07.03.2013 Aufrufe

Weihnachten 2012 Das Jahr 2012 liegt so g - Hilkerode

Weihnachten 2012 Das Jahr 2012 liegt so g - Hilkerode

Weihnachten 2012 Das Jahr 2012 liegt so g - Hilkerode

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Liebe Hilkeröderinnen und Hilkeröder! <strong>Hilkerode</strong><br />

Liebe Hilkeröder aus nah und fern! <strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2012</strong> <strong>liegt</strong> <strong>so</strong> gut wie hinter uns und darum möchte der Ortsrat <strong>Hilkerode</strong> der Tradition<br />

folgend, allen Hilkerödern, <strong>so</strong>wie auch den ehemaligen Hilkerödern im In- und Ausland besinnliche<br />

Advents- und Weihnachtstage und für das kommende <strong>Jahr</strong> 2013 eine friedvolle, glückliche und<br />

gesunde Zeit wünschen.<br />

Wenn wir auf die Entwicklung und Vorkommnisse unserer Stadt und den dazu gehörenden Ortsteilen<br />

zurück schauen, gibt es doch viele positive Dinge zu berichten. Allen voran „das Ereignis des<br />

<strong>Jahr</strong>zehnts“ wie unser Bürgermeister Wolfgang Nolte es beschrieb. Duderstadt war in diesem <strong>Jahr</strong><br />

Ausrichter der Tag der Niedersachsen. Gern erinnern wir uns an die vielen Gäste bei diesem schönen<br />

Fest. Drei Tage im Juli waren mehr als 150 000 Besucher zu Gast in unserer mittelalterlichen Stadt<br />

und feierten auf elf Festmeilen und acht Bühnen ein friedliches und ausgelassenes Fest mit<br />

zahlreichen Höhepunkten und unvergessenen Momenten. Die gesamte Region Eichsfeld hat mit<br />

mehreren tausend Ehrenamtlichen ein großes Fest auf die Beine gestellt. Ihnen gebührt, was die<br />

Vorbereitung und die Durchführung dieses herausragenden Landesfest angeht, ein großer Dank,<br />

be<strong>so</strong>nders an die auszurichtende LNS Gesellschaft mit Gerald Werner und dem Bürgermeister<br />

Wolfgang Nolte und seinem gesamten Team.<br />

Auch eine Teilnehmergruppe aus <strong>Hilkerode</strong> war der Aufforderung des Vorsitzendes des Heimat und<br />

Verkehrsvereins Peter Dittmer gefolgt und nahm mit vierzehn Per<strong>so</strong>nen, darunter auch<br />

Ortsratsmitglieder, am historischen Trachtenumzug teil. Da <strong>Hilkerode</strong> das älteste Handelsdorf im<br />

Untereichsfeld war, zog die Gruppe mit den gut erhaltenen originalen Reffs im Umzug mit und<br />

erzeugte durch das Auftreten viel Aufmerksamkeit und Applaus.<br />

Mehrere <strong>Jahr</strong>zehnte ging man in früherer Zeit mit dieser be<strong>so</strong>nderen Tragevorrichtung, dem Reff,<br />

durch die Lande. Da dieses Reff tagein und tagaus <strong>so</strong> bestimmend für die Hilkeröder Handelsleute<br />

war, hat es im Wappen von <strong>Hilkerode</strong> eine künstlerische Darstellung gefunden, um <strong>so</strong> den<br />

grundlegenden Erwerbszweig aus der jüngsten Vergangenheit zu symbolisieren. Von der<br />

<strong>Jahr</strong>hundertwende an wurden dann die Waren allmählich mit Pferd und Wagen und in jüngster Zeit<br />

in be<strong>so</strong>nderen Lieferwagen transportiert. Hilkeröder Handelsleute waren lange Zeit hindurch in den<br />

weiten Gebieten des norddeutschen Landes anzutreffen, im mittleren und unterem Wesergebiet, in<br />

der Lüneburger Heide, der Altmark, der Prignitz, im Mecklenburg und Holstein, auch in der<br />

heimatlichen Nähe von Hildesheim, Braunschweig und des Harzes. Dieses Handelsgewerbe verlieh<br />

<strong>Hilkerode</strong> ein be<strong>so</strong>nderes Gepräge das auch zu einem nicht zu unterschätzenden Wohlstand führte.<br />

Wirtschaftliches Wohlergehen und geistige Aufgeschlossenheit trugen dazu bei, dass aus <strong>Hilkerode</strong><br />

zahlreiche Studierende hervor gingen, insbe<strong>so</strong>ndere eine ansehnliche Zahl von Welt- und<br />

