Das Konzertschnupperabo Bestimmen Sie selbst! - Theater Hagen
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theater zeitung<br />
Musiktheater BaLLett sChausPieL kaBarett PhiLharMONisChes OrChester LutZ<br />
4. sinfoniekonzert<br />
Ein wahrlich märchenhaftes Konzert, das <strong>Sie</strong><br />
u.a. mit der schönen Scheherazade und ihren<br />
Geschichten aus „Tausendundeiner Nacht“ in<br />
den Orient entführt.<br />
Dezemberr 2010<br />
> seite 9<br />
Weihnachtsvorstellungen<br />
Evergreens und wunderschöne Popballaden an<br />
Weihnachten - am 25.12. (Jekyll & Hyde) und<br />
am 26.12. (My Fair Lady) locken die beiden<br />
Musicalklassiker und Publikumsrenner der<br />
Saison zum halben Preis ins <strong>Theater</strong>.<br />
silvestervorstellung<br />
Dezember 2010<br />
Die CD mit den Songs zum Märchen zur<br />
Weihnachtszeit ist im <strong>Theater</strong> erhältlich<br />
Annika Firley<br />
Zweimal „Rössl“ an Silvester!<br />
Was könnte es schöneres geben, als heiter und beschwingt<br />
den Jahresausklang mit dem „Weißen Rössl“<br />
zu feiern, das Kultstück mit den Welthits zum Mitsummen?<br />
theaterzeitung
2<br />
auf ein Wort<br />
„Wen man durch Wohltun nicht für sich gewinnen kann, den muss<br />
man sich vom Halse schaffen.“ <strong>Das</strong> ist Bassa Selims in kühl-<br />
zynischem Ton formulierte Schlussfolgerung, als er erkennen<br />
muss, dass sein Werben um Konstanze sinnlos war. Gerichtet ist<br />
dieser Satz freilich an Osmin, der außer sich ist, dass sein Chef<br />
die Christen ziehen lässt. Er würde sie lieber nach allen Regeln der<br />
Kunst foltern und töten. Bassa Selim gibt aber nur vor, er stünde<br />
über den Leidenschaften. Er hat sich im Griff, er ist ja schließlich<br />
„aufgeklärt“, und Renegat, das heißt ursprünglich Christ. Und<br />
schon schließt man: Der milde Bassa, in Kant’scher Humanität erzogen,<br />
steht aufgrund kultureller Zugehörigkeit in der Tradition des<br />
„christlich-jüdischen Wertekodexes“. Wäre er Moslem, möglicherweise<br />
auch noch im Geiste der Scharia erzogen, stünde er kulturell<br />
auf dem Boden der „islamischen Werte“, und dann hieße es: „Erst<br />
geköpft, dann gehangen, dann gespießt auf heiße Stangen“ …<br />
Die Angst vor den Muslimen gab es also schon zu Mozarts Zeiten.<br />
Wie viel mehr wissen wir heute über den Nahen Osten, heute, da<br />
Millionen Leute von dort gekommen und hier heimisch geworden<br />
sind? Was empfindet ein türkischstämmiger <strong>Hagen</strong>er oder<br />
Wuppertaler, wenn er einen Repräsentanten seiner Kultur auf der<br />
Opernbühne erlebt? Und kann er uns die „Entführung“ vielleicht<br />
sogar noch einmal neu erklären? Oder gibt es gar eine jüdischchristlich-muslimische<br />
Tradition, von der wir nur zu wenig wissen?<br />
Es ist wohl kein Zufall, dass in <strong>Hagen</strong> und in Wuppertal Türkisches<br />
auf dem Spielplan steht. Bei uns gibt es die „kleine Schwester“<br />
der Entführung – Haydns „Unverhofft in Kairo“ – eine Aufführung,<br />
bei der der Pascha, wie bei Mozart eine Sprechrolle, auf türkisch<br />
das Geschehen reflektiert und schließlich Verzicht übt (und dies,<br />
siehe da, aus „muslimischer Tradition“, nämlich der Lektüre des<br />
Korans). Ali N. Askin schreibt eine Oper fürs Kleine Schauspielhaus<br />
in Elberfeld. In der nächsten Spielzeit folgen die wohl berühmteste<br />
türkische Oper, Selman Adas „Ali Baba und die 40 Räuber“, und ein<br />
neues Stück, zu dem Feridun Zaimoglu derzeit sein erstes Opernlibretto<br />
schreibt. <strong>Das</strong> Schauspiel spielt zusammen mit dem türkischsprachigen<br />
<strong>Theater</strong> Wuppertals zweisprachig Grillparzers „<strong>Das</strong><br />
goldene Vlies“. Dazu gibt es eine Menge türkisches Programm mit<br />
Wuppertalern und Gästen aus der Türkei.<br />
Ich bin sehr gespannt auf „Gegen die Wand“ in <strong>Hagen</strong> und auf das<br />
große Konzert im Mai in der Stadthalle. Und natürlich lade ich <strong>Sie</strong><br />
nach Wuppertal ein: Hoş geldiniz!<br />
Johannes Weigand (Opernintendant der Wuppertaler Bühnen)<br />
theaterzeitung<br />
spielzeit 2010/2011<br />
tae-hoon Jung und die Vielfalt der<br />
stimmen<br />
Seit zehn Jahren ist der gebürtige Südkoreaner Tae-Hoon Jung nun schon Mitglied des<br />
Opernchores am theaterhagen. Zu Anfang absolvierte er ein Studium der Kirchenmusik mit<br />
Schwerpunkt Gesang und Nebenfach Dirigieren in Südkorea. 1998 ging er nach Aachen,<br />
um dort Konzertgesang zu studieren. Er wirkte im dortigen Opernchor mit und übernahm<br />
in Hochschulproduktionen Soloparts. Im Jahr 2000 wurde Jung schließlich am theater-<br />
hagen engagiert und tritt seitdem in sechs bis sieben Produktionen pro Spielzeit auf. Am<br />
theaterhagen schätzt Jung vor allem das kollegiale Miteinander: „Auf unsere Teamarbeit<br />
können wir stolz sein!“ Außerdem begeistert ihn besonders das abwechslungsreiche Pro-<br />
gramm und damit die Möglichkeit, in Opern, Operetten und Musicals singen zu können.<br />
Auch in seiner Freizeit widmet er sich der Vielfalt musikalischer Stilrichtungen: Seit vier<br />
Jahren leitet er den Kirchenchor der Elseyer Stiftskirche in Hohenlimburg. <strong>Das</strong> Repertoire<br />
des Kirchenchores umfasst eine große Bandbreite und beinhaltet Werke von Barock bis<br />
Gospel. Zu der Leitung des Chores kam Tae-Hoon Jung eher zufällig. Als an der Elseyer<br />
Stiftskirche aus finanziellen Gründen die Stelle des Chorleiters gestrichen wurde, mach-<br />
ten die Sänger trotzdem weiter und probten allein. Jung, der an der Kirche zuvor bereits<br />
Stimmbildungskurse gegeben hatte, erfuhr von der Notsituation und sprang als Leiter des<br />
dreißigköpfigen Chores ein. Mehrere Male im Jahr ist der Kirchenchor in Gottesdiensten<br />
zu besonderen Anlässen, Kirchenfeiern und Kirchenkonzerten zu hören. Für das diesjährige<br />
Adventskonzert werden zurzeit u.a. Werke von Telemann und Schütz einstudiert. Jung ist die<br />
Arbeit an der Elseyer Stiftskirche sehr wichtig, da „ohne Kirchenchor keine Kirchenmusik<br />
mehr möglich ist.“ Er schätzt es, mit Leuten zu arbeiten, „denen das Singen Spaß macht“<br />
und mit ihnen von Probe zu Probe immer „mehr Harmonie und einen gemeinsamen Chor-<br />
