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Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Ausgabe 11<br />

November 2009 bis März 2010<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />

Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

»In mir wohnt Gott. Das fühle ich manchmal ganz stark in meinem Herzen.<br />

Ich glaube, dass Gott in jedem von uns wohnt, so wie ein inneres Licht.«


Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum<br />

Rubriken<br />

2<br />

Termin- und Adressübersichten<br />

Gottesdienste / Liturgietermine:<br />

Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 5– 10<br />

Adressübersichten / Bürozeiten:<br />

Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />

in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 79– 81<br />

Adressen der Einrichtungen<br />

in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . . . . . Seite 82<br />

Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 83<br />

Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 83<br />

Themenbereiche<br />

Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 13 – 17<br />

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 38 / 39, 65 / 66<br />

Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 28 – 47<br />

Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 68 – 72<br />

Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 58 / 59<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung. . . . Seiten 73 – 75<br />

Kinder und Jugend. . . . . . . . . . . . . Seiten 48 – 51<br />

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 26 / 27<br />

Kirchenvorstand / <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Seiten 18 / 24<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 57<br />

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 76– 78<br />

Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 60 – 64<br />

<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />

Barbaramarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

Begegnungsstätte »50plus« . . . . . . . . . . . Seite 60<br />

Caritas Seniorenzentrum. . . . . . . . . . . . . . Seite 65<br />

»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />

Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 25<br />

Europäische Begegnungsstätte . . . . . . . . . Seite 57<br />

Familientag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />

Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />

Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />

Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 33<br />

Gemeindehaus Gestfeld . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />

Gemeindewochenende . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52<br />

Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 54<br />

Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />

<strong>Josef</strong>schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

Jugend-Sozialaktion »72 <strong>St</strong>unden« . . . . . . Seite 50<br />

Karneval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 72<br />

KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 73<br />

kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 68<br />

Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />

Kirchenmusik/-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Kirchenvostand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

K.O.T. – Kleine Offene Tür . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />

Kolpingsfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 75<br />

MAV – Mitarbeitervertretung . . . . . . . . . . Seite 17<br />

Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49<br />

Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56<br />

Ökumenischer Kirchentag. . . . . . . . . . . . . Seite 66<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

Rentenmodell der kath. Verbände . . . . . . Seite 24<br />

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 76<br />

Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60<br />

<strong>St</strong>ernsinger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />

Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />

oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />

Auflage: 10 500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint zu Ostern<br />

2010.<br />

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />

Druck: SET POINT Schiff & <strong>Kamp</strong> GmbH, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 0 28 42/9273812


Liebe Mitchristen!<br />

Wieder einmal ist die Welt Gottes-schwanger!<br />

Grußwort des Pastoralteams<br />

Wie bitte?<br />

Ich meine, wieder einmal sind wir im Advent angekommmen,<br />

der Zeit der Hoffnung und Vorbereitung auf die<br />

Geburt Gottes in dieser Welt!<br />

Nein, ich meine nicht die rummelige Zeit der Weihnachtseinkäufe,<br />

der Adventsfeiern bis zur Besinnungslosigkeit,<br />

der Betriebsessen und Weihnachtsmärkte.<br />

Ich meine die Zeit, in der ich spüre, dass ich ohne diesen<br />

Gott gar nicht leben kann und will.<br />

Die Zeit, in der mir klar wird, was diese Welt ohne Gott<br />

wäre und wie blass mein Leben ohne ihn aussähe.<br />

Ich meine die Zeit, in der mir deutlich wird, was ich diesem<br />

Jesus an Impulsen und Orientierung verdanke und wie<br />

sehr er mir hilft in den Alltäglichkeiten des Lebens und den<br />

Hoch- und Tiefpunkten.<br />

In dieser Zeit – im Advent – wird mir klar in den Feiern<br />

und Texten, in den Lichtern und Düften, in Gottesdiensten<br />

und Gebeten, wie Gottes-bedürftig ich bin und bleibe.<br />

Aber diese Erkenntnis macht mich nicht klein – ganz im<br />

Gegenteil!<br />

Ich bekomme Lust auf Leben, möchte weiterwachsen und<br />

größer werden, so groß, wie Gott mich gemacht hat!<br />

Möchte wieder aufbrechen und neu anfangen mit mir, den<br />

anderen und meinem Leben!<br />

Möchte wie ein kleines Baby nochmals das ein oder<br />

andere versuchen an neuem Leben!<br />

3


Grußwort des Pastoralteams<br />

4<br />

Möchte Gott wieder in mir neu groß werden lassen an Vertrauen<br />

und Lebenszuversicht, an Hoffnung und Gelassenheit,<br />

an Freude und Geduld.<br />

Und ich habe neue Lust, dass auch mit vielen anderen zu<br />

leben, zu teilen, zu feiern.<br />

Ich freue mich auf die Gottesdienste in der Gemeinde und<br />

spüre, dass uns diese Sehnsucht verbindet, dass Gott spürbar<br />

Mittelpunkt wird und bleibt – unter uns.<br />

Ja, ich freue mich auf die Weihnacht und alle Hoffnungen,<br />

die sie in sich trägt, freue mich auf die vielen Menschen,<br />

die ich dann wiedersehe, die nach Hause kommen, die mir<br />

zeigen: wir sind wieder da!<br />

Und wenn das Jahr dann geschafft ist, mit all seiner Sorge<br />

und Mühe, mit aller Freude und allem Leid, dann geht ein<br />

neues Jahr los, mit seinem Segen, mit neuer Hoffnung und<br />

neuen Wünschen, mit neuer Kraft und neuem Schwung!<br />

Ich freue mich auf die Zeit voller Leben, die vor uns liegt<br />

und die wir die Zeit voller Gnade nennen.<br />

Wieder einmal ist die Welt Gottes-schwanger und ich bin es<br />

auch!<br />

Ich lade Sie ein, zusammen mit der ganzen Gemeinde<br />

diese Zeit bewusst und intensiv zu leben und zu erleben.<br />

Wir vom Seelsorgeteam freuen uns auf alle schönen<br />

Begegnungen und gehen gerne gemeinsam mit ihnen<br />

Weihnachten entgegen und starten das neue Jahr im Vertrauen<br />

auf Gottes Zukunft.<br />

Ihnen allen wünsche ich von Herzen einen guten Weg<br />

durch den Advent, eine frohe und friedliche Weihnacht<br />

und Gottes Segen für das neue Jahr 2010!<br />

Ihr Markus Dördelmann, Pfarrer


Gottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

November 2009 bis Januar 2010<br />

Gottesdienste und Bußgottesdienste<br />

in der Adventszeit<br />

Samstag, 28.11.2009<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />

Sonntag, 29.11.2009 – 1. Advent<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe mit dem Kirchenchor in<br />

der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe mit den Firmlingen<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe zum Barbaramarkt<br />

in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />

18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Montag, 30.11.2009<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

Dienstag, 01.12.2009<br />

6.00 Uhr: Frühschicht in der Abteikirche<br />

14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mittwoch, 02.12.2009<br />

8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

Donnerstag, 03.12.2009<br />

8.30 Uhr: Frauenmesse in der<br />

Marienkirche<br />

9.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll<br />

15.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

Gottesdienstübersicht<br />

18.15 Uhr: Adventsmeditation im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>.Paulus<br />

Fr 04.12.2009<br />

6.00 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus<br />

<strong>St</strong>.Hedwig<br />

15.00 Uhr: Seniorenmesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

17.30 Uhr: Ökumenischer Barbaragottesdienst<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

Samstag, 05.12.2009<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt Eyll<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />

Sonntag, 06.12.2009 – 2. Advent<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in<br />

der Barbarakirche<br />

11.30 Uhr: Gottesdienst<br />

der koreanischen Gemeinde<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

18.30 Uhr: Hl.Messe in<br />

der <strong>Josef</strong>kirche<br />

19.30 Uhr: Jugendmesse<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

5


Gottesdienstübersicht<br />

6


Montag, 07.12.2009<br />

9.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>.Paulus<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

Dienstag, 08.12.2009<br />

6.00 Uhr: Frühschicht in der Abteikirche<br />

14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Abteikirche<br />

19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mittwoch, 09.12.2009<br />

8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

Do 10.12.2009<br />

8.30 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

9.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

15.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

18.15 Uhr: Adventsmeditation im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus<br />

Freitag, 11.12.2009<br />

6.00 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche<br />

10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus<br />

<strong>St</strong>.Hedwig<br />

16.00 Uhr: Hl.Messe im AWO-Heim<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

Gottesdienstübersicht<br />

Samstag, 12.12.2009<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt Eyll<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />

Sonntag, 13.12.2009 – 3. Advent<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Familiengottesdienst mit den<br />

Erstkommunionkindern in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />

18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

18.30 Uhr: Segensprozession in der<br />

Abteikirche<br />

Montag, 14.12.2009<br />

15.00 Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>.Paulus<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche<br />

Dienstag, 15.12.2009<br />

6.00 Uhr: Frühschicht in der Abteikirche<br />

14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Unsere Gemeinde begegnet sich im Advent<br />

Abseits vom Adventstrubel wollen wir uns<br />

in Erwartung von Weihnachten zu einer<br />

gemeinsamen <strong>St</strong>unde treffen. Sie sind<br />

mittwochs und sonntags im Dezember<br />

um 18.30 Uhr herzlich eingeladen.<br />

Bei Adventspunsch, Keksen und Kerzenschein<br />

gibt es Geschichten, Lieder des<br />

Advent und Zeit für Begegnung.<br />

Türen in der Gemeinde öffnen sich am<br />

02.12.2009, Peter-Janssen-Haus<br />

06.12.2009, cari-treff am Rathausplatz<br />

09.12.2009, Caritashaus <strong>St</strong>.Hedwig,<br />

Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>r.<br />

13.12.2009, Don-Bosco-Haus<br />

16.12.2009, Caritas Seniorenzentrum<br />

<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, Walkenriedstraße 2<br />

20.12.2009, Geistliches und Kulturelles<br />

Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Wir freuen uns auf besinnliche <strong>St</strong>unden<br />

mit Ihnen.<br />

Christa Deckers, Simone Tappertz,<br />

Liesel Jesse<br />

7


Gottesdienstübersicht<br />

Mittwoch, 16.12.2009<br />

8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

Donnerstag, 17.12.2009<br />

8.30 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

9.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

14.30 Uhr: Hl.Messe mit Bußgottesdienst für<br />

Senioren in der Barbarakirche<br />

15.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

18.15 Uhr: Adventsmeditation im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

19.00 Uhr: Roratemesse in der Pauluskirche<br />

Freitag, 18.12.2009<br />

6.00 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche<br />

10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus<br />

<strong>St</strong>.Hedwig<br />

15.30 Uhr: Hl.Messe zur Weihnacht<br />

im Friederike-Fliedner-Haus<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

Samstag, 19.12.2009<br />

15.30-16.30 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />

Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />

Sonntag, 20.12.2009 – 4. Advent<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />

16.00 Uhr: Gottesdienst der koreanischen<br />

Gemeinde in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

8<br />

Montag, 21.12.2009<br />

8.15 Uhr: Frauenmesse in der Barbarakirche<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

Dienstag, 22.12.2009<br />

6.00 Uhr: Frühschicht in der Abteikirche<br />

10.00 Uhr: Hl.Messe zur Weihnacht<br />

im Caritashaus <strong>St</strong>.Hedwig<br />

14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

19.00 Uhr: Bußgottesdienst im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Mittwoch, 23.12.2009<br />

8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

14.30 Uhr: Hl.Messe zur Weihnacht<br />

im Caritashaus <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus


Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />

Donnerstag, 24.12.2009 – Heiligabend<br />

15.30 Uhr: Krippenfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

16.30 Uhr: Familienchristmette in der<br />

Abteikirche<br />

16.30 Uhr: Familienchristmette in der<br />

Marienkirche<br />

17.00 Uhr: Krippenfeier in Mariä-Himmelf. Eyll<br />

17.30 Uhr: Familienchristmette in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

18.00 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />

Barbarakirche<br />

19.00 Uhr: Christmette in Mariä-Himmelf. Eyll<br />

19.30 Uhr: Christmette in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

21.30 Uhr: Weihnachtliches Singen<br />

in der Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

22.00 Uhr: Christmette in der Abteikirche<br />

<strong>Kamp</strong><br />

22.00 Uhr: Christmette in der Barbarakirche<br />

22.00 Uhr: Christmette in der Marienkirche<br />

23.00 Uhr: Christmette in Saalhoff<br />

Freitag, 25.12.2009 – 1. Weihnachtstag<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />

Samstag, 26.12.2009 – 2. Weihnachtstag<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in Mariä-Himmelfahrt Eyll<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />

18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Sonntag, 27.12.2009<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

Gottesdienstübersicht<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />

16.00 Uhr: Vesper mit Kindersegnung<br />

in der Abteikirche<br />

18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Montag, 28.12.2009<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

20.00 Uhr: Meditationsmesse in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

Dienstag, 29.12.2009<br />

14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

Mittwoch, 30.12.2009<br />

8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

Jahresschlussmessen<br />

Donnerstag, 31.12.2009<br />

10.00 Uhr: Jahresschlussmesse im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>.Hedwig<br />

14.30 Uhr: Jahresschlussmesse im<br />

<strong>St</strong>.Bernhard-Krankenhaus<br />

17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />

Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />

Marienkirche<br />

18.30 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />

Barbarakirche<br />

18.30 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

9


Gottesdienstübersicht<br />

Neujahrsgottesdienste<br />

Freitag, 01.01.2010<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />

18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Samstag, 02.01.2010<br />

10.00 Uhr: Hl.Messe zum Neuen Jahr im<br />

Caritashaus <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />

17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />

Himmelfahrt Eyll<br />

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />

10<br />

Sonntag, 03.01.2010<br />

8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />

Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />

11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />

8.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Sonntag, 10.01.2010 – Neujahrsempfang<br />

9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche,<br />

anschließend Neujahrsempfang und<br />

Verabschiedung von Pfarrer Markus<br />

Dördelmann<br />

Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis<br />

Papst Benedikt sagt:<br />

<strong>Josef</strong>kirche<br />

● Eine wesentliche Weise des Mitseins Herz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 Uhr<br />

mit dem Herrn ist die eucharistische Marienkirche<br />

Anbetung.<br />

Jeden Donnerstag von 18.00–19.00 Uhr<br />

● Diese betende <strong>St</strong>ille vereint uns mit Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Gott und untereinander und spendet Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag<br />

viel Trost.<br />

● Die Anbetung ist ein Eintreten in die<br />

Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus<br />

Christus in der Tiefe unseres Herzens.<br />

um 20.00 Uhr<br />

Mit Anbetungsliedern, gebeten und in<br />

der <strong>St</strong>ille wollen wir Gott anbeten und<br />

IHM die Ehre geben.<br />

Wir laden alle Gemeindemitglieder zu<br />

den Anbetungszeiten herzlich ein.


Kinder aus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> als Heilige Drei Könige unterwegs<br />

für Kinder aus der ganzen Welt<br />

»Kinder finden neue Wege!«<br />

Kaspar, Melchior und Balthasar<br />

kommen auch zu Ihnen!<br />

Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen<br />

und leuchtende <strong>St</strong>erne: In der Woche<br />

vom 02.-06.01.2010 sind die <strong>St</strong>ernsinger<br />

unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> wieder in<br />

den <strong>St</strong>raßen von <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> unterwegs.<br />

Mit dem Kreidezeichen<br />

»20*C+M+B*10« bringen sie als die Heiligen<br />

Drei Könige den Segen »Christus<br />

segne dieses Haus« zu den Menschen<br />

und sammeln für Not leidende Kinder<br />

in aller Welt.<br />

<strong>St</strong>ernsingen für arme Kinder –<br />

Weltweit<br />

»Kinder finden neue Wege« heißt das<br />

Leitwort der 52. Aktion Dreikönigssingen<br />

2010. Das Beispielland des kommmenden<br />

Dreikönigssingens, das am<br />

29. Dezember in Hamburg bundesweit<br />

eröffnet wird, ist der Senegal.<br />

Mit dem Leitwort »Kinder finden neue<br />

Wege« wollen die <strong>St</strong>ernsingerInnen bei<br />

ihrer kommenden Aktion darauf aufmerksam<br />

machen, dass Mädchen und<br />

Jungen in vielen Ländern der Welt mit<br />

ihren eigenen Lebensperspektiven<br />

immer auch die Zukunft ihres Landes<br />

gestalten. Auf den unterschiedlichsten<br />

Wegen sind ihre Kraft und ihr Lebenswille<br />

erlebbar. Kinder und Jugendliche<br />

machen sich gerade in den Ländern der<br />

so genannten »Dritten Welt« täglich neu<br />

auf den Weg, um ihre Fähigkeiten zu<br />

entwickeln und ihr Leben in die eigenen<br />

Hände zu nehmen.<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> – Mach doch mit!<br />

Wir brauchen die Hilfe vieler, um die<br />

Menschen unserer Gemeinde zu besuchen.<br />

Gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, die die Kinder<br />

während der Aktion begleiten, bereiten<br />

sie sich vor. Bei einem Vortreffen erfahren<br />

die Kinder mehr über den Senegal,<br />

das Land, das in diesem Jahr im Mittelpunkt<br />

der Aktion steht. Durch das<br />

Engagement der <strong>St</strong>ernsingerInnen kann<br />

vielen Kindern auf der ganzen Welt auf<br />

unterschiedliche Art und Weise geholfen<br />

werden.<br />

Aber auch die Kinder, die als <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />

durch die <strong>St</strong>raßen gehen,<br />

haben etwas von dieser Aktion: Neben<br />

dem Spaß in der Gruppe ist es so, dass<br />

die Kinder als Dankeschön auch ein<br />

paar Süßigkeiten geschenkt bekommen.<br />

Ich bin dabei!<br />

Kinder, die als eine/r der drei Heiligen<br />

Könige von Haus zu Haus gehen möchten,<br />

können sich bei uns melden oder<br />

zu einem der unten genannten Vortrefffen<br />

kommen.<br />

<strong>St</strong>. Marien im Don-Bosco-Haus<br />

Vortreffen Fr, 18.12.2009, 15.00 Uhr<br />

(Teestube unterm Marienkindergarten)<br />

Ankleiden Di, 05.01.2010, 11.00 Uhr<br />

Aktion Fr, 09.01.2010, 9.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Klaudia Bours, Tel. 550169<br />

klaudia.bours-dlrg@web.de<br />

11


<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

<strong>St</strong>. Barbara im Pfarrheim<br />

Vortreffen Mo, 04.01.2010, 11.00 Uhr<br />

Aktion Mi, 06.01.2010, 8.00 Uhr<br />

Beginn mit Frühstück<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Maike Reinecke, Tel. 0281-1637788<br />

maike.reinecke@t-online.de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

Vortreffen Di, 05.01.2010, 14.30 Uhr<br />

Aktion Mi, 06.01.2010, 9.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Liesel Jesse, Tel. 911713<br />

liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />

Vortreffen So, 20.12.2009, 11.00 Uhr<br />

(Pfarrheim <strong>Kamp</strong>)<br />

Ankleiden Mi, 06.01.2010, 16.00 Uhr<br />

Aktion Sa, 09.01.2010, 9.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Petra Bellinger, Tel. 986494<br />

Petra.Bellinger@t-online.de<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Vortreffen wird bekannt gegeben<br />

Aktion Mo, 04.01.2010, 10.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Margret Mölders, Tel. 02845-33431<br />

margret.moelders@vr-web.de<br />

<strong>St</strong>. Paulus im Pfarrheim<br />

Vortreffen Sa, 19.12.2009, 10.00 Uhr<br />

Aktion Sa, 09.01.2010, 8.15 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Andreas Hirt, Tel. 4836<br />

Andreas-Hirt@t-online.de<br />

12<br />

Gemeinsamer Dankgottesdienst<br />

aller <strong>St</strong>ernsinger<br />

Am Sonntag, 10.01.2010, 9.45 Uhr,<br />

werden wir in der <strong>Josef</strong>kirche mit allen<br />

<strong>St</strong>ernsingern gemeinsam einen festlichen<br />

Gottesdienst feiern, um Danke<br />

zu sagen.<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger sind zu diesem Gottesdienst<br />

eingeladen, noch einmal im<br />

Königsgewand zu kommen.<br />

Andrea van Huet<br />

Ja, ich möchte, dass die <strong>St</strong>ernsinger<br />

mich auch besuchen!<br />

Falls die <strong>St</strong>ernsinger noch nie bei<br />

Ihnen waren und Sie würden gerne<br />

Besuch bekommen, melden Sie sich<br />

doch bitte im Pfarrbüro (Tel. 91170).


»Aufbruch ins Neue«<br />

Liebe Mitchristen!<br />

Mit dieser Ausgabe des Weihnachtspfarrbriefes<br />

möchte ich mich als Pfarrer<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> von Ihnen verabschieden.<br />

Am 1. Oktober 1990 fing ich als frisch<br />

geweihter Kaplan in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> meinen<br />

Dienst an. Schwerpunkt war damals<br />

die Kinder- und Jugendarbeit. Nach<br />

vier Jahren wurde ich turnusgemäß<br />

versetzt als Kaplan nach Münster-<br />

Coerde, aber bereits ein halbes Jahr<br />

später rief Bischof Lettmann an, ob ich<br />

als Pfarrer nach <strong>St</strong>. Marien, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

zurückkehren könnte. So fing ich<br />

am 1. Oktober 1995 wiederum in<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> an.<br />

Wenn ich nun auf diese vielen Jahre<br />

zurückblicke, tue ich das mit großer<br />

Dankbarkeit.<br />

Ich konnte ganz vieles ausprobieren,<br />

manches gestalten und weiterentwickeln<br />

und das nie allein! Immer<br />

waren viele gerne bereit, Gemeinde in<br />

unterschiedlichsten Formen mitzugestalten<br />

und aufzubauen. So haben wir<br />

wirklich vieles bewirken können.<br />

Dabei haben sich die Zeiten radikal<br />

geändert. Das Gesicht von Kirche und<br />

Gemeinde ist heute ein ganz anderes<br />

geworden und wird sich noch weiter<br />

rapide verändern.<br />

In den letzten Jahren galt es, große<br />

Herausforderungen zu meistern und zu<br />

bewältigen. Auch da wusste ich mich<br />

gut unterstützt und von vielen begleitet.<br />

Manche Schwierigkeiten haben mich<br />

wachsen und reifen lassen, manches<br />

verletzende und unloyales Verhalten<br />

Aus der Gemeinde<br />

können den<br />

Gesamteindruck<br />

nicht verdunkeln.<br />

Ich bin gerne als<br />

Priester hier in<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

gewesen und es<br />

war für mich<br />

menschlich und<br />

geistlich erfüllend und bereichernd,<br />

Ihnen als Priester zu dienen!<br />

In diesen Tagen erlebe ich durch unzählige<br />

Rückmeldungen, wie sehr mir<br />

viele ans Herz gewachsen sind und wie<br />

vielen ich ans Herz wachsen durfte. Das<br />

ist für mich die schönste Bestätigung,<br />

dass mein Wirken und Leben hier<br />

fruchtbar waren.<br />

Dazu kommt manches, was ich hinterlassen<br />

darf, vor allem das Geistliche<br />

und kulturelle Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>,<br />

auf welches wir zu Recht mit vielen<br />

stolz sind.<br />

Der Abschied ist nach 19 Jahren nicht<br />

leicht, aber ich habe es so entschieden.<br />

Ich wünsche mir einen Neuanfang und<br />

habe jetzt auch die Kraft dazu. Unsere<br />

Gemeinde ist gut aufgestellt, so dass ich<br />

sie gut an einen Nachfolger übergeben<br />

kann.<br />

Ich möchte Sie alle herzlich bitten, meinen<br />

Nachfolger mit offenen Herzen<br />

und Armen zu empfangen und ihm die<br />

Zeit zu schenken, sich in diese große<br />

Gemeinde gut einzufinden. Er braucht<br />

Ihre Unterstützung und sollte nicht täglich<br />

hören, wie sein Vorgänger alles<br />

gemacht hat. Ich bitte Sie alle, Ihr Engagement<br />

in der Gemeinde nicht von<br />

meiner Person abhängig zu machen,<br />

13


Aus der Gemeinde<br />

sondern um Gottes und der Menschen<br />

Willen dabei zu bleiben.<br />

Haben Sie bitte auch Verständnis dafür,<br />

dass ich besonders in der ersten Zeit<br />

mich ganz rar machen werde. Das tue<br />

ich nicht, weil Sie mir nicht wichtig<br />

wären, sondern weil auch ich mich<br />

innerlich lösen muss nach so vielen<br />

Jahren. Außerdem ist das ein selbstverständliches<br />

kollegiales Verhalten dem<br />

Nachfolger gegenüber. Sicher werde ich<br />

dann später zu der einen oder anderen<br />

Gelegenheit wieder auftauchen und<br />

dann ist es ein freies und frohes<br />

Wiedersehen.<br />

Ich werde mich am 10. Januar 2010<br />

in der Messe um 9.45 Uhr in unserer<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> von der Gemeinde<br />

verabschieden und dann anschließend<br />

beim Neujahrsempfang die Gelegenheit<br />

nutzen, möglichst vielen auch persönlich<br />

zu danken und »Auf Wiedersehen«<br />

zu sagen.<br />

Wenn jemand mir zum Abschied eine<br />

Freude machen möchte: ich freue mich<br />

sehr über Karten oder Briefe! Und:<br />

anstelle persönlicher Geschenke bin ich<br />

glücklich, wenn Sie mein Herzensanliegen<br />

mit einer Spende unterstützen: die<br />

Menschen in der Republik Moldau!<br />

Denen fehlt es nach wie vor am Nötigsten.<br />

Ich werde eine Spendenbox aufstellen<br />

und bei Bedarf stellen wir auch<br />

gerne Spendenquittungen aus.<br />

Danke von Herzen für die gemeinsame<br />

tolle Zeit!<br />

Möge Gottes Segen Sie alle in eine gute<br />

Zukunft führen!<br />

Ihr<br />

Markus Dördelmann, Pfarrer<br />

14<br />

In Memoriam Pater<br />

Ambrosius Molenbroek<br />

Am 09. September<br />

2009 verstarb<br />

im Antoniuskrankenhaus<br />

zu Kleve<br />

unser lieber Mitbruder<br />

Ambrosius<br />

(Henricus Franciscus)<br />

Molenbroek<br />

O. Carm.<br />

Pater Ambrosius wurde am 3. Oktober<br />

1924 in Deurningen (Niederlande)<br />

geboren. Im Verhältnis zu den meisten<br />

seiner Mitbrüder ein »Spätberufener«.<br />

Er besuchte zunächst einmal »nur« die<br />

Volksschule (»Laagere School« ) (1931 –<br />

1938) und ging dann als Weber in die<br />

Textilindustrie (1938 – 1942). Mit<br />

knapp 18 Jahren begann er dann<br />

noch mit den gymnasialen <strong>St</strong>udien<br />

(1942 – 1949) und trat dann in Boxmeer<br />

in den Karmel ein, wo er am<br />

4. September 1950 seine zeitliche Profess<br />

ablegte. Danach begann er seine<br />

philosophisch-theologischen <strong>St</strong>udien<br />

an der Ordenshochschule in Merkelbeek.<br />

Dort legte er am 04. September<br />

1953 seine feierliche (ewige) Profess<br />

ab und wurde am 15. Juli 1957 durch<br />

den Bischof von Roermond G. Lemmens<br />

zum Priester geweiht.<br />

Von August 1957 bis August 1958 war<br />

er Kaplan in Boxmeer, danach bis<br />

Januar 1959 Assistent des Missionsprokurators<br />

in Aalsmeer. Im Januar<br />

1959 kam Pater Ambrosius nach<br />

Deutschland und war zunächst 4<br />

Monate Aushilfsseelsorger in Mainz.<br />

Von Mai 1959 bis September 1964<br />

war er Konrektor an unserem Konvikt<br />

und Kaplan an <strong>St</strong>. Anna in Essen-West.


