INNOPUNKT 19 - LASA Brandenburg GmbH
INNOPUNKT 19 - LASA Brandenburg GmbH
INNOPUNKT 19 - LASA Brandenburg GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
INNOvative SchwerPUNKTförderung<br />
<strong>INNOPUNKT</strong> <strong>19</strong><br />
„Nachhaltige Zugangswege für formal<br />
Geringqualifi zierte in Beschäftigung<br />
unter Einbeziehung europäischer Erfahrungen“<br />
Dokumentation des<br />
Erfahrungsaustausches<br />
Europäische Union<br />
Europäischer Sozialfonds<br />
am 17. Juni 2008<br />
Die Dokumentation wird gefördert durch das<br />
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln<br />
des Europäischen Sozialfonds und des Landes <strong>Brandenburg</strong>.<br />
Europäischer Sozialfonds - Investition in Ihre Zukunft
Dokumentation Erfahrungsaustausch<br />
<strong>INNOPUNKT</strong>-Initiative<br />
"Nachhaltige Zugangswege für formal Geringqualifizierte in Beschäftigung<br />
unter Einbeziehung europäischer Erfahrungen"<br />
am 17. Juni 2008<br />
veröffentlicht Juni 2008<br />
durch Projekt <strong>INNOPUNKT</strong><br />
bei der <strong>LASA</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Wetzlarer Str. 54<br />
14482 Potsdam<br />
Tel.: 0331-6002-200<br />
Fax: 0331-6002-400<br />
www.lasa-brandenburg.de<br />
www.innopunkt.de<br />
Redaktion: Andreas Gottbehüt<br />
Das Projekt <strong>INNOPUNKT</strong> wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />
Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes <strong>Brandenburg</strong>.<br />
Europäischer Sozialfonds – Investition in Ihre Zukunft<br />
© 2007, <strong>LASA</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>GmbH</strong>
Erfahrungsaustausch <strong>INNOPUNKT</strong>-Initiative<br />
"Nachhaltige Zugangswege für formal Geringqualifizierte in Beschäftigung<br />
unter Einbeziehung europäischer Erfahrungen"<br />
am 17. Juni 2008<br />
Inhalt der Dokumentation<br />
1. Einladung und Tagesordnung<br />
2. Präsentation des Projektes<br />
Seite 4<br />
der Deutsche Angestellten-Akademie <strong>GmbH</strong><br />
3. Präsentation des Projektes des Bildungszentrums<br />
Seite 6<br />
Hennigsdorfer INO g<strong>GmbH</strong> Seite 9<br />
4. Präsentation des Projektes des Landkreis Dahme-Spreewald<br />
5. Präsentation des Projektes der Vereins zur Jugendförderung<br />
Seite 17<br />
des DGB Landesbezirks Berlin-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />
6. Präsentation des Projektes der Entwicklungsgesellschaft<br />
Seite 21<br />
Energiepark Lausitz <strong>GmbH</strong> Seite 26<br />
7. Möglichkeiten des Fördermix für die Klienten des SGB II<br />
bei der Umsetzung der <strong>INNOPUNKT</strong>-Projekte Seite 32<br />
8. Zum BMBF Modellversuch zur abschlussorientierten Nachqualifizierung Seite 36<br />
9. Berichte der Projekte zum Stand der transnationalen Kooperation Seite 39<br />
10. Teilnehmer des Erfahrungsaustausches Seite 53<br />
3
Anette Deharde-Rau<br />
integra 2010<br />
Projekt der Deutsche Angestellten-Akademie <strong>GmbH</strong><br />
6
Projektumsetzung gemäß der Planung<br />
Vorbereitung der Unternehmen – angelaufen<br />
Absichtserklärungen von 17 Unternehmen liegen vor<br />
Vorbereitung von Teilnehmern – angelaufen<br />
3 Assessments wurden durchgeführt<br />
Vermittlung der Teilnehmer – angelaufen<br />
Einbindung von Erfahrungen aus transnat. Workshop<br />
Gefördert durch Mittel des ESF und MASGF<br />
Herausforderungen – Abweichungen<br />
Unternehmensakquise, abhängig von Teilnehmern<br />
Teilnehmer (60 % w.), benötigen mehr Teilnehmer,<br />
insbesondere männliche Teilnehmer<br />
Vermittlung, detaillierte Kenntnisse über Teilnehmer<br />
und ggf. Vermittlungshemmnisse erforderlich<br />
Transnationale Erfahrungen lassen sich nicht 1:1<br />
übernehmen<br />
Gefördert durch Mittel des ESF und MASGF<br />
7
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Eigene Website<br />
Veröffentlichung des ersten Newsletters<br />
Kontaktaufnahme und Pflege mit Jobcenter und<br />
Agentur<br />
Verteilung von Flyern<br />
Präsentation auf Messe<br />
Transnationaler Workshop<br />
Präsentation über Unternehmenszusammenkünfte und<br />
Arbeitsloseninitiativen<br />
Gefördert durch Mittel des ESF und MASGF<br />
Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit<br />
Artikel in einschlägigen Zeitschriften<br />
Konferenz<br />
Gemeinsame Präsentation von Best Practise zu<br />
Projektende<br />
Workshop zu Projektende<br />
Gefördert durch Mittel des ESF und MASGF<br />
8
Anja Kruse<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff<br />
Projekt der Bildungszentrum Hennigsdorfer INO<br />
g<strong>GmbH</strong><br />
9
Zweiter Erfahrungsaustausch<br />
der <strong>INNOPUNKT</strong>-Initiative für Geringqualifizierte<br />
Finanziert aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds (ESF)<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
