Seniorenboten Ausgabe Februar bis April 2013 - Fritz-Kamping-Haus

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Neujahrsempfang für Bewohner und Gäste Während im Eichengrund Geburtstag gefeiert wurde, waren im Lindensaal für den diesjährigen Neujahrsempfang für Bewohner und Gäste die Tische gedeckt. Mit einem kurzen und prägnanten Jahresresumé von Heimleiter Dirk Rotert wurde der Nachmittag eröffnet. Den musikalischen Höhepunkt setzte Herr Taube aus Bielefeld, der alle Gäste mit seinen Liedvorträgen begeisterte. Volkslieder, Seemannslieder und Schlager „aus der guten alten Zeit“ kamen auf sehr angenehme Weise zu Gehör und es gab kaum ein Lied, bei dem nicht mitgesungen oder wenigstens mitgesummt wurde. Nach einem kleinen Gläschen Sekt öffneten dann Frau Schlichter und Frau Ulrich spielerisch das „Kochstudio am Kampingring“ und bereiteten mit Töpfen, Kellen und Schneebesen das Rezept „Jahr 2013“ zu. Viel Liebe, Mut, eine Prise Stolz, wenig Geiz und reichlich Gottvertrauen waren die guten Zutaten dieses Gerichtes, das sie den Gästen „servierten“. Am Ende des Nachmittags gingen alle gut gelaunt und beschwingt von der schönen Musik wieder zurück auf die Wohnbereiche und nach Hause. C. Ulrich 6
Gesprächskreis Winterzeit Was haben Sie früher am Winter geliebt? Wie haben sie als Kinder den Winter erlebt? Mit diesen Fragen habe ich Sie im Gesprächskreis überrascht und Sie haben mir viel erzählt von früher, von Schlittenfahren und Schneeballschlacht, von Winterlandschaft, Bratäpfeln und kalten Minusgraden. Ein paar Erinnerungen sind nun hier für alle Leser festgehalten: Frau G. Huning: Ich schickte damals Stoßgebete zu Himmel, dass es bei uns erst frieren und dann schneien sollte (und nicht umgekehrt) denn auf dieses Weise würde der See richtig schön glatt zufrieren, so dass man gut Schlittschuhlaufen konnte. Die Schlittschuh früher waren nicht so modern wie heute. Sie wurden an die normalen Stiefel geschraubt. Ich erinnere mich auch noch an die Eiskunstläufer von damals, an Maxie Herber, Ernst Beyer. Aber es gab ja noch kein Fernsehen und man hat sie nur in der Wochenschau im Kino gesehen. 7 Frau Schlingmeier: Wir mussten immer zuerst den Schlitten suchen. Meist wusste ich wo er war, z.B. direkt hinter dem Ölkessel. Ski sind wir auch gefahren, den Berg hinunter, über den zugefrorenen See. Das hat Spaß gemacht. Frau Vahle: Ich habe mich immer bäuchlings auf den Schlitten geworfen, denn ich konnte mich nicht so gut halten und schlecht laufen wegen meiner kranken Beine. Abends tat mir dann immer der Bauch doll weh. Meine Mutter wollte mich deshalb eigentlich gar nicht rauslassen. Die ahnte das Theater, dass ich abends immer am jammern war. Aber ich habe so gebettelt, dass ich mit den anderen Kindern raus durfte.
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Seite 9 und 10: Besinnliches Ein neues Jahr Ein neu
Seite 11 und 12: der Gemeinde, diese Dorfbrunnen zu
Seite 13 und 14: Geburtstage & Einzüge Herzlichen G
Seite 15 und 16: Der Ladenhüter Geschichte Walter M
Seite 17 und 18: Angebote & Termine Regelmäßige An
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