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Rosa und Oskar Büsel über die Qualität langjähriger Mitarbeiter und den Handwerker als Dienstleister Beziehungen, die auf Vertrauen basieren Seit Jahrzehnten hätten sie bei Dorfinstallateur und Dorfelektriker mit den selben Handwerkern zu tun, erzählen Rosa und Oskar Büsel, Inhaber des Textilunternehmens Feinjersey in Götzis. „Das hat Qualität. Uns stehen damit spezialisierte Handwerker zur Verfügung, die unsere technischen Anlagen in- und auswendig kennen. Und das Tag und Nacht und sechs Tage in der Woche.“ Das zeige sich für sie, Rosa Büsel, die inzwischen ihre Pension genießt, auch im Privatleben. „Wenn bei uns ein Handwerker ‘vom Dorf’ etwas im Haus zu tun hat, bekommt er unseren Haustürschlüssel. In all den Jahren ist hier ein Vertrauen entstanden, das sehr vieles erleichtert.“ Auch im Geschäft schätze er die Qualität langjähriger Beziehungen. „Da braucht es im Alltag keine Angebote und keine Preisverhandlungen“, sagt Oskar Büsel. „Sie sind exzellente Handwerker, die Qualität ihrer Arbeit passt hundertprozentig.“ Und er habe mit Unternehmern und Führungspersonen zu tun, die Handschlagqualität hätten. Seine Vereinbarung, was den Preis anbelange, laute fairplay. Und so werde es auch gelebt. „Wir haben täglich ein bis zwei Elektriker im Haus. Da kann ich keine Preisdiskussionen führen oder Gegenangebote einholen.“ Was die Dorf-Gruppe besonders gut verstehe, sei Handwerk und Dienstleistung zu verbinden, sagen beide unisono. „Dass ich mich nicht um die Koordination zwischen Dorfelektriker und Dorfinstallateur kümmern muss, spart viel Zeit und Nerven“, ist Oskar Büsel überzeugt. In der selben Qualität funktioniere das aber auch in den Kooperationen wie Vollbad oder Heimteam. 12 Was das im Endeffekt heißt, erzählt uns Rosa Büsel, die den Umbau ihrer Ferienwohnung in die Hände der Kooperation Vollbad gelegt hat. „Mit dem Projektleiter haben wir all unsere Vorstellungen besprochen, er hat die Planung gemacht. Dann hatte er den Schlüssel. "Wir haben das Glück, dass wir in unmittelbarer Nähe hervorragende Handwerker haben. Das muss man als Unternehmen und als Privatperson nützen." Oskar Büsel Da und dort eine Abklärung zwischendurch, und termingerecht hat er uns den Schlüssel wieder zurückgegeben. Wir haben die vorbildlich umgebaute Wohnung fix und fertig geputzt übernommen. Das nenne ich Dienstleistung.“ Rosa und Oskar Büsel arbeiten seit drei Jahrzehnten mit Arnold Feuerstein und Herbert Mittelberger zusammen und waren 1973 das erste Privathaus, in dem die Schärer-Fußbodenheizung eingebaut wurde.
Martha und Ernst Le Duigou aus der Perspektive eines pensionierten Dauerkunden Wenn nach dem Ende einer Geschäftsbeziehung Freundschaft bleibt „Eigentlich waren wir immer irgendwo am Einrichten, Umbauen oder Renovieren“, lacht Ernst Le Duigou. Waren, denn heute sind beide pensioniert und genießen es sichtlich. Wenn auch Martha Le Duigou meint: „Eigentlich habe ich nur den einen Job gegen einen anderen, den der babysittenden Oma, getauscht.“ Und genau so sei es auch gewesen, als sie 1977 ihren ersten Kosmetiksalon im eigenen Wohnhaus eröffnete. Ihre Schwiegermutter schaute auf die Kinder, damit sie ihren Beruf ausüben konnte. Später stieg ihr Mann Ernst ins Geschäft ein. Es entstanden in den folgenden Jahren acht exklusive Kosmetikgeschäfte in Vorarlberg. „Aus dieser Expansionsfreude heraus gab es im Dienste der Schönheit quasi jedes Jahr ein Geschäft einzurichten, umzubauen oder zu renovieren“, erzählt Ernst Le Duigou. Das sei in dieser Intensität nur durch dauerhafte Beziehungen zu Geschäftspartnern zu bewältigen gewesen. Handwerker und Dienstleister. Auf die Frage, was denn einen Dorfelektriker oder Dorfinstallateur, die zu diesen langjährigen Partnern gehören, auszeichnet, meint er: „Selten habe ich Handwerksbetriebe kennen gelernt, die einen derart hohen Qualitätsanspruch im Handwerk und gute Dienstleistung in dieser Form vereinen.“ Dazu zähle er auch die Koordination mit anderen Handwerkern und die hohe Zuverlässigkeit. Dieses Denken sei in den Köpfen aller Mitarbeiter in beiden Unternehmen, bestätigt seine Frau. „Aber es ist halt immer so: Was der Chef vorlebt, wirkt. Das gilt auch für das gute menschliche Klima, das für den 13 Kunden spürbar ist.“ Und das gehe ja noch weiter. Seit Jahren, in vielen Fällen seit Jahrzehnten, habe sie mit den selben Mitarbeitern zu tun. „Man spürt einfach, dass die Leute stolz darauf sind, dort zu arbeiten.“ "Dienstleistung zum Nutzen des Kunden ist in einer Zeit, wo alle berufstätig sind, immer wichtiger." Ernst Le Duigou Ein gutes persönliches Verständnis, der Austausch von Unternehmer zu Unternehmer und sich in seinen Bedürfnissen ernstgenommen und verstanden zu fühlen, habe über die Jahre zur Freundschaft mit Herbert Mittelberger und Arnold Feuerstein geführt. „Heute gehört unser Unternehmersein der Vergangenheit an. Die Freundschaft ist geblieben.“ Martha und Ernst Le Duigou haben die Marke „Le Duigou“ aufgebaut. In 34 Jahren sind acht Geschäfte entstanden. Seit 2007 führt ihr Sohn André das Unternehmen. Im Bild sind sie mit ihren Enkelkindern Amelie und Konstantin.
Seite 1 und 2: Gegenwart braucht Herkunft Jubiläu
Seite 3 und 4: Ein Gespräch mit den Firmengründe
Seite 5: Geschäftsfelder Heizung, Sanitär-
Seite 8 und 9: Meilensteine der Entwicklung von Qu
Seite 10 und 11: Dr. Alois Stangassinger über mutig
Seite 14: Menschlichkeit muss immer Platz hab

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