06.03.2013 Aufrufe

Kunstwettbewerb - Christoph Miethke GmbH & Co. KG

Kunstwettbewerb - Christoph Miethke GmbH & Co. KG

Kunstwettbewerb - Christoph Miethke GmbH & Co. KG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Art<br />

science<br />

industry


Hintergrund<br />

tHe<br />

competition<br />

die <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> gmbH & <strong>Co</strong>. Kg ist in den vergangenen<br />

20 Jahren ihrer unternehmensgeschichte vielen<br />

Befürwortern, ehrlichen unterstützern, aber auch Kritikern<br />

begegnet. Jede dieser erfahrungen hat uns als unternehmen<br />

ein Stück weitergebracht. nach unserem Verständnis<br />

im Hinblick auf gesellschaftliche Verantwortung ist es nur<br />

logisch auch über die grenzen des eigentlichen unternehmenszweckes<br />

hinaus zu sehen. Wir investieren viel Zeit<br />

und geld in eine familienfreundliche unternehmenspolitik<br />

und beteiligen uns an der öffentlichen diskussion darum,<br />

wie Bildung mit der unterstützung von Wirtschaftsunternehmen<br />

verbessert werden kann. uns besuchen Schüler<br />

und ganze Schulklassen und wir engagieren uns in Bildungs-<br />

und Wirtschaftsprojekten für Schulen.<br />

und wir haben eine große Affinität zu einer bestimmten<br />

Ästhetik: das zeigt sich in unserem Produktdesign, unseren<br />

Arbeitsräumen und in unserer Ausstattung.<br />

die idee zu diesem <strong>Kunstwettbewerb</strong> hat ihre ursache im<br />

20-jährigen Firmenjubiläum. Wir wünschen uns zum 20.<br />

geburtstag ein künstlerisches Objekt, das den Charakter<br />

unseres unternehmens - unser tun und unser Miteinander<br />

- darstellt. das eigentlich interessante an diesem Projekt ist<br />

der Blick von außen auf dieses unternehmen. Wir möchten<br />

keinen Künstler dafür bezahlen, dass er kritiklos darstellt,<br />

was wir als Auftraggeber in diesem unternehmen sehen.<br />

Wir sind sehr neugierig auf die Art und Weise wie wir - als<br />

Produzent von sehr spezialisierten Medizinprodukten für<br />

eine eher unpopuläre erkrankung - von Künstlern wahrgenommen<br />

werden. und wir möchten mit diesem Projekt<br />

etwas von der erfahrung zurück geben, die wir in<br />

20 Jahren gesammelt haben. Wir möchten Künstlern<br />

Chancen verschaffen, ihre Werke auszustellen, mit ihnen<br />

ins gespräch kommen, uns ihrer Sichtweise öffnen und<br />

ihnen andere Sichtweisen mitgeben.<br />

das Schaffen von dingen hat seinen ganz besonderen reiz<br />

und es ist noch reizvoller, wenn es mit erfolg belohnt wird.<br />

dieses Kunstprojekt muss ein gewinn für beide Seiten<br />

sein: in erfahrung, referenz und Öffentlichkeit.<br />

ZieL<br />

Wir wünschen uns zum 20. geburtstag ein künstlerisches<br />

Objekt, das unseren unternehmenscharakter - so wie er<br />

vom Künstler wahrgenommen wird - darstellt. es dürfen<br />

sämtliche Facetten unseres tuns und Seins gegenstand<br />

der idee sein. Kritische, ironische und bewertende Wahrnehmungen<br />

ebenso wie schillernde und übertreibende<br />

darstellungen.<br />

MAteriAL<br />

die Wahl des Materials ist vollkommen frei gestellt. Alles<br />

ist denkbar: Stein, Holz, Öl/ Aquarell auf Leinwand, Stahl,<br />