Danach war er sechs Jahre Kaplan an<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in Köln Ehrenfeld und Prokurator<br />

des Klosters in Köln.<br />

Im Juni 1970 wechselte er in unser<br />

Kloster nach Wegberg und war bis<br />

Juni 1983 Pfarrer an der Pfarrkirche<br />

Heilige Familie in Wegberg-Klinkum.<br />

Im Juni 1983 kam als Pfarrer nach<br />

<strong>St</strong>. Barbara nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, wo er<br />

in den Jahren 1983 – 1985 zugleich<br />

Pfarrverwalter von Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll war.<br />

Seit August 1998 war er bis zu seinem<br />

plötzlichen Tod Subsidiar in Qualburg/Bedburg-Hau.<br />

Pater Ambrosius war ein liebenswerter,<br />

hilfsbereiter Mitbruder und ein<br />

eifriger Seelsorger, der unermüdlich<br />

Hausbesuche machte. Er lebte nach<br />

dem Motto »Solange mir Gott die<br />

Gesundheit erhält, will ich in seinem<br />

Weinberg arbeiten und den Menschen in<br />

der Gemeinde dienen.«<br />

Voller Mut ging er am 2. September in<br />

das Antoniuskrankenhaus in Kleve,<br />

wo er am 3. September an der rechten<br />

Hüfte operiert wurde. Er schmiedete<br />

bereits wieder Zukunftspläne, als eine<br />

akut auftretende Darmerkrankung am<br />

9. September zu seinem plötzlichen<br />

Tod führte.<br />

Herr, gib ihm die ewige Ruhe und<br />

das ewige Licht leuchte ihm.<br />

Herr, lass ihn ruhen in Frieden.<br />

Amen.<br />

Maria, Mutter und Zierde des Karmel,<br />

bitte für ihn.<br />

Aus der Gemeinde<br />

Aus der Ansprache in der Totenandacht<br />

für Pater Ambrosius<br />

15 Jahre hat er hier oben gestanden und<br />

das Wort Gottes verkündet.<br />

15 Jahre hat er hier oben gestanden und<br />

das Geheimnis der Eucharistie mit seiner<br />

Gemeinde – mit uns gefeiert – Pater<br />

Ambrosius Molenbroek.<br />

Freud und Leid hat er mit uns geteilt in den<br />

vielen Festen und Feiern: Weihnachten,<br />

Ostern, Pfingsten, Taufen, Erstkommunion,<br />

Firmung, Hochzeiten, Ehejubiläen, Beerdigungen,<br />

Pfarrfeste, Karneval und, und,<br />

und….<br />

Jetzt haben wir uns wieder versammelt –<br />

mit ihm – in seiner alten Kirche, zum letzten<br />

Mal, mit seiner Gemeinde, bevor wir<br />

ihn Morgen zu Grabe tragen.<br />

Er war ein Pastor des »alten Schlages« wie<br />

man sagt: er war immer da!<br />

Morgens um sieben/halb acht kam er vom<br />

Berg runter. Um 12.00 Uhr fuhr er zum<br />

Mittag und spätestens um 15.00 Uhr war er<br />

wieder im Pfarrhaus. Das Abendessen<br />

machte er sich selbst. Und meist fuhr er erst<br />

gegen 23.00 Uhr zum schlafen wieder auf<br />

den Berg. Urlaube macht er eher begrenzt:<br />

drei Wochen hat er es nie ausgehalten. Einmal<br />

kam er nach einer Woche wieder<br />

zurück.<br />

Dabei war es am Anfang gar nicht so einfach:<br />

Im Frühsommer 1983 kam er hier nach<br />

<strong>St</strong>. Barbara als Nachfolger von P. Marian.<br />

Manche erwarteten einen jungen, quirligen<br />

Pastor und es kam ein erfahrener, älterer<br />

Herr von 59 Jahren.<br />

Im November kam ich als Nachfolger von<br />

Johannes Grabenmeier hierher. Es dauerte<br />

eine ganze Zeit, bis wir uns aneinander<br />

15


Aus der Gemeinde<br />

gewöhnt hatten. Er war fast auf den Tag<br />

genauso alt wie mein Vater. Und so gab es<br />

auch immer wieder den Generationskonflikt.<br />

Unterschiedliche Ansätze in der Pastoral,<br />

unterschiedliche Meinungen trafen aufeinander.<br />

Aber wir haben uns arrangiert. Wir haben<br />

unsere gegenseitigen <strong>St</strong>ärken und Schwächen<br />

kennen gelernt. Wir haben gemeinsam<br />

versucht, zum Wohle der Gemeinde<br />

unseren Dienst zu tun. Und das haben wir<br />

mit einem hohen Loyalitätsanspruch<br />

getan.<br />

»Mach mal!« war einer seiner Sprüche.<br />

Ich habe eine hohe Freiheit genossen im<br />

Bereich der Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Wenn wir etwas brauchten und wir konnten<br />

das gut begründen, dann hat er das mit<br />

uns und für uns vertreten (auch gegen<br />

manches Mitglied im Kirchenvorstand).<br />

Wenn wir Familien- oder Kindergottesdienste<br />

vorbereitet hatten, dann hat er<br />

sie so im Original übernommen. Er hat<br />

nie etwas einfach so verändert. Nachher<br />

kam er dann schon mal, unter vier<br />

Augen, und sagte was ihm nicht so gefallen<br />

hatte. Aber er sagte auch, was gut<br />

war und konnte, wenn auch sparsam,<br />

Lob verteilen.<br />

Die regelmäßigen Dienstgespräche montags<br />

morgens waren für ihn wichtig (zur<br />

damaligen Zeit bei weitem nicht selbstverständlich<br />

in den Gemeinden). Hier gab es<br />

oft auch den Austausch über den dienstlichen<br />

Rahmen hinaus. Gespräche über die<br />

Familie, über seine Erfahrungen im Orden,<br />

über Urlaub, über Entwicklungen und Perspektiven<br />

in Gemeinde, Kirche und Gesellschaft.<br />

Schließlich war er der erste Pastor in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>, der den Computer einführte – dem<br />

ich zunächst sehr skeptisch gegenüber-<br />

16<br />

stand: »Was sollen wir in der Pastoral mit<br />

einem Computer?«<br />

Schließlich war er es, der mich motiviert<br />

hat, mich ernsthaft mit diesem Instrument<br />

auseinander zu setzen, um es dann zum<br />

Segen für die Gemeindearbeit einsetzen zu<br />

können.<br />

Und wenn er seinen grauen Kittel anzog,<br />

dann gab es irgendwo etwas zu reparieren:<br />

sei es die Lüftung im Pfarrsaal, oder ein<br />

Thermostat an einem Heizkörper, oder die<br />

Temperaturregulierung in der Kirche, oder<br />

die mit Blättern gefüllte Dachrinne am<br />

Pfarrheim.<br />

Und dabei war Ambrosius Priester durch<br />

und durch. Zu den typisch priesterliche Aufgaben<br />

gehörte für ihn neben der Spendung<br />

der Sakramente und der Feier der Eucharistie:<br />

die Krankenkommunion, die Predigt,<br />

die Beerdigung und der Hausbesuch. Dass<br />

manche Aufgaben immer mehr von Laien<br />

übernommen wurden, hat bei ihm auch<br />

noch mal eine Auseinandersetzung mit der<br />

priesterlichen Rolle ausgelöst. Dabei sind<br />

mir Teile seiner sehr persönlichen Predigt<br />

zu seiner Verabschiedung aus <strong>St</strong>. Barbara<br />

noch gut im Ohr.<br />

Als »Rentnerpastor« ist er dann 1998 nach<br />

Qualburg gegangen. Er wollte noch etwas<br />

tun: als Priester für die Menschen da sein.<br />

Er machte weiter seine Hausbesuche im<br />

Dorf, feierte Messe, lebte dort mit den Men-


schen und ordnete sich in ein neues Seelsorgeteam<br />

ein.<br />

Unser Kontakt blieb über die Jahre bestehen.<br />

Wir besuchten uns. Er rief an, fragte<br />

was es Neues gibt. Oder er kam einfach nur<br />

mal so auf ein Schwätzchen vorbei.<br />

Kein Geburtstag verging, an dem er nicht<br />

anrief und gratulierte. Nicht nur an meinen<br />

Geburtstag, sondern auch an Annis Geburtstag<br />

dachte er. Dabei erkundigte er sich<br />

immer auch wie es unserer Tochter ging.<br />

Ein liebenswürdiger, wertschätzender<br />

Mensch.<br />

Kurz vor seinem Krankenhausaufenthalt<br />

hat er noch angerufen und uns mitgeteilt,<br />

dass er eine neue Hüfte bräuchte und dass<br />

er noch nicht wüsste, ob er an seinem 85.<br />

Geburtstag schon aus der Reha zurück ist.<br />

MAV – Mitarbeitervertretung in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mitbestimmung<br />

EinsAtzbereitschaft<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

Mit Rat und Tat stehen wir allen Kolleginnen<br />

und Kollegen bei arbeitsrechtlichen<br />

Fragen zur Seite.<br />

Für Fragen, Anregungen und Anmerkungen<br />

sind wir immer offen.<br />

Wir werden kompetent, offen und ehrlich<br />

die Verbindung zwischen Dienstge-<br />

Aus der Gemeinde<br />

»Es hat nicht mehr sollen sein« – wie es so<br />

schön heißt. Seine Lebensuhr hier auf dieser<br />

Erde war abgelaufen und seine Wohnung<br />

im Himmel war bezugsfertig, als er<br />

am vergangenen Mittwoch gestorben ist.<br />

Was bleibt ist die Erinnerung an ihn, seine<br />

Spuren, die er hinterlassen hat, bei den<br />

Menschen, in den Gruppen, hier in der Kirche:<br />

der Kreuzweg, das Ambo, die Werktagskapelle<br />

mit der Darstellung der Arche<br />

Noah, die Außenanlagen um die Kirche.<br />

Traurig aber dankbar geben wir ihn zurück<br />

in Gottes Hände, auf »dass die Engel ihn<br />

geleiten mögen, die heiligen Märtyrer ihn<br />

begrüßen und in führen in die heilige <strong>St</strong>adt<br />

Jerusalem. Dass die Chöre der Engel ihn<br />

empfangen mögen, und dass durch Christus,<br />

der für ihn gestorben ist, ewiges Leben ihn<br />

erfreuen soll.« Christoph Kämmerling<br />

ber und Dienstnehmer suchen, finden<br />

und wahren.<br />

Wir wünschen uns allen eine gute,<br />

intensive, aber auch möglichst stressfreie<br />

Arbeitszeit und ausreichend Raum<br />

und Muße für die noch anderen wichtigen<br />

Dinge im Leben! – Eure MAV<br />

17


Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Kirchenvorstand / <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Rückblick und Ausblick auf die Arbeit<br />

des Kirchenvorstandes und des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

Am Samstag, den 31. Oktober 2009 trafen<br />

sich 25 Mitglieder des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

und des Kirchenvorstandes im<br />

Kloster <strong>Kamp</strong>, um die abgelaufene<br />

Wahlperiode zu reflektieren. Es ging<br />

uns jedoch nicht nur darum zurückzuschauen,<br />

sondern auch den Blick nach<br />

vorne, in die Zukunft zu richten.<br />

Dabei war das Gleichnis vom Sämann<br />

aus dem Matthäusevangelium geistlicher<br />

Impuls und zugleich ein »roter<br />

Faden«. Jesus erzählt von dem Sämann,<br />

der mit viel Mühe den Samen auf seinen<br />

Acker sät. Dabei stellt er fest, dass<br />

der Samen auf unterschiedlichen<br />

Boden fällt und damit je nach Bodenbeschaffenheit<br />

wachsen kann oder verdorren<br />

muss. Am Ende stehen jedoch<br />

die vielfachen Früchte, die das Ergebnis<br />

einer anstrengenden Aussaat sind.<br />

»Früchte« der Arbeit<br />

So konnten die Mitarbeiter des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

und des Kirchenvorstandes<br />

auch eine Fülle von Früchten in<br />

ihrem Erntekorb sammeln, wie z. B.<br />

● das Pastoralkonzept<br />

● das gemeinsame Erntedankfest<br />

● das Familienzentrum<br />

● der Caritreff am Rathausplatz<br />

● das Geistliche und kulturelle Zentrum<br />

● die Messdienerarbeit<br />

● die Öffentlichkeitsarbeit<br />

● die Erstkommunion- und Firmvorbereitung<br />

● erste Ansätze einer »Familienkirche«<br />

18<br />

● die Zusammenarbeit der Gremien<br />

● die Schulung der Ehrenamtlichen<br />

● das hohe Engagement in den Verbänden,<br />

Gruppierungen, Gremien<br />

● die Vernetzung und Integration der<br />

verschiednenen Einrichtungen<br />

(Kindertagesstätten, <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital,<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig, <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

Caritasverband)<br />

● die Vielfalt der unterschiedlichen<br />

Gottesdienste<br />

● die Besinnungsreisen (Israel, Assisi,<br />

Rom, …)<br />

● die eigenständigen Ferienfreizeiten<br />

● der immer klarere Blick auf die<br />

Gesamtgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

● die Zusammenarbeit mit der <strong>St</strong>adt<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

»Knackpunkte«<br />

Im lebendigen Austausch wurden aber<br />

auch die »Knackpunkte« der letzten<br />

Jahre nicht verschwiegen. Sie wurden<br />

benannt mit:<br />

● Kirchenschließung in <strong>St</strong>. Paulus und<br />

daraus entstandene Anfeindungen,<br />

Hass, Entmutigung und Hoffnungslosigkeit<br />

● Die Gremien haben ihre Entscheidungen<br />

nicht deutlich genug in der<br />

Öffentlichkeit vertreten<br />

● Es wurden nicht rechtzeitig Grenzen<br />

aufgezeigt<br />

● Es wurde mangelnde Mitbestimmung<br />

z. B. bei der Gottesdienst- und Pfarrbüroordnung<br />

wahrgenommen


● Es gab/gibt die Angst anderen weh<br />

zu tun<br />

● Der Sachausschuss Jugend muss aufgebaut<br />

werden<br />

● Die Gestaltung des Pastoralteams<br />

Perspektiven<br />

Mit dem Blick in die Zukunft wurden<br />

folgende Aspekte erarbeitet:<br />

● das Pastoralkonzept ist Wegweiser,<br />

Geländer, Instrument für unsere<br />

Gemeinde und muss immer wieder<br />

überarbeitet werden<br />

● wir sind gefordert auch weiterhin<br />

Visionen zu entwickeln<br />

● dem zukünftigen Pfarrer muss mehr<br />

Rückhalt gegeben werden<br />

● Loyalität, vertrauensvolles Miteinander,<br />

verlässliche <strong>St</strong>rukturen<br />

● die Regelung der Vakanzzeit bis zum<br />

Einsatz des neuen Pfarrers<br />

● die Profanierung der Barbarakirche<br />

● es gilt, klare Worte zu finden und Mitbestimmung<br />

einzufordern<br />

● es sollte in bestimmten Situationen<br />

Hilfestellung von Münster eingefordert<br />

werden<br />

● wir brauchen Mut<br />

● wir stehen den Verwundeten bei<br />

● wir haben den Blick gerichtet auf<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Die Mitarbeiter machten sich nach<br />

einem leckeren Mittagessen mit einer<br />

durchaus positiven Grundstimmung auf<br />

den Heimweg, denn die Reichhaltigkeit<br />

des Früchtekorbes überwiegt bei weitem<br />

die vertrockneten oder erstickten<br />

Samen.<br />

Sie wollen sich nicht entmutigen zu<br />

lassen von felsigem Boden, von Dornen<br />

und vom Bösen, sondern möchten<br />

sich eher anregen lassen von der Kraft<br />

des Heiligen Geistes, damit ihr Tun<br />

Frucht trägt für die Menschen, im Sinne<br />

Jesu – hundertfach oder sechzigfach<br />

oder dreißigfach.<br />

Vermietungen und Raumbelegungen<br />

Alles wird einfacher und<br />

übersichtlicher!<br />

Ab sofort haben wir im Pfarrbüro<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zu den Öffnungszeiten für Sie<br />

die Möglichkeit geschaffen, dass Sie<br />

unsere Räumlichkeiten dort verlässlich<br />

anmieten können.<br />

Alle Belegungsanfragen oder Mietanfragen<br />

werden dort gerne entgegen<br />

genommen und beantwortet.<br />

Dieses gilt für das Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara,<br />

das Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus, das<br />

Gemeindehaus Gestfeld, das Don-<br />

Bosco-Haus, das <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />

Haus mit Nebenräumen.<br />

Ebenso sind die beiden Gemeindebullis<br />

dort buchbar.<br />

Bei Anfragen oder Wünschen rufen<br />

Sie uns einfach an unter der Telefonnummer<br />

9117-0.<br />

Ihr Pfarrbüroteam<br />

19


Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Ergebnisse der Wahlen zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

vom 7. / 8. November 2009<br />

Abgegebene <strong>St</strong>immen: 702 – Gültige <strong>St</strong>immen: 702<br />

Folgende Kandidaten wurden in den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat gewählt:<br />

20


Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Wähner, Peter: 167 <strong>St</strong>immen – Platz 17<br />

Görtz, Angelika: 139 <strong>St</strong>immen – Platz 18<br />

Schuhmacher, Sigrid: 133 <strong>St</strong>immen – Platz 19<br />

Baas, Doris: 98 <strong>St</strong>immen – Platz 20<br />

21


Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

22<br />

Ergebnisse der Wahlen zum Kirchenvorstand<br />

vom 7. / 8. November 2009<br />

Abgegebene <strong>St</strong>immen: 689 – Gültige <strong>St</strong>immen: 683<br />

Folgende Kandidaten wurden in den Kirchenvorstand gewählt:<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Mölders, Franz-Peter:<br />

228 <strong>St</strong>immen – Platz 9<br />

Köhler, Joachim:<br />

159 <strong>St</strong>immen – Platz 10<br />

Garba, Daruisz:<br />

81 <strong>St</strong>immen – Platz 11


Chronologie der Ereignisse<br />

um die Pauluskirche<br />

In vielen emotionalen Artikeln und Leserbriefen<br />

ist in der Presse manches an<br />

Behauptungen in die Welt gesetzt worden,<br />

was so nicht den Tatsachen entspricht. Wir<br />

nutzen diesen <strong>Pfarrbrief</strong>, um das Wesentliche<br />

zu dokumentieren.<br />

2003<br />

Seit dem 06.02.2003 setzt sich der Kirchenvorstand<br />

<strong>St</strong>. Paulus dafür ein, das Kirchendach<br />

der Pauluskirche einschließlich der<br />

Nebendächer sanieren zu lassen. So ist es<br />

im Kirchenvorstand-Buch protokolliert.<br />

Am 25.06.2003 wird mit einem Sachverständigengutachten<br />

eines Münsteraner<br />

Sachverständigen belegt und dokumentiert,<br />

dass das gesamte Dach schadhaft ist und<br />

komplett neu gemacht werden muss. Der<br />

Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Paulus nimmt das Gutachten<br />

zur Grundlage seiner weiteren Entscheidungen.<br />

Am 07.08.2003 beschließt der Kirchenvorstand<br />

<strong>St</strong>. Paulus (vorbehaltlich der<br />

Genehmigung durch das Generalvikariat),<br />

das komplette Dach der Kirche inklusive<br />

Nebendächern reparieren zu lassen. Gleichzeitig<br />

soll die Verglasung der Kirche erneuert<br />

werden.<br />

Frau Bininda wird mit der Einholung der<br />

Kostenvoranschläge beauftragt. Am<br />

06.11.2003 wird Fa. Schumacher mit einer<br />

Dachsanierung (Reparatur) beauftragt.<br />

2004<br />

Am 04.03.2004 beschließt der Kirchenvorstand<br />

<strong>St</strong>. Paulus, die notwendigen Arbeiten<br />

zur Feuchtigkeitsbeseitigung in der<br />

Pfarrkirche zu beantragen, und zwar die<br />

Erneuerung des Kirchendachs und der Fenster.<br />

Zusätzlich soll eine Wärmedämmung<br />

im Kirchendach beantragt werden.<br />

Am 15.03.2004 werden die geschätzten<br />

Kosten (es wird immer der günstigste Anbie-<br />

Aus der Gemeinde<br />

ter zugrunde gelegt) durch Frau Bininda in<br />

Höhe von ca. € 250 000,00 beim Generalvikariat<br />

beantragt.<br />

Am 02.09.2004 wird im Protokoll festgehalten,<br />

dass das Generalvikariat seine<br />

Zustimmung zur Kirchendachsanierung<br />

verweigert hat.<br />

Soweit die Vorarbeiten des Kirchenvorstandes<br />

<strong>St</strong>. Paulus.<br />

Erst ab November 2004 setzen sich<br />

der Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und Pfr. Dördelmann<br />

mit diesem Thema auseinander.<br />

Im Dezember 2004 führt Pfr. Dördelmann<br />

bereits mit dem Generalvikariat in Münster<br />

ein längeres Gespräch zu diesem Thema,<br />

wird aber ebenso mit der Entscheidung des<br />

Bistums konfrontiert, dass auf die Dauer<br />

nicht alle Kirchen erhalten bleiben werden<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und man erst ein Gesamtkonzept<br />

haben möchte.<br />

2005<br />

Am 14.03.2005 hat uns das Generalvikariat<br />

dann erstmals mit dem Immobilienkonzept<br />

des Bistums konfrontiert, allerdings mit der<br />

Bemerkung, es handele sich um eine Diskussionsgrundlage<br />

und wir sollten unsere<br />

Meinung dazu formulieren, um dann ins<br />

Gespräch miteinander zu kommen. Das<br />

haben wir dann zum Abschluss des Leitbildprozesses<br />

auch getan.<br />

Eine weitere Initiative des Kirchenvorstandes<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> war es, das Dach der Pauluskirche<br />

23


Aus der Gemeinde<br />

abzudichten und mit<br />

einer Fotovoltaikanlage<br />

zu versehen, was nach<br />

10 Jahren die Kosten<br />

amortisiert hätte.<br />

Dazu wurde ebenfalls ein Gutachten erstellt<br />

und die Maßnahme im Juli 2005 beim<br />

Bistum beantragt, aber ebenfalls abgelehnt<br />

mit der Begründung, man wolle das aus<br />

gestalterischer Sicht nicht. Außerdem<br />

müsse erst der Beschluss gefasst werden,<br />

welche Kirchen verbleiben und welche<br />

nicht.<br />

Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Rentenmodell,<br />

das die katholischen Verbände<br />

KAB, Kolping, KLB, Familienbund<br />

und kfd entwickelt haben und in diesem<br />

Wahljahr verstärkt in die politische Diskussion<br />

eingebracht haben.<br />

Am 17.08.2009 luden die Vorstände der<br />

Kolping-, KAB- und kfd-Gruppen in unserer<br />

Gemeinde zu einer gemeinsamen<br />

Podiumsveranstaltung ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />

Haus ein. Fast 100 Personen fanden den<br />

weg ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />

Sigrun Jäger-Klodwig vom Familienbund<br />

der Katholiken stellte das Modell in<br />

seinen Grundzügen vor und erläuterte die<br />

vier Säulen, aus denen sich die Rente<br />

nach diesem Modell berechnet.<br />

In der anschließenden Podiumsdiskussion<br />

wurden offene Fragen deutlich,<br />

wenn es z. B. um eine »gerechte« Verteilung<br />

des »Rentenkuchens« ging bzw. Soli-<br />

24<br />

2006 – 2009<br />

Nach Abschluss des Pastoralkonzeptes, als<br />

der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Kirchenvorstand<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> sich für den Erhalt aller Kirchen und<br />

Pfarrheime aussprachen, wurde dieser Vorschlag<br />

vom Generalvikariat als nicht weitgehend<br />

und zukunftsfähig abgelehnt und<br />

das damalige Immobilienkonzept des<br />

Bistums als Beschlussvorlage angeordnet,<br />

was eine Schließung der <strong>St</strong>. Pauluskirche in<br />

2009 festschrieb.<br />

Dem haben der Kirchenvorstand und <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

dann auch zugestimmt.<br />

Rentenmodell der katholischen Verbände im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus vorgestellt<br />

»Vier Säulen für ein Halleluja«<br />

darität mit benachteiligten Personengruppen<br />

gefragt war. Auch wenn viele<br />

Fragen nicht endgültig geklärt werden<br />

konnten – Rentenpolitik ist immer eine<br />

langfristige Angelegenheit – so blieb<br />

doch die einhellige Meinung, dass dieser<br />

Entwurf »sehr diskussionswürdig« sei.<br />

Im direkten Zusammenhang mit dieser<br />

Veranstaltung stand auch der bistumsweite<br />

Aufruf, durch eine Unterschrift das<br />

Modell zu unterstützen. Durch den Einsatz<br />

vieler – und besonders durch das Engagement<br />

von Frau Hildegard Häselhoff –<br />

konnten wir in unserer Gemeinde 614<br />

Unterschriften sammeln, die den neu<br />

gewählten Politikern übergeben werden,<br />

um der politischen Diskussion zu diesem<br />

Rentenmodell Nachdruck zu verleihen.<br />

Weitere Informationen bei den Vorstandsmitgliedern<br />

der Verbände oder<br />

unter www.buendnis-sockelrente.de.<br />

Margit Mölders


Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />

Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession<br />

»Kommt und seht …« (Joh 1,39)<br />

Schritte auf dem Glaubensweg<br />

Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen<br />

eingeladen – mit Ihren Erfahrungen,<br />

offenen Fragen und allem, was Sie zum<br />

Thema Glaube und Kirche mit Freude,<br />

Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel,<br />

Sorge oder auch Ärger bewegt.<br />

erfahren … suchen … austauschen<br />

… vertiefen …<br />

● als getaufter und gefirmter Christ<br />

weiter oder wieder nach dem »Schatz<br />

im Acker« und der »Perle« suchen …,<br />

auch wenn eine längere Phase der<br />

Distanzierung oder ein Kirchenaustritt<br />

stattgefunden hat …<br />

● als erwachsene/r katholische/r<br />

Christin/Christ (ab 18) bewusst auf<br />

die Firmung zugehen, wenn Sie<br />

dieses Sakrament bisher noch nicht<br />

empfangen haben …<br />

● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r<br />

Christ werden und sich auf den Empfang<br />

der Sakramente Taufe, Firmung<br />

und Eucharistie vorbereiten …<br />

● als Christ und Christin anderer Konfession<br />

oder Angehörige/r einer<br />

anderen Religion nach dem Glauben<br />

der katholischen Kirche fragen …<br />

Was auch Ihre Beweggründe sind –<br />

herzlich sind Sie eingeladen, sich mit<br />

dem Reichtum unseres Glaubens zu<br />

beschäftigen, sich noch tiefer als bisher<br />

darauf einzulassen.<br />

Lassen wir uns durch das Wort des<br />

Evangeliums »Kommt und seht …«<br />

(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu<br />

beginnen. Im Vertrauen auf die Aus-<br />

Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />

sagendes Evangeliums: »…der Geist aber<br />

macht lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich<br />

bin gekommen, damit sie das Leben haben<br />

und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen<br />

wir nach dem Zusammenhang zwischen<br />

Glauben und Leben fragen.<br />

Das Wort Firmung bedeutet »<strong>St</strong>ärkung,<br />

Festigung«. Dieter Emeis führt dazu aus:<br />

»Getaufte haben bereits den Heiligen Geist<br />

als Kraft zu einem christlichen Leben empfangen.<br />

Diese Gabe wird in der Firmung<br />

bestärkt … Manchmal wird die Firmung<br />

›Sakrament der Mündigkeit‹ genannt. Mit<br />

diesem Namen wird verbunden, dass als<br />

Kinder getaufte durch ihre Firmung ihrer<br />

Taufe zustimmen. Sie drücken ihre gereifte<br />

eigene Entschiedenheit zu einem christlichen<br />

Leben aus und empfangen die feierliche<br />

Bestätigung ihrer Berufung…«<br />

Erwachsenentaufe in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt<br />

und die Aufnahme aus einer<br />

anderen Konfession feiern wir in<br />

unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Firmfeier in Xanten<br />

mit Weihbischof Heinrich Janssen<br />

Zur Feier der Firmung mit Weihbischof<br />

Heinrich Janssen sind alle Erwachsenen,<br />

die sich auf dieses Sakrament vorbereiten,<br />

in den Xantener Dom eingeladen.<br />

Wir treffen uns zu einem ersten<br />

Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung,<br />

um Ihr persönliches Anliegen<br />

zu verwirklichen.<br />

Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

Tel. 0 28 42 / 91170. Lieselotte Harryers<br />

25


Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»… wenn sich ein harmonisches Klangbild entwickelt«<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. Marien<br />

Mittwochschor<br />

Schmiede-Quartett<br />

Sing-A-Song<br />

Auch im Bereich der Kirchenmusik sind<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Veränderungen angesagt.<br />

Aus beruflichen und privaten Gründen<br />

werde ich Ende April 2010 nicht mehr<br />

als Kirchenmusiker in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> tätig sein können. Mit meiner<br />

Familie wohne ich dann in Werther/<br />

Westfalen.<br />

Davon unberührt wird es in den nächsten<br />

Monaten natürlich noch einige<br />

Aktivitäten geben.<br />

Aufführungen der Chöre<br />

Am 4. Adventssonntag gestalten alle<br />

vier Chöre eine gemeinsame adventliche<br />

Musik, unterstützt von einigen<br />

Intrumentalisten.<br />

In der heiligen Nacht singt der Kirchenchor<br />

um 22.00 Uhr in der Christmette<br />

<strong>St</strong>. Marien die »Messe in C-Dur KV259«<br />

von W.A. Mozart. Unterstützung erhält<br />

der Kirchenchor dabei von einigen<br />

Gastsängern.<br />

Dann wird es ein Folgeprojekt zu dem<br />

sehr erfolgreichen »Lust auf Musical«<br />

geben. Dazu laufen derzeit die Vorbereitungen.<br />

Der Termin für das neue<br />

Musical-Projekt steht noch nicht fest,<br />

wird vermutlich Ende Februar/Anfang<br />

März liegen.<br />

Und als Abschluß meiner kirchenmusikalischen<br />

Aktivitäten in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> wird es<br />

26<br />

ein großes Konzert nach den Osterferien<br />

im April 2010 geben unter Beteiligung<br />

aller Chöre.<br />

Thematisch wird es sich rund um das<br />

»Hallelujah« drehen und wie dieses<br />

»Hallelujah« musikalisch in den verschiedenen<br />

Epochen vertont wurde.<br />

Die genauen Termine und auch Orte<br />

werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Ich möchte mich schon jetzt bei allen<br />

bedanken, die mich musikalisch in dieser<br />

Zeit begleitet haben und mit denen<br />

ich auch einiges ausprobieren und<br />

mich persönlich weiterentwickeln<br />

durfte. Und in den nächsten Monaten<br />

freue ich mich über eine Unterstützung<br />

für die verbleibenden Projekte.<br />

Alexander Fillers<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Zugegeben: Das Mitwirken im Kirchenchor<br />

kostet viel Zeit. Wir proben außerhalb<br />

der Schulferien jeden Donnerstagabend.<br />

Hinzu kommen noch etwa 20<br />

Gottesdienste pro Jahr, die der Kirchenchor<br />

musikalisch mit gestaltet, private<br />

Feiern bei Chormitgliedern, der jährliche<br />

Ausflug und das Caecilienfest.<br />

Doch die Mitglieder der Chorgemeinschaft<br />

sind sich einig: Die zeitliche Investition<br />

lohnt sich! Wenn sich nach intensiven<br />

Proben immer mehr ein harmonisches<br />

Klangbild entwickelt, wenn sich<br />

alle über die Darbietung freuen, dann<br />

kommt Zufriedenheit und ein gutes<br />

Gefühl der Zusammengehörigkeit auf.


