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SpielZeit 2010 | 2011 - Theater Hagen

SpielZeit 2010 | 2011 - Theater Hagen

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Musiktheater<br />

Ballett<br />

Schauspiel<br />

Kabarett<br />

Philharmonisches<br />

Orchester<br />

Lutz<br />

<strong>SpielZeit</strong><br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Wir wünschen Ihnen unterhaltsame<br />

Stunden im <strong>Theater</strong> <strong>Hagen</strong>.<br />

Die DOUGLAS-Gruppe gehört mit den Marken Douglas (Parfümerien),<br />

Thalia (Bücher), Christ (Schmuck), AppelrathCüpper (Mode) und<br />

Hussel (Süßwaren) zu den führenden europäischen Handelsunternehmen.<br />

Die Lifestyle-Philosophie unserer Unternehmensgruppe ist geprägt<br />

von konsequenter Kundenorientierung: das heißt herausragender<br />

Service, erstklassige Sortimente und ein erlebnisorientiertes Ambiente.<br />

Wir wollen unsere Kunden individuell bedienen, kompetent beraten<br />

und garantieren erstklassige Produktqualität zu einem fairen Preis.<br />

Darüber hinaus bieten unsere Fachgeschäfte eine Atmosphäre,<br />

in der Einkaufen Spaß macht – ganz nach unserem Motto<br />

„Handel mit Herz und Verstand“.


Impressum<br />

Vorschauheft <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />

theaterhagen<br />

www.theater.hagen.de<br />

<strong>Theater</strong>leitung<br />

Intendant Norbert Hilchenbach<br />

Generalmusikdirektor Florian Ludwig<br />

Verwaltungsdirektor N.N.<br />

Redaktion<br />

Jürgen Pottebaum<br />

Texte<br />

Alex Antunovic, Jan Bogen, Thilo Borowczak, Christina Brandt,<br />

Birgitta Franzen, Werner Hahn, Antje Haury, Dr. Maria Hilchenbach,<br />

Norbert Hilchenbach, Lisa Könnecke, Monika Martinčević,<br />

Miriam Walter, Dr. Christian Wildhagen<br />

Fotos<br />

Foto Kühle;<br />

Titelfoto: Thomas Seuthe,<br />

Stella del Monaco, Fritz Schwarzenberger,<br />

Svenja Wessing, Privat<br />

Gestaltung<br />

IDEENpool GmbH – Britta Klapschinski, Thomas Gebehenne<br />

Druck<br />

Pomp Druckerei & Verlag<br />

Auflage<br />

25.000<br />

Redaktionsschluss<br />

30. März <strong>2010</strong><br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Inhalt<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

theaterhagen ab Seite 11<br />

Musiktheater<br />

Ballett<br />

Schauspiel<br />

Kabarett<br />

<strong>Theater</strong> Extra<br />

philharmonisches orchesterhagen ab Seite 71<br />

Sinfoniekonzerte<br />

Kammerkonzerte<br />

Sonderkonzerte<br />

Familienkonzerte<br />

lutzhagen ab Seite 93<br />

Stücke<br />

Projekte<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik ab Seite 107<br />

Ensemble ab Seite 117<br />

Service ab Seite 125<br />

Karten<br />

Abonnements<br />

Informationen<br />

theaterhagen<br />

3


v.l.n.r.: 4 Werner Hahn theaterhagen<br />

(Leitung lutz), Norbert Hilchenbach (Intendant), Florian Ludwig (Generalmusikdirektor), Ricardo Fernando (Ballettdirektor)<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freunde des <strong>Theater</strong>s,<br />

meine Einladung an Sie, unser <strong>Theater</strong>angebot für die Spielzeit 2007/08<br />

wahrzunehmen, schloss mit den Worten: „Ihr Besuch, Ihr Zuspruch und<br />

Ihre Kritik, waren dem theaterhagen immer Zeichen der zwischen dem<br />

<strong>Theater</strong> und den Menschen in der Stadt und in der Region gelebten Part-<br />

nerschaft. Bleiben Sie uns verbunden und – sofern Sie es nicht bereits<br />

getan haben – verbünden Sie sich mit ‚Ihrem‘ <strong>Theater</strong>.“<br />

Dieser Einladung sind Sie in den vergangenen drei Jahren umfänglich<br />

gefolgt. Sie haben – und dafür danken meine Mitarbeiter und ich Ihnen<br />

herzlich – mit dazu beigetragen, dass wir auf eine schöne Reihe von<br />

Errungenschaften und Erfolgen zurückblicken können. Dies freut uns<br />

umso mehr, als es uns damit – trotz einschneidender und schmerzhafter<br />

Kürzungen - gelungen ist, die Quantität unseres Angebotes beizubehal-<br />

ten und die Qualität sogar noch zu steigern.<br />

Wir haben in der vergangenen Spielzeit mehr als 9000 zusätzliche<br />

Zuschauer für unsere und mit unserer <strong>Theater</strong>arbeit gewinnen können<br />

– und die laufende Saison macht berechtigte Hoffnung auf eine noch-<br />

malige Steigerung.<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Das Medienecho ist durchweg positiv: dem Musiktheater wird eine sen-<br />

sationelle Entwicklung attestiert, die innovativen Tendenzen im Ballett<br />

finden große Anerkennung, Lob erfährt die Vielseitigkeit des Kinder-<br />

und Jugendtheaters und die grenzüberschreitende Offenheit unserer<br />

Konzerte wirkt beispielgebend. Immer wieder verblüffen wir die Fach-<br />

welt damit, dass wir „mit dem geringsten Zuschuss aller vergleichbaren<br />

<strong>Theater</strong>“ zu dauerhaften Höchstleistungen imstande sind. Wir wünschen<br />

sehr – für Sie, für uns, für eine lebenswerte Stadt -, dass die anstehen-<br />

den Beschlüsse in Politik und Verwaltung dieses Leistungsvermögen<br />

anerkennen und auch künftig ermöglichen werden.<br />

Die vielfältigen Begegnungen mit Ihnen, unserem Publikum, ob nun im<br />

direkten Gespräch oder im Kontakt zwischen Zuschauerraum und Büh-<br />

ne, schaffen Vertrauen, das nicht in unkritische Einheit mündet und zur<br />

selbstgefälligen Bequemlichkeit anhält. Diese Begegnungen spornen<br />

vielmehr an, wecken in uns ebenso neue Ideen und Kräfte wie sie die<br />

bisherige Arbeit kritisch bestätigen.<br />

Unser und Ihr <strong>Theater</strong> wird auch weiterhin zum Dialog, zu dem immer<br />

auch der Disput gehört, aufrufen – und es wird damit seinen durch<br />

nichts und von niemanden zu ersetzenden Dienst an der (kommunalen<br />

und regionalen) Gemeinschaft leisten.<br />

theaterhagen<br />

5


Ein Jahrhundertwerk!<br />

Freuen Sie sich jetzt schon<br />

auf unser 100jähriges Jubiläum<br />

in der Spielzeit<br />

<strong>2011</strong> I 2012!<br />

Unsere Geburtstagsgeschenke<br />

an Sie: Festakt, Festwoche,<br />

Operettenwahl und vieles mehr.<br />

Informationen erhalten Sie recht-<br />

zeitig unter www.theater.hagen.de und<br />

über die Tagespresse!<br />

6 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Am Vorabend des hundertjährigen Geburtstages des theaterhagen haben wir für die<br />

Saison <strong>2010</strong>/11 (in der unser Kinder- und Jugendtheater übrigens seinen zehnten<br />

Geburtstag feiern wird und wir dieses „kleine“ Jubiläum selbstverständlich in unseren<br />

Aktivitäten berücksichtigen werden) wieder Stücke und Autoren ausgewählt, die Ih-<br />

nen und uns sinnliches Vergnügen und geistige Anregung versprechen. Sie erzählen<br />

beredt von unserer Vergangenheit, selbstbewusst-kritisch handeln sie von unserer<br />

Gegenwart, unsere mögliche Zukunft formulieren sie spielerisch-visionär.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf eine an musikalischen, tänzerischen, schauspielerischen<br />

und kabarettistischen Höhepunkten reiche Spielzeit, darunter sieben Uraufführungen<br />

und 22 <strong>Hagen</strong>er Erstaufführungen und viele nicht minder mitreißende Werke aus<br />

allen Sparten, auf die Gastspiele prominenter Kabarettisten, auf zahlreiche Beglei-<br />

taktivitäten, auf den legendären <strong>Hagen</strong>er Bühnenball, auf die mit internationalen Spit-<br />

zenkräften des Tanztheaters besetzte Aids-Gala – und natürlich auf ein attraktives<br />

Konzertprogramm.<br />

Allen Werken gemeinsam ist: sie fordern und fördern den von uns gewünschten Dia-<br />

log, ohne den eine menschliche Gemeinschaft, ohne dessen zu Toleranz aufrufende<br />

Kraft menschliches Leben nicht möglich ist. Sie beanspruchen und beleben unsere<br />

Sinne, sie sprechen unser Herz an und unseren Verstand. Sie verpflichten sich damit<br />

der schönsten und schwierigsten Aufgabe des <strong>Theater</strong>s.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Die kommende Spielzeit wird uns allen wieder zahlreiche interessante und<br />

spannende Möglichkeiten zur Auseinandersetzung, zum Dialog, zum Leben<br />

bieten.<br />

Meine Mitarbeiter und ich freuen uns darauf – und auf Sie.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Norbert Hilchenbach<br />

Intendant<br />

theaterhagen<br />

7


<strong>SpielZeit</strong><br />

MUSIKTHEATER<br />

Jekyll & Hyde – Musical von Frank Wildhorn<br />

4. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Der Freischütz – Oper von Carl Maria von Weber<br />

Wiederaufnahme<br />

12. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Così fan tutte – Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

16. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

My Fair Lady – Musical von Frederick Loewe<br />

Wiederaufnahme<br />

6. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Im weißen Rössl – Singspiel von Ralph Benatzky<br />

27. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Ein Maskenball – Oper von Giuseppe Verdi<br />

15. Januar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Gegen die Wand – Oper von Ludger Vollmer<br />

26. Februar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Der Barbier von Sevilla – Oper von Gioachino Rossini<br />

16. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Turandot – Oper von Giacomo Puccini<br />

4. Juni <strong>2011</strong> · Großes Haus (Konzertante Aufführung)<br />

Drei alte Männer wollten nicht sterben<br />

Kinderoper von Guus Ponsioen<br />

lutz<br />

Bühnenball <strong>2011</strong><br />

4. und 5. März <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

drei-mal-tanz – Ballettabend von Marcelo Moraes,<br />

Young Soon Hue und Can Arslan<br />

5. Februar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Dance in Motion – Ballettabend von Ricardo Fernando<br />

7. Mai <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

4. Internationale AIDS-TanzGala<br />

13. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

MÄRCHEN ZUR WEIHNACHTSZEIT<br />

Schneewittchen und die 7 Zwerge<br />

nach den Brüdern Grimm<br />

28. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

SCHAUSPIEL<br />

Peer Gynt – Schauspiel von Henrik Ibsen<br />

17. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Prinz Friedrich von Homburg<br />

Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

29. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Die Falle – Stück von Robert Thomas<br />

6. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Wie im Himmel – Stück von Kay Pollack<br />

15. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Einer flog über das Kuckucksnest – Schauspiel nach<br />

dem Roman von Ken Kesey von Dale Wassermann<br />

21. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Ein idealer Gatte – Komödie von Oscar Wilde<br />

20. Januar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Oskar und die Dame in Rosa<br />

Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt<br />

31. März <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Zweifel – Parabel von John Patrick Shanley<br />

8. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Die bessere Hälfte – Komödie von Alan Ayckbourn<br />

19. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Auf der anderen Seite – nach dem Film von Fatih Akin<br />

25. Mai <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Viel Lärm um nichts – Komödie von William Shakespeare<br />

16. Juni <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

KABARETT<br />

Fatih Çevikkollu<br />

10. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Fritz Eckenga<br />

8. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Richard Rogler<br />

17. Januar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Werner Schneyder<br />

18. März <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Nessi Tausendschön<br />

9. Mai <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

BALLETT<br />

Molière – Ballettabend von Ricardo Fernando<br />

24. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Souvenir – Stück von Stephen Temperley<br />

19. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Woyzeck – Stückfragment von Georg Büchner<br />

14. Dezember <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Charleys Tante – Schwank von Brandon Thomas<br />

21. Dezember <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

SONDERGASTSPIELE<br />

Lutz Görner<br />

9. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Guildo Horn<br />

16. Dezember <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

8 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


SINFONIEKONZERTE<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Die Beethoven-Offensive<br />

14. September <strong>2010</strong> · Stadthalle<br />

Beethoven<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Mozart reloaded<br />

5. Oktober <strong>2010</strong> · Stadthalle<br />

Mozart – Buchenberg<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Requiem<br />

9. November <strong>2010</strong> · Stadthalle<br />

Verdi<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Es war einmal…<br />

7. Dezember <strong>2010</strong> · Stadthalle<br />

Gubaidulina – Korngold – Rimsky-Korsakow<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

„Die keusche Susanne“<br />

25. Januar <strong>2011</strong> · Stadthalle<br />

Filmkonzert<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Liebesgrüße aus Moskau<br />

15. Februar <strong>2011</strong> · Stadthalle<br />

Ljadow – Rachmaninow – Tschaikowsky<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Frühlingsgefühle<br />

15. März <strong>2011</strong> · Stadthalle<br />

Goetz – Chopin – Schumann<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

Vaterfreuden<br />

5. April <strong>2011</strong> · Stadthalle<br />

Mozart – Schostakowitsch – Dvorák<br />

9. Sinfoniekonzert<br />

2. Chorfest – Sonnengesänge<br />

10. Mai <strong>2011</strong> · Stadthalle<br />

Beethoven – Buchenberg<br />

10. Sinfoniekonzert<br />

Das Feuer des Tanzes II<br />

21. Juni <strong>2011</strong> · Stadthalle<br />

Ravel – Piazzolla – Buchenberg – Ravel<br />

Scratch <strong>2011</strong> – Charles Gounod · Cäcilienmesse<br />

19. März <strong>2011</strong> · Stadthalle<br />

Crossover – Dominique Horwitz singt Jacques Brel<br />

25. Juni <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

ZEHN KAMMERKONZERTE im Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

LUTZ<br />

ZÄUNE – <strong>Theater</strong>projekt im Rahmen von<br />

TWINS/RUHR.<strong>2010</strong><br />

24. Oktober <strong>2010</strong> · Fa. Bandstahl-Schulte & Co<br />

Clyde und Bonnie<br />

B-Movie von Holger Schober<br />

22. Januar <strong>2011</strong> · Lutz<br />

Rico, Oskar und die Tieferschatten<br />

von Andreas Steinhöfel<br />

25. Juni <strong>2011</strong> · Lutz<br />

Dream Team – Jugendstück von Lutz Hübner<br />

9. September <strong>2010</strong> · Lutz · Wiederaufnahme<br />

Lucy, die Killermücke<br />

Umweltstück für Kinder von Werner Hahn<br />

13. September <strong>2010</strong> · Lutz · Wiederaufnahme<br />

Hey Boss, hier bin ich! – von Werner Hahn<br />

20. September <strong>2010</strong> · Lutz · Wiederaufnahme<br />

Verlobung im Altenheim – Projekt des Seniorenclubs<br />

9. Oktober <strong>2010</strong> · Lutz · Wiederaufnahme<br />

Der Messias – von Patrick Barlow<br />

21. November <strong>2010</strong> · Lutz · Wiederaufnahme<br />

Kohlhaas – von Marco Baliani und Remo Rostagno<br />

3. Dezember <strong>2010</strong> · Lutz · Wiederaufnahme<br />

Eines schönen Tages – von Robert Parr<br />

Termin wird noch bekanntgegeben · Lutz<br />

Wiederaufnahme<br />

Superzahni und die Karieshexe<br />

von Markus Hardenbicker<br />

Termin wird noch bekanntgegeben · Lutz<br />

9


7Gründe, die Gastfreundschaft<br />

der Rathaus-Apotheke zu genießen:<br />

gute<br />

9 Apotheker/innen mit 25 Weiterbildungs-Qualifikationen;<br />

24 PTAs – Beratung in über 12 Sprachen<br />

Homöopathie und Naturheilmittel<br />

4 Kosmetikerinnen – über 20 verschiedene Kosmetik-Depots<br />

inklusive Behandlung<br />

über 21.000 verschiedene Artikel vorrätig –<br />

97% sofortige Lieferfähigkeit!<br />

Blut-, Haar- und Umweltuntersuchungen<br />

Gesundheits- und Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen<br />

45 min gebührenfreies Parken<br />

in der Volme-Galerie (ab 10 € Einkauf)<br />

Dr. Klaus Fehske<br />

Fachpharmakologe DGPT, Fachapotheker<br />

für Arzneimittelinformation,<br />

Allgemeinpharmazie –<br />

Ernährungsberatung, Gesundheitsberatung<br />

und Prävention,<br />

Naturheilkunde und Homöopathie,<br />

Geriatrische Pharmazie<br />

10 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Ihre „Wohlfühlapotheke“ ist täglich für Sie geöffnet: 7.30 bis 20 Uhr, Sa 8 bis 19 Uhr


Musiktheater<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> Bühnenbild „La Traviata“ theaterhagen<br />

– Blick vom Inspizientenpult 11


12 Nicole Nothbaar, theaterhagen<br />

Marilyn Bennett, Stefania Dovhan in „Street Scene“ – Amerikanische Oper von Kurt Weill Spielzeit 2009 <strong>2010</strong> | <strong>2010</strong><br />

<strong>2011</strong>


Zeitlos ist die spannende Geschichte des Dr. Jekyll, der auf der<br />

Suche nach dem Guten in der Welt das Böse entdeckt. Überzeugt<br />

davon, mit Hilfe eines Serums die beiden widerstreitenden Kräfte<br />

der menschlichen Seele trennen zu können, wagt er einen folgen-<br />

schweren Selbstversuch: Jekylls Alter Ego Edward Hyde entwi-<br />

ckelt ein unkontrollierbares Eigenleben und zieht fortan mordend<br />

durch die Straßen Londons. Fieberhaft sucht der junge Arzt nach<br />

einem Gegengift, doch die Verwandlungen werden immer unkon-<br />

trollierbarer, seine dunkle Seite gewinnt immer mehr die Ober-<br />

hand und er läuft Gefahr, seine Verlobte und die Hure Lucy mit ins<br />

Verderben zu reißen.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Jekyll & Hyde<br />

Musical in zwei Akten<br />

Premiere 4. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Für die Bühne konzipiert von Steve Cuden & Frank Wildhorn<br />

Buch und Liedtexte von Leslie Bricusse<br />

Musik von Frank Wildhorn<br />

Orchestrierung von Kim Scharnberg<br />

Arrangements von Jason Howland<br />

Deutsch von Susanne Dengler und Eberhard Storz<br />

Mit seiner Erzählung „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und<br />

Mr. Hyde“ schuf Robert Louis Stevenson 1886 eine fes-<br />

selnde Studie über die Natur des Menschen, die bereits<br />

ein Jahr später den Weg auf die <strong>Theater</strong>bühne fand. Als der<br />

Erfolgskomponist Frank Wildhorn Ende der 1980er über die<br />

Schauernovelle stolperte, war er gleich begeistert. Zusam-<br />

men mit dem zweifachen Oscar-Preisträger Leslie Bricusse<br />

entwickelte er daraus eine Musicalversion, gespickt mit raffi-<br />

niert-schaurigen Klangeffekten, Rockelementen und wunder-<br />

schönen Popballaden wie „Jemand wie Du“ oder „Dies ist<br />

die Stunde“. Mit mehr als 1.500 Aufführungen am Broadway<br />

und zahllosen Auszeichnungen ist „Jekyll & Hyde“ eines der<br />

erfolgreichsten Musicals der letzten Jahre.<br />

Vorverkauf ab 21.06.10<br />

Musikalische Leitung<br />

Steffen Müller-Gabriel<br />

Inszenierung<br />

Philipp Kochheim<br />

Ausstattung<br />

Uta Fink<br />

theaterhagen<br />

13


Musikalische Leitung<br />

Florian Ludwig<br />

Regie<br />

Beverly Blankenship<br />

Ausstattung<br />

Peer Palmowski<br />

Was tut man nicht alles aus Angst vor einem Examen? Be-<br />

sonders, wenn vom Ausgang der Prüfung so viel abhängt<br />

wie für Max. Er liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters. Ein<br />

Probeschießen muss er bestehen, um sie heiraten zu dürfen<br />

– und die Försterei zu erben. Max erliegt den Einflüsterungen<br />

des dämonischen Kaspar und ruft dunkle Mächte um Hilfe<br />

an: Mit Hilfe des Leibhaftigen, der hier Samiel heißt, werden<br />

sechs treffsichere Freikugeln gegossen – die siebte Kugel<br />

aber wird Samiel selbst lenken. Und tatsächlich schafft es<br />

der intrigante Kaspar, dass Max seinen Probeschuss mit der<br />

siebten Kugel absolvieren muss…<br />

Der Freischütz<br />

Oper in drei Akten<br />

Eine Gruselgeschichte aus dem Böhmischen lieferte den<br />

Stoff für diese romantische Oper. Webers Meisterwerk aus<br />

dem Jahre 1821 galt seinen Zeitgenossen als erste und wich-<br />

tigste deutsche Nationaloper – dass der Komponist sich stark<br />

vom Stil der französischen Oper der Revolutionszeit, insbe-<br />

sondere von den Werken seines Kollegen Méhul, inspirieren<br />

ließ, wurde dabei gern übersehen. Die schroffen Kontraste,<br />

die heute noch ihre Wirkung auf den Zuhörer und Zuschauer<br />

Wiederaufnahme<br />

12. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Musik von Carl Maria von Weber<br />

Libretto von Johann Friedrich Kind<br />

nicht verfehlen, sind ohnehin nur schwerlich auf einen National-<br />

charakter festzulegen. Die plötzlichen Gefühlsumschwünge der<br />

Hauptfiguren umspannen eine enorme Bandbreite an Ausdruck<br />

von Hoffnung bis zur tiefsten Verzweiflung, von der Gewissens-<br />

qual bis zu tröstlichen Erinnerungen an frohere Tage, von Visi-<br />

onen des Glücks bis zu unnennbarer Furcht, die erstarren macht.<br />

Ländlich-heiteres Idyll mit Bauerntänzen und fröhlichen Festen<br />

– hier greift Weber gern zu böhmischem Kolorit – kontrastiert mit<br />

der düster-dämonischen Welt des nächtlichen Waldes. Der Stei-<br />

gerung von unheilvollen Zeichen über dunkle Vorahnungen bis<br />

hin zu dämonischen Erscheinungen entspricht die frappierende<br />

Eindringlichkeit des musikalischen Augenblicks. Insbesondere<br />

für die berühmte Szene in der nächtlichen Wolfsschlucht ersann<br />

Weber dramatisch-musikalische Mittel, die in der Oper neue<br />

Standards setzten: Eine Spannungssteigerung, die von der Ton-<br />

malerei aus- und weit über sie hinausgeht, zusammen mit der<br />

höchst effektvollen Verwendung des Melodrams, des über diese<br />

aufwühlende Musik gesprochenen Worts.<br />

14 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Così fan tutte<br />

ossia La scuola degli amanti<br />

Komische Oper in zwei Akten<br />

Eine Komödie – bei der einem das Lachen im Halse stecken bleibt!<br />

Eine Oper voller herrlicher Arien – doch sie sind sämtlich gelogen!<br />

Mozarts „Così fan tutte“ balanciert auf einem schmalen Grat, ist<br />

ganz „opera buffa“ und zugleich ein Lehrstück über menschliche<br />

Grausamkeiten, ist scheinbar voller Symmetrie und zeigt doch in<br />

feiner psychologischer Charakterstudie, wie verschiedene Men-<br />

schen mit der gleichen Herausforderung verschieden umgehen.<br />

Die Offiziere Guglielmo und Ferrando rühmen die Treue ihrer<br />

Bräute Fiordiligi und Dorabella - und glauben doch selbst nicht<br />

recht daran. Oder würden sie sich sonst vom Philosophen Don<br />

Alfonso zu einem grausamen Spiel verleiten lassen? Sie verklei-<br />

den sich, und jeder versucht die Braut des anderen zu verfüh-<br />

ren. Der zynische Philosoph und die durchtriebene Kammerzofe<br />

Despina sind die Steigbügelhalter des nun folgenden Spiels, in<br />

dessen Verlauf liebeskranke Albaner von einem Kurpfuscher ma-<br />

gnetisiert werden (ein Scherz über den Wiener Quacksalber Franz<br />

Anton Mesmer) und ein falscher Notar den erpressten Treuebruch<br />

besiegeln soll. Der Enthüllung der Machenschaften folgt die Ver-<br />

Premiere 16. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Libretto von Lorenzo da Ponte<br />

söhnung. Am Ende ist alles scheinbar wieder gut und doch<br />

nichts mehr wie zuvor.<br />

Ganz versessen soll er gewesen sein, der Kaiser, auf die Ge-<br />

schichte mit den beiden Offizieren, die ihre Bräute tauschten<br />

im Versuch, deren Treue zu testen. Ob eine Anekdote die<br />

Inspiration lieferte oder doch eher literarische Vorbilder von<br />

Ovid über Ariost bis zu Metastasio – Mozart und Lorenzo da<br />

Ponte machten daraus ein Meisterwerk der musikalisch-psy-<br />

chologischen Charakterzeichnung. Nach „Le nozze di Figaro“<br />

und „Don Giovanni“ war es die dritte Zusammenarbeit der<br />

beiden kongenialen Autoren. Wenn auch der Uraufführung<br />

am Wiener Burgtheater nur wenige weitere Vorstellungen<br />

folgten und die 200 Gulden Honorar den beständig klammen<br />

Mozart nur für kurze Zeit über Wasser hielten: Der spätere<br />

Erfolg von „Così fan tutte“ dauert bis heute an – vielleicht<br />

auch aufgrund des grausigen Vergnügens, das der Blick in<br />

menschliche Abgründe bereitet.<br />

Musikalische Leitung<br />

Bernhard Steiner<br />

Inszenierung<br />

Thomas Weber-Schallauer<br />

Ausstattung<br />

Sandra Linde<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

15


Kristine Larissa Funkhauser und Ensemble in „My Fair Lady“ – Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

16 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Die von Ovid überlieferte Sage vom zypriotischen König Pyg-<br />

malion ist über Jahrtausende hinweg Thema literarischer Werke<br />

geblieben. Die Musical-Version erweist sich wie ihre Vorlage –<br />

George Bernard Shaws <strong>Theater</strong>stück – als eine Gesellschaftsko-<br />

mödie voller Ironie und Hintersinn.<br />

Sprachprofessor Henry Higgins, ein besessener Gelehrter und<br />

eingefleischter Junggeselle, ist zu einem Experiment entschlos-<br />

sen: Durch Zufall auf das Blumenmädchen Eliza aufmerksam ge-<br />

worden, das für ihn nur eine Göre mit ordinärer Ausdrucksweise<br />

ist, will er beweisen, dass korrekte Sprache und Manieren anerzo-<br />

gen werden können. Eliza wird zu einer vornehmen jungen Dame,<br />

und Higgins erkennt, dass sie mehr für ihn geworden ist als nur<br />

ein sprecherzieherischer Versuch.<br />

„My Fair Lady“ gilt seit seiner Uraufführung im März 1956 in<br />

New York als das klassische Musical schlechthin. Mit über 2.700<br />

Vorstellungen am Broadway und Aufführungen in aller Welt –<br />

Deutsche Erstaufführung 1961 in Berlin – gehört es mit seinen<br />

Evergreens wie „Mit ’nem kleenen Stückchen Glück“, „Es grünt<br />

so grün“, und „Ich hätt’ getanzt heut’ nacht“ immer noch zu den<br />

populärsten Beispielen seiner Gattung.<br />

My Fair Lady<br />

Musical in zwei Akten<br />

Wiederaufnahme<br />

6. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Nach George Bernhard Shaws “Pygmalion” und dem Film von Gabriel Pascal<br />

Buch von Alan Jay Lerner<br />

Musik von Frederick Loewe<br />

Deutsch von Robert Gilbert<br />

Der <strong>Hagen</strong>er <strong>Theater</strong>intendant Norbert Hilchenbach hat „My<br />

Fair Lady“ in Szene gesetzt, köstlich, schwungvoll, amüsant.<br />

Nicht altbacken, aber auch nicht modernisiert, stattdessen in<br />

seiner ursprünglichen Spielzeit verortet, London um 1910,<br />

aber mit klaren Andeutungen ewiger Zeitlosigkeit. (…) „My<br />

Fair Lady“ ist eine große Ensembleleistung in <strong>Hagen</strong>, ein<br />

Schwelgen in Spiel, Kostümen und bekannten, scheinbar ein-<br />

fachen, aber genialen Melodien. (Domradio Köln)<br />

Dass der Funke schnell auf das Publikum überspringt, liegt<br />

aber daran, dass das gesamte Ensemble vom Orchestervor-<br />

spiel bis zum Schlussakkord mit großem Spaß und enormer<br />

Motivation zu Werke geht. Einen großen klingenden Anteil hat<br />

daran Wolfgang Müller-Salow, der sowohl das Orchester als<br />

auch den Chor leitet. Letztendlich aber ist diese Produktion<br />

eine echte Ensembleleistung. (Ruhrnachrichten)<br />

Musikalische Leitung<br />

Wolfgang Müller-Salow<br />

Inszenierung<br />

Norbert Hilchenbach<br />

Bühnenbild<br />

Peer Palmowski<br />

Kostüme<br />

Christiane Luz<br />

Choreographie<br />

Ricardo Viviani<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

17


Ensemble in „Into the Woods“– Musical von Stephen Sondheim Spielzeit 2009 | <strong>2010</strong><br />

18 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Im weißen Rössl<br />

Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky<br />

„Im weißen Rössl am Wolfgangsee“ steht es bekanntlich vor der<br />

Tür: das Glück! Alle sind zufrieden bei Sommer und Sonnen-<br />

schein, die blühende Bergidylle genießend. Nur Zahlkellner Leo-<br />

pold ist nicht ganz so zufrieden, denn er ist unglücklich verliebt<br />

in seine Chefin, die „Rössl“-Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch es<br />

gibt keine Zeit für sentimentale Träumereien, denn es ist Hochsai-<br />

son. Alle sind aus ihren Städten gekommen, um am Wolfgangsee<br />

Urlaub zu machen: der ewig nörgelnde Fabrikant Giesecke mit<br />

seiner Tochter Ottilie, der immer wieder von der „Rössl“-Wirtin,<br />

aber weniger von Leopold gern gesehene Stammgast Dr. Siedler<br />

und auch der sparsame Prof. Hinzelmann mit seiner Tochter Klär-<br />

chen. Zu allem Überfluss taucht dann auch noch der „schöne“<br />

Sigismund Sülzheimer auf, der Sohn von Gieseckes größtem Ge-<br />

schäftskonkurrenten. Die „Rössl“-Wirtin hat alle Hände voll zu tun<br />

– mit den verwöhnten Gästen, dem Piccolo, dem „kuhäugigen“<br />

Leopold und schließlich auch noch mit Seiner Majestät, dem Kai-<br />

ser, der just in ihrem Hause zu logieren wünscht.<br />

Premiere 27. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Libretto von Hans Müller und Erik Charell nach dem<br />

Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg<br />

Gesangstexte von Robert Gilbert<br />

Musikalische Einlagen von Robert Stolz, Bruno<br />

Granichstaedten, Hans Frankowski und Robert Gilbert<br />

Seit einigen Jahren ist das „Weiße Rössl“ mit seinen Welthits<br />

„Die ganze Welt ist himmelblau“ und „Es muss was Wun-<br />

derbares sein“ zum absoluten Kultstück avanciert und hat<br />

gerade das Interesse junger Besucher am oft schon totge-<br />

sagten Genre Operette neu angefacht. Plötzlich ist klar ge-<br />

worden, dass Benatzkys Meisterwerk - eine Mischung aus<br />

Revue, Operette und Musical - beileibe kein musikalischer<br />

Heimatfilm mit muhenden Kühen und schneebedeckten Al-<br />

pengipfeln ist, wie uns biedere Verfilmungen der 50er und<br />

60er Jahre weismachen wollten. Das „Rössl“ ist ganz anders<br />

und noch viel mehr!<br />

Musikalische Leitung<br />

Bernhard Steiner<br />

Inszenierung<br />

Thilo Borowczak<br />

Bühne<br />

Thorsten Macht<br />

Kostüme<br />

Martina Feldmann<br />

Choreographie<br />

Ricardo Viviani<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

19


Ensemble in „West Side Story” – Musical von Leonard Bernstein Spielzeit 2009 | <strong>2010</strong><br />

