Gesund Leben - Ihr Einkauf
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An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt Verlagspostamt 1103 ANZBL. 99A117002<br />
02. NOVEMBER 2004 – Nr. 21<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Dauerwelle<br />
Gültig von 25.10. - 20.11.2004<br />
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LIFESTYLE<br />
Anti-Aging<br />
in aller Munde<br />
Gute Tipps für die<br />
besten Jahre<br />
Seiten 10, 12 bis 15<br />
GESUNDES LEBEN<br />
„<strong>Gesund</strong> <strong>Leben</strong>“ –<br />
<strong>Gesund</strong>heitsmesse Wels<br />
Die Messe für alle, die<br />
mehr vom <strong>Leben</strong> haben wollen!<br />
Seite 11<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Die Faszination des<br />
„Wasserschlafens“<br />
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Wasserbett ein Monat gratis!<br />
Seite 9<br />
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FSI V6 quattro<br />
Armut ist<br />
keine Schande<br />
Seiten 28/29<br />
AT-MULTIVISION, Wels<br />
Futter?<br />
Ohne Gen-Tech!<br />
Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL<br />
Seiten 6/7<br />
Bilder: MEV, Fotomontage: C.B.A.
AKTUELLES<br />
Sana Brauner<br />
Wie bitte! Ich las den Text noch<br />
einmal. Da stand doch tatsächlich,<br />
die Kärntner Milch ist am Überlegen,<br />
aus der Fütterung mit Gentech-Soja<br />
auszusteigen. Meine<br />
skeptische Haltung, es könnte sich<br />
um einen Irrtum halten, sollte<br />
durch folgende Meldung am nächsten<br />
Tag eines Besseren belehrt<br />
werden: über 30 Greenpeace-Aktivisten<br />
demonstrieren in der Zentrale<br />
der NÖM-AG in Baden gegen<br />
den Einsatz von Gentech-Soja im<br />
Futter der Milchkühe.<br />
Ja, liebe Leser, auch ich dachte<br />
mir, der Feinkostladen Österreich<br />
wäre vor der Gentechnik gefeit.<br />
Tatsache ist, dass – bis auf einige<br />
wenige Molkereien und alle<br />
Tiere von Biobauern – in Österreich<br />
die Kühe (auch Schweine<br />
und Geflügel) mit Gentech-Soja<br />
gefüttert werden. Bedenkt man<br />
all die weiteren Folgeprodukte:<br />
Was bitte ist dann in unseren Supermärkten<br />
noch zu 100 Prozent<br />
genfrei? Man sagt, der Anteil an<br />
Gentech-Soja wäre gering im<br />
Futter, doch wer übernimmt<br />
selbst dieses „minimale“ Risiko?<br />
Österreichs Versicherungswirtschaft<br />
hält Gentechnik-Risiken<br />
jedenfalls für nicht versicherbar –<br />
laut einer Global 2000 Umfrage.<br />
Wussten Sie, dass in jeder Sekunde<br />
(!) ein Mensch an den Folgen<br />
von Unterernährung stirbt?<br />
Der Hunger nimmt weltweit zu.<br />
Chefredakteurin:<br />
Sana Brauner<br />
Ständige Mitarbeiter:<br />
Claudia Benavente Arce (Elektronik,<br />
Mode, Beauty, Ernährung),<br />
Sana Brauner (Reise, Wellness),<br />
Dr. Ruediger Dahlke (Ganzheitsmedizin),<br />
Mag. Judith Martiska<br />
(Aktuelles, Reise), Alfred Terschak<br />
(Motor), Dr. Wolfgang Wassner<br />
(Aktuelles, Bauen & Wohnen)<br />
E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at<br />
Bundesländerkorrespondenten:<br />
Steiermark: Gabriele Pflanzl<br />
Kärnten: Ing. Walter Wratschko<br />
Salzburg: Erika Ortner<br />
OÖ: Mag. Barbara Hamader-Rabl<br />
Anzeigenannahme:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien<br />
Halirschgasse 16, Tel. 01/488 88<br />
Fax: DW 281, ISDN: 01/48 00 233<br />
E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />
Keine<br />
Kennzeichnung<br />
von Gentech-Soja<br />
Wie bitte!<br />
IMPRESSUM<br />
Doch stellt Steve Smith von Novartis<br />
Seeds klar: „Wenn Ihnen irgend<br />
jemand sagt, dass die Einführung<br />
von Genfood die Welt<br />
ernähren wird, sagen Sie ihm,<br />
dass das eine Lüge ist...“!<br />
Dazu auch Dr. Richard Horton,<br />
Redakteur der britischen Wissenschaftszeitschrift<br />
The Lancet: „Eine<br />
Lösung für das Hungerproblem<br />
bei der Biotechnologie zu<br />
suchen, ist eine boshafte Irreführung<br />
der Öffentlichkeit – aus<br />
wirtschaftlichen Interessen.“<br />
Eine Umfrage im Frühjahr zeigte,<br />
dass 88 Prozent der befragten<br />
Österreicher und 97 Prozent der<br />
Landwirte gegen den Einsatz von<br />
Gentech-Tierfutter sind. Brüssel ist<br />
hier anderer Meinung. Nach allen<br />
Richtungen verbogene Gesetze<br />
verwässern schließlich die Thematik.<br />
So fischt jeder im Trüben,<br />
wie es ihm gerade passt.<br />
Die geradezu sarkastische<br />
Werbung für österreichische Qualität<br />
zeigt, dass man sich um die<br />
Glaubwürdigkeit beim Konsumenten<br />
nichts schert, meine ich.<br />
Liebe Leser, ist Ihnen bewusst,<br />
dass nur Sie, in diesem Fall durch<br />
den Kauf von Produkten aus biologischem<br />
Landbau, bestimmen,<br />
ob das Thema Gentechnik auf<br />
unseren Tellern eine Zukunft hat<br />
oder nicht?<br />
Lesen Sie mehr zum Thema<br />
auf den Seiten 6/7.<br />
Internet: www.ihr-einkauf.at<br />
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Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.<br />
Mit „Tipp-Boutique“ gekennzeichnete<br />
Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
Zeitschriftenverlagsgesellschaft<br />
m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16<br />
Herstellung:<br />
Druck: Strohal Rotationsdruck AG,<br />
Industriestraße 3,<br />
7052 Müllendorf, Tel. 02682/747<br />
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Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 2<br />
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Der Geschmack ganzer Äpfel<br />
„100% Apfel naturtrüb“<br />
heißt die neueste Sorte von<br />
Rauch Happy Day. Er ist – wie<br />
auch der klassische Happy<br />
Day Apfelsaft – ohne Zuckerzusatz,<br />
wird aber nicht gefiltert<br />
und enthält so die wertvollen<br />
Bestandteile der reifen Äpfel.<br />
Ein besonderes Qualitätsmerkmal<br />
ist neben dem frischen<br />
und milden Geschmack auch<br />
die helle Farbe des Saftes, der<br />
bei der Produktion vor Sauerstoff<br />
geschützt wird. Dank der Zugabe<br />
von Vitamin C bleibt die hohe<br />
Qualität bis zum Genuss erhalten.<br />
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den beigefügten Test-Fragebogen zurück.<br />
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Die Gewinner werden aus allen Einsendungen ermittelt und schriftlich verständigt.<br />
Eine Barablöse des Gewinnes ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss: 15. November 2004<br />
Schark Werbeagentur, Wien<br />
✃<br />
Foto: Rauch
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 3 AKTUELLES<br />
70 Eltern-Kind-Zentren unterstützen Erziehungsarbeit in Oberösterreich<br />
Hier stehen Eltern und ihre<br />
Kinder im Zentrum!<br />
Elternsein ist heute schwieriger<br />
geworden – und die richtige<br />
Unterstützung der Eltern bei der<br />
Erziehungsarbeit umso wichtiger!<br />
Die 70 Eltern-Kind-Zentren in<br />
Oberösterreich sind daher für viele<br />
Eltern eine wichtige Anlaufstelle.<br />
Hier können sie sich mit anderen<br />
Erziehungsberechtigten austauschen,<br />
Kurse besuchen oder<br />
sich in Erziehungs- und Entwicklungsfragen<br />
des Kindes beraten<br />
lassen. Hauptzielgruppe der Eltern-Kind-Zentren<br />
sind Eltern von<br />
Kindern unter 6 Jahren.<br />
Beratung und Betreuung<br />
Bekannt sind Eltern-Kind-Zentren<br />
in erster Linie durch ihre Angebote<br />
wie Spielgruppen, Kreativ-<br />
Kurse und Elternbildung. Das sind<br />
auch die Dienstleistungen, die am<br />
häufigsten in Anspruch genommen<br />
werden. Aber auch als Beratungsstelle<br />
in Fragen der Kindererziehung<br />
und -entwicklung ist<br />
Sie haben<br />
gewonnen<br />
In der Ausgabe Nr. 18 vom<br />
20.9.2004 verlosten wir eine<br />
Nacht in einem tollen Betrieb auf<br />
der Mühlviertler Alm mit der<br />
ganzen Familie. Gewonnen hat:<br />
Roland Hutsteiner, Buchkirchen<br />
bei Wels.<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF gratuliert herzlich<br />
und wünscht einen schönen<br />
Aufenthalt!<br />
● Schnäppchen am Welser Schibasar.<br />
Unter dem Motto der<br />
nächste Winter kommt bestimmt<br />
und damit auch wieder die Lust<br />
aufs Schifahren, findet am Freitag,<br />
den 12. und am Samstag, den 13.<br />
November der Welser Schibasar<br />
im Messegelände (Halle 9) statt.<br />
Veranstalter ist der Schi-Klub ES-<br />
KA Wels. Seit Jahren nützen viele<br />
diese einmalige Gelegenheit, alles<br />
rund ums Schifahren – von<br />
der Bekleidung bis zu den Brettl´n<br />
– für ihren Nachwuchs günstig zu<br />
erstehen. Geöffnet ist der Schibasar<br />
am Freitag von 14-18 Uhr, am<br />
Samstag von 9-13 Uhr. Am Samstag<br />
ab 14 Uhr wird beim<br />
Flohmarkt alles, was noch übrig<br />
geblieben ist, so gut wie verschenkt.<br />
Wer seine Schi-Ausrüstung<br />
am Schibasar verkaufen<br />
möchte, kann diese am Mittwoch<br />
und Donnerstag vorher von 14-<br />
18.30 Uhr und auch noch am<br />
Freitag von 9-12 Uhr zur Messehalle<br />
9 bringen. Infos: Schi-Klub<br />
ESKA Wels, Herr Hans Doppelbauer,<br />
Tel. 0664/341 56 98<br />
Foto: MEV<br />
Die Eltern-Kind-Zentren bieten<br />
Beratung und Unterstützung<br />
diese Form der Einrichtung bei Eltern<br />
gefragt.<br />
Infos erhalten Sie bei den<br />
Kinderfreunden, Tel.<br />
070/773011-19, www.kinderfreunde.cc<br />
oder beim Familienbund,<br />
Tel. 02742/77304,<br />
www.familienbund.at<br />
● Erobern Sie die Welt der Spiele<br />
bei den Spieletagen 2004 in<br />
Linz! Von 11.-14.11. finden heuer<br />
die Spieletage im Linzer Landeskulturzentrum<br />
Ursulinenhof statt.<br />
Täglich von 10-18 Uhr sind Kinder,<br />
Jugendliche, Eltern und Pädagogen<br />
eingeladen, sich einen<br />
Überblick über die große Welt der<br />
Spiele zu holen. Über 1.000 Brettspiele<br />
und Computergames können<br />
hier ausprobiert werden. Und<br />
vielleicht findet sich schon für<br />
manche eine gute Geschenkidee<br />
– denn das nächste Weihnachtsfest<br />
kommt ganz bestimmt. Täglich<br />
gibt es als attraktives Programm<br />
Kletterwand, Sinnes- und<br />
Geschicklichkeitsspiele und Tanz-<br />
Workshops. Neu ist heuer die<br />
„Lange Nacht der Spiele“, die erstmals<br />
von Samstag 20 Uhr (Einlass<br />
bis 22 Uhr) bis Sonntag 6 Uhr<br />
früh stattfindet. Eintritt frei! Infos:<br />
Spiele-Tage Linz, Tel. 0732/77 20-<br />
157 19, Herr Peter Hodjar<br />
Mit der Natur im Reinen:<br />
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verdienen, dass es Anderen durch<br />
Sie besser geht? <strong>Ihr</strong>e Zukunft<br />
selbst gestalten zu können?<br />
Ja? Dann rufen Sie mich an:<br />
Ingrid Hubert, Tel. 0650/4711208<br />
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durch Integrität<br />
5. bis 7. November in Ried/Innkreis:<br />
Bauen von A bis Z bei der<br />
Fachmesse „Haus & Bau“<br />
Von Freitag, 5. bis Sonntag, 7. November findet auf dem<br />
Rieder Messeglände die Fachmesse „Haus & Bau“ statt – ein<br />
Fixtermin für alle Häuslbauer, Renovierer und Hausbesitzer,<br />
denn wo sonst findet man an einem Ort über 230 Firmen,<br />
die ihr umfangreiches Angebot ansprechend und ausführlich<br />
präsentieren. Wer sich mit Bau- oder Umbauplänen für das<br />
kommende Frühjahr beschäftigt, hat hier die beste Gelegenheit,<br />
sich schon jetzt über den Markt zu informieren.<br />
Auf einer Ausstellungsfläche<br />
von rund 10.000 m 2 präsentieren<br />
die Firmen ihr Programm.<br />
Sowohl in den 7 Hallen<br />
als auch am Freigelände kann<br />
man sich einen informativen<br />
Überblick über die gesamte Thematik<br />
des Hausbauens, Renovierens<br />
und Sanierens holen.<br />
Von der Sanierung<br />
bis zum Wohndesign<br />
Die Produktpalette auf der<br />
Haus & Bau beinhaltet alles, was<br />
zum Bauen dazugehört: Althaussanierung,<br />
Mauertrockenlegung,<br />
Böden, Dach- und Fassadenmaterialien,<br />
Fenster und Fensterzubehör,<br />
Isolierungen, Fertighäuser,<br />
Ziegelhäuser, Holzblockhäuser,<br />
Wintergärten, Gerüste und Leitern,<br />
Kamine, Heizungstechnik,<br />
Wärmepumpen, Solaranlagen,<br />
Fotos: Rieder Messe<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
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Redaktion in Oberösterreich:<br />
Mag. Barbara Hamader-Rabl<br />
Eferdinger Straße 40<br />
4614 Marchtrenk<br />
Tel. 07243/513 73<br />
E-Mail:b.hamader@ihr-einkauf.at<br />
Stiegen und Treppen, Rollläden<br />
und Sonnenschutz-Einrichtungen.<br />
Das Thema Energieberatung ist<br />
ein zusätzlicher Schwerpunkt. Unter<br />
dem Titel „Galerie des Wohnens“<br />
präsentiert sich eine neue<br />
Sonderschau in der Halle 13.<br />
Die Fachmesse „Haus & Bau“<br />
ist von Freitag, 5. bis Sonntag, 7.<br />
November, jeweils von 9 bis 17<br />
Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt<br />
für Erwachsene € 5,-. Jugendliche<br />
bis 18 Jahre, Präsenzdiener, Zivildiener,<br />
Studenten und Pensionisten<br />
zahlen € 3,-. Eine Partnerkarte<br />
für 2 Erwachsene ist um<br />
€ 9,- erhältlich, der Eintritt für<br />
Kinder bis 15 Jahre ist frei. Ausreichend<br />
kostenlose Parkplätze stehen<br />
direkt am Messegelände zur<br />
Verfügung.<br />
Informationen: Rieder Messe,<br />
4910 Ried, Tel. 07752/840 11<br />
oder www.riedermesse.at<br />
Vortragsprogramm<br />
Ein attraktives Vortragsprogramm<br />
rundet das umfassende<br />
Angebot der „Haus & Bau“ ab:<br />
● 5.-7.11., jeweils 11 Uhr:<br />
„Heizen mit Erdwärme“. Ein Vortrag<br />
für alle, die auf der Suche<br />
nach einer interessanten Alternative<br />
zu Öl- oder Gasheizung<br />
sind.<br />
● 5.-7.11., jeweils 14 Uhr:<br />
„Wir bauen ein Feng-Shui-Haus“.<br />
● 6.11., Nachmittag: Sonder-<br />
Vortragsreihe zum Thema<br />
„Feuchte Mauern“.<br />
Der Eintritt zu diesen Vorträgen<br />
ist im Kartenpreis inkludiert!
AKTUELLES FAMILIE<br />
Eltern können<br />
heilen<br />
Es gibt mehr und mehr Fälle<br />
von Kindern mit psychischen Problemen,<br />
die zu krank sind, um in<br />
die Schule zu gehen. Manche<br />
oder vielleicht alle dieser Kinder<br />
sind sogenannte „Indigo-Kinder“,<br />
Kinder, die anders sind, die nicht<br />
in das Schulsystem passen. Sie<br />
machen sich ihre eigenen Gedanken<br />
und können mühelos über<br />
ihre philosophische Weltanschauung<br />
reden. Sie sind hochsensibel<br />
und überaus intelligent. Bei manchen<br />
Indigo-Kindern haben die<br />
negativen Erlebnisse in Kindergarten<br />
und Schule (die großen Klassen,<br />
die Disziplin und Angst, die<br />
mancherorts herrschen) tiefe<br />
Spuren hinterlassen.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
von Mag. LISA SHALFOUN<br />
Diese Kinder fordern uns Mütter<br />
durch ihr Anderssein auf, etwas<br />
zur Veränderung in diesem Bereich<br />
zu unternehmen. Zuerst dürfen<br />
wir uns aber nicht Angst machen<br />
lassen vor der Zukunft der<br />
Kinder, die uns düster ausgemalt<br />
wird, wenn sie nicht die vorgesehene<br />
Schullaufbahn schaffen usw.<br />
Die Schulprobleme Albert Einsteins<br />
sind allgemein bekannt.<br />
Auch er war anders als die anderen.<br />
Wir dürfen auch die Probleme<br />
der Kinder nicht nur vom medizinischen<br />
Standpunkt aus sehen,<br />
der nur die „Krankheit“ betrachtet.<br />
Daher starten einige Mütter eine<br />
Initiative zur Selbsthilfe, zum<br />
gegenseitigen Austausch und für<br />
Informationen und Tipps. Wir<br />
würden auch gerne gemeinsam<br />
etwas für die Kinder machen, damit<br />
sie sich nicht nur zu Hause<br />
langweilen. Es ist auch nicht einfach,<br />
sich den ganzen Tag um einen<br />
Teenager zu kümmern oder<br />
im Falle von regulär angemeldetem<br />
Unterricht zu Hause die<br />
ganze Woche lang seinen Sohn<br />
oder seine Tochter zu unterrichten.<br />
Gerade Alleinerzieherinnen<br />
müssen sich auch um Geldverdienen<br />
und vieles andere kümmern.<br />
Betroffene können jederzeit<br />
mitmachen. Vorschläge und Infos:<br />
http://selbsthilfe.twoday.net/<br />
oder per E-Mail: LisaSh@gmx.at<br />
Nächstes Treffen: Sa, 6. Nov., 15 Uhr<br />
im Café Ritter, Mariahilferstr. 73<br />
Bei Fragen schreiben Sie an<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Eltern können<br />
heilen“, 17., Halirschg. 16,<br />
http://members.e-media.at/<br />
shamanicdreams, LisaSh@gmx.at<br />
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... 30 Adventkalendern der<br />
etwas anderen Schoko-Art<br />
Dieser Adventkalender ist anders<br />
– keine Frage. Der Faire Adventkalender<br />
2004 ist mit 75 g<br />
Bio-Schokolade der Firma EZA-<br />
Dritte Welt bestückt – fair gehandelt.<br />
Er trägt nämlich das Fairtrade-Gütesiegel<br />
für Fairen Handel,<br />
was faire Bezahlung der Menschen<br />
in den Entwicklungsländern<br />
und keine Kinderausbeutung<br />
garantiert. Die Zutaten kommen<br />
von Kleinbauernorganisationen<br />
aus der Dominikanischen Republik,<br />
Bolivien und den Philippinen<br />
mit dem Ernte-Zeichen „Die<br />
Bio-Bauern. Partner rund um die<br />
Welt.“ Das Resultat: 24 mal Bio<br />
und fairer Genuss<br />
Das Motiv der „Hülle“ versinnbildlicht<br />
Völkerverständigung und<br />
Verbundenheit zwischen den<br />
Menschen. Gerade richtig für eine<br />
nicht nur besinnliche, sondern<br />
auch Faire Adventzeit. Unverbindlich<br />
empfohlener Verkaufspreis-<br />
Preis: € 2,99. Erhältlich bei<br />
EZA-Dritte Welt, in den Weltläden,<br />
bei DM und Interspar. Weitere Infos<br />
unter www.eza3welt.at<br />
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Sie unter Tel. 01/533 09 56,<br />
Internet: www.fairtrade.at<br />
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So einfach geht´s: Senden<br />
Sie eine Postkarte mit <strong>Ihr</strong>er<br />
Adresse an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170<br />
Wien, KW: „Adventkalender“,<br />
Halirschgasse 16. Sie können<br />
unter 01/488 88 DW 281 faxen<br />
oder an adventkalender@ihr-<br />
einkauf.at mailen.<br />
Aus den Zusendungen werden<br />
dann 30 GewinnerInnen gezogen.<br />
Keine Barablöse. Rechtsweg<br />
ausgeschlossen. Einsendeschluss:<br />
10. November 2004.<br />
Grafiker: Jakob Kollmann<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 4<br />
Erziehung ist<br />
(k)ein Kinderspiel!<br />
von Mag. MARIA<br />
NEUBERGER-SCHMIDT<br />
Verena sieht nicht ein, dass eine<br />
Milchschnitte pro Tag reicht.<br />
Gerade jetzt kommt ihr der Appetit<br />
und sie öffnet vorsichtig die<br />
Kühlschranktür. Die Mutter sieht<br />
sie dabei. Verena greift langsam<br />
nach der Süßigkeit. Die Worte: Du<br />
weißt, du darfst das jetzt nicht essen!“<br />
verhallen ungehört. Sie reißt<br />
die Verpackung auf: „Untersteh<br />
dich ja nicht!“ Verena lässt es darauf<br />
ankommen und beißt hinein.<br />
Jetzt reißt der Mutter die Geduld<br />
und sie schimpft heftig drauf los.<br />
Zimmerarrest. Das Kind heult und<br />
schimpft: „Du blöde Mama...“,<br />
worauf die Mutter auszuckt.<br />
Die Milchschnitte<br />
Auf die Frage, warum die Mutter<br />
dieses „Katz’ und Maus-Spiel“<br />
so lange zugelassen hat, meint<br />
diese: „Ich habe ihr ja nur verboten,<br />
die Milchschnitte zu essen. Da<br />
kann ich doch nicht vorher schon<br />
einschreiten!“ – Warum eigentlich<br />
nicht? Kinder wollen wissen, ob<br />
Grenzen wirklich ernst gemeint<br />
sind. Die Tatsache, dass die Mutter<br />
nicht reagiert, als das Mädchen<br />
sich kühn-dreist anschickt, die<br />
Kühlschranktür zu öffnen und die<br />
verbotene Milchschnitte herauszunehmen,<br />
wertet diese als Hinweis,<br />
dass sie deren Worte nicht wirklich<br />
ernst zu nehmen braucht. Sie fühlt<br />
sich daher zu diesem lustigen<br />
„Spielchen“ ermutigt.<br />
Wenn <strong>Ihr</strong> Kind <strong>Ihr</strong>e Grenzen ignoriert,<br />
müssen Sie gleich ein verbindliches<br />
STOP signalisieren. Hier<br />
ist Toleranz der falsche Ansatz.<br />
„Ich merke, dir fällt es schwer,<br />
mein Verbot zu akzeptieren (Verständnis<br />
zeigen). Aber ich möchte,<br />
dass du dich daran hältst, auch<br />
wenn es schwer fällt. Bitte mach<br />
den Kühlschrank wieder zu.“ Sie<br />
können Kompromisse anbieten:<br />
„Gibt es sonst etwas, was dir Freude<br />
machen könnte?“ <strong>Ihr</strong> Kind soll<br />
spüren, dass es Ihnen nicht um<br />
Willkür geht, sondern um die Einhaltung<br />
sinnvoller Verbote oder<br />
Vereinbarungen und auch, dass<br />
Sie als Mutter ernst genommen<br />
werden. Wenn Sie in manchen Situationen<br />
„kurze Leine“ machen,<br />
ersparen Sie sich und <strong>Ihr</strong>em Kind<br />
nervenaufreibende Konflikte und<br />
ein verdorbenes Familienklima.<br />
Bei Fragen schreiben Sie an<br />
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Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 5<br />
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KRITISCHE SEITE<br />
So kommen manipulierte Gene in <strong>Ihr</strong>e Milch!<br />
Gentechnikfrei? Vonwe-„gen“!<br />
Greenpeace fordert den Gentech-Ausstieg der NÖM-AG. Deren Kühe fressen<br />
jährlich 24.000 Tonnen gentechhältige Soja. Glaubten auch Sie bis jetzt, österreichische<br />
Nahrungsmittel sind gentechnikfrei? Offiziell stimmt das auch, denn<br />
der kommerzielle Anbau gentechnisch manipulierter Pflanzen ist in Österreich<br />
verboten. Doch über importierte Futtermittel schleichen sich jährlich Tonnen von<br />
Gentech-Soja nach Österreich – und damit auch in <strong>Ihr</strong>e Milch!<br />
In den USA sind rund 50% der<br />
angebauten Soja gentechnisch<br />
verändert, in Argentinien sogar<br />
etwa 80%. Mit natürlichen Sojabohnen<br />
vermischt wird diese<br />
Gentech-Soja in die großen europäischen<br />
Seehäfen verschifft.<br />
Von dort geht es in die Sojaölmühlen.<br />
Die Ölmühlen trennen<br />
die Soja in Öl, Schrot und Lecithin.<br />
Dabei macht der Schrot den<br />
größten Teil aus. Aus etwa 20%<br />
entsteht Sojaöl und aus einem<br />
kleinen Rest Soja-Lecithin.<br />
So kommt Gentech<br />
auf unsere Teller<br />
Sojaöl und Soja-Lecithin werden<br />
größtenteils in Süß- und<br />
Backwaren sowie Margarinen<br />
weiterverarbeitet. In den Regalen<br />
der österreichischen Supermärkte<br />
landet so vor allem gentechnisch<br />
verändertes Lecithin – Augen auf<br />
beim <strong>Einkauf</strong>!<br />
Der Schrot wird direkt von der<br />
Mühle zu den österreichischen<br />
Futtermittelherstellern transportiert<br />
– über 550.000 Tonnen jährlich.<br />
Die Futtermittelwerke verarbeiten<br />
ihn zu Mischfutter. So gelangen<br />
Geflügel, Schweine und<br />
Wie steht’s um die<br />
Gen-Tech-Kennzeichnung?<br />
● Landwirtschaft: Mit 18.4.<br />
2004 trat eine EU-weite Kennzeichnungspflicht<br />
für Gentech-<br />
Futtermittel in Kraft. So ist es für<br />
die Bauern das erste Mal ersichtlich,<br />
ob sie Gentechnik verfüttern.<br />
Derzeit bieten nur vereinzelte<br />
Hersteller Tierfutter an, das<br />
nach der neuen Verordnung<br />
kennzeichnungsfrei ist. Umfragen<br />
unter Bauern zeigen aber,<br />
dass die überwiegende Mehrheit<br />
keine Gentechnik verfüttern will.<br />
● <strong>Leben</strong>smittelhandel: Der<br />
Handel legt hingegen bislang<br />
kaum ein Augenmerk darauf, ob<br />
die von ihnen verkauften Produkte<br />
von Tieren stammen, die<br />
mit Gentechnik gefüttert worden<br />
sind. Die Ausnahme dabei bilden<br />
Bioprodukte und Produkte<br />
mit dem „Gentechnik-frei“-Label.<br />
● Die Lücke in der Kennzeichnung:<br />
Die Produkte Fleisch,<br />
Wurst, Eier, Milch, bei deren Herstellung<br />
Gentech-Tierfutter verwendet<br />
worden ist, müssen<br />
nicht gekennzeichnet werden.<br />
Rinder hierzulande in den zweifelhaften<br />
Genuss gentechnisch<br />
veränderter Soja – also jene Tiere,<br />
von denen die Produkte abstammen,<br />
die wir später verzehren:<br />
Jährlicher Pro-Kopf-<br />
Verbrauch in Österreich:<br />
● 40 kg Schweinefleisch<br />
● 12,3 kg Rindfleisch<br />
● 10,9 kg Geflügel<br />
● 110 kg Milch<br />
● 221 Eier<br />
Fleisch, Milch und Eier. Damit landen<br />
gentechnisch veränderte Lebewesen<br />
über Umwege auf unseren<br />
Tellern.<br />
Risiken gentechnisch<br />
veränderter Pflanzen<br />
Die Freisetzung genmanipulierter<br />
Pflanzen in die Umwelt ist<br />
ein unberechenbares Risiko. So<br />
können etwa Pflanzen, die durch<br />
Genmanipulation selbst ein Insektengift<br />
produzieren, auch andere<br />
Organismen schädigen. Ein<br />
weiteres Risiko besteht in der<br />
Übertragung der manipulierten<br />
Gene auf verwandte Wildkräuter.<br />
Foto: Die Grünen<br />
Welche Auswirkungen genmanipuliertes<br />
Essen auf Mensch und<br />
Tier hat, ist noch völlig unklar. Es<br />
gibt kaum Langzeitversuche zu<br />
den Auswirkungen auf die <strong>Leben</strong>smittelqualität.<br />
Mit der Verbesserung<br />
der wissenschaftlichen<br />
Methoden kommen jedoch immer<br />
wieder neue erschreckende<br />
Erkenntnisse ans Tageslicht. Diesen<br />
zufolge kann die DNA der<br />
aufgenommenen Nahrung im<br />
Verdauungstrakt von Tieren überleben<br />
und in Körperzellen nachgewiesen<br />
werden. Warnsignale<br />
sind etwa mögliche neue Allergien<br />
oder die Bildung von antibiotikaresistenten<br />
Krankheitserregern.<br />
Die Gene aus den Nahrungspflanzen,<br />
die wir zu uns nehmen,<br />
hinterlassen also unverkennbare<br />
Spuren im Körper. Gentechnik im<br />
Tierfutter ist somit ein Experiment<br />
auf Kosten der Konsumenten. Die<br />
überwiegende Mehrheit der österreichischen<br />
Bevölkerung lehnt<br />
Gentechnik im Essen klar ab.<br />
100% gentechnikfrei kaufen<br />
Sie bei allen Bio-Produkten und<br />
mit Hilfe der Greenpeace-<strong>Einkauf</strong>sliste:<br />
erhältlich unter Tel.<br />
01/54 54 580, office@greenpeace.at,<br />
www.greenpeace.at<br />
„Wir haben GEN-ug“:<br />
Die Grünen riefen<br />
am 12. Oktober zur<br />
Protestveranstaltung zum<br />
Schutz der gentechnikfreien<br />
Landwirtschaft auf<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 6<br />
„Gentechnik-frei“-Label<br />
Die ARGE Gentechnik-frei<br />
ist eine Initiativeösterreichischer<br />
Unternehmen<br />
aus dem <strong>Leben</strong>smittelhandel<br />
und der <strong>Leben</strong>smittelproduktion,<br />
dem Verband Bio-Ernte Austria<br />
und den Umweltorganisationen<br />
Greenpeace und Global 2000 zur<br />
Förderung und Unterstützung der<br />
gentechnikfreien <strong>Leben</strong>smittelproduktion.<br />
Die von der ARGE als<br />
„kontrolliert gentechnikfrei erzeugt“<br />
ausgezeichneten <strong>Leben</strong>smittel<br />
dürfen keine gentechnisch<br />
veränderten Organismen enthalten.<br />
Bei der Herstellung dürfen<br />
keine gentechnischen Verfahren<br />
eingesetzt werden. Bei tierischen<br />
Produkten müssen auch die Futtermittel<br />
kontrolliert gentechnikfrei<br />
sein. Info-Tel. 01/379 11-634,<br />
www.gentechnikfrei.at<br />
Gentechnikfreie<br />
Milch & Milchprodukte<br />
● Bio-Produkte: Produkte aus<br />
kontrolliert biologischem Anbau<br />
sind garantiert gentechnikfrei.<br />
● Tirol Milch und Ostirol Milch<br />
(Osttiroler Molkerei): Tirol Milch<br />
besteht seit 1991 und<br />
produziert die erste<br />
Milch mit dem „Gentechnik-frei“-Label.<br />
Am<br />
1.9. 2003 wurde erstmals<br />
die kontrolliert gentechnikfreie<br />
Milch abgefüllt und verkauft.<br />
Als Voll- und Leichtmilch in Tirol<br />
erhältlich. Info: Tel. 0512/321-130,<br />
www.tirolmilch.at<br />
● Stainzer Milch (Südweststeirische<br />
Molkerei): Stainzer Milch<br />
wurde 1928<br />
gegründet.<br />
Seit 1996 ist<br />
der Verzicht von gentechnischen<br />
Futtermitteln für die Fütterung<br />
der Milchkühe fixer Bestandteil<br />
der Lieferverträge mit den Milchbauern.<br />
Erhältlich bei allen Handelsketten<br />
(außer Diskonter)<br />
ausschließlich in der Steiermark.<br />
Info: www.stainzer.at<br />
● Zillertaler Frischmilch (Sennerei<br />
Zillertal): Die Sennerei Zillertal<br />
wurde 1954 gegründet<br />
und verzichtet<br />
seit ihrem<br />
Bestehen auf Silofutter<br />
