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das Magazin des Sports in Baden-Württemberg - Badischer ...

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Unsere partner<br />

der Vorturner<br />

<strong>das</strong> turnen ist mit rund<br />

1.126.000 Mitgliedern<br />

die stärkste sportart im<br />

Lan<strong>des</strong>sportverband.<br />

Marcel nguyen, der <strong>in</strong><br />

stuttgart tra<strong>in</strong>iert, holte<br />

sich den titel <strong>des</strong> deutschen<br />

Meisters 2010.<br />

Ganzes Jahrhundert<br />

Fredy stober, gründervater<br />

<strong>des</strong> BsB Freiburg,<br />

wurde 100 Jahre alt. Viel<br />

prom<strong>in</strong>enz gab sich zu<br />

se<strong>in</strong>en ehren e<strong>in</strong> stelldiche<strong>in</strong><br />

im Freiburger<br />

historischen Kaufhaus.<br />

Sportfreundlich<br />

denzl<strong>in</strong>gen ist südbadens<br />

sport- und umweltfreundliche<br />

Kommune<br />

<strong>des</strong> Jahres 2010. BsB<br />

und BgV ehrten die<br />

geme<strong>in</strong>de im rahmen<br />

e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en Festakts.<br />

Foto: Volker M<strong>in</strong>kus<br />

SPORT<br />

<strong>in</strong> BW<br />

ausgabe BSB Freiburg – 10 | 2010<br />

<strong>das</strong> <strong>Magaz<strong>in</strong></strong> <strong>des</strong> <strong>Sports</strong> <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

E<strong>in</strong> Glücksfall für den Sport


E<strong>in</strong> Sche<strong>in</strong>, vier Chancen.<br />

Die Millionen-Chance<br />

Gew<strong>in</strong>nwahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

1 zu 139.838.160<br />

Die zusätzliche Chance<br />

auf m<strong>in</strong>.* 177.777 ¤<br />

Gew<strong>in</strong>nwahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

1 zu 10.000.000<br />

Die zusätzliche<br />

Chance auf 100.000 ¤*<br />

Gew<strong>in</strong>nwahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

1 zu 1.000.000<br />

Die Renten-Chance:<br />

m<strong>in</strong>.* 7.500 ¤ monatlich<br />

Gew<strong>in</strong>nwahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

1 zu 5.000.000<br />

*Weiterführende Informationen können den jeweils aktuellen Teilnahmebed<strong>in</strong>gungen entnommen werden.<br />

Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen.<br />

Nähere Informationen bei LOTTO und unter www.lotto.de.<br />

Hotl<strong>in</strong>e der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym).<br />

SPIELEN<br />

AB 18 JAHREN


<strong>in</strong> diesem heft<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

sport <strong>in</strong> BW<br />

Bestandserhebung <strong>des</strong> LsV mit leichtem plus 4<br />

LsV schreibt erneut tra<strong>in</strong>erpreis aus.<br />

e<strong>in</strong>sen<strong>des</strong>chluss 30. oktober 7<br />

serie olympiastützpunke - heute: rhe<strong>in</strong>-neckar 8<br />

BWsJ-Fachtagung am 5. november,<br />

herbsttagung am 20. november 10<br />

umweltakademie und LsV tagten <strong>in</strong> sternenfels / toto-Lotto 12<br />

<strong>Badischer</strong> sportBund FreiBurg<br />

BsB-ehrenpräsident dr. Fredy stober 100 Jahre alt 14<br />

prof. Walther tröger hält Laudatio auf den Jubilar 15<br />

e<strong>in</strong> Leben für den sport – porträt e<strong>in</strong>es tausendsassa 16<br />

„BsB on tour“ – noch zwei aktionstage <strong>in</strong> diesem Jahr 17<br />

Wichtiges von der arag-sportversicherung 18<br />

<strong>in</strong>terview mit Matthias Krause zur Bestandserhebung 2010 19<br />

neues von der Badischen sportjugend 20<br />

der BsB-rechtstipp 22<br />

die sportschule ste<strong>in</strong>bach <strong>in</strong>formiert 24<br />

denzl<strong>in</strong>gen ist sport- und umweltfreundliche geme<strong>in</strong>de 25<br />

notizen / impressum 26<br />

Jubiläum<br />

Unglaublich, aber wahr: dr. Fredy Stober, Ehrenpräsident <strong>des</strong> BSB Freiburg, wurde<br />

dieser tage 100 Jahre alt. der Gründervater so manchen Sportverban<strong>des</strong> <strong>in</strong> Südbaden,<br />

e<strong>in</strong>ziges noch leben<strong>des</strong> Gründungsmitglied <strong>des</strong> deutschen Sportbun<strong>des</strong>, wurde<br />

von rund 300 Gästen im Freiburger Historischen Kaufhaus gebührend gefeiert.<br />

Seit Jahrzehnten e<strong>in</strong> tolles Verhältnis zue<strong>in</strong>ander haben der Jubilar und der amtierende<br />

BSB-präsident Gundolf Fleischer. alles Weitere auf den Seiten 14-16.<br />

Foto: J. Spägele<br />

Inhalt<br />

Von<br />

Dieter Schmidt-Volkmar<br />

Präsident <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportverban<strong>des</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Editorial<br />

Verwirrung um die<br />

Glücksspielregelung<br />

Die Publikationen über die Urteile <strong>des</strong> Europäischen<br />

Gerichtshofes (EuGH) <strong>in</strong> den elektronischen- und<br />

Pr<strong>in</strong>tmedien haben zu großer Verwirrung geführt.<br />

Allzu schnell wurden die Urteile <strong>in</strong> Teilen der Medien<br />

als <strong>das</strong> „Ende <strong>des</strong> Glücksspiel-Monopols“ <strong>in</strong>terpretiert.<br />

Die große Kammer <strong>des</strong> EuGH hat am<br />

8. September 2010 drei Urteile gesprochen. Jedoch<br />

schon diese Tatsache wurde <strong>in</strong> den meisten Veröffentlichungen<br />

gar nicht erwähnt.<br />

Das Gericht hat <strong>das</strong> Recht der europäischen Mitgliedsstaaten<br />

bestätigt, staatliche Glücksspiel-Monopole<br />

zu schaffen. Gleichzeitig hat der EuGH jedoch<br />

kritisiert, <strong>das</strong>s die deutsche Gesamtregelung<br />

die Glücksspiele nicht <strong>in</strong> Kohärenz und systematischer<br />

Weise begrenze. So wurde u. a. bemängelt,<br />

<strong>das</strong>s die Automatenspiele <strong>in</strong> Spielhallen, die e<strong>in</strong><br />

deutlich höheres Suchtpotenzial aufweisen, nicht<br />

dem staatlichen Monopol unterliegen. Der EuGH<br />

hat demnach nicht über <strong>das</strong> Staats-Vertragsmodell<br />

<strong>in</strong> Deutschland entschieden – dazu fehlt ihm<br />

auch die Kompetenz – sondern er hat den nationalen<br />

Gerichten lediglich Auslegungshilfen gegeben,<br />

nach denen diese selber entscheiden müssen,<br />

ob nationales Recht mit den Grundsätzen <strong>des</strong> europäischen<br />

Rechts übere<strong>in</strong>stimmt. Das Urteil hat<br />

die sport<strong>in</strong>terne Diskussion, wie die Sportwetten<br />

zukünftig behandelt werden sollen, verstärkt. So<br />

gibt es unterschiedliche Auffassungen bei den Mitgliedsorganisationen<br />

<strong>des</strong> Deutschen Olympischen<br />

Sportbun<strong>des</strong>, die jeweils auch durch juristische Beurteilungen<br />

unterlegt wurden. Letztlich s<strong>in</strong>d jedoch<br />

jetzt die Gesetzgeber aufgerufen, entsprechend dem<br />

EuGH-Urteil nach Lösungen zu suchen. Erste Gespräche<br />

zwischen den Staatskanzleien haben bereits<br />

stattgefunden.<br />

Der Lan<strong>des</strong>sportverband <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

(LSV) und se<strong>in</strong>e Mitgliedsorganisationen haben<br />

sich anlässlich der Mitgliederversammlung im Juli<br />

<strong>in</strong> Pforzheim mit der e<strong>in</strong>stimmig verabschiedeten<br />

Resolution grundsätzlich festgelegt. Dar<strong>in</strong> wird die<br />

Fortsetzung <strong>des</strong> Glücksspielstaatsvertrages über <strong>das</strong><br />

Jahr 2012 h<strong>in</strong>aus gefordert. Angesichts dieser Diskussion<br />

zeigt sich aber auch der Wert <strong>des</strong> 2007 mit<br />

der Lan<strong>des</strong>regierung abgeschlossenen Solidarpaktes,<br />

der unabhängig von den E<strong>in</strong>spielungen der<br />

Sportwetten e<strong>in</strong>e Sportförderung (derzeit 64,87<br />

Mio. €) bis Ende 2010 garantiert. Deshalb hat sich<br />

die Sportorganisation e<strong>in</strong>deutig für die Fortsetzung<br />

<strong>des</strong> Solidarpaktes ab 2011 ausgesprochen.<br />

3


4<br />

StatIStIk<br />

LSV zählt 3.775.136<br />

Noch e<strong>in</strong>mal Zuwachs <strong>in</strong> der Sportorganisation. ohne Sportvere<strong>in</strong>e ke<strong>in</strong>e<br />

adäquate Sportversorgung. lSV bleibt größte personenvere<strong>in</strong>igung im land.<br />

Der hohe Organisationsgrad <strong>des</strong><br />

<strong>Sports</strong> im Land ist weiter ungebrochen.<br />

Bei der Bestandserhebung<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportverban<strong>des</strong> <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> zum Stichtag 1. Januar<br />

2010 bestätigte sich erneut,<br />

<strong>das</strong>s über 35 % der Bürger e<strong>in</strong>em<br />

Sportvere<strong>in</strong> angehören. Insgesamt<br />

zählen die 11.436 Sportvere<strong>in</strong>e<br />

3.775.136 Mitgliedschaften.<br />

„Der LSV ist dabei nach wie vor<br />

die größte Personenvere<strong>in</strong>igung <strong>in</strong><br />

unserem Land“, so LSV-Präsident<br />

Dieter Schmidt-Volkmar, der h<strong>in</strong>zufügt:<br />

„Dass wir trotz s<strong>in</strong>kender Bevölkerungszahlen<br />

<strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

weiterh<strong>in</strong>, wenn auch nur<br />

leichte, Zuwächse verzeichnen können,<br />

zeigt, welche hervorragende<br />

Arbeit <strong>in</strong> den Sportvere<strong>in</strong>en geleistet<br />

wird. Der Organisationsgrad hat<br />

sich somit sogar erhöht.“ Fakt ist<br />

aber, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Plus von 176 Mitgliedern<br />

natürlich nicht mehr so hoch<br />

wie früher ist, von den Sportbünden<br />

zuletzt lediglich noch der BSB<br />

Freiburg Zuwächse (und auch dies<br />

möglicherweise zum letzten Mal)<br />

verzeichnen konnte.<br />

Fußball<br />

mit plus<br />

Stabil geblieben ist gegenüber dem<br />

Vorjahr die Reihenfolge der größten<br />

Sportarten. An der Spitze mit<br />

1.126.435 Mitgliedschaften (B-<br />

Meldung) stehen weiter die Turner<br />

vor den Fußballern mit 978.010<br />

Mitgliedern auf dem zweiten Platz,<br />

gefolgt von Tennis (308.917). Allerd<strong>in</strong>gs<br />

verloren die Turner über<br />

5.000 Mitglieder, die Tennisverbände<br />

über 2.500, nur der Fußball<br />

(832) gewann h<strong>in</strong>zu. Dennoch:<br />

Insgesamt s<strong>in</strong>d diese drei Sportarten<br />

quantitativ so stark, <strong>das</strong>s sie<br />

knapp 60 Prozent aller Mitglieder<br />

ausmachen.<br />

VfB vor Ulm und<br />

MtV Stuttgart<br />

Auch bei den Vere<strong>in</strong>en gab es kaum<br />

Veränderungen: Der größte Sportvere<strong>in</strong><br />

im Land ist und bleibt der<br />

VfB Stuttgart mit 44.045 Mitglie-<br />

dern. Ihm folgen der SSV Ulm 1846<br />

mit 9.650 und der MTV Stuttgart<br />

mit 8.625 Mitgliedern. Der Athletik-Club<br />

1892 We<strong>in</strong>heim (8.607)<br />

ist der größte Sportvere<strong>in</strong> im Bereich<br />

<strong>des</strong> Badischen Sportbun<strong>des</strong><br />

Nord. Diese Position nimmt im<br />

Badischen Sportbund Freiburg die<br />

Freiburger Turnerschaft mit 6.434<br />

Mitgliedern e<strong>in</strong>. „Unsere Sportvere<strong>in</strong>e<br />

und Sportverbände setzen<br />

sich <strong>in</strong>tensiv mit den demografischen<br />

Verschiebungen und den<br />

sich damit ändernden Anforderungen<br />

der Zukunft ause<strong>in</strong>ander“, so<br />

Ra<strong>in</strong>er Hipp, der Hauptgeschäftsführer<br />

<strong>des</strong> LSV. „Sie werden dabei<br />

unterstützt vom LSV und se<strong>in</strong>en<br />

drei Mitgliedssportbünden <strong>Badischer</strong><br />

Sportbund Freiburg, <strong>Badischer</strong><br />

Sportbund Nord und <strong>Württemberg</strong>ischer<br />

Lan<strong>des</strong>sportbund“,<br />

bekräftigt Hipp. Insgesamt gibt es<br />

fast 30 Sportvere<strong>in</strong>e mit mehr als<br />

4.000 Mitgliedern.<br />

organisationsgrad<br />

im Seniorenbereich<br />

steigt<br />

Den höchsten Organisationsgrad<br />

(rund 80 Prozent), gemessen an der<br />

die Bedeutung<br />

<strong>des</strong> Seniorensports<br />

<strong>in</strong>nerhalb<br />

der Sportvere<strong>in</strong>e<br />

gew<strong>in</strong>nt immer<br />

weiter an Bedeutung.<br />

Foto: M.Weber/BTB<br />

@ Weitere<br />

<strong>in</strong>formationen<br />

Bevölkerung, weist die Altersgruppe<br />

7-14 Jahre auf. Auch bei den<br />

15-18-Jährigen s<strong>in</strong>d über 67 Prozent<br />

Mitglied e<strong>in</strong>es Sportvere<strong>in</strong>s.<br />

Interessant auch, <strong>das</strong>s e<strong>in</strong> Viertel<br />

der über 60-Jährigen Sport im<br />

Vere<strong>in</strong> treibt. Alle<strong>in</strong> im Jahr 2009<br />

konnten über 20.000 neue Mitglieder<br />

aus dieser Altersgruppe für<br />

den Vere<strong>in</strong>ssport gewonnen werden.<br />

„Die Sportvere<strong>in</strong>e wissen sehr<br />

wohl, wie sie die e<strong>in</strong>zelnen Altersgruppen<br />

ansprechen müssen, sie<br />

s<strong>in</strong>d, was ihre Angebote anbetrifft,<br />

ökonomisch ausgedrückt, hoch<br />

elastisch“, so Ra<strong>in</strong>er Hipp.<br />

„Der Frauenanteil steigt <strong>in</strong>sgesamt<br />

immer mehr, <strong>das</strong> erwähnte Plus<br />

an 176 Mitgliedern liegt e<strong>in</strong>deutig<br />

am Anstieg <strong>des</strong> Frauenanteils um<br />

2.696 Mitglieder bzw. e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>us<br />

im männlichen Bereich von<br />

2.520 oder 0,11 Prozent“, so LSV-<br />

Präsident Schmidt-Volkmar. Der<br />

Anteil der Frauen liegt aber immer<br />

noch „erst“ bei knapp 40 Prozent<br />

der Gesamtmitgliedschaft.<br />

die ausführlichen tabellen und dazugehörigen<br />

diagramme zur lSV-Mitgliederstatistik stehen<br />

im <strong>in</strong>ternet unter www.lsvbw.de zum Herunterladen<br />

bereit.<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010


Mitglieder<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

drittgrößter lSV<br />

Der LSV <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> ist<br />

weiterh<strong>in</strong> der drittgrößte Lan<strong>des</strong>sportverband<br />

nach Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

StatIStIk<br />

Mitgliederstatistik <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>-<br />

sportverban<strong>des</strong> im Jahr 2010<br />

gesamtmitgliederzahl (a-Meldung e<strong>in</strong>fachzählung -<br />

Mehrfachmitgliedschaften s<strong>in</strong>d nicht berücksichtigt)<br />

Mitglieder <strong>in</strong> den sportarten (B-Meldung Mehrfachzählungen<br />

– Mehrfachmitgliedschaften s<strong>in</strong>d berücksichtigt)<br />

Westfalen und Bayern. Innerhalb<br />

<strong>des</strong> DOSB ist der LSV nach dem<br />

Deutschen Fußball-Bund, dem<br />

Deutschen Turner-Bund und den<br />

vorher genannten Lan<strong>des</strong>sportbünden<br />

die fünftgrößte Organisa-<br />

Lan<strong>des</strong>sportverband <strong>Württemberg</strong>ischer<br />

Lan<strong>des</strong>sportbund<br />

tion. Bei e<strong>in</strong>em Bevölkerungsrückgang<br />

<strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> doch<br />

noch Zuwachsraten zu haben, dies<br />

spricht für die große Bedeutung der<br />

Sportorganisation und <strong>in</strong>sbesondere<br />

ihrer Vere<strong>in</strong>e. Sie leisten e<strong>in</strong>en<br />

erheblichen Beitrag zum Geme<strong>in</strong>wohl:<br />

Ohne sie wäre e<strong>in</strong>e adäquate<br />

Sportversorgung der Bevölkerung<br />

mit Sicherheit kaum denkbar.<br />

Joachim Spägele<br />

<strong>Badischer</strong><br />

sportbund nord<br />

<strong>Badischer</strong><br />

sportbund Freiburg<br />

3.775.136 2.076.064 770.170 928.902<br />

bis 6 Jahre 7 bis 14 Jahre 15 bis 18 Jahre 19 bis 26 Jahre 27 bis 40 Jahre 41 bis 60 Jahre 61 und älter Gesamtmitglieder<br />

Sportfachverbände Ver e<strong>in</strong>e männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich gesamt<br />

1 aikido 109 53 24 921 571 408 205 351 183 753 363 1.186 493 108 29 3.780 1.868 5.648<br />

2 american Football 41 5 18 174 518 564 304 1.125 285 770 96 200 61 18 13 2.856 1.295 4.151<br />

3 Badm<strong>in</strong>ton 468 58 61 2.391 1.985 2.102 1.853 2.255 1.668 3.534 2.057 5.415 2.857 726 287 16.481 10.768 27.249<br />

4 Bahnengolf 61 2 5 80 19 73 15 94 25 198 79 670 272 325 161 1.442 576 2.018<br />

5 Baseball/softball 38 80 36 524 152 350 135 462 138 599 234 372 160 54 32 2.441 887 3.328<br />

6 Basketball 272 210 165 4.835 1.790 3.856 1.470 3.787 1.480 2.654 780 1.914 661 609 282 17.865 6.628 24.493<br />

7 Beh<strong>in</strong>dertensport 597 129 69 596 334 373 288 729 581 1.705 1.643 6.223 5.759 16.948 12.122 26.703 20.796 47.499<br />

8 Bergsport und Klettern 85 522 464 2.475 2.065 2.064 1.366 2.499 1.534 3.759 2.243 5.793 3.055 2.986 1.608 20.098 12.335 32.433<br />

9 Billard 119 4 0 126 25 188 22 864 130 1.678 245 1.308 149 183 29 4.351 600 4.951<br />

10 Bob und schlitten 6 13 9 25 15 21 7 45 16 100 47 156 36 29 3 389 133 522<br />

11 Boccia/Boule 135 18 21 121 89 139 64 231 109 409 195 1.926 887 1.066 464 3.910 1.829 5.739<br />

12 Bogensport 11 0 0 26 6 20 9 23 9 61 26 122 47 42 17 294 114 408<br />

13 Boxen 104 168 109 1.301 341 2.095 471 2.981 743 3.108 753 2.385 742 999 268 13.037 3.427 16.464<br />

14 dart 40 1 0 24 14 19 8 111 34 360 96 316 63 25 7 856 222 1.078<br />

15 eissport 87 282 276 1.634 1.073 756 302 843 299 1.278 573 2.038 852 1.000 259 7.831 3.634 11.465<br />

16 Fechten 100 57 47 1.427 616 573 315 412 269 440 215 747 346 380 200 4.036 2.008 6.044<br />

17 Fußball 3082 23.614 5.922 169.708 27.800 78.852 17.044 104.798 16.498 126.070 20.703 206.153 36.784 129.933 14.131 839.128 138.882 978.010<br />

18 gewichtheben 53 10 6 227 74 872 308 1.655 816 1.869 1.250 2.032 1.616 1.080 490 7.745 4.560 12.305<br />

19 golf 57 98 72 1.364 769 945 374 1.356 546 2.134 1.187 7.851 6.071 8.494 5.762 22.242 14.781 37.023<br />

20 handball 678 3.135 2.350 25.830 17.651 13.023 9.481 14.441 9.676 15.573 8.532 24.615 10.304 14.654 2.861 111.271 60.855 172.126<br />

21 hockey 44 251 137 1.875 1.178 664 503 639 378 672 398 920 502 392 119 5.413 3.215 8.628<br />

