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Vollmer: KIS Köln <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Seite 1<br />

I&S Gesellschaft<br />

für partnerschaftliche<br />

Beziehungen<br />

zwischen Industrie<br />

und<br />

<strong>Schule</strong>/Öffentlichkeit<br />

Bonn 1997<br />

Pia Fuchs-Dransfeld, Inge Müller-Costard<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong><br />

Kopiervorlage 1<br />

TRANSPORTBAND-TECHNIK GmbH<br />

Lehrplananbindung<br />

Kopiervorlage / Unterrichtsinhalte, -ziele, -methoden<br />

S I Unternehmen der Region: Entwicklung, Organisation (Sw, Ek, Tch)<br />

(1) Die <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH (Information, Erkundung)<br />

(2) Produktanbieter / Systemanbieter (Entwicklung am Fallbeispiel <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong>)<br />

(3) und (4) Organisation eines Unternehmens / Organigramm (Fallstudie)<br />

S I Transport von Materialien / Transportbänder / Gummi und Kunststoff als<br />

Werkstoffe (Sw, Ch, Tch)<br />

(5) Einfache Unterrichtsversuche zur Unterscheidung von Gurtmaterialien<br />

(problem- und handlungsorientiert)<br />

(6) Nachweis von PVC, PUR und Kautschuk als Gurtmaterialien (handlungsorientiert)<br />

Materialien: Materialproben für die Experimente auf Kopiervorlage 5<br />

Kontaktschule<br />

Realschule der Stadt Kerpen<br />

Bruchhöhe 27<br />

50170 Kerpen<br />

Tel.: 0 22 33 / 5 36 66<br />

Mitarbeit und fachliche Beratung: Rudolf Beck, Wolfdieter Striepling (<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> GmbH)<br />

Co-Autor: Christoph Merschhemke (I&S GmbH)


Seite 2<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Vollmer: KIS Köln<br />

Kopiervorlage 1<br />

Karl Richelshagen hat eine Idee - vom Produktanbieter zum Systemanbieter<br />

Kerpen - eine Stadt, die vielen erst bekannt geworden ist durch<br />

Michael Schumacher, den Weltstar im Motorsport. Er ist hier<br />

geboren und großgeworden, baut im Moment im Gewerbegebiet<br />

der Stadt, direkt an der Autobahnabfahrt der A4, eine riesige<br />

Cart-Halle.<br />

Doch auch ein anderer Betrieb hat seinen Hauptsitz in diesem<br />

Gebiet, ein Betrieb, dessen Begründer Karl Richelshagen schon<br />

früh unternehmerische Weitsicht entwickelte: Er gründete am 2.<br />

Mai 1925 ein eigenes Reifen-Unternehmen in Köln und beschäftigte<br />

dort Vulkaniseure, die sich darauf verstanden, Reifen zu<br />

erneuern. Der Reifenhandel allein war Herrn Richelshagen mit<br />

der Zeit aber nicht mehr genug; er wollte mehr erreichen...<br />

Nach dem 2. Weltkrieg begann in der Nähe von Köln eine große<br />

Bergbau-Gesellschaft gewaltige Abraumarbeiten zu leisten, um<br />

im offenen Tagebau Braunkohle zu fördern. Es entstand „das<br />

größte Loch der Welt“. Vor dem Krieg erledigten Eisenbahnen<br />

das mühsame Geschäft, die abgebaute Kohle zu transportieren.<br />

Doch je tiefer ausgebaggert wurde, um so schwieriger wurde der<br />

Transport. Da besann sich der Bergbau auf die Technik der USA,<br />

an Ort und Stelle Förderbänder einzusetzen. Stahlseilgurte lösten<br />

Gewebebänder aus Baumwolle und Rayon ab; es folgten<br />

vollsynthetische Gewebe, die jeweils gummiert wurden.<br />

Foto des Rheinbraun-Tagebaus<br />

Diese Entwicklung brachte Karl Richelshagen auf eine tolle<br />

Idee: Er bot Rheinbraun die Serviceleistung seines Betriebes an:<br />

Reparatur und Endlosverbindungen von Fördergurten nach unterschiedlichen<br />

Anforderungen. 1952 begann er mit<br />

Vulkanisierarbeiten für Förderbänder. <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> war gegründet.<br />