und damit auch auf Gentechnik.<br />
Die Milchprodukte sind<br />
nur regional in Tirol erhältlich, das<br />
Käse-Sortiment österreichweit bei<br />
Billa. Info: Tel. 05285/63906, Internet:<br />
www.sennerei-zillertal.at<br />
Leser-<br />
Forum<br />
<strong>Ihr</strong>e Meinung und/oder Fragen<br />
zum Thema Gentechnik in<br />
Österreich schreiben Sie an:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW „Gentechnik“,<br />
Halirschgasse 16, 1170 Wien,<br />
Fax: 01/488 88-281, E-Mail:<br />
gentechnik@ihr-einkauf.at
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 7 KRITISCHE SEITE<br />
Dr. Wolfgang Pirklhuber, Abgeordneter der Grünen, informiert:<br />
Zum Thema Futtermittel<br />
Es ist völlig unnötig, gentechnisch-verändertes<br />
Soja an Kühe<br />
zu verfüttern. Das tun nur die<br />
agrarindustriell produzierenden<br />
Milchbetriebe, die das Letzte aus<br />
der Kuh rauspressen wollen. Der<br />
Großteil der österreichischen<br />
Milchbauern füttert nur Gras,<br />
Heu, Silage und etwas Getreidemischung.<br />
Daher wäre es nur<br />
recht und billig, dass die NÖM<br />
und andere Molkereien endlich<br />
Dr. Wolfgang<br />
Pirklhuber ist<br />
Biobauer aus<br />
OÖ, Abgeordneter<br />
der Grünen<br />
und Sprecher für<br />
Landwirtschaft<br />
und <strong>Leben</strong>smittelsicherheit<br />
sicherstellen, dass Futter mit gentechnisch<br />
veränderten Organismen<br />
aus dem Futtertrog rauskommt!<br />
Schwieriger ist es sicherlich in<br />
der Schweinehaltung. Da wird generell<br />
mit Mais und Soja gefüttert.<br />
Das Soja kommt aus den USA<br />
oder Südamerika und ist oft gentechnisch<br />
kontaminiert oder enthält<br />
Gen-Soja. Ich habe Minister<br />
Pröll schon mehrmals aufgefor-<br />
dert, ein entsprechendes Programm<br />
zu schnüren. Eine Partnerschaft<br />
mit Ungarn, Tschechien<br />
und der Slowakei zum Anbau von<br />
gentechnikfreiem Soja wäre eine<br />
Chance und außerdem ein positives<br />
Mega-Projekt im Rahmen der<br />
EU-Erweiterung.<br />
Warum sich Bio rechnet<br />
Wer sich garantiert Gentechnikfrei<br />
ernähren will, kann Bio-Produkte<br />
genießen. Denn diese sind<br />
sogar durch ein EU-Gesetz garantiert<br />
gentechnikfrei! Die <strong>Leben</strong>digkeit<br />
von Bio-Produkten wiegt die<br />
Mehrkosten um ein Vielfaches auf.<br />
Die wertvollen Vitamine und vor<br />
allem viele wichtigen Spurenelemente<br />
sind in solchen Konzentrationen<br />
vorhanden, dass keine<br />
Nahrungsmittelergänzungen<br />
mehr notwendig sind. Am Markt<br />
werden für diese Zusatzpräparate<br />
oft horrende Preise gezahlt. Bleibt<br />
nur anzumerken, dass Bioprodukte<br />
wie vor allem Gemüse eine<br />
bessere Haltbarkeit haben und<br />
Bio-Fleisch in der Pfanne nicht zusammenschrumpft!<br />
Bio rechnet<br />
sich also auch für unsere <strong>Gesund</strong>heit<br />
und schmeckt einfach super!<br />
Woran Sie <strong>Leben</strong>smittel aus kontrolliert biologischem Anbau erkennen:<br />
Wo ist wirklich Bio drin?<br />
Bio-Hinweis und<br />
Kontrollnummer<br />
Biologische <strong>Leben</strong>smittel sind<br />
mit dem Kürzel „kbA“<br />
(= aus kontrolliert biologischem<br />
Anbau) oder den Formulierungen<br />
„aus biologischem (ökologischem)<br />
Anbau“ „aus biologischem<br />
(ökologischem) Landbau“ oder<br />
„aus biologischer (ökologischer)<br />
Landwirtschaft“ gekennzeichnet.<br />
Vorsicht Bio-Schwindel: Alle anderen<br />
Bezeichnungen wie z.B. „aus<br />
naturnahem Anbau“ sind zur<br />
Kennzeichnung von biologischen<br />
<strong>Leben</strong>smitteln nicht erlaubt!<br />
Die Kontrollstellen werden auf<br />
den <strong>Leben</strong>smitteln entweder namentlich<br />
genannt und/oder<br />
durch die Kontrollnummer bezeichnet.<br />
Diese gibt Auskunft<br />
über Land, Bundesland und Nummer<br />
der Kontrollstelle. Achtung:<br />
Nur <strong>Leben</strong>smittel mit dem Kontrollnummern-Anhang<br />
„BIO“ sind<br />
auf ihre biologische Herkunft<br />
überprüft worden!<br />
AMA-Biozeichen<br />
Das AMA-BIO-Austria-Kontrollzeichenbekommen<br />
nur Produkte<br />
aus biologischem<br />
Landbau, deren Rohstoffe<br />
aus Österreich stammen.<br />
Das AMA-Biozeichen wird an bio-<br />
logisch produzierende Betriebe<br />
verliehen, die mindestens 1 mal<br />
pro Jahr von unabhängigen Kontrollstellen<br />
überprüft werden. Info:<br />
AMA, Tel. 01/331 51,<br />
www.ama.at<br />
Demeter<br />
Die Marke Demeter<br />
darf nur für<br />
Produkte aus biodynamischem<br />
Anbau, die nach<br />
den Richtlinien des Demeter-<br />
Bundes erzeugt wurden, verwendet<br />
werden. Diese Richtlinien<br />
sind strenger als die EU-Verordnung.<br />
Info: Demeter Bund, Tel.<br />
01/879 47 01, www.demeter.at<br />
Gemeinschaftsemblem für<br />
Erzeugnisse des<br />
ökologischen Landbaus<br />
Das Logo der<br />
Europäischen Kommission<br />
können alle<br />
Erzeuger freiwillig<br />
verwenden, deren<br />
Wirtschaftsweise und Erzeugnisse<br />
den einschlägigen EU-Vorschriften<br />
entsprechen. Produkte mit diesem<br />
Emblem bestehen zu mindestens<br />
95% aus ökologischen Erzeugnissen,<br />
entsprechen den Vorschriften<br />
der amtlichen Kontrollregelung<br />
und kommen direkt vom<br />
Erzeuger oder Aufbereiter.<br />
Manfred Grössler, „Pro <strong>Leben</strong>“-Anti-Gentechnik-Plattform:<br />
„Österreich muss<br />
gentechnikfrei bleiben!“<br />
„Pro <strong>Leben</strong>“ ist eine Plattform gegen den Einsatz von Gentechnik<br />
in der österreichischen Landwirtschaft. Koordinator<br />
Manfred Grössler informiert über die Gefahren der Gentechnik<br />
– und wie Sie mithelfen können, die Zerstörung von Landwirtschaft<br />
und <strong>Leben</strong>smitteln zu verhindern!<br />
Das Credo unserer Anti-Gentechnik-Plattform<br />
lautet: Gentechnik<br />
steht in klarem Widerspruch<br />
zur Schöpfung. „Pro <strong>Leben</strong>“, 2001<br />
gegründet, steht für Ethik in Alltag,<br />
Wirtschaft, Wissenschaft und<br />
Politik und kämpft gegen Korruption<br />
und Profitgier. Gentechnik<br />
birgt das größte Gefahrenpotenti-<br />
Manfred<br />
Grössler ist<br />
Koordinator<br />
von<br />
„Pro <strong>Leben</strong><br />
Steiermark“<br />
al für Mensch, Tier und Erde. Wir<br />
arbeiten mit allen Parteien zusammen,<br />
die sich mit unserem<br />
Ziel identifizieren, stehen in keinem<br />
Abhängigkeitsverhältnis zu<br />
Parteien, Konzernen oder Organisationen<br />
und sind nur Gott, unserem<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
und unserem Hausverstand verpflichtet.<br />
Unsere Mitglieder sind<br />
Konsumenten, Bauern, Konzernunabhängige<br />
Wissenschafter und<br />
ökologische Gruppen.<br />
Wofür sich „Pro <strong>Leben</strong>“<br />
einsetzt:<br />
„Pro <strong>Leben</strong>“ ist aktiv, weil die Politiker<br />
Österreichs und der EU im<br />
Bereich der Gentechnik grob fahrlässig<br />
handeln. Trotz bekannter Fakten,<br />
dass Gentechnik Landwirtschaft<br />
und <strong>Leben</strong>smittel zerstört,<br />
wird in Österreich das EU-Gentechnikgesetz<br />
durchgedrückt.<br />
Keines der in den Bundesländern<br />
existierenden Vorsorgegesetze<br />
und auch nicht die Gentechnik-<br />
Charta von Minister Pröll enthalten<br />
wirksame Vorschriften! GVOs (gentechnisch<br />
veränderte Organismen)<br />
und „transgenes“ (= Mischwesen<br />
zwischen Tier und Pflanze!) Saatgut<br />
wird daher auch auf Österreichs<br />
Äckern im Frühjahr 2005 zur Aussaat<br />
kommen. Da sich durch Wind,<br />
Auskreuzungen, Tiere und Wurzelverständigung<br />
eine Verseuchung<br />
durch künstlich veränderte Gene<br />
nicht eingrenzen lässt, ist auch in<br />
Österreich mit Mutationen und<br />
Missernten zu rechnen. Da die Haftung<br />
für Schäden nicht beim Erzeuger<br />
des Saatgutes, sondern beim<br />
Bauern liegt, wird es zu massiven<br />
Rechtsstreitigkeiten kommen.<br />
Statt den Bio-Landbau und damit<br />
gesunde <strong>Leben</strong>smittel und<br />
mehr Arbeitsplätze zu fördern, riskieren<br />
die österreichischen Politiker<br />
ein weiteres Bauernsterben und<br />
den Verlust der berechtigten Bezeichnung<br />
als „Feinkostladen Europas“.<br />
Zu alldem kommt, dass die<br />
Gentechnik mehrere Menschenrechte<br />
massiv beeinträchtigt.<br />
Anti-Gentechnik-<br />
Unterschriften-Aktion<br />
„Pro <strong>Leben</strong>“ hat daher im<br />
Frühjahr die EU wegen Unterlassung,<br />
Nichtigkeit und Verletzung<br />
der Menschenrechte verklagt. Unsere<br />
Politiker schützen uns nicht,<br />
wir müssen uns selber helfen:<br />
„Pro <strong>Leben</strong>” bittet alle Konsumenten<br />
und Landwirte, sich an<br />
der Unterschriften-Aktion gegen<br />
Gentechnik zu beteiligen. Wir haben<br />
bereits 10.000 Unterschriften<br />
gesammelt und Bundespräsident<br />
Dr. Heinz Fischer überbracht. Da<br />
für uns eine Ko-Existenz von Gentechnik,<br />
konventioneller und biologischer<br />
Landwirtschaft blanker<br />
Unsinn und schlichtweg unmöglich<br />
ist, zählt nach wie vor jede<br />
Unterschrift!<br />
Fordern Sie jetzt Anti-Gentechnik-Unterschriftenlisten<br />
an und/<br />
oder kommen Sie zu Vorträgen!<br />
Informationen erhalten Sie<br />
bei: „Pro <strong>Leben</strong>“, Manfred Grössler,<br />
Tel. 0316/32 39 32, manfredgroessler@tele2.at<br />
oder<br />
Richard Leopold Tomasch,<br />
Tel. 04235/2347, rileto@aon.at<br />
sowie im Internet unter:<br />
www.proleben.at<br />
Pro <strong>Leben</strong><br />
bietet<br />
Ihnen:<br />
● Aufklärung, Saatgutbescheinigungen<br />
und eine Kontaktbörse<br />
für Landwirte.<br />
● <strong>Einkauf</strong>slisten, Beratungen,<br />
Vorträge und Filme für Konsumenten:<br />
● Vortrag „Die Auswirkung der<br />
Gentechnik auf uns“. Termine:<br />
– Di, 2.11., 19 Uhr: Wien,<br />
„Haus der Heimat“, Steingasse<br />
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– Mo, 8.11. , 19 Uhr: Schloss<br />
Zell.<br />
– Do, 18.11., 19 Uhr: Wels,<br />
Grünbachplatz 14.<br />
● Dokumentarfilm „<strong>Leben</strong><br />
außer Kontrolle: Von Genfood<br />
und Designerbabies“ von Bertram<br />
Verhaag und Gabriele<br />
Kröber: erhältlich um € 14,90<br />
plus Versandkosten.<br />
● Buch „Das Gentechnik-Komplott“<br />
zum Subskriptionspreis:<br />
€ 19,90 (ab Jänner 2005)
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noch längst nicht alles!<br />
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(So., 21.11., 15<br />
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18.11., 12.30<br />
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kompakte Radiatoren.<br />
✔ Die ideale relative Luftfeuchtigkeit<br />
liegt zwischen 40 und<br />
55%. Eine Befeuchtung der<br />
Raumluft ist in der Regel in unseren<br />
Wohnungen nicht nötig.<br />
Steigt die Luftfeuchtigkeit über<br />
längere Zeiträume auf 60% und<br />
mehr, ist häufig mit Schimmelbefall<br />
zu rechnen. Wir haben keine<br />
sehr feine Wahrnehmung für Luftfeuchtigkeit.<br />
Deshalb ist es sinnvoll,<br />
sie mit einem Hygrometer zu<br />
kontrollieren. Überschüssige<br />
Feuchtigkeit z.B. nach dem Duschen<br />
oder Kochen sollte sofort<br />
nach außen abgelüftet werden.<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 8<br />
So fühlen Sie sich zu Hause<br />
am wohlsten…<br />
Gerade im Winter während der Heizperiode ist das Raumklima besonders wichtig. Man hält sich mehr<br />
zuhause auf als in der warmen Jahreszeit. Moderne, dichte Fenster helfen zwar, Heizkosten zu sparen,<br />
wird allerdings nicht ausreichend gelüftet, kann sich z.B. durch Abgasung von Möbeln und Baustoffen,<br />
Kochdunst, Zigarettenrauch, Reinigungsmitteln, Duftsprays ein ordentlicher „Schadstoffcocktail“ in der<br />
Atemluft zusammenbrauen. Worauf es bei einem gesunden Raumklima in <strong>Ihr</strong>er Wohn- und Arbeitsumwelt<br />
ankommt und was Sie dafür tun können, erfahren sie in den nachfolgenden Tipps…<br />
✔ Ausreichendes (Sonnen-)Licht<br />
und richtige Beleuchtung tragen<br />
ebenfalls zur Behaglichkeit bei.<br />
Hierzu einige Regeln: Fensterflächen<br />
sollten möglichst 20-25%<br />
der Raumfläche betragen. Keine<br />
getönten Scheiben verwenden.<br />
Die Grundausrichtung sollte nach<br />
der Sonne vorgenommen werden,<br />
d.h. wichtige Wohnräume (Wohnzimmer,<br />
Kinderzimmer, Küche)<br />
sollten Sonnenlicht bekommen (S-<br />
, SW-, oder SO-Ausrichtung), weniger<br />
frequentierte Räume werden<br />
auf der „dunkleren“ Nordseite eingerichtet.<br />
Dasselbe gilt auch für<br />
Wohnungen. Bei künstlicher Beleuchtung<br />
sollte man darauf achten<br />
in Räumen, wo man aktiv ist,<br />
ein Lichtspektrum zu haben, das<br />
dem Tageslicht möglichst nahe<br />
kommt (das stimuliert Konzentrations-<br />
und Leistungsfähigkeit), in<br />
Schlaf- und Ruheräumen sollte<br />
das Licht eher einen Gelb/Rot-Ton<br />
haben, ähnlich dem Abendlicht<br />
(z.B. normale Glühlampe), das zur<br />
Entspannung beiträgt. Räume sollten<br />
gleichmäßig ausgeleuchtet<br />
sein, ohne zu blenden.<br />
✔ Auch elektrische Felder oder<br />
erhöhte Raumluftelektrizität sowie<br />
Elektro-Smog können unser<br />
Wohlbefinden beeinträchtigen.<br />
Abhilfe schaffen hier folgende<br />
Maßnahmen: In Wohn- und Arbeitsräumen<br />
sollten vornehmlich<br />
Materialien eingesetzt werden,<br />
die sich nicht statisch aufladen<br />
(z.B. möglichst unbehandelte Naturbaustoffe).<br />
Für Schlaf- und Kinderzimmer<br />
kann ein sogenannter<br />
Netzfreischalter eingebaut werden,<br />
der gewährleistet, dass<br />
nachts, wenn alle elektrischen<br />
Geräte ausgeschaltet sind, in diesen<br />
Räumen kein Strom mehr in<br />
den Leitungen fließt. Auf Geräte<br />
wie z.B. Schnurlostelefone, Babyphone<br />
auf DECT-Standard, die im<br />
Betrieb permanent kurzwellige<br />
Strahlung aussenden, sollte ganz<br />
verzichtet werden.<br />
✔ Wenn es darum geht, zu bauen,<br />
zu sanieren bzw. eine Wohnung<br />
zu modernisieren oder neu<br />
einzurichten: Naturbelassene<br />
Materialien (z.B. Vollholz, Baumwolle,<br />
Schafwolle, Lehm- oder<br />
Kalkputz, Farben und Lacke auf<br />
Naturharzbasis usw.) sollten hier<br />
erste Wahl sein.<br />
✔ Tabakrauch in Innenräumen<br />
grundsätzlich vermeiden. Falls nicht<br />
darauf verzichtet werden kann: Im<br />
Freien oder nur in einem Raum<br />
rauchen, den man anschließend<br />
gut lüftet. Auf keinen Fall in Gegenwart<br />
von Kindern rauchen!<br />
✔ Spezialreiniger und ähnliche<br />
Haushaltschemikalien sind in der<br />
Regel in privaten Haushalten<br />
überflüssig! Sparsam verwendete<br />
Allzweckreiniger sind bei regelmäßigem<br />
Reinigen vollkommen<br />
ausreichend.<br />
Weitere Informationen zum Thema „<strong>Gesund</strong>es Bauen und Wohnen“ erhalten Sie bei "die umweltberatung"<br />
unter Tel. 01/803 32 32 oder im Internet unter www.umweltberatung.at<br />
Foto: Grüne Erde
Fotos: Wasserbetten Schönegger<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 9 BAUEN & WOHNEN<br />
Testen Sie das erste TÜV-zertifizierte Wasserbett der Welt – ein Monat kostenlos<br />
Testen Sie jetzt ein Monat lang<br />
das neue Bodytone-Wasserbett<br />
Wer es wirklich einmal probiert hat, den lässt die Faszination Modelle für jeden Geschmack<br />
des Wasserschlafens nicht mehr so schnell los. „Wasserschläfer“<br />
kann jeder sein. Ob alt, ob jung, ob dick, ob dünn, ob<br />
Spitzensportler oder <strong>Leben</strong>sgenießer. Die Firma Schönegger in<br />
Traun bietet mit dem Bodytone-Wasserbett das erste Wasserbett<br />
der Welt an, das vom TÜV zertifiziert wurde. Interessierte<br />
EINKAUF-Leser können es jetzt einen Monat lang testen!<br />
Was man auf den ersten Blick<br />
als Errungenschaft der Neuzeit<br />
einstufen würde, ist eigentlich<br />
eine uralte Erfindung.<br />
Schon vor 3000 Jahren schliefen<br />
wohlhabende Perser auf Wasserbetten.<br />
Diese einfache, aber geniale<br />
Idee ließ sich der Arzt Dr. William<br />
Hopper 1851 patentieren. Aber erst<br />
gegen Ende der 60er-Jahre wurde<br />
das Wasserbett durch die Entwicklung<br />
des PVC serienreif, sicher und<br />
erschwinglich. Die heute gebräuchlichste<br />
Form des Wasserbetts ist das<br />
sogenannte Softside-Bett mit einer<br />
Umrandung aus Schaumstoffteilen,<br />
für jedes Bettgestell.<br />
Entspannung garantiert<br />
Die besten Wasserbetten, die es<br />
derzeit auf dem Markt gibt, haben<br />
einen zweigeteilten Schaumstoffrahmen.<br />
Der untere Teil ist auf einer<br />
Bodenplatte befestigt, der obere<br />
kann sich mit der<br />
Matratze frei bewegen.<br />
Dadurch kann<br />
das Wasserbett ohne<br />
Rahmen aufgestellt<br />
oder in ein<br />
vorhandenes Bettgestell<br />
eingebaut<br />
werden. Um Festigkeit<br />
und <strong>Leben</strong>sdauer<br />
zu erhöhen,<br />
wird der untere Teil<br />
oft durch ein formstabiles<br />
Kunststoff-<br />
Gestell ersetzt. Der<br />
Effekt des Schwebe-Schlafens<br />
in ei-<br />
nem solchen Wasserbett sichert<br />
Wohlgefühl und Entspannung. Und<br />
seekrank wird man dabei auf keinen<br />
Fall. Dafür sorgen Stabilisationsstufen,<br />
die je nach persönlichem Empfinden<br />
eingestellt werden.<br />
Positive Auswirkungen<br />
aus medizinischer Sicht<br />
Schlafstörungen: Diese Symptome<br />
werden oft gemindert.<br />
Bandscheibenprobleme: Die<br />
Wirbelsäule wird im Lenden- und<br />
Hüftbereich optimal unterstützt.<br />
Rheuma und Arthritis: In vielen<br />
Fällen hat das Schlafen in einem<br />
Wasserbett sehr positive Auswirkungen.<br />
Allergiker: Das Einnisten von<br />
Milben im Wasserbett ist praktisch<br />
unmöglich.<br />
Optimal aus<br />
orthopädischer Sicht<br />
Ein Wasserbett gewährleistet<br />
die anatomisch und orthopädisch<br />
absolut richtige Lage während<br />
des Schlafs in jeder Position.<br />
Durch die völlige Auflage des Körpers<br />
liegt die Wirbelsäule immer<br />
richtig, die Muskeln können sich<br />
entspannen und das Blut zirkuliert<br />
regelmäßig. Von Seiten der<br />
Orthopädie ist die Wirbelsäulenentlastung<br />
durch das Wasserbett<br />
in jedem Fall zu befürworten, bestätigt<br />
der Linzer Orthopäde Dr.<br />
Manfred Hüthmair. Den oft gepriesenen<br />
harten Unterlagen sollte<br />
man dagegen eher skeptisch<br />
gegenüberstehen. Oft entstehen<br />
durch eine falsche Position der<br />
Wirbelsäule Verkrampfungen und<br />
Rückenleiden.<br />
Viele Fragen tauchen für den<br />
Konsumenten im Zusammenhang<br />
mit dem<br />
Wasserbett auf,<br />
die von den Spezialisten<br />
der Firma<br />
Schönegger<br />
gerne beantwortet<br />
werden.<br />
Skepsis ist aber<br />
sicher nicht angebracht.<br />
Gerne<br />
erklärt man Ihnen,<br />
warum das<br />
Wasser ein <strong>Leben</strong><br />
lang in der Matratze<br />
bleiben<br />
kann, dass ein<br />
Wasserbett ganz<br />
sicher nicht zu schwer für <strong>Ihr</strong>e<br />
Zimmerdecke ist, und dass es alles<br />
andere als gefährlich ist, auf<br />
Wasser zu schlafen. Ganz im Gegenteil,<br />
denn stehendes Wasser<br />
schirmt schädliche Strahlen ab.<br />
Ein Monat auf Probe<br />
für EINKAUF-Leser<br />
EINKAUF-Leser können das Bodytone-Wasserbett jetzt ein Monat<br />
lang auf Probe testen und dann entscheiden, ob sie dieses Wasserbett<br />
auch kaufen möchten. Ein Doppelbett in der Standardgröße 180 x 200<br />
cm ist übrigens ab € 2.084,– zu haben, inkl. Montage. (Bei Nichtkauf ist<br />
nur ein Regiebeitrag zu zahlen)<br />
Informationen: Wasserbetten Schönegger, Traun/St.Martin, Leondinger<br />
Str. 32, Tel. 07229/622 26 oder www.bodytone.at
Fotos: Dr. Nöll<br />
GESUNDES LEBEN ERNÄHRUNG<br />
Wildpflanzen – Wurzeln unserer <strong>Gesund</strong>heit<br />
100 Jahre jung?<br />
von Dr. Günter Nöll – 51. Teil<br />
Altern ist ein komplexes Zusammenspielunterschiedlichster<br />
Vorgänge in unserem<br />
Körper – es beginnt mit unserer<br />
Geburt, zusammengefasst als so<br />
genannte „degenerative“ Prozesse:<br />
etwa in Nervenzellen (Alzheimer),<br />
in den glatten Muskelzellen<br />
unserer Gefäße (Infarkte, Schlaganfälle),<br />
als Abbau von Knochen<br />
(Osteoporose), von Bindegewebe<br />
und Knorpeln (Venenleiden, Arthrose),<br />
Degeneration der Zellkommunikation<br />
(Krebs) und des<br />
Stoffwechsels ganz allgemein<br />
(gegenüber Jugend) u.s.w. Bislang<br />
schienen 120 Jahre eine<br />
obere Grenze für die Dauer des<br />
Blüten und frische Triebe des<br />
Immergrün (Vinca minor) in<br />
Form von Tee fördern die<br />
(Gehirn-)Durchblutung, sind<br />
daher bei Bluthochdruck oder<br />
Ohrgeräuschen wirksam und<br />
helfen so auch bei Gedächtnisproblemen.<br />
menschlichen <strong>Leben</strong>s darzustellen.<br />
Möglicherweise kann man<br />
aber in nicht allzu ferner Zukunft<br />
derart in grundlegende <strong>Leben</strong>smechanismen<br />
eingreifen, dass<br />
diese Grenze um weitere 50, vielleicht<br />
sogar 100 Jahre hinausgeschoben<br />
wird.<br />
Wie dem auch sei, in einem<br />
Punkt sind sich alle einig: Wir können<br />
eine Menge dazu beitragen,<br />
unser Höchstalter nicht zu erreichen<br />
– leider tun wir dies auch<br />
mit großem Erfolg, zudem kann<br />
die letzte Spanne unseres <strong>Leben</strong>s<br />
oft genug nur noch als Dahinsiechen<br />
bezeichnet werden!<br />
Hauptgründe: Ernährung und<br />
<strong>Leben</strong>sstil. Positiv formuliert:<br />
körperlich wie geistig in Bewegung<br />
bleiben! Konkret: 5 Stunden<br />
pro Woche angestrengtes<br />
Gehen bekämpft Osteoporose<br />
weit wirksamer als irgendwelche<br />
Präparate; geistige Fitness im<br />
Alter wird (nachweisbar) dadurch<br />
trainiert, dass man lebenslang<br />
übt, unwichtige Informationen<br />
auszublenden und sich auf<br />
die jeweils aktuellen Bedürfnisse<br />
zu konzentrieren (hier hilft z.B.<br />
Meditation).<br />
<strong>Leben</strong>sverkürzend scheinen<br />
besonders jene Nahrungsmittel<br />
zu sein, die einen hohen glykämi-<br />
schen bzw. Insulin-Index aufweisen,<br />
sie stehen allerdings auf unserem<br />
Speiseplan ganz oben:<br />
leicht verwertbare Kohlenhydrate,<br />
wie sie in Zucker/Süßigkeiten,<br />
Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln<br />
enthalten sind. Gerade letztere<br />
weisen zusammen mit Joghurt<br />
die höchsten Insulin-Indizes auf.<br />
In vergangenen Jahrhunderten<br />
war eine solche Ernährung in gewisser<br />
Weise gerechtfertigt, weil<br />
damals auch (schwere) körperliche<br />
Arbeit und Bewegung weit<br />
mehr im Vordergrund standen.<br />
Dass wir heute diese Kalorien<br />
nicht mehr brauchen, lehrt uns<br />
ein flüchtiger Blick auf die vielen<br />
Menschen, die sich heutzutage<br />
mit Gewichtsproblemen herumschlagen.<br />
Untersucht man die Zusammensetzung<br />
der Zellmembranen<br />
unterschiedlichster Tiere (und<br />
von uns Menschen), so zeigt sich,<br />
dass anscheinend der Gehalt an<br />
Der Portulak (Portulaca<br />
oleracea) - einst wesentlicher<br />
Bestandteil der „Kreter-Diät“ -<br />
ist besonders reich an<br />
Omega3-Fettsäuren.<br />
(hoch)ungesättigten Fettsäuren<br />
wesentlich über Lang- oder Kurzlebigkeit<br />
mitentscheidet. Eine besondere<br />
Rolle spielt dabei eine<br />
6fach ungesättigte Omega3-Fettsäure<br />
(DHS). Unser Körper kann<br />
sie nach Bedarf aus der (für uns)<br />
essenziellen Linolensäure synthetisieren.<br />
In den Muskelzellen von<br />
Elefanten (also relativ langsamen<br />
Tieren) ist diese Fettsäure (DHS)<br />
nur zu 0,2% vorhanden, während<br />
sie in der flinken, kurzlebigen<br />
Maus 20% (das 100fache!) aller<br />
Fettsäuren ausmacht: Elefanten<br />
werden in der Tat etwa 100-mal<br />
so alt wie Mäuse.<br />
Dass Tiere mit hohem DHS-<br />
Anteil kurzlebiger sind, hängt<br />
damit zusammen, dass hochungesättigte<br />
Fettsäuren besonders<br />
anfällig sind für Schädigungen<br />
durch oxidativen Stress, also<br />
Dr. Günter Nöll widmet sich<br />
seit 1979 Themen aus Technik,<br />
Biologie und Medizin und<br />
beschäftigt sich intensiv mit<br />
der Wirkung von Wildpflanzen<br />
auf unseren Körper.<br />
durch freie Radikale, wie sie gerade<br />
bei hohem Stoffwechsel vermehrt<br />
gebildet werden. Intensiver<br />
Stoffwechsel, hohe <strong>Leben</strong>saktivität<br />
– „<strong>Leben</strong>sfeuer“ – und erreichbares<br />
Alter scheinen miteinander<br />
in Widerspruch zu stehen.<br />
(Gelegentlich sagt man ja auch<br />
sehr anschaulich: jemand habe<br />
seine „<strong>Leben</strong>skerze“ von beiden<br />
Seiten her angezündet.) Natürlich<br />
haben Lebewesen mit hohem<br />
Stoffwechsel Gegenmechanismen<br />
entwickelt, um Schäden<br />
durch freie Radikale in Grenzen<br />
zu halten: Antioxidanzien (u.a.<br />
viele Vitamine), Enzyme, bestimmte<br />
Mineralstoffe etc.<br />
Der Thymian (Thymus vulgaris)<br />
produziert allein 23 Antioxidanzien<br />
- wohl kein einziges<br />
zu viel!<br />
Aber wir heutigen Menschen<br />
setzen wiederum alles daran,<br />
durch minderwertige Industrienahrung,<br />
sprich: hohe Energiezufuhr<br />
(Zucker, gesättigte tierische<br />
Fette, stärkehaltige Nahrungsmittel<br />
wie Getreide etc.) und Verarmung<br />
an essenziellen Begleitstoffen,<br />
die in „ganzen“ <strong>Leben</strong>smitteln<br />
noch enthalten sind, unser<br />
<strong>Leben</strong> wirksam zu verkürzen.<br />
Bei Fragen schreiben Sie an<br />
IHR EINKAUF, Kennwort „Wildpflanzen“,<br />
Halirschgasse 16,<br />
1170 Wien, E-Mail: c.benavente<br />
@ihr-einkauf.at<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 10<br />
Studie bestätigt:<br />
Vernünftiger <strong>Leben</strong>sstil<br />
verlängert <strong>Leben</strong><br />
Wissenschaftler von der Universität<br />
von Wageningen (NL) haben<br />
in einer Studie bestätigt, dass<br />
die Aneignung vier einfacher <strong>Leben</strong>sführungsmaßnahmen<br />
das<br />
Sterblichkeitsrisiko von älteren<br />
Menschen zumindest halbiert. Ein<br />
vorsichtiger Umgang mit<br />
Ernährung, (Mediterrane Diät –<br />
reich an Früchten, Gemüse und<br />
Fisch und arm an rotem Fleisch<br />
und Milchprodukten), körperliche<br />
Aktivität (mindestens 30 Minuten<br />
am Tag), moderater Alkoholkonsum<br />
(ca. vier Gläser Wein oder<br />
Vergleichbares pro Woche) und<br />
Nichtrauchen senkte das Sterblichkeitsrisiko<br />
um 65 Prozent. Die<br />
Forscher verfolgten zehn Jahre<br />
lang mehr als 1.500 ältere Menschen<br />
zwischen 70 und 90 Jahren<br />
aus elf europäischen Ländern.<br />
Die Power-Pille für mehr Energie<br />
Her mit dem <strong>Leben</strong>!<br />
Wer viel leistet, hat mehr Erfolg.<br />
Dafür brauchen wir Energie,<br />
die in den Zellen gebildet wird.<br />
Die Stärkung<br />
der<br />
Zellkraft<br />
ist daher<br />
Voraussetzung,<br />
um<br />
das Energiepotential<br />
zu erhöhen.Wissenschaftliche<br />
Studien<br />
haben ergeben,<br />
dass das menschliche Energie-Enzym<br />
Coenzym 1 (N.A.D.H.)<br />
die Energieproduktion in den Zellen<br />
anregt. Enada ® NADH ist die<br />
von Prof. DDr. Jörg Birkmayer entwickelte,<br />
stabilisierte und für den<br />
menschlichen Körper aufnahmefähige<br />
Form von Coenzym 1.<br />
Enada ® NADH ist ein völlig<br />
natürlicher Wirkstoff, der uns belastbarer<br />
macht, das Immunsystem<br />
stärkt und uns hilft, unsere<br />
täglichen Aufgaben mit mehr<br />
Schwung und Energie zu meistern.<br />
Gleichzeitig fühlen wir uns<br />
besser und versprühen mehr <strong>Leben</strong>sfreude.<br />
Die weiteren Wirkungen<br />
der Power-Pille sind z.B. Anti-<br />
Aging-Effekt, Konzentrationssteigerung<br />
und Stimulierung der Libido!<br />
1-2 Tabletten am Morgen geben<br />
Ihnen Kraft für den ganzen<br />
Tag. Mehr über die Wirkung von<br />
Enada ® NADH lesen Sie im neuen<br />
Buch „Die Power-Pille“ von Dr.<br />
Bernhard Knappe. ISBN 3-200-<br />
00210-7. Das Buch ist im Buchhandel<br />
erhältlich<br />
Weitere Infos gibt es unter<br />
Tel. 0662/628 628.<br />
Enada ® NADH und das Buch<br />
können auch im Internet unter<br />
www.lifelight.com bestellt<br />
werden.
