Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Ausgabe 11<br />
November 2009 bis März 2010<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />
Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
»In mir wohnt Gott. Das fühle ich manchmal ganz stark in meinem Herzen.<br />
Ich glaube, dass Gott in jedem von uns wohnt, so wie ein inneres Licht.«
Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum<br />
Rubriken<br />
2<br />
Termin- und Adressübersichten<br />
Gottesdienste / Liturgietermine:<br />
Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 5– 10<br />
Adressübersichten / Bürozeiten:<br />
Kontaktdaten der Ansprechpartner<br />
in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 79– 81<br />
Adressen der Einrichtungen<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . . . . . Seite 82<br />
Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 83<br />
Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 83<br />
Themenbereiche<br />
Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 13 – 17<br />
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 38 / 39, 65 / 66<br />
Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 28 – 47<br />
Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 68 – 72<br />
Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 58 / 59<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung. . . . Seiten 73 – 75<br />
Kinder und Jugend. . . . . . . . . . . . . Seiten 48 – 51<br />
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 26 / 27<br />
Kirchenvorstand / <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Seiten 18 / 24<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 54 – 57<br />
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 76– 78<br />
Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 60 – 64<br />
<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />
Barbaramarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
Begegnungsstätte »50plus« . . . . . . . . . . . Seite 60<br />
Caritas Seniorenzentrum. . . . . . . . . . . . . . Seite 65<br />
»cari-treff« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />
Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />
Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 25<br />
Europäische Begegnungsstätte . . . . . . . . . Seite 57<br />
Familientag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />
Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />
Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42<br />
Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 33<br />
Gemeindehaus Gestfeld . . . . . . . . . . . . . . Seite 28<br />
Gemeindewochenende . . . . . . . . . . . . . . . Seite 52<br />
Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 54<br />
Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />
<strong>Josef</strong>schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48<br />
Jugend-Sozialaktion »72 <strong>St</strong>unden« . . . . . . Seite 50<br />
Karneval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 72<br />
KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 73<br />
kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 68<br />
Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />
Kirchenmusik/-chöre . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
Kirchenvostand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
K.O.T. – Kleine Offene Tür . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />
Kolpingsfamilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 75<br />
MAV – Mitarbeitervertretung . . . . . . . . . . Seite 17<br />
Messdiener/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49<br />
Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56<br />
Ökumenischer Kirchentag. . . . . . . . . . . . . Seite 66<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
Rentenmodell der kath. Verbände . . . . . . Seite 24<br />
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 76<br />
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60<br />
<strong>St</strong>ernsinger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />
oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />
Auflage: 10 500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint zu Ostern<br />
2010.<br />
Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />
Druck: SET POINT Schiff & <strong>Kamp</strong> GmbH, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Telefon 0 28 42/9273812
Liebe Mitchristen!<br />
Wieder einmal ist die Welt Gottes-schwanger!<br />
Grußwort des Pastoralteams<br />
Wie bitte?<br />
Ich meine, wieder einmal sind wir im Advent angekommmen,<br />
der Zeit der Hoffnung und Vorbereitung auf die<br />
Geburt Gottes in dieser Welt!<br />
Nein, ich meine nicht die rummelige Zeit der Weihnachtseinkäufe,<br />
der Adventsfeiern bis zur Besinnungslosigkeit,<br />
der Betriebsessen und Weihnachtsmärkte.<br />
Ich meine die Zeit, in der ich spüre, dass ich ohne diesen<br />
Gott gar nicht leben kann und will.<br />
Die Zeit, in der mir klar wird, was diese Welt ohne Gott<br />
wäre und wie blass mein Leben ohne ihn aussähe.<br />
Ich meine die Zeit, in der mir deutlich wird, was ich diesem<br />
Jesus an Impulsen und Orientierung verdanke und wie<br />
sehr er mir hilft in den Alltäglichkeiten des Lebens und den<br />
Hoch- und Tiefpunkten.<br />
In dieser Zeit – im Advent – wird mir klar in den Feiern<br />
und Texten, in den Lichtern und Düften, in Gottesdiensten<br />
und Gebeten, wie Gottes-bedürftig ich bin und bleibe.<br />
Aber diese Erkenntnis macht mich nicht klein – ganz im<br />
Gegenteil!<br />
Ich bekomme Lust auf Leben, möchte weiterwachsen und<br />
größer werden, so groß, wie Gott mich gemacht hat!<br />
Möchte wieder aufbrechen und neu anfangen mit mir, den<br />
anderen und meinem Leben!<br />
Möchte wie ein kleines Baby nochmals das ein oder<br />
andere versuchen an neuem Leben!<br />
3
Grußwort des Pastoralteams<br />
4<br />
Möchte Gott wieder in mir neu groß werden lassen an Vertrauen<br />
und Lebenszuversicht, an Hoffnung und Gelassenheit,<br />
an Freude und Geduld.<br />
Und ich habe neue Lust, dass auch mit vielen anderen zu<br />
leben, zu teilen, zu feiern.<br />
Ich freue mich auf die Gottesdienste in der Gemeinde und<br />
spüre, dass uns diese Sehnsucht verbindet, dass Gott spürbar<br />
Mittelpunkt wird und bleibt – unter uns.<br />
Ja, ich freue mich auf die Weihnacht und alle Hoffnungen,<br />
die sie in sich trägt, freue mich auf die vielen Menschen,<br />
die ich dann wiedersehe, die nach Hause kommen, die mir<br />
zeigen: wir sind wieder da!<br />
Und wenn das Jahr dann geschafft ist, mit all seiner Sorge<br />
und Mühe, mit aller Freude und allem Leid, dann geht ein<br />
neues Jahr los, mit seinem Segen, mit neuer Hoffnung und<br />
neuen Wünschen, mit neuer Kraft und neuem Schwung!<br />
Ich freue mich auf die Zeit voller Leben, die vor uns liegt<br />
und die wir die Zeit voller Gnade nennen.<br />
Wieder einmal ist die Welt Gottes-schwanger und ich bin es<br />
auch!<br />
Ich lade Sie ein, zusammen mit der ganzen Gemeinde<br />
diese Zeit bewusst und intensiv zu leben und zu erleben.<br />
Wir vom Seelsorgeteam freuen uns auf alle schönen<br />
Begegnungen und gehen gerne gemeinsam mit ihnen<br />
Weihnachten entgegen und starten das neue Jahr im Vertrauen<br />
auf Gottes Zukunft.<br />
Ihnen allen wünsche ich von Herzen einen guten Weg<br />
durch den Advent, eine frohe und friedliche Weihnacht<br />
und Gottes Segen für das neue Jahr 2010!<br />
Ihr Markus Dördelmann, Pfarrer
Gottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
November 2009 bis Januar 2010<br />
Gottesdienste und Bußgottesdienste<br />
in der Adventszeit<br />
Samstag, 28.11.2009<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />
Sonntag, 29.11.2009 – 1. Advent<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe mit dem Kirchenchor in<br />
der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe mit den Firmlingen<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe zum Barbaramarkt<br />
in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />
18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Montag, 30.11.2009<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
Dienstag, 01.12.2009<br />
6.00 Uhr: Frühschicht in der Abteikirche<br />
14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mittwoch, 02.12.2009<br />
8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
Donnerstag, 03.12.2009<br />
8.30 Uhr: Frauenmesse in der<br />
Marienkirche<br />
9.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll<br />
15.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
Gottesdienstübersicht<br />
18.15 Uhr: Adventsmeditation im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>.Paulus<br />
Fr 04.12.2009<br />
6.00 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus<br />
<strong>St</strong>.Hedwig<br />
15.00 Uhr: Seniorenmesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
17.30 Uhr: Ökumenischer Barbaragottesdienst<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
Samstag, 05.12.2009<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt Eyll<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />
Sonntag, 06.12.2009 – 2. Advent<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in<br />
der Barbarakirche<br />
11.30 Uhr: Gottesdienst<br />
der koreanischen Gemeinde<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
18.30 Uhr: Hl.Messe in<br />
der <strong>Josef</strong>kirche<br />
19.30 Uhr: Jugendmesse<br />
in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
5
Gottesdienstübersicht<br />
6
Montag, 07.12.2009<br />
9.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>.Paulus<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
Dienstag, 08.12.2009<br />
6.00 Uhr: Frühschicht in der Abteikirche<br />
14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Abteikirche<br />
19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mittwoch, 09.12.2009<br />
8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
Do 10.12.2009<br />
8.30 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
9.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
15.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
18.15 Uhr: Adventsmeditation im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim <strong>St</strong>.Paulus<br />
Freitag, 11.12.2009<br />
6.00 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche<br />
10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus<br />
<strong>St</strong>.Hedwig<br />
16.00 Uhr: Hl.Messe im AWO-Heim<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
Gottesdienstübersicht<br />
Samstag, 12.12.2009<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt Eyll<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />
Sonntag, 13.12.2009 – 3. Advent<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Familiengottesdienst mit den<br />
Erstkommunionkindern in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />
18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
18.30 Uhr: Segensprozession in der<br />
Abteikirche<br />
Montag, 14.12.2009<br />
15.00 Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>.Paulus<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
19.30 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche<br />
Dienstag, 15.12.2009<br />
6.00 Uhr: Frühschicht in der Abteikirche<br />
14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Unsere Gemeinde begegnet sich im Advent<br />
Abseits vom Adventstrubel wollen wir uns<br />
in Erwartung von Weihnachten zu einer<br />
gemeinsamen <strong>St</strong>unde treffen. Sie sind<br />
mittwochs und sonntags im Dezember<br />
um 18.30 Uhr herzlich eingeladen.<br />
Bei Adventspunsch, Keksen und Kerzenschein<br />
gibt es Geschichten, Lieder des<br />
Advent und Zeit für Begegnung.<br />
Türen in der Gemeinde öffnen sich am<br />
02.12.2009, Peter-Janssen-Haus<br />
06.12.2009, cari-treff am Rathausplatz<br />
09.12.2009, Caritashaus <strong>St</strong>.Hedwig,<br />
Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>r.<br />
13.12.2009, Don-Bosco-Haus<br />
16.12.2009, Caritas Seniorenzentrum<br />
<strong>St</strong>.<strong>Josef</strong>, Walkenriedstraße 2<br />
20.12.2009, Geistliches und Kulturelles<br />
Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Wir freuen uns auf besinnliche <strong>St</strong>unden<br />
mit Ihnen.<br />
Christa Deckers, Simone Tappertz,<br />
Liesel Jesse<br />
7
Gottesdienstübersicht<br />
Mittwoch, 16.12.2009<br />
8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
Donnerstag, 17.12.2009<br />
8.30 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
9.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
14.30 Uhr: Hl.Messe mit Bußgottesdienst für<br />
Senioren in der Barbarakirche<br />
15.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
18.15 Uhr: Adventsmeditation im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
19.00 Uhr: Roratemesse in der Pauluskirche<br />
Freitag, 18.12.2009<br />
6.00 Uhr: Roratemesse in der Barbarakirche<br />
10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritashaus<br />
<strong>St</strong>.Hedwig<br />
15.30 Uhr: Hl.Messe zur Weihnacht<br />
im Friederike-Fliedner-Haus<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
Samstag, 19.12.2009<br />
15.30-16.30 Uhr: Beichtgelegenheit in der<br />
Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />
Sonntag, 20.12.2009 – 4. Advent<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />
16.00 Uhr: Gottesdienst der koreanischen<br />
Gemeinde in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
8<br />
Montag, 21.12.2009<br />
8.15 Uhr: Frauenmesse in der Barbarakirche<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
Dienstag, 22.12.2009<br />
6.00 Uhr: Frühschicht in der Abteikirche<br />
10.00 Uhr: Hl.Messe zur Weihnacht<br />
im Caritashaus <strong>St</strong>.Hedwig<br />
14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
19.00 Uhr: Bußgottesdienst im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
19.00 Uhr: Roratemesse in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Mittwoch, 23.12.2009<br />
8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
14.30 Uhr: Hl.Messe zur Weihnacht<br />
im Caritashaus <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus
Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />
Donnerstag, 24.12.2009 – Heiligabend<br />
15.30 Uhr: Krippenfeier in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
16.30 Uhr: Familienchristmette in der<br />
Abteikirche<br />
16.30 Uhr: Familienchristmette in der<br />
Marienkirche<br />
17.00 Uhr: Krippenfeier in Mariä-Himmelf. Eyll<br />
17.30 Uhr: Familienchristmette in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
18.00 Uhr: Familiengottesdienst in der<br />
Barbarakirche<br />
19.00 Uhr: Christmette in Mariä-Himmelf. Eyll<br />
19.30 Uhr: Christmette in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
21.30 Uhr: Weihnachtliches Singen<br />
in der Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
22.00 Uhr: Christmette in der Abteikirche<br />
<strong>Kamp</strong><br />
22.00 Uhr: Christmette in der Barbarakirche<br />
22.00 Uhr: Christmette in der Marienkirche<br />
23.00 Uhr: Christmette in Saalhoff<br />
Freitag, 25.12.2009 – 1. Weihnachtstag<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />
Samstag, 26.12.2009 – 2. Weihnachtstag<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in Mariä-Himmelfahrt Eyll<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />
18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Sonntag, 27.12.2009<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
Gottesdienstübersicht<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />
16.00 Uhr: Vesper mit Kindersegnung<br />
in der Abteikirche<br />
18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Montag, 28.12.2009<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
20.00 Uhr: Meditationsmesse in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
Dienstag, 29.12.2009<br />
14.30 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
Mittwoch, 30.12.2009<br />
8.30 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
18.45 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
Jahresschlussmessen<br />
Donnerstag, 31.12.2009<br />
10.00 Uhr: Jahresschlussmesse im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>.Hedwig<br />
14.30 Uhr: Jahresschlussmesse im<br />
<strong>St</strong>.Bernhard-Krankenhaus<br />
17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />
Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />
Marienkirche<br />
18.30 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />
Barbarakirche<br />
18.30 Uhr: Jahresschlussmesse in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
9
Gottesdienstübersicht<br />
Neujahrsgottesdienste<br />
Freitag, 01.01.2010<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernh.-Krankenhs.<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />
18.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Samstag, 02.01.2010<br />
10.00 Uhr: Hl.Messe zum Neuen Jahr im<br />
Caritashaus <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche<br />
17.00 Uhr: Vorabendmesse in Mariä<br />
Himmelfahrt Eyll<br />
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Saalhoff<br />
10<br />
Sonntag, 03.01.2010<br />
8.00 Uhr: Hl.Messe im <strong>St</strong>.Bernhard-<br />
Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der Abteikirche<br />
11.00 Uhr: Hl.Messe in der Marienkirche<br />
11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche<br />
8.30 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Sonntag, 10.01.2010 – Neujahrsempfang<br />
9.45 Uhr: Hl.Messe in der <strong>Josef</strong>kirche,<br />
anschließend Neujahrsempfang und<br />
Verabschiedung von Pfarrer Markus<br />
Dördelmann<br />
Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis<br />
Papst Benedikt sagt:<br />
<strong>Josef</strong>kirche<br />
● Eine wesentliche Weise des Mitseins Herz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 Uhr<br />
mit dem Herrn ist die eucharistische Marienkirche<br />
Anbetung.<br />
Jeden Donnerstag von 18.00–19.00 Uhr<br />
● Diese betende <strong>St</strong>ille vereint uns mit Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Gott und untereinander und spendet Jeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitag<br />
viel Trost.<br />
● Die Anbetung ist ein Eintreten in die<br />
Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus<br />
Christus in der Tiefe unseres Herzens.<br />
um 20.00 Uhr<br />
Mit Anbetungsliedern, gebeten und in<br />
der <strong>St</strong>ille wollen wir Gott anbeten und<br />
IHM die Ehre geben.<br />
Wir laden alle Gemeindemitglieder zu<br />
den Anbetungszeiten herzlich ein.
Kinder aus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> als Heilige Drei Könige unterwegs<br />
für Kinder aus der ganzen Welt<br />
»Kinder finden neue Wege!«<br />
Kaspar, Melchior und Balthasar<br />
kommen auch zu Ihnen!<br />
Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen<br />
und leuchtende <strong>St</strong>erne: In der Woche<br />
vom 02.-06.01.2010 sind die <strong>St</strong>ernsinger<br />
unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> wieder in<br />
den <strong>St</strong>raßen von <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> unterwegs.<br />
Mit dem Kreidezeichen<br />
»20*C+M+B*10« bringen sie als die Heiligen<br />
Drei Könige den Segen »Christus<br />
segne dieses Haus« zu den Menschen<br />
und sammeln für Not leidende Kinder<br />
in aller Welt.<br />
<strong>St</strong>ernsingen für arme Kinder –<br />
Weltweit<br />
»Kinder finden neue Wege« heißt das<br />
Leitwort der 52. Aktion Dreikönigssingen<br />
2010. Das Beispielland des kommmenden<br />
Dreikönigssingens, das am<br />
29. Dezember in Hamburg bundesweit<br />
eröffnet wird, ist der Senegal.<br />
Mit dem Leitwort »Kinder finden neue<br />
Wege« wollen die <strong>St</strong>ernsingerInnen bei<br />
ihrer kommenden Aktion darauf aufmerksam<br />
machen, dass Mädchen und<br />
Jungen in vielen Ländern der Welt mit<br />
ihren eigenen Lebensperspektiven<br />
immer auch die Zukunft ihres Landes<br />
gestalten. Auf den unterschiedlichsten<br />
Wegen sind ihre Kraft und ihr Lebenswille<br />
erlebbar. Kinder und Jugendliche<br />
machen sich gerade in den Ländern der<br />
so genannten »Dritten Welt« täglich neu<br />
auf den Weg, um ihre Fähigkeiten zu<br />
entwickeln und ihr Leben in die eigenen<br />
Hände zu nehmen.<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> – Mach doch mit!<br />
Wir brauchen die Hilfe vieler, um die<br />
Menschen unserer Gemeinde zu besuchen.<br />
Gemeinsam mit den Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, die die Kinder<br />
während der Aktion begleiten, bereiten<br />
sie sich vor. Bei einem Vortreffen erfahren<br />
die Kinder mehr über den Senegal,<br />
das Land, das in diesem Jahr im Mittelpunkt<br />
der Aktion steht. Durch das<br />
Engagement der <strong>St</strong>ernsingerInnen kann<br />
vielen Kindern auf der ganzen Welt auf<br />
unterschiedliche Art und Weise geholfen<br />
werden.<br />
Aber auch die Kinder, die als <strong>St</strong>ernsingerInnen<br />
durch die <strong>St</strong>raßen gehen,<br />
haben etwas von dieser Aktion: Neben<br />
dem Spaß in der Gruppe ist es so, dass<br />
die Kinder als Dankeschön auch ein<br />
paar Süßigkeiten geschenkt bekommen.<br />
Ich bin dabei!<br />
Kinder, die als eine/r der drei Heiligen<br />
Könige von Haus zu Haus gehen möchten,<br />
können sich bei uns melden oder<br />
zu einem der unten genannten Vortrefffen<br />
kommen.<br />
<strong>St</strong>. Marien im Don-Bosco-Haus<br />
Vortreffen Fr, 18.12.2009, 15.00 Uhr<br />
(Teestube unterm Marienkindergarten)<br />
Ankleiden Di, 05.01.2010, 11.00 Uhr<br />
Aktion Fr, 09.01.2010, 9.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Klaudia Bours, Tel. 550169<br />
klaudia.bours-dlrg@web.de<br />
11
<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
<strong>St</strong>. Barbara im Pfarrheim<br />
Vortreffen Mo, 04.01.2010, 11.00 Uhr<br />
Aktion Mi, 06.01.2010, 8.00 Uhr<br />
Beginn mit Frühstück<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Maike Reinecke, Tel. 0281-1637788<br />
maike.reinecke@t-online.de<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
Vortreffen Di, 05.01.2010, 14.30 Uhr<br />
Aktion Mi, 06.01.2010, 9.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Liesel Jesse, Tel. 911713<br />
liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Abteikirche <strong>Kamp</strong><br />
Vortreffen So, 20.12.2009, 11.00 Uhr<br />
(Pfarrheim <strong>Kamp</strong>)<br />
Ankleiden Mi, 06.01.2010, 16.00 Uhr<br />
Aktion Sa, 09.01.2010, 9.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Petra Bellinger, Tel. 986494<br />
Petra.Bellinger@t-online.de<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Vortreffen wird bekannt gegeben<br />
Aktion Mo, 04.01.2010, 10.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Margret Mölders, Tel. 02845-33431<br />
margret.moelders@vr-web.de<br />
<strong>St</strong>. Paulus im Pfarrheim<br />
Vortreffen Sa, 19.12.2009, 10.00 Uhr<br />
Aktion Sa, 09.01.2010, 8.15 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Andreas Hirt, Tel. 4836<br />
Andreas-Hirt@t-online.de<br />
12<br />
Gemeinsamer Dankgottesdienst<br />
aller <strong>St</strong>ernsinger<br />
Am Sonntag, 10.01.2010, 9.45 Uhr,<br />
werden wir in der <strong>Josef</strong>kirche mit allen<br />
<strong>St</strong>ernsingern gemeinsam einen festlichen<br />
Gottesdienst feiern, um Danke<br />
zu sagen.<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger sind zu diesem Gottesdienst<br />
eingeladen, noch einmal im<br />
Königsgewand zu kommen.<br />
Andrea van Huet<br />
Ja, ich möchte, dass die <strong>St</strong>ernsinger<br />
mich auch besuchen!<br />
Falls die <strong>St</strong>ernsinger noch nie bei<br />
Ihnen waren und Sie würden gerne<br />
Besuch bekommen, melden Sie sich<br />
doch bitte im Pfarrbüro (Tel. 91170).
»Aufbruch ins Neue«<br />
Liebe Mitchristen!<br />
Mit dieser Ausgabe des Weihnachtspfarrbriefes<br />
möchte ich mich als Pfarrer<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> von Ihnen verabschieden.<br />
Am 1. Oktober 1990 fing ich als frisch<br />
geweihter Kaplan in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> meinen<br />
Dienst an. Schwerpunkt war damals<br />
die Kinder- und Jugendarbeit. Nach<br />
vier Jahren wurde ich turnusgemäß<br />
versetzt als Kaplan nach Münster-<br />
Coerde, aber bereits ein halbes Jahr<br />
später rief Bischof Lettmann an, ob ich<br />
als Pfarrer nach <strong>St</strong>. Marien, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
zurückkehren könnte. So fing ich<br />
am 1. Oktober 1995 wiederum in<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> an.<br />
Wenn ich nun auf diese vielen Jahre<br />
zurückblicke, tue ich das mit großer<br />
Dankbarkeit.<br />
Ich konnte ganz vieles ausprobieren,<br />
manches gestalten und weiterentwickeln<br />
und das nie allein! Immer<br />
waren viele gerne bereit, Gemeinde in<br />
unterschiedlichsten Formen mitzugestalten<br />
und aufzubauen. So haben wir<br />
wirklich vieles bewirken können.<br />
Dabei haben sich die Zeiten radikal<br />
geändert. Das Gesicht von Kirche und<br />
Gemeinde ist heute ein ganz anderes<br />
geworden und wird sich noch weiter<br />
rapide verändern.<br />
In den letzten Jahren galt es, große<br />
Herausforderungen zu meistern und zu<br />
bewältigen. Auch da wusste ich mich<br />
gut unterstützt und von vielen begleitet.<br />
Manche Schwierigkeiten haben mich<br />
wachsen und reifen lassen, manches<br />
verletzende und unloyales Verhalten<br />
Aus der Gemeinde<br />
können den<br />
Gesamteindruck<br />
nicht verdunkeln.<br />
Ich bin gerne als<br />
Priester hier in<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
gewesen und es<br />
war für mich<br />
menschlich und<br />
geistlich erfüllend und bereichernd,<br />
Ihnen als Priester zu dienen!<br />
In diesen Tagen erlebe ich durch unzählige<br />
Rückmeldungen, wie sehr mir<br />
viele ans Herz gewachsen sind und wie<br />
vielen ich ans Herz wachsen durfte. Das<br />
ist für mich die schönste Bestätigung,<br />
dass mein Wirken und Leben hier<br />
fruchtbar waren.<br />
Dazu kommt manches, was ich hinterlassen<br />
darf, vor allem das Geistliche<br />
und kulturelle Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>,<br />
auf welches wir zu Recht mit vielen<br />
stolz sind.<br />
Der Abschied ist nach 19 Jahren nicht<br />
leicht, aber ich habe es so entschieden.<br />
Ich wünsche mir einen Neuanfang und<br />
habe jetzt auch die Kraft dazu. Unsere<br />
Gemeinde ist gut aufgestellt, so dass ich<br />
sie gut an einen Nachfolger übergeben<br />
kann.<br />
Ich möchte Sie alle herzlich bitten, meinen<br />
Nachfolger mit offenen Herzen<br />
und Armen zu empfangen und ihm die<br />
Zeit zu schenken, sich in diese große<br />
Gemeinde gut einzufinden. Er braucht<br />
Ihre Unterstützung und sollte nicht täglich<br />
hören, wie sein Vorgänger alles<br />
gemacht hat. Ich bitte Sie alle, Ihr Engagement<br />
in der Gemeinde nicht von<br />
meiner Person abhängig zu machen,<br />
13
Aus der Gemeinde<br />
sondern um Gottes und der Menschen<br />
Willen dabei zu bleiben.<br />
Haben Sie bitte auch Verständnis dafür,<br />
dass ich besonders in der ersten Zeit<br />
mich ganz rar machen werde. Das tue<br />
ich nicht, weil Sie mir nicht wichtig<br />
wären, sondern weil auch ich mich<br />
innerlich lösen muss nach so vielen<br />
Jahren. Außerdem ist das ein selbstverständliches<br />
kollegiales Verhalten dem<br />
Nachfolger gegenüber. Sicher werde ich<br />
dann später zu der einen oder anderen<br />
Gelegenheit wieder auftauchen und<br />
dann ist es ein freies und frohes<br />
Wiedersehen.<br />
Ich werde mich am 10. Januar 2010<br />
in der Messe um 9.45 Uhr in unserer<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> von der Gemeinde<br />
verabschieden und dann anschließend<br />
beim Neujahrsempfang die Gelegenheit<br />
nutzen, möglichst vielen auch persönlich<br />
zu danken und »Auf Wiedersehen«<br />
zu sagen.<br />
Wenn jemand mir zum Abschied eine<br />
Freude machen möchte: ich freue mich<br />
sehr über Karten oder Briefe! Und:<br />
anstelle persönlicher Geschenke bin ich<br />
glücklich, wenn Sie mein Herzensanliegen<br />
mit einer Spende unterstützen: die<br />
Menschen in der Republik Moldau!<br />
Denen fehlt es nach wie vor am Nötigsten.<br />
Ich werde eine Spendenbox aufstellen<br />
und bei Bedarf stellen wir auch<br />
gerne Spendenquittungen aus.<br />
Danke von Herzen für die gemeinsame<br />
tolle Zeit!<br />
Möge Gottes Segen Sie alle in eine gute<br />
Zukunft führen!<br />
Ihr<br />
Markus Dördelmann, Pfarrer<br />
14<br />
In Memoriam Pater<br />
Ambrosius Molenbroek<br />
Am 09. September<br />
2009 verstarb<br />
im Antoniuskrankenhaus<br />
zu Kleve<br />
unser lieber Mitbruder<br />
Ambrosius<br />
(Henricus Franciscus)<br />
Molenbroek<br />
O. Carm.<br />
Pater Ambrosius wurde am 3. Oktober<br />
1924 in Deurningen (Niederlande)<br />
geboren. Im Verhältnis zu den meisten<br />
seiner Mitbrüder ein »Spätberufener«.<br />
Er besuchte zunächst einmal »nur« die<br />
Volksschule (»Laagere School« ) (1931 –<br />
1938) und ging dann als Weber in die<br />
Textilindustrie (1938 – 1942). Mit<br />
knapp 18 Jahren begann er dann<br />
noch mit den gymnasialen <strong>St</strong>udien<br />
(1942 – 1949) und trat dann in Boxmeer<br />
in den Karmel ein, wo er am<br />
4. September 1950 seine zeitliche Profess<br />
ablegte. Danach begann er seine<br />
philosophisch-theologischen <strong>St</strong>udien<br />
an der Ordenshochschule in Merkelbeek.<br />
Dort legte er am 04. September<br />
1953 seine feierliche (ewige) Profess<br />
ab und wurde am 15. Juli 1957 durch<br />
den Bischof von Roermond G. Lemmens<br />
zum Priester geweiht.<br />
Von August 1957 bis August 1958 war<br />
er Kaplan in Boxmeer, danach bis<br />
Januar 1959 Assistent des Missionsprokurators<br />
in Aalsmeer. Im Januar<br />
1959 kam Pater Ambrosius nach<br />
Deutschland und war zunächst 4<br />
Monate Aushilfsseelsorger in Mainz.<br />
Von Mai 1959 bis September 1964<br />
war er Konrektor an unserem Konvikt<br />
und Kaplan an <strong>St</strong>. Anna in Essen-West.