20 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Ein Herrscher begehrt die Frau seines Adjutanten, Verschwörer<br />

planen ein Komplott und eine Wahrsagerin beschwört Unheil he-<br />

rauf – oder warnt sie nur davor? In Verdis „Maskenball“ kontras-<br />

tieren die dämonische Beschwörungsszene und der nächtliche<br />

Henkersplatz mit einem rauschenden Fest; zugleich ist die Oper<br />

ein merkwürdiges Vexierspiel um wechselnde Paarkonstellati-<br />

onen und die Freude am Rollenspiel, gewürzt mit einem Hauch<br />

von <strong>Theater</strong> auf dem <strong>Theater</strong> und durchzogen von homoerotischen<br />

Subtexten. Hinter allem steckt die Sprengkraft eines Freiheits-<br />

drangs, der sich mit den privaten Konflikten zu einem tödlichen<br />

Gebräu vermengt. Die unheilvolle Prophezeihung erfüllt sich im<br />

Tod des Herrschers, ohne dass sich Niedertracht und Edelmut am<br />

Ende eindeutig zuordnen ließen.<br />

Ein Maskenball<br />

Un ballo in maschera<br />

Oper in drei Akten<br />

Eigentlich wollte Giuseppe Verdi endlich seine lange geplante<br />

Oper nach Shakespeares „King Lear“ schreiben. Aber als aus Ne-<br />

apel ein Kompositionsauftrag für das Jahr 1858 eintraf, stand sei-<br />

ne Wunschbesetzung für die Cordelia nicht zur Verfügung. Sein<br />

Librettist Antonio Somma musste auf Geheiß Verdis seine bereits<br />

Premiere 15. Januar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Nach einem Libretto von Eugène Scribe<br />

Musik von Giuseppe Verdi<br />

Libretto von Antonio Somma<br />

weit fortgeschrittene Arbeit am „Lear“ unterbrechen und sich<br />

einem anderen Stoff zuwenden. Man entschied sich zur Bear-<br />

beitung eines bereits vorhandenen Opernlibrettos: „Gustave<br />

ou Le Bal masqué“, das der bewährte Eugène Scribe für Au-<br />

ber verfasst hatte. Darin geht es um den schillernden Lebens-<br />

wandel und die spektakuläre Ermordung des schwedischen<br />

Königs Gustav III. Die üblichen Scherereien mit der Zensur<br />

verschärften sich, als am 13. Januar 1858 ein Attentat auf<br />

Napoleon III. verübt wurde und die Behörden Bedenken hat-<br />

ten, eine Oper über einen Königsmord zu erlauben. Aus den<br />

Reihen der auf Freiheit, Bürgerrechte und nationale Einigung<br />

Italiens zielenden Bewegung des Risorgimento organisierten<br />

sich Demonstrationen für die Kunstfreiheit. Die Uraufführung<br />

fand schließlich in Rom statt, wobei aus dem schwedischen<br />

König der Gouverneur von Boston geworden war. Verdi aber<br />

wurde zum Symbol der nationalen Befreiung. Leider hinter-<br />

ließ er uns nie eine „Lear“-Oper, jedoch mit dem „Masken-<br />

ball“ ein rätselhaft schillerndes Meisterwerk.<br />

Musikalische Leitung<br />

Florian Ludwig<br />

Inszenierung<br />

Roman Hovenbitzer<br />

Ausstattung<br />

Jan Bammes<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

21


22 Jennifer Bird, theaterhagen<br />

Raymond Ayers in „Der Bajazzo” – Musikdrama von Ruggero Leoncavallo Spielzeit 2009 <strong>2010</strong> | <strong>2010</strong><br />

<strong>2011</strong>


„Drei alte Männer wollten nicht sterben“ ist eine Oper für Kinder ab<br />

vier, fünf Jahren. Suzanne [van Lohuizen] hat sich ein wunderbares<br />

Stück ausgedacht – mit so viel Humor; und das ist etwas, von dem<br />

ich auf dem <strong>Theater</strong> nicht genug kriegen kann. Ich meine, wenn in<br />

einer Geschichte kein Humor ist, finde ich sie ziemlich langweilig.<br />

Suzanne aber schafft es vor allem, mit diesem Humor das Thema<br />

‚Sterben‘ für Kinder nachvollziehbar, begreifbar zu machen.<br />

Drei alte Männer leben in einem Zimmer, und eines Tages erreicht<br />

sie ein Brief: “Lieber Lothar, lieber Dietrich und lieber Oliver, heute<br />

ist der letzte Tag. Alle Tage sind gelebt. Es ist nichts mehr zu tun.<br />

Mit freundlichem Gruß.” Nun geschieht etwas skurril-wunder-<br />

bares: die alten Männer werden wirklich böse. Was? Sterben? Sie<br />

werden ewig leben! Eine Stunde lang sind sie damit beschäftigt,<br />

sich auszumalen, wie das ist, ewig leben. Sie schreiben sofort ei-<br />

nen Antwortbrief: “Wir haben den Brief nicht zur Kenntnis genom-<br />

men; wir leben ewig. Mit freundlichem Gruß.” Aber dann beginnen<br />

sie darüber nachzudenken, wie das sein könnte, wenn man stirbt<br />

– man muss das sehen und hören, was dann in ihnen vorgeht.<br />

Guus Ponsioen<br />

Drei alte Männer<br />

wollten nicht sterben<br />

Komische Oper für Kinder<br />

Ab vier Jahren<br />

Termin wird noch bekannt gegeben · lutz<br />

Musik von Guus Ponsioen<br />

Libretto von Suzanne van Lohuizen<br />

Deutsch von Barbara Buri<br />

Ein kleines Instrumentalensemble, drei Sängerdarsteller, ein<br />

ernstes Thema und viel Humor: Erneut hat das theaterhagen<br />

Musiktheater für Kinder im Programm, das auch die Erwach-<br />

senen zum Lachen bringen und berühren wird.<br />

Der Niederländer Guus Ponsioen, der sich selbst gern be-<br />

scheiden als Melodien-Erfinder bezeichnet, genoss eine um-<br />

fassende Ausbildung in den Bereichen <strong>Theater</strong>, Kleinkunst<br />

und Komposition und arbeitete über längere Zeit für das<br />

niederländische Kabarett, bevor er über die Toneelgroep We-<br />

derzijds in Amsterdam zum Kinder- und Jugendtheater kam.<br />

In den Niederlanden ist er ein viel gespielter Bühnenautor<br />

und Komponist in diesem Bereich; viele seiner Werke wurden<br />

mit Preisen ausgezeichnet und sind international erfolgreich.<br />

In Deutschland arbeitete Ponsioen unter anderem mit dem<br />

Freiburger Kinder- und Jugendtheater zusammen. „Drei alte<br />

Männer“ entstand nach dem <strong>Theater</strong>stück der preisgekrönten<br />

niederländischen Dramatikerin Suzanne van Lohuizen.<br />

Musikalische Leitung<br />

N.N.<br />

Inszenierung<br />

Thilo Borowczak<br />

Ausstattung<br />

N.N.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

23


24 Ensemble in „Orpheus theaterhagen in der Unterwelt” – Operette von Jacques Offenbach Spielzeit Spielzeit 2009 <strong>2010</strong> | <strong>2010</strong><br />

| <strong>2011</strong>


Sie ist eine junge Frau, deren unbändiger Hunger nach Leben<br />

sie in einen Selbstmordversuch treibt. Er, am Leben gescheitert,<br />

landet nach dem Versuch, sich ebenfalls das Leben zu nehmen,<br />

in der gleichen Klinik. Bei aller Verschiedenheit haben sie eines<br />

gemeinsam: Als Deutschtürken sitzen sie zwischen allen Stühlen.<br />

So werden Cahit und Sibel zum Paar – zunächst nur zum Schein,<br />

denn Sibel will mit einer Scheinehe mit einem Landsmann den<br />

engen Moralvorstellungen ihrer Familie entfliehen. Die tatsäch-<br />

liche Annäherung der beiden scheitert, als Cahit im Affekt Sibels<br />

Exgeliebten erschlägt. Am Ende beginnen beide, jeder für sich,<br />

ein neues Leben an einem neuen Ort.<br />

Gegen die Wand<br />

Oper in zwei Akten<br />

Revidierte Fassung von 2009<br />

Die Oper „Gegen die Wand“ wurde 2008 in Bremen uraufgeführt<br />

und entstand nach dem gleichnamigen Film von Fatih Ak n aus<br />

dem Jahr 2004, der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in<br />

der Öffentlichkeit über Wochen kontrovers diskutiert wurde. Der<br />

Komponist Ludger Vollmer, in vielen Genres und Stilen zuhause,<br />

schrieb für diese packende Geschichte hochemotionale Musik,<br />

für die er neben westlichen Orchesterinstrumenten auch türkische<br />

Instrumente verwendet: die Laute Saz, die Blasinstrumente Kaval<br />

(eine Art Flöte), die oboenartigen Zurna und Mey, verschiedene<br />

Premiere 26. Februar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

In deutscher und türkischer Sprache mit Übertiteln<br />

Nach dem Film von Fatih Akin<br />

Musik von Ludger Vollmer<br />

Libretto vom Komponisten nach einer Idee von Dorotty Szalma<br />

Übersetzung der türkischen Textteile von Gönül Kaya<br />

Schlaginstrumente und ein Cimbalom (Hackbrett). Dabei<br />

geht es Vollmer nicht um einen oberflächlichen Exotismus.<br />

Oft ließ er sich von anderen Musikkulturen oder von sehr<br />

alter europäischer Musik inspirieren, stets mündend in die<br />

Anverwandlung eines anfangs fremden Idioms in die eigene<br />

musikalische Sprache. In bewusstem Gegensatz zu Tradition<br />

und Gegenwart der westlichen E-Musik genießen Melodie<br />

und Rhythmus Vorrang gegenüber harmonischen Verläufen.<br />

Für „Gegen die Wand“ arbeitete sich Vollmer während eines<br />

einjährigen Studienaufenthalts in Istanbul gründlich in die<br />

klassische türkische Musik ein. Sein Ziel ist das Erfassen<br />

seelischer Zustände mit der Musik und die Entstehung einer<br />

emotionalen Beziehung zum Zuhörer.<br />

„Gewidmet meinen Freunden vom Balkan, die mit ihrer unei-<br />

gennützigen Hilfe, ihren Lebenserfahrungen und ihrer tiefen<br />

Zuneigung maßgeblich zur Entstehung des Werkes beitrugen:<br />

Özlem Özdil, Sinan Celik, Siddik Dogan, Dorotty Szalma und<br />

Amela Aljicevic.“ Ludger Vollmer<br />

Musikalische Leitung<br />

Wolfgang Müller-Salow<br />

Inszenierung<br />

Norbert Hilchenbach<br />

Ausstattung<br />

Jan Bammes<br />

Choreographie<br />

N.N.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

25


Stefania Dovhan und Dominik Wortig in „La Traviata“ – Oper von Giuseppe Verdi Spielzeit 2009 | <strong>2010</strong><br />

26 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Der Barbier von Sevilla<br />

Ein Arzt wird eingeseift, eine Hochzeit verhindert, eine andere ein-<br />

gefädelt - und nur der Friseur behält als Einziger den Überblick.<br />

Temporeich geht es zu im „Barbier von Sevilla“, diesem rasanten<br />

musikalischen Verwirrspiel nach Beaumarchais’ Komödie. Der<br />

dröge Doktor Bartolo will sein Mündel Rosina heiraten. Doch die<br />

ist damit gar nicht einverstanden, gefallen ihr doch die Avancen<br />

des jungen Grafen Almaviva deutlich besser. Da trifft es sich, dass<br />

Almaviva als Helfer und Liebesboten den findigen Figaro gewinnt.<br />

Der ist nämlich nicht nur Barbier, sondern auch als Quacksalber,<br />

Briefbote und Ratgeber das Faktotum der ganzen Stadt. Ihm ge-<br />

lingt es, den Grafen verkleidet in Bartolos Haus einzuschleusen,<br />

den Doktor abzulenken und den intriganten Musikmeister Basilio<br />

auszubooten. Und auch der eigentlich von Bartolo zur Schnell-<br />

Trauung bestellte Notar wird von Figaro umgelenkt und verheiratet<br />

stattdessen den Grafen mit Rosina. Dem geprellten Doktor lässt<br />

man immerhin Rosinas üppige Mitgift...<br />

Il barbiere di Siviglia<br />

Komische Oper in zwei Akten<br />

Premiere 16. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Nach einer Komödie von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais<br />

Musik von Gioachino Rossini<br />

Libretto von Cesare Sterbini<br />

Ein Tenor wird gebucht, reist aber wieder ab, ein neuer wird<br />

engagiert und will mehr und andere Arien, eine Altistin sendet<br />

ihren Vertrag ununterschrieben zurück, weil ihre Bedingungen<br />

nicht erfüllt werden – Gerangel dieser Art war üblich und be-<br />

gleitete auch die Entstehung des „Barbier“, den das römische<br />

Teatro Argentina bei Rossini in Auftrag gegeben hatte. Gioa-<br />

chino Rossini (1792-1868), Komponist, Cellist, Geiger, Cem-<br />

balist, Sänger, Hornist, Organist, Hobbykoch und begnadeter<br />

musikalischer Humorist, schrieb seine bereits siebzehnte<br />

Oper im Alter von dreiundzwanzig Jahren. Obwohl er neben<br />

den genannten Problemen wie so oft unter höchstem Zeit-<br />

druck arbeitete, schuf er ein Meisterwerk und hob mit den<br />

zündenen Ensemblenummern des Werks die italienische ko-<br />

mische Oper auf ein neues künstlerisches Niveau.<br />

Musikalische Leitung<br />

Bernhard Steiner<br />

Inszenierung<br />

Annette Wolf<br />

Ausstattung<br />

Lena Brexendorf<br />

Die Sparkasse <strong>Hagen</strong><br />

unterstützt die Produktion<br />

„Der Barbier von Sevilla“<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

27


28 Dagmar Hesse und theaterhagen<br />

Ricardo Tamura in „Der Mantel” – Oper von Giacomo Puccini Spielzeit Spielzeit 2009 <strong>2010</strong> | <strong>2010</strong><br />

| <strong>2011</strong>


Auch wenn Werbespots und unzählige Spielfilme sich mittler-<br />

weile „Nessun Dorma - Keiner schlafe“ als Hintergrundmusik be-<br />

mächtigt haben – diese Arie ist und bleibt wohl die berühmteste<br />

und wirkungsvollste Tenorarie der Operngeschichte und eine der<br />

großartigsten Schöpfungen Giacomo Puccinis aus dessen letzter<br />

Oper „Turandot“.<br />

Sie erzählt von der chinesischen Kaisertochter Turandot, die je-<br />

dem ihrer Verehrer den Kopf abschlagen lässt, der nicht die drei<br />

Rätsel löst, die sie stellt. Dreizehn Bewerber um ihre Hand muss-<br />

ten bereits ihr Leben lassen. Nun hat zu Turandots Entsetzen ein<br />

ihr Unbekannter, Prinz Kalaf, die Aufgabe erfüllt. Da er Turandot<br />

jedoch nur heiraten will, wenn sie ihn liebt, setzt Kalaf erneut sein<br />

Leben ein und gibt ihr auf, bis zum nächsten Morgen seinen Na-<br />

men herauszufinden. So lässt Turandot die nächtliche Kaiserstadt<br />

Peking durchforschen, um seinen Namen zu erfahren. Keiner darf<br />

in dieser Nacht schlafen!<br />

Die Geschichte der Prinzessin Turandot, deren Gefühlsstarre<br />

Kalaf schließlich brechen kann, stammt aus der persischen Mär-<br />

chensammlung „Tausendundein Tag“, dem Gegenstück zum ara-<br />

bischen „Tausendundeine Nacht“.<br />

Turandot<br />

Oper in drei Akten<br />

04. Juni <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Text von Giuseppe Adami und Renato Simoni<br />

Musik von Giacomo Puccini<br />

Finale von Franco Alfano<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Konzertante Aufführung<br />

Puccini, der Komponist der großen Emotionen, entwickelte in<br />

diesem Alterswerk eine für seine Zeit und im Vergleich zu sei-<br />

nen früheren Opernwerken völlig neue Mann-Frau-Beziehung<br />

– seine Titelheldin ist nicht die klassische Frauenfigur der<br />

Oper, die in der Liebe zu einem Mann, wie Mimì oder Tos-<br />

ca, den Opfertod stirbt, sondern die beiden Hauptpersonen<br />

Turandot und Kalaf finden sich in ihrer Liebe als zwei gleich-<br />

starke Menschen wieder.<br />

Das alte Märchen um Liebe und Tod inspirierte den großen<br />

Komponisten zu seinen schönsten Melodien, einer klangge-<br />

waltigen Orchestersprache, zu grandiosen Chören und Arien<br />

und vereinigt so alle Verführungskraft und allen Zauber der<br />

großen italienischen Oper.<br />

Puccini starb 1924 unerwartet während der Arbeit an Turan-<br />

dot und hinterließ die Trauermusik um die tote Liù als eine<br />

Art Schwanengesang. Sein Schüler Franco Alfano vollendete<br />

später die Oper nach den hinterlassenen Skizzen. Die Pro-<br />

duktion des theaterhagen bietet die seltene Gelegenheit,<br />

diesen Schluss ungekürzt zu erleben.<br />

Turandot war seit 50 Jahren in <strong>Hagen</strong> nicht mehr zu hören.<br />

Musikalische Leitung<br />

Florian Ludwig<br />

Choreinstudierung<br />

Wolfgang Müller-Salow<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

29


Solisten Musiktheater<br />

Raymond Ayers<br />

Marilyn Bennett<br />

Stefania Dovhan<br />

Ks. Horst Fiehl<br />

Kristine Larissa Funkhauser<br />

Kristina Günther-Vieweg°<br />

Richard van Gemert<br />

Werner Hahn<br />

Dagmar Hesse<br />

30 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Solisten Musiktheater<br />

Jeffery Krueger<br />

Edeltraud Kwiatkowski<br />

Orlando Mason<br />

Tanja Schun<br />

Pawel Strotschilin<br />

Hartmut Volle°<br />

Thomas Weber-Schallauer°<br />

Dominik Wortig°<br />

Birgit Zamulo°<br />

° als Gast<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

31


Wolfgang 32 Müller-Salow theaterhagen<br />

(Chordirektor), Bernhard Steiner (1. Kapellmeister), Andres Reukauf (Solorepetitor), Steffen Müller-Gabriel (koord. 1. Kapellmeister), Michael Albert Spielzeit (Ballettrepetitor)<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Bühnenball am 04. & 05. März <strong>2011</strong><br />

Eine fulminante Show und die Party des Jahres warten auf Sie Sie!<br />

Vorverkauf ab 11.11.<strong>2010</strong> um 08.00 Uhr · www.theater.hagen.de oder 0 23 31 / 207 - 3218<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

33


Opernchor 34 des theaterhagen<br />

theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

35


MYTHOS RUHR<br />

BEGREIFEN<br />

!SING musica enchiriadis: Ausstellung, Konzerte und Tagungen vom 1. Februar – 30. Juni <strong>2010</strong><br />

!SING – DAY OF SONG: mitsingen, mitfeiern, miterleben am 4. und 5. Juni <strong>2010</strong> in der gesamten Metropole Ruhr<br />

!SING Sinfonie der Tausend: Mahlers 8. Sinfonie am 12. September <strong>2010</strong> in der Kraftzentrale Duisburg<br />

Das Henze-Projekt. Neue Musik für eine Metropole: ganzjährige Werkschau des Komponisten Hans Werner Henze<br />

mit rund 200 Veranstaltungen in 38 Städten der Metropole Ruhr<br />

Weiterführende Informationen:<br />

www.ruhr<strong>2010</strong>.de<br />

METROPOLE<br />

GESTALTEN<br />

BILDER<br />

ENTDECKEN<br />

MUSIK<br />

LEBEN<br />

THEATER<br />

WAGEN<br />

SPRACHE<br />

ERFAHREN<br />

������������������������������������� ��������������<br />

KREATIVWIRTSCHAFT<br />

STÄRKEN<br />

Musik, so vielfältig<br />

wie ihre Zuhörer.<br />

36 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

FESTE<br />

FEIERN<br />

EUROPA<br />

BEWEGEN<br />

Jahrhunderthalle Bochum, Foto: W.-D. Gericke


Ballett<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> Bühnenbild „Underground“ theaterhagen<br />

– Blick in den Schnürboden 37


38 Carolinne de theaterhagen<br />

Oliveira und Marcelo Moraes in „Libre“ Ballettabend von Eric Oberdorff Spielzeit 2009 <strong>2010</strong> | <strong>2010</strong><br />

<strong>2011</strong>


Als Koproduktion des balletthagen und der Kulturhauptstadt<br />

Europas RUHR.<strong>2010</strong> beginnt die Ballettsaison mit einem span-<br />

nenden Beitrag zum „henze-projekt“, mit dem sich die gesamte<br />

Musiklandschaft der Metropole Ruhr für eine Hommage an den<br />

Komponisten und Musikdenker Hans Werner Henze zu einem<br />

Netzwerk für Neue Musik zusammengeschlossen hat: „neue mu-<br />

sik für eine metropole“.<br />

„Le disperazioni del Signor Pulcinella“ war ursprünglich Teil des<br />

später zurückgezogenen Ballettabends „Jack Pudding“ (1949)<br />

und erfuhr Mitte der neunziger Jahre eine Neubearbeitung. Als<br />

Vorlage diente Molières Komödie „Georges Dandin oder der be-<br />

trogene Ehemann“, deren Figuren Henze sehr frei in die Sphäre<br />

der commedia dell’arte übersetzt.<br />

Molière<br />

Le disperazioni del Signor Pulcinella<br />

Ballettkomödie von Hans Werner Henze<br />

Libretto von Sergio Sivori nach Molière<br />

Premiere 24. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Jean-Baptiste<br />

Ballett von Ricardo Fernando<br />

Musik von Jean-Baptiste Lully u. a.<br />

Jean-Baptiste Lully (1632 – 1687) war der Komponist, den<br />

Ludwig XIV. dazu ausersehen hatte, das Ballett musikalisch<br />

zu fördern und den anderen Künsten gleichzustellen. Der gebürtige<br />

Florentiner Lully kam früh nach Frankreich und war<br />

mit Ludwig XIV. seit Kindertagen befreundet, mit dem er als<br />

ausgebildeter Tänzer auch zusammen auftrat. Als Komponist<br />

entwickelte er die französische Oper weiter und prägte mit<br />

seinen Kompositionen die europäische Musiklandschaft des<br />

17. Jahrhunderts maßgeblich. Im Schauspielbereich gehörte<br />

Molière, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, zu den Favoriten<br />

des Sonnenkönigs. Die Zusammenarbeit der Freunde Lully<br />

und Molière gipfelte in der berühmten Ballettkomödie „Der<br />

Bürger als Edelmann“, die auf den türkischen Botschafter gemünzt<br />

war, der sich bei Hof lächerlich gemacht hatte.<br />

Der zweite Teil des Abends soll eine Hommage an den französischen<br />

Autor, Schauspieler, <strong>Theater</strong>mann und Regisseur<br />

Molière sein, der unermüdlich für die Kunst kämpfte,<br />

sich trotz vieler privater und künstlerischer Schwierigkeiten<br />

in seinem Weg nie entmutigen ließ und schlussendlich auf<br />

der Bühne gestorben ist. Es spielt das philharmonische<br />

orchesterhagen.<br />

Musikalische Leitung<br />

Florian Ludwig<br />

Choreographie<br />

Ricardo Fernando<br />

Ausstattung<br />

Peer Palmowski<br />

In Kooperation mit der Kulturhauptstadt<br />

Europas RUHR.<strong>2010</strong><br />

für „Das Henze-Projekt“<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

39


40 Carla Silva und Matthew theaterhagen Williams in „Underground“ – Ballett von Ricardo Fernando Spielzeit Spielzeit 2009 <strong>2010</strong> | <strong>2010</strong><br />

| <strong>2011</strong>


drei-mal-tanz<br />

Augen (UA)<br />

Tanzstück von Marcelo Moraes<br />

Nach dem Stück „Behind the Wall“, das beim „Junge Choreographen-Abend“<br />

2009 zu sehen war, ist dies nun die zweite eigenständige<br />

Choreographie von Tänzer Marcelo Moraes. Er hat<br />

sich für „Augen“ – so der Arbeitstitel – inspirieren lassen von<br />

den Werken Emil Schumachers im <strong>Hagen</strong>er Kunstquartier. Moraes<br />

möchte das, was die Augen Schumachers gesehen haben<br />

und was der Maler auf seinen Bildern festgehalten hat, wiederum<br />

durch seine Augen gefiltert in Tanz umgesetzt auf die Bühne bringen.<br />

Waves of Emotions<br />

Tanzstück von Young Soon Hue<br />

Musik von Philip Glass und Johann Sebastian Bach<br />

Nachdem Young Soon Hue dieses Stück 2009 mit dem Seoul Ballet<br />

Theatre in Korea zur Uraufführung brachte, wird sie es jetzt mit<br />

den Tänzern des balletthagen einstudieren. Die Choreographin<br />

schreibt zu ihrem Stück: „Ich wuchs in der Nähe des Meeres auf.<br />

Als ich jung war, gingen mein Vater und ich oft zum Fischen mit<br />

dem Boot. Ich mochte die Wellen, die gegen das Boot schlugen...<br />

Nach dem Fischen saßen wir gerne am Ufer und sahen aufs Meer.<br />

Premiere 5. Februar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Ballettabend von Marcelo Moraes, Young Soon Hue und Can Arslan<br />

Ich sah eine sehr ruhige See, nichts bewegte sich. Ich sah<br />

kleine Wellen hier und da. Ich sah eine große Welle von weit<br />

her kommen. Ich sah zwei Wellen ineinander schlagen, die<br />

größere Wellen entstehen ließen. Und dann war da ein sehr<br />

heftiger Sturm... und als der Sturm vorbei war, entstand eine<br />

unglaubliche Stille und Ruhe. Für mich sind diese Wellen wie<br />

menschliche Empfindungen.“<br />

A Far Cry<br />

Ballett von Can Arslan<br />

Musik von Kanno Yoko, Ludovico Einaudi and Armand Amar<br />

Der gebürtige Münchner Can Arslan absolvierte seine Ausbildung<br />

an der Münchner Ballett Akademie und trat sein erstes<br />

Engagement in Berlin an. In der Folgezeit hat er mit vielen<br />

wichtigen Choreographen gearbeitet, z.B. mit Maurice Béjart,<br />

Heinz Spoerli, Jirí Kylián, Nacho Duato und Olga Roriz. 2002<br />

schuf er seine erste Choreographie für die Jungen Choreographen<br />

in Berlin. Seine Stücke waren u.a. beim Festival von<br />

Madeira, beim Zypern Ballett-Festival oder beim Macedonian<br />

National Ballet zu sehen. In dieser Spielzeit arbeitet er beim<br />

St. Petersburg Ballet, beim Moscow Classic Ballet – und mit<br />

dem balletthagen!<br />

Der zweite Ballettabend der Sai-<br />

son ist wieder dreigeteilt und zeigt<br />

Arbeiten von drei verschiedenen<br />

Choreographen. Dabei gibt es<br />

ein Wiedersehen mit der vor zwei<br />

Spielzeiten für ihr „Glashaus“ ge-<br />

feierten Young Soon Hue und mit<br />

einem Mitglied der Ballettcompa-<br />

gnie auf der Choreographenseite.<br />

Erstmals vorstellen in <strong>Hagen</strong> wird<br />

sich Can Arslan.<br />

Choreographien<br />

Marcelo Moraes, Young Soon Hue,<br />

Can Arslan<br />

Ausstattung<br />

Peer Palmowski<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

41


Ensemble in „Amadé“ – Ballett von Ricardo Fernando Spielzeit 2009 | <strong>2010</strong><br />

42 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Dance in Motion<br />

Der wunderbare Mandarin<br />

Ballett von Ricardo Fernando<br />

Musik von Béla Bartók<br />

Der gebürtige Ungar Béla Bartók (1881 – 1945) gilt als einer der<br />

bedeutendsten Vertreter der Moderne. „Der wunderbare Manda-<br />

rin“ ist eines seiner drei großen Bühnenwerke und entstand ab<br />

1918: ein gewalttätiges Stück über Räuber, Prostituierte und Ver-<br />

führung. Entsprechend leidenschaftlich ist die Musik dieser „gro-<br />

tesken Pantomime“, die Bartók als den dritten Teil einer Trilogie<br />

geplant hatte. Das Werk wurde erst 1926 in Köln uraufgeführt, wo<br />

es einen solchen Skandal verursachte, dass es vom damaligen<br />

Oberbürgermeister Konrad Adenauer vom Spielplan genommen<br />

und zu Lebzeiten Bartóks nicht wieder aufgeführt wurde. Einer der<br />

wichtigsten expressionistischen Schriftsteller Ungarns, Menyhé-<br />

rt Lengyel, entwarf das Szenarium eher als mimisches denn als<br />

getanztes Drama. Bartók fand die Geschichte 1917 in einer un-<br />

garischen Literaturzeitschrift und komponierte eine Begleitmusik<br />

zur szenischen Aufführung. Es wird von drei Verbrechern erzählt,<br />

die mit Hilfe der Verführungskünste einer sehr schönen Prostitu-<br />

ierten drei Männer brutal ausrauben wollen. Zu ihrem Glück sind<br />

die ersten beiden Opfer arm und werden wieder frei gelassen. Der<br />

Mandarin dagegen wird verführt und muss zuletzt sterben.<br />

Premiere 7. Mai <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Playstation (Arbeitstitel)<br />