Teilnehmer/<br />
Innen<br />
Förderung<br />
am 17. Juni 2008 in Frankfurt (Oder)<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
1 - Planung/Abweichungen – 2 - Gründe – 3 - Was tun?<br />
10<br />
Folie 0
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
1 - Projektplanung und Abweichungen<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
• ca. 27 Stellen aus 3 Betrieben (KommissioniererIn, Allroundhandwerker,<br />
Elektrohelfer, Bürokraft, Kellnerin, Wäscherei-Helfer/innen)<br />
• ca. 140 Stellen aus 1 Betrieb (Müllsortierung/Einsatz in Süddeutschland)<br />
• ca. 10 Stellen/Jahr Pflegehelfer/innen (latenter Bedarf)<br />
Folie 1 / 5<br />
• GQ werden gebraucht, jedoch teilw. „ohne Qualifizierung“ (Beispiel: Wäscherei)<br />
• „Prekäre Arbeit“ für GQ versus Nachhaltigkeit (Saisontätigkeiten, Teilzeit, Minijobs, Zeitarbeit,<br />
etc.)<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
2 - Hintergründe<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
• Je kleiner der Betrieb, desto weniger ist er in der Lage zu mitteloder<br />
längerfristiger Personalplanung.<br />
Schnelles Reagieren nach Auftragslage.<br />
• Je größer der Betrieb, desto wahrscheinlicher werden GQ ausschließlich über Zeitarbeit<br />
beschäftigt (Beispiel: ECom Logistik, Falkensee).<br />
11<br />
Folie 2 / 5
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
3 - Was tun?<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
• Im Sinne eines MODELL-Projektes flexibel reagieren, - dokumentieren –<br />
mit dem Ziel, nachhaltige Verfahren für die Zukunft zu entwickeln.<br />
Folie 3 / 5<br />
• weiter gefasste Definition von Nachhaltigkeit (z.B. auch eine sich wiederholende<br />
Saisontätigkeit<br />
als Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt)<br />
• Stärkere Einbeziehung von Zeitarbeitsunternehmen<br />
• Qualifizierung auch ohne vorherigen Abschluss des Arbeitsvertrages (mit Einstellungszusage)<br />
• Qualifizierung auf Vorrat in Anlehnung an Bedarf (z.B. Pflegebereich)<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
1 - Projektplanung und Abweichungen<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
• ca. 27 Stellen aus 3 Betrieben (KommissioniererIn, Allroundhandwerker,<br />
Elektrohelfer, Bürokraft, Kellnerin, Wäscherei-Helfer/innen)<br />
• ca. 140 Stellen aus 1 Betrieb (Müllsortierung/Einsatz in Süddeutschland)<br />
• ca. 10 Stellen/Jahr Pflegehelfer/innen (latenter Bedarf)<br />
Folie 1 / 5<br />
• GQ werden gebraucht, jedoch teilw. „ohne Qualifizierung“ (Beispiel: Wäscherei)<br />
• „Prekäre Arbeit“ für GQ versus Nachhaltigkeit (Saisontätigkeiten, Teilzeit, Minijobs, Zeitarbeit,<br />
etc.)<br />
Teilnehmer/ • 18 TN aus Landkreis Oberhavel für ersten Durchgang eingeladen (Start: gestern)<br />
Innen • ca. 30 „Vermittlungsvorschläge“ auf unsere Stellenprofile von LK Havelland<br />
• nach anfänglichen Schwierigkeiten ist die Zusammenarbeit mit FB Grundsicherung OHV<br />
(opt. Kommune) angelaufen und weiterhin gute Kooperation mit ARGE Falkensee<br />
Praxis-Erfahrungen können erst beim nächsten Erfahrungsaustausch mitgeteilt werden<br />
12
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
2 - Hintergründe<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
Teilnehmer/<br />
Innen<br />
• Je kleiner der Betrieb, desto weniger ist er in der Lage zu mitteloder<br />
längerfristiger Personalplanung.<br />
• Je größer der Betrieb, desto wahrscheinlicher werden GQ ausschließlich über Zeitarbeit<br />
beschäftigt (Beispiel: ECom Logistik, Falkensee).<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
3 - Was tun?<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
Folie 2 / 5<br />
Anfängl. Probleme bei der TN- Zuweisung durch LK Oberhavel bedingt durch:<br />
• unklare Förderwege (Wegebau fällt bei Großteil der TN weg, Fahrtkosten),<br />
angebl. Inkompatibilität von SGB III / SGB II und ESF<br />
• Im Sinne eines MODELL-Projektes flexibel reagieren, - dokumentieren –<br />
mit dem Ziel, nachhaltige Verfahren für die Zukunft zu entwickeln.<br />
Folie 3 / 5<br />
• weiter gefasste Definition von Nachhaltigkeit (z.B. auch eine sich wiederholende<br />
Saisontätigkeit<br />
als Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt)<br />
• Stärkere Einbeziehung von Zeitarbeitsunternehmen<br />
• Qualifizierung auch ohne vorherigen Abschluss des Arbeitsvertrages (mit Einstellungszusage)<br />
• Qualifizierung auf Vorrat in Anlehnung an Bedarf (z.B. Pflegebereich)<br />
Teilnehmer/<br />
Innen<br />
• Enger Kontakt mir ARGE Falkensee und FB Vermittlung OHV – stetige<br />
Verbesserung der Verfahren zur Teilnehmer-Zuweisung<br />
• Änderungsantrag an <strong>LASA</strong> bzgl. Fahrtkosten gestellt und bewilligt<br />
13
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
