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Protokoll über die Sitzung der Gemeindevertretung - Gemeinde Trebur

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<strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong><br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong><br />

am 27. April 2012, 20.00 Uhr im Ratssaal, Rathaus <strong>Trebur</strong><br />

Staengfe, Horst<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Frick, Harald stell v. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Roos, Jürgen<br />

stell v. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Fußmann, Heinz steilv. Vorsitzen<strong>der</strong> entschuldigt<br />

Beemelmann, Bernhard entschuldigt<br />

Ben<strong>der</strong> Thomas<br />

Cavelius, Volker<br />

Dressier, Ingrid<br />

Ertel, Christine<br />

Fuchs, Barbara<br />

Gin-esch, Hans Wilhelm<br />

Hartl, Egon entschuldigt<br />

Jäger, Georg<br />

Jurgeit, Harald<br />

Karcher, Heike<br />

Karolus, Oswin entschuldigt<br />

Löffert, Gerhard entschuldigt<br />

Möbus, Benjamin<br />

Müsse), Constantln<br />

Nadler, Manfred<br />

Richter, Gerhard<br />

Rühl, Willi<br />

Scheler Eckstein, Victoria<br />

Schöps, Melanie entschuldigt<br />

Sittmann, Carsten<br />

Stadion, Berthold<br />

Stadion, David entschuldigt<br />

Swirschuk, Andreas<br />

Winkler, Bernhard<br />

Zeelen, Paul<br />

Zink, Sigrid<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

Arnold, Jürgen Bürgermeister<br />

Bernhard, Rolf Beigeordneter entschuldigt<br />

Blum, Joachim Beigeordnete<br />

Egner, Heinrich Beigeordneter<br />

Kaus-Schmidt, Sabine Beigeordnete<br />

Staengle, Heike Beigeordnete<br />

Swets, Charlotte Beigeordnete<br />

Zink, Wilfried l. Beigeordneter<br />

Schriftführerin<br />

Graumann, Monika


Der Vorsitzende <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong>, Horst Staengle, begrüßt <strong>die</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong>,<br />

des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes, <strong>die</strong> Zuhörer und <strong>die</strong> Presse.<br />

Der Vorsitzende <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> stellt fest, dass <strong>die</strong> Einladungen fristgemäß zugegangen sind und<br />

<strong>die</strong> Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

TAGESORNDUNG<br />

1. Genehmigung <strong>der</strong>Nie<strong>der</strong>schriftvom23.03.2012<br />

1.1 Einspruch zum <strong>Protokoll</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> vom 23.03. 2012<br />

2. Bericht des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />

3. Beschlussfassung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung<br />

4. Neuwahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Geinsheim<br />

5. Neuwahl eines Ortsgerichtssch offen für das Ortsgericht <strong>Trebur</strong> III (Geinsheim)<br />

6. Grundstücksangelegenheiten<br />

6.1 Gemarkung <strong>Trebur</strong> Flur 24, Flurstück 688/1<br />

6.2 Gemarkung <strong>Trebur</strong>, Flur 24, Flurstück 632<br />

6.3 Mischgebietsgrundstück O<strong>der</strong>straße, Flur 24; Flur-St. 704/2; 793 m<br />

7. Produkt 12-1220-03 Polizeiliche Aufgaben<br />

Sachkonto 6790000- Sonstige Aufwendungen für <strong>die</strong> Inanspruchnahme von Rechten und<br />

Diensten; Hilfspolizeibeamten<br />

8. Produkt 12-1220-03, Sachkonto 7128000, 45.000,00 Euro Gemeinsamer Ordnungsbehördenbezirk<br />

Kostenanteil <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> für <strong>die</strong> Umgestaltung <strong>der</strong> stationären Standorte (Starenkästen)<br />

auf digitale Technik; Freigabe <strong>der</strong> Haushaltsmittel<br />

9. Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 17.10.2011, Lfd-Nr. 746,<br />

Reparatur des Weges zum Oberwiesensee<br />

10. Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 17.10.2011, Lfd-Nr. 747,<br />

Reparatur des Fahrrad- und Landwirtschaftsweges an <strong>der</strong> Gemarkungsgrenze von Geinsheim<br />

Richtung Leeheim<br />

11. Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 17.10.2011, Lfd-Nr. 752;<br />

Schuldenstand <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong><br />

12. Antrag <strong>der</strong> GLT-Fraktion vom 16.11.2011, Lfd-Nr. 762,<br />

För<strong>der</strong>ung von regenerativer Energienutzung und Einsparungsmaßnahmen, <strong>die</strong> den Verbrauch<br />

von Energie aber auch Ressourcen wie Z.B. Wasser verringern<br />

13. Antrag <strong>der</strong> SPD-Fraktion vom 21.11.201 1, Lfd-Nr. 767,<br />

Bericht <strong>über</strong> Synergiepotential kommunaler Zusammenarbeit<br />

14 Überwachung Feldwege/Orts lagen<br />

Gemeinsame Beratung Fortschreibung Verwaltung zum Haushalt 2012 und Antrag Lfd-Nr. 771<br />

15. Antrag <strong>der</strong> FPD-Fraktion vom 28.11.2011, Lfd-Nr. 772,<br />

Feldweg zwischen <strong>Trebur</strong> u. Wallerstädten auszubessern<br />

16. Fahrradverkehr in <strong>Trebur</strong><br />

Gemeinsame Beratung <strong>der</strong> Anträge Lfd-Nr. 671 und 777<br />

17. Instandhaltung <strong>der</strong> Liegenschaften<br />

17.1 Eigenheim <strong>Trebur</strong><br />

17.2 Bürgerhaus Astheim / Jakob-Roos-Halle<br />

18. Antrag <strong>der</strong> GLT-Fraktion vom 11.01.2012, Lfd-Nr. 786<br />

Freibad, Installation eines neuen Strom verteil ers mit Verlegung <strong>der</strong> Kabel 13.500 EUR mit<br />