Der Firmenname steht stellvertretend für den Firmeninhaber<br />

und seine Idee. „<strong>KA</strong>“ und „<strong>RI</strong>“ sind jeweils die Anfangsbuchstaben<br />

seines Vor- und Nachnamens. „<strong>FIX</strong>“ nannte Karl<br />

Richelshagen das neuartige Mittel, mit dem man in der Firma<br />

Förderbänder miteinander verband.<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> vulkanisierte von nun an Verbindungen an Förderbändern<br />

für Rheinbraun.<br />

Es liegt nun in der Natur der Sache, daß Förderbänder mit der<br />

Zeit rißanfällig werden. Damit die Förderung nicht zu lange<br />

stoppt - was ja einen Verdienstausfall für das Unternehmen bedeutet<br />

-, müssen die Förderbänder schnell repariert werden können.<br />

Karl Richelshagen erweiterte deshalb die Leistungen seines<br />

TRANSPORTBAND-TECHNIK GMBH<br />

Foto des Firmenlogos vor der Eingangstür<br />

des Unternehmens<br />

Betriebes: Nun kam der zweite wichtige Zweig hinzu, die<br />

schnelle Serviceleistung vor Ort: Montieren, Warten, Reparieren,<br />

Auswechseln.<br />

Das Geschäft florierte so, daß die Continental AG Hannover auf<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> aufmerksam wurde. Vor allem das Servicegeschäft<br />

war für die große Unternehmensgruppe interessant. So verkaufte<br />

Richelshagen 1973 der Continental AG die Rechte als Produkt-<br />

und Serviceanbieter.<br />

Die neuentstandene <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportbandtechnik-Firma<br />

startete in Kerpen 1973 zunächst mit 20 Mitarbeitern. Und die<br />

Continental AG baute die Serviceleistungen der <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong>-<br />

Tochter immer weiter aus. Nicht nur der Braunkohletagebau,<br />

auch Flughäfen, Brikettfabriken, Konservenfabriken und<br />

Lebensmittelfabrikationen wurden mit den verschiedensten Förderbändern<br />

beliefert, je nach Gut mit einem anderen Band, denn<br />

Fritten sollen schließlich nicht nach Gummi schmecken. Mit den<br />

Aufträgen wuchs der Betrieb, <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> gründete weitere Filialen<br />

und machte 1995 einen Umsatz von 34 Millionen DM.<br />

Die Zentrale in Sindorf mitgerechnet, arbeiten zur Zeit in neun<br />

weiteren Betrieben mehr als 200 Menschen.<br />

Blick in die Produktionsstätte in Kerpen-Sindorf<br />

Aufgabe<br />

Schreibe in Stichworten auf, wie sich der Reifenhandel des<br />

Karl Richelshagen zum <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Unternehmen entwikkelt<br />

hat.


Vollmer: KIS Köln <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Seite 1 3<br />

Kopiervorlage 12<br />

COMICFOLGE: (Geschichte des Transports) „Manch einer hat ‘ne Last zu tragen“<br />

