streams - WM Datenservice
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<strong>streams</strong><br />
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Newsletter April 2009<br />
CONTENT<br />
Editorial/In eigener Sache<br />
1 Regulatoren wollen mehr Transparenz<br />
2 Stabwechsel bei <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Market News<br />
3 ARUG – Gesetz zur Umsetzung der<br />
Aktionärsrechterichtlinie<br />
Partner News<br />
3 ABI integriert den FOF Feed bei<br />
LBBW Lux<br />
4 Durchblick im Derivate-Dschungel<br />
Product News<br />
5 Neuer Service: Berechnung von<br />
Risikogewichten bzw Gewichtungsziffern<br />
im Standardverfahren (KSA)<br />
5 Einfrieren Wertpapiergruppe und -art<br />
6 „Critical Market Events“ auf<br />
<strong>WM</strong>-Website<br />
7 General Meetings Compact<br />
7 Öffentliches <strong>WM</strong>-Wertpapier-Register<br />
online<br />
8 Schnelle Feeds & neue Services:<br />
PMR (Primary Market Reference)<br />
8 „Hier geht es um Geschwindigkeit“<br />
Events<br />
10 Rückblick <strong>WM</strong>-Kundenforum 2008<br />
11 Veranstaltungen von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
I Die Finanzmarktkrise hat die Wirtschaft<br />
mittlerweile weltweit im Griff. Indessen ist<br />
es nicht die erste Krise, welche die Marktteilnehmer<br />
in den letzten Jahren zu verkraften<br />
hatten. Auch das Platzen der Internetblase,<br />
9/11, der Zusammenbruch von Enron und<br />
Worldcom, die Asienkrise und andere haben<br />
zu massiven Erschütterungen in der<br />
Wirtschaft und in der Finanzindustrie geführt.<br />
Einigkeit herrscht jedoch sicherlich<br />
darüber, dass sich die aktuelle Situation in<br />
ihren dramatischen globalen Auswirkungen<br />
nicht mit den vorgenannten Ereignissen<br />
vergleichen lässt.<br />
Während sich auf der einen Seite die Regierungen<br />
in vielen Teilen der Welt mit Rettungs-<br />
paketen überbieten und etliche sich die<br />
Frage stellen, wie viel Staat die Wirtschaft eigentlich<br />
braucht und ob das Pendel mittlerweile<br />
nicht schon wieder zu weit schwingt,<br />
arbeiten die Regulatoren bereits an Werkzeugen,<br />
um zu vermeiden, dass sich das<br />
unverantwortliche Handeln einiger Gewinnsüchtiger<br />
wie erlebt noch einmal wiederholen<br />
kann. Das Wort „Transparenz“ hätte zumindest<br />
in der Bankenbranche gute Karten,<br />
zum Wort des Jahres gewählt zu werden.<br />
Dabei handelt es sich weniger um die Anforderungen<br />
an mehr Transparenz über die<br />
Prozesse oder Regularien. Entscheidender<br />
ist vielmehr die Transparenz über die ver-<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
Regulatoren wollen mehr Transparenz<br />
Innovative <strong>WM</strong>-Produkte stehen zur Verfügung<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
wendeten Finanzinstrumente und über<br />
die involvierten Marktteilnehmer, sei es in<br />
ihrer Rolle als Handelspartner, Emittenten<br />
oder Garantiegeber. Es gibt deutliche Hinweise,<br />
dass die Regulatoren als eines ihrer<br />
Kernthemen eine bessere Datenqualität<br />
in den Häusern fordern werden. In der Tat<br />
lassen sich mit den heute vorliegenden<br />
Daten an vielen Stellen kaum belastbare<br />
Entscheidungen treffen. Für den privaten<br />
Investor, der beispielsweise ein Zertifikat<br />
von seiner Beraterbank erwirbt, ist es nicht<br />
immer klar, dass der Emittent (und damit<br />
Schuldner) dieses Instruments ein ganz<br />
anderes Institut sein kann. Wenn dann noch<br />
Dritte als Garantiegeber eine Rolle spielen,<br />
lässt sich dies für den Kunden nur noch<br />
schwer einordnen. Auch die Underlyings<br />
der Instrumente sind nicht immer aus dem<br />
Prospekt einfach abzulesen und schon gar<br />
nicht für den uninformierten Privatanleger<br />
verständlich. So lässt er sich vielfach durch<br />
seinen Wunsch nach Rendite (und die<br />
Empfehlungen des Beraters) leiten, ohne<br />
das tatsächliche Ausmaß des Risikos abschätzen<br />
und damit bewerten zu können.<br />
Aber auch für das bankinterne Risk Management<br />
und die Bankenaufsicht ist es schwer,<br />
die Handelsräume in den Finanzinstituten<br />
adäquat zu kontrollieren. Zu komplex sind<br />
die Instrumente und zu schwach ist die<br />
Datenlage um verlässliche Bewertungen<br />