Danach war er sechs Jahre Kaplan an<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in Köln Ehrenfeld und Prokurator<br />
des Klosters in Köln.<br />
Im Juni 1970 wechselte er in unser<br />
Kloster nach Wegberg und war bis<br />
Juni 1983 Pfarrer an der Pfarrkirche<br />
Heilige Familie in Wegberg-Klinkum.<br />
Im Juni 1983 kam als Pfarrer nach<br />
<strong>St</strong>. Barbara nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, wo er<br />
in den Jahren 1983 – 1985 zugleich<br />
Pfarrverwalter von Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll war.<br />
Seit August 1998 war er bis zu seinem<br />
plötzlichen Tod Subsidiar in Qualburg/Bedburg-Hau.<br />
Pater Ambrosius war ein liebenswerter,<br />
hilfsbereiter Mitbruder und ein<br />
eifriger Seelsorger, der unermüdlich<br />
Hausbesuche machte. Er lebte nach<br />
dem Motto »Solange mir Gott die<br />
Gesundheit erhält, will ich in seinem<br />
Weinberg arbeiten und den Menschen in<br />
der Gemeinde dienen.«<br />
Voller Mut ging er am 2. September in<br />
das Antoniuskrankenhaus in Kleve,<br />
wo er am 3. September an der rechten<br />
Hüfte operiert wurde. Er schmiedete<br />
bereits wieder Zukunftspläne, als eine<br />
akut auftretende Darmerkrankung am<br />
9. September zu seinem plötzlichen<br />
Tod führte.<br />
Herr, gib ihm die ewige Ruhe und<br />
das ewige Licht leuchte ihm.<br />
Herr, lass ihn ruhen in Frieden.<br />
Amen.<br />
Maria, Mutter und Zierde des Karmel,<br />
bitte für ihn.<br />
Aus der Gemeinde<br />
Aus der Ansprache in der Totenandacht<br />
für Pater Ambrosius<br />
15 Jahre hat er hier oben gestanden und<br />
das Wort Gottes verkündet.<br />
15 Jahre hat er hier oben gestanden und<br />
das Geheimnis der Eucharistie mit seiner<br />
Gemeinde – mit uns gefeiert – Pater<br />
Ambrosius Molenbroek.<br />
Freud und Leid hat er mit uns geteilt in den<br />
vielen Festen und Feiern: Weihnachten,<br />
Ostern, Pfingsten, Taufen, Erstkommunion,<br />
Firmung, Hochzeiten, Ehejubiläen, Beerdigungen,<br />
Pfarrfeste, Karneval und, und,<br />
und….<br />
Jetzt haben wir uns wieder versammelt –<br />
mit ihm – in seiner alten Kirche, zum letzten<br />
Mal, mit seiner Gemeinde, bevor wir<br />
ihn Morgen zu Grabe tragen.<br />
Er war ein Pastor des »alten Schlages« wie<br />
man sagt: er war immer da!<br />
Morgens um sieben/halb acht kam er vom<br />
Berg runter. Um 12.00 Uhr fuhr er zum<br />
Mittag und spätestens um 15.00 Uhr war er<br />
wieder im Pfarrhaus. Das Abendessen<br />
machte er sich selbst. Und meist fuhr er erst<br />
gegen 23.00 Uhr zum schlafen wieder auf<br />
den Berg. Urlaube macht er eher begrenzt:<br />
drei Wochen hat er es nie ausgehalten. Einmal<br />
kam er nach einer Woche wieder<br />
zurück.<br />
Dabei war es am Anfang gar nicht so einfach:<br />
Im Frühsommer 1983 kam er hier nach<br />
<strong>St</strong>. Barbara als Nachfolger von P. Marian.<br />
Manche erwarteten einen jungen, quirligen<br />
Pastor und es kam ein erfahrener, älterer<br />
Herr von 59 Jahren.<br />
Im November kam ich als Nachfolger von<br />
Johannes Grabenmeier hierher. Es dauerte<br />
eine ganze Zeit, bis wir uns aneinander<br />
15
Aus der Gemeinde<br />
gewöhnt hatten. Er war fast auf den Tag<br />
genauso alt wie mein Vater. Und so gab es<br />
auch immer wieder den Generationskonflikt.<br />
Unterschiedliche Ansätze in der Pastoral,<br />
unterschiedliche Meinungen trafen aufeinander.<br />
Aber wir haben uns arrangiert. Wir haben<br />
unsere gegenseitigen <strong>St</strong>ärken und Schwächen<br />
kennen gelernt. Wir haben gemeinsam<br />
versucht, zum Wohle der Gemeinde<br />
unseren Dienst zu tun. Und das haben wir<br />
mit einem hohen Loyalitätsanspruch<br />
getan.<br />
»Mach mal!« war einer seiner Sprüche.<br />
Ich habe eine hohe Freiheit genossen im<br />
Bereich der Kinder- und Jugendarbeit.<br />
Wenn wir etwas brauchten und wir konnten<br />
das gut begründen, dann hat er das mit<br />
uns und für uns vertreten (auch gegen<br />
manches Mitglied im Kirchenvorstand).<br />
Wenn wir Familien- oder Kindergottesdienste<br />
vorbereitet hatten, dann hat er<br />
sie so im Original übernommen. Er hat<br />
nie etwas einfach so verändert. Nachher<br />
kam er dann schon mal, unter vier<br />
Augen, und sagte was ihm nicht so gefallen<br />
hatte. Aber er sagte auch, was gut<br />
war und konnte, wenn auch sparsam,<br />
Lob verteilen.<br />
Die regelmäßigen Dienstgespräche montags<br />
morgens waren für ihn wichtig (zur<br />
damaligen Zeit bei weitem nicht selbstverständlich<br />
in den Gemeinden). Hier gab es<br />
oft auch den Austausch über den dienstlichen<br />
Rahmen hinaus. Gespräche über die<br />
Familie, über seine Erfahrungen im Orden,<br />
über Urlaub, über Entwicklungen und Perspektiven<br />
in Gemeinde, Kirche und Gesellschaft.<br />
Schließlich war er der erste Pastor in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>, der den Computer einführte – dem<br />
ich zunächst sehr skeptisch gegenüber-<br />
16<br />
stand: »Was sollen wir in der Pastoral mit<br />
einem Computer?«<br />
Schließlich war er es, der mich motiviert<br />
hat, mich ernsthaft mit diesem Instrument<br />
auseinander zu setzen, um es dann zum<br />
Segen für die Gemeindearbeit einsetzen zu<br />
können.<br />
Und wenn er seinen grauen Kittel anzog,<br />
dann gab es irgendwo etwas zu reparieren:<br />
sei es die Lüftung im Pfarrsaal, oder ein<br />
Thermostat an einem Heizkörper, oder die<br />
Temperaturregulierung in der Kirche, oder<br />
die mit Blättern gefüllte Dachrinne am<br />
Pfarrheim.<br />
Und dabei war Ambrosius Priester durch<br />
und durch. Zu den typisch priesterliche Aufgaben<br />
gehörte für ihn neben der Spendung<br />
der Sakramente und der Feier der Eucharistie:<br />
die Krankenkommunion, die Predigt,<br />
die Beerdigung und der Hausbesuch. Dass<br />
manche Aufgaben immer mehr von Laien<br />
übernommen wurden, hat bei ihm auch<br />
noch mal eine Auseinandersetzung mit der<br />
priesterlichen Rolle ausgelöst. Dabei sind<br />
mir Teile seiner sehr persönlichen Predigt<br />
zu seiner Verabschiedung aus <strong>St</strong>. Barbara<br />
noch gut im Ohr.<br />
Als »Rentnerpastor« ist er dann 1998 nach<br />
Qualburg gegangen. Er wollte noch etwas<br />
tun: als Priester für die Menschen da sein.<br />
Er machte weiter seine Hausbesuche im<br />
Dorf, feierte Messe, lebte dort mit den Men-
schen und ordnete sich in ein neues Seelsorgeteam<br />
ein.<br />
Unser Kontakt blieb über die Jahre bestehen.<br />
Wir besuchten uns. Er rief an, fragte<br />
was es Neues gibt. Oder er kam einfach nur<br />
mal so auf ein Schwätzchen vorbei.<br />
Kein Geburtstag verging, an dem er nicht<br />
anrief und gratulierte. Nicht nur an meinen<br />
Geburtstag, sondern auch an Annis Geburtstag<br />
dachte er. Dabei erkundigte er sich<br />
immer auch wie es unserer Tochter ging.<br />
Ein liebenswürdiger, wertschätzender<br />
Mensch.<br />
Kurz vor seinem Krankenhausaufenthalt<br />
hat er noch angerufen und uns mitgeteilt,<br />
dass er eine neue Hüfte bräuchte und dass<br />
er noch nicht wüsste, ob er an seinem 85.<br />
Geburtstag schon aus der Reha zurück ist.<br />
MAV – Mitarbeitervertretung in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mitbestimmung<br />
EinsAtzbereitschaft<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
Mit Rat und Tat stehen wir allen Kolleginnen<br />
und Kollegen bei arbeitsrechtlichen<br />
Fragen zur Seite.<br />
Für Fragen, Anregungen und Anmerkungen<br />
sind wir immer offen.<br />
Wir werden kompetent, offen und ehrlich<br />
die Verbindung zwischen Dienstge-<br />
Aus der Gemeinde<br />
»Es hat nicht mehr sollen sein« – wie es so<br />
schön heißt. Seine Lebensuhr hier auf dieser<br />
Erde war abgelaufen und seine Wohnung<br />
im Himmel war bezugsfertig, als er<br />
am vergangenen Mittwoch gestorben ist.<br />
Was bleibt ist die Erinnerung an ihn, seine<br />
Spuren, die er hinterlassen hat, bei den<br />
Menschen, in den Gruppen, hier in der Kirche:<br />
der Kreuzweg, das Ambo, die Werktagskapelle<br />
mit der Darstellung der Arche<br />
Noah, die Außenanlagen um die Kirche.<br />
Traurig aber dankbar geben wir ihn zurück<br />
in Gottes Hände, auf »dass die Engel ihn<br />
geleiten mögen, die heiligen Märtyrer ihn<br />
begrüßen und in führen in die heilige <strong>St</strong>adt<br />
Jerusalem. Dass die Chöre der Engel ihn<br />
empfangen mögen, und dass durch Christus,<br />
der für ihn gestorben ist, ewiges Leben ihn<br />
erfreuen soll.« Christoph Kämmerling<br />
ber und Dienstnehmer suchen, finden<br />
und wahren.<br />
Wir wünschen uns allen eine gute,<br />
intensive, aber auch möglichst stressfreie<br />
Arbeitszeit und ausreichend Raum<br />
und Muße für die noch anderen wichtigen<br />
Dinge im Leben! – Eure MAV<br />
17
Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Kirchenvorstand / <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Rückblick und Ausblick auf die Arbeit<br />
des Kirchenvorstandes und des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
Am Samstag, den 31. Oktober 2009 trafen<br />
sich 25 Mitglieder des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
und des Kirchenvorstandes im<br />
Kloster <strong>Kamp</strong>, um die abgelaufene<br />
Wahlperiode zu reflektieren. Es ging<br />
uns jedoch nicht nur darum zurückzuschauen,<br />
sondern auch den Blick nach<br />
vorne, in die Zukunft zu richten.<br />
Dabei war das Gleichnis vom Sämann<br />
aus dem Matthäusevangelium geistlicher<br />
Impuls und zugleich ein »roter<br />
Faden«. Jesus erzählt von dem Sämann,<br />
der mit viel Mühe den Samen auf seinen<br />
Acker sät. Dabei stellt er fest, dass<br />
der Samen auf unterschiedlichen<br />
Boden fällt und damit je nach Bodenbeschaffenheit<br />
wachsen kann oder verdorren<br />
muss. Am Ende stehen jedoch<br />
die vielfachen Früchte, die das Ergebnis<br />
einer anstrengenden Aussaat sind.<br />
»Früchte« der Arbeit<br />
So konnten die Mitarbeiter des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
und des Kirchenvorstandes<br />
auch eine Fülle von Früchten in<br />
ihrem Erntekorb sammeln, wie z. B.<br />
● das Pastoralkonzept<br />
● das gemeinsame Erntedankfest<br />
● das Familienzentrum<br />
● der Caritreff am Rathausplatz<br />
● das Geistliche und kulturelle Zentrum<br />
● die Messdienerarbeit<br />
● die Öffentlichkeitsarbeit<br />
● die Erstkommunion- und Firmvorbereitung<br />
● erste Ansätze einer »Familienkirche«<br />
18<br />
● die Zusammenarbeit der Gremien<br />
● die Schulung der Ehrenamtlichen<br />
● das hohe Engagement in den Verbänden,<br />
Gruppierungen, Gremien<br />
● die Vernetzung und Integration der<br />
verschiednenen Einrichtungen<br />
(Kindertagesstätten, <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital,<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig, <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
Caritasverband)<br />
● die Vielfalt der unterschiedlichen<br />
Gottesdienste<br />
● die Besinnungsreisen (Israel, Assisi,<br />
Rom, …)<br />
● die eigenständigen Ferienfreizeiten<br />
● der immer klarere Blick auf die<br />
Gesamtgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
● die Zusammenarbeit mit der <strong>St</strong>adt<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
»Knackpunkte«<br />
Im lebendigen Austausch wurden aber<br />
auch die »Knackpunkte« der letzten<br />
Jahre nicht verschwiegen. Sie wurden<br />
benannt mit:<br />
● Kirchenschließung in <strong>St</strong>. Paulus und<br />
daraus entstandene Anfeindungen,<br />
Hass, Entmutigung und Hoffnungslosigkeit<br />
● Die Gremien haben ihre Entscheidungen<br />
nicht deutlich genug in der<br />
Öffentlichkeit vertreten<br />
● Es wurden nicht rechtzeitig Grenzen<br />
aufgezeigt<br />
● Es wurde mangelnde Mitbestimmung<br />
z. B. bei der Gottesdienst- und Pfarrbüroordnung<br />
wahrgenommen
● Es gab/gibt die Angst anderen weh<br />
zu tun<br />
● Der Sachausschuss Jugend muss aufgebaut<br />
werden<br />
● Die Gestaltung des Pastoralteams<br />
Perspektiven<br />
Mit dem Blick in die Zukunft wurden<br />
folgende Aspekte erarbeitet:<br />
● das Pastoralkonzept ist Wegweiser,<br />
Geländer, Instrument für unsere<br />
Gemeinde und muss immer wieder<br />
überarbeitet werden<br />
● wir sind gefordert auch weiterhin<br />
Visionen zu entwickeln<br />
● dem zukünftigen Pfarrer muss mehr<br />
Rückhalt gegeben werden<br />
● Loyalität, vertrauensvolles Miteinander,<br />
verlässliche <strong>St</strong>rukturen<br />
● die Regelung der Vakanzzeit bis zum<br />
Einsatz des neuen Pfarrers<br />
● die Profanierung der Barbarakirche<br />
● es gilt, klare Worte zu finden und Mitbestimmung<br />
einzufordern<br />
● es sollte in bestimmten Situationen<br />
Hilfestellung von Münster eingefordert<br />
werden<br />
● wir brauchen Mut<br />
● wir stehen den Verwundeten bei<br />
● wir haben den Blick gerichtet auf<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Die Mitarbeiter machten sich nach<br />
einem leckeren Mittagessen mit einer<br />
durchaus positiven Grundstimmung auf<br />
den Heimweg, denn die Reichhaltigkeit<br />
des Früchtekorbes überwiegt bei weitem<br />
die vertrockneten oder erstickten<br />
Samen.<br />
Sie wollen sich nicht entmutigen zu<br />
lassen von felsigem Boden, von Dornen<br />
und vom Bösen, sondern möchten<br />
sich eher anregen lassen von der Kraft<br />
des Heiligen Geistes, damit ihr Tun<br />
Frucht trägt für die Menschen, im Sinne<br />
Jesu – hundertfach oder sechzigfach<br />
oder dreißigfach.<br />
Vermietungen und Raumbelegungen<br />
Alles wird einfacher und<br />
übersichtlicher!<br />
Ab sofort haben wir im Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zu den Öffnungszeiten für Sie<br />
die Möglichkeit geschaffen, dass Sie<br />
unsere Räumlichkeiten dort verlässlich<br />
anmieten können.<br />
Alle Belegungsanfragen oder Mietanfragen<br />
werden dort gerne entgegen<br />
genommen und beantwortet.<br />
Dieses gilt für das Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara,<br />
das Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus, das<br />
Gemeindehaus Gestfeld, das Don-<br />
Bosco-Haus, das <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />
Haus mit Nebenräumen.<br />
Ebenso sind die beiden Gemeindebullis<br />
dort buchbar.<br />
Bei Anfragen oder Wünschen rufen<br />
Sie uns einfach an unter der Telefonnummer<br />
9117-0.<br />
Ihr Pfarrbüroteam<br />
19
Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Ergebnisse der Wahlen zum <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
vom 7. / 8. November 2009<br />
Abgegebene <strong>St</strong>immen: 702 – Gültige <strong>St</strong>immen: 702<br />
Folgende Kandidaten wurden in den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat gewählt:<br />
20
Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Ersatzmitglieder:<br />
Wähner, Peter: 167 <strong>St</strong>immen – Platz 17<br />
Görtz, Angelika: 139 <strong>St</strong>immen – Platz 18<br />
Schuhmacher, Sigrid: 133 <strong>St</strong>immen – Platz 19<br />
Baas, Doris: 98 <strong>St</strong>immen – Platz 20<br />
21
Kirchenvorstand · <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
22<br />
Ergebnisse der Wahlen zum Kirchenvorstand<br />
vom 7. / 8. November 2009<br />
Abgegebene <strong>St</strong>immen: 689 – Gültige <strong>St</strong>immen: 683<br />
Folgende Kandidaten wurden in den Kirchenvorstand gewählt:<br />
Ersatzmitglieder:<br />
Mölders, Franz-Peter:<br />
228 <strong>St</strong>immen – Platz 9<br />
Köhler, Joachim:<br />
159 <strong>St</strong>immen – Platz 10<br />
Garba, Daruisz:<br />
81 <strong>St</strong>immen – Platz 11
Chronologie der Ereignisse<br />
um die Pauluskirche<br />
In vielen emotionalen Artikeln und Leserbriefen<br />
ist in der Presse manches an<br />
Behauptungen in die Welt gesetzt worden,<br />
was so nicht den Tatsachen entspricht. Wir<br />
nutzen diesen <strong>Pfarrbrief</strong>, um das Wesentliche<br />
zu dokumentieren.<br />
2003<br />
Seit dem 06.02.2003 setzt sich der Kirchenvorstand<br />
<strong>St</strong>. Paulus dafür ein, das Kirchendach<br />
der Pauluskirche einschließlich der<br />
Nebendächer sanieren zu lassen. So ist es<br />
im Kirchenvorstand-Buch protokolliert.<br />
Am 25.06.2003 wird mit einem Sachverständigengutachten<br />
eines Münsteraner<br />
Sachverständigen belegt und dokumentiert,<br />
dass das gesamte Dach schadhaft ist und<br />
komplett neu gemacht werden muss. Der<br />
Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Paulus nimmt das Gutachten<br />
zur Grundlage seiner weiteren Entscheidungen.<br />
Am 07.08.2003 beschließt der Kirchenvorstand<br />
<strong>St</strong>. Paulus (vorbehaltlich der<br />
Genehmigung durch das Generalvikariat),<br />
das komplette Dach der Kirche inklusive<br />
Nebendächern reparieren zu lassen. Gleichzeitig<br />
soll die Verglasung der Kirche erneuert<br />
werden.<br />
Frau Bininda wird mit der Einholung der<br />
Kostenvoranschläge beauftragt. Am<br />
06.11.2003 wird Fa. Schumacher mit einer<br />
Dachsanierung (Reparatur) beauftragt.<br />
2004<br />
Am 04.03.2004 beschließt der Kirchenvorstand<br />
<strong>St</strong>. Paulus, die notwendigen Arbeiten<br />
zur Feuchtigkeitsbeseitigung in der<br />
Pfarrkirche zu beantragen, und zwar die<br />
Erneuerung des Kirchendachs und der Fenster.<br />
Zusätzlich soll eine Wärmedämmung<br />
im Kirchendach beantragt werden.<br />
Am 15.03.2004 werden die geschätzten<br />
Kosten (es wird immer der günstigste Anbie-<br />
Aus der Gemeinde<br />
ter zugrunde gelegt) durch Frau Bininda in<br />
Höhe von ca. € 250 000,00 beim Generalvikariat<br />
beantragt.<br />
Am 02.09.2004 wird im Protokoll festgehalten,<br />
dass das Generalvikariat seine<br />
Zustimmung zur Kirchendachsanierung<br />
verweigert hat.<br />
Soweit die Vorarbeiten des Kirchenvorstandes<br />
<strong>St</strong>. Paulus.<br />
Erst ab November 2004 setzen sich<br />
der Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und Pfr. Dördelmann<br />
mit diesem Thema auseinander.<br />
Im Dezember 2004 führt Pfr. Dördelmann<br />
bereits mit dem Generalvikariat in Münster<br />
ein längeres Gespräch zu diesem Thema,<br />
wird aber ebenso mit der Entscheidung des<br />
Bistums konfrontiert, dass auf die Dauer<br />
nicht alle Kirchen erhalten bleiben werden<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und man erst ein Gesamtkonzept<br />
haben möchte.<br />
2005<br />
Am 14.03.2005 hat uns das Generalvikariat<br />
dann erstmals mit dem Immobilienkonzept<br />
des Bistums konfrontiert, allerdings mit der<br />
Bemerkung, es handele sich um eine Diskussionsgrundlage<br />
und wir sollten unsere<br />
Meinung dazu formulieren, um dann ins<br />
Gespräch miteinander zu kommen. Das<br />
haben wir dann zum Abschluss des Leitbildprozesses<br />
auch getan.<br />
Eine weitere Initiative des Kirchenvorstandes<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> war es, das Dach der Pauluskirche<br />
23
Aus der Gemeinde<br />
abzudichten und mit<br />
einer Fotovoltaikanlage<br />
zu versehen, was nach<br />
10 Jahren die Kosten<br />
amortisiert hätte.<br />
Dazu wurde ebenfalls ein Gutachten erstellt<br />
und die Maßnahme im Juli 2005 beim<br />
Bistum beantragt, aber ebenfalls abgelehnt<br />
mit der Begründung, man wolle das aus<br />
gestalterischer Sicht nicht. Außerdem<br />
müsse erst der Beschluss gefasst werden,<br />
welche Kirchen verbleiben und welche<br />
nicht.<br />
Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Rentenmodell,<br />
das die katholischen Verbände<br />
KAB, Kolping, KLB, Familienbund<br />
und kfd entwickelt haben und in diesem<br />
Wahljahr verstärkt in die politische Diskussion<br />
eingebracht haben.<br />
Am 17.08.2009 luden die Vorstände der<br />
Kolping-, KAB- und kfd-Gruppen in unserer<br />
Gemeinde zu einer gemeinsamen<br />
Podiumsveranstaltung ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />
Haus ein. Fast 100 Personen fanden den<br />
weg ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />
Sigrun Jäger-Klodwig vom Familienbund<br />
der Katholiken stellte das Modell in<br />
seinen Grundzügen vor und erläuterte die<br />
vier Säulen, aus denen sich die Rente<br />
nach diesem Modell berechnet.<br />
In der anschließenden Podiumsdiskussion<br />
wurden offene Fragen deutlich,<br />
wenn es z. B. um eine »gerechte« Verteilung<br />
des »Rentenkuchens« ging bzw. Soli-<br />
24<br />
2006 – 2009<br />
Nach Abschluss des Pastoralkonzeptes, als<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Kirchenvorstand<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> sich für den Erhalt aller Kirchen und<br />
Pfarrheime aussprachen, wurde dieser Vorschlag<br />
vom Generalvikariat als nicht weitgehend<br />
und zukunftsfähig abgelehnt und<br />
das damalige Immobilienkonzept des<br />
Bistums als Beschlussvorlage angeordnet,<br />
was eine Schließung der <strong>St</strong>. Pauluskirche in<br />
2009 festschrieb.<br />
Dem haben der Kirchenvorstand und <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
dann auch zugestimmt.<br />
Rentenmodell der katholischen Verbände im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus vorgestellt<br />
»Vier Säulen für ein Halleluja«<br />
darität mit benachteiligten Personengruppen<br />
gefragt war. Auch wenn viele<br />
Fragen nicht endgültig geklärt werden<br />
konnten – Rentenpolitik ist immer eine<br />
langfristige Angelegenheit – so blieb<br />
doch die einhellige Meinung, dass dieser<br />
Entwurf »sehr diskussionswürdig« sei.<br />
Im direkten Zusammenhang mit dieser<br />
Veranstaltung stand auch der bistumsweite<br />
Aufruf, durch eine Unterschrift das<br />
Modell zu unterstützen. Durch den Einsatz<br />
vieler – und besonders durch das Engagement<br />
von Frau Hildegard Häselhoff –<br />
konnten wir in unserer Gemeinde 614<br />
Unterschriften sammeln, die den neu<br />
gewählten Politikern übergeben werden,<br />
um der politischen Diskussion zu diesem<br />
Rentenmodell Nachdruck zu verleihen.<br />
Weitere Informationen bei den Vorstandsmitgliedern<br />
der Verbände oder<br />
unter www.buendnis-sockelrente.de.<br />
Margit Mölders
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />
Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession<br />
»Kommt und seht …« (Joh 1,39)<br />
Schritte auf dem Glaubensweg<br />
Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen<br />
eingeladen – mit Ihren Erfahrungen,<br />
offenen Fragen und allem, was Sie zum<br />
Thema Glaube und Kirche mit Freude,<br />
Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel,<br />
Sorge oder auch Ärger bewegt.<br />
erfahren … suchen … austauschen<br />
… vertiefen …<br />
● als getaufter und gefirmter Christ<br />
weiter oder wieder nach dem »Schatz<br />
im Acker« und der »Perle« suchen …,<br />
auch wenn eine längere Phase der<br />
Distanzierung oder ein Kirchenaustritt<br />
stattgefunden hat …<br />
● als erwachsene/r katholische/r<br />
Christin/Christ (ab 18) bewusst auf<br />
die Firmung zugehen, wenn Sie<br />
dieses Sakrament bisher noch nicht<br />
empfangen haben …<br />
● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r<br />
Christ werden und sich auf den Empfang<br />
der Sakramente Taufe, Firmung<br />
und Eucharistie vorbereiten …<br />
● als Christ und Christin anderer Konfession<br />
oder Angehörige/r einer<br />
anderen Religion nach dem Glauben<br />
der katholischen Kirche fragen …<br />
Was auch Ihre Beweggründe sind –<br />
herzlich sind Sie eingeladen, sich mit<br />
dem Reichtum unseres Glaubens zu<br />
beschäftigen, sich noch tiefer als bisher<br />
darauf einzulassen.<br />
Lassen wir uns durch das Wort des<br />
Evangeliums »Kommt und seht …«<br />
(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu<br />
beginnen. Im Vertrauen auf die Aus-<br />
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung<br />
sagendes Evangeliums: »…der Geist aber<br />
macht lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich<br />
bin gekommen, damit sie das Leben haben<br />
und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen<br />
wir nach dem Zusammenhang zwischen<br />
Glauben und Leben fragen.<br />
Das Wort Firmung bedeutet »<strong>St</strong>ärkung,<br />
Festigung«. Dieter Emeis führt dazu aus:<br />
»Getaufte haben bereits den Heiligen Geist<br />
als Kraft zu einem christlichen Leben empfangen.<br />
Diese Gabe wird in der Firmung<br />
bestärkt … Manchmal wird die Firmung<br />
›Sakrament der Mündigkeit‹ genannt. Mit<br />
diesem Namen wird verbunden, dass als<br />
Kinder getaufte durch ihre Firmung ihrer<br />
Taufe zustimmen. Sie drücken ihre gereifte<br />
eigene Entschiedenheit zu einem christlichen<br />
Leben aus und empfangen die feierliche<br />
Bestätigung ihrer Berufung…«<br />
Erwachsenentaufe in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Die Erwachsenentaufe, den Wiedereintritt<br />
und die Aufnahme aus einer<br />
anderen Konfession feiern wir in<br />
unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Firmfeier in Xanten<br />
mit Weihbischof Heinrich Janssen<br />
Zur Feier der Firmung mit Weihbischof<br />
Heinrich Janssen sind alle Erwachsenen,<br />
die sich auf dieses Sakrament vorbereiten,<br />
in den Xantener Dom eingeladen.<br />
Wir treffen uns zu einem ersten<br />
Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung,<br />
um Ihr persönliches Anliegen<br />
zu verwirklichen.<br />
Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
Tel. 0 28 42 / 91170. Lieselotte Harryers<br />
25
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»… wenn sich ein harmonisches Klangbild entwickelt«<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. Marien<br />
Mittwochschor<br />
Schmiede-Quartett<br />
Sing-A-Song<br />
Auch im Bereich der Kirchenmusik sind<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Veränderungen angesagt.<br />
Aus beruflichen und privaten Gründen<br />
werde ich Ende April 2010 nicht mehr<br />
als Kirchenmusiker in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> tätig sein können. Mit meiner<br />
Familie wohne ich dann in Werther/<br />
Westfalen.<br />
Davon unberührt wird es in den nächsten<br />
Monaten natürlich noch einige<br />
Aktivitäten geben.<br />
Aufführungen der Chöre<br />
Am 4. Adventssonntag gestalten alle<br />
vier Chöre eine gemeinsame adventliche<br />
Musik, unterstützt von einigen<br />
Intrumentalisten.<br />
In der heiligen Nacht singt der Kirchenchor<br />
um 22.00 Uhr in der Christmette<br />
<strong>St</strong>. Marien die »Messe in C-Dur KV259«<br />
von W.A. Mozart. Unterstützung erhält<br />
der Kirchenchor dabei von einigen<br />
Gastsängern.<br />
Dann wird es ein Folgeprojekt zu dem<br />
sehr erfolgreichen »Lust auf Musical«<br />
geben. Dazu laufen derzeit die Vorbereitungen.<br />
Der Termin für das neue<br />
Musical-Projekt steht noch nicht fest,<br />
wird vermutlich Ende Februar/Anfang<br />
März liegen.<br />
Und als Abschluß meiner kirchenmusikalischen<br />
Aktivitäten in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> wird es<br />
26<br />
ein großes Konzert nach den Osterferien<br />
im April 2010 geben unter Beteiligung<br />
aller Chöre.<br />
Thematisch wird es sich rund um das<br />
»Hallelujah« drehen und wie dieses<br />
»Hallelujah« musikalisch in den verschiedenen<br />
Epochen vertont wurde.<br />
Die genauen Termine und auch Orte<br />
werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Ich möchte mich schon jetzt bei allen<br />
bedanken, die mich musikalisch in dieser<br />
Zeit begleitet haben und mit denen<br />
ich auch einiges ausprobieren und<br />
mich persönlich weiterentwickeln<br />
durfte. Und in den nächsten Monaten<br />
freue ich mich über eine Unterstützung<br />
für die verbleibenden Projekte.<br />
Alexander Fillers<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Zugegeben: Das Mitwirken im Kirchenchor<br />
kostet viel Zeit. Wir proben außerhalb<br />
der Schulferien jeden Donnerstagabend.<br />
Hinzu kommen noch etwa 20<br />
Gottesdienste pro Jahr, die der Kirchenchor<br />
musikalisch mit gestaltet, private<br />
Feiern bei Chormitgliedern, der jährliche<br />
Ausflug und das Caecilienfest.<br />
Doch die Mitglieder der Chorgemeinschaft<br />
sind sich einig: Die zeitliche Investition<br />
lohnt sich! Wenn sich nach intensiven<br />
Proben immer mehr ein harmonisches<br />
Klangbild entwickelt, wenn sich<br />
alle über die Darbietung freuen, dann<br />
kommt Zufriedenheit und ein gutes<br />
Gefühl der Zusammengehörigkeit auf.
