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Benutzerhandbuch HD Festplatten-Recorder - MDCC

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112 Fehlerbehebung<br />

e. Hinweise zum Empfang<br />

e.1. Bildstörungen durch Artefakte, Blocking bzw.<br />

Freeze-Effekte<br />

Bildstörungen<br />

auf einzelnen<br />

oder sämtlichen<br />

Programmen<br />

Hintergrund:<br />

Auf einzelnen oder sämtlichen Programmen kommt es zu<br />

Bildstörungen in Form von Artefakten (Klötzchenbildung bzw.<br />

Blocking) oder Freeze-Effekten (Bild „friert“ ein). Ursache hierfür<br />

können senderspezifi sche Probleme oder eine zu geringe<br />

Signalstärke bzw. Probleme in der Hausverkabelung sein.<br />

Auf analogen Programmen kann sich eine schlechte Signalqualität<br />

u.a. in einem verrauschten Bild oder Moirè-Effekten<br />

bemerkbar machen. Es können auch Teletext-Störungen (TT-<br />

Seiten werden unvollständig angezeigt) auftreten, aber das<br />

Bild ist grundsätzlich zu sehen.<br />

Bei digitalen Programmen gibt es einen Schwellenwert für<br />

eine Mindestsignalstärke. Wird dieser Wert unterschritten,<br />

treten die oben beschriebenen Störungen auf.<br />

Anweisung zur Problemanalyse:<br />

• Abgleich, ob Störungen auf Sendern desselben QAM-Blocks<br />

ebenfalls sichtbar sind (siehe Grafi k)<br />

• Wenn ja, so liegt eine zentrale Sendesignalstörung vor und<br />

es muss eine Benachrichtigung an TC erfolgen<br />

• Wenn nein, so ist eine Sender-spezifi sche Störung zu vermuten<br />

• Überprüfung der Antennenverkabelung zwischen MM-Dose,<br />

<strong>HD</strong>-Receiver und TV-Gerät auf lange Zuleitungen (> 1,5 m),<br />

T-Stücke, etc.<br />

• Ggf. Verkabelung kürzen bzw. T-Stück entfernen<br />

• Überprüfung des Diagnose-Bildschirms unter Nutzersetup<br />

und Diagnoseübersicht (Punkte 8 und 9) – siehe auch<br />

Kapitel a.7.<br />

Fehlerbehebung<br />

113<br />

Sollte der Fehler in der Hausverkabelung am Ü-Punkt vermutet<br />

werden (Netzebene 4), so fällt dies außerhalb der telefonischen<br />

Diagnosemöglichkeiten der <strong>MDCC</strong>!<br />

Unten: Von Links nach Rechts die unterschiedliche Anzahl<br />

an digitalen Programmen, die über eine analoge Programmfrequenz<br />

über Satellit oder im Kabel übertragen werden können,<br />

unter Nutzung unterschiedlicher Frequenzmodulationen.<br />

QAM 64 Modulation kann zwischen 5–10 digitale Programme<br />

in Standard Qualität (SD) übertragen. Eine QAM 256 (MPeg4)<br />

Modulation kann bis zu 15 digitale Programme im Standardformat<br />

bzw. 4 –5 Programme im hochaufl ösenden <strong>HD</strong>-Format<br />

übertragen. <strong>HD</strong> Programme benötigen daher deutlich höhere<br />

Bandbreiten im Netz und sind aufwendiger in der technischen<br />

Aufbereitung.

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