klang zu schaffen“.<br />
<strong>Das</strong> diesjährige Adventskonzert des Chores der Elseyer Stiftskirche unter der Leitung von<br />
Tae-Hoon Jung findet am 12. Dezember um 17.00 Uhr statt. Dann werden auch die Mit-<br />
glieder des Opernchores des theaterhagen Andrea Kleinmann und Sebastian Joest als<br />
Gäste zu hören sein.<br />
Dezember 2010
kritiken – schauspiel<br />
„ZÄuNe – eine fantastische Veranstaltung, ein Gesamtkunstwerk!“<br />
Eine gelungene Mischung aus traditionellem und<br />
modernem Tanz. (…) <strong>Das</strong>s sich 60 Jugendliche<br />
aus diversen Religionen und Kulturen letztlich<br />
gemeinsam für Frieden aussprechen, ist beein-<br />
druckend. (WDR5 Scala)<br />
Die Jugendlichen haben mit einer Inszenierung<br />
brilliert, die ihresgleichen suchen kann. Es war<br />
ein Erlebnis. (…) Es gibt wohl keinen, der von<br />
der beeindruckenden Leistung der Jugendlichen<br />
mit ihrer überzeugenden Ehrlichkeit nicht emoti-<br />
onal berührt wurde. (…) Alles, einfach alles, war<br />
einmalig und bewundernswert. (…) Ein nicht<br />
endend wollender Applaus. (EN-Mosaik)<br />
Zum letzten Mal<br />
Der Freischütz<br />
Oper von Carl Maria von Weber<br />
10. Dezember 2010<br />
19.30 uhr · Großes haus<br />
Die plötzlichen Gefühlsumschwünge der Hauptfiguren<br />
in der Inszenierung von Beverly Blankenship umfassen<br />
eine enorme Ausdrucksbandbreite: von Hoffnung bis<br />
Verzweiflung, von der Gewissensqual bis zu tröstlichen<br />
Erinnerungen an frohere Tage, von Visionen des Glücks<br />
bis zu unfasslicher Furcht, die erstarren macht. „Blankenship<br />
gelingen große Momente, die in ihrer Aussage<br />
verblüffen und betroffen machen“ (Ioco). Am 10. Dezember<br />
um 19.30 Uhr im Großen Haus ist Webers Meisterwerk<br />
zum letzten Mal zu sehen.<br />
Dezemberr 2010<br />
Woyzeck<br />
Ein Fragment von Georg Büchner<br />
Westfälisches Landestheater<br />
14. Dezember 2010<br />
19.30 uhr · Großes haus<br />
Restkarten<br />
<strong>Das</strong> Leben besteht aus Bruchstücken. Marie, das Kind,<br />
der Hauptmann, der Arzt, der Tambourmajor, und immer<br />
wieder Marie und das Kind! Er rennt seiner Not hinterher<br />
und versucht zu verstehen, wie das Leben funktioniert.<br />
Doch das Leben hat für ihn keinen Platz. Er ist am Rand<br />
von allem, befragt sein <strong>Das</strong>ein, erfüllt jede Aufgabe, aber<br />
seine Aufrichtigkeit passt nicht, sein Bemühen mündet<br />
in der Demütigung. Er fällt. Er ist Woyzeck!<br />
Die Figur Woyzeck ist der Prototyp des erniedrigten Individuums<br />
in einer von Willkür geprägten Gesellschaft,<br />
in der jeder ohne Rücksicht auf die Umgebung seinen<br />
Weg verfolgt. Je stärker Woyzeck in seiner Existenz in<br />
die Enge getrieben wird, je größer seine Not wird, umso<br />
panischer und extremer werden seine Reaktionen, bis er<br />
keinen anderen Ausweg mehr sieht als Mord.<br />
Georg Büchners „Woyzeck“ ist eines der meistgespielten<br />
und einflussreichsten Dramen der <strong>Theater</strong>literatur. Es ist<br />
eines der seltenen Stücke, bei dem man den Eindruck<br />
hat, dass es, je weiter die Geschichte voranschreitet,<br />
immer aktueller wird.<br />
Regisseur Thilo Voggenreiter - „Da ist jemand aus der<br />
Welt gefallen und lebt in einer Grunddepression, die<br />
nicht mehr gesunden will“ – zeigt das Stück des Zentralabiturs<br />
2011 in einer „stimmigen Inszenierung“ (Ruhrnachrichten).<br />
Charleys tante<br />
Schwank von Brandon Thomas<br />
Burghofbühne Dinslaken<br />
21. Dezember 2010<br />
19.30 uhr · Großes haus<br />
Die jungen Herren Charley und Jack benötigen – wie es<br />
damals üblich war - eine „Anstandsdame“, um sich mit<br />
ihren Herzdamen Anny und Kitty zu treffen. Die Chancen<br />
für ein Rendezvous stehen zunächst nicht schlecht:<br />
Jack gehört zwar zum verarmten Landadel, verfügt aber<br />
immerhin über eine halbwegs herrschaftliche Wohnung<br />
und vor allem über einen Butler. Damit hat er das notwendige<br />
Ambiente für ein (Liebes-)Treffen vorzuweisen.<br />
Charley dagegen kann eine schwerreiche Erbtante vorweisen,<br />
die nach 25 Jahren aus Brasilien zurückerwartet<br />
wird. Ein Essen ihr zu Ehren lässt sich vorzüglich mit<br />
einem Tête-à-tête mit ihren Angebeteten verbinden,<br />
denn der Anstand bleibt gewahrt. Alles läuft nach Plan -<br />
bis die Nachricht eintrifft, dass die Tante nicht kommen<br />
wird. Kurzerhand übernimmt der Freund Lord Fancourt<br />
Babberly („Babbs“) die Rolle…<br />
Die Farce in drei Akten, deren Dauerwirkung seit der Uraufführung<br />
1892 in ihrer unschlagbaren Situationskomik<br />
liegt, wurde in 28 Sprachen übersetzt und in 70 Ländern<br />
gespielt. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde in London<br />
ein Club gegründet, dem nur Schauspieler angehören<br />
durften, die schon eine Rolle in „Charleys Tante“ gespielt<br />
hatten. Der Club hatte 1000 Mitglieder...<br />
theaterzeitung<br />
TWINS<br />
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theater zu verschenken<br />
Dufte! <strong>Das</strong> Schnupperabo<br />
Bei dem Schnupperabo Z mit fünf Vorstellungen im Großen Haus des<br />
theaterhagen genießen <strong>Sie</strong> die Vielfalt des Repertoires! <strong>Das</strong> Schnupperabo<br />
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Ballett, Musical oder Komische Oper! Gönnen <strong>Sie</strong> sich oder anderen<br />
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Schnupper-Abo Z<br />
Jekyll & Hyde<br />
<strong>Das</strong> Musical von Frank Wildhorn<br />
Freitag, 28. Januar 2011 – 19.30 Uhr<br />
drei-mal-tanz<br />
Ballettabend von Marcelo Moraes,<br />
Young Soon Hue und Can Arslan<br />
Samstag, 19. März 2011 – 19.30 Uhr<br />
Ein Maskenball<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
Samstag, 09. April 2011 – 19.30 Uhr<br />
Im weißen Rössl<br />
Singspiel von Ralph Benatzky<br />
Freitag, 27. Mai 2011 – 19.30 Uhr<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
Komische Oper von Gioachino Rossini<br />
Samstag, 02. Juli 2011 – 19.30 Uhr<br />
Abopreise von 33,50 € bis 82,50 €<br />
(Schüler/Studenten 50% Ermäßigung)<br />
