Theaterzeitung März 2013 - Theater Hagen
Theaterzeitung März 2013 - Theater Hagen
Theaterzeitung März 2013 - Theater Hagen
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theater zeitung<br />
MUSIKTHEATER BALLETT SCHAUSPIEL KABARETT PHILHARMONISCHES ORCHESTER LUTZ<br />
Dorn<br />
röschen<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
(reloaded)<br />
Ballett von Ricardo Fernando<br />
Musik von Peter I. Tschaikowski<br />
„Das Ensemble überwindet<br />
die Grenzen der Schwerkraft.<br />
Das Publikum feiert mit lang<br />
anhaltendem Beifall im Stehen“<br />
(Westfalenpost / Westfälische Rundschau)<br />
Interview<br />
René Kollo<br />
„Es gibt gute Musik und es gibt schlechte<br />
Musik“: Der ehemalige Startenor erklärt im<br />
Gespräch mit dem theaterhagen, warum<br />
eine Unterscheidung von „Hochkultur“<br />
und „leichter Muse“ wenig Sinn ergibt<br />
> Seite 2<br />
Premiere<br />
Tanz – Trilogie<br />
Schicksal! Begegnung! Triumph! –<br />
drei Choreographen loten in diesem<br />
Ballettabend Grenzgebiete menschlicher<br />
Emotionen aus<br />
> Seiten 4 / 5<br />
theaterzeitung<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Nur noch am<br />
3. und 10. <strong>März</strong>!<br />
Mit anschließender<br />
Autogrammstunde<br />
Yoko Furihata, Leszek Januszewski, Hayley Macri<br />
Uraufführung<br />
Abgefahren<br />
Drogenabhängigkeit, Kriminalität, Haft, Entzug.<br />
Gegen diesen schrecklichen Kreislauf kämpfen junge<br />
Menschen mit all ihrer Kraft –<br />
auf der Bühne des lutzhagen<br />
> Seite 8
„Jeder Mensch hat eine mörderische und<br />
eine liebevolle Seite“ – René Kollo im Gespräch<br />
theaterhagen: Herr Kollo, als wir letzte Woche<br />
kurz telefoniert haben, waren Sie gerade auf<br />
Mallorca. Sind Sie dort öfter, um dem deutschen<br />
Winter zu entfliehen? René Kollo: Da bin ich öfter,<br />
das ist richtig. Teilweise wohnen wir dort und zum anderen<br />
Teil in Berlin.<br />
In Berlin sind Sie auch geboren und aufgewachsen.<br />
Und um Berlin geht es, wie der Name schon<br />
verrät, in Ihrem Programm „Mein Berlin!“, mit<br />
dem Sie am 7. <strong>März</strong> bei uns zu Gast in <strong>Hagen</strong><br />
sind. Was erwartet uns an diesem Abend? Mein<br />
Großvater Walter Kollo und mein Vater Willi Kollo sind<br />
ja beide sehr berühmt gewesen – damit haben wir<br />
jetzt fast drei Generationen an Musikern hinter uns.<br />
Die beiden haben sehr schöne und gute Musik geschrieben<br />
und der ganze Abend beschäftigt sich mit<br />
der Familie Kollo und ihrer Musik, vom Beginn des 20.<br />
Jahrhunderts bis heute.<br />
Der Großvater Walter Kollo schrieb neben zahlreichen<br />
Operetten auch Evergreens, wie zum Beispiel die Hymne<br />
auf seine Heimatstadt Berlin „Solang noch Untern<br />
Linden“ oder „Was eine Frau im Frühling träumt“. Der<br />
Vater Willi Kollo komponierte in den 1920er und 30er<br />
Jahren mehrere Revuen, Chansons und Filmmusik.<br />
Von ihm ist der Spruch überliefert „Was immer auch<br />
der Nachwuchs treibt, ob Rock er, Chacha, Mambo<br />
schreibt: Kollo bleibt!“<br />
Sie haben nun bereits erwähnt, dass Sie der Enkel<br />
bzw. der Sohn von den Komponisten Walter<br />
und Willi Kollo sind. Hat die Arbeit der beiden<br />
Sie in Ihrer eigenen Laufbahn beeinflusst? Nein,<br />
das würde ich nicht unbedingt sagen. Aber ich bin mit<br />
dieser Musik aufgewachsen und sie hat natürlich eine<br />
große Rolle in meinem Leben gespielt, das ist klar.<br />
Aber es hat mich nicht wirklich beeinflusst in dem,<br />
was ich gemacht habe.<br />
Sie haben ja wirklich viel gemacht. Um nur bei<br />
der Musik zu bleiben: von Jazz über Schlager<br />
und Operette bis hin zur Oper ist alles dabei,<br />
ein unglaublich breites musikalisches Spektrum.<br />
Gibt es eine Musikrichtung, in der Sie sich<br />
besonders zuhause fühlen? Ich fühle mich in der<br />
Musik zuhause: Ich hüpfe ab und zu mal von Ast zu<br />
Ast, bleibe aber im selben Baum. Damit will ich sagen:<br />
Es interessiert mich vieles in der Musik, nicht<br />
nur irgendeine bestimmte Sache, sondern die Vielfalt<br />
der Musik.<br />
Auch wenn sich René Kollo in erster Linie einen Namen<br />
als Wagner-Tenor gemacht hat – neben seiner<br />
Opernkarriere ist der sogenannten leichten Muse immer<br />
treu geblieben, indem er weiterhin Operetten und<br />
Schlager gesungen hat.<br />
Die „leichte Muse“ wird ja gemeinhin, auch<br />
abschätzig, abgegrenzt von der sogenannten<br />
„Hochkultur“. Halten Sie diese Unterscheidung<br />
für sinnvoll? Nein. Im Prinzip gibt es gute<br />
und schlechte Musik, wie es bei allem Gutes oder<br />
Schlechtes gibt. Und die Einteilung von „E“- und<br />
„U“- Musik hat ja ursprünglich die GEMA vorgenom-<br />
2<br />
theaterzeitung<br />
Interview · Gastspiel<br />
men, das wissen aber die wenigsten Leute. Richard<br />
Strauss, der zusammen mit meinem Großvater Walter<br />
Kollo einer der Schöpfer der GEMA war, wollte in der<br />
GEMA genauso abgerechnet werden wie die „U“- Musik,<br />
also die Unterhaltungsmusik. Und darum ging es<br />
letztlich in der Unterscheidung zwischen „E“ und „U“.<br />
Das hatte mit einer Qualifizierung der der Musikqualität<br />
überhaupt nichts zu tun.<br />
Als Opernsänger gastierte René Kollo an allen bedeutenden<br />
Opernhäusern der Welt, sang bei den<br />
Bayreuther und Salzburger Festspielen sowie regelmäßig<br />
an der Deutschen Oper Berlin und der Bayerischen<br />
Staatsoper München.<br />
Sie haben in Ihrer Laufbahn mit vielen interessanten<br />
Menschen zusammengearbeitet. Kommt<br />
Ihnen spontan eine Begegnung in den Sinn, die<br />
Sie besonders beeindruckt hat? Ich habe ja das<br />
Glück gehabt, in meiner Zeit nun wirklich mit den<br />
größten Koryphäen zusammenzuarbeiten. Unter anderem<br />
mit Herbert von Karajan und Leonard Bernstein,<br />
außerdem mit den tollsten Regisseuren, wie<br />
Giorgio Strehler oder Rudolf Noelte. Mehr Glück kann<br />
man in einer Karriere ja gar nicht haben. Das waren<br />
die Größten, die es gegeben hat, und viele von ihnen<br />
haben mich stark beeindruckt.<br />
Sie sind auch als Schriftsteller tätig und haben<br />
im letzten Jahr für das Krimifestival „Mord am<br />
Hellweg“ einen Kurzkrimi geschrieben, der am<br />
<strong>Hagen</strong>er <strong>Theater</strong> spielt. Worum geht es da? Es<br />
geht darin um einen Opernsänger, der zu alt geworden<br />
ist, um für die großen Rollen besetzt zu werden. Da er<br />
sich vor dem Abstieg in Arbeitslosigkeit und Hart IV<br />
fürchtet, inszeniert er seinen Freitod als Mord durch<br />
einen Sängerrivalen. Auf diese Weise soll seiner Familie<br />
die Lebensversicherung von 500.000 Euro zukommen.<br />
Tatort für den Freitod des Sängers ist dann<br />
das <strong>Hagen</strong>er <strong>Theater</strong>; im ausverkauften Haus wird<br />
Wagners „Tannhäuser“ gegeben. Wenn <strong>Hagen</strong> von<br />
Tronje seinen Speer durch die Schulter in das Herz<br />