Zusammenarbeit der Kirchenchöre<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus<br />
Auch die Zusammenarbeit des Kirchenchores<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit dem von <strong>St</strong>. Paulus<br />
wird immer intensiver. Die meisten Auftritte<br />
bei Gottesdiensten werden inzwischen<br />
von beiden Chören gemeinsam<br />
bestritten.<br />
Derzeit bereiten wir uns auf den jährlichen<br />
Höhepunkt der Chorarbeit vor,<br />
das Weihnachtsfest. Wer noch in die<br />
Vorbereitung einsteigen will – auch<br />
gerne zunächst einmal auf Probe –<br />
kann sich Donnerstagsabend um<br />
20.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus einfinden<br />
oder einfach ein ihm bekanntes<br />
Chormitglied ansprechen.<br />
Bernd Weggen<br />
Proben Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Donnerstags außerhalb der Schulferien<br />
20.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />
Haus<br />
Kirchenchor <strong>Kamp</strong><br />
Gemeinsames Singen macht Freude,<br />
insbesondere wenn man von Mitsängern/-rinnen<br />
und dem Chorleiter dabei<br />
unterstützt wird. Diese Freude schlägt<br />
sich beim Kirchenchor <strong>Kamp</strong> im regen<br />
Probenbesuch nieder. Lateinische Messen<br />
und geistliche Gesänge vom gregorianischen<br />
Choral bis zu modernem<br />
Liedgut umfassen unser Repertoire.<br />
Unserem ausgeschiedenen Vorsitzenden<br />
<strong>Josef</strong> Schmitz möchten wir hier<br />
für seine langjährige treue Vorstandstätigkeit<br />
danken. Er hat sich perfekt<br />
auch um die vielen Kleinigkeiten<br />
gekümmert.<br />
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Der Kirchenchor <strong>Kamp</strong> zu Ostern 2008<br />
Ein besonderes Ereignis in diesem Jahr<br />
war die Hochzeit unseres Chorleiters<br />
am 10. Oktober 2009. Zusammen mit<br />
dem Vokalensemble Dissonanz durften<br />
wir diese Hochzeitsfeier von Angelika<br />
und Uwe Sin mit gestalten. Die<br />
Kantorin der Christuskirche, Dorothee<br />
Peldszus-Rentel, hatte spontan die<br />
musikalische Leitung übernommen.<br />
Mit zwei Chören und einem Orchester<br />
war für die Hochzeit ein exzellenter<br />
und angemessener musikalischer Rahmen<br />
gegeben.<br />
Aktuelle Termine<br />
Auch die geselligen Feste wie Grillabend,<br />
Cäcilienfest und Frühstück nach<br />
der Gemeinschaftsmesse (am<br />
1. Adventssonntag um 8.00 Uhr)<br />
kommen unter unseren neuen Vorsitzenden<br />
Marlene Pieper nicht zu kurz.<br />
Aktuell übt unser Chorleiter Uwe Sin<br />
mit uns die »Missa Sancti Joannis<br />
Nepomuceni« von Michael Haydn ein.<br />
Diese Messe wird in der Christmette<br />
mit Orchesterbegleitung zur Aufführung<br />
kommen. Wir freuen uns heute schon<br />
darauf.<br />
Gerhard Hage<br />
27
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Wegbegleiter für Familien<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
das sind die unterschiedlichen und<br />
zahlreichen Angebote der Einrichtungen,<br />
Gruppen und Initiativen in der<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> für Familien.<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bietet Kindern,<br />
Jugendlichen und Eltern eine Vielzahl<br />
von sozialen, religiösen und gemeinschaftförderenden<br />
Angeboten an und<br />
möchte somit Eltern und ihre Familien<br />
in ihrem Lebensalltag »stärken«.<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> möchte mit<br />
allen die Freude am Leben teilen und<br />
bietet zudem Unterstützung an, um die<br />
oftmals komplizierten Zusammenhänge<br />
des Alltags meistern zu können:<br />
● durch Beratung und Rückbesinnung<br />
auf das, was im Leben trägt.<br />
● durch Beheimatung und <strong>St</strong>ärkung des<br />
Gemeinsinns<br />
● durch Angebote der Entspannung<br />
● durch Angebote, die den Menschen<br />
helfen ihren Horizont zu erweitern<br />
mit »echten« Erlebnissen, die auch<br />
Abwechslung in ihrem Alltag bringen<br />
28<br />
Familienzentrum<br />
im Verbund <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Unser Familienzentrum ist mit dem<br />
Gütesiegel des Landes NRW ausgezeichnet.<br />
Die 5 Kindertageseinrichtungen<br />
bieten unterschiedliche Angebotsformen<br />
der Tagesbetreuung für Kinder<br />
ab dem 4. Lebensmonat.<br />
Ein Schwerpunkt des Familienzentrums<br />
besteht u. a. auch darin Eltern in ihrem<br />
Erziehungsauftrag zu stärken und<br />
Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.<br />
Hierzu erscheint halbjährig eine Veranstaltungsübersicht<br />
mit den Beschreibungen<br />
der Inhalte und Informationen<br />
zu unseren Angeboten.<br />
Für rat- und hilfesuchende Eltern,<br />
Kinder und Jugendliche gibt es das<br />
Familienbüro im Gemeindehaus<br />
Gestfeld (s. Seite 37/38).
Aus den Kindertageseinrichtungen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»Zwergeninsel«<br />
Seit dem 01.08.2009 geht es in der<br />
Zwergeninsel lebhaft zu. In Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
(Jugendamt), unter pädagogisch qualifizierter<br />
Begleitung durch Susanne Hausmann<br />
(Leiterin der kath. Kindertagessstätte<br />
»Kleine Oase«), sowie Raumgebung<br />
der katholischen Kirche, haben<br />
sich drei qualifizierte Tagespflegepersonen<br />
selbstständig gemacht.<br />
Das Betreuungsangebot ist erweitert<br />
worden, so dass 9 Kinder im Alter von<br />
0 – 3 Jahren in der Zeit von 7.30 –<br />
15.30 Uhr betreut werden.<br />
Nach wie vor ist es unser Ziel, mit<br />
einem umfassenden, qualifizierten, flexiblem<br />
und kirchlichem Angebot die<br />
Qualität unserer Einrichtung weiter zu<br />
führen. Die Gruppe ist extra auch für<br />
Kinder mit einem besonderen Förderbedarf<br />
eingerichtet worden.<br />
Die wichtigste Vorraussetzung für die<br />
Arbeit liegt darin, Zugang zum einzelnen<br />
Kind zu finden und eine emotionale,<br />
stabile und verlässliche Beziehung<br />
auf zu bauen. Dazu gehören Sicherheit<br />
und Vertrauen. Dies geschieht durch<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
eine individuelle Eingewöhnungsphase,<br />
feste Rituale u. a. im gemeinsamen<br />
Spiel, singen und bewegen. Gemeinsame<br />
Ausflüge, zum Spielplatz, zum<br />
Markt oder zum See stehen, wenn das<br />
Wetter es zulässt, auf dem Tagesprogramm.<br />
Eine vertrauensvolle Zusammmenarbeit<br />
mit den Eltern der Zwergeninsel<br />
wird angestrebt. Gemeinsam werden<br />
wir Laternen basteln, Martinslieder<br />
singen, einen Martinsumzug besuchen<br />
und die Advents- und Weihnachtszeit<br />
erleben.<br />
Bei Interesse oder Rückfragen stehen<br />
wir gerne unter Tel. 0 28 42 / 70 73 06<br />
zu Verfügung.<br />
Ulrike Deserno-Paßmann, Petra Reckmann,<br />
Heike Wagner, Iris Raskopf<br />
<strong>St</strong>. Marien - Altsiedlung<br />
Unsere Kleinen ganz groß<br />
Seit dem neuen Kindergartenjahr<br />
tummeln sich nicht nur die 3 – 6-jährigen<br />
Minnis in unserem Haus, auch<br />
bärenstarke 2-jährige sind vertreten.<br />
Nach einer Eingewöhnungsphase,<br />
gemeinsam mit ihren Eltern, haben sie<br />
nun die neue Umgebung und ihre<br />
Erzieherin akzeptiert.<br />
An jedem Tag gibt es etwas Spannendes<br />
zu entdecken. Die neuen Freunde<br />
29
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
zeigen den Jüngeren jeden Winkel der<br />
Kindertagestätte. Wir beobachten, wie<br />
sie förmlich ihre Selbstständigkeit einfordern.<br />
Für den Bereich der Sauberkeitserziehung,<br />
hat uns Herr Michels ein wahres<br />
Meisterstück gezimmert. Es wurde ein<br />
Raum als Wickel-Wohlfühlraum eingerichtet,<br />
mit einer Treppe, die den<br />
Kindern einen eigenen Zugang ermöglicht.<br />
Unterstützt wurde Herr Michels<br />
durch Herrn Züscher (Elektroinstallation),<br />
und Herrn Raskopf (Fliesenarbeiten).<br />
Vielen lieben Dank für die<br />
ehrenamtliche Arbeit!<br />
Das Kitateam <strong>St</strong>. Marien-Altsiedlung<br />
Tagespflegegruppe<br />
»Marienknirpse«<br />
Bis zu 9 »Knirpse« treffen sich von<br />
Montag bis Freitag in der Zeit zwischen<br />
8.00 und 16.00 Uhr in der Tagespflegegruppe<br />
in der Kattenstraße 191, im<br />
Bereich unter der Kindertagestätte<br />
<strong>St</strong>. Marien.<br />
Die Kinder erleben den Tag in kindgerecht<br />
eingerichteten Räumen die<br />
zum aktiven Handeln auffordern und in<br />
denen motorische Fähigkeiten weiterentwickelt<br />
werden können.<br />
30<br />
Die natürliche Entdeckungsfreude der<br />
Kinder wird unterstützt durch das Spiel<br />
mit gleichaltrigen Spielpartnern, altersentsprechenden<br />
Materialien, Liedern<br />
und Spielen, die in der momentanen<br />
Entwicklung unterstützen und fördern.<br />
Ebenso kommt die Bewegung an der<br />
frischen Luft nicht zu kurz. Auf der<br />
Spielwiese sind wir mit entsprechender<br />
Kleidung auch bei nicht ganz so tollem<br />
Wetter zu finden.<br />
Betreut wird die Gruppe durch qualifizierte<br />
Tagespflegemütter die durch das<br />
Jugendamt der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
anerkannt und zertifiziert sind.<br />
Möchten Sie mehr über uns erfahren,<br />
rufen Sie uns einfach an unter Tel.<br />
0173 / 7 95 44 83 und vereinbaren Sie<br />
einen Termin für ein persönliches<br />
Gespräch.<br />
Helge Burzynski<br />
»Kleine Oase«<br />
Mit »2« schon dabei<br />
In den letzten Jahren häuften sich die<br />
Anfragen von Eltern jüngerer behinderter<br />
Kinder nach Plätzen. Als Familienzentrum<br />
konnten wir einigen Eltern<br />
Unterstützung durch unsere Tagespflegegruppe<br />
»Zwergeninsel« anbieten, bis
die Kinder mit dem 3. Lebensjahr zu<br />
uns wechseln konnten. Mit einer unserer<br />
drei integrativen Gruppe nehmen<br />
wir an dem Modellversuch unter wissenschaftlicher<br />
Begleitung des Sozialpädagogischen<br />
Institutes NRW teil.<br />
Ziel des Versuches ist die Erprobung<br />
dieser Gruppenform für<br />
● die Bildung, Betreuung und Förderung<br />
von Kindern unter 3 Jahren mit<br />
und ohne Behinderung und<br />
● die Weiterqualifizierung der pädagogischen<br />
und therapeutischen Fachkräfte.<br />
Nun schauen wir schon auf ein Jahr<br />
zurück. Im Mai hatten wir die Gelegenheit,<br />
in der Rheinischen Jugendhilfekonferenz<br />
beim LVR in Köln unser Projekt<br />
vorzustellen, von unseren bisherigen<br />
Erfahrungen, aber auch von den<br />
»Knackpunkten« zu berichten.<br />
Einblicke in den Alltag eines zweijährigen<br />
beeinträchtigten Kindes<br />
Schon seit Sommer letzten Jahres ist in<br />
der »Kleinen Oase« einiges ganz schön<br />
geschrumpft. Manchen Tischen und<br />
<strong>St</strong>ühlen, den Krabbelteppichen und<br />
auch so manchem Spielzeug sieht man<br />
an, dass es für noch kleinere Bewohner<br />
unseres Hauses gemacht ist. Jährlich<br />
nehmen wir nun 4 zweijährige behin-<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
derte und nicht behinderte Kinder in<br />
unsere »Mäusegruppe« auf.<br />
Jan ist gerade 2 Jahre alt geworden. Er<br />
ist ein frühgeborenes Kind mit globalen<br />
Entwicklungsverzögerungen in den<br />
Breichen Sprache, Fein- und Grobmotorik.<br />
Er kann noch nicht selbständig<br />
laufen. »Mama, Papa, LKW«, sind<br />
die Worte, die er sprechen kann.<br />
Jan kommt mit Papa. Die Bringphase<br />
ist geprägt von »noch einmal auf den<br />
Arm«, den Papa zur Tür bringen und<br />
winken. Die Erzieherin steht bereit,<br />
denn jetzt ist sie gefragt. Jan will erst<br />
auf ihren Arm und mit ihr kuscheln,<br />
bevor er sich in das »Abenteuer Kindergarten«<br />
stürzen kann.<br />
Mit Frühstück beginnt der Tag<br />
Vom Frühstückstisch aus, an der Seite<br />
der Erzieherin, beobachtet Jan das<br />
Geschehen. Viele Kinder sind beim<br />
Ankommen stürmisch und begrüßen<br />
lautstark ihre Freunde. Da ist es schon<br />
gut, alles erst einmal von hier aus zu<br />
erleben. Erst recht, wenn man noch<br />
nicht so sicher auf seinen Füßen steht.<br />
Für Jan ist es zu Beginn noch nicht<br />
möglich allein auf einem <strong>St</strong>uhl zu sitzen.<br />
Er rutscht herunter oder kippt zur<br />
Seite. Somit muss immer jemand von<br />
uns tatsächlich dabei sein.<br />
31
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeinsamkeit macht stark<br />
Im »Morgenkreis« gibt es viel zu sehen<br />
und zu hören, das ist spannend. Die<br />
Kleinen schauen von einem zum anderen.<br />
Meist sitzen oder krabbeln sie auf<br />
dem Boden, sich eine längere Zeit auf<br />
einem <strong>St</strong>uhl zu halten, schaffen einige<br />
noch nicht. Und wenn es den Kleinsten<br />
dann doch zu viel wird, krabbeln sie<br />
auf den Schoß der Erzieherin und nehmen<br />
sich eine »Auszeit«.<br />
Für viele ältere Kinder der Gruppe ist<br />
das auch eine neue Erfahrung. Nun<br />
erleben sie täglich jüngere Kinder, die<br />
die Erzieherinnen stark »in Beschlag<br />
nehmen«. Auch sie haben die Eigenheiten<br />
der Kleinen schnell einzuschätzen<br />
gewusst. »Komm, Jan, erst Jacke<br />
anziehen«, sagt Julia (6) und nimmt Jan<br />
an die Hand, »Das kann er noch nicht«,<br />
sagt sie zu mir.<br />
Wir erkunden die Welt<br />
Alles ist neu und spannend. Jan und<br />
Nils, Anna und Lars, alle 2 Jahre alt<br />
»wollen auch«, wenn auch nur für kurze<br />
Zeit. Sie sind voller Tatendrang! Um<br />
11.00 Uhr ist dann aber Jans »Akku<br />
leer«. Jetzt ist Schlafenszeit. Eine Kollegin<br />
begleitet ihn, hilft beim Umziehen,<br />
kuschelt noch einmal mit Jan und<br />
bleibt bei ihm, bis er eingeschlafen ist.<br />
32<br />
Das war ein Vormittag mit Jan. Mit Aufwachen,<br />
Wickeln, Essen und Spielen<br />
geht es weiter. Und dann ist es auch<br />
schon 16.00 Uhr, dann kommt schon<br />
die Mama und der Kindergartentag ist<br />
zu Ende. So wie Jan erleben auch die<br />
anderen 2 jährigen Kinder der Gruppe<br />
ihren individuellen Tag.<br />
Neben allen positiven Erfahrungen<br />
machen wir jedoch auch die, dass uns<br />
am Tag oft zwei Hände fehlen. Wenn<br />
sich dann auch das Raumangebot den<br />
Bedürfnissen der Kinder unter 3 Jahren<br />
anpasst, kann man sagen, für alle Großen<br />
und Kleinen in der »Oase« eine<br />
neue Gruppenform, die es sich lohnt<br />
weiter zu entwickeln.<br />
Kontakte Kindertagesstätten:<br />
Integrative KITA »Kleine Oase« –<br />
Gestfeld<br />
Rundstr. 116, Tel. 0 28 42 / 8 09 66<br />
KITA <strong>St</strong>. Marien – Altsiedlung<br />
Kattenstr. 191, Tel. Tel. 0 28 42 /10712<br />
KITA <strong>St</strong>. Barbara – Geisbruch<br />
Geisbruchstr. 2a, Tel. 0 28 42 / 83 56<br />
KITA <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – <strong>St</strong>adtmitte<br />
Kirchplatz 14, Tel. 0 28 42 / 51 69<br />
KITA <strong>St</strong>. Paulus – Niersenbruch<br />
Fasanenstr. 1, Tel. 0 28 42 / 49 46
Kinder- und Jugendarbeit in <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
Kinder gut aufgehoben!<br />
Für Kinder und Jugendliche werden im<br />
Rahmen der Jugendarbeit altersgerechte<br />
Freizeitangebote durch Gruppen<br />
oder Initiativen organisiert.<br />
Außerdem gibt es Gruppenangebote<br />
unterschiedlicher Art und für jede<br />
Altersstufe, sei es bei den Schützen,<br />
Messdienern, Pfadfindern, im Kinderchor<br />
oder …<br />
Besondere Highlights im Jahr sind die<br />
Ferienfreizeitangebote.<br />
Auch im Jahr 2010 werden innerhalb<br />
der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> wieder<br />
unterschiedliche Freizeitangebote für<br />
über 400 Kinder und Jugendliche in<br />
den Oster-, Sommer- und Herbstferien<br />
angeboten.<br />
Leider lagen bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht alle Informationen vor. Für<br />
die aktuellen Daten zu den Freizeiten<br />
schauen Sie bitte auf unserer Internetseite<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de.<br />
Ebenfalls werden Informationen zu<br />
weiteren Angeboten bekannt gegeben.<br />
1. Fahrradtour entlang des Rheins<br />
für Jugendliche ab 13 Jahre<br />
Termin: in den Osterferien<br />
Teilnehmerkosten: noch nicht bekannt<br />
Ansprechpartner: Christoph Schaffeld,<br />
Tel. 0 28 42 / 8 091 6<br />
Anmeldetermin: noch nicht bekannt<br />
2. Ferienspaß in der KOT –<br />
Gemeindehaus Gestfeld<br />
für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Termin: 1. Hälfte der Sommerferien<br />
Teilnehmerkosten: € 45,00<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Ansprechpartner: Christoph Schaffeld,<br />
Tel. 0 28 42 / 8 091 6<br />
Anmeldetermin: nach Karneval 2010;<br />
mit der Anmeldung sind die Teilnehmerkosten<br />
zu leisten.<br />
3. Ferienfreizeit in Lembeck<br />
für Kinder von 7 bis 13 Jahren<br />
Termin: 16. – 30.07.2010<br />
Teilnehmerkosten: ca. € 200,00<br />
Ansprechpartner: Christian Wörmann<br />
Tel. 0 61 72 / 27 17 23 (nur abends)<br />
Anmeldetermin: 23.01.2010, 15.00 Uhr,<br />
im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus; mit der<br />
Anmeldung ist eine Anzahlung in<br />
Höhe von € 50,00 zu leisten.<br />
4. Zeltlager der Jungschützen<br />
für Kinder u. Jugendliche ab 7 Jahre<br />
Ort: noch nicht bekannt<br />
Termin: 19.07. – 05.08.2010<br />
Teilnehmerkosten: noch nicht bekannt<br />
Ansprechpartner: Markus Nothofer,<br />
Tel.0177/441547<br />
Anmeldeschluss: 15.02.2010<br />
Die Flyer für die Anmeldung können<br />
unter www.jungschuetzen-saalhoff.de<br />
heruntergeladen werden.<br />
5. Ferienfreizeit auf der<br />
Insel Ameland<br />
für Kinder von 8 bis 13 Jahren<br />
Termin: 29.07. – 12.08.2010<br />
Teilnehmerkosten: ca. € 300,00<br />
Ansprechpartner: Heike Küchler,<br />
Tel.02842/60803<br />
33
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Anmeldetermin: 16.01.2010, 14.00 Uhr,<br />
Don-Bosco-Haus, Vinnstr. 16;<br />
mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />
in Höhe von € 50,00 zu leisten.<br />
Infos zur Freizeit 2008 auf der Internetseite<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de/<br />
01_global/07_aktuelles/TagebuchAmeland2009.pdf<br />
6. Ferienfreizeit auf dem<br />
Reiterhof Lahntal<br />
für Kinder von 7 bis 13 Jahren<br />
Termin: 14. – 28.08.2010<br />
Teilnehmerkosten: ca. € 300,00<br />
Ansprechpartner: Christian Klaus,<br />
Tel.02842/9284145<br />
Anmeldetermin: 24.01.2010, 12.00 Uhr,<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara;<br />
mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />
in Höhe von € 50,00 zu leisten.<br />
7. Ferienfreizeit in Lembeck<br />
für Kinder von 8 bis 14 Jahren<br />
Termin: 14. – 28.08.2010<br />
Teilnehmerkosten: ca. € 200,00<br />
Ansprechpartner: noch nicht bekannt<br />
Anmeldetermin: noch nicht bekannt;<br />
mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />
in Höhe von € 50,00 zu leisten.<br />
8. Ferienfreizeit im Herbst nach<br />
Nütterden<br />
für Kinder von 6 bis 14 Jahren<br />
Termin:10. – 17.10.2010<br />
Teilnehmerkosten: ca. € 150,00<br />
Ansprechpartner: Petra Bellinger,<br />
Tel.02842/986494<br />
Anmeldetermin: noch nicht bekannt;<br />
mit der Anmeldung ist eine Anzahlung<br />
in Höhe von € 25,00 zu leisten.<br />
Informationen zu weiteren Angeboten<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
34<br />
Offene Freizeitangebote<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Offene Freizeitangebote für Kinder und<br />
Jugendliche bietet die »KOT – Kleine<br />
Offene Tür« im Gemeindehaus Gestfeld<br />
auf der Rundstraße 114.<br />
Ein vielfältiges Freizeitprogramm mit<br />
Kreativ- Koch- und Spielaktionen, Kino,<br />
Kinder-Events wird in der KOT vorgehalten.<br />
Die Einrichtung ist offen für alle<br />
und wird von der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
finanziell gefördert.<br />
Ein Höhepunkt in der KOT ist auch der<br />
jährlich stattfindende Ferienspaß.<br />
Für Schulkinder gibt es den so genannten<br />
»Pädagogischen Mittagstisch«.<br />
Der offene Treff<br />
»Wir geben Räume – öffnen Türen«.<br />
Um Kindern und Jugendlichen einen<br />
ungezwungenen und möglichst leichten<br />
Zugang zu den Angeboten zu<br />
ermöglichen, steht ihnen in der Kleinen<br />
Offenen Tür einladende und ansprechend<br />
gestaltete Räume zur Verfügung.<br />
Hier können sie – weitgehend freigehalten<br />
von pädagogischen Ansprüchen,<br />
Erwartungen und Vereinnahmungen<br />
– Freunde treffen, »dasein« und<br />
Kontakt mit dem Haus, seinen Mitarbeiter/innen<br />
und Möglichkeiten (Kicker,<br />
Billard, Flipper, Computer, Spiele,<br />
Fitnessraum, Tanzraum, Tischtennis,<br />
Café, … ) aufnehmen.<br />
Im offenen Treff können sie sich zu<br />
Gruppen zusammenfinden, ohne zum<br />
Objekt kommerzieller Interessen (Spielhalle,<br />
Disco, …) zu werden. Hier haben<br />
sie Freiraum, sich so zu präsentieren,<br />
wie sie sind. Jugendliche haben im<br />
Sept. den unteren Eingangsbereich<br />
farblich neu gestaltet.
