Gemeinde Speinshart im Landkreis Neustadt adWaldnaab 3 ...

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landwirtschaftlichen Betriebe maßgeblich mit staatlichen Mitteln zur Erweiterung
ihrer wirtschaftlichen Einheiten gefördert worden sind.
c) sie liegen (wie die o.g. Flächen Fl.Nr. 582 bis 603) direkt am überörtlich bedeutsamen
Creußenradweg (CR), einer Radfernverbindung von Oberfranken zur
nördlichen Oberpfalz, also an einer Strecke, welche die besonderen Natur- und
Landschaftsschönheiten an der Strecke ungetrübt hervorheben soll.
6.2.3 Standortalternativen im Bereich des Gemeindeteils Seitenthal
Am nordwestlichen Ortsrand von Seitenthal liegt eine Fläche, die zur Sonnenkraftnutzung
günstig erscheint. Eine direkte Blickbeziehung von hier aus in Richtung
Barbaraberg oder den Rauhen Kulm ist nicht gegeben.
a) Andererseits ist vom möglichen Standort die Klosterkirche von Speinshart
deutlich erkennbar.
b) Auch liegt die Fläche im gemeinsamen Blickwinkel mit der Wallfahrtskirche
Barbaraberg für den Betrachter, welcher sich auf dem bedeutsamen Pilgerweg von
Speinshart zum Barbaraberg bewegt.
c) Die zur Verfügung stehende Fläche von ca. 1 ha ist relativ klein.
d) Im Regionalplan ist die Fläche als „Landschaftliches Vorbehaltsgebiet“ definiert
(vgl. 6.2.1 e).
6.2.4 Stadtortalternativen im Bereich des Gemeindeteiles Dobertshof
Östlich von Dobertshof und der Staatsstraße 2168 (Speinshart-Neustadt am Kulm)
liegt eine weitere Fläche, die zur Sonnenkraftnutzung geeignet erscheint. Eine direkte
Blickbeziehung von hier aus zum Barbaraberg oder nach Speinshart ist nicht gegeben.
Vom westlichen Rand der Fläche aus tritt aber der Rauhe Kulm ins Blickfeld.
Die Ausdehnung der Untersuchungsfläche beträgt ca. 12 ha. Einschränkungen für eine
Solarflächennutzung sind aber gegeben durch
a) die vorhandenen und weiterhin notwendigen Flurwege im Gebiet
b) hervorragende Bonität der Böden auf diesen Flächen, die sich ausgezeichnet als
Ackerland für die Landwirtschaft anbieten
c) die Möglichkeit einer ausgesprochen günstigen, ortsnahen Bewirtschaftung
d) eine relativ lange Beschattung von Teilen der Fläche in den Wintermonaten durch
den südlich und ostseitig liegenden Höhenrücken (mit Altholzbestand) des
„Scheckenberges“ und „Zeidelholzes“ und
e) die Ausweisung als „Landschaftliches Vorbehaltsgebiet“ im Regionalplan
(vgl. 6.2.1 e).