und Leseprobe (PDF) - Vandenhoeck & Ruprecht

M1 Bäume spüren
Sie brauchen ein Tuch, um einem Kind die Augen zu verbinden.
Zuerst war da ein wunderschöner Garten. Ganz viele Bäume wuchsen
darin, sie trugen früchte und Blüten zugleich. Der erste Mensch lebte darin,
Adam, und er sah sich um und sagte: „Wie wunderbar ist dieser Garten! ich
will ihn Gottes Garten nennen.“ und er probierte alle früchte.
Der kurze Abschnitt aus der Geschichte wird vorgelesen, ohne dass der
Zusammenhang erläutert wird.
Spazieren gehen
Dirk Schliephake / Martina Steinkühler (Hg.):
12 Kindergottesdienste mit elementaren Bibelgeschichten
Zwei Gruppen werden gebildet: Die eine Gruppe stellt Bäume dar. Sie
stellen sich im Raum verteilt auf. Ein Wald! Die andere Gruppe sind
Spaziergänger.
Wenn die Baumgruppe aufgestellt ist, gehen die anderen Kinder durch
„den Wald“. Das Tempo wird durch Ansage verändert: langsam, schnell,
auf allen Vieren. Rückwärts. Auf einem Bein. Achtung: „Bäume“ nicht
berühren!
Die Kinder gehen ohne Ansage durch den Wald. Sie bleiben bei einzelnen
Bäumen stehen und fragen: „Was bist du für ein Baum?“ Das
Baumkind antwortet. (Nussbaum, Tannenbaum, Eiche …) Dann geht
das fragende Kind weiter …
Variante mit älteren Kindern: Das fragende Kind hört, um was für
einen Baum es sich handelt, und mimt – wenn es ein Obst- oder Nussbaum
ist – das entsprechende Pflücken und Essen einer Frucht.
Alle Spaziergänger setzen sich auf den Boden. Einem Kind werden die
Augen verbunden. Es geht allein durch „den Wald“. Möglichst keinen
Baum berühren. Dazu muss es im Raum still sein. Die Bäume dürfen
sich nicht bewegen.
© 2012, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen
ISBN Print: 9783525630402
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