von Siegfried rammt, ist der Stoß normalerweise nur<br />
HG. Butzko · VERJUBELT<br />
4. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> · 19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Ausgangspunkt von HG. Butzkos neuem Programm ist der legendäre<br />
Satz des Fußballspielers George Best, der einmal sagte: „Das<br />
meiste Geld hab ich für Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest<br />
hab ich verjubelt.“ Schaut man sich um in der Welt, gewinnt man<br />
den Eindruck, als hätte diese Philosophie inzwischen Denken und<br />
Handeln in Politik und Wirtschaft übernommen, ganz nach dem<br />
Motto: „Lieber zu früh gefreut, als zuletzt gelacht.“<br />
Also schickt HG.Butzko sich wieder einmal an, mit dem herzhaftrauhen<br />
Charme des Ruhrgebiets die großen Zusammenhänge so<br />
zu beleuchten, als würden sie „umme Ecke“ stattfinden. Dabei<br />
verbindet er das Politische und das Private, den Alltag und den<br />
Bundestag, die große Welt und den kleinen Geist. Oder wie es mal<br />
ein Zuschauer formulierte: „Wir haben Tränen gelacht über lauter<br />
traurige Dinge. Das hilft uns, den Mist zu ertragen.”<br />
angedeutet. Der lebensmüde Sänger stürzt sich nun<br />
in den Speer, um dann auf der Bühne zu sterben.<br />
Diese Wagner-Oper spielt auch eine Hauptrolle<br />
in Ihrem Kriminalroman „Die Morde des kleinen<br />
Tannhäuser“. Als ich damals anfing, mich mit dem<br />
Thema „Tannhäuser“ zu beschäftigen, habe ich ein<br />
bisschen die griechische Antike durchgestöbert, wo<br />
ja sehr viel Blut und Mord passiert, aber wenig Humanismus,<br />
wenig Liebe und wenig Poesie. Und da bin<br />
ich schon darauf gekommen, dass das eigentlich ein<br />
Stoff für einen Krimi sein müsste. Irgendwann habe<br />
ich damit dann angefangen, das ging über Jahre.<br />
Naja, 2011 habe ich das Buch dann heraus gebracht.<br />
Diese Morde in Ihren Kriminalgeschichten spiegeln<br />
aber hoffentlich nicht Ihre eigene Erfahrung<br />
an deutschen <strong>Theater</strong>n wieder? Nein, das hat mit<br />
dem <strong>Theater</strong> eigentlich gar nichts zu tun. Das spielt<br />
mit hinein, aber das sind vor allem Geschichten von<br />
Menschen wie diesem Tannhäuser, also diesem geteilten<br />
Menschen, der ja im Prinzip jeder Mensch<br />
ist, nicht wahr? Das heißt, er hat eine gute und eine<br />
schlechte, eine mörderische und eine liebevolle Seite.<br />
Das Gespräch führe Adaora Geiger<br />
René Kollo - Mein Berlin<br />
Eine Hommage an Walter und Willi Kollo<br />
7. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> · 19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Mit dem philharmonischen orchesterhagen<br />
unter der Leitung von GMD Florian Ludwig<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong>
Musiktheater<br />
Der<br />
WildSChUtz<br />
oder Die Stimme der Natur<br />
PREMIERE AM 2. MÄRZ <strong>2013</strong><br />
19.30 UHR · GROSSES HAUS<br />
Albert Lortzings Meisterwerk „Der Wildschütz“ steht<br />
ab dem 2. <strong>März</strong> nach 20 Jahren endlich wieder auf<br />
dem Spielplan des theaterhagen.<br />
Ein Rehbock ist das Corpus delicti, das den<br />
verschrobenen Dorfschulmeister Baculus (Rainer<br />
Zaun) in die Welt der Blaublütigen führt. Baculus,<br />
der seine Hochzeit mit Gretchen (Maria Klier) mit<br />
einem schönen Festtagsbraten krönen will, wird auf<br />
frischer Tat der Wilderei in den gräflichen Gefilden<br />
überführt. Nun steht ihm die Kündigung bevor. Doch<br />
Baculus weiß, wie sich der Graf (Raymond Ayers)<br />
vielleicht erweichen lassen könnte. Denn dieser<br />
ist in puncto Frauen kein Kostverächter, sehr zum<br />
Leidwesen seiner exzentrischen Frau Gemahlin<br />
„Die Großherzogin von Gerolstein“ – eine Operette?<br />
Jacques Offenbach hat seine „Großherzogin<br />
von Gerolstein“ im Untertitel als „Opéra bouffe“<br />
bezeichnet. Das ist dem unterhaltenden Charakter<br />
des Werks angemessen, denn es heißt wörtlich<br />
nichts anderes als „komische Oper“.<br />
Im recht kleinen Großherzogtum Gerolstein lässt die<br />
Regentin im Handumdrehen den einfachen Schützen<br />
Fritz, in den sie sich verknallt hat, zum<br />
Oberbefehlshaber ihrer Armee aufsteigen.<br />
Genauso zügig degradiert sie ihn wieder,<br />
als er sich durch die Blitzkarriere nicht zu<br />
einer Liebschaft mit ihr bestechen lässt.<br />
So schnell, so leicht<br />
stellt Offenbach die<br />
kleinstaatliche Ordnung<br />
mal eben auf den Kopf<br />
Für eine kurze Zeit hat der Soldat das<br />
Sagen, und der General, der ihn eben<br />
noch schikanierte, kann nur tatenlos<br />
danebenstehen. Darin liegt etwas<br />
Umstürzlerisches, Freches, Respektloses:<br />
So kann‘s gehen, wenn adelige Launen<br />
(von Hormonen ganz zu schweigen) da<br />
walten, wo politische Klugheit am Werke<br />
sein sollte.<br />
(Marilyn Bennett). Aus Angst, seine junge Braut<br />
könnte in die gefährlichen Fänge des brunftigen<br />
Platzhirschen geraten, heuert Baculus einen jungen<br />
Studenten (Jaclyn Bermudez) an, sich als seine<br />
Braut zu verkleiden und gemeinsam mit ihm beim<br />
Grafen um Gnade zu ersuchen.<br />
Damit ist der Anfang gemacht für<br />
ein schlüpfriges Verwirrspiel der<br />
Identitäten und Geschlechterrollen.<br />
Hier scheint jeder hinter<br />
jedem her zu sein. Dabei folgt<br />
doch alles nur der Stimme der<br />
Natur!<br />
Weitere Aufführungen im <strong>März</strong>:<br />
8.3. und 22.3.<strong>2013</strong>, jeweils um<br />
19.30 Uhr<br />
Das ist unterhaltsam, und es war den Zuschauern<br />
damals so vertraut, wie Klüngelei und provinzielles<br />
Machtkalkül es uns bis heute sind. Gerolstein,<br />
das Eifeldorf, wird zum Synonym (deutscher)<br />
Krähwinkligkeit. Die „Offenbachiade“ wartet<br />
mit einem Humor auf, in dem man sich leicht<br />
wiedererkennen kann: „So ist es“, soll Bismarck<br />
gemurmelt haben, als er eine Aufführung besuchte.<br />
Das Probenfoto zeigt Rainer Zaun in einer seiner<br />
Paraderollen als Schulmeister Baculus nebst Kinderchor<br />
des theaterhagen<br />
Kostümfigurinen<br />
von Lena Brexendorff<br />
Es ist ein frecher, manchmal<br />
frivoler, die Obrigkeiten nicht<br />
scheuender Humor, der dieses<br />
satirische Werk auszeichnet<br />
Ist es also richtig, Jacques Offenbachs „Großherzogin<br />
von Gerolstein“ als „Operette“ anzukündigen,<br />
so wie das theaterhagen<br />
es tut? Ja, denn die französische<br />
Gattungsbezeichnung „Opéra bouffe“<br />
ist hierzulande nun einmal nicht recht<br />
bekannt. Nun ist „Operette“ zwar<br />
genau genommen immer noch ein<br />
französisches Wort, aber doch eines,<br />
das bei uns vollkommen geläufig ist.<br />
Außerdem steht auf dem Spielplan<br />
des theaterhagen zur Zeit ein weiteres<br />
Werk, das (wie die „Großherzogin“<br />
auch) im April 1867 in Paris zur<br />
Uraufführung gelangte: Verdis „Don<br />
Carlo“, mit dem der Komponist alle<br />
An-sprüche der „Grand Opéra“ zu<br />