2 In eigener Sache 3 Partner News 7 Product News<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> unter neuer Leitung ABI integriert den FOF Feed bei<br />
LBBW Lux<br />
General Meetings Compact
<strong>streams</strong><br />
EDITOrIal/IN EIgENEr SaChE<br />
vornehmen zu können. Auch das Kontrahentenrisiko<br />
lässt sich nur selten ganzheitlich<br />
fassen. Die kompletten Beteiligungen von<br />
Großunternehmen wie z.B. AIG, Siemens<br />
oder Eon zu ermitteln, um das Kontrahenten-<br />
und Konkursrisiko zu beurteilen, ist eine fast<br />
unlösbare Aufgabe, weil sich diese Unternehmensverflechtungen<br />
häufig ändern und<br />
eine Überwachung damit außerordentlich<br />
mühsam ist. Erschwerend kommt hinzu, dass<br />
manche Unternehmen auch keinen besonderen<br />
Wert darauf legen, dass ihre Beteiligungen<br />
transparent werden.<br />
Die Königsdisziplin besteht darin, am Ende<br />
noch die Emissionen mit den Emittenten<br />
zu verknüpfen und gleichzeitig in deren je-<br />
weilige Unternehmenshierarchie einzuordnen.<br />
Nur dann lässt sich das eigentliche<br />
Kontrahentenrisiko ermitteln.<br />
Schon 2001 haben Capco, Reuters und Tower<br />
Group in einer gemeinsamen Studie<br />
Stabwechsel bei <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Markus heer – Nachfolger von herrn Eisel<br />
I Zum Jahreswechsel 2008/2009 übernahm<br />
mein Nachfolger, Herr Markus Heer,<br />
die Geschäftsleitung bei <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>.<br />
Anlässlich unseres traditionellen 15. Kundenforums<br />
am 14. November 2008 konnten<br />
wir den Stabwechsel mit unseren Kunden<br />
und Mitarbeitern gebührend feiern.<br />
Der erfolgreiche Weg in all den 17 Jahren<br />
ist nicht zuletzt durch eine ungewöhnliche<br />
Kontinuität in den handelnden Personen,<br />
meiner Mitarbeiter und die Loyalität unserer<br />
Kunden begünstigt worden. Es ist<br />
mir ein Bedürfnis, mich an diesem Schnittpunkt<br />
meines Lebens von den Kunden und<br />
Partnern zu verabschieden, mit denen <strong>WM</strong><br />
<strong>Datenservice</strong> in den Jahren meiner Führung<br />
zusammenarbeiten durfte. Ihrem Vertrauen<br />
herausgefunden, dass fehlerhafte Referenzdaten<br />
zu massiven Fails und damit erheblichen<br />
operativen Kosten und Risiken<br />
führen. Auch auf Konferenzen wie der FIMA<br />
in London und New York treffen sich die Experten<br />
für Referenzdaten weltweit, um sich<br />
über die Handlungsnotwendigkeiten auszutauschen.<br />
Nur wenige fanden es leicht,<br />
sich innerhalb ihrer Institute hinreichend<br />
Gehör für ihre Datenprobleme zu verschaffen.<br />
Referenzdaten als Thema waren einfach<br />
nicht „sexy“ genug, die Folgen schlechter<br />
oder fehlender Daten nicht verstanden genug,<br />
um eine breite Zuhörerschaft auf Vorstandsebene<br />
zu finden. Die Auswirkungen<br />
sehen wir heute.<br />
Insofern lässt die Finanzkrise die berechtigte<br />
Hoffnung zu, dass demnächst sowohl<br />
Fokus als auch Budget da ist, wenn die Banken<br />
beginnen, ihre Datenuniversen zu optimieren.<br />
Denn wenn die Finanzinstitute das<br />
Thema nicht jetzt und nicht intensiv genug<br />
angehen, werden es bald die Regulatoren<br />
habe ich es zu verdanken dass ich auf eine<br />
erfolgreiche Zeit zurückschauen kann.<br />
Aus den <strong>WM</strong>-Heften ist ein moderner Informationsdienstleister<br />
entstanden, welcher<br />
die Finanzindustrie durch vielfältige<br />
Dienstleistungen und Produkte strategisch<br />
und operativ unterstützt und eine führende<br />
Marktposition vertritt.<br />
Die neue Beziehungskultur in der Finanzindustrie<br />
verlangt, die Risikoparameter<br />
ganzheitlich und integriert neu zu bestimmen<br />
und zu berücksichtigen. Daraus werden<br />
sich komplexe Strukturen entwickeln,<br />
die nur mittels neuer Technologie bedient<br />
werden können. Die Zeichen stehen auf<br />
Innovation und Transformation, und hier ist<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
tun. Entsprechende Initiativen gibt es bereits.<br />
Nicht alle Regularien haben allerdings<br />
in der Vergangenheit die Situation zum<br />
Besseren gewendet. Alle haben jedoch die<br />
Banken eine Menge Geld gekostet.<br />
Die Zeit ist reif, Instrument- und Emittentendaten<br />
zu einem strategischen Projekt in<br />
den Banken zu machen. <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
