Nassklebetechnik - SOLTECH

Nassklebetechnik
Die Abbildungen zeigen die Querstoßverklebung für eine Vordachüberdachung
aus Glas-GlasModulen und Drahtglasscheiben
Setzen sie die Nassklebetechnik nur ein, wenn es absolut trocken und nicht
unter 10° Celsius ist !! In den kühlen Monaten können sie deshalb erst am
späten Vormittag starten, weil die Gläser noch lange einen kaum sichtbaren
Kondenswasserfilm tragen können, der die saubere Klebung verhindert.
2. Reinigen Sie die frei liegenden Moduloberflächen
sorgfältig mit Azeton, ebenso wie die inneren Klebeflächen
der Silikonprofile! Die Qualität der Klebung
hängt stark von der Sorgfältigkeit dieser Arbeit ab!
Soltech GmbH-Energie von der Sonne
Rachheide 12 - 33739 Bielefeld - Tel./Fax 05206-920550/920551
1. Kleben sie die Module am Querstoß auf beiden Seiten
ab. Die Fuge wählen sie so breit wie die Oberfläche des
Silikon-T-Profils (30mm). Legen sie dazu Musterstücke in
die Modulfuge, deren Abstand (6mm) sie damit auch zugleich
korrekt einstellen können.
3. Drücken sie das Spezialsilikon in ausreichender
Breite auf die Glasflächen. Eine Kartusche reicht für
komplette Modulfugen in 6,5 - 7m Länge. In der
Abbildung links erkennen sie einen Teil der rechten
Silikonwulst als etwas zu schwach ausgebildet.
S O L T E C H
Solartechniken.de

4. Glätten sie jeden Silikonwulst einzeln ganz leicht,
damit die Glasfläche gleichmäßig mit Silikon gefüllt ist.
Nehmen Sie dazu einen Spachtel oder ähnliches.
(Im Foto sieht es optisch so aus, als ob beide Fugen
gleichzeitig geglättet würden. Das ist aber nicht der Fall)
5. Legen Sie das Silikon-T-Profil in die Fuge. Drücken sie
anschließend den senkrechten Steg des Profils in die
Fuge. Ziehen sie dazu den Zeigefinger mittig über das T-
Profil mit deutlichem Druck. Dabei bemerken sie wie das
überschüssige Silikon seitlich unter dem Profil ausweicht ,
zum Teil herausquillt und damit alle etwaigen Lufträume
ausfüllt.
Die Fuge sieht damit von unten glasklar aus.
6. Ziehen sie die Klebebänder rechts und links ab und die
Verklebung ist fertig.
Beachten sie bei Ihrer weiteren Arbeit auf dem Dach,
dass sie die Fuge nicht mehr mechanisch verschieben. Die
Fuge ist zwar sofort dicht aber nicht Berührungsstabil.
Richten sie deshalb ihren Arbeitsablauf so ein, dass die
Profile ungestört aushärten können!!