Die KOT bietet jungen Menschen aus<br />
verschiedenen Herkunftsländern Angebote<br />
zur Integration um Offenheit und<br />
Toleranz erfahrbar zu machen. Pädagogisch<br />
begleitet wird der offene Treff von<br />
ehren- und hauptamtlichen Kräften.<br />
Sie haben die Aufgabe, die Anliegen<br />
der BesucherInnen aufzugreifen, ihnen<br />
Wege zur Verwirklichung ihrer Interessen<br />
aufzuzeigen, Rat und konkrete<br />
Hilfe anzubieten und zu gemeinsamen<br />
Tun zu motivieren<br />
»KidsOnTop«<br />
»KidsOnTop« Ist ein Angebot für neugierige<br />
und kreative Kinder, die zu den<br />
<strong>St</strong>ichworten »entdecken, erforschen,<br />
erfinden, erleben« mit uns die Wunder<br />
der Natur auf spielerische Art und<br />
Weise erfahren möchten und Spaß<br />
haben ihre Freizeit in Gemeinschaft mit<br />
anderen Kindern zu verbringen:<br />
● Kindertreff in Form eines offenen<br />
Angebotes<br />
● Kindertreff mit Programmangebot<br />
– Marienspatzen, montags von<br />
17.00 – 18.00 Uhr<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
– Kochen mit Grazia, donnerstags<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
– Gruppenpädagogische Angebote<br />
(Klettern im Hochseilgarten, Erlebnispädagogik,<br />
…)<br />
● Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen<br />
(Halloween, Kinderkino, …)<br />
● Angebot zur Mitgestaltung des Programms<br />
bis hin zur Möglichkeit der<br />
eigenständigen Nutzung der Räume<br />
(z. B. für Kindergeburtstage, …)<br />
● Wir bieten auch an, Kindergeburtstage<br />
zu Themen (Piraten, Zirkus, …)<br />
gegen Honorar zu gestalten. Ein<br />
Team von erfahrenen Kräften wird<br />
dies nach Wunsch durchführen.<br />
»4 you«<br />
»4 you« ist ein Angebot für Jugendliche<br />
ab 13 Jahre. Es ist ein Jugendtreff für<br />
junge Menschen in Form von offenen<br />
Angeboten:<br />
● Offener Jugendtreff mit Internetc@fe,<br />
Billard, Kicker, Tanzraum, Fitnessraum,<br />
…<br />
● Jugendtreff mit Programmangebot<br />
● Kochen Dienstags mit Karola von<br />
17.30 – 19.00 Uhr<br />
● Gruppenpädagogische Angebote<br />
(Gaffiti Workshop, …)<br />
● Wochenend- und Ferienfahrten<br />
35
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
● Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen<br />
(»<strong>St</strong>yle2Dance«, …)<br />
● Projekte (Gestaltung untere<br />
Räume, …)<br />
● Angebot zur Mitgestaltung des Programms<br />
bis hin zur Möglichkeit der<br />
eigenständigen Nutzung der Räume<br />
● Bereitstellung von Räumen für<br />
externe Nutzer aus dem <strong>St</strong>adtteil<br />
(LAN-Party, …)<br />
● Beratung und Begleitung von Einzelnen,<br />
Familien<br />
Das genaue Veranstaltungsprogramm<br />
für 2010 ist noch in Planung, mit z. B.<br />
Kinderkino, Kinderkarneval, Hochseilgarten,<br />
»<strong>St</strong>yle2Dance«, Breakdancecontest,<br />
Soccerturnier, Fahrradtour für<br />
Jugendliche in den Osterferien, …<br />
Konkretere Angebote für Kinder und<br />
Jugendliche bitte im Internet unter<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de entnehmen.<br />
36<br />
Öffnungszeiten und Angebote KOT<br />
Pädagogischer Mittagstisch<br />
Montags bis freitags 12.30 – 15.30 Uhr<br />
Zurzeit nehmen 18 Schülerinnen und<br />
Schüler am pädagogischen Mittagstisch<br />
teil – die Nachfrage ist steigend.<br />
Den Kindern<br />
wird nach der<br />
Schule eine verlässlicheAnlaufstelle<br />
mit Mittagessen,Unterstützung<br />
bei der<br />
Erledigung der<br />
Hausaufgaben,<br />
Begleitung bei<br />
schulischen/häuslichen Schwierigkeiten<br />
und der Möglichkeit einer gemeinsamen<br />
Freizeitgestaltung geboten.<br />
Die Kinder und Jugendliche werden<br />
durch die Aufteilung in den Gruppen<br />
und durch eine verstärkte Betreuung<br />
gefördert.
»7up«<br />
»7up« will<br />
ein Treff für<br />
Jugendliche<br />
ab 14 Jahre sein, bei dem sie in<br />
ungezwungener Atmosphäre 14-tägig<br />
Freunde/ Freundinnen treffen können.<br />
Sie haben die Möglichkeit zusammen zu<br />
quatschen, zu chillen, zu spielen oder sich<br />
Filme auf Großleinwand anzuschauen<br />
und werden dabei von älteren Jugendlichen<br />
bzw. jungen Erwachsenen begleitet,<br />
die sich ehrenamtlich engagieren.<br />
Spielmobil »Der blaue Kuni«<br />
Der »Blaue Kuni« versteht sich als ergänzendes<br />
mobiles Angebot für die Kinder,<br />
die die Kinder vor Ort zum Spiel einladen.<br />
Zwischendurch gilt es viel mit den<br />
Kindern und Eltern zu reden, um zu<br />
erfahren, welche Probleme es im <strong>St</strong>adtteil<br />
gibt, oder um Spielprozesse und<br />
Engagement verstetigen zu können.<br />
Die Einsatzorte des Spielmobils werden<br />
in Absprache mit dem Jugendamt<br />
getroffen. In der Regel wird das Spielmobil<br />
von den Osterferien bis zu den<br />
Sommerferien (Einbindung in den<br />
»Ferienspaß«) und nach den Sommerferien<br />
bis zu den Herbstferien jeweils<br />
an 2 Tagen in der Woche im Gestfeld<br />
und in der Altsiedlung nachmittags von<br />
15.00 – 18.00 Uhr eingesetzt. In den<br />
Oster- und Herbstferien steht das Spielmobil<br />
jeden Tag im Gestfeld.<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»time out«<br />
Mit diesem neuen Angebot möchten<br />
wir für Jugendliche am Samstagnachmittag<br />
in der Zeit von 15.00 bis 20.00<br />
Uhr die Räume der KOT öffnen.<br />
Hier können auf Großbildleinwand u. a.<br />
die Spiele der Fußball-Bundesliga angeschaut<br />
werden, für nicht<br />
sportinteressierte<br />
Jugendliche ist<br />
das Jugendcafé<br />
geöffnet, des<br />
weiteren stehen<br />
die anderen Angebote<br />
die das Haus<br />
bietet zur Verfügung.<br />
Ferienspaß<br />
Der Ferienspaß ist ein themenbezogenes<br />
Angebot in den Sommerferien für<br />
60 Kinder aus dem Gestfeld/Geisbruch.<br />
Er ist für 6 – 12-jährige konzipiert und<br />
findet seit 2001 in der Kleinen Offenen<br />
Tür im Gemeindehaus Gestfeld statt.<br />
Da immer weniger<br />
Kinder und Jugendliche<br />
die Gelegenheit haben, wegzufahren,<br />
sind Ferienaktionen wichtige Elemente<br />
der offenen Arbeit. Sie beinhalten<br />
für die Teilnehmer/innen Erholung,<br />
die Möglichkeit des sozialen Lernens,<br />
der Mitbestimmung und Mitbeteiligung.<br />
Aktion und Erlebnis stehen im Vordergrund.<br />
Das Thema für 2010: »Sommer, Sonne,<br />
<strong>St</strong>rand und Aktion«. Details siehe S. 33.<br />
»Prophylaktische Familienarbeit«<br />
Neben der Kinder- und Jugendarbeit<br />
stellt die »prophylaktische Familienhilfe«<br />
einen wichtigen ganzheitlichen Ansatz<br />
im Bereich der pädagogischen Arbeit<br />
37
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
dar. Die Familienhilfe im Familienbüro<br />
unterstützt Familien, alleinerziehende<br />
Mütter und Väter in belasteten Situationen<br />
und bietet verschiedene Hilfen zur<br />
Konfliktbewältigung an.<br />
Öffnungszeiten Familienbüro:<br />
donnerstags u. freitags 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Das Familienbüro steht für alle Ratsuchenden<br />
offen, d.h. Kinder, Jugendliche,<br />
Erwachsene, alleinerziehende<br />
Mütter und Väter haben die Möglichkeit,<br />
in einem konkreten Anliegen Beratung<br />
und »Erste Hilfe« zu bekommen.<br />
Inhalte der Beratung sind vor allem<br />
schulische und erzieherische Themen.<br />
»Kess« – erziehen –<br />
»Kess« – erziehen – ist ein Elternkurs in<br />
fünf Abenden im Gemeindehaus ab<br />
Ende Januar 2010. Der Kurs vermittelt<br />
Eltern viele praktische Anregungen für<br />
den Erziehungsalltag. Und, noch wichtiger,<br />
eine Einstellung, die das Zusammmenleben<br />
in der Familie erleichtert.<br />
K – wie kooperativ – Das heißt:<br />
gemeinsam für ein gutes Familienklima<br />
sorgen, Regeln verabreden statt diktieren.<br />
E – wie ermutigend – Das heißt. sich<br />
dem Kind zuwenden, seine Selbständigkeit<br />
fördern. Ihm zumuten, die Verantwortung<br />
für sein Handeln übernehmen.<br />
S – wie sozial – Das heißt: die Bedürfnisse<br />
des Kindes nach Zuwendung und<br />
Mitbestimmung erfüllen. Und darauf<br />
achten, dass es seinerseits die Bedürfnisse<br />
der Eltern respektiert.<br />
38<br />
S – wie situationsorientiert – das heißt:<br />
nicht stur «nach Lehrbuch« erziehen.<br />
Sondern die persönlichen Möglichkeiten<br />
und Ziele von Eltern und Kindern<br />
berücksichtigen.<br />
»Kess« – erziehen – eröffnet Müttern<br />
und Vätern Wege zu einem entspannten<br />
und erlebnisreichen Miteinander:<br />
● durch »Edelstein-Momente« das<br />
Familien-Gefühl stärken<br />
● respektvoll miteinander umgehen<br />
● sie Selbstverantwortung des Kindes<br />
fördern<br />
● störendes Verhalten besser verstehen<br />
● gelassener reagieren<br />
● notwendige Grenzen durchsetzen<br />
● drohende Konflikte kreativ entschärfen<br />
● »Oasen« für sich selbst schaffen.<br />
Der Kurs richtet sich an Eltern von Kindern<br />
ab dem 2. Lebensjahr. Er knüpft<br />
an konkrete Erfahrungen der Teilnehmenden<br />
an.<br />
Kontakt:<br />
KOT Gemeindehaus Gestfeld<br />
Rundstr. 114, Tel. 0 28 42 / 8 09 16<br />
Caritas – Beratungsstelle für<br />
Kinder, Jugendliche und Eltern<br />
Goldstraße 17–19, 47495 Rheinberg,<br />
Tel. 0 28 43 / 9710 -13<br />
Bei allen familiären oder persönlichen<br />
Problemen ist die Beratungsstelle ein<br />
kompetenter und einfühlsamer<br />
Ansprechpartner für junge Menschen<br />
und Erwachsene. Das Leistungsangebot<br />
steht für Eltern und Erziehungsberechtigte,<br />
die sich Sorgen um ihre Kinder<br />
machen oder in Erziehungs-fragen<br />
nicht sicher sind, sich überfordert fühlen<br />
und nicht weiter wissen.
cari-treff am Rathausplatz bietet gebrauchte<br />
Kleidung zu günstigen Preisen<br />
an und sammelt Kleiderspenden<br />
insbesondere<br />
auch für Kinder.<br />
Haus der Familie<br />
Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Tel.02842/9112-0<br />
Das Haus der Familie bietet<br />
Besuchern und Teilnehmern<br />
lebensphasenorientierte und -begleitende<br />
Bildungsangebote (s. Seite 45).<br />
Familienkirche möchte<br />
Wegbegleiter sein<br />
… für suchende Menschen,<br />
und möchte gemeinsam Schätze des<br />
Glaubens entdecken,<br />
da, wo Menschen sich auf die Suche nach<br />
erfülltem Leben begeben...<br />
»Wer den Himmel in sein Leben einbezieht,<br />
wird für die Erde tauglich.«<br />
Kinder sind religiöse Menschen von<br />
innen heraus, die uns mit ihren Fragen<br />
und Aussagen oftmals an den Rand<br />
unserer Denkvorstellungen treiben:<br />
»Wo war ich eigentlich, als ich noch nicht<br />
da war?«<br />
»Ich weiß gar nicht, warum es die Welt gibt.«<br />
»Wozu sind die Menschen eigentlich da?«<br />
Kinder machen sich Vorstellungen vom<br />
Leben und von Gott. Sie sind nicht auf<br />
das Leben und <strong>St</strong>erben vorbereitet,<br />
wenn ihnen Eltern nicht die Beziehung<br />
zum Glauben und zu Gott erschließen.<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> möchte Eltern in<br />
Glaubensfragen unterstützen und<br />
gemeinsam mit ihnen und ihren Kindern<br />
mit Freude und Begeisterung<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Wege entdecken, wie eine Beziehung<br />
zu Gott aufgebaut und mit ihm wachsen<br />
kann.<br />
Wenn ein Kind geboren ist<br />
… verändert sich Einiges und fast alles<br />
richtet sich nach den Bedürfnissen des<br />
Kindes. Neue Gedanken und Fragen<br />
tauchen auf:<br />
● Wie wird sich das Kind entwickeln?<br />
● Wie können wir es begleiten?<br />
● Wie können wir es schützen?<br />
● Woran können wir uns orientieren?<br />
● Was gibt uns Kraft und Halt? …<br />
Freude, Glück, Dankbarkeit, Hoffnung,<br />
Ängste und Sorgen liegen nach der<br />
Geburt nah beieinander. Aus dieser<br />
Erfahrung entsteht für manche Eltern<br />
der Wunsch, ihr Kind taufen zu lassen,<br />
es unter den Schutz Gottes zu stellen.<br />
Die Zeichen der Taufe greifen vieles<br />
von den oben benannten Gedanken<br />
auf und vertrauen es Gott an. Wenn Sie<br />
möchten ihr Kind taufen lassen oder<br />
Fragen zur Taufe haben, wenden sie<br />
sich an unser Pfarrbüro?<br />
Kinder zur Erstkommunion<br />
vorbereiten<br />
Jeweils im September werden Eltern der<br />
Kinder der dritten Klassen zu einem<br />
Informationsabend eingeladen. Nach<br />
der Anmeldung durch die Eltern beginnt<br />
die Vorbereitung der Kinder ab November<br />
mit den Kleingruppentreffen.<br />
Hier lernen die Kinder von Gruppenleitern<br />
durch das gegenseitige Miteinander<br />
mehr über die Gemeinschaft der<br />
Christen und die Feier der Eucharistie.<br />
Einübung in den Glauben geschieht<br />
wesentlich in der Teilnahme an den<br />
Gottesdiensten für Familien.<br />
39
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Weiterhin finden für Kinder und Eltern<br />
besondere Treffen statt, bei denen den<br />
Eltern im Rahmen der Vorbereitung<br />
ermöglicht wird über bestimmte Themen<br />
mehr zu erfahren und sich mit einzubringen.<br />
(s. auch Seite 42).<br />
...mit Familien den Glauben feiern<br />
Die liturgische Feier am Sonntag mit<br />
Würde und Begeisterung so zu feiern,<br />
dass alle Generationen beteiligt sind<br />
und dabei die<br />
besonderen Verstehensprobleme<br />
und Ansprüche<br />
der jüngeren<br />
Generation<br />
berücksichtigen.<br />
Aus diesem Grund feiern wir Familiengottesdienste<br />
und laden dazu ein.<br />
Kindern (und Erwachsenen) wird hier<br />
liturgische Praxis erschlossen. Diese<br />
Gottesdienste werden von Kindertagesstätten,<br />
Erstkommuniongruppen,<br />
Kinderchöre, Eltern und Kindergruppen,<br />
mitgestaltet.<br />
Familienkirche bietet Gemeinschaft<br />
Oftmals suchen Eltern den Kontakt zu<br />
anderen Familien oder möchten an<br />
familienorientierten Freizeitaktionen<br />
teilnehmen. Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bietet<br />
diese Angebote im Jahresverlauf an.<br />
Zum Beispiel: Familientage (siehe auch<br />
rechts), Familienfreizeiten und andere<br />
Aktionen, die über Gruppen der <strong>Pfarrgemeinde</strong>,<br />
Verbände oder den Arbeitskreis<br />
Familienkirche angeboten<br />
werden. Infos zu aktuellen Veranstaltungen<br />
finden sie auf unserer Internetseite<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de.<br />
40<br />
Familientag<br />
im Rahmen der Familienkirche<br />
»Kirchendetektive on Tour«<br />
Unter diesem Motto hatte der Arbeitskreis<br />
»Familienkirche« am Samstag, den<br />
19. September, Familien mit Kindern zu<br />
einer Kirchenentdeckertour in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> eingeladen.<br />
15 Familien aus dem ganzen <strong>St</strong>adtgebiet<br />
kamen dann am Treffpunkt vor<br />
der <strong>Josef</strong>kirche mit dem Rad zusammen,<br />
um Kirchen, Pfarrheime und<br />
Räume unserer großen Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> kennen zu lernen.<br />
Zwei Gruppen machten sich auf den<br />
Weg. An verschiedenen <strong>St</strong>ationen gab<br />
es interessantes Neues und auch Neues<br />
an alt Bekanntem zu entdecken. Nach<br />
der Lösung von kleinen Aufgaben, bekamen<br />
beide Gruppe jeweils Puzzleteile.
Zu entdecken waren die Kapelle in<br />
Saalhof, das Pfarrheim mit Gebetsraum<br />
in Paulus, das Kloster und der Spielplatz<br />
am Kloster, die Barbarakirche, die Krankenhauskapelle<br />
und die Marienkirche.<br />
Nach ca. 2 <strong>St</strong>unden Kirchenentdeckertour<br />
kamen alle großen und kleinen<br />
Detektive wieder zu Kaffee und Kuchen<br />
an der <strong>Josef</strong>kirche zusammen. Nachdem<br />
alle gestärkt waren, wurde im<br />
Gottesdienst mit Pater Georg das große<br />
Familienkirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Puzzle zusammengesetzt, auf dem<br />
unter den Logos der einzelnen Gemeindebezirke<br />
zu lesen stand: »Gemeinsam<br />
sind wir Kirche«.<br />
Und das ist auch das Fazit des Tages:<br />
Ein wunderschöner Tag! Und wir haben<br />
über die Gemeindebezirke hinweg<br />
Neues miteinander und aneinander entdeckt.<br />
Mal sehen was der Arbeitskreis<br />
»Familienkirche« als nächstes plant?<br />
41
Familienkirche: Erstkommunion / Firmung<br />
Vorbereitung auf die Erstkommunion und Firmung<br />
»Platz geben« und »Vertrauen haben«<br />
Jedes Jahr werden in unserer Gemeinde<br />
mehr als 200 Kinder und Jugendliche<br />
auf den Empfang des Sakramentes der<br />
Eucharistie und der Firmung vorbereitet.<br />
Viele Menschen aus unserer Gemeinde<br />
setzen sich ehrenamtlich in der Vorbereitung<br />
ein. An dieser <strong>St</strong>elle ein paar<br />
Gedanken zum Sakrament allgemein<br />
und ins Besondere zur Vorbereitung.<br />
Erstkommunion und Firmung –<br />
Zwei von sieben Sakramenten<br />
Sakramente sind Heilszeichen Gottes,<br />
d.h. sie sollen dem Menschen zum Heil<br />
sein. Sie sind »realisierende Zeichen«, in<br />
denen etwas Gottes Gegenwart hautnah<br />
spürbar und erfahrbar wird.<br />
Im religiösen Verständnis sind Sakramente<br />
»Zeichen der Nähe Gottes«. In<br />
ihnen können wir erfahren, wie Gott zu<br />
uns Menschen ist: zugewandt, nährend,<br />
vergebend, segnend…<br />
In der Geschichte der Kirche wurde die<br />
Zahl der Sakramente auf sieben festgelegt.<br />
Diese sieben Sakramente kann<br />
man sich als Knotenpunkte auf dem<br />
Lebensweg eines jeden Menschen vorstellen.<br />
Die Sakramente stehen an<br />
besonderen Wendepunkten und fordern<br />
uns auf der Präsenz Gottes in unserem<br />
Leben auf die Spur zu kommen.<br />
Erstkommunion- und Firmkatechese<br />
Das Wort »Katechese« leitet sich aus<br />
dem Griechischen ab und ist zu verstehen<br />
als »Einweisung«. Darum kann mit<br />
Katechese allgemein »Einweisung in<br />
den Glauben« verstanden werden.<br />
42<br />
Im Folgenden ist mit »Katechese« die<br />
Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen<br />
auf den Empfang des Sakraments<br />
der Eucharistie und der Firmung<br />
gemeint.<br />
Die Einweisung in den Glauben ist ein<br />
pädagogisches Handeln, darum möchte<br />
ich die Art dieser Einweisung auch mit<br />
dem Wort Pädagogik erläutern.<br />
»Pädagogik« kann übersetzt werden mit<br />
»Das Kind bei der Hand nehmen.«.<br />
Katechese meint in diesem Sinne: Wir<br />
begleiten Kinder und Jugendliche an<br />
Orte, an denen es lernen kann.<br />
Das macht deutlich:<br />
Glaube wird nicht einfach nur weitergegeben,<br />
sondern Glauben-Lernen ist<br />
ein aktiver Prozess, zu dem die Entscheidung,<br />
ein eindeutiges »Ja«, hinzugehören.<br />
Die Vorbereitung auf ein Sakramente<br />
ist auch eine Vorbereitung auf die Entscheidung<br />
zum Christ sein: Ja, ich<br />
möchte zur Gemeinschaft der Christen<br />
dazugehören.<br />
Darum sind wesentliche Elemente der<br />
Sakramentenkatechese das Einüben<br />
der Gemeinschaft und das persönliche<br />
Angebot, das Katecheten geben.<br />
Erstkommunion –<br />
Nehmt Platz am Tisch des Herrn<br />
Am gemeinsamen Tisch einen Platz<br />
haben, einen Platz, an dem mir wohl<br />
ist und an dem ich nicht »übrig« bin –<br />
jeder kennt das, wie wichtig es ist,
einen Platz zu haben, zu wissen: »Da<br />
sitze ich«.<br />
Diese Erfahrung verbinden wir mit<br />
Jesus: In dieser Gemeinschaft haben<br />
alle, haben wir einen Platz – immer.<br />
Das Gastmahl, zu dem alle eingeladen<br />
sind, ist Jesu wichtigstes Bild für das<br />
Reich Gottes. Das zu leben ist nicht<br />
immer leicht, oft wollen wir einander<br />
keinen Platz einräumen.<br />
Ein hoher Anspruch, den die Eucharistie<br />
hat!<br />
Vielleicht fängt Eucharistie da schon an,<br />
wo wir zu jemandem, der nicht dazugehört,<br />
sagen: »Komm, setz dich her…«<br />
Zum »Platz haben« gehört die Erfahrung<br />
von Begegnung miteinander und<br />
Gemeinschaft untereinander. Im Gottesdienst<br />
feiern wir das Gemeinsame, das<br />
uns Christen verbindet.<br />
Es gibt vielfältige Zugänge und katechetische<br />
Modelle. Dazu braucht man<br />
sich nur die jährlich erscheinenden<br />
Bücher zu diesem Thema anzuschauen.<br />
Was in der Vorbereitung besprochen<br />
wird, darüber kann man lange und viel<br />
diskutieren.<br />
Aber was wichtig ist:<br />
Menschen und ins Besondere bei der<br />
Erstkommunionvorbereitung die Kinder<br />
sollen erleben, dass sie einen Platz bei<br />
Jesus, bei uns in der Gemeinde, haben.<br />
Einen Platz, den sie erstmal ohne jede<br />
Vorleistung, geschenkt bekommen.<br />
Firmung –<br />
Was willst Du, was ich Dir tue?<br />
Im Mittelpunkt der Firmung, wenn die<br />
Jugendlichen ca. 16 Jahre alt sind, steht<br />
die Auseinandersetzung mit Glaubens-<br />
Familienkirche: Erstkommunion / Firmung<br />
und Lebensfragen. Das eigene Leben,<br />
die Vorstellung von einem gelingenden<br />
Leben, Maßstäbe, Wünsche und Ideale,<br />
werden ins Gespräch gebracht.<br />
In der Firmvorbereitung ermöglichen<br />
wir jungen Menschen einen Raum den<br />
Glauben kennen zu lernen, Erfahrungen<br />
zu machen und im Glauben zu<br />
wachsen.<br />
Katecheten, Verwandte und Freunde<br />
können Vorbild sein und sie ermutigen.<br />
Wir können sie ermutigen, sich auf den<br />
Glauben einzulassen und die Kirche vor<br />
Ort mit zu gestalten.<br />
Aber: Den Glauben kann niemand bei<br />
einem anderen Menschen »machen«.<br />
Niemand kann einem anderen sagen,<br />
was er braucht und möchte.<br />
»Darum braucht der Firmweg Vertrauen<br />
von den Erwachsenen, dass die jungen<br />
Menschen sehr wohl bereit sind, auch im<br />
Glauben Entscheidungen zu fällen.«<br />
Gott sei Dank können wir uns da an<br />
Jesus halten. Auch er hat darauf vertraut,<br />
dass die Menschen wissen, was<br />
sie aus tiefsten Herzen brauchen. Jesus<br />
hat darauf gewartet, dass die Menschen<br />
auf ihn zukommen und auch<br />
dann hat er sie in die Verantwortung<br />
für sich selbst genommen. So fragt er<br />
den blinden Bartimäus: »Was willst Du,<br />
was ich Dir tue?« (Mk 10.51).<br />
Die Antwort auf diese Frage kann jeder<br />
Mensch sich nur selbst geben.<br />
»Platz geben« und »Vertrauen«<br />
… mit diesen beiden Schlagworten sind<br />
meine Gedanken zur Erstkommunionund<br />
Firmkatechese überschrieben.<br />
Verstehen wir »Platz geben« und »Vertrauen<br />
haben« als Aufruf. ➟<br />
43
Familienkirche: Erstkommunion / Firmung<br />
Nicht immer ist es einfach, Menschen<br />
einen Platz zu geben, die neu hinzukommen<br />
und noch schwieriger ist es,<br />
darauf zu Vertrauen, dass dieser Platz –<br />
in unseren Augen – auch »richtig«<br />
genutzt und wert geschätzt wird.<br />
Ein Versuch ist es wert und das auch<br />
neben der Erstkommunion- und Firmkatechese.<br />
Andrea van Huet<br />
Termine Erstkommunion<br />
<strong>St</strong>. Barbara: 11.04.2010<br />
<strong>St</strong>. Paulus auf <strong>Kamp</strong>: 11.04.2010<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: 18.04.2010<br />
<strong>St</strong>. Marien: 02.05.2010<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong>: 16.05.2010<br />
Ansprechpartner für die<br />
Erstkommunionvorbereitung:<br />
Bezirk <strong>St</strong>. Paulus:<br />
Ute Borman-Lorek, Milanweg 10,<br />
Tel. 475184<br />
Bezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Pater Georg, Tel. 9 08 26 70<br />
Bezirke <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
<strong>St</strong>. Marien<br />
Andrea van Huet, Mittelstraße 133,<br />
Tel.96874<br />
Termine Firmung<br />
06. / 07. März 2010 in der <strong>Josef</strong>kirche<br />
Ansprechpartner für die Firmvorbereitung:<br />
Pater Georg, Tel. 9 08 26 70<br />