<strong>Bestimmen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>selbst</strong>!<br />
<strong>Das</strong> Wahlabo<br />
Ob Oper, Operette, Musical, Schauspiel, Ballett, Kabarett<br />
oder Konzert: Legen <strong>Sie</strong> die Termine für Ihren<br />
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<strong>selbst</strong> fest und sparen <strong>Sie</strong> dabei. Ausgenommen<br />
sind Sonderveranstaltungen und Silvester-<br />
vorstellungen.<br />
Bei dem Wahlabo I mit 10 Vorstellungen erhalten<br />
<strong>Sie</strong> eine Ermäßigung von 25 %, bei dem Wahlabo<br />
II eine Ermäßigung von 20 % auf den Gesamtpreis.<br />
Meisterlich! Tastenzauber<br />
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Erleben <strong>Sie</strong> Meisterwerke für Klavier und Orchester in vier Sinfoniekonzerten mit international<br />
gefeierten Spitzenkünstlern.<br />
15. Februar 2011 · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Anatoli Ljadow: Der verzauberte See<br />
Sergei Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll<br />
Peter Tschaikowski: Sinfonie Nr. 4 f-Moll<br />
Solist: Joseph Moog<br />
Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />
15. März 2011 · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Hermann Goetz: Frühlingsouvertüre<br />
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll<br />
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur „Frühlingssinfonie“<br />
Solistin: Anna Gourari<br />
Dirigent: Ari Rasilainen<br />
5. April 2011 · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Wolfgang A. Mozart: Sinfonie Nr. 32 G-Dur KV 318<br />
Leopold Mozart: Trompetenkonzert D-Dur<br />
Dmitri Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 1 c-Moll<br />
für Klavier, Trompete und Streichorchester<br />
Antonín Dvorák: ˇ<br />
Sinfonie Nr. 5 F-Dur<br />
Solisten: Reinhold Friedrich, Trompete; Gerold Huber, Klavier<br />
Dirigent: Antony Hermus<br />
10. Mai 2011 · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Wolfram Buchenberg: Sonnengesang<br />
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr.4 G-Dur<br />
Wolfram Buchenberg: Werk für Soli, Chor, Kammerchor<br />
und Orchester (UA)<br />
Ludwig van Beethoven: Chorfantasie für Soli, Chor,<br />
Klavier und Orchester<br />
Solistin: Ragna Schirmer (Klavier) u.a.<br />
Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />
Gedeckt!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Theater</strong>scheckheft<br />
Legen <strong>Sie</strong> Ihren Termin für Ihren <strong>Theater</strong>abend<br />
<strong>selbst</strong> fest: wann immer sie wollen, allein zu<br />
zweit oder mit Freunden. Mit einem <strong>Theater</strong>scheckheft<br />
erhalten <strong>Sie</strong> 15% Ermäßigung auf<br />
den regulären Kartenpreis. Wählen <strong>Sie</strong> aus dem<br />
jährlichen Angebot; ausgenommen sind die<br />
Silvestervorstellungen und Sonderveranstaltungen.<br />
<strong>Das</strong> Scheckheft mit insgesamt 10 Gutscheinen<br />
kostet 50€. Pro Veranstaltung können bis zu vier<br />
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die große Auswahl: Oper, Ballett, Schauspiel,<br />
Konzert, Kabarett, Kinder-und Jugendtheater. Geschenkgutscheine<br />
sind ganzjährig<br />
erhältlich.<br />
Dezember 2010
& anderen eine Freude machen<br />
Die Weihnachtsshow 2010<br />
16. Dezember 2010 · 19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Adventskonzert<br />
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Werke von Wilden, Cornelius, Fauré, Mascagni<br />
19. Dezember 2010 · 18.00 Uhr · Großes Haus<br />
Der<br />
Messias<br />
Ganzjährige Weihnachtskomödie von Patrick Barlow<br />
Nächste Vorstellungen: 17.12., 18.12. und 19.12. 2010 · lutz<br />
Nachmittagsvorstellungen: 06.12. (15 Uhr), 12.12. (17<br />
Uhr), 20.12. (15 Uhr), 23.12. (15 Uhr)<br />
<strong>Das</strong> Musical von Frank Wildhorn<br />
Nächste Vorstellungen: 08.12. und 25.12.2010<br />
Im<br />
Entdecke die andere Seite in Dir...<br />
Singspiel von Ralph Benatzky<br />
Nächste Vorstellungen: 04., 09., 17., 22. und 31.12. 2010<br />
(15 Uhr und 19.30 Uhr)<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
weißen Rössl<br />
Ein Maskenball<br />
Ab 15. Januar 2011 · Großes Haus<br />
10% Ermäßigung für Kabarett- &<br />
Konzertabonnenten*<br />
„Ne me quitte pas“ Ein Jacques Brel-Abend<br />
Dominique Horwitz und das philharmonische<br />
orchesterhagen 25. Juni 2011 · 19.30 Uhr · Großes Haus<br />
My Fair<br />
Musical von Frederick Loewe<br />
Nächste Vorstellungen: 18.12. und 26.12.2010<br />
„Es war einmal“<br />
<strong>Das</strong> weihnachtliche Sinfoniekonzert<br />
07. Dezember 2010 · 20.00 Uhr · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Mit Werken von Gubaidulina, Korngold und Rimski-Korsakow<br />
Wien – Berlin<br />
Lady<br />
Schwank von Brandon Thomas<br />
21. Dezember 2010 · 19.30 Uhr · Großes Haus<br />
Neujahrskonzert<br />
01. Januar 2011 · 18.00 Uhr · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
theaterzeitung<br />
Dezemberr 2010 5
Mi 01<br />
Così fan tutte<br />
Komische Oper von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
19.30 – 22.30 uhr · Großes haus<br />
abo B Freiverkauf 8,-/6,- euro<br />
Do 02 My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe<br />
19.30 – 22.30 uhr · Großes haus<br />
abo D u. Freiverkauf Pk 2<br />
Fr 03<br />
Werkeinführung – Moliére<br />
19.00 uhr · theatercafé<br />
eintritt frei<br />
Molière<br />
Ballettabend von Ricardo Fernando<br />
19.30 – 21.15 uhr · Großes haus<br />
abo C Freiverkauf Pk 3<br />
sa 04 adventssingen<br />
für die ganze Familie<br />
16.00 uhr · theatercafé<br />
eintritt frei<br />
so 05<br />
im weißen rössl<br />
Singspiel von Ralph Benatzky<br />
19.30 – 22.00 uhr · Großes haus<br />
abo W u. Freiverkauf Pk 1<br />
Gespräch zum 4. Sinfoniekonzert mit<br />
Lisa Breuer und Gästen<br />
11.30 uhr · Lutz<br />
eintritt frei<br />
Di 07 Philharmonikus<br />
Konzerteinführung für Eltern und Kinder<br />
(7-13 Jahre)<br />
Erich Wolfgang Korngold: Märchenbilder<br />
18.45 uhr · stadthalle Clubraum<br />
eintritt inkl. sinfoniekonzert<br />
8,-/5,- euro, Familienkarte 23,- euro<br />
4. sinfoniekonzert<br />
es war einmal<br />