tuch, digitale installationen ... und vieles mehr, von dem wir<br />

noch gar nicht ahnen, dass es diese Möglichkeiten gibt.<br />

grÖSSe<br />

die größe des Objektes ist durch die inneren und äußeren<br />

gegebenheiten unseres Firmengebäudes beschränkt. das<br />

Objekt kann jedoch drinnen wie draußen installiert werden,<br />

was maßgeblich vom Material und der empfehlung des<br />

Künstlers selbst abhängt. Bilder des gebäudes finden<br />

sich unter „tHe FACiLitieS“. Wer weitere informationen<br />

zu raumhöhen und -maßen oder denkmalschutzbestimmungen<br />

bei uns vor Ort benötigt, kann die unter<br />

kunst@miethke.com jederzeit erfragen.


CHriStOPH MietHKe<br />

gründer und geschäftsführer der <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> gmbH & <strong>Co</strong>. Kg<br />

<strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> war schon als Kind in einer Familie mit sieben Kindern immer der tüftler, der<br />

an irgendetwas herumschraubte. nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums trieben<br />

ihn dieser Forschungsehrgeiz und die Anregung seines Berliner tu-Professors Klaus Affeld zu<br />

der Überlegung, ein eigenes unternehmen zu gründen. 1992 hatte ein kleines ingenieursteam<br />

das Ziel ein neuartiges Hydrocephalus-Ventil zu entwickeln. Heute feiert dieses unternehmen<br />

sein 20-jähriges Jubiläum und diese gravitationsbasierte Ventil-technologie wird überall auf der<br />

Welt implantiert.<br />

FrAnK MiCHAeL ZeidLer<br />

Maler und Zeichner<br />

Frank Michael Zeidler studierte germanistik und Philosphie in tübingen und anschließend Malerei<br />

an der Hochschule der Künste in Berlin, wo er später selbst als künstlerischer Mitarbeiter<br />

tätig war. Anfang der 90-er Jahre war er gastprofessor an der Johannes gutenberg universität<br />

in Mainz. Heute ist er 1. Vorsitzender des deutschen Künstlerbundes und Vorsitzender des<br />

Verwaltungsrates der Vg Bild-Kunst. er ist vor allem bekannt für seine sogenannten „schwarzweißen<br />

Bilder“ und die „gelblinge“. neben der Malerei entwickelt Zeidler Bühnenbilder für unterschiedliche<br />

Häuser und er begann 1992 eine bis heute andauernde interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit dem Komponisten André Werner, aus der einige Filmproduktionen entstanden sind.<br />

HuBertuS VOn der gOLtZ<br />

Bildhauer und installationskünstler<br />

tHe<br />

JudGes<br />

Hubertus von der goltz begann einmal mit einer Klavierbaulehre bei Steinway und studierte<br />

später an der Hochschule der Künste in Berlin erst Architektur, dann Freie Kunst. Heute ist er<br />

Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. er war gastprofessor an seiner einstigen Hochschule<br />

in Berlin und gastkünstler der Villa romana in Florenz, an der Austin Peay State university in<br />

Clarksville, tn, uSA und an der Western Michigan university in Kalamazoo, Mi, uSA. Zuletzt<br />

gewann er das „Sculpture Project for riverside Landscaping Belt der World expo 2010“ in<br />

Shanghai, China. Heute lebt und arbeitet Hubertus von der goltz in Berlin und Potsdam und<br />

führt gemeinsam mit Frank Michael Zeidler das Kunsthaus in Potsdam.