Zum Nachdenken und Handeln<br />

- Überlege, welche Probleme entstehen, wenn Gegenstände<br />

transportiert werden müssen.<br />

- Außer den hier gezeichneten Möglichkeiten haben die<br />

Menschen noch weitere Erfindungen gemacht, um das<br />

Transportproblem zu lösen; sicher fallen dir einige ein.<br />

POMMES ODER KOHLE? - Mit Fördergurten kann man Berge versetzen<br />

Fördergurte werden als Transportmittel für viele, sehr unterschiedliche<br />

Bereiche eingesetzt. So wird zum Beispiel Kies oder<br />

auch Marmor aus Steinbrüchen mit Hilfe von sogenannten<br />

Bandstraßen über weite Strecken befördert. Aber auch in anderen<br />

Bereichen sind Fördergurte von großer Bedeutung, z.B. als<br />

Fließbänder bei der Nahrungsmittelherstellung oder bei der Post<br />

zur Paketabfertigung.<br />

Kleine Fördergurtanlagen kennt jeder von euch aus eigener Erfahrung:<br />

An den meisten Supermarktkassen werden die eingekauften<br />

Waren von der Kassiererin auf ein Förderband gelegt<br />

und auf diese Weise weitergeleitet, damit sie eingepackt werden<br />

können.<br />

Zum Nachdenken und Knobeln<br />

- Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wo überall<br />

Transportbänder eingesetzt werden können?<br />

- Kannst du dir vorstellen, warum verschiedene Materialien<br />

eingesetzt werden und nicht immer das gleiche verwendet<br />

werden kann?<br />

- Wenn du diese Fragen beantwortet hast und noch weiter<br />

arbeiten möchtest, kannst du den Comic bunt ausmalen.<br />

Vielleicht gibt es auch pfiffige Zeichner in eurer Gruppe,<br />

die einzelne Bilder auf ein großes Plakat vergrößern, um<br />

es in eurer Klasse aufzuhängen.<br />

Große Fördergurtanlagen habt ihr sicher schon im Braunkohletagebau<br />

bestaunen können, wo die Abraummassen durch Transportbänder<br />

bewegt werden.<br />

Ob eine Firma nun Kohle, Kompost oder Fritten transportieren<br />

will, entscheidet darüber, aus welchem Material die Fördergurte<br />

hergestellt werden.<br />

Der Einsatz des Fördergurtes stellt unterschiedliche Anforderungen<br />

an das Material, aus dem der Gurt hergestellt wird. Ein<br />

Gurt, der Lebensmittel transportieren soll, muß anders beschaffen<br />

sein als einer, der Zement befördert.<br />

- Worin müssen sich Förderbänder, die Pommes transportieren,<br />

von solchen, die Kohle transportieren, unterscheiden?


Seite 4<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Vollmer: KIS Köln<br />

Kopiervorlage 13<br />

„Lang und schwarz kann jeder“ - wir bieten mehr: Serviceanbieter - was ist das?<br />

Der Spruch „Lang und schwarz kann jeder“ bezieht sich darauf,<br />

daß es viele Firmen gibt, die Förderbänder herstellen. <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<br />

<strong>FIX</strong> ist stolz darauf, mehr zu sein als der Produzent von einfa-<br />

chen, glatten, langen und schwarzen Bändern.<br />

Controlling<br />

Einkauf<br />

Verkauf<br />

Export<br />

Personal<br />

Buchhaltung<br />

Fakturierung<br />

EDV<br />

Welche Dienstleistungen die Firma <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> anbietet, findest<br />

du hier bunt durcheinandergewirbelt.<br />

Ordne richtig zu!<br />

Welcher Bereich ist gemeint (Produktion, Montage, Spezialisierung und Veredelung, Systemanbieter) ?<br />

Rechnungskontrolle<br />

- je nach Bedarf verschiedene Arbeitsgruppen zusammenstellen -<br />

- Trommel gummieren -<br />

- je nach Material ein anderes Band herstellen (Fritten, Braunkohle, Gurken, Koffertransportbänder) -<br />

- die gesamte Anlage drum und dran kontrollieren -<br />

- an Ort und Stelle Bänder montieren und aneinanderfügen -<br />

- Kugellager und Halterungen überprüfen -<br />

- Schlosserarbeiten an Transportsystemen durchführen-<br />

- Kunststoffbänder herstellen -<br />

- Bänder im Betrieb in verschiedenen Breiten anfertigen -<br />

- sämtliche Reparaturen an Förderbändern an Ort und Stelle ausführen -<br />

- Reparaturservice auf telefonische Anforderung -<br />

Produktion Montage Spezialisierung und Systemanbieter<br />

Veredelung von Bändern<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> - Wie funktioniert das?<br />

Auf der folgenden Seite findest du eine Übersicht darüber, wie<br />

das Unternehmen <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> organisiert ist.<br />

Aufgaben<br />

1. Schaue dir die Übersicht genau an.<br />

2. Schreibe einen Bericht darüber, wie ein mittelständisches<br />

Unternehmen aufgebaut ist. Trage den Text frei vor<br />

der Klasse vor.<br />

3. In der Hauptverwaltung werden wichtige Aufgaben erfüllt.<br />

Erkläre, was sich hinter den einzelnen Begriffen<br />

versteckt.<br />

Damit ein Unternehmen funktioniert, müssen alle<br />

Ablaufschritte gut organisiert sein.


Vollmer: KIS Köln <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Seite 15<br />

Kopiervorlage 14<br />

Ein Organigramm zeigt, wie ein Unternehmen aufgebaut ist, wie die Leitung erfolgt, wie die einzelnen Teilbetriebe selbständig arbeiten und andererseits<br />

ihrer Hauptabteilung ergebnisverpflichtet sind.<br />

Zentrale<br />

Kerpen - Sindorf<br />

Geschäftsführer<br />

Zentrale kaufmännische Verwaltung Zentrale Leitung Technik QM/AS<br />

Controlling Diplom - Ingenieur Qualitätsmanagement - Arbeitssicherheit<br />

Kerpen-Sindorf Ausbildung<br />

Kerpen - Sindorf<br />

Einkauf (2) Montage<br />

Zentral - Fertigung<br />

überregionale Beratung<br />

Innendienst - Verkauf<br />

Export<br />

Personal (2)<br />

Buchhaltung<br />

Fakturierung<br />

EDV<br />

Rechnungskontrolle<br />

Kerpen-Sindorf Rinteln Weiterstadt Erbach Koblenz Blankenburg Etzdorf Senftenberg Jeserig Goldberg<br />