Ballett von Ricardo Fernando<br />

Musik von Motion Trio<br />

Für den zweiten Teil dieses Ballettabends hat Ricardo Fernan-<br />

do mit der Musik von drei polnischen Akkordeonisten, dem<br />

“Motion Trio“, eine ganz außergewöhnliche Musik gewählt.<br />

Drei exzellente Musiker aus Krakau stellen mit ihrem 1996<br />

gegründeten „Trio Infernal“ Hörgewohnheiten auf den Kopf<br />

und haben das Spiel mit den Knöpfen und Tasten schier neu<br />

erfunden. Sie bedienen sich der Elemente aus Jazz und Klas-<br />

sik, Folklore und Techno und spielen mit großer Virtuosität,<br />

atemberaubender Dramatik und einer Dynamik, die ihresglei-<br />

chen sucht. Motion Trio wurde mit einer Reihe von Preisen<br />

ausgezeichnet, u.a. mit dem Krzysztof-Penderecki-Preis des<br />

IV. Internationalen Wettbewerbes für Moderne Kammermu-<br />

sik.<br />

Das Zusammentreffen dieser erregenden Musik mit der jun-<br />

gen Compagnie des balletthagen in der Choreographie von<br />

Ricardo Fernando wird ein außerordentliches Ereignis sein.<br />

Choreographie<br />

Ricardo Fernando<br />

Ausstattung<br />

Jan Bammes<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

43


Junge Choreographen Platzwechsel<br />

(Swapping Places) Spielzeit 2008/2009<br />

Tanzwerkstatt:<br />

Junge Choreographen<br />

Uraufführungen<br />

Termin wird noch bekannt gegeben · Opus<br />

Vom Tänzer zum Choreographen – ein Weg, der leichter<br />

scheint, als er ist. Tänzerinnen und Tänzer des balletthagen<br />

haben diesen Weg erstmals in der Spielzeit 2008/09 gewagt<br />

und Choreographien vorgestellt, die auf große Begeisterung<br />

und Resonanz nicht nur im theaterhagen gestoßen sind.<br />

Und vielleicht sind für den einen oder anderen Zukunftspläne<br />

greifbarer geworden...<br />

Auch in dieser Saison sind die jungen Choreographen frei in<br />

Themenauswahl, Musik, Tanzstil und Anzahl der Tänzer. Und<br />

sie versuchen wieder eine Annäherung an die Frage: Was ist<br />

Tanz für mich, was will ich ausdrücken, was möchte ich zei-<br />

gen? Ein Abend, der auf spannende Weise neue Facetten der<br />

Mitglieder des balletthagen zeigen wird.<br />

Tanzprojekt BABEL<br />

Für die Jubiläumssaison <strong>2011</strong>/2012 des theaterhagen plant<br />

Ballettdirektor Ricardo Fernando fast einen „Turmbau“: Dicke,<br />

Dünne, Junge, Alte, Große, Kleine, Schüler, Rentner, Männer,<br />

Frauen, Kinder - wer Lust und Zeit hat, in einem mehrwöchigen<br />

Projekt mitzumachen, ist herzlich eingeladen! Gefordert sind Lust<br />

auf Neues, Offenheit, Disziplin und Freude an Bewegung, geboten<br />

werden neue Erfahrungen, gemeinschaftliches Arbeiten, Spaß,<br />

Freude und der durch nichts zu ersetzende Genuss einer Premiere<br />

auf einer <strong>Theater</strong>bühne.<br />

Nähere Einzelheiten zu BABEL werden rechtzeitig veröffentlicht.<br />

44 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


TanzRäume <strong>2011</strong><br />

11. Tanztheaterfestival <strong>2011</strong><br />

Das östliche Ruhrgebiet als Tanzregion wird gerne unterschätzt!<br />

Die großen Tanzzentren von NRW sind ganz sicher Essen mit dem<br />

Pact Zollverein oder Düsseldorf mit dem tanzhaus nrw. Aber ge-<br />

rade so kleine, feine Tanztheaterfestivals wie TanzRäume in Ha-<br />

gen sind bedeutend für die Dynamik der Tanzwelt von Nordrhein-<br />

Westfalen. Das Tanztheaterfestival der Stadt <strong>Hagen</strong> findet <strong>2011</strong><br />

nun schon zum elften Mal statt. Und damit ist klar, dass Tanz-<br />

Räume ein wichtiger Verbündeter und ein Motor für den Tanz des<br />

östlichen Ruhrgebiets geworden ist. TanzRäume lädt jährlich im<br />

Sommer internationale wie nationale Compagnien ein – immer auf<br />

der Suche nach innovativen Produktionen und mit dem Anspruch,<br />

die ganze Breite der zeitgenössischen Tanzszene zu zeigen.<br />

Informationen: Festivalbüro TanzRäume, 0 23 31-207 48 64,<br />

www.tanzraeume.hagen.de<br />

TanzRäume ist eine Veranstaltung der Ev. Schülerinnen- und<br />

Schülerarbeit in Westfalen (BK) e.V. in Kooperation mit dem<br />

Kulturbüro <strong>Hagen</strong> und dem theaterhagen. Mit Unterstützung<br />

der Mark-E. Gefördert durch den Ministerpräsidenten des<br />

Landes NRW.<br />

TANZTHEATERFESTIVAL<br />

HAGEN<br />

Vorverkaufsbeginn ab 21.06.<strong>2010</strong><br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

45


alletthagen<br />

Andre Baeta<br />

Malthe Clemens<br />

Shaw Coleman<br />

Daria Dergousova<br />

Giulia Fabris<br />

Leonardo Fonseca<br />

Yoko Furihata<br />

Clémentine Herveux<br />

Leszek Januszewski<br />

46 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


alletthagen<br />

Hayley Macri<br />

Marcelo Moraes<br />

Noemi Martone<br />

Carolinne de Oliveira<br />

Carla Silva<br />

Matthew Williams<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

47


Bettina Kenney in „Der gestiefelte Kater“ Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm Spielzeit 2009 | <strong>2010</strong><br />

48 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Ein Königspaar wünscht sich ein Kind. Als sich die Königin beim<br />

Nähen in den Finger sticht und drei Blutstropfen in den Schnee<br />

fallen, stellt sie sich ein Mädchen vor mit einer schneeweißen<br />

Haut, blutroten Lippen und schwarzen Haaren. Der Wunsch geht<br />

in Erfüllung, das schöne Kind wird Schneewittchen getauft. Die<br />

Königin jedoch stirbt bei der Geburt.<br />

Der König nimmt sich eine neue Frau, die sehr schön, aber auch<br />

sehr eitel ist. Immer wieder befragt sie ihren Spiegel, wer die<br />

Schönste im Lande sei. Darauf erwidert der Spiegel zuverlässig:<br />

„Frau Königin, ihr seid die Schönste im ganzen Land“.<br />

Schneewittchen wächst zu einer wunderschönen Prinzessin he-<br />

ran. Und eines Tages kann der Spiegel nicht anders – er antwor-<br />

tet seiner Königin auf die verhängnisvolle Frage: „Frau Königin,<br />

ihr seid die Schönste hier. Aber Schneewittchen ist tausendmal<br />

schöner als ihr.“<br />

Wütend beauftragt sie daraufhin den Jäger, Schneewittchen zu<br />

töten und als Beweis das Herz des Mädchens in der Schlossküche<br />

abzugeben.<br />

Schneewittchen<br />

und die 7 Zwerge<br />

Märchen zur Weihnachtszeit nach den Brüdern Grimm<br />

Uraufführung<br />

28. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Text von Werner Hahn<br />

Musik von Hans Steinmeier<br />

Der Jäger überreicht der Königin das Herz eines Ebers.<br />

Schneewittchen jedoch läuft über sieben Berge und durch<br />

sieben Täler – bis hin zu einer wunderlichen kleinen Hütte mit<br />

sieben Betten in der Kammer, sieben Stühlen am Esstisch,<br />

sieben Tellern… und sieben Bewohnern, die sie gerne bei<br />

sich aufnehmen.<br />

Aber der Spiegel verrät der Königin, dass Schneewittchen<br />

noch lebt – hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwer-<br />

gen. Und nun setzt sie alles daran, wieder die Schönste im<br />

Lande zu werden. Drei Versuche benötigt sie, um Schnee-<br />

wittchen eigenhändig zu töten. Zweimal können die Zwerge<br />

Schneewittchen retten, aber dann… dann ist es getan!! Wenn<br />

– ja wenn es nicht ein Märchen wäre, und wenn da nicht ein<br />

Prinz kommen würde…<br />

Die Geschichte von Schneewittchen wird in zahlreichen Versi-<br />

onen auf der ganzen Welt erzählt. Viele Künstler verarbeiteten<br />

den Stoff immer wieder neu und anders. Die bekannteste<br />

Vorlage ist die der Brüder Grimm, erschienen als Nr. 53 ihrer<br />

Kinder- und Hausmärchen.<br />

Allgemeiner Vorverkauf ab 30.10.<strong>2010</strong><br />

Musikalische Leitung<br />

Hans Steinmeier<br />

Inszenierung<br />

Norbert Hilchenbach<br />

Ausstattung<br />

Jan Bammes<br />

Mit großzügiger Unterstützung<br />

der Märkischen Bank<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

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50 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Schauspiel<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> Bühnenbild „Der gestiefelte theaterhagen<br />

Kater“ - Blick von der Seitenbühne 51


Fotos: Peer Palmowski<br />

Peer Gynt<br />

Schauspiel von Henrik Ibsen<br />

Landesbühne Sachsen-Anhalt<br />

17. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

„Leben heißt, mit den Trollen in Herz und Seele<br />

zu kämpfen“, schrieb Ibsen als Widmung. Wie<br />

in einem Bilderbogen lässt er Peers Leben an<br />

ihm vorüberziehen: Der Sohn aus einstmals<br />

betuchtem Haus lebt allein mit Mutter Aase.<br />

Statt ihr die vielen Sorgen abzunehmen,<br />

flüchtet er sich in Tagträume und Phantasien,<br />

tut nur das, was er will, rücksichtslos und<br />

egoistisch. Kein Wunder, das er aus dem Ort<br />

gejagt wird. Er raubt eine Braut und avanciert<br />

zum Schwiegersohn des Trollkönigs. Nach<br />

vielen weiteren Stationen ist es am Ende<br />

der Knopfgießer, der ihn einschmelzen will...<br />

Henrik Ibsen, heute als norwegischer „Na-<br />

tionaldichter“ gefeiert, hatte es in seinem<br />

Heimatland über Jahrzehnte hinweg schwer,<br />

frustriert und unverstanden verließ er Norwe-<br />

gen und lebte viele Jahre im Süden Europas.<br />

Und ausgerechnet dort schrieb er das norwe-<br />

gischste seiner Stücke, „Peer Gynt“, das 1876<br />

in Christiania (heute Oslo) uraufgeführt wurde.<br />

Prinz Friedrich<br />

von Homburg<br />

Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

Westfälisches Landestheater<br />

29. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Im Garten des Kurfürsten hat der Prinz von<br />

Homburg einen Traum, der seine Wahrneh-<br />

mung der Realität grundlegend verändert.<br />

Direkt im Anschluss ignoriert er in der<br />

Schlacht von Fehrbellin den Marschbefehl<br />

und entscheidet mit seinem Mut den Kampf<br />

zu Gunsten des Kurfürsten von Brandenburg.<br />

Ausschlaggebend für sein Verhalten ist das<br />

unbedingte Vertrauen in das eigene Gefühl;<br />

ihm ist die eigene Wahrnehmung Lebens-<br />

und Glaubensprinzip. Im Zentrum dessen<br />

steht seine Liebe zu Natalie, der Prinzessin<br />

von Oranienburg und Nichte des Kurfürsten.<br />

Der Kurfürst wertet das Handeln des Prinzen<br />

als Gehorsamsverweigerung und ruft das<br />

Kriegsgericht ein, das den Prinzen zum Tode<br />

verurteilt. Der Prinz akzeptiert das Urteil und<br />

findet durch die Vorbereitung auf den Tod tief<br />

zu sich. Dieses Vertrauen führt ihn zurück ins<br />

Leben, in die Liebe und macht ihn zum ei-<br />

gentlichen Helden einer jeden Zeit.<br />

Zentralabitur <strong>2011</strong><br />

52 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Fotos: Helmut Seuffert<br />

In einem Chalet in den Bergen bei Chamo-<br />

nix verleben Elisabeth und Daniel Corban<br />

ihre Hochzeitsreise. Doch nach einem er-<br />

sten Streit verlässt Elisabeth ihren Mann und<br />

bleibt verschwunden. Daniel Corban gibt eine<br />

Vermisstenanzeige auf, die leider ergebnis-<br />

los bleibt. Nach zehn Tagen taucht ein Abbé<br />

Maximin bei Daniel auf und mit ihm reumütig<br />

die verschollene Gattin. Doch Daniel ist ge-<br />

schockt: die Dame ist nicht seine Frau. Voll-<br />

kommen verzweifelt und entsetzt versucht er,<br />

den Polizeikommissar und den Abbé von der<br />

Falschheit der Gattin zu überzeugen, diese<br />

aber benimmt sich völlig souverän und gibt<br />

keinen Anlass für Zweifel. Ein perfides Spiel<br />

um Macht und Ohnmacht beginnt.<br />

Die Uraufführung 1960 wurde für Robert Tho-<br />

mas ein sensationeller Erfolg und verhalf ihm<br />

zum Durchbruch als international gefeierter<br />

Bühnenschriftsteller.<br />

Die Falle<br />

Stück in vier Bildern von Robert Thomas<br />

Münchner Tournee<br />

6. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Wie im Himmel<br />

Stück von Kay Pollak<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

15. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Daniel Daréus, Stardirigent auf dem Höhe-<br />

punkt seiner Karriere, bricht im Konzertsaal<br />

zusammen. Er steigt aus, sagt alles ab und<br />

fährt in sein Heimatdorf, wo er Stille, Erho-<br />

lung und einen neuen Sinn für sein Leben<br />

sucht. Er bleibt nicht lange ungestört, denn<br />

der Pfarrer trägt ihm die Leitung des Kirchen-<br />

chores an, der auf bescheidenem Niveau im<br />

Gemeindesaal probt. Zunächst zögernd, dann<br />

mit wachsender Begeisterung, widmet sich<br />

Daniel der Arbeit mit dem Laienensemble.<br />

Er sucht nach einem Klang, der aus dem In-<br />

nersten des Menschen kommt. Durchkreuzt<br />

werden die Proben von Neid, Eifersucht, Aus-<br />

grenzung und angestachelt vom Traum des<br />

großen gemeinsamen Erfolgs. Die Frauen<br />

verlieben sich der Reihe nach in Daniel, aber<br />

Daniel entdeckt seine Gefühle für Lena. Als<br />

die Einladung zu einem europäischen Wett-<br />

bewerb eintrifft, droht der Chor an inneren<br />

Spannungen beinahe zu zerbrechen…<br />

Fotos: Björn Hickmann /<br />

Stage Picture<br />

theaterhagen<br />

53


Einer flog über das<br />

Kuckucksnest<br />

Stück von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey<br />

Landestheater Detmold<br />

21. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

In eine sterile, gut funktionierende Anstalts-<br />

welt wird ein neuer Patient eingeliefert: Randle<br />

McMurphy, ein kleiner Ganove. Unter all den<br />

gehemmten und sensiblen Patienten wirkt<br />

der vitale und extrovertierte McMurphy wie<br />

ein Naturereignis. Für die Ordnung der psy-<br />

chiatrischen Klinik bedeutet seine Existenz<br />

zunächst einen lähmenden Schock. Es ge-<br />

lingt ihm zunehmend, seine apathischen Mit-<br />

patienten zu aktivieren, sehr zum Leidwesen<br />

von Schwester Ratched, die mit einer durch<br />

Sanftmut getarnten Strenge über die Diszi-<br />

plin im Hause wacht und immer wieder ver-<br />

sucht, McMurphys Tatendrang zu unterdrü-<br />

cken. So wird offenbar, in welcher Weise die<br />

seelischen Störungen der Anstaltsinsassen<br />

durch Therapiemethoden begünstigt werden,<br />

die in Wirklichkeit nur bequeme Maßnahmen<br />

zur Aufrechterhaltung der Disziplin darstel-<br />

len. McMurphy und mit ihm andere Patienten<br />

stellen diese Disziplin zunehmend in Frage....<br />

Souvenir<br />

Eine Phantasie über das Leben der Florence Foster Jenkins<br />

von Stephen Temperley<br />

Tourneetheater Thespiskarren<br />

19. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Im New York der 1940er Jahre war Florence<br />

Foster Jenkins das absolute Gesellschafts-<br />

ereignis. Zum prustenden Vergnügen ihres<br />

Publikums quietschte sie sich munter durch<br />

die Opernliteratur. Ihre eigenwilligen Bühnen-<br />

auftritte entwickelten sich bis hin zu ihrem<br />

legendären Konzert in der Carnegie Hall zur<br />

Sensation. In ihrem Kopf mag sie mit engels-<br />

gleicher Stimme die Welt bezaubert haben. In<br />

der akustischen Realität ihrer katastrophalen<br />

Unmusikalität aber bogen sich die Zuschauer<br />

aus der High Society vor Lachen. Kritik und<br />

Zweifel konnten Florence nicht erschüttern:<br />

„Ich bin die berühmteste Koloratursopranistin<br />

der Welt, auch wenn man mir ausdrücklich<br />

vom Singen abgeraten hat“.<br />

Désirée Nick spielt und (vor allem) singt die-<br />

se Frau des sagenhaften Dilettantismus mit<br />

der ihr eigenen Forschheit, einem durch nichts<br />

zu trübenden Selbstbewusstsein und der un-<br />

zerstörbaren Geduld der Minderbegabten.<br />

Désirée Nick<br />

54 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Zentralabitur <strong>2011</strong><br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Der Barbier und Soldat Woyzeck hat wenig vom<br />

Leben, möchte aber von der Welt, die sich wie<br />

ein Jahrmarktskarussell in seinem Kopf dreht,<br />

so viel begreifen. Nachts auf freiem Feld wird<br />

er von unheimlichen Gesichtern heimgesucht,<br />

tags sucht er hilflos-beharrlich nach Worten<br />

der Erklärung, aber die realen Begegnungen<br />

mit den Menschen legen sich ihm mehr und<br />

mehr wie eine Schlinge um den Hals. Da sind<br />

der geschwätzig-ignorante Hauptmann, der<br />

kategorisch fordert, dass Woyzeck „ein bes-<br />

serer Mensch“ werde, der sadistische Doktor,<br />

der ihn für seine wissenschaftlichen Experi-<br />

mente missbraucht und seine Geliebte Marie,<br />

die, weil sie so ist, wie sie ist und Woyzeck<br />

ihr oft schrecklich fremd bleibt, mit dem Tam-<br />

bourmajor anbändelt. Die Entdeckung von<br />

Maries Treuebruch wird schließlich der An-<br />

lass für Woyzecks Amoklauf...<br />

Woyzeck<br />

Stückfragment von Georg Büchner<br />

Westfälisches Landestheater<br />

14. Dezember <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Charleys Tante<br />

Schwank von Brandon Thomas<br />

Burghofbühne Dinslaken<br />

21. Dezember <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Die jungen Herren Charley und Jack aus<br />

gutem Hause benötigen – wie es damals üb-<br />

lich war – eine „Anstandsdame“, um sich mit<br />

ihren Herzdamen Anny und Kitty zu treffen.<br />

Die Chancen für ein Rendezvous stehen zu-<br />

nächst nicht schlecht: Jack gehört zwar zum<br />

verarmten Landadel, verfügt aber immerhin<br />

über eine halbwegs herrschaftliche Wohnung<br />

und vor allem über einen Butler. Damit hat<br />

er das notwendige Ambiente für ein (Liebes-)<br />

Treffen vorzuweisen. Charley dagegen kann<br />

eine schwerreiche Erbtante anbieten, die nach<br />

25 Jahren aus Brasilien zurückerwartet wird.<br />

Ein Essen ihr zu Ehren lässt sich vorzüglich<br />

mit einem Tête-à-tête mit ihren Angebeteten<br />

verbinden, denn der Anstand bleibt gewahrt.<br />

Alles läuft nach Plan - bis die Nachricht<br />

eintrifft, dass die Tante nicht kommen wird.<br />

Kurzerhand übernimmt der Freund Lord Fan-<br />

court Babberly („Babbs“) die Rolle…<br />

„Charleys Tante“ ist eine der<br />

bekanntesten Komödien der<br />

Welt und wurde in über hundert<br />

Sprachen übersetzt.<br />

theaterhagen<br />

55


Ein idealer Gatte<br />

Komödie von Oscar Wilde<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

20. Januar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Der ideale Gatte, das ist der erfolgreiche Ab-<br />

geordnete Sir Robert Chiltern für seine Ehe-<br />

frau Gertrude. Zusammen sind sie das Vorzei-<br />

gepaar der High Society – moralisch absolut<br />

integer, prinzipienfest, aber etwas langweilig,<br />

was den Amüsierfaktor ihrer Partys betrifft.<br />

Die Gefahr bei Idealen ist aber, dass sie zer-<br />

stört werden können, in diesem Fall durch ei-<br />

nen Brief, der dunkle Flecken auf der weißen<br />

Weste von Sir Chiltern zutage fördert. Als jun-<br />

ger, ehrgeiziger Mann verriet er ein Kabinetts-<br />

geheimnis an einen Börsenspekulanten und<br />

legte mit dem verbotenen Insidergeschäft den<br />

Grundstein für sein Vermögen und seine po-<br />

litische Karriere. Besagter Brief befindet sich<br />

nun in den Händen der ebenso attraktiven wie<br />

skrupellosen Mrs. Cheveley, die sich auf die<br />

Party der Chilterns eingeschlichen hat. Sir<br />

Chilterns Freund Lord Goring weiß aber eben-<br />

so gut zu intrigieren wie Mrs. Cheveley...<br />

Oscar und die Dame in Rosa<br />

Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

31. März <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben<br />

wird. „Eierkopf“ nennen ihn die anderen<br />

Kinder im Krankenhaus. Der Spitzname tut<br />

nicht weiter weh, schlimmer ist, dass der<br />

Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber<br />

zu reden, dass weder Chemotherapie noch<br />

Knochenmarktransplantation sein Leben retten<br />

können. Nur die „Dame in Rosa“ hat den<br />

Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken.<br />

Sie gehört zu den Frauen in rosa Kitteln,<br />

die sich in der Klinik um schwerkranke Kinder<br />

kümmern. Sie, die Oskar Oma Rosa nennt, rät<br />

ihm, dem lieben Gott jeden Tag in einem Brief<br />

zu schreiben, was ihn bewegt. Oskar findet<br />

die Idee nicht wirklich prima, doch Oma Rosa<br />

bringt ihn dazu, sich jeden Tag wie zehn Jahre<br />

seines Lebens vorzustellen. Auf diese Weise<br />

durchlebt Oskar ein ganzes Menschenleben,<br />

bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch<br />

älter zu werden. Doris Kunstmann spielt in<br />

dieser preisgekrönten Inszenierung die Dame<br />

in Rosa.<br />

Doris Kunstmann<br />

Foto: Bernd Boehner<br />

56 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Mit Renan Demirkan als Schulleiterin<br />

Schwester Aloysius.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

1964. Die ältliche Schwester Aloysius leitet<br />

despotisch eine kirchliche Schule, an der<br />

Pater Flynn und Schwester James als Lehrer<br />

arbeiten. Schwester James ist jung und naiv;<br />

Pater Flynn sympathisch und beliebt. Er leitet<br />

das Basketballteam der Schule und kümmert<br />

sich rührend um seine Schützlinge. Die mehr<br />

als korrekte Schwester Aloysius hat allerdings<br />

ihre Zweifel an der moralischen Integrität des<br />

Priesters und löst auf den vagen Verdacht hin<br />

ein Kesseltreiben aus, in dem auch Schwester<br />

James, die ihren Lehrberuf begeistert aus-<br />

übt, zwischen die Fronten gerät... Nach der<br />

Uraufführung 2004 und 525 Vorstellungen<br />

am Broadway war das Urteil für Presse und<br />

Publikum klar: Zweifel ist zweifellos das beste<br />

Stück des Jahres.“ Und als solches wurde es<br />

in der Saison 2004/2005 u. a. mit dem Pulit-<br />

zer-Preis, mit dem Tony-Award und mit dem<br />

Drama Desk Award ausgezeichnet.<br />

Zweifel<br />

Parabel von John Patrick Shanley<br />

EURO-STUDIO Landgraf<br />

8. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Die bessere Hälfte<br />

Komödie von Alan Ayckbourn<br />

Landestheater Detmold<br />

19. April <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Die Geschichte selbst ist inhaltlich wie sze-<br />

nisch verzwickt: Fiona Foster betrügt schon<br />

seit längerem ihren ahnungslosen Mann<br />

Frank mit Bob Phillips, dessen Frau Teresa<br />

wiederum zunächst von dieser Liaison nichts<br />

weiß. Nun droht die Beziehung der beiden an<br />

die Öffentlichkeit zu kommen. Um das zu ver-<br />

hindern, schreckt das heimliche Pärchen vor<br />

nichts zurück und schiebt den Verdacht der<br />

Untreue auf ein völlig unschuldiges Ehepaar.<br />

Nun liegt es an den Unglücklichen, William<br />

und Mary Featherstone, ihre Treue zuei-<br />

nander zu beweisen. Die wissen von nichts,<br />

tappen deshalb in jede erdenkliche Komö-<br />

dien-Falle, zumal alle drei Männer beruflich<br />

verbunden sind.<br />

Der Autor hat sich einen bühnentechnischen<br />

Trick ausgedacht: Alle Begegnungen finden<br />

zugleich in einem Raum statt, auch wenn sie<br />

zu unterschiedlichen Zeiten geschehen.<br />

theaterhagen<br />

57


Der erste Teil von Akins „Liebe,<br />

Tod und Teufel“-Trilogie, „Gegen<br />

die Wand“, steht als Oper<br />

ebenfalls auf dem Spielplan des<br />

theaterhagen.<br />

Auf der anderen Seite<br />

Zeitgenössisches Stück von Fatih Akin (UA)<br />

Westfälisches Landestheater<br />

Der türkischstämmige Germanistikprofessor<br />

Nejat sucht in der Türkei nach Ayten, der<br />

Tochter der Prostituierten Yeter, die von sei-<br />

nem Vater getötet wurde. Aufgrund ihrer poli-<br />

tischen Aktivitäten flieht Ayten zeitgleich nach<br />

Deutschland, wo sie sich mit der Studentin<br />

Lotte anfreundet. Deren Mutter Susanne be-<br />

obachtet das mit Misstrauen. Als Ayten aus-<br />

gewiesen und, zurück in der Türkei, verhaftet<br />

wird, reist Lotte ihr nach, um ihr zu helfen.<br />

Bei einem tragischen Unfall kommt Lotte ums<br />

Leben.<br />

Überwältigt von ihrer grenzenlosen Trauer reist<br />

Susanne ebenfalls in die Türkei, um sich, auf<br />

den Spuren ihrer Tochter, dieser zu nähern<br />

und begegnet Nejat, bei dem Lotte wenige<br />

Tage gewohnt hat. Während Susanne sich<br />

um die aus dem Gefängnis entlassene Ayten<br />

kümmert, reist Nejat an den Ort, in den sein<br />

Vater sich nach seiner Abschiebung zurück-<br />

gezogen hat.<br />

25. Mai <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Viel Lärm<br />

um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Rheinisches Landestheater Neuss<br />

16. Juni <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Hero, die schöne Tochter des Gouverneurs<br />

von Messina, und Claudio, im Gefolge von<br />

Don Pedro, Prinz von Aragon ebenso wie Be-<br />

nedikt, kennen sich kaum, wollen aber lieber<br />

heute als morgen heiraten. Durch eine hin-<br />

terhältige Intrige des Bruders von Don Pedro<br />

in die Irre geführt, lässt Claudio die Hochzeit<br />

in letzter Minute platzen, und Hero fällt in<br />

eine todesähnliche Ohnmacht. Beatrice und<br />

Claudios Freund Benedikt haben sich ge-<br />

schworen, niemals etwas mit dem anderen<br />

Geschlecht zu tun zu haben. Nun müssen sie<br />

in dem Zerwürfnis des anderen Paares Partei<br />

ergreifen und kommen sich näher. Beatrice<br />

verlangt von Benedikt, Claudio zum Duell zu<br />

fordern und damit die Schmach ihrer Cousi-<br />

ne Hero zu rächen...<br />

Zentralabitur <strong>2011</strong><br />

„Viel Lärm um nichts“ entstand<br />

um 1598/99!<br />

58 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Kabarett<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> Bühnenbild „Der Feuervogel“ theaterhagen<br />

–Blick von der 2. Arbeitsgalerie 59


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60 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


„Der Wanderer zwischen deut-<br />

schen Vorurteilen und türkischen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Vorbehalten“<br />

Deutsches Handelsblatt<br />

Fatih Çevikkollu<br />

10. September <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Nach seinem mehrfach preisgekrönten (Gewinner<br />

des „Prix Pantheon“, „Sprungbrett“)<br />

und hochgelobten Programm „Fatihland“<br />

reißt Fatih Çevikkollu nun mit seinem neuen<br />

Solo-Programm „Komm zu Fatih!“ das Publikum<br />

und die Presse zu wahren Begeisterungsstürmen<br />

mit. „Komm zu Fatih“ ist zeitgenössisches<br />

Kabarett, oder auch Comedy<br />

für die einen und Komödie für die anderen.<br />

Fatih sieht das ganz pragmatisch: „Mein Programm<br />

ist das, was man daraus lacht!“ Bei<br />

ihm erleben die Zuschauer thematisch alles,<br />

was „relevant“ ist. Denn Fatih hat seine Zeit<br />

und Welt im Blick, er ist ein kühner Beobachter,<br />

ein schelmischer Chronist, ein Mann, der<br />

die Worte so lange im Munde umdreht, bis<br />

sie passen. Und dann hauen sie drauf, wo es<br />

nötig ist und schmeicheln, wo es gewünscht<br />

wird. Immer pointiert, in der Sache und Wirkung<br />

präzise und richtig, stets hundertprozentig<br />

Fatih. Also: „Komm zu Fatih!“ - Das ist<br />

keine Frage, das ist ein Imperativ!<br />

Fritz Eckenga<br />

Komm zu Fatih! Fremdenverkehr mit<br />

Einheimischen<br />

8. November <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Der unvermeidliche Mitmensch nebenan<br />

nennt sich Nachbar. Zum Glück aber gibt es<br />

Fritz Eckenga, der uns über die schlimmsten<br />

Belästigungen dieses Quälgeistes hinweg hilft.<br />

Er scheut sich nicht, auch dort zu recherchie-<br />

ren, wo die Glühbirnen verboten, aber die We-<br />

sterwelles Außenminister werden: Der City-<br />

Tunnel Unna/Westfalen ist ihm einen An-<br />

trag zur Aufnahme in die UNESCO-Liste des<br />

Welterbes der Menschheit wert. So ein Abend<br />

mit Eckenga mäandert zwischen fordernder<br />

Nachdenklichkeit und geistreichem Klamauk,<br />

er beschert uns knallharte Sprachkritik an so<br />

schönen Ungetümen wie Minuswachstum<br />

und Wachstumsbeschleunigungsgesetz ge-<br />

nau wie eine eigene anarchische Freude an<br />

Verballhornungen („Schweigegrippe“). Und<br />

nebenbei, fast unbemerkt, hat man auch noch<br />

zig Gedichte gehört – und sogar verstanden.<br />

Womit Eckenga demonstriert, dass man mit<br />

Humor alles vermitteln kann, sogar Kultur.<br />

„Ein wunderbarer Jongleur der<br />

Sprache“<br />

Der Spiegel<br />

theaterhagen<br />

61


„Grandios und hochaktuell“<br />

Kölner Rundschau<br />

Richard Rogler<br />

17. Januar <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Wer hat eigentlich jemals behauptet, wir<br />

Deutschen hätten schlechte Laune? Das<br />

Gegenteil ist der Fall. An jeder Ecke wird<br />

täglich ein Stimmungslokal eröffnet. In den<br />

Unterhaltungsarsenalen der Fernsehanstalten<br />

lagern Sendungen, die in der Lage sind, jeden<br />

Einwohner pro Kopf hundert Mal um den<br />

Verstand zu bringen. Und wehe, es tanzt einer<br />

aus der Reihe, möglicherweise noch, indem<br />

er sein Gehirn einschaltet – da herrscht aber<br />

ganz schnell mal Bombenstimmung. Ist das<br />

politische Personal bei seinen Gipfeltreffen<br />

deshalb so gut gelaunt, weil es ihm wieder<br />

mal gelungen ist, durch gezielte Desinformation<br />

das Wahlvolk vom Nachdenken abzuhalten?<br />

Da sollten wir zurück lachen! Richard<br />

Rogler ist in bester „Stimmung“. Mehr noch:<br />

in seinem neuen Programm bleibt er ganz er<br />

selbst. Die Trennung von seinem Alter Ego<br />

Camphausen legt den satirischen Kern des<br />

klugen, politischen Kabarettisten frei. Rogler<br />

pur: die Stimmung ist auf dem Höhepunkt.<br />

Werner Schneyder<br />

Stimmung Ich bin konservativ<br />

18. März <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

1996 hatte er „endgültig“ seinen Abschied<br />

vom Kabarett erklärt, 2008 konnten ihn die<br />

Ruhrfestspiele überreden, wortbrüchig zu<br />

werden, und somit kommt die Kabarettreihe<br />

unseres <strong>Theater</strong>s in den Genuss, mit Werner<br />

Schneyders „Ich bin konservativ“ ein weiteres<br />

Highlight zu präsentieren. Beim Zusammen-<br />

stellen des Programms für die Ruhrfestspiele,<br />

das Höhepunkte aus fast 30 Jahren Kabarett<br />

und politischem Chanson beinhalten sollte,<br />

überkam Schneyder der Ehrgeiz, diese zu<br />

aktualisieren, die klassischen Texte in Relati-<br />

on zur Gegenwart zu setzen. So entstand ein<br />

Programm, für das Schneyder auch prompt<br />

mit dem „Stern der Satire“ des Deutschen<br />

Kabarettarchivs ausgezeichnet worden ist.<br />

„Unnachgiebig, selbstbewusst sinniert er,<br />

kongenial begleitet vom Pianisten Christoph<br />

Pauli, um klarzustellen, dass Demokratie,<br />

kulturelles Gedächtnis und Sozialstaat die<br />

Werte sind, die er bewahren möchte.“<br />

„Schneyder: eine Kreuzung aus<br />

Faust und Mephisto, dessen<br />

subversiver Konservativismus<br />

Nachahmer bedarf.“<br />

Heilbronner Stimme<br />

„Schneyder ist der Lessing des<br />

deutschsprachigen Kabaretts“<br />

Hanns Dieter Hüsch<br />

62 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


„Sie kann sich alles erlauben, weil<br />

sie alles kann“<br />

Münchner Merkur<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Nessi Tausendschön<br />