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 11 GESUNDES LEBEN<br />
Wohlbefinden und <strong>Gesund</strong>heit sind unerschöpfliche Themen,<br />
und immer größer wird das Angebot an Produkten und Dienstleisungen<br />
auf diesem Sektor. Die Messe „<strong>Gesund</strong> <strong>Leben</strong>“ von<br />
Freitag, 5. bis Sonntag, 7. November 2004 auf dem Messegelände<br />
Wels bietet den Besuchern einen komplexen Überblick. Über<br />
200 Aussteller aus 6 Ländern zeigen auf einer Fläche von<br />
8.000 m 2 ihr Angebot.<br />
Die Messethemen der „<strong>Gesund</strong><br />
<strong>Leben</strong>“ reichen von<br />
der medizinischen Beratung<br />
im Rahmen der <strong>Gesund</strong>heitsstraße<br />
über Ernährung, Wellness,<br />
Fitness und Altenpflege bis hin zur<br />
Alternativmedizin. Daneben haben<br />
auch die Bereiche Natürliches<br />
Wohnen, Schönheit und Mode sowie<br />
ein Überblick über lesenswerte<br />
Literatur ihren festen Platz auf<br />
der „<strong>Gesund</strong> <strong>Leben</strong>“. Als Publikums-Highlight<br />
wird ein qualitatives<br />
Vortrags- und Rahmenprogramm<br />
geboten – mit viel Prominenz<br />
aus dem <strong>Gesund</strong>heitssektor,<br />
moderiert von Barbara Karlich.<br />
Schwerpunkt<br />
<strong>Gesund</strong>heitsstraße<br />
Die <strong>Gesund</strong>heitsstraße in der<br />
Messehalle 5 ist der Schwerpunkt<br />
IEK O<br />
Die Messe für alle, die mehr vom <strong>Leben</strong> haben wollen:<br />
„<strong>Gesund</strong> <strong>Leben</strong>“ in Wels<br />
von 5.-7. November<br />
der Messe. Im Rahmen dieser gemeinsamen<br />
Initiative von Ärztekammer<br />
OÖ, OÖ Gebietskrankenkasse,<br />
Welser Apothekern und<br />
Ärzten, Physikalisches Institut der<br />
Kreuzschwestern Wels und der<br />
Stadt Wels ist es für die Besucher<br />
möglich, sich an einem Ort von<br />
Kopf bis Fuß durchchecken zu lassen.<br />
Dabei wird ein <strong>Gesund</strong>heitspass<br />
ausgegeben, in dem die<br />
Werte wie bei der Vorsorge-Untersuchung<br />
erfasst werden. Dazu<br />
gibt es täglich eine Reihe interessanter<br />
Fachvorträge Welser Ärzte.<br />
Fitness für die<br />
50 plus Generation<br />
Im Rahmen der Aktion „Fit für<br />
50 plus“ wird erstmals ein Mobilitätsbus<br />
eingesetzt, der der älteren<br />
Generation ein entsprechendes<br />
✃<br />
✃<br />
Foto: Messe Wels<br />
Sport- und Bewegungsangebot<br />
bietet. In diesem Mobilitätsbus<br />
werden Wirbelsäulen-Screenings<br />
durchgeführt und die koordinativen<br />
Fähigkeiten gemessen. Im<br />
Coaching-Corner werden wichtige<br />
Tipps zu Ernährung und Sport für<br />
Senioren gegeben und Schnupper-<br />
Sportangebote präsentiert. Beim<br />
Mobilitätsparcours sind spezifische<br />
Gleichgewichtsübungen möglich.<br />
Treffpunkt <strong>Gesund</strong>heit &<br />
Entspannung<br />
Hier werden vor allem die<br />
Sportler unter uns angesprochen,<br />
Prominente Referenten -<br />
Informative Vorträge<br />
Anbei ein kleiner Auszug aus<br />
dem umfangreichen Vortragsprogramm:<br />
Freitag 5. November:<br />
Prof. Hademar Bankhofer: „So<br />
kommen Sie gesund durch den<br />
Winter“<br />
Mag. Isabella Woldrich: „Mein<br />
innerer Schweinehund im<br />
Kampf mit der <strong>Gesund</strong>heit“<br />
Samstag 6. November:<br />
Dr. Siegfried Meryn: „Jeder<br />
möchte lange leben, aber keiner<br />
will alt werden“<br />
Asia-Starköchin Kim: „<strong>Gesund</strong>e<br />
Ernährung nach den 5 Elementen“<br />
Sonntag 7. November:<br />
Dr. Andreas Bayer: „China und<br />
die chinesische Medizin -<br />
Weisheit der Jahrtausende“<br />
Dr. Rüdiger Dahlke: „Entgiften -<br />
Entschlacken - Loslassen“<br />
denen ein mehrfunktionales Messsystem<br />
zur Kraftanalyse der unterschiedlichen<br />
Muskelgruppen zur<br />
Verfügung steht. Ebenfalls kann<br />
die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />
gemessen werden. Interessierte<br />
erfahren hier auch, wie das magnetische<br />
Energiefeld der Erde unseren<br />
Organismus beeinflusst, und<br />
erhalten last not least auch eine<br />
fundierte Ernährungsberatung.<br />
<strong>Gesund</strong>heit im<br />
ganzheitlichen Sinn<br />
Der <strong>Gesund</strong>heit im ganzheitlichen<br />
Sinn wird mit Angeboten zu<br />
den Themen Wellness, <strong>Gesund</strong>heitsurlaub<br />
und alternative Therapien<br />
wie TCM oder Shiatsu Rechnung<br />
getragen. Auch die Bereiche<br />
Wohnen, Schlafen, Ernährung,<br />
Mode und Schönheit haben hier<br />
ihren Platz. Besuchermagnet wird<br />
wie im Vorjahr die Vorher-Nachher-Show<br />
sein, bei der die perfekte<br />
Typveränderung vor Publikum<br />
eindrucksvoll präsentiert wird.<br />
Ermäßigter Eintritt<br />
Foto: GEG Werbung<br />
Der Messe-Eintritt beträgt für Erwachsene<br />
€ 8,-. Jugendliche bis<br />
18 Jahre, Senioren, Lehrlinge, Studenten,<br />
Präsenz- und Zivildiener<br />
zahlen € 6,50. Kinder unter 14<br />
Jahren haben freien Eintritt. Mit<br />
dem links stehenden Gutschein<br />
erhalten alle EINKAUF-Leser die<br />
ermäßigte Eintrittskarte um €<br />
6,50 an den Messekassen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Die Messe „<strong>Gesund</strong> <strong>Leben</strong>“ ist<br />
von Freitag, den 5. bis Sonntag,<br />
den 7. November, jeweils von 9<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Die Messe<br />
findet im Messezentrum Ost in<br />
den Hallen 1, 3, 4 und 5 statt.<br />
Kostenlose Parkplätze stehen<br />
direkt am Messegelände zur<br />
Vefügung.<br />
Nähere Informationen gibt<br />
es bei der Welser Messe GmbH,<br />
Wels, Tel. 07242/93 92-0 oder<br />
unter www.messe-wels.at
LIFESTYLE<br />
BEAUTY<br />
Ganzheitskosmetikerin Ingrid Kunze gibt Tipps aus ihrer Praxis<br />
In Schönheit älter werden<br />
Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen: Wir alle werden älter und das sieht<br />
man leider auch. Es muss aber nicht sein, dass Ihnen <strong>Ihr</strong> wahres Alter mit tiefen<br />
Furchen ins Gesicht geschrieben ist – mit folgenden Tipps sehen Sie länger jünger aus.<br />
Der Mensch besteht aus einem<br />
Wunderwerk von ca. 50 Billionen<br />
Zellen, eine unvorstellbar<br />
hohe Zahl. Diese Zellen werden<br />
über die tägliche Nahrungszufuhr<br />
versorgt, bzw. wird dadurch die<br />
Zellteilung ermöglicht.<br />
Warum wir altern<br />
In jeder Zelle kommt es beim<br />
gesunden Menschen pro Sekunde<br />
zu ca. 30.000 bis 100.000 chemischen<br />
Reaktionen. Ist jedoch<br />
die Ernährung säureüberschüssig<br />
und die <strong>Leben</strong>sweise disharmonisch<br />
(u.a. viel Stress ohne Ruhephasen,<br />
destruktive <strong>Leben</strong>seinstellung<br />
u.a.m.) kommt es zur<br />
Stoffwechselverlangsamung bzw.<br />
zur frühzeitigen Alterung. Säuren<br />
bilden sich nicht nur über die<br />
Nahrungsaufnahme, sondern entstehen<br />
auch durch Muskeltätigkeit.<br />
Ein starker Säureüberschuss<br />
Gute Mittel<br />
zum Entgiften<br />
Leberwickel<br />
Für einen Leberwickel wird<br />
ein Geschirrtuch oder Kompressentuch<br />
(Gästehandtuch) in<br />
wenig lauwarmes bis kaltes<br />
Wasser getaucht (Quellwasser<br />
oder energetisiertes Wasser ist<br />
natürlich von Vorteil), bzw. kann<br />
man noch etwas Basensalz oder<br />
ein paar Tropfen Wasserstoffperoxyd<br />
(H2O2 3% aus der<br />
Apotheke) zufügen, das Tuch<br />
wird ausgewunden, an der<br />
rechten Körperseite (oberhalb<br />
der Gürtellinie auf die Leberzone)<br />
aufgelegt und mit einem<br />
trockenen Handtuch abgedeckt.<br />
Die Einwirkzeit ist individuell ab<br />
30 Minuten. Dies wirkt entgiftend<br />
und entlastet ohne Medikamente<br />
auf natürlichste, einfachste<br />
Art die Leber und beugt<br />
somit Altersflecken vor bzw.<br />
wirkt ihnen entgegen.<br />
Weitere Möglichkeiten<br />
der Entschlackung:<br />
● F. X. Mayer Kur<br />
● Entschlackungstee<br />
● Löwenzahn – Artischoken als<br />
Salat oder als Gemüse bzw. in<br />
Tropfenform<br />
● Basische Bäder<br />
● Basische Ernährung und<br />
präventive, mineralstoffüberschüssige<br />
Ernährung<br />
Fotos: Annemarie Börlind<br />
Schön wär’s ja, immer jung und schön zu bleiben, wie das<br />
Mädchen auf unserem Bild links. Ewige Jugend hat niemand gepachtet,<br />
jedoch man kann mit einer vernünftigen <strong>Leben</strong>sweise und<br />
kosmetischen Tricks lange attraktiv und jugendlich aussehen – wie<br />
z.B. die attraktive Dame rechts im Bild.<br />
ist als Muskelkater durch Muskelüberbeanspruchung<br />
spürbar.<br />
Auch durch den Zerfall der körpereigenen<br />
Zellen oder durch negative<br />
Gedankenmuster können<br />
sich Säuren bilden. Aus den überschüssigen<br />
Säuren werden Salze<br />
gebildet, um einer Selbstvergiftung<br />
bzw. Säureverätzung im Körper<br />
entgegenzuwirken. Diese<br />
neutralisierte Säure wird als<br />
Schlacke im Gewebe abgelagert.<br />
Der Alterungsverlauf ist zwischen<br />
Mann und Frau unterschiedlich,<br />
d.h. die Verschlackung setzt<br />
bei Männern<br />
früher ein. Die<br />
körperliche Alterung<br />
geht mit einer<br />
laufenden<br />
Entnahme von<br />
Mineralien und<br />
Spurelementen<br />
aus dem körpereigenen<br />
Depot<br />
einher. Diese<br />
Stoffe werden<br />
aus dem Gebiss,<br />
dem Haarboden (Glatzenbildung)<br />
und auch aus der Haut entnommen.<br />
Das führt dazu, dass der alte<br />
Mensch meist zahnlos wird, kaum<br />
mehr Kopfhaare und eine dünne,<br />
faltige, ausgetrocknete Haut hat.<br />
Altersflecken<br />
Diese Entnahme der Spurenelemente<br />
aus dem eigenen Körper<br />
erfolgt zwecks Neutralisierung von<br />
Säuren. Ein sichtbares Zeichen der<br />
Ein kleiner Denkanstoß:<br />
Junge Haut verzeiht Behandlungsfehler,<br />
wenn aber länger<br />
unsachgemäß oder zu wenig<br />
behandelt wird, kommt es<br />
leider zu früh zu gravierenden<br />
Problemen. Vertrauen auch Sie<br />
sich einer Kosmetikerin an!<br />
Verschlackung sind die so genannten<br />
Altersflecken. Man bezeichnet<br />
Pigmentflecken an lichtexponierten<br />
Hautarealen, z.B. Handrücken<br />
oder Gesicht, als Altersflecken. In<br />
Wahrheit haben sie aber meist<br />
nichts mit dem Kalenderalter zu<br />
tun, denn oft sieht man sie bei 40-<br />
Jährigen, und manche 60-jährige<br />
Haut weist keine unterschiedliche<br />
Hautpigmentierung auf. Woher<br />
kommen sie also?<br />
Es sind eigentlich chronische<br />
Lichtschäden, die ihren Ursprung<br />
in einer Stoffwechselimbalance<br />
haben. Schlacken<br />
lagern sich im<br />
Gewebe ab, und<br />
durch Einwirkung<br />
des Sonnenlichtes<br />
entstehen die<br />
unliebsamen,<br />
störenden pigmentiertenStellen.<br />
Welche Gegenmaßnahmen<br />
können nun gesetzt<br />
werden?<br />
Vor allem ist eine Entlastung<br />
der Leber angesagt! Ein Leberwickel<br />
(siehe Kasten links) ist eine<br />
naturheilkundliche Wasseranwendung,<br />
die dieses wichtige<br />
Entgiftungsorgan entlastet.<br />
Jungbrunnen Wasser<br />
Vielen Menschen ist das angeborene<br />
Durstgefühl verloren gegangen.<br />
Gerade mit zunehmendem<br />
Alter bzw. bei Arbeitsplätzen<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 12<br />
Ingrid Kunze – Leiterin der<br />
Schule für Ganzheitskosmetik<br />
Frau Kunze ist Lehrbeauftragte<br />
und Trainerin und unterrichtet<br />
u.a. an der berufspädagogischen<br />
Akademie Wien. <strong>Ihr</strong>e Ganzheitkosmetik<br />
macht auf das Zusammenspiel<br />
von Ernährung, Bewegung,<br />
Kleidung, positiver <strong>Leben</strong>seinstellung<br />
und Beschaffenheit<br />
der Haut aufmerksam.<br />
Nähere Infos:<br />
E-Mail: schule@ikos.at<br />
Internet: www.ikos.at<br />
mit trockener Heizungsluft, Klimaanlagen<br />
oder Elektrosmog ist es<br />
für die <strong>Gesund</strong>heit und Schönheit<br />
sehr wichtig viel zu trinken. Das<br />
beste Getränk hierfür ist gewöhnliches<br />
Wasser.<br />
Damit man anfangs auf das<br />
tägliche Trinken nicht vergisst, ist<br />
es gut, auf einen sichtbaren Platz<br />
eine Glaskaraffe Wasser zu stellen,<br />
damit man immer wieder ein<br />
paar Schluck trinkt.<br />
Nicht nur schön,<br />
sondern auch gesund<br />
Foto: IKOS<br />
Tipp<br />
Um den Geschmack und die<br />
Qualität des Leitungswassers zu<br />
verbessern, empfiehlt sich der<br />
Kauf eines Magnetitsteins (aus<br />
der Edelsteinhandlung oder dem<br />
Kosmetikinstitut um ca. € 3,-).<br />
Dieser wird in die Wasserkaraffe<br />
gelegt und überträgt an das<br />
Wasser magnetische Schwingungen,<br />
die auf den Wasserhaushalt,<br />
Drüsenfunktion, Stoffwechsel<br />
und Zellerneuerung positiv wirken.<br />
Einfach ausprobieren, das<br />
Wasser schmeckt besser!<br />
Achtet man bei der Ernährung<br />
auf Qualität der <strong>Leben</strong>smittel in<br />
Bezug auf Frische und schonende<br />
Zubereitung besonders bei<br />
Gemüse, bieten eine Vielzahl von<br />
Pflanzen ihre eigenen, spezifischen<br />
Wirkstoffe (u.a. Hormone,<br />
so genannte Phytohormone), die<br />
wertvolle Antifaltenwirkstoffe enthalten.<br />
So liefert z.B. Soja oder<br />
Hopfen Phytoöstrogene, die in ihrer<br />
natürlichen Art unbedenklich<br />
sind. Auch <strong>Leben</strong>smittel mit<br />
mehrfach ungesättigten Fettsäuren<br />
wie Fisch, native Pflanzenöle<br />
und Nüsse sind Anti-Aging<br />
Nahrung.