Zusammenarbeit der Kirchenchöre<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus<br />

Auch die Zusammenarbeit des Kirchenchores<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit dem von <strong>St</strong>. Paulus<br />

wird immer intensiver. Die meisten Auftritte<br />

bei Gottesdiensten werden inzwischen<br />

von beiden Chören gemeinsam<br />

bestritten.<br />

Derzeit bereiten wir uns auf den jährlichen<br />

Höhepunkt der Chorarbeit vor,<br />

das Weihnachtsfest. Wer noch in die<br />

Vorbereitung einsteigen will – auch<br />

gerne zunächst einmal auf Probe –<br />

kann sich Donnerstagsabend um<br />

20.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus einfinden<br />

oder einfach ein ihm bekanntes<br />

Chormitglied ansprechen.<br />

Bernd Weggen<br />

Proben Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Donnerstags außerhalb der Schulferien<br />

20.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />

Haus<br />

Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />

Gemeinsames Singen macht Freude,<br />

insbesondere wenn man von Mitsängern/-rinnen<br />

und dem Chorleiter dabei<br />

unterstützt wird. Diese Freude schlägt<br />

sich beim Kirchenchor <strong>Kamp</strong> im regen<br />

Probenbesuch nieder. Lateinische Messen<br />

und geistliche Gesänge vom gregorianischen<br />

Choral bis zu modernem<br />

Liedgut umfassen unser Repertoire.<br />

Unserem ausgeschiedenen Vorsitzenden<br />

<strong>Josef</strong> Schmitz möchten wir hier<br />

für seine langjährige treue Vorstandstätigkeit<br />

danken. Er hat sich perfekt<br />

auch um die vielen Kleinigkeiten<br />

gekümmert.<br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Der Kirchenchor <strong>Kamp</strong> zu Ostern 2008<br />

Ein besonderes Ereignis in diesem Jahr<br />

war die Hochzeit unseres Chorleiters<br />

am 10. Oktober 2009. Zusammen mit<br />

dem Vokalensemble Dissonanz durften<br />

wir diese Hochzeitsfeier von Angelika<br />

und Uwe Sin mit gestalten. Die<br />

Kantorin der Christuskirche, Dorothee<br />

Peldszus-Rentel, hatte spontan die<br />

musikalische Leitung übernommen.<br />

Mit zwei Chören und einem Orchester<br />

war für die Hochzeit ein exzellenter<br />

und angemessener musikalischer Rahmen<br />

gegeben.<br />

Aktuelle Termine<br />

Auch die geselligen Feste wie Grillabend,<br />

Cäcilienfest und Frühstück nach<br />

der Gemeinschaftsmesse (am<br />

1. Adventssonntag um 8.00 Uhr)<br />

kommen unter unseren neuen Vorsitzenden<br />

Marlene Pieper nicht zu kurz.<br />

Aktuell übt unser Chorleiter Uwe Sin<br />

mit uns die »Missa Sancti Joannis<br />

Nepomuceni« von Michael Haydn ein.<br />

Diese Messe wird in der Christmette<br />

mit Orchesterbegleitung zur Aufführung<br />

kommen. Wir freuen uns heute schon<br />

darauf.<br />

Gerhard Hage<br />

27


Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Wegbegleiter für Familien<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

das sind die unterschiedlichen und<br />

zahlreichen Angebote der Einrichtungen,<br />

Gruppen und Initiativen in der<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> für Familien.<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bietet Kindern,<br />

Jugendlichen und Eltern eine Vielzahl<br />

von sozialen, religiösen und gemeinschaftförderenden<br />

Angeboten an und<br />

möchte somit Eltern und ihre Familien<br />

in ihrem Lebensalltag »stärken«.<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> möchte mit<br />

allen die Freude am Leben teilen und<br />

bietet zudem Unterstützung an, um die<br />

oftmals komplizierten Zusammenhänge<br />

des Alltags meistern zu können:<br />

● durch Beratung und Rückbesinnung<br />

auf das, was im Leben trägt.<br />

● durch Beheimatung und <strong>St</strong>ärkung des<br />

Gemeinsinns<br />

● durch Angebote der Entspannung<br />

● durch Angebote, die den Menschen<br />

helfen ihren Horizont zu erweitern<br />

mit »echten« Erlebnissen, die auch<br />

Abwechslung in ihrem Alltag bringen<br />

28<br />

Familienzentrum<br />

im Verbund <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Unser Familienzentrum ist mit dem<br />

Gütesiegel des Landes NRW ausgezeichnet.<br />

Die 5 Kindertageseinrichtungen<br />

bieten unterschiedliche Angebotsformen<br />

der Tagesbetreuung für Kinder<br />

ab dem 4. Lebensmonat.<br />

Ein Schwerpunkt des Familienzentrums<br />

besteht u. a. auch darin Eltern in ihrem<br />

Erziehungsauftrag zu stärken und<br />

Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.<br />

Hierzu erscheint halbjährig eine Veranstaltungsübersicht<br />

mit den Beschreibungen<br />

der Inhalte und Informationen<br />

zu unseren Angeboten.<br />

Für rat- und hilfesuchende Eltern,<br />

Kinder und Jugendliche gibt es das<br />

Familienbüro im Gemeindehaus<br />

Gestfeld (s. Seite 37/38).


Aus den Kindertageseinrichtungen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»Zwergeninsel«<br />

Seit dem 01.08.2009 geht es in der<br />

Zwergeninsel lebhaft zu. In Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

(Jugendamt), unter pädagogisch qualifizierter<br />

Begleitung durch Susanne Hausmann<br />

(Leiterin der kath. Kindertagessstätte<br />

»Kleine Oase«), sowie Raumgebung<br />

der katholischen Kirche, haben<br />

sich drei qualifizierte Tagespflegepersonen<br />

selbstständig gemacht.<br />

Das Betreuungsangebot ist erweitert<br />

worden, so dass 9 Kinder im Alter von<br />

0 – 3 Jahren in der Zeit von 7.30 –<br />

15.30 Uhr betreut werden.<br />

Nach wie vor ist es unser Ziel, mit<br />

einem umfassenden, qualifizierten, flexiblem<br />

und kirchlichem Angebot die<br />

Qualität unserer Einrichtung weiter zu<br />

führen. Die Gruppe ist extra auch für<br />

Kinder mit einem besonderen Förderbedarf<br />

eingerichtet worden.<br />

Die wichtigste Vorraussetzung für die<br />

Arbeit liegt darin, Zugang zum einzelnen<br />

Kind zu finden und eine emotionale,<br />

stabile und verlässliche Beziehung<br />

auf zu bauen. Dazu gehören Sicherheit<br />

und Vertrauen. Dies geschieht durch<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

eine individuelle Eingewöhnungsphase,<br />

feste Rituale u. a. im gemeinsamen<br />

Spiel, singen und bewegen. Gemeinsame<br />

Ausflüge, zum Spielplatz, zum<br />

Markt oder zum See stehen, wenn das<br />

Wetter es zulässt, auf dem Tagesprogramm.<br />

Eine vertrauensvolle Zusammmenarbeit<br />

mit den Eltern der Zwergeninsel<br />

wird angestrebt. Gemeinsam werden<br />

wir Laternen basteln, Martinslieder<br />

singen, einen Martinsumzug besuchen<br />

und die Advents- und Weihnachtszeit<br />

erleben.<br />

Bei Interesse oder Rückfragen stehen<br />

wir gerne unter Tel. 0 28 42 / 70 73 06<br />

zu Verfügung.<br />

Ulrike Deserno-Paßmann, Petra Reckmann,<br />

Heike Wagner, Iris Raskopf<br />

<strong>St</strong>. Marien - Altsiedlung<br />

Unsere Kleinen ganz groß<br />

Seit dem neuen Kindergartenjahr<br />

tummeln sich nicht nur die 3 – 6-jährigen<br />

Minnis in unserem Haus, auch<br />

bärenstarke 2-jährige sind vertreten.<br />

Nach einer Eingewöhnungsphase,<br />

gemeinsam mit ihren Eltern, haben sie<br />

nun die neue Umgebung und ihre<br />

Erzieherin akzeptiert.<br />

An jedem Tag gibt es etwas Spannendes<br />

zu entdecken. Die neuen Freunde<br />

29


Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

zeigen den Jüngeren jeden Winkel der<br />

Kindertagestätte. Wir beobachten, wie<br />

sie förmlich ihre Selbstständigkeit einfordern.<br />

Für den Bereich der Sauberkeitserziehung,<br />

hat uns Herr Michels ein wahres<br />

Meisterstück gezimmert. Es wurde ein<br />

Raum als Wickel-Wohlfühlraum eingerichtet,<br />

mit einer Treppe, die den<br />

Kindern einen eigenen Zugang ermöglicht.<br />

Unterstützt wurde Herr Michels<br />

durch Herrn Züscher (Elektroinstallation),<br />

und Herrn Raskopf (Fliesenarbeiten).<br />

Vielen lieben Dank für die<br />

ehrenamtliche Arbeit!<br />

Das Kitateam <strong>St</strong>. Marien-Altsiedlung<br />

Tagespflegegruppe<br />

»Marienknirpse«<br />

Bis zu 9 »Knirpse« treffen sich von<br />

Montag bis Freitag in der Zeit zwischen<br />

8.00 und 16.00 Uhr in der Tagespflegegruppe<br />

in der Kattenstraße 191, im<br />

Bereich unter der Kindertagestätte<br />

<strong>St</strong>. Marien.<br />

Die Kinder erleben den Tag in kindgerecht<br />

eingerichteten Räumen die<br />

zum aktiven Handeln auffordern und in<br />

denen motorische Fähigkeiten weiterentwickelt<br />

werden können.<br />

30<br />

Die natürliche Entdeckungsfreude der<br />

Kinder wird unterstützt durch das Spiel<br />

mit gleichaltrigen Spielpartnern, altersentsprechenden<br />

Materialien, Liedern<br />

und Spielen, die in der momentanen<br />

Entwicklung unterstützen und fördern.<br />

Ebenso kommt die Bewegung an der<br />

frischen Luft nicht zu kurz. Auf der<br />

Spielwiese sind wir mit entsprechender<br />

Kleidung auch bei nicht ganz so tollem<br />

Wetter zu finden.<br />

Betreut wird die Gruppe durch qualifizierte<br />

Tagespflegemütter die durch das<br />

Jugendamt der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

anerkannt und zertifiziert sind.<br />

Möchten Sie mehr über uns erfahren,<br />

rufen Sie uns einfach an unter Tel.<br />

0173 / 7 95 44 83 und vereinbaren Sie<br />

einen Termin für ein persönliches<br />

Gespräch.<br />

Helge Burzynski<br />

»Kleine Oase«<br />

Mit »2« schon dabei<br />

In den letzten Jahren häuften sich die<br />

Anfragen von Eltern jüngerer behinderter<br />

Kinder nach Plätzen. Als Familienzentrum<br />

konnten wir einigen Eltern<br />

Unterstützung durch unsere Tagespflegegruppe<br />

»Zwergeninsel« anbieten, bis


die Kinder mit dem 3. Lebensjahr zu<br />

uns wechseln konnten. Mit einer unserer<br />

drei integrativen Gruppe nehmen<br />

wir an dem Modellversuch unter wissenschaftlicher<br />

Begleitung des Sozialpädagogischen<br />

Institutes NRW teil.<br />

Ziel des Versuches ist die Erprobung<br />

dieser Gruppenform für<br />

● die Bildung, Betreuung und Förderung<br />

von Kindern unter 3 Jahren mit<br />

und ohne Behinderung und<br />

● die Weiterqualifizierung der pädagogischen<br />

und therapeutischen Fachkräfte.<br />

Nun schauen wir schon auf ein Jahr<br />

zurück. Im Mai hatten wir die Gelegenheit,<br />

in der Rheinischen Jugendhilfekonferenz<br />

beim LVR in Köln unser Projekt<br />

vorzustellen, von unseren bisherigen<br />

Erfahrungen, aber auch von den<br />

»Knackpunkten« zu berichten.<br />

Einblicke in den Alltag eines zweijährigen<br />

beeinträchtigten Kindes<br />

Schon seit Sommer letzten Jahres ist in<br />

der »Kleinen Oase« einiges ganz schön<br />

geschrumpft. Manchen Tischen und<br />

<strong>St</strong>ühlen, den Krabbelteppichen und<br />

auch so manchem Spielzeug sieht man<br />

an, dass es für noch kleinere Bewohner<br />

unseres Hauses gemacht ist. Jährlich<br />

nehmen wir nun 4 zweijährige behin-<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

derte und nicht behinderte Kinder in<br />

unsere »Mäusegruppe« auf.<br />

Jan ist gerade 2 Jahre alt geworden. Er<br />

ist ein frühgeborenes Kind mit globalen<br />

Entwicklungsverzögerungen in den<br />

Breichen Sprache, Fein- und Grobmotorik.<br />

Er kann noch nicht selbständig<br />

laufen. »Mama, Papa, LKW«, sind<br />

die Worte, die er sprechen kann.<br />

Jan kommt mit Papa. Die Bringphase<br />

ist geprägt von »noch einmal auf den<br />

Arm«, den Papa zur Tür bringen und<br />

winken. Die Erzieherin steht bereit,<br />

denn jetzt ist sie gefragt. Jan will erst<br />

auf ihren Arm und mit ihr kuscheln,<br />

bevor er sich in das »Abenteuer Kindergarten«<br />

stürzen kann.<br />

Mit Frühstück beginnt der Tag<br />

Vom Frühstückstisch aus, an der Seite<br />

der Erzieherin, beobachtet Jan das<br />

Geschehen. Viele Kinder sind beim<br />

Ankommen stürmisch und begrüßen<br />

lautstark ihre Freunde. Da ist es schon<br />

gut, alles erst einmal von hier aus zu<br />

erleben. Erst recht, wenn man noch<br />

nicht so sicher auf seinen Füßen steht.<br />

Für Jan ist es zu Beginn noch nicht<br />

möglich allein auf einem <strong>St</strong>uhl zu sitzen.<br />

Er rutscht herunter oder kippt zur<br />

Seite. Somit muss immer jemand von<br />

uns tatsächlich dabei sein.<br />

31


Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeinsamkeit macht stark<br />

Im »Morgenkreis« gibt es viel zu sehen<br />

und zu hören, das ist spannend. Die<br />

Kleinen schauen von einem zum anderen.<br />

Meist sitzen oder krabbeln sie auf<br />

dem Boden, sich eine längere Zeit auf<br />

einem <strong>St</strong>uhl zu halten, schaffen einige<br />

noch nicht. Und wenn es den Kleinsten<br />

dann doch zu viel wird, krabbeln sie<br />

auf den Schoß der Erzieherin und nehmen<br />

sich eine »Auszeit«.<br />

Für viele ältere Kinder der Gruppe ist<br />

das auch eine neue Erfahrung. Nun<br />

erleben sie täglich jüngere Kinder, die<br />

die Erzieherinnen stark »in Beschlag<br />

nehmen«. Auch sie haben die Eigenheiten<br />

der Kleinen schnell einzuschätzen<br />

gewusst. »Komm, Jan, erst Jacke<br />

anziehen«, sagt Julia (6) und nimmt Jan<br />

an die Hand, »Das kann er noch nicht«,<br />

sagt sie zu mir.<br />

Wir erkunden die Welt<br />

Alles ist neu und spannend. Jan und<br />

Nils, Anna und Lars, alle 2 Jahre alt<br />

»wollen auch«, wenn auch nur für kurze<br />

Zeit. Sie sind voller Tatendrang! Um<br />

11.00 Uhr ist dann aber Jans »Akku<br />

leer«. Jetzt ist Schlafenszeit. Eine Kollegin<br />

begleitet ihn, hilft beim Umziehen,<br />

kuschelt noch einmal mit Jan und<br />

bleibt bei ihm, bis er eingeschlafen ist.<br />

32<br />

Das war ein Vormittag mit Jan. Mit Aufwachen,<br />

Wickeln, Essen und Spielen<br />

geht es weiter. Und dann ist es auch<br />

schon 16.00 Uhr, dann kommt schon<br />

die Mama und der Kindergartentag ist<br />

zu Ende. So wie Jan erleben auch die<br />

anderen 2 jährigen Kinder der Gruppe<br />

ihren individuellen Tag.<br />

Neben allen positiven Erfahrungen<br />

machen wir jedoch auch die, dass uns<br />

am Tag oft zwei Hände fehlen. Wenn<br />

sich dann auch das Raumangebot den<br />

Bedürfnissen der Kinder unter 3 Jahren<br />

anpasst, kann man sagen, für alle Großen<br />

und Kleinen in der »Oase« eine<br />

neue Gruppenform, die es sich lohnt<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Kontakte Kindertagesstätten:<br />

Integrative KITA »Kleine Oase« –<br />

Gestfeld<br />

Rundstr. 116, Tel. 0 28 42 / 8 09 66<br />

KITA <strong>St</strong>. Marien – Altsiedlung<br />

Kattenstr. 191, Tel. Tel. 0 28 42 /10712<br />

KITA <strong>St</strong>. Barbara – Geisbruch<br />

Geisbruchstr. 2a, Tel. 0 28 42 / 83 56<br />

KITA <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – <strong>St</strong>adtmitte<br />

Kirchplatz 14, Tel. 0 28 42 / 51 69<br />

KITA <strong>St</strong>. Paulus – Niersenbruch<br />

Fasanenstr. 1, Tel. 0 28 42 / 49 46


Kinder- und Jugendarbeit in <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

Kinder gut aufgehoben!<br />

Für Kinder und Jugendliche werden im<br />

Rahmen der Jugendarbeit altersgerechte<br />

Freizeitangebote durch Gruppen<br />

oder Initiativen organisiert.<br />

Außerdem gibt es Gruppenangebote<br />

unterschiedlicher Art und für jede<br />

Altersstufe, sei es bei den Schützen,<br />

Messdienern, Pfadfindern, im Kinderchor<br />

oder …<br />

Besondere Highlights im Jahr sind die<br />

Ferienfreizeitangebote.<br />

Auch im Jahr 2010 werden innerhalb<br />

der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> wieder<br />

unterschiedliche Freizeitangebote für<br />

über 400 Kinder und Jugendliche in<br />

den Oster-, Sommer- und Herbstferien<br />

angeboten.<br />

Leider lagen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht alle Informationen vor. Für<br />

die aktuellen Daten zu den Freizeiten<br />

schauen Sie bitte auf unserer Internetseite<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de.<br />

Ebenfalls werden Informationen zu<br />

weiteren Angeboten bekannt gegeben.<br />

1. Fahrradtour entlang des Rheins<br />

für Jugendliche ab 13 Jahre<br />

Termin: in den Osterferien<br />

Teilnehmerkosten: noch nicht bekannt<br />

Ansprechpartner: Christoph Schaffeld,<br />

Tel. 0 28 42 / 8 091 6<br />

Anmeldetermin: noch nicht bekannt<br />

2. Ferienspaß in der KOT –<br />

Gemeindehaus Gestfeld<br />

für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Termin: 1. Hälfte der Sommerferien<br />

Teilnehmerkosten: € 45,00<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Ansprechpartner: Christoph Schaffeld,<br />

Tel. 0 28 42 / 8 091 6<br />

Anmeldetermin: nach Karneval 2010;<br />

mit der Anmeldung sind die Teilnehmerkosten<br />

zu leisten.<br />

3. Ferienfreizeit in Lembeck<br />

für Kinder von 7 bis 13 Jahren<br />

Termin: 16. – 30.07.2010<br />

Teilnehmerkosten: ca. € 200,00<br />

Ansprechpartner: Christian Wörmann<br />

Tel. 0 61 72 / 27 17 23 (nur abends)<br />

Anmeldetermin: 23.01.2010, 15.00 Uhr,<br />

im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus; mit der<br />

Anmeldung ist eine Anzahlung in<br />

Höhe von € 50,00 zu leisten.<br />

4. Zeltlager der Jungschützen<br />

für Kinder u. Jugendliche ab 7 Jahre<br />

Ort: noch nicht bekannt<br />

Termin: 19.07. – 05.08.2010<br />

Teilnehmerkosten: noch nicht bekannt<br />

Ansprechpartner: Markus Nothofer,<br />

Tel.0177/441547<br />

Anmeldeschluss: 15.02.2010<br />

Die Flyer für die Anmeldung können<br />

unter www.jungschuetzen-saalhoff.de<br />

heruntergeladen werden.<br />

5. Ferienfreizeit auf der<br />

Insel Ameland<br />

für Kinder von 8 bis 13 Jahren<br />

Termin: 29.07. – 12.08.2010<br />

Teilnehmerkosten: ca. € 300,00<br />

Ansprechpartner: Heike Küchler,<br />

Tel.02842/60803<br />

33


Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Anmeldetermin: 16.01.2010, 14.00 Uhr,<br />

Don-Bosco-Haus, Vinnstr. 16;<br />

mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />

in Höhe von € 50,00 zu leisten.<br />

Infos zur Freizeit 2008 auf der Internetseite<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de/<br />

01_global/07_aktuelles/TagebuchAmeland2009.pdf<br />

6. Ferienfreizeit auf dem<br />

Reiterhof Lahntal<br />

für Kinder von 7 bis 13 Jahren<br />

Termin: 14. – 28.08.2010<br />

Teilnehmerkosten: ca. € 300,00<br />

Ansprechpartner: Christian Klaus,<br />

Tel.02842/9284145<br />

Anmeldetermin: 24.01.2010, 12.00 Uhr,<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara;<br />

mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />

in Höhe von € 50,00 zu leisten.<br />

7. Ferienfreizeit in Lembeck<br />

für Kinder von 8 bis 14 Jahren<br />

Termin: 14. – 28.08.2010<br />

Teilnehmerkosten: ca. € 200,00<br />

Ansprechpartner: noch nicht bekannt<br />

Anmeldetermin: noch nicht bekannt;<br />

mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />

in Höhe von € 50,00 zu leisten.<br />

8. Ferienfreizeit im Herbst nach<br />

Nütterden<br />

für Kinder von 6 bis 14 Jahren<br />

Termin:10. – 17.10.2010<br />

Teilnehmerkosten: ca. € 150,00<br />

Ansprechpartner: Petra Bellinger,<br />

Tel.02842/986494<br />

Anmeldetermin: noch nicht bekannt;<br />

mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />

in Höhe von € 25,00 zu leisten.<br />

Informationen zu weiteren Angeboten<br />

werden noch bekannt gegeben.<br />

34<br />

Offene Freizeitangebote<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Offene Freizeitangebote für Kinder und<br />

Jugendliche bietet die »KOT – Kleine<br />

Offene Tür« im Gemeindehaus Gestfeld<br />

auf der Rundstraße 114.<br />

Ein vielfältiges Freizeitprogramm mit<br />

Kreativ- Koch- und Spielaktionen, Kino,<br />

Kinder-Events wird in der KOT vorgehalten.<br />

Die Einrichtung ist offen für alle<br />

und wird von der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

finanziell gefördert.<br />

Ein Höhepunkt in der KOT ist auch der<br />

jährlich stattfindende Ferienspaß.<br />

Für Schulkinder gibt es den so genannten<br />

»Pädagogischen Mittagstisch«.<br />

Der offene Treff<br />

»Wir geben Räume – öffnen Türen«.<br />

Um Kindern und Jugendlichen einen<br />

ungezwungenen und möglichst leichten<br />

Zugang zu den Angeboten zu<br />

ermöglichen, steht ihnen in der Kleinen<br />

Offenen Tür einladende und ansprechend<br />

gestaltete Räume zur Verfügung.<br />

Hier können sie – weitgehend freigehalten<br />

von pädagogischen Ansprüchen,<br />

Erwartungen und Vereinnahmungen<br />

– Freunde treffen, »dasein« und<br />

Kontakt mit dem Haus, seinen Mitarbeiter/innen<br />

und Möglichkeiten (Kicker,<br />

Billard, Flipper, Computer, Spiele,<br />

Fitnessraum, Tanzraum, Tischtennis,<br />

Café, … ) aufnehmen.<br />

Im offenen Treff können sie sich zu<br />

Gruppen zusammenfinden, ohne zum<br />

Objekt kommerzieller Interessen (Spielhalle,<br />

Disco, …) zu werden. Hier haben<br />

sie Freiraum, sich so zu präsentieren,<br />

wie sie sind. Jugendliche haben im<br />

Sept. den unteren Eingangsbereich<br />

farblich neu gestaltet.