Perlen und Säue<br />

9. Mai <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Nessi Tausendschön: herzerfrischende Zynikerin<br />

und Welt-Chanteuse von beispielloser<br />

Anmut, hat schon vor Jahren eine große, demokratische<br />

Leerstelle gefüllt, indem sie sich<br />

selbst zur „Königin von Deutschland“ gewählt<br />

hat. Und zu Recht bekam sie dafür u.a. den<br />

Deutschen Kleinkunstpreis und den Deutschen<br />

Kabarettpreis. Nessi Tausendschön hat<br />

als Kabarettistin eine Zunge wie eine Reitpeitsche,<br />

als Sängerin aber eine Stimme wie ein<br />

Engel. Eine wunderbare Kombination. Kurzum,<br />

hier haben wir es mit einer Frau zu tun,<br />

die weiß, was sie will und was sie tut. „Perlen<br />

und Säue“ ist ein echter Kracher, denn Nessi<br />

behandelt in Texten und Geschichten Weltprobleme,<br />

bietet weiterhin „Frustschutz“ (so<br />

hieß ihr letztes Programm) und „Restwärme“<br />

(Das neue Bandprogramm). Kurzum, eine<br />

herzerfrischende Mischung aus Nagelneu<br />

und ein paar alten Krachern. Nessi ist eine<br />

Naturgewalt - unglaublich kraftvoll und einfach<br />

hinreißend! Komisch!<br />

...Opiumschlummer<br />

und Champagnerrausch<br />

Lutz Görner spricht Schiller<br />

Leben.Gedichte.Monologe.Briefe.<br />

9. Oktober <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Hunderttausenden hat er geholfen, die Meisterwerke<br />

deutscher Dichtkunst neu zu entdecken.<br />

Lutz Görners Aufstieg zum führenden<br />

Rezitator deutscher Sprache kam allerdings<br />

nicht von ungefähr: In seiner Person verbinden<br />

sich schauspielerische und didaktische<br />

Begabung mit umfassender Bühnenerfahrung.<br />

Nach zwei Schiller-CDs, die Lutz Görner für<br />

andere Rezitatoren produzierte, nach fünf<br />

Schiller-Sendungen in seiner 200-teiligen<br />

Fernsehserie ,Lyrik für alle’, seit 16 Jahren bei<br />

3sat jeden Sonntagmorgen immer 9 Uhr fünf,<br />

ist nun ein Bühnenprogramm entstanden, das<br />

u. a. vom armen und wilden Schiller, der von<br />

„Opiumschlummer und Champagnerrausch“<br />

lebte, handelt.<br />

Niemand sollte es versäumen, an Lutz Görners<br />

Entdeckungsreise teilzunehmen, die von<br />

Stefan Sell auf der Gitarre unterstützt wird.<br />

Sondergastspiel<br />

theaterhagen<br />

63


Nach „Into the Woods“ wieder im theaterhagen<br />

Vorverkauf ab dem 21. Juni <strong>2010</strong><br />

Guildo Horn & die<br />

Orthopädischen Strümpfe<br />

präsentieren:<br />

16. Dezember <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Beim Blick durch die Schlagerbrille sieht man bei Horn be-<br />

kanntlich mehr: Schlager, Rock, Pop, Funk, Folklore, Klassik,<br />

ein Kaleidoskop für „Hörer aller Fachbereiche“. Eine unnach-<br />

ahmliche musikalische Reise, die ihresgleichen vergeblich<br />

sucht. Wer Guildo live erlebt hat, der weiß, wovon die Rede<br />

ist. Wer nicht, sollte dies schnellstens nachholen.<br />

„Kinder, es weihnachtet sehr!“ „Macht Euch bereit, das Horn<br />

ist nah!“ Herr Horn serviert traditionelles adventliches Liedgut<br />

gepaart mit „vorweihnachtlichen“ Rock/Pop-Klassikern, wie<br />

„Dreamer“, „Timewarp“, „So this is Christmas“, garniert mit<br />

den besten Schlagerfiletstückchen der 70er. Guildo macht<br />

den Timewarp und wir folgen ihm gerne auf dieser mehr als<br />

zwei Stunden dauernden vorweihnachtlichen Bescherung.<br />

Eine wahrhaft göttliche Unterhaltung, musikalisch unterstützt<br />

von seiner grandiosen Band „Die Orthopädischen Strümpfe“.<br />

Am Ende des Jahres sollte die Welt sich noch einmal so<br />

richtig verwöhnen lassen, und wem könnte man sich da<br />

besser anvertrauen als einem der besten Live-Entertainer,<br />

den Deutschland zu bieten hat: Dem Meister. Guildo Horn.<br />

Touch-A, Touch-A, Touch me! Danke Guildo! Wir sehen uns!<br />

DIE<br />

WEIHNACHTSSHOW<br />

<strong>2010</strong><br />

64 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Dominique Horwitz<br />

und das philharmonische orchesterhagen<br />

„Ne me quitte pas“<br />

Ein Jacques Brel-Abend<br />

Dominique Horwitz, einer der großen deutschen Film- und <strong>Theater</strong>-Schauspieler,<br />

wird seit 1984 mit seinem Brel-Abend auf deutschen<br />

Bühnen stürmisch umjubelt.<br />

Bekannt wurde er mit der Robert-Wilson-Inszenierung „Black<br />

Rider“, es folgten im TV u. a. „Tatort“ und Dieter Wedels „Der<br />

große Bellheim“. Und spätestens 1992 mit Josef Vilsmaiers „Stalingrad“,<br />

in dem Horwitz die Hauptrolle spielt, ist er einem internationalen<br />

Kinopublikum bekannt.<br />

Der in Paris geborene Star ist schon lange fasziniert von der Leidenschaft<br />

der Chansons des großen französischen Chansonniers<br />

Jacques Brel. Horwitz nimmt sich der Brel-Songs an, als hätte er<br />

nie etwas anderes getan. Er singt mit der gleichen Intensität und<br />

Tiefe, die sein Vorbild so berühmt gemacht haben.<br />

Dominique Horwitz wurde 1992 mit dem Goldenen Löwen als<br />

bester Darsteller beim Filmfestival in Venedig ausgezeichnet und<br />

erhielt 2002 für sein Brel-Chanson-Programm den Mephisto-<br />

Preis.<br />

Nunmehr wird Dominique Horwitz gemeinsam mit dem philharmonischen<br />

orchesterhagen die berühmten Brel-Chansons wie<br />

„Madeleine“, „Ne me quitte pas“ oder das wohl am häufigsten<br />

interpretierte „Amsterdam“ in unterschiedlichsten Arrangements<br />

präsentieren. Freuen Sie sich auf einen bewegenden <strong>Theater</strong>abend! Dominique<br />

25. Juni <strong>2011</strong> · Großes Haus<br />

Dirigent und Arrangeur: Enrique Ugarte<br />

10% Ermäßigung für Kabarett- & Konzertabonenten*<br />

Vorverkauf ab dem 21. Juni <strong>2010</strong><br />

* unter Vorlage<br />

des Abo-Ausweises<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

Horwitz<br />

65


AufTakt am 28.08.<strong>2010</strong><br />

<strong>Theater</strong> Extra<br />

Haben Sie uns vermisst? Der Tag der offenen<br />

Tür „AufTakt“ am 28.08.<strong>2010</strong> markiert auch<br />

in diesem Jahr wieder das offizielle Ende der<br />

<strong>Theater</strong>ferien. Zwischen 13.00 und 18.00 Uhr<br />

öffnen wir unsere Pforten und sorgen mit<br />

einem umfangreichen Programm für jede<br />

Menge ungewöhnliche Einblicke ins thea-<br />

terhagen. Um 19.30 Uhr gibt es die beliebte<br />

Spielzeitrevue, in der Ihnen schon vorab Aus-<br />

züge aus dem Programm der Spielzeit <strong>2010</strong> |<br />

<strong>2011</strong> vorgestellt werden.<br />

Zu ausgewählten Produktionen bieten wir vor<br />

der Vorstellung kurze und prägnante Einfüh-<br />

rungen an: Wissenswertes über Autor, Werk<br />

und Inszenierung. Kurz und gut eben.<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Am letzten Freitag im Monat gibt es nach der<br />

Vorstellung im Großen Haus unser beliebtes<br />

Nachtcafé. Populäres und Raritäten, Skur-<br />

riles und Tiefsinniges präsentieren wir Ihnen<br />

in diesem Spätprogramm im <strong>Theater</strong>café.<br />

Auch in der Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> wird diese<br />

erfolgreiche Reihe fortgesetzt. Der Eintritt ist<br />

66 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

frei!<br />

Die Karten für den Fünf-Uhr-Tee finden stets<br />

reißenden Absatz. Damit auch Berufstätige<br />

und Auswärtige in den Genuss der Nachmit-<br />

tagsrunde kommen, ist es seit Anfang <strong>2010</strong><br />

möglich, Karten zu reservieren und vorab zu<br />

buchen, die es über alle bekannten Vorver-<br />

kaufswege für 5,- Euro inklusive eines Frei-<br />

getränks gibt!<br />

Moderatorenteam:<br />

J. Pottebaum und E. Kwiatkowski


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

<strong>Theater</strong> Extra<br />

„Advent, Advent…“ Damit Ihnen und Ihren<br />

Lieben die Zeit des Wartens verkürzt wird, la-<br />

den wir an den vier Adventswochenenden zum<br />

familiären Adventssingen ins <strong>Theater</strong>café ein.<br />

Für Getränke wird gesorgt sein!<br />

Die Offene Probe und das Werkstattgespräch<br />

stimmen auch in der neuen Spielzeit das<br />

Publikum auf die Neuproduktionen am thea-<br />

terhagen ein. Bietet die Offene Probe die<br />

Möglichkeit, einmal live bei der Probenarbeit<br />

dabei zu sein, so gibt es beim Werkstattge-<br />

spräch die einmalige Gelegenheit, das Pro-<br />

duktionsteam besser kennen zu lernen. Beide<br />

Veranstaltungen sind kostenlos!<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Sie möchten wissen, wie <strong>Theater</strong> funktio-<br />

niert? Gern. Wir zeigen es Ihnen bei einer<br />

unserer Führungen. Wenn Sie eine Gruppe<br />

zusammen haben, sprechen Sie uns an und<br />

wir finden gemeinsam einen Termin!<br />

Die erfolgreiche Film- und <strong>Theater</strong>-Reihe in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kino Babylon wird<br />

selbstverständlich beibehalten. Beachten Sie<br />

unsere Homepage und ausliegende Flyer.<br />

theaterhagen<br />

67


68 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


<strong>Theater</strong> unterwegs<br />

Der Freischütz (Konzertante Aufführung)<br />

Landesgartenschau Hemer · 9. September <strong>2010</strong><br />

Der Freischütz<br />

Forum Leverkusen · 28. September <strong>2010</strong><br />

Ballettabend<br />

<strong>Theater</strong> Hameln · 12. Januar <strong>2011</strong><br />

Im weißen Rössl<br />

<strong>Theater</strong> Gummersbach · 18. März <strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz<br />

<strong>Theater</strong> Düren · 29. März <strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz<br />

<strong>Theater</strong> Hameln · 8. April <strong>2011</strong><br />

Così fan tutte<br />

Konzert<strong>Theater</strong> Coesfeld · 25. Mai <strong>2011</strong><br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Konzert<strong>Theater</strong> Coesfeld<br />

<strong>Theater</strong> Hameln<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

69


Eine perfekte Kamposition...<br />

hotel<br />

art - ambiente<br />

hagen<br />

Hotel Art-Ambiente<br />

Hugo-Preuß-Str. 5<br />

58095 <strong>Hagen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 23 31- 6 97 79 90<br />

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70 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


philharmonisches orchesterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen opus 71


Herzlichst<br />

Ihr<br />

Florian Ludwig<br />

und das philharmonische<br />

orchesterhagen<br />

Vorwort<br />

Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher,<br />

ich freue mich, Sie zur 103. Konzertsaison Ihres philharmo-<br />

nischen orchesterhagen herzlich willkommen zu heißen. In<br />

dieser Spielzeit erwarten Sie viele spannende Konzerterleb-<br />

nisse mit fantastischen Solisten und einem hoch motivierten<br />

Orchester.<br />

Ein reines Beethovenprogramm feiert zu Beginn der Spiel-<br />

zeit den Visionär der klassischen Sinfonik. Im Konzert am 9.<br />

November werden Sie Verdis Messa da Requiem hören und<br />

sehen. Im Februar können Sie mit dem philharmonischen Or-<br />

chester in russischen Klängen schwelgen und das Feuer des<br />

Tanzes beschließt die Saison mit einem wahren Feuerwerk an<br />

Tanzrhythmen.<br />

Neben der Sinfoniekonzertreihe nimmt die Jugendarbeit des<br />

Orchesters einen großen Raum ein. In zahlreichen Veran-<br />

staltungen wie dem Philharmonikus und der Klangwerkstatt<br />

widmen wir uns unserem jungen Publikum. Unser Komponist<br />

für <strong>Hagen</strong> ist in dieser Saison Wolfram Buchenberg, der ein<br />

Stück über sieben Ruhrsagen schreibt, welches das Orche-<br />

ster und verschiedene Schulen die ganze Saison über be-<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

schäftigen wird, bevor es im dritten Familienkonzert auf die Bühne<br />

kommt. Zum Abschluss der Spielzeit wird der zweite philharmo-<br />

nische Kindertag alle <strong>Hagen</strong>er Schulorchester mit dem philhar-<br />

monischen Orchester zu einem ganz besonderen Klangerlebnis in<br />

der Stadthalle vereinen.<br />

Auch unsere Crossover-Reihe findet vielfältige Fortsetzungen.<br />

Kurz vor Weihnachten werden Luxuslärm und das Orchester die<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong> rocken und Dominique Horwitz wird im Juni<br />

mit dem Orchester an den unsterblichen Jacques Brel erinnern.<br />

Auch das zweite <strong>Hagen</strong>er Chorfest, welches im Mai stattfindet,<br />

wird mit einem besonderen musikalischen Ereignis eröffnet.<br />

„Boğaziçinden bir nefes oder Ein Hauch vom Bosporus“ ist der Ti-<br />

tel des Konzertes bei dem das philharmonische orchesterhagen<br />

gemeinsam mit einem türkischen Chor musizieren wird. Natürlich<br />

gibt es auch weiterhin die Kammerkonzerte, die Klangreden, die<br />

Konzerteinführungen und die Sonderkonzerte.<br />

Schon beim Lesen dieses Vorwortes haben Sie sicher bemerkt,<br />

dass auch für Sie etwas dabei ist. Daher freue ich mich, Sie in<br />

möglichst vielen unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />

Lassen Sie sich gemeinsam mit uns von der Faszination der<br />

Musik begeistern.<br />

72 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


ORCHESTER SPEZIAL<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Weihnachtlicher Luxuslärm<br />

am 12. oder 13. Dezember <strong>2010</strong><br />

5. Sinfoniekonzert – Filmkonzert<br />

am 25. Januar <strong>2011</strong><br />

6. Sinfoniekonzert – Liebesgrüße aus Moskau<br />

am 15. Februar <strong>2011</strong><br />

3 Konzerte erleben, nur 2 bezahlen!<br />

(nähere Infos auf Seite 138)<br />

TASTENZAUBER<br />

Meisterwerke für Klavier und Orchester<br />

Virtuose Klavierkonzerte in den Sinfonie-<br />

konzerten am 15. Februar, 15. März,<br />

5. April und 10. Mai <strong>2011</strong><br />

Sergej Rachmaninow<br />

Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll<br />

Frédéric Chopin<br />

Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll<br />

Dmitrij Schostakowitsch<br />

Konzert für Trompete, Klavier und Streicher<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur<br />

Kaufen Sie 4, bezahlen Sie 3!<br />

(nähere Infos auf Seite 138)<br />

73


Ludwig van Beethoven<br />

Violinkonzert<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Ah! perfido<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonie Nr. 5<br />

Klangrede:<br />

12.09.<strong>2010</strong> · 11.30 Uhr<br />

Starten wir kraftvoll und offensiv in die neue Saison! Denn<br />

unbestritten gehört Ludwig van Beethoven – wie neben ihm<br />

wohl nur noch Bach, Wagner und Schönberg – zu jenen weg-<br />

weisenden Komponisten, die den Lauf der Musikgeschichte<br />

grundlegend verändert haben und die deshalb von jeher Vor-<br />

bild und Anknüpfungspunkt für zahllose jüngere Musiker ge-<br />

wesen sind. Auch in der neuen <strong>Hagen</strong>er Konzertsaison finden<br />

sich etliche erklärte oder heimliche Beethoven-Jünger in den<br />

Programmen: Grund genug, das Schaffen des großen Klas-<br />

sikers in seinen unterschiedlichen Facetten an den Anfang zu<br />

stellen. Das Violinkonzert von 1806, Ideal und Maßstab für<br />

alle nachfolgenden Violinkonzerte der Romantik, zeigt dabei<br />

einen vorwiegend lyrischen Tonfall, während die italienische<br />

Konzertarie „Ah! perfido“, ein von Beethoven selbst hoch-<br />

geschätztes Jugendwerk aus seiner Studienzeit bei Antonio<br />

Salieri, abwechselnd dramatische und kantable Züge trägt.<br />

Die Fünfte Sinfonie von 1808, bekannt als „Schicksalssin-<br />

fonie“, markiert schließlich den Höhepunkt von Beethovens<br />

heroischem Stil – und fraglos auch einen Höhepunkt der<br />

klassischen Musik!<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Die Beethoven-Offensive<br />

14. September <strong>2010</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Solisten: Antje Weithaas, Violine; Edith Haller, Sopran<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

74 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

2. Sinfoniekonzert<br />

Mozart reloaded<br />

Anders als Beethoven waren Mozart im engeren Sinne keine<br />

künstlerischen Erben beschieden. Sein bedeutendster Schüler,<br />

Johann Nepomuk Hummel, ging kompositorisch eigene Wege,<br />

und so blieb es späteren Komponisten wie Tschaikowsky mit sei-<br />

ner „Mozartiana“-Suite oder Richard Strauss mit seinen Opern<br />

ab dem „Rosenkavalier“ vorbehalten, Mozarts Musik – ihren un-<br />

nachahmlich klaren, eingängigen und dabei doch in jedem Takt<br />

so ungemein raffinierten Stil – zum künstlerischen Ideal zu er-<br />

heben. Zwei zeitgenössische Komponisten schreiben die Ausein-<br />

andersetzung mit dem Schaffen, aber auch mit der schillernden<br />

Persönlichkeit Mozarts nun fort. Mit dem Stück „1756-1791“, das<br />

dessen Lebensdaten im Titel trägt, stellt sich Wolfram Buchen-<br />

berg als diesjähriger „Komponist für <strong>Hagen</strong>“ dem Publikum vor.<br />

Und Carlos Micháns, 1950 in Buenos Aires geboren, aber seit<br />

1982 in den Niederlanden beheimatet, greift in einem Auftrags-<br />

werk die von Mozart veredelte Tradition der „Sinfonia concer-<br />

tante“ auf – eine Konzertform mit mehreren Soloinstrumenten,<br />

hier in der reizvollen Kombination von Klarinette und Harfe.<br />

5. Oktober <strong>2010</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Solisten: John Corbett, Klarinette; Simone Seiler, Harfe<br />

Dirigent: Thomas Dorsch<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“<br />

Carlos Micháns<br />

Sinfonie concertante für Klarinette,<br />

Harfe und Orchester (UA)<br />

Wolfram Buchenberg<br />

1756-1791 (<strong>Hagen</strong>er Erstaufführung)<br />

Orchesterstück in drei Sätzen<br />

zum Mozartjahr 2006<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie D-Dur KV 385<br />

„Haffner“<br />

Philharmonikus<br />

siehe S. 85<br />

Klangrede:<br />

03.10.<strong>2010</strong> · 11.30 Uhr<br />

75


Giuseppe Verdi<br />

Messa da Requiem<br />

Klangrede:<br />

07.11.<strong>2010</strong> · 11.30 Uhr<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Requiem<br />

„Nur ein Genie konnte ein solches Werk schreiben.“ Die Be-<br />

merkung von Johannes Brahms über Verdis Requiem war<br />

ebenso lakonisch wie überraschend: Nahm Brahms seinen<br />

italienischen Kollegen doch gegen den eigenen Parteigänger<br />

Hans von Bülow in Schutz. Der bedeutende Brahms-Diri-<br />

gent hatte Verdis Werk, eine 1874 in Mailand uraufgeführte<br />

Hommage an den im Vorjahr verstorbenen Nationaldichter<br />

Alessandro Manzoni, kurzerhand als „Oper im Kirchenge-<br />

wande“ verunglimpft. Ins selbe Horn stieß später George<br />

Bernard Shaw, als er das Requiem als „Verdis größte Oper“<br />

bezeichnete. Der darin versteckte Vorwurf benennt freilich<br />

gerade das Besondere an Verdis bedeutendstem kirchen-<br />

musikalischen Werk: Gibt es doch unter den maßgeblichen<br />

Vertonungen des mittelalterlichen Requiem-Textes keine, die<br />

sich mit vergleichbarer dramatischer Wucht, ja in quasi sze-<br />

nischem Realismus dem Tod als dem größten Geheimnis des<br />

menschlichen Daseins nähert. Keine formuliert aber auch die<br />

Bitte um Erlösung von den Schrecken des Jüngsten Tages<br />

dringlicher: „Libera me, Domine!“ – „Befreie mich, o Herr!“<br />

9. November <strong>2010</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Solisten: Janice Dixon, Sopran; Janina Baechle,<br />

Alt; Dominik Wortig, Tenor; Jaakko Ryhänen, Bass<br />

Oratorienchor Letmathe, Chor und Extrachor des theaterhagen<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

Janice Dixon<br />

Verdi-Requiem<br />

76 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

4. Sinfoniekonzert<br />

Musik braucht zum Erzählen keine Worte. Ohne allzu konkret zu<br />

werden, kann sie – und das ist einzigartig unter den Künsten –<br />

unserer Phantasie Flügel verleihen. So genügen etwa bei dem<br />

„Märchen-Poem“ der tatarischen Komponistin Sofia Gubaiduli-<br />

na wenige Hinweise, um unsere eigenen Assoziationen in Gang<br />

zu setzen. Gubaidulina, die seit 1992 in der Nähe von Hamburg<br />

lebt, ließ sich bei ihrem Poem von dem tschechischen Märchen<br />

„Die kleine Kreide“ inspirieren. Diese träumt davon, wunderbare<br />

Schlösser, Gärten und das Meer zu zeichnen; stattdessen aber<br />

muss sie Tag für Tag langweilige Wörter und Figuren auf die Tafel<br />

malen, und im Unterschied zu den Kindern wird sie dabei nicht<br />

größer… Auf bekannte westliche Fabeln wie „Die Prinzessin auf<br />

der Erbse“ oder „Rübezahl“ bezog sich das erst 14 Jahre alte<br />

Wunderkind Erich Wolfgang Korngold bei seinen geistreichen<br />

„Märchenbildern“ von 1911, während der russische Orchester-<br />

magier Rimsky-Korsakow 1888 die prachtvollen Überlieferungen<br />

aus „Tausendundeiner Nacht“ zu seiner berühmten „Schehera-<br />

zade“ verdichtete. Hier ersteht wie auf ein Zauberwort die ganze<br />

farbige Welt des Ostens durch Töne neu.<br />

Es war einmal<br />

7. Dezember <strong>2010</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

Sofia Gubaidulina<br />

Märchen-Poem<br />

Erich Wolfgang Korngold<br />

Märchenbilder<br />

Nikolai Rimsky-Korsakow<br />

Scheherazade<br />

Philharmonikus<br />

siehe S. 85<br />

Klangrede:<br />

05.12.<strong>2010</strong> · 11.30 Uhr<br />

77


Bernd Wilden<br />

Musik<br />

Richard Eichberg<br />

Regie<br />

mit Lilian Harvey und Willy Fritsch<br />

Klangrede:<br />

23.01.<strong>2011</strong> · 11.30 Uhr<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

Filmkonzert: Die keusche Susanne<br />

Susanne führt ein aufregendes Doppelleben. In ihrem Pro-<br />

vinznest gilt sie als Inbegriff der Tugendhaftigkeit; in Paris<br />

aber wird sie als Königin der Nacht von den Männern um-<br />

schwärmt. Sie wirft dort ein Auge auf den charmanten René;<br />

der möchte eigentlich die kecke Jacqueline heiraten, ist<br />

bislang aber an ihrem Vater gescheitert. Doch nun bietet<br />

die vermeintliche Dreiecksbeziehung einen willkommenen<br />

Vorwand, das Einverständnis des Moralapostels zu erhalten,<br />

der beim turbulenten Finale im „Moulin Rouge“ obendrein<br />

gründlich kompromittiert wird... Richard Eichberg inszenierte<br />

die bekannte Operette von Jean Gilbert – aus ihr stammt der<br />

Evergreen „Puppchen, du bist mein Augenstern“ – mit Hu-<br />

mor, Leichtigkeit und sicherem Gespür für Timing und Witz<br />

1926 für die Leinwand. Sein Stummfilm führte das Traumpaar<br />

des deutschen Films, Lilian Harvey und Willy Fritsch, zusam-<br />

men – damals freilich ohne Musik. Der Bielefelder Komponist<br />

und Dirigent Bernd Wilden hat nun für „Die keusche Susan-<br />

ne“ eine neue symphonische Filmmusik komponiert, die in<br />

diesem Kinokonzert ihre <strong>Hagen</strong>er Erstaufführung erlebt.<br />

25. Januar <strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Dirigent: Bernd Wilden<br />

Filmkonzert<br />

78 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Russland hat in seiner wechselvollen Geschichte eine ungeheuer<br />

reiche Musiktradition hervorgebracht, die in ihrer ganzen Vielfalt<br />

kaum zu überblicken ist. Drei sehr unterschiedliche Komponisten<br />

mögen in unserem Konzert beispielhaft für diese Vielstimmigkeit<br />

stehen. Anatoli Ljadow, ein Schüler von Rimsky-Korsakow und<br />

Lehrer von Prokofjew, stand den Bestrebungen des „Mächtigen<br />

Häufleins“ um Mussorgsky nahe, verband die Idee einer genu-<br />

in russischen Musiksprache aber 1909 in seiner farbenreichen<br />

Orchesterfantasie „Der verzauberte See“ mit einem an Skrjabin<br />

erinnernden Klanggespür – heraus kam dabei ein faszinierender<br />

östlicher Impressionismus. Eine nicht minder kühne Mischung<br />

versuchte Sergej Rachmaninow in seinen Klavierkonzerten: Er<br />

vereinigte die Form des sinfonisch überhöhten Solokonzerts,<br />

wie sie vor allem durch Beethoven und Brahms geprägt worden<br />

war, mit der von Chopin und Tschaikowsky kultivierten Tradition<br />

des Virtuosenkonzerts. Tschaikowsky selbst wiederum gelang<br />

in seiner packenden Vierten die Verschmelzung der heroischen<br />

Sinfonik Beethovens mit der Programmmusik zu einem sehr per-<br />

sönlichen Stück klingender Autobiographie.<br />

Liebesgrüße aus Moskau<br />

15. Februar <strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Solist: Joseph Moog, Klavier<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

Anatoli Ljadow<br />

Der verzauberte See<br />

Sergej Rachmaninow<br />

Klavierkonzert Nr. 2<br />

Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

Sinfonie Nr. 4<br />

Mit großzügiger Unterstützung der<br />

Philharmonikus<br />

siehe S. 85<br />

Klangrede:<br />

13.02.<strong>2011</strong> · 11.30 Uhr<br />

79


Philharmonikus<br />

siehe S. 85<br />

Hermann Goetz<br />

Frühlings-Ouvertüre<br />

Frédéric Chopin<br />

Klavierkonzert Nr. 2<br />

Robert Schumann<br />

Sinfonie Nr. 1<br />

„Frühlingssinfonie“<br />

Klangrede:<br />

13.03.<strong>2011</strong> · 11.30 Uhr<br />

Nach einem harten Winter wünscht sich mancher umso sehn-<br />

suchtsvoller das Wiedererwachen der Natur herbei. „Frühling<br />

lässt sein blaues Band / Wieder flattern durch die Lüfte, /<br />

Süße, wohlbekannte Düfte / Streifen ahnungsvoll das Land“,<br />

reimte Eduard Mörike in einem berühmten Gedicht, das unter<br />

anderem von Robert Schumann und Hugo Wolf, den beiden<br />

Jubilaren des Jahres <strong>2010</strong>, vertont worden ist. Von Schu-<br />

mann stammt auch der wohl bekannteste orchestrale Lob-<br />

gesang auf die Freuden des Lenzes, seine herzerfrischende<br />

„Frühlingssinfonie“ von 1841. In „feuriger Stunde geboren“<br />

und in nur vier Tagen zu Papier gebracht, bescherte dieser<br />

kecke Erstling seinem Komponisten schon bei der von Men-<br />

delssohn dirigierten Uraufführung einen strahlenden Erfolg,<br />

der dem Clara Schumann zugeeigneten Stück bis heute treu<br />

geblieben ist. Ein Erfolgsstück ganz anderen Charakters,<br />

doch ebenfalls das Werk eines Jubilars von <strong>2010</strong>, ist Chopins<br />

f-Moll-Klavierkonzert. Inspiriert von seiner ersten großen<br />

Liebe, der Opernsängerin Konstancja Gladkowska, und einer<br />

zweiten Herzensdame, der Gräfin Delfina Potocka, gewidmet,<br />

hat Chopin hier mithin sehr intime „Frühlingsgefühle“ in No-<br />

ten übersetzt.<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

Frühlingsgefühle<br />

15. März <strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Solistin: Anna Gourari<br />

Dirigent: Ari Rasilainen<br />

Foto: Frank Eidel<br />

80 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

8. Sinfoniekonzert<br />

Vaterfreuden<br />

Immer schon haben Komponisten nicht nur menschlichen Gefühls-<br />

zuständen wie Liebe, Hass und Trauer Ausdruck verliehen – auch<br />

ihre eigene, ganz private Empfindungswelt bot Anlass zu neuen<br />

Werken. Dvorák ˇ<br />

schrieb seine Fünfte Sinfonie in der vielleicht<br />

glücklichsten Zeit seines Lebens: 1873 hatte er die neunzehnjäh-<br />

rige Anna Čermáková geheiratet, und zwei Jahre darauf gab es für<br />

ihn erstmals Grund zu „Vaterfreuden“. Sie lösten einen wahren<br />

Schaffensrausch aus, dem wir neben der Fünften noch weitere<br />

herrliche Werke wie die E-Dur-Serenade verdanken. Ein ähnlich<br />

kreativer Schub, wenn auch noch nicht durch reale „Vaterfreu-<br />

den“, war Schostakowitsch Anfang der 30er-Jahre vergönnt:<br />

1932 hatte er seine erste Frau Nina Warsar geheiratet, und die<br />

neue Erfahrung der Ehe inspirierte ihn umgehend bei der Arbeit<br />

an seiner Oper „Lady Macbeth von Mzensk“. Im Nachklang zu<br />

diesem Schlüsselwerk entstand 1933 das erste Klavierkonzert mit<br />

obligater Solotrompete – eine freche Stilparodie, die er selbst als<br />

„spöttische Herausforderung an den konservativ-seriösen Cha-<br />

rakter des klassischen Konzert-Gestus“ bezeichnete. Den wiede-<br />

rum lernen wir im Trompetenkonzert von Leopold Mozart kennen<br />

– auch er ein stolzer Vater, dem der geniale Sohn allerdings nicht<br />

immer nur Freuden bescherte.<br />

5. April <strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Solisten: Reinhold Friedrich, Trompete; Gerold Huber, Klavier<br />