Sperrvermerk<br />

19. Antrag <strong>der</strong> CDU-Fraktion vom 23.02.2012, Lfd-Nr. 795,<br />

Kommunalen Schutzschirm<br />

20. Antrag <strong>der</strong> SPD-Fraktion vom 05.03.2012, Lfd-Nr. 797,<br />

Erstellung eines Konsoli<strong>die</strong>rungs Konzeptes für <strong>die</strong> Finanzen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong><br />

2<br />

2


21. Anfrage <strong>der</strong> SPD-Fraktion vom 23.03.2012, Lfd-Nr. 803,<br />

Gelän<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schwarzbac h brücke<br />

*<br />

22. Än<strong>der</strong>ungsantrag <strong>der</strong> GLT-Fraktion vom 20.03.2012, Lfd-Nr. 804,<br />

zu TOP 4,16 und 18 <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung vom 23.03.2012<br />

23. Antrag <strong>der</strong> SPD-Fraktion vom 28.03.2012, Lfd-Nr. 805, Kommunaler Schutzschirm<br />

24. Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 11.03.2012, Lfd-Nr. 806, Neue Notrufnummer 116 117<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Genehmigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift vom 23.03.2012<br />

1.1 Einspruch zum <strong>Protokoll</strong> Gerne! ndevertretung vom 23.03. 2012<br />

Berichtigung des <strong>Gemeinde</strong>vertreterprotokolls vom 23.03.2012<br />

TOP2 Bericht des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />

Klimaschutzkonzept; Terminfestlegung für <strong>die</strong> Auftaktveranstaltung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand beschließt, <strong>die</strong> Auftaktveranstaltung für <strong>die</strong> Erstellung des Klimaschutzkonzeptes<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> am Mittwoch, den 28.3.2012, um 14.00 Uhr im Cafe Wun<strong>der</strong>bar durchzuführen.<br />

Die Fraktionen haben bis zum und am <strong>Sitzung</strong>sabend folgende Vertreter gemeldet: Jürgen Roos,<br />

CDU, Victoria Scheler-Eckstein, SPD, Bernhard Winkler, GLT, Volker Cavelius o<strong>der</strong> Benjamin Möbus,<br />

FDP<br />

In <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung wird durch <strong>die</strong> TSB noch einmal einen Überblick <strong>über</strong> <strong>die</strong> Vorgehe n sweise<br />

und Bearbeitung gegeben und <strong>die</strong> Projektgruppe gegründet. Falls zeitlich möglich können erste<br />

Schwerpunkte besprochen und weitere wichtige regionale Akteure identifiziert werden.<br />

TOP 9.2 Bauvorhaben Gemarkung Geinsheim im Bereich des Bebauungsplans<br />

"Am Niersteiner Weg"<br />

Nach kurzer Diskussion wird <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong> um 21:35 Uhr für fünf Minuten unterbrochen.<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt mit 26 Ja-Stimmen bei 1 Enthaltung wie folgt:<br />

Das Verfahren <strong>der</strong> Entwicklung eines "Vorhabenbezogenen Bebauungsplans" ist zu wählen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird beauftragt folgende Punkte zu <strong>über</strong>prüfen:<br />

- Untersuchung <strong>der</strong> Verkehrsbelastung<br />

- DieAusgleichsfläche soll als Streuobstwiese ausgewiesen werden.<br />

- Beweissicherungsverfahren bzgl. Wegezustand<br />

- Kostenübemahmeerklärung<br />

3


TOP20 Anfrage <strong>der</strong> GLT-Fraktion vom 08.03.2012, Lfd-Nr. 801,<br />

Rewe-Markt <strong>Trebur</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> hat mit dem REWE Marktbetreiber einen Vertrag geschlossen <strong>der</strong><br />

verschiedene Absprachen o<strong>der</strong> Vereinbarungen enthält Dazu gibt es nach <strong>der</strong> Schließung des<br />

REWE-Marktes in <strong>der</strong> Ortsmitte verschiedene Fragen, <strong>die</strong> sich aus dem Vertrag heraus ergeben<br />

den <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> mit dem REWE-Betreiber geschlossen hat.<br />

Sind Gespräche zwischen dem REWE-Betreiber und <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> aktuell geführt worden nach<br />

<strong>der</strong> Schließung in <strong>der</strong> Hauptstraße 39, hinsichtlich <strong>der</strong> Vertragsverpflichtung Nahkauf-Markt?<br />

Inwiefern wurde <strong>die</strong> Ansiedlung eines Nah kauf marktes In Astheim offensiv und ernsthaft verfolgt?<br />

Ist ein Shuttteverkehr zwischen Astheim und <strong>Trebur</strong> eingeführt worden? O<strong>der</strong> wird zumindest <strong>die</strong><br />

Fahrkarte für den ÖPNV erstattet?<br />

Wie wurde vom <strong>Gemeinde</strong>vorstand <strong>die</strong> Tarifvertragliche Entlohnung <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>über</strong>prüft?<br />

Welche weitere Überprüfungen finden statt? (Wurde Z.B. mit einem Betriebsrat dar<strong>über</strong><br />

gesprochen?)<br />

Wie wurde <strong>die</strong> vorrangige Einstellung von <strong>Trebur</strong>er Einwohner und Einwohnerinnen <strong>über</strong>prüft?<br />

Bei Nichteinhaltung <strong>die</strong>ses Vertragspunktes werden für Jeden Fall <strong>der</strong> Zuwi<strong>der</strong>handlung 5.000<br />

fällig.<br />

In dem vorgestellten Konzept wurde eine Bepflanzung des Parkplatzgeländes vorgesehen. Wie<br />

gestatlten sich <strong>die</strong> Gespräche mit dem Betreiber? Wurde auf das Wi<strong>der</strong>kaufsrecht <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

§5 2.b) hingewiesen?<br />

Wie wurde <strong>über</strong>prüft ob 85% <strong>der</strong> Verkaufsfläche als VoHsortimenter betrieben wird? Und gehört<br />