Mit Werken von Sofia Gubaidulina,<br />
Erich Wolfgang Korngold u. Nikolai<br />
Rimski-Korsakow<br />
Dirigent: Bernhard Steiner<br />
20.00 uhr · stadthalle<br />
19.15 uhr einführung<br />
konzertabo und Freiverkauf Pk k<br />
Mi 08 Jekyll & hyde<br />
Musical von Frank Wildhorn<br />
19.30 – 22.00 uhr · Großes haus<br />
Freiverkauf Pk 2<br />
Do 09 im weißen rössl<br />
Singspiel von Ralph Benatzky<br />
19.30 – 22.00 uhr · Großes haus<br />
abo VBa ausverkauft<br />
ZuM LetZteN MaL<br />
Fr 10 Der Freischütz<br />
Oper von Carl Maria von Weber<br />
19.30 – 22.15 uhr · Großes haus<br />
abo F u. Freiverkauf Pk 2<br />
sa 11 adventssingen<br />
für die ganze Familie<br />
16.00 uhr · theatercafé<br />
eintritt frei<br />
6 theater zeitung<br />
spielplan<br />
Werkeinführung – Moliére<br />
19.00 uhr · theatercafé<br />
eintritt frei<br />
Molière<br />
Ballettabend von Ricardo Fernando<br />
19.30 – 21.15 uhr · Großes haus<br />
abo Mt Freiverkauf Pk 3<br />
so 12 4. kammerkonzert<br />
ein musikalisches<br />
Opfer<br />
11.00 uhr · kurzführung zu<br />
einem exponat der Museen<br />
kombiticket (Führung und konzert)<br />
9.60 euro<br />
11.30 uhr · auditorium des emil<br />
schumacher Museums<br />
Freiverkauf 6,60/3,30 euro<br />
Crossover<br />
Weihnachtlicher<br />
Luxuslärm<br />
Rock und Klassik in weihnachtlicher<br />
Stimmung<br />
20.00 uhr · stadthalle<br />
restkarten 19,50-39,- euro<br />
Mo 13 Crossover<br />
Weihnachtlicher<br />
Luxuslärm<br />
Rock und Klassik in weihnachtlicher<br />
Stimmung<br />
20.00 uhr · stadthalle<br />
restkarten 19,50-39,- euro<br />
Di 14 Woyzeck<br />
Stückfragment von Georg Büchner<br />
Westfälisches Landestheater<br />
19.30 – 21.00 uhr · Großes haus<br />
abo a u. Freiverkauf Pk 4<br />
Mi 15 Così fan tutte<br />
Komische Oper von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart<br />
19.30 – 22.30 uhr · Großes haus<br />
abo L/V/VB B Freiverkauf Pk 3<br />
Do 16<br />
Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski<br />
17.00 uhr · theatercafé<br />
eintritt 5,- euro incl. ein Getränk<br />
Die Weihnachtsshow 2010<br />
20 Jahre zärtliche Weihnachten<br />
Guildo Horn & die Orthopädischen<br />
Strümpfe<br />
19.30 uhr · Großes haus<br />
Freiverkauf Pk 4<br />
Fr 17 im weißen rössl<br />
Singspiel von Ralph Benatzky<br />
19.30 – 22.00 uhr · Großes haus<br />
abo C u. Freiverkauf Pk 1<br />
Der Messias<br />
Ganzjährige Weihnachtskomödie<br />
von Patrick Barlow<br />
19.30 – 21.00 uhr · Lutz<br />
Freiverkauf 10,-/6,- euro<br />
Chansons von Benatzky und seinen<br />
Zeitgenossen<br />
22.30 uhr · theatercafé<br />
eintritt frei<br />
Dezember 2010
Dezember<br />
ZuM LetZteN MaL<br />
sa 18 My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe<br />
19.30 – 22.30 uhr · Großes haus<br />
Freiverkauf Pk 1<br />
Der Messias<br />
Ganzjährige Weihnachtskomödie<br />
von Patrick Barlow<br />
19.30 – 21.00 uhr · Lutz<br />
Freiverkauf 10,-/6,- euro<br />
so 19 adventssingen<br />
für die ganze Familie<br />
16.00 uhr · theatercafé<br />
eintritt frei<br />
adventskonzert<br />
Werke von Cornelius, Fauré, Wilden u.a.<br />
Solistin: Tanja Schun<br />
Kinder- und Jugendchor des<br />
theaterhagen<br />
Dirigent: Andres Reukauf<br />
18.00 uhr · Großes haus<br />
abo thr u. Freiverkauf Pk 4<br />
Der Messias<br />
Ganzjährige Weihnachtskomödie von<br />
Patrick Barlow<br />
19.30 – 21.00 uhr · Lutz<br />
Freiverkauf 10,-/6,- euro<br />
Märchen zur Weihnachtszeit<br />
nach den Brüdern Grimm<br />
schneewittchen<br />
und die 7 Zwerge<br />
28.11. (17 Uhr), 29.11. (09 Uhr), 30.11. (09/<br />
Restkarten + 11.30 Uhr), 01.12. (10 Uhr/<br />
Restkarten), 02.12. (10 Uhr/Restkarten),<br />
03.12. (10 Uhr), 04.12. (11 Uhr), 06.12. (09<br />
+15 Uhr), 07.12. (09 + 11.30 Uhr), 08.12.<br />
(09/Restkarten + 11.30 Uhr/Restkarten),<br />
09.12. (10 Uhr/Restkarten), 10.12. (10 Uhr/<br />
Restkarten), 11.12. (11 Uhr/Restkarten),<br />
12.12. (11 + 14/Restkarten + 17 Uhr/<br />
Restkarten), 13.12. (09 + 11.30/Rest-<br />
karten + 15 Uhr/Restkarten), 13.12. (09<br />
+ 11.30/Restkarten + 15 Uhr/Restkarten),<br />
14.12. (09 + 11.30 Uhr), 15.12. (10 Uhr),<br />
16.12. (10 Uhr/Restkarten), 17.12. (10 Uhr/<br />
Restkarten), 19.12. (11 Uhr/Restkarten),<br />
20.12. (09 + 11.30 + 15 Uhr), 21.12. (10<br />
Uhr/Restkarten), 22.12. (10 Uhr/Restkarten),<br />
23.12. (15 Uhr).<br />
Di 21 Charleys tante<br />
Schwank von Brandon Thomas<br />
Burghofbühne Dinslaken<br />
19.30 uhr · Großes haus<br />
abo G u. Freiverkauf Pk 4<br />
Mi 22 im weißen rössl<br />
Singspiel von Ralph Benatzky<br />
19.30 – 22.00 uhr · Großes haus<br />
abo B u. Freiverkauf Pk 2<br />
sa 25 Familienvorstellung<br />
Jekyll & hyde<br />
Musical von Frank Wildhorn<br />
18.00 – 20.30 uhr · Großes haus<br />
Freiverkauf 8,75-21,85 euro<br />
so 26 Familienvorstellung<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe<br />
18.00 – 21.00 uhr · Großes haus<br />
Freiverkauf 8,75-21,85 euro<br />
Fr 31 im weißen rössl<br />
Singspiel von Ralph Benatzky<br />
15.00 – 17.30 uhr · Großes haus<br />
Freiverkauf 19,20-47,80 euro<br />
19.30 – 22.00 uhr · Großes haus<br />
Freiverkauf 22,60-56,- euro<br />
Text: Werner Hahn, Musik: Andres Reukauf<br />
uraufführung<br />
28. November 2010 · 17.00 uhr<br />
Großes haus<br />
Karten und Infos unter<br />
02331/ 207-3218 oder<br />
www.theater.hagen.de<br />
Gruppenbuchungen unter<br />
02331/ 207-3223 und – 3221.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Wir wünschen allen <strong>Theater</strong>besuchern<br />
und -besucherinnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Neues Jahr!<br />
Dezemberr 2010 theater zeitung<br />
7<br />
tasteNZauBer<br />
Meisterwerke für Klavier und Orchester<br />
Virtuose Klavierkonzerte in den Sinfoniekonzerten<br />
am 15. Februar, 15. März,<br />
5. April und 10. Mai 2011<br />
Sergei Rachmaninow<br />
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll<br />
Frédéric Chopin<br />
Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Konzert für Klavier, Trompete<br />
und Streichorchester c-Moll<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur<br />
Kaufen <strong>Sie</strong> 4, bezahlen <strong>Sie</strong> 3!