Mit dem Ziel, ein neuartiges Hydrocephalus-Ventil zu<br />

entwickeln, wandte sich <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> Anfang der<br />

90er Jahre an das Bundesministerium für Forschung und<br />

technologie, um eine öffentliche entwicklungsfinanzierung<br />

aus einheitsförderprogrammen für sein ehrgeiziges Projekt<br />

zu beantragen. im Juni 1992 lag ihm der Zuwendungsbescheid<br />

des Ministeriums vor und er gründete am 01. Juli<br />

desselben Jahres im innovationspark Wuhlheide sein unternehmen.<br />

das damalige team bestand neben <strong>Christoph</strong><br />

<strong>Miethke</strong> aus einem weiteren ingenieur und zwei Studenten.<br />

erSte FOrSCHungSergeBniSSe<br />

nach zwei Jahren der intensiven Forschung und entwicklung<br />

stellte die damalige <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> Kg ihr<br />

DUALSWITCH-Ventil vor - ein differenzdruck-Ventil aus<br />

biokompatiblem titan, das sich durch die neuartige technologie<br />

der gravitationsventile auszeichnete.<br />

es folgte die initiierung klinischer Studien und schließlich<br />

wurde am 1. Februar 1995 das erste Ventil in der Berliner<br />

Charité durch dr. Christian Sprung implantiert.<br />

MArKteintritt<br />

1996 wurde das DUALSWITCH-Ventil gemäß dem<br />

Medizinproduktegesetz zugelassen und kam als erstes<br />

Produkt des unternehmens von <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> auf den<br />

deutschen Markt.<br />

Bereits 1997 wurde das Ventil auch auf dem europäischen<br />

Markt verkauft. nur wenig später folgten weitere Produkte,<br />

wie der SHUNTASSISTANT und das pädiatrische Ventil<br />

paediGAV.<br />

erSte erFOLge<br />

1999 war ein entscheidendes Jahr für die <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong><br />

gmbH & <strong>Co</strong>. Kg. das unternehmen begann sich am<br />

Markt zu behaupten, zog mit inzwischen fünf Mitarbeitern<br />

in den europarc dreilinden und ging die wegweisende und<br />

tHe<br />

compAny<br />

sehr erfolgreiche Vertriebskooperation mit B. Braun Aesculap<br />

ein.<br />

gekrönt wurde dieses Jahr durch den gewinn des innovationspreises<br />

Berlin-Brandenburg für die entwicklung<br />

der - hinsichtlich Funktion und titantechnik - einzigartigen<br />

Ventilsysteme. durch die innovative titantechnologie und die<br />

Vertriebskompetenz der Aesculap Ag gelang dem jungen<br />

unternehmen als einzigem deutschen und jüngsten Mitbewerber<br />

der Schritt unter die fünf weltweit führenden Anbieter<br />

seiner Branche. Bereits ein Jahr später verkaufte das unternehmen<br />

seine Produkte nach Südamerika, Australien und<br />

wenig später auch in die uSA.<br />

dAS unterneHMen Heute<br />

die <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> gmbH & <strong>Co</strong>. Kg in neurochirurgischen<br />

Fachkreisen in der ganzen Welt als innovatives<br />

unternehmen einen namen gemacht.<br />

im September 2004 erfolgte der umzug der Firma in das<br />

Zentrum von Potsdam. in einer ehemaligen denkmalgeschützten<br />

reiterkaserne aus dem 19. Jahrhundert trifft nun<br />

modernste Fertigungstechnik und zukunftsweisende Produkttechnologie<br />

auf historische Bauelemente und sorgt für<br />

eine ganz besondere Firmenatmosphäre. Heute arbeiten<br />

hier fast 60 Mitarbeiter.<br />

Mit der unterstützung durch das Land Brandenburg im<br />

rahmen der Fördermaßnahme „Produkt- und Verfahrensinnovation“<br />

wurde 2004 eine neue Ventiltechnologie - das<br />

proSA - entwickelt. das proSA ist ein von außen und damit<br />

postoperativ verstellbares gravitationsventil. durch diese<br />

technologische und patentierte neuentwicklung setzt das<br />

unternehmen einen technisch wie wissenschaftlichen Meilenstein<br />

im Bereich der Shuntsysteme (Ableitungssysteme)<br />

für Hydrocephaluspatienten.<br />

2006 gewann das unternehmen zum zweiten Mal den<br />

innovationspreis des Landes Berlin-Brandenburg für seine<br />

zukunftsweisenden technologischen entwicklungen und<br />

wurde „Ausgewählter Ort 2008 im Land der ideen“ für sein<br />

jüngstes visionäres Produkt - das Ventil proSA.