1 - Projektplanung und Abweichungen<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
• ca. 27 Stellen aus 3 Betrieben (KommissioniererIn, Allroundhandwerker,<br />
Elektrohelfer, Bürokraft, Kellnerin, Wäscherei-Helfer/innen)<br />
• ca. 140 Stellen aus 1 Betrieb (Müllsortierung/Einsatz in Süddeutschland)<br />
• ca. 10 Stellen/Jahr Pflegehelfer/innen (latenter Bedarf)<br />
Folie 1 / 5<br />
• GQ werden gebraucht, jedoch teilw. „ohne Qualifizierung“ (Beispiel: Wäscherei)<br />
• „Prekäre Arbeit“ für GQ versus Nachhaltigkeit (Saisontätigkeiten, Teilzeit, Minijobs, Zeitarbeit,<br />
etc.)<br />
Teilnehmer/ • 18 TN aus Landkreis Oberhavel für ersten Durchgang eingeladen<br />
Innen<br />
• ca. 30 „Vermittlungsvorschläge“ auf unsere Stellenprofile von LK Havelland<br />
• nach anfänglichen Schwierigkeiten ist die Zusammenarbeit mit FB Grundsicherung OHV<br />
(opt. Kommune) angelaufen und weiterhin gute Kooperation mit ARGE Falkensee<br />
• Praxis-Erfahrungen mit TN und Verfahrensweisen beginnen jetzt erst<br />
Förderung<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
2 - Hintergründe<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
Teilnehmer/<br />
Innen<br />
• Wegebau: nach Rücksprache mit MASGF und RD keine Möglichkeit,<br />
„Aufstocker“ oder Mitglieder einer BG zu fördern<br />
• Fahrtkosten in Matching- und betriebl. Trainingsphase:<br />
Teilnehmerbezogene Kosten im Ideenwettbewerb nicht vorgesehen;<br />
Kostenübernahme durch ARGE bzw. Landkreis abgelehnt<br />
• Je kleiner der Betrieb, desto weniger ist er in der Lage zu mitteloder<br />
längerfristiger Personalplanung.<br />
• Je größer der Betrieb, desto wahrscheinlicher werden GQ ausschließlich über Zeitarbeit<br />
beschäftigt (Beispiel: ECom Logistik, Falkensee).<br />
Zeitlich unbegrenzte Leiharbeit trägt wesentlich zur „Prekarisierung“ im GQ-Bereich bei<br />
(„hire and fire“, Niedriglöhne, z.B. 5,77 – 6,65 Euro als Kommissionierer/in).<br />
Förderung<br />
Folie 2 / 5<br />
Anfängl. Probleme bei der TN- Zuweisung durch LK Oberhavel bedingt durch:<br />
• unklare Förderwege (Wegebau fällt bei Großteil der TN weg, Fahrtkosten)<br />
• angebl. Inkompatibilität von SGB III und ESF<br />
• Strikte Trennung von Arbeitslosen nach Alg I und Alg II (Wegebau kaum anwendbar)<br />
• Alternative zu Wegebau wäre Nutzung der §§ 77, 235c SGB III, aber lt. FB Grundsicherung OHV<br />
ist eine Koförderung von ESF-Projekten über SGB III - Mittel nicht möglich (§16 (2) SGB II nach<br />
Ansicht OHV kaum noch anwendbar)<br />
14
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
3 - Was tun?<br />
Betriebe/<br />
Stellen<br />
Teilnehmer/<br />
Innen<br />
Folie 3 / 5<br />
• weiter gefasste Definition von Nachhaltigkeit (z.B. auch eine sich wiederholende<br />
Saisontätigkeit<br />
als Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt)<br />
• Stärkere Einbeziehung von Zeitarbeitsunternehmen<br />
• Qualifizierung auch ohne vorherigen Abschluss des Arbeitsvertrages (mit Einstellungszusage)<br />
• Qualifizierung auf Vorrat in Anlehnung an Bedarf (z.B. Pflegebereich)<br />
Förderung<br />
• Im Sinne eines MODELL-Projektes flexibel reagieren, - dokumentieren –<br />
mit dem Ziel, nachhaltige Verfahren für die Zukunft zu entwickeln.<br />
• Enger Kontakt mir ARGE Falkensee und FB Vermittlung OHV – stetige<br />
Verbesserung der Verfahren<br />
• Durch alternative Förderungen TN - Zuweisung verbessert<br />
• Alternativen zu Wegebau: SGB III §235c und §77, Bildungsgutschein mit<br />
Einstellungszusage / Einstellung erst nach der Qualifizierung<br />
(juristische Prüfung durch MASGF wünschenswert)<br />
• Fahrtkosten: zunächst Einsparung einer Personalstelle (3 Monate; 1 Coach statt 2) zur<br />
Finanzierung der Fahrtkosten für die TN während Matching- u. betriebl. Trainingsphase<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
15
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
· Öffentlichkeitsarbeit des Projektes in OHV / HVL<br />
- Auftaktveranstaltung mit Mittelstandsverband Oberhavel, Landrat,<br />
Bürgermeistern und Amtsdirektoren sowie Unternehmen<br />
- Mittelstandsverband – Verbreitung durch interne Mailings<br />
- 1 Pressebericht zum Projektstart<br />
- Flyer für Unternehmen<br />
- Informationsblatt für potenzielle Teilnehmer/innen<br />
Bisher Konzentration darauf, das Projekt zum Laufen zu bringen und<br />
Lösungen für förderrechtliche Probleme zu finden.<br />
Wenn das Projekt läuft, weitere Berichterstattung in den lokalen Medien.<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
·<strong>Brandenburg</strong> denkt voraus: <strong>INNOPUNKT</strong> – Initiative<br />
Zukunft sichern für Betriebe und Menschen<br />
Gemeinsame, projektübergreifende Öffentlichkeitsarbeit mit<br />
folgenden Inhalten:<br />
Eine Person je Projekt als AP für die übergreifende PR-Arbeit,<br />
regelmäßige Treffen<br />
Folie 4 / 5<br />