steht mit innovativen Produkten sowohl für<br />
schnellere und detailliertere Instrumentdaten<br />
als auch mit umfangreichen Informationen<br />
zu Geschäftspartnern, Emittenten<br />
und Firmenhierarchien zur Verfügung. Oft<br />
sind die Banksysteme nur noch nicht in der<br />
Lage, diese zu verarbeiten, weil kein Budget<br />
für die Investitionen in die dafür notwendige<br />
Technik vorhanden war. Es ist an der<br />
Zeit, dies zu ändern.<br />
Ihr Markus Heer<br />
Verlagsleiter<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>, nicht zuletzt in der Person<br />
von Herrn Markus Heer, bestens vorbereitet<br />
und in der Lage, diese besonderen<br />
Marktbedürfnisse zu erfüllen.<br />
Da bekanntlich am rollenden Stein kein<br />
Moos wächst, werde ich dem <strong>WM</strong> Verlag<br />
noch als Berater und Coach zur Verfügung<br />
stehen. Ihnen wünsche ich alles Gute für<br />
Ihre berufliche und private Zukunft und vor<br />
allem auch weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>.<br />
Ich verabschiede mich mit einem herzlichen:<br />
auf ein Wiedersehen.<br />
Ihr Georg Eisel<br />
Newsletter April 2009 2
<strong>streams</strong><br />
MarkET NEWS/ParTNEr NEWS<br />
ARUG –<br />
Gesetz zur Umsetzung der<br />
Aktionärsrechterichtlinie<br />
Neuer <strong>WM</strong>-Service<br />
I Ein wesentlicher Bestandteil der Harmonisierung<br />
europäischer Kapitalmärkte ist<br />
die barrierefreie grenzüberschreitende Ausübung<br />
von Rechten, die aus der Teilnahme<br />
am Kapitalmarkt entstehen. Für die formalisierte<br />
direkte Kapitalbeteiligung in Form<br />
eines Aktienbesitzes ist das hierfür wichtigste<br />
Instrument die Hauptversammlung.<br />
Die Möglichkeit, unabhängig vom Sitzland<br />
Rechte aus Kapitalbeteiligungen ausüben<br />
zu können, wird von der Europäischen<br />
Kommission als unabdingbare Notwendigkeit<br />
für einen harmonisierten europäischen<br />
Kapitalmarkt betrachtet. Durch die Einführung<br />
von europaweiten Standards für die<br />
Ausübung von Aktionärsrechten soll erreicht<br />
werden, dass Aktionäre unabhängig<br />
von ihrem Sitzland ihre Rechte, insbesondere<br />
Stimmrechte, ausüben können. Daran<br />
angeknüpft ist der Anspruch, dass solche<br />
Aktionäre zur Entscheidungsfindung auch<br />
vollständige Informationen über das Unternehmen,<br />
an dem sie beteiligt sind, erhalten<br />
können.<br />
Diese Forderungen werden als wesentlicher<br />
Schritt zur Schaffung eines harmonisierten<br />
Marktes angesehen, da in der Europäischen<br />
Union im Durchschnitt über 30 Prozent des<br />
Aktienkapitals von börsennotierten Gesellschaften<br />
von Aktionären gehalten werden,<br />
die ihren Sitz in einem anderen Land als das<br />
Unternehmen haben. Die für diese Aktionäre<br />
aktuelle Situation von unzureichendem Zugang<br />
zu Informationen und mit übermäßigem<br />
Aufwand versehenen Möglichkeiten<br />
zur Ausübung von Stimmrechten stellt sich<br />
als wesentliches Hindernis für eine grenzüberschreitende<br />
Mobilität von Kapital dar.<br />
Abhilfe schaffen soll die Richtlinie 2007/36/<br />
EG über die Ausübung bestimmter Rechte<br />
von Aktionären in börsennotierten Gesellschaften,<br />
die von Europäischem Parlament<br />
und Rat am 11. Juli 2007 erlassen wurde.<br />
Diese Richtlinie findet ihre Umsetzung in<br />
deutsches Recht im Aktionärsrechterichtlinien-Umsetzungsgesetz<br />
(ARUG).<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> unterstützt die Teilnehmer<br />
des europäischen Finanzmarktes bei<br />
der Umsetzung dieses Gesetzes und damit<br />
auch der Richtlinie durch einen umfassenden<br />
Service, sowohl für die börsennotierten<br />
Gesellschaften als auch für die mit<br />
der Abwicklung befassten Finanzinstitute.<br />
n Emittenten bietet sich durch diesen<br />
Service die Möglichkeit, den Publikationspflichten<br />
für Dokumente und Einladungen<br />
effizient nachzukommen, ohne<br />
eigene Analyse- oder Personalaufwände<br />
einsetzen zu müssen.<br />
n Depotbanken erhalten Möglichkeiten,<br />
in automatisierten Prozessen die Abwicklung<br />
von Hauptversammlungen<br />
nach den Änderungen durch das ARUG<br />
in bestehende Prozesse integrieren zu<br />
können.<br />
n Anteilseigner können sich zentral und<br />
umfassend mit den notwendigen Informationen<br />