Nr. 21/02-11-2004<br />
LIFESTYLE<br />
Seite 13 BEAUTY<br />
Die Phytokosmetik enthält<br />
ebenfalls Pflanzenhormone.<br />
Phytoöstrogene bremsen den Abbau<br />
der kollagenen Fasern und sorgen<br />
für die gute Spannkraft der<br />
Haut. Heute ist unsere Haut durch<br />
die <strong>Leben</strong>sbedingungen sehr intensiv<br />
den freien Radikalen ausgesetzt,<br />
die, wie der Rost am Eisen<br />
nagt, auch dem menschlichen Körper<br />
bzw. der Haut zusetzen. Meist<br />
werden über die Ernährung nicht<br />
genügend entgegenwirkende Vitamine<br />
aufgenommen. Auch durch<br />
Sonnen- bzw. Lichteinfluss wird Vitamin<br />
C verbraucht. Wird dieses<br />
nicht genügend über die Nahrung<br />
zugeführt, holt es sich der Körper<br />
aus der Haut. Daher wäre es sehr<br />
sinnvoll, täglich 2x als Basispräparat<br />
ein Vitamin C Gel zu verwenden.<br />
Vitamin C vermindert rote<br />
Äderchen, verfeinert und strafft die<br />
Haut, schützt vor Sonnenschäden,<br />
unterstützt die Feuchtigkeitsbildung.<br />
Die Haut wird merkbar schöner<br />
und gesünder.<br />
Ebenfalls sind Vitamin A und E<br />
Radikalfänger und haben antioxydative<br />
Wirkung. Werden Cremes<br />
mit diesen Vitaminen verwendet,<br />
verhindern bzw. verzögern diese<br />
wesentlich die Hautalterung bzw.<br />
Faltenbildung.<br />
Die schnellen Schönmacher<br />
Viele Hersteller bieten sofort<br />
wirkende Produkte in Ampullen,<br />
Spraydosen oder anderen Kleinstmengen<br />
an. Diese können ohne<br />
Zeitaufwand, falls eine Verwöhnbehandlung<br />
bei der Kosmetikerin<br />
nicht möglich ist, vor einer privaten<br />
oder geschäftlichen Verabredung<br />
mühelos angewendet werden. Sie<br />
sorgen für ein strahlendes, perfektes<br />
Aussehen, das sich wieder positiv<br />
auf das Seelenleben auswirkt.<br />
Jeder Mensch, ob Mann oder Frau,<br />
freut sich über ein Kompliment,<br />
das man bezüglich einer glatten,<br />
frischen Haut erhält.<br />
Ikos Austria – Internationales<br />
Ausbildungszentrum<br />
für Ganzheitskosmetik<br />
Ingrid Kunzes Privatschule für<br />
ganzheitliche Kosmetik bietet<br />
eine einjährige Berufsausbildung<br />
zur Fachkosmetikerin mit Diplom,<br />
einen dreimonatigen Kosmetik-<br />
Kurzlehrgang namens Wellnetik<br />
sowie ergänzende Zusatzausbildungen.<br />
Schüler jeder Altersgruppe,<br />
die keine spezielle Vorbildung<br />
nachweisen müssen, erhalten Zugang<br />
zu umfassendem Wissen.<br />
Für Absolventinnen gibt es viele<br />
interessante Arbeitsmöglichkeiten<br />
in Wellnesshotels, <strong>Gesund</strong>heitszentren<br />
und Thermen.<br />
Die Berufsausbildung zur Fachkosmetikerin<br />
ist eine Intensivausbildung<br />
mit Diplomabschluss und<br />
wird als Ganztagesschule geführt.<br />
Die einjährige Ausbildung beginnt<br />
im September.<br />
Nähere Informationen gibt<br />
es unter Tel. 01/523 75 02 oder<br />
per E-Mail: schule@ikos.at Internet:<br />
www.ikos.at<br />
Cerebro Lecithin plus<br />
Nahrung für’s Gehirn<br />
Gegen Vergesslichkeit und<br />
Konzentrationsschwäche kann etwas<br />
getan werden: Cerebro<br />
Lecithin plus Kapseln unterstützen<br />
die Gedächtnisleistung, stärken<br />
die Nerven und<br />
erhöhen die Merkfähigkeit.<br />
Lecithin<br />
und Aminosäuren<br />
sowie wichtige<br />
Vitamine sorgen für<br />
starke Nerven und<br />
geistige Fitness!<br />
Cerebro Lecithin plus – In<br />
Apotheken, Info: 01/662 0 662,<br />
cerebro@genero.com<br />
Anti-Aging mit NADH<br />
„Du siehst so oxidiert<br />
aus, Liebling!“<br />
Anti-Aging ist in aller Munde.<br />
Wissenschaftler in aller Welt arbeiten<br />
seit Jahren fieberhaft daran,<br />
eine Zauberformel für die ewige<br />
Jugend zu finden. Mittlerweile<br />
sind wir diesem Ziel insoferne<br />
einen großen Schritt<br />
näher<br />
g e -<br />
kommen, als wir<br />
frühzeitigen Alterungsprozess gezielt<br />
bremsen können. Wie? Zum<br />
Beispiel durch „biologische Rostschutzmittel“<br />
wie NADH.<br />
Biologischer Rostschutz<br />
Ein ständiges Wechselspiel<br />
zwischen Regenerationsprozessen<br />
(Aufbau neuen Gewebes)<br />
und Verbrennungsvorgängen<br />
(Produktion von Körperwärme)<br />
bestimmt unser <strong>Leben</strong>. Überwiegen<br />
die Verbrennungsvorgänge,<br />
überwiegen auch Alterungsprozesse.<br />
Um frühzeitiges Altern abzufedern,<br />
benötigt unser Körper<br />
sogenannte Anti-Oxidantien<br />
(biologische Rostschutzmittel).<br />
Ernährungsmediziner fanden heraus,<br />
dass das stärkste Antioxidans<br />
in unserem Körper eine Substanz<br />
namens NADH ist. NADH sorgt<br />
dafür, dass unsere lebensnotwendigen<br />
Organe wie Herz, Blutgefäße,<br />
Leber, Gehirn, die Sexualorgane<br />
und die Haut vor frühzeitiger<br />
Alterung geschützt werden.<br />
NADH aktiv Dragees (PZN<br />
2702692) aus der Apotheke können<br />
Alterung zwar nicht verhindern,<br />
sorgen aber immerhin<br />
dafür, dass wir jung und vital älter<br />
werden.<br />
NADH aktiv Dragees sind in<br />
allen Apotheken Österreichs erhältlich.<br />
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<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leseraktion: Annemarie Börlind „LL Regeneration“<br />
Schönheit aus der Natur!<br />
Diesem Leitsatz fühlt sich Annemarie Börlind schon von<br />
Beginn an verpflichtet. Lernen Sie jetzt die meistgekaufte Anti-<br />
Aging Serie im Reformhaus, nämlich „LL Regeneration“ von<br />
Annemarie Börlind kennen. Sie erhalten für kurze Zeit zu jeder<br />
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Kosmetik, ist durch das<br />
aufwändige Auswahlverfahren,<br />
das nur hochwertigste Rohstoffe<br />
wie z. B. Öle aus Erster Pressung<br />
oder Pflanzenextrakte aus<br />
ökologischem Anbau berücksichtigt,<br />
natürlich, wirksam, optimal<br />
verträglich und gut für unsere Umwelt.<br />
Hochwertige Anti-Aging-<br />
Serie aus dem Reformhaus:<br />
LL Regeneration<br />
Die Zeit hinterlässt ihre Spuren -<br />
Fältchen zeigen sich. Aber die Serie<br />
LL Regeneration von Annemarie<br />
Börlind bringt eine neue Zeitrechnung<br />
für <strong>Ihr</strong>e Haut. Das liegt an<br />
ihren vielen natürlichen Wirkstoffen,<br />
die die natürliche Regeneration<br />
der Haut unterstützen und<br />
(nachweislich) die natürliche Zellerneuerung<br />
der Haut beschleunigen!<br />
Schon nach 14 Tagen wird die<br />
Faltentiefe sichtbar reduziert, es<br />
tritt eine deutliche Straffung und<br />
Glättung der Haut ein. Die Serie besteht<br />
u.a. aus Reinigungsmilch, Augenfältchen-Creme,<br />
Feuchtigkeits-<br />
Crememaske, Blütentau-Gel, Regenerations-Konzentrat<br />
und natürlich<br />
die Tages- und Nachtcreme und<br />
dem Ceramide Vital Fluid. Das<br />
Ceramide Vital Fluid, die natürliche<br />
Schönheits-Zusatzpflege mit Vitamin<br />
E, dem Ceramide-Komplex<br />
und Pflanzenölen wirkt einer vorzeitigen<br />
Hautalterung sicht- und<br />
spürbar entgegen! Es mildert und<br />
glättet Fältchen und ist<br />
gleichzeitig eine feuchtigkeitsspendendeRegeneration<br />
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Galionsfigur Annemarie Lindner<br />
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Solange der Vorrat reicht. Fotos: Annemarie Börlind<br />
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LIFESTYLE<br />
Bewegtes <strong>Leben</strong><br />
Mag. FRANZ KERNMAYER<br />
Für immer jung? Diese Aussage<br />
ist natürlich nur bedingt<br />
richtig. Die Evolution hat es nun<br />
einmal so eingerichtet, dass wir<br />
Menschen altern. Dennoch: Es<br />
gibt Möglichkeiten, länger jung<br />
zu bleiben und das Altern zu<br />
verzögern.<br />
In Bewegung bleiben –<br />
jung bleiben<br />
An erster Stelle steht immer<br />
die positive <strong>Leben</strong>seinstellung.<br />
Dazu kommt ein angemessener,<br />
gesunder <strong>Leben</strong>sstil. Das heißt:<br />
ausreichend Schlaf, wenig Stress<br />
und Ärger, glückliche Beziehungen,<br />
mäßige und regelmäßige<br />
Bewegung und eine ausgewogene<br />
Ernährung. Der <strong>Leben</strong>sstil<br />
spielt dabei die entscheidende<br />
Rolle, also jener Bereich, den jeder<br />
selbst beeinflussen kann<br />
(– im Gegensatz zu den genetischen<br />
Faktoren). Der erste und<br />
wichtigste Schritt für ein gesundes<br />
und langes <strong>Leben</strong> ist daher,<br />
die Verantwortung für die eigene<br />
<strong>Gesund</strong>heit selbst voll und<br />
ganz zu übernehmen. Bewegung<br />
gehört mit Sicherheit zu<br />
den besten Anti-Aging-Maßnahmen.<br />
Dieser Jungbrunnen steht<br />
uns dazu noch gratis zur Verfügung.<br />
Ab dem 30. <strong>Leben</strong>sjahr<br />
verliert der Mensch etwa ein<br />
Drittel seiner Muskelmasse,<br />
wenn er sich nicht ausreichend<br />
bewegt. Die Folgen dieses Abbaus<br />
sind erhebliche Leistungseinbußen,<br />
weniger Knochendichte<br />
und eine geringere<br />
Durchblutung. Durch ein regelmäßiges<br />
Bewegungsprogramm<br />
werden alle Organsysteme trainiert.<br />
Die gute Nachricht: Bewegungstraining<br />
wirkt in jedem Alter.<br />
Die Blutgefäße bleiben elastisch<br />
und gut durchblutet.<br />
Denn in Wahrheit sind wir so<br />
jung oder so alt wie unsere Gefäße.<br />
Ein trainierter 60-Jähriger<br />
kann beispielsweise dieselbe<br />
Ausdauerleistungsfähigkeit erreichen,<br />
wie ein untrainierter<br />
20-Jähriger. Das bedeutet<br />
tatsächlich: Mit Bewegung kann<br />
jeder länger jung bleiben.<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
bitte unter dem Kennwort<br />
„Bewegtes <strong>Leben</strong>“ an:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16.<br />
Internet: www.fit4job.at<br />
E-Mail: office@fit4job.at<br />
Ärztin Dr. Iris Gruböck-Arns über die „ewige Jugend“:<br />
Jugendlichkeit und Schönheit<br />
ohne chirurgischen Eingriff<br />
Täglich wird mir die Frage gestellt, ob man den Teint verbessern,<br />
Falten glätten und jung aussehen kann, ohne das Risiko<br />
einer Operation in Kauf zu nehmen? Das ist eine Frage, die<br />
mehrere Antworten erfordert: Die erste heißt: Ja, es ist<br />
möglich!<br />
Je jünger die Patienten/innen<br />
sind (ca. ab 30 – 40 Jahren),<br />
umso effektiver und wirkungsvoller<br />
kann man dem Alterungsprozess<br />
vorbeugen. Das<br />
Wichtigste, um in reiferen Jahren<br />
jung auszusehen, ist „vorbeugen“!<br />
Wenn nämlich die Falten<br />
bereits eingegraben sind und<br />
die Elastizität der Haut nachgelassen<br />
hat, gibt es nur mehr die<br />
Operation.<br />
Intensive Pflege und<br />
kalte Waschungen<br />
Intensive Pflege mit Produkten,<br />
die die Kollagen-Synthese<br />
fördern (Vit. C, A, E) bzw. die<br />
Haut durchfeuchten (Hyaluronsäure,<br />
Meerwasser) und<br />
die die Durchblutung anregen<br />
(als Masken) wird die Haut jünger<br />
erhalten. Kalte Waschungen<br />
(das gilt auch für den Körper)<br />
und Massagen mit Bürsten,<br />
Handtuch oder rauen Schwämmen<br />
sind ebenfalls gute Hilfsmittel,<br />
um die Durchblutung anzuregen<br />
und ein leichtes Oberflächen-Peeling<br />
durchzuführen.<br />
Beides bewirkt raschere Neubildung<br />
der Hautzellen.<br />
Peelings 1–2 Mal pro Woche<br />
reinigen nicht nur die Haut<br />
gründlich, sondern sie öffnen<br />
auch die Poren und bewirken eine<br />
gewisse Regeneration der<br />
Haut. Ferment-Peelings sind den<br />
Rubbel- und Körnchen-Peelings<br />
vorzuziehen. Sie sind schonender<br />
und dennoch intensiver. Im<br />
Anschluss an ein Peeling ist die<br />
Haut sehr aufnahmefähig, daher<br />
empfehle ich, sich direkt danach<br />
mit Hautseren, Masken und Wirkungscremen<br />
zu verwöhnen. Jugendliche<br />
Frische ist der Lohn!<br />
Botox und Kollagen<br />
Botox wird gegen Stirnfalten,<br />
Krähenfüße und Halsprobleme<br />
angewendet, um das Tieferwerden<br />
der Falten zu verhindern<br />
und sie je nach Schweregrad um<br />
ca. 50% bis 100% zu glätten. In<br />
jüngeren Jahren empfehle ich<br />
sogenannte Botox-Gels bzw.<br />
-Cremen, die eine ähnliche, aber<br />
sanftere Wirkung auf die Mimik<br />
ausüben. Botox ist eine biologische<br />
Substanz, die die Reizübertragung<br />
der Nerven zu den Muskeln<br />
blockiert und damit die Mimik<br />
unterbindet. Cremen beinhalten<br />
eine harmlose Aminosäure<br />
mit gleicher Wirkung.<br />
Füllmaterialien wie Kollagen,<br />
Hyaluronsäure etc. sind dazu ge-<br />
Dr. Iris Gruböck-Arns,<br />
Allgemeinmedizinerin und<br />
Kosmetikerin ist Leiterin der<br />
Zentren für ästhetische Medizin<br />
und medizinische Kosmetik<br />
in Baden und Wien.<br />
E-Mail: iris.arns@inode.at<br />
www.dr-gruboeck-arns.at<br />
eignet, tiefere Falten und Fältchen<br />
zu glätten. Dabei werden<br />
so zart wie möglich – auf<br />
Wunsch auch vollkommen<br />
schmerzfrei – die Falten aufgefüllt<br />
und dadurch ein natürliches,<br />
junges Aussehen erzielt.<br />
Verjüngung des Hautbildes,<br />
Verfeinerung der Poren und Verbesserung<br />
von Pigmentstörungen<br />
sind ebenfalls wichtig für<br />
gutes Aussehen. Biologische<br />
Deep-Peels verfeinern die Haut<br />
und verbessern den Teint.<br />
Verjüngung durch<br />
Meso-Lift<br />
Meso-Lift ist eine ganz neue<br />
Technik und ermöglicht eine<br />
echte, sichtbare Verjüngung. Die<br />
Haut wird dabei mit einem<br />
„Schönheitscocktail“ zart unterspritzt,<br />
der von innen die Haut<br />
zur Neubildung anregt. Bereits<br />
nach einer Behandlung sind feine<br />
Fältchen verschwunden. Echte,<br />
dauerhafte Hautverjüngung<br />
erhält man nach 3 bis 6 Therapien.<br />
Diese Intensivbehandlung ist<br />
sowohl als Prophylaxe als auch<br />
als Therapie das Mittel der Wahl,<br />
um eine jugendliche Haut zu erhalten<br />
bzw. zu bekommen.<br />
Wie man sieht, gibt es viele<br />
Möglichkeiten, um in den Genuss<br />
„ewiger Jugend“ zu kommen!<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 14<br />
Natürlich gesund<br />
von Dr. Petra Orina<br />
ZIZENBACHER<br />
Was tun, wenn es eng wird<br />
in der Brust ?<br />
Viel zu schnell sind die Sonnentage<br />
vom feuchtkühlen<br />
Herbstwetter abgelöst worden.<br />
Die Zeit des Rückzugs, die dunkle<br />
Jahreszeit, ist da. Sie ist auch die<br />
Zeit, in der sich Husten und andere<br />
Verschleimungserkrankungen<br />
häufen. In den letzten Jahren ist<br />
die Zahl der asthmatischen Erkrankungen<br />
drastisch angestiegen.<br />
Jetzt kostet es mehr Überwindung<br />
ins Freie zu gehen. Gerade<br />
der Mangel an Luft und das Gefühl<br />
zu ersticken oder nicht frei durchatmen<br />
zu können, ist für die Betroffenen<br />
besonders beängstigend.<br />
Die trockene Luft in den<br />
Räumen, die Staub- und Abgasbelastung<br />
in unserer Wohnumgebung<br />
plagen uns und setzen<br />
unseren Bronchien zu. Durch den<br />
Bewegungsmangel kommt es zusätzlich<br />
zu einer Verspannung der<br />
Muskulatur. Verkrampfte Zwischenrippenmuskeln<br />
können das<br />
Engegefühl in der Brust noch verstärken.<br />
Folgende Maßnahmen<br />
aus der Naturheilkunde gibt es,<br />
um Hustenreiz zu begegnen:<br />
● Thymian hilft als Tee getrunken<br />
und mit Honig gesüßt, den<br />
Reizhusten zu mildern. Als Inhalation<br />
lösen seine ätherischen<br />
Öle den Bronchialkrampf.<br />
● Topfen: Bei trockenem Husten<br />
oder Schmerzen im Brustkorb<br />
nach Hustenattacken hilft eine<br />
Topfenauflage, die auf Brustbein<br />
und Rücken über Nacht aufgelegt<br />
wird.<br />
● Löwenzahn- oder Spitzwegerichsirup<br />
beziehungsweise<br />
Fichtennadel- oder Tannenwipfelhonig<br />
alle paar Stunden löffelweise<br />
einnehmen.<br />
Meiden Sie zusätzliche Reizung<br />
der Bronchien durch rauchige<br />
Luft, stellen Sie natürlich das<br />
Rauchen sofort ein. Solange Sie<br />
unter Auswurf leiden, ist tierisches<br />
Eiweiß zu meiden.<br />
Hinweis: Bei dem Tagesseminar<br />
„Tu dir was Gutes: Brustkorb“<br />
am Samstag, 13.11.04, 10 bis 17<br />
Uhr, zeige ich zahlreiche Atemund<br />
Dehnungsübungen für den<br />
Brustkorb und wir üben verschiedene<br />
naturheilkundliche Pflanzenanwendungen(Brustbeinauflage,<br />
Inhalation).<br />
Anmeldung im Naturheilzentrum,<br />
Wien 8., Alserstraße<br />
43/3, Dr. Petra O. Zizenbacher,<br />
Tel. 01/4037381. E-Mail: zizenbacher@naturheilzentrum.at
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 15 LIFESTYLE<br />
Aktionswoche vom 2. bis 6. 11. ‘04<br />
-10% für Sauna und<br />
Infrarotkabinen<br />
Endlich Ruhe – Endlich Sauna!<br />
Noch nie war das <strong>Gesund</strong>heitsbewusstsein<br />
so ausgeprägt wie heute:<br />
Fitness, Wellness, Erholung<br />
und gesunde Ernährung sind<br />
mehr als nur Schlagworte, sie<br />
sind Ausdruck eines neuen Empfindens,<br />
eines Strebens nach<br />
ganzheitlicher Erfüllung.<br />
Sauna ist eine Einladung an<br />
alle, die sich auf diesem Weg<br />
befinden, auf dem Weg zu mehr<br />
Ausgeglichenheit und Vitalität, zu<br />
mehr innerer Harmonie und<br />
aktiver <strong>Leben</strong>sfreude.<br />
In der Infrarotkabine entdecken<br />
Sie die wunderbare wohltuende<br />
Tiefenwärme, die den<br />
Körper ganz umhüllt und jede<br />
Zelle anregt und vitalisiert. Im<br />
Licht ist Wärme – und in der<br />
Wärme entfaltet sich das <strong>Leben</strong>.<br />
Infos und Kataloganforderungen<br />
bei Fa. Ing. K. Binder,<br />
3100 St. Pölten unter Tel.<br />
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Zum Tag des Tees am 6. Nov.:<br />
Grüner Tee ist<br />
„Tee des Jahres“!<br />
Auch wenn Österreich nicht gerade<br />
als „Teetrinkernation“ gilt, zeigen<br />
die aktuellsten Konsumationszahlen<br />
eine insgesamt steigende<br />
Nachfrage. Vor allem die vielen gesundheitsfördernden<br />
Wirkungen<br />
des Grünen Tees stoßen auf<br />
großes Interesse. In über 700 aktuellen<br />
Untersuchungen werden die<br />
vielfältigen positiven Wirkungen<br />
des Grünen Tees auf den Menschen<br />
eindrucksvoll bestätigt.<br />
Höchstes Interesse gilt dabei den<br />
im Grünen Tee enthaltenen Polyphenolen<br />
und ihren antioxidativen<br />
Eigenschaften. Laut jüngsten Studien<br />
können sie die Bildung von Mutagenen<br />
und Kanzerogenen verhindern<br />
und wirken dadurch krebshemmend.<br />
Darüber hinaus können<br />
sie sogar den programmierten<br />
Zelltod von Krebszellen einleiten.<br />
Polyphenole wirken durch ihre<br />
hemmende Wirkung auf das LDL-<br />
Cholesterin vorbeugend gegen<br />
Herz-Kreislauferkrankungen.<br />
Infos: Österreichisches Tee-<br />
Institut, Tel. 01/712 21 21-44<br />
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Initiative „Blasenschwäche ade“<br />
Endlich wieder so<br />
richtig lachen!<br />
850.000 Frauen in Österreich<br />
leiden irgendwann in ihrem <strong>Leben</strong><br />
an Blasenschwäche. Die häufigste<br />
Form ist die Belastungsinkontinenz,<br />
die leicht behandelbar wäre.<br />
Leider aber ist Inkontinenz noch<br />
immer ein Tabuthema.<br />
Die Initiative „Blasenschwäche<br />
ade“ hat es sich<br />
zum Ziel gesetzt,<br />
möglichst viele<br />
Frauen in Österreich<br />
über diese<br />
Erkrankung und<br />
die modernsten<br />
Behandlungsmethoden<br />
zu informieren<br />
und betroffene<br />
Frauen<br />
zum Arztbesuch<br />
zu motivieren.<br />
Die Initiative bietet<br />
die Blasenschwäche ade-Hotline:<br />
01/535 20 20, die informative<br />
Broschüre „Endlich wieder so<br />
richtig lachen“ mit einem kurzen<br />
Test, der den Schweregrad des<br />
Problems eruiert, einen Anamneseblock<br />
für ÄrztInnen, um das Gespräch<br />
über dieses Tabuthema zu<br />
erleichtern und eine Vortragsreihe<br />
mit Informationsveranstaltungen<br />
in ganz Österreich.<br />
Die Blasenschwäche ade-<br />
Hotline: 01/535 20 20 ist Montag<br />
bis Freitag von 8.00 bis<br />
19.00 Uhr und Samstag bis<br />
13.00 Uhr besetzt.<br />
<strong>Ihr</strong>e SCHÖNHEITSKLINIK in der Mitte Europas<br />
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3M wird die Wundversorgung<br />
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speziell für die Bedürfnisse<br />
empfindlicher Haut<br />
entwickelt, sind besonders<br />
atmungsaktiv und<br />
somit die hautfreundlichste<br />
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Schnitt- und Schürfwunden.<br />
Trotzdem<br />
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Foto: 3M Der neue Wundschutz von 3M:<br />
Brünn/Tschechien<br />
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Dr. Jana Neugebauer<br />
Leiterin der<br />
Klinik LAUREA<br />
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Neu: <strong>Ihr</strong> persönlicher Notruf<br />
Der 5-jährige Max verliert im<br />
Getümmel der <strong>Einkauf</strong>sstraße seine<br />
Eltern. Passanten finden ihn mit<br />
seinem Safe-Armband. Safe informiert<br />
die verzweifelten Eltern. Die<br />
85-jährige Christine S. stürzt und<br />
wird mit einer Kopfverletzung ins<br />
Spital gebracht. Über ihre Safe-<br />
Card wird sie identifiziert, ihre<br />
Tochter wird verständigt. Am<br />
Strand von Lignano erleidet der 65jährige<br />
Herbert K. einen Herzanfall.<br />
Dank seines Safe-Anhängers erhalten<br />
die Ärzte sofort Auskunft über<br />
sein bestehendes Herzleiden und<br />
können seinen behandelnden Arzt<br />
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Verkleben mit der Wunde<br />
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Strip oder Meterware,<br />
mit fröhlichen Kindermotiven<br />
und im trendigen<br />
„Pop-Art“ Design in der<br />
Apotheke ab € 3,90 erhältlich.
Promotion . Fotos: Deichmann, Pittarello, Wolford<br />
LIFESTYLE<br />
Wolford ist der wohl innovativste Strumpferzeuger<br />
unseres Landes und weltweit ein<br />
Begriff für edle Strümpfe. Den Beweis dafür<br />
sehen Sie hier. Gleich oben schlank machende<br />
Streifen für laaaange Beine. Dazu passt der<br />
Body.<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 16<br />
Warme Sachen für kalte Füße<br />
Aus ist’s mit Riemchensandalen und sexy Pumps. Jetzt ist die Zeit<br />
der Fellstiefelchen und Strumpfhosen. Aber auch die können attraktiv<br />
aussehen. Hier eine kleine Auswahl.<br />
Streng grafisch werden die Beine mit dem<br />
weißen Modell von Wolford betont. Ein<br />
wahres Muss für extravagante Ladies, die die<br />
Eleganz immer wieder neu erfinden.<br />
Die größten Designer der Welt arbeiten für<br />
Wolford. Karl Lagerfeld setzt auf optische<br />
Beinverlängerung. Sein Logo schlängelt sich<br />
dem Bein entlang und endet scheinbar nie …<br />
Die wohl exzentrischste Modedesignerin<br />
ist Vivian Westwood.<br />
Für Wolford hat sie eine ganz<br />
besondere Kollektion für besondere<br />
Frauen entworfen.<br />
Der angesagteste Stiefel in dieser<br />
Saison sind die so genannten „Ugg-<br />
Boots“. Nein, der Name kommt nicht<br />
vom englischen „ugly“ (hässlich),<br />
auch wenn dies manche vielleicht<br />
meinen. Fest steht jedenfalls, dass<br />
diese Stiefelchen, die uns an unsere<br />
Kinderzeit erinnern, die Füße zuverlässig<br />
warm halten. Das blaue Modell<br />
im Bild ist von Deichmann,<br />
den beigen<br />
Stiefel mit dem netten<br />
Glitzer-Schmetterling<br />
bekommt man bei<br />
Pittarello.<br />
Auch die eleganteren Stiefel-Varianten<br />
wärmen kalte Füße. Ob nun<br />
das flache (da lacht das Herz des<br />
Orthopäden) Modell oben von<br />
Deichmann, das mit Pelzbesatz und<br />
Schnürungen voll dem aktuellen<br />
Modetrend entspricht, oder die sexy<br />
High-Heels (Orthopäden bitte wegschauen!)<br />
links und im großen Bild<br />
oben. Alle High-Heels kommen<br />
von Pittarello.<br />
Wolford-Modelle halten Sie in allen Wolford-<br />
Shops und im gehobenen Fachhandel in ganz<br />
Österreich. Infotelefon 05574/690-0.<br />
www.wolford.com<br />
Infos über Schuhe von Deichmann gibt es in<br />
allen Deichmann-Filialen, Info-Hotline: 0810<br />
810 105 (Ortstarif), www.deichmann.at<br />
Pittarello findet man in Wien in der Shopping<br />
City Süd, Objekt 1, Nordring, 2334 Vösendorf,<br />
01/609 22 94, und in Graz, Karnetstraße 30,<br />
Tel. 0316/72 05 61,<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 17 LIFESTYLE<br />
Power Plate, das gesunde Vibrationstraining für Jung und Alt<br />
Training mit<br />
Raumfahrer-Know-How<br />
Durch Vibrationstraining<br />
auf der Power-Plate<br />
können auch völlig Untrainierte<br />
ihre Figur straffen<br />
und etwas für die <strong>Gesund</strong>heit<br />
tun – und das<br />
zeitsparend und ganz ohne<br />
Schweiß zu vergießen.<br />
Zehn Minuten auf der Power-Plate<br />
sind genauso<br />
wirkungsvoll wie 1 1/2<br />
Stunden „herkömmlicher“<br />
Workout. Ganz nebenbei wirkt dieses<br />
Trainig positiv auf Durchblutung,<br />
Stoffwechsel, und Knochendichte<br />
und steigert das allgemeine<br />
Wohlbefinden.<br />
Bei der Power-Plate handelt es<br />
sich um ein Vibrationstrainingsgerät,<br />
das sogar Raumfahrer zum<br />
Training im Weltall benutzen. Das<br />
Gerät besteht aus einer dreidimen-<br />
Symbolfoto<br />
Mit den kalten, regnerischen<br />
Tagen kommen Erkältung, Grippe<br />
und Gelenksschmerzen auf<br />
uns zu. Da hilft eine Hydromassage<br />
in einem Whirlpool oder<br />
gesundes Schwitzen in einer Infrarot-Wärmekabine.<br />
Warmes Wasser und die<br />
wohltuende Schwerelosigkeit<br />
der Unterwassermassage des<br />
Whirlpools sind der Stresskiller,<br />
aber auch wirksam gegen<br />
Schlaflosigkeit. Nach einem<br />
stressreichen Arbeitstag genügen<br />
schon 15 Minuten, und Sie<br />
fühlen sich wieder wie neugeboren.<br />
Von den Rücken- und<br />
Nackendüsen bis hin zu den<br />
Fußdüsen für die Fußreflexzonenmassage<br />
kann man nach<br />
Wunsch wählen. Die farbige LED<br />
Beleuchtung und das eingebaute<br />
Soundsystem sorgen für stimmungsvolle<br />
Abende zur wohltuenden<br />
Entspannung. Auch für<br />
den Outdoorbereich bestens ge-<br />
Foto: Power Plate<br />
sional vibrierenden<br />
Platte, auf der sitzend,<br />
stehend oder liegend<br />
verschiedene Übungsprogrammedurchgeführt<br />
werden. Pro Sekunde<br />
wird der Körper<br />
von 30 bis 50 Schwingungen<br />
regelrecht<br />
„durchgerüttelt“. Neben<br />
den schon erwähnten<br />
Vorteilen<br />
wirkt sich Power-Plate-Training<br />
auch positiv auf den Hormonhaushalt<br />
und die inter- und intramuskuläre<br />
Koordination aus.<br />
Infos und das Power-Plate-<br />
Studio in <strong>Ihr</strong>er Nähe erfahren<br />
Sie bei Power Plate Austria,<br />
Bergstraße 12, 8770 St. Michael,<br />
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bei Mondschein im warmen<br />
sprudelnden Wasser vermittelt<br />
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Whirlpools und<br />
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werden alle Modelle von Whirlpools<br />
und Infrarot-Wärmekabinen<br />
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Mo-Fr 9-12 und 14-17 Uhr,<br />
Sa 9-12 Uhr.