Andrea van Huet, Tel. 9 68 74<br />
44<br />
Gesprächskreis im Haus der Familie<br />
Wenn die Seele leidet…<br />
● kann dies viele Ursachen haben,<br />
wie<br />
– den Tod eines geliebten Menschen<br />
– den Verlust des Arbeitsplatzes<br />
– Krankheit oder Unfall<br />
– die Situation der Trennung<br />
– eine intensivere Wahrnehmung<br />
von Misserfolgen als von dem<br />
Erreichten<br />
– zu wenig Raum für Anerkennung<br />
und Dankbarkeit …<br />
● kann die depressive Grundstimmung<br />
niederdrücken …<br />
● kann die Situation aussichtslos<br />
erscheinen …<br />
Der Gesprächskreis ist ein Angebot<br />
an Menschen mit psychischem <strong>St</strong>ress<br />
oder seelischer Not, die nach Wegen<br />
und Unterstützung suchen, um aus<br />
der Depression herauszukommen.<br />
Austausch in der Gruppe, Rat und<br />
Anregung in einem geschützten<br />
Raum sind hilfreich und mobilisieren<br />
(wieder) die Eigeninitiative. Die<br />
Gruppe unterstützt Betroffene, ihre<br />
<strong>St</strong>ärken zu aktivieren und die »Tür<br />
nach draußen« zu finden.<br />
Herzlich willkommen sind Sie in<br />
einem Gesprächskreis im Haus der<br />
Familie, den die Referentin Lieselotte<br />
Harryers – ausgebildet in Gestalttherapie<br />
und Psychoonkologie – seit<br />
einigen Jahren leitet.<br />
Kontakt:<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Tel. 0 28 42 / 91170<br />
Haus der Familie, Tel. 0 28 42 / 91120<br />
Lieselotte Harryers
<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel<br />
»Haus der Familie« in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Lebenswege<br />
Im Herbst 2008 kam Frau C. ins Haus<br />
der Familie. Als Asylbewerberin fand sie<br />
auf ihrem »Flüchtlingsweg« in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> ein erstes zu Hause.<br />
Frau C. spricht fließend Französisch und<br />
Englisch. Zur Verständigung hier in<br />
Deutschland fehlte ihr noch die deutsche<br />
Sprache. So kam sie suchend und fragend<br />
ins Haus der Familie. Das bewährte<br />
Kursangebot »Deutsch für junge Ausländerinnen«<br />
war für sie genau das Richtige.<br />
Sie lernte Deutsch, fand Sicherheit in der<br />
Kursgruppe, knüpfte Freundschaften<br />
und fand hilfreiche Beratung und Unterstützung<br />
während ihrer Schwangerschaft<br />
und Geburt ihrer kleinen Tochter.<br />
Eine turbulente, ereignisreiche Zeit, eine<br />
Zeit voller Fragen, Klärungen notwendiger<br />
Hilfen für ein Leben mit Kind; bis hin<br />
zu Hoffen und Bangen um die Gesundheit<br />
des Kindes.<br />
Diese Zeit konnte nur mit dem Engagement<br />
aller (Referentin, hauptamtliche<br />
Mitarbeiter, Caritasberatung, Schwangerschaftsberatung<br />
des SKF, Hebammmen,<br />
Ärzten und Freunden) und vielen<br />
Gebeten gemeistert werden.<br />
Familienkirche: Haus der Familie<br />
Kooperationspartner<br />
des<br />
Voller Dankbarkeit konnten wir am<br />
27.09.2009 gemeinsam mit Pfarrer<br />
M. Dördelmann die kleine Grace in der<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> taufen. Mutter und<br />
Paten erbaten die Taufe für Grace, dass<br />
sie aufgenommen werde in die<br />
Gemeinschaft der Glaubenden und<br />
dass Gott sie weiterhin schützend auf<br />
ihrem Lebensweg begleite.<br />
Das Team des HdF gratuliert noch einmal<br />
herzlich und freut sich, dass das<br />
HdF mit seinen Möglichkeiten so aktiv<br />
diesen Lebensweg mitgestalten durfte<br />
und konnte!<br />
Friedel Görtzen<br />
<strong>Katholische</strong>s Bildungsforum<br />
Haus der Familie<br />
Kirchplatz 10, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 / 91120, Fax 912 20<br />
Internet: www.kbf-wesel.de, E-Mail:<br />
fbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de<br />
Bürozeiten:<br />
Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag – Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr<br />
in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
45
Familienkirche: <strong>Josef</strong>schule<br />
Neues von der <strong>Josef</strong>schule<br />
Vielfältige Projekte in der <strong>Josef</strong>schule<br />
Offene Ganztagsschule<br />
Seit Ende April sind wir nun endlich in<br />
den Neubau für unseren offenen Ganztag<br />
eingezogen.<br />
Offiziell wurde das Gebäude am 6. Juni<br />
von Pfarrer Dördelmann eingesegnet<br />
und die ganze Schule feierte dies mit<br />
einem großen Schulfest. Die Räumlichkeiten<br />
sind für unsere OGS-Kinder ein<br />
großer Zugewinn.<br />
Die schönen, kindgemäß gestalteten<br />
Räume laden nicht nur zum Verweilen,<br />
sondern auch zum Spielen, Arbeiten<br />
und Gestalten ein. Es wird weiterhin<br />
gesund und abwechslungsreich für die<br />
Kinder gekocht und die vielfältigen<br />
Angebote nach den Hausaufgaben<br />
werden von den Kindern begeistert<br />
angenommen. Derzeit werden 64 Kinder<br />
ganztägig betreut und gefördert,<br />
14 weitere nutzen das zusätzlich angebotene<br />
Betreuungsangebot »8 bis 1«.<br />
Damit ist die offene Ganztagsschule<br />
restlos ausgebucht und es gibt bereits<br />
eine Warteliste. Da die Nachfrage von<br />
Jahr zu Jahr steigt, müssen wir uns<br />
Gedanken über eine Ausweitung dieses<br />
Angebots machen.<br />
46<br />
»Jedem Kind sein<br />
Instrument«<br />
Seit Beginn dieses<br />
Schuljahres beteiligt sich unsere Schule<br />
am Jeki-Projekt. Dieses Projekt – die<br />
Abkürzung bedeutet »Jedem Kind sein<br />
Instrument« – setzt die hohe Bedeutung<br />
musikalischer Erziehung für Kinder<br />
konkret um. Begonnen wird dieses<br />
Projekt in den ersten Schuljahren. In<br />
Zusammenarbeit mit der städtischen<br />
Musikschule erhalten alle Kinder eine<br />
zusätzliche Musikstunde, lernen dabei<br />
Instrumente genauer kennen, um sich<br />
dann am Ende des Schuljahres für ein<br />
Instrument zu entscheiden, das sie<br />
erlernen möchten.<br />
Zirkusprojekt in Hinsbeck<br />
In der ersten Septemberwoche waren<br />
wir mit allen Mädchen und Jungen der<br />
Klassen 2, 3 und 4 eine Woche lang in<br />
der Jugendherberge in Hinsbeck, um<br />
dort ein Zirkusprojekt durchzuführen.<br />
In dieser Woche lernten die Kinder<br />
nicht nur das Feuerspucken oder Balancieren<br />
auf dem Hochseil, sondern erlebten<br />
und entwickelten auch das Gemeinschaftsgefühl.<br />
Die Großen arbeiteten<br />
gemeinsam mit den Kleinen, lernten<br />
die Leistungen der anderen zu schätzen<br />
und Kinder und Lehrerinnen hatten<br />
Zeit, sich auch einmal von einer ganz<br />
anderen Seite kennenzulernen und miteinander<br />
zu sprechen.<br />
Es war eine tolle Woche, in der so manche<br />
Bedenken und Ängste vorher<br />
durch die vielen positiven Erfahrungen
übertroffen wurden. Mit ganz viel Herzklopfen<br />
ging es dann zum Höhepunkt<br />
am Samstagvormittag, der Zirkusvorstellung<br />
vor den Eltern, Freunden und<br />
Bekannten im restlos ausverkauften<br />
großen Zirkuszelt.<br />
Laternenausstellung<br />
Bei unserer diesjähtrigen Laternenausstellung<br />
wurden die für den Martinszug<br />
gebastelten schönen Laternen aller<br />
Klassen in stimmungsvoller Umgebung<br />
den Gästen präsentiert und in der Cafeteria<br />
Waffeln gebacken. Die Buchhandlung<br />
am Rathaus stellte Bücher zur Jahreszeit<br />
und für jedes Lesealter aus. Es<br />
war ein schönes Erlebnis.<br />
Umfangreiches Jahresprogramm<br />
Die <strong>Josef</strong>schule hat inzwischen ein<br />
umfangreiches Jahresprogramm, durch<br />
das wir das fachliche Lernen ergänzen<br />
und die verschiedenen Fähigkeiten der<br />
Kinder fördern wollen.<br />
Da gibt es die monatliche Schulversammlung,<br />
bei der die Kinder und<br />
Klassen ihre Lernergebnisse, Bastelarbeiten<br />
und besondere Projekte<br />
vorstellen oder kleine Theaterstücke<br />
vorspielen. Es gibt eine »<strong>St</strong>reitschlichter-AG«,<br />
in der gewaltfreie Problemlösungen<br />
erarbeitet und trainiert werden<br />
Familienkirche: <strong>Josef</strong>schule<br />
und auch die regelmäßigen Bewegungspausen.<br />
Hierbei geht es um die<br />
notwendige kindgemäße Rhythmisierung<br />
von Unterricht und Bewegung<br />
und um das Erlernen sinnvoller Bewegungsabläufe.<br />
Die Kinder lernen, mit<br />
bekanntem Spielzeug neue Spielideen<br />
zu entwickeln und mit Seilchen über<br />
Diabolos his hin zum Einrad ihre<br />
Geschicklichkeit weiter zu entwickeln<br />
und Freude an der Bewegung und am<br />
Spiel zu bekommen.<br />
Feier der kirchlichen Feste in der<br />
<strong>Josef</strong>schule<br />
Natürlich haben für uns als katholische<br />
Bekenntnisschule das kirchlicher Feste<br />
eine hohe Bedeutung im Schulprogramm.<br />
Dazu gehören nicht nur<br />
gemeinsam vorbereitete Schulgottesdienste<br />
und der traditionelle Martinszug,<br />
sondern in der bald beginnenden<br />
Vorweihnachtszeit das wöchentliche<br />
gemeinsame<br />
Singen<br />
unter dem<br />
Adventskranz,<br />
der<br />
Besuch des<br />
Nikolaus<br />
und ein<br />
gemeinsamesNikolausfrühstück<br />
der<br />
ganzen<br />
Schule.<br />
Schauen Sie doch einmal auf die Website<br />
unserer Schule! Unter www.josefschule-kamp-lintfort.de<br />
informieren wir<br />
immer aktuell.<br />
Gabriele Fischer, Rektorin<br />
47
Kinder und Jugend<br />
Rückblick Herbstfahrt <strong>Kamp</strong><br />
Cowboys und Indianer in Kranenburg<br />
Am 11. Oktober 2009 war es soweit …<br />
53 Cowboys und Indianer machten sich<br />
mit ihren 15 Sheriffs und 9 Hilfssheriffs<br />
auf den Weg in den Westen, der gleich<br />
hinter Kleve anfängt.<br />
Nach Eroberung der Jugendherberge in<br />
Kranenburg konnte eine Woche mit<br />
vielen Aktivitäten und Spaß beginnen.<br />
Es gab viel Programm, von Kreatives<br />
(Herrichten und Schmücken eines<br />
Materpfahles), über Sport und Spiel auf<br />
dem Gelände der Jugendherberge bis<br />
hin zu schweren Gefechten im Reichs-<br />
<strong>St</strong>andorte der Jugendeinrichtungen<br />
und -gruppen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
48<br />
wald, wo Fahnen erkämpft und Schätze<br />
gefunden werden mussten.<br />
Selbst die benachbarte <strong>St</strong>adt Kleve<br />
wurde nicht verschont und von einer<br />
Horde Cowboys und Indianer eingenommen.<br />
Nach dem alle Friedenspfeifen geraucht<br />
und sämtliche Kriegsbeile wieder vergraben<br />
worden waren, ging es am<br />
18. Oktober wieder zurück in die heimatlichen<br />
Gefilde.<br />
Petra Bellinger
Kinder und Jugend: Messdiener<br />
Messdiener/innen<br />
Meldorf – für Spiel, Spaß und Spannung!<br />
So lautete das Motto der diesjährigen<br />
Messdienerfahrt. Mit knapp 70 Messdienern<br />
und Messdienerinnen mitsamt<br />
Kochteam ging es für eine Woche nach<br />
Meldorf. Dort wohnten wir in kleinen<br />
Holzhäusern, die für die Leiter leider<br />
zum Teil unbeheizt waren. Aber trotz so<br />
mancher frostigen Nacht, machten wir<br />
gemeinsam viele tolle Erfahrungen,<br />
hier einige Eindrücke:<br />
»Ich fand diese Fahrt super, alle haben sehr<br />
viel Spaß gehabt. Es gab zwar ein paar<br />
wenige unschöne Dinge, die wir aber alle<br />
gemeinsam gelöst haben, aber das gehört<br />
dazu. Es war die beste Fahrt, die ich je miterlebt<br />
und mitgestaltet habe. Alles hat<br />
super gepasst – und wenn nicht, haben alle<br />
mit angepackt und ihr Bestes gegeben. Es<br />
wurden viele neue Ideen und Anregungen<br />
gesammelt und umgesetzt. Außerdem<br />
habe ich eine Menge neue Leute kennen<br />
gelernt und alte wiedergetroffen. Dies war<br />
eine sehr schöne Fahrt und die nächste<br />
wird noch besser!« (Lukas Holtermann)<br />
»Eine Woche Messdienerfahrt nach Meldorf.<br />
Eine Woche Spiel, Spaß und Spannung.<br />
Es war eine sehr harmonische Zeit.<br />
Die Messdiener/innen fanden in dieser Zeit<br />
noch mehr zueinander, neue Freundschaf-<br />
ten entstanden. Auch wir als Gruppenleiter<br />
sind in dieser Woche viel mehr zusammengewachsen.«<br />
(Lisa Heinrich)<br />
»H-a-m-m-e-r könnte ein Titel für die<br />
Woche sein. Rom, England und die<br />
Schweiz haben uns als Gemeinschaft<br />
schon zusammengeschweißt, doch die<br />
Fahrt nach Meldorf war bisher der absolute<br />
Knaller. Spiel, seeehr viel Spaß und Spannung<br />
wurden miteinander erlebt. Es war<br />
eine supertolle Zeit, die ich nicht mehr missen<br />
möchte. Solche Erfahrungen macht<br />
man nicht jeden Tag und daher bin ich<br />
glücklich und stolz ein Teil dieser Supertruppe<br />
sein zu dürfen.« (Christoph Ricken)<br />
»Es war eine sehr schöne, aufregende und<br />
vor allem witzige Zeit. Wir hatten alle viel<br />
Spaß und es gab nichts Langweiliges. Wir<br />
waren eine super Gruppe und haben uns<br />
alle wirklich sehr gut verstanden.«<br />
(Daniel Bausch)<br />
Die Fahrt hat gezeigt, dass wir als Messdiener<br />
auf der Ebene der Großgemeinde<br />
schon super zusammen gewachsen<br />
sind. Dank einer super Verpflegung und<br />
einer tollen <strong>St</strong>immung in der Gruppe<br />
war die Woche für uns alle sehr bereichernd.<br />
Wir uns alle auf’s nächste Jahr!<br />
Für das Leiterteam – Sarah Ricken<br />
49
Jugend: 72-<strong>St</strong>unden-Sozialaktion<br />
72-<strong>St</strong>unden-Sozialaktion der Jugend<br />
»Power of hour –<br />
Die Kraft der <strong>St</strong>unde«<br />
Wenn 180 Jugendliche 72 <strong>St</strong>unden ihre<br />
Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung<br />
stellen, dann wird daraus ein Kraftwerk.<br />
Insgesamt 12 960 <strong>St</strong>unden ihrer Zeit<br />
haben Jugendliche an diesem Wochenende<br />
für eine gute Sache zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Das ist stark!<br />
Und die jungen Leute im Alter von<br />
12 – 27 Jahren können stolz sein, darauf,<br />
was sie geschafft haben während<br />
dieser <strong>St</strong>unden.<br />
Das belegen die Fotos, die die einzelnen<br />
Phasen der Aktion optisch ins Bild<br />
setzen.<br />
Zieht die Zeiten für Mahlzeiten, Freizeit<br />
und Schlaf einmal ab, dann bleiben<br />
immer noch ca. 7000 <strong>St</strong>unden, die<br />
gearbeitet wurden und legt man einen<br />
<strong>St</strong>undenlohn von € 7,50 pro <strong>St</strong>unde<br />
zugrunde, dann sind es zusammen ca.<br />
€ 50 000, die durch Arbeit an geldlichen<br />
Wert zur Verfügung gestellt<br />
wurde.<br />
Es wurde »kräftig in die Hände<br />
gespuckt!«<br />
… und allerhand geleistet: 60 Tonnen<br />
Mutterboden wurden bewegt und Split,<br />
und Kies 1200 Schubkarren voll wurden<br />
an diesen Tagen bewegt. Blumen<br />
und Pflanzen eingesetzt. Pflastersteine<br />
mussten getragen, Holz auf Maß gesägt<br />
und mit Schrauben an einem <strong>St</strong>ahlrahmen<br />
befestigt werden. Spiele wurden<br />
hergestellt für eine Spielkiste, die die<br />
50<br />
neuen Bewohner des Seniorenzentrums.<br />
Eine Mitmachaktion wurde mit<br />
dem Spielmobil »Kuni« auf dem <strong>St</strong>adtfest<br />
vorbereitet und durchgeführt.<br />
Spenden wurden gesammelt und<br />
schließlich ein Abschlussfest mit einem<br />
Gottesdienst und der längsten Kaffeetafel<br />
auf der Walkenriedstraße organisiert.<br />
Arbeit an der frischen Luft macht<br />
hungrig<br />
1400 Brötchen und ca. 60 kg Brot, etliche<br />
Gläser Nutella, Marmelade, Wurst<br />
und Käse und hunderte Flaschen Mineralwasser<br />
sowie 340 Portionen warme<br />
Mittagsmahlzeiten wurden zur Verpflegung<br />
der Teilnehmer größtenteils<br />
gespendet.
Eine Gesellschaft ohne ehrenamtliches<br />
soziales Engagement wäre arm.<br />
»Dem Himmel sei Dank!«, dass es immer<br />
wieder Menschen gibt, die sich ansprechen<br />
lassen und sich einsetzen für<br />
andere. Besonders herausragend ist es,<br />
wenn sich junge Menschen für soziales<br />
Engagement ansprechen lassen.<br />
Erfahrungen weitergeben<br />
Hervorragend ist es, wenn Jugendliche<br />
und junge Erwachsene Verantwortung<br />
über nehmen, wenn ältere ihren jungen<br />
Zeitgenossen von ihren erfahrungen<br />
und Schätzen weitergeben. Hier hat das<br />
»Kernteam« in monatelangen Vorbereitungen<br />
das Projektvorbereitet, Jugendliche<br />
in allen weiterführenden Schulen<br />
der <strong>St</strong>adt zur Teilnahme angesprochen<br />
hat, sich auf die Suche nach Sponsoren<br />
machte und die Aktion in der Öffentlichkeit<br />
bekannt gemacht hat.<br />
Jugend: 72-<strong>St</strong>unden-Sozialaktion<br />
Dank den Sponsoren<br />
Der größte Teil wurde durch ortsansässige<br />
Betriebe gespendet. Das hat einen<br />
positiven Eindruck bei den Jugendlichen<br />
hinterlassen, wenn sie so Unterstützung<br />
und Wertschätzung für Engagement<br />
erfahren.<br />
Die 72 <strong>St</strong>unden-Aktion hat eine<br />
bleibende Erinnerung!<br />
Vielleicht denkt so mancher Jugendlicher<br />
zurück; wenn er älter geworden<br />
ist: »Weißt du noch damals, als wir im<br />
Rahmen der 72-<strong>St</strong>unden-Aktion den<br />
Sinnesgarten hier im Seniorenzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit gestaltet haben!?«<br />
»Hut ab!« und ein herzliches »Danke!«<br />
an alle, die durch persönlichen Arbeitseinsatz,<br />
durch Mitdenken und Unterstützung<br />
jeglicher Art und durch ihre<br />
Spenden diese gute Sache unterstützt<br />
haben. Hans-Peter Niedzwiedz<br />
51
Gemeindewochenende<br />
Gemeindewochenende <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> 28. – 30.08.2009 in Gemen<br />
»An der Arche um 8«<br />
»Wenn man drei Pinguine fragt, wer Gott<br />
ist, wissen sie nie genau, was sie darauf antworten<br />
sollen. Wahrscheinlich ist er groß<br />
und mächtig. Aber er ist unsichtbar. Kann<br />
man dann sicher sein, dass es ihn gibt?<br />
Als die Pinguine sich fast über diese Frage<br />
zerstreiten, beginnt es heftig zu regnen: die<br />
Sintflut. Zum Glück hat ihnen die Taube<br />
noch rechtzeitig Tickets für die Arche Noah<br />
gebracht. Allerdings gibt es da ein Problem:<br />
Sie hatte nur noch zwei …«<br />
Die Geschichte der drei Pinguine auf<br />
der Arche Noah war der rote Faden für<br />
das Gemeindewochenende <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
140 seetüchtige Menschen von 0 bis 70<br />
Jahren haben sich vom 28. – 30.08.<br />
2009 auf den Weg nach Gemen gemacht,<br />
um zu erleben, wie die Pinguine<br />
doch noch auf die Arche kamen und<br />
was dort alles passierte.<br />
In der großen Runde, beim Spielen und<br />
Singen, in den Workshops beim Trommeln,<br />
Theaterspielen oder Malen, beim<br />
Morgenlob und im Gottesdienst, beim<br />
gemeinsamen Essen, beim Abschluss<br />
des Tages im Burgkeller, konnte jeder<br />
seine ganz eigenen Arche-Erfahrungen<br />
machen.<br />
52<br />
Jeder nimmt seine eigenen<br />
»Arche-Erfahrun gen« mit<br />
Einige davon sind hier zu lesen:<br />
»Ich habe die Gemeinde erlebt – gerne<br />
jederzeit wieder.«<br />
»Die Begegnung war sehr gut. Komme<br />
jederzeit gerne wieder. War eine sehr<br />
schöne Gemeinschaft.«<br />
»Neue Leute und Freunde kennen gelernt.«<br />
»Wir vom Peter-Janßen-Haus haben uns<br />
sehr wohl gefühlt und bedanken uns für<br />
das schöne Miteinander. Das sollte auf den<br />
Alltag übertragen werden.«<br />
»Schön, dass es so tolle Menschen gibt, mit<br />
denen wir diese schöne Zeit verbringen<br />
durften.«<br />
»… und plötzlich spricht dich jemand an,<br />
von dem du dachtest, er kennt nicht mal<br />
deinen Namen!«<br />
»Ich fand es schön, dass Menschen mit<br />
körperlicher Beeinträchtigung so gut involviert<br />
wurden«.<br />
»Man hatte die Qual der Wahl bei den<br />
Workshops, das Wochenende hätte noch<br />
viel länger sein können!«
Gemeindewochenende<br />
»An der Arche um Acht«<br />
Gemeindewochenende 2009<br />
»Das Trommeln hat sehr viel Spaß gemacht.<br />
Und dadurch, dass wir Trommeln<br />
mitnehmen, bleibt die Erinnerung.«<br />
»Interessante Erfahrung, wie viel Arbeit<br />
auch in simplen Dingen steckt.«<br />
»Für jedes Alter war etwas dabei. Super!«<br />
»Interessante Angebote, die abwechslungsreich<br />
und gut strukturiert waren.«<br />
»Die Workshops waren eine richtig gute<br />
Idee.«<br />
»Das Mal-Puzzle hat die Teilnehmer/innen<br />
›zusammengepuzzelt‹«.<br />
»Das Marionetten-Theater fand ich super.«<br />
»DerFotoworkshop war eine tolle Truppe.«<br />
»War alles perfekt. Hat viel Spaß gemacht.«<br />
»Vieles hat mir gefallen, aber am meisten<br />
die Spiele. Es hat mir gefallen, neue und<br />
nette Leute kennen zu lernen. Sie waren<br />
sehr nett und witzig.«<br />
»Das nächste Mal bitte keine 6 oder 7 Jahre<br />
warten. An alle ein »Dankeschön«!<br />
»Ihr habt euch wirklich viel Mühe gegeben<br />
uns ein sehr schönes Wochenende zu<br />
bereiten! Vielen Dank! Das nächste Mal<br />
sind wir bestimmt wieder dabei!«<br />
»Jede(r) von uns müsste jetzt 100 Menschenkindern<br />
begeistert erzählen!«<br />
Andrea van Huet<br />
53
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
Jede Veränderung bringt neue Chancen<br />
Gewölbekeller und Meditationsraum<br />
gut angenommen<br />
Im Laufe des Sommers haben wir uns<br />
im Kloster <strong>Kamp</strong> nun verbessert eingerichtet.<br />
Neben dem<br />
wunderschönenGewölbekeller,<br />
der von<br />
Künstlern für<br />
Ausstellungen<br />
sehr gefragt ist,<br />
wird auch der<br />
freundliche<br />
Meditationsraum<br />
gut<br />
angenommen. Den intensiven Hall werden<br />
wir noch reduzieren können, die<br />
neue Musikanlage begeistert.<br />
Seminare und Sitzungen bis 12 Personen<br />
finden nun in den oberen Räumen<br />
bei guter Atmosphäre statt.<br />
Klosterladen in größeren Räumen<br />
Durch den Umzug aus dem alten Meditationsraum<br />
in den neuen, konnten wir<br />
mit unserem kleinen Klosterladen nun<br />
in den größeren Raum mit Blick in den<br />
Terrassengarten umziehen. Im ehemaligen<br />
Laden ist nun ein Mitarbeiter- und<br />
Vorratsraum entstanden, den wir dringend<br />
benötigten, eine klare Verbesserung<br />
der Arbeits- und Pausensituation<br />
unseres Zentrums.<br />
Die schönste Chance ist aber unser<br />
neuer Klosterladen: hell, freundlich,<br />
doppelt so groß wie vorher. Wie haben<br />
wir uns gefreut, unser Sortiment erwei-<br />
54<br />
tern zu können und auch Besuchern<br />
mit Rollatoren einen Rundgang ermöglichen<br />
zu können.<br />
Zu den Festen des Lebens von der<br />
Taufe über Erstkommunion, Firmung<br />
und Hochzeit bis zur Trauer finden<br />
sich passende Bücher, Geschenke, Kerzen<br />
und Karten. Gefragt sind auch<br />
Weihrauch, Rosenkränze, Schutzengel<br />
oder Kreuze.<br />
Unsere »Kinderabteilung« hält zahlreiche<br />
Bücher und Broschüren bereit, vom<br />
ersten Gebetbuch über Kinderbibeln bis<br />
hin zu Malheften zum Glauben. Aber<br />
auch hübsche Halsketten, Reflektoren<br />
und Schlüsselanhänger für Schulkinder<br />
finden sich im Angebot. Suchen Sie<br />
eine CD mit spiritueller Musik oder<br />
Bücher zu Glaubensfragen, zum Vorlesen<br />
oder Weiterschenken, so laden wir<br />
zum <strong>St</strong>öbern herzlich ein. Honigseife<br />
oder Schafsmilchseife in ansprechender<br />
Öffnungszeiten für Klostercafé<br />
und Klosterladen:<br />
Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonntagsvesper<br />
jeden Sonntag um 17.00 Uhr<br />
Segensprozession<br />
an jedem 13. des Monats um<br />
18.30 Uhr mit persönlicher Segnung<br />
Gerne sind auch gehbehinderte und Rollstuhlfahrer<br />
in der Abteikirche willkommen, der<br />
stufenlose Zugang ermöglicht so die persönliche<br />
Segnung sowohl für Menschen mit Behinderungen<br />
wie auch kleine Menschen im Kinderwagen.