erfüllen trachtete. In dieser Bandbreite<br />
des Spielplans lässt sich Offenbachs<br />
„Groß-herzogin“ gut als charmante<br />
kleine Schwester der Oper betrachten<br />
– als Operette eben.<br />
theaterzeitung<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong> 3
Mit großzügiger<br />
Unterstützung der<br />
4<br />
BALLETTABEND MIT CHOREOGRAPHIEN<br />
VON YOUNG SOON HUE, HUGO VIERA<br />
UND RICARDO FERNANDO<br />
Bühnenbild Peer Palmowski<br />
Kostüme Heiko Mönnich<br />
Dramaturgie Maria Hilchenbach<br />
Es tanzt das balletthagen<br />
PREMIERE AM 23. MÄRZ <strong>2013</strong><br />
19.30 UHR · GROSSES HAUS<br />
Nach zwei klassischen Handlungsballetten zeigt das<br />
balletthagen nun wieder einen dreiteiligen Abend mit abstraktem<br />
zeitgenössischem Tanz. Der Titel des Abends weist auf der einen<br />
Seite auf den gemeinsamen Rahmen hin, zum anderen auf die<br />
Selbständigkeit und Eigenart der jeweiligen Teile. „Trilogie“<br />
bezeichnet eine Folge von drei (zusammengehörenden)<br />
Dichtungen, Kompositionen, Filmen oder eben – Tänzen.<br />
Gemeinsam ist allen drei Teilen vor allem eins: die Compagnie des<br />
balletthagen, die in allen Choreographien in unterschiedlicher<br />
Besetzung zu sehen sein wird; außerdem der Bühnenbildner Peer<br />
Palmowski und der Kostümbildner Heiko Mönnich, die beide für<br />
die Ausstattung des gesamten Abends verantwortlich sind.<br />
Der Titel des Abends verweist sowohl auf<br />
den gemeinsamen Rahmen als auch auf die<br />
selbstständigkeit der jeweiligen teile<br />
„Touch“ heißt die Choreographie von Young Soon Hue, die bereits<br />
zum dritten Mal zu Gast in <strong>Hagen</strong> ist. Die gebürtige Koreanerin<br />
stellte sich hier 2008/09 mit „Glashaus“ äußerst erfolgreich vor<br />
und konnte in der Spielzeit 2010/11 mit „Wave of Emotions“ das<br />
Publikum begeistern. Die Choreographin ist sowohl im Inland wie<br />
auch zum Beispiel in der Türkei, in Australien, Korea und in den<br />
USA ein gern gesehener Gast.<br />
Die Ballettmatinee am Samstag, 17. <strong>März</strong><br />
um 11.00 Uhr im Großen Haus stellt die<br />
drei Choreographen und ihre Arbeiten vor,<br />
gibt Informationen über die Hintergründe<br />
und präsentiert das balletthagen mit<br />
Ausschnitten aus den Proben.<br />
theaterzeitung<br />
Das Hauptthema in „Touch“ ist der rote<br />
Faden, der in China und Ostasien für den<br />
Schicksalsfaden steht und vom Glauben<br />
erzählt, dass zwei Menschen, die füreinander<br />
bestimmt sind, an ihren Knöcheln mit einem<br />
unsichtbaren roten Faden verbunden sind. In<br />
einer japanischen Geschichte über den roten<br />
Faden sagt eine jüngere Frau: „Man kann sich<br />
nicht einfach in jemanden verlieben, man<br />
erwischt doch immer den falschen Mann“,<br />
worauf die ältere Frau antwortet: „Auch du hast<br />
jemanden, dessen Finger durch einen roten<br />
Faden mit deinem kleinen Finger verbunden<br />
ist, sozusagen eine Person des roten Fadens.“<br />
Young Soon Hue glaubt, dass dieser rote Faden<br />
nicht nur für Mann und Frau bestimmt ist,<br />
sondern auch für Mann und Mann und Frau und<br />
Frau, die den roten Faden finden müssen, um<br />
glücklich miteinander zu werden. Und der erste<br />
Moment dieser aus westlicher Sicht vielleicht<br />
„Seelenverwandtschaft“ genannten Verbindung<br />
ist die erste Berührung, eben „Touch“. Getanzt<br />
wird in dieser Choreographie zu Musiken von<br />
Ezio Bosso und Max Richter.<br />
Lehrertisch zu TANZ-TRILOGIE am 21. <strong>März</strong><br />
um 18.15 Uhr im <strong>Theater</strong>café.<br />
Zu Gast: Dramaturgin Maria Hilchenbach<br />
Anmeldung unter<br />
www.theater.hagen.de oder<br />
miriam.walter@stadt-hagen.de Yoko Furihata, Juliano Pereira, Ensemble<br />
Premiere<br />
„Auch du hast jemanden,<br />
dessen Finger durch einen<br />
roten Faden mit deinem<br />
kleinen Finger verbunden ist,<br />
sozusagen eine Person des<br />
roten Fadens.“<br />
Der <strong>Hagen</strong>er Ballettchef Ricardo Fernando<br />
nennt seine Choreographie „night stories“ zu<br />
Musiken von Bernardo Sassetti, Biosphera<br />
und Ólafur Arnalds. Er zeigt die Auswirkungen,<br />
die unsere emotionalen Zustände auf andere<br />
ausüben können und fragt danach, in welchem<br />
Ausmaß Einsamkeit, Liebe, Zweifel, Angst bei<br />
Begegnungen von Menschen eine Rolle spielen.<br />
„Mind over Matter“, was soviel bedeutet wie<br />
„Geist siegt über Materie“, ist der Titel der<br />
Choreographie des Portugiesen Hugo Viera,<br />
der zum ersten Mal mit der <strong>Hagen</strong>er Compagnie<br />
arbeitet. Seine Choreographie ist eine<br />
Kombination aus Kampf und Spiel, ein Kampf<br />
gegen die Grenzen des eigenen Körpers, die<br />
Foto: Leszek Januszewski<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong>
Tanz-Trilogie<br />
spielerisch überlistet werden können. Getragen wird<br />
diese anspruchsvolle Arbeit von der Atmosphäre und<br />
der Spontaneität bei den Proben, von der Zuarbeit<br />
und den Ideen der Tänzer und von der Harmonie<br />
des Probenprozesses, den Viera fast für wichtiger<br />
hält als das Resultat. Während der Proben waren<br />
es hauptsächlich Geräusche, mit denen gearbeitet<br />
wurde, nun wird Musik von Max Richter „Mind over<br />
matter“ begleiten.<br />
Eine Kombination aus Kampf und<br />
Spiel, ein Kampf gegen die Grenzen<br />
des eigenen Körpers<br />
Foto: Leszek Januszewski<br />
Huy Tien Tran, Hugo Viera, Shinsaku Hashiguchi<br />
Hugo Viera wurde 1974 in Lissabon geboren.<br />
Seine Ausbildung erhielt er an der portugiesischen<br />
nationalen Ballettschule und bei Rosella Hightower<br />
in Cannes. Ab 1996 gehörte er dem Nationalballett<br />
von Portugal an, zum ersten Mal nach Deutschland<br />
kam er 2001 ins Ballett des Staatstheaters Karlsruhe.<br />
Er war Gast bei verschiedenen Compagnien in<br />
Portugal, Deutschland, England und Österreich.<br />
Noch als Tänzer begann Viera, kurze Stücke zu<br />
Der etwas andere, junge Blick hinter die Kulissen mit und von Jeannie Hannibal.<br />
„Ich bin dann mal weg!“ Wolltet ihr das auch schon<br />
immer einmal jemandem ins Gesicht schreien? So<br />
nach dem Motto: „Ich hab keine Lust mehr auf dich und<br />
dein Verhalten!“ Genau so könnt ihr diesen Satz am 20.<br />
<strong>März</strong> den <strong>Hagen</strong>er Politikern um die Ohren schmettern.<br />
Wie das geht? Ganz einfach!<br />
Am 20. <strong>März</strong> ist der Internationale Kinder- und<br />
Jugendtheatertag. An diesem Tag steht ihr einen<br />
ganzen Tag lang im Mittelpunkt einer Aktion vom<br />
theaterhagen. Unter dem Motto „<strong>Theater</strong> bedeutet<br />
die Welt“ könnt ihr zeigen, wie wichtig spannende<br />
Kulturereignisse für Jugendliche sind und wie wichtig<br />
vor allem auch ein Stadttheater ist, damit junge Leute<br />
wie wir gerne in einer Stadt wie <strong>Hagen</strong> leben bleiben<br />
wollen.<br />
Habt ihr euch jemals gefragt, was passieren würde,<br />