Dirigent: Antony Hermus<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 32<br />

Leopold Mozart<br />

Trompetenkonzert<br />

Dmitrij Schostakowitsch<br />

Klavierkonzert Nr. 1<br />

für Klavier, Trompete<br />

und Streichorchester<br />

Antonín Dvorák ˇ<br />

Sinfonie Nr. 5<br />

Klangrede:<br />

03.04.<strong>2011</strong> · 11.30 Uhr<br />

81


Wolfram Buchenberg<br />

Cantico di frate sole<br />

<strong>Hagen</strong>er Erstaufführung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Klavierkonzert Nr. 4<br />

Wolfram Buchenberg<br />

UA für Soli, Chor, Kammerchor<br />

und Orchester<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Chorfantasie für Soli, Chor,<br />

Klavier und Orchester<br />

Klangrede:<br />

08.05.<strong>2011</strong> · 11.30 Uhr<br />

9. Sinfoniekonzert<br />

2. <strong>Hagen</strong>er Chorfest: Sonnengesänge<br />

Das Programm des zweiten <strong>Hagen</strong>er Chorfestes konfrontiert<br />

zwei Werke von Beethoven mit Musik des diesjährigen „Kom-<br />

ponisten für <strong>Hagen</strong>“, Wolfram Buchenberg. Buchenberg, des-<br />

sen kompositorisches Schaffen verschiedenste Gattungen<br />

und Stile – vom Solo- bis zum Orchesterstück, vom Musical<br />

bis zur Messe – umfasst, fühlt sich in besonderer Weise der<br />

Chormusik verbunden, und seine Vokalwerke erfreuen sich<br />

nicht nur bei Profi-Ensembles wachsender Beliebtheit. Neben<br />

Buchenbergs „Sonnengesang“ nach Franz von Assisi wird in<br />

<strong>Hagen</strong> ein neu geschaffenes Werk erklingen, das auf subtile<br />

Weise den Bogen zu einer der ausgefallensten Kompositionen<br />

Ludwig van Beethovens schlägt: Die Chorfantasie von 1808<br />

ist die durchaus eigenwillige Verbindung einer Solofantasie<br />

(die Beethoven bei der Uraufführung sogar teilweise frei im-<br />

provisierte) mit Elementen des klassischen Klavierkonzerts<br />

(wie es hier durch Beethovens eigenes Meisterwerk in G-Dur<br />

repräsentiert wird) und der Chorkantate. Deren finale Ohr-<br />

wurm-Melodie („Schmeichelnd hold und lieblich klingen /<br />

Unsres Lebens Harmonien“) weist obendrein voraus auf den<br />

Freudenhymnus der Neunten Sinfonie.<br />

10. Mai <strong>2011</strong> · 20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Solisten: Ragna Schirmer, Klavier; Stefania Dovhan, Sopran;<br />

Kristine Larissa Funkhauser, Marilyn Bennett, Mezzosopran; Jeffery<br />

Krueger, Tenor; Raymond Ayers, Bariton; Orlando Mason, Bass<br />

Chor des 2. <strong>Hagen</strong>er Chorfestes<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

Photo: Frank Eidel<br />

82 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

10. Sinfoniekonzert<br />

Das Feuer des Tanzes II<br />

Als beschwingten Ausklang der Konzertsaison und zum beflügeln-<br />

den Start in die Sommerferien entfachen das philharmonische<br />

orchesterhagen und Generalmusikdirektor Florian Ludwig in<br />

diesem Jahr erneut „Das Feuer des Tanzes“. Als Tanzmeister und<br />

sinfonische Brennkraftverstärker haben sie drei Komponisten en-<br />

gagiert, deren Stücke buchstäblich in die Beine gehen und zum<br />

Mitwippen und Mitswingen einladen werden. Zunächst lassen<br />

wir uns dazu von Ravel und seiner packenden Walzerparodie „La<br />

Valse“ in die glanzvolle Welt der Donaumonarchie entführen.<br />

Dann tanzen wir weiter nach Argentinien, wo uns Astor Piazzolla<br />

in jedem Takt seines Bandoneon-Konzertes spüren lässt, dass er<br />

der Vollender des „Tango Nuevo“ war. Auch Wolfram Buchenberg,<br />

unserer „Komponist für <strong>Hagen</strong>“, reiht sich mit „Mummenschanz“,<br />

seinen fünf „Maskentänzen für Orchester“, in den Reigen – bei<br />

ihm allerdings geben sich Dämonen und finstere Fratzen, eine<br />

„Geheimnisvolle Schöne“ und schließlich der Tod höchstselbst<br />

ein spukhaftes Stelldichein. Da halten wir uns lieber ein wei-<br />

teres Mal an Ravel, dessen magisch-ritueller „Boléro“ schon so<br />

manches Publikum von den Sitzen gerissen hat.<br />

21. Juni <strong>2011</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Solist: Per Arne Glorvigen, Bandoneon<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

Maurice Ravel<br />

La Valse<br />

Astor Piazzolla<br />

Konzert für Bandoneon<br />

Wolfram Buchenberg<br />

Mummenschanz -<br />

Fünf Maskentänze für Orchester<br />

Maurice Ravel<br />

Boléro<br />

Philharmonikus<br />

siehe S. 85<br />

Klangrede:<br />

19.06.<strong>2011</strong> · 11.30 Uhr<br />

83


Komponist für <strong>Hagen</strong><br />

Das Singen im Chor prägte ihn von Kindesbeinen an, während<br />

und nach dem Musikstudium war Wolfram Buchenberg vielfach<br />

als Dozent für Chorleitung und Stimmbildung tätig und<br />

auch in seinem kompositorischen Schaffen hat die Chormusik<br />

einen hohen Stellenwert. Der Allgäuer Buchenberg (*1962)<br />

erhielt seine musikalische Ausbildung an der Münchner Musikhochschule,<br />

wo er u. a. bei Prof. Dieter Acker Komposition<br />

studierte und wo er bis heute selbst unterrichtet. Er schrieb<br />

zahlreiche Auftragskompositionen, u. a. für das Münchner<br />

Rundfunkorchester, die Bistümer München-Freising und<br />

Bamberg, die Schola Cantorum Leipzig und den Chor des<br />

Bayerischen Rundfunks. Seine Stücke wurden außer in vielen<br />

Ländern Europas auch in Japan, Südafrika, Argentinien, Brasilien,<br />

USA, Kanada, Armenien und in der Ukraine aufgeführt.<br />

Folgende Werke von Wolfram Buchenberg kommen in <strong>Hagen</strong><br />

zur Aufführung:<br />

Uraufführungen: SiebenSagen. Ruhrsinfonie in sieben Sätzen,<br />

welche sich auf Mythen und Sagen rund um den Fluss<br />

Ruhr beziehen. Ein Auftragswerk für das philharmonische<br />

orchesterhagen. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Hagen</strong>er Schülern aller Schulformen durchgeführt. (siehe<br />

auch Seite 88). Termin: 3. Juli <strong>2011</strong>, 11.00 Uhr.<br />

Wolfram Buchenberg<br />

Oratorium. Uraufführung für Soli, Chor, Kammerchor und Orchester<br />

Termin: 10. Mai <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr, Stadthalle <strong>Hagen</strong> (im Rahmen<br />

des 9. Sinfoniekonzerts „Sonnengesänge“/2. <strong>Hagen</strong>er Chorfests;<br />

vgl. auch S. 82)<br />

<strong>Hagen</strong>er Erstaufführungen: 1756 – 1791. Orchesterstück in drei<br />

Sätzen zum Mozartjahr 2006. Im Rahmen des 2. Sinfoniekonzerts<br />

„Mozart reloaded“ (vgl. auch Seite 75). Cantico di frate<br />

sole. Sonnengesang des hl. Franz von Assisi für vierstimmigen<br />

gemischten Chor und Sinfonieorchester. Im Rahmen des 9. Sinfoniekonzerts<br />

„Sonnengesänge“/2. <strong>Hagen</strong>er Chorfest; (vgl. auch<br />

Seite 82). Mummenschanz. Fünf Maskentänze für Orchester.<br />

Auftragswerk für das Münchner Rundfunkorchester. Im Rahmen<br />

des 10. Sinfoniekonzerts „Das Feuer des Tanzes II“, (vgl. auch<br />

Seite 83).<br />

Darüber hinaus widmet sich ein Kammerkonzert am 15. Mai <strong>2011</strong><br />

im Auditorium des Kunstquartiers dem umfangreichen Kammermusikschaffen<br />

von Wolfram Buchenberg. Es spielen Mitglieder<br />

des phiharmonischen orchesterhagen.<br />

84 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Unser herzlicher Dank geht an:<br />

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Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Konzertbusse<br />

Auch in der Konzertsaison <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> kön-<br />

nen wir – mit der großzügigen Unterstützung<br />

zahlreicher Sponsoren – wieder einen kosten-<br />

losen Fahrdienst zur Stadthalle und zurück<br />

anbieten. Detalierte Informationen zu den<br />

Fahrrouten erhalten sie an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

und im Internet unter www.theater.hagen.de.<br />

Parkhinweise für Konzertbesucher:<br />

Bitte nutzen Sie die die Parkangebote ent-<br />

lang der kostenfreien Konzertbuslinien bzw.<br />

den Gratis-Taxidienst und vermeiden Sie das<br />

Parken im Bereich der Stadthallen-Zufahrten<br />

und der Rettungswege sowie der Bus- und<br />

Taxistandspur im Eingangsbereich der Stadt-<br />

halle.<br />

Philharmonikus<br />

Einführungsveranstaltungen zu Sinfonie-<br />

konzerten für Kinder, Eltern und Großeltern,<br />

jeweils an fünf Dienstagen vor dem Sinfonie-<br />

konzert in Kooperation mit dem lutzhagen<br />

und der Hochschule für Musik in Köln/Abtei-<br />

lung Wuppertal<br />

5. Oktober <strong>2010</strong> · 18.45 Uhr<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Ouvertüre zu La Clemenza di Tito<br />

7. Dezember <strong>2010</strong> · 18.45 Uhr<br />

Erich Wolfgang Korngold:<br />

Märchenbilder<br />

15. Februar <strong>2011</strong> · 18.45 Uhr<br />

Anatoli Ljadow: Der verzauberte See<br />

15. März <strong>2011</strong> · 18.45 Uhr<br />

Frédéric Chopin:<br />

Klavierkonzert Nr. 2<br />

21. Juni <strong>2011</strong> · 18.45 Uhr<br />

Maurice Ravel: La Valse<br />

85


Kammerkonzerte<br />

1. Kammerkonzert<br />

Von schönen Frauen und<br />

tragischen Figuren<br />

19. September <strong>2010</strong><br />

Die Salonlöwen<br />

2. Kammerkonzert<br />

Zu Schumanns Geburtstag I<br />

24. Oktober <strong>2010</strong><br />

Werner Köhn, Violine - Axel Kühne,<br />

Viola - Rüdiger Brandt, Violoncello – N.N., Klavier<br />

Werke von Beethoven und Schumann<br />

3. Kammerkonzert<br />

Zu Schumanns Geburtstag II<br />

14. November <strong>2010</strong><br />

Werner Hußendörfer, Klarinette – Arionquartett: Mischa Nodelman<br />

und Nicola Borsche, Violinen – Susanne Schmickler, Viola<br />

– Walter Gödde, Violoncello<br />

Werke von Schumann und Reger<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

4. Kammerkonzert<br />

Ein musikalisches Opfer<br />

12. Dezember <strong>2010</strong><br />

Beate Sobiesinsky-Brandt, Flöte – Katharina Klein, Violine –<br />

Rüdiger Brandt, Violoncello – N.N., Cembalo<br />

Werke von Bach<br />

5. Kammerkonzert<br />

Petit déjeuner<br />

30. Januar <strong>2011</strong><br />

Rebecca Raabe-Bröckel, Oboe – Mario Krause, Fagott –<br />

N.N., Klavier<br />

Werke von Françaix, Saint-Saëns und Poulenc<br />

6. Kammerkonzert<br />

Liebesgrüße aus Moskau<br />

20. Februar <strong>2011</strong><br />

Satie-Quartett: Klaus Esser und Jin Kim, Violinen – Ursina<br />

Staub, Viola – Simone Meyer, Violoncello<br />

Werke von Janáček und Tschaikowsky<br />

86 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Kammerkonzerte<br />

7. Kammerkonzert<br />

Voyage, Voyage<br />

13. März <strong>2011</strong><br />

Simone Seiler, Harfe; John Corbett, Klarinette<br />

8. Kammerkonzert<br />

Schlagzeug pur<br />

03. April <strong>2011</strong><br />

Timo Erdmann, Tomislav Talevski u. a.<br />

Werke für Schlagzeug – Solo und Ensemble<br />

9. Kammerkonzert<br />

Komponist für <strong>Hagen</strong><br />

15. Mai <strong>2011</strong><br />

Kalina Kolarova, Violine; Isabell Winckelmann, Flöte; John Corbett,<br />

Klarinette; Heiko Schäfer, Marimbaphon; Simone Seiler und<br />

Ute Blaumer, Harfe<br />

Werke von Buchenberg<br />

10. Kammerkonzert<br />

Flötentrios<br />

19. Juni <strong>2011</strong><br />

Annette Kern, Flöte – Rolf Petrich, Violoncello – N.N., Klavier<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Emil Schumacher: Adumin, 1988. Öl auf Holz, 170 x 125 cm.<br />

Emil Schumacher Museum <strong>Hagen</strong><br />

neu Schumacher 2008 02.08.2007 14:12 Uhr Seite 10<br />

Adumin · 1988 · Öl auf Holz · 170 x 125 cm<br />

August 2008<br />

Die Kammerkonzerte finden<br />

im Auditorium des Kunstquartiers,<br />

Museumsplatz 1 statt.<br />

Beginn jeweils 11.30 Uhr. Vor<br />

Beginn des Kammerkonzertes<br />

um 11 Uhr findet eine Kurzführung<br />

zu einem Exponat der<br />

Museen statt.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />

31<br />

87


Familienkonzerte<br />

Moderation: Werner Hahn<br />

Wie verschlossen bleibt vielen Kindern und Jugend-<br />

lichen die Welt der Kunstmusik. Und dennoch: Wie di-<br />

rekt, simpel und einfach lassen sie sich berühren, wenn<br />

sie deren Klänge vernehmen. Wie vertraut ist ihnen die<br />

Sprache der Musik. Wie selbstverständlich. Darum: Nicht<br />

lange schreiben und reden, sondern einfach erleben!<br />

Zurück in der Zukunft –<br />

Von Strauss bis Rock<br />

31. Oktober <strong>2010</strong> · 11.00 Uhr · Großes Haus<br />

Nach einer zweijährigen Hör-Reise – hinaus aus den<br />

Fürstensälen und hinein in die bürgerlichen Konzertsäle und<br />

Opernhäuser – kehren wir wieder zurück in die Zukunft.<br />

Das rockt!!<br />

Dirigent: Wolfgang Müller-Salow<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Galaktisch! – Musik von den Sternen<br />

27. Februar <strong>2011</strong> · 11.00 Uhr · Großes Haus<br />

Sterne: Für uns Menschen ein ewiges Faszinosum! Und zu<br />

allen Zeiten haben sich Komponisten dort hin gebeamt. Mit<br />

unterschiedlichsten musikalischen Flugkörpern. Wir tun’s auch.<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

MUSIKaufRUHR – SiebenSagen (UA)<br />

03. Juli <strong>2011</strong> · 11.00 Uhr · Großes Haus<br />

Ein reicher Sagenschatz erzählt uns vom ewigen Treiben in und<br />

entlang der Lebensader RUHR. Der Komponist Wolfram Bu-<br />

chenberg hat sieben Ruhrsagen vertont. Viele <strong>Hagen</strong>er Schüler<br />

helfen, in einer Uraufführung die Erzählungen zum Klingen zu<br />

bringen. Und der Lionsclub <strong>Hagen</strong>-Mark half auch!<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

88 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Orchesterpatenschaft<br />

„Tutti Pro“<br />

Jugendorchester und Berufsorchester zusam-<br />

menzubringen, das ist die Idee dieser Initiati-<br />

ve der Jeunesses Musicales, der Deutschen<br />

Orchestervereinigung und des Verbandes<br />

deutscher Musikschulen.<br />

„Tutti Pro“ steht hier für „vollen Einsatz“ in<br />

Hinblick auf das Ziel: Das gemeinsame Erle-<br />

ben von großer Musik!<br />

Die Zusammenarbeit reicht von Proben- und<br />

Konzertbesuchen der jungen Musiker und<br />

dem unmittelbaren Erfahrungsaustausch mit<br />

den Profis des philharmonischen orchester-<br />

hagen bis hin zur gemeinsamen Eroberung<br />

großer Werke, die für das Jugendorchester<br />

vielleicht alleine nicht zu schaffen wäre.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit<br />

dem Sinfonieorchester der Musikschule des<br />

Hochsauerlandkreises.<br />

Philharmonischer<br />

Kindertag<br />

06. Juli <strong>2011</strong> · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Am 6. Juli <strong>2011</strong> wird die Stadthalle <strong>Hagen</strong> zum<br />

Landeplatz für alle im theater- und musikpädagogischen<br />

Bereich verkehrenden Flug-<br />

linien des theaterhagen. Aber nicht nur <strong>Theater</strong><br />

und Orchester wollen dieses musikalische<br />

Großereignis gemeinsam feiern – mit dabei<br />

sind all unsere jungen Fans und Freunde, für<br />

die wir diese spannende musikalische Flugschau<br />

zusammenstellen. Welche Aktivitäten<br />

genau an diesem Tag geboten werden, verraten<br />

wir noch nicht – soviel sei aber gesagt:<br />

Es wird spannend, macht Spaß und hat etwas<br />

mit Musik zu tun. Mit dabei: das philharmonisches<br />

orchesterhagen, sein GMD Florian<br />

Ludwig, der Philharmonikus und die <strong>Hagen</strong>er<br />

Schulorchester mit ihren Dirigenten.<br />

Schulen, die sich mit ihren Musikgruppen<br />

von Streicherklasse über Big Band bis hin<br />

zum großen Schulorchester an dem Projekt<br />

beteiligen möchten, werden gebeten, sich<br />

unter miriam.walter@stadt-hagen mit ihren<br />

Vorschlägen und Ideen anzumelden.<br />

Mit <strong>Hagen</strong>er Schulorchestern<br />

und dem philharmonischen<br />

orchesterhagen<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

89


Weihnachtlicher Luxuslärm<br />

12. Dezember <strong>2010</strong> / 13. Dezember <strong>2010</strong><br />

20.00 Uhr · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

philharmonisches orchesterhagen präsentiert:<br />

Die Newcomer-Band des Jahres <strong>2010</strong>!<br />

Nicht ohne Grund setzte Luxuslärm mit einem ra-<br />

santen Aufstieg in den Zenit des Deutschen Rock-<br />

musikhimmels neue Maßstäbe.<br />

Auf zahlreiche Preise, u. a. „NRW Newcomerpreis<br />

2007“, Deutscher Rock- und Pop Preis 2008, folgte<br />

2009 die begehrte 1Live-Krone.<br />

Vorverkauf ab 21.06.<strong>2010</strong><br />

Wir, das philharmonische orchesterhagen, freuen<br />

uns ganz besonders mit dem vorweihnachtlichen<br />

Konzept „Luxuslärm goes Klassik“ wieder einmal<br />

Grenzen zu überschreiten und zu beweisen, dass<br />

gute Musik – egal ob alt oder neu, Klassik oder Rock –<br />

alle Menschen gleichermaßen begeistert.<br />

Kartenpreise: 39,- / 33,- / 25,- / 19,50 Euro<br />

90 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Foto: Luxuslärm / Anja Polti


Sonderkonzerte<br />

Adventskonzert<br />

Sonntag, 19. Dezember <strong>2010</strong> · Großes Haus<br />

Dirigent: Andres Reukauf<br />

Neujahrskonzert<br />

Donnerstag, 01. Januar <strong>2011</strong> · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Wien-Berlin<br />

Musik von Suppé, Strauß, Künneke u.a.<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

SCRATCH <strong>2011</strong><br />

Samstag, 19. März <strong>2011</strong> · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Charles Gounod: Cäcilien-Messe<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Karfreitagsmatinee<br />

Freitag, 22. April <strong>2011</strong><br />

Werke von Johann Sebastian Bach<br />

Solist: Andreas Mirschel, Oboe<br />

Dirigent: Steffen Müller-Gabriel<br />

Crossover<br />

Donnerstag, 05. Mai <strong>2011</strong><br />

Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />

Ein Hauch vom Bosporus<br />

Boğaziçinden bir nefes<br />

Der Chor des Institues für Interkulturelle Musik und<br />

Bühnenkünste und das philharmonische orchesterhagen<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

2. <strong>Hagen</strong>er<br />

Chorfest<br />

5. bis 10. Mai <strong>2011</strong><br />

„Alle Menschen werden Brüder“<br />

Chormusik von Renaissance bis Pop,<br />

vom Orient bis zum Okzident<br />

Mit international renommierten Kammerchören und<br />

einer Vielzahl von Konzerten wird <strong>Hagen</strong> im Mai <strong>2011</strong><br />

erneut zu einem Mekka des a cappella-Gesanges. Von<br />

Renaissance bis Pop reicht die Stilvielfalt dieser – nicht<br />

nur für alle Sangesfreunde – einzigartigen Woche.<br />

Auf ein Orient und Okzident mit musikalischen Mitteln<br />

verbindendes großes deutsch-türkisches Auftaktkon-<br />

zert am Samstag, 7. Mai folgen Kammerchorkonzerte<br />

aller mitwirkenden Chöre und der große gemeinsame<br />

Abschluss im Sinfoniekonzert am 10. Mai <strong>2011</strong> (siehe<br />

Seite 82).<br />

91


Orchester unterwegs<br />

Crossover mit Jon Lord<br />

15. November <strong>2010</strong><br />

Essen, Grugahalle<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

Jahreszeiten<br />

29. März <strong>2011</strong><br />

Iserlohn, Parktheater<br />

Musik und Lyrik; Oliver Steller und das<br />

philharmonische orchesterhagen<br />

Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />

Jon Lord: Concerto<br />

03. Juni <strong>2011</strong><br />

Essen, Zeche Zollverein<br />

Dirigent: Bernhard Steiner<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Sinfoniekonzerte<br />

05. September <strong>2010</strong><br />

<strong>Theater</strong> Itzehoe<br />

29. September <strong>2010</strong><br />

Gevelsberg Zentrum für Kirche und Kultur<br />

05. Februar <strong>2011</strong><br />

Menden Saalbau Wilhelmshöhe<br />

13. Februar <strong>2011</strong><br />

Bottrop Lichthof des Berufskollegs<br />

25. März <strong>2011</strong><br />

Brilon Aula Schulzentrum<br />

Gymnasium Petrinum<br />

10. April <strong>2011</strong><br />

Lüdenscheid Kulturhaus<br />

12. Mai <strong>2011</strong><br />

Iserlohn Parktheater<br />

92 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Lutz<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> lutz – Zuschauerraum 93


94 Firat Baris Ar und Felix Lampert in „Dream Team“ – Jugendstück von Lutz Hübner Spielzeit 2009 <strong>2010</strong> | <strong>2010</strong><br />

<strong>2011</strong>


Ein Zaun ist eine Einfriedung. Er trennt zwei Bereiche dauerhaft<br />

oder auf Zeit und ist eine von Menschen geschaffene Abgrenzung.<br />

Der Zaun dient der Kenntlichmachung von Besitzverhältnissen an<br />

Grund und Boden. Doch im Gegensatz zu einer Mauer ist ein Zaun<br />

in der Regel transportabel und durchlässig – wie Jugendkultur.<br />

Junge Kultur zeichnet sich dadurch aus, dass sie ständig neue<br />

und flexibel-frische, global verständliche „Sprachen“ des Mitein-<br />

anders kreiert, abseits von Grenzen oder Bekenntnissen jeglicher<br />

Art. Über Musik- und Tanzformen, die sich von keinem Dogma<br />

aufhalten lassen, wird scheinbar Trennendes zur tragfähigen, ori-<br />

ginellen Begegnung.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

ZÄUNE<br />

<strong>Theater</strong>projekt mit jungen Menschen aus den<br />

Partnerstädten Modi’in (Israel), Berlin-Zehlendorf und<br />

<strong>Hagen</strong> im Rahmen von TWINS/RUHR.<strong>2010</strong><br />

Das Projekt will mit verschiedenen Mitteln der Kunst versuchen,<br />

mit jungen Menschen aus drei religiös unterschiedlich orientierten<br />

Gemeinschaften gemeinsame Wurzeln zu definieren, kulturelle<br />

Unterschiede zu benennen und Übereinstimmungen nachzuspü-<br />

ren. Jugendliche jüdischen, christlichen und muslimischen Glau-<br />

bens aus Modi’in (Israel), Berlin-Zehlendorf und <strong>Hagen</strong> werden<br />

sich in ihren Heimatstädten mit der Frage nach Trennendem und<br />

Verbindendem auseinandersetzen. Daraus entsteht in <strong>Hagen</strong> eine<br />

gemeinsame Aufführung mit groß angelegten Choreographien,<br />

Uraufführung<br />

24. Oktober <strong>2010</strong><br />

Fa. Bandstahl Schulte & Co.<br />

ab 14 Jahren<br />

Inszenierung: Werner Hahn<br />

Choreographie: Diana Ivancic<br />

Spielszenen und rhythmischen Klangcollagen. Drei zunächst<br />

unabhängig voneinander entstandene Performances werden<br />

so zu einer Gesamtdramaturgie weiterentwickelt, die dann die<br />

Bühne im positiven Sinne „umzäunt“.<br />

„ZÄUNE“ wird wie in der letzten Spielzeit „michael und yeliz“<br />

in der Fabrikhalle der Firma Bandstahl-Schulte zu sehen sein<br />

und ist ein Projekt im Rahmen von RUHR.<strong>2010</strong>.<br />

Gefördert von:<br />

Hier ist günstig sicher.<br />

TWINS<br />

Lions-Hilfswerk<br />

<strong>Hagen</strong>-Mark e.V.<br />

95


Clyde und Bonnie<br />

Ein Mythos seit 1935 – das Jahr, in dem ihre spektakuläre<br />

Überfallserie blutig beendet wurde. Ihre Geschichte wurde<br />

mehrfach verfilmt und in zahlreichen Kunstformen verar-<br />

beitet: Bonnie Parker und Clyde Barrow gingen damals als<br />

meistgesuchte Verbrecher im Kugelhagel gemeinsam in den<br />

Tod. Ein Vorbild? Zur Nachahmung geeignet? Sicher nicht.<br />

Dennoch fasziniert noch heute die Intensität ihrer Liebe, der<br />

alles egal ist und die hundertprozentig ist – unbedingt, ohne<br />

Einschränkungen. Gesellschaftliche Außenseiter waren sie<br />

schon vorher – vielleicht auch psychisch hilfebedürftig. Aber<br />

wie konnte es zu einer derartigen totalen Unvernunft kom-<br />

men? Wie Lemminge gingen sie direkt auf den Abgrund zu<br />

und stürzten sich gemeinsam hinab.<br />

Ein B-Movie von Holger Schober<br />

ab 15 Jahren<br />

Clyde und Bonnie leben heute. Sie haben andere Vorge-<br />

schichten, und dennoch gleiten sie in ein ähnliches Fahr-<br />

wasser wie die Originale, mit denen sie sich immer wieder<br />

vergleichen. Wie diese nehmen sie ihr Schicksal selbst in die<br />

Hand, sie spielen ihr Spiel, schlagen zu, leben eine große<br />

Liebesgeschichte und bewegen sich auf einem schmalen<br />

Grat zwischen Erlebnissucht und Sinnsuche, zwischen Eu-<br />

<strong>Hagen</strong>er Erstaufführung<br />

22. Januar <strong>2011</strong> · lutz<br />

Inszenierung: Werner Hahn<br />

Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />

phorie und Kapitulation: Schluss mit Jugendarbeitslosigkeit!<br />

Schluss mit zerrütteten Familienverhältnissen! Schluss mit Frust!<br />

Raus aus dem Sozialbau und rein ins Leben! Aber wenn man sich<br />

selbst in die Schusslinie stellt, dann bekommt man hin und wie-<br />

der auch eine Kugel ab. Clyde und Bonnie – zwei Außenseiter, die<br />

bislang wenig Liebe in ihrem Leben verspürten und die jetzt die<br />

Liebe mit aller Wucht trifft – durch das große Gefühl werden sie<br />

zum sich fest umklammernden Paar.<br />

Holger Schober nimmt die historischen Vorbilder zum Anlass,<br />

eine große Liebesgeschichte für das <strong>Theater</strong> zu schreiben, die im<br />

Hier und Heute spielt. Sein Stück „Hikikomori“ wurde 2006 für<br />

den deutschen Jugendtheaterpreis nominiert.<br />

96 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Rico, Oskar und die<br />

Tieferschatten<br />

von Andreas Steinhöfel; Bühnenfassung von Felicitas Loewe<br />

ab 10 Jahren<br />

Rico ist elf Jahre alt und tiefbegabt – sagt er jedenfalls so. Er<br />

braucht für alles etwas länger. Manchmal geraten die Dinge in<br />

seinem Kopf ein wenig durcheinander. Und wenn er aufgeregt ist,<br />

klackern die Gedanken in seinem Kopf umher wie die Kugeln beim<br />

Rentnerbingo. Aber Rico kann genau beobachten, ist nicht auf den<br />

Mund gefallen und er kennt sich in seiner kleinen Welt sehr gut<br />

aus. Wenn er sich einen Plan macht und die Dinge ordnet, kommt<br />

er gut zurecht. Sein ganzer Kosmos besteht aus der „Dieffe“, der<br />

Dieffenbachstraße in Berlin-Kreuzberg, in der er sowohl wohnt als<br />

auch das Förderzentrum besucht; und in der er sich nicht verirren<br />

kann, weil sie schnurgerade ist. In dieser Miniaturwelt verbringt er<br />

auch schon einmal einen Vormittag damit, detektivisch der Her-<br />

kunft einer „Fundnudel“ nachzuspüren: Welcher der Nachbarn hat<br />

eine matschige Rigatoni auf die Straße geworfen? Das sind die<br />

Fragen, denen Rico mit heiligem Ernst nachgeht.<br />

Glücklich ist er, als er Oskar kennenlernt, der sein erster echter<br />

<strong>Hagen</strong>er Erstaufführung<br />

25. Juni <strong>2011</strong> · lutz<br />

Inszenierung: Werner Hahn<br />

Ausstattung: N.N.<br />

Freund wird. Oskar sieht komisch aus: Er trägt aus Angst vor<br />

allem Möglichen stets einen Motorradhelm – und er weiß<br />

ganz viel, denn er ist hochbegabt. Das Abenteuer beginnt, als<br />

ein seltsamer Kindesentführer, der in Berlin sein Unwesen<br />

treibt, sich ausgerechnet Oskar schnappt. Ob der neue Mieter<br />

in der Wohnung über Rico etwas damit zu tun hat? Denn der<br />

führt höchst verdächtige Telefonate... Um seinen Freund zu<br />

retten, muss Rico wohl oder übel über sich selbst hinaus-<br />

wachsen und mit seinem detektivischen Spürsinn Oskar be-<br />

freien. Ganz nebenbei klärt er auch noch das Geheimnis der<br />

unheimlichen Tieferschatten im Hinterhaus auf.<br />

„Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist eine wunderbar<br />

komische Sozialstudie, ein packender Kinderkrimi und eine<br />

berührende Familiengeschichte. Die Buchvorlage wurde<br />

von der Kritik hoch gelobt und vielfach ausgezeichnet, unter<br />

anderem mit dem Katholischen Kinderbuchpreis und dem<br />

Deutschen Jugendbuchpreis 2009.<br />

97


Fabienne Hahn und Luzia Balazova in „Lucy, die Killermücke“ – Umweltstück von Werner Hahn Spielzeit 2009 | <strong>2010</strong><br />