<strong>die</strong> Geü-änkemarktabteilung dazu?<br />

Schließung Penny Markt Hauptstraße<br />

Es wurden Gespräche mit dem Unternehmen geführt. Das Unternehmen erklärt sich zu bemühen.<br />

Details kann es <strong>der</strong>zeit nicht bekannt geben. Bis Mitte <strong>die</strong>sen Jahres werden Ergebnisse erwartet.<br />

Markt in Astheim<br />

Sowohl REWE als auch <strong>der</strong> Bürgermeister bemühen sich um Markt in Astheim. Aufgrund <strong>der</strong><br />

kritischen Standortanalyse ist es sehr problematisch. Die Versuche einen Dorfladen zu etablieren sind gescheitert.<br />

Die Bemühungen gehen weiter.<br />

Shuttleverkehr<br />

REWE hat sich mit örtlichen Fuhrunternehmen in Verbindung gesetzt. Von dort wurde wenig Interesse gezeigt<br />

bzw. darauf hingewiesen, dass ein solches Unterfangen zusätzlich zu den Angeboten des ÖPNV erheblichen<br />

Zuschussbedarf habe. Derzeit ist eine Aktion in Vorbereitung das Angebot des ÖPNV in Verbindüng<br />

mit Einkäufen bei REWE und Penny zu kombinieren. Gespräche des Unternehmens mit <strong>der</strong> LNVG<br />

finden statt.<br />

Tarifvertragliche Entlohnung<br />

Nach Aussage <strong>der</strong> REWE-Gruppe werden <strong>die</strong> Mitarbeiter nach Tarifvertrag des Hessischen Einzelhandels<br />

entlehnt. Dar<strong>über</strong> hinaus sind im Unternehmen 400,- Kräfte tätig. In Gesprächen zwischen Bürgermeister<br />

und <strong>der</strong> REWE-Gruppe wurde erreicht, dass 2/3 <strong>der</strong> Tengelmann-Mitarbeiter von<br />

REWE <strong>über</strong>nommen wurden.<br />

Im Markt arbeiten <strong>der</strong>zeit 35 Mitarbeiter zzgl. Schüler- und Studentenpraktikanten mit Mindestlohngarantie.<br />

Einstellung <strong>Trebur</strong>er<br />

Durch wöchentliche Inaugenscheinnahme <strong>über</strong>prüft <strong>der</strong> Bürgermeister persönlich <strong>die</strong> Beschäftigung <strong>der</strong><br />

<strong>Trebur</strong>er und <strong>Trebur</strong>erinnen im Markt.<br />

Pflanzinseln<br />

Der Markt hat seine Verpflichtung zur Bepflanzung gemäß Konzept erfüllt. Die <strong>der</strong>zeit noch nicht<br />

bepflanzten Inseln sind Sachen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n. Es ist geplant, dass <strong>die</strong>se angepflanzt und durch den Markt<br />

gepflegt werden, so dass Folgekosten für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> nicht zu finanzieren sind.<br />

4


Vollsortimenter<br />

Durch jährliche persönliche Inaugenscheinnahme durch den Bürgermeister kann <strong>die</strong>ser bestätigen, dass es<br />

sich bei dem REWE-Markt um einen VollsortJmenter handelt. Vor wenigen Wochen hat er im Markt insgesamt<br />

20.135 Artikel gezählt. Die Getränkeabteilung gehört auch dazu.<br />

Sonstiges<br />

Über das Unternehmen haben regionale und örtliche Lieferanten (Landwirte) <strong>die</strong> Möglichkeit hessenweit zu<br />

vermarkten, was auch in Anspruch genommen wird.<br />

Das Unternehmen unterstützt das örtliche DRK, Fußballcamps <strong>der</strong> Sportvereine, Kin<strong>der</strong>gärten, Soziales<br />

Netz, Leuchtende Augen u.v.m.<br />

21. Anfrage <strong>der</strong> GLT-Fraktion vom 08.03.2012, Lfd-Nr. 802,<br />

Gemarkung Astheim, Flur 2 Flurstücke 378 und 379/4<br />

1. Wieso gab es bis heute keine Vorlage zu <strong>die</strong>sem Vorgang?<br />

2. Auf welcher Grundlage wyrde <strong>der</strong> Grundstückspreis ermittelt?<br />

3. Bei vergleichbaren Wegegrundstücksverkäufen gab es bis jetzt Vorlagen in den<br />

Ausschuss und in <strong>die</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong>, wieso wurde in <strong>die</strong>sem fall von <strong>der</strong> bisherigen<br />

Praxis abgewichen?<br />

4. Ist dem <strong>Gemeinde</strong>vorstand bei seiner Entscheidung <strong>die</strong> sch\wierigen rechtlichen<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzungen bekannt gewesen und wurde das bei <strong>der</strong> Entscheidung<br />

berücksichtigt?<br />

5. Ist es schon zu einem Verträglichen Abschluss gekommen?<br />

6. Hat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vorstand bei ähnlichen fällen weiterhin so zu verfahren und von <strong>der</strong><br />

bisherigen Praxis abzuweichen?<br />

1. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand hat im Rahmen seiner Befugnisse mit Beschluss 23.11.2011<br />

<strong>die</strong> Einleitung eines vereinfachten Umlegungsverfahrens beschlossen. Dieser Beschluss wurde nach<br />

<strong>der</strong> Anfrage im <strong>Gemeinde</strong>parlament in <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> vom 08.02.2012 bestätigt. Eine Vorlage ist dem Parlament<br />

nicht vorzulegen, weil es für Grenzregelungsverfahren nicht zuständig ist.<br />

2. Der Grundstückspreis hat <strong>die</strong> Preise <strong>der</strong> Umlegungsverfahren <strong>der</strong> Vorjahre zur Grundlage, weil das<br />