versorgen.<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> stimmt das Serviceangebot<br />
mit Vertretern des Finanzmarktes und<br />
den kreditwirtschaftlichen Verbänden ab,<br />
um zu gewährleisten, dass die Belange aller<br />
Betroffenen umfassend umgesetzt werden<br />
und dem Ziel der Richtlinie Rechnung getragen<br />
wird.<br />
Details der geplanten Umsetzung finden sich<br />
in <strong>streams</strong> II/2008 vom September 2008.<br />
Kontakt: Steven Kundermann,<br />
Telefon: 069-2732-536,<br />
E-Mail: s.kundermann@wmdaten.com<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
ABI integriert den FOF<br />
Feed bei LBBW Lux<br />
Eine wegweisende und erprobte<br />
lösung für Finanzdienstleister<br />
I Hauptgegenstand des Auftrags war<br />
die Erfüllung sämtlicher steuerrelevanter<br />
Back-Office-Prozesse (Compliance), insbesondere<br />
Steuerabzug, Steuererstattung und<br />
Steuerreporting. Komplexität, sich rasch<br />
ändernde Usancen und Richtlinien – dies<br />
sind Rahmenbedingungen, die Finanzdienstleister<br />
vor Aufgaben stellen, die ihren<br />
Ressourcen rasch die Grenzen bezüglich Arbeitsaufwand<br />
und nötiger fachlicher Qualifikation<br />
aufzeigen.<br />
Die Kategorisierung von Wertpapieren sowie<br />
die darauf basierende Ermittlung von<br />
Steuerbeiträgen bei Erträgnissen, Fondsereignissen<br />
und Corporate Actions, und dies<br />
das ganze Universum an Instrumenten<br />
eines Institutes betreffend, sind Aufgaben,<br />
die mit vernünftigem Aufwand und dem<br />
nötigen Sicherheitsstandard nicht mehr<br />
manuell bewältigt werden können.<br />
Automatisierung ist dabei das Zauberwort.<br />
Alle dazu erforderlichen Daten bietet<br />
der deutsche Marktführer für Wertpapierstammdaten<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> in seinem<br />
strukturierten Feed FOF mit einer Viel-<br />
zahl von Attributen an, die für eine steuerliche<br />
Wertpapierkategorisierung relevant<br />
sind.<br />
Die Softwarefirma ABI Informatic mit Sitz<br />
Zug in der Schweiz ist spezialisiert auf Veredelung<br />
und ‚straight through processing‘<br />
von Finanzdaten diverser Provider. In enger<br />
Zusammenarbeit mit <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> hat<br />
ABI Informatic im Rahmen ihres Produktes<br />
AGIO ein Package entwickelt, das die Prob-<br />
lematik „deutsche Abgeltungsteuer“ durch<br />
Prozessautomatisierung löst.<br />
Newsletter April 2009 3
<strong>streams</strong><br />
ParTNEr NEWS<br />
Die notwendigen Rulesets zur Kategorisierung<br />
und Validierung steuert der Schweizer<br />
Steuerspezialist Banking Concepts bei. Dieser<br />
ist auch zuständig und verantwortlich<br />
für laufende Aktualisierungen aus geänderten<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und neuen Releases von <strong>WM</strong>. ABI Informatic<br />
nutzt als erster Offshore Anbieter den <strong>WM</strong>-<br />
Datenfeed FOF und setzt die darin enthaltenen<br />
Basisdaten so um, dass die Bankensysteme<br />
von Finanzdienstleistern genau die<br />
Informationen erhalten, die für ihre Prozesse<br />
nötig sind.<br />
Das System erlebte seine Feuertaufe bei<br />
LBBW Luxembourg Anfang 2009. Die Eckpfeiler<br />
für die Lösung sind FOF von <strong>WM</strong><br />
<strong>Datenservice</strong>, AGIO von ABI Informatic,<br />
Rulesets von Banking Concepts und das<br />
Ziel-Bankensystem Avaloq. Die Kategorisierung<br />
von Wertpapieren entsprechend<br />
den Erfordernissen der deutschen Abgeltungsteuer<br />
ist seither der manuellen Bewirtschaftung<br />
entzogen und umfassend<br />
automatisiert. Die Erfahrungen bisher sind<br />
ausschließlich positiv. Der nächste Projektschritt<br />
ist die Automatisierung der Ermittlung<br />
von Steuerbeträgen aus Fondsereignissen<br />
und Corporate Actions.<br />
Zu erwähnen bleibt, dass der gesamte Prozess<br />
im ASP-Verfahren durch Cetrel Securities<br />
– die Luxemburger Tochter der ABI Informatic<br />
– betrieben wird. Die LBBW erhält<br />
die veredelten Daten direkt in ihr Avaloq-<br />
System.<br />
Damit steht für Finanzdienstleister mit<br />
deutscher Kundschaft eine wegweisende<br />
und bereits erprobte Lösung für die<br />
Thematik „deutsche Abgeltungsteuer“ zur<br />
Verfügung. Eine Weiterentwicklung durch<br />
ABI Informatic (z.B. für weitere Banken-<br />