Seit 2004 entwickelt und produziert die <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong><br />

gmbH & <strong>Co</strong>. Kg ihre Produkte in der historischen und<br />

denkmalgeschützten garde ulanenkaserne in Potsdam.<br />

das gebäude wurde von 1861 bis 1879 im Zuge der militärischen<br />

Stadterweiterung errichtet. der teil, in dem das<br />

unternehmen heute ansässig ist, diente den ulanen als<br />

Pferdeställe. die ulanen waren eine mit Lanzen bewaffnete<br />

gattung der Kavallerie.<br />

our<br />

FAciLities<br />

nach dem ende des ersten Weltkrieges und der Auflösung<br />

des preußischen Heeres wurde die garde-ulanen-Kaserne<br />

zivil genutzt. in der Zeit der nationalsozialisten diente sie<br />

unter dem namen „Hindenburgkaserne“ erneut militärischen<br />

Zwecken und wurde weiter ausgebaut. nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg wurde sie dann von der sowjetischen<br />

Armee genutzt.<br />

Seit1991 steht die garde-ulanen-Kaserne unter denkmalschutz<br />

und wird heute öffentlich und privat genutzt.


tHe<br />

pHiLosopHy<br />

DIE UNTERNEHMENSPHILOSOPHIE<br />

ist begründet auf § 1, Art. 1, Grundgesetz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. (...)“<br />

im Mittelpunkt allen menschlichen Handelns steht immer<br />

der Mensch. im Zusammenhang mit der <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong><br />

gmbH & <strong>Co</strong>. Kg sind damit alle Menschen gemeint, mit<br />

denen wir mittelbar oder unmittelbar zu tun haben. eine<br />

wichtige grundlage für respekt und ein würdevolles Miteinander<br />

ist das Maß an nähe - resultierend aus interesse -<br />

das wir uns und jedem anderen entgegenbringen können.<br />

nähe empfinden, schaffen und leben birgt viele Facetten<br />

gesellschaftlicher Werte in sich, die eines zum Ziel haben:<br />

einen gesellschaftlichen Lebensraum, in dem sich alle gut<br />

aufgehoben fühlen.<br />

Wir sehen ein unternehmen als einen Ort, an dem sich<br />

die Mitarbeiter in Augenhöhe begegnen, um gemeinsam<br />

unter einbeziehung der Kompetenz jedes einzelnen an den<br />

Aufgaben zu arbeiten und Probleme zu lösen. nicht die auf<br />

einem Zeugnis wiedergegebene Kompetenz steht im Vordergrund,<br />

sondern die Bereitschaft sein eigenes Können<br />

in den dienst der Sache zu stellen, sich im respektvollen<br />

Miteinander einzubringen, seine grenzen zu kennen und<br />

verantwortlich zu handeln. nicht die Bevormundung ist das<br />

wirtschaftlich erfolgreiche Prinzip sondern die Beflügelung<br />

zur entfaltung. dies soll ermöglicht werden durch eine<br />

Atmosphäre, die den Austausch zwischen beruflichen und<br />

privaten Belangen berücksichtigt und allen Mitarbeitern<br />

anbietet, spezifische private Aspekte frühzeitig mit dem<br />

unternehmen abzustimmen. eine Atmosphäre, die nähe<br />

schafft. im unternehmen werden Möglichkeiten zur leichteren<br />

und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

intensiv reflektiert.<br />

Kinder sind bei den Mitarbeitern des Medizintechnikunternehmens<br />

<strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> gmbH & <strong>Co</strong>. Kg ein<br />

häufiges und wichtiges thema. Hier gehört die Familie zum<br />

täglichen Arbeitsleben dazu und das ist kein Zufall.<br />

der gründer und geschäftfsführer <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> hat<br />