Leiter der Leiter der Leiter der Leiter der Leiter der Leiter der Leiter der Leiter der<br />

Niederlassung Niederlassung Niederlassung Niederlassung Niederlassung Niederlassung Niederlassung Niederlassung<br />

Innen- Montage Innen- Montage Innen- Montage Innen- Montage Innen Montage Innen- Montage Innen- Montage Innen- Montage Leitung Montage Leitung Montage<br />

dienst Fertigung dienst Fertigung dienst Fertigung dienst Fertigung dienst Fertigung dienst Fertigung dienst Fertigung dienst Fertigung Fertigung Fertigung<br />

Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf<br />

Außen- Außen- Außen- Außen- Außen Außen- Außen- Außen- Außendienst<br />

dienst dienst dienst dienst dienst dienst dienst dienst<br />

Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf Verkauf


Seite 6<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Vollmer: KIS Köln<br />

Kopiervorlage 15<br />

Gummi ist nicht gleich Gummi - Wir untersuchen verschiedene Gurtqualitäten<br />

Kohletransport im Kraftwerk Pommes am laufenden Band<br />

Viele Güter des täglichen Lebens werden mit Förderbändern zur<br />

weiteren Verarbeitung befördert. Wie du anhand der Fotos erkennen<br />

kannst, sind es höchst unterschiedliche Gegenstände,<br />

die mit Förderbändern transportiert werden. Die meisten<br />

Fördergurte bestehen aus gummiartigen Materialien. Diese Materialien<br />

unterscheiden sich häufig sehr stark voneinander. Ein<br />

einfaches Unterscheidungsmerkmal kann z.B. die Farbe der verwendeten<br />

Materialien sein. Fördergurte gibt es in den Farben<br />

schwarz, gelb, rot usw. Mit einfachen Mitteln kannst du herausfinden,<br />

welche wesentlichen Unterschiede es bei verschiedenen<br />

Versuche zur Unterscheidung verschiedener<br />

Gurtmaterialien:<br />

Du erhälst drei Materialproben von Fördergurten:<br />

schwarz<br />

grün<br />

transparent<br />

Setze die Versuche wie beschrieben an und lasse sie ca. 5 Tage<br />

stehen.<br />

Nimm für jede Gurtprobe ein eigenes Prüfgefäß.<br />

Aufgabe<br />

Trage deine Beobachtungen in die Tabelle unten ein.<br />

Gurtqualitäten gibt und weshalb Gummi eben nicht gleich<br />

Gummi ist.<br />

Zum Nachdenken<br />

Wie unterscheiden sich die Anforderungen an die Gummiqualität<br />

eines Fördergurtes, wenn z.B., wie auf den Bildern<br />

oben zu erkennen, Pommes oder Kohlen transportiert werden<br />

sollen?<br />

1. Geruchsprüfung<br />

Schneide von jeder Probe ca. 5 cm in schmale Streifen. Lege<br />

sie in ein Glas mit Schraubdeckel und drehe fest zu.<br />

Prüfe den Geruch, indem du deine Nase sofort nach dem<br />

Öffnen direkt über das Glas zum Riechen hältst. Verschließe<br />

es sofort wieder und reiche es den anderen Mitgliedern deiner<br />

Gruppe weiter.<br />

2. Verhalten in Wasser<br />

Schneide ca. 1 cm von jeder Probe ab.<br />

Miß die Dicke des Stückes und lege es dann in ein kleines<br />

Becherglas mit Wasser, so daß das gesamte Prüfstück gut<br />

bedeckt ist.<br />

Nimm es nach 5 Tagen aus dem Wasser, trockne ab und miß<br />

erneut. Haben sich Probe oder Wasser verändert?<br />

3. Verhalten in Öl<br />

Verfahre wie unter 2 beschrieben, als Flüssigkeit verwende<br />

dieses Mal Speiseöl.<br />

Gurtprobe<br />

Geruch<br />

Dicke in mm<br />

nach Quellung in Wasser<br />

nach Quellung in Öl<br />

Beobachtung<br />

schwarz grün transparent<br />

Welches deiner geprüften Gurtstücke hälst du für geeignet, Pommes zu transportieren, welches würdest du zum Kohlentransport<br />

benutzen?