systeme) und Banking Concepts (betr.<br />
Regeln und Validierung) ist im Gange.<br />
Alfred Witzany, Geschäftsleitung ABI Informatic<br />
Durchblick im Derivate-Dschungel<br />
Das neue Derivate-Modul von boersen-zeitung.de<br />
I Boersen-zeitung.de, das Finanzportal<br />
der Börsen-Zeitung, bietet auf seiner<br />
Website seit kurzem ein neues Derivate-<br />
Modul. Dort finden Anleger Informationen<br />
zu allen in Deutschland börsennotierten<br />
oder zum Börsenhandel vorgesehenen Derivaten,<br />
also zu derzeit rund 340.000 Wertpapieren<br />
(Zertifikate, Warrants und Knock-<br />
Produkte).<br />
Angesichts der immensen Datenmenge<br />
wurde bei der Gestaltung des Moduls besonderes<br />
Augenmerk auf Transparenz und<br />
Nutzerfreundlichkeit bei der Darstellung<br />
der vielfältigen Informationen gelegt, damit<br />
Investoren den Durchblick im Derivate-<br />
Dschungel behalten und bessere Anlageentscheidungen<br />
mit Hilfe der umfassenden<br />
und fundierten Daten fällen können. Eine<br />
wesentliche Rolle hierbei spielt unter anderem<br />
die Kooperation mit dem Finanzdienstleister<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong>, der unter anderem<br />
Stammdaten sowie eine eigene Produkt-<br />
Klassifizierung zu den Wertpapieren beisteuert<br />
und die verschiedenen Anlageprodukte<br />
somit vergleichbarer macht.<br />
Unter www.boersen-zeitung.de/derivate<br />
finden Anleger zunächst eine Übersichtsseite<br />
mit Marktberichten sowie Meldungen<br />
zu Derivaten sowie Zugang zu vier verschiedenen<br />
Detailsuchmodulen sowie zu<br />
einer Schnellsuche.<br />
Nach individueller Selektion über diverse<br />
Filterebenen hat der Nutzer dann die Wahl<br />
zwischen einer statischen Trefferliste, die<br />
alle Schwellen und relevanten Kennzah-<br />
len sowie Stammdaten beinhaltet, und<br />
dynamischen Trefferlisten, die sich über<br />
Ausklappmenüs individuell zusammenstellen<br />
sowie sortieren lassen. Die einzel-<br />
nen Anlageprodukte sind hier über Pull-<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
down-Menüs nach Produktklassen, Underlyings<br />
oder Restlaufzeit noch weiter filterbar.<br />
In der Underlying-Suche können Anleger<br />
analog zur Schnell- und Produktsuche die<br />
Auswahl nach Underlying-Typ oder diversen<br />
Themen eingrenzen und kommen<br />
auf diesem Wege ebenfalls zu den oben<br />
beschriebenen Detailansichten.<br />
Die Matrix-Suche dient dem Auffinden<br />
einzelner Zertifikate, Warrants und Knock-<br />
Produkte über eine tabellarische Übersicht<br />
zu Underlying-Typen und entsprechenden<br />
Produktklassen.<br />
Und im Bereich Neuemissionen finden sich<br />
die Wertpapiere vom aktuellen Tag sowie<br />
vom Vortag. Eine Übersicht zu aktuellen<br />
Marktdaten ist im Übrigen stets per Mouseover<br />
abrufbar.<br />
Kontakt: Franz Công Bùi<br />
Telefon +49 (0)69-2732-258<br />
E-Mail: F.Congbui@boersen-zeitung.de<br />
Newsletter April 2009 4
<strong>streams</strong><br />
PrODUCT NEWS<br />
Neuer Service: Berechnung von Risikogewichten bzw.<br />
Gewichtungsziffern im Standardverfahren (KSA)<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> bietet den akteuren des Finanzmarktes seit kurzem einen<br />
neuen Service im Umfeld der Basel-II-Sicherheitsmodule an.<br />
I Im Zusammenhang mit den komplexen<br />
Meldeanforderungen gemäß der Klassifizierung<br />
von Finanzgeschäften sind diverse<br />
Kreditrisikominderungstechniken (s. Kapitel<br />
5 SolvV) die Grundlage. Ziel ist es, die<br />
Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, mit der<br />
ein Unternehmen einen Kredit nicht mehr<br />
ordnungsgemäß bedienen kann.<br />
Eine Technik zur Ermittlung der angemessenen<br />
Eigenmittelausstattung von Adressrisiko-<br />
positionen ist die Berechnung des Risikogewichts<br />
auch Gewichtungsziffer genannt.<br />
Bei der Bewertungsmethode erlaubt dazu<br />
die Solvabilitätsverordnung (SolvV) zwei<br />
grundlegend unterschiedliche Ansätze: den<br />
Standardansatz (KSA) und einen auf internen<br />
Ratings basierenden Ansatz (IRB). Allerdings<br />
ist der IRB-Ansatz aufgrund der aktuellen<br />
Gesetzeslage nicht im Fokus von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
und eher im jeweiligen Institut<br />
zu berechnen. Der IRB gestattet die eigene<br />
Schätzung von Risikoparametern, die in die<br />