Grundstück nicht bebaut werden darf. Mit <strong>der</strong> Abgabe des Grundstücks entsteht <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong><br />

kein Pflegeaufwand mehr.<br />

3, Die Frage ist mit zu 1 beantwortet.<br />

4. Schwierige rechtliche Auseinan<strong>der</strong>setzungen sind nicht bekannt, weil ein Grenzregelungsverfahren<br />

zu den einfachen ven/valtungstechnischen Standards gehört.<br />

5. Bei Grenzregelungsverfahren kommt es nicht zu verträglichen Abschlüssen.<br />

6. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird in Zukunft, wie in <strong>der</strong> Vergangenheit auch, auf Grundlage <strong>der</strong> rechtlichen<br />

Vorgaben und Zuständig keiten agieren. In Grenzregelungsverfahren ist <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vorstand bislang<br />

von <strong>der</strong> Praxis nicht abgewichen.<br />

5


2. Bericht des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />

<strong>Sitzung</strong> 04.04.2012<br />

Bauvorhaben Ker_stin Schoettel<br />

Der Bürgermeister <strong>über</strong>lässt den Beigeordneten <strong>die</strong> e-mait von Frau Schoettel vom 30.03.2012 und<br />

<strong>die</strong> Antwort des Bürgermeisters darauf vom 02.04.2012, Frau Schoettel erklärt, dass sie <strong>die</strong> Angelegenheit<br />

als erledigt ansehe.<br />

<strong>Sitzung</strong> 18.04.2012<br />

Pachtvertraa Büraerhaus Astheim<br />

Der Pachtvertrag für das Bürgerhaus Astheim wird mit Bewerber Kevin Rausch beschlossen. Das<br />

Pachtverhältnis wird am 01.06.201 2 beginnen. Unter zwei Bewerbern hat sich <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

für Herrn Rausch entschieden, weil er eine Vollgastronomie anbieten wird.<br />

Kin<strong>der</strong>haus "Unter'm Reaenbogen"<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten Lummerland zieht <strong>der</strong>zeit um. Die Kin<strong>der</strong> werden am Mittwoch, den 02.05.2012 Abschied<br />

von Lummerland nehmen und am Vormittag "Unter'm Regenbogen" im Adolf Reichwein Weg<br />

umziehen.<br />

Nach einer Eingewöhnungsphase ist <strong>die</strong> offizielle Eröffnungsfeierlichkeit für August - nach den Sommerferien<br />

- <strong>die</strong>ses Jahres geplant.<br />

Grenzregelungsverfahren Geschwister Scholl Straße Astheim<br />

Das Verfahren ist zunächst zurückgestellt. Die Baugenossenschaft Ried hat telefonisch ebenfalls Interesse<br />

an dem Grundstück bekundet. Eine schriftliche Bewerbung liegt noch nicht vor,<br />

<strong>Sitzung</strong> 25.04.2012<br />

Bericht Sicherheits<strong>die</strong>nst Larry Hansen<br />

Larry Hansen berichtet von seinen nächtlichen Rundgängen und beantwortet <strong>die</strong> Fragen <strong>der</strong> Beigeordneten.<br />

Es zeigt sich, dass sich <strong>die</strong> Zusammenarbeit zwischen Ordnungsamt, Polizei, örtlicher Sicherheits<strong>die</strong>nst<br />

und Kin<strong>der</strong>- und Jugendför<strong>der</strong>ung als zielführend erweist und deeskalierend wirkt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand stimmt im Rahmen <strong>der</strong> Haushaltsmittel einer weiteren verträglichen Vereinbarung<br />

mit dem Sichertieitsunternehmen Hansen zu.<br />

Endausbau Bauaebiet O<strong>der</strong>straße<br />

Fachbereichsleiter Bernd Raas informiert Endausbau Baugebiet "An <strong>der</strong> O<strong>der</strong>straße"<br />

Lt. Kostenberechnung wurden geplante Mittet in Höhe von 1.350.000,00 angemeldet.<br />

In 2011: 400.000,00<br />

In 2012: 950.000,00<br />

Die gesamten Mittel sind einschließlich <strong>der</strong> Baunebenkosten (Ingenieurleistungen und sonstige Nebenkosten)<br />

kalkuliert.<br />

Zeitlicher Ablauf:<br />

. Submission am 08.05.2012<br />

. Anschließend Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote bis 17.05.2012<br />

. Bietergespräche und Vergabevorschlag bis 21.05.2012<br />

. Beschluss <strong>Gemeinde</strong>vorstand, geplant für 06.06. o<strong>der</strong>13.06.2012<br />

. Vergabe <strong>der</strong> Baumaßnahme am 08.06. bzw. 15.06.2012<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

.<br />

Zwischenzeitlich sind <strong>die</strong> Bürger, Anwohner bzw. Grundstückseigentümer zu informieren<br />

Bauanfang geplant am 11 .06. o<strong>der</strong> 18.06.2012<br />

Kalkuliert sind 260 Arbeitstage<br />

Daraus ergibt sich eine Bauzeit von einem Jahr<br />

Der geplante Endtemnin ist 07.06.2013<br />

6


Nach <strong>der</strong> Auftragsvergabe wird in <strong>der</strong> ersten Baustellenbesprechung von <strong>der</strong> Baufimna gefor<strong>der</strong>t, einen<br />

verbindlichen Bauzeitenpfan vorzulegen.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Bauzeitenplan resultiert <strong>die</strong> Vorgehensweise für <strong>die</strong> jeweiligen Bauarbeiten in den einzelnen<br />

Straßen. Die Grundstückseigentümer <strong>der</strong> betroffenen Straßen werden rechtzeitig informiert.<br />

Weiter zum Bauablauf:<br />

Geplant ist, zuerst den Cfara-Schumann-Weg (nördlicher Teil) wegen <strong>der</strong> Entwässerung <strong>der</strong> Marie-<br />

Curie-Straße vorzuziehen. Der Clara-Schumann-Weg wird gepflastert.<br />

Anschließend sollen sämtliche Bordsteine und Gehwege in <strong>der</strong> Lucy-Weinert-Straße und Marie-Curie-<br />

Straße hergestellt werden. Danach erfolgt <strong>der</strong> Einbau <strong>der</strong> Schwarzdecke.<br />