Vollmer: KIS Köln <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Seite 17<br />

Neben Natur- und Synthesekautschuken werden<br />

auch Kunststoffe wie Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyurethan<br />

(PUR) für die Herstellung von Fördergurten verwendet.<br />

Welches Material eingesetzt wird und vor allem die Rezepturen<br />

der Mischungen werden von den Herstellern als Geheimnis<br />

streng gehütet.<br />

Viele altgediente „Gummichemiker“ sind in der Lage, mit einer<br />

ganz einfachen Methode festzustellen, welche Kautschukart<br />

oder welcher Kunststoff für einen Gurt verwendet wurde: Sie<br />

Unterscheidung verschiedener Gurtmaterialien<br />

Für die Herstellung von Fördergurten werden verschiedene Materialien verwendet<br />

Versuche zum Nachweis der verwendeten Materialien<br />

Kopiervorlage 61<br />

zünden eine kleine Probe an, riechen die entstehenden Dämpfen<br />

die für die einzelnen Arten charakteristisch sind, und erkennen<br />

so, um welche Kautschukart oder welchen Kunststoff es sich<br />

jeweils handelt. Abgesehen davon, daß diese Methode sehr gesundheitsschädlich<br />

ist, könnte ein Nichtexperte sowieso nur feststellen,<br />

daß „es stinkt“!<br />

Mit sehr einfachen Analysemethoden können wir die verwendeten<br />

Materialien nachweisen.<br />

Du erhälst drei Gurtproben, die sich in ihrer Farbe und in dem Material, aus dem sie bestehen, unterscheiden.<br />

Die Proben bestehen entweder aus Kautschuk, Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyurethan (PUR).<br />

Finde mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Versuche heraus, um welche Stoffe es sich handelt.<br />

Trage deine Beobachtungen in eine Tabelle ein.<br />

Hinweis: Mit der Beilsteinprobe weist man organische<br />

Halogenverbindungen nach (z.B. PVC), mit feuchtem<br />

Bleiacetatpapier weist man Schwefel (z.B. in Gummi)<br />

nach.<br />

Achtung: Alle Versuche, bei denen Dämpfe oder offene Flammen entstehen können, sind im Abzug durchzuführen!<br />

V 1. Schwimmverhalten in Wasser<br />

Fülle ein hohes Becherglas mit Wasser. Lasse jeweils ein<br />

etwa gleichgroßes Probestück auf den Becherglasboden sinken.<br />

Vergleiche die Absinkgeschwindigkeit.<br />

V 2. Beilsteinprobe (Abzug!)<br />

Halte ein Kupferblech mit der Tiegelzange in die rauschende<br />

Bunsenbrennerflamme und glühe es solange aus, bis keine<br />

Flammenfärbung mehr zu erkennen ist. Drücke die Spitze<br />

des heißen Kupferblechs auf ein Probestück und halte das<br />

Blech wieder in die Flamme. Verfahre mit den beiden anderen<br />

Prüfstücken ebenso. Bei Anwesenheit von Halogenen<br />

färbt sich die Flamme grün.<br />

V 3. Brennverhalten (Abzug!)<br />

Stelle dir ein Becherglas mit Löschwasser bereit! Halte jeweils<br />

ein Probestück mit der Tiegelzange in die leicht schräggestellte<br />

Brennerflamme (Tropfgefahr, Brenner kann verstopfen).<br />

Nimm die Probe aus der Flamme und beobachte ihr<br />

Brennverhalten. Falls die Probe brennt, tauche sie in das bereitgestellte<br />

Becherglas mit Wasser.<br />

V 4. Verhalten beim Erhitzen im Reagenzglas (Abzug!)<br />

Erhitze Schnipsel von den verschiedenen Proben im Reagenzglas.<br />

Beobachte. Halte in die entstehenden Dämpfe : a)<br />

feuchtes Universalindikatorpapier b) feuchtes Bleiacetatpapier.<br />

Probe Schwimmver- Beilsteinprobe Brennverhalten Erhitzen im RG Färbung von<br />

halten Flammfärbung<br />

Indikator- Bleiacepapier<br />

tat<br />

schwarz<br />

grün<br />

transparent


Seite 8<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Vollmer: KIS Köln<br />

Kopiervorlage Didaktische Bemerkungen<br />

71<br />

Einsatzmöglichkeiten der Kopiervorlagen im „Normalunterricht“ und Anbindung an die Lehrpläne<br />

Die Kopiervorlagen 1-4 sind schwerpunktmäßig für den Unterricht<br />

im Fach Sozialwissenschaften entwickelt worden.<br />

Die Kopiervorlagen 5-6 sind geeignet für die Verwendung im<br />

Fach Chemie.<br />

Kopiervorlagen 1-4 (Sw)<br />

Die Arbeitsblätter 1 und 2 eignen sich in besonderer Weise für<br />

die Jahrgangsstufen 7 und 8. Die Texte der Materialseiten 3 und<br />

4 setzen Grundkenntnisse voraus, so daß sie erst im<br />

Differenzierungsbereich der Jahrgangsstufe 9 eingesetzt werden<br />

sollten.<br />

Kopiervorlagen 5+6 (Ch)<br />

Für die Kopiervorlage 5 bieten sich Einsatzmöglichkeiten im<br />

Chemieunterricht der Jahrgangsstufe 7 im Rahmen der Untersu-<br />

Das nachstehende Fließschema gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten und die mögliche Abfolge der Kopiervorlagen:<br />