Die KOT bietet jungen Menschen aus<br />

verschiedenen Herkunftsländern Angebote<br />

zur Integration um Offenheit und<br />

Toleranz erfahrbar zu machen. Pädagogisch<br />

begleitet wird der offene Treff von<br />

ehren- und hauptamtlichen Kräften.<br />

Sie haben die Aufgabe, die Anliegen<br />

der BesucherInnen aufzugreifen, ihnen<br />

Wege zur Verwirklichung ihrer Interessen<br />

aufzuzeigen, Rat und konkrete<br />

Hilfe anzubieten und zu gemeinsamen<br />

Tun zu motivieren<br />

»KidsOnTop«<br />

»KidsOnTop« Ist ein Angebot für neugierige<br />

und kreative Kinder, die zu den<br />

<strong>St</strong>ichworten »entdecken, erforschen,<br />

erfinden, erleben« mit uns die Wunder<br />

der Natur auf spielerische Art und<br />

Weise erfahren möchten und Spaß<br />

haben ihre Freizeit in Gemeinschaft mit<br />

anderen Kindern zu verbringen:<br />

● Kindertreff in Form eines offenen<br />

Angebotes<br />

● Kindertreff mit Programmangebot<br />

– Marienspatzen, montags von<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

– Kochen mit Grazia, donnerstags<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

– Gruppenpädagogische Angebote<br />

(Klettern im Hochseilgarten, Erlebnispädagogik,<br />

…)<br />

● Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen<br />

(Halloween, Kinderkino, …)<br />

● Angebot zur Mitgestaltung des Programms<br />

bis hin zur Möglichkeit der<br />

eigenständigen Nutzung der Räume<br />

(z. B. für Kindergeburtstage, …)<br />

● Wir bieten auch an, Kindergeburtstage<br />

zu Themen (Piraten, Zirkus, …)<br />

gegen Honorar zu gestalten. Ein<br />

Team von erfahrenen Kräften wird<br />

dies nach Wunsch durchführen.<br />

»4 you«<br />

»4 you« ist ein Angebot für Jugendliche<br />

ab 13 Jahre. Es ist ein Jugendtreff für<br />

junge Menschen in Form von offenen<br />

Angeboten:<br />

● Offener Jugendtreff mit Internetc@fe,<br />

Billard, Kicker, Tanzraum, Fitnessraum,<br />

…<br />

● Jugendtreff mit Programmangebot<br />

● Kochen Dienstags mit Karola von<br />

17.30 – 19.00 Uhr<br />

● Gruppenpädagogische Angebote<br />

(Gaffiti Workshop, …)<br />

● Wochenend- und Ferienfahrten<br />

35


Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

● Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen<br />

(»<strong>St</strong>yle2Dance«, …)<br />

● Projekte (Gestaltung untere<br />

Räume, …)<br />

● Angebot zur Mitgestaltung des Programms<br />

bis hin zur Möglichkeit der<br />

eigenständigen Nutzung der Räume<br />

● Bereitstellung von Räumen für<br />

externe Nutzer aus dem <strong>St</strong>adtteil<br />

(LAN-Party, …)<br />

● Beratung und Begleitung von Einzelnen,<br />

Familien<br />

Das genaue Veranstaltungsprogramm<br />

für 2010 ist noch in Planung, mit z. B.<br />

Kinderkino, Kinderkarneval, Hochseilgarten,<br />

»<strong>St</strong>yle2Dance«, Breakdancecontest,<br />

Soccerturnier, Fahrradtour für<br />

Jugendliche in den Osterferien, …<br />

Konkretere Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche bitte im Internet unter<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de entnehmen.<br />

36<br />

Öffnungszeiten und Angebote KOT<br />

Pädagogischer Mittagstisch<br />

Montags bis freitags 12.30 – 15.30 Uhr<br />

Zurzeit nehmen 18 Schülerinnen und<br />

Schüler am pädagogischen Mittagstisch<br />

teil – die Nachfrage ist steigend.<br />

Den Kindern<br />

wird nach der<br />

Schule eine verlässlicheAnlaufstelle<br />

mit Mittagessen,Unterstützung<br />

bei der<br />

Erledigung der<br />

Hausaufgaben,<br />

Begleitung bei<br />

schulischen/häuslichen Schwierigkeiten<br />

und der Möglichkeit einer gemeinsamen<br />

Freizeitgestaltung geboten.<br />

Die Kinder und Jugendliche werden<br />

durch die Aufteilung in den Gruppen<br />

und durch eine verstärkte Betreuung<br />

gefördert.


»7up«<br />

»7up« will<br />

ein Treff für<br />

Jugendliche<br />

ab 14 Jahre sein, bei dem sie in<br />

ungezwungener Atmosphäre 14-tägig<br />

Freunde/ Freundinnen treffen können.<br />

Sie haben die Möglichkeit zusammen zu<br />

quatschen, zu chillen, zu spielen oder sich<br />

Filme auf Großleinwand anzuschauen<br />

und werden dabei von älteren Jugendlichen<br />

bzw. jungen Erwachsenen begleitet,<br />

die sich ehrenamtlich engagieren.<br />

Spielmobil »Der blaue Kuni«<br />

Der »Blaue Kuni« versteht sich als ergänzendes<br />

mobiles Angebot für die Kinder,<br />

die die Kinder vor Ort zum Spiel einladen.<br />

Zwischendurch gilt es viel mit den<br />

Kindern und Eltern zu reden, um zu<br />

erfahren, welche Probleme es im <strong>St</strong>adtteil<br />

gibt, oder um Spielprozesse und<br />

Engagement verstetigen zu können.<br />

Die Einsatzorte des Spielmobils werden<br />

in Absprache mit dem Jugendamt<br />

getroffen. In der Regel wird das Spielmobil<br />

von den Osterferien bis zu den<br />

Sommerferien (Einbindung in den<br />

»Ferienspaß«) und nach den Sommerferien<br />

bis zu den Herbstferien jeweils<br />

an 2 Tagen in der Woche im Gestfeld<br />

und in der Altsiedlung nachmittags von<br />

15.00 – 18.00 Uhr eingesetzt. In den<br />

Oster- und Herbstferien steht das Spielmobil<br />

jeden Tag im Gestfeld.<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»time out«<br />

Mit diesem neuen Angebot möchten<br />

wir für Jugendliche am Samstagnachmittag<br />

in der Zeit von 15.00 bis 20.00<br />

Uhr die Räume der KOT öffnen.<br />

Hier können auf Großbildleinwand u. a.<br />

die Spiele der Fußball-Bundesliga angeschaut<br />

werden, für nicht<br />

sportinteressierte<br />

Jugendliche ist<br />

das Jugendcafé<br />

geöffnet, des<br />

weiteren stehen<br />

die anderen Angebote<br />

die das Haus<br />

bietet zur Verfügung.<br />

Ferienspaß<br />

Der Ferienspaß ist ein themenbezogenes<br />

Angebot in den Sommerferien für<br />

60 Kinder aus dem Gestfeld/Geisbruch.<br />

Er ist für 6 – 12-jährige konzipiert und<br />

findet seit 2001 in der Kleinen Offenen<br />

Tür im Gemeindehaus Gestfeld statt.<br />

Da immer weniger<br />

Kinder und Jugendliche<br />

die Gelegenheit haben, wegzufahren,<br />

sind Ferienaktionen wichtige Elemente<br />

der offenen Arbeit. Sie beinhalten<br />

für die Teilnehmer/innen Erholung,<br />

die Möglichkeit des sozialen Lernens,<br />

der Mitbestimmung und Mitbeteiligung.<br />

Aktion und Erlebnis stehen im Vordergrund.<br />

Das Thema für 2010: »Sommer, Sonne,<br />

<strong>St</strong>rand und Aktion«. Details siehe S. 33.<br />

»Prophylaktische Familienarbeit«<br />

Neben der Kinder- und Jugendarbeit<br />

stellt die »prophylaktische Familienhilfe«<br />

einen wichtigen ganzheitlichen Ansatz<br />

im Bereich der pädagogischen Arbeit<br />

37


Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

dar. Die Familienhilfe im Familienbüro<br />

unterstützt Familien, alleinerziehende<br />

Mütter und Väter in belasteten Situationen<br />

und bietet verschiedene Hilfen zur<br />

Konfliktbewältigung an.<br />

Öffnungszeiten Familienbüro:<br />

donnerstags u. freitags 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Das Familienbüro steht für alle Ratsuchenden<br />

offen, d.h. Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene, alleinerziehende<br />

Mütter und Väter haben die Möglichkeit,<br />

in einem konkreten Anliegen Beratung<br />

und »Erste Hilfe« zu bekommen.<br />

Inhalte der Beratung sind vor allem<br />

schulische und erzieherische Themen.<br />

»Kess« – erziehen –<br />

»Kess« – erziehen – ist ein Elternkurs in<br />

fünf Abenden im Gemeindehaus ab<br />

Ende Januar 2010. Der Kurs vermittelt<br />

Eltern viele praktische Anregungen für<br />

den Erziehungsalltag. Und, noch wichtiger,<br />

eine Einstellung, die das Zusammmenleben<br />

in der Familie erleichtert.<br />

K – wie kooperativ – Das heißt:<br />

gemeinsam für ein gutes Familienklima<br />

sorgen, Regeln verabreden statt diktieren.<br />

E – wie ermutigend – Das heißt. sich<br />

dem Kind zuwenden, seine Selbständigkeit<br />

fördern. Ihm zumuten, die Verantwortung<br />

für sein Handeln übernehmen.<br />

S – wie sozial – Das heißt: die Bedürfnisse<br />

des Kindes nach Zuwendung und<br />

Mitbestimmung erfüllen. Und darauf<br />

achten, dass es seinerseits die Bedürfnisse<br />

der Eltern respektiert.<br />

38<br />

S – wie situationsorientiert – das heißt:<br />

nicht stur «nach Lehrbuch« erziehen.<br />

Sondern die persönlichen Möglichkeiten<br />

und Ziele von Eltern und Kindern<br />

berücksichtigen.<br />

»Kess« – erziehen – eröffnet Müttern<br />

und Vätern Wege zu einem entspannten<br />

und erlebnisreichen Miteinander:<br />

● durch »Edelstein-Momente« das<br />

Familien-Gefühl stärken<br />

● respektvoll miteinander umgehen<br />

● sie Selbstverantwortung des Kindes<br />

fördern<br />

● störendes Verhalten besser verstehen<br />

● gelassener reagieren<br />

● notwendige Grenzen durchsetzen<br />

● drohende Konflikte kreativ entschärfen<br />

● »Oasen« für sich selbst schaffen.<br />

Der Kurs richtet sich an Eltern von Kindern<br />

ab dem 2. Lebensjahr. Er knüpft<br />

an konkrete Erfahrungen der Teilnehmenden<br />

an.<br />

Kontakt:<br />

KOT Gemeindehaus Gestfeld<br />

Rundstr. 114, Tel. 0 28 42 / 8 09 16<br />

Caritas – Beratungsstelle für<br />

Kinder, Jugendliche und Eltern<br />

Goldstraße 17–19, 47495 Rheinberg,<br />

Tel. 0 28 43 / 9710 -13<br />

Bei allen familiären oder persönlichen<br />

Problemen ist die Beratungsstelle ein<br />

kompetenter und einfühlsamer<br />

Ansprechpartner für junge Menschen<br />

und Erwachsene. Das Leistungsangebot<br />

steht für Eltern und Erziehungsberechtigte,<br />

die sich Sorgen um ihre Kinder<br />

machen oder in Erziehungs-fragen<br />

nicht sicher sind, sich überfordert fühlen<br />

und nicht weiter wissen.


cari-treff am Rathausplatz bietet gebrauchte<br />

Kleidung zu günstigen Preisen<br />

an und sammelt Kleiderspenden<br />

insbesondere<br />

auch für Kinder.<br />

Haus der Familie<br />

Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Tel.02842/9112-0<br />

Das Haus der Familie bietet<br />

Besuchern und Teilnehmern<br />

lebensphasenorientierte und -begleitende<br />

Bildungsangebote (s. Seite 45).<br />

Familienkirche möchte<br />

Wegbegleiter sein<br />

… für suchende Menschen,<br />

und möchte gemeinsam Schätze des<br />

Glaubens entdecken,<br />

da, wo Menschen sich auf die Suche nach<br />

erfülltem Leben begeben...<br />

»Wer den Himmel in sein Leben einbezieht,<br />

wird für die Erde tauglich.«<br />

Kinder sind religiöse Menschen von<br />

innen heraus, die uns mit ihren Fragen<br />

und Aussagen oftmals an den Rand<br />

unserer Denkvorstellungen treiben:<br />

»Wo war ich eigentlich, als ich noch nicht<br />

da war?«<br />

»Ich weiß gar nicht, warum es die Welt gibt.«<br />

»Wozu sind die Menschen eigentlich da?«<br />

Kinder machen sich Vorstellungen vom<br />

Leben und von Gott. Sie sind nicht auf<br />

das Leben und <strong>St</strong>erben vorbereitet,<br />

wenn ihnen Eltern nicht die Beziehung<br />

zum Glauben und zu Gott erschließen.<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> möchte Eltern in<br />

Glaubensfragen unterstützen und<br />

gemeinsam mit ihnen und ihren Kindern<br />

mit Freude und Begeisterung<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Wege entdecken, wie eine Beziehung<br />

zu Gott aufgebaut und mit ihm wachsen<br />

kann.<br />

Wenn ein Kind geboren ist<br />

… verändert sich Einiges und fast alles<br />

richtet sich nach den Bedürfnissen des<br />

Kindes. Neue Gedanken und Fragen<br />

tauchen auf:<br />

● Wie wird sich das Kind entwickeln?<br />

● Wie können wir es begleiten?<br />

● Wie können wir es schützen?<br />

● Woran können wir uns orientieren?<br />

● Was gibt uns Kraft und Halt? …<br />

Freude, Glück, Dankbarkeit, Hoffnung,<br />

Ängste und Sorgen liegen nach der<br />

Geburt nah beieinander. Aus dieser<br />

Erfahrung entsteht für manche Eltern<br />

der Wunsch, ihr Kind taufen zu lassen,<br />

es unter den Schutz Gottes zu stellen.<br />

Die Zeichen der Taufe greifen vieles<br />

von den oben benannten Gedanken<br />

auf und vertrauen es Gott an. Wenn Sie<br />

möchten ihr Kind taufen lassen oder<br />

Fragen zur Taufe haben, wenden sie<br />

sich an unser Pfarrbüro?<br />

Kinder zur Erstkommunion<br />

vorbereiten<br />

Jeweils im September werden Eltern der<br />

Kinder der dritten Klassen zu einem<br />

Informationsabend eingeladen. Nach<br />

der Anmeldung durch die Eltern beginnt<br />

die Vorbereitung der Kinder ab November<br />

mit den Kleingruppentreffen.<br />

Hier lernen die Kinder von Gruppenleitern<br />

durch das gegenseitige Miteinander<br />

mehr über die Gemeinschaft der<br />

Christen und die Feier der Eucharistie.<br />

Einübung in den Glauben geschieht<br />

wesentlich in der Teilnahme an den<br />

Gottesdiensten für Familien.<br />

39


Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Weiterhin finden für Kinder und Eltern<br />

besondere Treffen statt, bei denen den<br />

Eltern im Rahmen der Vorbereitung<br />

ermöglicht wird über bestimmte Themen<br />

mehr zu erfahren und sich mit einzubringen.<br />

(s. auch Seite 42).<br />

...mit Familien den Glauben feiern<br />

Die liturgische Feier am Sonntag mit<br />

Würde und Begeisterung so zu feiern,<br />

dass alle Generationen beteiligt sind<br />

und dabei die<br />

besonderen Verstehensprobleme<br />

und Ansprüche<br />

der jüngeren<br />

Generation<br />

berücksichtigen.<br />

Aus diesem Grund feiern wir Familiengottesdienste<br />

und laden dazu ein.<br />

Kindern (und Erwachsenen) wird hier<br />

liturgische Praxis erschlossen. Diese<br />

Gottesdienste werden von Kindertagesstätten,<br />

Erstkommuniongruppen,<br />

Kinderchöre, Eltern und Kindergruppen,<br />

mitgestaltet.<br />

Familienkirche bietet Gemeinschaft<br />

Oftmals suchen Eltern den Kontakt zu<br />

anderen Familien oder möchten an<br />

familienorientierten Freizeitaktionen<br />

teilnehmen. Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bietet<br />

diese Angebote im Jahresverlauf an.<br />

Zum Beispiel: Familientage (siehe auch<br />

rechts), Familienfreizeiten und andere<br />

Aktionen, die über Gruppen der <strong>Pfarrgemeinde</strong>,<br />

Verbände oder den Arbeitskreis<br />

Familienkirche angeboten<br />

werden. Infos zu aktuellen Veranstaltungen<br />

finden sie auf unserer Internetseite<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de.<br />

40<br />

Familientag<br />

im Rahmen der Familienkirche<br />

»Kirchendetektive on Tour«<br />

Unter diesem Motto hatte der Arbeitskreis<br />

»Familienkirche« am Samstag, den<br />

19. September, Familien mit Kindern zu<br />

einer Kirchenentdeckertour in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> eingeladen.<br />

15 Familien aus dem ganzen <strong>St</strong>adtgebiet<br />

kamen dann am Treffpunkt vor<br />

der <strong>Josef</strong>kirche mit dem Rad zusammen,<br />

um Kirchen, Pfarrheime und<br />

Räume unserer großen Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> kennen zu lernen.<br />

Zwei Gruppen machten sich auf den<br />

Weg. An verschiedenen <strong>St</strong>ationen gab<br />

es interessantes Neues und auch Neues<br />

an alt Bekanntem zu entdecken. Nach<br />

der Lösung von kleinen Aufgaben, bekamen<br />

beide Gruppe jeweils Puzzleteile.


Zu entdecken waren die Kapelle in<br />

Saalhof, das Pfarrheim mit Gebetsraum<br />

in Paulus, das Kloster und der Spielplatz<br />

am Kloster, die Barbarakirche, die Krankenhauskapelle<br />

und die Marienkirche.<br />

Nach ca. 2 <strong>St</strong>unden Kirchenentdeckertour<br />

kamen alle großen und kleinen<br />

Detektive wieder zu Kaffee und Kuchen<br />

an der <strong>Josef</strong>kirche zusammen. Nachdem<br />

alle gestärkt waren, wurde im<br />

Gottesdienst mit Pater Georg das große<br />

Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Puzzle zusammengesetzt, auf dem<br />

unter den Logos der einzelnen Gemeindebezirke<br />

zu lesen stand: »Gemeinsam<br />

sind wir Kirche«.<br />

Und das ist auch das Fazit des Tages:<br />

Ein wunderschöner Tag! Und wir haben<br />

über die Gemeindebezirke hinweg<br />

Neues miteinander und aneinander entdeckt.<br />

Mal sehen was der Arbeitskreis<br />

»Familienkirche« als nächstes plant?<br />

41


Familienkirche: Erstkommunion / Firmung<br />

Vorbereitung auf die Erstkommunion und Firmung<br />

»Platz geben« und »Vertrauen haben«<br />

Jedes Jahr werden in unserer Gemeinde<br />

mehr als 200 Kinder und Jugendliche<br />

auf den Empfang des Sakramentes der<br />

Eucharistie und der Firmung vorbereitet.<br />

Viele Menschen aus unserer Gemeinde<br />

setzen sich ehrenamtlich in der Vorbereitung<br />

ein. An dieser <strong>St</strong>elle ein paar<br />

Gedanken zum Sakrament allgemein<br />

und ins Besondere zur Vorbereitung.<br />

Erstkommunion und Firmung –<br />

Zwei von sieben Sakramenten<br />

Sakramente sind Heilszeichen Gottes,<br />

d.h. sie sollen dem Menschen zum Heil<br />

sein. Sie sind »realisierende Zeichen«, in<br />

denen etwas Gottes Gegenwart hautnah<br />

spürbar und erfahrbar wird.<br />

Im religiösen Verständnis sind Sakramente<br />

»Zeichen der Nähe Gottes«. In<br />

ihnen können wir erfahren, wie Gott zu<br />

uns Menschen ist: zugewandt, nährend,<br />

vergebend, segnend…<br />

In der Geschichte der Kirche wurde die<br />

Zahl der Sakramente auf sieben festgelegt.<br />

Diese sieben Sakramente kann<br />

man sich als Knotenpunkte auf dem<br />

Lebensweg eines jeden Menschen vorstellen.<br />

Die Sakramente stehen an<br />

besonderen Wendepunkten und fordern<br />

uns auf der Präsenz Gottes in unserem<br />

Leben auf die Spur zu kommen.<br />

Erstkommunion- und Firmkatechese<br />

Das Wort »Katechese« leitet sich aus<br />

dem Griechischen ab und ist zu verstehen<br />

als »Einweisung«. Darum kann mit<br />

Katechese allgemein »Einweisung in<br />

den Glauben« verstanden werden.<br />

42<br />

Im Folgenden ist mit »Katechese« die<br />

Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen<br />

auf den Empfang des Sakraments<br />

der Eucharistie und der Firmung<br />

gemeint.<br />

Die Einweisung in den Glauben ist ein<br />

pädagogisches Handeln, darum möchte<br />

ich die Art dieser Einweisung auch mit<br />

dem Wort Pädagogik erläutern.<br />

»Pädagogik« kann übersetzt werden mit<br />

»Das Kind bei der Hand nehmen.«.<br />

Katechese meint in diesem Sinne: Wir<br />

begleiten Kinder und Jugendliche an<br />

Orte, an denen es lernen kann.<br />

Das macht deutlich:<br />

Glaube wird nicht einfach nur weitergegeben,<br />

sondern Glauben-Lernen ist<br />

ein aktiver Prozess, zu dem die Entscheidung,<br />

ein eindeutiges »Ja«, hinzugehören.<br />

Die Vorbereitung auf ein Sakramente<br />

ist auch eine Vorbereitung auf die Entscheidung<br />

zum Christ sein: Ja, ich<br />

möchte zur Gemeinschaft der Christen<br />

dazugehören.<br />

Darum sind wesentliche Elemente der<br />

Sakramentenkatechese das Einüben<br />

der Gemeinschaft und das persönliche<br />

Angebot, das Katecheten geben.<br />

Erstkommunion –<br />

Nehmt Platz am Tisch des Herrn<br />

Am gemeinsamen Tisch einen Platz<br />

haben, einen Platz, an dem mir wohl<br />

ist und an dem ich nicht »übrig« bin –<br />

jeder kennt das, wie wichtig es ist,


einen Platz zu haben, zu wissen: »Da<br />

sitze ich«.<br />

Diese Erfahrung verbinden wir mit<br />

Jesus: In dieser Gemeinschaft haben<br />

alle, haben wir einen Platz – immer.<br />

Das Gastmahl, zu dem alle eingeladen<br />

sind, ist Jesu wichtigstes Bild für das<br />

Reich Gottes. Das zu leben ist nicht<br />

immer leicht, oft wollen wir einander<br />

keinen Platz einräumen.<br />

Ein hoher Anspruch, den die Eucharistie<br />

hat!<br />

Vielleicht fängt Eucharistie da schon an,<br />

wo wir zu jemandem, der nicht dazugehört,<br />

sagen: »Komm, setz dich her…«<br />

Zum »Platz haben« gehört die Erfahrung<br />

von Begegnung miteinander und<br />

Gemeinschaft untereinander. Im Gottesdienst<br />

feiern wir das Gemeinsame, das<br />

uns Christen verbindet.<br />

Es gibt vielfältige Zugänge und katechetische<br />

Modelle. Dazu braucht man<br />

sich nur die jährlich erscheinenden<br />

Bücher zu diesem Thema anzuschauen.<br />

Was in der Vorbereitung besprochen<br />

wird, darüber kann man lange und viel<br />

diskutieren.<br />

Aber was wichtig ist:<br />

Menschen und ins Besondere bei der<br />

Erstkommunionvorbereitung die Kinder<br />

sollen erleben, dass sie einen Platz bei<br />

Jesus, bei uns in der Gemeinde, haben.<br />

Einen Platz, den sie erstmal ohne jede<br />

Vorleistung, geschenkt bekommen.<br />

Firmung –<br />

Was willst Du, was ich Dir tue?<br />

Im Mittelpunkt der Firmung, wenn die<br />

Jugendlichen ca. 16 Jahre alt sind, steht<br />

die Auseinandersetzung mit Glaubens-<br />

Familienkirche: Erstkommunion / Firmung<br />

und Lebensfragen. Das eigene Leben,<br />

die Vorstellung von einem gelingenden<br />

Leben, Maßstäbe, Wünsche und Ideale,<br />

werden ins Gespräch gebracht.<br />

In der Firmvorbereitung ermöglichen<br />

wir jungen Menschen einen Raum den<br />

Glauben kennen zu lernen, Erfahrungen<br />

zu machen und im Glauben zu<br />

wachsen.<br />

Katecheten, Verwandte und Freunde<br />

können Vorbild sein und sie ermutigen.<br />

Wir können sie ermutigen, sich auf den<br />

Glauben einzulassen und die Kirche vor<br />

Ort mit zu gestalten.<br />

Aber: Den Glauben kann niemand bei<br />

einem anderen Menschen »machen«.<br />

Niemand kann einem anderen sagen,<br />

was er braucht und möchte.<br />

»Darum braucht der Firmweg Vertrauen<br />

von den Erwachsenen, dass die jungen<br />

Menschen sehr wohl bereit sind, auch im<br />

Glauben Entscheidungen zu fällen.«<br />

Gott sei Dank können wir uns da an<br />

Jesus halten. Auch er hat darauf vertraut,<br />

dass die Menschen wissen, was<br />

sie aus tiefsten Herzen brauchen. Jesus<br />

hat darauf gewartet, dass die Menschen<br />

auf ihn zukommen und auch<br />

dann hat er sie in die Verantwortung<br />

für sich selbst genommen. So fragt er<br />

den blinden Bartimäus: »Was willst Du,<br />

was ich Dir tue?« (Mk 10.51).<br />

Die Antwort auf diese Frage kann jeder<br />

Mensch sich nur selbst geben.<br />

»Platz geben« und »Vertrauen«<br />

… mit diesen beiden Schlagworten sind<br />

meine Gedanken zur Erstkommunionund<br />

Firmkatechese überschrieben.<br />

Verstehen wir »Platz geben« und »Vertrauen<br />

haben« als Aufruf. ➟<br />

43


Familienkirche: Erstkommunion / Firmung<br />

Nicht immer ist es einfach, Menschen<br />

einen Platz zu geben, die neu hinzukommen<br />

und noch schwieriger ist es,<br />

darauf zu Vertrauen, dass dieser Platz –<br />

in unseren Augen – auch »richtig«<br />

genutzt und wert geschätzt wird.<br />

Ein Versuch ist es wert und das auch<br />

neben der Erstkommunion- und Firmkatechese.<br />

Andrea van Huet<br />

Termine Erstkommunion<br />

<strong>St</strong>. Barbara: 11.04.2010<br />

<strong>St</strong>. Paulus auf <strong>Kamp</strong>: 11.04.2010<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: 18.04.2010<br />

<strong>St</strong>. Marien: 02.05.2010<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong>: 16.05.2010<br />

Ansprechpartner für die<br />

Erstkommunionvorbereitung:<br />

Bezirk <strong>St</strong>. Paulus:<br />

Ute Borman-Lorek, Milanweg 10,<br />

Tel. 475184<br />

Bezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Pater Georg, Tel. 9 08 26 70<br />