wenn ihr einfach so die Stadt verlassen würdet? Wenn<br />
ihr gemeinsam mit euren Freunden sagen würdet: „Ich<br />
habe keine Lust mehr auf eine Stadt, in der ich nichts<br />
SCHULFERIEN-SPECIAL:<br />
Nach der Vorstellung am 27. <strong>März</strong> gibt es für Schüler und Lehrer<br />
ein Nachgespräch im <strong>Theater</strong>café. Mit dabei: der Choreograph<br />
und <strong>Hagen</strong>er Ballettchef Ricardo Fernando<br />
Yoko Furihata, Juliano Pereira Foto: Leszek Januszewski<br />
choreographieren, wobei er sich durch „learning<br />
by doing“ weiterbildete, und gewann eine Reihe<br />
von Choreographie-Wettbewerben. Viera hat unter<br />
anderem Stücke für die Ballette der Staatstheater<br />
Karlsruhe und Braunschweig erarbeitet, für die<br />
Kroatischen Nationalballette von Rijeka und Zagreb,<br />
für das Ballett des <strong>Theater</strong>s Altenburg-Gera, des<br />
Tiroler Landestheaters Innsbruck und der Palucca-<br />
Schule in Dresden. Er choreographierte die Musicals<br />
„Jesus Christ Superstar“ und „Frankenstein“ und<br />
erhielt 2010 den Preis der <strong>Theater</strong> und Philharmonie<br />
Thüringen für die „beste Produktion des Jahres“.<br />
mit meiner Freizeit anzufangen weiß“? Wenn ja, dann<br />
seid dabei und packt euren eigenen Reisekoffer! Seid<br />
einer von vielen Schülerinnen und Schülern, Kindern<br />
und Jugendlichen, die im Kunstunterricht an ihren<br />
<strong>Hagen</strong>er Schulen einen Koffer mit der Aufschrift „Wir<br />
sind dann mal weg“ gestalten. Euer Koffer soll zeigen,<br />
wie wichtig es ist, dass IHR in der Stadt seid und<br />
dass <strong>Hagen</strong> attraktiv für junge Menschen bleibt. Von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr könnt ihr dann euren Koffer auf<br />
dem Friedrich-Ebert Platz abstellen und anschließend<br />
gemeinsam „abreisen“, um zu zeigen, dass ihr euch<br />
nichts gefallen lasst und geschlossen hinter der Aktion<br />
steht.<br />
Was, ihr seid nicht so der Kunstfreak? Ihr seid eher<br />
der Typ, der seine Gefühle verbal loswerden will? Kein<br />
Problem. In einem zweiten Flashmob könnt ihr einen<br />
Tanz- und Sprechchor gestalten. Frei nach Schillers<br />
Ausruf „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er<br />
spielt“ könnt ihr den <strong>Hagen</strong>er Passanten deutlich<br />
machen, dass <strong>Hagen</strong> eine Spielwiese bleiben soll.<br />
Auch zur „Tanz-Trilogie“ wird es<br />
wieder jeweils eine halbe Stunde<br />
vor der Vorstellung eine kurze<br />
Einführung im <strong>Theater</strong>café geben<br />
Weitere Termine: 27.3., 5.4., 12.4., 18.4.,<br />
20.4., 28.4. (18.00 Uhr), 5.5. (15.00 Uhr), 25.5.<br />
– jeweils um 19.30 Uhr, wenn nicht anders<br />
angegeben<br />
Ein Ort, an dem Kunst<br />
und Kultur lebendig<br />
bleiben. Ein Ort, an<br />
dem <strong>Theater</strong> eine ganze Menge bedeutet.<br />
Ich finde, ihr solltet keine Zeit verlieren. Meldet euch<br />
beim <strong>Theater</strong> und macht mit!<br />
Miriam Michel ist eure Ansprechpartnerin:<br />
miriam.michel@stadt-hagen.de oder<br />
02331 / 207-3275.<br />
„Ich bin dann mal weg“, meinen Reisekoffer gestalten...<br />
Bis zum 20. <strong>März</strong>!<br />
PS. Für kleinere Revoluzzer gibt’s am Internationalen Kinder-<br />
und Jugendtheatertag, dem 20. <strong>März</strong>, um 10.00 Uhr das<br />
Kindertheaterstück „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ im<br />
lutz. Sehenswert!<br />
theaterzeitung<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong> 5
6<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Sa 02 <strong>Hagen</strong>er Erstaufführung<br />
Nur ein Tag<br />
Kinderstück von Martin Baltscheit<br />
16.00 – 17.15 Uhr · lutz<br />
Freiverkauf 6,- Euro<br />
So 03<br />
PREMIERE<br />
Der Wildschütz<br />
Komische Oper von Albert Lortzing<br />
19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo P und Freiverkauf PK 2<br />
Werkeinführung – Dornröschen (reloaded)<br />
14.30 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
Eintritt frei<br />
ZUM VORLETZTEN MAL<br />
Dornröschen (reloaded)<br />
Ballett von Ricardo Fernando<br />
Musik von Peter I. Tschaikowski<br />
15.00 – 16.45 Uhr · Großes Haus<br />
Abo H und Freiverkauf PK 2<br />
Im Anschluss an die Vorstellung<br />
Autogrammstunde mit den Solisten<br />
Mo 04 Musikalische Schnitzeljagd<br />
Die Instrumente des Orchesters<br />
11.00 Uhr · Großes Haus /<br />
Opus / lutz<br />
Freiverkauf 6,- Euro<br />
Di 05<br />
Kabarett<br />
HG. Butzko – Verjubelt<br />
19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo K und Freiverkauf PK 4<br />
Werkeinführung – Don Carlo<br />
18.30 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
Eintritt frei<br />
ZUM VORLETZTEN MAL<br />
Don Carlo<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
In italienischer Sprache<br />
mit deutschen Übertiteln<br />
19.00 – 22.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo G und Freiverkauf PK 2<br />
Mi 06 Richard O‘Brien‘s<br />
The Rocky Horror Show<br />
Musical von Richard O‘Brien<br />
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus<br />
Restkarten PK 2<br />
Do 07 René Kollo · Mein Berlin<br />
Eine Hommage an Walter und Willi Kollo<br />
19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Freiverkauf PK 3<br />
Fr 08 Der Wildschütz<br />
Komische Oper von Albert Lortzing<br />
19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo C und Freiverkauf PK 3<br />
Sa 09 Die Comedian Harmonists<br />
Schauspiel mit Musik<br />
von Gottfried Greiffenhagen<br />
und Franz Wittenbrink<br />
19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus<br />
Restkarten PK 3<br />
theaterzeitung<br />
Spielplan<br />
So 10<br />
PREMIERE<br />
Abgefahren (UA)<br />
Jugendstück von Werner Hahn<br />
und Diana Ivancic<br />
19.30 Uhr · lutz<br />
Ausverkauft<br />
Werkeinführung –<br />
Dornröschen (reloaded)<br />
14.30 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
Eintritt frei<br />
ZUM LETZTEN MAL<br />
Dornröschen (reloaded)<br />
Ballett von Ricardo Fernando<br />
Musik von Peter I. Tschaikowski<br />
15.00 – 16.45 Uhr · Großes Haus<br />
Abo N und Freiverkauf PK 2<br />
Im Anschluss an die Vorstellung<br />
Autogrammstunde mit den Solisten<br />
Di 12 Abgefahren (UA)<br />
Jugendstück von Werner Hahn<br />
und Diana Ivancic<br />
12.00 Uhr · lutz<br />
Schulvorstellung 6,- Euro<br />
Mi 13 Abgefahren (UA)<br />
Jugendstück von Werner Hahn<br />
und Diana Ivancic<br />
12.00 Uhr · lutz<br />
Schulvorstellung 6,- Euro<br />
Do 14<br />
Die Großherzogin<br />
von Gerolstein<br />
Operette von Jacques Offenbach<br />
19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus<br />
Abo AB Freiverkauf PK 3<br />
Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski<br />
17.00 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
Eintritt 5,00 Euro inkl. ein Getränk<br />
Fly Me to the Moon<br />
Ein Swing-Abend<br />