Informationen, Bemerkungen, Lösungen<br />

A. Bemerkungen zu den Kopiervorlagen<br />

Kopiervorlage 1 (Sw)<br />

Die Schüler lernen die Entwicklung eines Unternehmens am<br />

Beispiel „<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong>“ kennen. Der Werdegang vom „kleinen<br />

Reifenhandel“ zum Partner eines Konzerns hat sich in ähnlicher<br />

Weise auch bei anderen erfolgreichen Unternehmen des Kölner<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sraumes vollzogen.<br />

Am Beispiel dieses Unternehmens sollen die Schüler exemplarisch<br />

unternehmerische Innovation kennenlernen.<br />

Die Schüler sollen weiterhin sensibilisiert werden für die Problematik,<br />

verschiedene Güter schnell, effektiv und problemlos<br />

transportieren zu können.<br />

chung von Stoffeigenschaften. Die Versuche zur Materialkunde<br />

sind im Anfangsunterricht Chemie der Jahrgangsstufe 7 leicht<br />

und gefahrlos durchzuführen.<br />

Die Kopiervorlage 6 läßt sich im Unterricht der Jahrgangsstufe<br />

10 im Bereich des Themas Polymerchemie verwenden. Mit einfachen<br />

Methoden werden Polymere, die zur Fördergurtherstellung<br />

verwendet werden, qualitativ nachgewiesen.<br />

Hinweis: Nähere Informationen zum Aufbau von<br />

Fördergurten erhält man, wenn man die Unterrichtsmaterialien<br />

zu den Unternehmen Clouth Gummiwerke AG und Felix Böttcher<br />

GmbH & Co. hinzuzieht.<br />

Die Beschäftigung mit der Firmengeschichte des Unternehmens<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> in Kerpen-Sindorf bietet die Möglichkeit, grundlegende<br />

Erkenntnisse der Volkswirtschaftslehre zu vermitteln, wie<br />

z.B.:<br />

- Entwicklung eines Einzelunternehmens (EU) zu einer Aktiengesellschaft<br />

(AG)<br />

- Entwicklung eines Produktanbieters zum Systemanbieter<br />

- Aufbau eines Industriebetriebes.<br />

Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, eine Betriebserkundung<br />

als Projekt zu organisieren.


Vollmer: KIS Köln <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Seite 19<br />

Kopiervorlage 2 (Sw)<br />

Die Schüler sollen die Evolution der Transportsysteme nachvollziehen<br />

können. Als motivierender Anreiz wird ihnen die<br />

„Geschichte des Transports“ als Comicfolge dargeboten. Sie sollen<br />

erkennen, daß Förderbänder eine Entwicklung darstellen, die<br />

vor allem für industrielle Prozesse eine große Bedeutung gewonnen<br />

hat. Bei der Entwicklung moderner Transportsysteme<br />

sollen u.a. Aspekte akzentuiert werden wie: körperliche Belastung,<br />

Menge/Gewicht, Verlagerung der Arbeitskraft.<br />

Die Beispiele „Kohle“ und „Pommes“ sind aus der breiten Palette<br />

des Fördergurtherstellers genommen worden, da der<br />

Braunkohletagebau im Erftkreis eine herausragende wirtschaftliche<br />

Rolle spielt und den Schülern mit Sicherheit vertraut ist.<br />

Demgegenüber erwecken Pommes frites sicherlich weniger<br />

technische Assoziationen und sprechen somit auch Schülerinnen<br />

und Schüler an, die ansonsten kein ausgeprägtes technisches<br />

Interesse zeigen.<br />

Da Fördergurte schwerpunktmäßig im Bergbau Verwendung finden,<br />

läßt sich über diesen Bezugspunkt ein Bogen zum<br />

Braunkohlebergbau schlagen, der im Erftkreis zu den wesentlichen<br />

und bekannten, weil nicht zu übersehenden <strong>Wirtschaft</strong>sfaktoren<br />

gehört.<br />

Kopiervorlagen 3 + 4 (Sw)<br />

Anhand der Darstellung der vielfältigen Serviceleistungen eines<br />

mittelständischen Unternehmens sollen die Schüler eine Vorstellung<br />

darüber erhalten, wie flexibel ein modernes Unternehmen<br />

auf die Erfordernisse der Zeit reagieren muß.<br />

Weiterhin sollen die Schüler die komplizierte Struktur eines mittelständischen<br />