REISE<br />
Mexiko – Guatemala – Honduras<br />
Durch das Reich<br />
der Maya<br />
Mexico – das Land der Maya und Azteken, das<br />
Land der rauchenden Vulkane – regt seit<br />
Jahrhunderten den Abenteuersinn und<br />
die Phantasie von Reisenden an.<br />
Rausch der Farben, Rausch der<br />
Klänge – in den Hochkulturen<br />
der Indigenas und den alten<br />
prachtvollen Kolonialstädten<br />
liegt die widersprüchliche<br />
Seele Mexicos genauso<br />
verborgen wie in einer<br />
unglaublichen Vielfalt<br />
an Landschaften.<br />
Ein Land für alle Sinne – weiß<br />
getünchte Häuser, majestätische<br />
Kirchen samt Palmen<br />
und Bühnen vor Rathäusern, fliegende<br />
Händler, Sombrerotypen,<br />
Marimbakünstler, Mariachis und<br />
Gitarristen genauso wie rauchende<br />
Berge und blühende Wüsten.<br />
Lass die Zeit verstreichen, tauch<br />
gemächlich in den mexikanischen<br />
Rhythmus ein!<br />
Karibikstrände, Tempelanlagen,<br />
Riesenvulkane<br />
Von den Karibikstränden<br />
und Tempelanlagen der<br />
Halbinsel Yucatan bis zur<br />
Besteigung der 5000 m<br />
hohen Riesenvulkane, von<br />
der wuchernden Metropole<br />
Mexico City mit all<br />
ihren Gegensätzen bis in<br />
die Dschungellandschaften<br />
von Guatemala und<br />
Aztekenritual am Zocalo<br />
Honduras, von Indianermärkten,<br />
Kolonialstädten bis zu Tauchgängen<br />
in der karibischen Unterwasserwelt<br />
und zur Eisenbahnfahrt<br />
durch die majestätischen<br />
Schluchten des Barranco del Cobre<br />
berichtet diese Diashow. Mexico<br />
fordert seit jeher<br />
mit seinen Kontrasten<br />
die Phantasie<br />
der Besucher heraus.<br />
Der Autor<br />
und Fotograf Sepp<br />
Puchinger folgt den<br />
Spuren des Eroberers<br />
Hernan Cortez<br />
zu den Azteken, bereist<br />
die geheimnisumwitterte<br />
Welt der<br />
Maya von Mexico<br />
über Guatemala bis<br />
nach Honduras und<br />
berichtet über den<br />
Text und Fotos:<br />
Sepp Puchinger<br />
Überlebenskampf der Nachfahren<br />
der Maya in Chiapas. Der Fotograf<br />
reist individuell, ist viel zu Fuß, per<br />
Rad oder mit dem Wildwasserkajak<br />
unterwegs und besucht nicht<br />
nur die bekannten Sehenswürdigkeiten:<br />
Allein durch diese „langsame<br />
Art des Reisens“ ist garantiert,<br />
dass spannende Geschichten und<br />
der Erlebnisgehalt nicht zu kurz<br />
kommen. Das exklusive Bildmaterial<br />
von einem nächtlichen Vulkanausbruch<br />
am Pacaya und eine<br />
Nerven zerreissende Wildwasserexpeditionen<br />
durch die Schluchten<br />
des Rio Santa Maria sowie gewagte<br />
„Kajakflüge“ über die Wasserfälle<br />
von Agua Azul und El Salto<br />
lassen an Spannung einiges erwarten....<br />
Sepp Puchinger<br />
Cuba und Costa Rica:<br />
Farben der Karibik<br />
Termin/Ort: 12.11.2004,<br />
Audi Max der Uni Wien.<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Mexico, Guatemala,<br />
Honduras<br />
Durch das Reich der Maya<br />
Termin/Ort: 16.11.2004,<br />
NIG, Wien 1, Universitätsstraße<br />
7, Beginn: 20 Uhr.<br />
Karten für beide Vorträge:<br />
BA-CA, Uni-Portier<br />
(Tel. 01/42 77 12 881),<br />
www.sepp-puchinger.at<br />
Foto: S. Puchinger<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 18<br />
Stilvoll übernachten in Mexiko:<br />
Hacienda-Tour zu den<br />
Highlights Yucatans<br />
Die vier „Premium“-Haciendas<br />
in Mexiko aus dem Dertour-Katalog<br />
„Mexiko Lateinamerika“ sind<br />
wahre Schmuckstücke für einen<br />
stilvollen Urlaub im kommenden<br />
Winter! Die Herrenhäuser aus<br />
dem 17. bis 19. Jahrhundert sind<br />
Beispiele kolonialer Architektur,<br />
liebevoll restauriert, und bieten<br />
jeden Komfort eines Luxushotels.<br />
Während der einwöchigen „Hacienda<br />
Autotour Yucatan“, bei der<br />
in allen vier Haciendas übernachtet<br />
wird, können Sie von Cancun<br />
aus Highlights wie Chitchen Itza,<br />
Uxmal und die Geheimtipps antiker<br />
Mayastätten wie Kabah und<br />
Edzna besuchen.<br />
Die Hacienda Autotour Yucatan,<br />
ab/bis Cancun inkl. 6 Übernachtungen/DZ/F<br />
in den Starwood<br />
Luxury Collection Haciendas,<br />
detaillierte Routenbeschreibung<br />
gibt es schon ab € 693,- pro<br />
Person. Der Hertz-Mietwagen zur<br />
Tour Kat. B kostet ab € 270,-.<br />
Weitere Informationen in allen<br />
Reisebüros mit Dertour-Programmen,<br />
bei Atlasreisen, Tel.<br />
0810/820 807 oder unter<br />
www.dertour.at<br />
Neu bei Jahn Reisen:<br />
Selbstfahrer – Mit dem<br />
Käfer durch Mexiko<br />
In Cancun nehmen Sie <strong>Ihr</strong>en<br />
VW-Käfer in Empfang und starten<br />
die 6-Tage-Rundreise durch Yucatan.<br />
Als erstes Ziel steht auch<br />
gleich ein Highlight auf dem Programm:<br />
die historische Stätte Tulum.<br />
Ausgrabungen direkt am karibischen<br />
Meer, gesäumt von einem<br />
herrlichen weißen Sandstrand<br />
– und für einen Sprung ins<br />
Wasser sollte allemal Zeit sein.<br />
Weitere Stationen der Rundreise<br />
sind unter anderem die<br />
berühmten Maya-Pyramiden in<br />
Chichen Itza, historische, zum Teil<br />
von Urwald überwucherte Stätten<br />
in Coba, und die hübsche, lebendige<br />
Bundeshauptstadt Mérida.<br />
Die 6-tägige Selbstfahrer-Tour<br />
„Käfer-Rundreise“ inkl. 5 N/F,<br />
Reiseführer, Straßenkarte mit<br />
Routenbeschreibung, VW-Käfer<br />
mit Versicherung und unbegrenzten<br />
Freikilometern ab/bis Wien<br />
kostet pro Person ab € 1.383,-<br />
Buchbar in allen Reisebüros<br />
mit Programmen von Jahn Reisen<br />
und bei Atlasreisen, Tel.<br />
0810/820 807
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 19 REISE<br />
Auf in den Schwarzwald:<br />
Tolle Weihnachts- &<br />
Silvesterangebote<br />
<strong>Ihr</strong> Zuhause im<br />
Schwarzwald ist das<br />
gemütliche Morada-<br />
Hotel, das Ihnen zur<br />
Entspannung einen<br />
großzügigen Freizeitbereich mit Hallenbad,<br />
Sauna und Fitnessraum<br />
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der Superlative: Freuen Sie sich z. B.<br />
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Buffet, das Badische<br />
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Gala-Buffet oder das Candle-Light-Buffet!<br />
Ausflugsprogramm vor Ort:<br />
Freiburg, Strassburg, Donaueschingen, Baden-Baden,<br />
Karlsruhe, Stuttgart, Titisee.<br />
Alle Reisen<br />
ohne Einzelzimmer-Zuschlag!<br />
8 Tage Weihnachten<br />
im Schwarzwald<br />
Termin: 19.12-26.12.2004<br />
Leistungen: Fahrt ab/bis Wien, 7 N, 7x<br />
reichhaltiges Frühstücksbuffet, 7x Schlemmer-Abendbuffet,<br />
Welcome-Cocktail, Weihnachtspunsch<br />
und weihnachtliches<br />
Programm<br />
Termin: 26.12.2004-2.1.2005<br />
Leistungen: Fahrt ab/bis Wien, 7 N, 6x<br />
reichhaltiges Frühstücksbuffet, 1x Neujahrsbrunch,<br />
7x Schlemmer-Abendbuffet,<br />
Welcome-Cocktail, Silvester-Cocktail, Tanzabend,<br />
Kaffeetafel mit Kuchen, 1 Glas Sekt<br />
zum Anstoßen, Silvesterparty mit Tanz und<br />
Feuerwerk, 1x All-inclusive-Getränke am<br />
Silvesterabend, geführte Wanderung mit<br />
Glühweinprobe, Dia- und<br />
Filmabend, Schwarzwäl- € 720,der-Kirschtorten-Seminar<br />
Termin: 19.12.2004-2.1.2005<br />
Leistungen: Kombination aus<br />
Weihnachtsreise und<br />
Silvesterreise<br />
€ 690,-<br />
8 Tage Silvester<br />
im Schwarzwald<br />
15 Tage Kombiangebot:<br />
Weihnachten & Silvester<br />
im Schwarzwald<br />
€ 1.290,-<br />
Infos und Buchung bei:<br />
Komfort-Reisen,<br />
Tel. 01/710 99 50,<br />
Wien 3, Rüdengasse 14<br />
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Metropole Budapest ein. Sie verbringen<br />
die Tage rund um Silvester<br />
im 4*-Thermal-Hotel Helia<br />
und können in Sauna, Dampfbad<br />
oder Whirlpool ganz entspannt<br />
ins Neue Jahr rutschen.<br />
Auf dem Programm stehen eine<br />
Stadtrundfahrt durch Budapest<br />
und die Besichtigung von<br />
Foto: Ungar. Tourismusamt<br />
Györ. Für Unterhaltung sorgt das<br />
Galadinner am Silvesterabend mit<br />
Musik, Tanz und Showprogramm.<br />
Der Neujahrsmorgen wird mit einem<br />
Neujahrskonzert im Hotel<br />
eingeläutet.<br />
Termin: 30.12.2004-2.1.2005<br />
Preis: € 420,- p.P.<br />
Leistungen: Fahrt ab/bis Wien,<br />
3 N/F, 2x Abendessen, 2x Mittagessen,<br />
Galadinner, Neujahrskonzert,<br />
Besichtigungen lt. Programm<br />
Info und Buchung: Komfort-<br />
Reisen, Tel. 01/710 99 50,<br />
www.komfort-reisen.at<br />
Fachausstellung mit Diashows rund um Fotografie, Reise und Outdoor:<br />
Photo Adventure 04<br />
Die „Photo Adventure 04“,<br />
Wiens erster umfassender Eventund<br />
Informationstag zu den Themen<br />
Fotografie, Reise und Outdoor,<br />
verknüpft präzise Information<br />
mit einem Höchstmaß an Erlebnisvielfalt,<br />
Staunen und Ge-<br />
nießen. Im Fachausstellungsbereich<br />
präsentieren über 30 Aussteller<br />
eine abwechslungsreiche,<br />
informative und topaktuelle<br />
Mischung aus speziellen Angeboten<br />
und Fachinformation. Ergänzend<br />
zur breiten Ausstellerpräsenz<br />
werden hochkarätige Fachvorträge,<br />
Seminare, Workshops<br />
und Bildpräsentationen geboten.<br />
Tradition hautnah erleben:<br />
Zum Festival-au-desert<br />
nach Essakane/Mali<br />
Mit der hohen Kultur der sudanesischen<br />
Königreiche ist Mali das<br />
kulturhistorisch wohl interessanteste<br />
Land Westafrikas. Diese Reise<br />
führt Sie über Dogonland, Timbuktu,<br />
Mopti und Segou zum<br />
„Festival-au-desert“ mitten in die<br />
Wüste von Essakane!<br />
Schon die Anreise durch das<br />
landschaftlich und anthropologisch<br />
faszinierende Dogonland ist<br />
ein Höhepunkt der Reise. Natürlich<br />
ist Timbuktu, die Handelsstadt<br />
an der Schnittstelle von Sahara<br />
und bewässertem Fruchtland,<br />
einer der magischen Namen<br />
Afrikas. Neben der einzigartigen<br />
Kulturvergangenheit bietet Mali<br />
auch eine einmalige Menschenund<br />
Stammesvielfalt mit unterschiedlichen<br />
Traditionen und Sitten.<br />
Diese können Sie bei der Teilnahme<br />
am Musikfest „Festival-audesert“<br />
hautnah miterleben!<br />
Termin: 3.-18. Jänner 2005<br />
Leistungen: Flug ab/bis Wien,<br />
Transfers, Ausflüge und Besichtigungen<br />
lt. Programm, 8 N/F in<br />
einfachen Hotels, 3 Zeltübernachtungen<br />
im Festival-Camp, Eintritte,<br />
örtliche Führer, Reiseleitung.<br />
Preis pro Person: € 2.990,-<br />
Info und Buchung: Joe Far<br />
Tours, Tel. 01/504 13 86,<br />
contact@joefartours.com,<br />
www.joefartours.com<br />
Das sinnliche Vergnügen in<br />
Form von sensationellen Diavorträgen<br />
kommt ebenfalls nicht zu<br />
kurz. Das Publikum wird mit dem<br />
Salzburger Joe Pichler die „Abenteuer<br />
der Seidenstraße“ bestehen,<br />
mit Holger Fritzsche und Thomas<br />
„Photo Advenure 04“ ist der erste Wiener Event- und Infotag<br />
für Profi- und Hobbyfotografen<br />
Kropff in „Go East. Unterwegs<br />
nach Sibirien“ auf Lenins und Stalins<br />
Spuren Unerwartetes und Unbekanntes<br />
erfahren und mit Wüstenexperte<br />
Michael Martin alle<br />
„Wüsten der Erde“ besuchen.<br />
Termin: 6.11.2004, 14-24 Uhr,<br />
Altes AKH/Uni Campus Hörsaalzentrum,<br />
Wien 9, Internet:<br />
www.photoadventure.at<br />
Foto: Raiffeisen Reisen<br />
Weihnachtsstimmung in Ungarn<br />
Budapester<br />
Christkindlmarkt<br />
Der traditionelle Budapester<br />
Christkindlmarkt auf dem Vörösmarty<br />
Platz öffnet heuer vom 26.<br />
November bis 24. Dezember sei-<br />
ne Pforten. Der Höhepunkt der<br />
Vorweihnachtszeit verzaubert täglich<br />
von 10 bis 19 Uhr mit seiner<br />
ganz besonderen Stimmung.<br />
Der Duft von Lebkuchen, Zimt,<br />
Glühwein und Fichtennadeln verbreitet<br />
weihnachtliche Stimmung.<br />
Im Bauernofen aus Lehm werden<br />
leckere Fladenbrote und Baumkuchen<br />
gebacken, die herrlich zu einer<br />
Tasse dampfendem Glühwein<br />
passen. An den Marktständen gibt<br />
es volkstümliches Handwerk zu<br />
erwerben. Lassen Sie sich von<br />
Krippenspiel, Kinderprogrammen<br />
und Adventskalender verzaubern!<br />
Infos: Ungarisches Tourismusamt,<br />
Tel. 01/585 20 12 - DW 10,<br />
ungarninfo@ungarn-tourismus.at<br />
und BTH Budapester Touristikamt:<br />
mihal@budapestinfo.hu<br />
Das neue Studienreiseprogramm<br />
Kultur & Erlebnis mit<br />
Raiffeisen Reisen<br />
Foto: Ungar. Toruismusamt<br />
Indien, Südostasien, Südafrika,<br />
Orient und Südamerika sind die<br />
Schwerpunkte des Studienreiseprogramms<br />
von<br />
Raiffeisen Reisen.<br />
Als größter<br />
Indienreise-Veranstalter<br />
bietet<br />
Raiffeisen Reisen<br />
seinen Kunden<br />
jedes Jahr<br />
ein umfangreiches<br />
Programm<br />
mit zahlreichen<br />
Highlights – und das zu günstigen<br />
Preisen: 9 Tage Nordindien gibt es<br />
schon ab € 999,-!<br />
Reisen nach Indochina, Burma<br />
und Thailand, die beliebten Gruppenreisen<br />
nach Südafrika, Rundreisen<br />
in Armenien und Usbekistan<br />
sowie eine eigens zusammengestellte<br />
Reise zum Inti Raymi<br />
Fest in Peru sind die weiteren<br />
Höhepunkte im neuen Katalog.<br />
Ganz neu im Programm sind<br />
Kreuzfahrten: So können Sie z. B.<br />
bei einer Atlantiküberquerung mit<br />
dabei sein. Erlebnis und luxuriöses<br />
Ambiente sind inklusive.<br />
Info, Katalogbestellung und<br />
Buchung: Raiffeisen Reisen,<br />
Tel. 01/31 375-0, www.raiffeisen-reisen.at
REISE<br />
Einführung zur neuen Serie von Edeltrud R. Höphffner:<br />
Kraft der Symbole<br />
Symbole, Zeichen, Farben und Riten üben – oft unbemerkt –<br />
Einfluss auf uns Menschen aus. Ein Herbstspaziergang ist<br />
eine schöne Gelegenheit, die Natur in ihrer Symbolik wahrzunehmen.<br />
Vielleicht halten Sie vom Alltagsstress<br />
ein wenig inne,<br />
verweilen vor dem Springbrunnen<br />
am Stadtplatz oder entdecken<br />
auf der täglichen Morgenfahrt<br />
das erste Mal bewusst die<br />
schöne Platane neben der Straße.<br />
Vielleicht auch wandern Sie entlang<br />
eines Baches oder Seeufers,<br />
durch Weingärten, freuen sich<br />
über einen frisch gereiften heimischen<br />
Apfel, knacken Nüsse und<br />
genießen abends ein gutes Tröpferl.<br />
Auch hier ist Mystik und Symbolik<br />
der Schöpfung verborgen<br />
(siehe Kasten unten).<br />
Wir reagieren auf symbolische<br />
Formen, einschließlich der Traumsymbole.<br />
Der Mensch hat sich seine<br />
symbolbildende Fähigkeit bewahrt<br />
und es bestehen Analogien<br />
zwischen alten Mythen und den<br />
Träumen moderner Menschen.<br />
Beim Träumen kommuniziert unser<br />
Unterbewusstsein mit Symbolen.<br />
Auch in der Meditation können<br />
wir mit Kraftbildern in Beziehung<br />
treten und beim Visualisieren Symbolbotschaften<br />
auf uns wirken lassen.<br />
Große Symbole, Mythen und<br />
San Barbana-Mandala:<br />
Kraftvolle Symbolik in der<br />
Marien-Wallfahrtskirche auf<br />
der gleichnamigen friulanischen<br />
Laguneninsel, wo sich in<br />
Vorzeiten schon ein heiliger<br />
Kultplatz befand.<br />
natürliche Intuition brachten unsere<br />
Vorfahren als Suchende der<br />
menschlichen Weisheit und allumfassenden<br />
Wirklichkeit näher<br />
als unser rationaler Fort-Schritt,<br />
dessen Detail(er)kenntnisse oft<br />
schon nach kurzer Zeit durch wiederum<br />
andere Theorien ersetzt<br />
werden. Uns geht es in der heuti-<br />
Die Mystik und Symbolik der Schöpfung<br />
Baum: Archetyp des <strong>Leben</strong>s, in<br />
verschiedenen Kulturen <strong>Leben</strong>s-,<br />
Welten-, Stammbaum, Baum der<br />
Erkenntnis, Brücke zwischen Himmel<br />
und Erde, verbindet Realitätsbezug<br />
und Visionen, steht für persönliche<br />
Entwicklung, Entfaltungsfreiheit<br />
auf fester Wurzelbasis.<br />
Nussbaum: Ganzheit, Stärke,<br />
Fruchtbarkeit, Reichtum und Fülle<br />
des <strong>Leben</strong>s; die Nuss gilt auch als<br />
Sinnbild für das Denken (hat sogar<br />
in der äußeren Form optische<br />
Ähnlichkeit zu den beiden Gehirnhemisphären<br />
und die Struktur<br />
ließe sich mit Gehirnwindungen<br />
assoziieren).<br />
Weinstock: Symbol der Freude<br />
und Fülle, des <strong>Leben</strong>s und der<br />
Fruchtbarkeit, wie auch der Ölbaum<br />
und der Feigenbaum.<br />
Weingarten-Mandala<br />
Wasser: Neuordnung des <strong>Leben</strong>s,<br />
Wandelbarkeit, Urwissen,<br />
<strong>Leben</strong>senergie, heilende und reinigende<br />
Kraft für die Seele, elementares<br />
Symbol für emotionale<br />
Kraftquelle Wasser<br />
Teil 2<br />
Ebene und alle menschlichen Gefühlsbereiche,<br />
viele christliche<br />
Marienquellen galten bereits als<br />
Quellheiligtümer bei den Kelten,<br />
Germanen, Griechen und<br />
Römern.<br />
Apfel: <strong>Gesund</strong>heit und Kraft,<br />
christliches Sinnbild der Erde, der<br />
weltlichen Verlockungen, Fruchtbarkeits-<br />
und Liebessymbol, bei<br />
den Kelten Symbol spirituellen<br />
Wissens, das keltische Apfelland<br />
Avalon, in der nordischen Mythologie<br />
ist der Apfel Symbol für ewige<br />
Jugend, Reichsapfelsymbol der<br />
Kaiser und Könige als kosmisches<br />
Symbol für die Welt. Und falls Sie<br />
gerade in einen Apfel beißen –<br />
sogar im Kerngehäuse des Apfels<br />
gibt es ein Ursymbol zu entdecken:<br />
das Pentagramm.<br />
Edeltrud R. Höphffner ist Seminarleiterin<br />
und Kurstrainerin<br />
an Weiterbildungsinstituten sowie<br />
<strong>Leben</strong>s- u. Sozialberaterin<br />
in eigener Praxis.<br />
Internet: www provitalis.at<br />
E-Mail: office@provitalis.at<br />
gen künstlichen, materiellen Welt<br />
mehr um Haben als um Sein. Ur-<br />
Symbole kommunizieren mit unseren<br />
tiefsten Sehnsüchten, erinnern<br />
an andere Dimensionen und unterstützen<br />
unsere Bewusstwerdung,<br />
indem sie uns helfen, unsere<br />
mystischen Wurzeln wiederzufinden.<br />
Symbole sind Schlüssel zu<br />
höherer Initiation.<br />
Wandmalereien alter Völker:<br />
Symbole der Guanchen – als<br />
Schutzzeichen innerhalb ihrer<br />
Räume, an Außentüren, auf<br />
Kleidung und als Körperbemalung<br />
sowie auf heilig verehrten<br />
Natur- und Kultplätzen<br />
Rechts: Keltischer Knoten<br />
Die Verbundenheit ohne<br />
Anfang und ohne Ende stellt<br />
das natürliche Zueinanderfinden<br />
aller Lebewesen, die<br />
Vereinigung allen Seins dar.<br />
In heutigen Tattoos ein wieder<br />
oft verwendetes Motiv.<br />
Links: Kraftsymbol auf altem<br />
Kultplatz<br />
In der neuen Kolumne werden<br />
Sie interessante Zusammenhänge<br />
und Details erfahren über die Kraft<br />
von allzeit gültigen Ur-Symbolen<br />
und Riten, über die Bedeutung verschiedener<br />
Zeichen, Formen, Zahlen,<br />
Farben, Traumbilder, über<br />
Sprachsymbolik und alte Bräuche,<br />
wie auch über Handlungen symbolischen<br />
Charakters im modernen<br />
Alltag.<br />
Bei Fragen schreiben Sie bitte<br />
an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, Kennwort „Symbole“,<br />
Halirschgasse 16, 1170<br />
Wien, E-Mail: c.benavente@ihreinkauf.at<br />
Bilder: Höphffner<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 20<br />
Zauberberg-Package der ÖBB<br />
Raus aus dem Alltag,<br />
rauf auf den Berg!<br />
Entdecken Sie mit dem „Erlebniszug<br />
Zauberberge“ die Region<br />
rund um Semmering, Rax,<br />
Schneeberg und Hohe Wand: Entfliehen<br />
Sie dem grauen Alltag –<br />
buchen Sie ein Wochenende auf<br />
dem Zauberberg!<br />
Foto: ErlebnisBahn<br />
Das Zauberberg-Package beinhaltet<br />
die Bahnfahrt 1. Klasse von<br />
Wien-Südbahnhof bis Semmering<br />
und zurück, den Transfer zum Hotel<br />
<strong>Ihr</strong>er Wahl und 2N/DZ/F<br />
(buchbar für Freitag bis Sonntag).<br />
Zur Auswahl stehen je drei<br />
Häuser der 4*- und 3*-Kategorie,<br />
von denen jedes seine Spezialität<br />
hat – von der Art-Déco-Architektur<br />
über Hallenbad, „Naturzimmer“<br />
nach baubiologischen Richtlinien<br />
bis zur bodenständigen<br />
Schmankerlküche.<br />
Info und Buchungen: in allen<br />
Reisebüros am Bahnhof, Tel.<br />
051717 oder im Internet unter<br />
www.erlebnis-bahn-schiff.at<br />
12. bis 14. Nov. in der Stadthalle<br />
Vienna Sport Festival<br />
Im Rahmen der Initiative „Bewegung<br />
findet Stadt“ lädt Vzbgm.<br />
und Sportstadträtin Grete Laska<br />
alle Erwachsenen und Kinder an<br />
3 Tagen in die Wr. Stadthalle, um<br />
dort etwas für ihre persönliche<br />
Fitness zu tun und viele neue<br />
Sportarten kennen zu lernen.<br />
Auf 20.000 m 2 stehen Hunderte<br />
Fitnessgeräte für die Besucher<br />
parat, an die 100 (!) Sportarten<br />
kann man selbst ausprobieren,<br />
darunter Klettern in der „Climbing<br />
World“, Trial-Mountainbiking,<br />
Kampfsportarten, Laufen und<br />
Nordic Walking, Yoga, Pilates &<br />
Stretching, Aqua-Gym, Turmspringen,<br />
Tauchen, Wasserball und<br />
natürlich Fußball. Vorträge und<br />
Expertenrunden zu den Themen<br />
Ernährung, <strong>Gesund</strong>heit und Entspannung<br />
sowie ein permanentes<br />
Show-Programm auf zwei großen<br />
Bühnen sorgen zusätzlich für Unterhaltung.<br />
Termin: 12. bis 14.11.2004, 10-<br />
22 Uhr, Wiener Stadthalle, Hallen<br />
A, B, D, E & Stadthallen-Bad<br />
Eintritt: Kinder und Jugendliche<br />
bis 15 Jahre frei, Erwachsene<br />
€ 6/Tag, Dreitageskarte € 15.<br />
Karten: Wr. Stadthalle, Tel.<br />
01/79 999 79, www.stadthalle.com,<br />
Österreich Ticket: Tel.<br />
01/96 0 96, www.oeticket.com,<br />
Austria Ticket: Tel. 01/88 0 88,<br />
www.ticketline.cc. Weitere Infos<br />
unter www.sportfestival.at
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 21 REISE<br />
Erlebnisreisen<br />
Superpreisen<br />
zu<br />
Super-<br />
Special-Preis:<br />
● Faszinierende Städte: Hanoi, die<br />
Kaiserstadt Hue, Ho Chi Minh City<br />
● Ländliches <strong>Leben</strong> im Mekongdelta<br />
● Entspannende Badetage<br />
in Phan Thiet<br />
Termin: 05.04. - 18.04.2005<br />
Inkludierte Leistungen:<br />
● Flug Wien-Hanoi/Saigon-Wien<br />
● Nächtigungen in ***Hotels inkl. Frühstück/DZ<br />
(EZ-Zuschl. € 180,-)<br />
● 1 Nacht im Liegewagen<br />
● Flug von Danang nach Saigon<br />
● Bahnfahrt Hanoi-Hue<br />
● Alle Bootsfahrten laut Programm<br />
● Alle Transporte in privaten klimatisierten<br />
Fahrzeugen<br />
● Alle Besichtigungen lt. Tourverlauf inkl.<br />
Eintritte<br />
Peru<br />
€ 1.850,p.P.<br />
DZ, EZ-Zuschl. € 200,-<br />
18 Tage Reise ins Reich der Inka<br />
Machu Picchu Titicacasee<br />
● Beobachtung von Pinguinen und<br />
Seelöwen auf den Ballestas Inseln<br />
● Oase Huachachinaca<br />
● Flug über die rätselhaften<br />
Nazca Linien (fakultativ)<br />
● Kondor-Beobachtung im tiefsten<br />
Canyon der Welt<br />
● Erkundung des Titicacasees<br />
● Aufenthalt in Cuzco<br />
● Indiomarkt von Pisac<br />
● Ausflug in das Urubambatal,<br />
das heilige Tal der Inkas<br />
● Besuch der geheimnisvollen<br />
Inkastadt Machu Picchu<br />
Abflüge auch ab<br />
Salzburg möglich!<br />
Sensationelle Nachfrage -<br />
5 Termine voll - jetzt neuer Termin<br />
Termin: 27.04. - 15.05.2005<br />
Inkludierte Leistungen:<br />
● Flug: Wien-Lima-Wien via Amsterdam<br />
● Flug: Cuzco-Lima<br />
● Unterkunft in Mittelklassehotels/Lodges/DZ<br />
● Verpflegung: Frühstück; Lunchbox am Tag 7<br />
● Tourtransport in Bussen<br />
● Deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Lima<br />
● Backpackers-Bahnfahrt von<br />
Cuzco nach Machu Picchu<br />
● Eintritte<br />
15 Special-Promotion:<br />
Tage nur € 1.390,- Special-Promotion:<br />
Vietnam<br />
Entdeckungsreise von<br />
Hanoi bis Saigon<br />
16 Tage nur € 1.260,glückliche<br />
€ 1.390,- Arabien<br />
Jemen<br />
Faszinierende Reise ins<br />
Perfume River Salz-Markt in der Altstadt von Sana’a<br />
● Weitläufige Wüsten, erquickende<br />
Oasen, fernab vom Massentourismus<br />
● Die „Wolkenkatzer“ von Shibam<br />
● Sultanspaläste und Moscheen<br />
● Die Zisternen von Aden<br />
Termine: 3.04. - 18.04.2005<br />
10.04. - 25.04.2005<br />
Inkludierte Leistungen:<br />
● Flug Wien-Sana’a – Wien<br />
● Übernachtung in Hotels (DZ), Zelt und<br />
Funduq (landestypisches Gästehaus)<br />
● Verpflegung: Frühstück<br />
● Tourtransport in Geländewägen<br />
(4 Personen/Wagen)<br />
● Besichtigungen laut Programm<br />
● Deutschsprachiger Reiseleiter vor Ort<br />
● Beduinen-Eskorte durch die Wüste<br />
● Einzelzimmerzuschlag: € 170.-<br />
Fordern Sie die Detailprogramme an!<br />
PINEAPPLE TOURS<br />
Währinger Straße 135, A-1180 Wien<br />
Tel. 01/403 98 83-0 . Fax 01/403 98 83-3<br />
E-Mail: office@pineapple.at . www.pineapple.at (Spezialangebote)<br />
Kunst und Kreativität<br />
Zur Kolumne „Vom Loben“ von<br />
Mag. Neuberger-Schmidt, erschienen<br />
am 4. Okt. 2004<br />
Meist lese ich <strong>Ihr</strong>e Texte mit<br />
Vergnügen und Zustimmung. In<br />
zit. Kolumne schreiben Sie u.a.<br />
„Auf diese Weise wird das Kind<br />
selber zum Experten für seine<br />
Kreation. Wer weiß besser über<br />
das Kunstwerk zu reden als der<br />
Künstler selber, wie viel Mühe es<br />
gemacht hat, und wie es zu verstehen<br />
sei?“<br />
Dazu möchte ich anmerken:<br />
„Kindliche Kreativität und Kunst<br />
sind etwas grundsätzlich Verschiedenes.“<br />
Wie unsinnig es ist, von Kinderkunst<br />
zu reden, zeigt ein Vergleich<br />
aus der Literatur: Auch<br />
wenn Kinder sehr gute Texte<br />
schreiben, fällt es – zu Recht –<br />
keinem Menschen ein, von<br />
großer Literatur zu reden.<br />
„Wie aus Sprache Literatur<br />
werden kann, so können aus<br />
grundlegenden Bildzeichen durch<br />
Abstraktion, Veränderung und<br />
Modifikation Kunstwerke werden.<br />
Es wird gestaltet, was noch nicht<br />
da war. Jemand, der Kunst macht,<br />
ist ein Intellektueller, denn er fügt<br />
in seinem Tun in der Frage ‘Was<br />
soll ich ausdrücken?’ gedankliche<br />
Überlegungen hinzu. Kunst ist erklärbar<br />
und hat eine Botschaft. Insofern<br />
sind kindliche Kreativität<br />
und Kunst etwas grundsätzlich<br />
Verschiedenes.“ (Gertrud Pilar,<br />
Kindermalatelier an der Kunstuniversität<br />
Linz) Gerhard P.<br />
LESER-Kochrezept<br />
Judith und Anton Neustifter sind<br />
begeisterte EINKAUF-Leser, weil<br />
„von allem etwas drin ist“ – nur Rezepte<br />
fehlen ihnen und deshalb haben<br />
sie uns gleich eines geschickt.<br />
Großmutters „Ruck-Zuck-Apfelmusschnitten“<br />
schmecken Alt und Jung<br />
und sind in 20 min. fertig:<br />
Zutaten: 5 Eier, 12 dag Zucker, 1<br />
Pkg. Vanillezucker, 12 dag glattes<br />
Mehl, 1/2 Pkg. Backpulver, Rum,<br />
Marmelade, 1 Glas Apfelmus, 1<br />
Schachtel Biskotten, 3 Bananen, 1<br />
Becher Schlagobers, Benco<br />
Zubereitung: Für den Teig<br />
Dotter, Zucker und Vanillezucker<br />
schaumig rühren. Mehl und Backpulver<br />
dazugeben. Zum Schluss<br />
festgeschlagenen Schnee vorsichtig<br />
unterrühren. Das Biskuit 10 Min.<br />
backen, noch heiß mit Brombeermarmelade<br />
bestreichen und auskühlen<br />
lassen. Auf den ausgekühlten<br />
Biskuitteig waagrecht Biskotten<br />
legen und mit Rum beträufeln. Danach<br />
Apfelmus darauf streichen und<br />
darüber in Räder geschnittene Bananen<br />
verteilen. Zum Schluss<br />
Schlagobers steif schlagen und darauf<br />
verteilen. Mit einer Gabel Verzierungen<br />
machen und mit Benco bestreuen.<br />
Das Leser-<br />
Forum<br />
Ganzheitliche Zahnheilkunde<br />
Dr. Alfred Riesser beantwortet<br />
folgende Leserfragen betreffend<br />
ganzheitlicher Kiefer- und Zahnheilkunde<br />
von der Ausgabe Nr. 19 vom<br />
4. Oktober 2004:<br />
1. Frage: Kann man Parodontose<br />
mit Antibiotika behandeln?<br />
Antwort: Parodontose wird durch<br />
Bakterien hervorgerufen. Diese hat<br />
man in der Vergangenheit neben<br />
der professionellen Mundreinigung<br />
in schweren Fällen mit Antibiotika<br />
bekämpft. Es hat sich aber gezeigt,<br />
dass ein langfristiger Erfolg oft ausgeblieben<br />
ist.<br />
Studien und eigene Erfahrungen<br />
zeigen, dass mittels antimikrobieller,<br />
fotodynamischer Therapie, mittels<br />
Laser-Behandlung, eine signifikante<br />
Verbesserung zu erzielen ist. Diese<br />
Behandlung ist absolut schmerzfrei.<br />
2. Frage: Muss man Kronen im<br />
Frontzahnbereich anfertigen, um<br />
schöne Zähne zu bekommen?<br />
Antwort: Um die Stellung, Form<br />
oder Farbe von Frontzähnen zu ändern,<br />
ist es heute nicht mehr notwendig,<br />
dafür Kronen anzufertigen.<br />
Man kann mit dünnen Porzellanschalen,<br />
die auf die nur minimal beschliffenen<br />
Zähne geklebt werden,<br />
ein perfektes, ästhetisches Resultat<br />
erzielen.<br />
3. Frage: Kann eine Blasenentzündung<br />
mit einem schlechten Zahn in<br />
Zusammenhang stehen?<br />
Antwort: Es liegen z.B. Stirnhöhle,<br />
Nieren-Blase, Oberkiefer- und Unterkiefer-Frontzähne<br />
energetisch auf<br />
dem Nieren-Blasen-Meridian.<br />
Störungen der Frontzähne, das sind<br />
z. B. chronische Entzündungen, abgestorbene<br />
Zähne oder Zysten an<br />
der Wurzelspitze, können daher direkt<br />
die Blase oder auch die Stirnhöhle<br />
schädigen.<br />
Horoskop<br />
So kommen Sie zu den Tierkreiszeichen:<br />
Auf unserer Homepage<br />
www.ihr-einkauf.at finden<br />
Sie alle bereits erschienenen<br />
Sternzeichen nur in den Bundesländer-Ausgaben,<br />
nicht in<br />
den Ausgaben für Wien/NÖ/<br />
BGLD. Also: Erst „Zeitungsarchiv“<br />
anklicken, dann gewünschte Ausgabe<br />
wählen: Widder (Ausg. 5),<br />
Stier (Ausg. 7), Zwilling (Ausg.<br />
10), Krebs (Ausg. 12), Löwe<br />
(Ausg. 14), Jungfrau (Ausg. 16)<br />
und Waage (Ausg. 18). Es erscheint:<br />
„Bitte wählen Sie eine<br />
Ausgabe: Wien, Nö, Bgld, Steiermark,<br />
Oberösterreich, Salzburg,<br />
Kärnten. Wie erwähnt sind in<br />
Wien die Sternzeichen (bis auf<br />
den Skorpion) nicht erschienen,<br />
deshalb bitte eine der Bundesländer-Ausgaben<br />
wählen. Sie können<br />
<strong>Ihr</strong>(e) Wunsch-Sternzeichen<br />
auch bei uns per E-Mail bestellen:<br />
sternzeichen@ihr-einkauf.at, wir<br />
senden Ihnen gerne ein PDF zu.