Bezirke <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

<strong>St</strong>. Marien<br />

Andrea van Huet, Mittelstraße 133,<br />

Tel.96874<br />

Termine Firmung<br />

06. / 07. März 2010 in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

Ansprechpartner für die Firmvorbereitung:<br />

Pater Georg, Tel. 9 08 26 70<br />

Andrea van Huet, Tel. 9 68 74<br />

44<br />

Gesprächskreis im Haus der Familie<br />

Wenn die Seele leidet…<br />

● kann dies viele Ursachen haben,<br />

wie<br />

– den Tod eines geliebten Menschen<br />

– den Verlust des Arbeitsplatzes<br />

– Krankheit oder Unfall<br />

– die Situation der Trennung<br />

– eine intensivere Wahrnehmung<br />

von Misserfolgen als von dem<br />

Erreichten<br />

– zu wenig Raum für Anerkennung<br />

und Dankbarkeit …<br />

● kann die depressive Grundstimmung<br />

niederdrücken …<br />

● kann die Situation aussichtslos<br />

erscheinen …<br />

Der Gesprächskreis ist ein Angebot<br />

an Menschen mit psychischem <strong>St</strong>ress<br />

oder seelischer Not, die nach Wegen<br />

und Unterstützung suchen, um aus<br />

der Depression herauszukommen.<br />

Austausch in der Gruppe, Rat und<br />

Anregung in einem geschützten<br />

Raum sind hilfreich und mobilisieren<br />

(wieder) die Eigeninitiative. Die<br />

Gruppe unterstützt Betroffene, ihre<br />

<strong>St</strong>ärken zu aktivieren und die »Tür<br />

nach draußen« zu finden.<br />

Herzlich willkommen sind Sie in<br />

einem Gesprächskreis im Haus der<br />

Familie, den die Referentin Lieselotte<br />

Harryers – ausgebildet in Gestalttherapie<br />

und Psychoonkologie – seit<br />

einigen Jahren leitet.<br />

Kontakt:<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 0 28 42 / 91170<br />

Haus der Familie, Tel. 0 28 42 / 91120<br />

Lieselotte Harryers


<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel<br />

»Haus der Familie« in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Lebenswege<br />

Im Herbst 2008 kam Frau C. ins Haus<br />

der Familie. Als Asylbewerberin fand sie<br />

auf ihrem »Flüchtlingsweg« in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> ein erstes zu Hause.<br />

Frau C. spricht fließend Französisch und<br />

Englisch. Zur Verständigung hier in<br />

Deutschland fehlte ihr noch die deutsche<br />

Sprache. So kam sie suchend und fragend<br />

ins Haus der Familie. Das bewährte<br />

Kursangebot »Deutsch für junge Ausländerinnen«<br />

war für sie genau das Richtige.<br />

Sie lernte Deutsch, fand Sicherheit in der<br />

Kursgruppe, knüpfte Freundschaften<br />

und fand hilfreiche Beratung und Unterstützung<br />

während ihrer Schwangerschaft<br />

und Geburt ihrer kleinen Tochter.<br />

Eine turbulente, ereignisreiche Zeit, eine<br />

Zeit voller Fragen, Klärungen notwendiger<br />

Hilfen für ein Leben mit Kind; bis hin<br />

zu Hoffen und Bangen um die Gesundheit<br />

des Kindes.<br />

Diese Zeit konnte nur mit dem Engagement<br />

aller (Referentin, hauptamtliche<br />

Mitarbeiter, Caritasberatung, Schwangerschaftsberatung<br />

des SKF, Hebammmen,<br />

Ärzten und Freunden) und vielen<br />

Gebeten gemeistert werden.<br />

Familienkirche: Haus der Familie<br />

Kooperationspartner<br />

des<br />

Voller Dankbarkeit konnten wir am<br />

27.09.2009 gemeinsam mit Pfarrer<br />

M. Dördelmann die kleine Grace in der<br />

Kirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> taufen. Mutter und<br />

Paten erbaten die Taufe für Grace, dass<br />

sie aufgenommen werde in die<br />

Gemeinschaft der Glaubenden und<br />

dass Gott sie weiterhin schützend auf<br />

ihrem Lebensweg begleite.<br />

Das Team des HdF gratuliert noch einmal<br />

herzlich und freut sich, dass das<br />

HdF mit seinen Möglichkeiten so aktiv<br />

diesen Lebensweg mitgestalten durfte<br />

und konnte!<br />

Friedel Görtzen<br />

<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum<br />

Haus der Familie<br />

Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 / 91120, Fax 912 20<br />

Internet: www.kbf-wesel.de, E-Mail:<br />

fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />

Bürozeiten:<br />

Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr<br />

in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

45


Familienkirche: <strong>Josef</strong>schule<br />

Neues von der <strong>Josef</strong>schule<br />

Vielfältige Projekte in der <strong>Josef</strong>schule<br />

Offene Ganztagsschule<br />

Seit Ende April sind wir nun endlich in<br />

den Neubau für unseren offenen Ganztag<br />

eingezogen.<br />

Offiziell wurde das Gebäude am 6. Juni<br />

von Pfarrer Dördelmann eingesegnet<br />

und die ganze Schule feierte dies mit<br />

einem großen Schulfest. Die Räumlichkeiten<br />

sind für unsere OGS-Kinder ein<br />

großer Zugewinn.<br />

Die schönen, kindgemäß gestalteten<br />

Räume laden nicht nur zum Verweilen,<br />

sondern auch zum Spielen, Arbeiten<br />

und Gestalten ein. Es wird weiterhin<br />

gesund und abwechslungsreich für die<br />

Kinder gekocht und die vielfältigen<br />

Angebote nach den Hausaufgaben<br />

werden von den Kindern begeistert<br />

angenommen. Derzeit werden 64 Kinder<br />

ganztägig betreut und gefördert,<br />

14 weitere nutzen das zusätzlich angebotene<br />

Betreuungsangebot »8 bis 1«.<br />

Damit ist die offene Ganztagsschule<br />

restlos ausgebucht und es gibt bereits<br />

eine Warteliste. Da die Nachfrage von<br />

Jahr zu Jahr steigt, müssen wir uns<br />

Gedanken über eine Ausweitung dieses<br />

Angebots machen.<br />

46<br />

»Jedem Kind sein<br />

Instrument«<br />

Seit Beginn dieses<br />

Schuljahres beteiligt sich unsere Schule<br />

am Jeki-Projekt. Dieses Projekt – die<br />

Abkürzung bedeutet »Jedem Kind sein<br />

Instrument« – setzt die hohe Bedeutung<br />

musikalischer Erziehung für Kinder<br />

konkret um. Begonnen wird dieses<br />

Projekt in den ersten Schuljahren. In<br />

Zusammenarbeit mit der städtischen<br />

Musikschule erhalten alle Kinder eine<br />

zusätzliche Musikstunde, lernen dabei<br />

Instrumente genauer kennen, um sich<br />

dann am Ende des Schuljahres für ein<br />

Instrument zu entscheiden, das sie<br />

erlernen möchten.<br />

Zirkusprojekt in Hinsbeck<br />

In der ersten Septemberwoche waren<br />

wir mit allen Mädchen und Jungen der<br />

Klassen 2, 3 und 4 eine Woche lang in<br />

der Jugendherberge in Hinsbeck, um<br />

dort ein Zirkusprojekt durchzuführen.<br />

In dieser Woche lernten die Kinder<br />

nicht nur das Feuerspucken oder Balancieren<br />

auf dem Hochseil, sondern erlebten<br />

und entwickelten auch das Gemeinschaftsgefühl.<br />

Die Großen arbeiteten<br />

gemeinsam mit den Kleinen, lernten<br />

die Leistungen der anderen zu schätzen<br />

und Kinder und Lehrerinnen hatten<br />

Zeit, sich auch einmal von einer ganz<br />

anderen Seite kennenzulernen und miteinander<br />

zu sprechen.<br />

Es war eine tolle Woche, in der so manche<br />

Bedenken und Ängste vorher<br />

durch die vielen positiven Erfahrungen


übertroffen wurden. Mit ganz viel Herzklopfen<br />

ging es dann zum Höhepunkt<br />

am Samstagvormittag, der Zirkusvorstellung<br />

vor den Eltern, Freunden und<br />

Bekannten im restlos ausverkauften<br />

großen Zirkuszelt.<br />

Laternenausstellung<br />

Bei unserer diesjähtrigen Laternenausstellung<br />

wurden die für den Martinszug<br />

gebastelten schönen Laternen aller<br />

Klassen in stimmungsvoller Umgebung<br />

den Gästen präsentiert und in der Cafeteria<br />

Waffeln gebacken. Die Buchhandlung<br />

am Rathaus stellte Bücher zur Jahreszeit<br />

und für jedes Lesealter aus. Es<br />

war ein schönes Erlebnis.<br />

Umfangreiches Jahresprogramm<br />

Die <strong>Josef</strong>schule hat inzwischen ein<br />

umfangreiches Jahresprogramm, durch<br />

das wir das fachliche Lernen ergänzen<br />

und die verschiedenen Fähigkeiten der<br />

Kinder fördern wollen.<br />

Da gibt es die monatliche Schulversammlung,<br />

bei der die Kinder und<br />

Klassen ihre Lernergebnisse, Bastelarbeiten<br />

und besondere Projekte<br />

vorstellen oder kleine Theaterstücke<br />

vorspielen. Es gibt eine »<strong>St</strong>reitschlichter-AG«,<br />

in der gewaltfreie Problemlösungen<br />

erarbeitet und trainiert werden<br />

Familienkirche: <strong>Josef</strong>schule<br />

und auch die regelmäßigen Bewegungspausen.<br />

Hierbei geht es um die<br />

notwendige kindgemäße Rhythmisierung<br />

von Unterricht und Bewegung<br />

und um das Erlernen sinnvoller Bewegungsabläufe.<br />

Die Kinder lernen, mit<br />

bekanntem Spielzeug neue Spielideen<br />

zu entwickeln und mit Seilchen über<br />

Diabolos his hin zum Einrad ihre<br />

Geschicklichkeit weiter zu entwickeln<br />

und Freude an der Bewegung und am<br />

Spiel zu bekommen.<br />

Feier der kirchlichen Feste in der<br />

<strong>Josef</strong>schule<br />

Natürlich haben für uns als katholische<br />

Bekenntnisschule das kirchlicher Feste<br />

eine hohe Bedeutung im Schulprogramm.<br />

Dazu gehören nicht nur<br />

gemeinsam vorbereitete Schulgottesdienste<br />

und der traditionelle Martinszug,<br />

sondern in der bald beginnenden<br />

Vorweihnachtszeit das wöchentliche<br />

gemeinsame<br />

Singen<br />

unter dem<br />

Adventskranz,<br />

der<br />

Besuch des<br />

Nikolaus<br />

und ein<br />

gemeinsamesNikolausfrühstück<br />

der<br />

ganzen<br />

Schule.<br />

Schauen Sie doch einmal auf die Website<br />

unserer Schule! Unter www.josefschule-kamp-lintfort.de<br />

informieren wir<br />

immer aktuell.<br />

Gabriele Fischer, Rektorin<br />

47


Kinder und Jugend<br />

Rückblick Herbstfahrt <strong>Kamp</strong><br />

Cowboys und Indianer in Kranenburg<br />

Am 11. Oktober 2009 war es soweit …<br />

53 Cowboys und Indianer machten sich<br />

mit ihren 15 Sheriffs und 9 Hilfssheriffs<br />

auf den Weg in den Westen, der gleich<br />

hinter Kleve anfängt.<br />

Nach Eroberung der Jugendherberge in<br />

Kranenburg konnte eine Woche mit<br />

vielen Aktivitäten und Spaß beginnen.<br />

Es gab viel Programm, von Kreatives<br />

(Herrichten und Schmücken eines<br />

Materpfahles), über Sport und Spiel auf<br />

dem Gelände der Jugendherberge bis<br />

hin zu schweren Gefechten im Reichs-<br />

<strong>St</strong>andorte der Jugendeinrichtungen<br />

und -gruppen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

48<br />

wald, wo Fahnen erkämpft und Schätze<br />

gefunden werden mussten.<br />

Selbst die benachbarte <strong>St</strong>adt Kleve<br />

wurde nicht verschont und von einer<br />

Horde Cowboys und Indianer eingenommen.<br />

Nach dem alle Friedenspfeifen geraucht<br />

und sämtliche Kriegsbeile wieder vergraben<br />

worden waren, ging es am<br />

18. Oktober wieder zurück in die heimatlichen<br />

Gefilde.<br />

Petra Bellinger


Kinder und Jugend: Messdiener<br />

Messdiener/innen<br />

Meldorf – für Spiel, Spaß und Spannung!<br />

So lautete das Motto der diesjährigen<br />

Messdienerfahrt. Mit knapp 70 Messdienern<br />

und Messdienerinnen mitsamt<br />

Kochteam ging es für eine Woche nach<br />

Meldorf. Dort wohnten wir in kleinen<br />

Holzhäusern, die für die Leiter leider<br />

zum Teil unbeheizt waren. Aber trotz so<br />

mancher frostigen Nacht, machten wir<br />

gemeinsam viele tolle Erfahrungen,<br />

hier einige Eindrücke:<br />

»Ich fand diese Fahrt super, alle haben sehr<br />

viel Spaß gehabt. Es gab zwar ein paar<br />

wenige unschöne Dinge, die wir aber alle<br />

gemeinsam gelöst haben, aber das gehört<br />

dazu. Es war die beste Fahrt, die ich je miterlebt<br />

und mitgestaltet habe. Alles hat<br />

super gepasst – und wenn nicht, haben alle<br />

mit angepackt und ihr Bestes gegeben. Es<br />

wurden viele neue Ideen und Anregungen<br />

gesammelt und umgesetzt. Außerdem<br />

habe ich eine Menge neue Leute kennen<br />

gelernt und alte wiedergetroffen. Dies war<br />

eine sehr schöne Fahrt und die nächste<br />

wird noch besser!« (Lukas Holtermann)<br />

»Eine Woche Messdienerfahrt nach Meldorf.<br />

Eine Woche Spiel, Spaß und Spannung.<br />

Es war eine sehr harmonische Zeit.<br />

Die Messdiener/innen fanden in dieser Zeit<br />

noch mehr zueinander, neue Freundschaf-<br />

ten entstanden. Auch wir als Gruppenleiter<br />

sind in dieser Woche viel mehr zusammengewachsen.«<br />

(Lisa Heinrich)<br />

»H-a-m-m-e-r könnte ein Titel für die<br />

Woche sein. Rom, England und die<br />

Schweiz haben uns als Gemeinschaft<br />

schon zusammengeschweißt, doch die<br />

Fahrt nach Meldorf war bisher der absolute<br />

Knaller. Spiel, seeehr viel Spaß und Spannung<br />

wurden miteinander erlebt. Es war<br />

eine supertolle Zeit, die ich nicht mehr missen<br />

möchte. Solche Erfahrungen macht<br />

man nicht jeden Tag und daher bin ich<br />

glücklich und stolz ein Teil dieser Supertruppe<br />

sein zu dürfen.« (Christoph Ricken)<br />

»Es war eine sehr schöne, aufregende und<br />

vor allem witzige Zeit. Wir hatten alle viel<br />

Spaß und es gab nichts Langweiliges. Wir<br />

waren eine super Gruppe und haben uns<br />

alle wirklich sehr gut verstanden.«<br />

(Daniel Bausch)<br />

Die Fahrt hat gezeigt, dass wir als Messdiener<br />

auf der Ebene der Großgemeinde<br />

schon super zusammen gewachsen<br />

sind. Dank einer super Verpflegung und<br />

einer tollen <strong>St</strong>immung in der Gruppe<br />

war die Woche für uns alle sehr bereichernd.<br />

Wir uns alle auf’s nächste Jahr!<br />

Für das Leiterteam – Sarah Ricken<br />

49


Jugend: 72-<strong>St</strong>unden-Sozialaktion<br />

72-<strong>St</strong>unden-Sozialaktion der Jugend<br />

»Power of hour –<br />

Die Kraft der <strong>St</strong>unde«<br />

Wenn 180 Jugendliche 72 <strong>St</strong>unden ihre<br />

Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung<br />

stellen, dann wird daraus ein Kraftwerk.<br />

Insgesamt 12 960 <strong>St</strong>unden ihrer Zeit<br />

haben Jugendliche an diesem Wochenende<br />

für eine gute Sache zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Das ist stark!<br />

Und die jungen Leute im Alter von<br />

12 – 27 Jahren können stolz sein, darauf,<br />

was sie geschafft haben während<br />

dieser <strong>St</strong>unden.<br />

Das belegen die Fotos, die die einzelnen<br />

Phasen der Aktion optisch ins Bild<br />

setzen.<br />

Zieht die Zeiten für Mahlzeiten, Freizeit<br />

und Schlaf einmal ab, dann bleiben<br />

immer noch ca. 7000 <strong>St</strong>unden, die<br />

gearbeitet wurden und legt man einen<br />

<strong>St</strong>undenlohn von € 7,50 pro <strong>St</strong>unde<br />

zugrunde, dann sind es zusammen ca.<br />

€ 50 000, die durch Arbeit an geldlichen<br />

Wert zur Verfügung gestellt<br />

wurde.<br />

Es wurde »kräftig in die Hände<br />

gespuckt!«<br />

… und allerhand geleistet: 60 Tonnen<br />

Mutterboden wurden bewegt und Split,<br />

und Kies 1200 Schubkarren voll wurden<br />

an diesen Tagen bewegt. Blumen<br />

und Pflanzen eingesetzt. Pflastersteine<br />

mussten getragen, Holz auf Maß gesägt<br />

und mit Schrauben an einem <strong>St</strong>ahlrahmen<br />

befestigt werden. Spiele wurden<br />

hergestellt für eine Spielkiste, die die<br />

50<br />

neuen Bewohner des Seniorenzentrums.<br />

Eine Mitmachaktion wurde mit<br />

dem Spielmobil »Kuni« auf dem <strong>St</strong>adtfest<br />

vorbereitet und durchgeführt.<br />

Spenden wurden gesammelt und<br />

schließlich ein Abschlussfest mit einem<br />

Gottesdienst und der längsten Kaffeetafel<br />

auf der Walkenriedstraße organisiert.<br />

Arbeit an der frischen Luft macht<br />

hungrig<br />

1400 Brötchen und ca. 60 kg Brot, etliche<br />

Gläser Nutella, Marmelade, Wurst<br />

und Käse und hunderte Flaschen Mineralwasser<br />

sowie 340 Portionen warme<br />

Mittagsmahlzeiten wurden zur Verpflegung<br />

der Teilnehmer größtenteils<br />

gespendet.


Eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches<br />

soziales Engagement wäre arm.<br />

»Dem Himmel sei Dank!«, dass es immer<br />

wieder Menschen gibt, die sich ansprechen<br />

lassen und sich einsetzen für<br />

andere. Besonders herausragend ist es,<br />

wenn sich junge Menschen für soziales<br />

Engagement ansprechen lassen.<br />

Erfahrungen weitergeben<br />

Hervorragend ist es, wenn Jugendliche<br />

und junge Erwachsene Verantwortung<br />

über nehmen, wenn ältere ihren jungen<br />

Zeitgenossen von ihren erfahrungen<br />

und Schätzen weitergeben. Hier hat das<br />

»Kernteam« in monatelangen Vorbereitungen<br />

das Projektvorbereitet, Jugendliche<br />

in allen weiterführenden Schulen<br />

der <strong>St</strong>adt zur Teilnahme angesprochen<br />

hat, sich auf die Suche nach Sponsoren<br />

machte und die Aktion in der Öffentlichkeit<br />

bekannt gemacht hat.<br />

Jugend: 72-<strong>St</strong>unden-Sozialaktion<br />

Dank den Sponsoren<br />

Der größte Teil wurde durch ortsansässige<br />

Betriebe gespendet. Das hat einen<br />

positiven Eindruck bei den Jugendlichen<br />

hinterlassen, wenn sie so Unterstützung<br />

und Wertschätzung für Engagement<br />

erfahren.<br />

Die 72 <strong>St</strong>unden-Aktion hat eine<br />

bleibende Erinnerung!<br />

Vielleicht denkt so mancher Jugendlicher<br />

zurück; wenn er älter geworden<br />

ist: »Weißt du noch damals, als wir im<br />

Rahmen der 72-<strong>St</strong>unden-Aktion den<br />

Sinnesgarten hier im Seniorenzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit gestaltet haben!?«<br />

»Hut ab!« und ein herzliches »Danke!«<br />

an alle, die durch persönlichen Arbeitseinsatz,<br />

durch Mitdenken und Unterstützung<br />

jeglicher Art und durch ihre<br />

Spenden diese gute Sache unterstützt<br />

haben. Hans-Peter Niedzwiedz<br />

51


Gemeindewochenende<br />

Gemeindewochenende <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> 28. – 30.08.2009 in Gemen<br />

»An der Arche um 8«<br />

»Wenn man drei Pinguine fragt, wer Gott<br />

ist, wissen sie nie genau, was sie darauf antworten<br />

sollen. Wahrscheinlich ist er groß<br />

und mächtig. Aber er ist unsichtbar. Kann<br />

man dann sicher sein, dass es ihn gibt?<br />

Als die Pinguine sich fast über diese Frage<br />

zerstreiten, beginnt es heftig zu regnen: die<br />

Sintflut. Zum Glück hat ihnen die Taube<br />

noch rechtzeitig Tickets für die Arche Noah<br />

gebracht. Allerdings gibt es da ein Problem:<br />

Sie hatte nur noch zwei …«<br />

Die Geschichte der drei Pinguine auf<br />

der Arche Noah war der rote Faden für<br />

das Gemeindewochenende <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

140 seetüchtige Menschen von 0 bis 70<br />

Jahren haben sich vom 28. – 30.08.<br />

2009 auf den Weg nach Gemen gemacht,<br />

um zu erleben, wie die Pinguine<br />

doch noch auf die Arche kamen und<br />

was dort alles passierte.<br />

In der großen Runde, beim Spielen und<br />

Singen, in den Workshops beim Trommeln,<br />

Theaterspielen oder Malen, beim<br />

Morgenlob und im Gottesdienst, beim<br />

gemeinsamen Essen, beim Abschluss<br />

des Tages im Burgkeller, konnte jeder<br />

seine ganz eigenen Arche-Erfahrungen<br />

machen.<br />

52<br />

Jeder nimmt seine eigenen<br />

»Arche-Erfahrun gen« mit<br />

Einige davon sind hier zu lesen:<br />

»Ich habe die Gemeinde erlebt – gerne<br />

jederzeit wieder.«<br />

»Die Begegnung war sehr gut. Komme<br />

jederzeit gerne wieder. War eine sehr<br />

schöne Gemeinschaft.«<br />

»Neue Leute und Freunde kennen gelernt.«<br />

»Wir vom Peter-Janßen-Haus haben uns<br />

sehr wohl gefühlt und bedanken uns für<br />

das schöne Miteinander. Das sollte auf den<br />

Alltag übertragen werden.«<br />

»Schön, dass es so tolle Menschen gibt, mit<br />

denen wir diese schöne Zeit verbringen<br />

durften.«<br />

»… und plötzlich spricht dich jemand an,<br />

von dem du dachtest, er kennt nicht mal<br />

deinen Namen!«<br />

»Ich fand es schön, dass Menschen mit<br />

körperlicher Beeinträchtigung so gut involviert<br />

wurden«.<br />

»Man hatte die Qual der Wahl bei den<br />

Workshops, das Wochenende hätte noch<br />

viel länger sein können!«


Gemeindewochenende<br />

»An der Arche um Acht«<br />

Gemeindewochenende 2009<br />

»Das Trommeln hat sehr viel Spaß gemacht.<br />

Und dadurch, dass wir Trommeln<br />

mitnehmen, bleibt die Erinnerung.«<br />

»Interessante Erfahrung, wie viel Arbeit<br />

auch in simplen Dingen steckt.«<br />

»Für jedes Alter war etwas dabei. Super!«<br />

»Interessante Angebote, die abwechslungsreich<br />

und gut strukturiert waren.«<br />

»Die Workshops waren eine richtig gute<br />

Idee.«<br />

»Das Mal-Puzzle hat die Teilnehmer/innen<br />

›zusammengepuzzelt‹«.<br />

»Das Marionetten-Theater fand ich super.«<br />

»DerFotoworkshop war eine tolle Truppe.«<br />

»War alles perfekt. Hat viel Spaß gemacht.«<br />

»Vieles hat mir gefallen, aber am meisten<br />

die Spiele. Es hat mir gefallen, neue und<br />

nette Leute kennen zu lernen. Sie waren<br />

sehr nett und witzig.«<br />

»Das nächste Mal bitte keine 6 oder 7 Jahre<br />

warten. An alle ein »Dankeschön«!<br />

»Ihr habt euch wirklich viel Mühe gegeben<br />

uns ein sehr schönes Wochenende zu<br />

bereiten! Vielen Dank! Das nächste Mal<br />

sind wir bestimmt wieder dabei!«<br />

»Jede(r) von uns müsste jetzt 100 Menschenkindern<br />

begeistert erzählen!«<br />

Andrea van Huet<br />

53


Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

Jede Veränderung bringt neue Chancen<br />

Gewölbekeller und Meditationsraum<br />

gut angenommen<br />

Im Laufe des Sommers haben wir uns<br />

im Kloster <strong>Kamp</strong> nun verbessert eingerichtet.<br />

Neben dem<br />

wunderschönenGewölbekeller,<br />

der von<br />

Künstlern für<br />

Ausstellungen<br />

sehr gefragt ist,<br />

wird auch der<br />

freundliche<br />

Meditationsraum<br />

gut<br />

angenommen. Den intensiven Hall werden<br />

wir noch reduzieren können, die<br />

neue Musikanlage begeistert.<br />

Seminare und Sitzungen bis 12 Personen<br />

finden nun in den oberen Räumen<br />

bei guter Atmosphäre statt.<br />

Klosterladen in größeren Räumen<br />

Durch den Umzug aus dem alten Meditationsraum<br />

in den neuen, konnten wir<br />

mit unserem kleinen Klosterladen nun<br />

in den größeren Raum mit Blick in den<br />

Terrassengarten umziehen. Im ehemaligen<br />

Laden ist nun ein Mitarbeiter- und<br />

Vorratsraum entstanden, den wir dringend<br />

benötigten, eine klare Verbesserung<br />

der Arbeits- und Pausensituation<br />

unseres Zentrums.<br />

Die schönste Chance ist aber unser<br />

neuer Klosterladen: hell, freundlich,<br />

doppelt so groß wie vorher. Wie haben<br />

wir uns gefreut, unser Sortiment erwei-<br />

54<br />

tern zu können und auch Besuchern<br />

mit Rollatoren einen Rundgang ermöglichen<br />

zu können.<br />

Zu den Festen des Lebens von der<br />

Taufe über Erstkommunion, Firmung<br />

und Hochzeit bis zur Trauer finden<br />

sich passende Bücher, Geschenke, Kerzen<br />

und Karten. Gefragt sind auch<br />

Weihrauch, Rosenkränze, Schutzengel<br />

oder Kreuze.<br />

Unsere »Kinderabteilung« hält zahlreiche<br />

Bücher und Broschüren bereit, vom<br />

ersten Gebetbuch über Kinderbibeln bis<br />

hin zu Malheften zum Glauben. Aber<br />

auch hübsche Halsketten, Reflektoren<br />

und Schlüsselanhänger für Schulkinder<br />

finden sich im Angebot. Suchen Sie<br />

eine CD mit spiritueller Musik oder<br />

Bücher zu Glaubensfragen, zum Vorlesen<br />

oder Weiterschenken, so laden wir<br />

zum <strong>St</strong>öbern herzlich ein. Honigseife<br />

oder Schafsmilchseife in ansprechender<br />

Öffnungszeiten für Klostercafé<br />

und Klosterladen:<br />

Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntagsvesper<br />

jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />

Segensprozession<br />

an jedem 13. des Monats um<br />

18.30 Uhr mit persönlicher Segnung<br />

Gerne sind auch gehbehinderte und Rollstuhlfahrer<br />

in der Abteikirche willkommen, der<br />

stufenlose Zugang ermöglicht so die persönliche<br />

Segnung sowohl für Menschen mit Behinderungen<br />

wie auch kleine Menschen im Kinderwagen.