Ordensgeistliche. Darüber hinaus haben <strong>so</strong> manche Hilkeröder in den Städten des Ruhrgebietes,<br />

be<strong>so</strong>nders in Essen wie auch in Hannover, Kassel und anderen Großstädten Geschäfte aufgebaut, die<br />

zu be<strong>so</strong>nderen Ansehen gelangten. In allem war <strong>so</strong> <strong>Hilkerode</strong> das „Handelsdorf „ des Altkreises<br />

Duderstadt. (alles nachzulesen in „<strong>Hilkerode</strong> in Vergangenheit und Gegenwart von Rektor Karl Koch<br />

und in unserer Ortschronik von Rudolf Diedrich)<br />

Der Heimat-und Verkehrsverein ist ständig bemüht, die Geschichte von <strong>Hilkerode</strong> aufrecht zu<br />

erhalten, <strong>so</strong> wurden schon einige Reffs nachgebaut und <strong>so</strong> <strong>so</strong>ll in der Zukunft auch versucht werden,<br />

die alten Trachten und auch die Kleidung der Handelsleute wieder herzustellen. Desweiteren bemüht<br />

sich der HVV weiterhin um die Instandhaltung des Grillplatzes im Hummelborn und um Erhalt und<br />

Erstellung neuer Bänke in und um <strong>Hilkerode</strong>. Der Weg zum Grillplatz wurde durch die Stadt<br />

Duderstadt und der Jagdgenossenschaft mit einem neuen Kiesbett versehen, <strong>so</strong>dass der Grillplatz<br />

wieder gut zu Fuß zu erreichen ist. Dort kann man sich bei den angebotenen Wanderungen des<br />

Vereins auch mal auf ihnen ausruhen und unsere herrliche Umgebung genießen. Desweiteren<br />

unterstützt der Vorsitzende Peter Dittmer die jährliche Wanderung zum Brocken, die von Göttingen<br />

in zwei Tagen bis zum Brocken führt und durch <strong>Hilkerode</strong> führt.


Die evangelische Kirchengemeinde hat mit großem ehrenamtlichem Engagement wieder ein schönes<br />

Sommerfest gefeiert, der Gottesdienst wurde von der Frauengruppe liebevoll vorbereitet. Zur<br />

Hauptkonfirmation am 5. Mai 2013 bereiten sich derzeit dreizehn Jugendliche vor. Am ersten<br />

Advents<strong>so</strong>nntag wurde Frau Pastorin Abel nach acht <strong>Jahr</strong>en pastoralem Dienst aus der Heilig Geist<br />

Gemeinde verabschiedet. Wir sagen an dieser Stelle ein herzliches „Danke“ für ihre überaus gute<br />

seel<strong>so</strong>rgerische Arbeit in <strong>Hilkerode</strong> und haben ihr zum Abschied eine Reffkerze übergeben, die an<br />

ihre Zeit in <strong>Hilkerode</strong> erinnern <strong>so</strong>ll. Pastorin Abel wird nun ausschließlich in Duderstadt an der St.<br />

Servatiuskirche tätig sein. Wir wünschen Pastorin Abel hierzu alles erdenklich Gute. Frau Pastorin<br />

Edelmann wird mit einer halben Stelle von Gieboldehausen aus den Dienst der Pfarrstelle<br />

Duderstadt/<strong>Hilkerode</strong> übernehmen. Damit hat die Heilig Geist Gemeinde eine sehr<br />

vertrauenswürdige und engagierte Pastorin und kann trotz Stellenkürzungen zuversichtlich in die<br />

Zukunft blicken.<br />

Der Kirchenchor der Heilig Geist Gemeinde hat unter der Leitung seines Dirigenten Rüdiger Löffler<br />

wieder ein ereignisreiches <strong>Jahr</strong> ab<strong>so</strong>lviert und mit seinem Gesang mehrere Gottesdienste musikalisch<br />

bereichert. Der Chor ist ein Gemeinschaftswerk mit Sängern aus den Orten <strong>Hilkerode</strong>, Breitenberg,<br />

Langenhagen, Rüdershausen, Gieboldehausen, Rhumspringe und Bilshausen. Die Thematik der<br />

Chorliteratur ist <strong>so</strong> aufgeteilt, dass <strong>so</strong>wohl „weltlich/folkloristisch“ <strong>so</strong>wie die Kirchenmusik gesungen<br />

wird. Der Übungsabend ist immer montags. Der Kirchenchor wird zusätzlich ergänzt von Sängern aus<br />

Duderstadt und Mingerode und tritt dann als „Singkreis Eichsfeld“ auf. Zusammen mit dem<br />