Leserbefragung-Auswertung<br />
GESUNDES LEBEN<br />
Gleich vorweg: Die gesundheitsbewussten<br />
<strong>Ihr</strong> EIN-<br />
KAUF-Leser stellen den<br />
Schulmedizinern durchwegs ein<br />
gutes Zeugnis für die Betreuung<br />
aus. Immerhin 55 % der Leser<br />
fühlen sich von den Ärzten ausreichend<br />
betreut und beraten. 80 %<br />
der Leser fühlen sich diagnostisch<br />
aufgeklärt und gut beraten. Bei<br />
immerhin 40 % der Patienten haben<br />
die Ärzte zwischen 10 und 20<br />
Minuten Zeit für eine ausführliche<br />
Beratung und Betreuung.<br />
Forderung nach fachlicher<br />
Kompetenz steht ganz oben.<br />
Das Vertrauen ist niedrig<br />
Fachliche Kompetenz in der<br />
Schulmedizin und Wissen um alternative<br />
Behandlungsmethoden<br />
rangieren für <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser<br />
in der Wichtigkeit an vorderster<br />
Stelle. Gleichzeitig ist das Vertrauen<br />
in die Schulmedizin deutlich<br />
gesunken. Über 66 % der Patienten<br />
haben ein mittelgroßes oder<br />
geringes Vertrauen in die Leistungsfähigkeit.<br />
Dies wird vielleicht<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Ein voller Erfolg – Die große <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leserumfrage zum Thema:<br />
Ärzte menschlich gesehen –<br />
kritisch betrachtet<br />
Die Leistungen der Schulmedizin stehen außer Zweifel. Die Erwartung der Patienten, als<br />
Menschen behandelt zu werden, blieb trotz des technischen Fortschritts der letzten Jahrzehnte<br />
jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Dies war für <strong>Ihr</strong> EINKAUF und die TCM Privatuniversität<br />
im Frühsommer der Anlass, eine bundesweite Befragung der Leser durchzuführen.<br />
Die große Zahl an zugesandten Fragebögen und die Verteilung der Antworten haben selbst uns<br />
überrascht. 1153 Fragebögen mit verwertbaren Daten sind bei uns wiedereingelangt.<br />
Bereits operiert<br />
bedingt durch die hohe Anzahl an<br />
bereits erlebten Fehldiagnosen.<br />
Bei über 66 % der Patienten wurde<br />
nämlich bereits einmal oder<br />
öfter eine Fehldiagnose gestellt,<br />
welche nachfolgend korrigiert<br />
werden musste. Über 65 % der<br />
Patienten haben bereits ein- oder<br />
mehrmals unter den Nebenwirkungen<br />
der Medikamente gelitten.<br />
Operation als bevorzugte<br />
Behandlungsmethode?<br />
Bedenklich erscheinen die Ergebnisse<br />
zu den bereits durchgeführten<br />
Operationen. 991 Personen<br />
und somit 87 % aller <strong>Ihr</strong> EIN-<br />
KAUF-Leser wurden bereits operiert.<br />
In der Altersverteilung ist die<br />
frühzeitige Operationsquote beeindruckend.<br />
Die Wahrscheinlichkeit,<br />
bis zum 30. <strong>Leben</strong>sjahr wenigstens<br />
eine Operation zu erleben,<br />
ist mit 78 % wohl im Spitzenfeld<br />
der Industrieländer zu sehen.<br />
Bei den über 50-Jährigen<br />
sind bereits Neun von Zehn Patienten<br />
zumindest einmal auf dem<br />
Operationstisch gelandet. 68 %<br />
bis 30 Jahre 30 bis 50 über 50<br />
78% 81% 90%<br />
der Leser meinen dementsprechend,<br />
dass in der Schulmedizin<br />
die Entscheidung zur Operation<br />
meist bzw. manchmal zu schnell<br />
getroffen wird. Die frühzeitige<br />
Operation verursacht hohe Kosten.<br />
Das Ergebnis zeigt auch das<br />
grundlegende Problem der Schulmedizin.<br />
Operieren statt regulieren<br />
Mechanisches Intervenieren<br />
und das Fehlen von funktionellen<br />
Behandlungsmethoden sind das<br />
Manko der Schulmedizin. Dem<br />
Wunsch des Patienten nach Erhalt<br />
der körperlichen Integrität und<br />
dem Bedürfnis, zuerst zu versuchen,<br />
einen bleibenden Schaden<br />
und damit eine Operation durch<br />
frühzeitige funktionell orientierte<br />
Behandlung zu verhindern, wird<br />
in der Schulmedizin zu wenig<br />
Rechnung getragen.<br />
Alternativmedizin<br />
als Ergänzung<br />
Immerhin 56 % der Ärzte bieten<br />
bereits alternative Behandlungsmethoden<br />
an. Hierbei ran-<br />
45%<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Angewandte Alternativmedizin<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 22<br />
von Univ.Prof. Dr. Andreas Bayer – Rektor der TCM-Privatuniversität Li Shi Zhen<br />
giert Akupunktur und Homöopathie<br />
ganz oben. Die alternative<br />
Medizin hat durch ihren funktionellen<br />
Ansatz die Möglichkeit,<br />
spätere Schäden und damit teure<br />
Operationen zu vermeiden. Jedoch<br />
haben nur 41 % der Ärzte<br />
eine nachgewiesene Ausbildung.<br />
Dies stellt sehr wohl ein qualitatives<br />
Kriterium des Behandlungserfolges<br />
dar. Die Ärztekammer kann<br />
nur Auskunft bezüglich der Ärztekammerdiplome<br />
erteilen. Es ist<br />
daher auch am Patienten, am Beginn<br />
der Behandlung beim anwendenden<br />
Arzt ob seiner Qualifikation<br />
rückzufragen.<br />
Hoher Grad an Zufriedenheit<br />
mit der Alternativmedizin<br />
Bei 39 % der Patienten wurde<br />
ausschließlich Alternativmedizin<br />
angewandt, bei über 57 % der<br />
Patienten wurde die Alternativmedizin<br />
mit der Schulmedizin<br />
kombiniert. Das Ergebnis der Behandlung<br />
war nur für 8 % der Patienten<br />
nicht zufrieden stellend.<br />
57 % der Patienten waren mit<br />
dem Ergebnis sogar sehr zufrieden.<br />
Dementsprechend fordern<br />
83 % der Leser eine freie Therapiewahl<br />
zwischen Schulmedizin<br />
und Alternativmedizin und immerhin<br />
64 % sind bereit, die Kosten<br />
hierfür aus eigener Tasche zu<br />
tragen.<br />
Akupunktur<br />
Chinesische Medizin<br />
Homöopathie<br />
Osteopathie<br />
Bioresonanz<br />
Kinesiologie<br />
andere
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 23 GESUNDES LEBEN<br />
Die Kosten sind niedrig,<br />
die Resultate sehr gut<br />
Überraschend sind die vergleichsweise<br />
niedrigen Kosten für<br />
die alternativmedizinische Behandlung.<br />
Bei über 76 % der Behandlungen<br />
werden weniger als 60 € verrechnet.<br />
Bei über 53 % der Therapien<br />
sogar unter € 30. Dementsprechend<br />
wünscht sich mit 86 % die<br />
Mehrheit der <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser eine<br />
Kostenbeteiligung der Gebietskrankenkassen<br />
und des <strong>Gesund</strong>heitssystems.<br />
28 % hätten gerne eine<br />
volle Integration in die Kassenleistungen.<br />
Immerhin 59 % wären<br />
schon mit einer Teilkostenübernahme<br />
zufrieden. Die derzeitigen minimalen<br />
Kostenzuschüsse der Gebietskrankenkassen<br />
tragen weder<br />
der Wirksamkeit der Alternativmedizin<br />
Rechnung noch entsprechen sie<br />
den Bedürfnissen der Patienten.<br />
Die Ergebnisse der Umfrage werden<br />
von der TCM Privatuniversität<br />
als Argumentationshilfe in den Verhandlungen<br />
mit den staatlichen und<br />
privaten Krankenkassen zu einer<br />
Verbesserung der Kassenleistung für<br />
die Alternativmedizin verwendet<br />
werden. Die Resultate werden von<br />
uns auch der Ärztekammer zur Verfügung<br />
gestellt, um die Diskussionsbasis<br />
zu verbreitern und auch im<br />
ärztlichen Stand die zunehmende<br />
Qualitätssicherung und Stärkung<br />
der funktionell orientierten Alternativmedizin<br />
zu fördern.<br />
50%<br />
45%<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Erlebte Fehldiagnosen<br />
Erlebte Fehldiagnosen<br />
Ist unser Immunsystem schwach, so ist<br />
meist der ganze Körper schwach. Hat uns<br />
die Grippe einmal erwischt, schmerzen<br />
Kopf und Glieder, fühlen wir uns matt und<br />
müde, als hätten wir zehn Stunden<br />
Schwerarbeit hinter uns. Mit ImmunActif-<br />
Kapseln stärken Sie <strong>Ihr</strong> Immunsystem.<br />
Menschen mit chronischer<br />
Immunschwäche sind<br />
meist auch chronisch<br />
müde. Neueste ernährungsmedizinische<br />
Forschungen zeigen:<br />
Diese Menschen haben häufig<br />
weniger Glutathion in ihrem Körper<br />
als <strong>Gesund</strong>e. Nun gibt es in<br />
allen österreichischen Apotheken<br />
eine Bioformel, welche die körpereigene<br />
Produktion des<br />
Immun-Powermoleküls „Glutathion“<br />
ankurbelt: ImmunActif. ImmunActif<br />
enthält Immun-Vitamine<br />
mit Turbo-Effekt und macht<br />
müde Menschen wieder munter.<br />
Ernährungsexperte<br />
Prof.<br />
Hademar<br />
Bankhofer:<br />
„Endlich gibt<br />
es eine Powerformel<br />
aus der<br />
Apotheke für<br />
unser Immunsystem“<br />
Der Fall des 54-jährigen Sportartikelverkäufers<br />
Stefan R. ist ein<br />
Musterbeispiel für tausende Betroffene:<br />
Alljährlich mit Beginn der<br />
Herbstsaison stand Herr R. unter<br />
besonderem Stress. Die Winterkollektion<br />
musste rechtzeitig in<br />
Noch nie<br />
Einmal<br />
Öfter<br />
Was meinen Sie dazu?<br />
Schreiben Sie uns!<br />
Das Thema <strong>Gesund</strong>heit war<br />
noch nie so brisant wie heute. Einerseits<br />
Aufbruchstimmung, andererseits<br />
Sorge um das <strong>Gesund</strong>heitssystem.<br />
Wenn auch Sie uns<br />
Ein vitales Immunsystem beflügelt Körper und Geist<br />
Immunkraft heißt<br />
Leistungskraft<br />
etwas mitteilen wollen, so richten<br />
Sie es bitte an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW<br />
„<strong>Gesund</strong>heit“, 1170 Wien, Halirschg.<br />
16, Fax: 01/488 88-281,<br />
E-Mail: leserforum@ihr-einkauf.at<br />
den Filialen verteilt, Skier, Snowboards<br />
optimal präsentiert und<br />
parallel dazu musste die Sommerware<br />
in den Lagern verstaut werden.<br />
Unzählige Gespräche und Telefonate<br />
mit Lieferanten, Mitarbeitern<br />
und der Geschäftsführung katapultierten<br />
die wöchentliche Arbeitszeit<br />
von Herrn R. auf 70 bis<br />
80 Stunden. Mit Einbruch der kalten<br />
Jahreszeit kam dann ebenso<br />
regelmäßig der alljährliche Zusammenbruch<br />
von Herrn R. Nur<br />
mit Unmengen von Grippetees,<br />
Grippetabletten und Antibiotika<br />
konnte Herr R. seinen Job erfüllen.<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
ImmunActif:<br />
Kluge Menschen<br />
beugen vor!<br />
Glutathion macht unser<br />
Immunsystem munter<br />
Ein ernährungsmedizinisch<br />
ausgebildeter Arzt schließlich<br />
konnte den Teufelskreis durchbrechen.<br />
Einige Labortests brachten<br />
rasch Klarheit. „<strong>Ihr</strong> Kopf ist<br />
müde, <strong>Ihr</strong>e Nerven sind müde<br />
und <strong>Ihr</strong> Immunsystem ist müde,<br />
weil <strong>Ihr</strong> Körper ausgebrannt ist<br />
und zu wenig Glutathion produziert“,<br />
klärte ihn der Arzt auf. Er<br />
empfahl Herrn R. eine zweimonatige<br />
ImmunActif-Kur, um das „Beziehungsdreieck“<br />
Kopf-Nerven-<br />
Immunsystem wieder auf Vordermann<br />
zu bringen. Herr R. nahm<br />
Vertrauen in die Schulmedizin<br />
Vertrauen in die Schulmedizin<br />
täglich zwei Kapseln zum Frühstück<br />
und fühlte bereits nach wenigen<br />
Tagen, wie sich sein Körper<br />
mit Energie förmlich wieder auflud.<br />
„Ich war völlig ausgebrannt.<br />
Mein Arzt und meine Apothekerin<br />
klärten mich darüber auf, dass<br />
mein Immunsystem nur funktioniert,<br />
wenn auch Kopf und Nerven<br />
stark sind. Die ImmunActif-<br />
Kur hat mein <strong>Leben</strong> verändert“,<br />
ist Herr R. überzeugt.<br />
Was ist nun das Besondere<br />
an ImmunActif Kapseln?<br />
ImmunActif enthält die bewährte<br />
Immun-Formel „Selen<br />
ACE“. ImmunActif enthält darüber<br />
hinaus eine Super-Radikalfänger<br />
Formel, die unseren Körper dazu<br />
anregt, die Power-Immunsubstanz<br />
Glutathion vermehrt zu produzieren.<br />
ImmunActif enthält<br />
einen Naturextrakt, damit die<br />
Immun-Vitamine vom Körper besser<br />
aufgenommen werden.<br />
ImmunActif ist für Kinder, Erwachsene<br />
und Senioren gleichermaßen<br />
geeignet. Es kann mit allen<br />
Medikamenten kombiniert werden<br />
und ist frei von Nebenwirkungen.<br />
ImmunActif Kapseln (PZN<br />
2965670) gibt es ab sofort in<br />
allen Apotheken Österreichs.<br />
Groß<br />
Mittel<br />
Gering<br />
Fotos: Ökopharm
GESUNDES LEBEN ERNÄHRUNG<br />
Am 12. November ist der Tag des Apfels<br />
Das Wunderding Apfel –<br />
ein Juwel unserer Region<br />
„An apple a day keeps the doctor away“ sagt ein altes<br />
Sprichwort sicher zu Recht. Dass der Apfel ein<br />
wertvolles, vielseitiges und geschmackvolles Nahrungsmittel<br />
ist, bestätigen Ernährungsexperten. Der<br />
Tag des Apfels am 12. November ist Anlass für uns,<br />
das Wunderding Apfel als eine der bedeutendsten<br />
Obstarten unserer Zeit ins rechte Licht zu rücken.<br />
Noch dazu ist der Apfel bei uns heimisch und wird<br />
deshalb am besten direkt beim Apfelbauern gekauft.<br />
Der Apfel ist nicht nur ein<br />
schmackhaftes <strong>Leben</strong>smittel,<br />
sondern beeinflusst<br />
auch unsere <strong>Gesund</strong>heit ganz wesentlich.<br />
Nicht umsonst ist er ein<br />
bewährtes Hausmittel und wird<br />
vom Kleinkind bis zum Großvater<br />
gerne gegessen. Beeindruckend<br />
ist der Sortenreichtum, der von<br />
unseren heimischen Obstbauern<br />
angeboten wird. Ob Gravensteiner,<br />
Summerred, Boskop, Elstar,<br />
Gala, Gloster, Idared, Jonagold<br />
oder Golden Delicious, um nur einige<br />
zu nennen – hier findet garantiert<br />
jeder seine persönliche<br />
„Lieblingssorte“.<br />
Alles rund um den Apfel<br />
beim Apfelhof Roitner<br />
Die Familie Roitner in Mistelbach/Scharten<br />
war ein Vorreiter<br />
im Edel-Apfelanbau in Oberösterreich.<br />
Bereits 1951 wurde hier die<br />
erste Obstanlage gepflanzt und<br />
seither wird der Apfelhof Roitner<br />
als Direktvermarktungs-Betrieb<br />
geführt. Angeboten werden 16<br />
Sorten Äpfel, dazu 9 Sorten Birnen,<br />
Apfel- und Apfel-Hollersaft.<br />
Verkaufszeiten: Montag-Freitag<br />
7-19 Uhr, Samstag 8-17 Uhr.<br />
Informationen: Apfelhof Roitner,<br />
Mistelbacher Str. 9, 4613<br />
Mistelbach, Tel. 07242/288 19<br />
oder apfelhof.roitner@aon.at<br />
Apfel & Co beim<br />
Obsthof Schiefermüller<br />
Ein Apfelbauer wie aus dem<br />
Bilderbuch ist der Obsthof Schiefermüller<br />
in Buchkirchen bei<br />
Wels. In den sonnigen Obstgärten<br />
werden über 30 Apfelsorten im<br />
Einklang mit der Natur angebaut.<br />
Die Vermarktung erfolgt direkt ab<br />
Hof. Im ansprechenden Verkaufsraum<br />
findet man übrigens eine<br />
Beschreibung aller Apfelsorten<br />
und die Familie Schiefermüller<br />
lädt die EINKAUF-Leser gerne zur<br />
Verkostung ein. Neben den Äpfeln<br />
werden auch Apfelsaft, Apfelessig<br />
und Edelbrände angeboten.<br />
Verkaufszeiten: Montag-Freitag<br />
8-19 Uhr, Samstag 9-16 Uhr.<br />
Info: Obsthof Schiefermüller,<br />
Spengenedter Str. 31, 4611<br />
Buchkirchen, Tel. 07242/280 38,<br />
obsthof.schiefermüller@aon.at<br />
Buchkirchner Apfeltorte<br />
Die perfekte Obstlagerung<br />
erfolgt im Gewölbekeller<br />
Zutaten: 24 dag Butter, 20 dag<br />
Zucker, 1 Vanillezucker, 1 Prise<br />
Salz, 1KL Zimt, 4 Eier, 35 dag<br />
Mehl, 1 Backpulver, 10 dag gehackte<br />
Nüsse, 25 dag geraspelte<br />
Äpfel, Rosinen und Rum<br />
Glasur: 10 dag Staubzucker, 1 EL<br />
Rum<br />
Zubereitung: Butter schaumig<br />
rühren, Zucker, Vanillezucker,<br />
Salz, Zimt und Eier dazugeben.<br />
Mehl, Backpulver und Nüsse untermengen<br />
und gut unterrühren.<br />
Zum Schluss Äpfel, Rosinen und<br />
Rum beimengen. Bei 180° im<br />
vorgeheizten Rohr eine Stunde<br />
backen. Für die Glasur Zucker<br />
mit Rum glattrühren und die erkaltete<br />
Torte damit verzieren.<br />
Maschinelle Hilfe bei der Apfelernte<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 24<br />
<strong>Gesund</strong> durch den Apfel<br />
Jeder Apfel besteht zu etwa 85% aus Wasser, enthält kaum Eiweiß<br />
und Fett, dafür aber jede Menge gesunde Inhaltsstoffe. So sind in 100 g<br />
Apfel gut 12 g Kohlenhydrate enthalten, die den Apfel durch das günstige<br />
Verhältnis von Frucht- zu Traubenzucker auch für Diabetiker verträglich<br />
machen. Dazu enthält der Apfel bis zu 2,3 g Pektin und Zellulose,<br />
die als Ballaststoffe die Verdauung anregen und helfen den Cholesterinspiegel<br />
zu senken. Die Palette der Vitamine im Apfel reicht vom Vitamin<br />
C über Vitamin E bis zu den gesamten B-Vitaminen. Dazu enthält<br />
der Apfel auch Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Eisen. Nicht<br />
zu vergessen die Fruchtsäure des Apfels, die verdauungsfördernd und<br />
antibakteriell wirkt und gut gegen Gicht und Rheuma ist.<br />
Fotos: Obsthof Schiefermüller
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 25 REISE<br />
Keine Chance für Winterdepression mit OÖ <strong>Gesund</strong>heitspartnern<br />
Reisen Sie zu den Quellen<br />
der <strong>Gesund</strong>heit!<br />
Alle Jahre wieder stellen Herbst und Winter Immunsystem, Nervenkostüm, Kreislauf<br />
und auch Knochen auf eine harte Probe. Bestens gewappnet ist da garantiert<br />
der Oberösterreich-Urlauber, der die Heilschätze, die Thermenwelten und die<br />
modernsten Therapiemethoden im Rahmen des neuen <strong>Gesund</strong>heitsschwerpunktes<br />
des Landes nützt. Maßgeschneiderte <strong>Gesund</strong>heitspackages haben Oberösterreich<br />
zum <strong>Gesund</strong>heits- und Wohlfühlland Nr. 1 gemacht.<br />
<strong>Gesund</strong>heit ist das wertvollste<br />
Gut des Menschen und<br />
hat deshalb eigentlich immer<br />
Saison. Gerade jetzt, zum<br />
Start der Erkältungszeit, lockt das<br />
<strong>Gesund</strong>heitsland Oberösterreich<br />
mit einer Reihe von einmaligen<br />
Angeboten und lädt Sie ein, sich<br />
eine Auszeit zum Wohle von Körper,<br />
Geist und Seele zu gönnen.<br />
Die <strong>Gesund</strong>heitspartner des OÖ<br />
Tourismus in allen Regionen des<br />
Landes haben sich eine Menge<br />
einfallen lassen, um den hohen<br />
Ansprüchen der Gäste gerecht zu<br />
werden. Für jeden Geschmack<br />
und jedes Budget wird das Richtige<br />
geboten.<br />
Rückenservice in Geinberg<br />
Mit 97° schießt die Schwefelquelle<br />
in Geinberg aus dem Boden.<br />
Abgekühlt auf Temperaturen<br />
Saunagenuss in<br />
der Eisgrotte<br />
von 26 bis 36° kommt das Heilwasser<br />
zum Einsatz und wird im<br />
Vitalzentrum durch verschiedene<br />
Therapiemethoden zu einem<br />
ganzheitlichen Behandlungskonzept<br />
inklusive Naturheilkunde<br />
verbunden. Vor allem im Bereich<br />
Rücken und Bewegungsapparat<br />
sind die Heilerfolge sehr gut. Ein<br />
„Service für den Rücken“ beinhaltet<br />
6 Wohlfühltage im Vitalhotel,<br />
ein Wirbelsäulen-Screening, mehrere<br />
Massagen und Trainingsprogramme<br />
für die Wirbelsäule,<br />
Rückengymnastik und Rosmarinbad<br />
ab € 788,- pro Person.<br />
Info und Buchung: S´Innviertel<br />
Geinberg, Tel. 07723/85 55,<br />
www.oberoesterreich.at<br />
Foto: OÖ Tourismus/Geinberg<br />
Bad Hall hat den<br />
Durchblick<br />
Einen der wervollsten Heilschätze<br />
Oberösterreichs findet<br />
man in Bad Hall. Dort tritt, inmitten<br />
der Hügel des Alpenvor-<br />
landes, eine der stärksten Jod-Sole-Quellen<br />
Mitteleuropas zu Tage,<br />
durch die Bad Hall zu einem der<br />
renommiertesten Augenheilbäder<br />
der Welt geworden ist. Vor allem<br />
das durch häufige Bildschirmarbeit<br />
verursachte „trockene Auge“<br />
wird hier mit modernsten Therapiemethoden<br />
behandelt. Hier lernen<br />
die Gäste ihre <strong>Gesund</strong>heit<br />
mit neuen Augen zu sehen. Eine<br />
„Augen-Vital-Woche“ im Bad Haller<br />
Paracelsus-Institut gibt es ab<br />
€ 693,- pro Person inkl. 7 Übernachtungen<br />
mit HP, med. Betreuung<br />
und allen Therapien.<br />
Info und Buchung: Tourismusverband<br />
Bad Hall, Tel.<br />
07258/72 00, www.badhall.at<br />
Schnuppertage<br />
in Bad Schallerbach<br />
Wohltuendes Schwefelwasser<br />
nützt auch die Eurotherme Bad<br />
Schallerbach für Therapien im Be-<br />
Wohlfühlwelt Bad<br />
Schallerbach<br />
Bad Hall<br />
ist der<br />
Spezialist<br />
für Augenheilkunde<br />
Foto: OÖ Tourismus/Tassilo Therme<br />
Foto: OÖ Tourismus/Eurotherme<br />
reich Stütz- und Bewegungsapparat.<br />
Neben dem medizinischen<br />
Kernbereich bietet die Saunawelt<br />
„Relaxium“ Wohlfühlambiente<br />
pur und bringt den Kreislauf so<br />
richtig in Schwung. Die „Eurotherme<br />
Schnuppertage“ kosten ab<br />
€ 166,50 pro Person, inkl. 3 Übernachtungen<br />
mit Frühstück, 3 Eintritte<br />
in das Colorama, 3 Therapien<br />
und tägliche Wassergymnastik.<br />
Info und Buchung: Vitalwelt<br />
Hausruck, Tel. 07249/420 71,<br />
www.vitalwelt.at<br />
In Bad Leonfelden<br />
die Bikinifigur pflegen<br />
Damit die Bikinifigur unbeschadet<br />
über den Winter kommt,<br />
wird im Vital & Kurhotel Bad<br />
Leonfelden gesunde und ausgewogene<br />
Ernährung geboten. Im<br />
Kompetenzzentrum in Sachen<br />
Schlankheitsspezialist<br />
Bad Leonfelden<br />
Schlankheit und Ernährung<br />
schwinden die Kilos unter medizinischer<br />
Aufsicht. Eine „Super-<br />
Schlankheitswoche“ gibt es ab<br />
€ 771,- pro Person. Mit 6 Übernachtungen<br />
mit Intervalldiät, Anfangsuntersuchung<br />
mit Körperanalyse,<br />
Unterwasser- und Problemzonengymnastik,<br />
tägliche<br />
Trockenbürstenmassagen, 3<br />
Salzwickel, 2 Thalasso Aromawickel,<br />
5 Bodystylings mit Frequenzstrom,<br />
2 manuelle Teilmassagen<br />
und eine Abschlussuntersuchung.<br />
Info und Buchung: Tourismusverband<br />
Bad Leonfelden,<br />
Tel. 07213/63 97, www.badleonfelden.at<br />
Foto: OÖ Tourismus/Bad Leonfelden<br />
Neuer Katalog „<strong>Gesund</strong> 2005“<br />
<strong>Ihr</strong> Urlaubsziel:<br />
<strong>Gesund</strong>heit<br />
Es ist soweit: Der neue Katalog<br />
des <strong>Gesund</strong>heits- und Wohlfühllandes<br />
Oberösterreich ist da:<br />
Die aktuellen Angebote von<br />
Oberösterreichs <strong>Gesund</strong>heitspartnern<br />
gelten von Oktober<br />
2004 bis Dezember 2005 und<br />
stellen den Menschen und zahlreiche<br />
Wege zur <strong>Gesund</strong>heit in<br />
den Mittelpunkt.<br />
Katalog jetzt gratis anfordern:<br />
Tel. 0732/22 10 22 oder<br />
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Oberösterreichs <strong>Gesund</strong>heitspartner<br />
kümmern sich ganz individuell<br />
um <strong>Ihr</strong>e <strong>Gesund</strong>heit und<br />
<strong>Ihr</strong> Wohlbefinden von Kopf bis<br />