Folie 5 / 5<br />
Sensibilisierung von Betrieben für Thematik Fachkräftemangel und Lösungswege<br />
Aufwertung von Erfahrungswissen / nicht formal erworbener Kompetenzen<br />
Berichterstattung über positive Beispiele<br />
Wie?<br />
Kontaktaufbau und –pflege zu regionalen Medien (Presse, Rundfunk, TV)<br />
Koordination mit der PR-Stelle des MASGF und der <strong>LASA</strong><br />
16
Johanna Hampf<br />
impuls<br />
Projekt des Landkreis Dahme-Spreewald<br />
17
2. Erfahrungsaustausch der<br />
<strong>INNOPUNKT</strong> –Initiative<br />
Geringqualifizierte<br />
Projektstand<br />
Positiv<br />
Frankfurt (Oder), 17.06.2008<br />
Bonusheft HWK<br />
Lernpromotor 2009 in Verwaltung von LDS<br />
Weiterentwicklung Lernpromotor (Modul<br />
Lernpatenschaften)<br />
Produkte<br />
Negativ<br />
ProfilPASS<br />
Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen<br />
17.06.2008 2<br />
18
Projektabweichungen<br />
ProfilPASS hat sich als nicht zweckmäßig erwiesen<br />
Noch keine Kooperationsvereinbarungen, da diese erst<br />
nach Erstgespräch mit entsprechenden Zielen erstellt<br />
werden sollen<br />
IMPULS‐Büro Lübben wird nicht angenommen, daher<br />
weiterhin Koordinierung über IMPULS‐Büro KW<br />
17.06.2008 3<br />
Projektanpassungen<br />
Teilziel 3 (Strukturen und Lernorten zur betrieblichen<br />
Weiterbildung)<br />
Lernpatenschaften (keine Quantifizierung), Arbeits‐<br />
platzmappen<br />
Dokumentation nicht formal erworbenen Wissens (durch<br />
anderes Instrument als ProfilPASS und durch<br />
Beratungsnachweis der Kammern zu Externenprüfungen)<br />
Teilziel 4 (Vermittlung von gering qualifizierten<br />
Langzeitarbeitlosen in sozialversicherungspflichtige<br />
Beschäftigung)<br />
Kein ProfilPASS, Trainingsmaßnahmen (keine<br />
Quantifizierung)<br />
17.06.2008 4<br />
<strong>19</strong>
Öffentlichkeitsarbeit<br />
(Stand 06/2008)<br />
Flyer<br />
Projektblatt in Deutsch und in Englisch<br />
Präsentationen bei regionalen Entscheidungsträgern<br />
Pressemitteilungen<br />
Veröffentlichungen<br />
Webseite<br />
Auftaktveranstaltung<br />
17.06.2008 5<br />
Brainstorming gemeinsame<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gemeinsamer Newsletter (vierteljährlich)<br />
Marktplatz aller Projekte der <strong>INNOPUNKT</strong>‐<br />
Kampagne „Geringqualifizierte“<br />
Projektrundfahrt für MASGF und andere<br />
Interessierte<br />
17.06.2008 6<br />
20
Anja Kreher<br />
Arbeiten und Lernen mit Perspektive<br />
Projekt des Vereins zur Jugendförderung des DGB-<br />
Landesbezirks Berlin-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />
21
17. Juni 2008<br />
Faktor Q(ualifikation)<br />
Erfahrungsaustausch der Innopunkt-<br />
Initiative für Geringqualifizierte<br />
Abweichungen von Projektplanung<br />
• Strategieerweiterung mit zusätzlichem<br />
Spektrum<br />
aufgrund der Erfahrungen aus dem<br />
Gesundheitswesen, verfolgen wir weiter dieses<br />
Feld (mit Augenmerk auf Altenpflege)<br />
Projektausdehnung verdi-übergreifend<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte 22<br />
2
17. Juni 2008<br />
Aktivitäten<br />
Informations- und Kooperationsgespräche mit<br />
7 Interessensvertretungen in Bereichen Pflege,<br />
Verpackung, Holzverarbeitung und Handel<br />
Vorbereitung von Einstiegsqualifizierungen für<br />
arbeitslose gq Jugendliche in 2 Betrieben<br />
Qualifizierung von interessierten Interessensvertretungen<br />
zum Thema Weiterbildung<br />
17. Juni 2008<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte<br />
Projektumsetzung gemäß der Planung<br />
Ruppiner Kliniken:<br />
Vereinbarungen mit Interessensvertretungen<br />
Vereinbarungen mit Geschäftsleitung<br />
Benennung u. Schulung von Lernunterstützern<br />
Befragung der Geringqualifizierten<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte 23<br />
3<br />
4
Projektumsetzung gemäß der Planung<br />
Qualifizierung der gq Beschäftigten ab August<br />
in den Bereichen Pflege und Krankentransport<br />
Qualifizierung der gq Arbeitslosen ab Oktober<br />
Einstiegsqualifizierung in Geriatrie, Küche,<br />
Gebäudereinigung, internem Fahrdienst mit<br />
Begleitseminaren<br />
17. Juni 2008<br />
17. Juni 2008<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Veröffentlichung in Gewerkschaftspresse<br />
Begleitung des Projektes in der ver.di<br />
Landesbildungskommission<br />
Ausstellung in der DGB-Jugendbildungsstätte<br />
-Informationen für regionale Multiplikatoren<br />
geplante Internetpräsenz<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte 24<br />
5<br />
6
gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit<br />
gegenseitige Vernetzung<br />
gemeinsamer Newsletter<br />
17. Juni 2008<br />
17. Juni 2008<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte<br />
Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und des Landes <strong>Brandenburg</strong><br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte 25<br />
7<br />
8
Marco Bünger<br />
Horizonte<br />
Projekt der Entwicklungsgesellschaft Energiepark<br />
Lausitz <strong>GmbH</strong><br />
26
Stand der Projektumsetzung<br />
Sachstand Projekt<br />
„Horizonte“<br />
EEPL <strong>GmbH</strong>; WEQUA <strong>GmbH</strong>; Horizont <strong>GmbH</strong><br />
Sämtliche Aktivitäten sind in Gang gesetzt<br />
Aus Analysen ergibt sich ein Potential von ca. 90 Arbeitsplätzen für GQ in<br />
Unternehmen des Netzwerks (5 Jahre, Ersatz und Neueinstellungen)<br />
Beratungsgespräche: >35; Einstellungen: 3<br />
Teilnehmerakquise: in EE 6 Beratungen mit AA und JC<br />
Bis September ca. 100 Teilnehmer –gemäß den absehbaren<br />
Arbeitsplatzpotentialen<br />
Tlw. Übernahme von TN aus laufenden Projekten (Bsp.: XENOS)<br />
Regelmäßige Beratungen (1*monatlich mit GF)<br />
27<br />
2<br />
Seite 2
Negative Abweichungen???<br />
Es gibt keine negativen Abweichungen von der PPÜ<br />
Die Erreichung der Projektziele ist nicht gefährdet<br />
Projektanpassungen sind geringfügig nötig aufgrund von aktuellen<br />
Entwicklungen, die in der Planungsphase nicht vorhersehbar waren (z.B.<br />
neue Partnerorganisationen in S und NL)<br />
Aufgrund von personellen Umstrukturierungen konnten einige<br />
Absprachen nicht fristgemäß umgesetzt werden, z.B. TN‐Akquise via AA<br />
und JC<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
3<br />
Seite 3<br />
Auftaktveranstaltung kombiniert mit 3. Lauchhammeraner Gesprächen<br />
zur Arbeitsmarktpolitik<br />
ca. 120 Gäste, Podium mit Unternehmern, Landräten, MASGF, <strong>LASA</strong> und<br />
Arbeitsagentur<br />
„Horizonte“ eines der 3 Impulsreferate<br />
Erstellung eines Flyers; Nutzung des eigenen Newsletterdienstes<br />
Vorstellung des Projekts bei sämtlichen relevanten Akteuren und<br />
Sozialpartnern<br />
4<br />
Große Medienarbeit habe wir unterlassen –erst bei konkreten<br />
Ergebnissen gegen Ende des Jahres<br />
Einzelfall „Schulze“ wird abgestimmt mit JC und MASGF genutzt<br />
28<br />
Seite 4
Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wer ist die Zielgruppe?<br />
Wir können dadurch weder Teilnehmer noch Unternehmen gewinnen…<br />
Es kann allenfalls eine allgemeine Stimmung generiert werden…<br />
Präsentation der kumulierten Ergebnisse und des Sachstands sowie<br />
aktueller Diskussionen<br />
5<br />
Schwerpunkte der Arbeit 2008<br />
29<br />
6<br />
Seite 5<br />
Seite 6
Schwerpunkte der Arbeit 2008<br />
Oberflächenbeschichtungszentrum Finsterwalde<br />
22 Neueinstellungen, davon 5‐10 GQ im Bereich Produktion (von 17<br />
Mitarbeitern)<br />
Neuansiedlung im Bereich erneuerbare Energien Senftenberg<br />
Potential noch offen<br />
„Tandem“‐Modell Alt und Jung in einem Ortrander Unternehmen<br />
Potential 4‐8 GQ<br />
Modell auch für WegeBau<br />
Begleitung der 3 bereits erfolgten Einstellungen (u.a. begleitende<br />
Qualifizierung)<br />
Schwerpunkte Zertifikatsentwicklung<br />
Modulare Entwicklungen für die Bereiche<br />
Produktionshelfer / Anlagenbediener Metall & Oberflächen<br />
Produktionshelfer / Anlagenbediener Holz<br />
Produktionshelfer / Anlagenbediener Solar<br />
7<br />
Seite 7<br />
Querschnittsintegriertes soziales Modul inkl. Angedockter Prozessschritte 8 analog<br />
der bereits getesteten „Sozialisierungsmodule“<br />
Konzeption, Inhalte, Zertifizierungen und Praxistests bis Ende 2008<br />
30<br />
Seite 8
Sozialwerk 2008<br />
Weiterentwicklung Werkstätten in Lauchhammer und Bad Liebenwerda<br />
z.Z. 4 Angestellte mit 75%‐Förderung via § 16a<br />
2‐monatige Prozessanalyse durch BWL‐Studentin ergab interessante<br />
Ergebnisse<br />
8,5 bis 27 h Arbeitseinsatz pro Holzbank<br />
z.Z. liegen die Produktionskosten rund 7mal so hoch wie der Erlös<br />
Aufbau Holzwerkstatt Bad Liebenwerda, neue Räume und bessere<br />
Prozesskopplung; Start Metallwerkstatt Finsterwalde bis 12/08<br />
31<br />
9<br />
Seite 9
Armin Müller<br />
Möglichkeiten des Fördermix für die Klienten<br />
des SGB II bei der Umsetzung der <strong>INNOPUNKT</strong>-<br />
Projekte<br />
ARGE-Jobcenter Frankfurt/Oder<br />
32
Juni 2008<br />
Fördermöglichkeiten für SGB II Kunden bei<br />
der Umsetzung des Innopunkt Projektes für<br />
Geringqualifizierte<br />
1. Ausgangssituation<br />
2. Förderung von Geringqualifizierten<br />
3. Beschäftigungszuschuss gemäß § 16 a SGB II<br />
4. Bundesprogramm Kommunalkombi<br />
1.Kundenverteilung nach Betreuungsstufen<br />
IF - Integrationsfern<br />
581<br />
9%<br />
IG -<br />
Stabilisierungsbedarf<br />
1.455<br />
23%<br />
Verteilung der Betreuungsstufen ARGE JC FFO.<br />
Z - Zuordnung nicht<br />
erforderlich<br />
3<br />
0%<br />
33<br />
N - Nichtaktivierung<br />
200<br />
3%<br />
I - Integriert<br />
1.031<br />
16%<br />