Verpackung laden dazu ein, einmal<br />
einen Verwöhntag für Leib und Seele<br />
einzulegen.<br />
Unsere »Ecke für Genießer« hat nicht<br />
nur den berühmten Klosterlikör oder<br />
Rüben-, Apfelkraut und Honig zu bieten,<br />
sondern auch selbst gemachte<br />
Marmeladen und Gelees, z. B. Teegelee<br />
oder »<strong>Kamp</strong>er-Winter-Apfel«, eigene<br />
Liköre und Konditorpralinen aus der<br />
Klosterküche.<br />
Neu im Sortiment sind nun verschiedene<br />
Kräutertees und Schokoflocken<br />
für heiße Milch und dazu die passenden<br />
Tassen. Christopherusplaketten<br />
und Handschmeichler, Autoaufkleber<br />
für Christen und Literatur zum Kloster<br />
<strong>Kamp</strong> bieten neben der großen Auswahl<br />
an geschmackvollen Gruß- und<br />
Spruchkarten eine interessante Vielfalt<br />
für alle Besucher.<br />
Gerade in der Adventszeit sind wir auch<br />
gut ausgestattet mit vielen Artikeln zum<br />
Fest.<br />
Wer nach einem frohen <strong>St</strong>öbern Lust<br />
auf einen leckeren Kaffee, Tee oder<br />
eine heiße Schokolade hat, ist im<br />
Klostercafé herzlich willkommen.<br />
So haben die langen Umbau- und<br />
Renovierungsarbeiten zu vielen neuen<br />
Chancen geführt, zur Freude aller<br />
Klosterbesucher.<br />
Annerose Schmitz<br />
Veranstaltungen des Geistlichen<br />
und Kulturellen Zentrums<br />
Die inhaltlichen Angebote werden zu<br />
unserer großen Freude sehr gut angenommen.<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Neben den ganztags Einkehrtagen erleben<br />
wir eine zunehmende Nachfrage<br />
nach Halbtagsangeboten.<br />
Glaube im Gespräch<br />
Sonntag, 6. Dezember 2009, 15.00 Uhr<br />
in der Abteikirche<br />
»<strong>Kamp</strong>er Bilderbogen«<br />
Der Hochaltar in der Abteikirche<br />
Pater Dr. Georg Geisbauer O.Carm.<br />
Eintritt frei<br />
Zusatzabend<br />
Geschichten im Advent<br />
Mittwoch, 9. Dezember<br />
2009, 19.30 Uhr<br />
Bei Kerzenschein und<br />
Knabbereien am<br />
Kamin im Rokokosaal<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Markus Dördelmann, Annerose Schmitz<br />
Gebühr: € 7,50 inkl. Getränke, Gebäck<br />
Herzliche Einladung zur<br />
Ökumenische Trauerbegleitung –<br />
Weg durch die Trauer<br />
Mittwochs, 15.00 –<br />
17.00 Uhr, ab<br />
24. Februar 2010 alle<br />
14 Tage<br />
Leitung: Liesel Jesse,<br />
Annerose Schmitz,<br />
Anni Klein<br />
Gebühr: € 21,00<br />
Abende für Genießer 2010<br />
Freitags, 19.30 Uhr im Rokokosaal,<br />
jeweils € 13,50 inkl. Wein und Imbiss<br />
15. Januar 2010<br />
»Gitarre pur«<br />
Jörg Patitz<br />
55
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
12. Februar 2010<br />
»Märchen und Klavier«<br />
Elisabeth Nieskens, Felizitas Weihmann-Grote<br />
12. März 2010<br />
»Chansons und Lieder«<br />
Mit Uwe Brosch und Frau<br />
Das Besondere Konzert<br />
Mittwoch, 14. April, in der Abteikirche<br />
Hans-Jürgen Hufeisen, Flöte<br />
Elisabeth Nieskens, Erzählerin<br />
Karte: € 12,00<br />
Anmeldungen zu allen Angeboten ist<br />
erforderlich: Tel. 0 28 42 / 92 75 40 oder<br />
zentrum-kloster-kamp@t-online.de<br />
56<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Ausstellungen<br />
21.11. 2009 – 10.01.2010<br />
Krippenausstellung<br />
Krippen der Sammlungen Bernhard<br />
Kappert und Jörg Holzhauer<br />
16.01. – 28.02.2010<br />
Buchobjekte<br />
Ingrid Schmidthüsen<br />
06.03. – 25.04.2010<br />
»Leben ist Farbe«<br />
Acrylbilder von Ingrid Lohmann<br />
Im neuen Gewölbekeller sind<br />
folgende Ausstellungen geplant:<br />
31. 01.- 13.02.2010<br />
Bilder von Sonnenuhren an europäischen<br />
Zisterzienserklöstern<br />
Einweihung der neuen Sonnenuhr im<br />
Terrassengarten durch die Europäische<br />
Begegnungsstätte am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
20.02.-21.03.2010<br />
Skulpturen, Bildhauerei in Holz<br />
Michael Madejsky<br />
26.03. – 18.04.2010<br />
»Lass dich vom Himmel umarmen«<br />
Bilder und Texte von Ulla Laurenz<br />
Der Gewölbekeller zu den Öffnungszeiten<br />
des Klostercafés geöffnet.<br />
Annerose Schmitz<br />
Öffnungszeiten<br />
Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />
Dienstag bis Samstag<br />
von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag und Feiertage<br />
von 11.00 – 18.00 Uhr<br />
Führungen nach Anfrage an allen Tagen<br />
möglich.<br />
Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62
Europäische<br />
Begegnungsstätte<br />
am Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />
Dreißigjähriges Bestehen<br />
Im Rahmen seiner Ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
beginnt der Verein<br />
sein 30-jähriges Bestehen. Hier ein kurzer<br />
Rückblick:<br />
Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wisssenschaft,<br />
Kirche und Politik gründen<br />
1979 die Europäische Begegnungsstätte<br />
am Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />
Der Verein ist, ungeachtet des in der<br />
Satzung verankerten Gegenstandes,<br />
Instrument und Signal: Der Abriss von<br />
Agathastift und Ruine der alten Scheune<br />
wird verhindert. Das Agathastift (und<br />
weitere Objekte) wird unter Denkmalschutz<br />
gestellt. Der Bebauung des Abteiplatzes<br />
werden damit Grenzen gesetzt.<br />
Mit der Gründung geht eine bewusste<br />
Rückbesinnung auf die Bedeutung der<br />
ehemaligen Abtei mit ihrer Einbindung<br />
in eine europaweite kulturelle Tradition<br />
einher. – Damit werden Voraussetzungen<br />
geschaffen und Richtungen gewiesen<br />
für eine Entwicklung, die bis heute<br />
nachwirkt. Der Verein gründet das<br />
Ordensmuseum und organisiert Aussstellungen.<br />
Dank kompetenter Mitglieder<br />
entsteht die Einrichtung der Führungen.<br />
»<strong>St</strong>raße der Zisterzienser«<br />
In 2009 trat der Verein der »Charte<br />
européenne des Abbayes et Sites Cisterciens«<br />
bei und ließ im Einvernehmen<br />
mit der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und mit Genehmigung<br />
der Denkmalbehörde das<br />
Zeichen des Vereins mit der Aufschrift<br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
»La Route des Abbayes Cisterciennes –<br />
<strong>St</strong>raße der Zisterzienser« am Portal der<br />
Abteikirche anbringen.<br />
Für die »Vorträge am Kloster <strong>Kamp</strong>«<br />
bzw. die Herbsttagung standen die<br />
Referenten Pater Dr. Bruno Hannöver<br />
O.Cist; Prof. Dr. Nussbaum, Universität<br />
Köln und Pater Dr. Rudolph van Dijk<br />
O.Carm. zur Verfügung.<br />
Drei Exkursionen, zwei Eintagsfahrten<br />
und eine Zehntagefahrt führte der Verein<br />
durch.<br />
Geplante Veranstaltungen 2010<br />
● Ausstellung »Historische Sonnenuhren<br />
in photographischer Ablichtung«<br />
und das Projekt »Astronomische<br />
Sonnenuhr« (siehe links »Ausstellungen<br />
im Gewölbekeller«)<br />
● Vorträge am Kloster <strong>Kamp</strong><br />
(zwei Referate)<br />
● zwei eintägige Exkursionen und die<br />
mehrtägige Exkursion »Jahresfahrt<br />
2010: Österreich –K losterreich«<br />
(03.06.-12.06.2010)<br />
● Teilnahme an dem Projekt »Ruhr<br />
2010« am 17. – 19. September 2010<br />
Alle Veranstaltungen stehen für jeden<br />
Interessierten offen.<br />
Schöpkens<br />
57
Gemeinde-Partnerschaften<br />
Mexico-Arbeitskreis<br />
Junge Frau aus der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
reist zu unseren Freunden nach Mexico<br />
Schön – wieder einmal ist es geglückt,<br />
dass ein deutsches Gemeindemitglied<br />
unsere Partnergemeinde in Progreso<br />
besuchen konnte. Sandra Schumacher,<br />
Medizinstudentin im 9 Semester,<br />
absolvierte ein Praktikum an der<br />
Krankenanstalt in Progreso/Mexico.<br />
Hier ihr Erfahrungsbericht:<br />
Vier Wochen besuchte ich die Partnergemeinde<br />
Progreso und absolvierte ein<br />
Praktikum für mein Medizinstudium. Ich<br />
wurde am Flughafen von mehren Leuten<br />
mit Plakaten empfangen und mit dem<br />
Gemeindebus nach Progeso gefahren.<br />
Sandra Schumacher mit zwei Krankenschwestern<br />
aus Progreso<br />
Gewohnt habe ich bei Teresa und ihrer<br />
Schwester Victoria, zwei älteren Damen,<br />
die sich wirklich hervorragend um mich<br />
gekümmert und alles getan haben, damit<br />
ich mich wohl gefühlt habe. Ich habe an<br />
Familienfeiern teilgenommen und etliche<br />
nette Leute kennen gelernt, die alle sehr<br />
zuvorkommend und gastfreundlich sind.<br />
Am Sonntag habe ich die Messe besucht,<br />
die in dem Freilichtgebäude statt fand,<br />
welches nun auch schon fast fertig ist. Das<br />
Dach ist drauf, ich habe mir aber sagen<br />
58<br />
lassen, dass noch Kleinigkeiten wie bunte<br />
Fenster und Wandschmuck fehlen. Es war<br />
unglaublich, wie viele Menschen hier zur<br />
Sonntagsmesse gekommen sind.<br />
Das Praktikum an der Krankenanstalt war<br />
für mich eine hochinteressante Erfahrung.<br />
Bedingt durch sprachliche Schwierigkeiten<br />
(mein Spanisch ist noch nicht so gut und in<br />
der <strong>St</strong>ation spricht niemand Englisch)<br />
wurde ich zuerst in die Rehabilitation verfrachtet.<br />
Am nächsten Tag ist Olivia dann<br />
gekommen (meine persönliche Übersetzerin<br />
und gute Freundin) und hat alles geklärt.<br />
Ich bin immer bei einem Arzt mitgelaufen<br />
und habe ein paar Untersuchungen<br />
gemacht, »verständigt« haben wir uns über<br />
Zeichensprache, sehr witzig. In der ersten<br />
Woche hat sogar eine Frau ihr Kind zur<br />
Welt gebracht, es ging alles ruck zuck und<br />
dann war es da. Es gibt kein Ultraschallgerät,<br />
lediglich ein Hörrohr und die Lage<br />
des Kindes wird mit den Händen abgetastet.<br />
Die vorhandenen medizinischen Geräte<br />
sind alle nicht funktionstüchtig. Die <strong>St</strong>ation<br />
kann man mit nichts in Deutschland so<br />
richtig vergleichen. Es ist kein Krankenhaus,<br />
Sandra Schumacher mit einer kleinen Patientin und<br />
deren Familie
sondern eine Art Allgemeinmedizin, hauptsächlich<br />
um ein Gespräch mit einem Doktor<br />
zu führen. Alles sehr einfach, keine<br />
Technik etc. Es kommen hauptsächlich<br />
Leute, die für einen anderen Arzt kein Geld<br />
haben, sehr viele schwangere Frauen, u. a.<br />
junge Mädchen und Jugendliche, welche<br />
ein ärztliches Zeugnis für die Schule brauchen.<br />
Bei Geburten mit Komplikationen<br />
oder schweren Krankheiten werden die<br />
Bewohner von Progreso in die nächsten<br />
Krankenhäuser der Landeshauptstadt<br />
Pachuca oder der etwas weiter entfernten<br />
Hauptstadt Mexico-City gefahren.<br />
Ich habe gesehen, wie wichtig es für die<br />
Menschen dort ist, dass der Gemeindebus<br />
<strong>St</strong>. Barbara sowie alle anderen Projekte<br />
weiterhin vom Mexico-Arbeitskreis unterstützt<br />
werden. Er sichert durch seine Spenden<br />
(z. B. Plätzchenverkauf) dass die <strong>St</strong>euer<br />
und Versicherung für den Bus bezahlt werden<br />
kann. Für 10 Tage bin ich dann noch<br />
nach Veracruz gereist, an der Golfküste<br />
entlang gefahren, um auch noch das Land<br />
Mexico kennen zu lernen.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen<br />
sowie Geschenken für alle Mitglieder<br />
des Mexico-Kreises kehrte ich nach <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> zurück. Ich würde mich freuen,<br />
wenn ich die lieben und gastfreundlichen<br />
Menschen aus Progreso hier in Deutschland<br />
wiedersehen könnte.<br />
Sandra brachte Briefe und Geschenke<br />
von der Gruppe der »Pastoral Social«<br />
mit, was unsere Partnerschaft wieder<br />
richtig lebendig werden ließ.<br />
Priesterjubiläum Padre Felipe<br />
Nach Sandras Praktikum in Mexico<br />
fand dort ein großes Fest statt. Der ehemalige<br />
Pfarrer der Gemeinde, Padre<br />
Felipe, feierte sein 25-jähriges Priester-<br />
Gemeinde-Partnerschaften<br />
Padre Felipe beim Jubiläumsgottesdienst<br />
jubiläum. Unsere Geschenke, ein Lederfußball<br />
mit unseren Unterschriften, ein<br />
Fußballtrikot sowie ein Schal der deutschen<br />
Fußballmannschaft, kamen gut<br />
an, denn hätte Padre Felipe sich nicht<br />
zum Priester weihen lassen, wäre er<br />
wahrscheinlich Fußballprofi geworden.<br />
Eingeladen waren wir alle, die Entfernung<br />
ist für die meisten von uns dann<br />
aber doch zu groß. Darum waren wir<br />
froh, dass Judith Fuhrmann aus Gronau,<br />
zu der wir einen freundschaftlichen<br />
Kontakt pflegen und die dort vor<br />
einigen Jahren ein soziales Jahr absolviert<br />
hat, unsere Geschenke zum Jubiläum<br />
mitnehmen konnte.<br />
Judith Fuhrmann und Padre Felipe<br />
Wir freuen uns auf viele weitere Austausche<br />
jeglicher Art zwischen unseren<br />
Gemeinden.<br />
Der Mexico-Arbeitskreis<br />
59
Senioren<br />
Senioren in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Begegnungsstätte<br />
50plus Don-Bosco-Haus<br />
…aus guter Tradition, mit frischen<br />
Ideen, nahe bei den Menschen…<br />
Vom 15.11.2009 bis 15.01.2010 findet in<br />
der Begegnungsstätte 50plus eine Bilderausstellung<br />
statt. Martha Warkentin<br />
stellt Aquarell-,<br />
Acryl- und Ölbilder<br />
aus und<br />
Karin Kramer<br />
Niederrhein-<br />
Fotografien.<br />
Wer Interesse<br />
hat, kann sich<br />
zu den Öffnungszeiten<br />
der<br />
Begegnungssstätte<br />
die Bilder<br />
ansehen und dies möglicherweise mit<br />
einer Veranstaltungsbesuch verbinden.<br />
Auf einige Veranstaltungen im Dezember<br />
möchte ich hinweisen. Eine herzliche<br />
Einladung geht an alle Interessierten.<br />
Lesen, Erzählen, Zuhören:<br />
»Wintergeschichten am Kamin«<br />
mit Dagmar Korosec<br />
Dienstag, 01.12., 15.00 – 17.00 Uhr,<br />
ohne Anmeldung<br />
60<br />
»Kreativer Nachmittag im Advent« –<br />
Erzählen, Spielen, Gestalten<br />
mit Simone Tappertz und Dagmar<br />
Korosec<br />
Dienstag, 08.12., 15.00 – 17.00 Uhr,<br />
ohne Anmeldung<br />
Kino, Kuchen und noch mehr:<br />
»Weihnachtszauber überall«<br />
Zu dieser Einstimmung auf das Weihnachsfest<br />
mit Liedern von <strong>St</strong>efanie Hertel<br />
und <strong>St</strong>efan Mross auf Großleinwand<br />
mit winterlichen Impressionen sowie<br />
einem kleinen Rahmenprogramm sind<br />
alle Interessierten recht herzlich eingeladen.<br />
Eine festliche Atmosphäre bei Kaffee<br />
und Kuchen erwartet die Besucher/<br />
innen.<br />
Dienstag, 15.12., 15.00 – 17.00 Uhr,<br />
ohne Anmeldung<br />
Rückblick<br />
Viele Veranstaltungen wurden in diesem<br />
Jahr bei 50plus erfolgreich angeboten.<br />
Hier eine kleine Bildergalerie.<br />
Mai: »Bunte Modenschau«
Juni: Mottofest »Damals inne Kolonie«<br />
August: »Sommerfest«, gemeinsame<br />
Veranstaltung von 50plus und der kfd<br />
Oktober: »Candlelight-Krimi-Dinner«<br />
Die vollständige »Angebotspalette« von<br />
50plus finden Sie auf dem aktuellen<br />
Flyer, der quartalsmäßig erscheint und<br />
auch auf der Internetseite der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> veröffentlich wird.<br />
Senioren<br />
Alle Besucherinnen und Besucher, auch<br />
unter 50plus, sind in der Begegnungssstätte<br />
50plus jederzeit herzlich willkommen.<br />
Dagmar Korosec<br />
Senioren <strong>St</strong>. Barbara<br />
Die Senioren in <strong>St</strong>. Barbara treffen sich<br />
alle vierzehn Tage donnerstags von<br />
14.30 bis 17.30 Uhr im Pfarrheim an der<br />
Mittelstraße zum »Bingo«-Spiel.<br />
Unsere Adventsfeier ist am Donnerstag,<br />
den 17. Dezember 2009. Wir möchten<br />
dazu besonders herzlich einladen.<br />
Wir beginnen um 14.30 Uhr mit einer<br />
Hl. Messe mit Bußgottesdienst. Danach<br />
findet die adventliche Feier im Pfarrrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara statt. Die Karten für<br />
die Adventsfeier sind zum Preis von<br />
€ 3,00 im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> oder in der<br />
Rentnerstube erhältlich.<br />
Termine für unsere Treffen im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara:<br />
07.01.2010, 21.01.2010, 04.02.2010,<br />
18.02.2010, 04.03.2010, 18.03.2010,<br />
08.04.2010 und 22.04.2010.<br />
Nach über 35 Jahren übergibt Marianne<br />
Hemmers nun die Leitung der<br />
Rentnerstube in andere Hände. Wir<br />
danken Mariane Hemmers für die vielen<br />
vielen <strong>St</strong>unden, die sie für die Vorbereitung<br />
und Durchführung des Bingospiels,<br />
der gemütlichen Kaffeerunden<br />
im Pfarrheim und der Ausflüge der<br />
Rentnerstube verbracht hat.<br />
Ein herzliches Dankeschön auch an das<br />
Team der Rentnerstube, das weiterhin<br />
die Nachmittage gestaltet und sich über<br />
jeden freut, der kommt.<br />
Das Team der Rentnerstube<br />
61
Senioren<br />
Gruppe Rückenwind<br />
Wir Frauen und Männer ab »50«<br />
treffen uns an jedem 1. Dienstag<br />
im Monat um 17 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />
Wir freuen uns auf Alle, die kommmen<br />
und mitmachen.<br />
»Rückenwind« besucht im Rahmen der Veranstaltung<br />
»Gemeinde auf dem Weg« mit Liesel Jesse das<br />
Caritas-Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Annemie Gwosc<br />
Seniorengemeinschaft<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Die Seniorengemeinschaft Liebfrauen<br />
<strong>Kamp</strong> trifft sich jeden 2. Dienstag im<br />
Monat. Wir beginnen mit der Hl. Messe<br />
in der Marienkapelle. Danach treffen<br />
wir uns in der »Alten Scheune«.<br />
Die Seniorengemeinschaft <strong>Kamp</strong> bei der Schiffstour<br />
im Sommer 2009 an der Xantener Nordsee<br />
62<br />
Nach Kaffee und Kuchen und Gratulation<br />
der vergangenen Geburtstage<br />
erfreuen wir uns am beliebten »Bingo-<br />
Spiel« zugunsten von »missio Aachen«.<br />
Neben den jahreszeitlich anstehenden<br />
Festen wie Karneval, <strong>St</strong>. Martin und<br />
Adventszeit mit der entsprechenden<br />
Weihnachtsstimmung unternehmen wir<br />
z. B. Ausflüge, die man auch im Alter<br />
noch gut bewältigen kann. Im vergangenen<br />
Sommer war es eine Schiffstour<br />
auf der Xantener Nord- und Südsee.<br />
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied<br />
in unserer Seniorenrunde.<br />
Heinz Papen<br />
Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Regelmäßige Treffen:<br />
● jeden Dienstag, 15.00 Uhr:<br />
Rosenkranzgebet in der Kirche<br />
● jeden Donnerstag, 15.00 Uhr:<br />
Spielenachmittag<br />
(jeden 2. Donnerstag: Bingo)<br />
● an jedem Herz-Jesu-Freitag:<br />
15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher<br />
Nachmittag mit Programm im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
Programm:<br />
04.12.2009: »Da berühren sich Himmel<br />
und Erde« – ein Nachmittag im Advent<br />
08.01.2010: Wir begrüßen das neue<br />
Jahr<br />
05.02.2010: »Lassen Sie sich verzaubern«<br />
Trick – Magie – Zauberei?<br />
05.03.2010: Wir lernen das Caritashaus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> kennen<br />
18.03.2010: Fastenessen – »Und es<br />
schmeckt trotzdem gut«
Prior Pater Maximilian führt durch das Kloster und<br />
die Wallfahrtskirche in Bochum-<strong>St</strong>iepel<br />
15.04.2010: Fahrt zum Schönstattzentrum<br />
Oermter Marienberg. Thema<br />
des Nachmittags: »Das Gebet im Alter«<br />
Wir haben uns in den letzten Monaten<br />
mit dem Phänomen »Zeit« beschäftigt,<br />
haben versucht zeit wahrzunehmen. Es<br />
bleibt die Frage: »Was ist mein Marschgepäck<br />
auf meinem Weg? Was ist mir<br />
gegeben an Talenten und wie kann ich<br />
sie nutzen?<br />
Wir werden auch im neuen Jahr einige<br />
Zeit miteinander verbringen.<br />
Das Team der Seniorengemeinschaft<br />
Seniorengruppe<br />
»Goldener Oktober«<br />
Im Juli fuhr der Goldene Oktober bei<br />
schönem Wetter nach Kalkar zur Seniorenresidenz<br />
»Haus Horst«. Dort schauten<br />
wir uns das Anwesen, das in einem<br />
schönen Park gelegen ist, an. Wir wurden<br />
mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.<br />
Im Oktober feierten wir unser jährliches<br />
Oktoberfest, wobei ein Büfett aufgebaut<br />
wurde.<br />
Senioren<br />
Unser Programm:<br />
15.12.2009: Vorweihnachtlicher<br />
Abend<br />
19.01.2010: Jahresauftakt mit Abendessen<br />
16.02.2010: Goldener Oktober feiert<br />
Karneval<br />
16.03.2010: Frühjahrsbingo<br />
20.04.2010: »Der Frühling ist da«<br />
Unser monatliches Treffen ist an jedem<br />
3. Dienstag im Monat um 16.00 Uhr im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />
Rudi Herbers<br />
Seniorentanzkreis<br />
»Lob des Tanzes«<br />
Ich lobe den Tanz, denn er<br />
befreit den Menschen von der<br />
Schwere der Dinge, bindet den Vereinzelten<br />
zu Gemeinschaft.<br />
Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert:<br />
Gesundheit und klaren Geist und eine<br />
beschwingte Seele. Tanz ist Verwandlung<br />
des Raumes, der Zeit, des Menschen, der<br />
dauernd in Gefahr ist zu zerfallen, ganz<br />
Hirn, Wille oder Gefühl zu werden.<br />
Der Tanz dagegen fordert den ganzen<br />
Menschen, der in seiner Mitte verankert ist,<br />
der nicht besessen ist von der Begehrlich-<br />
63
Senioren<br />
keit nach Menschen und Dingen und von<br />
der Dämonie der Verlassenheit im eigenen<br />
Ich. Der Tanz fordert den befreiten, den<br />
schwingenden Menschen im Gleichgewicht<br />
aller Kräfte.<br />
Ich lobe den Tanz.<br />
O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die<br />
Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.<br />
Sankt Augustinus (354 – 430 n.Chr.)<br />
Kann man es noch deutlicher ausdrükken,<br />
wie wichtig, wie gut, wie schön und<br />
gesund für Seele und Leib der Tanz ist?<br />
Deshalb möchten wir jeden einladen:<br />
Komm’ doch mal am Dienstag um<br />
13.30 Uhr vorbei – Anschauen – Mitmachen<br />
– und Wiederkommen, wenn<br />
es zusagt. Ja, so einfach ist es – kein<br />
Zwang, kein fester Partner ist notwendig<br />
– jeder ist herzlich willkommen!<br />
Ansprechpartner:<br />
Daniela Fleischer, Tel. 0 28 45 / 94 98 39<br />
und Friedrich <strong>St</strong>ermann,<br />
Tel. 02842/5111 oder 0173/2814555<br />
E-Mail: hfst-tzkr@email.de<br />
Homepage: http://www.hfst-kali.de<br />
Daniela Fleischer, Friedrich <strong>St</strong>ermann<br />
Spielkreis für Senioren in Eyll<br />
Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für<br />
die Gesundheit als ein ungeübter Körper<br />
(George Bernard Shaw)<br />
Jeden letzten Dienstag im Monat spielen<br />
wir von 15.00 bis 18.00 Uhr Romme<br />
– Romme-Cup – SkipBo – 10.000 –<br />
Kniffel usw. Mit Kaffee und Kuchen<br />
stärken wir uns vor dem Spielen.<br />
Auch in diesem Jahr stiegen die Spielerinnen<br />
und Spieler mit guter Laune und<br />
voller Vorfreude in den Planwagen ein,<br />
64<br />
Jahresausflug<br />
der geschmückt war mit Blumen, Zweigen,<br />
Eichenbruch aus Wald und Flur.<br />
Udo Appenzeller fuhr uns durch die<br />
Landschaft und alle sollten die Seele<br />
baumeln lassen, bei Bowle – Bier – und<br />
Wasser. Im Lokal Hauter in <strong>St</strong>enden<br />
kehrten wir hungrig ein und speisten<br />
Rehgulasch, Rotkohl, Kartoffeln, Apfelkompott<br />
und herrliche Erdbeercreme.<br />
Wir fuhren dann mit Jagdhornmusik<br />
durch Eyller Bruch zur Hubertuskapelle;<br />
dort hielt Pater Anton eine Andacht<br />
(Thema Heiliger Hubertus). Dann ging<br />
es es entweder zu Fuß oder auf dem<br />
Wagen weiter zum Friedenskreuz, dort<br />
hatte Udo den Kaffeetisch gedeckt mit<br />
Kirsch- und Pfirsichstreusel.<br />
Nach dieser <strong>St</strong>ärkung ging es zum<br />
Kloster <strong>Kamp</strong>. Pater Anton führte uns<br />
durch das Kloster und im Klostercafé<br />
gab es eine leckere Kartoffelsuppe. Es<br />
war ein schöner Tag, ganz im Zeichen<br />
von Hubertus, Jagd, Wald und Flur.<br />
Jetzt freuen wir uns auf unsere nächsten<br />
Aktivitäten. Im Dezember erwarten<br />
wir auf unserer Nikolausfeier den<br />
(echten) Nikolaus und im Neuen Jahr<br />
starten wir eine zünftige Karnevalsfete.<br />
Maria Brambosch
Das Caritas Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
ist eine vollstationäre Pflegeeinrichtung<br />
die zum Schwerpunkt die gerontopsychiatrische<br />
Versorgung demenziell<br />
erkrankter Bewohner hat.<br />
In sechs Hausgemeinschaften<br />
werden jeweils 10 Bewohner<br />
in der Art einer<br />
Wohngemeinschaft betreut<br />
und gepflegt. In weiteren<br />
zwei Pflegewohngruppen, mit jeweils<br />
14 Bewohnern, ist der Schwerpunkt der<br />
somatischen Versorgung sichergestellt.<br />
Die Einrichtung verfügt ausschließlich<br />
über Einzelzimmer. Weiterhin einen<br />
»Sinnesgarten« der direkt von den<br />
Hausgemeinschaften aus zugänglich<br />
ist. Die Kapelle lädt zur spirituellen<br />
Besinnung ein und wird selbstverständlich<br />