98 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Inszenierung<br />

Sarah Nemitz<br />

Ausstattung<br />

Tom Presting<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Tom: „Sie denken jetzt bestimmt, dass wir lin-<br />

ke Typen sind, aber das stimmt nicht. Ich habe<br />

das Handy nicht geklaut, ich habe es nur ein-<br />

gesteckt, weil ich dachte, Sie machen mich<br />

fertig, wenn ich es habe, ich wollte das wirk-<br />

lich nicht klauen. Bruno, gib ihm das Handy.“<br />

„Dream Team“ wurde in der letzten Spielzeit<br />

begeistert aufgenommen. Im Anschluss an<br />

die Vorstellungen ergaben sich bewegende<br />

Diskussionen mit jungen Strafgefangenen<br />

der JVA Iserlohn über reale Erfahrungen,<br />

Verhaltensmuster und Erkenntnisse. Diese<br />

Möglichkeit soll auch in der neuen Spielzeit<br />

angeboten werden.<br />

Dream Team<br />

Jugendstück von Lutz Hübner<br />

Mitarbeit: Sarah Nemitz<br />

Wiederaufnahme<br />

9. September <strong>2010</strong> · lutz<br />

Lucy, die Killermücke<br />

Umweltstück für Kinder ab dem Vorschulalter<br />

von Werner Hahn<br />

Wiederaufnahme<br />

13. September <strong>2010</strong> · lutz<br />

Autsch. Blöde Mücke. Wie das killert. Und<br />

wie ich wieder aussehe. Diese Viecher wer-<br />

den immer mehr. – Aber warum? Und warum<br />

wird es hier immer wärmer – fast so wie in<br />

Afrika? Herr Professor! Wie ist das nun? Was<br />

bauen Sie denn da? Was kann ich tun? Fra-<br />

gen, Fragen, Fragen….<br />

Klimawandel, Erderwärmung, Energiespa-<br />

ren…. sind das schon Themen für Vorschul-<br />

und Grundschulkinder? Ja. Denn sie sind die<br />

zukünftigen Erwachsenen und werden mit<br />

dem Klimawandel und seinen Folgen viel<br />

mehr zu tun haben als wir. Um eine erste Idee<br />

davon zu bekommen, nimmt sie „Lucy, die<br />

Killermücke“ mit auf einen ersten Flug zur<br />

Klimathematik.<br />

Mit Unterstützung der Gesellschaft Concordia<br />

zu <strong>Hagen</strong><br />

Inszenierung<br />

Werner Hahn<br />

Musik<br />

Hans Steinmeier<br />

Ausstattung<br />

Jeremias H. Vondrlik<br />

Anleitung Prickelbild<br />

Im Haus findest Du ganz viele Stellen, an denen Energie<br />

verschwendet wird. An der rechten Seite sind Vorschläge,<br />

wie man es besser machen kann. Schneide oder<br />

prickel die Vorschläge aus und klebe sie auf die Stellen,<br />

wo man Energie sparen kann. Du kannst auch einen Erwachsenen<br />

um Hilfe bitten und viel, viel fragen….<br />

Energieverschwendung<br />

ist schlecht, weil bei der Erzeugung von Energie bei den<br />

meisten Kraftwerken das giftige Gas Kohlendioxid in die<br />

Luft gepustet wird – genauso wie beim Auto fahren oder<br />

Flugzeug fliegen. Dieses Kohlendioxid macht die Erde<br />

wärmer. Deshalb ist es wichtig, Energie zu sparen.<br />

Zum Thema<br />

Warum sollen sich schon Kinder über Umweltfragen<br />

Gedanken machen? Viele Erwachsenen tun es ja auch<br />

nicht. Aber eines steht fest: Alle müssen mithelfen, dass<br />

die Erde sich wieder erholt. Wenn Ihr jetzt schon die<br />

Zusammenhänge versteht, werdet Ihr heute und später<br />

besser mit der Umwelt umgehen als die Erwachsenen.<br />

Unser Stück „Lucy, die Killermücke“ zeigt, in welcher<br />

Weise sich das Klima ändert und welche Folgen dies<br />

für das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen hat.<br />

Ein wärmeres Klima bedeutet in jedem Fall mehr, als nur<br />

mehr zu schwitzen. Die Veränderungen beeinflussen<br />

z.B. das Leben von Tieren und Pflanzen. So wurden bestimmte<br />

Mückenarten, die sonst nur in Afrika leben und<br />

Krankheiten übertragen können, jetzt schon in Europa<br />

entdeckt. Und das ist auch mit unserer Lucy passiert.<br />

Jan-Daniel Mayer (11 Jahre), Maikel Stricker (10 Jahre) und Lennart Albrandt (10 Jahre), Klasse 5 c, Theodor-Heuss-Gymnasium (Umweltschule) <strong>Hagen</strong>, Kooperationsprojekt mit dem theaterhagen<br />

99


Inszenierung<br />

Werner Hahn<br />

Hey Boss, hier bin ich!<br />

Bewerbungstraining für Schulabgänger ab 16 Jahren<br />

von Werner Hahn<br />

Hey Boss, guck mich an. Nicht schlecht,<br />

was? Hab alles, bin alles! Hier – guck doch!!<br />

’Tschuldigung, mein Handy… Tür zu! Wie?<br />

Was? Was ist denn jetzt los? Die wollen mich<br />

nicht?<br />

Fast 25.000 Jugendliche haben in den letzten<br />

vier Spielzeiten erlebt, was man bei einem<br />

Vorstellungsgespräch falsch machen kann<br />

– und nicht nur das mit dem Handy. Im an-<br />

schließenden Workshop gab es anschauliche<br />

Tipps für das Publikum. Und dabei wurde<br />

vor allem eines deutlich: Der Körper spricht<br />

schneller als der Mund…<br />

Wiederaufnahme<br />

20. September <strong>2010</strong> · lutz<br />

Als Auftrag und in Zusammenarbeit mit den<br />

Wirtschaftsjunioren <strong>Hagen</strong>/ Ennepe-Ruhr e.V.<br />

Verlobung im Altenheim<br />

Kriminalkomödie rund ums älter werden<br />

von Ulla Gericke<br />

Wiederaufnahme<br />

9. Oktober <strong>2010</strong> · lutz<br />

Achtung! Mord! Und das im Altenheim? Ganz<br />

schön gruselig – und: abgedreht, abgefahren,<br />

abstrus, überraschend, überdreht, überzogen<br />

und natürlich anrührend, skurril, witzig…<br />

Echt Seniorenclub. Mit Spannung erwartet.<br />

In seiner 5. Spielzeit erarbeitete sich der Se-<br />

niorenclub eine abendfüllende Boulevardko-<br />

mödie. Natürlich wieder mit dabei: Mitglieder<br />

des Jugendclubs, die aus der wunderbaren<br />

Mischung von jung und alt nicht mehr weg<br />

zu denken sind.<br />

Inszenierung<br />

Werner Hahn, Caroline Nöding<br />

Bühnenbild<br />

Tom Presting<br />

100 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


In der 5. Spielzeit!<br />

Inszenierung<br />

Werner Hahn<br />

Bühne<br />

Peter Blindert<br />

Kostüme<br />

Ulla Ziemba-Minkiewicz<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Weihnachtsgeschichte? Kennen wir. <strong>Theater</strong>?<br />

Können wir. Ganz billig. No problem. Alles<br />

tiptop vorbereitet. Erzengel Gabriel, Josef,<br />

ein Schäfchen, die Maria, römische Tribunen,<br />

tumbe Hirten, die Weisen aus dem Morgen-<br />

land – alles gespielt von 2 Personen!! Wow!!<br />

– Geht nicht? Wieso? Probleme? …und so<br />

nimmt das Chaos seinen Lauf….<br />

„Der Messias“ ist ein liebevoller und geist-<br />

reicher Blick auf den Ursprung der christlichen<br />

Kultur durch die Brille britischen Humors. Auf<br />

sehr menschliche Art und Weise werden die<br />

Wunder der geweihten Nacht erzählt. Die ver-<br />

rückt-komische Geschichte geht bereits in die<br />

fünfte Spielzeit und hat für viele Gäste einen<br />

Kultstatus erreicht.<br />

Der Messias<br />

Ganzjährige Weihnachtskomödie von Patrick Barlow<br />

Für Zuschauer ab 14 Jahren<br />

Wiederaufnahme<br />

21. November <strong>2010</strong> · lutz<br />

Kohlhaas<br />

Nach Heinrich von Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“<br />

von Marco Baliani und Remo Rostagno;<br />

aus dem Italienischen von Brigitte Korn-Wimmer<br />

Wiederaufnahme<br />

3. Dezember <strong>2010</strong> · lutz<br />

Meine Pferde! Die schönsten! Einfach ge-<br />

nommen. Einfach so. Jetzt nicht mehr wieder<br />

zu erkennen! Wo ist die Gerechtigkeit? Das<br />

lasse ich mir nicht gefallen. Ignoranten! Ma-<br />

chen, was sie wollen! Los, kommt mit, die<br />

sollen mal sehen. Mir ist alles egal. Mein<br />

Recht will ich, mein Recht!<br />

Faszinierend und beängstigend wirkt die Ge-<br />

schichte des Kohlhaas seit seiner vollstän-<br />

digen Erstveröffentlichung 1810. Heute, ge-<br />

nau 200 Jahre später, erscheinen Kohlhaas’<br />

Reaktionen auf die Willkür der Mächtigen<br />

erschreckend vertraut.<br />

Inszenierung<br />

Werner Hahn<br />

Ausstattung<br />

Jeremias H. Vondrlik<br />

Kohlhaas-Projekt:<br />

Zur Wiederaufnahme von<br />

„Kohlhaas“ inszenieren Schü-<br />

ler des Albrecht-Dürer-Gym-<br />

nasiums und der Hildegardis-<br />

Schule ein begleitendes<br />

Kohlhaas-Spektakel: In einem<br />

szenischen Parcours mit<br />

Impressionen, Stimmungen,<br />

aktuellen Zeitbezügen, Im-<br />

pulsen, Fragestellungen und<br />

vielem mehr präsentieren sie<br />

ihre Auseinandersetzung mit<br />

diesem zeitlosen Thema.<br />

101


Inszenierung<br />

Werner Hahn<br />

Ausstattung<br />

Susann Sonnenberg<br />

Kooperation:<br />

Zahlreiche junge Menschen<br />

aus dem Werner-Richard-<br />

Berufskolleg, die selbst mit<br />

Einschränkungen leben, ha-<br />

ben den Entstehungsprozess<br />

der Produktion auf vielfältige<br />

Weise begleitet.<br />

Eines schönen Tages<br />

Wiederaufnahme<br />

Termin wird noch bekannt gegeben · lutz<br />

Kits Mutter ist gestorben. Scheiße. Sie soll<br />

jetzt ja nicht auf die Idee kommen, ihren Bru-<br />

der mit nach Hause zu bringen. Der soll ins<br />

Heim. Oder sonst wohin. Ich kann und will<br />

mich nicht ständig um einen Behinderten<br />

kümmern.<br />

Auf sensible, anrührende, aber auch sehr<br />

humorvolle Weise beleuchtet Robert Parr<br />

ein Spannungsgeflecht zwischenmensch-<br />

licher Beziehungen: Drei unterschiedliche<br />

Menschen, einer davon mit körperlichen und<br />

geistigen Einschränkungen, versuchen, sich<br />

eigene Wünsche zu erfüllen, dem anderen<br />

entgegen zu kommen und mit ihm und für ihn<br />

zu leben, ohne sich gegenseitig einzuengen.<br />

In Kooperation mit dem Werner-Richard-<br />

Berufskolleg der Evangelischen Stiftung Vol-<br />

marstein<br />

Jugendstück von Robert Parr<br />

Aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal<br />

ab 12 Jahren<br />

Superzahni und die Karieshexe<br />

Kindertheater von Markus Hardenbicker<br />

ab 4 Jahren<br />

Projekttage<br />

Termin wird noch bekannt gegeben · lutz<br />

Schokolade? Schmeckt doch lecker. Und<br />

Zähneputzen? Mach’ ich später. Das denkt<br />

auch Kiki. Die Karieshexe ist anderer Mei-<br />

nung. Sie erscheint Kiki im Traum. Das tut<br />

weh. Und nu? Putzen, und wie!<br />

„Superzahni und die Karieshexe“ ist ein wit-<br />

ziges <strong>Theater</strong>stück mit eingängigen Songs<br />

über richtiges Zähneputzen und gute Ernäh-<br />

rung für Kinder im Vorschulalter.<br />

Inszenierung<br />

Werner Hahn<br />

Ausstattung<br />

Susann Sonnenberg<br />

102 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Ohrenbilder<br />

Immer wieder haben sich Künste gegenseitig beeinflusst. Ge-<br />

dichte dienten zur Inspiration für Musik, Musik zur Inspiration für<br />

Tanz, Tanz für Malerei, Malerei für… und umgekehrt und ganz<br />

anders herum.<br />

In der beliebten Sonntagsmatinee für die ganze Familie nehmen<br />

wir in dieser Spielzeit den Begriff „Ohren-Bilder“ sehr wörtlich.<br />

Zweimal werden <strong>Hagen</strong>er Künstler sich von live gespielter Im-<br />

provisationsmusik beeinflussen lassen und neue Bilder malen.<br />

Umgekehrt werden Musiker zwei Bilder aus den Sammlungen des<br />

Osthaus- und des Emil Schumacher Museums interpretieren.<br />

Und natürlich darf der Blick in die Werkstatt unseres Märchens zur<br />

Weihnachtszeit nicht fehlen. Natürlich nicht!<br />

Gastgeber: Werner Hahn<br />

Ohrenbild 1<br />

26. September <strong>2010</strong> · lutz<br />

Malen nach Musik<br />

Uwe Nickel malt nach Improvisationen der Jazz-Combo<br />

des Landespolizeiorchsters NRW (Ltg. Hans Steinmeier)<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Ohrenbild 2<br />

11. November <strong>2010</strong> · lutz<br />

Schneewittchen und die 7 Zwerge<br />

Ein Blick hinter die Kulissen des Märchen zur Weihnachtszeit<br />

Ohrenbild 3<br />

6. Februar <strong>2011</strong> · lutz<br />

Malen nach Musik; Das Künstlerehepaar Barbara Wolff<br />

und Karl-Friedrich Fritzsche mit ihren Töchtern Clara und<br />

Nora malen nach Improvisationen des John Hondorp-Trios<br />

Ohrenbild 4<br />

27. März <strong>2011</strong> · lutz<br />

Musik nach Bildern; Bernd Wilden spielt zu einem der<br />

Lieblingsbilder von Dr. Birgit Schulte aus der Sammlung<br />

des Osthaus Museums<br />

Ohrenbild 5<br />

8. Mai <strong>2011</strong> · lutz<br />

Musik nach Bildern; Die Jazz-Combo des Landespolizeiorchesters<br />

NRW (Ltg. Hans Steinmeier) spielt zu einem der<br />

Lieblingsbilder von Dr. Alexander Klar aus der Sammlung<br />

des Emil Schumacher Museums<br />

103


Ensemble Lutz<br />

Firat Baris Ar, Luzia Balazova, Marc Baron, Thomas Bauer, Nik Bullerjahn, Christina Cappello, Kirsten Corbett, Marie Eickelmann, Ursula Gericke, Nicolas Groll,<br />

Dieter Günter, Kristina Günther-Vieweg,<br />

104 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Ensemble Lutz<br />

Dominik Hahn, Fabienne Hahn, Bodo Heutelbeck, Hardy Karl-I Bond, Sebastian Kolb, Felix Lampert, Roberta Leo, Caroline Nöding, Marie Sander, Levi Schmehl,<br />

Meike Strehl, Janine Teipel<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

105


Happy Birthday...<br />

Eine Geburtstagsparty<br />

vom 9. – 19. März <strong>2011</strong><br />

„In Zeiten, wo andere <strong>Theater</strong> geschlossen<br />

werden, eröffnet <strong>Hagen</strong> ein neues…“<br />

FAZ im November 2003 (Zur Eröffnung des<br />

lutzhagen im neu errichteten Werkstättengebäude<br />

des <strong>Theater</strong>s.)<br />

Die eigentliche Geburtsstunde:<br />

2. und 3. März 2001 im Jugendzentrum<br />

„Globe“.<br />

Seither wird gespielt, gespielt und gespielt.<br />

Ein wahrlich guter Grund zu feiern!!<br />

Eine Woche lang lutz-Produktionen und<br />

Gastspielaufführungen. Geschenke sind<br />

ausdrücklich erwünscht!<br />

106 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> Inspizientenpult 107


Miriam Walter, <strong>Theater</strong>pädagogin<br />

<strong>Theater</strong> als Flughafen<br />

Technisch raffiniert ist es ja, hat sogar ein Flugwerk, das ei-<br />

nen in den <strong>Theater</strong>himmel erheben kann. Man steigt in den<br />

Flieger ein, ohne einen Sicherheitsgurt anlegen zu müssen.<br />

Und der Flug beginnt…<br />

Die Ohren nehmen Klänge aus dem Orchestergraben auf.<br />

Die Augen schweben über die Bühne – ein Farbenflug an<br />

Kostümen und Dekorationen! Das Herz hängt sich den Sän-<br />

gern an die Lippen, in ihren Augen spiegelt sich eine faszi-<br />

nierende Welt, in die man hineingleiten darf. Tänzer fliegen<br />

mit Leichtigkeit über die Bretter, die Welten bedeuten – und<br />

in diese nehmen sie einen mit, die Künstler der Verwandlung.<br />

Und dadurch wird man selbst verwandelt – in einen Zeitrei-<br />

senden, der Abenteuer mit erlebt und dabei innere Grenzen<br />

überwindet, die Welt aus anderen Perspektiven betrachtet,<br />

Neues entdeckt und dabei jede Menge Spaß hat!<br />

Fliegen ist auch aufregend. Und der Flug in die <strong>Theater</strong>welt<br />

erst recht! Das, was in der Luft liegt, im Publikum zu genie-<br />

ßen ist eine Sache, als Zuschauer auch hinter die Kulissen zu<br />

fliegen, eine andere… <strong>Theater</strong>pädagogik verleiht dazu Flügel,<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

die über die Rampe tragen – auf vielfältige Weise. Beim Durch-<br />

fliegen unserer theaterpädagogischen Flugangebote* wird man<br />

eines feststellen: <strong>Theater</strong> bietet für jeden eine geeignete Start-<br />

bahn! Für den, der ein Wagnis eingehen will, mutig ist, wie ein<br />

Abenteurer; aber auch für alle, die träumen, die die Zeit vorüber<br />

fliegen lassen möchten, um danach wieder festen Boden unter<br />

den Füßen zu spüren. „fliegen…!“ – nichts ist schöner!<br />

*Kontakt- und Bestelladresse für die Broschüre „fliegen…!“,<br />

dem detaillierten theaterpädagogischen Programm für die<br />

Spielzeit <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>:<br />

Miriam Walter, <strong>Theater</strong>pädagogin;<br />

miriam.walter@stadt-hagen.de; Tel.: 0 23 31 / 207 32 82;<br />

theaterhagen, Elberfelder Str. 65, 58095 <strong>Hagen</strong><br />

108 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Flugangebote<br />

für Erwachsene<br />

Flugplan<br />

Unsere Infobriefe eignen sich für alle Erwachsenen, die mit<br />

Gruppen von Kindern und Jugendlichen arbeiten und in ihren<br />

Berufsalltag das Thema <strong>Theater</strong> integrieren möchten. In diesem<br />

eMail-Newsletter stehen die aktuellsten Informationen, finden<br />

sich Spezialangebote, und man kann sich in Sachen <strong>Theater</strong> &<br />

Jugend auf dem Laufenden halten. Das Anmeldeformular für den<br />

Verteiler steht unter www.theater.hagen.de.<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Direktflug<br />

Bühne frei für Senioren und Jugendliche im Seniorenclub<br />

des lutzhagen; Gruppenleitung: Werner Hahn und Caroline<br />

Nöding. Die Teilnahme am Club kostet pro Monat 14,-/ 8,-<br />

Euro. Anmeldezeitraum (unter Caroline.Noeding@stadt-ha-<br />

gen.de bzw. telefonisch unter 02331/ 207-3275) ist ab sofort<br />

bis zum 30. September <strong>2010</strong> möglich. Spätere Anfragen wer-<br />

den in eine Warteliste aufgenommen. Der Clubmitgliedsaus-<br />

weis ermöglicht vergünstigten Eintritt in die Vorstellungen des<br />

theaterhagen und öffnet die Tür zum Besuch der General-<br />

proben.<br />

Hinweis: Alle Angebote im Bereich „Schule & <strong>Theater</strong>“<br />

finden Interessierte im theaterpädagogischen Programm<br />

„fliegen…!“ und im Internet.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

109


Flugangebote für<br />

Jugendliche und Kinder<br />

Funkenflug<br />

Dazugehören und mitfliegen: als <strong>Theater</strong>spione im Back-<br />

stageclub! Für alle ab 14 Jahren. Workshops, Sonderak-<br />

tionen, Werbe-Input – du bist uns wichtig, du gestaltest<br />

<strong>Theater</strong> mit! Bei uns lernst Du <strong>Theater</strong> von allen Seiten<br />

kennen, kannst Plakate entwerfen, in den Werkstätten tätig<br />

sein, Kritiken für die Homepage bzw. Deine Schülerzeitung<br />

schreiben, Deinen eigenen Radiobeitrag erstellen, hinter den<br />

Kulissen helfen und bei allen diesen abwechslungsreichen<br />

Angeboten die Mitarbeiter des theaterhagen kennen lernen.<br />

Stelle Dir Dein eigenes <strong>Theater</strong>-Programm selbst zusammen<br />

und genieße den VIP-Bereichszutritt! Die Leitung überneh-<br />

men <strong>Theater</strong>pädagogin Miriam Walter und Marketing-<br />

assistent Alex Antunovic. Dort kannst Du Dich auch per eMail<br />

anmelden (miriam.walter@stadt-hagen.de/alex.antunovic@<br />

stadt-hagen.de).<br />

<strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Direktflug<br />

Bühne frei für spielende Schüler in den Kinder- und Jugend-<br />

Clubs (ab 8/14 Jahren; Gruppenleitung: Werner Hahn, Caroline<br />

Nöding, Miriam Walter, Martina Dahm). Die Teilnahme an den<br />

Clubs kostet pro Monat 8,- Euro. Anmeldezeitraum ist ab sofort<br />

bis zum 30. September <strong>2010</strong> möglich. Spätere Anfragen wer-<br />

den in eine Warteliste aufgenommen. Der Clubmitgliedsausweis<br />

ermöglicht vergünstigten Eintritt in die Vorstellungen des the-<br />

aterhagen und öffnet die Tür zum Besuch der Generalproben.<br />

Anmeldung: Caroline Nöding (caroline.noeding@stadt-hagen.<br />

de; Tel.: 0 23 31 / 207 - 3275)<br />

Flugwerk<br />

Schul- und Jugendtheatertage <strong>2011</strong><br />

Zum 22. Mal findet in dieser Saison für Kinder-/Jugendtheater-<br />

gruppen und <strong>Theater</strong>-AGs die Erstürmung der theaterhagen-<br />

Bühnen statt. Die Anmeldefrist endet zum 11. Januar <strong>2011</strong>.<br />

Spieltage sind der 14. und 15. März <strong>2011</strong>. Anmeldeunterlagen<br />

bekommt man bei Miriam Walter.<br />

110 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Musik und <strong>Theater</strong><br />

Angebote des<br />

philharmonischen orchesterhagen<br />

Ohrenflüge<br />

Ansprechpartnerin für alle konzertpädagogischen Angebote ist<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin Miriam Walter. Konzertpädagogische Angebote<br />

sind z.B.:<br />

Flugkörper<br />

Am 21. März <strong>2011</strong> findet als musikalische Schnitzeljagd für<br />

alle Schüler bis zur 6. Klasse die alljährliche Instrumenten- und<br />

Orchestererkundung im theaterhagen statt. Kartenbestellungen<br />

unter alex.antunovic@stadt-hagen.de.<br />

Fluglotse<br />

Philharmonikus heißt das Angebot für Kinder zwischen 5 und 11<br />

Jahren direkt vor ausgewählten Sinfoniekonzerten in der Stadthalle.<br />

Vom Philharmonikus-Team in Kooperation mit der Hochschule<br />

für Musik Köln/Wuppertal wird den Kindern ein unmittelbarer,<br />

praktisch instrumentaler Einstieg in ein Werk des Sinfoniekonzertes<br />

gegeben, bevor es gemeinsam in den Konzertsaal geht.<br />

Erwachsene sind als Begleiter mit dabei und dürfen so das musikalische<br />

Angebot mit ihren Kindern teilen.<br />

BallettKunst<br />

Angebote der Tanz-Compagnie<br />

des theaterhagen<br />

Kunstflüge<br />

Die tanzpädagogischen Angebote richten sich explizit auch<br />

an Sport und Kunst Unterrichtende der schulischen und au-<br />

ßerschulischen Bildung!<br />

Informationen findet man im theaterpädagogischen Pro-<br />

gramm sowie unter www.theater.hagen.de.<br />

Springflug & Fluglinien<br />

Schüler aller Jahrgänge dürfen den Profitänzern auf die Füße<br />

und Arme schauen. Begleitet von einer theaterpädagogischen<br />

Einheit lernen sie dabei Bühnentanz aus nächster Nähe ken-<br />

nen. Geeignet auch für Gruppen privater Ballett- und<br />

Tanzschulen und für Schülergruppen privater Malschulen<br />

oder für VHS-Jugendmalkurse!<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

111


TOP Magazin Sauerland ist das<br />

Lifestyle- und Gesellschaftsmagazin<br />

der Region. Es erscheint vier Mal<br />

jährlich und hat als „Lexikon“ der<br />

exklusiven Adressen und gesellschaftlichen<br />

Ereignisse einen<br />

hohen Gebrauchswert für den Leser.<br />

Darüber hinaus regt das Magazin<br />

zum Genuss an, lenkt den Blick auf<br />

hochwertige Produkte und verbindet<br />

informative Inhalte mit spannenden<br />

Porträts. Als Medium für 1,5 Mio.<br />

Menschen, die in einer der schönsten<br />

Regionen Deutschlands leben, bietet<br />

das TOP Magazin Sauerland eine<br />

große Themenvielfalt sowie konkreten<br />

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112 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Anmeldefrist endet am 11.01.<strong>2011</strong><br />

22. <strong>Hagen</strong>er<br />

Schul- und<br />

Jugendtheatertage<br />

14. & 15. März <strong>2011</strong> auf allen Bühnen des theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

113


Eine besondere Note wussten wir<br />

schon immer zu schätzen.<br />

Jürgens GmbH als Partner des <strong>Theater</strong>s <strong>Hagen</strong>.<br />

Jürgens GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service,<br />

Berliner Straße 41, 58135 <strong>Hagen</strong>, Tel.: 02331 479-0, Fax: 02331 479-513, www.autohaus-juergens.de<br />

114 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Seit 1982 Unterstützung für das <strong>Theater</strong>!<br />

Viele attraktive Angebote für Mitglieder:<br />

<strong>Theater</strong>fahrten, <strong>Theater</strong>treff, Veranstaltungen<br />

im und ums <strong>Theater</strong>!<br />

Mitgliedschaft schon ab 51 EURO,<br />

für Schüler und Studenten schon ab 15 EURO!<br />

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Freitag im Monat um 19.30 Uhr!<br />

<strong>Theater</strong>förderverein e.V.<br />

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Telefon: 0 23 31 - 207 3248<br />

info@theaterfoerderverein-hagen.de<br />

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Sparkasse <strong>Hagen</strong> (BLZ 450 500 01)<br />

Konto 100 043 003<br />

www.theaterfoerderverein-hagen.de<br />

THEATER100<br />

Die Bürgerstiftung der <strong>Theater</strong>freunde<br />

verfolgt das Ziel, das theaterhagen mit<br />

seinem vielfältigen Angebot<br />

langfristig und eigenständig<br />

zu sichern.<br />

Das Stiftungsvermögen hilft dabei. Engagieren auch Sie sich,<br />

damit THEATER100<br />

<strong>Hagen</strong> gewinnt.<br />

Wenden Sie sich an den Vorstand der Bürgerstiftung<br />

der <strong>Theater</strong>freunde <strong>Hagen</strong><br />

Postfach 3346 · 58033 <strong>Hagen</strong><br />

info@theater100.de<br />

www.theater100.de<br />

Spendenkonto 100 166 555<br />

Sparkasse <strong>Hagen</strong> (BLZ 450 500 01)<br />

THEATER100<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

115


Unterstützung für unser Ballett!<br />

Sind auch Sie ein Ballettfreund?<br />

Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!<br />

Wir bieten exklusive Einblicke in die Arbeit der<br />

Compagnie, Treffen mit dem Ensemble und viele<br />

Hintergrundinfos! Lernen Sie uns kennen.<br />

Kontakt:<br />

Jutta Haasen<br />

Tannenstraße 25 · 58095 <strong>Hagen</strong><br />

Telefon: 0 23 31 - 18 15 29<br />

ballettfreunde-hagen@gmx.de<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse <strong>Hagen</strong> (BLZ 450 500 01)<br />

Konto 100 166 032<br />

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Kulturgemeinde Volksbühne <strong>Hagen</strong> und Umgebung e.V.<br />

Auf dem Graskamp 15<br />

58093 <strong>Hagen</strong><br />

Telefon: 0 23 33 / 7 06 94<br />

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BLZ 330 605 92<br />

116 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Ensemble<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> Bühne Großes theaterhagen<br />

Haus – Beleuchtungsgestell 117


<strong>Theater</strong>leitung<br />

Norbert Hilchenbach<br />

Intendant<br />

Florian Ludwig<br />

Generalmusikdirektor<br />

N.N.<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Sekretariate<br />

Lisa Könnecke<br />

Assistentin des Intendanten<br />

Bianca Hilken<br />

Sekretariat des<br />

Generalmusikdirektors<br />

Claudia Spiegel<br />

Sekretariat des<br />

Verwaltungsdirektors<br />

Dramaturgie<br />

Anja Oeck*<br />

Dramaturgin<br />

Thilo Borowczak<br />

Mitarbeiter der Dramaturgie<br />

Miriam Walter<br />

<strong>Theater</strong>pädagogin<br />

Ensemble<br />

Dr. Maria Hilchenbach°<br />

Freie Mitarbeiterin der<br />

Dramaturgie<br />

N.N.<br />

Dramaturgie-Hospitanz<br />

Disposition<br />

Monika Adam<br />

Disponentin und Leiterin des<br />

Künstlerischen Betriebsbüros<br />

Helke Schramm<br />

Mitarbeiterin im Künstlerischen<br />

Betriebsbüro<br />

Marketing/Kommunikation<br />

Jürgen Pottebaum<br />

Leitung Marketing<br />

Jan Bogen<br />

Referent Marketing<br />

Alexander Antunovic<br />

Assistent Marketing<br />

Monika Martinčević<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Stefan Kühle<br />

