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NR. 8 - AUGUST 1960 - 7. JAHRGANG IN HA L T S V ER ... - THWhS

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Garcia angegebenen Gesetzmäßigkeiten<br />

für Hohlladungen sind umstri tten und<br />

sollten zunächst nicht im Dienstunterricht<br />

aUfgenommen werden.<br />

Flugkörper, Heft 6, Juni <strong>1960</strong>.<br />

Engel und Dr. Faust: "Wo ble-ibt der<br />

astronautische Nachwuchs in Deutschland?<br />

- Im Geburtsland der Großrakete<br />

geht das Wissen einer Generation verloren";<br />

"Zielflugkörper Nord-Aviation<br />

C. T. 20"; "Nord-Aviation ,Sirius' - Das<br />

Rohr mit 6 t Schub"; "Neue und verbesserte<br />

Raketentriebwerke"; Scholze:<br />

"Feststoffraketen im Vormarsch"; Moser:<br />

"Die Auslegung von Stern-Innenbrennern";<br />

"Luft- und Raumfahrzeuge";<br />

"Flugkörper und Militärluftfahrt";<br />

Mitteilungen der Deutschen Raketengesellschaft.<br />

ETZ-Ausgabe A, Heft 13, Juni <strong>1960</strong>.<br />

Falck: "Elektrische Maschinen und<br />

Antriebe"; Franck: "Transformatoren<br />

und Meßwandler"; Ludwig: "Stromrichter";<br />

Fleck u. a.: "Schaltgeräte,<br />

Schaltanlagen und Leistungskondensatoren";<br />

Rimmark: "Schutz- und Hilfsrelais";<br />

Otten: "Starkstromkabel und<br />

-Leitungen"; Baehr und RiJesch: "Kernenerghe<br />

und Reaktortechnik"; Verbandsnachrichten.<br />

I BUCHBESPRECHUNG<br />

UNFALLGEFAHREN UND UNFALL­<br />

V<strong>ER</strong>HüTUNG IM FEU<strong>ER</strong>WEHR­<br />

DIENST. Eine Lehrschrift von Reg.­<br />

Brandrat H. Kern. Kohlhammer Verlag,<br />

<strong>1960</strong>, Taschenbuchformat, 88 Seiten,<br />

mit zahlreichen Abbildungen.<br />

Er ste Auflage. 1,50 DM.<br />

In der bekannten Reihe "Die Roten<br />

Hefte" erscheint als Nr. 17 jetzt eine<br />

Lehrschrift über Unfallgefahren und<br />

deren Verhütung im Feuerwehrdienst.<br />

Wie jeder Feuerwehrmann verpflichtet<br />

ist, Leben und Gesundheit einzusetzen,<br />

um gefährdete Mitmenschen zu<br />

retten, so treffen diese gleichen Bedingungen<br />

für den Bergungsdiensthelfer<br />

und u. U. auch für den THW­<br />

Helfer zu.<br />

Bei der Feuerwehr wie beim THW<br />

gilt aber auch, daß 70 bis 80 Prozent<br />

aller Unfälle vermeidbar sind.<br />

Das Büchlein soll uns die Möglichkeit<br />

geben, die Erfahrungen, die bei<br />

den Unfällen im Feuerwehrdienst gemacht<br />

wurden, auszuwerten und aus<br />

den begangenen Fehlern zu lernen.<br />

Wenn auch das Buch speziell auf den<br />

Feuerwehrdienst zugeschnitten ist, so<br />

zeigt es doch in seinem Inhalt so<br />

außerordentlich viele Parallelen zum<br />

THW- und Bergungsdienst, daß sein<br />

Inhalt jedem Helfer, vor allem auch<br />

jedem Gruppenführer und Führer,<br />

wertvolle Hinweise geben kann.<br />