19.30 – 21.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo VB A Restkarten PK 3<br />
Abgefahren (UA)<br />
Jugendstück von Werner Hahn<br />
und Diana Ivancic<br />
19.30 Uhr · lutz<br />
Freiverkauf 12,- / 6,- Euro<br />
Fr 15 Abgefahren (UA)<br />
Jugendstück von Werner Hahn<br />
und Diana Ivancic<br />
19.30 Uhr · lutz<br />
Freiverkauf 12,- / 6,- Euro<br />
Sa 16 Die Großherzogin<br />
von Gerolstein<br />
Operette von Jacques Offenbach<br />
19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus<br />
Abo W Freiverkauf PK 3<br />
So 17 Ballettmatinee<br />
Tanz - Trilogie<br />
11.00 Uhr · Großes Haus<br />
Eintritt frei<br />
Die nächste <strong><strong>Theater</strong>zeitung</strong><br />
erscheint am 27.03.<strong>2013</strong><br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong>
<strong>März</strong><br />
Herzlich willkommen in der Moschee<br />
Drei Religionen und ihr<br />
gemeinsamer Boden<br />
11.00 Uhr · lutz<br />
Freiverkauf 6,- Euro<br />
Gespräch zum 6. Sinfoniekonzert<br />
mit GMD Florian Ludwig und Gästen<br />
11.30 Uhr<br />
Katholische Kirchengemeinde Maria,<br />
Hilfe der Christen, Albrechtstr. 28,<br />
58089 <strong>Hagen</strong><br />
Eintritt frei<br />
Fly Me to the Moon<br />
Ein Swing – Abend<br />
18.00 – 20.00 Uhr · Großes Haus<br />
Ausverkauft<br />
Di 19 WIEDERAUFNAHME<br />
Rico, Oskar<br />
und die Tieferschatten<br />
von Andreas Steinhöfel<br />
Bühnenfassung von Felicitas Loewe<br />
10.00 – 11.10 Uhr · lutz<br />
Ausverkauft<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Stabat Mater<br />
von Antonín Dvo ák<br />
Stadthalle 20.00 Uhr<br />
19.15 Uhr Einführung<br />
Konzertabo und Freiverkauf PK K<br />
Nachklang<br />
Im Anschluss an das Konzert<br />
Foyer der Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Mi 20 Internationaler<br />
Kinder- & Jugendtheatertag<br />
Rico, Oskar<br />
und die Tieferschatten<br />
von Andreas Steinhöfel<br />
Bühnenfassung von Felicitas Loewe<br />
10.00 – 11.10 Uhr · lutz<br />
Schulvorstellung Restkarten 6,- Euro<br />
Do 21 Rico, Oskar<br />
und die Tieferschatten<br />
von Andreas Steinhöfel<br />
Bühnenfassung von Felicitas Loewe<br />
10.00 – 11.10 Uhr · lutz<br />
Ausverkauft<br />
Fr 22 Der Wildschütz<br />
Komische Oper von Albert Lortzing<br />
19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo F und Freiverkauf PK 3<br />
Sa 23<br />
22.30 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
Eintritt frei<br />
Werkeinführung – Tanz-Trilogie<br />
19.00 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
Eintritt frei<br />
Tanz - Trilogie PREMIERE<br />
Choreographien von Young Soon Hue,<br />
Hugo Viera und Ricardo Fernando<br />
19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo P u. Freiverkauf PK 2<br />
So 24 6. Kammerkonzert<br />
Tango<br />
11.00 Kurzführung<br />
zu einem Exponat der Museen<br />
Kombiticket (Führung und Konzert)<br />
9,60 Euro<br />
11.30 Uhr · Auditorium<br />
im Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />
Freiverkauf 6,60 / 3,30 Euro<br />
Di 26 Richard O‘Brien‘s<br />
The Rocky Horror Show<br />
Musical von Richard O‘Brien<br />
19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus<br />
Restkarten PK 2<br />
Mi 27 Welttheatertag –<br />
theaterhagentag!<br />
Karten in allen Platzgruppen<br />
für 8,- / 6,- (erm.) Euro<br />
Konzert- und <strong>Theater</strong>kasse<br />
Elberfelder Straße 65 · 58095 <strong>Hagen</strong><br />
Telefon: 0 23 31 / 207 - 32 18<br />
Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 46<br />
theaterkasse@stadt-hagen.de<br />
www.theater.hagen.de<br />
Öffnungszeiten :<br />
Montag: geschlossen<br />
Dienstag – Freitag: 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 – 15.00 Uhr<br />
sowie jeweils eine Stunde<br />
vor Beginn der Vorstellung<br />
Werkeinführung – Tanz-Trilogie<br />
19.00 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
Eintritt frei<br />
Tanz - Trilogie<br />
Choreographien von Young Soon Hue,<br />
Hugo Viera und Ricardo Fernando<br />
19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo B u. Freiverkauf PK<br />
Do 28 Die Großherzogin<br />
von Gerolstein<br />
Operette von Jacques Offenbach<br />
19.30 – 22.15 Uhr · Großes Haus<br />
Abo D Freiverkauf PK 3<br />
Fr 29 Karfreitagsmatinee<br />
Werke von Johann Sebastian Bach<br />
und Johann David Heinichen<br />
11.30 Uhr · Kirche am Widey<br />
Freikirchliche Gemeinde,<br />
Am Widey 6<br />
Freiverkauf 11,- / 5,50 Euro<br />
Sa 30 <strong>Theater</strong> hautnah<br />
Werkstatt & Die offene Probe<br />
Selma Ježkóva (Dancer in the Dark)<br />
10.30 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
Eintritt frei<br />
Fly Me to the Moon<br />
Ein Swing-Abend<br />
19.30 – 21.30 Uhr · Großes Haus<br />
Abo Z Restkarten PK 1<br />
So 31 Die Comedian<br />
Harmonists<br />
Schauspiel mit Musik<br />
von Gottfried Greiffenhagen<br />
und Franz Wittenbrink<br />
18.00 – 21.00 Uhr · Großes Haus<br />
Freiverkauf PK 3<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong> 7<br />
Neben der <strong>Theater</strong>kasse können <strong>Theater</strong>- und Konzertkarten auch<br />
an EVENTIM-Vorverkaufsstellen, an allen <strong>Hagen</strong>er Bürgerämtern<br />
sowie online unter www.theater.hagen.de erworben werden.<br />
Bürgerämter der Stadt <strong>Hagen</strong>:<br />
Zentrales Bürgeramt – Tel: 02331/207-5777<br />
Bürgeramt Boele – Tel: 02331/207-4400<br />
Bürgeramt Vorhalle – Tel: 02331/207-4411<br />
Bürgeramt Hohenlimburg – Tel: 02331/207-4402<br />
Bürgeramt Haspe – Tel: 02331/207-4401<br />
Bürgeramt Eilpe – Tel: 02331/207-4403<br />
EVENTIM-Vorverkaufstellen: *<br />
Buchhandlung DAUB – Unnaer Straße 7, 58706 Menden, Tel: 02373/3065<br />
Graphische Betriebe F.W.Rubens KG / Hellweger Anzeiger /<br />
GS Fröndenberg – Markt 1, 58730 Fröndenberg, Tel: 02373/97730<br />
HAGENinfo – Körner Straße 27, 58095 <strong>Hagen</strong>, Tel: 02331/8099980<br />
KundenCenter <strong>Hagen</strong>er Straßenbahn AG<br />
Körner Straße 25, 58095 <strong>Hagen</strong>, Tel: 02331/2080<br />
IKZ – Anzeigen- und Vertriebsgesellschaft GmbH<br />
Theodor-Heuss-Ring 4-6, 58636 Iserlohn, Tel: 02371/8220<br />
Märkischer Zeitungsverlag<br />
Schillerstr. 20, 58511 Lüdenscheid, Tel: 02351/158333<br />
Stadthalle <strong>Hagen</strong> - Stadthallenbetriebs GmbH<br />
Wasserloses Tal 2, 58093 <strong>Hagen</strong>, Tel: 02331/3450<br />
Stadtmarketing Witten GmbH – Marktstr. 7, 58452 Witten, Tel: 02302/12233<br />
wap Schwelm / Gevelsberg / Ennepetal<br />
Hattingerstr. 43, 58332 Schwelm, Tel: 02336/93770<br />
Wochenkurier Verlags GmbH<br />
Frankfurter Str. 90, 58095 <strong>Hagen</strong>, Tel: 02331/14026<br />
WP / WR <strong>Hagen</strong> – Schürmannstr. 4, 58097 <strong>Hagen</strong>, Tel: 02331/3762712 /-13<br />
Ticket Shop Corsopassage – Hansastr. 44, 44137 Dortmund, Tel.: 0231/2229290<br />
* Bei den EVENTIM-Vorverkaufsstellen fallen Vorverkaufs- und Systemgebühren an.