Bestimmung der Risikogewichte einfließen,<br />
außerdem ist vor dessen Verwendung die<br />
Zulassung durch die Aufsicht erforderlich,<br />
die dann auf Basis einer Zulassungsprüfung<br />
vor Ort erteilt werden kann.<br />
Beim Kreditrisikostandardansatz werden ausschließlich<br />
Ratings aufsichtlich anerkannter<br />
externer Agenturen (z.B. S&P, Moody’s, Fitch)<br />
als Bonitätsindikatoren zugelassen, die je<br />
nach Rang unterschiedlich gewichtet werden.<br />
Je nach ihrer externen Bonitätsbeurteilung<br />
werden den Risikopositionen, die<br />
bestimmten Forderungsklassen zugeordnet<br />
werden müssen, einzelne Risikogewichte<br />
beigemessen. Es sind dabei Risikogewichte<br />
von 20 bis 150% vorgesehen. Das durchschnittliche<br />
Risikogewicht beträgt 100%. Abweichend<br />
von der allgemeinen Koppelung<br />
des Risikogewichtes an ein Emissions- bzw.<br />
Emittentenrating hängt das Risikogewicht<br />
bei Forderungen an Institute vom externen<br />
Rating des Sitzstaates ab.<br />
Die durchschnittliche Gewichtungsziffer<br />
(bzw. das Risikogewicht) ist insofern relevant,<br />
als sie die tatsächlichen, objektiven Risikokomponenten<br />
des Finanzinstruments beziffert.<br />
Die Kennzahl wird mindestens vierteljährlich<br />
zum Quartalsende den anlegenden<br />
Instituten mitgeteilt bzw. veröffentlicht.<br />
Bei der Verwendung von Ratings werden Kriterien<br />
und Risikoindikatoren bewertet und<br />
durch Gewichtungen miteinander in Relation<br />
gebracht, um einen Kennwert zu ermitteln.<br />
Die Reihenfolge bei <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> verläuft<br />
dabei in 7 Stufen:<br />
1. Ermittlung der Daten und Zielstruktur<br />
2. Bestimmung der Risikodeterminanten<br />
und Beurteilungskriterien<br />
3. Ermittlung von Gewichtungen und Interpretation<br />
von Aggregationsvorschriften<br />
4. Bestimmung und Entwicklung der Determinanten<br />
5. Zuordnung der Punktwerte für verschiedene<br />
Kriteriumsausprägungen<br />
6. Explizite Gewichtung der Kriterien<br />
7. Ableitung der Risikokennzahl anhand<br />
der gewählten Verknüpfungsregel<br />
Der externe Service der Ermittlung, Datenzusammenstellung<br />
und Gewichtung<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
der Kriterien durch <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> spart<br />
Kunden viel Zeit und Aufwand. Bei Interesse<br />
wenden Sie sich bitte an den Verfasser.<br />
Kontakt: Holger Maier Moritz<br />
Telefon: 069-2732-462<br />
E-Mail: h.maier-moritz@wmdaten.com<br />
Einfrieren Wertpapiergruppe<br />
und -art<br />
Einfrieren der Felder gD190 und<br />
gD195 zum Oktober 2010<br />
abschluss der Umstellungsfrist auf<br />
EFIC<br />
I Bei Einführung der Felder GD198A-G<br />
Enhanced Financial Instruments Classification<br />
(EFIC) im Oktober 2005 wurde in Abstimmung<br />
mit Vertretern des Finanzmarktes<br />
eine Übergangsfrist von fünf Jahren bis<br />
Oktober 2010 festgelegt. Mit Ablauf dieser<br />
Übergangsfrist stellt <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> die<br />
Lieferung der Felder GD190 Wertpapiergruppe<br />
und GD195 Wertpapierart ein. Die<br />
Klassifikation von Wertpapieren wird ab<br />
Oktober 2010 ausschließlich in den Feldern<br />
GD198A-G dargestellt.<br />
Zur Umstellung auf GD198A-G EFIC stellt<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> seit Einführung des EFIC<br />
im Oktober 2005 unter http://www.wmdaten.de<br />
in der Rubrik Themen/Klassifikation<br />
von Finanzinstrumenten eine Konvertierungstabelle<br />
zur Verfügung, in der alle EFIC-<br />
Ausprägungen für jeweils eine Wertpapierart<br />
aus GD195 Wertpapierart dargestellt<br />
sind.<br />
Eine Konvertierungstabelle von GD190<br />
Wertpapiergruppe zu GD19A-Gf EFIC wird<br />
Newsletter April 2009 5
<strong>streams</strong><br />
PrODUCT NEWS<br />
von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> nicht zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Weitere Details siehe Kundeninformation<br />
KI09 auf www.wmdaten.com<br />
Kontakt: Thomas Krausser<br />
Tel.Nr.: +49(0)69 -2732-231<br />
E-Mail: t.krausser@wmdaten.com<br />
„Critical Market Events“<br />
auf <strong>WM</strong>-Website<br />
kostenloser Infoservice auf der<br />
<strong>WM</strong>-Website<br />
I Angesichts der anhaltenden Probleme<br />