Verpackung laden dazu ein, einmal<br />

einen Verwöhntag für Leib und Seele<br />

einzulegen.<br />

Unsere »Ecke für Genießer« hat nicht<br />

nur den berühmten Klosterlikör oder<br />

Rüben-, Apfelkraut und Honig zu bieten,<br />

sondern auch selbst gemachte<br />

Marmeladen und Gelees, z. B. Teegelee<br />

oder »<strong>Kamp</strong>er-Winter-Apfel«, eigene<br />

Liköre und Konditorpralinen aus der<br />

Klosterküche.<br />

Neu im Sortiment sind nun verschiedene<br />

Kräutertees und Schokoflocken<br />

für heiße Milch und dazu die passenden<br />

Tassen. Christopherusplaketten<br />

und Handschmeichler, Autoaufkleber<br />

für Christen und Literatur zum Kloster<br />

<strong>Kamp</strong> bieten neben der großen Auswahl<br />

an geschmackvollen Gruß- und<br />

Spruchkarten eine interessante Vielfalt<br />

für alle Besucher.<br />

Gerade in der Adventszeit sind wir auch<br />

gut ausgestattet mit vielen Artikeln zum<br />

Fest.<br />

Wer nach einem frohen <strong>St</strong>öbern Lust<br />

auf einen leckeren Kaffee, Tee oder<br />

eine heiße Schokolade hat, ist im<br />

Klostercafé herzlich willkommen.<br />

So haben die langen Umbau- und<br />

Renovierungsarbeiten zu vielen neuen<br />

Chancen geführt, zur Freude aller<br />

Klosterbesucher.<br />

Annerose Schmitz<br />

Veranstaltungen des Geistlichen<br />

und Kulturellen Zentrums<br />

Die inhaltlichen Angebote werden zu<br />

unserer großen Freude sehr gut angenommen.<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Neben den ganztags Einkehrtagen erleben<br />

wir eine zunehmende Nachfrage<br />

nach Halbtagsangeboten.<br />

Glaube im Gespräch<br />

Sonntag, 6. Dezember 2009, 15.00 Uhr<br />

in der Abteikirche<br />

»<strong>Kamp</strong>er Bilderbogen«<br />

Der Hochaltar in der Abteikirche<br />

Pater Dr. Georg Geisbauer O.Carm.<br />

Eintritt frei<br />

Zusatzabend<br />

Geschichten im Advent<br />

Mittwoch, 9. Dezember<br />

2009, 19.30 Uhr<br />

Bei Kerzenschein und<br />

Knabbereien am<br />

Kamin im Rokokosaal<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Markus Dördelmann, Annerose Schmitz<br />

Gebühr: € 7,50 inkl. Getränke, Gebäck<br />

Herzliche Einladung zur<br />

Ökumenische Trauerbegleitung –<br />

Weg durch die Trauer<br />

Mittwochs, 15.00 –<br />

17.00 Uhr, ab<br />

24. Februar 2010 alle<br />

14 Tage<br />

Leitung: Liesel Jesse,<br />

Annerose Schmitz,<br />

Anni Klein<br />

Gebühr: € 21,00<br />

Abende für Genießer 2010<br />

Freitags, 19.30 Uhr im Rokokosaal,<br />

jeweils € 13,50 inkl. Wein und Imbiss<br />

15. Januar 2010<br />

»Gitarre pur«<br />

Jörg Patitz<br />

55


Kloster <strong>Kamp</strong><br />

12. Februar 2010<br />

»Märchen und Klavier«<br />

Elisabeth Nieskens, Felizitas Weihmann-Grote<br />

12. März 2010<br />

»Chansons und Lieder«<br />

Mit Uwe Brosch und Frau<br />

Das Besondere Konzert<br />

Mittwoch, 14. April, in der Abteikirche<br />

Hans-Jürgen Hufeisen, Flöte<br />

Elisabeth Nieskens, Erzählerin<br />

Karte: € 12,00<br />

Anmeldungen zu allen Angeboten ist<br />

erforderlich: Tel. 0 28 42 / 92 75 40 oder<br />

zentrum-kloster-kamp@t-online.de<br />

56<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Ausstellungen<br />

21.11. 2009 – 10.01.2010<br />

Krippenausstellung<br />

Krippen der Sammlungen Bernhard<br />

Kappert und Jörg Holzhauer<br />

16.01. – 28.02.2010<br />

Buchobjekte<br />

Ingrid Schmidthüsen<br />

06.03. – 25.04.2010<br />

»Leben ist Farbe«<br />

Acrylbilder von Ingrid Lohmann<br />

Im neuen Gewölbekeller sind<br />

folgende Ausstellungen geplant:<br />

31. 01.- 13.02.2010<br />

Bilder von Sonnenuhren an europäischen<br />

Zisterzienserklöstern<br />

Einweihung der neuen Sonnenuhr im<br />

Terrassengarten durch die Europäische<br />

Begegnungsstätte am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

20.02.-21.03.2010<br />

Skulpturen, Bildhauerei in Holz<br />

Michael Madejsky<br />

26.03. – 18.04.2010<br />

»Lass dich vom Himmel umarmen«<br />

Bilder und Texte von Ulla Laurenz<br />

Der Gewölbekeller zu den Öffnungszeiten<br />

des Klostercafés geöffnet.<br />

Annerose Schmitz<br />

Öffnungszeiten<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Dienstag bis Samstag<br />

von 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag und Feiertage<br />

von 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Führungen nach Anfrage an allen Tagen<br />

möglich.<br />

Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62


Europäische<br />

Begegnungsstätte<br />

am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

Dreißigjähriges Bestehen<br />

Im Rahmen seiner Ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

beginnt der Verein<br />

sein 30-jähriges Bestehen. Hier ein kurzer<br />

Rückblick:<br />

Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wisssenschaft,<br />

Kirche und Politik gründen<br />

1979 die Europäische Begegnungsstätte<br />

am Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />

Der Verein ist, ungeachtet des in der<br />

Satzung verankerten Gegenstandes,<br />

Instrument und Signal: Der Abriss von<br />

Agathastift und Ruine der alten Scheune<br />

wird verhindert. Das Agathastift (und<br />

weitere Objekte) wird unter Denkmalschutz<br />

gestellt. Der Bebauung des Abteiplatzes<br />

werden damit Grenzen gesetzt.<br />

Mit der Gründung geht eine bewusste<br />

Rückbesinnung auf die Bedeutung der<br />

ehemaligen Abtei mit ihrer Einbindung<br />

in eine europaweite kulturelle Tradition<br />

einher. – Damit werden Voraussetzungen<br />

geschaffen und Richtungen gewiesen<br />

für eine Entwicklung, die bis heute<br />

nachwirkt. Der Verein gründet das<br />

Ordensmuseum und organisiert Aussstellungen.<br />

Dank kompetenter Mitglieder<br />

entsteht die Einrichtung der Führungen.<br />

»<strong>St</strong>raße der Zisterzienser«<br />

In 2009 trat der Verein der »Charte<br />

européenne des Abbayes et Sites Cisterciens«<br />

bei und ließ im Einvernehmen<br />

mit der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und mit Genehmigung<br />

der Denkmalbehörde das<br />

Zeichen des Vereins mit der Aufschrift<br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

»La Route des Abbayes Cisterciennes –<br />

<strong>St</strong>raße der Zisterzienser« am Portal der<br />

Abteikirche anbringen.<br />

Für die »Vorträge am Kloster <strong>Kamp</strong>«<br />

bzw. die Herbsttagung standen die<br />

Referenten Pater Dr. Bruno Hannöver<br />

O.Cist; Prof. Dr. Nussbaum, Universität<br />

Köln und Pater Dr. Rudolph van Dijk<br />

O.Carm. zur Verfügung.<br />

Drei Exkursionen, zwei Eintagsfahrten<br />

und eine Zehntagefahrt führte der Verein<br />

durch.<br />

Geplante Veranstaltungen 2010<br />

● Ausstellung »Historische Sonnenuhren<br />

in photographischer Ablichtung«<br />

und das Projekt »Astronomische<br />

Sonnenuhr« (siehe links »Ausstellungen<br />

im Gewölbekeller«)<br />

● Vorträge am Kloster <strong>Kamp</strong><br />

(zwei Referate)<br />

● zwei eintägige Exkursionen und die<br />

mehrtägige Exkursion »Jahresfahrt<br />

2010: Österreich –K losterreich«<br />

(03.06.-12.06.2010)<br />

● Teilnahme an dem Projekt »Ruhr<br />

2010« am 17. – 19. September 2010<br />

Alle Veranstaltungen stehen für jeden<br />

Interessierten offen.<br />

Schöpkens<br />

57


Gemeinde-Partnerschaften<br />

Mexico-Arbeitskreis<br />

Junge Frau aus der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

reist zu unseren Freunden nach Mexico<br />

Schön – wieder einmal ist es geglückt,<br />

dass ein deutsches Gemeindemitglied<br />

unsere Partnergemeinde in Progreso<br />

besuchen konnte. Sandra Schumacher,<br />

Medizinstudentin im 9 Semester,<br />

absolvierte ein Praktikum an der<br />

Krankenanstalt in Progreso/Mexico.<br />

Hier ihr Erfahrungsbericht:<br />

Vier Wochen besuchte ich die Partnergemeinde<br />

Progreso und absolvierte ein<br />

Praktikum für mein Medizinstudium. Ich<br />

wurde am Flughafen von mehren Leuten<br />

mit Plakaten empfangen und mit dem<br />

Gemeindebus nach Progeso gefahren.<br />

Sandra Schumacher mit zwei Krankenschwestern<br />

aus Progreso<br />

Gewohnt habe ich bei Teresa und ihrer<br />

Schwester Victoria, zwei älteren Damen,<br />

die sich wirklich hervorragend um mich<br />

gekümmert und alles getan haben, damit<br />

ich mich wohl gefühlt habe. Ich habe an<br />

Familienfeiern teilgenommen und etliche<br />

nette Leute kennen gelernt, die alle sehr<br />

zuvorkommend und gastfreundlich sind.<br />

Am Sonntag habe ich die Messe besucht,<br />

die in dem Freilichtgebäude statt fand,<br />

welches nun auch schon fast fertig ist. Das<br />

Dach ist drauf, ich habe mir aber sagen<br />

58<br />

lassen, dass noch Kleinigkeiten wie bunte<br />

Fenster und Wandschmuck fehlen. Es war<br />

unglaublich, wie viele Menschen hier zur<br />

Sonntagsmesse gekommen sind.<br />

Das Praktikum an der Krankenanstalt war<br />

für mich eine hochinteressante Erfahrung.<br />

Bedingt durch sprachliche Schwierigkeiten<br />

(mein Spanisch ist noch nicht so gut und in<br />

der <strong>St</strong>ation spricht niemand Englisch)<br />

wurde ich zuerst in die Rehabilitation verfrachtet.<br />

Am nächsten Tag ist Olivia dann<br />

gekommen (meine persönliche Übersetzerin<br />

und gute Freundin) und hat alles geklärt.<br />

Ich bin immer bei einem Arzt mitgelaufen<br />

und habe ein paar Untersuchungen<br />

gemacht, »verständigt« haben wir uns über<br />

Zeichensprache, sehr witzig. In der ersten<br />

Woche hat sogar eine Frau ihr Kind zur<br />

Welt gebracht, es ging alles ruck zuck und<br />

dann war es da. Es gibt kein Ultraschallgerät,<br />

lediglich ein Hörrohr und die Lage<br />

des Kindes wird mit den Händen abgetastet.<br />

Die vorhandenen medizinischen Geräte<br />

sind alle nicht funktionstüchtig. Die <strong>St</strong>ation<br />

kann man mit nichts in Deutschland so<br />

richtig vergleichen. Es ist kein Krankenhaus,<br />

Sandra Schumacher mit einer kleinen Patientin und<br />

deren Familie


sondern eine Art Allgemeinmedizin, hauptsächlich<br />

um ein Gespräch mit einem Doktor<br />

zu führen. Alles sehr einfach, keine<br />

Technik etc. Es kommen hauptsächlich<br />

Leute, die für einen anderen Arzt kein Geld<br />

haben, sehr viele schwangere Frauen, u. a.<br />

junge Mädchen und Jugendliche, welche<br />

ein ärztliches Zeugnis für die Schule brauchen.<br />

Bei Geburten mit Komplikationen<br />

oder schweren Krankheiten werden die<br />

Bewohner von Progreso in die nächsten<br />

Krankenhäuser der Landeshauptstadt<br />

Pachuca oder der etwas weiter entfernten<br />

Hauptstadt Mexico-City gefahren.<br />

Ich habe gesehen, wie wichtig es für die<br />

Menschen dort ist, dass der Gemeindebus<br />

<strong>St</strong>. Barbara sowie alle anderen Projekte<br />

weiterhin vom Mexico-Arbeitskreis unterstützt<br />

werden. Er sichert durch seine Spenden<br />

(z. B. Plätzchenverkauf) dass die <strong>St</strong>euer<br />

und Versicherung für den Bus bezahlt werden<br />

kann. Für 10 Tage bin ich dann noch<br />

nach Veracruz gereist, an der Golfküste<br />

entlang gefahren, um auch noch das Land<br />

Mexico kennen zu lernen.<br />

Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen<br />

sowie Geschenken für alle Mitglieder<br />

des Mexico-Kreises kehrte ich nach <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> zurück. Ich würde mich freuen,<br />

wenn ich die lieben und gastfreundlichen<br />

Menschen aus Progreso hier in Deutschland<br />

wiedersehen könnte.<br />

Sandra brachte Briefe und Geschenke<br />

von der Gruppe der »Pastoral Social«<br />

mit, was unsere Partnerschaft wieder<br />

richtig lebendig werden ließ.<br />

Priesterjubiläum Padre Felipe<br />

Nach Sandras Praktikum in Mexico<br />

fand dort ein großes Fest statt. Der ehemalige<br />

Pfarrer der Gemeinde, Padre<br />

Felipe, feierte sein 25-jähriges Priester-<br />

Gemeinde-Partnerschaften<br />

Padre Felipe beim Jubiläumsgottesdienst<br />

jubiläum. Unsere Geschenke, ein Lederfußball<br />

mit unseren Unterschriften, ein<br />

Fußballtrikot sowie ein Schal der deutschen<br />

Fußballmannschaft, kamen gut<br />

an, denn hätte Padre Felipe sich nicht<br />

zum Priester weihen lassen, wäre er<br />

wahrscheinlich Fußballprofi geworden.<br />

Eingeladen waren wir alle, die Entfernung<br />

ist für die meisten von uns dann<br />

aber doch zu groß. Darum waren wir<br />

froh, dass Judith Fuhrmann aus Gronau,<br />

zu der wir einen freundschaftlichen<br />

Kontakt pflegen und die dort vor<br />

einigen Jahren ein soziales Jahr absolviert<br />

hat, unsere Geschenke zum Jubiläum<br />

mitnehmen konnte.<br />

Judith Fuhrmann und Padre Felipe<br />

Wir freuen uns auf viele weitere Austausche<br />

jeglicher Art zwischen unseren<br />

Gemeinden.<br />

Der Mexico-Arbeitskreis<br />

59


Senioren<br />

Senioren in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Begegnungsstätte<br />

50plus Don-Bosco-Haus<br />

…aus guter Tradition, mit frischen<br />

Ideen, nahe bei den Menschen…<br />

Vom 15.11.2009 bis 15.01.2010 findet in<br />

der Begegnungsstätte 50plus eine Bilderausstellung<br />

statt. Martha Warkentin<br />

stellt Aquarell-,<br />

Acryl- und Ölbilder<br />

aus und<br />

Karin Kramer<br />

Niederrhein-<br />

Fotografien.<br />

Wer Interesse<br />

hat, kann sich<br />

zu den Öffnungszeiten<br />

der<br />

Begegnungssstätte<br />

die Bilder<br />

ansehen und dies möglicherweise mit<br />

einer Veranstaltungsbesuch verbinden.<br />

Auf einige Veranstaltungen im Dezember<br />

möchte ich hinweisen. Eine herzliche<br />

Einladung geht an alle Interessierten.<br />

Lesen, Erzählen, Zuhören:<br />

»Wintergeschichten am Kamin«<br />

mit Dagmar Korosec<br />

Dienstag, 01.12., 15.00 – 17.00 Uhr,<br />

ohne Anmeldung<br />

60<br />

»Kreativer Nachmittag im Advent« –<br />

Erzählen, Spielen, Gestalten<br />

mit Simone Tappertz und Dagmar<br />

Korosec<br />

Dienstag, 08.12., 15.00 – 17.00 Uhr,<br />

ohne Anmeldung<br />

Kino, Kuchen und noch mehr:<br />

»Weihnachtszauber überall«<br />

Zu dieser Einstimmung auf das Weihnachsfest<br />

mit Liedern von <strong>St</strong>efanie Hertel<br />

und <strong>St</strong>efan Mross auf Großleinwand<br />

mit winterlichen Impressionen sowie<br />

einem kleinen Rahmenprogramm sind<br />

alle Interessierten recht herzlich eingeladen.<br />

Eine festliche Atmosphäre bei Kaffee<br />

und Kuchen erwartet die Besucher/<br />

innen.<br />

Dienstag, 15.12., 15.00 – 17.00 Uhr,<br />

ohne Anmeldung<br />

Rückblick<br />

Viele Veranstaltungen wurden in diesem<br />

Jahr bei 50plus erfolgreich angeboten.<br />

Hier eine kleine Bildergalerie.<br />

Mai: »Bunte Modenschau«


Juni: Mottofest »Damals inne Kolonie«<br />

August: »Sommerfest«, gemeinsame<br />

Veranstaltung von 50plus und der kfd<br />

Oktober: »Candlelight-Krimi-Dinner«<br />

Die vollständige »Angebotspalette« von<br />

50plus finden Sie auf dem aktuellen<br />

Flyer, der quartalsmäßig erscheint und<br />

auch auf der Internetseite der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> veröffentlich wird.<br />

Senioren<br />

Alle Besucherinnen und Besucher, auch<br />

unter 50plus, sind in der Begegnungssstätte<br />

50plus jederzeit herzlich willkommen.<br />

Dagmar Korosec<br />

Senioren <strong>St</strong>. Barbara<br />

Die Senioren in <strong>St</strong>. Barbara treffen sich<br />

alle vierzehn Tage donnerstags von<br />

14.30 bis 17.30 Uhr im Pfarrheim an der<br />

Mittelstraße zum »Bingo«-Spiel.<br />

Unsere Adventsfeier ist am Donnerstag,<br />

den 17. Dezember 2009. Wir möchten<br />

dazu besonders herzlich einladen.<br />

Wir beginnen um 14.30 Uhr mit einer<br />

Hl. Messe mit Bußgottesdienst. Danach<br />

findet die adventliche Feier im Pfarrrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara statt. Die Karten für<br />

die Adventsfeier sind zum Preis von<br />

€ 3,00 im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> oder in der<br />

Rentnerstube erhältlich.<br />

Termine für unsere Treffen im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara:<br />

07.01.2010, 21.01.2010, 04.02.2010,<br />

18.02.2010, 04.03.2010, 18.03.2010,<br />

08.04.2010 und 22.04.2010.<br />

Nach über 35 Jahren übergibt Marianne<br />

Hemmers nun die Leitung der<br />

Rentnerstube in andere Hände. Wir<br />

danken Mariane Hemmers für die vielen<br />

vielen <strong>St</strong>unden, die sie für die Vorbereitung<br />

und Durchführung des Bingospiels,<br />

der gemütlichen Kaffeerunden<br />

im Pfarrheim und der Ausflüge der<br />

Rentnerstube verbracht hat.<br />

Ein herzliches Dankeschön auch an das<br />

Team der Rentnerstube, das weiterhin<br />

die Nachmittage gestaltet und sich über<br />

jeden freut, der kommt.<br />

Das Team der Rentnerstube<br />

61


Senioren<br />

Gruppe Rückenwind<br />

Wir Frauen und Männer ab »50«<br />

treffen uns an jedem 1. Dienstag<br />

im Monat um 17 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />

Wir freuen uns auf Alle, die kommmen<br />

und mitmachen.<br />

»Rückenwind« besucht im Rahmen der Veranstaltung<br />

»Gemeinde auf dem Weg« mit Liesel Jesse das<br />

Caritas-Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Annemie Gwosc<br />

Seniorengemeinschaft<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen<br />

<strong>Kamp</strong> trifft sich jeden 2. Dienstag im<br />

Monat. Wir beginnen mit der Hl. Messe<br />

in der Marienkapelle. Danach treffen<br />

wir uns in der »Alten Scheune«.<br />

Die Seniorengemeinschaft <strong>Kamp</strong> bei der Schiffstour<br />

im Sommer 2009 an der Xantener Nordsee<br />

62<br />

Nach Kaffee und Kuchen und Gratulation<br />

der vergangenen Geburtstage<br />

erfreuen wir uns am beliebten »Bingo-<br />

Spiel« zugunsten von »missio Aachen«.<br />

Neben den jahreszeitlich anstehenden<br />

Festen wie Karneval, <strong>St</strong>. Martin und<br />

Adventszeit mit der entsprechenden<br />

Weihnachtsstimmung unternehmen wir<br />

z. B. Ausflüge, die man auch im Alter<br />

noch gut bewältigen kann. Im vergangenen<br />

Sommer war es eine Schiffstour<br />

auf der Xantener Nord- und Südsee.<br />

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied<br />

in unserer Seniorenrunde.<br />

Heinz Papen<br />

Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Regelmäßige Treffen:<br />

● jeden Dienstag, 15.00 Uhr:<br />

Rosenkranzgebet in der Kirche<br />

● jeden Donnerstag, 15.00 Uhr:<br />

Spielenachmittag<br />

(jeden 2. Donnerstag: Bingo)<br />

● an jedem Herz-Jesu-Freitag:<br />

15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher<br />

Nachmittag mit Programm im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

Programm:<br />

04.12.2009: »Da berühren sich Himmel<br />

und Erde« – ein Nachmittag im Advent<br />

08.01.2010: Wir begrüßen das neue<br />

Jahr<br />

05.02.2010: »Lassen Sie sich verzaubern«<br />

Trick – Magie – Zauberei?<br />

05.03.2010: Wir lernen das Caritashaus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> kennen<br />

18.03.2010: Fastenessen – »Und es<br />

schmeckt trotzdem gut«


Prior Pater Maximilian führt durch das Kloster und<br />

die Wallfahrtskirche in Bochum-<strong>St</strong>iepel<br />

15.04.2010: Fahrt zum Schönstattzentrum<br />

Oermter Marienberg. Thema<br />

des Nachmittags: »Das Gebet im Alter«<br />

Wir haben uns in den letzten Monaten<br />

mit dem Phänomen »Zeit« beschäftigt,<br />

haben versucht zeit wahrzunehmen. Es<br />

bleibt die Frage: »Was ist mein Marschgepäck<br />

auf meinem Weg? Was ist mir<br />

gegeben an Talenten und wie kann ich<br />

sie nutzen?<br />

Wir werden auch im neuen Jahr einige<br />

Zeit miteinander verbringen.<br />

Das Team der Seniorengemeinschaft<br />

Seniorengruppe<br />

»Goldener Oktober«<br />

Im Juli fuhr der Goldene Oktober bei<br />

schönem Wetter nach Kalkar zur Seniorenresidenz<br />

»Haus Horst«. Dort schauten<br />

wir uns das Anwesen, das in einem<br />

schönen Park gelegen ist, an. Wir wurden<br />

mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.<br />

Im Oktober feierten wir unser jährliches<br />

Oktoberfest, wobei ein Büfett aufgebaut<br />

wurde.<br />

Senioren<br />

Unser Programm:<br />

15.12.2009: Vorweihnachtlicher<br />

Abend<br />

19.01.2010: Jahresauftakt mit Abendessen<br />

16.02.2010: Goldener Oktober feiert<br />

Karneval<br />

16.03.2010: Frühjahrsbingo<br />

20.04.2010: »Der Frühling ist da«<br />

Unser monatliches Treffen ist an jedem<br />

3. Dienstag im Monat um 16.00 Uhr im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />

Rudi Herbers<br />

Seniorentanzkreis<br />

»Lob des Tanzes«<br />

Ich lobe den Tanz, denn er<br />

befreit den Menschen von der<br />

Schwere der Dinge, bindet den Vereinzelten<br />

zu Gemeinschaft.<br />

Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert:<br />

Gesundheit und klaren Geist und eine<br />

beschwingte Seele. Tanz ist Verwandlung<br />

des Raumes, der Zeit, des Menschen, der<br />

dauernd in Gefahr ist zu zerfallen, ganz<br />

Hirn, Wille oder Gefühl zu werden.<br />

Der Tanz dagegen fordert den ganzen<br />

Menschen, der in seiner Mitte verankert ist,<br />

der nicht besessen ist von der Begehrlich-<br />

63


Senioren<br />

keit nach Menschen und Dingen und von<br />

der Dämonie der Verlassenheit im eigenen<br />

Ich. Der Tanz fordert den befreiten, den<br />

schwingenden Menschen im Gleichgewicht<br />

aller Kräfte.<br />

Ich lobe den Tanz.<br />

O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die<br />

Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.<br />

Sankt Augustinus (354 – 430 n.Chr.)<br />

Kann man es noch deutlicher ausdrükken,<br />

wie wichtig, wie gut, wie schön und<br />

gesund für Seele und Leib der Tanz ist?<br />

Deshalb möchten wir jeden einladen:<br />

Komm’ doch mal am Dienstag um<br />

13.30 Uhr vorbei – Anschauen – Mitmachen<br />

– und Wiederkommen, wenn<br />

es zusagt. Ja, so einfach ist es – kein<br />

Zwang, kein fester Partner ist notwendig<br />

– jeder ist herzlich willkommen!<br />

Ansprechpartner:<br />

Daniela Fleischer, Tel. 0 28 45 / 94 98 39<br />

und Friedrich <strong>St</strong>ermann,<br />

Tel. 02842/5111 oder 0173/2814555<br />

E-Mail: hfst-tzkr@email.de<br />

Homepage: http://www.hfst-kali.de<br />

Daniela Fleischer, Friedrich <strong>St</strong>ermann<br />

Spielkreis für Senioren in Eyll<br />

Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für<br />

die Gesundheit als ein ungeübter Körper<br />

(George Bernard Shaw)<br />

Jeden letzten Dienstag im Monat spielen<br />

wir von 15.00 bis 18.00 Uhr Romme<br />

– Romme-Cup – SkipBo – 10.000 –<br />

Kniffel usw. Mit Kaffee und Kuchen<br />

stärken wir uns vor dem Spielen.<br />

Auch in diesem Jahr stiegen die Spielerinnen<br />

und Spieler mit guter Laune und<br />

voller Vorfreude in den Planwagen ein,<br />

64<br />

Jahresausflug<br />

der geschmückt war mit Blumen, Zweigen,<br />

Eichenbruch aus Wald und Flur.<br />

Udo Appenzeller fuhr uns durch die<br />

Landschaft und alle sollten die Seele<br />

baumeln lassen, bei Bowle – Bier – und<br />

Wasser. Im Lokal Hauter in <strong>St</strong>enden<br />

kehrten wir hungrig ein und speisten<br />

Rehgulasch, Rotkohl, Kartoffeln, Apfelkompott<br />

und herrliche Erdbeercreme.<br />

Wir fuhren dann mit Jagdhornmusik<br />

durch Eyller Bruch zur Hubertuskapelle;<br />

dort hielt Pater Anton eine Andacht<br />

(Thema Heiliger Hubertus). Dann ging<br />

es es entweder zu Fuß oder auf dem<br />

Wagen weiter zum Friedenskreuz, dort<br />

hatte Udo den Kaffeetisch gedeckt mit<br />

Kirsch- und Pfirsichstreusel.<br />

Nach dieser <strong>St</strong>ärkung ging es zum<br />

Kloster <strong>Kamp</strong>. Pater Anton führte uns<br />

durch das Kloster und im Klostercafé<br />

gab es eine leckere Kartoffelsuppe. Es<br />

war ein schöner Tag, ganz im Zeichen<br />

von Hubertus, Jagd, Wald und Flur.<br />

Jetzt freuen wir uns auf unsere nächsten<br />

Aktivitäten. Im Dezember erwarten<br />

wir auf unserer Nikolausfeier den<br />

(echten) Nikolaus und im Neuen Jahr<br />

starten wir eine zünftige Karnevalsfete.<br />

Maria Brambosch


Das Caritas Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

ist eine vollstationäre Pflegeeinrichtung<br />

die zum Schwerpunkt die gerontopsychiatrische<br />

Versorgung demenziell<br />

erkrankter Bewohner hat.<br />

In sechs Hausgemeinschaften<br />

werden jeweils 10 Bewohner<br />

in der Art einer<br />

Wohngemeinschaft betreut<br />

und gepflegt. In weiteren<br />

zwei Pflegewohngruppen, mit jeweils<br />

14 Bewohnern, ist der Schwerpunkt der<br />

somatischen Versorgung sichergestellt.<br />

Die Einrichtung verfügt ausschließlich<br />

über Einzelzimmer. Weiterhin einen<br />

»Sinnesgarten« der direkt von den<br />

Hausgemeinschaften aus zugänglich<br />

ist. Die Kapelle lädt zur spirituellen<br />

Besinnung ein und wird selbstverständlich<br />

für Gottesdienste genutzt. Der Friseur<br />

und die Kaffeeteria ergänzen das<br />

Angebot.<br />

Individuelle Bedürfnisse eines jeden<br />

Bewohners stehen im Mittelpunkt<br />

Klassischerweise organisiert sich eine<br />

stationäre Pflegeeinrichtung hauptsächlich<br />

um den Bereich der somatischen<br />

Pflege. Die individuellen Bedürfnisse<br />

eines jeden einzelnen Bewohners werden<br />

typischer Weise der Funktionalität<br />

untergeordnet. – Dies ist nicht die<br />

Zukunft im Caritas Seniorenzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Der Bewohner rückt noch weiter in<br />

den Mittelpunkt des Geschehens, bis<br />

hin zur völligen Umstrukturierung der<br />

bisher notwendigen Handlungsab-<br />

Caritas<br />

Einweihungsfeier des Caritas Seniorenzentrums <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> auf der Walkenriedstaße<br />