22 Judo 329 565 270 9.841 4.050 2.813 1.181 2.118 892 1.933 815 2.867 1.213 635 173 20.772 8.594 29.366<br />

23 Ju-Jutsu 114 70 42 1.392 780 616 332 675 328 881 355 908 409 94 73 4.636 2.319 6.955<br />

24 Kanu 113 159 127 865 618 593 369 747 419 1.133 738 3.245 1.835 1.778 875 8.520 4.981 13.501<br />

25 Karate 335 390 245 6.354 3.995 1.834 1.133 1.401 895 2.027 1.162 3.387 1.427 280 65 15.673 8.922 24.595<br />

26 Kegeln 308 28 17 663 360 737 421 1.431 803 2.699 1.389 6.267 2.745 4.567 1.624 16.392 7.359 23.751<br />

27 Leichtathletik 1358 3.407 3.490 23.394 25.172 8.656 9.280 8.211 7.846 9.335 9.039 21.543 19.727 15.233 9.298 89.779 83.852 173.631<br />

28 Luftsport 43 13 2 78 25 201 39 496 66 1.167 199 2.694 297 1.492 104 6.141 732 6.873<br />

29 Mod. Fünfkampf 2 0 0 1 2 2 4 4 3 10 1 10 5 11 0 38 15 53<br />

30 Motorbootsport 44 26 17 124 76 80 42 89 46 247 85 1.163 317 1.011 240 2.740 823 3.563<br />

31 Motorsport 45 26 13 532 108 353 92 516 124 725 171 1.897 403 660 93 4.709 1.004 5.713<br />

32 pfer<strong>des</strong>port 879 330 1.125 2.540 17.764 1.341 10.509 1.795 12.213 3.738 13.272 12.050 15.565 7.612 3.199 29.406 73.647 103.053<br />

33 radsport 568 227 193 2.872 2.623 1.897 1.001 2.493 958 4.251 1.685 9.133 3.599 5.231 1.653 26.104 11.712 37.816<br />

34 rasenkraftsport 44 11 5 148 82 215 108 434 180 656 287 1.017 404 467 135 2.948 1.201 4.149<br />

35 r<strong>in</strong>gen 145 570 299 2.858 703 1.377 250 2.034 356 3.061 835 6.312 1.870 4.696 834 20.908 5.147 26.055<br />

36 rollsport 101 76 174 528 883 372 255 707 263 777 372 698 460 153 89 3.311 2.496 5.807<br />

37 rudern 43 29 29 370 208 528 264 648 280 978 590 1.714 974 1.519 529 5.786 2.874 8.660<br />

38 rugby 15 64 21 334 63 259 62 431 101 419 92 464 105 232 15 2.203 459 2.662<br />

39 schach 432 40 10 2.665 433 1.531 181 1.777 165 2.431 172 4.996 220 3.202 127 16.642 1.308 17.950<br />

40 schützen 1291 203 148 4.136 1.411 7.164 1.944 11.509 3.025 18.056 4.515 52.166 10.967 37.834 4.767 131.068 26.777 157.845<br />

41 schwimmen 291 2.380 2.447 13.919 14.604 3.446 3.645 2.936 2.836 3.106 3.056 5.270 5.033 3.184 3.008 34.241 34.629 68.870<br />

42 segeln 140 78 79 1.130 701 802 451 1.178 580 2.024 937 6.832 2.606 5.123 1.356 17.167 6.710 23.877<br />

43 ski 838 2.741 2.475 14.273 12.840 8.996 7.357 11.766 8.917 15.105 12.891 36.556 28.909 20.354 11.845 109.791 85.234 195.025<br />

44 solidarität 28 26 43 175 426 87 156 158 124 231 146 562 324 320 121 1.559 1.340 2.899<br />

45 sportakrobatik 25 73 119 459 953 204 302 232 222 276 319 421 461 345 281 2.010 2.657 4.667<br />

46 squash 58 60 59 585 305 616 483 720 403 760 373 993 323 136 61 3.870 2.007 5.877<br />

47 taekwondo 155 257 155 2.773 1.841 1.009 598 838 411 813 390 812 346 31 14 6.533 3.755 10.288<br />

48 tanzen 411 158 1.592 948 6.739 720 2.570 1.125 2.387 2.037 2.944 6.404 7.538 2.941 2.504 14.333 26.274 40.607<br />

49 tauchsport 130 68 60 496 413 564 247 654 411 1.490 758 3.291 1.274 545 130 7.108 3.293 10.401<br />

50 tennis 1853 1.574 1.041 26.862 18.467 15.466 11.553 15.912 11.342 22.075 14.219 59.322 42.671 44.366 24.047 185.577 123.340 308.917<br />

51 tischtennis 1392 444 340 14.216 4.790 10.710 2.981 11.255 3.082 13.771 3.914 23.406 6.519 11.701 2.116 85.503 23.742 109.245<br />

52 triathlon 159 30 43 302 290 232 131 471 198 1.274 452 1.925 488 173 24 4.407 1.626 6.033<br />

53 turnen 2873 59.514 66.683 92.863 151.658 25.424 46.138 26.158 47.546 35.206 97.498 85.618 194.311 75.768 122.050 400.551 725.884 1.126.435<br />

54 Volleyball 1080 347 356 3.378 6.584 3.450 7.020 5.364 7.960 8.215 6.898 12.632 7.268 3.106 1.350 36.492 37.436 73.928<br />

<strong>in</strong>gesamt 21.829 102.694 91.510 447.758 337.052 210.252 145.643 255.984 150.799 328.631 222.284 648.917 432.330 434.851 231.944 2.429.087 1.611.562 4.040.649<br />

<strong>in</strong>sgesamt Vorjahr 21.773 105.070 92.376 454.395 340.261 212.512 147.186 251.808 146.825 337.954 230.675 647.060 428.139 423.586 222.683 2.432.385 1.608.145 4.040.530<br />

differenz 56 -2.376 -866 -6.637 -3.209 -2.260 -1.543 4.176 3.974 -9.323 -8.391 1.857 4.191 11.265 9.261 -3.298 3.417 119<br />

5


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6<br />

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Name, Vorname<br />

Postfach/Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

Berufliche Tätigkeit Branche<br />

Gilt nicht für Privatpersonen<br />

Ist <strong>das</strong> Fahrzeug vom F<strong>in</strong>anzamt als<br />

Betriebsausgabe anerkannt?<br />

Liegt e<strong>in</strong>e betriebliche Nutzung von<br />

m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens 50% vor?*<br />

ja<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

ne<strong>in</strong><br />

*gemessen an der jährlichen Fahrleistung<br />

Ihre Fahrzeugdaten:<br />

Pkw Camp<strong>in</strong>gfahrzeug<br />

Kraftrad Wohnwagenanhänger<br />

Monat und Jahr<br />

der Erstzulassung<br />

Monat und Jahr der Zulassung<br />

auf Sie/den Halter<br />

kW oder PS Hubraum Höchstgeschw.<br />

<strong>in</strong> cm 3 <strong>in</strong> km/h<br />

Versicherungsnehmer und Halter s<strong>in</strong>d identisch bzw.<br />

s<strong>in</strong>d Ehe-/Lebenspartner <strong>in</strong> häuslicher Geme<strong>in</strong>schaft?<br />

ja ne<strong>in</strong> Verhältnis zum Antragsteller (z. B. K<strong>in</strong>d)<br />

Das Fahrzeug steht nachts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er abschließbaren<br />

E<strong>in</strong>zel- oder Doppelgarage.<br />

S<strong>in</strong>d Sie oder Ihr (Ehe-)Partner Eigentümer…<br />

...e<strong>in</strong>er ständig selbst genutzten Eigentumswohnung<br />

im Inland?<br />

...e<strong>in</strong>es ständig selbst genutzten E<strong>in</strong>- oder Zwei -<br />

familienhauses im Inland?<br />

Haben Sie oder Ihr (Ehe-)Partner…<br />

...e<strong>in</strong>e Wohngebäude-Versicherung bei HDI?<br />

ja Vers.-Nr.<br />

Wer fährt <strong>das</strong> Fahrzeug? (bitte alle Fahrer angeben)<br />

Antragsteller (Ehe-) Partner weitere Personen<br />

Alter der/<strong>des</strong> ältesten Fahrer<strong>in</strong>/Fahrers<br />

Fahrer unter 23 Jahren? (bei Krafträdern unter 29 Jahren)<br />

ne<strong>in</strong> ja, bitte folgende Angaben:<br />

Geburtsdatum <strong>des</strong> jüngsten<br />

männlichen Fahrers<br />

Geburtsdatum der<br />

jüngsten Fahrer<strong>in</strong><br />

Besteht bereits für Sie, (Ehe-)Partner, K<strong>in</strong>d, Eltern e<strong>in</strong><br />

Pkw-Vertrag bei HDI? ne<strong>in</strong> ja<br />

Versicherungsnummer:<br />

Wechseln Sie<br />

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Führersche<strong>in</strong>/Klasse wurde ausgestellt am<br />

Neupreis <strong>des</strong> Fahrzeugs<br />

€<br />

Kaufpreis (Zeitwert) <strong>des</strong><br />

Fahrzeugs<br />

€<br />

Wert der nachträglich e<strong>in</strong>gebauten<br />

Fahrzeug- und Zubehörteile<br />

€<br />

Versicherungsdaten Haftpflicht Vollkasko<br />

Schadenfreiheitsklasse (SF)<br />

im laufenden Jahr<br />

SF SF<br />

Beitragssatz <strong>in</strong> Prozent<br />

(lfd. Jahr)<br />

Schäden im laufenden Jahr<br />

% %<br />

Das zu versichernde Fahrzeug soll als Zweitfahrzeug<br />

versichert werden.<br />

Das zu versichernde Fahrzeug ist e<strong>in</strong> Leas<strong>in</strong>gfahrzeug<br />

Gewünschter Versicherungsumfang<br />

mit/ohne Selbstbeteiligung (SB)<br />

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100 Mio. € pauschal, für Personen, Sach- und Vermögensschäden.<br />

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Heilbronner Straße 158<br />

70191 Stuttgart<br />

Geb.-Datum Familienstand Staatsangehörigkeit<br />

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Adresse <strong>des</strong> Fahrzeughalters (Ort, Straße)<br />

Saisonkennzeichen<br />

Hersteller Typ<br />

–<br />

Länge der Saison<br />

(z.B. 04–10)<br />

Schlüsselnr. (lt. Kfz-Sche<strong>in</strong> Ziff. 2+3 / Zulass.-Besch. Ziff. 2.1+2.2)<br />

Öffentlicher Dienst<br />

Beamter auf Lebenszeit/<br />

Berufssoldat/Berufsrichter<br />

Lebt <strong>in</strong> Ihrem Haushalt e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d?<br />

ja ne<strong>in</strong><br />

Alter <strong>des</strong> ältesten K<strong>in</strong><strong>des</strong><br />

km<br />

Fahrleistung pro Jahr aktueller km-Stand<br />

Orga 4414000<br />

Teilkasko (TK) mit SB 150,– € ohne SB<br />

Vollkasko<br />

150,– € 300,– €<br />

(VK) mit SB 500,– € 1.000,– €<br />

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Pro Kalenderjahr ist e<strong>in</strong> Schaden frei. Gegen<br />

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<strong>in</strong> Ihre Kfz-Versicherung e<strong>in</strong>schließen.<br />

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Die GAP-Deckung ersetzt nach Totalverlust oder<br />

Totalschaden den Diff erenzbetrag zwischen Ablösewert<br />

<strong>des</strong> Leas<strong>in</strong>gvertrages und Wiederbeschaff ungswert <strong>des</strong><br />

Fahrzeuges. Gegen e<strong>in</strong>en Zuschlag von 11,1 %<br />

bieten wir Ihnen <strong>in</strong> der Vollkaskoversicherung<br />

diese GAP-Deckung an.<br />

Zahlungsperiode<br />

12 Monate 6 Monate 3 Monate<br />

3 Monate mit monatlicher Abbuchung vom Konto<br />

Die Hauptfälligkeit <strong>des</strong> Vertrages ist der 01.01. e<strong>in</strong>es jeden Jahres.<br />

Zahlungsart<br />

Die Beitragszahlung erfolgt per<br />

Lastschrift Überweisung<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

Haftp ichtversicherung Hausratversicherung Rechtsschutzversicherung Private Unfallversicherung Wohngebäudeversicherung<br />

VPG 1502


Bis zum 30. oktober, also nur<br />

noch wenige tage, können<br />

Sie als Kaderathlet, Eltern,<br />

Vertreter e<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>s, Verban<strong>des</strong><br />

oder e<strong>in</strong>er sonstigen E<strong>in</strong>richtung<br />

<strong>des</strong> baden-württembergischen<br />

leistungssports e<strong>in</strong>en Vorschlag<br />

e<strong>in</strong>reichen, wenn Sie jemanden<br />

kennen, der als tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> oder tra<strong>in</strong>er<br />

<strong>des</strong> Jahres 2010 ausgezeichnet<br />

werden soll. Zum mittlerweile<br />

15. Mal schreiben der lSV und die<br />

BarMEr GEK den tra<strong>in</strong>erpreis <strong>des</strong><br />

lan<strong>des</strong>sportverban<strong>des</strong> aus.<br />

Ziel dieses Preises ist es, die vorbildliche<br />

Arbeit der baden-württembergischen<br />

Tra<strong>in</strong>er im Leistungsund<br />

Nachwuchsleistungssport<br />

hervorzuheben und zu würdigen.<br />

Dadurch soll zugleich der Tra<strong>in</strong>erberuf<br />

<strong>in</strong> der Öffentlichkeit aufgewertet<br />

werden. Die Preise werden<br />

dieses Mal <strong>in</strong> den Kategorien<br />

• Tra<strong>in</strong>er/<strong>in</strong> <strong>des</strong> Jahres 2010<br />

• Nachwuchstra<strong>in</strong>er/<strong>in</strong> <strong>des</strong> Jahres<br />

2010<br />

• Ehrenpreis für <strong>das</strong> Lebenswerk<br />

ausgelobt.<br />

Es spielt dabei ke<strong>in</strong>e Rolle, ob die<br />

Tra<strong>in</strong>er haupt- oder ehrenamtlich<br />

tätig s<strong>in</strong>d. Bei den Kriterien ist freilich<br />

von Bedeutung, <strong>das</strong>s Erfolge<br />

bei nationalen und <strong>in</strong>ternationalen<br />

Meisterschaften im Zeitraum<br />

1.7.2009 bis 30.6.2010 vorhanden<br />

s<strong>in</strong>d. Es w<strong>in</strong>ken Geldpreise bis zu<br />

1.500 Euro. Insgesamt ist der von<br />

der BARMER GEK gestiftete Preis<br />

mit 10.000 Euro dotiert.<br />

Bei der Ehrung im März dieses Jahres<br />

<strong>in</strong> Karlsruhe wurden u.a. Tra<strong>in</strong>er<br />

wie Tim Baumgart (Handball, Fellbach-Schmiden)<br />

als Nachwuchstra<strong>in</strong>er<br />

oder der Eisl<strong>in</strong>ger Fechter<br />

Vitaly Voytov als hauptamtlicher<br />

Tra<strong>in</strong>er <strong>des</strong> Jahres geehrt. Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

<strong>des</strong> Jahres wurde Beatrix Kästle<br />

(Judo/Marbach am Neckar), um<br />

nur e<strong>in</strong>ige wenige zu nennen.<br />

„tolle Er<strong>in</strong>nerung“<br />

Bereits e<strong>in</strong>ige Jahre her ist es, <strong>das</strong>s<br />

Markus Weise bei der Auslobung<br />

2003 prämiert wurde. Der gebürtige<br />

Mannheimer ist als Hockeytra<strong>in</strong>er<br />

über viele Jahre h<strong>in</strong>weg<br />

beim TSV Mannheim tätig gewesen,<br />

war zudem Lan<strong>des</strong>tra<strong>in</strong>er <strong>in</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> und wurde im<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

tRaInERPREIS /GESChÄFtSStEllE<br />

Nur noch wenige Tage …<br />

lSV und BarMEr GEK schreiben zum mittlerweile 15. Mal e<strong>in</strong>en tra<strong>in</strong>erpreis aus<br />

Wurde im Jahre Jahre se<strong>in</strong>er Ehrung Junior<strong>in</strong>nen-<br />

2003 auch vom<br />

sowie danach Damen- und HerrenlSV<br />

als „tra<strong>in</strong>er<br />

<strong>des</strong> Jahres“ aus- Bun<strong>des</strong>tra<strong>in</strong>er.<br />

gezeichnet: der „Ich er<strong>in</strong>nere mich noch gut und<br />

Mannheimer und gerne an diese Ehrung. Es war<br />

heutige Hockeye<strong>in</strong>e<br />

tolle Sache und Erfahrung für<br />

Bun<strong>des</strong>tra<strong>in</strong>er<br />

Markus Weise. mich“, so Weise. „Ich freue mich<br />

Foto: Deutsche für alle zukünftigen Preisträger,<br />

Hockey-Agentur <strong>das</strong>s der LSV diesen Wettbewerb<br />

weiterh<strong>in</strong> durchführt“. So hat der<br />

47-Jährige auch heute noch engen<br />

Kontakt nach <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />

<strong>in</strong>sbesondere natürlich nach<br />

Mannheim, obwohl er mittlerwei-<br />

@<br />

Weitere <strong>in</strong>fos:<br />

alles Weitere rund um den tra<strong>in</strong>erpreis sowie e<strong>in</strong><br />

Vorschlagsformular s<strong>in</strong>d unter www.lsvbw.de, rubrik<br />

Sportwelten/leistungssport herunterzuladen.<br />

Neue (alte) Gesichter<br />

drei neue Mitarbeiter arbeiten seit<br />

September bzw. oktober <strong>in</strong> der lSV-<br />

Geschäftsstelle <strong>in</strong> Stuttgart, wobei sie<br />

allerd<strong>in</strong>gs „so neu“ zum teil nun auch<br />

wieder nicht s<strong>in</strong>d.<br />

Nach etwas mehr als zwei Jahren als<br />

leitender lan<strong>des</strong>tra<strong>in</strong>er beim Bayerischen<br />

leichtathletik-Verband <strong>in</strong><br />

München kehrt Dietmar Günther wieder<br />

zum lSV zurück. dort wird der<br />

44-Jährige wiederum als referent im<br />

ressort leistungssport tätig se<strong>in</strong>.<br />

Gerade e<strong>in</strong>mal 16 Jahre alt ist der <strong>in</strong><br />

Stuttgart geborene Odisseas Vlachodimos,<br />

der e<strong>in</strong>e ausbildung als Kaufmann<br />

für Bürokommunikation angetreten<br />

hat. Wie beim lSV <strong>des</strong> öfteren<br />

der Fall, wird ihm hier e<strong>in</strong> leistungssportfreundlicher<br />

arbeitsplatz zur<br />

Verfügung gestellt. Vlachodimos<br />

spielt als torwart <strong>in</strong> der U17 <strong>des</strong> VfB<br />

dietmar Günther<br />

odisseas<br />

Vlachodimos<br />

le <strong>in</strong> Hamburg wohnt. 2004 wurde<br />

der frühere „Tra<strong>in</strong>er <strong>des</strong> Jahres“ <strong>in</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> Olympiasieger<br />

mit der Damen-, 2008 dann<br />

auch mit der Herren-Nationalmannschaft.<br />

Nachahmer gesucht!<br />

Also denn – schlagen Sie bis zum<br />

30. Oktober e<strong>in</strong>en Ihnen bekannten<br />

Tra<strong>in</strong>er vor und senden diese<br />

Bewerbung an den LSV.<br />

Joachim Spägele<br />

sowie der Nationalmannschaft und<br />

gilt als e<strong>in</strong>es der größten torwarttalentedeutschlands.<br />

dritter im<br />

Bunde ist Simon<br />

Gräser, der beim<br />

lSV <strong>in</strong> den letzten<br />

sechs Monaten<br />

für die Koord<strong>in</strong>ation<br />

der<br />

„Straßenfußball<br />

für toleranz WM Simon Gräser<br />

2010“ <strong>des</strong> „programms <strong>in</strong>tegration<br />

durch Sport“ zuständig war und nun<br />

als Elternzeitvertretung im Bereich<br />

Grundsatzfragen tätig se<strong>in</strong> wird. Mit<br />

e<strong>in</strong>er diplomarbeit im Bereich Sport<br />

und Nachhaltigkeit wird der 26-Jährige<br />

im W<strong>in</strong>ter se<strong>in</strong> Studium der Wirtschaftswissenschaften<br />

abschließen.<br />

Joachim Spägele<br />

7


?<br />

Herr Strigel, Sie s<strong>in</strong>d erst seit wenigen<br />

Monaten Leiter <strong>des</strong> Olympiastützpunkts<br />

Rhe<strong>in</strong>-Neckar. Wie<br />

schnell haben Sie sich entschieden<br />

für den Sprung von Tauberbischofsheim<br />

nach Heidelberg?<br />

Für die Bewerbung habe ich mich<br />

entschieden, weil sich nicht allzu<br />

oft die Chance für e<strong>in</strong>e so organische<br />

berufliche Weiterentwicklung<br />

ergibt. E<strong>in</strong>iges Zögern war<br />

natürlich dabei, schließlich ist der<br />

Fechtsport gut 15 Jahre me<strong>in</strong> Lebensmittelpunkt<br />

gewesen, und<br />

Tauberbischofsheim ist mir zur<br />

zweiten Heimat geworden. Ich<br />

freue mich nun sehr darüber, <strong>das</strong>s<br />

die Auswahlkommission aus Vertretern<br />

von Bund, Land, DOSB, LSV<br />

und Trägervere<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar<br />

mir ihr Vertrauen ausgesprochen<br />

hat. Das war bei diesem Bewerberfeld<br />

nicht selbstverständlich und<br />

wurde ja auch erst <strong>in</strong> der dritten<br />

Bewerbungsrunde entschieden.<br />

?<br />

Was ist anders, was ähnlich zwischen<br />

den Tätigkeiten e<strong>in</strong>es OSP-Leiters <strong>in</strong><br />

Tauberbischofsheim und Heidelberg,<br />

außer der Tatsache, <strong>das</strong>s Sie es jetzt<br />

nicht mehr mit dem Fechten, sondern<br />

mit mehreren anderen Sportarten zu<br />

tun haben?<br />

Die Herausforderungen s<strong>in</strong>d sehr<br />

ähnlich: Athletenbetreuung auf<br />

Weltniveau, obwohl die f<strong>in</strong>anziellen<br />

Möglichkeiten im <strong>in</strong>ternationalen<br />

Vergleich nur mittelmäßig<br />

s<strong>in</strong>d. Es gilt, unterschiedliche Bereiche<br />

und Anspruchsgruppen immer<br />

neu auszubalancieren. E<strong>in</strong> Traumjob<br />

für Menschen, deren Herz für<br />

den Leistungssport schlägt.<br />

8<br />

OlYMPIaStÜtZPUnkt<br />

„go for olympic spir<br />

iM GESpräcH<br />

daniel Strigel<br />

leiter <strong>des</strong> oSp rhe<strong>in</strong>-Neckar<br />

daniel strigel war selbst e<strong>in</strong> begeisterter Leistungssportler. Vor sechs<br />

