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Feste soll man feiern, wie sie fallen.<br />

Dieser Weisheit des Volksmundes<br />

schließt sich auch die Fachklinik Bad<br />

Bentheim an. Sie kann in diesem Jahr<br />

auf ihr 300-jähriges Bestehen zurückblicken<br />

und feiert dies zwischen Mai<br />

und August mit mehreren Veranstaltungen.<br />

Bad Bentheim. Noch laufen die<br />

Vorbereitungen für die Geburtstagsfeier<br />

der Fachklinik auf Hochtouren –<br />

doch die Konturen des Veranstaltungsmarathons<br />

zeichnen sich bereits<br />

ab: Patienten, Besucher, Partner und<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter sollen alle einbezogen<br />

werden. Für die jeweiligen Zielgruppen<br />

werden verschiedene Veranstaltungen<br />

durchgeführt. Den <strong>of</strong>fiziellen<br />

Auftakt macht am 6. Mai der Festakt<br />

mit geladen Gästen, zu dem auch die<br />

Festschrift, die einen Blick in die Hi-<br />

Fachklinik feiert ihr 300-jähriges Bestehen<br />

Programmpunkte finden zwischen Mai und August statt<br />

storie der Einrichtung bieten wird, fertiggestelltsein<br />

wird.<br />

Auch im Kurpark werden die Besucher<br />

–nach Einbruch der Dunkelheit –das<br />

Jubiläum optisch wahrnehmen können.<br />

Gabriele Starmann wird mit einer<br />

Illumination für festliche Stimmung<br />

sorgen. Und auch zum Abschluss der<br />

Geburtstagsfeierlichkeiten wird ein<br />

künstlerisches Highlight die Besucher<br />

erfreuen. Inder Nähe des Teichs wird<br />

dann eine Kunstinstallation enthüllt.<br />

Die Feste, die in jedem Jahr gefeiert<br />

werden, finden natürlich auch in 2011<br />

statt. Das Lampionfest wird allerdings<br />

einen breiteren Rahmen erhalten und<br />

auch der Walking-Tag wird etwas anders<br />

gestaltet. Freuen dürfen sich Patienten<br />

wie Besucher auch wieder auf<br />

zwei Gottesdienste, die <strong>bei</strong> passender<br />

Witterung unter freiem Himmel gefei-<br />

ert werden.Auch in das Stadtschützenfest<br />

in Bad Bentheim wird die<br />

Fachklinik eingebunden. Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

planen derzeit, einen eigenen Bogen<br />

zu errichten –<strong>bei</strong>m großen Betriebsfest<br />

dürfte die Motivation dazu noch<br />

einmal gesteigert werden. Am 27. Juli<br />

soll das „Lötken-Gießen“ in der Fachklinik<br />

stattfinden, <strong>bei</strong> dem die traditionellen<br />

Eintrittskarten für die Veranstaltung<br />

erstellt werden. Da<strong>bei</strong><br />

erfahren die Gäste des Hauses auch<br />

wissenswertes über die Geschichte<br />

des Schützenwesens in der Kurstadt.<br />

Abgerundet wird der Veranstaltungsreigen<br />

mit Sonderveranstaltungen<br />

in den Thermen.<br />