selbst drei Söhne und begleitet sie leidenschaftlich gern in<br />

ihrer entwicklung. Für ihn als Vater und unternehmer ist die<br />

Verbindung von Familie und Beruf eine gesellschaftliche<br />

Verantwortung und ein Selbstverständnis, das er über<br />

seine eigenen Familiengrenzen hinaus auch lebt.<br />

Seit der unternehmensgründung 1992 ist das unternehmen<br />

von damals zwei ingenieuren und zwei Studenten auf<br />

heute fast 60 Mitarbeiter angewachsen. intuitiv schaffte<br />

<strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> schon damals einen familiären Arbeitsraum.<br />

diese Atmosphäre ist bis heute geblieben. die<br />

intuition ist zum Profil geworden, das heute mit viel mehr<br />

Mitarbeitern und einem deutlich höheren Auftragsvolumen<br />

organisiert werden will.<br />

Für die Mitarbeiter bedeutet diese unternehmenspolitik<br />

Vertrauen, Freiheit und Verständnis, was sie ihrerseits<br />

mit motivierter Arbeit honorieren. Hier wird bewusst auf<br />

Arbeitszeitsysteme oder Zeitlisten verzichtet. es herrscht<br />

Vertrauensarbeitszeit. Weiterbildung wird aktiv gefördert.<br />

Mütter und Väter in elternzeit werden zu betrieblichen<br />

Veranstaltungen eingeladen und regelmäßig über alle<br />

Vorgänge im unternehmen informiert. einmal in der Woche<br />

kommen alle Mitarbeiter zum selbstgekochten Mittagessen<br />

zusammen. ein interner newsletter informiert über neuerungen,<br />

neue Mitarbeiter, entwicklungsprojekte und Veranstaltungen.<br />

das unternehmen stellt seinen Mitarbeitern<br />

die räume der Caféteria auch für private Veranstaltungen<br />

zur Verfügung. es gibt einen wöchentlichen Sportkurs für<br />

Frauen und im Sommer spielen die Männer regelmäßig<br />

Fußball. Alles kostenfrei.<br />

die Möglichkeiten sind vielfältig und erweiterbar. ein familienfreundliches<br />

Arbeitsklima muss aber vor allem gelebt werden.<br />

Jeder, der das unternehmen betritt, spürt eine sympathische,<br />

vertrauensvolle und familiäre Atmosphäre, die Spaß<br />

macht und die einlädt, wiederzukommen.<br />

der erfolg des unternehmens spricht dabei für sich.<br />

Familienfreundliche unternehmenspolitik ist für <strong>Christoph</strong><br />

<strong>Miethke</strong> keine Politik sondern eine einstellung zum Leben.<br />

Kinder und Familie sind unsere Zukunft und unser Lebensmittelpunkt.<br />

Beides gibt Halt und Kraft. Beruf und Familie<br />

miteinander vereinbar zu machen ist für <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong><br />

nur die logische Konsequenz aus dieser Sicht der dinge. Als<br />

unternehmer hat er seine Möglichkeiten dazu genutzt und<br />

er zeigt damit, dass es möglich ist, auch und gerade auf<br />

diesem Weg erfolgreich zu sein.