Soviel Individualität für die Bewohner wie möglich!<br />

läufe, angepasst an den Lebensrhythmus<br />

des Bewohners.<br />

In den verschiedenen Hausgemeinschaften<br />

werden nicht die üblichen<br />

Maßstäbe gelten, was flächendeckend<br />

»gut« für alle Bewohner ist. Jedem einzelnen<br />

Menschen wird Spielraum für<br />

eigene Gewohnheiten und individuelle<br />

Bedürfnisse eingeräumt. Es wird nicht<br />

die (Körper-)Pflege im Vordergrund<br />

stehen, das heißt, die Ausrichtung auf<br />

somatische Pflegeaktionen, sondern<br />

das Wohlfühlen und die Geborgenheit.<br />

Hausgemeinschaften mit stark<br />

ausgeprägten individuellen Zügen<br />

Selbstverständlich muss auch in einer<br />

Hausgemeinschaft auf medizinische<br />

Notwendigkeiten eingegangen werden,<br />

aber nicht über den Kopf des Menschen<br />

hinweg, sondern unter Beachtung<br />

seiner Würde, mit ihm zusammen.<br />

Hier spielt die kompetente, inhaltlich<br />

haltbare Dokumentation der Fachkräfte<br />

eine elementare Rolle.<br />

Jede Hausgemeinschaft hat stark ausgeprägte<br />

individuelle Züge. Es wird bei<br />

65


Caritas<br />

den Bewohnern der einzelnen Hausgemeinschaften<br />

auf die Ausprägung des<br />

Krankheitsbildes geachtet.<br />

Humanität, Lebens- und Pflegequalität<br />

Insgesamt sorgt das auf Humanität,<br />

Lebens- und Pflegequalität, sowie auf<br />

Vielfalt und Individualität ausgerichtete<br />

Bewohnermodell dafür, dass in möglichst<br />

kleinen, dezentralen und quartiersbezogenen<br />

Wohnangeboten der<br />

Alltag für pflegebedürftige ältere Menschen<br />

ähnlich wie in üblichen Haushalten<br />

abläuft, ohne dass auf Pflege<br />

und Betreuung und damit auf zusätzliche<br />

Sicherheit und Geborgenheit verzichtet<br />

wird.<br />

Zu einem persönlichen Gespräch sind<br />

Einrichtungsleiterin Christa Lietzau<br />

und die Pflegedienstleiterin gerne<br />

bereit: Tel. 0 28 42 / 92 95 00 (Zentrale).<br />

66<br />

2. Ökumenischer Kirchentag<br />

»Damit Ihr<br />

Hoffnung habt.«<br />

»Einen derartigen Erfolg hätte sich niemand<br />

träumen lassen. Der erste Ökumenische<br />

Kirchentag hatte alle Erwartungen<br />

übertroffen und sich als eindrucksvolles<br />

Zeugnis christlicher Präsenz im Land entpuppt.<br />

Das Zusammenleben der Kirchen<br />

empfing in den fünf Tagen neue Impulse.«<br />

So kommentierte der Journalist Martin<br />

Gehlen am 2. Juni 2003 den 1. Ökumenischen<br />

Kirchentag im Berliner »Tagesspiegel«.<br />

Unter dem Leitwort »Ihr sollt ein Segen<br />

sein« hatten der Deutsche Evangelische<br />

Kirchentag (DEKT) und das Zentralkomitee<br />

der deutschen Katholiken (ZdK) Ende<br />

Mai 2003 erstmals zu einem deutschlandweiten<br />

Ökumenischen Kirchentag in<br />

Berlin eingeladen – 200.000 Dauerteilnehmende<br />

kamen und auch über 100<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er hatten sich auf den Weg<br />

gemacht, um an diesem ökumenischen<br />

Großereignis teilzunehmen.<br />

Der Ökumenische Kirchentag in Berlin<br />

hat viele Menschen begeistert. Aber es<br />

sind auch Fragen offen geblieben, die<br />

es beim 2. Ökumenischen Kirchentag<br />

in München vom 12. bis 16. Mai 2010<br />

erneut aufzugreifen gilt.<br />

2. Ökumenischer Kirchentag<br />

12. – 16. Mai 2010 in München<br />

Eine <strong>St</strong>adt, fünf Tage und über 100 000<br />

Teilnehmer: der 2. Ökumenische Kirchen-


tag in München wird 2010 zum Zentrum<br />

der Christen in Deutschland. Auch Sie<br />

sind herzlich eingeladen, den 2. Ökumnischen<br />

Kirchentag mitzuerleben.<br />

»Damit ihr Hoffnung habt.«<br />

Unter disem Motto bietet der 2. Ökumenische<br />

Kirchentag an fünf Tagen<br />

etwa 3.000 Veranstaltungen:<br />

● Podiumsdiskussionen über soziale,<br />

ethische und politische Themen<br />

● Workshops zu Fragen nach der<br />

Bewahrung der Schöpfung und der<br />

Würde des Menschen<br />

● Gespräche zu Theologie und Spiritualität<br />

● 18 Zentren, zum Beispiel für Familie,<br />

Jugend, Interreligiösen Dialog<br />

● Gottesdienste, Gebete und Bibelarbeiten<br />

● Konzerte aller Musikrichtungen,<br />

Theater und Comedy, Ausstellungen<br />

und Gespräche<br />

● die »Agora« in den Messehallen –<br />

ein Marktplatz für Gruppen aus<br />

Kirche und Gesellschaft<br />

● stille Meditationen und große Open-<br />

Air-Konzerte<br />

Nähere Informationen zum Programm<br />

etc. sind im Internet unter www.oekt.de<br />

zu finden.<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Christen fahren<br />

nach München<br />

Ökumenisch werden wir uns auf den<br />

Weg machen: Gemeinsam mit den<br />

evangelischen Gemeinde und der<br />

Ökumenischer Kirchentag<br />

evangelisch-freikirchlichen Gemeinde<br />

geht’s nach München.<br />

Preise:<br />

● Dauerkarte für Erwachsene: € 89,00<br />

● Dauerkarte ermäßigt: € 54,00<br />

(Schüler, <strong>St</strong>udenten, Azubis, Rentner,<br />

Menschen mit Behinderung usw.)<br />

● Dauerkarte für Familien: € 143,00<br />

Vermittlungsgebühr<br />

für die Unterbringung …<br />

● in Gemeinschaftsquartieren (inkl.<br />

4 x Frühstück), pro Person: € 18,00<br />

● in Familienschulen (inkl. 4 x Frühstück),<br />

pro Familie: € 36,00<br />

● in einer Privatunterkunft (vorrangig<br />

für ältere oder behinderte Menschen),<br />

pro Person: € 18,00<br />

Genauere Informationen zur Anmeldung<br />

und Hinfahrt werden in den<br />

kommenden Wochen veröffentlicht<br />

werden.<br />

Ansprechpartnerin für die Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ist Pastoralreferentin<br />

Andrea van Huet (Tel. 9 68 74).<br />

67


Kath. Frauengemeinschaft<br />

<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaften in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»Leidenschftlich glauben und leben«<br />

kfd – entschieden,<br />

ideenreich,<br />

zielorientiert,<br />

im Interesse von Frauen<br />

dafür hat sie sich engagiert<br />

»Leidenschftlich<br />

glauben und leben«<br />

Die kfd hat im politischen Bereich …<br />

● 2007 ein umfassendes Positionspapier<br />

zu »Zuwanderung und Integration«<br />

im Rahmen des Schwerpunktthemas<br />

»Fremdes achten –<br />

Frieden suchen« veröffentlicht.<br />

● 2009 eine gemeinsame <strong>Kamp</strong>agne<br />

für das Rentenmodell der katholischen<br />

Verbände »Solidarisch und<br />

gerecht« gestartet, das sie gemeinsam<br />

mit anderen katholischen Verbänden<br />

entwickelt hat.<br />

● gemeinsam mit anderen Verbänden<br />

die Anrechnung von Erziehungsleistungen<br />

in der Rentenversicherung<br />

durchgesetzt.<br />

● sich für das Bundeserziehungsgeldgesetz<br />

mit Beschäftigungsgarantie für<br />

drei Jahre engagiert.<br />

● seit 1984 bessere Hilfen für die Versorgung<br />

von Pflegebedürftigen gefordert,<br />

sich 1991 für die Ansiedlung der<br />

68<br />

Pflegeversicherung unter dem Dach<br />

der gesetzlichen Krankenkassen eingesetzt<br />

und damit schließlich die<br />

Forderung nach einer rentenwirksamen<br />

Anrechnung von Pflegezeiten<br />

verbunden.<br />

● sich für die Anhebung der Elternzeit<br />

in der Rentenberechnung eingesetzt.<br />

● 2007 das Thema »Häusliche Gewalt<br />

ist keine Privatsache!« in die öffentliche<br />

Diskussion eingebracht und tritt<br />

für den verstärkten Schutz von<br />

Frauen und Kindern vor Gewalt ein.<br />

● bereits seit 1990 für die rechtliche<br />

und finanzielle Absicherung der Frauenhausarbeit<br />

plädiert.<br />

● 2006, anlässlich der Fußballweltmeisterschaft<br />

in Deutschland, eine<br />

<strong>Kamp</strong>agne gegen Zwangsprostitution<br />

durchgeführt.<br />

● sich beständig für den Schutz des<br />

Lebens engagiert, einschließlich der<br />

Forderung nach Erhalt der staatlich<br />

anerkannten katholischen Schwangerschaftskonfliktberatung.<br />

● die Forderung nach steuerlicher und<br />

rentenrechtlicher Anerkennung<br />

ehrenamtlicher Arbeit erhoben.<br />

● die Kennzeichnung gentechnisch<br />

veränderter Lebensmittel und ein<br />

Gütesiegel für Textilien, das deren<br />

Sozial-, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit<br />

garantieren soll,<br />

gefordert.<br />

● gerechten Familienausgleich, Dynamisierung<br />

des Kindergeldes, bedarfsgerechte<br />

Kinderbetreuung und Ver-


einbarkeit von Familie und Beruf für<br />

Frauen und Männer gefordert.<br />

● 2009 legt die kfd zu den anstehenden<br />

Wahlen das »Eckpunktepapier<br />

zur Familienpolitik« vor.<br />

Die kfd hat im kirchlichen Bereich …<br />

● sich dafür ausgesprochen, dass<br />

Frauen im liturgischen Bereich eigene<br />

Ausdrucksformen finden können und<br />

dass die Liturgie in frauengerechter<br />

Sprache gefeiert wird.<br />

● in <strong>Pfarrgemeinde</strong>räten die Anliegen<br />

und Interessen von Frauen eingebracht;<br />

in diözesanen Synoden und<br />

Foren, in Frauenkommissionen und<br />

pastoralen Gremien sich für die<br />

Gleichstellung der Frau in der Kirche<br />

eingesetzt.<br />

● ökumenische Zusammenarbeit in<br />

und über den Weltgebetstag der<br />

Frauen in allen Ebenen gefördert.<br />

● hat mit dem Prozess »Charismen<br />

leben – Kirche sein« vielfältige<br />

Talente von Frauen in der Kirche herausgestellt.<br />

● Frauen durch den Kurs »Geistliche Leitung«<br />

für Leitungsaufgaben in<br />

Gemeinde und Kirche qualifiziert.<br />

● dafür eingesetzt, dass Mädchen<br />

Ministrantinnen sein können.<br />

● vielfältige Anregungen für kreative<br />

Bibelarbeit gegeben, damit Frauen<br />

die Bibel »mit eigenen Augen« lesen.<br />

Die kfd hat im internationalen<br />

Bereich …<br />

● 2007 sich für neue Regelungen im<br />

Aufenthalts- und Asylrecht von<br />

Flüchtlingen eingesetzt.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

● 1980 sich gegen den Sextourismus<br />

und den Heiratshandel mit »exotischen«<br />

Frauen engagiert – 1993<br />

wurde schließlich die gesetzliche<br />

Grundlage dafür geschaffen, dass<br />

deutsche Männer, die im Ausland<br />

Minderjährige sexuell missbrauchen,<br />

von deutschen Gerichten bestraft werden<br />

können.<br />

● sich in <strong>Kamp</strong>agnen für international<br />

bessere Arbeitsbedingungen in der<br />

Textilproduktion (<strong>Kamp</strong>agne für saubere<br />

Kleidung), Spielzeugherstellung<br />

(fair play) und Blumenproduktion<br />

(Rosige Aussichten – Und die Fairness<br />

blüht auf) eingesetzt<br />

● sich immer wieder weltweit für Menschen<br />

eingesetzt, die von Menschenrechtsverletzungen<br />

betroffen waren,<br />

z. B. für traumatisierte Frauen im ehemaligen<br />

Jugoslawien.<br />

● 1992 die Nominierung von Rigoberta<br />

Menchú für den Friedens-Nobelpreis<br />

mit Unterschriftenaktionen und<br />

ebenso 1996 die Auszeichnung der<br />

Komitees der russischen Soldatenmütter<br />

mit dem alternativen Nobelpreis<br />

unterstützt.<br />

● 2003 dazu beigetragen, dass es einen<br />

fair gehandelten, biologisch angebauten<br />

kfd-Kaffee gibt. Sie ist seit dem<br />

auch Gründungs-mitglied von »Transfair<br />

e.V.« und fördert den fairen Handel<br />

mit Ländern der so genannten<br />

Dritten Welt.<br />

● nach den Umwälzungen in Osteuropa<br />

den Aufbau von verbandlicher Frauenarbeit<br />

unterstützt – insbesondere in<br />

Polen und Tschechien.<br />

● sich dafür eingesetzt, dass frauenspezifische<br />

Fluchtgründe im Asylrecht<br />

anerkannt werden.<br />

69


Kath. Frauengemeinschaft<br />

kfd-Projekt »Zu schade zum Wegtun«<br />

– Aktueller <strong>St</strong>and<br />

Alles begann vor 3 Jahren bei einer<br />

»fairen Tasse kfd-Kaffee«. Motivierte<br />

und engagierte kfd-Frauen wollten<br />

etwas tun für Ökologie und Soziales<br />

und so war schnell die Idee geboren,<br />

aus alten Herrenoberhemden etwas<br />

Neues zu gestalten.<br />

Der Name für dieses Recycling-Projekt<br />

war schnell gefunden: »Adam für Eva«.<br />

Nach wie vor findet dieses Projekt<br />

große Resonanz im Diözesanverband<br />

Münster und darüber hinaus. Modenschauen<br />

mit einer vorbereiteten Musterkollektion<br />

– wie sie in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im<br />

April 2008 auf <strong>St</strong>adtebene stattfand –<br />

finden großen Anklang in den unterschiedlichen<br />

kfd-Gruppen.<br />

Das Anfertigen der bestellten Kleidung<br />

aus der Musterkollektion schafft Ausbildungsplätze<br />

und sichert qualifizierte<br />

Frauenarbeitsplätze. Die Herstellung<br />

von verschiedenen Kleinteilen, z. B.<br />

Patchwork-Taschen und Bastelkittelchen,<br />

erfolgt in Behinderten-Werkstätten.<br />

Durch die stetige Nachfrage werden<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen<br />

mit Behinderungen gesichert.<br />

Für die kfd-Leitungsteams<br />

Doris Hufer<br />

Frauengemeinschaft Eyll – Rayen<br />

Die kfd Eyll – Rayen hat das Projekt<br />

»Adam für Eva« gerne aufgegriffen und<br />

aus der Kleinteile-Kollektion 10 Malund<br />

Bastelkittelchen bestellt. Diese wurden<br />

im Mai diesen Jahres der Krabbelgruppe<br />

Bezirk Johanniskirche in Rayen<br />

gespendet.<br />

Frau <strong>St</strong>ieve, Leiterin der Gruppe, und<br />

die Mütter wurden über das Projekt<br />

70<br />

informiert und posierten mit den Kindern<br />

gerne für ein Foto in unserem<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>. Auf dem Foto kann man<br />

erkennen, dass die Kittelchen schon<br />

einige Male im Einsatz waren.<br />

Frühlingsbasar<br />

Im März 2009 veranstaltete die kfd<br />

Eyll – Rayen erstmalig einen Frühlingsbasar<br />

auf dem Rayener Berg bei Kaffee<br />

und Kuchen. Der Erlös dieses Nachmittags<br />

von € 600,00 wurde jeweils zur<br />

Hälfte gespendet an eine Barfuß-Schule<br />

in Sambia und an die Jugendabteilung<br />

des SuS Rayen.<br />

Das Verkaufstam des Frühlingsbasars<br />

Der nächste Basar ist für März 2010<br />

geplant. Wir suchen noch Interessenten,<br />

die in ihrer Freizeit kreativ tätig<br />

sind und gegen <strong>St</strong>andgebühr mitwirken<br />

möchten. Informationen bei D. Hufer<br />

(Tel. 0 28 45 / 3 28 37). Doris Hufer


kfd-Veranstaltungen 2009/2010<br />

… auf <strong>St</strong>adtebene<br />

05.03.2010: Weltgebetstag der Frauen<br />

in <strong>St</strong>. Barbara<br />

März 2010: Einkehrtag<br />

Thema und Termin werden noch bekanntgegeben.<br />

… der kfd Eyll<br />

14.12.2009: Ökum. Adventfeier in der<br />

Arche<br />

Feb. 2010: Jahreshauptversammlung<br />

März 2010: Frühlingsbasar auf dem<br />

Rayener Berg<br />

28.04.2010: Fahrradtour von Eyll nach<br />

Eyll<br />

… der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

03.12.2009: Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

in Hattingen<br />

12. /13.12.2009: Beteiligung am<br />

<strong>Kamp</strong>er Adventsmarkt<br />

… der kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />

Jeden 4. Mittwoch im Monat treffen<br />

sich die Mitarbeiterinnen der kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />

zum Gottesdienst um 8.15 Uhr<br />

und anschließendem Frühstück im<br />

Pfarrheim.<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat ist der<br />

Treff des Kreises der jungen Frauen<br />

und der 2. Mittwoch im Monat ist der<br />

Karnevalsgruppe reserviert.<br />

Ebenso gehört zu unseren Aktivitäten<br />

das jeden 3. Montag im Monat stattfindende<br />

Frauenfrühstück, zu dem alle<br />

Frauen herzlich eingeladen sind.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

»Leidenschftlich<br />

glauben und leben«<br />

… der kfd <strong>St</strong>. Marien<br />

21.01.2010: »Wir begrüßen das Neue<br />

Jahr«, Don Bosco-Haus,<br />

15.30 Uhr<br />

11.03.2010: Besinnungstag im Geistlichen<br />

und Kulturellen Zentrum<br />

Kloster <strong>Kamp</strong>, Referentin:<br />

Annerose Schmitz<br />

07.04.2010: Osterfrühstück, Don<br />

Bosco-Haus, 9.00 Uhr<br />

… der kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

10.12.2009: Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

in Münster<br />

Regelmäßige Frauengottesdienste<br />

finden an jedem 4. Freitag des Monats<br />

um 15.00 Uhr in der <strong>Josef</strong>kirche statt.<br />

Alle interessierten Frauen sind wie immer<br />

zu allen kfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen!<br />

Die Leitungsteams der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong>,<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll, <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

<strong>St</strong>. Marien, <strong>St</strong>. Michael Saalhoff und <strong>St</strong>. Paulus<br />

71


Kath. Frauengemeinschaft<br />

Karneval in der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Im Gemeindebezirk Eyll<br />

Karneval auf dem Rayener Berg<br />

29.01.2010 20.00 Uhr<br />

30.01.2010 20.00 Uhr<br />

02.02.2010 15.00 Uhr<br />

Karneval im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

Karneval der kfd <strong>Kamp</strong><br />

02. und 03.02.2010<br />

Karten gibt es im Januar bei den Mitarbeiterinnen<br />

der kfd <strong>Kamp</strong><br />

Im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

»So wie in Amerika heißt’s ›Yes – we<br />

can‹ auch in <strong>St</strong>. Barbara«<br />

Karnevalsfeiern im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara<br />

Montag, 08.02.2010,<br />

Dienstag, 09.02.2010,<br />

Mittwoch, 10.02.2010,<br />

Einlass jeweils ab 14.00 Uhr<br />

Samstag, 13.02.2010, Einlass ab<br />

18.00 Uhr<br />

Kartenverkauf aller Karnevalskarten<br />

am Samstag, 16.01.2010, ab 9.30 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara. Restkarten<br />

gibt es ab Montag, 18.01.2010, im Pfarrbüro<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

72<br />

Karneval des Karneval-Komitees<br />

Kolping im Kolpinghaus:<br />

Große Büttensitzung mit Karnevalisten<br />

des Niederrheins, Samstag, 30.01.2010,<br />

20.00 Uhr<br />

Altweiberball am Donnerstag, den<br />

11.02.2010 um 20.00 Uhr<br />

Nach dem Rosenmontagszug in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> gemütliches Rosenmontag-Treff<br />

für Jung und Alt, 15.02.2010<br />

Im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

»Traumschiff auf den Wellen des<br />

Humors«<br />

Gemeindehaus Gestfeld, Rundstraße 114<br />

Freitag, 05.02.2010, und Samstag,<br />

06.02.2010, Einlass ab 19.30 Uhr<br />

Vorverkauf, Don-Bosco-Haus, Vinnstr. 16<br />

16.01.2010, 16.00 – 18.00 Uhr<br />

25.01.2010, 12.00 – 13.00 Uhr


<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />

»Der menschliche Preis ist<br />

immer auch ein wirtschaftlicher<br />

Preis«<br />

Nein, einfach zu lesen war eine Enzyklika<br />

noch nie. Soll sie eigentlich auch<br />

nicht, sie soll uns vielmehr beschäftigen.<br />

Gerade die im Sommer veröffentlichte<br />

Enzyklika »Caritas in veritate«<br />

(»Liebe in der Wahrheit«) hält dazu an,<br />

Kapitel, Abschnitte, Sätze wiederholt zu<br />

lesen und Zeiträume zu schaffen, in<br />

denen inhaltliche Zusammenhänge des<br />

Geschriebenen und ganz praktische<br />

Ausrichtungen auf unser Alltagsleben<br />

wachsen können.<br />

KAB beschäftigt sich mit der neuen<br />

Sozialenzyklika von Papst Benedikt XVI.<br />

Für die <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer Bewegung<br />

(KAB) ist es von großer Bedeutung,<br />

dass Papst Benedikt XVI ohne ein Blatt<br />

vor den Mund zu nehmen, konkrete<br />

Schieflagen im sozialen gefüge und<br />

bezüglich der gesamtgesellschaftlichen<br />

Solidarität anprangert.<br />

Zur wachsenden Kluft zwischen Arm<br />

und Reich auch in wohlhabenden Ländern<br />

wie z. B. Deutschland schreibt er:<br />

»Die systembedingte Zunahme der<br />

Ungleichheit unter Gesellschaftsgruppen<br />

innerhalb eines Landes … bzw. das<br />

Anwachsen der relativen Armut neigt nicht<br />

nur dazu, den gesellschaftlichen Zusammmenhalt<br />

zu untergraben, und bringt auf<br />

diese Weise die Demokratie in Gefahr«.<br />

(Civ 32). Deutlicher kann man das nicht<br />

mehr ausdrücken, was wir jeden Tag um<br />

uns herum erleben.<br />

Die Wirtschaftkrise, also das Vernichten<br />

von Menschen zugunsten des Kapitals<br />

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

und das wachsende<br />

Vermögen nicht nur<br />

der großen Wirtschaftsmanager<br />

wird<br />

uns somit vor Augen<br />

gehalten. Und auch die<br />

immer mehr drohende<br />

Chancenlosigkeit vie-<br />

www.kab-muenster.de<br />

ler, auch begabter und<br />

fleißiger Menschen auf dem Arbeitsmarkt<br />

und in vielen weiteren Bereichen<br />

der Gesellschaft, das Aussortieren und<br />

das »Ent-Sorgen« von Alten, Gebrechlichen,<br />

Benachteiligten bei uns, in in<br />

unserer »hochentwickelten Geselllschaft«,<br />

das ist gemeint.<br />

Dem intensiven Leser der Enzyklika<br />

entgeht es nicht, dass es dem Papst<br />

aber letztendlich immer wieder um eine<br />

Grundhaltung geht, wenn er an uns an<br />

uns appelliert: »Die Liebe … ist eine<br />

außerordentliche Kraft, welche die Menschen<br />

drängt, sich mutig und großherzig<br />

auf dem Gebiet der Gerechtigkeit und des<br />

Friedens einzusetzen« (Civ 1). Den Verantwortlichen<br />

von Politik und Wirtschaft<br />

gibt er mit auf den Weg:<br />

»Das Wirtschaftsleben kann nicht alle gesellschaftlichen<br />

Probleme durch die schlichte<br />

Ausbreitung des Geschäftsdenkens überwinden.<br />

Es soll auf das Erlangen des Gemeinwohls<br />

ausgerichtet werden …« (Civ 36)<br />

Fazit »Der menschliche Preis ist immer<br />

auch ein wirtschaftlicher Preis« (Civ 32).<br />

Die Enzyklika und weitere Hintergrundinformationen<br />

sind als kostenloser<br />

Dateidownload erhältlich unter<br />

www.kab-niederrhein.de<br />

Heinrich Schremmer,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Wilhelm Abbenhaus,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

Willi Sweekhorst,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Hans-Peter Jansen,<br />

Vors. KAB Eyll – Rayen<br />

73


Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />

KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Termine:<br />

Kryptagottesdienst für Nikolaus Groß<br />

im Xantener Dom<br />

22.01.2010, 19.00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung der KAB<br />

24.01.2010, 9.30 Uhr, Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />

Barbara. Um 11.15 Uhr feiern wir die<br />

Heilige Messe in Meinung der KAB.<br />

Bildungsfreizeit für Senioren in<br />

Haltern, 15. – 19.03.2010<br />

Themen u. a. Pflegereform, Arzthonorare,<br />

Homöopathie, Generationsgerechtigkeit,<br />

Wallfahren.<br />

Willi Sweekhorst<br />

KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

Busreise nach Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Die KAB <strong>St</strong>. Marien unternimmt vom<br />

