28.09.2012 Aufrufe

Ziegelpresse 2010 - Keller AG Ziegeleien

Ziegelpresse 2010 - Keller AG Ziegeleien

Ziegelpresse 2010 - Keller AG Ziegeleien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

[ PRODUKTE-INFO ]<br />

<strong>Keller</strong>-Systemwände: Der Brandschutz<br />

für die Zukunft<br />

Landhaus Schaffhausen / hofer.kick architekten, Schaffhausen<br />

Die Anforderungen an den Innenausbau<br />

werden immer komplexer und anspruchsvoller.<br />

Sei es im Bereich Brandschutz,<br />

Schall, Optik, Lieferfrist oder<br />

aber auch bei der Gebäudetechnik, wie<br />

z.B. Zutrittskontrolle und Lüftung. Dazu<br />

kommen die Vorgaben der Architekten<br />

und die Bedürfnisse der Mieter oder Eigentümer.<br />

Das macht es nicht leicht, alle<br />

Anforderungen zu erfüllen und eine<br />

optimale Lösung für alle Beteiligten zu<br />

finden.<br />

Für den Innenausbau mit Systemwänden<br />

hat die <strong>Keller</strong> <strong>AG</strong> <strong>Ziegeleien</strong> in den ver-<br />

gangenen Jahren ihr Sortiment stetig<br />

ausgebaut und bietet heute 16 verschie-<br />

dene Wandtypen an. Damit kann sie die<br />

meisten Anforderungen und Bedürfnisse<br />

abdecken.<br />

Im Brandschutz hat es in den letzten Jahren<br />

eine Harmonisierung gegeben: Die<br />

VKF hat neue Richtlinien herausgegeben<br />

und diese der EU angepasst. Eine wesentliche<br />

Anpassung wurde bei den Flächen<br />

eines Brandabschnitts für Büro-, Gewerbe-<br />

und Industriebauten vorgenommen.<br />

Sie richtet sich nun nach den Brandgefahren.<br />

Ohne rechnerischen Nachweis<br />

darf die zusammenhängende Brandabschnittsfläche<br />

nicht mehr als 2400 m 2<br />

betragen. Bei mehrgeschossigen brennbaren<br />

Bauten und Anlagen beträgt das<br />

Höchstmass 1200 m 2 . Korridore, die als<br />

Fluchtweg dienen, müssen als Brandabschnitte<br />

mit dem für das Tragwerk erforderlichen<br />

Feuerwiderstand, mindestens<br />

aber EI 30 (nbb), erstellt werden. Zudem<br />

müssen sie von den angrenzenden Räumen<br />

durch Brandabschlüsse abgetrennt<br />

werden.<br />

Ende 2012 geht eine mehrjährige Übergangszeit<br />

zu Ende. Ab 2013 dürfen keine<br />

Elemente mehr eingesetzt werden, die<br />

nach den alten Vorschriften geprüft worden<br />

sind. Neu gelten die europäischen<br />

Prüfnormen EN 1364-1 und 1634-1. Wir<br />

haben bereits die ersten Prüfungen nach<br />

den neusten Normen erfolgreich durchgeführt.<br />

In den nächsten Jahren sind<br />

weitere Prüfungen geplant, so dass wir<br />

auch in Zukunft alle notwendigen Zertifikate<br />

haben und unsere Kunden im Bereich<br />

des Brandschutzes vollumfänglich<br />

beliefern können. Die bereits vorhandenen<br />

Prüfungen nach den neuen Normen<br />

dürfen weiterhin verwendet werden. Das<br />

verschafft uns eine gute Basis.<br />

Es wird nicht nur in den Brandschutz<br />

investiert. Auch der Schallschutz wird<br />

immer wichtiger. Dank den hervorragen-<br />

den Schallschutzwerten, die wir bei<br />

diversen Trennwänden anbieten, können<br />

wir immer wieder spezielle und anspruchsvolle<br />

Projekte ausführen. In den<br />

nächsten Monaten finden fünf Schall-<br />

prüfungen statt, so dass auch für die<br />

weiter entwickelten Trennwände wieder<br />

aktuelle Zertifikate vorhanden sind.<br />

Ob aus Glas, Holz oder Metall: Die <strong>Keller</strong>-Systemwände<br />

haben konventionellen<br />

Bauweisen einiges voraus. Sie bieten<br />

uneingeschränkte Zukunftssicherheit,<br />

denn wenn sich Strukturen ändern,<br />

ändern sich die Räume mit. Das heisst<br />

höchster Schall- und Brandschutz sowie<br />

höchste Qualität bis ins Detail ohne Materialverlust<br />

und ohne unnötigen Aufwand,<br />

mit viel Freiraum für die Gestaltung<br />

der Architektur.<br />

Nicht ohne Grund sind <strong>Keller</strong>-Systemwände<br />

die erste Wahl von Architekten<br />

und Bauherren, von Innenausbauern<br />

und Büroeinrichtern. Die Vorteile liegen<br />

auf der Hand: Wand-, Glas- und Türelemente<br />

in einem System. Dank hohem<br />

Fertigungsgrad ist die Montagezeit sehr<br />

kurz. Es entstehen keine zusätzliche<br />

Feuchtigkeit und keine Verschmutzung.<br />

Die Montage kann auch bei laufendem<br />

Geschäftsbetrieb erfolgen. Ein hervorragendes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis rundet<br />

das Ganze ab.<br />

Brandversuch Verglasung<br />

Brandversuch Türen<br />

Pida, St.Jakob-Turm, Basel / zimmermann architekten gmbh, Möhlin<br />

<strong>Ziegelpresse</strong> Nr. 22, September <strong>2010</strong> 7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!