Jahren, bei den olympischen spielen <strong>in</strong> athen, errang er Bronze im<br />

Fechten. Lange Zeit blieb er tauberbischofsheim treu, leitete den dortigen<br />

olympiastützpunkt, bis ihn vor wenigen Monaten der ruf nach<br />

heidelberg ereilte, um den vakanten posten <strong>des</strong> osp-Leiters rhe<strong>in</strong>neckar<br />

zu übernehmen. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er losen serie stellt sport <strong>in</strong> BW die vier<br />

olympiastützpunkte <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> vor. nach stuttgart und Freiburg folgt<br />

nun teil 3 über den osp rhe<strong>in</strong>-neckar. Joachim spägele sprach hierzu<br />

mit <strong>des</strong>sen neuem Leiter daniel strigel.<br />

?<br />

Welches s<strong>in</strong>d Ihre Schwerpunktsportarten,<br />

wo liegen Ihre Kernaufgaben,<br />

welche Änderungen oder Ergänzungen<br />

beabsichtigen Sie bereits <strong>in</strong> der<br />

näheren Zukunft vorzunehmen?<br />

Unter Federführung<br />

<strong>des</strong> DOSB<br />

hat der Olympiastützpunkt<br />

Rhe<strong>in</strong>-Neckar<br />

mit neun Bun<strong>des</strong>verbändenKooperationsvere<strong>in</strong>barungen<br />

geschlossen:<br />

Basketball, Boxen,Gewichtheben,<br />

Handball,<br />

Hockey, Kanu,<br />

Leichtathletik,<br />

Schwimmen<br />

und Volleyball.<br />

Die Betreuung<br />

dieser Sportarten<br />

bewegt sich<br />

der oSp rhe<strong>in</strong>-<br />

nach den Rück-<br />

Neckar im Neuenmeldungen, die ich bisher bekomheimer<br />

Feld <strong>in</strong> men konnte, <strong>in</strong>sgesamt auf sehr<br />

Heidelberg.<br />

Foto: hohem Niveau. Es kann hier letzt-<br />

Ralph Kal<strong>in</strong>ski<br />

lich für uns als OSP-Team nur um<br />

Optimierung <strong>des</strong>sen gehen.<br />

daniel Strigel im porträt:<br />

• 35 Jahre alt, geboren <strong>in</strong> Mannheim<br />

• Wohnhaft <strong>in</strong> Heidelberg<br />

• Sportliches Vorleben: Leistungssport Fechten. Größte Erfolge:<br />

olympiadritter 2004, Vizeweltmeister 2005 mit der<br />

nationalmannschaft im herren-degen.<br />

• Beruflicher Werdegang: 1999: Staatsexamen Mathematik/<br />

germanistik <strong>in</strong> heidelberg, bis 2002: netzwerkadm<strong>in</strong>istrator,<br />

dann bis 2006: sportfördergruppe der Bun<strong>des</strong>wehr, sodann<br />

bis 2010: olympiastützpunktleiter <strong>in</strong> tauberbischofsheim.<br />

seit 2010: olympiastützpunktleiter rhe<strong>in</strong>-neckar<br />

?<br />

Bleiben wir bei den Sportarten: Kann<br />

e<strong>in</strong> OSP wie der <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>-Neckar überhaupt<br />

so viele Sportarten fördern wie<br />

dies bei Ihnen der Fall ist?<br />

Leider fehlen die räumlichen und<br />

personellen Ressourcen, um <strong>das</strong><br />

gesamte Knowhow <strong>des</strong> Olympiastützpunkts<br />

Rhe<strong>in</strong>-Neckar allen<br />

Sportarten <strong>in</strong> vollem Umfang zugute<br />

kommen zu lassen. In den<br />

Verhandlungen über die Kooperationsvere<strong>in</strong>barungen<br />

kann nicht<br />

jede Anforderung, die im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er<br />

Leistungsoptimierung begründet<br />

ist, erfüllt werden. Der Reflex,<br />

hier Verbände ausgrenzen zu wollen,<br />

die die Leistungen <strong>des</strong> OSP<br />

Rhe<strong>in</strong>-Neckar zur Zielerreichung<br />

e<strong>in</strong>fordern, ist ke<strong>in</strong>e gute Antwort.<br />

Mit dem Anbau e<strong>in</strong>er Spezialsporthalle<br />

Boxen zur Entlastung<br />

der Spielsport-Hallen, der Schaffung<br />

e<strong>in</strong>er zusätzlichen Stelle im<br />

Bereich der tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gswissenschaftlichen<br />

Betreuung und Kraftdiagnostik<br />

sowie mehr Honorarmitteln<br />

für die anderen Betreuungsbereiche<br />

wären die Voraussetzungen für<br />

e<strong>in</strong>e optimale Betreuung der neun<br />

Sportarten aber gegeben.<br />

?<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> verfügt über vier<br />

Olympiastützpunkte. Wie verzahnt<br />

arbeiten Sie, wie oft trafen Sie sich als<br />

Leiter <strong>des</strong> OSP Tauberbischofsheim<br />

zuletzt mit Ihren Kollegen?<br />

In allen wichtigen Punkten stimmen<br />

wir uns telefonisch und <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Sitzungen ab. Jüngst<br />

hat der LSV erstmalig den Vorsitz<br />

dieser Sitzungen übernommen,<br />

e<strong>in</strong> weiterer Schritt zur Institutionalisierung<br />

der guten Zusammenarbeit.<br />

Zusätzlich ergeben sich<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010


it …“<br />

persönliche Treffen bei Veranstaltungen<br />

und den bun<strong>des</strong>weiten<br />

OSP-Leiter-Tagungen. E<strong>in</strong>e Situation<br />

mangelnder Zusammenarbeit<br />

der Olympiastützpunkte <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> kenne ich wirklich<br />

nur aus Erzählungen. Übrigens<br />

zeugt die Diskussion um e<strong>in</strong>e wie<br />

auch immer organisierte Fusion<br />

von Olympiastützpunkten im<br />

Land aus me<strong>in</strong>er Sicht von Fehle<strong>in</strong>schätzung.<br />

Die vier OSP, <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch der kle<strong>in</strong>ste <strong>in</strong> Tauberbischofsheim,<br />

funktionieren<br />

hervorragend. Ich sehe ke<strong>in</strong>e Synergien,<br />

die durch Fusionen gehoben<br />

würden, sondern nur zusätzlichen<br />

Koord<strong>in</strong>ierungs- und<br />

Reiseaufwand.<br />

?<br />

Wie würden Sie <strong>in</strong> wenigen Sätzen<br />

überhaupt die Kernaufgaben e<strong>in</strong>es<br />

OSP def<strong>in</strong>ieren?<br />

Wie bereits gesagt: Athletenbetreuung<br />

auf Weltniveau, obwohl die<br />

f<strong>in</strong>anziellen Möglichkeiten im <strong>in</strong>ternationalen<br />

Vergleich nur mittelmäßig<br />

s<strong>in</strong>d. Und zwar vor allem<br />

<strong>in</strong> folgenden Bereichen: Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gswissenschaften,<br />

Duale Karriere,<br />

Prävention/Regeneration, (sport-)<br />

mediz<strong>in</strong>ische Versorgung und Rehabilitation,<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsstätten, Un-<br />

Sportler stehen im Mittelpunkt<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

leistungsdiagnostik<br />

und Sportmediz<strong>in</strong><br />

werden <strong>in</strong><br />

Heidelberg ganz<br />

besonders groß<br />

geschrieben.<br />

Foto:<br />

OSP Rhe<strong>in</strong>-Neckar<br />

<strong>in</strong> leuchtturmprojekten wie den<br />

teams „pek<strong>in</strong>g 2008“ und „london<br />

2012“ stellen wir die Sportler<strong>in</strong>nen<br />

und Sportler konsequent<br />

<strong>in</strong> den Mittelpunkt<br />

unseres Handelns und pflegen<br />

die Zusammenarbeit mit Sport,<br />

politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

<strong>in</strong> der Metropolregion<br />

rhe<strong>in</strong>-Neckar. <strong>in</strong> Fortsetzung e<strong>in</strong>er<br />

langen tradition erfolgreicher<br />

Gremienarbeit im S<strong>in</strong>ne <strong>des</strong><br />

<strong>Sports</strong> funktioniert die rollenverteilung<br />

zwischen Ehrenamt als aufsichtsrat, der strategische<br />

Beratung und Kontrolle übernimmt, und Hauptamt<br />

bestens. Herausragend ist natürlich <strong>das</strong><br />

<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Knowhow <strong>des</strong> oSp: Wir können stolz auf<br />

die Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen se<strong>in</strong>, die nicht nur <strong>in</strong> den<br />

betreuten Verbänden, sondern auch im profisport der region<br />

und <strong>in</strong> der Wirtschaft hohes ansehen genießen und<br />

für Vorträge und Schulungen angefragt werden. Zusammenfassend<br />

können wir sagen: <strong>das</strong> „go for olympic spirit“<br />

wird am olympiastützpunkt rhe<strong>in</strong>-Neckar gelebt.<br />

Prof. Hanns Michael Hölz<br />

Vorsitzender <strong>des</strong> trägervere<strong>in</strong>s osp rhe<strong>in</strong>-neckar<br />

RhEIn-nECkaR<br />

terbr<strong>in</strong>gung und pädagogische Betreuung,<br />

Ernährung und mentale<br />

Stärke.<br />

?<br />

Welche Rolle spielt der Trägervere<strong>in</strong>,<br />

wie oft und wie <strong>in</strong>tensiv kommunizieren<br />

Sie?<br />

Der Trägervere<strong>in</strong> ist die zentrale<br />

Institution für strategische Steuerung<br />

und Kontrolle der Arbeit<br />

<strong>des</strong> Olympiastützpunkts. Alle Anspruchsgruppen<br />

wie Bund, Land,<br />

Sportverbände, Kommunen und<br />

auch die regionale Wirtschaft s<strong>in</strong>d<br />

im Präsidium vertreten, damit der<br />

Trägervere<strong>in</strong> dieser Aufgabe gerecht<br />

werden kann.<br />

Der Trägervere<strong>in</strong> garantiert auch<br />

die Verankerung <strong>des</strong> Olympiastützpunkts<br />

<strong>in</strong> der Metropolregion<br />

Rhe<strong>in</strong>-Neckar, die man früher<br />

übrigens „Kurpfalz“ oder e<strong>in</strong>fach<br />

nur „Rhe<strong>in</strong>-Neckar“ genannt hat.<br />

E<strong>in</strong>e Anpassung <strong>des</strong> OSP-Namens<br />

an den heutigen Sprachgebrauch,<br />

also „Olympiastützpunkt Metropolregion<br />

Rhe<strong>in</strong>-Neckar“ ist daher<br />

aus me<strong>in</strong>er Sicht überfällig. Neben<br />

den Sitzungen <strong>des</strong> Präsidiums, die<br />

m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens viermal jährlich stattf<strong>in</strong>den,<br />

kommunizieren wir <strong>in</strong>tensiv<br />

mit Professor Hanns Michael<br />

Hölz, dem Präsidenten <strong>des</strong> OSP.<br />

Herr Hölz ist immer erreichbar und<br />

bildet bee<strong>in</strong>druckend schnell und<br />

fundiert e<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung, die sehr<br />

bereichernd ist. Im „Interregnum“<br />

vor me<strong>in</strong>em Dienstantritt hat <strong>das</strong><br />

Präsidium <strong>des</strong> Trägervere<strong>in</strong>s geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeitern auch schon<br />

unheimlich viele Themen zu Ende<br />

oder auf den Weg gebracht. Ich<br />

hatte <strong>das</strong> große Glück, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

gut geführten Betrieb e<strong>in</strong>steigen<br />

zu dürfen.<br />

?<br />

Mit Blick auf London 2012 – wie gezielt<br />

kann e<strong>in</strong> OSP-Leiter auf den Gew<strong>in</strong>n<br />

von Medaillen h<strong>in</strong>arbeiten?<br />

In erster, zweiter und dritter L<strong>in</strong>ie<br />

arbeiten Tra<strong>in</strong>er und Athleten auf<br />

Medaillen h<strong>in</strong>. Der Beitrag der Mitarbeiter<br />

e<strong>in</strong>es Olympiastützpunkts<br />

kann an den – <strong>in</strong> der Erfolgsforschung<br />

so genannten – „kritischen<br />

Punkten“ durchaus entscheidend<br />

se<strong>in</strong>. In weniger kritischen Phasen<br />

ist die Arbeit der OSP wichtig,<br />

um die Tra<strong>in</strong>er, Athleten und Verbände<br />

zu entlasten und manchmal<br />

auch deren Knowhow zu ergänzen.<br />

„Gezielt“ heißt für e<strong>in</strong>en Olympiastützpunkt<br />

also: Ressourcen und<br />

Leistungen auf höchstem Niveau<br />

anbieten und e<strong>in</strong> so hohes Vertrauen<br />

bei Tra<strong>in</strong>ern, Athleten und<br />

Verbänden aufbauen, <strong>das</strong>s an kritischen<br />

Punkten schnell und optimal<br />

geholfen werden kann. So<br />

wird Spitzenleistung „am Tag X“<br />

wahrsche<strong>in</strong>licher. Für e<strong>in</strong>en OSP-<br />

Leiter heißt <strong>das</strong>, neben se<strong>in</strong>en operativen<br />

Aufgaben, entsprechende<br />

Strukturen, Prozesse und Kontroll<strong>in</strong>stanzen<br />

wirksam zu kommunizieren.<br />

Genauso wichtig und nur von den<br />

Olympiastützpunkten vor Ort zu<br />

leisten ist die Bereitstellung e<strong>in</strong>es<br />

tragfähigen Netzwerks mit Schulen,<br />

Hochschulen, Wirtschaft<br />

und Gesellschaft sowie die schulisch-pädagogische<br />

Begleitung der<br />

Athleten. Langfristige regionale<br />

Partnerschaften und gut funktionierende<br />

Internate s<strong>in</strong>d wichtig für<br />

e<strong>in</strong>e gel<strong>in</strong>gende Duale Karriere.<br />

E<strong>in</strong>en sehr wichtigen Beitrag leisten<br />

die OSP durch vielfältige Aktivitäten<br />

auch für die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />

<strong>des</strong> Leistungssports <strong>in</strong> die Gesellschaft<br />

und die Anerkennung der<br />

außergewöhnlichen Leistungen<br />

der Athleten.<br />

?<br />

Welche Überschrift würden Sie gerne<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Jahr über den Heidelberger<br />

OSP lesen, welche nach London<br />

2012?<br />

„go for olympic spirit …“. Das Motto<br />

<strong>des</strong> Olympiastützpunkts drückt<br />

den ganzheitlichen Anspruch der<br />

olympischen Idee aus, als Basis<br />

für Spitzenleistungen <strong>in</strong> fairem,<br />

betrugsfreiem und Völker verb<strong>in</strong>dendem<br />

Rahmen. Auf dieser Basis<br />

können dann hoffentlich badenwürttembergische<br />

Athleten aus der<br />

Metropolregion ihren Traum vom<br />

Siegertreppchen oder den „Top<br />

Ten“ erfüllen und – wenn auch viel<br />

zu kurz – als nationale Helden gefeiert<br />

werden.<br />

9


10<br />

bwSj<br />

Für den Sport begeistern<br />

BWSJ-Fachtag zur Förderung sozial Benach teiligter am 5. 11. im Sport Stuttgart<br />

<strong>das</strong> Europäische Jahr 2010 steht unter dem<br />

thema „Bekämpfung von armut und sozialer<br />

ausgrenzung“. die <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>ische<br />

Sportjugend (BWSJ) möchte <strong>in</strong> diesem gesellschaftspolitischen<br />

Bereich Verantwortung übernehmen – getreu<br />

ihrem Motto „impulse – Jugendarbeit im Sport!“.<br />

im rahmen <strong>des</strong> projektes „Brückenschlag <strong>in</strong> e<strong>in</strong> bewegtes<br />

leben!“ zur Förderung sozial benachteiligter<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendlicher beabsichtigt die BWSJ,<br />

diese jungen Menschen für den Sport zu begeistern.<br />

dabei sollen attraktive Sport-, Bewegungs- und Geme<strong>in</strong>schaftserlebnisse<br />

die Brücke <strong>in</strong> den Sportvere<strong>in</strong><br />

bauen, um e<strong>in</strong> lebenslanges Sporttreiben, gesellschaftliche<br />

teilhabe und e<strong>in</strong> gel<strong>in</strong>gen<strong>des</strong> aufwachsen<br />

zu ermöglichen.<br />

Der Fachtag am 5. November im<br />

SpOrt Stuttgart soll dazu beitragen,<br />

<strong>das</strong> öffentliche Bewusstse<strong>in</strong><br />

zu stärken, zu verdeutlichen, <strong>das</strong>s<br />

es soziale Ausgrenzung gibt und<br />

wie Ausgrenzung auf die betroffenen<br />

Menschen wirkt und dabei<br />

@ Weitere<br />

<strong>in</strong>fos<br />

gleichzeitig die Wahrnehmung<br />

für die vielfältigen Ursachen und<br />

Auswirkungen von Armut und sozialer<br />

Ausgrenzung beleuchten.<br />

Außerdem werden Ansätze zur<br />

Überw<strong>in</strong>dung von Ausgrenzungen<br />

aufgezeigt. Zielgruppe dieser<br />

Veranstaltung s<strong>in</strong>d ehren- und<br />

hauptamtliche Mitarbeiter der<br />

sportlichen Jugendarbeit sowie<br />

Kooperationspartner <strong>in</strong> Schule,<br />

Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit.<br />

Die Teilnahme an dieser<br />

Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Kai Nörrl<strong>in</strong>ger<br />

der Veranstaltungsflyer samt anmeldeformular<br />

kann auf der Homepage www.bwsj.de heruntergeladen<br />

werden. Für weitere rückfragen steht Kai Nörrl<strong>in</strong>ger<br />

(tel.: (0711) 28077862, Mail: k.noerrl<strong>in</strong>ger@<br />

lsvbw.de) zur Verfügung.<br />

„Sie ist plötzlich ganz anders“<br />

Herbsttagung von wsj und bwsj am 20. November <strong>in</strong> albstadt rückt K<strong>in</strong><strong>des</strong>wohl<br />

<strong>in</strong> den Mittelpunkt<br />

Der Sportvere<strong>in</strong> ist h<strong>in</strong>ter Elternhaus<br />

und Schule die Institution,<br />

<strong>in</strong> der sich K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

am meisten regelmäßig treffen.<br />

Unter der Anleitung und Aufsicht<br />

von <strong>in</strong> aller Regel ehrenamtlichem<br />

Personal wird geübt, gespielt, gewonnen<br />

und verloren. Man trifft<br />

sich nicht nur zum Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und<br />

Wettkampf, sondern auch zu Ausflügen,<br />

Zeltlagern, Vere<strong>in</strong>sfesten<br />

und -feiern.<br />

Als Jugend- und Übungsleiter sowie<br />

Jugendtra<strong>in</strong>er und -betreuer<br />

b<strong>in</strong> ich für die mir anvertrauten<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendlichen e<strong>in</strong>e<br />

wichtige Bezugsperson. Ich b<strong>in</strong><br />

nicht nur für deren sportliche<br />

Entwicklung zuständig, sondern<br />

habe auch e<strong>in</strong>e Erziehungsfunktion.<br />

Zu me<strong>in</strong>em Verantwortungsbereich<br />

gehört auch, <strong>das</strong>s ich bei<br />

me<strong>in</strong>en Schützl<strong>in</strong>gen genau h<strong>in</strong>schaue<br />

und aufmerksam b<strong>in</strong> – für<br />

Veränderungen im Äußeren (Verletzungen,<br />

Verwahrlosung etc.)<br />

wie auch im Verhalten (Verschüchterung,<br />

Rückzug, Traurigkeit, Verstörtheit<br />

etc.).<br />

Die Palette möglicher Ursachen ist<br />

als Jugendtra<strong>in</strong>er<br />

b<strong>in</strong> ich für die mir<br />

anvertrauten K<strong>in</strong>der<br />

e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Bezugs- und Erziehungsperson<br />

und sollte wachsam<br />

se<strong>in</strong> bei Verhaltensänderungen.<br />

Foto: Baumann<br />

breit. Schlechte Noten, Liebeskummer,<br />

sportlicher Misserfolg, Ärger<br />

mit den Eltern – um nur e<strong>in</strong>ige zu<br />

nennen. Was muss ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er<br />

Funktion als Erziehungsperson<br />

tun? Was liegt <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Verantwortungsbereich<br />