Der Inhalt, ergänzt durch sehr geschickte<br />

graphische Darsteilungen der<br />

Zusammenhänge, klärt zunächst: Was<br />

ist ein Unfall? Wodurch wird er verursacht?<br />

Was für Gefahren bedrohen<br />

uns? Wann können wir verunglücken?<br />

Im nächsten Abschnitt stellt er klar<br />

heraus: Wodurch werden Unfälle begünstigt?,<br />

um dann zur Behandlung<br />

des Warum und Wie der Unfallverhütung<br />

überzugehen und auch zu erörtern,<br />

wie Unfallfolgen abgeschwächt<br />

werden.<br />

ETZ-Ausgabe B, Heft 13, Juni <strong>1960</strong>.<br />

Keil u. a.: "Die mechanische Deformation<br />

von Kontaktstücken durch<br />

Schaltlichtbogen"; Becker: "über die<br />

Beschädigung kunststoffisolierter Leitungen<br />

durch Nagetiere"; Krannich:<br />

"Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben<br />

von Kurven"; Laakmann: "Neues<br />

Verfahren zum Ermitteln der Tagesbelastungskurve"<br />

; Hoffrnann: "überreichweiten-Richtfunk";<br />

Kurzberichte,<br />

Rundschau!<br />

hobby: Das Magazin der Technik,<br />

Nr. 7, Juli <strong>1960</strong>.<br />

Wolf: "Neue Autolinie durch NSU­<br />

Wankel-Motor"; Brandecker: "Eine Fabrik<br />

baut sich selbst"; Slezak: "Die<br />

Geisterbahn von New York - Der<br />

Automat ersetzt den Lokomotivfüh- '<br />

rer"; Edlitzber;ger: "Die Rohrbogenbrücke<br />

über den Askeröfjord"; Streit:<br />

"Luftfracht - ein schlafender Riese";<br />

Tröbst: "TIROS I - Wetterfrosch im<br />

Weltall"; Keller: "Terravision - Fernsehschiene<br />

um die Welt"; "Wie funktioniert:<br />

Das Sicherheitsschloß"; Dörre:<br />

Geheimnisvolle Welt unterm Gletscher<br />

- das Tor zur Unterwelt"; Mayer: "Wir<br />

bauen ein Unterwassergehäuse für die<br />

Schmalfilmkamera"; "Glanz und Elend<br />

der Giganten des Meeres".<br />

Es folgt nun in logischer Reihenfolge<br />

die Aufzählung der Unfallgefahren,<br />

die durch Ausrüstung und Gerät verursacht<br />

werden können, und die Beschreibung,<br />

wie diese Unfälle vermieden<br />

werden. Als weitere Beispiele aus<br />

der Fülle des Inhaltes seien nur die<br />

herausgegriffen, die ebenso für den<br />

THW-Dienst gelten wie für den Feuerwehrdienst:<br />

Unfallgefahren durch den<br />

elektrischen Strom und Unfallverhütung,<br />

Unfallgefahren durch Atemgifte,<br />

Sauerstoffmangel und Unfallverhütung,<br />

Unfallgefahren durch nicht<br />

brennbare Stoffe und Unfallverhütung,<br />

besondere Unfallgefahren des Brandund<br />

Hilfeleistungsdienstes, Unfallgefahren<br />

des Ausbildungsdienstes und<br />

Unfallverhütung.<br />

Das Büchlein schließt ab mit einer<br />

Anleitung für den Unfallverhütungsunterricht<br />

und schildert dann die<br />

Pflichten des Feuerwehrmannes und<br />

des Einsatzleiters zur Unfallverhütung.<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden,<br />