Alle Interessierten sollten sich von<br />

dem breit gefächerten Programm, das<br />

derzeit noch erstellt wird, überraschen<br />

lassen.<br />

Besonderes Programm <strong>bei</strong> der Aqua-Night<br />

Bentheimer Mineral Therme beteiligen sich am Jubiläumsprogramm<br />

Am ersten Freitag eines jeden Monats<br />

findet in den Bentheimer Mineral Thermen<br />

die Aqua-Night statt. Von 18.30<br />

bis 0.30 Uhr kann dann nicht nur geschwommen<br />

und sauniert werden.<br />

Highlights sorgen –besonders im Jubiläumsjahr<br />

– für Abwechslung am<br />

Beckenrand.<br />

Bad Bentheim. Das Aqua-Night-<br />

Eventprogramm der Bentheimer Mineral<br />

Therme zeigt sich in diesem Jahr<br />

ganz im Zeichen des 300. Geburtstags<br />

des Kurbades.Neben der Gelegenheit,<br />

bis in die Nacht hinein die drei Becken<br />

(Außen-, Sport- und Therapiebad) zu<br />

nutzen und nach dem Abtauchen in der<br />

Sauna neue Kraft zu schöpfen, dürfen<br />

sich die Besucher auf besondere Highlights<br />

freuen. Am 6. Mai begeben sich<br />

die Besucher auf eine Reise durch die<br />

Zeit. Jeder Bereich der Therme wird getreu<br />

des Mottos „Zeitstrahl“ einer anderen<br />

Epoche aus den zurückliegenden<br />

300 Jahren entsprechend ausgestaltet.<br />

Auf besonderen Besuch dürfen sich die<br />

Gäste am 1. Juli freuen. An diesem<br />

Abend werden die Akteure der Frei-<br />

Geschichte ist geprägt von Erweiterungen<br />

Ständige Anpassung an die Erfordernisse der Zeit<br />

Stillstand ist Rückschritt –diese Erkenntnis<br />

greift <strong>of</strong>fensichtlich auch im<br />

Bereich der Gesundheitsförderung.<br />

Die Fachklinik Bad Bentheim hat in<br />

den vergangenen 300 Jahren immer<br />

wieder Änderungen erfahren –doch<br />

das Wohl der Patienten steht seit jeher<br />

im Mittelpunkt.<br />

Bad Bentheim. Zwischen der ersten<br />

kleinen Brunneneinfassung im Jahr<br />

1711 und der heutigen modernen<br />

Fachklinik steht eine bewegte Geschichte,<br />

die auch die Entwicklungihres<br />

Umfeldes prägte. Fast 100 Jahre<br />

dauerte es, bis im Jahr 1810 erste chemische<br />

Untersuchungen des schwefelhaltigen<br />

Quellwassers durch den<br />

Bentheimer Apotheker Drees erfolgten<br />

und Dr. Hufeland in einem Gutachten<br />

die Wirkung betrachtete. 1820 erfolgte<br />

der Bau des Logierhauses (heute das<br />

„Haus des Kurgastes“), 1823 der Bau<br />

des Badehauses, dem heutigen Verwaltungsgebäude.<br />

Bereits 1844 wurde<br />

es um sechs Zimmer erweitert. Mit<br />

dem Bau des Kurhauses im Jahr 1850<br />

300<br />

300Jahre JahreFachklinik<br />

JahreFachklinik Fachklinik<br />

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lichtbühne vor Ort sein. Sie präsentieren<br />