HydrOCePHALuS<br />

der Begriff Hydrocephalus (dt. „Wasserkopf“) beschreibt<br />

die Ansammlung einer überhöhten Menge von Hirnwasser<br />

im gehirn. dadurch kommt es zu einem krankhaften<br />

druckanstieg im gehirn der betroffenen Patienten. die<br />

Folgen sind Übelkeit und erbrechen, Schwindel, gangunsicherheit,<br />

Kopfschmerzen, demenz oder Harninkontinenz.<br />

unbehandelt kann der druck im gehirn so stark ansteigen,<br />

dass der Hydrocephalus zum Abbau von Hirngewebe<br />

führt, die Blutversorgung des gehirns zum erliegen kommt,<br />

der Patient bewußtlos wird und sogar in der Folge stirbt.<br />

FunKtiOn VOn drAinAgeSySteMen<br />

(ABLeitungSSySteMe)<br />

durch die implantation eines Ventils wird das überschüssige<br />

Hirnwasser durch eine künstliche Ableitung zumeist<br />

in den Bauchraum abgeleitet und der druck dadurch in<br />

normale Bereiche gesenkt.<br />

derzeit sind zahlreiche unterschiedliche Ventilsysteme auf<br />

dem Markt. die weitaus meisten Systeme sind aktuell jedoch<br />

nicht in der Lage, auf Positionsänderungen des Patienten<br />

angemessen zu reagieren. dieses kann zu schweren<br />

Komplikationen führen. So ein Ableitungssystem verbindet<br />

in den meisten Fällen den Kopf- mit dem Bauchraum, um<br />

überschüssiges Hirnwasser in den Bauchraum ableiten<br />

zu können, wo es problemlos absorbiert werden kann.<br />

innerhalb dieses Systems befindet sich ein Ventil, das den<br />

Öffnungsdruck des Systems reguliert, d.h. bei entsprechend<br />

hohem Hirndruck öffnet sich das Ventil und lässt<br />

überschüssiges Hirnwasser abfließen. die gefahr bei<br />

tHe<br />

products<br />

einem solchen System liegt für den Patienten darin, dass<br />

ein gleichbleibender Öffnungsdruck für die stehende und<br />

liegende Körperlage zu einer übermäßigen Hirnwasserableitung<br />

(sog. Überdrainage) im Stehen bzw. einem zu<br />

hohen Hirninnendruck im Liegen führen kann.<br />

die entwicklung der lageabhängig arbeitenden gravitationsventile<br />

durch die <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong> gmbH & <strong>Co</strong>. Kg<br />

konnten die Behandlungsergebnisse für viele Patienten<br />

eindrucksvoll verbessern.<br />

gravitationsventile zeichnen sich dadurch aus, dass den<br />

physikalischen grundprinzipien rechnung getragen wird.<br />

ihr Öffnungsdruck stellt sich auf die jeweilige Körperlage<br />

ein. Sie verhindern eine übermäßige Ableitung (Überdrainage)<br />

des gehirnwassers. Für den Patienten bedeutet das,<br />

dass Schwierigkeiten durch Überdrainage konsequent<br />

vermieden werden und trotz der Krankheit ein normales<br />

Leben möglich wird.<br />

FunKtiOn der MietHKe-VentiLe<br />

Mit den jüngsten entwicklungen der <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong><br />

gmbH & <strong>Co</strong>. Kg wurden zwei ganz besondere Ventile vorgestellt:<br />

das proGAV und das proSA. neu ist, dass damit<br />

nach der implantation die Verstellung erstmals für beide<br />

Positionen - stehend und liegend - möglich ist. Anwendung<br />

kann diese technologie vor allem bei Komplikationen im<br />

Shuntsystem oder bei physiologischen Veränderungen<br />

durch das Wachstum bei Kindern finden, da der individuelle<br />

Ventilöffnungsdruck für die vertikale und horizontale<br />

Position später anpassbar ist - ohne einen erneuten operativen<br />

eingriff.


Zu diesem Wettbewerb sind alle bildenden Künstlerinnen<br />

und Künstler - jung, alt, visionär, bekannt und<br />

unbekannt, am Anfang, in der Mitte oder auf dem<br />

Höhepunkt ihrer künstlerischen Laufbahn - eingeladen.<br />

Weder die bisherige Vita, noch irgendein Studienfach,<br />

noch die persönlich bevorzugte Stil- oder<br />

Kunstrichtung sind ausschlaggebend. Lediglich die<br />

Mitarbeiter des unternehmens <strong>Christoph</strong> <strong>Miethke</strong><br />