Die letzte Stichstraße <strong>der</strong> Lucy-WeJnert-Straße wird noch nicht ausgebaut.<br />

Die Reihenhausgrundstücke sind noch nicht bebaut.<br />

Die erfor<strong>der</strong>lichen Mittet für den Endausbau <strong>die</strong>ser Straße werden gebunden.<br />

Die zwei Bushaltestellen in <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>en O<strong>der</strong>straße werden in Absprache mit <strong>der</strong> LNVG noch in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr hergestellt (Bezuschussungsmaßnahme!).<br />

Der Vemeuilpark ist nicht Bestandteil <strong>der</strong> Baumaßnahme,<br />

Einseitige Sperrunq <strong>der</strong> L 3094 Ortsausaana Walterstädten Richtung Geinsheim<br />

Auf Nachfrage bei <strong>der</strong> Fachbehörde wurde mitgeteilt, dass <strong>über</strong>'s Wochenende<br />

mit einseitiger Sperrung <strong>der</strong> L 3094 zwischen Ortsausgang Wallerstädten und Biogasanlage zu rechnen<br />

ist. Dort wird eine Versorgungsleitung am seitlichen Straßenrand verlegt. Es handelt sich um eine Wan<strong>der</strong>baustelle,<br />

so dass es auf eine Länge von rd. 50 m zu einseitiger Verkehrsführung kommt.<br />

<strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> Haushaltssicherunaskommission am 24.04.2012<br />

Beim ersten Treffen <strong>der</strong> Haushaltssicherungskommission waren im Rathaus <strong>Trebur</strong> sowohl <strong>die</strong> Vertreter<br />

als auch ihre Stellvertreter <strong>der</strong> sich zur Mitarbeit bereit erklärten Fraktionen <strong>der</strong> CDU, GLT und FDP<br />

anwesend.<br />

Die Verwaltung hatte ein Arbeitspapier zusammengestellt, das im Vorfeld den Kommissionsmltglie<strong>der</strong>n<br />

zur Verfügung gestellt wurde. Am <strong>Sitzung</strong>sabend erläuterte Kämm erei leiten n Angelika Kobold das Papier.<br />

Es umfasst Informationen aus dem laufenden Haushalt nach Produkten geordnet. Diese wie<strong>der</strong>um beziehen<br />

sich auf <strong>die</strong> Produkte im Konsoli<strong>die</strong>rungsleitfaden des Landes Hessen.<br />

Damit ist ein Arbeiten anhand von konkreten Zahlen des Finanzhaushalts <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> am<br />

abstrakten Papier des Landes möglich.<br />

Dar<strong>über</strong> hinaus erhalten <strong>die</strong> Kommissionsmitglie<strong>der</strong> eine Übersicht zum aktuellen Gebühren- und Beitragsaufkommen<br />

im Vergleich auf Kreis- und Landesebene.<br />

Die Kommission stellt fest, dass mit dem Haushalt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> dem Parlament alle Zahlen für<br />

Entscheidungen umfänglich vorliegen. Sie stellt weiter fest, dass eine intensive Bearbeitung des Zahlenmaterials<br />

in <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Aufgabenstellung, in denen sich <strong>die</strong> Kommunen bundesweit befinden, in<br />

den wenigen <strong>Sitzung</strong>en <strong>der</strong> Fachausschüsse nicht ausreichend machbar ist.<br />

Die Kommissionsmitglie<strong>der</strong> sind sich einige, dass <strong>die</strong> Zahlen einer sachlichen, parteipolitisch und ideologiefreien<br />

Betrachtung und Diskussion bedürfen.<br />

Die Atmosphäre und <strong>der</strong> Umgang miteinan<strong>der</strong> wird als angenehm offen und entspannt gesehen.<br />

In <strong>der</strong> nächsten Runde am Dienstag, 8. Mai, werden konkrete Vorschläge <strong>der</strong> Verwaltung diskutiert,<br />

bewertet und auch erste Empfehlungen für das weitere Beteiligungsverfahren ausgesprochen.<br />

7


3. Beschlussfassung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung<br />

Der Vorsitzende schlägt vor <strong>die</strong> Tagesordnungspunkte 9, 10 und 15 gemeinsam zu beraten. Dies wird<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Weiterhin werden einstimmig beschlossen <strong>die</strong> Tagesordnungspunkte 19, 22 und 23 zusammen zu<br />

legen.<br />

Der Tagesordnungspunkt 24 "Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 11.03.2012, Lfd-Nr. 806,<br />

Neue Notmfnummer 116 117" wird vom Antragsteller zurückgezogen.<br />

4. Neuwahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Geinsheim<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> wählt einstimmig Herrn Dieter R. Daley zum 15.5.2012<br />

zur Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Geinsheim für <strong>die</strong> Dauer von 5 Jahren.<br />

5. Neuwahl eines Ortsgerichtssc hoffen für das Ortsgericht <strong>Trebur</strong> III (Geinsheim)<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> nimmt zur Kenntnis, dass sich niemand als Ortsgerichtsschöffefür das Ortsgericht<br />

<strong>Trebur</strong> III (Geinsheim) gemeldet hat.<br />

6. Grundstücksangelegenheiten<br />

6.1 Gemarkung <strong>Trebur</strong> Flur 24, Flurstück 688/1<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt mit 21 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen wie folgt:<br />

Der Übertragung des hälftigen Miteigentumsanteils an dem Grundstück Gemarkung <strong>Trebur</strong>, Flur 24<br />

Flurstück 688/1, 358 qm, an <strong>die</strong> Ehefrau, wird unter <strong>der</strong> Bedingung zugestimmt, dass <strong>die</strong> Ehefrau als<br />

Alleineigentümerin das grundbuchlich eingetragene Recht des Wie<strong>der</strong>kaufs und <strong>die</strong> daran geknüpften<br />

Bedingungen in vollem Umfang <strong>über</strong>nimmt.<br />

Das <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> gem. § 5 Ziffer 4 des Kaufvertrages vom 4. April 2006, UR-Nr. 183/2006, Notarin<br />