8<br />
ABGEFAHREN<br />
Ein <strong>Theater</strong>projekt mit Patienten des Behandlungszentrums Deerth.<br />
Von Werner Hahn und Diana Ivancic<br />
Uraufführung am 9. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> · 19.30 Uhr · lutz<br />
<strong>2013</strong>. Eine Stadt. In Deutschland.<br />
Bei den Ortseinfahrten verweisen stolze Schilder<br />
auf die bedeutende Universität des Ortes. Kommt<br />
man mit der Bahn, sieht man diese Schilder nicht.<br />
Und würde sie beim ersten Blick auf die Stadt auch<br />
nicht vermuten.<br />
Die Schlagzeilen der weniger werdenden Zeitungsredaktionen<br />
künden von Schließung, Leerstand,<br />
Fortgang. In den langen Nächten der Wochenenden<br />
ziehen lärmende Jugendliche Spuren von Glasscherben,<br />
Pommes-Resten und Erbrochenem quer<br />
durch die Häuserzeilen. Unter ihnen Menschen, die<br />
den Steuerzahler noch viel Geld kosten werden:<br />
8.000 Euro monatlich kostet eine Patientenstelle<br />
im Drogenknast. Und nicht nur ein Mal: Sechs,<br />
sieben, acht Therapien und mehr sind die Regel.<br />
theaterzeitung<br />
Über Monate, Jahre. Manchmal<br />
ein ganzes Leben lang.<br />
Bürger dieser Stadt greifen<br />
nach knackigen Phrasen aus<br />
knalligen Büchern: „Deutschland<br />
schafft sich ab“.<br />
Aber auch die Menschen in den<br />
Drogenkliniken haben ihre<br />
Phrasen – und ihre ganz persönlichen Geschichten.<br />
Geschichten aus einer Stadt in Deutschland. Im Jahr<br />
<strong>2013</strong>. Und beim Zuhören verlieren die Kategorien<br />
„Gut“ und „Böse“ ihre Klarheit. Haltungen werden<br />
in Frage gestellt, Meinungen pulverisiert, Urteile<br />
geschreddert. Neue Blickwinkel tun sich auf.<br />
Manche der Geschichten suchen sich den Weg<br />
ins Rampenlicht. Auf die <strong>Theater</strong>bühne. Und<br />
Premiere lutz<br />
werden gespielt von Menschen, die diese<br />
Geschichten selbst durchlebt haben. Und<br />
weiter durchleben – sechs, sieben, acht Mal<br />
und öfter.<br />
Weitere Termine: 12.3. und 13.3. um 12.00<br />
Uhr sowie 14.3. und 15.3. um 19.30 Uhr<br />
Lehrertisch zu ABGEFAHREN<br />
am 8. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> um 17.00 Uhr im lutz.<br />
Zu Gast: Dramaturgin Miriam Michel.<br />
Anmeldung unter www.theater.hagen.de<br />
oder miriam.walter@stadt-hagen.de<br />
Sozio-Kultur und Tanz – ein unbedingtes Muss<br />
Über zwanzig soziokulturelle Projekte hat das lutzhagen seit der Spielzeit 2006/07<br />
auf die Bühne gebracht. Kleinere, fast im Verborgenen entstandene <strong>Theater</strong>arbeiten<br />
wie „Auf dem Weg“ mit Flüchtlingskindern, die in <strong>Hagen</strong> ihre Zwischenstation<br />
gefunden haben, standen aufwändigen Produktionen gegenüber wie etwa<br />
„Ladies Night“, „Michal und Yeliz“, „Zäune“ oder „Charming Boys“.<br />
Fast alle Produktionen entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Choreographin<br />
und Tanzpädagogin Diana Ivancic. Die gebürtige <strong>Hagen</strong>erin, deren Eltern<br />
vor Jahren Leitungsfunktionen im Ballett des theaterhagen ausübten, hat durch<br />
ihre reichhaltige und sehr breit gefächerte Ausbildung neben den klassischen<br />
Tanzstilen auch einen besonderen Zugang zu aktuellen Tänzen der Jugendkultur<br />
gefunden. Inspirationen, die sie jährlich in New York, dem Mekka der Jugendtanzkultur,<br />
einfängt, fließen direkt in die Projektarbeiten mit den Jugendlichen in<br />
<strong>Hagen</strong> ein.<br />
Die Männer kennen das Tanzen in ihren sozialen<br />
Kontexten nur als „schwules Zeug“<br />
Gefördert durch:<br />
„Tanz und Bewegung sollten bei allen Projekten zur künstlerischen Säule zählen.<br />
Oft hatte ich während der Probenphasen Angst, in Erziehungsfragen und Pädagogik<br />
stecken zu bleiben. Am Ende siegte immer die Leidenschaft“, schrieb Diana<br />
Ivancic zum 10. Geburtstag des lutzhagen. Ähnliche Voraussetzungen herrschen<br />
in dem Projekt „Abgefahren“: Männer, denen aus ihrem sozialen Kontext heraus<br />
das Tanzen als „schwules Zeug“ gilt, sollen sich nun Schrittkombinationen, Armbewegungen<br />
und Körperdrehungen merken. Einige brechen ab, einfach so. Andere<br />
können den körperlichen Anforderungen nur bedingt folgen – und wieder<br />
andere ziehen das „schwule Zeug“ durch, gehen an ihre Grenzen. Und plötzlich<br />
entsteht wieder die Magie des Tanzes, der mit seiner großen Energie das Publikum<br />
zu faszinieren weiß. Und natürlich auch die Darsteller.<br />
Diana Ivancic<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong>
lutz<br />
Rico, Oskar und<br />
die Tieferschatten<br />
von Andreas Steinhöfel<br />
Bühnenfassung von Felicitas Loewe<br />
ab 10 Jahren<br />
Wiederaufnahme am 19. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr · lutz<br />
Rico ist elf Jahre alt und tiefbegabt – sagt er jedenfalls<br />
so. Er braucht für alles etwas länger. Manchmal<br />
geraten die Dinge in seinem Kopf ein wenig<br />
durcheinander. Aber Rico kann genau beobachten,<br />
ist nicht auf den Mund gefallen und kennt sich in<br />
seiner kleinen Welt in der Dieffenbachstraße sehr<br />
gut aus. Hier verbringt er auch schon einmal einen<br />
Vormittag damit, detektivisch der Herkunft einer<br />
Stimmen aus dem Publikum<br />
Karsten, 10 Jahre, Astrid-Lindgren-Schule<br />
<strong>Hagen</strong>: „Ich habe den ersten Teil schon gesehen<br />
und fand gut, dass sich die Schauspieler nicht<br />
verändert haben und die Killermücke auch nicht.“<br />
Vorschulkinder Mariella, Maja, Franca und<br />
Katalin, KiGa St. Marien Schwelm: „Am<br />
lustigsten war der sprechende Mülleimer!“ „Mir<br />
hat das Flugzeug nach Mexiko am meisten Spaß<br />
gemacht.“ „Am schönsten war das Wiedersehen<br />
von Sarah und ihrer Mücke.“ „Die haben so schön<br />
gesungen.“<br />
Die Erzieher sagen: „Das war absolut kindgerecht.<br />
Wir werden das Thema „Ernährung“ im Kindergarten<br />
nächste Woche bearbeiten, somit war der<br />
<strong>Theater</strong>besuch ein sehr guter Einstieg.“<br />
Jaclyn Bermudez, Tanja Schun<br />
Pressestimmen<br />
„Unterm Strich: Ein Stück mit viel Spaß und Humor,<br />
gespickt mit Gänsehautgefühl, das keine Fragen<br />
offen lässt“ (Radio 58)<br />
EckStück – Die Ecke zum Stück<br />
In Kooperation mit der Stadtbücherei <strong>Hagen</strong><br />
findet am 11. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> die nächste Veranstaltung<br />
der Reihe „EckStück - Die Ecke zum<br />
Stück“ statt. Um 16.30 Uhr begegnen wir in<br />
der Stadtbücherei auf der Springe der Kinderoper<br />
des theaterhagen, „Zorro jagt den<br />
Carmen-Schatz“. Sängerin Tanja Schun<br />
wird mit Klavierbegleitung eine Zorro-Arie<br />
präsentieren und <strong>Theater</strong>pädagogin Miriam<br />
Walter lädt zum spielerischen Kennenlernen<br />
„Fundnudel“ nachzuspüren: Welcher der Nachbarn<br />
hat eine matschige Rigatoni auf die Straße geworfen?<br />
Oskar, sein erster echter Freund, trägt aus Angst vor<br />
allem Möglichen stets einen Motorradhelm – doch<br />
er weiß ganz viel, denn er ist hochbegabt.<br />
Das Abenteuer beginnt, als ein seltsamer<br />
Kindesentführer sich ausgerechnet Oskar schnappt.<br />
Um seinen Freund zu retten, muss Rico wohl oder<br />
übel über sich selbst hinauswachsen und mit<br />
seinem Spürsinn Oskar befreien. Ganz nebenbei<br />
klärt er auch noch das Geheimnis der unheimlichen<br />
Tieferschatten im Hinterhaus auf.<br />
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist<br />
eine wunderbar komische Sozialstudie, ein<br />
packender Kinderkrimi und eine berührende<br />
Familiengeschichte.<br />
Weitere Termine: 20.3. (ausverkauft)<br />
und 21.3.<strong>2013</strong> (Restkarten) – jeweils um 10.00 Uhr<br />
Lucia Balazova<br />
Fabienne Hahn<br />
Weitere Termine: 7.5., 8.5., 23.5., 24.5.<br />
– jeweils um 10.00 Uhr<br />
„Diese Mücke ist sehenswert. Lassen Sie sich<br />
stechen!“ (Stadtanzeiger)<br />
des Stückes ein. Übrigens können im Rahmen<br />
der durch den <strong>Theater</strong>förderverein ins Leben<br />
gerufenen Aktion „Jedes Kind ins theaterhagen!“<br />
die Vorstellungen im lutz kostenfrei<br />
besucht werden (Kontakt: tillmann.schnieders@stadt-hagen.de).<br />
Der Eintritt zum Eck-<br />
Stück in der Musikabteilung der Stadtbücherei<br />