Wieder da: Jeder schüler ins theaterhagen!<br />
Kindern und Jugendlichen einmal im Jahr einen<br />
kostenlosen <strong>Theater</strong>besuch zu ermöglichen, sie<br />
an das <strong>Theater</strong> heranzuführen, einen Erstkontakt<br />
positiv zu gestalten, Neugierde und Interesse zu<br />
wecken, Hemmschwellen abzusenken, Vorurteile<br />
auszuräumen und dabei auch noch Spaß zu<br />
haben: Dies sind die Zielsetzungen, mit denen<br />
das theaterhagen in der letzten Spielzeit das<br />
Pilotprojekt „Jeder Schüler ins theaterhagen“<br />
gestartet hat. Mit Erfolg. Über 3000 Kinder und<br />
Jugendliche aus allen Schulformen und jeden<br />
Alters konnten das <strong>Theater</strong> durch die Unterstützung<br />
des <strong>Theater</strong>fördervereins kostenfrei in drei<br />
verschiedenen, altersgerechten Produktionen<br />
besuchen.<br />
Wir freuen uns, in dieser Saison ab Februar 2011<br />
alle Schüler ab der 10. Klasse in der deutschtürkischen<br />
Oper „Gegen die Wand“ nach dem erfolgreichen<br />
Film von Fatih Akin im Großen Haus<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Bei „Jeder Schüler ins theaterhagen“ sollen die<br />
Schüler nicht mit Informationen überflutet werden<br />
– das Erlebnis, dass ein <strong>Theater</strong>besuch unterhaltsam<br />
ist, steht im Vordergrund. Sehr gerne bietet<br />
das Produktionsteam einen kurzen Überblick zu<br />
dem <strong>Theater</strong>abend im Unterricht oder bei einer<br />
Einführung unmittelbar vor dem Vorstellungsbesuch<br />
an, bei dem viele Fragen gestellt werden<br />
können. Sehr begehrt ist auch der Blick hinter die<br />
8<br />
theaterzeitung<br />
Kulissen bei einer Führung durch das theaterhagen.<br />
Die Lehrer erhalten auf Wunsch gerne<br />
eine theaterpädagogische Materialmappe zu<br />
der Produktion „Gegen die Wand“. Diese bietet<br />
hilfreiche Anregungen für Lehrer und macht es<br />
leicht, die Thematik der Stücke in den Unterricht<br />
zu integrieren.<br />
Ihre Ansprechpartner zu<br />
„Jeder Schüler ins theaterhagen“:<br />
Informationen über das Projekt,<br />
Kartenbestellungen für Lehrer und<br />
Einführungen:<br />
Alex Antunovic,<br />
alex.antunovic@stadt-hagen.de,<br />
Tel.: 02331-2073223<br />
Materialmappen:<br />
Miriam Walter,<br />
miriam.walter@stadt-hagen.de,<br />
Tel.: 02331-2073282<br />
Informationen zu dem<br />
Stück finden <strong>Sie</strong> unter<br />
www.theater.hagen.de<br />
Gegen die Wand<br />
Oper in zwei Akten<br />
Nach dem Film von Fatih Akin<br />
Musik von Ludger Vollmer<br />
Libretto vom Komponisten nach einer Idee von<br />
Dorotty Szalma<br />
In deutscher und türkischer Sprache mit Übertiteln<br />
Ab 26. Februar 2011<br />
Unbändiger Hunger nach Leben treibt eine junge Frau in<br />
einen Selbstmordversuch. Auch er, am Leben gescheitert,<br />
versucht sich umzubringen und landet in der gleichen<br />
Klinik. Bei aller Verschiedenheit haben sie eines gemeinsam:<br />
Als Deutschtürken sitzen sie zwischen den Stühlen.<br />
So werden Cahit und Sibel zum Paar. Um ihrer Familie zu<br />
entfliehen, überredet sie ihn zur Scheinehe. Eine tatsächliche<br />
Annäherung scheitert aber, als Cahit im Affekt Sibels<br />
Exgeliebten erschlägt. Dafür muss er ins Gefängnis. <strong>Sie</strong><br />
flieht zu ihrer Schwester nach Istanbul und versucht auf<br />
eigene Füße zu kommen. Nach Cahits mehrjähriger Haft<br />
kommt es nochmals zu einer innigen Begegnung. Doch<br />
am Ende beginnen beide, jeder für sich, ein neues Leben.<br />
Die Oper „Gegen die Wand“ entstand nach Fatih Akins<br />
gleichnamigem Film, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet<br />
und kontrovers diskutiert wurde. Komponist Ludger<br />
Vollmer, in vielen Genres und Stilen zuhause, schrieb<br />
hochemotionale Musik, für die er Klänge türkischer Instrumente<br />
mit denen eines westlichen Orchesters verband.<br />
Dezember 2010<br />
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philharmonisches orchester<br />
Der Gedanke hinter dem Scratch-Projekt ist ebenso<br />
einfach wie bestechend: Jeder ist musikalisch<br />
und kann – bei richtiger Anleitung und Konzentration<br />
– Teil eines atemberaubenden Konzertprojekts<br />
sein. <strong>Das</strong> Besondere von Scratch ist das<br />
Rekordtempo, in dem die Laiensängerinnen und<br />
–sänger auf das Konzert vorbereitet werden: an<br />
einem Tag von null auf hundert – „from scratch“<br />
wie es im Englischen heißt.<br />
Nach dem Erfolg des letztjährigen Konzertes steht<br />
nun eine der bekanntesten und beliebtesten Vertonungen<br />
des Messetextes auf dem Programm:<br />
Charles Gounods „Cäcilien-Messe“.<br />
es war einmal<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
Programm:<br />
Sofia Gubaidulina: Märchen-Poem<br />
Erich Wolfgang Korngold: Märchenbilder<br />
Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade<br />
Dirigent: Bernhard Steiner<br />
ablauf<br />
Vorprobe (Teilnahme freiwillig)<br />
Freitag, 18.03.2011, 19.00 bis 21.30 Uhr<br />
Proben für<br />
· Soprane in der Stadthalle <strong>Hagen</strong> (Symphonium),<br />
Wasserloses Tal, 58094 <strong>Hagen</strong><br />
· Alte in der Max-Reger-Musikschule<br />
(Vortragssaal), Dödterstraße 10, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
· Tenöre im theaterhagen (Chorsaal), Elberfelder<br />
Straße 65, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
· Bässe in der Max-Reger-Musikschule (Raum 305),<br />
Dödterstraße 10, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
Hauptprobe Samstag, 19.03.2011<br />
9.30 bis 12.30 Uhr · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Chorprobe mit Generalmusikdirektor Florian Ludwig<br />
Generalprobe Samstag, 19.03.2011<br />
14.00 bis 17.00 Uhr · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Probe mit Solisten und dem philharmonischen orchesterhagen<br />
Konzert Samstag, 19.03.2011, 18.00 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Hagen</strong> Scratch-Chor 2011<br />
Solisten: Melanie Maennl, Orlando Mason, Dominik Wortig<br />
philharmonisches orchesterhagen<br />
Gesamtleitung: GMD Florian Ludwig<br />
ein musikalisches Opfer<br />
4. Kammerkonzert<br />
12. Dezember 2010<br />
11.30 uhr<br />
auditorium im kunstquartier hagen<br />
7. Dezember 2010<br />
19.15 uhr einführung<br />
stadthalle hagen<br />
Mit:<br />
Beate Sobiesinsky-Brandt, Flöte<br />
Katharina Klein, Violine<br />
Ursina Staub, Viola<br />
Rüdiger Brandt, Violoncello<br />
Cornelia Gengenbach, Cembalo<br />
Dieses wahrlich märchenhafte Konzert erzählt Geschichten<br />
ganz ohne Worte: Gubaidulinas Märchen-Poem beschreibt<br />
den Traum einer kleinen Schulkreide, Schlösser,<br />
Gärten und das Meer zu malen anstatt jeden Tag rechnen<br />
und schreiben zu müssen. In Korngolds Märchenbildern<br />
werden wohl bekannte Wesen wie Rübezahl, das tapfere<br />
Schneiderlein oder die Wichtelmännchen durch die Musik<br />
lebendig. Fast meinte man, man sähe sie alle versammelt<br />
auf dem „Ball beim Märchenkönig“, einem weiteren Märchenbild.<br />
Von hier geht es mit der schönen Scheherazade<br />
und ihren Geschichten aus „Tausendundeiner Nacht“ in<br />
den Orient. <strong>Sie</strong> erzählt dem verbitterten Sultan von Sindbad,<br />