auf den Finanzmärkten und der Vielzahl der<br />
betroffenen Unternehmen fällt es Investoren<br />
und Finanzinstituten gleichermaßen<br />
schwer, die Übersicht über kritische und<br />
bedeutende Ereignisse und Entwicklungen<br />
im Markt zu behalten sowie die betroffenen<br />
bzw. in Not geratenen Marktteilnehmer<br />
zeitnah zu identifizieren.<br />
Darüber hinaus suchen viele Finanzunternehmen<br />
in dieser von Unsicherheit geprägten<br />
Finanzmarktsituation verstärkte<br />
Transparenz über Wertpapiere, deren Emittenten<br />
und vorhandene Verflechtungen,<br />
z.B. in verbrieften Derivaten.<br />
Mit Critical Market Events bietet <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
deshalb auf seiner Website (www.<br />
wmdaten.com) allen Finanzunternehmen<br />
und interessierten Internetanwendern eine<br />
Möglichkeit, sich zu diesen Themen:<br />
n zu informieren<br />
n eine Übersicht zu verschaffen sowie<br />
n notleidende Unternehmen zu identifi-<br />
zieren und<br />
n sich mit dem integrierten E-Mail-Service<br />
automatisch auf dem Laufenden<br />
zu halten<br />
n Hintergrundinformationen über entsprechende<br />
Selektionsmöglichkeiten<br />
im <strong>WM</strong>-Datenhaushalt zu erhalten und<br />
n Auswertungen direkt zu bestellen (für<br />
Kunden).<br />
Bei Bedarf an aktuellen Selektionen und Adhoc-Auswertungen<br />
unterstützt Sie gerne<br />
Frau Lehnen unter service@wmdaten.com<br />
oder Tel: +49 (69) 2732 435.<br />
Kontakt: Rainer Pollach<br />
Tel.Nr.: +49(0)69 -2732-470<br />
E-Mail: r.pollach@wmdaten.com<br />
Produktvorschau<br />
<strong>WM</strong>-DatenOnline<br />
Neue Funktionalität und Module ab<br />
april 2009<br />
I Auch im laufenden Jahr werden bestehende<br />
Module von <strong>WM</strong>-DatenOnline ausgebaut<br />
bzw. den Bedürfnissen des Marktes<br />
angepasst, und das Gesamtangebot an Informationen<br />
wird vergrößert. Mit keinem<br />
anderen Medium gelangen Sie gezielter<br />
und schneller an die Informationen von <strong>WM</strong><br />
<strong>Datenservice</strong>, sowohl im Online-Dialogzugriff<br />
auch mittels der vollautomatischen<br />
Überwachungsfunktion (Watch-List).<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
Produkt-Releases: Bis Mitte des Jahres werden<br />
nahezu alle <strong>WM</strong>-DatenOnline-Module<br />
überarbeitet und erweitert sowie größtenteils<br />
mit neuen Funktionalitäten versehen.<br />
So erleichtert in Kürze eine neue Such- und<br />
Filtermaschine das gezielte Finden eines<br />
Finanzinstruments aus der Vielzahl der verfügbaren<br />
Titel.<br />
Ab Mitte April beginnt die Release-Aktion<br />
mit dem Modul Static Data. Detailliertere<br />
Informationen hierzu lesen Sie in der Kundeninformation.<br />
Neue Funktionalitäten:<br />
Zusätzliche Watch-List-Lieferdefinitionen<br />
für selektive Module (ab April 2009)<br />
n einmal täglich<br />
n per vordefiniertem Stichtag (Modul Pri-<br />
ces & Taxation)<br />
n Optimierung der Such- und Filterfunk-<br />
tion (ab Mitte 2009)<br />
Neue Module:<br />
Valuation Prices goes Prices & Taxation<br />
n Valuation Prices wurde um Informationen<br />
zur Abgeltungsteuer sowie zu<br />
Aktien- und Zwischengewinnen bei Investmentfonds<br />
ergänzt<br />
Watch-List New Issues<br />
n Per E-Mail versenden wir täglich oder<br />
auch neartime Kurzinformationen zu<br />
tagesaktuellen Neuemissionen in Form<br />
standardisierter XLS- oder XML-Files per<br />
E-Mail<br />
FundsSpec (ab Sommer 2009)<br />
n Sonderprofil zur Erhöhung der Transpa-<br />
renz von Fonds<br />
n fondsrelevante Daten aus dem <strong>WM</strong>-<br />
Datenhaushalt<br />
Kontakt: Joachim Kölling<br />
Tel.: +49(0)69-2732-475<br />
E-Mail: j.koelling@wmdaten.com<br />
Newsletter April 2009 6
<strong>streams</strong><br />
PrODUCT NEWS<br />
General Meetings Compact:<br />
Standardisierte hauptversammlungs kurztexte und mehr<br />
I Mit General Meetings Compact bieten<br />
wir in diesem Jahr der Finanzindustrie erstmals<br />
auch in deutscher Sprache ein Hilfsmittel<br />
an, das den gesamten Prozess um<br />
HV-Einladungen enorm erleichtert. Die von<br />
uns fix und fertig gestellten Einladungs-<br />
bekanntmachungen inklusive Tagesordnungspunkte<br />
können direkt an die Anschreiben<br />
der Kunden angehängt werden.<br />
Hierfür liefern wir auf Wunsch die Dokumente<br />