auf der Springe ist frei, es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong> theaterzeitung<br />
9
10<br />
Chartstürmer<br />
Ein abendfüllendes Konzertprogramm innerhalb<br />
eines Tages auf die Bühne zu bringen – das ist<br />
nur bei SCRATCH zu schaffen! In diesem Jahr<br />
erarbeiten sich die zahlreichen Sängerinnen und<br />
Sänger gemeinsam mit dem philharmonischen<br />
orchesterhagen und GMD Florian Ludwig ein<br />
buntes Programm voller Chartstürmer. Deutsche<br />
Hits wie „Ich war noch niemals in New York“ von<br />
Udo Jürgens dürfen dabei ebenso<br />
wenig fehlen wie der Evergreen<br />
„Let it be“ von den Beatles oder<br />
„Waterloo“ von Abba – wer hat<br />
dieser Lieder nicht schon einmal<br />
unter der Dusche geträllert? Als<br />
Mitglied des SCRATCH-Chores<br />
haben Sie die einmalige Chance,<br />
diese beliebten Songs mit dem<br />
philharmonischen orchesterhagen<br />
in einem professionellen Umfeld<br />
aufzuführen. So mitreißend haben<br />
Sie die Hits noch nie erlebt!<br />
Ablauf<br />
Vorprobe (Teilnahme freiwillig)<br />
Freitag, 24.05.<strong>2013</strong> · 19.00 – 21.30 Uhr:<br />
Proben für<br />
· Soprane in der Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
(Sinfonium),<br />
Wasserloses Tal, 58094 <strong>Hagen</strong><br />
· Alte in der Max-Reger-Musikschule<br />
(Vortragssaal),<br />
Dödterstrasse 10, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
· Tenöre in der Max-Reger-Musikschule<br />
(Raum 305),<br />
Dödterstrasse 10, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
· Bässe im <strong>Theater</strong> <strong>Hagen</strong>,<br />
Elberfelder Strasse 65, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
Hauptprobe<br />
Samstag, 25.05.<strong>2013</strong> · 9.30 – 12.30 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Chorprobe mit Generalmusikdirektor<br />
Florian Ludwig<br />
theaterzeitung<br />
Generalprobe<br />
Samstag, 25.05.<strong>2013</strong><br />
14.00 – 17.00 Uhr:<br />
Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Probe mit Solisten<br />
und dem philharmonischen<br />
orchesterhagen<br />
Musikalische Schnitzeljagd<br />
4. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> · 11.00 Uhr · theaterhagen<br />
Moderation: Werner Hahn · Dirigent: Malte Kühn<br />
Für alle Schülerinnen und Schüler von der<br />
1. bis zur 6. Klasse stehen die Türen des<br />
<strong>Theater</strong>s offen, um das philharmonische<br />
orchesterhagen und seine verschiedenen Instrumentengruppen<br />
zu erkunden. Dabei spielt<br />
das Orchester ein berühmtes Stück, das alle<br />
kennen – das aber live noch viel spannender<br />
ist: Julius Fuçiks „Einzug der Gladiatoren“.<br />
Kartenbestellungen nimmt<br />
Tillmann Schnieders gerne entgegen:<br />
tillmann.schnieders@stadt-hagen.de<br />
Konzert<br />
Samstag, 25.05.<strong>2013</strong> · 18.00 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Scratch-Chor <strong>2013</strong><br />
Solisten: Marysol Ximénez-Carillo,<br />
Marc Clear<br />
philharmonisches orchesterhagen<br />
Gesamtleitung: GMD Florian Ludwig<br />
Orchester<br />
Anmeldung für Teilnehmer<br />
Anmeldungen werden an der <strong>Theater</strong>kasse und den <strong>Hagen</strong>er<br />
Bürgerämtern, angenommen. Die Anmeldebögen liegen an<br />
der <strong>Theater</strong>kasse und in den Bürgerämtern aus oder können im<br />
Internet unter www.theater.hagen.de abgerufen werden.<br />
Teilnahmegebühr<br />
Die Gebühr von 30 Euro (erm. 20 Euro) umfasst<br />
· die Teilnahme an allen musikalischen Proben<br />
· ein Mittagessen in der Stadthalle<br />
am 25.05.<strong>2013</strong><br />
· sowie sämtliche Noten<br />
Konzertkleidung<br />
Ansprechende Alltagskleidung, Grundfarbe schwarz/weiß<br />
Noten<br />
Die kompletten Noten erhalten Sie von uns bei Ihrer Anmeldung.<br />
Info-Telefon<br />
Bei Fragen: 02331/207-3257 oder per Mail: poh@stadt-hagen.de<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong>
Orchester<br />
6. Kammerkonzert<br />
Tango<br />
24. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
11.30 Uhr<br />
Auditorium<br />
im Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />
Werke von Astor Piazzolla<br />
Evgeny Selitsky, Katharina Eckert, Violine<br />
Yuichi Yazaki, Viola<br />
Isabel Martin, Violoncello<br />
Steffen Müller-Gabriel, Klavier<br />
Dem Argentinier Astor Piazzolla ist es zu<br />
verdanken, dass der Tango seinen Weg in den<br />
Konzertsaal fand – wo man ihn heute nicht<br />
mehr missen möchte! Auch die Musiker des 6.<br />
Kammerkonzerts haben alle ihren eigenen Grund,<br />
nach Piazzollas Musik süchtig zu sein: Die eine<br />
komponiert Tangos am liebsten selbst, der andere<br />
versucht, sie ins Japanische zu übersetzen,<br />
ein weiterer würde liebend gern selbst nach<br />
17. <strong>März</strong> · 11.30 Uhr<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Stabat mater<br />
19. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Solisten:<br />
Melanie Maennl, Sopran; Simone Schröder, Alt<br />
Dominik Wortig, Tenor; Karsten Mewes, Bass<br />
philharmonischer chorhagen<br />
Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />
Antonín Dvo ák: Stabat mater<br />
Im 6. Sinfoniekonzert kommen Bayreuth und die<br />
Scala nach <strong>Hagen</strong>! Die Sänger Simone Schröder<br />
und Karsten Mewes waren bereits wiederholt bei<br />
den berühmten Bayreuther Festspielen engagiert<br />
und sind nun an der Volme mit Dvo áks „Stabat<br />
mater“ zu erleben. An ihrer Seite tritt der aus seiner<br />
<strong>Hagen</strong>er Zeit bestens bekannte Dominik Wortig auf,<br />
der inzwischen ein international gefragter Sänger auf<br />
der Opernbühne wie auf dem Konzertpodium ist. In<br />
diesem Frühjahr gibt er sein Debüt an der Mailänder<br />
Scala in der Rolle des Steuermanns in Richard<br />
Wagners „Der fliegende Holländer“. Darüber hinaus<br />
kann man sich auf die Sopranistin Melanie Maennl<br />
freuen, die in der Sinfoniekonzertreihe zuletzt mit<br />
Richard Strauss’ „Vier letzten Liedern“ Begeisterung<br />
entfachte.<br />
Die Entstehung von Dvo áks Chorwerk fiel in<br />
eine Zeit von familiären Schicksalsschlägen: Der<br />
Komponist verlor innerhalb von knapp zwei Jahren<br />
seine drei Kinder. Vor diesem Hintergrund erhielt<br />
Astor Piazzolla<br />
Argentinien reisen, um in Buenos Aires auf<br />
der Suche nach Musik durch die Straßen zu<br />
streifen… So viel Leidenschaft steckt an!<br />
Vor Beginn der Kammerkonzerte findet<br />
um 11.00 Uhr eine Kurzführung zu einem<br />
Exponat der Museen statt.<br />
die Dichtung vom Schmerz der Mutter Gottes eine<br />
sehr persönliche Bedeutung für Dvo ák. So berührt<br />
damals wie heute die Verbindung von tiefem<br />
Schmerz und religiöser Zuversicht in seiner Kantate<br />
und macht sie zu einem der bedeutsamsten Werke<br />
ihrer Gattung.<br />
Nachklang<br />
19. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> · Im Anschluss<br />
an das 6. Sinfoniekonzert<br />
Foyer der Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Einen gemeinsamen Konzertausklang mit dem<br />
Publikum – das wünscht sich das philharmonische<br />
orchesterhagen und lädt nach diesem Sinfoniekonzert<br />
zu einem geselligen Beisammensein im<br />
Foyer der Stadthalle ein. Orchestermitglieder, die<br />
Solisten des Abends und GMD Florian Ludwig freuen<br />
sich auf anregende Gespräche mit dem Publikum bei<br />
Sekt und Canapés.<br />
Karfreitagsmatinee<br />
29. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Kirche am Widey<br />
11.30 Uhr<br />
Werke von J. S. B. Bach und J. D. Heinichen<br />
Maria Klier, Sopran<br />
Kristine Larissa Funkhauser, Alt<br />
Jeffery Krueger, Tenor<br />
Christian Henneberg, Bass<br />
Andreas Mirschel, Oboe<br />
philharmonisches orchesterhagen<br />
Leitung: Ana-Maria Dafova<br />
Das philharmonische orchesterhagen lädt<br />
anlässlich des Feiertags zu einem Konzert in<br />
die Kirche am Widey ein. Auf dem Programm<br />
stehen zwei Kantaten von Johann Sebastian Bach,<br />
die beide 1724 in Leipzig entstanden, wo der<br />
Komponist im Jahr zuvor als Thomaskantor tätig<br />
wurde. „Christ, unser Herr, zum Jordan kam“ beruht<br />
auf dem gleichnamigen Kirchenlied Martin Luthers<br />
über die Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den<br />