dem Seefahrer, vom Prinzen Kalender und dem festlichen<br />
Treiben in Bagdad, bis er schließlich von seinem<br />
Frauenhass absieht und Scheherazade am Leben lässt.<br />
Anmeldung für Teilnehmer<br />
Anmeldungen werden an der <strong>Theater</strong>kasse, Elberfelder<br />
Straße 65, 58095 <strong>Hagen</strong>, angenommen. Die Anmeldebögen<br />
liegen auch an der <strong>Theater</strong>kasse aus oder können<br />
im Internet unter www.theater.hagen.de abgerufen werden.<br />
Teilnahmegebühr<br />
Die Gebühr von 35 Euro (erm. 20 Euro) umfasst<br />
- die Teilnahme an allen musikalischen Proben<br />
- ein Mittagessen in der Stadthalle am<br />
19.03.2011<br />
- sämtliche Noten<br />
Konzertkleidung<br />
Ansprechende Alltagskleidung, Grundfarbe schwarz/weiß<br />
Noten<br />
Die kompletten Noten sind bei der Anmeldung erhältlich. Es<br />
können im Internet unter www.theater.hagen.de verschiedene<br />
Lerndateien abgerufen werden.<br />
Für diejenigen, die nicht im Scratch-Chor 2011 mitsingen,<br />
aber dieses einmalige Erlebnis miterleben möchten, gibt es<br />
Karten unter 02331/207-3218 oder www.theater.hagen.de<br />
Bei Fragen: 02331/207-3257 oder per Mail:<br />
poh@stadt-hagen.de<br />
Friedrich der Große forderte Bach 1747 zu einem<br />
schwierigen Unterfangen heraus: Er sollte eine<br />
sechsstimmige Fuge über ein Thema von Friedrich<br />
des Großen schreiben. Schon allein die Sechsstim-<br />
migkeit stellte eine große Schwierigkeit dar, doch da-<br />
rüber hinaus könnte man meinen, es sei absichtlich<br />
ein kompliziertes Thema gewählt worden. Aber Bach<br />
war dieser Herausforderung gewachsen. Er schrieb<br />
dem Preußischen König eine Sammlung von kon-<br />
trapunktischen Sätzen, die alle auf dem „königlichen<br />
Thema“ beruhen, und gab dem Werk einen höchst<br />
ambivalenten Titel: „Musikalisches Opfer“.<br />
Weihnachtlicher Luxuslärm<br />
philharmonisches orchesterhagen mit der<br />
Newcomer-Band des Jahres<br />
12. und 13. Dezember 2010 · 20.00 Uhr<br />
Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
RESTKARTEN<br />
Dezemberr 2010 theaterzeitung<br />
9
ihr persönlicher rückblick!<br />
100 Jahre theaterhagen im Jahre 2011 – Ein Jubiläum wirft<br />
seine Schatten voraus, und die Vorbereitungen für das große<br />
Geburtstagsfest im Oktober 2011 sind bereits in vollem Gange.<br />
Natürlich wird es auch eine Dokumentation zu diesem besonderen<br />
Anlass geben mit vielen Informationen rund um das <strong>Hagen</strong>er<br />
<strong>Theater</strong>. Und da das Hundertjährige nicht gefeiert werden könnte,<br />
wenn es nicht über die ganze Zeit auch <strong>Theater</strong>zuschauer gegeben<br />
hätte, möchten wir Ihnen, unseren Zuschauern, auch einen<br />
festen Platz in der Schrift einräumen:<br />
Was ist Ihre liebste Geschichte oder Erinnerung im Zusammenhang<br />
mit dem theaterhagen?<br />
Dabei ist es egal, ob es Ihre eigene ist, oder ob <strong>Sie</strong> sie aus Erzählungen<br />
Ihrer Großeltern oder Eltern kennen, ob sie komisch,<br />
traurig, seltsam, bewegend, kurz, lang, poetisch oder kindlich<br />
10<br />
theaterzeitung<br />
ist: Wir freuen uns, wenn <strong>Sie</strong> sie mit uns teilen möchten!<br />
Per Post, E-Mail oder Telefon – Einsendeschluss ist der 31.<br />
Januar 2011. Wir sind gespannt auf Ihre<br />
Lieblingserinnerungen!<br />
theaterhagen<br />
Marketingabteilung<br />
Stichwort: „Lieblingserinnerung“<br />
Elberfelder Straße 65<br />
58095 <strong>Hagen</strong><br />
Weitere Informationen unter<br />
alex.antunovic@stadt-hagen.de<br />
oder Tel.: 02331-207-3248.<br />
Operettenwahl – es wird spannend!<br />
Teilnahme noch bis zum 15. Dezember 2010! Jede Stimme zählt!<br />
�<br />
Ich möchte in der<br />
Spielzeit 2011|2012<br />
folgende Operette<br />
am theaterhagen sehen:<br />
Absender:<br />
Name<br />
Straße<br />
Jacques Offenbach: Die schöne Helena<br />
Karl Millöcker: Der Bettelstudent<br />
Johann Strauß: Die Fledermaus<br />
Franz Léhar: Giuditta<br />
Andere:<br />
PLZ Ort<br />
Telefon<br />
Ich möchte den Newsletter des theaterhagen erhalten.<br />
Ja Nein<br />
E-Mail<br />
Jeder darf nur einmal an der Wahl teilnehmen. Bitte nur eine Operette pro Stimmzettel ankreuzen. Hausmitglieder sind<br />
von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Aktion endet am 15. Dezember 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Jubiläumsaktionen<br />
�<br />
Anfang der Spielzeit 2010|2011 hat das theaterhagen<br />
sein Publikum zur Operettenwahl aufgerufen.<br />
Dabei wird die einmalige Möglichkeit gegeben,<br />
über die Operettenproduktion der Jubiläumsspielzeit<br />
2011|2012 abzustimmen. Seitdem erreichten weit<br />
mehr als 500 ausgefüllte Wahlkarten die Marketingabteilung,<br />
die die Auswertung der Aktion übernommen<br />
hat, und eines ist zumindest jetzt schon ganz klar: Es<br />
wird spannend!<br />
Zwei Favoriten haben sich herauskristallisiert und liegen<br />
nahezu Kopf an Kopf. Umso wichtiger ist daher die<br />
Teilnahme jedes Einzelnen an der Aktion.<br />
Die Operette mit den meisten Stimmen gewinnt und<br />
wird in der Abend-Silvestervorstellung von „Im weißen<br />
Rössl“ verkündet und in der Spielzeit 2011|2012<br />
aufgeführt. Allen Teilnehmern winkt die Chance auf<br />
attraktive Gewinne!<br />
Um teilzunehmen bitte den anliegenden<br />
Coupon ausfüllen und frankiert an folgende<br />
Adresse schicken:<br />
theaterhagen<br />
Marketingabteilung<br />
Elberfelder Str. 65, 58095 <strong>Hagen</strong><br />
Dezember 2010
Dezemberr 2010<br />
Clyde und Bonnie<br />
Ein B-Movie von Holger Schober<br />
ab 15 Jahren<br />
Was ihre berühmten Namensvorgänger können, das<br />
können Clyde und Bonnie schon lange. <strong>Sie</strong> sind jung.<br />
<strong>Sie</strong> sind verliebt. <strong>Sie</strong> rauben Banken aus – oder stellen<br />
sich das so vor. <strong>Sie</strong> begeben sich auf die Spuren von<br />
Bonnie und Clyde, schlüpfen in ihre Rollen, spielen ihr<br />
Spiel, schlagen zu, leben eine große Liebesgeschichte<br />
und bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen<br />
Erlebnissucht und Sinnsuche, zwischen Euphorie und<br />
Kapitulation: Schluss mit Jugendarbeitslosigkeit!<br />
Schluss mit zerrütteten Familienverhältnissen! Schluss<br />
mit Frust! Raus aus dem Sozialbau und rein ins Leben!<br />
Doch wenn man sich <strong>selbst</strong> in die Schusslinie stellt,<br />
dann bekommt man hin und wieder auch eine Kugel<br />
ab.<br />
Die Echten – Bonnie Parker und Clyde Barrow – gingen<br />
1935 in den USA als meistgesuchte Verbrecher<br />
Plakatwettbewerb zu<br />
„schneewittchen und<br />
die 7 Zwerge“<br />
Am 16. November wurden den Gewinnern<br />
des diesjährigen Plakatwettbewerbs zum<br />
Märchen „Schneewittchen und die 7<br />
Zwerge“ die Preise im <strong>Theater</strong>café überreicht.<br />
Den 1. Preis händigten Susanne Olthoff<br />
(Märkische Bank) und Norbert Hilchenbach<br />
an 8 Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse von<br />
der Grundschule Helfe aus. <strong>Sie</strong> erhielten Premierenkarten<br />
sowie eine Einladung zum Kakaotrinken<br />
und Kuchenessen mit den Darstellern der Produktion.<br />