für Gottesdienste genutzt. Der Friseur<br />
und die Kaffeeteria ergänzen das<br />
Angebot.<br />
Individuelle Bedürfnisse eines jeden<br />
Bewohners stehen im Mittelpunkt<br />
Klassischerweise organisiert sich eine<br />
stationäre Pflegeeinrichtung hauptsächlich<br />
um den Bereich der somatischen<br />
Pflege. Die individuellen Bedürfnisse<br />
eines jeden einzelnen Bewohners werden<br />
typischer Weise der Funktionalität<br />
untergeordnet. – Dies ist nicht die<br />
Zukunft im Caritas Seniorenzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Der Bewohner rückt noch weiter in<br />
den Mittelpunkt des Geschehens, bis<br />
hin zur völligen Umstrukturierung der<br />
bisher notwendigen Handlungsab-<br />
Caritas<br />
Einweihungsfeier des Caritas Seniorenzentrums <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> auf der Walkenriedstaße<br />
Soviel Individualität für die Bewohner wie möglich!<br />
läufe, angepasst an den Lebensrhythmus<br />
des Bewohners.<br />
In den verschiedenen Hausgemeinschaften<br />
werden nicht die üblichen<br />
Maßstäbe gelten, was flächendeckend<br />
»gut« für alle Bewohner ist. Jedem einzelnen<br />
Menschen wird Spielraum für<br />
eigene Gewohnheiten und individuelle<br />
Bedürfnisse eingeräumt. Es wird nicht<br />
die (Körper-)Pflege im Vordergrund<br />
stehen, das heißt, die Ausrichtung auf<br />
somatische Pflegeaktionen, sondern<br />
das Wohlfühlen und die Geborgenheit.<br />
Hausgemeinschaften mit stark<br />
ausgeprägten individuellen Zügen<br />
Selbstverständlich muss auch in einer<br />
Hausgemeinschaft auf medizinische<br />
Notwendigkeiten eingegangen werden,<br />
aber nicht über den Kopf des Menschen<br />
hinweg, sondern unter Beachtung<br />
seiner Würde, mit ihm zusammen.<br />
Hier spielt die kompetente, inhaltlich<br />
haltbare Dokumentation der Fachkräfte<br />
eine elementare Rolle.<br />
Jede Hausgemeinschaft hat stark ausgeprägte<br />
individuelle Züge. Es wird bei<br />
65
Caritas<br />
den Bewohnern der einzelnen Hausgemeinschaften<br />
auf die Ausprägung des<br />
Krankheitsbildes geachtet.<br />
Humanität, Lebens- und Pflegequalität<br />
Insgesamt sorgt das auf Humanität,<br />
Lebens- und Pflegequalität, sowie auf<br />
Vielfalt und Individualität ausgerichtete<br />
Bewohnermodell dafür, dass in möglichst<br />
kleinen, dezentralen und quartiersbezogenen<br />
Wohnangeboten der<br />
Alltag für pflegebedürftige ältere Menschen<br />
ähnlich wie in üblichen Haushalten<br />
abläuft, ohne dass auf Pflege<br />
und Betreuung und damit auf zusätzliche<br />
Sicherheit und Geborgenheit verzichtet<br />
wird.<br />
Zu einem persönlichen Gespräch sind<br />
Einrichtungsleiterin Christa Lietzau<br />
und die Pflegedienstleiterin gerne<br />
bereit: Tel. 0 28 42 / 92 95 00 (Zentrale).<br />
66<br />
2. Ökumenischer Kirchentag<br />
»Damit Ihr<br />
Hoffnung habt.«<br />
»Einen derartigen Erfolg hätte sich niemand<br />
träumen lassen. Der erste Ökumenische<br />
Kirchentag hatte alle Erwartungen<br />
übertroffen und sich als eindrucksvolles<br />
Zeugnis christlicher Präsenz im Land entpuppt.<br />
Das Zusammenleben der Kirchen<br />
empfing in den fünf Tagen neue Impulse.«<br />
So kommentierte der Journalist Martin<br />
Gehlen am 2. Juni 2003 den 1. Ökumenischen<br />
Kirchentag im Berliner »Tagesspiegel«.<br />
Unter dem Leitwort »Ihr sollt ein Segen<br />
sein« hatten der Deutsche Evangelische<br />
Kirchentag (DEKT) und das Zentralkomitee<br />
der deutschen Katholiken (ZdK) Ende<br />
Mai 2003 erstmals zu einem deutschlandweiten<br />
Ökumenischen Kirchentag in<br />
Berlin eingeladen – 200.000 Dauerteilnehmende<br />
kamen und auch über 100<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er hatten sich auf den Weg<br />
gemacht, um an diesem ökumenischen<br />
Großereignis teilzunehmen.<br />
Der Ökumenische Kirchentag in Berlin<br />
hat viele Menschen begeistert. Aber es<br />
sind auch Fragen offen geblieben, die<br />
es beim 2. Ökumenischen Kirchentag<br />
in München vom 12. bis 16. Mai 2010<br />
erneut aufzugreifen gilt.<br />
2. Ökumenischer Kirchentag<br />
12. – 16. Mai 2010 in München<br />
Eine <strong>St</strong>adt, fünf Tage und über 100 000<br />
Teilnehmer: der 2. Ökumenische Kirchen-
tag in München wird 2010 zum Zentrum<br />
der Christen in Deutschland. Auch Sie<br />
sind herzlich eingeladen, den 2. Ökumnischen<br />
Kirchentag mitzuerleben.<br />
»Damit ihr Hoffnung habt.«<br />
Unter disem Motto bietet der 2. Ökumenische<br />
Kirchentag an fünf Tagen<br />
etwa 3.000 Veranstaltungen:<br />
● Podiumsdiskussionen über soziale,<br />
ethische und politische Themen<br />
● Workshops zu Fragen nach der<br />
Bewahrung der Schöpfung und der<br />
Würde des Menschen<br />
● Gespräche zu Theologie und Spiritualität<br />
● 18 Zentren, zum Beispiel für Familie,<br />
Jugend, Interreligiösen Dialog<br />
● Gottesdienste, Gebete und Bibelarbeiten<br />
● Konzerte aller Musikrichtungen,<br />
Theater und Comedy, Ausstellungen<br />
und Gespräche<br />
● die »Agora« in den Messehallen –<br />
ein Marktplatz für Gruppen aus<br />
Kirche und Gesellschaft<br />
● stille Meditationen und große Open-<br />
Air-Konzerte<br />
Nähere Informationen zum Programm<br />
etc. sind im Internet unter www.oekt.de<br />
zu finden.<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Christen fahren<br />
nach München<br />
Ökumenisch werden wir uns auf den<br />
Weg machen: Gemeinsam mit den<br />
evangelischen Gemeinde und der<br />
Ökumenischer Kirchentag<br />
evangelisch-freikirchlichen Gemeinde<br />
geht’s nach München.<br />
Preise:<br />
● Dauerkarte für Erwachsene: € 89,00<br />
● Dauerkarte ermäßigt: € 54,00<br />
(Schüler, <strong>St</strong>udenten, Azubis, Rentner,<br />
Menschen mit Behinderung usw.)<br />
● Dauerkarte für Familien: € 143,00<br />
Vermittlungsgebühr<br />
für die Unterbringung …<br />
● in Gemeinschaftsquartieren (inkl.<br />
4 x Frühstück), pro Person: € 18,00<br />
● in Familienschulen (inkl. 4 x Frühstück),<br />
pro Familie: € 36,00<br />
● in einer Privatunterkunft (vorrangig<br />
für ältere oder behinderte Menschen),<br />
pro Person: € 18,00<br />
Genauere Informationen zur Anmeldung<br />
und Hinfahrt werden in den<br />
kommenden Wochen veröffentlicht<br />
werden.<br />
Ansprechpartnerin für die Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ist Pastoralreferentin<br />
Andrea van Huet (Tel. 9 68 74).<br />
67
Kath. Frauengemeinschaft<br />
<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaften in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»Leidenschftlich glauben und leben«<br />
kfd – entschieden,<br />
ideenreich,<br />
zielorientiert,<br />
im Interesse von Frauen<br />
dafür hat sie sich engagiert<br />
»Leidenschftlich<br />
glauben und leben«<br />
Die kfd hat im politischen Bereich …<br />
● 2007 ein umfassendes Positionspapier<br />
zu »Zuwanderung und Integration«<br />
im Rahmen des Schwerpunktthemas<br />
»Fremdes achten –<br />
Frieden suchen« veröffentlicht.<br />
● 2009 eine gemeinsame <strong>Kamp</strong>agne<br />
für das Rentenmodell der katholischen<br />
Verbände »Solidarisch und<br />
gerecht« gestartet, das sie gemeinsam<br />
mit anderen katholischen Verbänden<br />
entwickelt hat.<br />
● gemeinsam mit anderen Verbänden<br />
die Anrechnung von Erziehungsleistungen<br />
in der Rentenversicherung<br />
durchgesetzt.<br />
● sich für das Bundeserziehungsgeldgesetz<br />
mit Beschäftigungsgarantie für<br />
drei Jahre engagiert.<br />
● seit 1984 bessere Hilfen für die Versorgung<br />
von Pflegebedürftigen gefordert,<br />
sich 1991 für die Ansiedlung der<br />
68<br />
Pflegeversicherung unter dem Dach<br />
der gesetzlichen Krankenkassen eingesetzt<br />
und damit schließlich die<br />
Forderung nach einer rentenwirksamen<br />
Anrechnung von Pflegezeiten<br />
verbunden.<br />
● sich für die Anhebung der Elternzeit<br />
in der Rentenberechnung eingesetzt.<br />
● 2007 das Thema »Häusliche Gewalt<br />
ist keine Privatsache!« in die öffentliche<br />
Diskussion eingebracht und tritt<br />
für den verstärkten Schutz von<br />
Frauen und Kindern vor Gewalt ein.<br />
● bereits seit 1990 für die rechtliche<br />
und finanzielle Absicherung der Frauenhausarbeit<br />
plädiert.<br />
● 2006, anlässlich der Fußballweltmeisterschaft<br />
in Deutschland, eine<br />
<strong>Kamp</strong>agne gegen Zwangsprostitution<br />
durchgeführt.<br />
● sich beständig für den Schutz des<br />
Lebens engagiert, einschließlich der<br />
Forderung nach Erhalt der staatlich<br />
anerkannten katholischen Schwangerschaftskonfliktberatung.<br />
● die Forderung nach steuerlicher und<br />
rentenrechtlicher Anerkennung<br />
ehrenamtlicher Arbeit erhoben.<br />
● die Kennzeichnung gentechnisch<br />
veränderter Lebensmittel und ein<br />
Gütesiegel für Textilien, das deren<br />
Sozial-, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit<br />
garantieren soll,<br />
gefordert.<br />
● gerechten Familienausgleich, Dynamisierung<br />
des Kindergeldes, bedarfsgerechte<br />
Kinderbetreuung und Ver-
einbarkeit von Familie und Beruf für<br />
Frauen und Männer gefordert.<br />
● 2009 legt die kfd zu den anstehenden<br />
Wahlen das »Eckpunktepapier<br />
zur Familienpolitik« vor.<br />
Die kfd hat im kirchlichen Bereich …<br />
● sich dafür ausgesprochen, dass<br />
Frauen im liturgischen Bereich eigene<br />
Ausdrucksformen finden können und<br />
dass die Liturgie in frauengerechter<br />
Sprache gefeiert wird.<br />
● in <strong>Pfarrgemeinde</strong>räten die Anliegen<br />
und Interessen von Frauen eingebracht;<br />
in diözesanen Synoden und<br />
Foren, in Frauenkommissionen und<br />
pastoralen Gremien sich für die<br />
Gleichstellung der Frau in der Kirche<br />
eingesetzt.<br />
● ökumenische Zusammenarbeit in<br />
und über den Weltgebetstag der<br />
Frauen in allen Ebenen gefördert.<br />
● hat mit dem Prozess »Charismen<br />
leben – Kirche sein« vielfältige<br />
Talente von Frauen in der Kirche herausgestellt.<br />
● Frauen durch den Kurs »Geistliche Leitung«<br />
für Leitungsaufgaben in<br />
Gemeinde und Kirche qualifiziert.<br />
● dafür eingesetzt, dass Mädchen<br />
Ministrantinnen sein können.<br />
● vielfältige Anregungen für kreative<br />
Bibelarbeit gegeben, damit Frauen<br />
die Bibel »mit eigenen Augen« lesen.<br />
Die kfd hat im internationalen<br />
Bereich …<br />
● 2007 sich für neue Regelungen im<br />
Aufenthalts- und Asylrecht von<br />
Flüchtlingen eingesetzt.<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
● 1980 sich gegen den Sextourismus<br />
und den Heiratshandel mit »exotischen«<br />
Frauen engagiert – 1993<br />
wurde schließlich die gesetzliche<br />
Grundlage dafür geschaffen, dass<br />
deutsche Männer, die im Ausland<br />
Minderjährige sexuell missbrauchen,<br />
von deutschen Gerichten bestraft werden<br />
können.<br />
● sich in <strong>Kamp</strong>agnen für international<br />
bessere Arbeitsbedingungen in der<br />
Textilproduktion (<strong>Kamp</strong>agne für saubere<br />
Kleidung), Spielzeugherstellung<br />
(fair play) und Blumenproduktion<br />
(Rosige Aussichten – Und die Fairness<br />
blüht auf) eingesetzt<br />
● sich immer wieder weltweit für Menschen<br />
eingesetzt, die von Menschenrechtsverletzungen<br />
betroffen waren,<br />
z. B. für traumatisierte Frauen im ehemaligen<br />
Jugoslawien.<br />
● 1992 die Nominierung von Rigoberta<br />
Menchú für den Friedens-Nobelpreis<br />
mit Unterschriftenaktionen und<br />
ebenso 1996 die Auszeichnung der<br />
Komitees der russischen Soldatenmütter<br />
mit dem alternativen Nobelpreis<br />
unterstützt.<br />
● 2003 dazu beigetragen, dass es einen<br />
fair gehandelten, biologisch angebauten<br />
kfd-Kaffee gibt. Sie ist seit dem<br />
auch Gründungs-mitglied von »Transfair<br />
e.V.« und fördert den fairen Handel<br />
mit Ländern der so genannten<br />
Dritten Welt.<br />
● nach den Umwälzungen in Osteuropa<br />
den Aufbau von verbandlicher Frauenarbeit<br />
unterstützt – insbesondere in<br />
Polen und Tschechien.<br />
● sich dafür eingesetzt, dass frauenspezifische<br />
Fluchtgründe im Asylrecht<br />
anerkannt werden.<br />
69
Kath. Frauengemeinschaft<br />
kfd-Projekt »Zu schade zum Wegtun«<br />
– Aktueller <strong>St</strong>and<br />
Alles begann vor 3 Jahren bei einer<br />
»fairen Tasse kfd-Kaffee«. Motivierte<br />
und engagierte kfd-Frauen wollten<br />
etwas tun für Ökologie und Soziales<br />
und so war schnell die Idee geboren,<br />
aus alten Herrenoberhemden etwas<br />
Neues zu gestalten.<br />
Der Name für dieses Recycling-Projekt<br />
war schnell gefunden: »Adam für Eva«.<br />
Nach wie vor findet dieses Projekt<br />
große Resonanz im Diözesanverband<br />
Münster und darüber hinaus. Modenschauen<br />
mit einer vorbereiteten Musterkollektion<br />
– wie sie in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im<br />
April 2008 auf <strong>St</strong>adtebene stattfand –<br />
finden großen Anklang in den unterschiedlichen<br />
kfd-Gruppen.<br />
Das Anfertigen der bestellten Kleidung<br />
aus der Musterkollektion schafft Ausbildungsplätze<br />
und sichert qualifizierte<br />
Frauenarbeitsplätze. Die Herstellung<br />
von verschiedenen Kleinteilen, z. B.<br />
Patchwork-Taschen und Bastelkittelchen,<br />
erfolgt in Behinderten-Werkstätten.<br />
Durch die stetige Nachfrage werden<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen<br />
mit Behinderungen gesichert.<br />
Für die kfd-Leitungsteams<br />
Doris Hufer<br />
Frauengemeinschaft Eyll – Rayen<br />
Die kfd Eyll – Rayen hat das Projekt<br />
»Adam für Eva« gerne aufgegriffen und<br />
aus der Kleinteile-Kollektion 10 Malund<br />
Bastelkittelchen bestellt. Diese wurden<br />
im Mai diesen Jahres der Krabbelgruppe<br />
Bezirk Johanniskirche in Rayen<br />
gespendet.<br />
Frau <strong>St</strong>ieve, Leiterin der Gruppe, und<br />
die Mütter wurden über das Projekt<br />
70<br />
informiert und posierten mit den Kindern<br />
gerne für ein Foto in unserem<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>. Auf dem Foto kann man<br />
erkennen, dass die Kittelchen schon<br />
einige Male im Einsatz waren.<br />
Frühlingsbasar<br />
Im März 2009 veranstaltete die kfd<br />
Eyll – Rayen erstmalig einen Frühlingsbasar<br />
auf dem Rayener Berg bei Kaffee<br />
und Kuchen. Der Erlös dieses Nachmittags<br />
von € 600,00 wurde jeweils zur<br />
Hälfte gespendet an eine Barfuß-Schule<br />
in Sambia und an die Jugendabteilung<br />
des SuS Rayen.<br />
Das Verkaufstam des Frühlingsbasars<br />
Der nächste Basar ist für März 2010<br />
geplant. Wir suchen noch Interessenten,<br />
die in ihrer Freizeit kreativ tätig<br />
sind und gegen <strong>St</strong>andgebühr mitwirken<br />
möchten. Informationen bei D. Hufer<br />
(Tel. 0 28 45 / 3 28 37). Doris Hufer
kfd-Veranstaltungen 2009/2010<br />
… auf <strong>St</strong>adtebene<br />
05.03.2010: Weltgebetstag der Frauen<br />
in <strong>St</strong>. Barbara<br />
März 2010: Einkehrtag<br />
Thema und Termin werden noch bekanntgegeben.<br />
… der kfd Eyll<br />
14.12.2009: Ökum. Adventfeier in der<br />
Arche<br />
Feb. 2010: Jahreshauptversammlung<br />
März 2010: Frühlingsbasar auf dem<br />
Rayener Berg<br />
28.04.2010: Fahrradtour von Eyll nach<br />
Eyll<br />
… der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
03.12.2009: Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
in Hattingen<br />
12. /13.12.2009: Beteiligung am<br />
<strong>Kamp</strong>er Adventsmarkt<br />
… der kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />
Jeden 4. Mittwoch im Monat treffen<br />
sich die Mitarbeiterinnen der kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />
zum Gottesdienst um 8.15 Uhr<br />
und anschließendem Frühstück im<br />
Pfarrheim.<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat ist der<br />
Treff des Kreises der jungen Frauen<br />
und der 2. Mittwoch im Monat ist der<br />
Karnevalsgruppe reserviert.<br />
Ebenso gehört zu unseren Aktivitäten<br />
das jeden 3. Montag im Monat stattfindende<br />
Frauenfrühstück, zu dem alle<br />
Frauen herzlich eingeladen sind.<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
»Leidenschftlich<br />
glauben und leben«<br />
… der kfd <strong>St</strong>. Marien<br />
21.01.2010: »Wir begrüßen das Neue<br />
Jahr«, Don Bosco-Haus,<br />
15.30 Uhr<br />
11.03.2010: Besinnungstag im Geistlichen<br />
und Kulturellen Zentrum<br />
Kloster <strong>Kamp</strong>, Referentin:<br />
Annerose Schmitz<br />
07.04.2010: Osterfrühstück, Don<br />
Bosco-Haus, 9.00 Uhr<br />
… der kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
10.12.2009: Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
in Münster<br />
Regelmäßige Frauengottesdienste<br />
finden an jedem 4. Freitag des Monats<br />
um 15.00 Uhr in der <strong>Josef</strong>kirche statt.<br />
Alle interessierten Frauen sind wie immer<br />
zu allen kfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen!<br />
Die Leitungsteams der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong>,<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll, <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
<strong>St</strong>. Marien, <strong>St</strong>. Michael Saalhoff und <strong>St</strong>. Paulus<br />
71
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Karneval in der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Im Gemeindebezirk Eyll<br />
Karneval auf dem Rayener Berg<br />
29.01.2010 20.00 Uhr<br />
30.01.2010 20.00 Uhr<br />
02.02.2010 15.00 Uhr<br />
Karneval im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
Karneval der kfd <strong>Kamp</strong><br />
02. und 03.02.2010<br />
Karten gibt es im Januar bei den Mitarbeiterinnen<br />
der kfd <strong>Kamp</strong><br />
Im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
»So wie in Amerika heißt’s ›Yes – we<br />
can‹ auch in <strong>St</strong>. Barbara«<br />
Karnevalsfeiern im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara<br />
Montag, 08.02.2010,<br />
Dienstag, 09.02.2010,<br />
Mittwoch, 10.02.2010,<br />
Einlass jeweils ab 14.00 Uhr<br />
Samstag, 13.02.2010, Einlass ab<br />
18.00 Uhr<br />
Kartenverkauf aller Karnevalskarten<br />
am Samstag, 16.01.2010, ab 9.30 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara. Restkarten<br />
gibt es ab Montag, 18.01.2010, im Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
72<br />
Karneval des Karneval-Komitees<br />
Kolping im Kolpinghaus:<br />
Große Büttensitzung mit Karnevalisten<br />
des Niederrheins, Samstag, 30.01.2010,<br />
20.00 Uhr<br />
Altweiberball am Donnerstag, den<br />
11.02.2010 um 20.00 Uhr<br />
Nach dem Rosenmontagszug in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> gemütliches Rosenmontag-Treff<br />
für Jung und Alt, 15.02.2010<br />
Im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
»Traumschiff auf den Wellen des<br />
Humors«<br />
Gemeindehaus Gestfeld, Rundstraße 114<br />
Freitag, 05.02.2010, und Samstag,<br />
06.02.2010, Einlass ab 19.30 Uhr<br />
Vorverkauf, Don-Bosco-Haus, Vinnstr. 16<br />
16.01.2010, 16.00 – 18.00 Uhr<br />
25.01.2010, 12.00 – 13.00 Uhr
<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />
»Der menschliche Preis ist<br />
immer auch ein wirtschaftlicher<br />
Preis«<br />
Nein, einfach zu lesen war eine Enzyklika<br />
noch nie. Soll sie eigentlich auch<br />
nicht, sie soll uns vielmehr beschäftigen.<br />
Gerade die im Sommer veröffentlichte<br />
Enzyklika »Caritas in veritate«<br />
(»Liebe in der Wahrheit«) hält dazu an,<br />
Kapitel, Abschnitte, Sätze wiederholt zu<br />
lesen und Zeiträume zu schaffen, in<br />
denen inhaltliche Zusammenhänge des<br />
Geschriebenen und ganz praktische<br />
Ausrichtungen auf unser Alltagsleben<br />
wachsen können.<br />
KAB beschäftigt sich mit der neuen<br />
Sozialenzyklika von Papst Benedikt XVI.<br />
Für die <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer Bewegung<br />
(KAB) ist es von großer Bedeutung,<br />
dass Papst Benedikt XVI ohne ein Blatt<br />
vor den Mund zu nehmen, konkrete<br />
Schieflagen im sozialen gefüge und<br />
bezüglich der gesamtgesellschaftlichen<br />
Solidarität anprangert.<br />
Zur wachsenden Kluft zwischen Arm<br />
und Reich auch in wohlhabenden Ländern<br />
wie z. B. Deutschland schreibt er:<br />
»Die systembedingte Zunahme der<br />
Ungleichheit unter Gesellschaftsgruppen<br />
innerhalb eines Landes … bzw. das<br />
Anwachsen der relativen Armut neigt nicht<br />
nur dazu, den gesellschaftlichen Zusammmenhalt<br />
zu untergraben, und bringt auf<br />
diese Weise die Demokratie in Gefahr«.<br />
(Civ 32). Deutlicher kann man das nicht<br />
mehr ausdrücken, was wir jeden Tag um<br />
uns herum erleben.<br />
Die Wirtschaftkrise, also das Vernichten<br />
von Menschen zugunsten des Kapitals<br />
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />
und das wachsende<br />
Vermögen nicht nur<br />
der großen Wirtschaftsmanager<br />
wird<br />
uns somit vor Augen<br />
gehalten. Und auch die<br />
immer mehr drohende<br />
Chancenlosigkeit vie-<br />
www.kab-muenster.de<br />
ler, auch begabter und<br />
fleißiger Menschen auf dem Arbeitsmarkt<br />
und in vielen weiteren Bereichen<br />
der Gesellschaft, das Aussortieren und<br />
das »Ent-Sorgen« von Alten, Gebrechlichen,<br />
Benachteiligten bei uns, in in<br />
unserer »hochentwickelten Geselllschaft«,<br />
das ist gemeint.<br />
Dem intensiven Leser der Enzyklika<br />
entgeht es nicht, dass es dem Papst<br />
aber letztendlich immer wieder um eine<br />
Grundhaltung geht, wenn er an uns an<br />
uns appelliert: »Die Liebe … ist eine<br />
außerordentliche Kraft, welche die Menschen<br />
drängt, sich mutig und großherzig<br />
auf dem Gebiet der Gerechtigkeit und des<br />
Friedens einzusetzen« (Civ 1). Den Verantwortlichen<br />
von Politik und Wirtschaft<br />
gibt er mit auf den Weg:<br />
»Das Wirtschaftsleben kann nicht alle gesellschaftlichen<br />
Probleme durch die schlichte<br />
Ausbreitung des Geschäftsdenkens überwinden.<br />
Es soll auf das Erlangen des Gemeinwohls<br />
ausgerichtet werden …« (Civ 36)<br />
Fazit »Der menschliche Preis ist immer<br />
auch ein wirtschaftlicher Preis« (Civ 32).<br />
Die Enzyklika und weitere Hintergrundinformationen<br />
sind als kostenloser<br />
Dateidownload erhältlich unter<br />
www.kab-niederrhein.de<br />
Heinrich Schremmer,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Wilhelm Abbenhaus,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
Willi Sweekhorst,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Hans-Peter Jansen,<br />
Vors. KAB Eyll – Rayen<br />
73
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung<br />
KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Termine:<br />
Kryptagottesdienst für Nikolaus Groß<br />
im Xantener Dom<br />
22.01.2010, 19.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung der KAB<br />
24.01.2010, 9.30 Uhr, Pfarrzentrum <strong>St</strong>.<br />
Barbara. Um 11.15 Uhr feiern wir die<br />
Heilige Messe in Meinung der KAB.<br />
Bildungsfreizeit für Senioren in<br />
Haltern, 15. – 19.03.2010<br />
Themen u. a. Pflegereform, Arzthonorare,<br />
Homöopathie, Generationsgerechtigkeit,<br />
Wallfahren.<br />
Willi Sweekhorst<br />
KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
Busreise nach Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Die KAB <strong>St</strong>. Marien unternimmt vom<br />
02. – 09.05.2010 eine achttägige Busreise<br />
nach Gülzow in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Während dieser Woche wird<br />
ein reichhaltiges Programm angeboten,<br />
u. a. Rostock – Warnemünde – Usedom<br />
– Schwerin – Wismar. Der Bus bleibt<br />
bei der Gruppe. Anfragen und Anmeldung<br />
bei Heinz Koch (Tel. 8 14 38) – es<br />
sind noch Plätze frei!<br />
Generalversammlung<br />
Don-Bosco-Haus, 07.03.2010,<br />
12.15 bis14.30 Uhr<br />
Wilhelm Abbenhaus<br />
KAB Eyll – Rayen<br />
Auf der Jahreshauptversammlung im<br />
März wurde der alte Vorstand widergewählt,<br />
so das Hans-Peter Jansen<br />
weiterhin als erster Vorsitzender, unterstützt<br />
von Manfred Ingendahl (2. Vors.),<br />
74<br />
Maibaumaufsetzen am Vereinslokal<br />
Markus Klüfer (Kassierer) und Karin<br />
Leuth (Schriftführerin) für ein weiteres<br />
Jahr versuchen werden, die KAB zu<br />
leiten. Den Kontakt zur Basis halten<br />
weiterhin unsere Vertrauensleute Paul<br />
Ingendahl und Hans Leesker.<br />
Wegen der geplanten Beitragserhöhung<br />
ab Juli 2009 war die stellvertretende<br />
Bezirksvorsitzende Henriette<br />
Kniely anwesend und brachte uns ein<br />