Unternehmens verstehen und entschlüsseln können.<br />

Sie sollen die Organisationsstruktur an einem konkreten Beispiel<br />

erarbeiten und den einzelnen Abteilungen des ausgewählten<br />

Unternehmens entsprechende Arbeitsabläufe und Aufgaben<br />

zuordnen können. Stichpunkte sind:<br />

- Unterscheidung zwischen Zentrale und einzelnen<br />

Niederlassungen<br />

- Aufgabe des Hauptgeschäftsführers<br />

- Unterscheidung zwischen technischer Leitung und<br />

Leitung der Verwaltung<br />

- Großorganisation von der Zentrale bis in die<br />

Niederlassungen<br />

- Aufgaben in der Hauptverwaltung<br />

Die Schüler sollen anhand der vorgegebenen Informationen Fragen<br />

entwickeln, um den Betrieb vor Ort kennenzulernen. Affektives<br />

Lernziel hierbei ist die Erweiterung des kognitiven Bereichs<br />

um die Erfahrungs- und Erlebniskomponente.<br />

Kopiervorlage 5 (Ch)<br />

Die Schüler sollen einfache Methoden zur Stoffunterscheidung<br />

kennenlernen und auswerten können. Dabei soll vermittelt werden,<br />

daß an Gurtmaterialien, die zur Herstellung von<br />

Fördergurten für den Lebensmitteltransport verwendet werden,<br />

besondere Ansprüche gestellt werden. Die für die Versuche eingesetzten<br />

Materialien bestehen aus folgenden Polymeren:<br />

schwarz: Kautschuk<br />

grün: Polyurethan<br />

transparent: PVC<br />

Didaktische Kopiervorlage Bemerkungen<br />

81<br />

Die Gewebegurtteile sind am einfachsten mit einem nassen Küchenmesser<br />

zu schneiden. Bei dünnen Proben reicht eine Schere.<br />

Die Geruchsprüfung mit dem Schraubdeckelglas ist dem einfachen<br />

Riechen an der Luft vorzuziehen, weil der Geruch in konzentrierter<br />

Form wahrgenommen wird und somit die Ergebnisse<br />

eindeutiger sind.<br />

Bei der Kautschukprobe wird der typische Gummigeruch wahrzunehmen<br />

sein, während die beiden Kunststoffproben geruchsneutral<br />

sind. Bei den Quellungsversuchen zeigt sich, daß die<br />

Kunststoffproben nicht meßbar verändert werden, hingegen der<br />

Kautschuk im Öl aufquillt und Farbstoffe ins Öl abgibt.<br />

Die Schüler werden also die Kunststoffgurte für die „besseren“<br />

halten. Hier muß im Unterrichtsgespräch dringend der Umweltaspekt<br />

aufgegriffen werden. Zumindest die Entsorgung von PVC<br />

sollte für die Schüler thematisiert werden.<br />

Kopiervorlage 6 (Ch)<br />

Die Schüler wenden ihnen bereits bekannte einfache Methoden<br />

zum Nachweis von Schwefel und halogenhaltigen organischen<br />

Verbindungen an. Auf diese Weise müßte es ihnen leichtfallen,<br />

Schwefel-Atome in Kautschuk und Chlorid-Ionen in PVC nachzuweisen.<br />

Naturkautschuk brennt mit gelber, rußender Flamme,<br />

die Dämpfe färben Universalindikatorpapier rot und Bleiacetatpapier<br />

schwarz.<br />

B. Hilfen und Hinweise zur Beantwortung der<br />

Fragen und Aufgaben<br />

Kopiervorlage 3 (Sw)<br />

Zuordnungstabelle:<br />

Produktion: Bänder im Betrieb in verschiedenen Breiten<br />

anfertigen; Bänder in verschiedenen Materialien<br />

anfertigen<br />

Montage: an Ort und Stelle Bänder montieren und aneinanderfügen<br />

Spezialisierung und Veredlung von Bändern:<br />

Kunststoffbänder herstellen; je nach Material<br />

ein anderes Band herstellen (Fritten, Braunkohle,<br />

Gurken, Koffertransportbänder)<br />

Systemanbieter: die gesamte Anlage überprüfen; Kugellager<br />

und Halterungen überprüfen; Schlosserarbeiten<br />

an Transportsysteme durchführen; Trommel<br />

gummieren; sämtliche Reparaturen an<br />

Förderbändern ausführen; je nach Bedarf verschiedene<br />

Arbeitsgruppen zusammenstellen;<br />

Reparaturservice auf telefonische Anforderung.