IN - Integrationsf ähig<br />
396<br />
6%<br />
IK - Förderbedarf<br />
2.720<br />
43%<br />
Juni 2008<br />
17.06.2008<br />
17.06.2008
2. Ausgewählte Fördermöglichkeiten für SGB II Kunden<br />
Arbeitnehmer<br />
- Berufliche<br />
Weiterbildung (FbW)<br />
- Unterstützung<br />
Beratung und<br />
Vermittlung (UBV)<br />
- Mobilitätshilfen<br />
- Trainingsmaßnahme<br />
n<br />
- Sonstige weitere<br />
Leistungen<br />
Arbeitgeber<br />
- Eingliederungszuschuss<br />
(EGZ)<br />
- Beschäftigungszuschuss<br />
(BEZ)<br />
- Kommunalkombi<br />
- Trainingsmaßnahme<br />
n<br />
- Wegebau<br />
Juni 2008<br />
Trägerleistungen<br />
ABM<br />
(§ 260 ff. SGB III)<br />
Arbeitsgelegenheiten<br />
§ 16 Abs. 3 SGB II<br />
(Mehraufwandsentschädigung<br />
, Entgeltvariante)<br />
3. Beschäftigungszuschuss (BEZ) gemäß § 16 a SGB II<br />
Ziel: Die Schaffung von zusätzlichen und dauerhaft geförderten<br />
Beschäffigungsmöglichkeiten für Personen mit mehreren<br />
Vermittlungshemmnissen.<br />
Wer: Arbeitgeber, der langzeitarbeitslose (gemäß § 18 SGB III)<br />
erwerbsfähige Hilfebedürftige (eHb) mit besonders schweren<br />
Vermittlungshemmnissen einstellt.<br />
Juni 2008<br />
Wieviel: Die Höhe richtet sich nach der Leistungsfähigkeit des<br />
eHb in Bezug auf den konkreten Arbeitsplatz. Die Förderhöhe<br />
kann bis 75 % des tariflichen oder ortsüblichen Entgelt mit AG –<br />
zur SV<br />
Für die BEZ – Förderung sind ausreichend Haushaltsmittel (z.Zt.<br />
Ca. 800.000 €) vorhanden.<br />
Arbeitshilfe: www.arbeitsagentur.de/zentraler-Content/HEGA-Internet/A06-Schaffung/Publikation/Anlage-HEGA-10-2007-Arbeitshilfe.pdf<br />
34<br />
17.06.2008<br />
17.06.2008
4. Bundesprogramm Kommunal-Kombi<br />
Ziel: Die Schaffung von zusätzlichen sozialversicherungspflichtigen<br />
Arbeitsplätzen<br />
Juni 2008<br />
Zielgruppe: Langzeitarbeitslose (gemäß § 18 SGB III) die<br />
mindestens 24 Monate arbeitslos sind und seit mindestens 1 Jahr<br />
Arbeitslosengeld II (Alg II) beziehen<br />
Förderdauer: grundsätzlich 3 Jahre, maximal bis 31.12.2012<br />
Förderkriterien: Arbeiten müssen zusätzlich sein und im<br />
öffentlichen Interesse liegen (vgl. ABM)<br />
Förderhöhe: bei 1.300 € AG-Brutto kommen 700 € vom Bund,<br />
150€ vom Land, 230 € Stadt, 220 € Träger (bei über 50-jährigen<br />
AN können zusätzlich 100€ vom Bund beantragt werden)<br />
Arbeitshilfe: www.kommunal-kombi.bund.de<br />
35<br />
17.06.2008
Susanne Kretschmer<br />
Zum BMNF Modellversuch zur<br />
abschlussorientierten Nachqualifizierung<br />
BBJ Consult AG<br />
36
Berichte der Projekte zum Stand der<br />
transnationalen Kooperation<br />
alle <strong>INNOPUNKT</strong>-Projekte<br />
39
Transnationalität<br />
Aufbau neuer Partnerschaften mit einer Gesellschaft aus NL im Ergebnis eines<br />
Workshops in EE im Mai<br />
Gemeinsame Zertifikatsentwicklung:<br />
Modul Holz: Bildungsträger aus Schweden<br />
Modul Metall: Partner noch offen aufgrund struktureller Änderungen<br />
Sozialzertifikat: Tschechien (klar) und evtl. NL<br />
Interesse: Erfahrungsaustausch –langfristige Partnerschaften entwickeln<br />
Transnationalität<br />
Februar 08: 1. Workshop in Tschechien<br />
Mai 08: 2. Workshop in Deutschland<br />
Juli 08: 3. Treffen in Niederlande<br />
August 08: 4. Treffen in Schweden<br />
Oktober 08: Transferworkshop in EE<br />
40<br />
1<br />
2<br />
Seite 1<br />
Seite 2
17. Juni 2008<br />
Faktor Q(ualifikation)<br />
Erfahrungsaustausch der Innopunkt-<br />
Initiative für Geringqualifizierte<br />
Stand Transnationale Kooperation<br />
• Landesorganisation i Danmark und Fagligt<br />
Faelles Forbund<br />
Österreichischer Gewerkschaftsbund<br />
Tschechisch-Mährischer Gewerkschaftsbund<br />
CMKOS<br />
Landesorganisation i Sverige<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte 41<br />
2
Themenschwerpunkte LO i Danmark<br />
Abschluss von Tarifverträgen mit Inhalten zur<br />
Weiterbildung und Qualifizierung<br />
Fonds für Weiterbildung<br />
Qualifizierungsberatungen in Unternehmen<br />
17. Juni 2008<br />
17. Juni 2008<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte<br />
Themenschwerpunkte ÖGB<br />
Bildungsmaßnahmen für geringqualifizierte<br />
Jugendliche, benachteiligte Frauen und ältere<br />
Beschäftigte<br />
Ausgleich von Fachkräftemangel durch<br />
Nachqualifizierung im Pflegebereich<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte 42<br />
3<br />
4
17. Juni 2008<br />
Themenschwerpunkte CMKOS<br />
Qualifizierung von Beraterinnen und Beratern<br />
für Weiterbildung<br />
Anerkannter Bildungsabschluss durch das<br />
Bildungsministerium<br />
17. Juni 2008<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte<br />
Themenschwerpunkte LO i Sverige<br />
Analyse der Erfahrungen mit betrieblicher<br />
Weiterbildung<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte 43<br />