<strong>St</strong>ück näher an die schwierigen finanziellen<br />
Nöte der gesamt KAB heran.<br />
Ende April haben wir nach der Samstagmesse<br />
den Maibaum am Vereinslokal<br />
Deselaers aufgestellt, musikalisch<br />
unterstützt von einem Drehorgelspieler.<br />
Einen interessanten Nachmittag erlebten<br />
wir am Tag der offenen Tür in der<br />
Caritas Werkstatt Rheinhausen. Unter<br />
der sachkundigen Führung von Frau<br />
Zu Besuch in der Caritas Werkstatt Rheinhausen
Garroth wurde uns die Vielseitigkeit der<br />
Arbeiten, (u. a. Kalenderbinden, Verpacken<br />
von Kerzen, Körperlotionen,<br />
Schrauben, Winkel, Dübel, Holz<br />
zuschneiden, Fräsen) vorgestellt.<br />
Kolpingsfamilie<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Einladung zum Kolpinggedenktag<br />
Interessenten und Mitglieder mit ihren<br />
Familienangehörigen sind herzlich eingeladen<br />
zur Teilnahme am diesjährigen<br />
Kolpinggedenktag am Samstag,<br />
28.11.2009.<br />
18.30 Uhr Hl. Messe in der Michaelskapelle<br />
Saalhoff<br />
19.30 Uhr im Kolpinghaus:<br />
Jubilarehrung:<br />
50 Jahre: Bernd Ueffing, Edmund Neersen<br />
40 Jahre: Marianne Kutscher, Ursula<br />
Poschau<br />
Im Anschluss:<br />
»Ohne Moral fliegen uns die Brocken<br />
um die Ohren!«<br />
Was sagt uns die neue Papst-Sozialenzyklika<br />
und der christliche Wertekatalog<br />
in der Finanz- und Wirtschaftskrise?<br />
Ines Klepka, Bildungsreferentin des<br />
Kolpingwerkes im Gespräch.<br />
»Caritas in Veritate – Die Liebe in der Wahrheit«<br />
ist die Überschrift der neuen<br />
Sozialenzyklika von Papst Benedikt<br />
XVI. Am Vorabend des G20-Gipfels in<br />
Pittsburgh wurde sie veröffentlicht und<br />
stark beachtet.<br />
Kolpingsfamilie<br />
Der Jahresabschluss fand im Vereinslokal<br />
Landschänke zur Grenze statt, wo wir<br />
uns zum Preis und Pokalkegeln trafen.<br />
Hans-Peter Jansen<br />
Mit viel Optimismus, Hoffnung und<br />
Zutrauen in die Menschen geht der<br />
Papst auf die Probleme der Zeit ein –<br />
von der Finanzkrise bis zum Hunger in<br />
der Welt.<br />
Der Grund seiner Hoffnung und seiner<br />
Botschaft ist, dass Jesus Christus mit<br />
uns ist, der uns durch die Zeiten trägt.<br />
Er geißelt die Gier, lehnt den Tanz um<br />
das goldene Kalb ab und fordert die<br />
Tugend der Gerechtigkeit. Jeder einzelne<br />
muss sich entscheiden und sich<br />
moralisch verhalten, sonst »fliegen uns<br />
die Brocken um die Ohren«. Wie kann<br />
man das den Menschen nahe bringen?<br />
Wir sprechen darüber.<br />
Adventsfeier im Kolpinghaus<br />
Besinnliche Adventsfeier mit Musik,<br />
Texten und Liedern bei Kerzenschein,<br />
<strong>St</strong>utenkerl und Glühwein (auch ohne<br />
Alkohol) am Freitag, 11.12.2009,<br />
17.00 Uhr.<br />
Anschließend sehen wir den Film von<br />
Heinz Jaspers über »Echsen und andere<br />
Kriechtiere, ein Besuch im Terra-Zoo Rheinberg«.<br />
Karl-Heinz Dormann<br />
Kolpingtreff<br />
An jedem 1. Dienstag im Monat um<br />
17.00 Uhr im Kolpinghaus, jeweils<br />
mit aktuellen Themen aus Gesellschaft,<br />
Politik und Kirche.<br />
75
Schützenbruderschaften<br />
Schützenbruderschaften in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
<strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff 1520 e.V.<br />
Zeltlager der Jungschützen<br />
Das diesjährige Zeltlager unserer Jungschützen<br />
führte sie nach Weeze, um<br />
dort eine kleine Zeltstadt aufzubauen.<br />
Es waren bis zu 76 Kinder und Jugendliche<br />
dabei und sie verlebten drei lustige<br />
Wochen mit Spiel und Spaß, aber natürlich<br />
auch mit etwas Arbeit. So musste<br />
natürlich auch gespült, Holz geholt<br />
oder auch die Toiletten geputzt werden.<br />
Aber in einer großen Gemeinschaft<br />
geht auch das leicht von der Hand.<br />
Zeltlager der Jungschützen in Weeze<br />
Am großen Besuchertag kamen wieder<br />
viele Freunde, Bekannte, Eltern und<br />
Großeltern und verlebten einen schönen<br />
Nachmittag im Zeltlager. So gab es<br />
wieder das traditionelle Fußballspiel<br />
gegen eine Auswahl der Eltern und am<br />
Abend wurde wieder für alle gegrillt.<br />
Die Jungschützen möchten sich ganz<br />
besonders bei Andrea van Huet bedanken,<br />
die mit allen Lagerteilnehmern<br />
und Besuchern an diesem Tag einen<br />
ganz tollen Wortgottesdienst durchführte.<br />
76<br />
Erntedankfest<br />
Bei unserem Schützenfest Ende September<br />
konnten wir natürlich auch<br />
wieder ein neues Kinderkönigspaar<br />
krönen. Alicia Leyendecker wird das<br />
nächste Jahr lang mit Prinzgemahl<br />
Leonard Cornelissen über die Kinderwelt<br />
in Saalhoff »regieren«.<br />
Kinderkönigspaar Leonard Cornelissen und Alicia<br />
Leyendecker (vorne), Königspaar Herbert Janssen<br />
und Edith Brand, <strong>St</strong>. Michael Saalhoff (l), sowie<br />
Reiner und Sandra Kühne, Schützenverein Altfeld<br />
Saalhoff (r), nebst Gefolge.<br />
Besonders stolz sind wir zudem auf<br />
unsere neue Hauptfahne, die in unserer<br />
Patronatsmesse feierlich gesegnet<br />
wurde.<br />
Michael Hackstein<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Schützenbruderschaft<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />
Nikolausfeier<br />
Am 6. Dezember feiern wir das Namensfest<br />
des hl. Nikolaus. Natürlich kommt<br />
der Nikolaus wie in jedem Jahr auch<br />
zur <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>bruderschaft, um den Kindern<br />
eine Freude zu bereiten. Lieder,<br />
Gedichte und ein Theaterstück lässt diesen<br />
Nachmittag nicht nur für die Kinder
und den Nikolaus, sondern auch für die<br />
Erwachsenen zu einem kurzweiligen<br />
und stimmungsvollen Nachmittag werden.<br />
Heiße und kalte Getränke, sowie<br />
leckere Kuchen sorgen für das leibliche<br />
Wohl aller Beteiligten. Unsere Nikolausfeier<br />
am 06.12.2009 beginnt um<br />
15.00 Uhr in der »Alten Scheune« auf<br />
dem Abteiplatz.<br />
Karten für die Nikolaustüten gibt es bis<br />
zum 01.12. bei unseren Sammlern oder<br />
bei Claudia Sausner, Krähenweg 2a,<br />
Tel.02842/92780.<br />
Adventsmarkt<br />
Am 12. und 13. Dezember findet zum<br />
achten Mal auf dem Abteiplatz unser<br />
»Adventsmarkt« statt. Dieser Markt<br />
unterscheidet sich nicht nur durch den<br />
Namen ganz wesentlich von den<br />
meisten »Weihnachtsmärkten« in der<br />
Umgebung, denn alle, die auf dem<br />
Abteiplatz vor der herrlichen Kulisse der<br />
Abteikirche ihre Waren anbieten, tun<br />
das nicht zu ihrem eigenen Nutzen, sondern<br />
stellen ausnahmslos den Erlös caritativen<br />
Einrichtungen zur Verfügung,<br />
um so Menschen, die in Not sind, eine<br />
vorweihnachtliche Freude zu bereiten.<br />
Wir hoffen, dass wie in den vergangenen<br />
Jahren sehr viele Menschen die<br />
Gelegenheit wahrnehmen, einen der<br />
stimmungsvollsten und schönsten<br />
Märkte des Niederrheins zu besuchen,<br />
um nicht nur sich selbst eine Freude zu<br />
machen, sonder auch dazu beizutragen,<br />
die Not andere zu lindern.<br />
Der Adventsmarkt beginnt am<br />
Samstag, 12. Dezember, um 14.00 Uhr<br />
und am Sonntag 13, Dezember, um<br />
11.00 Uhr. Er endet an beiden Tagen<br />
gegen 19.00 Uhr.<br />
Helmut Bodewig<br />
<strong>St</strong>. Martini-<br />
Bruderschaft Eyll – Rayen<br />
Tagesausflug nach Rüdesheim<br />
Am 25.07.2009 fuhren wir mit dem Bus<br />
nach Rüdesheim. Hauptmann H.-Wilhelm<br />
Buß, konnte 46 Personen begrüßen,<br />
die bei bester Laune waren. Unterwegs<br />
machten wir eine Rast und stärkten<br />
uns mit frisch belegten Brötchen.<br />
Angekommen in Rüdesheim fuhren wir<br />
mit der Seilbahn hinauf zum<br />
Niederwalddenkmal.<br />
Nach einem kurzen Spaziergang, bei<br />
schönem Wetter, bis zum Jagdschloss<br />
Niederwald ging es mit dem Sessellift<br />
hinunter nach Assmanshausen, um<br />
dort mit dem Schiff der Bingen-Rüdesheimer<br />
abzulegen.<br />
Zurück in Rüdesheim besichtigten wir<br />
»Asbach«. Nach der Führung hatten wir<br />
Gelegenheit die unterschiedlichen<br />
Schnäpse von Asbach zu probieren,<br />
was wir sehr genossen haben.<br />
Die <strong>St</strong>. Martini Bruderschaft am<br />
Niederwalddenkmal beim Ausflug<br />
nach Rüdesheim<br />
Schützenbruderschaften<br />
77
Schützenbruderschaften<br />
Der Tag endete mit dem Abendessen<br />
im »Rüdesheimer Schloss« und anschließendem<br />
Tanz. Alle waren sich auf der<br />
Rückfahrt mit dem Bus einig, es war<br />
mal wieder ein toller Tagesausflug.<br />
Sommerfest<br />
Am16.08.2009 feierten wir unser<br />
Sommerfest rund um das alte Eyller<br />
Pfarrhaus, beginnend mit einem Festgottesdienst<br />
in der Kirche Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll. Daran anschließend fand<br />
ein Fahnenschwenken zu Ehren der<br />
Königinnen und Könige statt.<br />
Gäste der Bruderschaft Eyll – Rayen<br />
Bei herrlichem Wetter feierten wir mit<br />
den geladenen Bruderschaften und<br />
Gästen bis in die Abendstunden. Für<br />
das leibliche Wohl sowie die Unterhaltung<br />
der Kinder war bestens gesorgt.<br />
Veranstaltungen 2009 / 2010<br />
06.12. 2009: Nikolausschießen<br />
14.30 Uhr Andacht, 15.00 Uhr Schießen,<br />
Vereinslokal Ernst Deselaers<br />
24.01.2010: Jahreshauptversammlung<br />
19.00 Uhr, Vereinslokal Ernst Deselaers<br />
21.03.2010: Preis- und Pokalschießen<br />
14.30 Uhr Andacht, 15.00 Uhr Schießen,<br />
Vereinslokal Ernst Deselaers<br />
Heinz-Wilhelm Buß<br />
78<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus Bruderschaft<br />
Camperbruch e.V. von 1695<br />
Für unsere Bruderschaft war es ein<br />
denkwürdiger Augenblick, als das<br />
Denkmal, welches vormals vor der<br />
Pauluskirche stand, jetzt auf der Terrasse<br />
des Pfarrheims im Rahmen unseres<br />
Erntedankfestes, welches wir in diesem<br />
Jahr zum 25. Mal feierten, wieder<br />
seiner Bestimmung übergeben konnten.<br />
Im Jahr 2009 wurden verdiente Mitglieder<br />
der Bruderschaft für ihren Einsatz<br />
mit Ehrenzeichen des Bundes ausgezeichnet.<br />
So erhielt Heinz <strong>St</strong>einheimer<br />
den Hohen Bruderschaftsorden und an<br />
<strong>Josef</strong> Spira wurde das <strong>St</strong>. Sebastianus<br />
Ehrenkreuz vom Bund verliehen.<br />
Das neue Kirchenjahr bringt unserer<br />
Pfarre große Veränderungen. Wir wünschen<br />
den Verantwortlichen eine gute<br />
Hand bei den Entscheidungen, dem<br />
Präses unserer Bruderschaft alles Gute<br />
für die Zukunft und seinem Nachfolger<br />
ein herzliches Willkommen.<br />
Joh.-Herm. Evers, Brudermeister
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner, Kontaktadressen<br />
Gemeindebezirk<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartner: Pater Georg Geisbauer O. Carm., Tel./Fax 02842/9082670,<br />
E-Mail: Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />
Sprechstunden: am Wochenende nach den Gottesdiensten in <strong>Kamp</strong><br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Küster: Peter Neuhaus, Tel. 02842/41298<br />
»Alte Scheune«: Begegnungsstätte »Alte Scheune«, Abteiplatz 25, Ruth Wilps,<br />
Tel. 0163/9035751, ruth.wilps@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Caritas: Pater Georg Geisbauer, Telefon und Fax 02842/908267<br />
Gemeindeausschuss: Adolf Ambaum, Tel. 02842/41900<br />
Ulrich Weinreich, Tel. 02842/47736<br />
Handarbeitskreis: Elsbeth Davids, Tel. 02842/4531<br />
Kinder- und Jugendarbeit: Petra Bellinger, Tel. 02842/986494, Petra.Bellinger@t-online.de;<br />
Björn Kathage, Tel. 02842/4422, bjoern.kathage@gmx.de<br />
kfd Frauengemeinschaft: Wilma Häsel, Tel. 02842/41100<br />
Kirchenchor: Marlene Piper, Tel. 02842/41207<br />
Chorleiter u. Organist: Uwe Sin,Tel. 0211/5143009 od. 02842/80711<br />
Messdiener/innen: Jan <strong>Kamp</strong>mann, Tel. 02842/42473<br />
Schützenbruderschaft: Gottfried Wiederstein, Tel. 02842/41565<br />
Seniorengemeinschaft: Heinrich Papen, Tel. 02842/81243<br />
Gemeindebezirk<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller <strong>St</strong>raße 341, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartner: Pater Anton Beemsterboer, O.Carm.<br />
Tel. 02842/928225, Fax 02842/928226<br />
Margret Mölders, Geldernsche <strong>St</strong>raße 314b, 47506 Neukirchen-Vluyn,<br />
Tel. 02845/33431, Fax 02845/9366810<br />
E-Mail: margret.moelders@vr-web.de<br />
Küsterin: Agnes Waclawczyk, Tel. 02842/470363<br />
kfd Frauengemeinschaft: Doris Hufer, Geldernsche <strong>St</strong>r. 406, 47506 Neuk.-Vluyn,<br />
Tel. 02845/32837, doris.hufer@gmx.de<br />
KAB: Hans-Peter Jansen<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 50, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/33022<br />
E-Mail: hpeamd@gmx.de<br />
Caritas und Soziales: Ursula Leesker<br />
Geldernsche <strong>St</strong>raße 312, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3618<br />
Senioren-Spielkreis: Maria Brambosch<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 562, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/93932<br />
<strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft: Heinz-Wilhelm Buß<br />
Mühlenstraße 65, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3675<br />
79
Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Königstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Liesel Jesse, Tel. 9117–13 (dienstl.) und<br />
56300 (priv.), liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Küster: <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 02842/42857<br />
»<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus«: Königstraße 1, <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 02842/56097<br />
Familienzentrum Kindertages- Kirchplatz 14, Marianne Dammertz, Tel. 02842/5169,<br />
einrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: kita.stjosef-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Caritas: Karl-Heinz Dormann, Tel. 02842/470255<br />
Chor »Tritonus«: Peter <strong>St</strong>ankowiak, Tel. 02842/50440<br />
Gemeindeausschuss: Wolfgang Otte, 02842/30784; Bernhard Rathmer, 02842/3959<br />
KAB: Heinrich Schremmer, Tel. 02842/60969<br />
kfd Frauengemeinschaft: Margret Dormann, Tel. 02842/470255<br />
Kinder-/Jugendausschuss: Wolfgang Otte, Tel. 02842/30784<br />
Kirchenchor: Bernd Weggen, 02842/3987; Wolfgang Otte, 02842/30784;<br />
Chorleiterin und Organistin: Jolanta Chmielniak, Tel. 3398800<br />
Kolping: Karl-Heinz Dormann, Tel. 02842/470255<br />
Koreanische Gemeinde: Lydia Sin, Schulstraße 125, Tel. 02842/80771<br />
Kreis der Frauen: Roswitha Hörnle, Tel. 02842/50427<br />
Lektoren-/Kommunionhelfer: Frank Evertz, Tel. 02842/928041, f-j-e@t-online.de<br />
Männerkreis: Heribert Tefert, Tel. 02842/30952<br />
Messdiener/innen: Pfr. Markus Dördelmann, Tel. 02842/911733<br />
Seniorengemeinschaft: Käthe Günster, Tel. 02842/30952<br />
Seniorengruppe »Gold.Oktober«: Rudolf Herbers, 0 28 42 / 50598; Eva Hundshagen, 0 28 42 / 2993<br />
<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft: Karl-Heinz Vahnenbruck, Tel. 02842/55113<br />
Tanz-/Gymnastikkreis: Friedrich <strong>St</strong>ermann, 02842/5111; Daniela Fleischer,02845/949839<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Kattenstraße206, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartner: Pastoralreferent Hans-Peter Niedzwiedz, Kattenstraße 210,<br />
Tel. 02842/33300-29, Fax 33300-30,<br />
hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />
Küsterin: Sabine Litzka, Tel. 02842/50303<br />
Familienzentrum Gemeinde- Rundstraße 114, Christoph Schaffeld, Tel. 02842/80916,<br />
haus Gestfeld K.O.T.: kot-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Familienzentrum Kindertages- Kattenstraße 191, Manuela Kempkes, Tel. 02842/10712<br />
einrichtung <strong>St</strong>. Marien: kita.stmarien1-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Familienzentrum Kindertages- Rundstraße 116, Susanne Hausmann, Tel. 02842/80966<br />
einrichtung »Kleine Oase«: kita.kleineoase-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Begegnungsstätte »50plus«: Vinnstraße 16, Dagmar Korosec, Tel. 02842/50237,<br />
50plus@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
80
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ansprechpartner, Kontaktadressen<br />
Caritas: Hans-Peter Niedzwiedz, Tel. 02842/3330029<br />
Gemeindeausschuss: Peter Wähner, Tel. 02842/8505<br />
KAB: Wilhelm Abbenhaus, Tel. 02842/55396<br />
kfd Frauengemeinschaft: Petra Hipler, Tel. 02842/71180<br />
Kirchenchor: 1. Vorsitzender: Johannes Züscher 02842/1452;<br />
Chorleiter und Organist: Alexander Fillers, Tel. 02802/947835<br />
Mittwochschor: Marion Kempken, Tel. 02842/50170<br />
Messdiener/innen: Christoph Ricken, Tel. 02842/8521<br />
Pfadfinder <strong>St</strong>. Georg: Thomas Benning, Tel. 02802/700809, tubaa@t-online.de<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Mittelstraße133, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Andrea van Huet,<br />
Tel. 02842/96874, AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel. 02842/475184<br />
Familienzentrum Kindertages- Geisbruchstraße 2, Annegret Lohmann, Tel. 02842/8356<br />
einrichtung <strong>St</strong>. Barbara: kita.stbarbara-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 5, Sabine Sorge, Tel. 02842/6103<br />
Caritas und Soziales: Andrea van Huet, Tel. 02842/96874<br />
Ehe- und Familienausschuss: Annegret Lohmann, Am Hornbusch 5, Tel. 02842/60777<br />
Chorgemeinschaft Alexander Fillers, Bönninghardter <strong>St</strong>raße 88c, 46519 Alpen,<br />
»Sing-A-Song«: Tel. 02802/947835, alexander.fillers@t-online.de<br />
Gemeindeausschuss: Frank Langanki, Tel. 02842/719473<br />
KAB: Willi Sweekhorst, Schulstraße 95, Tel. 02842/7304<br />
KAB – Familienkreis Gwosc: Familie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />
kfd Frauengemeinschaft: Hiltrud Reinecke, Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082<br />
Kinder- und Jugendarbeit: Christian Klaus, Grabenstr.14, 02842/9284145, 0177/9412104<br />
Männergruppe: N.N.<br />
Messdiener/innen: Maike Reinecke, Tel. 0281/1637788, maike.reinecke@t-online.de<br />
Mexico-Arbeitskreis: Magdalene und Friedhelm Mundt, Tel. 02842/80942,<br />
FriedhelmMundt@aol.com<br />
»Rückenwind – ab 50« Annemie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />
<strong>St</strong>. Joh.-Nepomuk-Brudersch.: Herbert Kirscht, Eyller <strong>St</strong>raße 251, Tel. 02842/81203<br />
Seniorenkreis: Marianne Hemmers, Eyller <strong>St</strong>raße 241, Tel. 02842/70108<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Ansprechpartnerin: Sr. M. Hildgard, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />
Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel. 02842/475184<br />
»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Frau Palzer, Tel. 02842/94320<br />
81
Ansprechpartner, Kontaktadressen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Familienzentrum Kindertages- Fasanenstraße 1, Heike Preußner, Tel. 02842/4946<br />
einrichtung <strong>St</strong>. Paulus: kita.stpaulus-kamplintfort@bistum-muenster.de<br />
Caritas: Willi Barenberg, Tel. 02842/4641<br />
Frauengemeinschaft Doris Scholten, Tel. 02842/47910;<br />
Saalhoff: Brigitte Kresken, Tel. 02842/8432<br />
kfd Frauengemeinschaft: Elly Lipperheide, Tel. 02842/9034577<br />
kfd-Frauengesprächskreis: Helma Schmitz, Tel. 02842/4382<br />
kfd »CALU trifft« Claudia John-Haj-Yehia, Tel. 02842/47555;<br />
Lucia Riedel, Tel. 02843/80180<br />
kfd »Mittwochs in«: Kläre Münzner, Tel. 02842/41512<br />
Kinder-Bücher-Keller: Elly Lipperheide, Tel. 02842/9034577<br />
Kinderchor: Sr. M. Hildgard, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />
Kirchenchor: Jolanta Chmielniak, Tel. 02842/928035;<br />
M. Bodewig, Tel. 02842/94776<br />
Missionsausschuss: Willi u. Marlies Barenberg, Tel. 02842/4641,<br />
und Werner Mattheis, Elfriede Leucker, Anni Vinnbruck<br />
Musikkreis: Jolanta Chmielniak, Tel. 02842/928035<br />
»Paulus fun«: Markus Morgenthal, Tel. 0 28 42 /41967<br />
Seniorengemeinschaft: Willi Barenberg, Tel. 02842/4641<br />
<strong>St</strong>. Michael-Bruderschaft: Dieter Dormann, Tel. 02842/8300<br />
Lothar Morgenthal, Tel. 02842/41967<br />
–Jugendabteilung: Markus Nothofer, Tel. 02842/47879, MarkusNothofer@aol.com<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus-Bruderschaft: Joh.-Herm. Evers, Tel. 02842/42039<br />
Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Begegnungsstätte »50plus« Don-Bosco-Haus: Vinnstraße 16, Tel. 02842/50237<br />
Begegnungsstätte »Alte Scheune«: Abteiplatz 25, Tel. 0163/9035751<br />
Caritashaus Sozialstation: Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 90c, Tel. 02842/3181<br />
Caritashaus <strong>St</strong>. Hedwig: Sandstraße 37, 02842/7040<br />
Caritas Seniorenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Walkenriedstraße 2, Tel. 02842/929500<br />
Caritas-Sozialladen »cari-treff«:<br />
Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein<br />
Am Rathausplatz, Tel. 02842/9032089<br />
»Peter-Janßen-Haus«: Fasanenstraße 1, Tel. 02842/94320<br />
Familienzentrum: –Gemeindehaus Gestfeld: Rundstraße 114, Tel. 02842/80916<br />
–Kindertageseinrichtung »Kleine Oase«: Rundstraße 116, Tel. 02842/80966<br />
–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 2, Tel. 02842/8356<br />
–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Kirchplatz 14, Tel. 02842/5169<br />
–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Marien: Kattenstraße 191, Tel. 02842/10712<br />
–Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. Paulus: Fasanenstraße 1, Tel. 02842/4946<br />
Gesamtverband Berufsbildung: Kirchplatz 12, Tel. 02842/913720<br />
Haus der Familie: Kirchplatz 10, Tel. 02842/91120<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus: Königstraße 1, Tel. 02842/56097<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Josef</strong>schule: Montplanetstraße 14, Tel. 02842/50877<br />
Kolpinghaus: Prinzenstraße 64, Tel. 02842/2628<br />
Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara: Geisbruchstraße 5, Tel. 02842/6103<br />
82
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · Telefon 02842/9117-0<br />
Adressen des Pastoralteams<br />
Beemsterboer, Anton Eyller <strong>St</strong>raße 341, Tel. 02842/928225, Fax 928226<br />
Pater O.Carm. abeemsterboer@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel. 02842/911733, Mobil 0172/2422652<br />
Pfarrer, Gemeindeleiter<br />
(bis 10.01.2010)<br />
markus.doerdelmann@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Galen, <strong>Josef</strong>, Pfarrer i.R. Bogenstraße 3, Tel. 02842/10999<br />
Geisbauer, Dr. Georg Abteiplatz 13, Tel. und Fax 02842/9082670<br />
Pater O.Carm. Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />
Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-<strong>St</strong>r. 96a, Tel. 02842/719546<br />
Diakon huening.jolanda.werner@arcor.de<br />
Jesse, Liesel Frh.-v.-<strong>St</strong>ein-<strong>St</strong>r. 34, Tel. Büro 02842/911713, priv. 56300<br />
Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90,<br />
Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919<br />
im <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital kaemmerling@st-bernhard-hospital.de<br />
Issac Kizhakkeparampil Königstraße 1, Tel. 02842/911737<br />
Pfarrer issac.kizhakkeparampil@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/3330029, Fax 3330030<br />
Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />
Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel. 02842/9273486, Schwester@Hildgard.de<br />
Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082, Fax 6148<br />
Diakon reinecke.k@t-online.de<br />
Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 927540<br />
Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />
van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874<br />
Pastoralreferentin AndreavanHuet@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 02842/9117-0, Fax 9117-17<br />
Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 9.00–16.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00–16.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>and: 11/2009<br />
Mittwoch: 9.00–16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00–18.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00–13.00 Uhr<br />
Pfarrsekretärinnen: Frau Engels, Frau Kempken, Frau Litzka und Frau Reinecke
Die <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> wünscht Ihnen<br />
im Namen aller Leitungsteams<br />
sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />
eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht!<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>