Ihr Bild ist eine Gemeinschaftsarbeit und wird<br />
nun überall in <strong>Hagen</strong> zusehen sein. Die Zweit- und<br />
Drittplatzierten gewannen Karten für das kommende<br />
Familienkonzert. Aus den 350 Einsendungen<br />
wurden außerdem 60 Entwürfe ausgewählt, die zur<br />
Premiere im <strong>Theater</strong>foyer ausgestellt werden.<br />
DIE SONGS<br />
MUSIK VON<br />
ANDRES REUKAUF<br />
SONGTEXTE VON<br />
WERNER HAHN<br />
Die Vorstellungsdaten des Märchens finden <strong>Sie</strong><br />
auf Seite 7.<br />
hagener erstaufführung<br />
22. Januar 2010 · lutz<br />
Inszenierung: Caroline Nöding<br />
Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
SCHNEEWITTCHEN<br />
SCHNEEWITTCHEN<br />
SCHNEEWITTCHEN<br />
SCHNEEWITTCHEN<br />
MUSIK VON ANDRES REUKAUF · SONGTEXTE VON WERNER HAHN<br />
UND UND UND UND DIE DIE DIE DIE ZWERGE ZWERGE ZWERGE ZWERGE<br />
DIE SONGS7<br />
cd_booklet_druckfrei.indd cd_booklet_druckvorlage_051110.indd 12 2-3 05.11.2010 15:36:12 cd_booklet_druckfrei.indd 1 05.11.2010 05.11.2010 15:35:58 16:28:09<br />
gemeinsam im Kugelhagel in den Tod. Zahlreiche<br />
Verfilmungen und Bearbeitungen zeugen von der<br />
Faszination, die seit damals von ihnen ausgeht.<br />
Es ist die Intensität ihrer Liebe, die einen in den<br />
Bann zieht, einer Liebe, die total unvernünftig, dafür<br />
aber hundertprozentig ist, unbedingt und ohne<br />
Einschränkungen.<br />
Holger Schober zeigt Clyde und Bonnie heute. <strong>Sie</strong><br />
sind – wie Bonnie und Clyde – zwei Außenseiter,<br />
die bislang wenig Liebe in ihrem Leben verspürten<br />
und die jetzt die Liebe mit aller Wucht trifft. <strong>Sie</strong><br />
klammern sich aneinander gegen den Rest der Welt.<br />
Die Nähe ist neu und ungewohnt. <strong>Sie</strong> werden einander<br />
Spiegel, lernen sich kennen, versuchen einen<br />
gemeinsamen Weg zu gehen, stecken fest, ziehen<br />
sich gegenseitig weiter, ziehen ihr Spiel durch.<br />
Neu!<br />
Die CD mit den Songs von<br />
„Schneewittchen und die 7<br />
Zwerge“ ist erschienen! <strong>Sie</strong> ist<br />
zum Preis von 7 Euro an der<br />
<strong>Theater</strong>kasse und während<br />
der Vorstellungen im <strong>Theater</strong><br />
erhältlich.<br />
22. schul- & Jugendtheatertage<br />
Gespielt wird an zwei Tagen auf allen drei Bühnen<br />
des theaterhagen: 14. & 15. März 2011<br />
von morgens bis in die Abendstunden.<br />
Mitmachen dürfen schulische und außerschulische<br />
<strong>Theater</strong>gruppen mit Spielern der Klassenstufen<br />
1 bis ins junge Erwachsenenalter;<br />
teilnahmeberechtigt sind alle, die sich verbindlich<br />
und rechtzeitig anmelden, es findet keine<br />
Vorauswahl statt!<br />
Weitere Infos und Anmeldeunterlagen können<br />
in der <strong>Theater</strong>pädagogik angefordert und ausgefüllt<br />
zurückgegeben werden.<br />
Anmeldeschluss für teilnehmende Gruppen ist<br />
der 11. Januar 2011.<br />
Gestartet:<br />
der Backstageclub!<br />
Alle Schüler ab 14 Jahren dürfen sich jederzeit<br />
unter miriam.walter@stadt-hagen.de melden,<br />
um mehr zu diesem neuesten theaterpädagogischen<br />
Angebot des theaterhagen zu erfahren!<br />
superzahni<br />
und die karieshexe<br />
<strong>Theater</strong>stück für Kinder im Vorschulalter<br />
von Werner Hahn nach Motiven von<br />
Markus Hardenbicker, Musik von Hans Steinmeier<br />
Ab 4 Jahren<br />
Geschlossene Vorstellungen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Arbeitskreis Zahngesundheit <strong>Hagen</strong><br />
Inszenierung: Werner Hahn<br />
Ausstattung: Susann Sonnenberg<br />
10. – 12. Januar 2011<br />
Kiki ist müde. <strong>Sie</strong> will nicht noch einmal extra aufstehen,<br />
um Zähne zu putzen und schläft auf dem<br />
Sofa ein. Einmal vergessen wird ja wohl nicht so<br />
schlimm sein. Doch da träumt sie, was alles in<br />
ihrem Mund passiert und das ist gar nicht schön:<br />
Die böse Karieshexe verführt die Zähne mit süßen<br />
Leckereien, damit sie besser in die Zähne hineinbohren<br />
kann. Aber da kommt die Turbozahnbürste<br />
Superzahni und schlägt die Karieshexe in die<br />
Flucht.<br />
„Superzahni und die Karieshexe“ ist ein witziges<br />
<strong>Theater</strong>stück mit eingängigen Songs über richtiges<br />
Zähneputzen und gute Ernährung. Es wird<br />
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Zahngesundheit<br />
für Kinder im Vorschulalter angeboten.<br />
theaterzeitung<br />
11
On tour<br />
Der Kurs „Darstellen und Gestalten“ des 7. Jahrganges der Gesamtschule<br />
Fröndenberg hat zusammen mit Caroline Nöding, der Jugendclubleiterin<br />
des lutz, eine Präsentation für den Kinder– und Jugendtag der Fröndenberger<br />
„Local Heroes“- Woche aufgeführt.<br />
aufgespießt<br />
„Man muss aufhören zu glauben, dass Musik einem Kind passiv vermittelt<br />
werden kann. Man muss ein Instrument spielen, anders geht es nicht.<br />
Und Eltern sollten einem Kind die Möglichkeiten geben, mal ins Konzert<br />
zu gehen und spielerisch zu schauen, ob es sich dafür begeistern kann.“<br />
Julia Fischer, 27, gehört zu den weltweit führenden Geigensolisten. Unter<br />
den jungen Geigerinnen, die heute in den Konzert-sälen brillieren, ist<br />
sie die glamouröseste.<br />
Impressum theaterzeitung Dezember 2010:<br />
Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 <strong>Hagen</strong> · Tel. 0 23 31 - 207 - 3210<br />
Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Monika Martinčević<br />
Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne<br />
Texte: Alex Antunovic, Jan Bogen, Lisa S. Breuer, Werner Hahn, Dr. Maria Hilchenbach,<br />
Lisa Könnecke, Monika Martinčević, Anja Oeck, Jürgen Pottebaum, Miriam Walter<br />
Fotos: Stefan Kühle, Privat<br />
Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000<br />
Förderliches am Rande<br />
Liebe Freunde des theaterhagen!<br />
Im <strong>Theater</strong> gibt es Momente, in denen das<br />
Geschehen dem Publikum unmittelbar „auf<br />
den Leib” rückt. So zuletzt geschehen in der Produktion<br />
„ZÄUNE”, welche jüdische, christliche und muslimische<br />
Jugendliche zusammenführte, um Trennendes und Gemeinsames<br />
im Medium der Kunst darzustellen und zu reflektieren.<br />
Am Ende der beeindruckenden Inszenierung in der Fabrikhalle<br />
im Lennetal stehen die jungen Schauspielerinnen<br />
und Schauspieler ganz dicht vor den Zuschauerreihen – sie<br />
sind gleichsam „zum Greifen” nah.<br />
Kaum eine andere Kunstform entwickelt eine vergleichbare<br />
Intensität wie das <strong>Theater</strong>. Auch auf der Hauptbühne gibt<br />
es diese magischen Momente, auch hier ist die besondere<br />
Präsenz der Künstler und Künstlerinnen zu spüren.<br />
Schließlich kennt das <strong>Hagen</strong>er Publikum sein Ensemble.<br />
Mit jeder Person auf der Bühne verbinden sich Geschichten<br />
und Erlebnisse, man erinnert Rollen und Inszenierungen,<br />
weiß um Stärken und Eigentümlichkeiten. Diese besondere<br />
Verbundenheit mit den Künstlern und Künstlerinnen bildet<br />
sich nur heraus, wenn ein festes Ensemble vor Ort ist - mit<br />
einem Gastspielbetrieb ginge all das verloren.<br />
Für alle, welche die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des<br />