Auszüge aus dem aktuellen Programm.<br />

Szenen aus „Pipi Langstrupf“<br />

und „Der Mann mit der eisernen Maske“<br />

sorgen für kurzweilige Unterhaltung<br />

–und machen sicher Appetit auf<br />

mehr.Auch die <strong>bei</strong>den Aqua-Nights am<br />

3. Juni und 5.August bieten die Gele-<br />

verbunden war auch die Neufassung<br />

der Quelle. 15 Jahre später wurde<br />

Bentheim zur Stadt ernannt. Der Saisonbetrieb<br />

war noch bis zum Ausbruch<br />

des zweiten Weltkriegs gekennzeichnet<br />

durch Kurgäste aus den Niederlanden.<br />

Im Jahr 1949 wurde der Jahresbetrieb<br />

als Kurheim für die<br />

Bergbaugenossenschaft mit 120 Betten<br />

aufgenommen und wandelte sich<br />

in den Folgejahren stetig.<br />

Seit dem Jahr 1960 belegten<br />

das Landesversorgungsamt<br />

Niedersachsen<br />

und die LVA Westfalen das<br />

Haus, das seit 1963 von einer<br />

GmbH betrieben wird.<br />

Diese gehört zu 50 Prozent<br />

dem Fürstenhaus zu Bentheim<br />

und Steinfurt sowie<br />

zu jeweils 25 Prozent der<br />

Stadt sowie den Landkreis<br />

GrafschaftBentheim. Auch<br />

die Folgejahre waren gekennzeichnet<br />

durch zahlreiche<br />

Um- und Neubau-<br />

genheit, zur ungewöhnlichen Zeit die<br />

Einrichtung nutzen zu können. Bis zum<br />

Jahresende stehen zudem noch ein Badekappen-Contest<br />

im September, die<br />

Geisternacht im Oktober sowie der<br />

Weihnachtszauber gleich an drei Tagen<br />

im Dezember auf dem Programm.<br />

www.bentheimer-mineral-therme.de<br />

Am 1. Juli werdenAkteure der Freilichtbühne Bad Bentheim wieder zu Gast <strong>bei</strong><br />

der beliebten Aqua-Night sein.<br />

ten. Vonbesonderer Bedeutung ist sicher<br />

der Neubau des inzwischen komplett<br />

sanierten Hallenbades zwischen<br />

1974 und 1976 sowie der <strong>of</strong>fiziellen<br />

Anerkennung der Stadt als Heilbad<br />

zum 1. Januar 1978.<br />

Und schon in der nahen Zukunft wird<br />

mit dem Bau einer Parkpalette für 150<br />

Stellplätze wieder die Entwicklung des<br />

Gesundheitszentrumvoran getrieben.<br />

Die Fachklinik Bad Bentheim hat ein Gesicht:<br />

Auch heute noch sind Gebäude, die im 19. Jahrhundert<br />

errichtet wurden, in Betrieb. Blieb das<br />

Aussehen erhalten, so hat sich im Inneren aber<br />

ständig etwas verändert.<br />

Im Kurpark steht ein<br />

Brunnen, auf dem die<br />

Geschichte der Sage<br />

rund um den verwundeten<br />

Hirsch, der durch<br />

den schwefeligen<br />

Schlamm der Quelle<br />

wundersam geheilt<br />

wird, nacherzählt wird.<br />

Ein Geburtstagsgeschenk für die Besucher: Mitte Mai beginnen die Ar<strong>bei</strong>ten aneinem Parkhaus, dass zukünftig<br />

weitere Abstellmöglichkeiten –insbesondere für die Besucher der Mineral Therme – bieten wird.<br />

Drei Schwerpunkte unter einem Dach<br />

Rheumatologie, Dermatologie und Orthopädie verhelfen jährlich<br />

Patienten zu Heilung und Linderung<br />

So sieht eine medizinische Kompetenz<br />

aus, wenn sie über Jahre kontinuierlich<br />

gewachsen ist: Mehrere tausend<br />

Patienten erfahren inden Bereichen<br />

Rheumatologie, Dermatologie und Orthopädie<br />

inder Fachklinik Bad Bentheim<br />

Heilung und Linderung –eine<br />

gute Tradition, die jetzt auf 300 Jahre<br />

Geschichte verweisen kann.<br />

Bad Bentheim. Im ärztlichen Bereich<br />

verfügt das rund 15 Hektar große Gesundheitszentrum<br />

inmitten des Bentheimer<br />

Waldes aktuell über 330 Rehabilitations-Betten.<br />

Dazu kommen 50<br />

akut-stationäre Betten im Bereich der<br />

Klinik für Dermatologie.<br />

Die Patienten des Hauses kommen<br />

nicht nur aus der Bundesrepublik.<br />

Auch jenseits der niederländischen<br />

Grenze verfügt sie über einen hervorragenden<br />

Ruf. Aktuell wird die Fachklinik<br />

von allen Rentenversicherungsträgern,<br />

der Bundesknappschaft, den<br />

landwirtschaftlichen Alterskassen,<br />

Berufsgenossenschaften sowie von allen<br />

Primär- beziehungsweise Ersatzkassen<br />

sowie den Privatversicherungen<br />

belegt. Rund 320 Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

kümmern sich derzeit um das Wohl ihrer<br />

Patienten. Da<strong>bei</strong> wird auch das<br />

Thema Ausbildung in der Fachklinik<br />

groß geschrieben. Sie ist akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover. Qualität<br />