Fuß.<br />
Wohlfühl-Oasen<br />
und Sauna-Welten<br />
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Erkenntnisse und wohltuender<br />
Heilschätze stellen sie<br />
kompetente <strong>Gesund</strong>heitsprogramme<br />
für Körper, Geist und<br />
Seele zusammen. Gleichzeitig<br />
schaffen die Thermen mit ihren<br />
Wohlfühl-Oasen und Sauna-Welten<br />
eine entspannende Atmosphäre,<br />
die den Alltag wohltuend<br />
ausblendet und die Akkus wieder<br />
auflädt.<br />
Die <strong>Gesund</strong>heitswochen in<br />
Geinberg, Bad Hall, Bad Schallerbach<br />
und Bad Leofelden, die wir<br />
Ihnen auf dieser Seite vorgestellt<br />
haben, sind nur vier von vielen<br />
interessanten <strong>Gesund</strong>heits- und<br />
Wellnessangeboten – zusammengestellt<br />
im brandneuen Katalog<br />
„<strong>Gesund</strong> 2005“ – gültig ab<br />
sofort bis Ende 2005!<br />
Weitere Informationen zu<br />
allen Angeboten und den kostenlosen<br />
Katalog „<strong>Gesund</strong><br />
2005“ erhalten Sie bei: Oberösterreich<br />
Tourismus Information,<br />
Tel. 0732/22 10 22, E-Mail:<br />
info@oberoesterreich.at und<br />
im Internet: www.gesundheitsurlaub.at
TIERE<br />
Michael Aufhauser: Tierschutz heißt –<br />
der Stärkere schützt den Schwächeren<br />
Auf Gut Aiderbichl, gegründet<br />
von Michael Aufhauser<br />
(im Bild mit Hund Snoopy),<br />
erzählt jedes der über 400<br />
geretteten Tiere seine persönliche<br />
Geschichte. Tägliche<br />
Führungen informieren und<br />
sensibilisieren zum Thema<br />
Tierhaltung. Die Botschaft<br />
lautet, dass Tierschutz bei uns<br />
Menschen anfängt, und<br />
Humanität über den<br />
Menschen hinaus weitergeht.<br />
Mariandl und Nr. 53<br />
Im Herbst fallen mir Rituale von<br />
früher ein, z.B. ein Ausritt durch die<br />
herrlichen Wälder mit den unzähligen<br />
Farben des bunten Laubes.<br />
Seit einigen Jahren aber hat der<br />
Herbst für mich noch eine eher<br />
traurige Farbe bekommen. Herbst<br />
heißt seit drei Jahren auch, Fohlenauktionen<br />
zu besuchen.<br />
Hunderte von Pferden müssen<br />
sich auf ihren letzten Weg machen,<br />
eine qualvolle Todesreise in die<br />
Schlachthöfe nach Italien. Wir kaufen<br />
alljährlich so viele Pferde wie<br />
möglich auf, und obwohl ich weiß,<br />
dass unsere Rettungsaktionen nur<br />
symbolisch sein können, bescheren<br />
mir die Bilder der zurückgelassenen<br />
Pferde schlaflose Nächte. Es<br />
geht mir an die Substanz, all die<br />
schrecklichen Szenen von Trennung<br />
und Leid zu verfolgen, die<br />
sich auf solchen Auktionen abspielen<br />
und ich greife ein, so weit es<br />
mir möglich ist.<br />
Als ich auf der letzten Auktion<br />
schon zwanzig Pferde verladen hat-<br />
Kathi und Mariandl –<br />
glücklich vereint<br />
te, zupfte mich plötzlich ein junges<br />
Mädchen aufgeregt am Ärmel. Sie<br />
führte mich zu einem kleinen, verängstigten<br />
Stutfohlen. Der Händler<br />
schnitt dem Fohlen gerade ein Zeichen<br />
ins Fell, das sein Schicksal besiegeln<br />
sollte: Nummer „53“, bereit<br />
zum Todestransport. Erst bei einem<br />
sehr hohen Kaufpreis wurden wir<br />
handelseinig. Wir konnten das Kleine<br />
mit nach Gut Aiderbichl nehmen<br />
und nannten es Kathi.<br />
Kathi ist ein Sorgenkind. Sie will<br />
nicht fressen und ruft ohne Unterlass<br />
nach ihrer Mutter. Die Nacht ist<br />
mondhell und Kathis wunderschön<br />
silbriges Fell leuchtet in der Dunkelheit,<br />
aber der Rest von Kathi<br />
leuchtet nicht. Sie ist traurig und<br />
verzweifelt. Ich kann mich ihr nicht<br />
nähern und auch in der darauf folgenden<br />
Nacht verweigert das Fohlen<br />
das Fressen und jeglichen Kontakt.<br />
Kathi hat aufgegeben.<br />
Ich finde Kathis Mutter Mariandl<br />
bei einem Züchter. Wir kaufen die<br />
Stute, dann machten sich Alena<br />
und Anita von Gut Aiderbichl mit<br />
ihr auf den Weg zum Gut.<br />
Mariandl steht noch im Hänger,<br />
für ihr Fohlen unsichtbar. Trotzdem<br />
wirft Kathi auf der Koppel den Kopf<br />
in den Nacken, trabt los und wiehert<br />
aus Leibeskräften. Die Mutterstute,<br />
versteckt im Hänger, antwortet<br />
mit kräftigen Schlägen und lauten<br />
Rufen. Beide haben sich erkannt,<br />
ohne einander gesehen zu<br />
haben. Die Aufregung und die Vorfreude<br />
steigern sich. Wir alle halten<br />
den Atem an, zusammen mit über<br />
einhundert Besuchern, die diesen<br />
einzigartigen Moment miterleben<br />
dürfen. Der Hänger bebt vom freudigen<br />
Getrampel der Mutterstute.<br />
Kathi stürmt sehnsüchtig über die<br />
Wiese, hin und her, ihre Mähne flattert<br />
im Wind. Endlich ist es so weit.<br />
Die beiden stürmen aufeinander zu<br />
und freuen sich unbändig. Das<br />
Schmusen, das glückliche Tänzeln<br />
der beiden nimmt kein Ende, aber<br />
für uns ist es ein Happy End. Kathi<br />
wirkt, als wäre sie gewachsen, erhobenen<br />
Hauptes und mit dem<br />
Rückhalt ihrer Mutter hüpft sie über<br />
die Koppel, frisst und schnuppert<br />
und entdeckt das <strong>Leben</strong> neu.<br />
Wie haben Mutter und Tochter<br />
sich gespürt? Was ist das für eine<br />
Sprache, die wir Menschen oft<br />
nicht verstehen wollen? Ein siebter<br />
Sinn, der uns Zweibeinern abhanden<br />
gekommen ist? Menschenmütter<br />
und Menschenkinder reagieren<br />
ebenso: Es sind dieselben<br />
Hormone, die für eine enge und intensive<br />
Bindung zueinander sorgen.<br />
Uns verbindet mehr, als wir<br />
wahrhaben möchten. Vielleicht lernen<br />
wir irgendwann das Hinhören,<br />
das Erspüren von Gefühlen. Bis dahin<br />
dürfen wir Tierkinder nicht kategorisch<br />
von ihren Müttern trennen.<br />
Sie sollten bleiben dürfen, bis<br />
sie groß und stark genug sind, in<br />
die Welt hinaus zu gehen.<br />
Wenn ich heute in den Herbst<br />
hinausgehe, dann weiß ich, dass<br />
ich eine neue, wunderschöne Farbe<br />
dazugewonnen habe: Silberfarben,<br />
wie das Fell von Kathi.<br />
Gut Aiderbichl in Henndorf/Sbg,<br />
Tel. 0662/62 53 95, Fax: 120,<br />
E-Mail: info@gut-aiderbichl.com,<br />
www.gut-aiderbichl.com<br />
nur – doch mit dem Tod des anderen<br />
muss man leben: Der Verlust<br />
von geliebten Menschen verändert<br />
alles. Wir sind verletzt und<br />
oft auch tief verunsichert. Stimmige<br />
Rituale bieten in dieser <strong>Leben</strong>ssituation<br />
Halt und helfen<br />
uns, den<br />
Schmerz zu ertragen.<br />
Die Autoren<br />
trafen<br />
Menschen, die<br />
den Mut hatten,<br />
ihren Gefühlen<br />
zu folgen<br />
und ihre<br />
Toten auf ganz<br />
persönliche<br />
Weise zu betrauern<br />
– ein<br />
sensibles Buch,<br />
das ermutigt seinen eigenen Trauerweg<br />
zu finden. „Trauer hat viele<br />
Farben“ von Sabine Bode und<br />
Fritz Roth hat 189 Seiten und kostet<br />
€ 15,40. Verlag: Ehrenwirth.<br />
ISBN: 3-431-03599-X<br />
Schenken Sie Zukunft – mit einer<br />
SOS-Kinderdorf-<br />
Patenschaft<br />
Mit einer Spende von nur<br />
€ 22,- pro Monat helfen Sie mit,<br />
dass SOS-Kinderdorf-Kinder auf<br />
der ganzen Welt in der Geborgenheit<br />
einer Familie aufwachsen<br />
und eine gute Ausbildung erhalten,<br />
dass sie die notwendige<br />
Foto: SOS Kinderdorf ● Den eigenen Tod stirbt man<br />
Grundversorgung und medizinische<br />
Betreuung bekommen und<br />
in ihren Talenten und Fähigkeiten<br />
gefördert werden. Die Basis für<br />
eine geglückte Kindheit und eine<br />
selbstständige Zukunft kann nicht<br />
in ein paar Tagen oder Wochen<br />
geschaffen werden – dafür<br />
braucht es Jahre. Gerade deswegen<br />
sind SOS-Kinderdorf-Paten,<br />
die „ihr“ Patendorf regelmäßig<br />
unterstützen, so wichtig. Ein verlässliches<br />
Kontrollsystem garantiert,<br />
dass die Patenbeiträge ordnungsgemäß<br />
verwendet werden.<br />
Alle Paten erhalten regelmäßige<br />
Informationen über die aktuellen<br />
Entwicklungen „ihres“ Patendorfes<br />
und können so am <strong>Leben</strong> der<br />
Kinder und Familien in den SOS-<br />
Kinderdörfern teilhaben.<br />
Informationen zur Patenschaft<br />
erhalten Sie unter der<br />
Servicenummer 0800/80 80 81<br />
und im Internet: www.sos-kinderdorf.at<br />
Nr.21/02-11-2004<br />
Seite 26<br />
Österreichs Hundeflüsterer hilft<br />
Balsam für die<br />
Hundeseele<br />
von REINHARD MUT<br />
Ich habe Angst (Teil 2)<br />
Liebe TierfreundInnen!<br />
Dieses Mal habe ich aus meiner<br />
Praxis die häufigsten Fragen<br />
zum Thema „Angst“ herausgefiltert<br />
und möchte Sie hier an den<br />
Lösungen teilhaben lassen.<br />
Wie könnten wir unseren<br />
Schäfermischling „Berry“ vor der<br />
Silvesterkracherei beschützen?<br />
Beschützen wäre völlig falsch.<br />
In jedem Schoßhündchen bis<br />
zum Schäferhund fließt auch<br />
„Wolfsblut“, und ein echter Wolf<br />
würde den Kracher angreifen! Viel<br />
besser ist es, Berry zu sagen: „Du<br />
bist ein starker und mutiger<br />
Hund“ – auch der Einsatz von Dr.<br />
Bach’s Notfalltropfen ist hilfreich.<br />
Meine Katze „Bella“ pinkelt regelmäßig<br />
in die Wohnung, wenn<br />
wir Gäste haben und laut gelacht<br />
wird. Ist das normal?<br />
<strong>Ihr</strong>e Katze war einst ein Raubtier.<br />
Raubkatzen sind sehr scheue<br />
Tiere und werden verhaltensgestört,<br />
wenn sie in ihrem natürlichen<br />
<strong>Leben</strong>sraum, Biorhythmus,<br />
Beuteverhalten gestört werden.<br />
Unter diesem Aspekt wäre nun<br />
das „Protest“-Verhalten normal. Es<br />
kann aber auch sein, dass Bella eine<br />
sehr ängstliche Katze ist und<br />
vor tiefen oder auch lauten, hellen<br />
Stimmen einfach Angst hat. Halten<br />
Sie für Bella bei Besuch ein sicheres<br />
Zimmer offen, damit sie<br />
dort Schutz suchen kann.<br />
Unsere „Susi“ hat fast vor allem<br />
Angst, der geringste Knackser,<br />
und sie verkriecht sich im hintersten<br />
Winkel unserer Wohnung.<br />
Wie können wir ihr helfen?<br />
Mozart! Besorgen sie eine Mozart-CD<br />
und spielen sie diese öfters,<br />
wenn Susi im Wohnzimmer<br />
liegt. Auch Vivaldi ist sehr beliebt.<br />
Beethoven und Brahms weniger!<br />
Sollten Sie mit ängstlichen<br />
Tieren Probleme haben, vereinbaren<br />
Sie mit mir einen Termin:<br />
Reinhard Mut’s energetische<br />
Tierverhaltenspraxis: 0650/319<br />
07 07, reinhard.mut@gmx.at,<br />
www.hundefluesterer.at<br />
Illustration: Michael Hendrich
Nr.21/02-11-2004<br />
Seite 27 MOTOR<br />
Spätestens jetzt umstecken:<br />
Zeit für Winterreifen<br />
Wann soll man die Winterreifen<br />
montieren? Diese<br />
Frage stellen sich in Öster-<br />
reich mehr Menschen als anderswo.<br />
Und die Antwort ist ganz<br />
leicht: Spätestens jetzt, auch im<br />
Flachland!<br />
Moderne Winterreifen haben<br />
viele Vorzüge. Längst sind sie<br />
nicht mehr so unkomfortabel wie<br />
früher und auch ihre Schnelllaufeigenschaften<br />
sind mittlerweile<br />
tadellos. Es hat sich ja längst herumgesprochen:<br />
Auch Winterreifen<br />
werden meist auf trockener<br />
oder salznasser Straße benützt,<br />
dennoch können sie dort ihre Eigenschaften<br />
voll ausspielen.<br />
Denn die beginnen mit sinkenden<br />
Temperaturen zu steigen: Abhängig<br />
von der Bauart des Reifens<br />
– bei Schnelllaufreifen schon<br />
bei 10 Grad – ist die Grenztemperatur:<br />
Ist es kälter, können Sommerpneus<br />
die Fahrwerkselektronik<br />
quasi austricksen. Schon alleine<br />
deshalb lohnt der Tausch, auch<br />
oder gerade wenn das Fahrzeug<br />
über ABS oder ESP verfügt.<br />
Ein neuer Winterreifen zahlt<br />
sich schon aus, bevor der Gesetzgeber<br />
„Nein“ sagt: Die Faustregel<br />
lautet 4x4x4, also 4 gleiche Reifen<br />
mit mindestens 4 mm Restprofil<br />
und maximal 4 Saisonen; je jünger,<br />
desto besser haften die Winterreifen.<br />
Als Kaufhilfe ist der Rat<br />
eines geschulten Reifenhändlers<br />
besonders wertvoll, aber auch die<br />
ganz großen Reifentests geben<br />
Hilfestellung.<br />
165/70 R14T - die besten<br />
laut ÖAMTC<br />
In dieser bei Kleinwagen sehr<br />
gängigen Dimension nennt der<br />
angesehene ÖAMTC-Test 3 Sieger:<br />
Continental WinterContact TS<br />
780, Michelin Alpin A2 und der<br />
Semperit Winter Grip dürfen sich<br />
über ein „sehr empfehlenswert“<br />
freuen.<br />
Immerhin noch als „empfehlenswert“<br />
wurden Firestone Winterhawk,<br />
Hankook W 440 Icebear,<br />
Pirelli W 190 Snowcontrol und<br />
Uniroyal MS plus 5 eingestuft. Der<br />
Pirelli war der Beste auf Schnee,<br />
aber eben nicht so ausgewogen<br />
wie die Sieger.<br />
Nur „bedingt empfehlenswert“<br />
sind laut ÖAMTC Goodyear<br />
UltraGrip 6, Sava Eskimo S3 und<br />
Toyo Snowprox S 941.<br />
Gar als „nicht empfehlenswert“<br />
eingestuft wurden Dunlop<br />
SP Wintersport M3 (trotz Bestnote<br />
auf trockener Fahrbahn), ESA+<br />
Tecar Supergrip 6, Fulda Kristall<br />
Montero, Yokohama Winter T F<br />
601 und der Ganzjahresreifen<br />
Goodyear Vector 5. Der hat aber<br />
wenigstens Bestnoten auf nasser<br />
Fahrbahn und gute Werte auf<br />
trockener Fahrbahn. Dennoch ist<br />
das eine Enttäuschung, noch im<br />
Vorjahr entstand der Eindruck,<br />
Ganzjahresreifen könnten sich auf<br />
dem Vormarsch befinden. Heuer<br />
sieht es leider nicht so aus.<br />
205/55 R16H - ÖAMTC und<br />
Auto, Motor & Sport<br />
Breit sind die Reifen allgemein<br />
geworden, vor allem in der gehobenen<br />
Mittelklasse. Und breit ist<br />
bei der in dieser Klasse gängigen<br />
Dimension 205/55R16H auch die<br />
Spitze: Bridgestone Blizzak LM 25,<br />
Continental WinterContact TS<br />
810, Pirelli W 210 Sottozero, Michelin<br />
Pilot Alpin PA2 und Uniroyal<br />
MS plus 55. Alle 5 gelten als<br />
„sehr empfehlenswert“, wobei<br />
beim Uniroyal der hohe Verschleiß<br />
kritisiert wird.<br />
In der Riege der „empfehlenswerten“<br />
Pneus sticht der für Fahrzeuge<br />
mit Reifendruckkontrolle<br />
konzipierte pannensichere Runflat-Reifen<br />
Dunlop SP Wintersport<br />
M3 DSST trotz Schwächen auf<br />
trockener Fahrbahn hervor.<br />
Ebenfalls „empfehlenswert“<br />
sind Dunlop SP Wintersport M3,<br />
Firestone Winterhawk, Goodyear<br />
Eagle UltraGrip GW 3, Hankook W<br />
300 Icebear, Kleber Krisalp HP,<br />
Maloya Cresta 220, Semperit<br />
Sport Grip, und Vredestein Snowtrac<br />
2. Nur ein „bedingt empfehlenswert“<br />
gab es für Fulda Kristall<br />
Supremo und Nokian WR.<br />
Die gleiche Dimension hat<br />
auch die renommierte Auto,<br />
Motor & Sport unter die Lupe genommen.<br />
Da diesmal ebenfalls<br />
mit Fronttrieblern getestet wurde,<br />
ist auch das Ergebnis sehr ähnlich,<br />
aber nicht gleich: „besonders<br />
empfehlenswert“ sind demnach<br />
Dunlop SP Wintersport M3, Pirelli<br />
W 210 Sottozero, Continental<br />
WinterContact TS810 und Michelin<br />
Pilot Alpin. Ein „empfehlenswert“<br />
gab es für Goodyear Eagle<br />
UltraGrip GW 3, Nokian WR, Vredestein<br />
Snowtrac 2 und Bridgestone<br />
Blizzak LM 25. Nur „bedingt<br />
empfehlenswert“ sind demnach<br />
Hankook W 300 Icebear und<br />
Fulda Kristall Supremo.<br />
ACT<br />
Georg Auer ✞<br />
Er war das Vorbild ganzer<br />
Generationen von Motorjournalisten<br />
in Österreich, aber<br />
auch weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus. Und er war<br />
unermüdlich bis wenige Tage<br />
vor seinem Ableben. Georg<br />
„Schurl“ Auer hat uns am 22.<br />
Oktober 2004 im 83. <strong>Leben</strong>sjahr<br />
verlassen. Möge sein<br />
Geist weiterleben, als Mensch,<br />
als Journalist und als Konsumentenschützer,<br />
als der er<br />
auch in der EINKAUF-Motorredaktion<br />
Station machte.<br />
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Der <strong>Einkauf</strong>-Kalender – <strong>Ihr</strong> persönlicher Begleiter<br />
Nicht der Kalender<br />
bestimmt die Zeit,<br />
sondern der Mensch!<br />
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Nähere Auskünfte: Tel. 01/488 88 - 273, Fr. Schmidt
MOTOR<br />
Test: Audi A6 3,2 FSI V6 quattro<br />
Armut ist keine Schande<br />
Sie kennen ihn sicher:<br />
Kommt einer mit einer<br />
Million Schwarzgeld in<br />
eine Schweizer Bank und tuschelt,<br />
worauf der Eidgenosse<br />
meint: „Sie brauchen<br />
nicht zu flüstern: Armut ist<br />
keine Schande!“ Nun bin ich<br />
hier nicht zum Aufwärmen<br />
alter Kalauer da, aber irgendwie<br />
passt er zu diesem Auto.<br />
Um es zu präzisieren, muss<br />
ich wieder mit einer Schnurre<br />
kommen. Jemand in meinem<br />
Umfeld sah den Wagen<br />
an und meinte, ihn störe die<br />
neue Audi-Schnauze. Ich<br />
entgegnete: „Mich, dass sein<br />
Neupreis – in Schilling – mit<br />
einer 1 beginnt!“. Und dabei<br />
ist es noch nicht einmal der<br />
Achtzylinder.<br />
Also gut, der Wagen ist<br />
teuer, doch das sind seine<br />
Hauptkonkurrenten von<br />
BMW und Mercedes auch.<br />
✂<br />
Und so teuer finde ich ihn gar<br />
nicht, ohne Extras € 54.800,–. Sobald<br />
man die Aufpreisliste durch-<br />
Testen Sie den Audi A6<br />
Als EINKAUF-Leser(-in) haben Sie die Chance, einen (vollgetankten)<br />
Audi A6 ein Wochenende lang selbst zu testen.<br />
Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie den Kupon<br />
bis 15. 11. 2004 an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien, Halirschg. 16, faxen Sie<br />
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Name:<br />
Der Titel könnte zu leichten Missverständnissen führen, oder auch wieder nicht.<br />
Auf alle Fälle ist Audi in der gehobenen Mittelklasse eine der drei Ton angebenden<br />
Marken. Und ins neue, aggressivere Kleid passt besonders gut eine Version<br />
mit reichlich Schmalz. Wir fuhren den 3,2l Direkteinspritz-Benziner mit Allrad.<br />
Adresse:<br />
Tel.: Beruf:<br />
„Hoppla jetzt komm ich!” ruft jetzt auch ein jeder Audi. Ob man das<br />
neue Gesicht mag oder nicht, beim 3,2l ist’s auf alle Fälle angebracht.<br />
geht, wird einem allerdings im<br />
sprichwörtlichen Sinne schlecht;<br />
trotz an sich sehr guter Serienaus-<br />
✂<br />
Eigene Automarke, Bj.:<br />
Der ev. Testtermin wird zugesandt, die Kupons werden weitergegeben<br />
stattung – ESP, Automatik, Allrad,<br />
Klima etc. – schraubt sich der Anschaffungspreis<br />
unweigerlich in<br />
astronomischen Höhen. Und ein<br />
paar Dinge entziehen sich meinem<br />
Verständnis: Gegenüber der<br />
serienmäßigen Klimaautomatik<br />
gibt es ein Klimakomfortpaket<br />
um gut € 700,–. Das Resultat ist<br />
Top – doch ohne ist’s im Fond offenbar<br />
ungemütlich und Fahrer<br />
und Beifahrer könnten nicht getrennt<br />
regeln – das ist in dieser<br />
Fahrzeugklasse knausrig.<br />
Da gibt es noch einige Beispiele,<br />
die leider längst Schule gemacht<br />
haben, doch wie heißt es<br />
so schön: Wer schimpft, der kauft,<br />
und so darf man sich nicht wundern,<br />
dass Audi in Österreich extrem<br />
erfolgreich ist.<br />
Und auch das ist verständlich:<br />
Abgesehen von diesen leidlichen<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 28<br />
Datenblatt:<br />
Audi A6 3,2 FSI V6<br />
quattro<br />
Preis: € 54.800,–<br />
(Testwagenpreis € 75.684,16,<br />
Basis Audi A6: € 37.000,–)<br />
Antrieb: permanenter Allradantrieb,<br />
6-Gang-Tiptronic-<br />
Automatik-Getriebe<br />
Motor: 6-Zylinder-Direkteinspritz-Benzin-Motor<br />
mit<br />
VANOS, 3.123 cm3 , 255 PS,<br />
330 Nm/3.250 U/min<br />
Karosserie: 4-türige Limousine,<br />
5 Sitzplätze, Länge/Breite/Höhe<br />
in mm:<br />
4.916/1.855/1.459, Radstand<br />
2.843 mm, Leergewicht 1.680<br />
kg, Gesamtgewicht 2.260 kg,<br />
Anhängelast gebremst/ungebremst<br />
2.100 (Führerscheinlimit<br />
beachten)/750 kg, Kofferraumvolumen<br />
546l<br />
Fahrwerk: vorne Vierlenker-<br />
Vorderachse mit Querlenker<br />
oben und unten und Stabi,<br />
hinten Trapezlenkerachse,<br />
ABS, ESP, Reifen: 225/55<br />
R16, Wendekreisdurchmesser<br />
11,9 m<br />
Fahrleistungen: Vmax: 250<br />
(abgeregelt) km/h, 0-100<br />
km/h in 7,1 s<br />
Verbrauch: lt. MVEG-<br />
Stadt/Überland 15,7/8,1l, im<br />
Test 11,0l/100km, Tank 80 l<br />
Kurzcharakteristik:<br />
Man gönnt sich ja sonst<br />
nichts.<br />
Plus & Minus<br />
+ extrem kultiviert und<br />
souverän<br />
+ überraschend wendig<br />
+ ausgezeichnete<br />
Grundausstattung<br />
– aber sehr teure,<br />
aufpreispflichtige Extras<br />
Geldangelegenheiten gibt es<br />
nichts zu meckern.<br />
In Sachen Komfort hält der A6,<br />
was man sich von einem Auto<br />
seines Kalibers erwartet. Da gibt<br />
es reichlich Platz vorne wie hinten<br />
und auch einen entsprechenden<br />
Kofferraum, der allerdings in der<br />
Praxis eine ziemlich tiefe Höhle<br />
Fortsetzung auf Seite 29 ☞
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 29 MOTOR<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF Spritspar-Hitparade Stand 27. Oktober 2004<br />
Günstig Tanken in Wien<br />
Normal<br />
€ 0,938 15, Hollerg. 7<br />
€ 0,946 2, Rotensterng. 25<br />
€ 0,948 17, Lacknerg.10/Rötzerg.16<br />
Eurosuper<br />
€ 0,959 15, Hollerg. 7<br />
€ 0,969 5, Johannag. 28<br />
€ 0,975 7, Zieglerg. 53<br />
Super Plus<br />
€ 0,995 7, Zieglerg. 53<br />
€ 1,005 15, Hasnerstr.128<br />
€ 1,012 15, Neubergenstr. 8<br />
Diesel<br />
€ 0,877 15, Hollerg. 7<br />
€ 0,877 21, Pragerstr. 145<br />
€ 0,883 5, Seideng. 12<br />
Günstig Tanken in NÖ<br />
Normal<br />
€ 0,930 Rust/Tullnerf. Rust 34<br />
€ 0,954 A1 Rastst. Loosdorf<br />
€ 0,959 Bruck/Leitha Altstadt 85<br />
Eurosuper<br />
€ 0,950 Rust/Tullnerf. Rust 34<br />
€ 0,969 Bruck/Leitha Altstadt 85<br />
€ 0,984 A1 Rastst. Loosdorf<br />
Super Plus<br />
€ 1,024 Purgstall Merkenstetten<br />
€ 1,025 Langau Zotter<br />
€ 1,025 Traiskirchen Bahng. 13b<br />
☞ Fortsetzung von Seite 28 zu regnen noch zu schneien.<br />
ist, was wiederum mit dem aufpreispflichtigen<br />
Kofferraumpaket<br />
kein Problem ist.<br />
Natürlich ist der Audi angenehm<br />
leise, die Laufruhe des<br />
Sechszylinders entspricht den Erwartungen,<br />
und die sind hoch.<br />
Die Anschaffung des formidablen<br />
Sound-Pakets lohnt – auch oder<br />
gerade für Klassik-Freunde. Bis<br />
jetzt hat sich aber noch kein<br />
Grund gefunden, just den Audi zu<br />