Elke Wilhelm, <strong>Trebur</strong>, zustehende Wie<strong>der</strong>kaufs recht wird nicht ausgeübt.<br />

Auf <strong>die</strong> Festsetzung einer Nachzahlung gem. § 5 Ziffer 5 des genannten Kaufvertrages wird verzichtet.<br />

6.2 Gemarkung <strong>Trebur</strong>, Flur 24, Flurstück 632<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig bei 1 Enthaltung wie folgt:<br />

Dem Verkauf des Grundstücks Gemarkung <strong>Trebur</strong>, Fiur 24, FI.-St. 632, 483 qm. Vor<strong>der</strong>e O<strong>der</strong>straße<br />

16, wird unter <strong>der</strong> Bedingung zugestimmt, das <strong>die</strong> Eheleute das grundbuchlich eingetragene Recht des<br />

Wie<strong>der</strong>kaufs sowie <strong>die</strong> Nachzahlungsverpflichtung und <strong>die</strong> daran geknüpften Bedingungen in vollem<br />

Umfang <strong>über</strong>nehmen.<br />

Die Zehnjahresfrist des Wie<strong>der</strong>kaufsrechts für <strong>die</strong> neuen Eigentümer beginnt ab dem Zeitpunkt <strong>der</strong><br />

Übergabe erneut zu laufen,<br />

Das <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> gemäß §5 Ziffer 4. des Kaufvertrages vom 11.11.2004, UR Nr. 532/2004, Notarin<br />

Elke Wilhelm, <strong>Trebur</strong>, zustehende Wie<strong>der</strong>kaufsrecht wird nicht ausgeübt.<br />

Auf <strong>die</strong> Festsetzung einer Nachzahlung gem. § 5 Ziffer 5. des genannten Kaufvertrages wird verzichtet.<br />

8


6.3 Mischgebietsgrundstück O<strong>der</strong>straße, Flur 24; Flur-St 704/2; 793 m<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig wie folgt:<br />

Das Grundstück Gemarkung <strong>Trebur</strong>, Flur 24, Flurstück 704/2, 793 qm wird zum Kaufpreis von 80,00<br />

EUR/qm zzgl. Erschließungskosten und Beiträgen nach Kommunalabgabengesetz an den Bewerber,<br />

veräußert. Der Bewerber verpflichtet sich, das in den Ausschüssen am 21. März 2012 vorgestellt Konzept<br />

auf dem Grundstück umzusetzen.<br />

Die Einnahmen aus dem Grundstücksverkauf belaufen sich auf rd. 110.440,00 EUR. Diese werden bei<br />

dem Produkt 11-1110-05 (Gebäude- und Immobilienmanagement) und dem Sachkonto 0501020 (Abgange<br />

unbebaute Grundstücke) gebucht.<br />

Da in <strong>die</strong>sem Bereich Flaschencontainer aufgestellt sind, ergeht <strong>der</strong> Auftrag an den <strong>Gemeinde</strong>vorstand,<br />

für eine geeignete Standortwahl zu sorgen.<br />

7. Produkt 12-1220-03 Polizeiliche Aufgaben<br />

Sachkonto 6790000" Sonstige Aufwendungen für <strong>die</strong> Inanspruchnahme von Rechten und<br />

Diensten; Hilfspolizeibeamten<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt mit 21 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen <strong>die</strong> Einstellung einer qualifizierten<br />

Kraft bis zum 31.12.2012. Zur Finanzierung <strong>der</strong> Personalkosten einschließlich <strong>der</strong> Arbeitgeberkosten<br />

wird <strong>die</strong> Haushaltssperre in Höhe von 30.000 Euro aufgehoben, Der Vertrag mit dem externen<br />

Dienstleistungsunternehmen ist mit Wirkung zum 31.5.2012 aufzulösen.<br />

8. Produkt 12-1220-03, Sachkonto 7128000, 45.000,00 Euro Gemeinsamer Ordnungsbehördenbezirk<br />

Kostenanteil <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> für <strong>die</strong> Umgestaltung <strong>der</strong> stationären Standorte (Staren<br />

kästen) auf digitale Technik; Freigabe <strong>der</strong> Haushaltsmittel<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt mit 19 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen <strong>die</strong><br />

Aufhebung <strong>der</strong> Haushaltssperre. Die Umstellung <strong>der</strong> stationären Anlagen auf digitale Technik soll<br />

schnellstmöglich erfolgen.<br />

9. Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 17.10.2011, Lfd-Nr. 746,<br />

Reparatur des Weges zum Oberwiesensee<br />

10. Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 17.10.2011, Lfd-Nr. 747,<br />

Reparatur des Fahrrad- und Landwirtschaftsweges an <strong>der</strong> Gemarkungsgrenze von Geinsheim<br />

Richtung Leeheim<br />

15. Antrag <strong>der</strong> FPD-Fraktion vom 28.11.2011, Lfd-Nr. 772,<br />

Feldweg zwischen <strong>Trebur</strong> u. Wallerstädten auszubessern<br />

Nach kurzer <strong>Sitzung</strong>sunterbrechung beschließt <strong>die</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> einstimmig wie folgt:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird beauftragt, ein Bauprogramm <strong>über</strong> <strong>die</strong> drei Feldwege (ltd,-Nr. 746, 747,<br />

722) zu erstellen. Darin enthalten ist eine Prioritäten liste <strong>über</strong> <strong>die</strong> Dringlichkeit <strong>der</strong> Sanierung. Auf<br />

Grundlage dessen können im Haushalt 2013 Mittel eingestellt werden.<br />

Weiterhin wird <strong>der</strong> Gerne in devorstand gebeten, eine Fetdwegesatzung zu erstellen. Diese soll im HFA<br />

beraten werden. Dabei ist <strong>die</strong> För<strong>der</strong>fähigkeit zu prüfen.<br />

2<br />

9


11. Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 17.10.2011, Lfd-Nr. 752;<br />

Schuldenstand <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong><br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig den <strong>Gemeinde</strong>vorstand zu beauftragen, dem Parlament<br />

jeweils halbjährlich den Kassenzwischenstand <strong>der</strong> Verbindlichkeiten (langlaufende und kurzfristige<br />

Kassenkredite) <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> mitzuteilen, erstmals zum 01.07.2012.<br />

^<br />

12. Antrag <strong>der</strong> GLT-Fraktion vom 16.11.2011, Lfd-Nr 762,<br />

För<strong>der</strong>ung von regenerativer Energienutzung und Einsparungsmaßnahmen, <strong>die</strong> den Verbrauch<br />

von Energie aber auch Ressourcen wie Z.B. Wasser verringern<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt mit einstimmig, dass <strong>die</strong> Korn mission zur Erstellung eines Klimaschutzkonzepts<br />

sich mit dem Antrag <strong>der</strong> GLT-Fraktion befasst. Die Haushaltssperre bleibt bis zum Vor<br />

liegen eines Diskussionspapiers bestehen.<br />

13. Antrag <strong>der</strong>SPD-Fraktionvom21.11.2011, Lfd-Nr. 767,<br />

Bericht <strong>über</strong> Synergiepotential kommunaler Zusammenarbeit<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig mit 23 Ja-Stimmen bei 1 Enthaltung, den <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

aufzufor<strong>der</strong>n, bis zur Jahresmitte 2012 einen Bericht vorzulegen, welches Synergiepotential<br />

bei <strong>der</strong> kommunalen Zusammenarbeit mit einer o<strong>der</strong> mehrerer benachbarten <strong>Gemeinde</strong>n im Bereich<br />

des Personalamtes und <strong>der</strong> zentralen Dienste besteht.<br />

Der Antrag wird zur weiteren Behandlung in <strong>die</strong> Haushaltskommission verwiesen.<br />

14. Überwachung Feld weg e/Orts lagen<br />

Gemeinsame Beratung Fortschreibung Verwaltung zum Haushalt 2012 und Antrag Lfd-Nr. 771<br />

Über den nachstehenden Antrag ist bereits unter Top 7 abgestimmt worden:<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt <strong>die</strong> Einstellung einer qualifizierten Kraft bis zum 31.12.2012. Zur Finanzierung<br />

<strong>der</strong> Personalkosten einschließlich <strong>der</strong> Arbeitgeberkosten wird <strong>die</strong> Haushaltssperre in Höhe<br />

von 30.000 Euro aufgehoben. Der Vertrag mit dem externen Dienstleistungsunternehmen ist mit Wirkungzum<br />

31.5.2012 aufzulösen.<br />

16. Fahrradverkehr in <strong>Trebur</strong><br />

Gemeinsame Beratung <strong>der</strong> Anträge Lfd-Nr. 671 und 777<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig wie folgt:<br />

Die Anträge <strong>der</strong> FDP-Fraktion werden an <strong>die</strong> nächste Verkehrsschau verwiesen. Regulär wäre <strong>die</strong>se im<br />

Herbst <strong>die</strong>ses Jahres. Die Verwaltung wird beauftragt, mit den Fachbehörden ggf. früher einen Termin<br />

zu vereinbaren. Über den üblichen Einladungsverteiler hinaus soll auch ein Vertreter des ADFC - Allgemeiner<br />

Deutscher Fahrrad-Club - eingeladen werden.<br />

Dieser Termin soll sich vorwiegend mit <strong>der</strong> Radwegesituation befassen,<br />

Der Haushaltssperrvermerk bleibt weiter bestehen.<br />

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17. Instandhaltung <strong>der</strong> Liegenschaften<br />

17.1 Eigenheim <strong>Trebur</strong><br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt mit 22 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung <strong>die</strong> Haushaltssperre<br />

in Höhe von 40.000 Eure aufzuheben. Mit <strong>die</strong>sem Betrag sollen folgende Arbeiten durchgeführt<br />

werden:<br />

Anstrich <strong>der</strong> Fenster 10.000 Euro<br />

Instandsetzung Notausgang Astheimer Straße<br />

5.000 Euro<br />

Sicherung <strong>der</strong> Fundamente gegen aufsteigende Nässe 17.500 Euro<br />

Sanierung Holzkonstruktion Dachbereich 5.000 Euro<br />

Umbau Helzungssteuerung (Saal)<br />

2.200 Euro<br />

17.2 Bürgerhaus Astheim / Jakob-Roos-HaIle<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig <strong>die</strong> Haushaltssperre in Höhe von 46.200 Eure aufzuheben.<br />

Mit den Mitteln soll finanziert werden:<br />

Umsetzung des Brandschutzkonzepts<br />

35.000 Euro<br />

Ausbesserungsarbeiten an den Betonfassaden 9.000 Eure<br />

Umbau Heizungssteuerung<br />

2.200 Euro<br />

18. Antrag <strong>der</strong> GLT-Fraktion vom 11.01.2012, Lfd-Nr. 786<br />

Freibad, Installation eines neuen Stromverteilers mit Verlegung <strong>der</strong> Kabel 13.500 EUR mit<br />

Sperrvermerk<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig <strong>die</strong> weitere Anmietung von adäquaten Kabel- und<br />

Stromverteileran lagen für Veranstaltungen im Freibad (Spass un' Nass). Zum Haushalt 2013 soll erneut<br />

beraten werden.<br />

Die Haushalts sperre bleibt in Höhe von 13.500 Euro bestehen.<br />

19. Antrag <strong>der</strong> CDU-Fraktion vom 23.02.2012, Lfd-Nr. 795,<br />

Kommunalen Schutzschirm<br />

22. Än<strong>der</strong>n ngsantrag <strong>der</strong> GLT-Fraktion vom 20.03.2012, Lfd-Nr. 804,<br />

zu TOP 4,16 und 18 <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretersitzung vom 23.03.2012<br />

