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Seite 6<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Vollmer: KIS Köln<br />

Kopiervorlage 15<br />

Gummi ist nicht gleich Gummi - Wir untersuchen verschiedene Gurtqualitäten<br />

Kohletransport im Kraftwerk Pommes am laufenden Band<br />

Viele Güter des täglichen Lebens werden mit Förderbändern zur<br />

weiteren Verarbeitung befördert. Wie du anhand der Fotos erkennen<br />

kannst, sind es höchst unterschiedliche Gegenstände,<br />

die mit Förderbändern transportiert werden. Die meisten<br />

Fördergurte bestehen aus gummiartigen Materialien. Diese Materialien<br />

unterscheiden sich häufig sehr stark voneinander. Ein<br />

einfaches Unterscheidungsmerkmal kann z.B. die Farbe der verwendeten<br />

Materialien sein. Fördergurte gibt es in den Farben<br />

schwarz, gelb, rot usw. Mit einfachen Mitteln kannst du herausfinden,<br />

welche wesentlichen Unterschiede es bei verschiedenen<br />

Versuche zur Unterscheidung verschiedener<br />

Gurtmaterialien:<br />

Du erhälst drei Materialproben von Fördergurten:<br />

schwarz<br />

grün<br />

transparent<br />

Setze die Versuche wie beschrieben an und lasse sie ca. 5 Tage<br />

stehen.<br />

Nimm für jede Gurtprobe ein eigenes Prüfgefäß.<br />

Aufgabe<br />

Trage deine Beobachtungen in die Tabelle unten ein.<br />

Gurtqualitäten gibt und weshalb Gummi eben nicht gleich<br />

Gummi ist.<br />

Zum Nachdenken<br />

Wie unterscheiden sich die Anforderungen an die Gummiqualität<br />

eines Fördergurtes, wenn z.B., wie auf den Bildern<br />

oben zu erkennen, Pommes oder Kohlen transportiert werden<br />

sollen?<br />

1. Geruchsprüfung<br />

Schneide von jeder Probe ca. 5 cm in schmale Streifen. Lege<br />

sie in ein Glas mit Schraubdeckel und drehe fest zu.<br />

Prüfe den Geruch, indem du deine Nase sofort nach dem<br />

Öffnen direkt über das Glas zum Riechen hältst. Verschließe<br />

es sofort wieder und reiche es den anderen Mitgliedern deiner<br />

Gruppe weiter.<br />

2. Verhalten in Wasser<br />

Schneide ca. 1 cm von jeder Probe ab.<br />

Miß die Dicke des Stückes und lege es dann in ein kleines<br />

Becherglas mit Wasser, so daß das gesamte Prüfstück gut<br />

bedeckt ist.<br />

Nimm es nach 5 Tagen aus dem Wasser, trockne ab und miß<br />

erneut. Haben sich Probe oder Wasser verändert?<br />

3. Verhalten in Öl<br />

Verfahre wie unter 2 beschrieben, als Flüssigkeit verwende<br />

dieses Mal Speiseöl.<br />

Gurtprobe<br />

Geruch<br />

Dicke in mm<br />

nach Quellung in Wasser<br />

nach Quellung in Öl<br />

Beobachtung<br />

schwarz grün transparent<br />

Welches deiner geprüften Gurtstücke hälst du für geeignet, Pommes zu transportieren, welches würdest du zum Kohlentransport<br />

benutzen?

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