5<br />
6
17. Juni 2008<br />
Zusammenarbeit<br />
Best Practice Sammlung für Gewerkschaften<br />
Netzwerk aufbauen<br />
1. Arbeitskonferenz Anfang Oktober<br />
17. Juni 2008<br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte<br />
Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und des Landes <strong>Brandenburg</strong><br />
Erfahrungsaustausch Innopunkt-Initiative<br />
für Geringqualifizierte 44<br />
7<br />
8
Transnationale Kooperation<br />
im Projekt IMPULS<br />
Stand: Juni 2008<br />
Mit wem wird<br />
kooperiert?<br />
Dublin Employment Pact, Irland<br />
Jobcenter Lolland, Dänemark<br />
STIMULANSZ, Niederlande<br />
17.06.2008 2<br />
45
Themenschwerpunkte<br />
Dublin Employment Pact:<br />
Anerkennung von informell erworbenem Wissen<br />
Lernen am Arbeitsplatz<br />
Qualifizierung von gering qualifizierten Arbeitnehmer/‐<br />
innen<br />
Jobcenter Lolland<br />
Beratung bei Schaffung eines regionale Boards mit<br />
Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Verwaltung und<br />
Politik<br />
17.06.2008 3<br />
Themenschwerpunkte<br />
Jobcenter Lolland<br />
Jobclubs für die ARGE, intensives Betreuungskonzept in<br />
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen<br />
STIMULANSZ<br />
Seminare zur Implementierung des Work First‐Ansatzes<br />
in LDS (regionale Entscheidungsträger und für pAp in<br />
den ARGEN)<br />
17.06.2008 4<br />
46
Eigeninteresse des<br />
Projektes<br />
Anstoß eines Umdenkprozesses bei Verwaltung<br />
und Wirtschaft in LDS durch Best Practice –<br />
Beispiele und ganz konkrete Angebote wie die<br />
Trainingsreihe<br />
Übernahme von funktionierenden Instrumenten<br />
Best Practice ‐ Argumentationen<br />
17.06.2008 5<br />
Bisherige Aktivitäten<br />
Auftaktveranstaltung am 14.03.08 mit Vertretern<br />
des Dublin Employment Pact und der Jobcenter<br />
Lolland und Guldborgsund<br />
Ständiger Austausch per E‐Mail und Telefon zur<br />
Diskussion des Projektfortschritts, zum Einholen<br />
von Meinungen zu Ausarbeitungen und<br />
Austausch bzw. Diskussion von Konzepten<br />
17.06.2008 6<br />
47
Weitere Meilensteine<br />
Transnationaler Erfahrungsaustausch im<br />
Dezember 2009<br />
eventuell Besuche des Jobcenters in Dänemark<br />
und der kommunalen Behörden in den<br />
Niederlanden in 2008 und 2009 zur Hospitation<br />
eventuell Workshop 2009 in Dublin zum Thema<br />
„learning@workplace“<br />
Abschlussveranstaltung in 2010<br />
17.06.2008 7<br />
48
Zweiter Erfahrungsaustausch<br />
der <strong>INNOPUNKT</strong>-Initiative für Geringqualifizierte<br />
Finanziert aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds (ESF)<br />
am 17. Juni 2008 in Frankfurt (Oder)<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
Stand der transnationalen Kooperation<br />
Mit wem wird kooperiert?<br />
Polen: Europejskie Centrum Edukacyjne w Opolu sp. z.o o. (ECEO)<br />
Europäisches Bildungszentrum Oppeln<br />
Folie 1<br />
Ausgründung der Dt. Bildungsgesellschaft Schlesien in Kooperation mit der GFBM e.V. in Berlin<br />
Schwerpunkte: Beratungs- und Bildungsangebote auf Multiplikatorenebene, Durchführung von<br />
Qualifizierungsmaßnahmen mit Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
Besonderes Augenmerk: veränderte Ausbildungs- und Arbeitsmarktanforderungen in Polen.<br />
Niederlande: BENEF Projectservice b.v., Hengelo<br />
Aufbau und Koordination von Netzwerken im Bereich berufliche Bildung und<br />
Arbeitsmarktpolitik<br />
Vermittlung von Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten von jungen deutschen<br />
Handwerkern in niederländische Unternehmen<br />
Langjährige Erfahrung mit europäischen Mobilitätsprojekten<br />
Dänemark: Pile Mølle Produktionsschule in Ishøj<br />
Qualifizierung und Beschäftigung von arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den<br />
Schwerpunktbereichen Holzverarbeitung, Metallverarbeitung, Tourismus, Ökologie und neue<br />
Medien.<br />
Neben Angeboten zur Ausbildung auch modulare Teilqualifizierungen.<br />
49
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
Stand der transnationalen Kooperation<br />
Themenschwerpunkte der Zusammenarbeit / Eigeninteresse des<br />
Projektes<br />
- Verbindung von Arbeit und Lernen bei formal Geringqualifizierten<br />
- Austausch von Erfahrungen im Kontakt mit Unternehmen in den einzelnen Nationen<br />
- Austausch von Erfahrungen im Bereich der formalen Anerkennung und Aufwertung<br />
von informell erworbenen Kompetenzen<br />
- Fachtagung im Frühjahr 2009 zum Austausch von Instrumenten in der Arbeit mit<br />
Geringqualifizierten (Profiling, Coaching, Vermittlung, Qualifizierung im<br />
Arbeitsprozess entsprechend der Personalentwicklungsplanung)<br />
Einfacharbeitsplätze mit Pfiff !<br />
Stand der transnationalen Kooperation<br />
Bisherige Aktivitäten<br />