gmbH & <strong>Co</strong>. Kg sowie ihre nahen Angehörigen sind<br />

von diesem Wettbewerb ausgeschlossen.<br />

uns ist vor allem wichtig, dass die teilnehmenden<br />

Künstlerinnen und Künstler Freude und interesse<br />

an diesem vielleicht nicht ganz gewöhnlichen Wettbewerb<br />

haben. eine weitere Motivation könnte das<br />

tHe<br />

Artists<br />

interesse am Aufbringen und infragestellen von Blickwinkeln<br />

sein. die innere einstellung und das interesse<br />

an der Verbindung zwischen Kunst, Wissenschaft,<br />

industrie und Wirtschaft sind sicher hilfreich bei der<br />

entscheidung an diesem Projekt teilzunehmen oder<br />

nicht.<br />

Wer die Offenheit hat, in einem wirtschaftlich und<br />

wissenschaftlich arbeitenden unternehmen etwas<br />

Kunstvolles zu finden und wer den Willen hat, etwas<br />

schaffen zu wollen, was gesehen wird, der wird<br />

vielleicht auch ohne die erstplatzierung am ende<br />

mit einem guten gefühl und neuen erfahrungen aus<br />

diesem Wettbewerb hinaus gehen.<br />

dann hätten wir eine Menge gemeinsam erreicht.<br />

KunSt. WiSSenSCHAFt. WirtSCHAFt.<br />

Dieser Wettbewerb macht Kunst wirtschaftlich, Wissenschaft künstlerisch & Wirtschaft beflügelnd.