theaterhagen noch besser kennenlernen möchten, veranstaltet<br />
Dr. Friedel Schneider den <strong>Theater</strong>treff. Im Dezember<br />
2010 pausiert die beliebte Veranstaltung. Am 28. Januar<br />
2011 begrüßt er als Gast Andreas Mirschel, den Solo-Oboisten<br />
des philharmonischen orchesterhagen. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant Kolpinghaus<br />
(Bergischer Ring 18). Am 09. Januar 2011 lädt der <strong>Theater</strong>förderverein<br />
zum traditionellen Neujahrsempfang ein<br />
(11.00 Uhr im Opus).<br />
Ihr <strong>Theater</strong>förderverein<br />
theaterzeitung<br />
Name: Michael Fuchs, Verwaltungsdirektor am theaterhagen<br />
Bisheriger beruflicher Werdegang: Ausbildung<br />
als Diplom-Verwaltungswirt bei der<br />
Stadtverwaltung <strong>Hagen</strong>, später nebenberuflich<br />
zusätzliche Qualifikation zum Betriebswirt, Tätigkeitsbereiche<br />
bisher: Nach verschiedenen Ausbildungsämtern<br />
Einstieg in die Organisation, danach<br />
Wechsel in das neu gegründete Bürgeramt<br />
im Bereich EDV-Anwendungs-Koordination für<br />
alle Bürgerämter, danach Wechsel in die zentrale<br />
Verwaltungsorganisation, zuletzt zuständig für<br />
Organisation, Personal- und Betriebswirtschaft<br />
im ehemaligen Vorstandsbereich für Kultur und<br />
Finanzen, nun (im Traumjob angekommen) als<br />
Verwaltungsdirektor im theaterhagen.<br />
Ein besonderes berufliches Ereignis, an das<br />
ich mich gerne zurückerinnere: Alle Momente,<br />
in denen es mit der Unterstützung aller<br />
Kollegen gelungen ist, für die Bürger und/oder<br />
die Verwaltung eine Verbesserung zu erreichen.<br />
Ihr erstes <strong>Theater</strong>erlebnis? <strong>Das</strong> Weihnachtsmärchen!<br />
Auf jeden Fall mein Tor zur Welt des<br />
<strong>Theater</strong>s.<br />
Ihr Lieblingskomponist? Da gibt es sehr viele<br />
oder keinen, ob Klassik, Rock, Blues oder auch<br />
manchmal Jazz, es gibt zu viel gute Musik, als<br />
dass ich mich da festlegen könnte oder auch<br />
wollte.<br />
Ihr Lieblingsmaler? <strong>Das</strong> verhält sich wie mit<br />
dem Lieblingskomponisten...<br />
Ihr Lieblingsschriftsteller? <strong>Das</strong> verhält sich<br />
wie mit dem Lieblingsmaler...<br />
Was halten <strong>Sie</strong> für das bedeutendste künstlerische<br />
Ereignis der letzten Jahre? Neben<br />
den tollen Inszenierungen am theaterhagen hat<br />
mich sehr beeindruckt der Day of Song, eine<br />
Veranstaltung mit zahlreichen Chören und Solisten<br />
im Rahmen der Ruhr.2010 in der Veltins-<br />
Arena auf Schalke. Es war spürbar, dass ein<br />
Kulturgemeinde Volksbühne <strong>Hagen</strong> und Umgebung e. V.<br />
Auf dem Graskamp 15 · 58099 <strong>Hagen</strong><br />
Mit großem Wohlgefallen nimmt die Volksbühne die stetig<br />
verbesserten Auslastungszahlen im theaterhagen zur<br />
Kenntnis. Bleibt zu wünschen, dass die erfolgreiche Arbeit<br />
mit Außenwirkung auch die Kommunalpolitiker erreicht. Froh<br />
ist der Volksbühnen-Vorstand auch über das stetige Anwachsen<br />
der eigenen Mitgliederzahlen. Die Volksbühne, einst mit<br />
der Büchergilde Gutenberg zusammen als preiswerte Bildungsoffensive<br />
der Gewerkschaften gegründet, wird nicht nur<br />
neunzig Jahre alt, sondern fördert im Dezember und Januar,<br />
zusammen mit dem <strong>Theater</strong> ganz offensiv den Kartenabsatz<br />
für die <strong>Hagen</strong>er Kultur. Neu ist in diesem Zusammenhang<br />
eine verbesserte Beratung der Mitglieder in den Geschäftsräumen<br />
der Rathaus Buchhandlung/Büchergilde Gutenberg.<br />
Mit dem Buchhändler Oliver Kraus haben wir in der Rathaus-<br />
Buchhandlung einen engagierten Förderer unserer Sache<br />
gewonnen. Mit ihm zusammen will Vorstandsmitglied Heinz-<br />
Georg Vormann die Anzahl der Mitglieder nochmals deutlich<br />
erhöhen. Ein sensationeller Abo-Preis mit flexiblen <strong>Theater</strong>terminen,<br />
sowie Buchungsmöglichkeiten von Schauspiel und<br />
Konzerten eröffnet allen <strong>Theater</strong>interessierten ein perfektes<br />
Weihnachtsgeschenk mit Langzeitwirkung. Machen <strong>Sie</strong> sich<br />
und ihren Lieben eine gemeinsame Freude, schauen <strong>Sie</strong> in<br />
unserer neuen „Vertretung“ in der Marienstraße 5-7 vorbei.<br />
Frohes Fest und alles Gute zum neuen Jahr wünscht Ihnen im<br />
Auftrag der Volksbühne<br />
Helmut Graul<br />
steckbrief<br />
Ballettfreunde <strong>Hagen</strong><br />
Liebe Ballettfreunde,<br />
menschliches Grundbedürfnis berührt wurde.<br />
Für mich wurde dort deutlich, wie wichtig den<br />
Menschen ein kulturelles Angebot und ein Miteinander<br />
in einem kulturellen Forum sind, sowohl<br />
als aktiv Mitwirkende als auch als Zuschauer/Zuhörer.<br />
Was halten <strong>Sie</strong> für den gravierendsten Fehler,<br />
den man im <strong>Theater</strong> machen kann? <strong>Das</strong><br />
Publikum merken lassen, wieviel Arbeit hinter<br />
der Aufführung steckt, die es gerade erlebt.<br />
Diesen Satz über Musik/<strong>Theater</strong> möchte ich<br />
niemals wieder hören: Kultur ist keine Pflichtaufgabe<br />
und deshalb...<br />
Hobbies: Meine Familie, der Garten, Urlaub,<br />
Musik, Lesen, Freunde treffen, spazierengehen,<br />
Motorrad fahren, Ski fahren,...<br />
Dieses Gericht käme mir nie auf den Tisch:<br />
Da es noch nicht da war, kenne ich es nicht.<br />
Ende Oktober fand die Jahresversammlung<br />
der Ballettfreunde <strong>Hagen</strong> im Ballettsaal<br />
des <strong>Theater</strong>s statt. Der Intendant Norbert<br />
Hilchenbach klärte über die momentane<br />
Situation auf, und die Mitglieder unterbreiteten Vorschläge<br />
zur Intensivierung der Arbeit der Ballettfreunde. Angespornt<br />
von der erfolgreichen Arbeit zum Erhalt des <strong>Hagen</strong>er Balletts,<br />
dessen Existenz seit der Gründung der Ballettfreunde 2007<br />
mehrfach ernsthaft bedroht war, sehen die Ballettfreunde<br />
nun ihre Aufgabe vor allem auch darin, gemeinsam mit dem<br />
<strong>Theater</strong>förderverein und der Bürgerstiftung für den Erhalt des<br />
<strong>Hagen</strong>er Mehrsparten-<strong>Theater</strong>s zu kämpfen.<br />
Darüber hinaus werden die Ballettfreunde ihre Unterstützung<br />
des balletthagen in gewohnter Form weiterführen. So wird<br />
eine finanzielle Unterstützung für die Beschäftigung von<br />
Gastlehrern, einem Gastchoreographen und neue Projekte<br />
des balletthagen angestrebt. Bereits etablierte Projekte<br />
wie die physiotherapeutische Behandlung der Tänzer(Innen),<br />
der Deutschunterricht und die praktische Hilfe für die<br />
Tänzer(Innen) sollen fortgesetzt werden. Die Besetzung eines<br />
Ballettstandes bei jeder Ballettaufführung, die Veranstaltungsreihe<br />
„Zu Gast bei den Ballettfreunden“ und die Einwerbung<br />
neuer Sponsoren sollen ebenso ihre Fortsetzung finden.<br />
Auf Wunsch der Mitglieder werden im Verlauf der Saison<br />
auch wieder verstärkt Besuche von Proben der Compagnie<br />
angeboten. Denn das hautnahe Erleben der Tänzer, die durch<br />
eine Vorführung ihrer Kunst für den Höhepunkt eines Abends<br />
sorgen, ist ein intensives Erlebnis, das die Ballettfreunde besonders<br />
zu schätzen wissen.<br />
Ihre Ballettfreunde<br />
Dezember 2010