„Eichsfelder Zupfensemble“ bestreiten beide Gruppen Auftritte mit jahreszeitlichen Themen in<br />

umliegenden Seniorenheimen. Auch beim traditionellen Wurstmarkt in Duderstadt tritt die Gruppe<br />

auf, speziell mit den Liedern „Feldgieker“ „Mein Duderstadt“ und die „Goldene Mark“ allesamt<br />

komponiert und getextet von Rüdiger Löffler. <strong>Das</strong> Eichsfelder Zupfensemble trifft sich immer<br />

donnerstags in der Musikschule <strong>Hilkerode</strong> und tritt auch mal gemeinsam mit dem Singkreis auf.<br />

Be<strong>so</strong>nders attraktiv sind die Auftritte mit Eichsfelder Liedgut vor den unzähligen Touristengruppen,<br />

die das Eichsfeld besuchen.<br />

In der Seel<strong>so</strong>rgeeinheit der drei katholischen Pfarrgemeinden <strong>Hilkerode</strong>, Rüdershausen und<br />

Rhumspringe <strong>liegt</strong> die Hauptintension auf die Vorbereitung der Fusion mit den Pfarrgemeinden<br />

Brochthausen, Langenhagen und Fuhrbach zum 1. September 2014. Bis dahin bleiben noch 21<br />

Monate um alle wichtigen Belange miteinander vorzubereiten, zu durchdenken und auf den Weg zu<br />

bringen. Hier legt Pfarrer Grabowski sehr viel Wert auf das Miteinander, damit alle bisherigen<br />

Pfarrgemeinden diesen Weg gemeinsam gehen und tragen. Er fordert deshalb auf, angesichts der<br />

großen Einschnitte und Veränderungen die in den Gemeinden zu spüren sind, diese anzunehmen mit<br />

aktiver Teilnahme an den Unternehmungen zu diesem Prozess. Im September wurde die<br />

Gemeindereferentin Rita Nöhren von der Seel<strong>so</strong>rgeeinheit mit einem Festgottesdienst<br />

verabschiedet. Pfarrer Grabowski wies auf die gute Zusammenarbeit mit Frau Nöhren hin. Die<br />

wertvolle Arbeit be<strong>so</strong>nders mit Kindern und Jugendlichen bereicherten das geistliche Leben. Maria<br />

Nolte vom Pfarrgemeinderat bedankte sich stellvertretend bei Frau Nöhren für ihren 12-jährigen<br />

Einsatz in Gemeinde. Wir bedanken uns bei Frau Nöhren für ihre Arbeit bei uns in <strong>Hilkerode</strong> und<br />

wünschen ihr alles Gute für den Vorruhestand.<br />

Die 1. heilige Kommunion empfingen in diesem <strong>Jahr</strong>:<br />

Olivia Conrady, Nils Gerlach, Mia Ratzke, Elina Sommer, Angus Wegerle<br />

Beim Sozialverband gab es im März <strong>2012</strong> in der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung Neuwahlen. Hier wurde<br />

der 1. Vorsitzende Willi Koch für zwei weitere <strong>Jahr</strong>e bestätigt. An seiner Seite stehen ihm der 2.<br />

Vorsitzende Werner Hilpert und die Schatzmeisterin Martina Barts, beide aus Rüdershausen, und der<br />

Schriftwart Albert Sommer. In diesem <strong>Jahr</strong> ist das Gründungsmitglied Hildegard Müller vom<br />

Pfingstanger verstorben. Sie gehörte dem damaligen Reichsbund seit 1948 an und war <strong>so</strong>mit das<br />

älteste Mitglied des SoVD. Die Ortsgruppe ist aus der Gemeinde nicht mehr wegzudenken und steht<br />

jederzeit jedem Mitglied mit Rat und Tat zur Verfügung. Gesellschaftlich beteiligt sich der Verband an<br />

allen Veranstaltungen der Gemeinde und der Vereine.


Zu Vorträgen mit aktuellen Themenstellungen lud die Frauengemeinschaft ein, <strong>so</strong>wie zu Andachten<br />

des Kreuzweges, des Rosenkranzes und der Maiandachten. Der beliebte Frauenkarneval wurde auch<br />

in diesem <strong>Jahr</strong> wieder ausgiebig gefeiert. Eine Fahrradtour gehört inzwischen auch schon alljährlich<br />

zu den Angeboten der Gemeinschaft, wonach man sich dann beim gemeinsamen Grillen stärkt. Zum<br />

St. Annatag gab es nach der Morgenandacht ein Frühstücksbüffet, was viel Anklang fand. Zum<br />