daß auch für Zwecke des LSHD<br />

und THW diese Lehrschrift eine wertvolle<br />

Bereicherung der Fachliteratur<br />

darstellt.<br />

TASCHENBUCH FüR DEN F<strong>ER</strong>N­<br />

MELDEDIENST. <strong>1960</strong>. 1. Folge. Von<br />

G. Seeck. Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft,<br />

Darmstadt, 344 Seiten,<br />

zahlreiche Abbildungen und Tabellen,<br />

D<strong>IN</strong> A 6, Plastikeinband, 8,80 DM.<br />

Im vorliegenden Taschenbuch für<br />

den Fernmeldedienst wird der Leser<br />

mit den neuzeitlichen Grundsätzen<br />

der Führung und Technik im Fernmeldedienst<br />

vertraut gemacht. Es<br />

stellt keinen Ersatz für Vorschriften<br />

dar, sondern enthält unter Beachtung<br />

der Dienstvorschriften der Bundeswehr<br />

alle wichtigen Angaben für den<br />

Fernmeldedienst.<br />

Ebenso wie alle Truppen der Streitkräfte<br />

durch den Fernmeldedienst miteinander<br />

verbunden sind, ist dies für<br />

alle Zweige des Luftschutzhilfsdienstes<br />

der Fall. Diese Tatsache macht<br />

ein harmonisches Zusammenspiel notwendig,<br />

das heißt, daß es unerläßlich<br />

ist, daß von den Führungsstäben und<br />

örtlichen Luftschutzleitungen hinab<br />

bis zum Schnelltruppführer und Zugführer<br />

dieselben Worte gebraucht und<br />

die gleichen Verfahren angewendet<br />

werden. Dies wiederum kann nur erreicht<br />

werden, wenn eine übereinstimmende<br />

Ausbildung ein gleiches umfangreiches<br />

Wissen bei allen Dienststellen<br />

sicherstellt.<br />

Das Buch ist in sechs Hauptabschnitte<br />

unterteilt: A. Fernmeldeverbindung,<br />

B. Fernmeldebetrieb, C.<br />

Befehlsgebung, Begriffsbestimmungen<br />

und Unterlagen im Fernmeldedienst,<br />

D. Schutz des Fernmeldeverkehrs, E.<br />

Fernmeldeausbildung aller Truppen,<br />

F. übersichten, übersetzungshilfen,<br />

Abkürzungen.<br />

Das Taschenbuch ist in seinem Inhalt<br />

folgerichtig auf den NATO-Vorschriften<br />

für den Fernmeldebetrieb<br />

aufgebaut, die Terminologie ist durch<br />

den Bundeswehrausschuß für Begriffsbestimmungen<br />

im Fernmeldewesen<br />

festgelegt.<br />

Außer den konventionellen Dienstzweigen<br />

wie Feldkabelbau, Feldfernkabelbau,<br />

Aufbau feldmäßiger Vermittlungen,<br />

Unterhaltungsdienst auf<br />

Drahtleitungen, Fernmeldeeinsatz und<br />

-befehlsgebung, Fernsprechbetrieb,<br />

Spruchabfertigung enthält das Taschenbuch<br />

auch noch eine eingehende Orientierung<br />

über die Netze der Bundespost<br />

und die übertragungstechnik und Hinweise<br />

für die Ausnutzung anderer<br />

Netze durch die Truppe.<br />

Zahlreiche Tabellen ergänzen den<br />

Inhalt, auch das kleine Fernmeldelexikon<br />

Englisch-Deutsch, die Auswahl<br />

der Abkürzungen der Deutschen Bundespost<br />

und die Sicherheitsbestimmungen<br />

und Erste-Hilfe-Hinweise bei Unfällen<br />

durch elektrischen Strom dürften<br />

für die THW-Helfer die gleiche<br />

Bedeutung haben wie für den Fernmelder<br />

der Bundeswehr. Ein Anhang<br />

von 113 Seiten mit ausführlichem<br />

Sachregister bringt die wichtigsten<br />

Dinge über allgemein-militärisches<br />

Wissen.<br />

UNS<strong>ER</strong>E NAHRUNG. Von R. Arimond.<br />

Ernährungslehre, Nahrungsmittel-<br />

und Kochlehre für Berufsschulen,<br />

Kinderpflege- und Haushaltungsschulen.<br />

<strong>7.</strong> Auflage. Dümmler's Verlag<br />

Bonn, Hannover, Hamburg, München.<br />

1958. 124 Seiten, 36 Abb. D<strong>IN</strong> A 5,<br />

Cellophaniert, 2,95 DM.<br />

Es wird verwunderlich erscheinen,<br />

wenn in unserer THW-Zeitschrift ein<br />

Buch über Ernährungslehre und Nahrungsmittel-<br />

und Kochlehre besprochen<br />

wird. Denken wir aber daran, daß<br />

jede Bergungsbereitschaft und jeder<br />

Räumzug über sein eigenes Küchenfahrzeug<br />

verfügt und daß wir auch<br />

im Katastropheneinsatz oftmals Feldküchen<br />

mit uns führen, so erscheint es<br />

wichtig, den Führungskräften einmal<br />

einen Hinweis zu geben, wo sie die<br />

notwendigsten Dinge über die Verpflegung<br />

ihrer Helfer nachschlagen<br />

können.<br />

Die drei Fächer, die wir bereits erwähnten,<br />

sind in diesem Buch klar<br />

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