– und was nicht?<br />

Inwieweit darf bzw. muss ich mich<br />

e<strong>in</strong>mischen und handeln? Auf wen<br />

gehe ich zu?<br />

Diese und andere Fragen stehen<br />

im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Herbsttagung am 20. November.<br />

Die <strong>Württemberg</strong>ische Sportjugend<br />

und die <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>ische<br />

Sportjugend laden geme<strong>in</strong>sam an<br />

die Lan<strong>des</strong>sportschule Albstadt e<strong>in</strong>.<br />

Als Kooperationspartner konnte die<br />

Aktion Jugendschutz (ajs), Lan<strong>des</strong>arbeitsstelle<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />

gewonnen werden.<br />

Bitte merken Sie sich den 20. November<br />

2010 also vor und reservieren<br />

Sie sich e<strong>in</strong>en der begehrten<br />

Teilnahmeplätze für die diesjährige<br />

Herbsttagung! Wie?<br />

E<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e E-Mail mit Betreff<br />

„Herbsttagung“ an <strong>in</strong>fo@wsj.de<br />

senden. Sie erhalten dann den offiziellen<br />

Tagungs-Flyer samt Anmeldeformular<br />

zugesandt (der <strong>Württemberg</strong>-Ausgabe<br />

von „SPORT <strong>in</strong><br />

BW“ liegt der Flyer <strong>in</strong> diesem Heft<br />

bereits bei!), melden sich an und<br />

haben e<strong>in</strong>en Teilnahmeplatz sicher.<br />

Wichtig: In der E-Mail sollen<br />

Ihr Name, Ihre Adresse und die Anzahl<br />

der gewünschten Reservierungen<br />

enthalten se<strong>in</strong>!<br />

Die Teilnahmegebühr <strong>in</strong>klusive<br />

Tagungsverpflegung liegt zwischen<br />

25 und 50 Euro – je nach<br />

Buchungsumfang (Aben<strong>des</strong>sen,<br />

Abendprogramm, Übernachtung,<br />

Frühstück), den Sie aber erst mit<br />

der Anmeldung angeben müssen.<br />

wsj/bwsj<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010


Sport <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

kOMMEntaR / EM<br />

Voll <strong>das</strong> Leben.<br />

Polizei. Der Beruf.<br />

Wir suchen Verstärkung und freuen uns auf junge<br />

Menschen, die sich etwas zutrauen und gerne<br />

Verantwortung übernehmen wollen.<br />

Wäre <strong>das</strong> e<strong>in</strong>e Herausforderung für Sie?<br />

Informationen zum Polizeiberuf erhalten Sie<br />

unter www.polizei-bw.de und bei Ihrem<br />

E<strong>in</strong>stellungsberater.<br />

11


12<br />

tOtO-lOttO / UMwElt<br />

Gesundheitsressource Natur<br />

Umweltakademie und lan<strong>des</strong>sportverband zeigten Zusammenhänge zwischen<br />

Sport, Naturschutz und Gesundheit auf<br />

Natur und Gesundheit hängen<br />

<strong>in</strong> vielfältiger Weise zusammen.<br />

„Dass Radfahren gut für <strong>das</strong> Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

und für die eigene Fitness<br />

ist, ist weith<strong>in</strong> bekannt. Doch <strong>das</strong>s<br />

sauberes Wasser, re<strong>in</strong>e Luft und unbelasteter<br />

Boden gleichfalls Grundlage<br />

für hochwertige Lebensmittel<br />

und die eigene Gesundheit s<strong>in</strong>d,<br />

<strong>das</strong> ist bislang noch nicht zu den<br />

meisten Menschen durchgedrungen“,<br />

erklärte Sabr<strong>in</strong>a Temme von<br />

der Umweltakademie <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

beim Sem<strong>in</strong>ar „Gesundheitsressource<br />

Natur: Chance für<br />

Mensch und Umwelt“ <strong>in</strong> Sternenfels.<br />

Ziel <strong>des</strong> Sem<strong>in</strong>ars, <strong>das</strong> die<br />

Umweltakademie und der Lan<strong>des</strong>sportverband<br />

geme<strong>in</strong>sam ausgerichtet<br />

haben, war es, die Zusammenhänge<br />

zwischen Landschaft,<br />

Umwelt- und Naturschutz sowie<br />

Gesundheit zu verdeutlichen und<br />

aufzuzeigen, wie Naturschutz und<br />

nachhaltige Nutzung zur Gesundheitsvorsorge<br />

beitragen können.<br />

„Zahlreiche Pflanzen liefern Wirk-<br />

Dank Toto-Lotto!<br />

Breisacher rudervere<strong>in</strong> erhielt e<strong>in</strong> neues Bootshaus<br />

der antragsstau <strong>in</strong> der <strong>Sports</strong>tättenbauförderung<br />

ist<br />

noch immer lang, auch<br />

wenn durch vielerlei programme<br />

die Bugwelle der letzten Jahre abgemildert<br />

werden konnte. doch<br />

Fakt ist: Viele Vere<strong>in</strong>e benötigen<br />

zeitnah Fördermittel, um dr<strong>in</strong>gend<br />

notwendige Bau- und Sanierungsarbeiten<br />

<strong>in</strong> angriff nehmen<br />

zu können – so wie beispielsweise<br />

auch der Breisacher rudervere<strong>in</strong>.<br />

Ohne Zuschüsse <strong>des</strong> Badischen<br />

Sportbun<strong>des</strong> Freiburg, und somit<br />

aus Fördermitteln aus dem Wettmittelfonds<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>, hätte<br />

dieser Vere<strong>in</strong> die eigenen hohen<br />

Investitionen jedoch nie durchführen<br />

können. Da sich die Mitgliederzahl<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

auf 170 vergrößert hat, musste<br />

dr<strong>in</strong>gend neuer Lagerraum für die<br />

vere<strong>in</strong>seigenen Boote geschaffen<br />

stoffe zur Krankheitsl<strong>in</strong>derung und<br />

Heilung, auf der anderen Seite entstehen<br />

viele chronische Erkrankungen<br />

wie etwa Allergien aus e<strong>in</strong>em<br />

komplexen Zusammenspiel von<br />

Erb<strong>in</strong>formationen, Lebensstil und<br />

Umweltbelastungen“, untermauerte<br />

Klaus R<strong>in</strong>kel, Vorsitzender <strong>des</strong><br />

Hartmannbunds <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

und neben dem LSV Kooperationspartner<br />

der Veranstaltung,<br />

die Ausführungen der Umweltakademie.<br />

E<strong>in</strong>e zukunftsweisende<br />

Gesundheitsforschung müsse diese<br />

Zusammenhänge berücksichtigen<br />

und müsse die Natur als Apotheke,<br />

die Landschaft als Ort für Erholung<br />

und gesundheitsfördernde Aktivitäten<br />

erkennen und nutzen.<br />

Prof. Dr. Franz Brümmer, Vorsitzender<br />

der LSV-Kommission „Sport<br />

und Umwelt/Agenda 21“ stellte<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Statement die positiven<br />

Wirkungen von Sport und Bewegung<br />

dar und wies dabei auch<br />

auf die fast 100jährige Erfolgsgeschichte<br />

<strong>des</strong> Deutschen Sportab-<br />

Breisachs neue<br />

Bootshalle, mitf<strong>in</strong>anziert<br />

aus toto-lotto-Geldern.<br />

Foto: G. Römer<br />

werden. Der Vere<strong>in</strong> hat im Jahre<br />

2008 beim BSB e<strong>in</strong>en Förderantrag<br />

zum Neubau e<strong>in</strong>er Bootshalle und<br />

zur Dacherneuerung <strong>des</strong> bestehenden<br />

Bootslagers gestellt.<br />

Diese wurde dann auch bereits<br />

nach acht Monaten Bauzeit fertiggestellt.<br />

Aus städtebaulichen Gründen<br />

und zum Schutz vor Hochwasser<br />

orientiert sich die Halle an der<br />

benachbarten Bootshalle <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>leistungszentrums.<br />

Der Baukörper<br />

ist aufgeständert, und der Zugang<br />

erfolgt über den Rhe<strong>in</strong>damm<br />

zeichens h<strong>in</strong>. Beim Sporttreiben <strong>in</strong><br />

der Natur profitiere man e<strong>in</strong>erseits<br />

„... von den Dienstleistungen der<br />

Natur wie saubere Luft, Tr<strong>in</strong>kwasser,<br />

Klima und dem Naturraum als<br />

Sportraum“, me<strong>in</strong>te Brümmer, andererseits<br />

müsse man bei neuen Arten<br />

wie z.B. dem Riesenbärenklau<br />

aber auch Gesundheitsgefahren<br />

berücksichtigen. Brümmer zitierte<br />

zudem e<strong>in</strong>igen Studien, die e<strong>in</strong>en<br />

spürbaren positiven Gesundheitseffekt<br />

(„A walk a day, keeps the<br />

doctor away“) von Sportreiben <strong>in</strong><br />

der freien Natur belegen.<br />

Wie <strong>das</strong> <strong>in</strong> der Praxis aussehen<br />

kann, <strong>das</strong> konnten die Teilnehmer<br />

am Nachmittag selbst erleben, als<br />

der Nachhaltigkeits-Coach Dr. Stefan<br />

Rösler die Vertreter von Sportvere<strong>in</strong>en,<br />

<strong>des</strong> Naturschutzes, der<br />

Kommunen und die Natur- und<br />

Landschaftsführer <strong>in</strong> den Naturpark<br />

Stromberg-Heuchelberg führte<br />

und zeigte, wie man Natur als<br />

Kraftquelle nutzen kann.<br />

Bernhard Hirsch<br />

mittels e<strong>in</strong>er Rampe. Durch den<br />

E<strong>in</strong>bau von Fensterbändern auf<br />

beiden Längsseiten entsteht e<strong>in</strong><br />

schöner und heller Innenraum.<br />

Das ganze Bauvorhaben wurde mit<br />

vielen Eigenleistungsstunden der<br />

Vere<strong>in</strong>smitglieder realisiert. Sobald<br />

alle Bootsregale errichtet s<strong>in</strong>d, soll<br />

<strong>das</strong> alte Bootslager geräumt und saniert<br />

werden, wobei die asbesthaltige<br />

Dache<strong>in</strong>deckung entfernt und<br />

durch e<strong>in</strong> umweltfreundliches Material<br />

ersetzt werden muss. Die Gesamtkosten<br />

belaufen sich auf rund<br />

300.000 Euro, und der BSB steuert<br />

90.000 Euro an Zuschuss bei.<br />

Klar ist, <strong>in</strong> Breisach weiß man:<br />

Ohne viel Eigen<strong>in</strong>itiative, aber<br />

auch ohne die Fördermittel aus<br />

dem Wettmittelfonds <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>,<br />

hätte <strong>das</strong> neue Bootshaus nicht gebaut<br />

werden können.<br />

Sport im Vere<strong>in</strong> ist eben besser.<br />

Dank Toto- Lotto.<br />

Joachim Spägele<br />

Sport <strong>in</strong> BW 10|2010


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Die Kle<strong>in</strong>en ganz groß!<br />

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erhalten Sie entweder beim LSV <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

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13<br />

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14<br />

100. GEBURTSTAG DR. FREDY STOBER<br />

E<strong>in</strong> Leben für und m<br />

Fredy Stober, der Ehrenpräsident <strong>des</strong> BSB, feierte se<strong>in</strong>en 100. Geburtstag und wurde m<br />

Die Glocken <strong>des</strong> benachbarten<br />

Freiburger Münsters<br />

läuteten zum zehnten Mal<br />

an diesem Tag zur vollen Stunde,<br />

als der Jubilar vor allen anderen<br />

Gästen se<strong>in</strong>en Stuhl <strong>in</strong> der ersten<br />

Reihe <strong>des</strong> Historischen Kaufhauses<br />

<strong>in</strong> Freiburg e<strong>in</strong>nahm. 100 Jahre alt<br />

war er wenige Stunden zuvor geworden:<br />

„Ich kann es selbst kaum<br />

glauben. Zehn Jahre lang hat man<br />

mich immer wieder darauf angesprochen.<br />

Sie werden schon noch<br />

100, sagten viele. Jetzt b<strong>in</strong> ich es<br />

tatsächlich“. Ke<strong>in</strong>er der gut 300<br />

Gäste wollte es sich nehmen lassen,<br />

Fredy Stober bereits vor dem<br />

offiziellen Festakt zu beglückwünschen.<br />

Sichtlich gerührt, verbunden<br />

mit e<strong>in</strong>er gesunden Portion<br />

M<strong>in</strong>isterialdirektor<br />

Thomas Hal-<br />

der überreichte<br />

Fredy Stober die<br />

von M<strong>in</strong>isterpräsident<br />

Stefan Mappus<br />

verliehene<br />

Staufermedaille<br />

<strong>in</strong> Gold.<br />

Fredy Stober, wie<br />

ihn viele kennen:<br />

Auch mit 100 Jahren<br />

noch engagiert<br />

und redegewandt,<br />

so wie bei<br />

se<strong>in</strong>em Dank an<br />

die geladenen<br />

Gäste.<br />

Stolz, ließ der Jubilar die Gatulationscour<br />

über sich ergehen.<br />

Zwei Stunden und sechs Redner<br />

später stehender Applaus für e<strong>in</strong>en<br />

ganz Großen <strong>des</strong> deutschen<br />

<strong>Sports</strong>. Fredy Stober hatte es sich<br />

nicht nehmen lassen, selbst gute<br />

zwanzig M<strong>in</strong>uten den Vorrednern<br />

zu danken, <strong>in</strong> wenigen, aber mit<br />

viel Humor unterlegten Sätzen,<br />

Teile e<strong>in</strong>es bewegten Lebens Revue<br />

passieren zu lassen. Glück habe er<br />

gehabt im Leben, immer und fast<br />

überall. Verwundet im Krieg, aber<br />

doch nicht lebensbedrohlich. Später<br />

se<strong>in</strong>e Krankengymnast<strong>in</strong> geheiratet<br />

zu haben: „Welch e<strong>in</strong> Glück<br />

nach jetzt 66 Ehejahren“. Drei K<strong>in</strong>der,<br />

e<strong>in</strong>e gut gehende Praxis. „Der<br />

Sport hat mich fit gehalten, ihm<br />

habe ich alles zu verdanken“, so<br />

der Jubilar.<br />

„Wir können dir nicht<br />

genug danken“<br />

So mancher Grußredner sah dies<br />

etwas anders: Der Sport habe<br />

ihm unendlich vieles zu verdanken,<br />

nicht umgekehrt. Fredy Stober<br />

– e<strong>in</strong> Leben für den Sport!<br />

BSB-Präsident Gundolf Fleischer<br />

war es vorbehalten, als Gastgeber<br />

die Anwesenden zu begrüßen<br />

und nicht zuletzt die enge Verb<strong>in</strong>dung<br />

Stobers zur südbadischen,<br />

baden-württembergischen und<br />

deutschen Sportfamilie zu unterstreichen.<br />

„Wir alle können dir<br />

mit Worten nicht genug danken<br />

für de<strong>in</strong>en unermesslichen E<strong>in</strong>satz.<br />

Ich b<strong>in</strong> stolz, dich zu me<strong>in</strong>en<br />

engsten Freunden zählen zu<br />

dürfen“, so Fleischer. Freiburgs<br />

Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon<br />

er<strong>in</strong>nerte daran, was Fredy<br />

Stober <strong>in</strong>sbesondere für se<strong>in</strong>e Geburts-<br />

und Heimatstadt alles geleistet<br />

habe, M<strong>in</strong>isterialdirektor<br />

Thomas Halder, Fredy Stober seit<br />

vielen Jahren aus <strong>des</strong>sen früherer<br />

Tätigkeit im Stuttgarter Kultusm<strong>in</strong>isterium<br />

verbunden, überraschte<br />

den Jubilar mit e<strong>in</strong>er der höchsten<br />

Auszeichnungen, die <strong>das</strong> Land <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

zu vergeben hat.<br />

Im Auftrag von M<strong>in</strong>isterpräsident<br />

Stefan Mappus verlieh Halder ihm<br />

die Staufermedaille <strong>in</strong> Gold, „e<strong>in</strong>e<br />

sehr sehr seltene Auszeichnung für<br />

höchste Verdienste“, so Halder.<br />

Dieter Schmidt-Volkmar, der Präsident<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportverban<strong>des</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>, würdigte Stobers<br />

langjähriges Wirken für den<br />

LSV und den LAL. Er er<strong>in</strong>nerte <strong>in</strong>sbesondere<br />

an viele Treffen zum Erhalt<br />

<strong>des</strong> Leistungszentrums Herzogenhorn<br />

sowie die mit ihm<br />

zusammen vor fast 30 Jahren erfolgte<br />

Gründung <strong>des</strong> Ski-Internats<br />

<strong>in</strong> Furtwangen.<br />

Würdige Laudatio<br />

Wie alle Gastredner, so war und<br />

ist auch Prof. Walther Tröger e<strong>in</strong><br />

jahrzehntelanger Weggefährte <strong>des</strong><br />

Jubilars. Vor über 50 Jahren trafen<br />

sich Tröger und Stober bereits<br />

erstmals auf Sitzungen sowie Veranstaltungen<br />

im In- und Ausland,<br />

am Holmenkollen <strong>in</strong> Oslo und bei<br />

den Olympischen Spielen <strong>in</strong> München.<br />

Dem langjährigen NOK-Präsidenten,<br />

IOC-Sportdirektor und<br />

heutigen IOC-Ehrenmitglied war<br />

es vorbehalten, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Laudatio<br />

die verschiedenen Stationen Stobers<br />

aufzuzählen (siehe auch übernächste<br />

Seite) und stellvertretend<br />

für die Vertreter und Institutionen<br />

der Sportarten Ski, Golf, Ten-<br />

SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010


SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

100. GEBURTSTAG DR. FREDY STOBER<br />

it dem Sport<br />

it der Staufermedaille <strong>in</strong> Gold ausgezeichnet.<br />

nis und die Freunde <strong>des</strong> Skisports<br />

<strong>des</strong>sen Lebensleistung zu würdigen.<br />

„Du hast dich um den deutschen<br />

Sport verdient gemacht, bist<br />

dabei aber immer bescheiden im<br />

Auftreten und Wesen geblieben“,<br />

so Tröger.<br />

In der Wahl der Mittel und Worte<br />

war er jedoch stets knallhart. Nicht<br />

selten, so viele der Redner, habe es<br />

für Fredy Stober weder rechts noch<br />

l<strong>in</strong>ks, schon gar ke<strong>in</strong> zurück gegeben.<br />

„Der Weg war <strong>das</strong> Ziel“.<br />

E<strong>in</strong> Freund sei er: Worte, die auch<br />

Harry Valerien fand, der den Jubilar<br />

seit den 50er Jahren kennt und<br />

schätzen gelernt hat. Der Ski- und<br />

Golfsport verband beide. Hier der<br />

Das IOC-Ehrenmitglied<br />

Prof.<br />

Walther Tröger,<br />

Laudator <strong>in</strong><br />

Freiburg.<br />

Alle Fotos: P. Küchler<br />

E<strong>in</strong> Freund aus<br />

München, die<br />

ZDF-Legende<br />

Harry Valérien.<br />

E<strong>in</strong> würdevoller<br />

Rahmen, <strong>das</strong> Historische<br />

Kaufhaus<br />

<strong>in</strong> Freiburg.<br />

Funktionär, dort<br />

der Fernsehstar<br />

<strong>des</strong> ZDF, <strong>das</strong> Gesicht<br />

<strong>des</strong> Aktuellen<br />

<strong>Sports</strong>tudios und<br />

der Olympischen<br />

Spiele. Viel Beifall<br />

erhielt der zwischenzeitlich<br />

auch<br />

schon 86 Jahre alt<br />

gewordene Grandseigneur<br />

<strong>des</strong> Sportjournalismus,<br />

nur<br />

noch getoppt<br />

durch den Applaus,<br />

den Stober <strong>in</strong> se<strong>in</strong>enanschließenden<br />

Erwiderungen<br />

und Dankesworten<br />

selbst erhielt.<br />

Die Feier zum 100.<br />

von Fredy Stober:<br />

BSB-Präsident<br />

Gundolf Fleischer,Gastgeber<br />

beim<br />

Festakt im<br />

Historischen<br />

Kaufhaus.<br />

E<strong>in</strong>e Hommage an e<strong>in</strong>en Großen<br />

<strong>des</strong> deutschen <strong>Sports</strong>, umrahmt<br />

von erfrischender Musik<br />

<strong>des</strong> Freiburger Schüler-Jazzorchesters.<br />

Kurzweilig, nicht selten lustig,<br />

stets unterhaltend. E<strong>in</strong> würdiger<br />

Rahmen für den „Dr.“, so die<br />

Gäste unisono, der es sich selbstredend<br />

nicht nehmen ließ, beim<br />

anschließenden Empfang noch<br />

gut und vor allen D<strong>in</strong>gen gerne<br />

zwei Stunden <strong>in</strong>mitten se<strong>in</strong>er Gäste<br />

weitere Glückwünsche entgegen<br />

zu nehmen und Anekdoten auszutauschen.<br />

Joachim Spägele<br />

Bunte<br />

Gästeschar<br />

Wer sollte e<strong>in</strong>geladen werden,<br />

wer würde kommen? E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Rahmen, e<strong>in</strong><br />

großes Fest, wo sollte<br />

man e<strong>in</strong>e Grenze<br />

ziehen? Monate<br />

vor se<strong>in</strong>em 100.<br />

Geburtstag schien<br />

es Fredy Stober gar<br />

nicht so Recht, <strong>das</strong>s<br />

sich federführend<br />

der BSB mit dem<br />

LSV und den Fachverbänden<br />

Ski, Golf<br />

und Tennis Gedanken<br />

über e<strong>in</strong>e, dem<br />

Anlass angemessene,<br />

Feier machten.<br />

Wenige sollten<br />

es se<strong>in</strong>, so Stober. Doch, sich<br />

e<strong>in</strong>mal Gedanken gemacht,<br />

kam er selbst schnell auf Dutzende<br />

von Freunde und Weggefährten,<br />

die er dann doch gerne<br />

e<strong>in</strong>laden wollte. Immer wieder<br />

fielen ihm Namen e<strong>in</strong>.<br />

300 sollten es letztlich se<strong>in</strong>, die<br />

<strong>das</strong> Historische Kaufhaus bis auf<br />

den letzten Platz füllten. Alle<br />

aufzuzählen würde den Platz<br />

dieser Zeilen sprengen. E<strong>in</strong>ige<br />

wenige seien hier genannt neben<br />

der Familie, nächsten Angehörigen<br />

und Freunden sowie<br />

den Gastgebern selbst:<br />

Prof. Walther Tröger (Ehrenmitglied<br />

<strong>des</strong> IOC), Oberbürgermeister<br />

Dr. Dieter Salomon,<br />

M<strong>in</strong>isterialdirektor Thomas<br />

Halder, Dieter Schmidt-Volkmar<br />

(Präsident <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportverban<strong>des</strong><strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>),<br />

He<strong>in</strong>z Janalik (Präsident<br />

<strong>des</strong> BSB Nord), Alfons Hörmann<br />

(Präsident <strong>des</strong> Deutschen<br />

Skiverban<strong>des</strong>), Landrät<strong>in</strong><br />

Dorothea Störr-Ritter, Prof.<br />

Hans-Hermann Dickhuth als<br />

Vertreter zahlreicher Sportärzte,<br />

Olympiasieger Georg Thoma,<br />

Weltmeister Adolf Seger und<br />

Rita Czech-Blasel für viele<br />

Leistungssportler der letzten<br />

Jahrzehnte, die Fernseh-Legende<br />

Harry Valérien, Hans-Re<strong>in</strong>hard<br />

Scheu, Ute Hipp-Richter<br />

und Paul Ege für ungezählte<br />

Freunde und Weggefährten <strong>in</strong><br />

Fredy Stobers langem Leben.<br />

15


16<br />

100. GEBURTSTAG DR. FREDY STOBER<br />

E<strong>in</strong> bewegtes Leben<br />

Fredy Stober und se<strong>in</strong> erfolgreicher Tanz auf Dutzenden von Hochzeiten<br />

Walther Tröger hatte es<br />

nicht e<strong>in</strong>fach beim Festakt<br />

<strong>in</strong> Freiburg, denn ihm<br />

war es vorbehalten, die Laudatio<br />

auf den Jubilar zu halten. Kaum<br />

e<strong>in</strong> Amt, kaum e<strong>in</strong>e Funktion, die<br />

Fredy Stober <strong>in</strong> über 70 Jahren se<strong>in</strong>es<br />

ehrenamtlichen Wirkens nicht<br />

<strong>in</strong>ne hatte. Er tanzte auf vielen<br />

Hochzeiten – erfolgreich, oft parallel,<br />

stets die Förderung junger<br />

Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler im<br />

Blick.<br />

Begonnen hat alles im Jahre 1910,<br />

als Fredy Stober <strong>in</strong> Freiburg geboren<br />

wurde, der Stadt, <strong>in</strong> der er über<br />

100 Jahre leben sollte. Nach Abitur<br />

und Studium der Zahnmediz<strong>in</strong><br />

(1929–1933) arbeitete er noch vor<br />

dem Krieg als Zahnarzt, eröffnete<br />

danach <strong>in</strong> der Freiburger Innenstadt<br />

e<strong>in</strong>e eigene Praxis und heiratete<br />

1944 die Krankengymnast<strong>in</strong><br />

Annemarie Re<strong>in</strong>, mit der er drei<br />

K<strong>in</strong>der haben sollte.<br />

Mit „Haut und Haaren“ war Stober<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>der- und Jugendzeit<br />

dem Fußball verfallen, spielte bereits<br />

1922 beim FFC und war zwei<br />

Jahre später Spielführer <strong>des</strong> Badischen<br />

Jugendmeisters.<br />

1928 begann se<strong>in</strong>e Tenniskarriere.<br />

Vom FFC wechselte er 1930 zum<br />

Freiburger Tennis-Club, war dort<br />

Jugend- und Sportwart, viermal<br />

südbadischer Mannschaftsmeister<br />

sowie beim damaligen Südbadischen<br />

Tennisverband Jugendwart<br />

und von 1959 – 1961 auch<br />

<strong>des</strong>sen Präsident.<br />

Im Skisport fühlte sich Fredy Stober<br />

jedoch am meisten zu Hause.<br />

Ob als Aktiver oder Funktionär, ob<br />

als Betreuer oder e<strong>in</strong>fach nur Ratgeber<br />

– nahezu 80 Jahre lang prägte<br />

er den Schwarzwälder Skisport wie<br />

ke<strong>in</strong> Zweiter. Se<strong>in</strong>e Leidenschaft für<br />

alles rund um den Ski begann 1922<br />

im Ski-Club Freiburg, später war<br />

er auch Mitglied <strong>in</strong> der Skizunft<br />

Feldberg oder dem Akademischen<br />

Skiclub Freiburg. Dr. Stober war<br />

Schwarzwaldmeister und Deutscher<br />

Hochschulmeister, vor allen<br />

D<strong>in</strong>gen aber Sportwart und von<br />

1958 – 1993 Präsident <strong>des</strong> Skiverban<strong>des</strong><br />

Schwarzwald, von 1956 –<br />

1958 gar Präsident <strong>des</strong> Deutschen<br />

Skiverban<strong>des</strong>. Zu se<strong>in</strong>en größten<br />

Errungenschaften <strong>in</strong> baulicher<br />

H<strong>in</strong>sicht gehörte der Aufbau <strong>des</strong><br />

Leistungszentrums Herzogenhorn,<br />

welches 1965 gar Bun<strong>des</strong>leistungszentrum<br />

wurde. 1984 wurde <strong>das</strong><br />

Ski-Internat <strong>in</strong> Furtwangen eröffnet.<br />

Auch hier war es Fredy Stober,<br />

der diese Medaillenschmiede <strong>in</strong>s<br />

Leben rief, nicht zu vergessen 1988<br />

die Gründung <strong>des</strong> Olympiastützpunkts<br />

Freiburg-Schwarzwald,<br />

<strong>des</strong>sen kommissarischer Leiter er<br />

selbstredend e<strong>in</strong>ige Monate lang<br />

auch war und <strong>des</strong>sen Sporthalle an<br />

der Schwarzwaldstraße seit 2004<br />

„Dr. Fredy-Stober-Halle“ heißt.<br />

Doch auch <strong>in</strong>ternational machte<br />

sich Stober im Skisport e<strong>in</strong>en Namen.<br />

An <strong>in</strong>sgesamt sechs Olympischen<br />

Spielen (von 1936 bis<br />

1960) war er <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Funktionen beteiligt, Olympiasieger<br />

Georg Thoma war se<strong>in</strong> Ziehsohn<br />

aus sportlicher Sicht. Ihn<br />

förderte er bereits als zehnjähri-<br />

Wie man ihn<br />

kannte: Fredy<br />

Stober auf sei-<br />

nem geliebten<br />

Herzogenhorn.<br />

Foto: J. Spägele<br />

ger und führte den H<strong>in</strong>terzartener<br />

zum Skisport h<strong>in</strong> – bis zum legendären<br />

Olympiasieg im Jahre 1960<br />

<strong>in</strong> Squaw Valley.<br />

Dr. Stober war aber auch im Internationalen<br />

Skiverband FIS aktiv,<br />

als Vertreter <strong>des</strong> Badischen Sportbun<strong>des</strong><br />

Freiburg, <strong>des</strong>sen Vorsitzender<br />

er von 1949 – 1952 war, vertrat<br />

er Südbaden bei der Gründungsversammlung<br />

<strong>des</strong> Deutschen<br />

Sportbun<strong>des</strong> <strong>in</strong> Frankfurt und<br />

ist heute <strong>das</strong> letzte noch lebende<br />

Gründungsmitglied. 1999 wurde<br />

er zum Ehrenpräsidenten <strong>des</strong> BSB<br />

ernannt und nahm bis vor kurzem<br />

noch an fast jeder Sitzung se<strong>in</strong>es<br />

Sportbun<strong>des</strong> teil. 1972, bei den<br />

Olympischen Spielen <strong>in</strong> München,<br />

ernannte ihn se<strong>in</strong> Freund Willi<br />

Daume zum Leiter der Zahnkl<strong>in</strong>ik<br />

<strong>des</strong> Olympischen Dorfes – noch<br />

e<strong>in</strong>mal kam Fredy Stober zu olympischen<br />

Ehren, nunmehr auch bei<br />

Sommerspielen.<br />

Noch mit 95 auf dem<br />

Golfplatz anzutreffen<br />

Doch all die zeit- und nervenaufreibenden<br />

Aktivitäten g<strong>in</strong>gen<br />

auch an Fredy Stober nicht spurlos<br />

vorüber. 50 Jahre alt geworden,<br />

schickten ihn se<strong>in</strong>e Ärzte zu e<strong>in</strong>em<br />

Kuraufenthalt. An Stillsitzen war<br />

freilich auch da nicht zu denken<br />

– er <strong>in</strong>fizierte sich 1960 mit dem<br />

„Golf-Virus“, wurde 1963 Mitglied<br />

im Gutacher Golfclub Gütermann<br />

und gründete mit sechs anderen<br />

1970 den Freiburger Golfclub. Ke<strong>in</strong>e<br />

Frage, er wurde auch hier Vorsitzender<br />

und dann 1972 selbstredend<br />

Gründungsmitglied <strong>des</strong><br />

Badischen Golf Verban<strong>des</strong>, den er<br />

letztlich 22 Jahre lang bis 1994 leitete.<br />

1975 war Stober schließlich<br />

auch Vorstandsmitglied bei der<br />

Gründung <strong>des</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Golfverban<strong>des</strong> und beendete<br />

erst vor wenigen Jahren se<strong>in</strong>e<br />

„aktive“ Zeit als Golfspieler.<br />

Fußball – Tennis – Ski und Golf. Aktiver,<br />

Tra<strong>in</strong>er und Multifunktionär:<br />

Ke<strong>in</strong>er prägte diese Sportarten und<br />

den Sport <strong>in</strong> Südbaden und über<br />

<strong>des</strong>sen Grenzen h<strong>in</strong>aus mehr als<br />

der Jubilar. Joachim Spägele<br />

SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010


SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

AUSSchREiBUnG<br />

„BSB on Tour“<br />

Aktionstage für Vere<strong>in</strong>sfunktionäre,<br />

Übungsleiter<br />

und Tra<strong>in</strong>er<br />

16. Oktober 2010 <strong>in</strong> Stockach<br />

13. November 2010 <strong>in</strong> Lörrach<br />

Für Vere<strong>in</strong>sfunktionäre<br />

(Theorie)<br />

9.00 Uhr:<br />

Sportnews aus dem BSB: Was<br />

gibt es Neues aus und um den<br />

BSB?<br />

Referent: Matthias Krause, BSB-<br />

Geschäftsführer<br />

10.30 Uhr:<br />

Aktuelles aus der Vere<strong>in</strong>sbesteuerung:<br />

Was kommt auf die<br />

Vere<strong>in</strong>e im Jahr 2010 zu?<br />

Referent: Prof. Gerhard Geckle<br />

(Rechts- und Steueranwalt <strong>in</strong> Freiburg)<br />

12.30 Uhr:<br />

Die Verwaltungsberufsgenossenschaft:<br />

Wie s<strong>in</strong>d Vere<strong>in</strong>e bei<br />

e<strong>in</strong>em Sportunfall versichert?<br />

Referent: Antonio Silvestri, Unternehmensberater<br />

VBG; Bezirksverwaltung<br />

Ludwigsburg<br />

14.30 Uhr:<br />

Der ARAG-Sportversicherungsvertrag:<br />

Was deckt der ARAG-<br />

Sportversicherungsvertrag alles<br />

ab?<br />

Referent: Thomas Rodenbüsch,<br />

Geschäftsstellenleiter <strong>Baden</strong> der<br />

ARAG-Sportversicherung.<br />

Zu allen Themen stehen den Teilnehmern<br />

Skripte zur Verfügung.<br />

Der Teilnehmerbeitrag beträgt<br />

20,00 Euro pro Person und ist auf<br />

folgen<strong>des</strong> Konto zu überweisen:<br />

BSB Freiburg, Kto-Nr.: 2509499,<br />

BLZ: 68050101 bei der Sparkasse<br />

Freiburg-Nördlicher Breisgau.<br />

Für Übungsleiter und<br />

Tra<strong>in</strong>er (Praxis)<br />

9.00 Uhr:<br />

Referat zum Thema Ausdauersport<br />

Referent: Dr. Dietmar Lüchtenberg<br />

(Univ. Konstanz, FB Sportwissenschaft)<br />

Anschließend bis ca. 13.30 Uhr<br />

Sportpraxis <strong>in</strong> den drei Arbeitskreisen.<br />

AK 1:<br />

Kraft- und Beweglichkeitsschulung<br />

für den Ausdauersport<br />

AK 2:<br />

Schulung der Laufkoord<strong>in</strong>ation<br />

und Verbesserung der Lauftechnik<br />

AK 3:<br />

E<strong>in</strong>führung XCO ® walk<strong>in</strong>g &<br />

runn<strong>in</strong>g<br />

Referenten für die Arbeitskreise:<br />

Lehrteam der <strong>Sports</strong>chule Ste<strong>in</strong>bach,<br />

Koord<strong>in</strong>ation: Norbert Hartmann,<br />

<strong>Sports</strong>chulleiter.<br />

@<br />

Weitere Infos:<br />

www.bsb-freiburg.de<br />

Anmeldung<br />

zu den Aktionstagen<br />

2010 „BSB on Tour“<br />

(Zutreffen<strong>des</strong> bitte<br />

ankreuzen)<br />

An<br />

<strong>Badischer</strong> Sportbund<br />

Freiburg e.V.<br />

Frau Marietta Herr<br />

Postfach 215<br />

79002 Freiburg<br />

Fax 0761/15246-31<br />

q Ich nehme an der<br />

Theorieveranstaltung<br />

VERBINDLICH teil!<br />

q Ich nehme an der<br />

Sportpraxis VERBIND-<br />

LICH teil!<br />

(bitte 2 von 3 AK ankreuzen)<br />

q AK 1 q AK 2<br />

q AK 3<br />

q <strong>in</strong> Stockach<br />

q <strong>in</strong> Lörrach<br />

Name<br />

Vorname<br />

Vere<strong>in</strong><br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

17<br />

ANMELDECOUPON


18<br />

ARAG SPORTVERSichERUnG<br />

ARAG Sportversicherung <strong>in</strong>formiert:<br />

Skifahrten mit Sicherheit<br />

In den höheren Lagen liegt bereits<br />

schon wieder der erste<br />

Schnee und die Vorbereitungen<br />

auf die nächste W<strong>in</strong>tersaison laufen<br />

bereits auf Hochtouren. Die<br />

ARAG Experten raten Ihnen, wie<br />

Sie möglichst sicher durch den Skiurlaub<br />

kommen:<br />

Helme bieten Schutz vor<br />

Kopfverletzungen<br />

Etwa zehn bis 15 Prozent der Verletzungen<br />

von Skifahrern und<br />

Snowboardern betreffen den Kopf.<br />

Da ist es nicht verwunderlich, <strong>das</strong>s<br />

der Anteil der W<strong>in</strong>tersportler, die<br />

auf der Piste e<strong>in</strong>en Helm tragen,<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren kont<strong>in</strong>uierlich<br />

gestiegen ist. Auch die aktuellen<br />

Skiunfallzahlen der Auswertungsstelle<br />

für Skiunfälle (ASU Ski),<br />

die von der ARAG veröffentlicht<br />

werden, bestätigen den Trend h<strong>in</strong><br />

zum Helmtragen seit der letzten<br />

Saison.<br />

Bereits <strong>in</strong> der Saison 2007/08 griffen<br />

40 Prozent der Erwachsenen<br />

und ca. 80 bis 90 Prozent der unter<br />

15-jährigen Skifahrer zum Kopfschutz.<br />

Damit lagen die Deutschen<br />

beim Helmtrageverhalten h<strong>in</strong>ter<br />

den Schweizern und Österreichern<br />

(je 60 %) im Mittelfeld aller<br />

Alpenländer. David Schulz, Leiter<br />

der ASU Ski, rät allen Schneesportlern,<br />

ihren Kopf mit e<strong>in</strong>em Helm<br />

vor Verletzungen zu schützen.<br />

Die ARAG ist Mitglied der deutschen<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Sicherheit<br />

im Sport (ASiS) und<br />

unterstützt geme<strong>in</strong>sam mit<br />

europäischen Partnern wie<br />

der bfu – Schweizerische Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung,<br />

dem österreichischen Kuratorium<br />

für Verkehrssicherheit<br />

(KfV) und der EuroSafe jegliche<br />

Bemühungen, die Helmtragequote<br />

weiter zu erhöhen.<br />

Informationen zu Sportverletzungen<br />

und den Aktivitäten der<br />

ASU Ski und ihrer Partner f<strong>in</strong>den<br />

Sie auf der Website der ARAG<br />

Sportversicherung unter www.<br />

arag-sport.de und bei der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Sicherheit im Sport<br />

unter www.sicherheitimsport.de<br />

Rückenprotektoren<br />

Nicht ganz so häufig wie Kopfverletzungen,<br />

aber oft von erheblicher<br />

Schwere s<strong>in</strong>d laut ASU Ski<br />

der ARAG Sportversicherung Verletzungen<br />

der Wirbelsäule. Für bestimmte<br />

Verletzungshergänge können<br />

dabei Rückenprotektoren, die<br />

immer mehr Skifahrer und Snowboarder<br />

unter dem Anorak tra-<br />

Weitere Infos:<br />

www.aragsport.de/de/<br />

ski<br />

Die ARAG ist auch an Fastnacht e<strong>in</strong> starker Partner<br />

Am 11.11. wird auf den Rathausplätzen<br />

wieder die 5.<br />

Jahreszeit e<strong>in</strong>geläutet, auf<br />

die sich schon heute Millionen<br />

Närr<strong>in</strong>nen und Narren freuen. Wie<br />

wichtig aber auch im Karneval e<strong>in</strong><br />

optimaler Versicherungsschutz ist,<br />

zeigt sich leider oft erst im Schadenfall:<br />

Unfälle beim Gardetanz,<br />

Personen- und Sachschäden bei<br />

Festveranstaltungen oder Verletzungen<br />

der Aufsichtspflicht über<br />

junge Tänzer können die Vere<strong>in</strong>e<br />

– und vor allem den Verursachern<br />

der Schäden – teilweise sehr teuer<br />

zu stehen kommen.<br />

Was viele nicht wissen: Die ARAG<br />

Sportversicherung bietet als Partner<br />

<strong>des</strong> Bund Deutscher Karneval<br />

maßgeschneiderte Versicherungen<br />

rund im den Karneval an, durch die<br />

der Vere<strong>in</strong>sbetrieb, Veranstaltun-<br />

gen und auch ganze Umzüge problemlos<br />

abgedeckt werden können.<br />

Wie auch <strong>in</strong> der Sportversicherung<br />

s<strong>in</strong>d hierbei die wichtigen Sparten<br />

Haftpflicht-, Unfall-, Vertrauensschaden-<br />

und Rechtsschutzversicherung<br />

erfasst. Wichtige Zusatzleistungen<br />

wie die Absicherung<br />

von Anhängern als Umzugswagen<br />

oder e<strong>in</strong>e Versicherung für Musik<strong>in</strong>strumente<br />

können <strong>in</strong>dividuell<br />

dazu ergänzt werden.<br />

Vorsicht ist vor allem dann geboten,<br />

wenn zum Beispiel nur die<br />

Tanzgruppe e<strong>in</strong>es Karnevalvere<strong>in</strong>s<br />

Mitglied im LSB/LSV ist, die anderen<br />

Mitglieder aber nicht. In diesen<br />

Fällen besteht ausdrücklich<br />

nur für die Tanzabteilung, nicht<br />

aber für Gesamtvere<strong>in</strong> Versicherungsschutz.<br />

Wird e<strong>in</strong>e Veranstaltung jedoch<br />

Foto: adpic<br />

gen, Schutz bieten. Gerade wenn<br />

bei e<strong>in</strong>em Sturz der Rücken flach<br />

auf den Untergrund auftrifft, haben<br />

diese Protektoren <strong>das</strong> Potential,<br />

präventiv vor Schädigungen der<br />

Wirbelsäule und auch vor Rippenverletzungen<br />

zu schützen.<br />

Gut versichert im W<strong>in</strong>tersport<br />

Die ARAG Experten empfehlen<br />

allen Ski- und Snowbordfahrern<br />

e<strong>in</strong>e private Unfallversicherung,<br />

mit der zum Beispiel die<br />

Kosten für die Bergung e<strong>in</strong>es<br />

Verunglückten abgedeckt werden<br />

und die zugleich auch e<strong>in</strong>e<br />

f<strong>in</strong>anzielle Absicherung im Falle<br />

von Invalidität nach e<strong>in</strong>em Unfall<br />

garantiert. S<strong>in</strong>nvoll s<strong>in</strong>d zudem:<br />

– e<strong>in</strong>e private Haftpflichtversicherung<br />

(für Schäden, die man anderen<br />

zufügt) sowie<br />

– bei Reisen <strong>in</strong>s Ausland e<strong>in</strong>e Reisekrankenversicherung<br />

für den<br />

möglichen Rücktransport nach<br />

e<strong>in</strong>em Skiunfall.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit der ARAG bietet<br />

der Deutsche Skiverband (DSV aktiv-Club)<br />

se<strong>in</strong>en Mitgliedern Versicherungspakete,<br />

die genau auf<br />

die Bedürfnisse von Skifahrern<br />

abgestimmt s<strong>in</strong>d. Sie be<strong>in</strong>halten<br />

e<strong>in</strong>e Unfall-, Haftpflicht-, Rechtsschutz-<br />

und Krankenversicherung<br />

und bieten zudem auch Versicherungsschutz<br />

bei e<strong>in</strong>em Skibruch<br />

oder e<strong>in</strong>em Skidiebstahl, z.B. vor<br />

der Skihütte. Übrigens: Skihelme<br />

s<strong>in</strong>d natürlich mitversichert.<br />

nicht von der (Sport-)Abteilung,<br />

sondern vom gesamten Karnevalvere<strong>in</strong><br />

veranstaltet – zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong>e öffentliche Sitzung –, besteht<br />

dafür ke<strong>in</strong> Versicherungsschutz.<br />

Gleiches gilt für alle weiteren Risiken,<br />

die den gesamten Vere<strong>in</strong> betreffen.<br />

Die hier vorhandene Versicherungslücke<br />

kann jedoch durch<br />

die Angebote für BDK-Vere<strong>in</strong>e geschlossen<br />

werden.<br />

Die ARAG rät <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

allen Sportvere<strong>in</strong>en<br />

mit karnevalistischen Aktivitäten,<br />

sich im Vorfeld der Karnevalssession<br />

mit ihrem zuständigen Versicherungsbüro<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

zu setzen. Für weitere „närrische“<br />

Anfragen steht Ihnen die ARAG<br />

Sportversicherung unter der Telefonnummer<br />

0211/963-3784 jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010


SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

<strong>in</strong>TERViEw<br />

Erfreuliche Zahlen<br />

Wiederum verzeichnet der BSB Freiburg – wenn auch ger<strong>in</strong>ge – Zuwächse bei der<br />

Mitgliederbestandserhebung. Joachim Spägele sprach mit Sportbund-Geschäftsführer<br />

Matthias Krause über se<strong>in</strong>e Sicht der D<strong>in</strong>ge.<br />

?<br />

Herr Krause, der BSB vermeldet e<strong>in</strong>mal<br />

mehr e<strong>in</strong>en Mitgliederzuwachs. Wir<br />

haben hierüber ausführlich <strong>in</strong> SPORT<br />

<strong>in</strong> BW 8/2010 berichtet. Wie schätzen<br />

Sie diesen Zuwachs e<strong>in</strong>?<br />

Der Zuwachs ist kle<strong>in</strong>, <strong>des</strong>halb sollte<br />

er auch nicht überbewertet werden,<br />

aber dennoch erfreulich. Wir<br />

gehören zu den wenigen Sportbünden<br />

ist Deutschland, die noch Zuwächse<br />

vermelden.<br />

?<br />

Bereits vor Jahren wurde prognostiziert,<br />

<strong>das</strong>s die Zeiten jährlicher<br />

Steigerungen zu Ende seien. Aber<br />

bei uns war dies auch <strong>in</strong> 2009 nicht<br />

der Fall. Und dies trotz s<strong>in</strong>kender<br />

E<strong>in</strong>wohnerzahlen. Wann ist e<strong>in</strong><br />

Ende Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach auch im<br />

Südwesten abzusehen?<br />

E<strong>in</strong>e von uns beauftragte sehr detaillierte<br />

Untersuchung kam vor<br />

etwa drei Jahren zu dem Ergebnis,<br />

<strong>das</strong>s spätestens 2010 aufgrund der<br />

bekannten demografischen Entwicklung<br />

der BSB Freiburg e<strong>in</strong>en<br />

Mitgliederrückgang haben wird.<br />

Nachdem dies nicht e<strong>in</strong>trat nun<br />

zu prognostizieren, wann nun tatsächlich<br />

unsere Mitgliederzahl abnehmen<br />

wird, wäre wenig seriös.<br />

Denn es s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />

Entwicklungen zu berücksichtigen.<br />

Wir sollten uns vielmehr darauf<br />

konzentrieren, generell gegen den<br />

Trend zu arbeiten. Dies bedeutet<br />

für uns als Dachorganisation dazu<br />

beizutragen, die Mitgliedschaft <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Sportvere<strong>in</strong> attraktiv zu ge-<br />

BSB-Geschäftsführer<br />

Matthias<br />

Krause blickt<br />

optimistisch <strong>in</strong><br />

die Zukunft<br />

Foto: privat<br />

stalten. Dazu gehört e<strong>in</strong> besonderes<br />

Augenmerk auf Angebote <strong>in</strong> bestimmten<br />

Altersgruppen wie z. B.<br />

für K<strong>in</strong>der, hier gerade auch für den<br />

vorschulischen Bereich. Die vom<br />

BSB für diese Altersgruppen <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren entwickelten<br />

Förderprogrammen und -projekte<br />

sollten weiter <strong>in</strong>tensiviert werden,<br />

denn die Nachfrage nimmt zu.<br />

Dies ist nur e<strong>in</strong> Beispiel, gleiches<br />

gilt für die Senioren und allgeme<strong>in</strong><br />

altersübergreifend für Angebote<br />

<strong>des</strong> Themenfel<strong>des</strong> Sport und<br />

Gesundheit. Es ist konzeptionelle<br />

Arbeit, die Vere<strong>in</strong>e organisatorisch<br />

wie <strong>in</strong>haltlich immer wieder auf<br />

diese großen Entwicklungstrends<br />

h<strong>in</strong>zuweisen und ihnen zu helfen.<br />

Der Blick auf die re<strong>in</strong>e Entwicklung<br />

der Mitgliederzahlen ist mir dabei<br />

zu wenig, so werden wir durch unsere<br />

noch so guten Programme<br />

und Vere<strong>in</strong>sangebote gegen Bewegungsmangel<br />

und Adipositas im<br />

K<strong>in</strong><strong>des</strong>alter nicht verh<strong>in</strong>dern können,<br />

<strong>das</strong>s die Mitgliederzahlen hier<br />

bed<strong>in</strong>gt durch die Demografie zurückgehen.<br />

?<br />

Die Verluste <strong>in</strong> der Altersgruppe<br />

zwischen den 27­ und 40­Jährigen<br />

sche<strong>in</strong>en nicht oder kaum zu stoppen<br />

zu se<strong>in</strong>. Bei den 19­26­Jährigen<br />

gibt es jedoch Zuwächse, ebenso bei<br />

den Senioren. Wie bewerten Sie diese<br />

Entwicklung?<br />

In den mittleren Altersbereichen<br />

bestätigen sich Trends, die schon<br />

seit vielen Jahren konstant zu beobachten<br />

s<strong>in</strong>d. Dazu gehört der<br />

Rückgang im Altersbereich 27 bis<br />

40 Jahren. Zweifellos e<strong>in</strong>e Zeit, <strong>in</strong><br />

der <strong>in</strong> vielen Lebensplanungen Familiengründung<br />

und -aufbau sowie<br />

die berufliche Entwicklung<br />

im Mittelpunkt stehen. Ich hoffe,<br />

<strong>das</strong>s es hier <strong>in</strong> Zukunft durch<br />

umfangreichere familienfreundliche<br />

Sportangebote gel<strong>in</strong>gen kann,<br />

diese Menschen als Mitglieder im<br />

Vere<strong>in</strong> zu halten. Verstärkt wird<br />

übrigens diese Entwicklung noch<br />

durch geburtenschwache Jahrgänge.<br />

Wenn wir diese Verluste reduzieren<br />

können, brauchen wir diese<br />

Sportler später nicht wieder <strong>in</strong> die<br />

Vere<strong>in</strong>e zurückzuholen. Die erfreuliche<br />

Entwicklung im Altersbereich<br />

19 bis 26 Jahren ist schwer zu erklären.<br />

E<strong>in</strong>e denkbare Ursache wäre<br />

die seit Jahren zu beobachtende<br />

Verschiebung der Familiengründung<br />

bzw. Hochzeit über <strong>das</strong> 25.<br />

Lebensjahr h<strong>in</strong>aus. So ist bis dah<strong>in</strong><br />

noch mehr Freizeit für sportliche<br />

Aktivitäten vorhanden.<br />

?<br />

Aufgefangen werden die Verluste<br />

nicht zuletzt durch die über 40­, vor<br />

allen D<strong>in</strong>gen aber über 60­Jährigen.<br />

Hat e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> ohne signifikante Angebote<br />

für Senioren mittelfristig überhaupt<br />

e<strong>in</strong>e Überlebenschance?<br />

Die Sportvere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d schon heute<br />

als größte Personenvere<strong>in</strong>igung<br />

<strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong> Spiegelbild unserer<br />

Gesellschaft. Es gibt ke<strong>in</strong>e Anzeichen,<br />

<strong>das</strong>s sich dies ändern wird,<br />

so<strong>das</strong>s der Anteil der über 60-Jährigen<br />

mit Sicherheit weiter steigen<br />

wird. Seit vielen Jahren haben wir<br />

hier männlich wie weiblich die<br />

höchsten Zuwachsraten, und es<br />

ist erfreulich zu beobachten, <strong>das</strong>s<br />

dieses Thema bei den allermeisten<br />

Vere<strong>in</strong>en zwischenzeitlich nicht<br />

nur bekannt ist, sondern <strong>das</strong>s tatsächlich<br />

<strong>in</strong> immer stärkerem Umfang<br />

auch die dafür notwendigen<br />

Angebote quer durch alle Sportarten<br />

e<strong>in</strong>gerichtet werden. Dabei<br />

geht es ganz besonders um gesundheits-<br />

und fitnessorientierte Sportangebote.<br />

?<br />

Welche Aufgaben obliegen Ihrer<br />

Me<strong>in</strong>ung nach dem Sportbund,<br />

welche dem Fachverband im H<strong>in</strong>blick<br />

auf die Mitgliederentwicklung?<br />

Es geht nur Hand <strong>in</strong> Hand, und es<br />

ist sehr erfreulich, <strong>das</strong>s auch <strong>in</strong>sbesondere<br />

e<strong>in</strong>ige mitgliederstarke<br />

Verbände entsprechende Konzepte<br />

erarbeiten und auch dafür sorgen,<br />

<strong>das</strong>s diese <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en zur<br />

Anwendung kommen. E<strong>in</strong>e Konkurrenzsituation<br />

ist auch <strong>des</strong>halb<br />

nicht gegeben, weil der größte<br />

Teil der Verbände diese umfangreichen<br />

Aufgaben nicht alle<strong>in</strong> bewältigen<br />

kann und gerne mit uns<br />

kooperieren.<br />

19


20<br />

BADiSchE SPORTjUGEnD<br />

Im Land der aufgehenden Sonne<br />

In diesem Jahr fand bereits der 37.<br />

Deutsch-Japanische Sportjugend-<br />

Simultanaustausch statt.<br />

Während 80 Jugendliche aus Japan<br />

unser Land besuchten, nutzten<br />

etwa 120 sportbegeisterte Jungendliche<br />

aus Deutschland, darunter 12<br />

aus Südbaden, die Chance, Japan<br />

und <strong>des</strong>sen Kultur kennenzulernen.<br />

Am Donnerstag, den 22. Juli, wurde<br />

die deutsche Sportgruppe freundlich<br />

<strong>in</strong> Osaka empfangen. Drei<br />

Tage später wurden die zwölf verschiedenen<br />

Sportgruppen dann <strong>in</strong><br />

<strong>das</strong> 16-tägige Regionalprogramm<br />

<strong>in</strong> verschiedenen Präfekturen Japans<br />

e<strong>in</strong>geteilt. Die südbadische<br />

Gruppe durfte fünf Präfekturen bereisen,<br />

<strong>in</strong> denen sie immer herzlich<br />

empfangen wurde. Da die Deutschen<br />

während der Aufenthalte<br />

<strong>in</strong> den jeweiligen Präfekturen von<br />

japanischen Gastfamilien aufgenommen<br />

und versorgt wurden,<br />

konnte jedem die fremde Kultur<br />

und Lebensweise übermittelt werden.<br />

Tagsüber wurde der Gruppe<br />

und den Familien e<strong>in</strong> hervorragen<strong>des</strong><br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm geboten. Neben den<br />

vielen e<strong>in</strong>zigartigen Sportarten<br />

wie Kyodo (Bogenschießen), Kendo<br />

(e<strong>in</strong>e Form <strong>des</strong> Karate) und Sumor<strong>in</strong>gen<br />

konnte man auch vieles<br />

über den traditionellen Teil Japans<br />

kennenlernen, <strong>in</strong>dem man regio-<br />

Jede Menge Harmonie am Herzogenhorn<br />

Beim Jugendleiter-Lehrgang der<br />

bsj Freiburg am Leistungszentrum<br />

Herzogenhorn erhielten 17 Teilnehmer<br />

elementares Rüstzeug für<br />

ihre zukünftige Tätigkeit <strong>in</strong> der Jugendarbeit<br />

im Sportvere<strong>in</strong>. Neben<br />

e<strong>in</strong>igen praktischen Lern<strong>in</strong>halten,<br />

wie Floorball, Ultimate Frisbee und<br />

auch spielerischen Kooperationsaufgaben,<br />

standen selbstverständlich<br />

weitere Themen für die Arbeit<br />

als Jugendleiter auf dem Programm.<br />

Hierzu gehörten beispielsweise<br />

Kommunikation, Aufsichtspflicht,<br />

Versicherung, Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie die Planung e<strong>in</strong>er Freizeitmaßnahme.<br />

Auch die Aufstellung<br />

geme<strong>in</strong>samer Teamregeln wurde<br />

<strong>in</strong> diesem Zusammenhang erprobt.<br />

Im Fokus der Teilnehmenden stand<br />

hier: die Harmonie, welche auch<br />

gleich zum Motto <strong>des</strong> gesamten<br />

Lehrgangs wurde.<br />

Nach vier lehrreichen, harmoniebetonten<br />

Tagen auf dem Herzogenhorn<br />

nahmen diese 17 Jugendleiter<br />

2010 ihr Zertifikat sowie <strong>das</strong> neu<br />

<strong>des</strong>ignte Jugendleiter T-Shirt der<br />

Badischen Sportjugend Freiburg <strong>in</strong><br />

Empfang:<br />

Bäcker, Antje/TV Bühl 1847; Bohn,<br />

Niclas/1. Tauchclub Offenburg 1975;<br />

Brucker, Eva/Turnvere<strong>in</strong> 1860 Pfullendorf;<br />

Dokter, Maria/Sportgruppe<br />

We<strong>in</strong>garten; Gangwisch, Jessica/<br />

ESV Weil am Rhe<strong>in</strong> 1926; Haarburger,<br />

Philipp/Fightclub Freiburg;<br />

Hartung, Dom<strong>in</strong>ic/VfB Grötz<strong>in</strong>gen;<br />

Kaim, He<strong>in</strong>rich/Sportgruppe We<strong>in</strong>garten;<br />

Matheis, Isabel/Turnvere<strong>in</strong><br />

1860 Pfullendorf; Metz, Felix/VfB<br />

Grötz<strong>in</strong>gen; Möhrle; Leonie/Turnvere<strong>in</strong><br />

1860 Pfullendorf; Müller, Nad<strong>in</strong>e/ESV<br />

Weil am Rhe<strong>in</strong> 1926; Mutter,<br />

Simon/SV Aitern 1995; Riebsamen,<br />

Maleen/Turnvere<strong>in</strong> 1860 Pfullendorf;<br />

Röstermundt, Mathieu/1. Tauchclub<br />

Offenburg 1975; Schönfeld, Matthias/TSG<br />

Stuttgart; Verfondern, Benjam<strong>in</strong>/SV<br />

End<strong>in</strong>gen. Jennifer Haun<br />

nales Essen zubereitete oder e<strong>in</strong>e<br />

kurze Unterweisung <strong>in</strong> die japanische<br />

Schrift erhielt. Unter anderem<br />

standen e<strong>in</strong>e Raft<strong>in</strong>gtour und<br />

<strong>das</strong> <strong>Baden</strong> <strong>in</strong> Onsen, den heißen<br />

Quellen, auf dem Plan. Natürlich<br />

wurde auch mit e<strong>in</strong>er japanischen<br />

High-School-Klasse über <strong>das</strong> Jahresthema:<br />

„Möglichkeiten <strong>des</strong> Engagements<br />

von Jugendlichen <strong>in</strong><br />

der Gesellschaft“ diskutiert, wobei<br />

sich <strong>in</strong>teressante und offene<br />

Gespräche entwickelten.<br />

Nach dem „traurigen“ Abschied<br />

von den Gastfamilien g<strong>in</strong>g es wieder<br />

für alle deutschen Sportgruppen<br />

zusammen nach Tokio. Dort<br />

hatten die Jugendlichen viel Freizeit,<br />

um die Stadt, die Menschen<br />

und <strong>das</strong> Nightlife der größten Stadt<br />

der Welt kennen zu lernen. Am<br />

Freitag, den 13. August, kam die<br />

deutsche Gruppe zwar erschöpft,<br />

aber um unzählige und wertvolle<br />

Erfahrungen reicher am Frankfurter<br />

Flughafen an.<br />

Timon Lauber (Teilnehmer)<br />

Neuer FSJ-<br />

Leistender<br />

bei der bsj<br />

Ich habe seit dem 1. September –<br />

nach e<strong>in</strong>er „geglückten“ Übergabe<br />

– die Aufgaben me<strong>in</strong>er FSJ-Vorgänger<strong>in</strong><br />

Laura Edelmann übernommen.<br />

Auch weil ich von ihr nur<br />

Gutes gehört habe, freue ich mich<br />

auf die kommenden Herausforderungen<br />

und hoffe auf e<strong>in</strong> glückliches<br />

und erfolgreiches Jahr.<br />

Im Folgenden will ich mich und<br />

me<strong>in</strong>e Erwartungen und Ziele an<br />

<strong>das</strong> Freiwillige Soziale Jahr kurz<br />

vorstellen.<br />

Name: Boris Bösch<br />

Geboren: 22.2.1992<br />

Heimatort: Ich b<strong>in</strong> hier geboren<br />

und wohne noch immer im schönen<br />

Freiburg.<br />

Bisherige Ausbildung: Ich habe<br />

dieses Jahr erfolgreich <strong>das</strong> Abi am<br />

Rotteck-Gymnasium Freiburg abgeschlossen.<br />

Hobbies: Ich b<strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong> sportbegeistert.<br />

Es gibt kaum e<strong>in</strong>e Sportart,<br />

die mir ke<strong>in</strong>en Spaß macht.<br />

Me<strong>in</strong>e große Leidenschaft ist allerd<strong>in</strong>gs<br />

der Fußball. Seit ich vier Jahre<br />

alt b<strong>in</strong> spiele ich Fußball. Abgesehen<br />

vom Sport unternehme ich<br />

(weiter nächste Seite oben)<br />

SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010


sehr gerne was mit Freunden oder<br />

der Familie.<br />

Vere<strong>in</strong>: Seit drei Jahren spiele ich<br />

Fußball bei der SF E<strong>in</strong>tracht Freiburg.<br />

Warum ich mich bei der bsj beworben<br />

habe?<br />

Ich treibe ja selbst aktiv Sport und<br />

sehe im FSJ im Sport die Chance,<br />

me<strong>in</strong>e Begeisterung weiterzugeben<br />

und anderen K<strong>in</strong>dern und<br />

Jugendlichen die gleichen Möglichkeiten<br />

zu eröffnen, sich sportlich<br />

zu betätigen. Außerdem habe<br />

„Top – die Wette gilt“<br />

Unter dem Motto „Top – die Wette<br />

gilt!“ fand <strong>das</strong> diesjährige K<strong>in</strong>der-<br />

Sport-Zeltlager auf dem <strong>Sports</strong>chulgelände<br />

<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>bach statt. Bei dieser<br />