Täufer. Die Ensemblemitglieder des theaterhagen<br />
Maria Klier, Kristine Larissa Funkhauser und Jeffery<br />
Krueger übernehmen mit Christian Henneberg, hier<br />
zuletzt in Verdis „Don Carlo“ zu erleben, die Chor-<br />
und Solopartien in dieser mitreißenden Vertonung.<br />
Das Gesangsquartett bringt außerdem unter der<br />
Leitung von Ana-Maria Dafova die Kantate „Ein Herz,<br />
das seinen Jesum lebend weiß“ zur Aufführung.<br />
Zunächst als weltliche Kantate für Neujahr 1719<br />
gedacht, wurde sie dann zu einer Osterkantate<br />
umgearbeitet, als welche sie hier erklingt.<br />
Die Kantaten rahmen das Oboenkonzert g-Moll<br />
eines Komponisten ein, der rückblickend im<br />
Schatten des übergroßen Bach steht, obwohl er<br />
zu Lebzeiten sehr erfolgreich war: Johann David<br />
Heinichen. Der Tonsetzer war am Dresdner Hof als<br />
Kapellmeister tätig, eine Stelle von großem Prestige.<br />
Dem Zeitgeist entsprechend ist in seinen Werken<br />
der Einfluss Antonio Vivaldis deutlich zu erkennen,<br />
wobei Heinichen jedoch stets seiner deutschen<br />
Grundlage treu blieb. Andreas Mirschel, seit mehr<br />
als 35 Jahren Solo-Oboist des philharmonischen<br />
orchesterhagen, ist hier als Solist zu hören.<br />
Ana-Maria Dafova<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong> theaterzeitung<br />
11
BÜHNENBALL <strong>2013</strong><br />
Am 8. und 9. Februar<br />
wurde auf allen Bühnen des aufwendig dekorierten<br />
theaterhagen Bühnenball gefeiert. Unter dem Motto<br />
„Das Phantom rockt die Oper!“ stand nicht nur die<br />
fulminante Revue zu Beginn des Abends von Werner Hahn:<br />
Auch die mehr als 3.000 Besucher hatten sich thematisch<br />
passend in ihre schönsten und originellsten<br />
Kostüme geworfen und – man kann es wirklich<br />
nicht anders sagen – die Oper gerockt! Das theaterhagen<br />
bedankt sich ganz herzlich für das tolle Fest<br />
und sagt: Bis zum nächsten Mal!<br />
Impressum theaterzeitung <strong>März</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 <strong>Hagen</strong> · Tel. 0 23 31 - 207 - 3210<br />
Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Adaora Geiger<br />
Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne<br />
Texte: Thilo Borowczak, Adaora Geiger, Werner Hahn, Dr. Maria Hilchenbach, Miriam Michel,<br />
Jürgen Pottebaum, Manuel Schneider, Tillmann Schnieders, Lisa Valdivia, Miriam Walter, Imme Winckelmann<br />
Fotos: Stefan Kühle, Privat · Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000<br />
12<br />
Pottebaum, Schun, Strotschilin<br />
Foto: Dagmar Hesse<br />
Förderliches am Rande<br />
Liebe Freunde des theaterhagen!<br />
Das Konzert folgt auf den ersten Blick<br />
einer recht einfachen Form: Das Orchester nimmt<br />
auf dem Podium Platz, der Dirigent besteigt das Pult<br />
und das Publikum sitzt wohlgeordnet im Saal. Was<br />
verbindet, ist die Musik. So zu erleben am 19. <strong>März</strong><br />
<strong>2013</strong>, wenn das philharmonische orchesterhagen das<br />
„Stabat mater“ von A. Dvo ák aufführt, gemeinsam<br />
mit dem philharmonischen chorhagen und vier<br />
Solistinnen und Solisten.<br />
Etwas wird allerdings anders sein, denn mit GMD<br />
Florian Ludwig und der Orchesterdirektion lädt der<br />
<strong>Theater</strong>förderverein (TFV) dazu ein, nach dem Konzert<br />
den Künstlern und Künstlerinnen im Gespräch zu<br />
begegnen. Dann kann man fachsimpeln, Erfahrungen<br />
austauschen oder der Wirkung der Musik noch einmal<br />
nachspüren – die Distanz zwischen Podium und Saal<br />
wird sicher schnell überwunden sein. Das Orchester<br />
möchte so den Kontakt zum Publikum intensivieren.<br />
Ein Name für diese Begegnung der anderen Art ist<br />
auch schon gefunden: „Nachklang“ – ein wahrhaft<br />
sprechender Titel! Und so freuen sich Orchester und TFV<br />
darauf, am 19. <strong>März</strong> möglichst viele Musikbegeisterte<br />
zu begrüßen, die das Konzerterlebnis im Kreise der<br />
Künstler und Künstlerinnen „nachklingen“ lassen<br />
möchten.<br />
Der <strong>Theater</strong>treff pausiert in diesem Monat, weil der 29.<br />
<strong>März</strong> der Karfreitag ist.<br />
Ihr <strong>Theater</strong>förderverein<br />
www.theaterfoerderverein-hagen.de<br />
theaterzeitung<br />
Foto: Jörg von der Heydt<br />
Foto: Simone Reukauf<br />
Kulturgemeinde Volksbühne<br />
<strong>Hagen</strong> und Umgebung e. V.<br />
Wasserloses Tal 27 · 58093 <strong>Hagen</strong><br />
Einladung zur Mitgliederversammlung am 21. April<br />
<strong>2013</strong> um 11.00 Uhr im <strong>Theater</strong>café<br />
Nach Karneval, Fastenzeit und Ostern ist auch die Mitgliederversammlung<br />
der Volksbühne <strong>Hagen</strong> (vbh) terminlich herangerückt.<br />
Alle Mitglieder sind am 21. April um 11.00 Uhr herzlich<br />
ins <strong>Theater</strong>café eingeladen. Intendant Norbert Hilchenbach und<br />
GMD Florian Ludwig werden einen ersten Überblick über das<br />
Programm der kommenden Spielzeit geben. Natürlich stehen<br />
Jahres- und Kassenbericht an, zudem muss eine Nachfolgerin<br />
für den Bereich Kasse und Finanzen gewählt werden und wieder<br />
einmal gilt es viele Mitglieder für langjährige Treue zur Volksbühne<br />
zu ehren. Merken Sie sich dieses Datum bitte vor und<br />
denken Sie daran, dass am Sonntagvormittag nur der Personaleingang<br />
geöffnet sein wird. Der Vorstand freut sich auf zahlreiches<br />
Erscheinen. Die Tagesordnung umfasst bisher folgende<br />
Tagesordnungspunkte<br />
1) Begrüßung<br />
2) Bekanntgabe<br />
des Spielplanes<br />
3) Jahresbericht<br />
4) Kassenbericht<br />
5) Bericht der Revisoren<br />
Die <strong>Theater</strong>leitung alias „Chor der Penner“<br />
6) Aussprache<br />
7) Entlastung des Vorstandes<br />
8) Wahl einer neuen<br />
Kassiererin<br />
9) Ehrungen<br />
10) Anträge<br />
11) Verschiedenes<br />
Das Ende der Versammlung wird gegen 13.00 Uhr sein. Ich hoffe<br />
man sieht sich im <strong>Theater</strong>café – bis dahin – viele Grüße<br />
Ihr Volker Schwiddessen<br />
vbh<br />
volksbühne hagen<br />
Viel Kultur im Angebot.<br />
Ballettfreunde <strong>Hagen</strong><br />
Liebe Ballettfreunde,<br />
anlässlich der Premiere des Ballettabends<br />
„Tanz-Trilogie“ am 23. <strong>März</strong> seien einige<br />
Anmerkungen zur Daseinsberechtigung kleinerer<br />
Tanzcompagnien erlaubt.<br />
Den großen, renommierten Ballettensembles in Deutschland wie<br />
Hamburg, Stuttgart, jetzt auch Düsseldorf und das aufstrebende<br />
Dortmund, die über entsprechende Etats, Sponsoren,<br />
Räumlichkeiten und personelle Ausstattung verfügen, stehen kleine<br />
Ballettcompagnien gegenüber, die mit geringem Etat, beschränkten<br />
Räumlichkeiten und begrenzten personellen Möglichkeiten kämpfen.<br />
Kann mit so begrenzten Mitteln denn überhaupt Qualität entstehen?<br />
Reicht es nicht aus, ein paar große Leuchttürme zu erhalten und<br />
kleine Ensembles zu streichen?<br />
Die kleinen Ensembles in Deutschland sind enorm leistungsstark.<br />
Gerade in <strong>Hagen</strong> kann man Handlungsballette erleben, die durch<br />
Neuinterpretation und „Entstaubung“ sowohl niveauvoll als auch<br />
unterhaltend für breite Publikumsschichten sind. Ebenso bieten<br />
kleine Compagnien jungen Choreografen die Möglichkeit zu arbeiten<br />
und sich zu entwickeln, um später als erfolgreiche Choreografen das<br />
Publikum in den Hochburgen des Balletts zu begeistern.<br />
Das balletthagen ist von Budget und Größe her betrachtet ein<br />
„Provinz-Ballett“, von der Qualität und innovativen Kraft her<br />
gesehen, jedoch alles andere als provinziell. Auch das <strong>Hagen</strong>er<br />
Tanz-Publikum ist aufgeschlossen, kritisch und begeistert und passt<br />
nicht in das Klischee von Provinzialität.<br />
Leuchttürme können nur entstehen, wenn es einen geeigneten<br />
Nährboden gibt. Tänzerinnen und Tänzer und Choreografen<br />
brauchen kleine Bühnen, um wachsen zu können:<br />
Lassen wir uns die Bedeutung der „Provinzkultur“ nicht kleinreden,<br />
sondern seien wir stolz, auf unser <strong>Theater</strong>, das mehr als eine<br />
internationale Karriere wie die des Marco Goecke mit ermöglicht hat.<br />
Bis bald in unserem theaterhagen Ihre Ballettfreunde <strong>Hagen</strong><br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong>