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Das Konzertschnupperabo Bestimmen Sie selbst! - Theater Hagen

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On tour<br />

Der Kurs „Darstellen und Gestalten“ des 7. Jahrganges der Gesamtschule<br />

Fröndenberg hat zusammen mit Caroline Nöding, der Jugendclubleiterin<br />

des lutz, eine Präsentation für den Kinder– und Jugendtag der Fröndenberger<br />

„Local Heroes“- Woche aufgeführt.<br />

aufgespießt<br />

„Man muss aufhören zu glauben, dass Musik einem Kind passiv vermittelt<br />

werden kann. Man muss ein Instrument spielen, anders geht es nicht.<br />

Und Eltern sollten einem Kind die Möglichkeiten geben, mal ins Konzert<br />

zu gehen und spielerisch zu schauen, ob es sich dafür begeistern kann.“<br />

Julia Fischer, 27, gehört zu den weltweit führenden Geigensolisten. Unter<br />

den jungen Geigerinnen, die heute in den Konzert-sälen brillieren, ist<br />

sie die glamouröseste.<br />

Impressum theaterzeitung Dezember 2010:<br />

Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 <strong>Hagen</strong> · Tel. 0 23 31 - 207 - 3210<br />

Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Monika Martinčević<br />

Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne<br />

Texte: Alex Antunovic, Jan Bogen, Lisa S. Breuer, Werner Hahn, Dr. Maria Hilchenbach,<br />

Lisa Könnecke, Monika Martinčević, Anja Oeck, Jürgen Pottebaum, Miriam Walter<br />

Fotos: Stefan Kühle, Privat<br />

Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000<br />

Förderliches am Rande<br />

Liebe Freunde des theaterhagen!<br />

Im <strong>Theater</strong> gibt es Momente, in denen das<br />

Geschehen dem Publikum unmittelbar „auf<br />

den Leib” rückt. So zuletzt geschehen in der Produktion<br />

„ZÄUNE”, welche jüdische, christliche und muslimische<br />

Jugendliche zusammenführte, um Trennendes und Gemeinsames<br />

im Medium der Kunst darzustellen und zu reflektieren.<br />

Am Ende der beeindruckenden Inszenierung in der Fabrikhalle<br />

im Lennetal stehen die jungen Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler ganz dicht vor den Zuschauerreihen – sie<br />

sind gleichsam „zum Greifen” nah.<br />

Kaum eine andere Kunstform entwickelt eine vergleichbare<br />

Intensität wie das <strong>Theater</strong>. Auch auf der Hauptbühne gibt<br />

es diese magischen Momente, auch hier ist die besondere<br />

Präsenz der Künstler und Künstlerinnen zu spüren.<br />

Schließlich kennt das <strong>Hagen</strong>er Publikum sein Ensemble.<br />

Mit jeder Person auf der Bühne verbinden sich Geschichten<br />

und Erlebnisse, man erinnert Rollen und Inszenierungen,<br />

weiß um Stärken und Eigentümlichkeiten. Diese besondere<br />

Verbundenheit mit den Künstlern und Künstlerinnen bildet<br />

sich nur heraus, wenn ein festes Ensemble vor Ort ist - mit<br />

einem Gastspielbetrieb ginge all das verloren.<br />

Für alle, welche die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des<br />

theaterhagen noch besser kennenlernen möchten, veranstaltet<br />

Dr. Friedel Schneider den <strong>Theater</strong>treff. Im Dezember<br />

2010 pausiert die beliebte Veranstaltung. Am 28. Januar<br />

2011 begrüßt er als Gast Andreas Mirschel, den Solo-Oboisten<br />

des philharmonischen orchesterhagen. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant Kolpinghaus<br />

(Bergischer Ring 18). Am 09. Januar 2011 lädt der <strong>Theater</strong>förderverein<br />

zum traditionellen Neujahrsempfang ein<br />

(11.00 Uhr im Opus).<br />

Ihr <strong>Theater</strong>förderverein<br />

theaterzeitung<br />

Name: Michael Fuchs, Verwaltungsdirektor am theaterhagen<br />

Bisheriger beruflicher Werdegang: Ausbildung<br />

als Diplom-Verwaltungswirt bei der<br />

Stadtverwaltung <strong>Hagen</strong>, später nebenberuflich<br />

zusätzliche Qualifikation zum Betriebswirt, Tätigkeitsbereiche<br />

bisher: Nach verschiedenen Ausbildungsämtern<br />

Einstieg in die Organisation, danach<br />

Wechsel in das neu gegründete Bürgeramt<br />

im Bereich EDV-Anwendungs-Koordination für<br />

alle Bürgerämter, danach Wechsel in die zentrale<br />

Verwaltungsorganisation, zuletzt zuständig für<br />

Organisation, Personal- und Betriebswirtschaft<br />

im ehemaligen Vorstandsbereich für Kultur und<br />

Finanzen, nun (im Traumjob angekommen) als<br />

Verwaltungsdirektor im theaterhagen.<br />

Ein besonderes berufliches Ereignis, an das<br />

ich mich gerne zurückerinnere: Alle Momente,<br />

in denen es mit der Unterstützung aller<br />

Kollegen gelungen ist, für die Bürger und/oder<br />

die Verwaltung eine Verbesserung zu erreichen.<br />

Ihr erstes <strong>Theater</strong>erlebnis? <strong>Das</strong> Weihnachtsmärchen!<br />

Auf jeden Fall mein Tor zur Welt des<br />

<strong>Theater</strong>s.<br />

Ihr Lieblingskomponist? Da gibt es sehr viele<br />

oder keinen, ob Klassik, Rock, Blues oder auch<br />

manchmal Jazz, es gibt zu viel gute Musik, als<br />

dass ich mich da festlegen könnte oder auch<br />

wollte.<br />

Ihr Lieblingsmaler? <strong>Das</strong> verhält sich wie mit<br />

dem Lieblingskomponisten...<br />

Ihr Lieblingsschriftsteller? <strong>Das</strong> verhält sich<br />

wie mit dem Lieblingsmaler...<br />

Was halten <strong>Sie</strong> für das bedeutendste künstlerische<br />

Ereignis der letzten Jahre? Neben<br />

den tollen Inszenierungen am theaterhagen hat<br />

mich sehr beeindruckt der Day of Song, eine<br />

Veranstaltung mit zahlreichen Chören und Solisten<br />

im Rahmen der Ruhr.2010 in der Veltins-<br />

Arena auf Schalke. Es war spürbar, dass ein<br />

Kulturgemeinde Volksbühne <strong>Hagen</strong> und Umgebung e. V.<br />

Auf dem Graskamp 15 · 58099 <strong>Hagen</strong><br />

Mit großem Wohlgefallen nimmt die Volksbühne die stetig<br />

verbesserten Auslastungszahlen im theaterhagen zur<br />

Kenntnis. Bleibt zu wünschen, dass die erfolgreiche Arbeit<br />

mit Außenwirkung auch die Kommunalpolitiker erreicht. Froh<br />

ist der Volksbühnen-Vorstand auch über das stetige Anwachsen<br />

der eigenen Mitgliederzahlen. Die Volksbühne, einst mit<br />

der Büchergilde Gutenberg zusammen als preiswerte Bildungsoffensive<br />

der Gewerkschaften gegründet, wird nicht nur<br />

neunzig Jahre alt, sondern fördert im Dezember und Januar,<br />

zusammen mit dem <strong>Theater</strong> ganz offensiv den Kartenabsatz<br />

für die <strong>Hagen</strong>er Kultur. Neu ist in diesem Zusammenhang<br />

eine verbesserte Beratung der Mitglieder in den Geschäftsräumen<br />

der Rathaus Buchhandlung/Büchergilde Gutenberg.<br />

Mit dem Buchhändler Oliver Kraus haben wir in der Rathaus-<br />

Buchhandlung einen engagierten Förderer unserer Sache<br />

gewonnen. Mit ihm zusammen will Vorstandsmitglied Heinz-<br />

Georg Vormann die Anzahl der Mitglieder nochmals deutlich<br />

erhöhen. Ein sensationeller Abo-Preis mit flexiblen <strong>Theater</strong>terminen,<br />

sowie Buchungsmöglichkeiten von Schauspiel und<br />

Konzerten eröffnet allen <strong>Theater</strong>interessierten ein perfektes<br />

Weihnachtsgeschenk mit Langzeitwirkung. Machen <strong>Sie</strong> sich<br />

und ihren Lieben eine gemeinsame Freude, schauen <strong>Sie</strong> in<br />

unserer neuen „Vertretung“ in der Marienstraße 5-7 vorbei.<br />

Frohes Fest und alles Gute zum neuen Jahr wünscht Ihnen im<br />

Auftrag der Volksbühne<br />

Helmut Graul<br />

steckbrief<br />

Ballettfreunde <strong>Hagen</strong><br />

Liebe Ballettfreunde,<br />

menschliches Grundbedürfnis berührt wurde.<br />

Für mich wurde dort deutlich, wie wichtig den<br />

Menschen ein kulturelles Angebot und ein Miteinander<br />

in einem kulturellen Forum sind, sowohl<br />

als aktiv Mitwirkende als auch als Zuschauer/Zuhörer.<br />

Was halten <strong>Sie</strong> für den gravierendsten Fehler,<br />

den man im <strong>Theater</strong> machen kann? <strong>Das</strong><br />

Publikum merken lassen, wieviel Arbeit hinter<br />

der Aufführung steckt, die es gerade erlebt.<br />

Diesen Satz über Musik/<strong>Theater</strong> möchte ich<br />

niemals wieder hören: Kultur ist keine Pflichtaufgabe<br />

und deshalb...<br />

Hobbies: Meine Familie, der Garten, Urlaub,<br />

Musik, Lesen, Freunde treffen, spazierengehen,<br />

Motorrad fahren, Ski fahren,...<br />

Dieses Gericht käme mir nie auf den Tisch:<br />

Da es noch nicht da war, kenne ich es nicht.<br />

Ende Oktober fand die Jahresversammlung<br />

der Ballettfreunde <strong>Hagen</strong> im Ballettsaal<br />

des <strong>Theater</strong>s statt. Der Intendant Norbert<br />

Hilchenbach klärte über die momentane<br />

Situation auf, und die Mitglieder unterbreiteten Vorschläge<br />

zur Intensivierung der Arbeit der Ballettfreunde. Angespornt<br />

von der erfolgreichen Arbeit zum Erhalt des <strong>Hagen</strong>er Balletts,<br />

dessen Existenz seit der Gründung der Ballettfreunde 2007<br />

mehrfach ernsthaft bedroht war, sehen die Ballettfreunde<br />

nun ihre Aufgabe vor allem auch darin, gemeinsam mit dem<br />

<strong>Theater</strong>förderverein und der Bürgerstiftung für den Erhalt des<br />

<strong>Hagen</strong>er Mehrsparten-<strong>Theater</strong>s zu kämpfen.<br />

Darüber hinaus werden die Ballettfreunde ihre Unterstützung<br />

des balletthagen in gewohnter Form weiterführen. So wird<br />

eine finanzielle Unterstützung für die Beschäftigung von<br />

Gastlehrern, einem Gastchoreographen und neue Projekte<br />

des balletthagen angestrebt. Bereits etablierte Projekte<br />

wie die physiotherapeutische Behandlung der Tänzer(Innen),<br />

der Deutschunterricht und die praktische Hilfe für die<br />

Tänzer(Innen) sollen fortgesetzt werden. Die Besetzung eines<br />

Ballettstandes bei jeder Ballettaufführung, die Veranstaltungsreihe<br />

„Zu Gast bei den Ballettfreunden“ und die Einwerbung<br />

neuer Sponsoren sollen ebenso ihre Fortsetzung finden.<br />

Auf Wunsch der Mitglieder werden im Verlauf der Saison<br />

auch wieder verstärkt Besuche von Proben der Compagnie<br />

angeboten. Denn das hautnahe Erleben der Tänzer, die durch<br />

eine Vorführung ihrer Kunst für den Höhepunkt eines Abends<br />

sorgen, ist ein intensives Erlebnis, das die Ballettfreunde besonders<br />

zu schätzen wissen.<br />

Ihre Ballettfreunde<br />

Dezember 2010

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