Wette traten die sechs Betreuer<br />

gegen 30 K<strong>in</strong>der an und diese be<strong>in</strong>haltete<br />

die Aufgabe, e<strong>in</strong> Lied mit<br />

verschiedenen Strophen zu dichten<br />

und mit e<strong>in</strong>er Choreographie<br />

am Abschlussabend vorzutragen.<br />

Zudem stellten kle<strong>in</strong>ere Tageswetten<br />

die Teamfähigkeit und Kreativität<br />

der K<strong>in</strong>der auf die Probe.<br />

E<strong>in</strong> abwechslungsreiches Programm<br />

begleitete die Teilnehmer<br />

durch die zehn Tage. Neben klas-<br />

SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

BADiSchE SPORTjUGEnD<br />

ich bei der bsj die e<strong>in</strong>malige Gelegenheit,<br />

auf e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante<br />

Art und Weise praktische Erfahrungen<br />

und E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Arbeitswelt<br />

rund um den Sport zu<br />

sammlen.<br />

Erwartungen und Ziele:<br />

Zunächst verspreche ich mir von<br />

dem FSJ im Sport, <strong>das</strong>s es mir Orientierung<br />

bietet und me<strong>in</strong>e Pläne,<br />

nach diesem Jahr e<strong>in</strong> Studium<br />

im Bereich Sport zu beg<strong>in</strong>nen,<br />

bestärkt. Ich will mich persönlich<br />

weiterentwickeln und im sozialen<br />

E<strong>in</strong> Klassiker mit großem Erfolg<br />

750. Sportassistent<strong>in</strong> an der<br />

<strong>Sports</strong>chule <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>bach<br />

gekürt<br />

Das anhaltend große Interesse an<br />

der Sportassistentenausbildung bescherte<br />

der Badischen Sportjugend<br />

Freiburg erneut e<strong>in</strong> erfreuliches Jubiläum.<br />

Beim diesjährigen Sportassistentenkurs<br />

Sommer wurde mit<br />

Antje Bäcker die bereits 750. Sportassistent<strong>in</strong><br />

feierlich gekürt.<br />

Die Vorsitzende der Badischen<br />

Sportjugend Freiburg, Magdalena<br />

Heer, überreichte der sichtlich erstaunten<br />

aber glücklichen Sportler<strong>in</strong><br />

und neuen Sportassistent<strong>in</strong><br />

vom TV Bühl neben Zertifikat und<br />

bsj-Shirt e<strong>in</strong>e Urkunde sowie e<strong>in</strong><br />

selbstverständlich „sportliches Geschenk“.<br />

Antje Bäcker darf künftig<br />

ihr Bewegungsgeschick auf e<strong>in</strong>er<br />

Slackl<strong>in</strong>e tra<strong>in</strong>ieren. Doch auch<br />

die restlichen Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

freuten sich mit ihr über die „bestandene<br />

Lehrprobe“, Zertifikat,<br />

bsj Sportassistenten-T-Shirt<br />

und auch ihr eigenes, kle<strong>in</strong>es Jubiläumspräsent.<br />

Vor den Feier-<br />

sischen <strong>Sports</strong>pielen wie Völkerball,<br />

Brennball und Fangspiele<br />

konnten die Teilnehmer ihr Können<br />

auch beim Fußballspiel gegen<br />

e<strong>in</strong>e französische Handball-Auswahlmannschaft<br />

unter Beweis stellen.<br />

Dies stellte sich für die K<strong>in</strong>der<br />

als besonderes Highlight dar, denn<br />

lichkeiten wurde jedoch noch <strong>in</strong><br />

sowohl praktischen als auch theoretischen<br />

Übungse<strong>in</strong>heiten zu den<br />

Themen der zeitgemäßen Jugendarbeit,<br />

k<strong>in</strong>dgerechten Haltungs-/<br />

Gesundheitsförderung und pädagogischen<br />

Grundlagen gelernt und<br />

geschwitzt.<br />

Die Badische Sportjugend Freiburg<br />

gratuliert folgenden 21 neuen<br />

Sportassistenten und freut sich auf<br />

viele weitere, erfolgreiche Jahre:<br />

Axt, Mareike/VfR Sauldorf 1946;<br />

Bäcker, Antje/TV Bühl 1847; Bas-<br />

Bereich engagieren und freue mich<br />

daher auf die Arbeit mit K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

werde ich auch die Möglichkeiten<br />

zur Fortbildung nutzen. Z.B. kann<br />

ich im Rahmen me<strong>in</strong>es FSJ die Tra<strong>in</strong>erlizenz<br />

erwerben.<br />

Um es kurz zu machen: Es ist e<strong>in</strong>e<br />

super Sache, <strong>das</strong>s es die Möglichkeit<br />

gibt, e<strong>in</strong> FSJ im Sport zu machen<br />

und ich denke, es liegt e<strong>in</strong><br />

schönes Jahr bei der Badischen<br />

Sportjugend vor mir.<br />

Boris Bösch<br />

<strong>das</strong> Spiel konnte vom bsj-Zeltlagerteam<br />

souverän gewonnen werden.<br />

Weitere Höhepunkte waren<br />

e<strong>in</strong>e Schnitzeljagd sowie e<strong>in</strong>e Kanutour<br />

auf der Moder im Elsaß. Im<br />

Freibad der <strong>Sports</strong>chule genossen<br />

die Teilnehmer <strong>das</strong> schöne Wetter,<br />

zeigten ihren Mut beim Spr<strong>in</strong>gen<br />

vom Sprungturm, spielten Volleyball<br />

oder Tischtennis.<br />

Nach zehn Tagen voller Sport, Spaß<br />

und Spiel endete <strong>das</strong> Lager. Dank<br />

tatkräftiger Unterstützung und<br />

Vorbereitung der Betreuer und der<br />

<strong>Sports</strong>chule Ste<strong>in</strong>bach gelang es,<br />

wieder e<strong>in</strong> tolles Lager zu gestalten,<br />

<strong>das</strong> allen noch lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

bleiben wird.<br />

ler, Stefan/Turnvere<strong>in</strong> Lautenbach<br />

1931; Fortenbacher, Nils/SV 1908<br />

Kuppenheim; Frank, Sascha/TC Herten<br />

1985; Gabele, Birgitta/VfR Sauldorf<br />

1946; Haller, Lukas/TV Todtnau<br />

1866 ; Hättig, Elena/TV Kappelrodeck<br />

1905; Hess, Sanja/DAV Freiburg;<br />

Heugel, Sven/Yachtclub Flieshorn<br />

Konstanz; Heugel, Toni Louis/Yachtclub<br />

Flieshorn Konstanz; Hils, Isabelle/TV<br />

Kappelrodeck 1905; Kronenwett,<br />

Jessica/TV Kuppenheim 1898;<br />

Leisz, Toni Marie/Sport vor Ort Rieselfeld;<br />

Limone, Stefano/TV Freiburg-St.<br />

Georgen; Maier, Steffen/Turnvere<strong>in</strong><br />

Lautenbach 1931; Mayer, Melanie;<br />

Philipp, Julian/TC Herten 1985; Santo,<br />

Angel<strong>in</strong>a/Turnvere<strong>in</strong> Lahr von<br />

1846; Schwaab, Timo/SG Köndr<strong>in</strong>gen-Ten<strong>in</strong>gen;<br />

Sexauer, Alexander/SG<br />

Köndr<strong>in</strong>gen-Ten<strong>in</strong>gen.<br />

E<strong>in</strong> herzlicher Dank für die langjährige<br />

und gute Zusammenarbeit<br />

gilt dem Team der <strong>Sports</strong>chule<br />

Ste<strong>in</strong>bach sowie den Lehrgangsleitern<br />

Anne Kar<strong>in</strong>a Feldmeth und<br />

Andreas Herrmann.<br />

Jennifer Haun<br />

21


22<br />

BSB-REchTSTiPP<br />

Vere<strong>in</strong>ssatzung: Neue BMF-Vorgaben<br />

zur Steuermustersatzung!<br />

Viele geme<strong>in</strong>nützige Vere<strong>in</strong>e/Verbände<br />

und Stiftungen<br />

überprüfen derzeit<br />

ihre vorhandenen Satzungen, mit<br />

dem Abgleich, ob die Vorgaben<br />

nach der Steuermustersatzung berücksichtigt<br />

s<strong>in</strong>d. Der Grund s<strong>in</strong>d<br />

die gesetzgeberischen Vorgaben<br />

nach der Anlage 1 zu § 60 AO<br />

zur neuen Steuermustersatzung.<br />

Achtung: Das Hauptproblem besteht<br />

dabei häufig <strong>in</strong> der notwendigen,<br />

erkennbaren Aktualisierung<br />

der bisherigen Festlegungen<br />

zur Vermögensb<strong>in</strong>dung bei späterer<br />

Auflösung <strong>des</strong> Vere<strong>in</strong>s/ <strong>des</strong><br />

Verban<strong>des</strong>.<br />

Der Auslöser für diese gesetzgeberische<br />

Neuvorgabe war <strong>das</strong> überraschende<br />

BFH-Urteil v. 23.7.2009, V<br />

R 20/08, mit der Feststellung, <strong>das</strong>s<br />

Mit diesem Artikel bietet redmark vere<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Marke der Haufe-Lexware<br />

GmbH & Co. KG, den Lesern und Leser<strong>in</strong>nen von „Sport <strong>in</strong> BW“ wichtige<br />

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Die Nr. 1 für erfolgreiche Vere<strong>in</strong>sführung und Vere<strong>in</strong>sverwaltung<br />

auf jeden Fall von e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>nützigen<br />

Vere<strong>in</strong> verlangt werden<br />

muss, <strong>das</strong>s die Satzung konkrete<br />

Angaben dazu enthält, wie im Falle<br />

der Auflösung und bei Wegfall<br />

der steuerbegünstigten Zwecke <strong>das</strong><br />

noch vorhandene Vere<strong>in</strong>svermögen<br />

zu verwenden ist.<br />

Denn die bisherige Standard-Formulierungen<br />

am Ende der Satzung,<br />

<strong>das</strong>s noch ke<strong>in</strong> konkreter Empfänger<br />

im Falle der Auflösung benannt<br />

wird, <strong>das</strong> dann erst später<br />

mit Rücksprache mit dem F<strong>in</strong>anzamt<br />

geklärt werden soll, entsprechen<br />

nicht mehr den geltenden<br />

geme<strong>in</strong>nützigkeitsrechtlichen Voraussetzungen.<br />

Diese Satzungsanpassung sollte<br />

zeitnah erfolgen, wenn auch der<br />

Gesetzgeber selbst ke<strong>in</strong>e exakten<br />

Vorgaben <strong>in</strong> zeitlicher H<strong>in</strong>sicht<br />

hierzu vorgegeben hat. Im Regelfall<br />

also über die nächste, anstehende<br />

ordentliche Hauptversammlung<br />

beim Vere<strong>in</strong>/ der Delegiertenversammlung<br />

beim Verband.<br />

Zudem müssen auf jeden Fall alle<br />

Vere<strong>in</strong>sneugründungen diesen<br />

Wortlaut der Steuermustersatzung<br />

<strong>in</strong> die Gründungssatzung h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

nehmen, als e<strong>in</strong>e der Grundvoraussetzungen<br />

für den angestrebten<br />

Geme<strong>in</strong>nützigkeitsstatus.<br />

Problem:<br />

Es entstand<br />

e<strong>in</strong>e gewisse<br />

Ve r u n s i c h e -<br />

rung <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>spraxis<br />

bei<br />

der Umsetzung<br />

dieser Vorgaben<br />

darüber, ob<br />

man tatsächlichentsprechend<br />

den Formulierungen<br />

<strong>in</strong><br />

der Steuermustersatzung<br />

die<br />

vorgegebenen<br />

beiden Anlässe,<br />

also Auflösung<br />

und Aufhebung, strikt und<br />

wörtlich übernehmen muss.<br />

Ausgehend von der Tatsache und<br />

den zivilrechtlichen Regelungen,<br />

<strong>das</strong>s es für Vere<strong>in</strong>e/ Verbände ke<strong>in</strong>e<br />

Aufhebung geben kann, erfolgte<br />

nun nach Abstimmung mit<br />

den obersten F<strong>in</strong>anzbehörden der<br />

Länder e<strong>in</strong>e gebotene und so auch<br />

erwartete Klarstellung. Denn die<br />

Aufhebung kann allenfalls z.B. Stiftungen<br />

( § 87 BGB), nicht jedoch<br />

Vere<strong>in</strong>e, betreffen.<br />

Das Bun<strong>des</strong>f<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isterium<br />

hat nun mit dem soeben veröffentlichten<br />

BMF-Schreiben<br />

vom 7.7.2010, (Az: IV C 4-S<br />

0180/07/0001:01), ausdrücklich<br />

bestätigt, <strong>das</strong>s die Vere<strong>in</strong>ssatzung<br />

für den Fall der Beendigung der<br />

Vere<strong>in</strong>saktivitäten und der notwendigengeme<strong>in</strong>nützigkeitsrechtlichen<br />

Vermögensb<strong>in</strong>dung für <strong>das</strong><br />

Restvermögen sprachlich lediglich<br />

den Fall der Auflösung und die<br />

steuerbegünstigten Zweckb<strong>in</strong>dung<br />

aufzählen muss.<br />

Damit muss nicht auch zusätzlich<br />

die „Aufhebung“ entsprechend<br />

dem Wortlaut der Steuermustersatzung<br />

mitberücksichtigt werden.<br />

Wobei es geme<strong>in</strong>nützigkeitsrechtlich<br />

unschädlich wäre, wenn bei<br />

bereits 2009/2010 erfolgten Satzungsänderungen<br />

auch dieser „unpassende“<br />

Begriff der Aufhebung<br />

<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>ssatzungen bereits e<strong>in</strong>gebracht<br />

wurde.<br />

Tipp:<br />

Den kompletten Wortlaut der<br />

Steuermustersatzung sowie weitere<br />

H<strong>in</strong>weise zum Anwendungsbereich<br />

für die Vere<strong>in</strong>spraxis f<strong>in</strong>den<br />

Sie sofort unter www.redmark.<br />

de/vere<strong>in</strong>!<br />

Rechtsanwalt Prof. Gerhard Geckle,<br />

Fachanwalt f. Steuerrecht, Freiburg<br />

SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010


SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

BSB-REchTSTiPP<br />

Wie geht man gegen Beschlüsse der<br />

Mitgliederversammlung vor – Anspruch<br />

auf Herausgabe der Mitgliederliste?<br />

Mehrere Vere<strong>in</strong>smitglieder<br />

klagten gegen den<br />

eigenen Vere<strong>in</strong> auf Feststellung<br />

der Nichtigkeit von Beschlüssen<br />

<strong>in</strong> der Mitgliederversammlung<br />

sowie auf Herausgabe<br />

der Mitgliederliste.<br />

H<strong>in</strong>weis<br />

Nach ständiger Rechtsprechung<br />

<strong>des</strong> BGH gilt für <strong>das</strong> Vere<strong>in</strong>srecht,<br />

<strong>das</strong>s e<strong>in</strong>e analoge Anwendung der<br />

§§ 241 ff. AktG wegen der Vielgestaltigkeit<br />

<strong>des</strong> Vere<strong>in</strong>slebens und<br />

der darum anders gelagerten tatsächlichen<br />

und rechtlichen Verhältnisse<br />

nicht <strong>in</strong> Betracht kommt.<br />

Mängel von Vere<strong>in</strong>sbeschlüssen<br />

können daher nur mit der allgeme<strong>in</strong>en<br />

Feststellungsklage nach §<br />

256 ZPO verfolgt werden. Die Kläger<br />

müssen dabei stets <strong>das</strong> erforderliche<br />

Feststellungs<strong>in</strong>teresse darlegen<br />

können.<br />

Ladungsfrist versäumt:<br />

Folgen?<br />

Die Nichte<strong>in</strong>haltung der satzungsgemäßen<br />

Ladungsfrist führt nicht<br />

automatisch zur Nichtigkeit der<br />

Beschlüsse der Mitgliederversammlung.<br />

Denn bei e<strong>in</strong>em Verstoß gegen<br />

e<strong>in</strong>e Verfahrensvorschrift der<br />

Satzung, die nicht übergeordneten<br />

Interessen, sondern dem Schutz<br />

der Mitglieder dient, tritt die Nichtigkeit<br />

nur e<strong>in</strong>, wenn <strong>das</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

Rechten verletzte Mitglied<br />

dem Beschluss der Mitgliederversammlung<br />

<strong>in</strong> angemessener Weise<br />

widerspricht.<br />

Unter welchen Voraussetzungen<br />

muss die Mitgliederliste<br />

herausgegeben werden?<br />

Sehr ausführlich hat sich <strong>das</strong> OLG<br />

mit der Frage <strong>des</strong> E<strong>in</strong>sichtsrechts<br />

und der Herausgabe der Mitgliederliste<br />

beschäftigt und dieses<br />

Recht umfassend bejaht.<br />

Mitglieder haben danach umfassende<br />

Mitgliederrechte gegenüber<br />

dem Vere<strong>in</strong>, <strong>in</strong>sbesondere Mitverwaltungsrechte.<br />

Dazu gehört u.a.<br />

auch <strong>das</strong> Recht nach § 37 BGB,<br />

die E<strong>in</strong>berufung e<strong>in</strong>er außerordentlichenMitgliederversamm-<br />

lung zu verlangen und durchzusetzen.<br />

Nach dem OLG stehen daher<br />

e<strong>in</strong>em Mitglied auch außerhalb<br />

der Mitgliederversammlung e<strong>in</strong> berechtigtes<br />

Interesse und <strong>das</strong> Recht<br />

auf E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> die Bücher und Unterlagen<br />

<strong>des</strong> Vere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>schließlich<br />

der Mitgliederliste zu.<br />

E<strong>in</strong>e solche E<strong>in</strong>sichtnahme kann<br />

nämlich notwendig se<strong>in</strong>, um <strong>das</strong><br />

Mitglied überhaupt <strong>in</strong> die Lage zu<br />

versetzen, se<strong>in</strong>e Mitverwaltungsrechte<br />

<strong>in</strong> der Mitgliederversammlung<br />

überhaupt geltend machen<br />

zu können. Das E<strong>in</strong>sichtsrecht<br />

rechtfertigt sich <strong>des</strong>halb aus e<strong>in</strong>em<br />

notwendigen Vorbereitungsanspruch<br />

<strong>des</strong> Mitglieds und ist nicht<br />

auf die Versammlung beschränkt,<br />

bei der im Zweifel die erforderlichen<br />

Unterlagen schon technisch<br />

gar nicht zur Verfü-<br />

gung stehen.<br />

Nach dem OLG hat<br />

<strong>das</strong> Mitglied gegen<br />

den Vere<strong>in</strong> sogar e<strong>in</strong>en<br />

Anspruch auf<br />

Übersendung der<br />

Mitgliederliste. Die<br />

anfallenden Kosten<br />

hat allerd<strong>in</strong>gs gem.<br />

§ 811 BGB analog<br />

<strong>das</strong> Mitglied zu tragen.<br />

Das oft verwendete<br />

Gegenargument<br />

<strong>des</strong> Datenschutzes<br />

greift im Übrigen<br />

auch nicht.<br />

Die Vere<strong>in</strong>smitglieder<br />

s<strong>in</strong>d hier<br />

nicht schutzwürdig.<br />

Grundlage ist<br />

§ 28 Abs. 1 Nr. 1 und<br />

Nr. 2 BDSG. Danach<br />

ist <strong>das</strong> Übermitteln<br />

personenbezogener<br />

Daten als Mittel für<br />

die Erfüllung <strong>des</strong><br />

Vere<strong>in</strong>szwecks zulässig,<br />

wenn ke<strong>in</strong>e<br />

Belange Dritter,<br />

hier konkret der anderen<br />

Mitglieder,<br />

entgehenstehen.<br />

Die Ausübung der<br />

Mitgliederrechte<br />

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Foto: adpic<br />

nach § 37 BGB (M<strong>in</strong>derheitenbegehren)<br />

fällt nach überwiegender<br />

Me<strong>in</strong>ung jedenfalls darunter, so<strong>das</strong>s<br />

– zusammengefasst – die Übergabe<br />

der Mitgliederliste nicht am<br />

Datenschutz scheitert.<br />

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2009/10<br />

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23


24<br />

SPORTSchULE STE<strong>in</strong>BAch<br />

„Zu Land, zu Wasser, und im Schnee“ –<br />

Das Motto der Prüfungslehrgänge 2010<br />

34 zentrale und dezentrale Prüfungslehrgänge im ersten Halbjahr<br />

Die <strong>Sports</strong>chule Ste<strong>in</strong>bach<br />

bleibt bei den Tra<strong>in</strong>er- und<br />

Übungsleiterausbildungen<br />

auf Erfolgskurs. Zur Jahresmitte<br />

2010 wurden <strong>in</strong> 34 Prüfungslehrgängen<br />

neue Tra<strong>in</strong>er zertifiziert.<br />

Die Studienleiter der <strong>Sports</strong>chule<br />

begleiteten alle Prüfungslehrgängen<br />

als Vertreter <strong>des</strong> Badischen<br />

Sportbun<strong>des</strong>. Zusammen<br />

mit den Vertretern der Fachverbände<br />

und den Vertretern <strong>des</strong> Regierungspräsidiums<br />

konnten bis<br />

Ende Juli bereits 548 neue Tra<strong>in</strong>er<br />

und Übungsleiter mit dem Zertifikat<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportverban<strong>des</strong><br />