wird in der Fachklinik Bad Bentheim<br />

seit jeher großgeschrieben –und ist<br />

zudem zertifiziert. Die erforderlichen<br />

Prozesse wurden definiert und schriftlich<br />

fixiert. Durch kontinuierliche Verbesserungsprozesse<br />

wird der hohe<br />

medizinische und einrichtungstechnische<br />

Standard gewährleistet sowie die<br />

Management- und Mitar<strong>bei</strong>terkompetenz.<br />

Die Zimmer der Gäste verfügen über<br />

Bad, WS, Durchwahltelefon und Notrufanlagen.<br />

Zum Teil sind sie rollstuhlund<br />

behindertengerecht gestaltet. Auf<br />

Wunsch ist auch die Unterbringung<br />

von Begleitpersonen bzw. Kindern<br />

durch Einzelzimmer mit Verbindungstüren<br />

möglich. Die Einrichtung verfügt<br />

ebenso über einen Mutter-Kind-<br />

Speiseraum wie auch über<br />

Spielzimmer und eine umschlossene<br />

Spielwiese. Der „Kindertreff“ beaufsichtigt<br />

begleitende Kinder während<br />

der Behandlung des Elternteils. Auch<br />

ist eine schulische Betreuung in Kooperation<br />

mit den ansässigen Schulen<br />

ebenfalls möglich. Die Bettenhäuser<br />

sind an die Kurmittelhäuser unmittelbar<br />

angeschlossen. Auch Doppelzimmer<br />

sind vorhanden.<br />

Die Unterbringung der Patienten erfolgt<br />

in der Fachklinik inVollpension.<br />

Zu den Annehmlichkeiten gehören<br />

neben zahlreicher Freizeitaktivitäten<br />

auch die Kulturangebote der Region<br />

sowie die attraktive Umgebung, die<br />

den Gästen vielfältige Möglichkeiten<br />

bietet.<br />

www.fk-bentheim.de<br />

300 Jahre alt –und dennoch modern: Die Fachklinik Bad Bentheim ist<br />

durch eine stetige Weiterentwicklung zu einer der führenden Kliniken für<br />

Rheumatologie, Dermatologie und Orthopädie geworden.<br />

Die wundersame Heilung des verwundeten Hirsch<br />

Brunnen erzählt die Geschichte zur Entdeckung der Heilkraft der Quelle nach<br />

Bevor im Jahr 1711 eine erste kleine<br />

Brunneneinfassung mit einem kuppelförmigen<br />

Brunnenhäuschen und einigen<br />

weiteren Gebäuden errichtet wurden,<br />

musste die heilende Kraft der<br />

Quelle erkannt werden.<br />

Bad Bentheim. Dazu gibt es eine<br />

Sage. Hätte der Graf von Bentheim<br />

nicht <strong>bei</strong> der Jagd einen Hirsch nur<br />

verwundet statt ihn zu erlegen –die<br />

heilende Kraft der Quelle wäre möglicherweise<br />

noch lange Jahre unent-<br />

deckt geblieben. So machte sich der<br />

Sage nach der Graf auf die Suche nach<br />

dem verwundeten Tier –und fand es in<br />

den heilenden Säften, die am Quellort<br />

eines Baches der Erde entsprangen.<br />

Einige Tage beobachtete er das<br />

Szenario und stellte fest, dass sich der<br />

Zustand des Hirsches immer mehr<br />

verbesserte –bis zur Genesung.<br />

Was dem Tier gut tut, kann für den<br />

Menschen nicht schlecht sein, dachte<br />

sich der Graf der Geschichte nach wei-<br />

ter, als kurze Zeit später ein treuer<br />

Knecht von ihm erkrankte. Dieser soll<br />

sich zunächst geweigert haben, es<br />

dem Hirsch gleich zu tun und sich in<br />

den Schlamm zu begeben. Doch letztendlich<br />

nutzte er die Chance und<br />

gesundete. Schon kurze Zeit später sei<br />

es dann nichtmehr erforderlich gewesen,<br />

sich direkt in den Schlamm zu<br />

legen. Ein Bäderhaus bot mehr<br />

Komfort –und der wurde im Laufe der<br />

Jahre immer mehr gesteigert.

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