- Beiträge von Partnern zur allgemeinen Situation von GQ und zur Frage<br />
nach dem Stellenwert der Qualifizierung von GQ analysiert<br />
z.B. ein Ergebnis des Partners in Polen:<br />
Mobilität ist der zentrale Aspekt bei der Integration von GQ,<br />
umfangreiche Unterstützung der Mobilität<br />
- Austausch zu Arbeitsinstrumenten (Assessment, Profiling, Matching,<br />
Unternehmenskommunikation, Verbindung von Arbeit und Qualifizierung bei GQ)<br />
- Modulare Formulierung von Berufsbildern (somit einfachere schrittweise<br />
Nachqualifizierungen möglich bis hin zum Facharbeiter)<br />
Weitere Meilensteine der Zusammenarbeit<br />
- Gemeinsame Fachtagung April 2009.<br />
- Bilanz auf Abschlusstagung 2010<br />
50<br />
Folie 2<br />
Folie 3
Transnationale Kooperation<br />
Transnat. Workshop 16 – 17ter Mai<br />
Teilnehmer aus<br />
RO, SK, DK, LV, AU, TK<br />
Themenschwerpunkte<br />
Vermittlung, Profiling, Biographischorientierte<br />
Kompetenzanalyse<br />
Gefördert durch Mittel des ESF und MASGF<br />
Interessante Aspekte<br />
sozialpädagogische Betreuung<br />
Methode des biographischen Arbeitens<br />
Netzwerk für / mit Teilnehmern<br />
Netzwerk mit Unternehmen<br />
Betonung der sozialen Verantwortung von<br />
Unternehmen<br />
Gefördert durch Mittel des ESF und MASGF<br />
51
Weiteres Vorgehen<br />
Einarbeitung in das vorliegende Konzept<br />
Kontaktpflege mit den Partnern,<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Veröffentlichung der Beiträge auf der<br />
Integra-Website<br />
Gefördert durch Mittel des ESF und MASGF<br />
52
Erfahrungsaustausch der <strong>INNOPUNKT</strong>-Kampagne<br />
"Nachhaltige Zugangswege für formal Geringqualifizierte in Beschäftigung<br />
unter Einbeziehung europäischer Erfahrungen"<br />
Europäische Union<br />
Europäischer Sozialfonds<br />
am 17. Juni 2008<br />
Teilnehmer Institution Telefon E-Mail<br />
Dr. Bläsche,<br />
Alexandra<br />
Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />
Gesundheit und Familie<br />
Bünger, Marco Entwicklungsgesellschaft Energiepark<br />
Lausitz <strong>GmbH</strong><br />
Deharde-Rau,<br />
Anette<br />
Dincher, Andrea ÜAZ Bauwirtschaft Frankfurt/Oder -<br />
Wriezen<br />
Frank, Wilma PIW Progress-Institut für<br />
Wirtschaftsforschung <strong>GmbH</strong><br />
Frey, Rudi PIW Progress-Institut für<br />
Wirtschaftsforschung <strong>GmbH</strong><br />
Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für<br />
Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und des Landes <strong>Brandenburg</strong>.<br />
Europäischer Sozialfonds – Investition in Ihre Zukunft<br />
(0331) 8665312 alexandra.blaesche<br />
@masgf.brandenburg.de<br />
(03531) 717980 m.buenger@eepl.de<br />
Deutsche Angestellten-Akademie (0335) 5564125 anette.deharde-rau@daa-bw.de<br />
(0335) 4140117 a.dincher@bfw-bb.de<br />
(03328) 303011 piw-teltow@t-online.de<br />
(03328) 303011 piw-teltow@t-online.de<br />
Gericke, Birgit <strong>LASA</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>GmbH</strong> (0331) 6002513 birgit.gericke<br />
@lasa-brandenburg.de<br />
Gottbehüt,<br />
Andreas<br />
Hampf,<br />
Johanna<br />
<strong>LASA</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>GmbH</strong> (0331) 6002512 Andreas.gottbehuet<br />
@lasa-brandenburg.de<br />
gsub-Projektgesellschaft mbH (030) 28409540 johanna.hampf@gsub.de<br />
Hartisch, Achim <strong>LASA</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>GmbH</strong> (0331) 6002394 Achim.Hartisch<br />
@lasa-brandenburg.de<br />
Hoffmeister,<br />
Anja<br />
Entwicklungsgesellschaft Energiepark<br />
Lausitz <strong>GmbH</strong><br />
(03531) 717980 a.hoffmeister@eepl.de<br />
Klein, Paulina Impuls/LDS<br />
Kreher, Anja DGB-Jugendbildungsstätte Flecken (033923) 7400 anja.kreher@dgbjugendbildungssta<br />
Zechlin<br />
ette.de<br />
Kretschmer,<br />
Susanne<br />
BBJ Consult AG (0331) 7212938 kretschmer@bbj.de<br />
Kruse, Anja Hennigsdorfer INO g<strong>GmbH</strong><br />
Bildungszentrum<br />
(03302) 86870 info@bildungszentrum-ino.de<br />
Dr. Maaß, Arnd Hennigsdorfer INO g<strong>GmbH</strong><br />
Bildungszentrum<br />
(03302) 86870 info@bildungszentrum-ino.de<br />
Müller, Armin Arbeitsgemeinschaft JobCenter<br />
ARGE-Frankfurt-Oder-<br />
Frankfurt (Oder)<br />
JobCenter@arge-sgb2.de<br />
Dr. Panke, DGB-Jugendbildungsstätte Flecken (033923) 7400 Martina.Panke@dgbjugendbildungs<br />
Martina<br />
Zechlin<br />
staette.de<br />
Teubert, Bodo bbw Bildungszentrum Frankfurt/Oder<br />
<strong>GmbH</strong><br />
(0335) 8693291 b.teubert@bbw-frankfurt-oder.de<br />
Dr. Vogel, <strong>LASA</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>GmbH</strong> (0331) 6002511 matthias.vogel<br />
Matthias<br />
@lasa-brandenburg.de<br />
53<br />
Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />
Gesundheit und Familie