23. Antrag <strong>der</strong> SPD-Fraktion vom 28.03.2012, Lfd-Nr. 805, Kommunaler Schutzschirm<br />

Der Vorsitzende <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> Horst Staengle informiert <strong>die</strong> Anwesenden <strong>über</strong> <strong>die</strong> Planung<br />

einer Bürgen/ersammlung zum Thema "Kommunalen Schutzschirm":<br />

Am 30.03.2012 hat <strong>die</strong> Vewaltung per Fax den HSGB angefragt, ob ein Referent für eine<br />

Bürgerversammlung zur Verfügung steht.<br />

Die Antwort des HSGB vom 20.04.2012 (Eingang 26.04.2012) liegt allen <strong>Gemeinde</strong>vertretem vor.<br />

Am 3.04.2012 Telefonat mit Dr. Keilmann, Wirtschaftsministerium<br />

Dr. Keilmann erklärt, dass er und seine Kollegen nur den Kommunen vor und nach dem 29.Juni mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Für Infoveranstaltungen <strong>der</strong> Bürgerinnen und Bürger ist <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> zuständig.<br />

Er verweist an den HSGB.<br />

Herr Hans-Wilhelm Girresch beantragt den letzten Satz des gemeinsamen Antrages <strong>der</strong> CDU, SPD<br />

und GLT-Fraktion separat abzustimmen, Dies wird mit 7 Ja-Stimmen, 16-Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung<br />

abgelehnt.<br />

11


Im Anschluss beschließt <strong>die</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> einstimmig <strong>über</strong> den gemeinsamen Antrag wie folgt:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird aufgefor<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong><br />

1. zeitnah <strong>die</strong> Rahmenbedingungen und Rahmenvereinbarungen für eine Beteiligung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Trebur</strong> am kommunalen Rettungsschirm des Landes darzulegen,<br />

2. darzulegen, welche konkreten Auswirkungen und ggf. Möglichkeiten sich aus dem kommunalen Rettungsschirm<br />

für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> ergeben und<br />

3. <strong>die</strong> konkreten Auswirkungen <strong>der</strong> Kürzungen aus dem kommunalen Finanzausgleich in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Trebur</strong> darzulegen<br />

Ein Vertreter des Hessischen Städte- und <strong>Gemeinde</strong>bundes o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>er neutraler Vertreter soll öffentlich<br />

<strong>die</strong> Einzelheiten des Schutzschirmes erläutern.<br />

Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> erachtet es als notwendig, <strong>die</strong> Vorschläge <strong>der</strong> Kommission frühzeitig auch im<br />

Ausschuss öffentlich zu diskutieren. Es wird angestrebt, den Haushalt aus eigener Kraft zu sameren.<br />

Weiterhin ist es notwendig, frühzeitig <strong>die</strong> Öffentlichkeit einzubeziehen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird aufgefor<strong>der</strong>t, mit dem Land Gespräche zum kommunalen Schutzschirm<br />

aufzunehmen, um eine endgültige Beschlussfassung zur Teilnahme am kommunalen Schutzschirm<br />

noch in 2012 zu ermöglichen.<br />

20. Antrag <strong>der</strong> SPD-Fraktion vom 05.03.2012, Lfd-Nr. 797,<br />

Erstellung eines Konsoli<strong>die</strong>rungskonzeptes für <strong>die</strong> Finanzen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong><br />

Die Gerne ind evertretung lehnt mit 7 Ja-Sfimmen, 17 Nein-Stimmen den nachfolgenden Antrag ab:<br />

Die Vorschläge eines Konsoli<strong>die</strong>rungskonzeptes für <strong>die</strong> Finanzen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> wird von den<br />

Mitgliedem des Haupt- und Finanzausschuss in öffentlicher <strong>Sitzung</strong> erstellt und danach <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>-<br />

Vertretung zur Beschlussfassung vorgelegt.<br />

Grundlage zur Erstellung eines Konsoli<strong>die</strong>rungskonzeptes ist das von <strong>der</strong> Verwaltung vorgelegte Haushaitssicherungskonzepte,<br />

das jedoch vorher von <strong>der</strong> Verwaltung mit den bisher fehlenden Zahlen zu<br />

versehen und nach Prioritäten zu sortieren ist.<br />

21. Anfrage <strong>der</strong> SPD-Fraktion vom 23.03.2012, Lfd-Nr. 803,<br />

Gelän<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schwarzbachbrücke<br />

Inwiefern hat <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>A/erwaltung <strong>die</strong> Möglichkeit bei "Hessen Mobil" Einfluss auf <strong>die</strong> Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Gelän<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Schwarzbachbrücke zu nehmen?<br />

Bürgermeister Arnold berichtet <strong>über</strong> eine E-Mail von Herrn Pergande, Hessen Mobil, dass <strong>die</strong> Gelän<strong>der</strong><br />

im Gesamtauftrag enthalten und somit schon vergeben sind. Bei einer Än<strong>der</strong>ung würden folgende noch<br />

nicht bezifferbare Kosten entstehen:<br />

- Teilkündigung <strong>der</strong> Position Gelän<strong>der</strong><br />

- Erhöhte Kosten für <strong>die</strong> altertümlichen Gelän<strong>der</strong> (Differenzkosten)<br />

Die Firma Hessen Mobil ist nicht befugt höhere Kosten zu erzeugen, als <strong>die</strong> Standartbauweise. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> müsste in <strong>die</strong>sem Fall <strong>die</strong> textlich genannten Kosten tragen.<br />

Der Anfrage wird von <strong>der</strong> SPD-Fraktlon zurückgezogen.<br />

24. Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 11.03.2012, Lfd-Nr. 806, Neue Notrufnummer 116 117<br />

Der Antrag wird vom Antragsteller zurückgezogen.<br />

12


Die <strong>Sitzung</strong> wird um 22.15 Uhr geschlossen.<br />

<strong>Trebur</strong>, 30. April 2012<br />

Horst Staengle<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong><br />

Zu <strong>die</strong>sem <strong>Protokoll</strong> liegt eine Einspruch vom ^

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