Erntedank gestalteten die Frauen eine Messe, an der sich ein gemeinsames Abendbrot in Form eines<br />

Mitbringbüffets anschloss. Auch organisierte die Frauengemeinschaft wieder drei Tagesfahrten, zum<br />

einen eine Spargelfahrt, eine Busfahrt zum Kloster in Germershausen und zum Kloster Walkenried,<br />

die man dann noch durch eine Führung erkundete und viel Wissenswertes erfuhr.<br />

Die Kolpingfamilie beklagt, dass es in ihren Reihen an Nachwuchs fehlt. Aber da stehen die Kolpinger<br />

nicht alleine da, überall in den Verbänden und Vereinen <strong>so</strong>rgt man sich um den Nachwuchs.<br />

Trotzdem versucht der Vorstand durch Veranstaltungsangebote die verbliebenen Mitglieder<br />

zusammen zuhalten. Im März bekam Pfarrer Markus Grabowski während eines Gottesdienstes die<br />

Urkunde zum neuen Präses für <strong>Hilkerode</strong>, Rhumspringe und Rüdershausen überreicht. Beim<br />

Wintervergnügen wurden Ehrungen vorgenommen. Die Frühjahrsbezirkstagung wurde in Duderstadt<br />

Abgehalten. Die beliebte Maiandacht an der Klus am Pahmberg musste wegen eines Gewitters in die<br />

Kirche verlegt werden. Der Männergesangverein trug mit einigen Liedern zur festlichen Stimmung<br />

der Andacht bei. Auch die große Kleidersammlung, die jedes <strong>Jahr</strong> im März stattfindet, war ein Erfolg,<br />

der Erlös der Aktion geht in die dritte Welt. Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Josef Böning<br />

übernahm in diesem <strong>Jahr</strong> die Trauerrede anlässlich des Volkstrauertages <strong>2012</strong>.<br />

Der Terminkalender des Männergesangvereins war auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder gut gefüllt. Neben<br />

den vielen Ständchen zu Geburtstagen, Hochzeiten und Jubiläen und die musikalische Umrahmung<br />

am Volkstrauertag und der adventlichen Seniorenfeier des Ortsrates. Der gemeinsame Winterball<br />

zusammen mit der Kolpingfamilie wurde gut angenommen. Es folgten ein Frühlingsfest im April, ein<br />

Freundschaftssingen zum 150jährigen Bestehen des MGV Concordia Bilshausen. Dem schloss sich im<br />

September eine Herbstwanderung gemeinsam mit dem Heimat- und Verkehrsverein an. Der<br />

Höhepunkt war aber die Organisation und Durchführung des traditionellen Bergdörfersingens in<br />

<strong>Hilkerode</strong>, zu dem der 1. Vorsitzende Hermann Sommer über 200 Gäste im Schützenhaus begrüßen<br />

konnte. Dank des <strong>so</strong>nnigen Wetters, der guten Qualität des Gesangs unter der Leitung des Dirigenten<br />

Berti Plumenbaum, wurde das Chortreffen wieder einmal als ein tolles Ereignis gefeiert. Die acht<br />

Vorstandsmitglieder, die zusammen auf 186 <strong>Jahr</strong>e ehrenamtliche Tätigkeit zurückblicken können,<br />

haben al<strong>so</strong> allen Grund, auf ihren Verein stolz zu sein.<br />

Die Theatergruppe erfreute uns auch in diesem <strong>Jahr</strong> mit einem großartigen Auftritt ihrer<br />

Mitwirkenden. Mit dem Stück „Dem Himmel sei Dank“ bewiesen alle Akteure ihr großes<br />

schauspielerisches Talent und strapazierten die Lachmuskeln der vielen Zuschauer. Unter der Regie<br />

von Heinz Günter Ewald wirkten mit: Adelheid Argut, Monika Ewald, Christiane Sommer, Sarah<br />

Schütte, Rita Scholle, Tanja Lange, Mike Wetzko, Thomas Schwanz, Thomas Gerlach, Damian Müller<br />

und Thorsten Lange. Melanie Conrady, Christoph Conrady, Alfons Seseke, Alfred Sommer, Mario<br />

Müller, Maria Müller und ihr Team <strong>so</strong>rgten für den reibungslosen Ablauf. Der Reinerlös der<br />

Theateraufführung kam der katholischen Kirchengemeinde zu Gute. Hierzu ein herzliches „Vergelt<br />

Gott“ und Dem Himmel sei Dank. Wir freuen uns schon auf die kommende Theateraufführung am 16.<br />