01. APriL BiS 15. MAi | BeWerBungSPHASe<br />

Am 15. Mai 2012 endet die Bewerbungsphase für das<br />

einsenden der ideen und Bewerbungsunterlagen.<br />

15. MAi BiS 31. MAi | AuSWAHLPHASe<br />

die Jury nimmt sich anschließend bis zum 31. Mai 2012<br />

die Zeit aus allen einsendungen maximal fünfzehn Künstlerinnen<br />

und Künstler für die engere Auswahl und damit<br />

die teilnahme am weiteren Wettbewerb zu nominieren.<br />

Alle anderen erhalten bis zum 5. Juni 2012 die information,<br />

dass sie leider nicht zu den nominierten gehören.<br />

01. Juni BiS 20. SePteMBer | entWiCKLungSPHASe<br />

nun beginnt die eigentliche Arbeit, denn alle nominierten<br />

haben vom 01. Juni bis zum 20. September 2012 Zeit ihre<br />

ideen in eine ausstellungsfähige Form zu bringen.<br />

Mitte Juni wird es einen Factory day im unternehmen geben,<br />

zu dem alle nominierten herzlich eingeladen werden,<br />

das unternehmen, seine Mitarbeiter und die Jury näher<br />

kennenzulernen. es wird genug Zeit geben, alle Fragen<br />

loszuwerden und ein ganz persönliches gefühl für das<br />

unternehmen zu entwickeln.<br />

Jedem nominierten steht es frei, in dieser Phase aus<br />

welchen gründen auch immer seine ursprüngliche idee<br />

auszubauen, abzuändern oder noch einmal komplett zu<br />

verwerfen und neu zu beginnen.<br />

tHe<br />

timeLine<br />

Bis zum 20. September muss ein Objekt geschaffen sein,<br />

das in einer Ausstellung bestehen kann. die gegebenen<br />

raummöglichkeiten und größenordnungen müssen in<br />

die Planung in Kooperation mit den Künstlerinnen und<br />

Künstlern sowie dem unternehmen mit einbezogen und<br />

reflektiert werden. Je nach Material und größe kann das<br />

fertige Werk oder aber ein detailnahes Modell, von dem<br />

aus sich das finale Werk ohne viel interpretationsspielraum<br />

ableiten lässt, ausgestellt werden.<br />

12. OKtOBer 2012 | AuSSteLLung und PrÄMierung<br />

deS SiegerS<br />

in der Zeit vom 20. September bis zum 11. Oktober 2012<br />

wird die Ausstellung gemeinsam mit den Künstlern vorbereitet.<br />

die Jury ermittelt in dieser Zeit die Finalisten.<br />

Am 12. Oktober wird um 18:00 uhr die Ausstellung im<br />

Show room des unternehmens im ensemble des Kunsthauses<br />

Potsdam feierlich eröffnet. die lokale Presse wird<br />

darüber informiert.<br />

An diesem Abend werden der Wettbewerbssieger, sowie<br />

der Zweit- und drittplatzierte prämiert. der Künstler bzw.<br />

die Künstlerin oder das Künstlerteam erhält das Preisgeld<br />

und seine/ihre Arbeit wird zu dem vorher festgelegten Preis<br />

vom Veranstalter erworben.<br />

die Ausstellung selbst läuft über vier Wochen, wird über<br />

die lokalen Medien beworben und ist öffentlich zugänglich.<br />

die eventuell noch fertigzustellende Arbeit des oder der<br />

gewinner beginnt nach dem ende der Ausstellung und<br />

wird dem Veranstalter zu einem dann zu definierenden<br />

Zeitpunkt übergeben.


Bis zu 15 nominierte werden im Anschluss an die<br />

Bewerbungsphase von der Jury ausgewählt und<br />

haben die Chance auf den Sieg.<br />

Alle nominierten dürfen ihre Werke oder das Modell<br />

zum Werk in einer öffentlich zugänglichen 4-wöchigen<br />

Ausstellung im Show room des unternehmens<br />

im Kunsthaus Potsdam ausstellen. Jede<br />

Künstlerin bzw. jeder Künstler kann hier sein Werk<br />

auch zum Verkauf anbieten.<br />

tHe<br />

AWArd<br />

es wird drei Platzierungsstufen geben:<br />

der gewinner erhält 2.500 euro Preisgeld.<br />

das Werk des erstplatzierten wird zu einem vorher<br />

fest definierten Preis an den Veranstalter, die <strong>Christoph</strong><br />

<strong>Miethke</strong> gmbH & <strong>Co</strong>. Kg, verkauft.<br />

der Zweitplatzierte erhält 1.500 euro und der drittplatzierte<br />

1.000 euro.


your<br />

cAndidAture<br />

inHALte der BeWerBungSunterLAgen<br />

die Bewerbung sollte folgende Punkte beinhalten:<br />

1. KOntAKtdAten deS BeWerBerS<br />

name, Adresse, telefonnummer, e-Mail<br />

2. PrOFiL Zur eigenen PerSOn<br />

Wer sind Sie? Warum machen Sie mit? Was sollten wir<br />

sonst noch über Sie wissen? referenzen, Werte, einstellungen<br />

... entscheiden Sie selbst, was Sie uns mitteilen<br />

wollen.<br />

umfang: max. 1 Seite<br />

3. ViSuALiSierung und BeSCHreiBung der idee<br />

Skizzieren Sie ihre idee zum künstlerischen Objekt auf<br />

Papier.<br />

das Format sollte A3 nicht überschreiten.<br />

Bitte beschreiben Sie uns ihr Werk: Objekt- und Materialbeschreibung,<br />

Standortempfehlung, größe.<br />

Bitte kalkulieren Sie einen Festpreis* für ihr Werk.<br />

- umfang: max. 3 Seiten<br />

* Der Festpreis versteht sich inklusive aller Leistungen und<br />

Materialkosten. Die Wirtschaftlichkeit hat auch Einfluss auf<br />

die Bewertung. Kalkulieren Sie den Festpreis bitte in Ihrem<br />

eigenen Interesse realistisch und mit Bedacht.<br />

Bitte senden Sie ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

CHRISTOPH MIETHKE GMBH & CO. <strong>KG</strong><br />

Michaela Funk-neubarth<br />

ulanenweg 2<br />

14469 Potsdam<br />

oder via Mail an:<br />

kunst@miethke.com


GoodLucK!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!