Seite 10<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Vollmer: KIS Köln<br />

Kopiervorlage 6 (Ch)<br />

Lösungen: Nachweis von Polymeren:<br />

Kopiervorlage Hintergrundinformationen<br />

91<br />

Probe Schwimmver- Beilsteinprobe Brennverhalten Erhitzen im RG Färbung von<br />

halten Flammfärbung<br />

Indikator- Bleiacepapier<br />

tat<br />

schwarz<br />

(Kautschuk)<br />

sinkt – gelbe, rußende<br />

Flamme<br />

Zersetzung rot schwarz<br />

grün sinkt – gelbe, rußende Zersetzung – –<br />

(PUR) Flamme<br />

transparent<br />

(PVC)<br />

sinkt grün erlischt schmilzt und<br />

zersetzt sich<br />

rot –<br />

Hintergrundinformationen zu . . .<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH<br />

Karl Richelshagen gründete am 2. Mai 1925 sein eigenes Reifenunternehmen.<br />

Aufnahme von Vulkanisierarbeiten für Förderbänder 1952<br />

Verkauf der Förderbandaktivitäten 1973 an Continental AG, Hannover<br />

Gründung von <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik GmbH Horrem im März 1973 mit 20 Mitarbeitern<br />

Vulkanisierarbeiten zunächst ausschließlich bei Rheinbraun AG<br />

1. Dezember 1975: Eröffnung der Niederlassung Rinteln bei Hannover<br />

1. März 1978: Eröffnung der Niederlassung Mörfelden/Frankfurt<br />

März 1981: Übernahme der Förderband-Aktivität von Firma Wagner und Häfele, Ulm<br />

1. April 1984: Eröffnung der Niederlassung Koblenz<br />

1. Juli 1990: Gründung einer neuen Förderbandgesellschaft in Bad Blankenburg/DDR zusammen mit einer DDR-Gesellschaft,<br />

da keine freie Niederlassungsmöglichkeit laut Gesetz bestand.<br />

1. November 1990: Eröffnung der Niederlassung Etzdorf bei Halle<br />

Januar 1991: Eröffnung der Niederlassung Senftenberg/Lausitz<br />

31. Oktober 1991: Auflösung der Gesellschaft Ost Bad Blankenburg<br />

1. November 1991: Übernahme der Betriebe Ost in die Gesellschaft West als Niederlassungen<br />

10. Juli 1995: Eröffnung der Niederlassungen Goldberg südlich von Rostock<br />

15. Februar 1996: Eröffnung der Niederlassung Jeserig bei Potsdam<br />

Umsatz: 34 Mio. 1995 Mitarbeiter zur Zeit: 200<br />

34 Mio. 1996 Mitarbeiter ab 1.4.97: 210,<br />

Plan 37 Mio. 1997 davon 50 Mitarbeiter für Verwaltung, Verkauf, Technik und 8 Auszubildende<br />

(Industriekaufleute)<br />

Literatur:<br />

1. Lötzerich, Schneider, Zindel: Wegweiser <strong>Wirtschaft</strong>, Darmstadt, 2. Auflage 1990<br />

2. Wir erkunden einen Mittelstandsbetrieb; Medienpaket, Düsseldorf, 1993<br />

3. Der Schlüssel zur Betriebswirtschaft, Hamburg, 1978<br />

4. Stundenbilder für die Sekundarstufe Band III, Industrie, Puchheim, 1994<br />

5. Landschaft vom Reißbrett, Braunkohletagebau im Rheinland, Köln, 3. Auflage 1993<br />

Kontaktinformationen<br />

1. Ansprechpartner<br />

Wolfdieter Striepling (Technik), Karin Müller (Verwaltung): <strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Transportband-Technik<br />

GmbH, D-50170 Kerpen (Sindorf), Am Gewerbehof 6, Tel.: 0 22 73 / 5 60 80, Fax: 0 22 73 / 56 08 30<br />

2. Unterrichtsmaterialien, Informationsmaterialien<br />

<strong>KA</strong>-<strong>RI</strong>-<strong>FIX</strong> Broschüren (Fördergurte, Fördertechnik), Förderbänder aus Kunststoff und Gummi (für<br />

Unterrichtsversuche)<br />

3. Betriebsbesichtigungen und Betriebspraktika<br />

Betriebserkundungen können nach Anfrage durchgeführt werden. Die Aufnahme von Praktikanten<br />

(Bereiche Verwaltung und Fertigung) ist in begrenzter Anzahl möglich.<br />

4. Ausbildungsplätze, berufliche Möglichkeiten<br />

Das Unternehmen bildet zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann aus.

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