<strong>Theater</strong>fotograf<br />

theaterhagen<br />

Regie<br />

Thilo Borowczak<br />

Leitender Regisseur<br />

Beverly Blankenship°<br />

Werner Hahn<br />

Norbert Hilchenbach<br />

Roman Hovenbitzer°<br />

Philipp Kochheim°<br />

Sarah Nemitz°<br />

Thomas Weber-Schallauer°<br />

Annette Wolf°<br />

Choreographie<br />

Ricardo Fernando<br />

Ricardo Viviani°<br />

Ausstattung<br />

Jan Bammes<br />

Ausstattungsleiter<br />

Lena Brexendorff°<br />

Martina Feldmann°<br />

Uta Fink°<br />

Christiane Luz<br />

Thorsten Macht°<br />

Peer Palmowski°<br />

Tom Presting°<br />

Jeremias Vondrlik°<br />

Bühnen- und Kostümbildner<br />

Abendspielleitung /<br />

Regieassistenz<br />

Guta Rau<br />

Pawel Strotschilin<br />

Inspizienz<br />

Bettina Grüger<br />

Pawel Strotschilin<br />

Svenja Wessing<br />

Musiktheater<br />

Dirigenten<br />

Florian Ludwig<br />

Generalmusikdirektor<br />

Bernhard Steiner<br />

Erster Kapellmeister<br />

Steffen Müller-Gabriel<br />

Koordinierter Erster Kapellmeister<br />

und Studienleiter<br />

Wolfgang Müller-Salow<br />

Chordirektor<br />

Andres Reukauf<br />

N.N.<br />

N.N.<br />

Solorepetitoren mit<br />

Dirigierverpflichtung<br />

Michael Albert<br />

Ballett- und Solorepetitor mit<br />

Dirigierverpflichtung<br />

Solisten<br />

Marilyn Bennett<br />

Stefania Dovhan<br />

Kristina Günther-Vieweg°<br />

Kristine Larissa Funkhauser<br />

Dagmar Hesse<br />

Stefanie Köhm°<br />

Edeltraud Kwiatkowski°<br />

Tanja Schun<br />

Stefanie Smits°<br />

Birgit Zamulo°<br />

Mark Adler°<br />

Raymond Ayers<br />

Ks. Horst Fiehl°<br />

Richard van Gemert<br />

Werner Hahn<br />

Kasper Holmboe°<br />

Jeffery Krueger<br />

Orlando Mason<br />

Pawel Strotschilin<br />

Hartmut Volle°<br />

Thomas Weber-Schallauer°<br />

Dominik Wortig°<br />

N.N.<br />

N.N.<br />

Chor<br />

Wolfgang Müller-Salow<br />

Chordirektor<br />

118 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Caroline Bosch<br />

Leitung Kinderchor<br />

Opernchor Sopran<br />

Andrea Kleinmann<br />

Seija Koecher<br />

Verena Michael<br />

Margarete Nüßlein<br />

Gisela Ribbert<br />

Dorothee Ueter<br />

Opernchor Alt<br />

Anja Frank-Engelhaupt<br />

Ewa Gajewska-Lalla<br />

Vera Käuper-de Bruin<br />

Nicole Nothbaar<br />

Lucyna Sochanski<br />

Arletta Walczewski<br />

Opernchor Tenor<br />

Johan de Bruin<br />

Krzysztof Jakubowski<br />

Bumchul Kim<br />

Seong Kyu Park<br />

Bernd Stahlschmidt-Drescher<br />

Götz Vogelgesang<br />

Opernchor Bass<br />

Dirk Achille<br />

Sebastian Joest<br />

Tae-Hoon Jung<br />

Peter Neuhaus<br />

Ensemble<br />

Wolfgang Niggel<br />

Egidijus Urbonas<br />

Extrachor Sopran<br />

Katrin Altmann<br />

Inga Classen<br />

Asaja Köppermann<br />

Oktavia Kuhs<br />

Ulrike Ochler<br />

Amelie Petrich<br />

Sabine Scharfen<br />

Juliane Streu<br />

Julia Wewer<br />

Extrachor Alt<br />

Nadja Görts<br />

Kathrin Hähnel<br />

Silvia Hoster<br />

Anne Jahn<br />

Julia Kistner<br />

Maria Köntopp<br />

Tania Machutt<br />

Eleonore Vogell<br />

Sonja Zimmermann<br />

Extrachor Tenor<br />

Thomas Böckmann<br />

Joachim Hack<br />

Christoph Kühn<br />

Haci Kusbaygi<br />

Thomas Söhnchen<br />

Werner van den Höfel<br />

theaterhagen<br />

Extrachor Bass<br />

Uwe Bullerjahn<br />

Daniel Engelmann<br />

Dirk Menzenbach<br />

Thomas Schmich<br />

Burkhard Stein<br />

Peter Zimmer<br />

Statisterie-Leitung<br />

Wolfgang Niggel<br />

balletthagen<br />

Ricardo Fernando<br />

Ballettdirektor und Choreograph<br />

Carla Silva<br />

Stellvertreterin des Ballettdirektors<br />

und Trainingsleiterin<br />

Ballett-Ensemble<br />

Andre Baeta<br />

Malthe Clemens<br />

Shaw Coleman<br />

Daria Dergousova /<br />

Noemi Martone<br />

Yoko Furihata<br />

Leonardo Fonseca<br />

Clémentine Herveux<br />

Leszek Januszewski<br />

Hayley Macri<br />

Marcelo Moraes<br />

Carolinne de Oliveira<br />

Anne-Marie Schulz/Giulia Fabris<br />

Matt Williams<br />

philharmonisches<br />

orchesterhagen<br />

Florian Ludwig<br />

Generalmusikdirektor<br />

Diethelm Hoffmann<br />

Orchesterdirektor<br />

N.N.<br />

persönlicher/e Referent/in<br />

des GMD<br />

Erste Violinen<br />

Bernhard Ratajcak<br />

1. Konzertmeister<br />

Henry Kreuter<br />

2. Konzertmeister<br />

Kalina Kolarova<br />

3. Konzertmeisterin<br />

Cornelia Bals<br />

Edward Gawlik<br />

Ingrid Kletke<br />

Rosalind Oppelcz /<br />

Nataliya Akinshina<br />

Lucjan Mikolajczyk<br />

Marco Frisch<br />

Werner Köhn<br />

Zweite Violinen<br />

N.N.<br />

Magdalena Rozanska-Zawierucha<br />

Katharina Klein<br />

Andreas Oschmann /<br />

Barbara Wanner<br />

Michiko Yamawaki<br />

Edward Stachnik<br />

Rodica Tambrea<br />

Ines Collmer / Julia Wosimsky<br />

Bratschen<br />

Bijan Fattahy<br />

Iris Reeder / Ursina Staub<br />

Michael Lauxmann<br />

Axel Kühne<br />

Annette Hartmann<br />

Olga Rovner<br />

Violoncelli<br />

Rolf Petrich<br />

Melinda Riebau<br />

Kerstin Warwel<br />

Rüdiger Brandt<br />

Isabel Martin<br />

Kontrabässe<br />

Grzegorz Jandulski<br />

Kijoo Park*<br />

Andreas Jannasch<br />

Hubert Otten<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

119


Flöten<br />

Annette Kern<br />

Beate Sobiesinsky-Brandt<br />

Anne Lindemann /<br />

Isabell Winkelmann<br />

Oboen<br />

Andreas Mirschel<br />

Rebecca Raabe-Bröckel<br />

Almut Jungmann /<br />

Nikolai Neschinski°<br />

Klarinetten<br />

Werner Hußendörfer<br />

John Corbett<br />

Klaus Grünewald<br />

Alexander Schwalb<br />

Fagotte<br />

Friedhelm Grote<br />

Klaus Korte<br />

Mario Krause*<br />

Hörner<br />

Stefan Henke<br />

Martin Theusner<br />

Kathrin Szasz<br />

N.N.<br />

Damian Diga<br />

Ensemble<br />

Trompeten<br />

Andreas Sichler<br />

Edeltraud Nörenberg<br />

Horst Raabe / Jan Esch<br />

Posaunen<br />

Edgar Wehrle<br />

Daniel Seemann / Martin Kraus<br />

Michael Stabenow<br />

Pauke/Schlagzeug<br />

Achim Lindemann<br />

Heiko Schäfer<br />

Timo Erdmann*<br />

Harfe<br />

Ute Blaumer / Simone Seiler<br />

Orchestervorstand<br />

Friedhelm Grote<br />

Werner Köhn<br />

Ursina Straub<br />

Isabel Martin<br />

Michael Lauxmann<br />

Orchesterwarte<br />

Heinrich Sapok<br />

Hans-Jürgen Böttcher<br />

theaterhagen<br />

lutzhagen<br />

Werner Hahn<br />

Leiter<br />

Lisa Könnecke<br />

Dramaturgie<br />

Caroline Nöding<br />

Regieassistenz und<br />

Spielleitung<br />

Leitung der <strong>Theater</strong>Clubs<br />

Martina Dahm<br />

Sprecherzieherin<br />

Diana Ivancic<br />

Tanzpädagogin<br />

N.N.<br />

Volontär/-in<br />

Firat Baris Ar<br />

Luzia Balazova<br />

Marc Baron<br />

Thomas Bauer<br />

Nik Bullerjahn<br />

Christina Cappello<br />

Kirsten Corbett<br />

Marie Eickelmann<br />

Ursula Gericke<br />

Dieter Günter<br />

Kristina Günther-Vieweg<br />

Nicolas Groll<br />

Dominik Hahn<br />

Fabienne Hahn<br />

Werner Hahn<br />

Bodo Heutelbeck<br />

Hardy Karl-I-Bond<br />

Sebastian Kolb<br />

Felix Lampert<br />

Roberta Leo<br />

Marie Sander<br />

Levi Schmehl<br />

Anna-Lena Strehl<br />

Meike Strehl<br />

Janine Teipel<br />

Darsteller<br />

Technik und<br />

Werkstätten<br />

Thomas Pasternak<br />

Technischer Direktor<br />

Bertil Brakemeier<br />

Technischer Produktionsleiter<br />

Vorstände<br />

Berthold Schäfers<br />

<strong>Theater</strong>meister / Ausbilder<br />

Rüdiger Chlosta<br />

Uwe Gerhardt<br />

André Leenen*<br />

<strong>Theater</strong>meister<br />

Jörn Hüsken<br />

Stanislaw Januszewski<br />

Lothar Striebing<br />

Schnürmeister<br />

Franz Gausmann<br />

Reiner Hasenclever<br />

Dieter Mielke<br />

Seitenmeister<br />

Bühnentechniker<br />

Matthias Andres*<br />

Peter Busbach<br />

Salvatore Ferrigno<br />

Niklas Geisler<br />

Thorsten Hesterberg<br />

Wolfgang Kickermann<br />

Lothar Klemm<br />

Friedhelm Krüger<br />

Sandra Morschhäuser*<br />

Olof Roth<br />

Klaus Spallek<br />

Karsten Wenk<br />

Stephan Witzel<br />

Auszubildende<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Julia Bilyk<br />

Janis Delvart<br />

Sascha Rentsch<br />

Dunja Tetzner<br />

120 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Beleuchtung<br />

N.N.<br />

Beleuchtungsobermeister<br />

Hans-Joachim Köster<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Georg Classen<br />

Meinolf Frenzel<br />

Sylvia Kunze*<br />

Peter Losse<br />

Jan Michelbach<br />

Stefanie Schmidtke<br />

Torsten Schulz*<br />

Stefan Thiemann<br />

Beleuchter<br />

Maskenbildnerei<br />

Ronald Bomius<br />

Chefmaskenbildner<br />

Jutta Jakob-Hoffe<br />

Arndt Slotta<br />

Solo-Maskenbildner<br />

Anna Julia Nickels<br />

Katrin van Gemert<br />

Anna-Lena Wagner<br />

Maskenbildnerinnen<br />

Brigitte Maurer<br />

<strong>Theater</strong>friseurin<br />

Ensemble<br />

Requisite<br />

Silke Leue<br />

Vorstand<br />

N.N<br />

N.N.<br />

Requisiteur/innen<br />

Tontechnik<br />

Rolf Köppermann<br />

Vorstand<br />

Matthias Woelk<br />

Tontechniker<br />

Kostümabteilung<br />

Christiane Luz<br />

Kostümleitung<br />

Kristina Carstens /<br />

Annabell-Maria Schmidt<br />

Assistentin Kostümleitung<br />

Damen-Schneiderei<br />

Petra Bruns<br />

Vorstand<br />

Undine Ahlers<br />

Gaby Guillin-Viethes<br />

Heike Kunissen*<br />

Sabine Ludwig<br />

Luise Oberste-Berghaus<br />

Nadja Reineke-Ruhwedel /<br />

N.N.<br />

Schneiderinnen<br />

theaterhagen<br />

Herren-Schneiderei<br />

Barbara Grass<br />

Gewandmeisterin<br />

Larbi Ben Bornia<br />

Helene Cyris<br />

Anke Drefsen<br />

Luiza Hessel<br />

Wilhelmine Schedlbauer<br />

Schneider/innen<br />

Fundus<br />

Ulla Ziemba-Minkiewicz<br />

Leiterin<br />

Olesia Afontschenko<br />

Mitarbeiterin<br />

Ankleidedienst<br />

Elke Freitag<br />

Alexandra Heckmann<br />

Sabine Ludwig<br />

Hedwig Malcher<br />

Maria Netzer<br />

Christina Kindsvater<br />

Tischlerei<br />

Antonio Pocorobba<br />

Vorstand<br />

Torsten Weiß<br />

Anna Wördehoff<br />

Laura Merle<br />

Tischler<br />

Christian Herrmann<br />

Auszubildender<br />

Schlosserei<br />

Frank Henkes<br />

Vorstand<br />

Ulrich Hinnenthal<br />

Schlosser<br />

Malersaal<br />

Oliver Pütter<br />

Vorstand<br />

Agnes Henkes / Jeanette Raue<br />

Reimund Rybka<br />

<strong>Theater</strong>maler<br />

<strong>Theater</strong>plastikerin<br />

Susann Sonnenberg<br />

Dekoration<br />

Michael Reffelmann<br />

Vorstand<br />

Nicola Raiolo<br />

Dekorateur<br />

Fahrer<br />

Rolf Strube<br />

Verwaltung<br />

N.N.<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Petra Seibring<br />

Stellvertretende Verwaltungsdirektorin/<br />

Personal- und Organisationsangelegenheiten<br />

Lothar Dahlbüdding /<br />

Manuela Heek<br />

Finanzangelegenheiten<br />

Michael Fuchs<br />

Koordination Sonderaufgaben<br />

Ute Bähr<br />

Nicole Bintzik<br />

Gabriele Eisermann<br />

Bärbel Ellinghaus<br />

Andrea Pittermann<br />

Verwaltungsangestellte<br />

<strong>Theater</strong>kasse<br />

Andrea Meurer<br />

Leiterin<br />

Christa Baczinsky<br />

Martina Jasinski<br />

Stefan Schmitz<br />

Gabriele Wallner<br />

Team <strong>Theater</strong>kasse<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

121


122<br />

Mitarbeiter theaterhagen<br />

theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


wir sind<br />

theater!<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

*<br />

123


Besucherservice<br />

Annegret Mickenhagen<br />

Leiterin<br />

Manuela Freyer<br />

Ursula Persch<br />

Jolante Smelich<br />

Monika Wagener<br />

Angelika Ziemski<br />

und weitere 10 Mitarbeiterinnen<br />

Team Besucherservice<br />

Hausmeister<br />

Martin Siegert<br />

Ralf Ueberacher<br />

Pforte<br />

N.N.*<br />

Reinigungspersonal<br />

Sukran Akgul<br />

Fundai Balin<br />

Renate Heinrich<br />

Bozena Hoberg<br />

Cidalia Moreira-Bento<br />

Gabriele Schneider<br />

Kantine<br />

Party-Profis Klaus Pilner<br />

Ensemble<br />

Ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter<br />

Silvia Willems<br />

Leiterin <strong>Theater</strong>-Archiv<br />

Hermann Balte<br />

Mitarbeiter <strong>Theater</strong>archiv<br />

Martina Absalon<br />

Hildegard Frede<br />

Elsa Mähler<br />

Maria Namockel<br />

Elke Rohrpasser<br />

Barbara Suchan<br />

Plakatausträger<br />

* neu im Ensemble<br />

° für einen Teil der Spielzeit<br />

<strong>Theater</strong> zum halben Preis!<br />

theaterhagenCard<br />

Sie sind spontan und gehen gern ein-<br />

fach mal so ins <strong>Theater</strong>? Oder auch ins<br />

Konzert? Dann haben wir etwas für Sie:<br />

Mit der neuen theaterhagenCard er-<br />

halten Sie am Tag der Veranstaltung alle<br />

vorhandenen Karten zum halben Preis!<br />

Diese 50 Prozent Ermäßigung gibt es<br />

an der <strong>Theater</strong>kasse in den <strong>Theater</strong>-<br />

Preisklassen 1 bis 4, K (einschließlich<br />

Opus und lutz) und für die Sinfonie-<br />

konzerte des philharmonischen or-<br />

chesterhagen; ausgenommen sind<br />

Aufführungen des Märchens zur Weih-<br />

nachtszeit, Silvetser- und Sondervor-<br />

stellungen.<br />

50<br />

Die theaterhagenCard kostet 50,-<br />

Euro, gilt während der ganzen Spielzeit<br />

und kann beliebig oft eingesetzt<br />

werden: Sie sparen also schon nach<br />

wenigen <strong>Theater</strong>- und Konzertbesuchen<br />

bares Geld!<br />

Einzige Bedingung: Die theaterhagen-<br />

Card ist personengebunden und muß<br />

beim Kauf sowie beim Einlass zusam-<br />

men mit der ermäßigten Eintrittskarte<br />

vorgezeigt werden. Einen Anspruch auf<br />

ermäßigte Karten gibt es nicht, des-<br />

halb auch keine Reservierungen; doch<br />

wer ganz sicher gehen will, schaut am<br />

Veranstaltungstag einfach ein bisschen<br />

früher bei der <strong>Theater</strong>kasse vorbei!<br />

124 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

50Euro<br />

Prozent


Service<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> Scheinwerfer-Farbscheiben theaterhagen<br />

im Regal auf der Hinterbühne 125


Der Vorverkaufsbeginn für<br />

das Musical „Jekyll & Hyde“,<br />

die Crossover-Konzerte<br />

„Weihnachtlicher Luxuslärm“,<br />

„Dominique Horwitz singt<br />

Jacques Brel“ sowie Guildo<br />

Horn und die Orthopädischen<br />

Strümpfe und die 4. Internationale<br />

AIDS TanzGala beginnt<br />

bereits am 21.06.<strong>2010</strong>. Auch<br />

während der Spielzeitpause<br />

können hierfür Karten unter<br />

www.theater.hagen.de oder<br />

www.eventim.de online bzw.<br />

an allen Eventim-Vorverkaufsstellen<br />

(Seite 129) erworben<br />

werden.<br />

Kartenvorverkauf<br />

Konzert- und <strong>Theater</strong>kasse<br />

Elberfelder Straße 65<br />

58095 <strong>Hagen</strong><br />

Eintrittskarten<br />

Der Kartenvorverkauf für die gesamte Spielzeit, mit Ausnah-<br />

me des Märchens zur Weihnachtszeit und des Bühnenballs,<br />

beginnt am 16. August <strong>2010</strong>.<br />

Kartenbestellung<br />

Telefonisch: 0 23 31 / 207 - 32 18<br />

Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 46<br />

E-Mail: theaterkasse@stadt-hagen.de<br />

Internet: www.theater.hagen.de<br />

Reservierte Karten werden auf Wunsch und nach erfolgter<br />

Zusendung eines Verrechnungsschecks sowie eines Freiumschlags<br />

zugesandt.<br />

Bereits erworbene Karten sind vom Umtausch ausgeschlossen;<br />

bei zu verschenkenden Karten empfehlen wir Ihnen unsere<br />

<strong>Theater</strong>gutscheine. Unser Servicepersonal an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

berät Sie gerne ausführlich.<br />

...leicht zu bekommen!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Dienstag – Freitag: 10.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Samstag: 10.00 Uhr – 15.00 Uhr<br />

sowie jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung<br />

Während der Spielzeitpause bleibt die <strong>Theater</strong>kasse vom 12. Juli<br />

bis zum 15. August <strong>2010</strong> geschlossen.<br />

Vom 05. Juli bis zum 09. Juli <strong>2010</strong> sowie vom 16. August bis zum<br />

27. August <strong>2010</strong> ist die <strong>Theater</strong>kasse wie folgt geöffnet:<br />

Montags bis Donnerstags: 10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

sowie 14.00 Uhr – 16.00 Uhr.<br />

Freitags: 10.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

126 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Ermäßigungen<br />

· 50 Prozent mit der theaterhagenCard<br />

Ermäßigungen<br />

· 50 Prozent für Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienst-<br />

leistende sowie Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr<br />

· 75 Prozent für Inhaber einer Sozialberechtigungskarte<br />

der Stadt <strong>Hagen</strong><br />

· 100 Prozent für Begleiter von behinderten Personen mit<br />

‘B‘-Vermerk im Schwerbehindertenausweis<br />

Die entsprechenden Ausweise sind beim Kauf und beim Einlass<br />

mit der Eintrittskarte vorzulegen.<br />

theaterhagenCard<br />

Mit der theaterhagenCard erhalten Sie in den Preiskategorien<br />

1–4 und K am Tag der Veranstaltung auf alle noch vorhandenen<br />

Karten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Eine vorherige Reservie-<br />

rung ist nicht möglich. Die Card kostet 50,- Euro, gilt während der<br />

gesamten Spielzeit <strong>2010</strong>|<strong>2011</strong> und kann beliebig oft eingesetzt<br />

werden.<br />

...vielfache Möglichkeiten!<br />

Die theaterhagenCard ist nicht übertragbar und muss beim<br />

Kauf und Einlass zusammen mit der Eintrittskarte vorgezeigt<br />

werden. Einen Anspruch auf ermäßigte Karten gibt es nicht.<br />

Gruppenermäßigungen<br />

Ab 20 Personen erhalten Gruppen 10 Prozent Rabatt auf alle<br />

Preise der Preisgruppen 1–4, M, K; die jeweils 21. Karte wird<br />

als Freikarte gewährt. Ab 50 Personen gewähren wir einen<br />

Rabatt von 20 Prozent in den Preisgruppen 1–4, K, die je-<br />

weils 51. und 52. Karte wird als Freikarte gewährt.<br />

Last-Minute-Preis<br />

Schülerinnen und Schüler erhalten Restkarten für alle Veran-<br />

staltungen im Großen Haus und im Opus, jeweils eine halbe<br />

Stunde vor der Vorstellung zum Preis von 2,50 Euro. Es gelten<br />

die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des theaterhagen.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

127


Weitere<br />

Außer an der Konzert- und <strong>Theater</strong>kasse sind Reservierungen<br />

und Abholung vorbestellter Karten an allen <strong>Hagen</strong>er Bürger-<br />

ämtern möglich:<br />

Zentrales Bürgeramt – Rathausstraße 11<br />

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr;<br />

Sa: 9.30 – 12.30 Uhr<br />

Telefon: 0 23 31 / 207 - 57 77<br />

<strong>Hagen</strong> Touristik – Rathausstraße 13<br />

Mo – Fr: 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Telefon: 0 23 31 / 207 - 58 90 und - 58 91<br />

Bürgeramt Boele – Schwerter Straße 168<br />

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 00<br />

Vorverkaufsstellen<br />

Bürgeramt Vorhalle – Vorhaller Straße 36<br />

Mo: 8.00 – 17.00 Uhr, Di: geschlossen<br />

Mi: 8.00 – 12.00 Uhr, Do: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 11<br />

Bürgeramt Hohenlimburg – Freiheitstraße 3<br />

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 02<br />

Bürgeramt Haspe – Hüttenplatz 67<br />

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 01<br />

Bürgeramt Eilpe – Eilper Straße 62<br />

Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Do: 8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 03<br />

128 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Eventim-<br />

Vorverkaufsstellen<br />

KundenCenter · Graf von Galen Ring 25<br />

58089 <strong>Hagen</strong> · 0 23 31 - 20 80<br />

Stadthallenbetriebs GmbH<br />

Wasserloses Tal 2 · 58093 <strong>Hagen</strong> · 0 23 31 - 34 50<br />

Stadt <strong>Hagen</strong>, <strong>Hagen</strong> Information<br />

Rathausstr. 13 · 58095 <strong>Hagen</strong> · 0 23 31 - 207 58 88<br />

Wochenkurier Verlags GmbH · Frankfurter Str. 90<br />

58095 <strong>Hagen</strong> · 0 23 31 - 1 40 26<br />

Sparkasse <strong>Hagen</strong> · Sparkassen-Karree 1<br />

58095 <strong>Hagen</strong> · 0 23 31 - 20 60<br />

TUI Reise Center<br />

Elberfelder Str. 1 · 58095 <strong>Hagen</strong> · 0 23 31 - 1 20 60<br />

WP / WR <strong>Hagen</strong> · Schürmannstr. 4<br />

58097 <strong>Hagen</strong> · 0 23 31 - 376 27 12 /-13<br />

Hapag-Llyod<br />

Kabeler Str. 4 · 58099 <strong>Hagen</strong> · 0 23 31 - 69 04 90<br />

WR Schwerte<br />

Bahnhofstr. 6 · 58239 Schwerte · 0 23 04 - 240 30 12<br />

TUI ReiseCenter<br />

Vörder Str. 63 · 58256 Ennepetal · 0 23 33 - 760 35<br />

...fast überall!<br />

First Reisebüro<br />

Mittel Str. 30 · 58285 Gevelsberg · 023 32 - 75 810<br />

First Reisebüro<br />

Bahnhofstr. 7 · 58300 Wetter · 0 23 35 - 37 88<br />

WP / WR Schwelm · Untermauerstr. 6<br />

58332 Schwelm · 01802 - 40 40 78<br />

Stadtmarketing Witten GmbH<br />

Ruhrstr. 43 · 58452 Witten · 0 23 02 - 122 33<br />

WAZ/WR Witten<br />

Bahnhofstr. 62 · 58452 Witten · 0 23 02 - 28 28 30<br />

Sonntags-Kurier, Ticket-Center<br />

Bebelstr. 5 · 58453 Witten · 0 23 02 - 67 41<br />

WR Lüdenscheid · Rathausplatz 21<br />

58507 Lüdenscheid · 01802 - 40 40 78<br />

Märkischer Zeitungsverlag · Schillerstr. 20<br />

58511 Lüdenscheid · 0 23 51 - 15 83 33<br />

First Reisebüro · Wilhelmstr. 50<br />

58511 Lüdenscheid · 0 23 51 - 35 80 70<br />

First Reisebüro · Wermingser Str. 33<br />

58636 Iserlohn · 02371-82910<br />

Cashbox - Iserlohn · Mendener Straße 47<br />

58636 Iserlohn · 0 23 71 - 78 69 90<br />

IKZ - Anzeigen- und<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

Theodor-Heuss-Ring 4-6 · 58636 Iserlohn<br />

0 23 71 - 82 20<br />

IKZ / WR Hemer<br />

Poststr. 4 · 58675 Hemer · 0 23 72 - 94 77 50<br />

Mendener Zeitung · Kolpingstr. 33-35<br />

58706 Menden · 0 23 73 - 17 30 37<br />

TUI ReiseCenter · Unnaer Str. 11<br />

58706 Menden · 0 23 73 - 92 59 59<br />

Graphische Betriebe F.W.Rubens KG /<br />

Hellweger Anzeiger / GS Fröndenberg<br />

Markt 1 · 58730 Fröndenberg · 0 23 73 - 977 30<br />

TUI ReiseCenter · Grüne Str. 8<br />

58840 Plettenberg · 0 23 91 - 92 80 80<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

129


Preiskategorien<br />

und Platzgruppen<br />

Die Preiskategorien (1-4) richten<br />

sich nach dem Aufführungstag<br />

sowie der Art der Veranstaltung<br />

und werden mit den jeweiligen<br />

Ankündigungen (<strong>Theater</strong>zeitung,<br />

Monatsübersicht/Leporello)<br />

bekanntgegeben.<br />

PREISKATEGORIE<br />

PLATZGRUPPE<br />

I II III IV V VI<br />

1 43,70 39,40 35,00 28,50 24,00 17,50<br />

2 37,50 33,70 30,00 24,50 20,50 15,00<br />

3 33,70 30,60 27,00 22,00 18,50 13,50<br />

4 26,30 23,80 21,00 17,00 14,80 10,80<br />

M 10,00 10,00 7,50 7,50 5,00 5,00<br />

K 28,00 26,00 24,00 22,20 17,80 14,40<br />

Familienkonzerte<br />

theaterhagen<br />

Großes Haus<br />

9,00 / 6,00 Euro<br />

alle Plätze<br />

Eintrittspreise<br />

Karfreitagsmatinee<br />

11,00 / 5,50 Euro<br />

alle Plätze<br />

Kammerkonzerte<br />

Kunstquartier ∙ Museumsplatz 1<br />

6,60 / 3,30 Euro alle Plätze<br />

Großes Haus<br />

Kombiticket (Führung und Konzert):<br />

9,60 Euro<br />

Sondergastspiele<br />

· Dominique Horwitz singt Jacques Brel · PK3<br />

· Guildo Horn & die Orthopädischen<br />

Strümpfe – Die Weihnachtsshow · PK4<br />

· Lutz Görner spricht Schiller · PK4<br />

130 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


1<br />

3<br />

II. Rang Seite Rechts<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

2<br />

Rang-Logen<br />

Rechts<br />

3<br />

1<br />

4<br />

I. Parkett<br />

Rechts<br />

2<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3 4<br />

3 4<br />

1 2<br />

3 4 1 2<br />

1 2<br />

180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197<br />

179 178 177 176 175 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161<br />

142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160<br />

141 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123<br />

104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122<br />

103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85<br />

64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84<br />

63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43<br />

22A 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 42A<br />

21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88 87 86<br />

62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85<br />

61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39<br />

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2<br />

4 3<br />

2 1<br />

4 3<br />

2 1 4 3<br />

2 1<br />

366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395<br />

365 364 363 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 346 345 344 343 342 341 340 339 338 337<br />

309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336<br />

308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287 286 285 284 283 282<br />

254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281<br />

253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225 224 223<br />

193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220<br />

192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 175 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164<br />

136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163<br />

RSP RSP<br />

79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106<br />

RSP RSP<br />

78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52<br />

Orchestersessel<br />

Rechts<br />

II. Parkett<br />

Rechts<br />

II. Rang Mitte<br />

I. Rang Mitte<br />

135A 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 107A<br />

26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51<br />

25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

Bühne<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

1<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

2<br />

4<br />

II. Parkett<br />

Links<br />

6<br />

1<br />

3<br />

II. Rang Seite Links<br />

5<br />

2<br />

4<br />

4<br />

Orchestersessel<br />

Links<br />

1<br />

3<br />

3<br />

2<br />

Rang-Logen<br />

Links<br />

I. Parkett<br />

Links<br />

131<br />

2<br />

3<br />

1<br />

1


Eintrittspreise<br />

Sinfoniekonzerte|Stadthalle<br />

PLATZGRUPPE<br />

132 Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

I<br />

II<br />

III<br />

IV<br />

VI<br />

VII<br />

Philharmonikus<br />

28,00<br />

26,00<br />

24,00<br />

22,20<br />

17,80<br />

14,40<br />

6,00 Euro Kinder/8,00 Euro Erwachsene<br />

23 Euro Familienkarte<br />

(zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder)


Bühne Lutz<br />

Jugendstücke vormittags 6,00 Euro<br />

Jugendstücke abends Jugendliche 6,00 Euro<br />

Jugendstücke abends Erwachsene 10,00 Euro<br />

Ohrenbilder & Kinderstücke 6,00 Euro<br />

Sonderkonzerte & Musikalische Schnitzeljagd 6,00 Euro<br />

Monatsbeitrag <strong>Theater</strong>club Jugendliche 8,00 Euro<br />

Monatsbeitrag <strong>Theater</strong>club Senioren 15,00 Euro<br />

Preise für weitere Veranstaltungen im Lutz/Opus<br />

entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielplan-Leporello<br />

Gruppenermäßigungen ab 20 Personen<br />

Bühne Opus<br />

Bühne Opus<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des theaterhagen, Aushang in der Kassenhalle<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

133


theaterhagen 2.0<br />

Zu Beginn der neuen Spielzeit werden wir Ihnen unsere neugestaltete<br />

Homepage präsentieren. Aufgeräumter, intuitiver<br />

und leichter zu handhaben wird die Seite sein. Darüber hinaus<br />

bietet sie viele moderne Anwendungsmöglichkeiten,<br />

Videoeinbindungen und Foto-Diashows.<br />

Führen Sie Ihren Terminkalender am Computer? Hervorragend,<br />

dann können Sie zukünftig direkt von<br />

unserer Homepage die Vorstellungstermine in<br />

Ihren Kalender laden.<br />

Informieren Sie sich noch einfacher, schneller<br />

und präziser über ihr theaterhagen.<br />

Überzeugen Sie sich selbst ab Anfang September<br />

auf www.theater.hagen.de!<br />

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Sie so einen ersten Einblick bekommen. Interessantes<br />

und Kurzweiliges berichten Darsteller und Produktionsteam.<br />

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134 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