wählen. Bis hierher haben andere<br />
Mütter mindestens so schöne<br />
Töchter. Gut, der Verbrauch des<br />
Direkteinspritz-Benziners hält sich<br />
in Grenzen, das ist aber in der<br />
Praxis eher von akademischer Bedeutung.<br />
Gute Fahrleistungen, zumindest<br />
auf trockener Straße,<br />
sind bei einer gehobenen Limousine<br />
– meinetwegen auch aus<br />
Korea – Pflicht. Dennoch offeriert<br />
der Wagen etwas besonders<br />
reichlich, was sich am besten mit<br />
dem neudeutschen Wort „Performance“<br />
beschreiben lässt.<br />
Seine Leichtfüßigkeit wird – in<br />
Relation zu Platz und Komfort –<br />
höchstens vom 5-er BMW in Frage<br />
gestellt. Wirklich nachteilig<br />
wirkt sich der Allradantrieb gegenüber<br />
dem Hinterradantrieb allerdings<br />
kaum aus. Und vice versa<br />
gibt es Situationen, da ist die Vierradtechnik<br />
nun einmal absolut<br />
genial. Zumal dann, wenn es gilt<br />
255 Pferde mit dem Asphalt zu<br />
verbinden; da braucht es weder<br />
Diesel<br />
€ 0,790 Rust/Tullnerf. Rust 34<br />
€ 0,859 Bruck/Leitha Altstadt 85<br />
€ 0,869 Neunkirchen Diskont Konrath<br />
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€ 0,959 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />
€ 0,973 Kemeten Bstr. 24<br />
€ 0,974 Oberpullendf. Stoob Süd 6<br />
Eurosuper<br />
€ 0,969 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />
€ 0,972 Bruckneudorf Kiralystr. 9<br />
€ 0,979 Frauenkirchen Weiße Kreuzg. 44<br />
Super Plus<br />
€ 1,030 Unterpetersdf. Hofstatt 21<br />
€ 1,064 Jennersdorf Eisenstädter Str. 7<br />
€ 1,074 Markt Neuhodis - Szekely<br />
Diesel<br />
€ 0,865 Bruckneudorf Kiralystr. 9<br />
€ 0,868 Frauenkirchen Weiße Kreuzg. 44<br />
€ 0,889 Weppersdorf Hauptstr. 98<br />
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€ 0,929 Leoben Kärntnerstr. AVANTI<br />
€ 0,941 Kalwang Bundesstr. 70c<br />
€ 0,942 Frohnleiten Schrauding 12<br />
Eurosuper<br />
€ 0,935 Leoben Kepelystraße 21<br />
€ 0,939 Frohnleiten Schrauding 12<br />
€ 0,947 Bruck/Mur Wienerstr. 53/55<br />
Es ist Geschmacksache, wer einem<br />
in Sachen Fahrverhalten lieber<br />
ist: Der Audi oder der 5-er,<br />
aber die beiden markieren derzeit<br />
so ziemlich das Maß der Dinge.<br />
Noch besser habe ich nur den<br />
Mercedes SL in Erinnerung, aber<br />
der ist noch abgehobener und vor<br />
allen Dingen ein Zweisitzer.<br />
Man muss dieses Auto fahren<br />
und man sollte damit sehr viel<br />
fahren. Erst dann lernt man seine<br />
Stärken vollends zu schätzen; die<br />
guten Sitze, die ausgezeichnete<br />
Bedienbarkeit, die tolle Lenkung<br />
and natürlich die überragende<br />
Einheit aus Antrieb und Fahrverhalten.<br />
Schnelle Autobahnetappen<br />
werden derart zum Vergnügen,<br />
dass man ständig Gefahr<br />
läuft, den Führerschein abgeben<br />
zu müssen. Tempo 200 merkt<br />
man kaum, man verliert jegliches<br />
Verständnis für das 130-er Limit.<br />
Man sitzt in einem Auto, das einem<br />
alles Unnötige abnimmt,<br />
wodurch man sich voll aufs Fahren<br />
konzentrieren kann, hat notfalls<br />
Bremsen parat, die unbedarften<br />
Menschen fast die Augen aus<br />
den Höhlen holt. Da bedarf es<br />
schon einer gewaltigen Portion<br />
Selbstdisziplin, um nicht ständig<br />
die Sau raus zu lassen.<br />
Andererseits, die Hackordnungsproblematik<br />
sieht man gelassener.<br />
Selbst mit südländischem<br />
Temperament gesteuerte<br />
aufgemotzte 3-er BMW’s älterer<br />
Jahrgänge verführen einen nicht<br />
Super Plus<br />
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€ 0,997 Kematen Kematen 44<br />
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€ 1,007 Gunskirchen Lastenstraße 11<br />
€ 1,007 Kematen Kematen 44<br />
€ 1,022 Leonding Welserstr. 60 A<br />
Super Plus<br />
€ 1,057 Gunskirchen Lastenstraße 11<br />
€ 1,057 Kematen Kematen 44<br />
€ 1,084 Leonding Welserstr. 60 A<br />
Diesel<br />
€ 0,899 Zell/Pram Stöcklallee 15<br />
€ 0,907 Gunskirchen Lastenstraße 11<br />
€ 0,907 Kematen Kematen 44<br />
Günstig Tanken in Kärnten<br />
Normal<br />
€ 0,954 St.Veit/Glan Lastenstr. 4<br />
€ 0,959 Klagenfurt 2x Jet<br />
€ 0,964 Völkermarkt Bundesstr. 70<br />
zum Gasgeben an der roten Ampel.<br />
Jeder weiß, so ein 3,2l<br />
Quattro ist jenseits von Gut und<br />
Böse. Nicht einmal alle Porschefahrer<br />
können sich sicher<br />
sein, dass der Allrad-Audi ihnen<br />
nicht die Show stehlen könnte.<br />
Könnte, weil in der Praxis macht<br />
so viel Überlegenheit eben auch<br />
wieder ganz gelassen; und dann<br />
kommt der Ehrgeiz, den Benzinverbrauch<br />
zu drosseln. Kein<br />
Mensch, der sich so ein Auto leisten<br />
kann, hätte das nötig, aber irgendwie<br />
will man es sich ja beweisen,<br />
warum es klug war, sich<br />
keinen Diesel zu kaufen. Wer<br />
sparsam fährt, bewegt den Nobelhobel<br />
mit unter 10 Liter. Wer<br />
rauf- und runterrotzt, muss sich<br />
aber auf ganz andere Werte einstellen.<br />
Und wenn schon, wie gesagt,<br />
Armut ist keine Schande.<br />
Text & Fotos: Alfred C. Terschak<br />
ARBÖ 1-2-3<br />
Eurosuper<br />
€ 0,964 St.Veit/Glan Lastenstr. 4<br />
€ 0,969 Klagenfurt 2x Jet<br />
€ 0,974 Völkermarkt Bundesstr. 70<br />
Super Plus<br />
€ 1,072 Villach Rennsteinerstr. 34<br />
€ 1,074 Spittal Tirolerstr. 9<br />
€ 1,084 Velden Esso + Agip<br />
Diesel<br />
€ 0,849 Klagenfurt 2x Jet<br />
€ 0,854 Völkermarkt Bundesstr. 70<br />
€ 0,859 Reifnitz Wörthersee Süduf.<br />
Günstig Tanken in Salzburg<br />
Normal<br />
€ 0,925 Krispl Gaißau 155<br />
€ 0,978 Anthering Gewerbestr. 13<br />
€ 0,979 Hallwang Wiener Bdsstr.12<br />
Eurosuper<br />
€ 1,005 Krispl Gaißau 155<br />
€ 1,008 Anthering Gewerbestr. 13<br />
€ 1,009 Hallwang Wiener Bdsstr.12<br />
Super Plus<br />
€ 1,089 Salzburg Schallmoser Hptstr.<br />
€ 1,089 Hallwang Wiener Bdsstr.12<br />
€ 1,104 Puch/Sbg. Halleiner Landstr.<br />
Diesel<br />
€ 0,894 Maishofen Lahntal 4<br />
€ 0,894 Stuhlfelden Mittersiller B. 198<br />
€ 0,915 Krispl Gaißau 155<br />
In Kooperation mit dem ARBÖ veröffentlicht <strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong> - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - günstige Tankstellen. Die Aufstellung finden Sie auch im ORF-Teletext auf Seite 433, im<br />
Internet unter www.arboe.at und www.ihr-einkauf.at. Sollten Sie noch günstigere Zapfsäulen finden, teilen Sie diese bitte dem ARBÖ-Informationsdienst unter ☎ 01/89 12 17 mit.<br />
Autotests<br />
2004<br />
Immer wieder erreichen uns<br />
Anfragen nach älteren Autotests:<br />
Die können Sie bequem<br />
im Internet herunterladen:<br />
Ab Heft 1/1999 stehen Ihnen<br />
jederzeit die gesamten EIN-<br />
KAUF-Ausgaben bequem als<br />
PDF-File zur Verfügung – kostenlos<br />
und von überall unter:<br />
www.ihr-einkauf.at<br />
Damit die Suche für Sie<br />
einfacher wird, hier eine Liste<br />
aller EINKAUF-Autotests des<br />
heurigen Jahres in chronologischer<br />
Reihenfolge:<br />
20-2004: Skoda Octavia<br />
19-2004: Renault Modus<br />
18-2004: NISSAN Primera<br />
17-2004: Citroën Pluriel<br />
16-2004: Chrysler PT Cabrio<br />
15-2004: NISSAN 350 Z<br />
14-2004: smart forfour 1,5<br />
13-2004: Mazda 3 Sedan<br />
12-2004: Opel Astra 1.7 CTI<br />
11-2004: Peugeot 307 CC<br />
10-2004: VW Golf 2,0 TDI<br />
09-2004: Peugeot 206 RC<br />
08-2004: Renault Mégane CC<br />
07-2004: Toyota Avensis 2,0 D<br />
06-2004: Lancia Y 1.2<br />
05-2004: Opel Meriva 1.8<br />
04-2004: Renault Grand<br />
Espace 3.0 dCi<br />
03-2004: Citroën C2 1.4 HDi<br />
02-2004: Audi A3 2,0 FSI<br />
01-2004: NISSAN X-Trail
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 30<br />
Konsumenten<br />
Zeitung<br />
Als Österreichs auflagenstärkste Zeitung erscheinen wir:<br />
– mit 1.300.000 Exemplaren<br />
– alle 14 Tage<br />
– in den Bundesländern:<br />
Burgenland, Kärnten, Niederösterreich,<br />
Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien<br />
– gratis durch Feibra an alle Haushalte verteilt<br />
– im Internet unter www.ihr-einkauf.at<br />
Haben Sie innovative Produkte oder Dienstleistungen anzubieten,<br />
dann wenden Sie sich bitte an die entsprechende Redaktion:<br />
Kärnten: Tel. 0664/916 37 55 E-Mail: w.wratschko@ihr-einkauf.at<br />
Oberösterreich: Tel. 07243/513 73 E-Mail: b.hamader@ihr-einkauf.at<br />
Salzburg: Tel. 07742/580 94 E-Mail: e.ortner@ihr-einkauf.at<br />
Steiermark: Tel. 0676/700 23 66 E-Mail: g.pflanzl@ihr-einkauf.at<br />
Wien/Nö/Bgld: Tel. 01/488 88-233 E-Mail: sale@ihr-einkauf.at<br />
Seit 38 Jahren DIE ZEITUNG FÜR IHREN EINKAUFS-VORTEIL
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 31 MOTOR<br />
Präsentation am 9. November bei NISSAN Donaustadt:<br />
Neu: NISSAN Murano und 350Z Roadster<br />
NISSAN Donaustadt bringt die Stars des Pariser<br />
Autosalons nach Wien: Der brandneue NISSAN<br />
Murano sowie der 350Z Roadster – am 9. 11.<br />
bei NISSAN Donaustadt im Gewerbepark Stadlau.<br />
Vor einigen Ausgaben (Nr. 15-<br />
2004) brillierte der NISSAN<br />
350Z im EINKAUF-Motortest<br />
– mit seinem kräftigen Motor unter<br />
der langen Motorhaube und<br />
seinem Hinterradantrieb ein klassischer,<br />
zweisitziger Sportwagen<br />
alter Schule, aber mit allen modernen<br />
Attributen.<br />
Und es gab damals schon im<br />
EINKAUF die erste Meldung, wo-<br />
nach der schöne Sportwagen<br />
schon bald in einer offenen Version<br />
angeboten werden wird.<br />
Am 9. November ist der 350Z<br />
Roadster erstmals in Wien zu sehen.<br />
Hier die allerwichtigsten Eckdaten<br />
des offenen Zweisitzers:<br />
280 PS aus einem seidenweich<br />
laufenden Sechszylinder und ein<br />
Verkaufspreis von € 43.800,–<br />
(samt E-Verdeck) beziehungswei-<br />
se samt luxuriösem Premium-<br />
Pack von € 46.650,–.<br />
Ebenfalls diesen 3,5l Sechszylinder<br />
– aber den unterschiedlichen<br />
Anforderungen entsprechend<br />
anders abgestimmt – hat<br />
der neue NISSAN Murano unter<br />
seiner Haube. Bei diesem futuristisch<br />
anmutenden Fahrzeug handelt<br />
es sich um einen so genannten<br />
Crossover der luxuriösen Sorte.<br />
Bereits die Form besticht, in<br />
den USA verkauft sich der Wagen<br />
geradezu sensationell.<br />
Für Europa hatte NISSAN noch<br />
höhere Anforderungen und hat<br />
den Wagen in 1.600 (!) Punkten<br />
modifiziert. Was hier auf uns zukommt,<br />
ist ein nobler Sportgeländewagen<br />
der besonderen Sorte.<br />
Um € 51.500,– sind Sie dabei;<br />
die Ausstattung umfasst da schon<br />
eine stufenlose Automatik, Allrad,<br />
Leder, Bi-Xenon, DVD-Navigation,<br />
Rückfahrkamera, BOSE-Sound...<br />
Die ersten NISSAN Murano<br />
werden noch in diesem Winter<br />
ausgeliefert. Zu sehen ist auch<br />
der Murano am 9. 11. bei NISSAN<br />
Donaustadt.<br />
9. Nov., NISSAN Donaustadt,<br />
22., im Gewerbepark Stadlau,<br />
Tel. 01/732 00 - 0.<br />
Text ACT<br />
Fahrsicherheit ab € 36,– Neu: „GWZ“ auch im Internet<br />
Fahrsicherheitskurse machen<br />
Spaß und bringen Sicherheit<br />
– für alle Altersklassen. Wer<br />
schon über 50 ist, ist fein raus,<br />
denn da gibt es die Mobilitätstage,<br />
aus Fördermitteln subventionierte<br />
Kurse inklusive den unverbindlichen<br />
Zusatzleistungen<br />
wie Erste Hilfe-Tipps, Gratis Seh-,<br />
Reaktions- und Hörtest (Diskretion<br />
wird garantiert) sowie der begehrten<br />
Mobilitätscard.<br />
Das ganze Paket kostet € 56,–<br />
(2 Personen – müssen kein Paar<br />
sein – zahlen nur € 90,–).<br />
Hier ein Dankeschön besonders<br />
an NÖ-Landeshauptmann Dr. Erwin<br />
Pröll, der die Mobilitätstage<br />
besonders unterstützt,<br />
und auch an BurgenlandsLandeshauptmann<br />
Hans Niessl.<br />
Wer heuer noch dabei<br />
sein will, muss deshalb<br />
in NÖ oder Burgenland<br />
gemeldet sein.<br />
Wiener sollten schon<br />
für März 2005 vormerken<br />
bzw. vorreservieren<br />
lassen. Ab März<br />
stehen auch wieder<br />
Kurse in Teesdorf zur Wahl. Jetzt<br />
gibt es noch Restplätze am 18. und<br />
24. November in Melk/NÖ.<br />
Tel. 02253/81700 DW 2137<br />
Foto: ÖAMTC<br />
Autotests<br />
2004<br />
Beim Skoda Octavia in der<br />
vorigen Ausgabe ist das Minus<br />
für die fehlende Automatik im<br />
Top-Diesel zu streichen – sie<br />
fehlte nur in der Preisliste. Der<br />
140 PS Diesel ist sogar mit<br />
6-Gang-Automatik lieferbar.<br />
Unter www.gwz-wien.at präsentiert<br />
sich das GWZ – und<br />
noch mehr seine besten<br />
Angebote – neuerdings auch im<br />
Internet.<br />
Das GWZ ist das neue<br />
Gebrauchtwagenzentrum für<br />
Profis (Gewerbeschein mitbringen)<br />
und Privatkunden. Für<br />
Privatkäufer ist die Philosophie<br />
ganz einfach: Hier gibt es Neu-,<br />
Jung- und Kontingentwagen zu<br />
sensationellen Konditionen.<br />
Ja, die Philosophie des GWZ<br />
entspricht der eines Diskontmarktes:<br />
Die Preise sind im Keller,<br />
gekauft werden kann ausschließlich<br />
was da ist, und<br />
wer zuerst kommt, mahlt zuerst:Aussuchen-Zahlen-Fahren<br />
lautet die Devise. Lange<br />
Listen zu studieren, welche<br />
Extras man vielleicht noch<br />
möchte, ist hier überflüssig.<br />
Die Autos – aller Marken –<br />
sind wie sie sind, dafür extrem<br />
günstig – und in absolut<br />
einwandfreiem Zustand,<br />
geprüft und mit Garantie.<br />
Hinter dem GWZ steht<br />
Renault Wien, wodurch auch<br />
Fotos: NISSAN<br />
Eintausch- oder Anmeldeservice<br />
möglich ist.<br />
Neu ist jetzt der Probebetrieb<br />
im Internet, wodurch auch Käufer<br />
von weit her von den unglaublichen<br />
GWZ-Schnäppchen profitieren<br />
können.<br />
Wien 2., Wehlistr. 326-328,<br />
Zufahrt Handelskai, oder von A 23<br />
Abfahrt Handelskai (von Süden<br />
noch vor Handelskai abbiegen)!<br />
Mo.-Fr. 9-18 h, Sa. 9-12 h, Hr.<br />
Kadnar, Tel. 0699/1680 25 85.<br />
www.gwz-wien.at<br />
Text ACT
Die<br />
erste<br />
Jetzt<br />
W<br />
in <strong>Ihr</strong>er<br />
Apotheke APOSLIM<br />
viel sie wollen, und doch nicht<br />
zunehmen? <strong>Ihr</strong> Fettstoffwechsel läuft so<br />
schnell, dass die Nahrung beim Essen<br />
sofort verbrannt wird, bevor sie als<br />
Fettpolster gespeichert werden kann.<br />
Wer Überpfunde mit sich herum trägt,<br />
bei dem funktioniert die Fettverbrennung<br />
nicht so schnell. Selbst wenn Sie Diät<br />
halten, wird doch zu wenig Fett verbrannt,<br />
um die angesammelten Pfunde wieder<br />
loszuwerden. Deshalb sind Diäten oft<br />
so frustrierend. Jetzt gibt es erstmals<br />
eine echte Lösung für dieses Problem:<br />
Dr. Roland Caloway vom berühmten Beth<br />
Israel Medical Center in New York gelang<br />
es, einen Wirkstoff zu entwickeln, der<br />
den körpereigenen Stoffwechsel veranlasst,<br />
übermäßige<br />
Nahrungszufuhr<br />
nicht mehr als<br />
Fettpolster anzulagern,<br />
sondern<br />
in großen Mengen<br />
zu verbrennen. Als<br />
völlig neuartiges<br />
und einmaliges<br />
Schlankmittel „APOSLIM ®<br />
“<br />
kommt dieser Wirkstoff<br />
ab sofort rezeptfrei<br />
in unsere<br />
Apotheke.<br />
Dr. Caloway fand<br />
heraus: Wenn<br />
Übergewichtige<br />
den neuen<br />
Wirkstoff<br />
einnehmen,<br />
werden<br />
sie in<br />
kürzester<br />
Zeit gertenschlank.<br />
Sicher, zuverlässig<br />
und mit 100%igem<br />
Erfolg!<br />
Nur dieser Spezialschlankstoff<br />
lässt<br />
Fettpolster genau an<br />
den richtigen Stellen<br />
verschwinden, bewies<br />
jetzt Prof. Carl Beyerle<br />
von der Yale Universität:<br />
an Bauch, Po und<br />
Hüften. Eben dort,<br />
wo man sie am<br />
schnellsten loswerden<br />
will. Völlig logisch,<br />
denn an Bauch, Po<br />
und Hüften sind die<br />
Fettpolster am dicksten,<br />
also kann von dort am<br />
meisten Fettenergie<br />
freigesetzt werden.<br />
Folge: Wo weniger Fett<br />
ist, kommt das Muskelgewebe<br />
besser zum Vorschein<br />
– mit APOSLIM ®<br />
werden Po und Busen<br />
deutlich gestrafft, fest und<br />
knackig. So entwickeln sich<br />
Nr. 21/02-11-2004<br />
Seite 32<br />
Fett-Killer Tablette Kapsel<br />
Mehr als 10 Jahre lang<br />
führte Dr. Caloway Studie<br />
um Studie mit dem<br />
neuen Schlankmolekül<br />
durch. Dann hatte er die<br />
optimale Mischung gefunden,<br />
und der Fettkiller<br />
kam in den USA auf den<br />
Markt.<br />
Begeisterte Anwender berichten:<br />
Traumfigur<br />
®<br />
in 1 Woche!<br />
issen Sie, warum manche Klug abnehmen mit APOSLIM<br />
Menschen essen können, so<br />
®<br />
Ist Ihnen das Abnehmen bisher auch so schwer gefallen, viele Diäten probiert, nichts hat geholfen?<br />
Damit ist jetzt Schluss: APOSLIM<br />
, der Schlankformel für<br />
Figurbewusste!<br />
®<br />
, der neue Fettfresser, hat Riesenkräfte, lässt die Pfunde ganz leicht<br />
purzeln und verringert das Körperfett enorm (rezeptfrei in Apotheken). Das beweisen schlanke, glückliche<br />
Frauen und Männer auf der ganzen Welt, die APOSLIM ®<br />
schon erfolgreich getestet haben!<br />
Die Ergebnisse waren geradezu unglaublich:<br />
Dreimal 2 Tabletten täglich vor<br />
dem Essen ergibt nach 6 Wochen im<br />
Durchschnitt 40 Prozent weniger Kilos,<br />
51 Prozent weniger Fettanteil! Kein<br />
anderes Schlankmittel kann bis heute<br />
solche Erfolge verzeichnen, weil es<br />
natürlich wirkt und zuverlässige Ergebnisse<br />
bringt!<br />
– Jetzt kommt APOSLIM ®<br />
endlich auch<br />
in den deutschsprachigen Raum. Und<br />
viele Wissenschafter bestätigen die<br />
tollen Wirkungen.<br />
Viele Studien beweisen<br />
die Wirkung!<br />
Prof. Carl Winter (Univers. Denver)<br />
bewies in einer Studie mit 430 Frauen: Nur<br />
mit diesem neuen Schlankmolekül verschwinden<br />
die Pfunde dauerhaft.<br />
Prof. Bill Russel (Uni Boston) bewies:<br />
Nur mit diesem neuen Schlankmolekül<br />
Unglaublich: APOSLIM ®<br />
wirkt schnell und<br />
zuverlässig: Das Fett ist wirklich weg!<br />
gibt es keinerlei Jo-Jo-Effekt mehr. Man<br />
nimmt mit APOSLIM ®<br />
nach dem Abnehmen<br />
nicht wieder zu. Denn nur APOSLIM ®<br />
kann,<br />
was kein anderes Mittel bisher konnte: Es<br />
beschleunigt die Fettverbrennung auf<br />
natürlichem Weg, so dass der Körper<br />
enorme Mengen Fett verbrennen muss,<br />
um Energie für den Stoffwechsel bereitzustellen.<br />
Es ist wie beim Autofahren:<br />
Wenn Sie Gas geben, verbraucht der<br />
Motor mehr Benzin. Wenn Sie APOSLIM ®<br />
nehmen, verbraucht <strong>Ihr</strong> Körper mehr<br />
Energie.<br />
mittel für besondere<br />
medizinische Zwecke bei<br />
Übergewicht nach der<br />
EU-Richtlinie in deutschen<br />
Apotheken eingeführt. Es<br />
hat eine einmalige zum<br />
Patent gemeldete Zusammensetzung,<br />
die den<br />
Körper während des<br />
Schlankprozesses versorgt.<br />
Testen Sie selbst!<br />
Knackiger Po und<br />
straffer Busen!<br />
Diese Energie liefern ihm<br />
die lästigen Fettpolster an<br />
Bauch, Po und Hüfte. Sie<br />
werden eingeschmolzen,<br />
aufgelöst, abtransportiert.<br />
Pfund um Pfund verschwindet,<br />
und das Abnehmen macht<br />
erstmalig richtig Spaß.<br />
APOSLIM ®<br />
wird jetzt als<br />
erstes diätetisches <strong>Leben</strong>s-<br />
mit APOSLIM ®<br />
<strong>Ihr</strong>e Formen<br />
immer mehr in Richtung der<br />
optimalen Figur.<br />
APOSLIM ®<br />
ist kein Medikament<br />
und keine Diät. Sie müssen auch<br />
keine Diät halten (Wenn Sie es<br />
dennoch tun, fließen die Pfunde<br />
umso schneller). Denn der Wirkstoff<br />
selbst sorgt dafür, dass Fett<br />
viel schneller verbrannt und in<br />
Energie umgesetzt wird.<br />
Sie verlieren unerwünschte<br />
Fettpolster ganz<br />
natürlich und ungefährlich:<br />
APOSLIM ®<br />
Probieren Sie es einfach selbst aus:<br />
Wenn Sie APOSLIM<br />
Kein Arzneimittel!<br />
hat<br />
keinerlei schädliche Nebenwirkungen<br />
und macht das Abnehmen wirklich<br />
erfolgreich!<br />
®<br />
einnehmen,<br />
kommt die Fettverbrennung sofort in<br />
Fahrt. Im Körper breitet sich ein angenehmes<br />
Wärmegefühl aus, Sie fühlen<br />
sich top-fit. Das ist die fantastische<br />
APOSLIM ®<br />
-Wirkung! Während <strong>Ihr</strong> Körper<br />
unerwünschte Fettpolster auflöst und<br />
Energie daraus macht, fühlen Sie sich<br />
topfit. 24 Stunden am Tag, sogar wenn<br />
Sie schlafen! Perfekter kann man nicht<br />
abnehmen!<br />
Lord Batterfield (Cambridge University/<br />
England) bewies: Die schnellere<br />
Fettverbrennung verbessert auch die<br />
Cholesterinwerte, selbst Diabetiker<br />
profitieren von der Einnahme dieses<br />
natürlichen Kilokillers, weil die Umwandlung<br />
der Kalorien im Körperfett<br />
reduziert wird.<br />
Ulrike Schmiedler (45), Bürokauffrau:<br />
„Für mich ist APOSLIM ®<br />
geradezu ideal zum<br />
Abnehmen, da ich als Bürokauffrau und Mutter<br />
von zwei Kindern, einfach nicht die Zeit habe,<br />
meinen Körper mit Sport fit zu halten. Jetzt<br />
nehme ich regelmäßig APOSLIM ®<br />
und habe<br />
mein Idealgewicht damit in Rekordzeit erreicht.<br />
Wenn ich einmal zuviel esse, sorgen ein paar<br />
Extra-Tabletten dafür, dass ich dennoch nicht<br />
zunehme. APOSLIM ®<br />
Manuela Hennerbichler (53),<br />
Friseurin:<br />
„Seit 2,5 Monaten nehme ich 2 Tabletten<br />
APOSLIM<br />
ist einmalig!“<br />
®<br />
vor jeder Mahlzeit und habe schon<br />
12 Kilo abgenommen! Ich kann es noch immer<br />
nicht glauben! Früher habe ich jede Diät<br />
ausprobiert, aber nichts hat geholfen, da ich<br />
einen langsamen Fettstoffwechsel habe. Mit<br />
APOSLIM ®<br />
gestiegen und ich fühle mich rundherum wohl!<br />
Zusätzlich zu APOSLIM<br />
habe ich endlich wieder meine<br />
Traumfigur! Mein Selbstwertgefühl ist wieder<br />
®<br />
möchte ich jetzt noch<br />
regelmäßig Gymnastik treiben, damit noch ein<br />
paar Kilos purzeln und mein Gewebe gestrafft<br />
wird! Was mich am meisten freut, dass den<br />
Kunden und meinen Bekannten meine Topfigur<br />
auch schon aufgefallen ist!“ “Das <strong>Leben</strong> kann<br />
so schön sein – und spannend!” Ich kann<br />
APOSLIM ®<br />
nur weiterempfehlen!<br />
„Mein Schlank-<br />
Geheimnis:<br />
regelmäßig<br />
APOSLIM ®<br />
nehmen!“<br />
Wo kann ich<br />
APOSLIM ® kaufen?<br />
Rezeptfrei in jeder Apotheke<br />
Bestellnummer<br />
PZN: 2967918<br />
www.aposlim.at