März 2013 mit dem Stück „<strong>Das</strong> Damenduell“.<br />

Die Schützengesellschaft feierte gemeinsam mit dem Sportverein, Tennisclub, Spielmannzug und der<br />

Feuerwehr einen Winterball im Januar. Diese Festivität wurde gut angenommen und die gute<br />

Livemusik trug dazu bei, dass bei der super Stimmung diese Ballnacht lang wurde. Mit den genannten<br />

Vereinen wurde dann auch das Osterfeuer am Oster<strong>so</strong>nntag auf dem Schützenplatz ausgerichtet. Im<br />

Juni beim Schützenfest wurden folgende Majestäten verkündet:<br />

Schützenkönig: Olaf Meese, Vize: Frank Kopp Schützenkönigin: Maria Müller, Vize: Martina Borchard<br />

Jungschützenkönig: Christian Rust Vize: Robin Ahlborn<br />

Damenbeste: Hiltrud Rust Vize: Maria Nolte Gemeindekönig: Albert Fuhrmann, Vize: Eyline Ahlborn<br />

Ratskönigin: Hiltrud Rust, Vize: Clemens Müller Kinderkönig: Sophia Schimanski Vize: Katharina Kopp<br />

Beim Südharzkönigsschießen in Seulingen errang Christian Rust den Titel des kleinen Königs, Conny<br />

Wüstefeld den 3. Platz der Südharzkönigin. Allen Majestäten herzliche Glückwünsche


Für die Feuerwehr war es ein sehr erfolgreiches <strong>Jahr</strong> im Bereich Wettbewerbe. Die Jugend errang bei<br />

den Stadtwettbewerben den ersten Platz und qualifizierte sich für die Kreiswettbewerbe. Hier wurde<br />

der achte Platz von 79 Gruppen erreicht und <strong>so</strong>mit die Qualifizierung für die Bezirkswettbewerbe<br />

errungen. Ein paar Tage Zeltlager an den Wiesenbeckerteichen war ein be<strong>so</strong>nderes Highlight an dem<br />

alle Jugendlichen teilnahmen. Die aktive Wettbewerbsgruppe errang zudem die Bronzene und<br />

Silberne Leistungsspange. Die Senioren nahmen wieder am Seniorenabend in Westerode im<br />

November teil. Vieles aus früheren Tagen wurde wieder in Erinnerung gerufen und ausgetauscht.<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> musste die Feuerwehr zu zwölf Einsätzen ausrücken. Auch außerhalb von <strong>Hilkerode</strong><br />

wurden die Brandschützer angefordert und im Bereich schwerer Atemschutz zu unterstützen.<br />

<strong>Hilkerode</strong> ist mit einem Ausbildungsstand von 18 Atemschutzgeräteträgern eine der best<br />

ausgerüsteten Feuerwehren im Bereich der Stadt Duderstadt. In der Aus- und Fortbildung wurden<br />

mehrere Lehrgänge ab<strong>so</strong>lviert. <strong>Das</strong> Winterfestmachen der Hydranten ist immer ein wichtiger Tag, der<br />

aber auch genutzt wird, dass der Spaß und die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Die digitale<br />

Alarmierung über Meldeempfänger hat die Sirenenmeldung abgelöst. Im Bereich der fördernden<br />

Mitglieder wirbt die Feuerwehr um Neuaufnahmen und würden sich auch über passive Mitglieder<br />

freuen. Am 20. Oktober haben die Feuerwehrleute mit der Bitte um Gottes Segen für ihr Tun an<br />

einem Sonntagsgottesdienst teilgenommen und für ihre Zivilcourage, Tapferkeit und<br />

Opferbereitschaft einen be<strong>so</strong>nderen Segen von Pfarrer Grabowski erhalten. Wir möchten auch in<br />

diesem <strong>Jahr</strong> im Namen des Ortsrates und aller Hilkeröder unserer freiwilligen Feuerwehr unseren<br />

Dank für den selbstlosen Einsatz unserer Feuerwehrleute aussprechen.<br />

Der Spielmannzug, der sich jeden Freitag zur Übungsstunde trifft, erfreut durch sein Auftreten bei<br />

zahlreichen Anlässen wie bei Schützenfesten, Karnevalsumzügen, Geburtstagen und Hochzeiten. Für<br />

alle Spielleute war aber der ab<strong>so</strong>lute Höhepunkt in diesem <strong>Jahr</strong> die Teilnahme an dem<br />

Trachtenumzug, anlässlich der Niedersachsentage in Duderstadt. Eine Fahrt nach Malente im Mai<br />

diente der Kameradschaftspflege. Zurzeit hat der Spielmannszug 212 Mitglieder und zählt <strong>so</strong>mit zu<br />

einen der größten Vereine in <strong>Hilkerode</strong>. Im kommenden <strong>Jahr</strong> hofft der Verein wieder auf viele gute<br />