P<br />

Premieren-Abonnement<br />

Samstag · 10 Vorstellungen<br />

Jekyll & Hyde 04.09.<strong>2010</strong><br />

Molière 24.09.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 16.10.<strong>2010</strong><br />

Im weißen Rössl 27.11.<strong>2010</strong><br />

Ein Maskenball 15.01.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 05.02.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 26.02.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 16.04.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 07.05.<strong>2011</strong><br />

Turandot 04.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

264,00 238,70 212,30 171,60 145,20 106,70<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

A<br />

Vollabonnement A<br />

Dienstag · 12 Vorstellungen<br />

Molière 19.10.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 02.11.<strong>2010</strong><br />

Im weißen Rössl 30.11.<strong>2010</strong><br />

Woyzek 14.12.<strong>2010</strong><br />

Ein Maskenball 18.01.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 08.02.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 08.03.<strong>2011</strong><br />

Jekyll & Hyde 22.03.<strong>2011</strong><br />

Die bessere Hälfte 19.04.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 17.05.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 07.06.<strong>2011</strong><br />

Turandot 28.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

206,80 187,00 165,00 134,20 113,30 83,60<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

B<br />

Vollabonnement B<br />

Mittwoch · 12 Vorstellungen<br />

Prinz Friedrich von Homburg 29.09.<strong>2010</strong><br />

Molière 27.10.<strong>2010</strong><br />

Jekyll & Hyde 10.11.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 01.12.<strong>2010</strong><br />

Im weißen Rössl 22.12.<strong>2010</strong><br />

Ein Maskenball 26.01.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 16.02.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 16.03.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 20.04.<strong>2011</strong><br />

Auf der anderen Seite 25.05.<strong>2011</strong><br />

Turandot 15.06.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 06.07.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

206,80 187,00 165,00 134,20 113,30 83,60<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

C<br />

Vollabonnement C<br />

Freitag I · 12 Vorstellungen<br />

Jekyll & Hyde 01.10.<strong>2010</strong><br />

Wie im Himmel 15.10.<strong>2010</strong><br />

Molière 03.12.<strong>2010</strong><br />

Im weißen Rössl 17.12.<strong>2010</strong><br />

Ein Maskenball 21.01.<strong>2011</strong><br />

Così fan tutte 11.02.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 11.03.<strong>2011</strong><br />

Zweifel 08.04.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 06.05.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 20.05.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 10.06.<strong>2011</strong><br />

Turandot 01.07.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

206,80 187,00 165,00 134,20 113,30 83,60<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

D<br />

Vollabonnement D<br />

Donnerstag · 12 Vorstellungen<br />

Molière 30.09.<strong>2010</strong><br />

Einer flog über das Kuckucksnest 21.10.<strong>2010</strong><br />

Der Freischütz 11.11.<strong>2010</strong><br />

My Fair Lady 02.12.<strong>2010</strong><br />

Ein idealer Gatte 20.01.<strong>2011</strong><br />

Im weißen Rössl 10.02.<strong>2011</strong><br />

Così fan tutte 10.03.<strong>2011</strong><br />

Oskar und die Dame in Rosa 31.03.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 21.04.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 12.05.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 26.05.<strong>2011</strong><br />

Viel Lärm um nichts 16.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

206,80 187,00 165,00 134,20 113,30 83,60<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

F<br />

Vollabonnement F<br />

Freitag II · 12 Vorstellungen<br />

Peer Gynt 17.09.<strong>2010</strong><br />

Jekyll & Hyde 08.10.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 22.10.<strong>2010</strong><br />

Souvenir 19.11.<strong>2010</strong><br />

Der Freischütz 10.12.<strong>2010</strong><br />

Molière 07.01.<strong>2011</strong><br />

Ein Maskenball 18.02.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 25.03.<strong>2011</strong><br />

Im weißen Rössl 29.04.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 13.05.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 03.06.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 24.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

206,80 187,00 165,00 134,20 113,30 83,60<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

135


Abonnements<br />

G<br />

Gemischtes Abonnement G<br />

Dienstag - Freitag · 10 Vorstellungen<br />

Die Falle 06.10.<strong>2010</strong><br />

Molière 18.11.<strong>2010</strong><br />

Charleys Tante 21.12.<strong>2010</strong><br />

My Fair Lady 29.01.<strong>2011</strong><br />

Jekyll & Hyde 17.02.<strong>2011</strong><br />

Im weißen Rössl 24.03.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 28.04.<strong>2011</strong><br />

Ein Maskenball 14.05.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 22.06.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 05.07.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

171,60 156,20 134,20 111,10 94,60 69,30<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

N<br />

Großes Nachmittags-Abo I<br />

Sonntag I · 8 Vorstellungen<br />

Der Freischütz 10.10.<strong>2010</strong><br />

Molière 07.11.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 30.01.<strong>2011</strong><br />

Im weißen Rössl 20.02.<strong>2011</strong><br />

Ein Maskenball 20.03.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 17.04.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 22.05.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 19.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

145,20 132,00 116,60 95,70 80,30 58,85<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

H<br />

Kleines Nachmittags-Abo II<br />

Sonntag II · 6 Vorstellungen<br />

Der Freischütz 03.10.<strong>2010</strong><br />

My Fair Lady 14.11.<strong>2010</strong><br />

drei-mal-tanz 13.02.<strong>2011</strong><br />

Im weißen Rössl 24.04.<strong>2011</strong><br />

Ein Maskenball 29.05.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 26.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

108,90 99,00 86,90 70,40 59,85 44,00<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

ThR<br />

<strong>Theater</strong>ring-Abonnement ThR<br />

Sonntag · 9 Vorstellungen<br />

Jekyll & Hyde 26.09.<strong>2010</strong><br />

Der Freischütz 24.10.<strong>2010</strong><br />

Molière 21.11.<strong>2010</strong><br />

Adventskonzert 19.12.<strong>2010</strong><br />

My Fair Lady 09.01.<strong>2011</strong><br />

Così fan tutte 06.02.<strong>2011</strong><br />

Im weißen Rössl 13.03.<strong>2011</strong><br />

Ein Maskenball 08.05.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 12.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

170,00 153,00 136,00 110,50 93,50 68,00<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

Musiktheater-Abonnement MT<br />

Samstag/Sonntag · 8 Vorstellungen<br />

Der Freischütz 12.09.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 31.10.<strong>2010</strong><br />

Jekyll & Hyde 20.11.<strong>2010</strong><br />

Molière 11.12.<strong>2010</strong><br />

Im weißen Rössl 08.01.<strong>2011</strong><br />

Ein Maskenball 27.03.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 15.05.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 18.06.<strong>2011</strong><br />

136 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

MT<br />

Normalpreis Euro<br />

145,20 132,00 116,60 95,70 80,30 58,85<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

W<br />

Wochenendabonnement W<br />

Samstag · 8 Vorstellungen<br />

Jekyll & Hyde 11.09.<strong>2010</strong><br />

Molière 02.10.<strong>2010</strong><br />

My Fair Lady 06.11.<strong>2010</strong><br />

Im weißen Rössl 04.12.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 22.01.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 26.03.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 23.04.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 21.05.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

173,80 157,85 139,70 113,30 95,70 69,85<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung


V<br />

Schnupper-Abo V<br />

Mittwoch · 5 Vorstellungen<br />

Jekyll & Hyde 20.10.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 15.12.<strong>2010</strong><br />

Im weißen Rössl 19.01.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 11.05.<strong>2011</strong><br />

Turandot 08.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

90,75 81,40 72,60 58,85 50,05 36,85<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

Z<br />

Schnupper-Abo Z<br />

Freitag/Samstag · 5 Vorstellungen<br />

Jekyll & Hyde 28.01.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 19.03.<strong>2011</strong><br />

Ein Maskenball 09.04.<strong>2011</strong><br />

Im weißen Rössl 27.05.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 02.07.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

90,75 81,40 72,60 58,85 50,05 36,85<br />

L<br />

Mittwoch-Abo L<br />

Mittwoch · 10 Vorstellungen<br />

Jekyll & Hyde 20.10.<strong>2010</strong><br />

Molière 03.11.<strong>2010</strong><br />

Così fan tutte 15.12.<strong>2010</strong><br />

Im weißen Rössl 19.01.<strong>2011</strong><br />

Ein Maskenball 09.02.<strong>2011</strong><br />

Gegen die Wand 23.03.<strong>2011</strong><br />

drei-mal-tanz 06.04.<strong>2011</strong><br />

Der Barbier von Sevilla 11.05.<strong>2011</strong><br />

Turandot 08.06.<strong>2011</strong><br />

Dance in Motion 29.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

196,90 179,30 158,40 128,70 108,35 79,20<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

K<br />

Kabarett-Abo K<br />

5 Vorstellungen<br />

Fatih Çevikkollu 10.09.<strong>2010</strong><br />

Fritz Eckenga 08.11.<strong>2010</strong><br />

Richard Rogler 17.01.<strong>2011</strong><br />

Werner Schneyder 18.03.<strong>2011</strong><br />

Nessi Tausendschön 09.05.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

90,75 82,50 72,60 59,95 50,60 36,85<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

Vollabonnement Konzert<br />

10 Konzerte<br />

1. Sinfoniekonzert 14.09.<strong>2010</strong><br />

2. Sinfoniekonzert 05.10.<strong>2010</strong><br />

3. Sinfoniekonzert 09.11.<strong>2010</strong><br />

4. Sinfoniekonzert 07.12.<strong>2010</strong><br />

5. Sinfoniekonzert 25.01.<strong>2011</strong><br />

6. Sinfoniekonzert 15.02.<strong>2011</strong><br />

7. Sinfoniekonzert 15.03.<strong>2011</strong><br />

8. Sinfoniekonzert 05.04.<strong>2011</strong><br />

9. Sinfoniekonzert 10.05.<strong>2011</strong><br />

10. Sinfoniekonzert 21.06.<strong>2011</strong><br />

Normalpreis Euro<br />

205,70 190,30 177,10 162,80 130,90 105,60<br />

Jugendabonnement: 50% Ermäßigung<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

137


138 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Wahlabonnements<br />

Bestimmen Sie selbst! Ob Oper, Operette, Mu-<br />

sical, Schauspiel, Tanztheater, Kabarett oder<br />

Konzert: Legen Sie die Termine für Ihre idealen<br />

<strong>Theater</strong>abende selbst fest und sparen Sie dabei.<br />

Ausgenommen hiervon sind Sonderveranstal-<br />

tungen und Silvestervorstellungen.<br />

Wahlabonnement I<br />

10 Vorstellungen<br />

mit einer Ermäßigung von 25%<br />

auf den Gesamtpreis.<br />

Wahlabonnement II<br />

5 Vorstellungen<br />

mit einer Ermäßigung von 20%<br />

auf den Gesamtpreis.<br />

Wahl-Abonnements<br />

4 für 3 – „Tastenzauber“<br />

Vier Konzerte erleben –<br />

nur drei bezahlen.<br />

6. Sinfoniekonzert am 15.02.<strong>2011</strong><br />

7. Sinfoniekonzert am 15.03.<strong>2011</strong><br />

8. Sinfoniekonzert am 05.04.<strong>2011</strong><br />

9. Sinfoniekonzert am 10.05.<strong>2011</strong><br />

3 für 2 – „Orchester spezial“<br />

Drei Konzerte erleben –<br />

nur zwei bezahlen.<br />

Crossover Luxuslärm am 12. und 13.12.<strong>2010</strong><br />

5. Sinfoniekonzert am 25.01.<strong>2011</strong><br />

6. Sinfoniekonzert am 15.02.<strong>2011</strong><br />

...und mehr!<br />

Junges Abo<br />

Für Besucher zwischen 25 und 30 Jahren be-<br />

steht die Möglichkeit, 5 Vorstellungen nach<br />

freier Wahl zu Beginn einer Spielzeit auszuwäh-<br />

len. Ausgenommen hiervon sind Sonderveran-<br />

staltungen und Silvestervorstellungen. Aus dem<br />

ermittelten Gesamtpreis wird eine Ermäßigung<br />

von 30 % gewährt.<br />

<strong>Theater</strong>schecks<br />

Mit einem <strong>Theater</strong>scheckheft erhalten Sie 15 %<br />

Ermäßigung auf den Vorverkaufspreis. Das<br />

Scheckheft mit insgesamt zehn Gutscheinen<br />

kostet 50 Euro. Pro Veranstaltung können bis<br />

zu vier Gutscheine eingelöst werden. Einlösbar<br />

sind die Schecks für alle Vorstellungen. Ausge-<br />

nommen sind die Silvestervorstellungen, Son-<br />

derveranstaltungen und Märchenvorstellungen.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

139


Vorteile für Sie als<br />

Abonnentin/Abonnent<br />

· Stark ermäßigte Konditionen<br />

· Bis zu 30 % günstiger als im<br />

freien Verkauf<br />

· Fester Sitzplatz<br />

· Das Abonnement ist frei<br />

übertragbar; das Jugendabo<br />

kann von Erwachsenen gegen<br />

Zahlung des Aufpreises<br />

genutzt werden.<br />

· Beim Erwerb eines Abonne-<br />

ments oder bei Werbung eines<br />

neuen Abonennten erhalten Sie<br />

einen Gutschein für eine<br />

weitere, kostenfreie<br />

<strong>Theater</strong>karte.<br />

· Innerhalb einer Spielzeit<br />

können Sie zwischen<br />

<strong>Theater</strong>- und Konzert-<br />

veranstaltungen beliebig oft<br />

tauschen.<br />

Abonnements<br />

1. Zwischen dem Abonnenten und dem theaterhagen<br />

kommt grundsätzlich ein Vertrag für eine Spielzeit zustan-<br />

de. Er verlängert sich automatisch für die folgende Spiel<br />

zeit, wenn er nicht bis spätestens zum 31. Mai der laufen-<br />

den Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Eine Kündigung<br />

oder Änderung des Abonnements während der Spielzeit<br />

ist nicht möglich.<br />

2. Zu Beginn der Spielzeit wird den Abonnenten die Jahres-<br />

rechnung sowie der Abonnementausweis übersandt.<br />

3. Mit der Jahresrechnung erhalten Abonnenten einen<br />

Anrechtsschein zum Erhalt einer kostenfreien Eintritts-<br />

karte gleicher Platzgruppe. Soweit der Anrechtschein<br />

bis zum 30. September der laufenden Spielzeit zurück-<br />

gegeben wird, verlängert sich das Zahlungsziel der<br />

Jahresrechnung bis zum 30. Dezember der laufenden<br />

Spielzeit.<br />

Vereinbarungen<br />

& Vorteile<br />

4. Der Abonnent hat die Möglichkeit, Abo-Vorstellungen<br />

gegen eine Gebühr von 3,00 Euro gegen eine andere<br />

Vorstellung umzutauschen. Der beabsichtigte Umtausch muss<br />

gegen Vorlage der Abonnementkarte spätestens einen Werk-<br />

tag vor der Abo-Vorstellung vorgenommen werden. Der<br />

hierfür erhaltene Umtauschschein hat eine Gültigkeit bis<br />

zum 31.12.<strong>2011</strong>. Anrechtscheine gelten nicht für Sondervor-<br />

stellungen und die Silvestervorstellungen. Bei einem<br />

Kartentausch kann leider kein Anspruch auf einen bestimmten<br />

Sitzplatz erhoben werden.<br />

5. Bei Verlust der Abonnementkarte wird für eine Ersatzkarte<br />

eine Gebühr von 3,00 Euro erhoben.<br />

6. Ersatzansprüche für Vorstellungen, die versäumt wurden,<br />

können nicht gestellt werden.<br />

7. Änderungen des Spielplanes bleiben vorbehalten.<br />

8. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingun-<br />

gen des theaterhagen, die in der Kassenhalle des<br />

<strong>Theater</strong>s aushängen.<br />

140 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong>


Anfahrt und Service<br />

Auto und Parken<br />

Parken zum <strong>Theater</strong>tarif für günstige 2,50 Euro im Parkhaus<br />

<strong>Theater</strong>-Karree für alle <strong>Theater</strong>besucher. Der Tarif gilt ab einer<br />

Stunde vor Aufführungsbeginn. Entwerten Sie Ihren Parkschein<br />

einfach nach Vorstellungsende an den Parkscheinautomaten im<br />

<strong>Theater</strong>foyer.<br />

Mit dem Bus<br />

Auf direktem Weg zum <strong>Theater</strong>: Haltestelle „<strong>Theater</strong>“. Alle Busse<br />

verkehren zwischen Hauptbahnhof, <strong>Theater</strong> und Rathaus.<br />

<strong>Theater</strong>taxi<br />

<strong>Theater</strong>besucher können den Service des theaterhagen in An-<br />

spruch nehmen und in einem Sammeltaxi nach der Vorstellung<br />

den Weg nach Hause antreten.<br />

Pro Person kostet eine Fahrt im „Alten Stadtgebiet“ 3,- Euro, im<br />

„Neuen Stadtgebiet“ 5,- Euro. Anmeldung und weitere Informa-<br />

tionen erhalten Sie während der Pause (bei Aufführungen ohne<br />

Pause vor der Vorstellung) beim Personal des Vorderhauses.<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

141


Jahreskalender.<br />

August <strong>2010</strong> Oktober <strong>2010</strong><br />

Sa 28. 13.00 AufTakt Tag der<br />

offenen Tür<br />

19.30 Spielzeitrevue<br />

Großes Haus<br />

September <strong>2010</strong><br />

Sa 04. 19.30 Jekyll & Hyde P<br />

Großes Haus<br />

Fr 10. 19.30 Kabarett –<br />

Fatih Cevikkollu<br />

Großes Haus<br />

Sa 11. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

So 12. 11.30 1. Klangrede<br />

So 12. 18.00 Der Freischütz<br />

Großes Haus<br />

Di 14. 20.00 1. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 15. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Do 16. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

Fr 17. 19.30 Peer Gynt<br />

Großes Haus<br />

So 19. 11.30 1. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

Fr 24. 19.30 Molière P<br />

Großes Haus<br />

So 26. 18.00 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Mi 29. 19.30 Der Prinz von Homburg<br />

Großes Haus<br />

Do 30. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

Fr 01. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Sa 02. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

So 03. 11.30 2. Klangrede<br />

15.00 Der Freischütz<br />

Großes Haus<br />

Di 05. 20.00 2. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 06. 19.30 Die Falle<br />

Großes Haus<br />

Do 07. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

Fr 08. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Sa 09. 19.30 Lutz Görner - Schiller<br />

Großes Haus<br />

So 10. 15.00 Der Freischütz<br />

Großes Haus<br />

Do 14. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

Fr 15. 19.30 Wie im Himmel<br />

Großes Haus<br />

Sa 16. 19.30 Così fan tutte P<br />

Großes Haus<br />

Di 19. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

Mi 20. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Do 21. 19.30 Einer flog über das<br />

Kuckucksnest<br />

Großes Haus<br />

Fr 22. 19.30 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

So 24. 11.30 2. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

ZÄUNE<br />

Bandstahl Schulte<br />

18.00 Der Freischütz<br />

Großes Haus<br />

Mi 27. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

So 31. 11.00 1. Familienkonzert<br />

Großes Haus<br />

18.00 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

November <strong>2010</strong><br />

Di 02. 19.30 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

Mi 03. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

Sa 06. 19.30 My Fair Lady WA<br />

Großes Haus<br />

So 07. 11.30 3. Klangrede<br />

15.00 Molière<br />

Großes Haus<br />

Mo 08. 19.30 Kabarett –<br />

Fritz Eckenga<br />

Großes Haus<br />

Di 09. 20.00 3. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 10. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Do 11. 19.30 Der Freischütz<br />

Großes Haus<br />

Sa 13. 19.30 AIDS TanzGala<br />

Großes Haus<br />

So 14. 11.30 3. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

15.00 My Fair Lady<br />

Großes Haus<br />

Mi 17. 19.30 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

Do 18. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

Fr 19. 19.30 Souvenir<br />

Großes Haus<br />

Sa 20. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

So 21. 18.00 Molière<br />

Großes Haus<br />

Sa 27. 19.30 Im weißen Rössl P<br />

Großes Haus<br />

So 28. 11.00 Schneewitchen P<br />

und die 7 Zwerge<br />

Großes Haus<br />

Di 30. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Dezember <strong>2010</strong><br />

Mi 01. 19.30 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

Do 02. 19.30 My Fair Lady<br />

Großes Haus<br />

Fr 03. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

Sa 04. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

So 05. 11.30 4. Klangrede<br />

Di 07. 20.00 4. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 08. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Do 09. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Fr 10. 19.30 Der Freischütz<br />

Großes Haus<br />

Sa 11. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

So 12. 11.30 4. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

20.00 Crossover - Luxuslärm<br />

Stadthalle<br />

Mo 13. 20.00 Crossover - Luxuslärm<br />

Stadthalle


Di 14. 19.30 Woyzeck<br />

Großes Haus<br />

Mi 15. 19.30 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

Do 16. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

19.30 Weihnachtsshow<br />

Guildo Horn<br />

Großes Haus<br />

Fr 17. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Sa 18. 19.30 My Fair Lady<br />

Großes Haus<br />

So 19. 18.00 Adventskonzert<br />

Di 21. 19.30 Charleys Tante<br />

Großes Haus<br />

Mi 22. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Sa 25. 18.00 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

So 26. 18.00 My Fair Lady<br />

Großes Haus<br />

Fr 31. 15.00 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Januar <strong>2011</strong><br />

Sa 01. 18.00 Neujahrskonzert<br />

Stadthalle<br />

Fr 07. 19.30 Molière<br />

Großes Haus<br />

Sa 08. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

So 09. 18.00 My Fair Lady<br />

Großes Haus<br />

Do 13. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

Sa 15. 19.30 Ein Maskenball P<br />

Großes Haus<br />

Mo 17. 19.30 Kabarett –<br />

Richard Rogler<br />

Großes Haus<br />

Di 18. 19.30 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Mi 19. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Do 20. 19.30 Ein idealer Gatte<br />

Großes Haus<br />

Fr 21. 19.30 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Sa 22. 19.30 Clyde und Bonnie P<br />

Lutz<br />

19.30 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

So 23. 11.30 5. Klangrede<br />

18.00 My Fair Lady<br />

Großes Haus<br />

Di 25. 20.00 5. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 26. 19.30 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Fr 28. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Sa 29. 19.30 My Fair Lady<br />

Großes Haus<br />

So 30. 11.30 5. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

So 30. 15.00 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

Februar <strong>2011</strong><br />

Sa 05. 19.30 drei-mal-tanz P<br />

Großes Haus<br />

So 06. 18.00 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

Di 08. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Mi 09. 19.30 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Do 10. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Fr 11. 19.30 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

Sa 12. 19.30 My Fair Lady<br />

Großes Haus<br />

So 13. 11.30 6. Klangrede<br />

15.00 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Di 15. 20.00 6. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 16. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Do 17. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Fr 18. 19.30 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Sa 19. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

So 20. 11.30 6. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

15.00 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Sa 26. 19.30 Gegen die Wand P<br />

Großes Haus<br />

So 27. 11.00 2. Familienkonzert<br />

Großes Haus<br />

März <strong>2011</strong><br />

Fr 04. 19.30 Bühnenball<br />

Großes Haus<br />

Sa 05. 19.30 Bühnenball<br />

Großes Haus<br />

Di 08. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

Do 10. 19.30 Così fan tutte<br />

Großes Haus<br />

Alles auf einen Blick<br />

Fr 11. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Sa 12. 19.30 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

So 13. 11.30 7. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

11.30 7. Klangrede<br />

18.00 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Di 15. 20.00 7. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 16. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

Do 17. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

Fr 18. 19.30 Kabarett –<br />

Werner Schneyder<br />

Großes Haus<br />

Sa 19. 18.00 Scratch <strong>2011</strong><br />

Stadthalle<br />

19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

So 20. 15.00 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Di 22. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Mi 23. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

Do 24. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Fr 25. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Sa 26. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

So 27. 18.00 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Mi 30. 19.30 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Do 31. 19.30 Oskar und<br />

die Dame in Rosa<br />

Großes Haus


Jahreskalender. Alles auf einen Blick<br />

Sa 30. 19.30 Der Barbier von Sevilla<br />

Do 26. 19.30 Gegen die Wand<br />

April <strong>2011</strong> Großes Haus<br />

Großes Haus<br />

Fr 01. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

Sa 02. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

So 03. 11.30 8. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

11.30 8. Klangrede<br />

Di 05. 20.00 8. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 06. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Fr 08. 19.30 Zweifel<br />

Großes Haus<br />

Sa 09. 19.30 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Do 14. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

Sa 16. 19.30 Der Barbier von P<br />

Sevilla<br />

Großes Haus<br />

So 17. 15.00 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Di 19. 19.30 Die bessere Hälfte<br />

Großes Haus<br />

Mi 20. 19.30 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

Do 21. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Fr 22. 11.30 Karfreitagsmatineé<br />

Sa 23. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

So 24. 15.00 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Mo 25. 18.00 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Do 28. 19.30 drei-mal-tanz<br />

Großes Haus<br />

Fr 29. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Mai <strong>2011</strong><br />

Fr 06. 19.30 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

Sa 07. 19.30 Dance in Motion P<br />

Großes Haus<br />

So 08. 11.30 9. Klangrede<br />

18.00 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Mo 09. 19.30 Kabarett –<br />

Nessi Tausendschön<br />

Großes Haus<br />

Di 10. 20.00 9. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 11. 19.30 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

Do 12. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

Fr 13. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

Sa 14. 19.30 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

So 15. 11.30 9. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

18.00 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

Di 17. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

Do 19. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

Fr 20. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

Sa 21. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

So 22. 15.00 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

Mi 25. 19.30 Auf der anderen Seite<br />

Großes Haus<br />

Fr 27. 19.30 Im weißen Rössl<br />

Großes Haus<br />

Sa 28. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

So 29. 11.30 Sonder-Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

15.00 Ein Maskenball<br />

Großes Haus<br />

Juni <strong>2011</strong><br />

Fr 03. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

Sa 04. 19.30 Turandot P<br />

Großes Haus<br />

Di 07. 19.30 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

Mi 08. 19.30 Turandot<br />

Großes Haus<br />

Fr 10. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

So 12. 18.00 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

Mo 13. 18.00 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Mi 15. 19.30 Turandot<br />

Großes Haus<br />

Do 16. 17.00 Fünf Uhr Tee<br />

<strong>Theater</strong>café<br />

19.30 Viel Lärm um Nichts<br />

Großes Haus<br />

Sa 18. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

So 19. 11.30 10. Kammerkonzert<br />

Auditorium im<br />

Kunstquartier <strong>Hagen</strong><br />

11.30 10. Klangrede<br />

15.00 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

Di 21. 20.00 10. Sinfoniekonzert<br />

Stadthalle<br />

Mi 22. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

Fr 24. 19.30 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

Sa 25. 16.00 Rico, Oskar und die P<br />

Tieferschatten<br />

Lutz<br />

19.30 Dominique Horwitz singt<br />

Jacques Brel<br />

Großes Haus<br />

So 26. 15.00 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

Di 28. 19.30 Turandot<br />

Großes Haus<br />

MI 29. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

Juli <strong>2011</strong><br />

Fr 01. 19.30 Turandot<br />

Großes Haus<br />

Sa 02. 19.30 Der Barbier von Sevilla<br />

Großes Haus<br />

So 03. 11.00 3. Familienkonzert<br />

Großes Haus<br />

18.00 Jekyll & Hyde<br />

Großes Haus<br />

Di 05. 19.30 Gegen die Wand<br />

Großes Haus<br />

Mi 06. 19.30 Dance in Motion<br />

Großes Haus<br />

Do 07. 19.30 Turandot<br />

Großes Haus<br />

Ende der Spielzeit 2009/<strong>2010</strong><br />

Die aktuellen Vorstellungen im lutzhagen<br />

entnehmen Sie bitte unserem Monatskalender.<br />

P = Premiere; WA = Wiederaufnahme


theaterhagen dankt.<br />

Musiktheater<br />

Märkische Bank<br />

Werner Richard- Dr. Carl Dörken Stiftung<br />

NRW-Kultursekretariat<br />

Rathaus Apotheke, Dr. K. Fehske<br />

RUHR.<strong>2010</strong> GmbH<br />

Sparkasse <strong>Hagen</strong><br />

<strong>Theater</strong>förderverein <strong>Hagen</strong> e.V.<br />

Ballett<br />

Ballettfreunde <strong>Hagen</strong><br />

Fa. Fitness-Gym <strong>Hagen</strong><br />

Fa. Pro-Physio <strong>Hagen</strong><br />

Wir danken unseren<br />

Sponsoren und Förderern *<br />

Orchester<br />

Burbach Cramer + Partner KG<br />

Lionsclub <strong>Hagen</strong>-Mark<br />

Märkische Bank<br />

Dr. Klaus & Hiltrud Fehske<br />

Rotary Club <strong>Hagen</strong><br />

Sparkasse <strong>Hagen</strong><br />

Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung<br />

Konzertbusse<br />

Fa. Adam<br />

Fa. Berlet<br />

Fa. Bredermann<br />

Fa. de Myn<br />

Rathaus Apotheke, Dr. K. Fehske<br />

Sparda-Bank West eG<br />

Sparkasse Ennepe-Ruhr<br />

Stadt <strong>Hagen</strong><br />

Stadtentwässerung <strong>Hagen</strong><br />

VER<br />

*in alphabetischer Reihenfolge<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong> theaterhagen<br />

145


theaterhagen dankt.<br />

146 theaterhagen<br />

Spielzeit <strong>2010</strong> | <strong>2011</strong><br />

Lutz<br />

Hotel Arcadeon<br />

Fa. Bandstahl Schulte & Co.<br />

Fa. Bechem<br />

Ehepaar Bullerjahn<br />

Burbach Cramer + Partner KG<br />

Gesellschaft Concordia zu <strong>Hagen</strong><br />

Deutsche Bank AG<br />

Deutscher Musikrat<br />

Diakonisches Werk Ennepe Ruhr / <strong>Hagen</strong> gGmbH<br />

Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung<br />

Evangelische Jugend im Kirchenkreis <strong>Hagen</strong><br />

Otto Falkenroth-Steinbach<br />

Knut Fessen & Gäste<br />

Ursula Gericke<br />

Hasper Heimat- und Brauchtumverein<br />

Christa Heine<br />

Ehepaar Jürgen Hild & Gäste<br />

Irene Köster<br />

Lions Club <strong>Hagen</strong><br />

Lions Club <strong>Hagen</strong>-Mark<br />

Wir danken unseren<br />

Sponsoren und Förderern *<br />

Lions Club <strong>Hagen</strong>-Harkort<br />

Ulrike Meister<br />

Heinrich Poll & Gäste<br />

Dr. Hans-Joachim Raffauf & Gäste<br />

Dr. Klaus & Hiltrud Fehske<br />

RUHR.<strong>2010</strong> GmbH<br />

Ehepaar Jochen Schleuter<br />

Dr. Friedrich Schneider<br />

Hans-Dieter Schumacher & Kollegen<br />

SIHK <strong>Hagen</strong><br />

Soroptimisten-Hilfsfonds e.V.<br />

Städtepartnerschaftsverein <strong>Hagen</strong> e.V.<br />

<strong>Theater</strong>förderverein <strong>Hagen</strong> e.V.<br />

THG <strong>Hagen</strong><br />

Wikinger Reisen<br />

Fa. Wolff 1782 GmbH<br />

*in alphabetischer Reihenfolge


Wir geben unserer Kultur Impulse. Von der großen Bühne bis zur kleinen Ausstellung.<br />

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Kreativ!<br />

Energie für die Kultur unserer Region.


Unsere Kulturförderung:<br />

Gut für die Sinne.<br />

Gut für <strong>Hagen</strong>.<br />

S Sparkasse<br />

<strong>Hagen</strong><br />

24 West Side Story theaterhagen

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