<strong>in</strong> den Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsalltag verabschiedet<br />

werden.<br />

Der Badische Sportbund Freiburg<br />

führte, teilweise <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit der Badischen Sportjugend,<br />

der Evangelischen und Katholischen<br />

Hochschule Freiburg, sechs<br />

Übungsleiterausbildungen im Be-<br />

reich K<strong>in</strong>dersport, sowie <strong>in</strong> Eigenregie<br />

e<strong>in</strong> Ausbildung im Bereich<br />

Fitness/Gesundheit durch. Mit<br />

dem Badischen Turnerbund kooperierte<br />

der BSB bei den Profilen<br />

„Sport <strong>in</strong> der zweiten Lebenshälfte“<br />

und der „allgeme<strong>in</strong>en Gesundheitsvorsorge“<br />

(P-Lizenz). Der BTB<br />

qualifizierte Tra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> den BereichenEltern-K<strong>in</strong>d/Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>derturnen,<br />

K<strong>in</strong>derturnen und Fitness/<br />

Gesundheit. Der Skiverband qualifizierte<br />

<strong>in</strong> vier Prüfungslehrgängen<br />

auf dem Herzogenhorn, und<br />

<strong>in</strong> zwei weiteren Ski-Sonderlehrgängen<br />

an der <strong>Sports</strong>chule Ste<strong>in</strong>bach<br />

Ski-und Snowboardtra<strong>in</strong>er,<br />

sowie Nordic-Tra<strong>in</strong>er. Der Fußballverband<br />

kam auf zwei Prüfungen<br />

im Bereich Breitenfußball und drei<br />

im Bereich Leistungsfußball. Im<br />

Handball fanden bisher zwei Prüfungslehrgänge<br />

statt und <strong>in</strong> den<br />

Sportarten Basketball, Fechten, Inl<strong>in</strong>e-Skat<strong>in</strong>g,<br />

Karate, Kraft/Fitness<br />

(B-Lizenz), Rudern (<strong>in</strong> Breisach),<br />

Schwimmen, Tischtennis und Volleyball<br />

je e<strong>in</strong> Prüfungslehrgang.<br />

Zu diesen Lehrgängen kamen noch<br />

Tra<strong>in</strong>erprüfungen an der Universität<br />

Freiburg dazu. Auch hier waren<br />

die Studienleiter als Vertreter <strong>des</strong><br />

Badischen Sportbun<strong>des</strong> Freiburg<br />

mit dabei, und zertifizierten <strong>Sports</strong>tudierende<br />

zusammen mit dem<br />

jeweiligen Vertreter <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong><br />

<strong>in</strong> den Sportarten Schwimmen<br />

und Turnen.<br />

C. Re<strong>in</strong>schmidt<br />

BOGY und Praktikanten<br />

an der <strong>Sports</strong>chule<br />

Ste<strong>in</strong>bach<br />

Neben der Aus- und<br />

Fortbildung von<br />

Übungsleitern<br />

und Tra<strong>in</strong>ern ermöglicht<br />

die Südbadische <strong>Sports</strong>chule<br />

Ste<strong>in</strong>bach jungen<br />

Gymnasiasten e<strong>in</strong> BOGY-<br />

Praktikum zu absolvieren.<br />

BOGY – Berufsorientierung<br />

am Gymnasium<br />

stellt e<strong>in</strong>e Möglichkeit dar,<br />

<strong>das</strong> Berufsbild e<strong>in</strong>es Studienleiters(Dipl.-Sportlehrer/<strong>in</strong>)<br />

an der <strong>Sports</strong>chule<br />

kennenzulernen. Aktuell<br />

absolviert Amadeus Hahn<br />

dieses e<strong>in</strong>wöchige Praktikum.<br />

Er f<strong>in</strong>det es „<strong>in</strong>teressant<br />

die verschiedenen<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmethoden und<br />

-möglichkeiten“ kennenzulernen.<br />

Erste E<strong>in</strong>blicke<br />

<strong>in</strong> die <strong>Sports</strong>chule aus Sicht<br />

<strong>des</strong> Teilnehmers konnte<br />

er schon als Schülermentor<br />

Fußball sammeln. Im<br />

Jahr 2010 s<strong>in</strong>d über 20<br />

BOGY-Praktikanten an<br />

der <strong>Sports</strong>chule. Auch angehende<br />

Sportlehrer kön-<br />

nen im Rahmen ihres Studiums<br />

<strong>das</strong> vorgeschriebene Berufs-praktikum<br />

von <strong>in</strong> der Regel vier Wochen<br />

an der <strong>Sports</strong>chule absolvieren.<br />

In den ersten beiden Wochen<br />

schnuppern die Studenten <strong>in</strong> die<br />

verschiedenen Lehrgänge und den<br />

Unterricht zu den überfachlichen<br />

Themen der Ausbildung h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. In<br />

den beiden letzten Wochen haben<br />

die Studenten auch die Möglichkeit<br />

selbst e<strong>in</strong>en Unterricht mit Betreuung<br />

zu übernehmen. Nathalie<br />

Schulz, aktuelle Praktikant<strong>in</strong>, f<strong>in</strong>det<br />

es aufregend „sich der neuen<br />

Situation e<strong>in</strong>es Unterrichts mit Erwachsenen“<br />

zu stellen, da sie bis<br />

jetzt nur mit K<strong>in</strong>der- und Jugendlichen<br />

gearbeitet hat. Als staatlich<br />

anerkannte Übungsleiter<strong>in</strong> Fitness/<br />

Gesundheit – an der <strong>Sports</strong>chule<br />

Ste<strong>in</strong>bach erworben – bedurfte es<br />

zwar e<strong>in</strong>iger Vorbereitung, um „auf<br />

der anderen Seite“ zu stehen, aber<br />

von der „guten Betreuung vor und<br />

nach dem Unterricht“ konnte sie<br />

sehr profitieren. Im laufenden Jahr<br />

2010 absolvierten fünf Studenten<br />

an der <strong>Sports</strong>chule Ste<strong>in</strong>bach ihr<br />

Praktikum. C. Re<strong>in</strong>schmidt<br />

SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010


SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010<br />

AUSZEichnUnG<br />

Denzl<strong>in</strong>gen ist<br />

„Sportfreundliche Geme<strong>in</strong>de“<br />

<strong>Badischer</strong> Sportbund und <strong>Badischer</strong> Geme<strong>in</strong>de-Versicherungs-Verband ehrten im<br />

diesjährigen Wettbewerb Denzl<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> der Kategorie bis 20.000 E<strong>in</strong>wohner<br />

Bereits im dritten Jahr schreiben<br />

der BSB Freiburg und<br />

der BGV den Wettbewerb<br />

„Sport- und umweltfreundliche<br />

Stadt/Geme<strong>in</strong>de“ aus. Während<br />

die Ehrungen <strong>in</strong> der Kategorie bis<br />

3.000 E<strong>in</strong>wohner mit H<strong>in</strong>terzarten<br />

bereits vor den Sommerferien<br />

stattfand, wurde Anfang September<br />

der Geme<strong>in</strong>de Denzl<strong>in</strong>gen<br />

diese Auszeichnung <strong>in</strong> der Kategorie<br />

bis 20.000 E<strong>in</strong>wohner zuteil,<br />

verbunden mit e<strong>in</strong>em Preisgeld <strong>in</strong><br />

Höhe von 5.000 Euro.<br />

S<strong>in</strong>n <strong>des</strong> Wettbewerbs, der unter<br />

der Schirmherrschaft von Regierungspräsident<br />

Julian Würtenberger<br />

steht, ist es, diejenigen Kommunen<br />

im Bereich <strong>des</strong> BSB und<br />

<strong>des</strong> BGV zu belohnen, die für ihre<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger e<strong>in</strong> überdurchschnittlich<br />

gutes Sportangebot<br />

bereithalten. Dabei dürfen die<br />

Belange <strong>des</strong> Natur- und Umweltschutzes<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

„Unser Ziel ist es, alle am Sport Beteiligten<br />

aus Politik, Verwaltung,<br />

Ehrende und<br />

Geehrte bei der<br />

Preisverleihung<br />

„Sport- und umweltfreundliche<br />

Geme<strong>in</strong>de“: Von<br />

l<strong>in</strong>ks BGV-Abteilungsdirektor<br />

Ralf<br />

Krepper, Denzl<strong>in</strong>gensBürgermeister<br />

Markus Hollemann,<br />

BSB-Vize-<br />

präsident Klaus<br />

Kokemüller und<br />

Sportarbeitskreissprecher<br />

Georg<br />

Remmert.<br />

Foto: J. Spägele<br />

Sportvere<strong>in</strong>en, Schule und Wirtschaft<br />

aufzufordern, aktiv an der<br />

Sportentwicklung <strong>in</strong> ihrer örtlichen<br />

Umgebung mitzuwirken,<br />

und die sport-, umwelt- und sportstrukturellen<br />

Voraussetzungen <strong>in</strong><br />

den Kommunen zu würdigen.<br />

Durch Unterstützung dieses Projektes<br />

leisten wir e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

der Menschen <strong>in</strong> Süd-<br />

und Mittelbaden“, so He<strong>in</strong>z Ohnmacht,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

BGV und der bei den Siegerehrungen<br />

anwesende Abteilungsdirektor<br />

Ralf Krepper.<br />

Motivation von<br />

Städten und<br />

Geme<strong>in</strong>den steht<br />

im Vordergrund<br />

Sport ist e<strong>in</strong> wichtiger Faktor <strong>in</strong><br />

der gesundheitlichen Vorbeugung<br />

und dient der Pflege sozialer Kontakte.<br />

E<strong>in</strong> gutes Sportangebot <strong>in</strong><br />

den Geme<strong>in</strong>den kann nicht hoch<br />

genug bewertet werden. „Mit diesem<br />

Wettbewerb möchten wir zusammen<br />

mit unserem Partner BGV<br />

dazu motivieren, sich noch stärker<br />

als bisher für den Sport <strong>in</strong> den südbadischen<br />

Städten und Geme<strong>in</strong>den<br />

zu engagieren“, so BSB-Vizepräsident<br />

Klaus Kokemüller. E<strong>in</strong>e<br />

sachverständige Bewertungskommission<br />

unter der Leitung <strong>des</strong> BSB,<br />

BGV und <strong>des</strong> Regierungspräsidiums<br />

traf sich vor kurzem <strong>in</strong> Freiburg.<br />

Im Beise<strong>in</strong> von Bürgermeister<br />

Markus Hollemann, Sportarbeitskreissprecher<br />

Georg Remmert und<br />

zahlreichen Vertretern <strong>des</strong> öffentlichen<br />

Lebens und der Vere<strong>in</strong>e betonte<br />

Kokemüller im Rocca-Saal,<br />

warum gerade Denzl<strong>in</strong>gen diesen<br />

Wettbewerb <strong>in</strong> diesem Jahr gewonnen<br />

habe: „In nahezu allen<br />

Wertungskategorien schnitt Denzl<strong>in</strong>gen<br />

mit der besten Punktzahl<br />

ab, nicht zuletzt im Bereich der<br />

<strong>Sports</strong>tätten. So besitzt Denzl<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong>es von lediglich zwei Hallenbädern<br />

im Kreis. Das ehrenamtliche<br />

Engagement ist besonders<br />

ausgeprägt“.<br />

Bürgermeister Hollemann dankte<br />

anschließend BSB und BGV für deren<br />

Engagement und betonte, <strong>das</strong>s<br />

die Tafel gut sichtbar <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Geme<strong>in</strong>degrenzen angebracht<br />

werde, <strong>das</strong> Preisgeld dem Jugendsport<br />

zufließen werde. Ralf Krepper<br />

vom BGV gratulierte: „Denzl<strong>in</strong>gen<br />

zeigt e<strong>in</strong> beispielhaftes<br />

Engagement im Sport“.<br />

Joachim Spägele<br />

25


Sportlerehrung am<br />

22. Oktober<br />

Bereits zum 12. Mal veranstalten<br />

am 22. Oktober <strong>das</strong> Regierungspräsidium,<br />

der Badische Sportbund<br />

Freiburg sowie der OSP<br />

Freiburg-Schwarzwald ihre Südbadische<br />

Sportlerehrung. Im Basler<br />

Hof <strong>in</strong> Freiburg werden erneut<br />

rund 200 Gäste erwartet, darunter<br />

60 Sportler, die <strong>in</strong> den letzten Monaten<br />

bei Welt-, Europa- und Deutschen<br />

Meisterschaften Medaillen<br />

errungen hatten.<br />

26<br />

Notizen<br />

Zu guter letzt: Führend bei<br />

den Drachenboot-Fahrern<br />

Zugegeben, wir können aus Platzgründen<br />

nur die wenigsten Erfolge<br />

südbadischer Sportler<strong>in</strong>nen<br />

und Sportler hier <strong>in</strong> Text und Bild<br />

widergeben. Auch müssen wire<br />

schlicht und ergreifend Schwerpunkte<br />

setzen. Und diese liegen<br />

<strong>des</strong> öfteren <strong>in</strong> sportartübergreifenden<br />

Themen. Doch wenn es darum<br />

geht, den Lesern mitzuteilen, <strong>das</strong>s<br />

es nicht nur Fußball, Turnen oder<br />

nOTiZEn / imPRESSUm<br />

Sport <strong>in</strong> BW – Das <strong>Magaz<strong>in</strong></strong> <strong>des</strong> <strong>Sports</strong> <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>-Teil<br />

Herausgeber:<br />

Lan<strong>des</strong>sportverband <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> e. V. (LSV)<br />

Ra<strong>in</strong>er Hipp (Hauptgeschäftsführer)<br />

Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart,<br />

Tel.: 0711/28077-850, Fax: -878/-879<br />

www.lsvbw.de<br />

Redaktion:<br />

Joachim Spägele (verantw. Redakteur/<br />

v.i.S.d.P.)<br />

Tel.: 0761/135952, Fax: 0761/135954<br />

joachim.spaegele@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Market<strong>in</strong>g/Anzeigen:<br />

Sport-Market<strong>in</strong>g <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong><br />

Uwe Scholz, Fritz-Walter-Weg 19,<br />

70372 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/28077-180, Fax: -108<br />

uscholz@wlsb.de<br />

Sem<strong>in</strong>ar „Vere<strong>in</strong>sbuchhaltung<br />

– zeitnah und richtig“<br />

Aufgrund der großen Nachfrage lädt der Badische Sport-<br />

bund Freiburg e.V. zu e<strong>in</strong>em weiteren Vere<strong>in</strong>sbuchhal-<br />

tungssem<strong>in</strong>ar e<strong>in</strong>. Dieses f<strong>in</strong>det am 6. November 2010<br />

an der <strong>Sports</strong>chule Ste<strong>in</strong>bach statt<br />

Sem<strong>in</strong>ar<strong>in</strong>halte:<br />

Aufbau e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>sbuchhaltung im Journal<br />

– Anforderungen an e<strong>in</strong>e Buchhaltung<br />

– Buchen von Banken und Kassen<br />

– Aufwand- und Ertragskonten gegliedert <strong>in</strong> verschiedene Bereiche<br />

– Buchen von Umsatzsteuer<br />

– Kontenrahmen<br />

– Handschriftliche Buchungen von anfallenden Buchungsvorgängen<br />

Erfassung der Buchungsvorgänge im Programm<br />

– die handschriftlich bearbeiteten Buchungsvorgänge werden im Vere<strong>in</strong>sverwaltungsprogramm<br />

angelegt, gebucht und ausgewertet. Demonstration der Umsetzung durch<br />

die Referent<strong>in</strong>nen am PC.<br />

Zielgruppe s<strong>in</strong>d Vere<strong>in</strong>smitarbeiter, deren Aufgabe die Bearbeitung der Vere<strong>in</strong>sbuchhaltung<br />

ist. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt.<br />

Referent<strong>in</strong>nen: Erika Honold (Betriebswirt<strong>in</strong>/Vere<strong>in</strong>sberater<strong>in</strong>)<br />

Hilde Eggensperger (Dipl. Kauffrau/Vere<strong>in</strong>sberater<strong>in</strong>)<br />

Ort: Südbadische <strong>Sports</strong>chule Ste<strong>in</strong>bach<br />

Dauer: 9.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr<br />

Teilnehmerbeitrag: 50,00 Euro<br />

Das Anmeldeformular kann von der Homepage unter www.bsb-freiburg.de/Bildung<br />

herunter geladen werden oder auf der Geschäftsstelle bei Marietta Herr unter Tel.<br />

0761/15246-13, E-Mail: m.herr@bsb-freiburg.de angefordert werden.<br />

Skisport gibt, dann wollen wir dies<br />

h<strong>in</strong> und wieder auch tun.<br />

So zum Beispiel bei den 7. DeutschenDrachenboot-Meisterschaften<br />

<strong>des</strong> Kanuverban<strong>des</strong>. Dort waren<br />

die Hochrhe<strong>in</strong>-Paddler aus Bad<br />

Säck<strong>in</strong>gen mit vier Teams am Start<br />

BSB-Teil<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Badischer</strong> Sportbund Freiburg e. V.<br />

Matthias Krause (Geschäftsführer)<br />

Wirthstraße 7, 79110 Freiburg<br />

Tel.: 0761/15246-16, Fax: -30<br />

m.krause@bsb-freiburg.de<br />

www.bsb-freiburg.de<br />

Redaktion/Market<strong>in</strong>g/Anzeigen:<br />

Joachim Spägele (verantw. Redakteur/<br />

v.i.S.d.P.)<br />

Tel.: 0761/135952, Fax: 0761/135954<br />

joachim.spaegele@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

***<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise: Monatlich, 12<br />

Ausgaben im Jahr.<br />

***<br />

Preis: Für BSB-Vere<strong>in</strong>e ist der Bezugspreis<br />

<strong>des</strong> <strong>Magaz<strong>in</strong></strong>s im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten. Die mit Autorennamen ge-<br />

(Herren, Mixed, Junioren und Junioren<br />

Mixed) und konnten aus sich<br />

damit ergebenden zwölf Möglichkeiten<br />

überragende zehn deutsche<br />

Meistertitel erpaddeln, zusätzlich<br />

e<strong>in</strong>en Vizetitel. Wenn <strong>das</strong> ke<strong>in</strong>e<br />

Leistung ist!<br />

kennzeichneten Artikel stellen die Me<strong>in</strong>ung<br />

<strong>des</strong> jeweiligen Verfassers dar und<br />

vertreten nicht <strong>in</strong> jedem Fall die Ansicht<br />

<strong>des</strong> Herausgebers. Die mit Namen gekennzeichneten<br />

Beiträge sowie alle Fotos<br />

unterliegen dem Urheberrecht. E<strong>in</strong><br />

Nachdruck ist nur mit Genehmigung<br />

der jeweiligen Redaktion gestattet.<br />

***<br />

Druckvorbereitung:<br />

INITIAL-Medienvorstufe<br />

<strong>in</strong>fo@starzmann.com<br />

***<br />

Druck:<br />

Druckerei Weis GmbH, Guntramstr. 8,<br />

79106 Freiburg<br />

ISSN 1868-7253<br />

***<br />

Die Herausgeber übernehmen ke<strong>in</strong>e<br />

Gewähr bei evtl. auftretenden Druckfehlern.<br />

SPORT <strong>in</strong> BW 10|2010


Partner<br />

<strong>des</strong> Badischen Sportbun<strong>des</strong> Freiburg e.V.<br />

Der Badische Sportbund Freiburg (BSB Freiburg) hat auch <strong>in</strong><br />

der Wirtschaft starke Partner und Berater gefunden. Sie helfen<br />

dem BSB Freiburg bei se<strong>in</strong>en vielfältigen Service-Aufgaben<br />

für mehr als 920.000 Vere<strong>in</strong>ssportler. Vertrauen Sie unseren<br />

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<strong>Baden</strong> bewegen? Klar, mit sportlicher Energie<br />

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<strong>in</strong> der Nachwuchsförderung und <strong>in</strong> der Tra<strong>in</strong>er- und Übungsleiterausbildung.<br />

Wir fördern auch Breitensport für die ganze Familie. Jung und alt, Ambitionierte<br />

und Freizeitaktive, alle, die gerne geme<strong>in</strong>sam aktiv s<strong>in</strong>d – damit ganz badenova-Land<br />

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15. November 2010<br />

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Die ARAG Sportversicherung garantiert als unbestrittene Nummer e<strong>in</strong>s Sicherheit<br />

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und Verbandssport und bietet den Sportorganisationen und –vere<strong>in</strong>en<br />

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Sport, unterstreichen <strong>das</strong> hohe Engagement der ARAG Sportversicherung für<br />

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Ansprechpartner<strong>in</strong>: Alexia Söhlke<br />

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Sportvere<strong>in</strong>s und <strong>das</strong> nationale<br />

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<strong>in</strong> ganz Deutschland. Sportler treten unter e<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> Kontakt und<br />

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von Ihrem Lan<strong>des</strong>sportbund.<br />

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<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Nordbahnhofstraße 201, 70191 Stuttgart<br />

Tel. 0711/8 10 00-110, Fax -115<br />

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www.lotto-bw.de und www.spielen-mit-verantwortung.de<br />

Den Sport im Land <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Vielfalt zu fördern, ist e<strong>in</strong> wichtiges Ziel der Staatlichen<br />

Toto-Lotto GmbH <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Die Erträge aus den staatlichen<br />

Wetten und Lotterien fl ießen größtenteils <strong>in</strong> den Wettmittelfonds <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>,<br />

durch den nicht nur der Sport ganz erheblich unterstützt wird, sondern auch<br />

Projekte aus den Bereichen Kunst und Kultur, Denkmalpfl ege und Soziales gefördert<br />

werden. Seit Bestehen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />

deren Geschichte mit der E<strong>in</strong>führung <strong>des</strong> Fußball-Totos im Jahre 1948<br />

beg<strong>in</strong>nt, s<strong>in</strong>d mehr als 2,2 Milliarden Euro <strong>in</strong> den Spitzensport und den Vere<strong>in</strong>ssport<br />

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