Auftritte, um mit seiner Musik unser Dorf <strong>Hilkerode</strong> im ganzen Land zu vertreten.<br />

Beim Tennisclub gab es auf der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung im Februar einen Wechsel in der<br />

Vereinsführung. Dem bisherigen Vorsitzenden Andreas Spohr wurde für seine 9jährige Tätigkeit als<br />

Vereinsvorsitzenden gedankt. Dieter Ballhausen trat seine Nachfolge an, der in Vorjahren schon<br />

einmal dieses Amt ausgeübt hat. Dem Tennisclub gehören noch 72 Mitglieder an. Wie in vielen<br />

anderen Tennisvereinen gibt es auch in <strong>Hilkerode</strong> erhebliche Nachwuchsprobleme. Die Zeiten von<br />

Boris Becker und Steffi Graf scheinen vorbei zu sein. Obwohl der weiße Sport dazu beiträgt, dass man<br />

fit bleibt und auch als Mannschaftssport die Gemeinschaft fördert. Für ein Tennisprojekt in der Paul<br />

Maar Grundschule haben sich drei Seniorenspieler bereit erklärt, in der Turnhalle unsere<br />

Grundschüler an den Tennissport heranzuführen. Der TC hofft damit auch, dem Tennissport auf<br />

diesem Weg neue Impulse zu geben.<br />

In der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung des FC Hertha gab es in der Vereinsführung keine Veränderung. Der<br />

1. Vorsitzende Matthias Conrady ehrte während der Versammlung die Mitglieder Hermann Stange,<br />

Hubert Bertram, Heribert Böning, Lena Ballhausen, Stephan Käsehage und Kalle Hülfenhaus für 60-,<br />

50-, oder 25jährige Treue zum Verein. Ebenfalls zu Beginn des <strong>Jahr</strong>es feierte der FC Hertha<br />

zusammen mit dem SZ, Feuerwehr, TC und der SG den gemeinsamen Winterball. Die Band „1Fach2“<br />

<strong>so</strong>rgte im Hotel zum Holztal für eine super Stimmung und begeisterte Jung und Alt. Für das<br />

kommende <strong>Jahr</strong> wurde die Band für den anstehenden Ball am 19. Januar 2013 gleich wieder<br />

gebucht. Der FCH präsentiert sich als ein breit aufgestellter Verein mit verschiedenen Sparten, das<br />

Angebot reicht von A wie Aerobic bis Z wie Zumba. Im Bereich Fußball ist sie mit der ersten<br />

Herrenmannschaft in der Kreisliga aktiv, im Jugendbereich mit der JSG Bergdörfer/Rhume reicht es<br />

von der Kreisklasse bis in die Bezirksliga. Auch der Basketballsport bietet zusammen mit der SG<br />

Birkungen eine starke Sparte. Ein be<strong>so</strong>nderer Termin ist wie in jedem <strong>Jahr</strong> das Sportfest am<br />

„Sportplatz im Leimke“. In diesem <strong>Jahr</strong> konnte bei schönem Sommerwetter gefeiert werden.<br />

Sämtliche Sparten waren aktiv dabei und viele Kinder wurden durch Turniere und Unterhaltung<br />

eingebunden.


Mit seinen „Tollen Tagen“ im Februar startete der Carnevalverein in das Karnevalsjahr. Neben dem<br />

Kostümball mit immer größer werdendem Zuspruch an einfallsreich kostümierten Gästen, bildete der<br />

festliche, bunte und musikalische Karnevalsumzug den Höhepunkt der närrischen Sai<strong>so</strong>n. Viele<br />

engagierte Gruppen und Vereine, die Kinder der Grundschule und des Kindergartens, alle mit<br />

prunkvollen Wagen und Fußgruppen, machten den Umzug <strong>2012</strong> wieder einmal unvergesslich und<br />

sprengte erneut den Rekord vom Vorjahr mit 30 Gruppen. Bei der Schlüsselübergabe durch die<br />

Ortsbürgermeisterin an das Prinzenpaar der Session 2011/<strong>2012</strong> am Dorfmittelpunkt staunten die<br />

zahlreichen Besucher nicht schlecht, als Mutter Hiltrud ihrer Tochter Prinzessin Rebecca I. Rust und<br />

ihrem Prinzen Benjamin I. Köhn den Schlüssel überreichte und die Hoheit über das Dorf ab- und<br />