02. – 09.05.2010 eine achttägige Busreise<br />

nach Gülzow in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Während dieser Woche wird<br />

ein reichhaltiges Programm angeboten,<br />

u. a. Rostock – Warnemünde – Usedom<br />

– Schwerin – Wismar. Der Bus bleibt<br />

bei der Gruppe. Anfragen und Anmeldung<br />

bei Heinz Koch (Tel. 8 14 38) – es<br />

sind noch Plätze frei!<br />

Generalversammlung<br />

Don-Bosco-Haus, 07.03.2010,<br />

12.15 bis14.30 Uhr<br />

Wilhelm Abbenhaus<br />

KAB Eyll – Rayen<br />

Auf der Jahreshauptversammlung im<br />

März wurde der alte Vorstand widergewählt,<br />

so das Hans-Peter Jansen<br />

weiterhin als erster Vorsitzender, unterstützt<br />

von Manfred Ingendahl (2. Vors.),<br />

74<br />

Maibaumaufsetzen am Vereinslokal<br />

Markus Klüfer (Kassierer) und Karin<br />

Leuth (Schriftführerin) für ein weiteres<br />

Jahr versuchen werden, die KAB zu<br />

leiten. Den Kontakt zur Basis halten<br />

weiterhin unsere Vertrauensleute Paul<br />

Ingendahl und Hans Leesker.<br />

Wegen der geplanten Beitragserhöhung<br />

ab Juli 2009 war die stellvertretende<br />

Bezirksvorsitzende Henriette<br />

Kniely anwesend und brachte uns ein<br />

<strong>St</strong>ück näher an die schwierigen finanziellen<br />

Nöte der gesamt KAB heran.<br />

Ende April haben wir nach der Samstagmesse<br />

den Maibaum am Vereinslokal<br />

Deselaers aufgestellt, musikalisch<br />

unterstützt von einem Drehorgelspieler.<br />

Einen interessanten Nachmittag erlebten<br />

wir am Tag der offenen Tür in der<br />

Caritas Werkstatt Rheinhausen. Unter<br />

der sachkundigen Führung von Frau<br />

Zu Besuch in der Caritas Werkstatt Rheinhausen


Garroth wurde uns die Vielseitigkeit der<br />

Arbeiten, (u. a. Kalenderbinden, Verpacken<br />

von Kerzen, Körperlotionen,<br />

Schrauben, Winkel, Dübel, Holz<br />

zuschneiden, Fräsen) vorgestellt.<br />

Kolpingsfamilie<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Einladung zum Kolpinggedenktag<br />

Interessenten und Mitglieder mit ihren<br />

Familienangehörigen sind herzlich eingeladen<br />

zur Teilnahme am diesjährigen<br />

Kolpinggedenktag am Samstag,<br />

28.11.2009.<br />

18.30 Uhr Hl. Messe in der Michaelskapelle<br />

Saalhoff<br />

19.30 Uhr im Kolpinghaus:<br />

Jubilarehrung:<br />

50 Jahre: Bernd Ueffing, Edmund Neersen<br />

40 Jahre: Marianne Kutscher, Ursula<br />

Poschau<br />

Im Anschluss:<br />

»Ohne Moral fliegen uns die Brocken<br />

um die Ohren!«<br />

Was sagt uns die neue Papst-Sozialenzyklika<br />

und der christliche Wertekatalog<br />

in der Finanz- und Wirtschaftskrise?<br />

Ines Klepka, Bildungsreferentin des<br />

Kolpingwerkes im Gespräch.<br />

»Caritas in Veritate – Die Liebe in der Wahrheit«<br />

ist die Überschrift der neuen<br />

Sozialenzyklika von Papst Benedikt<br />

XVI. Am Vorabend des G20-Gipfels in<br />

Pittsburgh wurde sie veröffentlicht und<br />

stark beachtet.<br />

Kolpingsfamilie<br />

Der Jahresabschluss fand im Vereinslokal<br />

Landschänke zur Grenze statt, wo wir<br />

uns zum Preis und Pokalkegeln trafen.<br />

Hans-Peter Jansen<br />

Mit viel Optimismus, Hoffnung und<br />

Zutrauen in die Menschen geht der<br />

Papst auf die Probleme der Zeit ein –<br />

von der Finanzkrise bis zum Hunger in<br />

der Welt.<br />

Der Grund seiner Hoffnung und seiner<br />

Botschaft ist, dass Jesus Christus mit<br />

uns ist, der uns durch die Zeiten trägt.<br />

Er geißelt die Gier, lehnt den Tanz um<br />

das goldene Kalb ab und fordert die<br />

Tugend der Gerechtigkeit. Jeder einzelne<br />

muss sich entscheiden und sich<br />

moralisch verhalten, sonst »fliegen uns<br />

die Brocken um die Ohren«. Wie kann<br />

man das den Menschen nahe bringen?<br />

Wir sprechen darüber.<br />

Adventsfeier im Kolpinghaus<br />

Besinnliche Adventsfeier mit Musik,<br />

Texten und Liedern bei Kerzenschein,<br />

<strong>St</strong>utenkerl und Glühwein (auch ohne<br />

Alkohol) am Freitag, 11.12.2009,<br />

17.00 Uhr.<br />

Anschließend sehen wir den Film von<br />

Heinz Jaspers über »Echsen und andere<br />

Kriechtiere, ein Besuch im Terra-Zoo Rheinberg«.<br />

Karl-Heinz Dormann<br />

Kolpingtreff<br />

An jedem 1. Dienstag im Monat um<br />

17.00 Uhr im Kolpinghaus, jeweils<br />

mit aktuellen Themen aus Gesellschaft,<br />

Politik und Kirche.<br />

75


Schützenbruderschaften<br />

Schützenbruderschaften in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

<strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff 1520 e.V.<br />

Zeltlager der Jungschützen<br />

Das diesjährige Zeltlager unserer Jungschützen<br />

führte sie nach Weeze, um<br />

dort eine kleine Zeltstadt aufzubauen.<br />

Es waren bis zu 76 Kinder und Jugendliche<br />

dabei und sie verlebten drei lustige<br />

Wochen mit Spiel und Spaß, aber natürlich<br />

auch mit etwas Arbeit. So musste<br />

natürlich auch gespült, Holz geholt<br />

oder auch die Toiletten geputzt werden.<br />

Aber in einer großen Gemeinschaft<br />

geht auch das leicht von der Hand.<br />

Zeltlager der Jungschützen in Weeze<br />

Am großen Besuchertag kamen wieder<br />

viele Freunde, Bekannte, Eltern und<br />

Großeltern und verlebten einen schönen<br />

Nachmittag im Zeltlager. So gab es<br />

wieder das traditionelle Fußballspiel<br />

gegen eine Auswahl der Eltern und am<br />

Abend wurde wieder für alle gegrillt.<br />

Die Jungschützen möchten sich ganz<br />

besonders bei Andrea van Huet bedanken,<br />

die mit allen Lagerteilnehmern<br />

und Besuchern an diesem Tag einen<br />

ganz tollen Wortgottesdienst durchführte.<br />

76<br />

Erntedankfest<br />

Bei unserem Schützenfest Ende September<br />

konnten wir natürlich auch<br />

wieder ein neues Kinderkönigspaar<br />

krönen. Alicia Leyendecker wird das<br />

nächste Jahr lang mit Prinzgemahl<br />

Leonard Cornelissen über die Kinderwelt<br />

in Saalhoff »regieren«.<br />

Kinderkönigspaar Leonard Cornelissen und Alicia<br />

Leyendecker (vorne), Königspaar Herbert Janssen<br />

und Edith Brand, <strong>St</strong>. Michael Saalhoff (l), sowie<br />

Reiner und Sandra Kühne, Schützenverein Altfeld<br />

Saalhoff (r), nebst Gefolge.<br />

Besonders stolz sind wir zudem auf<br />

unsere neue Hauptfahne, die in unserer<br />

Patronatsmesse feierlich gesegnet<br />

wurde.<br />

Michael Hackstein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Schützenbruderschaft<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />

Nikolausfeier<br />

Am 6. Dezember feiern wir das Namensfest<br />

des hl. Nikolaus. Natürlich kommt<br />

der Nikolaus wie in jedem Jahr auch<br />

zur <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>bruderschaft, um den Kindern<br />

eine Freude zu bereiten. Lieder,<br />

Gedichte und ein Theaterstück lässt diesen<br />

Nachmittag nicht nur für die Kinder


und den Nikolaus, sondern auch für die<br />

Erwachsenen zu einem kurzweiligen<br />

und stimmungsvollen Nachmittag werden.<br />

Heiße und kalte Getränke, sowie<br />

leckere Kuchen sorgen für das leibliche<br />

Wohl aller Beteiligten. Unsere Nikolausfeier<br />

am 06.12.2009 beginnt um<br />

15.00 Uhr in der »Alten Scheune« auf<br />

dem Abteiplatz.<br />

Karten für die Nikolaustüten gibt es bis<br />

zum 01.12. bei unseren Sammlern oder<br />

bei Claudia Sausner, Krähenweg 2a,<br />

Tel.02842/92780.<br />

Adventsmarkt<br />

Am 12. und 13. Dezember findet zum<br />

achten Mal auf dem Abteiplatz unser<br />

»Adventsmarkt« statt. Dieser Markt<br />

unterscheidet sich nicht nur durch den<br />

Namen ganz wesentlich von den<br />

meisten »Weihnachtsmärkten« in der<br />

Umgebung, denn alle, die auf dem<br />

Abteiplatz vor der herrlichen Kulisse der<br />

Abteikirche ihre Waren anbieten, tun<br />

das nicht zu ihrem eigenen Nutzen, sondern<br />

stellen ausnahmslos den Erlös caritativen<br />

Einrichtungen zur Verfügung,<br />

um so Menschen, die in Not sind, eine<br />

vorweihnachtliche Freude zu bereiten.<br />

Wir hoffen, dass wie in den vergangenen<br />

Jahren sehr viele Menschen die<br />

Gelegenheit wahrnehmen, einen der<br />

stimmungsvollsten und schönsten<br />

Märkte des Niederrheins zu besuchen,<br />

um nicht nur sich selbst eine Freude zu<br />

machen, sonder auch dazu beizutragen,<br />

die Not andere zu lindern.<br />

Der Adventsmarkt beginnt am<br />

Samstag, 12. Dezember, um 14.00 Uhr<br />

und am Sonntag 13, Dezember, um<br />

11.00 Uhr. Er endet an beiden Tagen<br />

gegen 19.00 Uhr.<br />

Helmut Bodewig<br />

<strong>St</strong>. Martini-<br />

Bruderschaft Eyll – Rayen<br />

Tagesausflug nach Rüdesheim<br />

Am 25.07.2009 fuhren wir mit dem Bus<br />

nach Rüdesheim. Hauptmann H.-Wilhelm<br />

Buß, konnte 46 Personen begrüßen,<br />

die bei bester Laune waren. Unterwegs<br />

machten wir eine Rast und stärkten<br />

uns mit frisch belegten Brötchen.<br />

Angekommen in Rüdesheim fuhren wir<br />

mit der Seilbahn hinauf zum<br />

Niederwalddenkmal.<br />

Nach einem kurzen Spaziergang, bei<br />

schönem Wetter, bis zum Jagdschloss<br />

Niederwald ging es mit dem Sessellift<br />

hinunter nach Assmanshausen, um<br />

dort mit dem Schiff der Bingen-Rüdesheimer<br />

abzulegen.<br />

Zurück in Rüdesheim besichtigten wir<br />

»Asbach«. Nach der Führung hatten wir<br />

Gelegenheit die unterschiedlichen<br />

Schnäpse von Asbach zu probieren,<br />

was wir sehr genossen haben.<br />

Die <strong>St</strong>. Martini Bruderschaft am<br />

Niederwalddenkmal beim Ausflug<br />

nach Rüdesheim<br />

Schützenbruderschaften<br />

77


Schützenbruderschaften<br />

Der Tag endete mit dem Abendessen<br />

im »Rüdesheimer Schloss« und anschließendem<br />

Tanz. Alle waren sich auf der<br />

Rückfahrt mit dem Bus einig, es war<br />

mal wieder ein toller Tagesausflug.<br />

Sommerfest<br />

Am16.08.2009 feierten wir unser<br />

Sommerfest rund um das alte Eyller<br />

Pfarrhaus, beginnend mit einem Festgottesdienst<br />

in der Kirche Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll. Daran anschließend fand<br />

ein Fahnenschwenken zu Ehren der<br />

Königinnen und Könige statt.<br />

Gäste der Bruderschaft Eyll – Rayen<br />

Bei herrlichem Wetter feierten wir mit<br />

den geladenen Bruderschaften und<br />

Gästen bis in die Abendstunden. Für<br />

das leibliche Wohl sowie die Unterhaltung<br />

der Kinder war bestens gesorgt.<br />

Veranstaltungen 2009 / 2010<br />

06.12. 2009: Nikolausschießen<br />

14.30 Uhr Andacht, 15.00 Uhr Schießen,<br />

Vereinslokal Ernst Deselaers<br />

24.01.2010: Jahreshauptversammlung<br />

19.00 Uhr, Vereinslokal Ernst Deselaers<br />

21.03.2010: Preis- und Pokalschießen<br />

14.30 Uhr Andacht, 15.00 Uhr Schießen,<br />

Vereinslokal Ernst Deselaers<br />

Heinz-Wilhelm Buß<br />

78<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus Bruderschaft<br />

Camperbruch e.V. von 1695<br />

Für unsere Bruderschaft war es ein<br />

denkwürdiger Augenblick, als das<br />

Denkmal, welches vormals vor der<br />

Pauluskirche stand, jetzt auf der Terrasse<br />

des Pfarrheims im Rahmen unseres<br />

Erntedankfestes, welches wir in diesem<br />

Jahr zum 25. Mal feierten, wieder<br />

seiner Bestimmung übergeben konnten.<br />

Im Jahr 2009 wurden verdiente Mitglieder<br />

der Bruderschaft für ihren Einsatz<br />

mit Ehrenzeichen des Bundes ausgezeichnet.<br />

So erhielt Heinz <strong>St</strong>einheimer<br />

den Hohen Bruderschaftsorden und an<br />

<strong>Josef</strong> Spira wurde das <strong>St</strong>. Sebastianus<br />

Ehrenkreuz vom Bund verliehen.<br />

Das neue Kirchenjahr bringt unserer<br />

Pfarre große Veränderungen. Wir wünschen<br />

den Verantwortlichen eine gute<br />

Hand bei den Entscheidungen, dem<br />

Präses unserer Bruderschaft alles Gute<br />

für die Zukunft und seinem Nachfolger<br />

ein herzliches Willkommen.<br />

Joh.-Herm. Evers, Brudermeister


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner, Kontaktadressen<br />

Gemeindebezirk<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartner: Pater Georg Geisbauer O. Carm., Tel./Fax 02842/9082670,<br />

E-Mail: Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />

Sprechstunden: am Wochenende nach den Gottesdiensten in <strong>Kamp</strong><br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Küster: Peter Neuhaus, Tel. 02842/41298<br />

»Alte Scheune«: Begegnungsstätte »Alte Scheune«, Abteiplatz 25, Ruth Wilps,<br />

Tel. 0163/9035751, ruth.wilps@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Caritas: Pater Georg Geisbauer, Telefon und Fax 02842/908267<br />

Gemeindeausschuss: Adolf Ambaum, Tel. 02842/41900<br />

Ulrich Weinreich, Tel. 02842/47736<br />

Handarbeitskreis: Elsbeth Davids, Tel. 02842/4531<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Petra Bellinger, Tel. 02842/986494, Petra.Bellinger@t-online.de;<br />

Björn Kathage, Tel. 02842/4422, bjoern.kathage@gmx.de<br />

kfd Frauengemeinschaft: Wilma Häsel, Tel. 02842/41100<br />

Kirchenchor: Marlene Piper, Tel. 02842/41207<br />

Chorleiter u. Organist: Uwe Sin,Tel. 0211/5143009 od. 02842/80711<br />

Messdiener/innen: Jan <strong>Kamp</strong>mann, Tel. 02842/42473<br />

Schützenbruderschaft: Gottfried Wiederstein, Tel. 02842/41565<br />

Seniorengemeinschaft: Heinrich Papen, Tel. 02842/81243<br />

Gemeindebezirk<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller <strong>St</strong>raße 341, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartner: Pater Anton Beemsterboer, O.Carm.<br />

Tel. 02842/928225, Fax 02842/928226<br />

Margret Mölders, Geldernsche <strong>St</strong>raße 314b, 47506 Neukirchen-Vluyn,<br />

Tel. 02845/33431, Fax 02845/9366810<br />

E-Mail: margret.moelders@vr-web.de<br />

Küsterin: Agnes Waclawczyk, Tel. 02842/470363<br />

kfd Frauengemeinschaft: Doris Hufer, Geldernsche <strong>St</strong>r. 406, 47506 Neuk.-Vluyn,<br />

Tel. 02845/32837, doris.hufer@gmx.de<br />

KAB: Hans-Peter Jansen<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 50, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/33022<br />

E-Mail: hpeamd@gmx.de<br />

Caritas und Soziales: Ursula Leesker<br />

Geldernsche <strong>St</strong>raße 312, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3618<br />

Senioren-Spielkreis: Maria Brambosch<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 562, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/93932<br />

<strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft: Heinz-Wilhelm Buß<br />

Mühlenstraße 65, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3675<br />

79


Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Königstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Liesel Jesse, Tel. 9117–13 (dienstl.) und<br />

56300 (priv.), liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Küster: <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 02842/42857<br />

»<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus«: Königstraße 1, <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 02842/56097<br />

Familienzentrum Kindertages- Kirchplatz 14, Marianne Dammertz, Tel. 02842/5169,<br />

einrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Caritas: Karl-Heinz Dormann, Tel. 02842/470255<br />

Chor »Tritonus«: Peter <strong>St</strong>ankowiak, Tel. 02842/50440<br />

Gemeindeausschuss: Wolfgang Otte, 02842/30784; Bernhard Rathmer, 02842/3959<br />

KAB: Heinrich Schremmer, Tel. 02842/60969<br />

kfd Frauengemeinschaft: Margret Dormann, Tel. 02842/470255<br />

Kinder-/Jugendausschuss: Wolfgang Otte, Tel. 02842/30784<br />

Kirchenchor: Bernd Weggen, 02842/3987; Wolfgang Otte, 02842/30784;<br />

Chorleiterin und Organistin: Jolanta Chmielniak, Tel. 3398800<br />

Kolping: Karl-Heinz Dormann, Tel. 02842/470255<br />

Koreanische Gemeinde: Lydia Sin, Schulstraße 125, Tel. 02842/80771<br />

Kreis der Frauen: Roswitha Hörnle, Tel. 02842/50427<br />

Lektoren-/Kommunionhelfer: Frank Evertz, Tel. 02842/928041, f-j-e@t-online.de<br />

Männerkreis: Heribert Tefert, Tel. 02842/30952<br />

Messdiener/innen: Pfr. Markus Dördelmann, Tel. 02842/911733<br />

Seniorengemeinschaft: Käthe Günster, Tel. 02842/30952<br />

Seniorengruppe »Gold.Oktober«: Rudolf Herbers, 0 28 42 / 50598; Eva Hundshagen, 0 28 42 / 2993<br />

<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft: Karl-Heinz Vahnenbruck, Tel. 02842/55113<br />

Tanz-/Gymnastikkreis: Friedrich <strong>St</strong>ermann, 02842/5111; Daniela Fleischer,02845/949839<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße206, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartner: Pastoralreferent Hans-Peter Niedzwiedz, Kattenstraße 210,<br />

Tel. 02842/33300-29, Fax 33300-30,<br />

hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />

Küsterin: Sabine Litzka, Tel. 02842/50303<br />

Familienzentrum Gemeinde- Rundstraße 114, Christoph Schaffeld, Tel. 02842/80916,<br />

haus Gestfeld K.O.T.: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Familienzentrum Kindertages- Kattenstraße 191, Manuela Kempkes, Tel. 02842/10712<br />

einrichtung <strong>St</strong>. Marien: kita.stmarien1-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Familienzentrum Kindertages- Rundstraße 116, Susanne Hausmann, Tel. 02842/80966<br />

einrichtung »Kleine Oase«: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Begegnungsstätte »50plus«: Vinnstraße 16, Dagmar Korosec, Tel. 02842/50237,<br />

50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

80


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner, Kontaktadressen<br />

Caritas: Hans-Peter Niedzwiedz, Tel. 02842/3330029<br />

Gemeindeausschuss: Peter Wähner, Tel. 02842/8505<br />

KAB: Wilhelm Abbenhaus, Tel. 02842/55396<br />

kfd Frauengemeinschaft: Petra Hipler, Tel. 02842/71180<br />

Kirchenchor: 1. Vorsitzender: Johannes Züscher 02842/1452;<br />

Chorleiter und Organist: Alexander Fillers, Tel. 02802/947835<br />

Mittwochschor: Marion Kempken, Tel. 02842/50170<br />

Messdiener/innen: Christoph Ricken, Tel. 02842/8521<br />

Pfadfinder <strong>St</strong>. Georg: Thomas Benning, Tel. 02802/700809, tubaa@t-online.de<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße133, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Andrea van Huet,<br />

Tel. 02842/96874, AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel. 02842/475184<br />

Familienzentrum Kindertages- Geisbruchstraße 2, Annegret Lohmann, Tel. 02842/8356<br />

einrichtung <strong>St</strong>. Barbara: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 5, Sabine Sorge, Tel. 02842/6103<br />

Caritas und Soziales: Andrea van Huet, Tel. 02842/96874<br />

Ehe- und Familienausschuss: Annegret Lohmann, Am Hornbusch 5, Tel. 02842/60777<br />

Chorgemeinschaft Alexander Fillers, Bönninghardter <strong>St</strong>raße 88c, 46519 Alpen,<br />

»Sing-A-Song«: Tel. 02802/947835, alexander.fillers@t-online.de<br />

Gemeindeausschuss: Frank Langanki, Tel. 02842/719473<br />

KAB: Willi Sweekhorst, Schulstraße 95, Tel. 02842/7304<br />

KAB – Familienkreis Gwosc: Familie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />

kfd Frauengemeinschaft: Hiltrud Reinecke, Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Christian Klaus, Grabenstr.14, 02842/9284145, 0177/9412104<br />

Männergruppe: N.N.<br />

Messdiener/innen: Maike Reinecke, Tel. 0281/1637788, maike.reinecke@t-online.de<br />

Mexico-Arbeitskreis: Magdalene und Friedhelm Mundt, Tel. 02842/80942,<br />

FriedhelmMundt@aol.com<br />

»Rückenwind – ab 50« Annemie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />

<strong>St</strong>. Joh.-Nepomuk-Brudersch.: Herbert Kirscht, Eyller <strong>St</strong>raße 251, Tel. 02842/81203<br />

Seniorenkreis: Marianne Hemmers, Eyller <strong>St</strong>raße 241, Tel. 02842/70108<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Ansprechpartnerin: Sr. M. Hildgard, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />

Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel. 02842/475184<br />

»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Frau Palzer, Tel. 02842/94320<br />

81


Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Familienzentrum Kindertages- Fasanenstraße 1, Heike Preußner, Tel. 02842/4946<br />

einrichtung <strong>St</strong>. Paulus: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />

Caritas: Willi Barenberg, Tel. 02842/4641<br />

Frauengemeinschaft Doris Scholten, Tel. 02842/47910;<br />

Saalhoff: Brigitte Kresken, Tel. 02842/8432<br />

kfd Frauengemeinschaft: Elly Lipperheide, Tel. 02842/9034577<br />

kfd-Frauengesprächskreis: Helma Schmitz, Tel. 02842/4382<br />

kfd »CALU trifft« Claudia John-Haj-Yehia, Tel. 02842/47555;<br />

Lucia Riedel, Tel. 02843/80180<br />

kfd »Mittwochs in«: Kläre Münzner, Tel. 02842/41512<br />

Kinder-Bücher-Keller: Elly Lipperheide, Tel. 02842/9034577<br />

Kinderchor: Sr. M. Hildgard, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />

Kirchenchor: Jolanta Chmielniak, Tel. 02842/928035;<br />

M. Bodewig, Tel. 02842/94776<br />

Missionsausschuss: Willi u. Marlies Barenberg, Tel. 02842/4641,<br />

und Werner Mattheis, Elfriede Leucker, Anni Vinnbruck<br />

Musikkreis: Jolanta Chmielniak, Tel. 02842/928035<br />

»Paulus fun«: Markus Morgenthal, Tel. 0 28 42 /41967<br />

Seniorengemeinschaft: Willi Barenberg, Tel. 02842/4641<br />

<strong>St</strong>. Michael-Bruderschaft: Dieter Dormann, Tel. 02842/8300<br />

Lothar Morgenthal, Tel. 02842/41967<br />

–Jugendabteilung: Markus Nothofer, Tel. 02842/47879, MarkusNothofer@aol.com<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus-Bruderschaft: Joh.-Herm. Evers, Tel. 02842/42039<br />

Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Begegnungsstätte »50plus« Don-Bosco-Haus: Vinnstraße 16, Tel. 02842/50237<br />

Begegnungsstätte »Alte Scheune«: Abteiplatz 25, Tel. 0163/9035751<br />

Caritashaus Sozialstation: Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 90c, Tel. 02842/3181<br />

Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig: Sandstraße 37, 02842/7040<br />

Caritas Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Walkenriedstraße 2, Tel. 02842/929500<br />

Caritas-Sozialladen »cari-treff«:<br />

Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein<br />

Am Rathausplatz, Tel. 02842/9032089<br />

»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Tel. 02842/94320<br />

Familienzentrum: –Gemeindehaus Gestfeld: Rundstraße 114, Tel. 02842/80916<br />

–Kindertageseinrichtung »Kleine Oase«: Rundstraße 116, Tel. 02842/80966<br />

–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 2, Tel. 02842/8356<br />

–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Kirchplatz 14, Tel. 02842/5169<br />

–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien: Kattenstraße 191, Tel. 02842/10712<br />

–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Paulus: Fasanenstraße 1, Tel. 02842/4946<br />

Gesamtverband Berufsbildung: Kirchplatz 12, Tel. 02842/913720<br />

Haus der Familie: Kirchplatz 10, Tel. 02842/91120<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus: Königstraße 1, Tel. 02842/56097<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Josef</strong>schule: Montplanetstraße 14, Tel. 02842/50877<br />

Kolpinghaus: Prinzenstraße 64, Tel. 02842/2628<br />

Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 5, Tel. 02842/6103<br />

82


Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />

Adressen des Pastoralteams<br />

Beemsterboer, Anton Eyller <strong>St</strong>raße 341, Tel. 02842/928225, Fax 928226<br />

Pater O.Carm. abeemsterboer@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel. 02842/911733, Mobil 0172/2422652<br />

Pfarrer, Gemeindeleiter<br />

(bis 10.01.2010)<br />

markus.doerdelmann@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Galen, <strong>Josef</strong>, Pfarrer i.R. Bogenstraße 3, Tel. 02842/10999<br />

Geisbauer, Dr. Georg Abteiplatz 13, Tel. und Fax 02842/9082670<br />

Pater O.Carm. Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />

Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 96a, Tel. 02842/719546<br />

Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de<br />

Jesse, Liesel Frh.-v.-<strong>St</strong>ein-<strong>St</strong>r. 34, Tel. Büro 02842/911713, priv. 56300<br />

Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90,<br />

Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919<br />

im <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de<br />

Issac Kizhakkeparampil Königstraße 1, Tel. 02842/911737<br />

Pfarrer issac.kizhakkeparampil@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/3330029, Fax 3330030<br />

Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />

Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />

Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082, Fax 6148<br />

Diakon reinecke.k@t-online.de<br />

Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540<br />

Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />

van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874<br />

Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 02842/9117-0, Fax 9117-17<br />

Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 9.00–16.00 Uhr<br />

Dienstag: 9.00–16.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>and: 11/2009<br />

Mittwoch: 9.00–16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00–18.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00–13.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärinnen: Frau Engels, Frau Kempken, Frau Litzka und Frau Reinecke


Die <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> wünscht Ihnen<br />

im Namen aller Leitungsteams<br />

sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />

eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht!<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>

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