übergab. Durch das Projekt „Dorf 2020“ nehmen weiterhin wie im vergangenen <strong>Jahr</strong> drei Gruppen<br />

aus Breitenberg am Umzug teil. Darüber hinaus blickt der Verein ganz stolz auf nunmehr fünf<br />

Prinzengarden, in denen sich auch Breitenberger Mädchen fantastisch engagieren und ihr<br />

tänzerisches Können unter Beweis stellen, mit toller Unterstützung durch ihre Eltern. Der<br />

Kinderbüttennachmittag mit dem Kinderprinzenpaar Prinzessin Adelina I. Ahlborn und Prinz Jan I.<br />

Heuer war ein toller Erfolg. Mit zwei ausverkauften Büttenabenden im November präsentierte der<br />

HCV das neue Prinzenpaar der Session <strong>2012</strong>/2013. Prinzessin Petra II, und Prinz Willi I. Gietz<br />

(eigentlich der Hofmarschall) <strong>so</strong>rgten bereits vor Beginn eines fantastischen Programms aus flotten<br />

Garde- und Showtänzen <strong>so</strong>wie Büttenreden und Sketchen für die große Sensation.<br />

In der Paul Maar Grundschule gab es gleich zu Beginn des <strong>Jahr</strong>es das erste Projekt: „Ran an den<br />

Computer- Schüler schulen Senioren“. Die SchülerInnen waren stolz darauf, ihr Wissen weitergeben<br />

zu können und die teilnehmenden Senioren fühlten sich am Ende des Projekts sicherer im Umgang<br />

mit der neuen Technik, der Arbeit mit dem PC. Im Februar wurde auch Karneval gefeiert und<br />

außerdem freute man sich auf den Besuch des Namensgebers der Schule, Herrn Paul Maar. Im März<br />

konnten die Kinder einem Glasbläser bei seiner Arbeit beobachten, die dritte Klasse nahm an einem<br />

naturwissenschaftlichen Experiment der MINIPHÄNOMENTA in Nesselröden teil. Im April unterstütze<br />

die Schule wieder den Ortsrat bei der Frühjahrsputzaktion im Dorf. Die 4. Klasse führte ein Projekt<br />

gemeinsam mit der Stadtbücherei Duderstadt durch: „Alte Dichter entdecken- Goethe für Kinder“.<br />

Ein großes Ereignis war der Spendenlauf für die UNICEF. Unter dem Motto “Laufen für Afrika“<br />

erliefen die Kinder einen Betrag von 630€, den sie dafür spendeten, dass Kinder in Afrika eine Schule<br />

besuchen dürfen. Allen Spon<strong>so</strong>ren und be<strong>so</strong>nders den Kindern sei dafür herzlich gedankt.<br />

Ab dem neuen Schuljahr bietet unsere Schule das offene Ganztagsangebot an, an dem 80% der<br />

Schüler teilnehmen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden Hausaufgaben mit einer Lehrkraft<br />

oder einer pädagogischen Mitarbeiterin gemacht. Im Anschluss werden AGs angeboten oder<br />

gebastelt und gespielt. Für die Schulleitung bedeutete es im Vorfeld sehr viel Arbeit, aber jetzt sind<br />

alle sehr begeistert von dem Angebot und sehen ihre Schule jetzt aus einem anderen Blickwinkel. Es<br />

entstehen neue <strong>so</strong>ziale Vernetzungen und durch das Nachmittagsangebot kann die Schule auch als<br />

einen Ort ganz ohne Leistungsdruck und Noten erfahren werden.<br />

Die Eltern sind durch einen Elternabend mit dem Thema „Grenzen in der Erziehung setzen“ durch die<br />

Caritas mit in das Ziel der Schule eingebunden, die Kinder stark zu machen. Die große Beteiligung der<br />

Eltern zeigt, dass <strong>so</strong>lche Angebote wiederholt werden <strong>so</strong>llen. In der Adventszeit besuchten die<br />

Schulkinder die Bäckerei Wollersen in <strong>Hilkerode</strong> und konnten dem Bäckermeister Dirk Wollersen<br />

beim Plätzchen backen zuschauen. Die Grundschüler tragen am dritten Advents<strong>so</strong>nntag durch ihr<br />

Auftreten dazu bei, die Seniorenfeier die vom Ortsrat angeboten wird, feierlich zu gestalten. Wir<br />

bedanken uns bei der Grundschule ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit, be<strong>so</strong>nders bei Frau<br />

Ohse.<br />

Die Seniorenfahrt des Ortsrates führte in diesem <strong>Jahr</strong> nach Wernigerode. Mit der Bimmelbahn ging<br />

es zum Schloss, wo man die herrliche Aussicht auf das Harzvorland genießen konnte. Am Nachmittag<br />

besuchte die Reisegruppe eine Baumkuchenmanufaktur. Dieser wurde natürlich nach der Fertigung<br />

auch verkostet. Ein be<strong>so</strong>nderer Dank gebührt unseren Seniorenobleuten Adelheid Argut und<br />

Hermann Wetzko, die durch ihren Einsatz die Reiseleitung sehr unterstützt haben. Außerdem danken<br />

wir ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz im Laufe des <strong>Jahr</strong>es, unseren Jubilaren im Auftrag des<br />

Ortsrates die Glückwünsche zu überbringen und zu gratulieren.


Kommen wir nun zu den Jubiläen unserer älteren Mitbürger, denen wir herzlich gratulierten:<br />

80 <strong>Jahr</strong>e: Rita Nolte, Irene Conrady, Agnes Sommer, Ottmar Eckermann, Anneliese Ballhausen,<br />

Anna Grünewald, Walter Sommer, Hertha Sommer, Irmgard Eckermann, Marie Wollersen,<br />

Irmgard Gerlach, Rudi Conrady<br />

85 <strong>Jahr</strong>e: Brunhilde Ahlbrecht, Margarethe Diedrich, Agnes Dornieden, Helene Görlich,<br />

Franz Grünewald, Irmgard Jakobi, Adelheid Nolte, Hilda Schmidt, Johann Wendland<br />

86 <strong>Jahr</strong>e: Erika Rust, Angela Spohr, Martha Nolte, Andreas Spohr, Helmar Wollersen, Ernst Görlich<br />

Jutta Löffler<br />

87 <strong>Jahr</strong>e: Katharina Diedrich, Anna Müller, Margarethe Klie, Edeltraud Ballhausen, Franz Nolte<br />

88 <strong>Jahr</strong>e: Therese Jäkel, Johanna Mühlnikel, Hedwig Wolersen, Helene Gerlach, Mathilde Bachmann,<br />

Franz Sommer, Agnes Wüstefeld<br />

89 <strong>Jahr</strong>e: Karl Klie, Gisela Sommer<br />

90 <strong>Jahr</strong>e: Willibald Nolte, Marianne Müller, Erich Schäfer, Anna Elisabeth Käsehage<br />

92 <strong>Jahr</strong>e: Franziska Krieter, Hildegard Schelinske, Helene Gatzemeier, Ewald Milnikel<br />

95 <strong>Jahr</strong>e.: Anni Müller<br />

97 <strong>Jahr</strong>e: Marie Rittmeyer<br />

<strong>Das</strong> Standesamt verzeichnete sieben Geburten.<br />

Es verstarben in diesem <strong>Jahr</strong>:<br />

Helene Heinemann, Anna Sommer, Rudolf Knott, Anna Kothe, Doris Conrady, Anneliese Conrady,<br />

Heinrich Becker, Fritz Engel, Hildegard Müller, Gerhard Wollersen, Ewald Neumann, Horst Menke,<br />

Marie Wollersen<br />

Den Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />

Zum Schluss danken wir allen Mitbürgern, die uns ehrenamtlich mit Rat und Tat unterstützt haben.<br />

Wir danken auch den ehemaligen Hilkerödern, die durch Anruf, Brief oder Besuch ihre<br />

Verbundenheit mit der Heimat bekunden. Ein Hinweis in eigener Sache: Wir bitten um Mitteilung bei<br />

Adressenänderungen. Außerdem möchten wir noch auf unsere Dorfchronik mit Anhang hinweisen,<br />

die in den Bankfilialen der Sparkasse, der Volksbank oder auch über die Verwaltungsstelle,<br />

Im Ellertal 6, Tel. 05529/919276 oder per email hiltrud-k-rust@gmx.de erworben werden kann.<br />

Außerdem möchten wir noch auf unsere Internetseite www.hilkerode.de hinweisen, die ständig<br />

über die neuesten Nachrichten aus <strong>Hilkerode</strong> informiert. Unser Dank gilt auch weiterhin der Stadt<br />

Duderstadt - Rat und Verwaltung - für die gute Zusammenarbeit.<br />

Ihnen allen wünscht der Ortsrat <strong>Hilkerode</strong> ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes gesundes<br />

und friedvolles <strong>Jahr</strong> 2013. Den Kranken aus nah und fern wünschen wir gute Besserung.<br />

Es grüßt Sie im Namen des Ortsrates<br />

Ortsbürgermeisterin stellvertretender Ortsbürgermeister stellvertretender Ortsbürgermeister<br />

Hiltrud Rust Clemens Müller Thomas Gerlach

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!