im eigenen Look & Feel.<br />
Bisher gab es General Meetings Compact<br />
ausschließlich in der englischen Sprachvariante.<br />
Basis für die gesammelten Informationen<br />
sind die Veröffentlichungen im<br />
Bundesanzeiger. Neben den Einladungsbekanntmachungen<br />
vor der HV liefern wir nach<br />
der HV die Abstimmungsergebnisse in Form<br />
eines weiteren standardisierten Kurztexts.<br />
<strong>WM</strong> stellt General Meetings Compact für<br />
etwa 1300 deutsche, österreichische und<br />
alle im SToxx50 enthaltenen Unternehmen<br />
bereit.<br />
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Neben General Meetings Compact stehen<br />
weitere HV-relevante Informationsprodukte<br />
via Internet zur Verfügung. Alle im Folgenden<br />
genannten Inhalte sind natürlich<br />
auch als Datenfeed im XML- oder VF1-Format<br />
lieferbar.<br />
HV-Kalender<br />
n 12-Monats-Zeitfenster mit Basisinfor-<br />
mationen zur HV<br />
n HTML-Darstellung und/oder als Down-<br />
load im CSV-Format<br />
n Abruf aktueller Berichte der Börsen-<br />
Zeitung inklusive Suchfunktion und<br />
Selektionsmöglichkeit<br />
General Meetings<br />
n standardisiertes Profil hauptversammlungsrelevanter<br />
Felder via Internet für<br />
Monitoring und Überwachung<br />
n Stammdaten der Gesellschaft, der teilnahmeberechtigten<br />
Titel, der Hauptversammlungstermine<br />
und Tagesordnungspunkte<br />
n Direktzugriff via Internet im Dialogver-<br />
fahren (WKN/ISIN-Suche)<br />
n erweiterte Suchfunktionen (Alpha- und<br />
Filtersuche)<br />
n automatisierte, bestandsbezogene<br />
Überwachung (Watch-List-Funktion)<br />
inklusive E-Mail-Pushdienst<br />
<strong>WM</strong>-HefteOnline, Teil III: HV-Kalender<br />
n HV-Kalender und Dividendenvorschläge,<br />
PK-Kalender, HV-Termin-Vorschau<br />
n Datenarchiv bis 2002 rückwirkend in<br />
Form wöchentlicher PDF-Dateien/Dokumente<br />
Kontakt: Joachim Kölling<br />
Tel.: +49(0)69-2732-475<br />
E-Mail: j.koelling@wmdaten.com<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
Öffentliches <strong>WM</strong>-Wertpapier-Register<br />
online<br />
kostenlose Details zu Finanzinstrumenten<br />
auf <strong>WM</strong>-Website<br />
I Für den Finanzplatz Deutschland nimmt<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> im Auftrag der Kreditwirtschaft<br />
die Funktion der nationalen Wertpapier-Kennnummern-Vergabestelle<br />
wahr.<br />
In diesem Zusammenhang vergibt und verwaltet<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> auch die International<br />
Securities Identification Number (ISIN)<br />
und vertritt den Finanzplatz Deutschland<br />
in der Association of National Numbering<br />
Agencies (ANNA). Für Länder, in denen keine<br />
National Numbering Agency (NNA) existiert,<br />
vergeben Substitute Numbering Agencies<br />
(SNAs) die ISIN. <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> ist als SNA<br />
für Osteuropa, Asien und Afrika benannt.<br />
Als nationale Nummernvergabestelle stellt<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> auf seiner Website<br />
(www.wmdaten.com) alle in seiner Funk-<br />
tion vergebenen ISINs sowie WKNs für jedermann<br />
kostenfrei mit den nachfolgenden<br />
Inhalten zur Verfügung:<br />
n Bezeichnung<br />
n ISIN<br />
n WKN<br />
n Zinssatz (%)<br />
n Status zum Finanzinstrument<br />
n Status-Detail zum Instrument<br />
n EFIC Produktart Segmentierung<br />
n Ursprungsland/ISO<br />
n Wertpapierart/CFI Standard<br />
Das <strong>WM</strong>-Wertpapier-Register ist damit<br />
ein für die Öffentlichkeit frei zugängliches<br />
Register aller bei <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> vorhandenen<br />
Emittenten und deren aktiver<br />
Finanzinstrumente. Die Datenbank enthält<br />
aktuell rund 1 Mill. Finanzinstrumente.<br />
Kontakt: Joachim Kölling<br />
Tel.: +49(0)69-2732-475<br />
E-Mail: j.koelling@wmdaten.com<br />
Newsletter April 2009 7
<strong>streams</strong><br />
PrODUCT NEWS<br />
Schnelle Feeds & neue Services: PMR (Primary Market Reference)<br />
Neartime-lieferung aller handels- und melderelevanten Emissionsdaten<br />
I Selbst in aktuellen Zeiten ist nicht zu<br />
übersehen, dass der nationale und internationale<br />
Emissionsmarkt in Umfang und<br />
Komplexität enorm wächst sowie stetig<br />
schneller wird (siehe nachfolgenden Artikel<br />
aus dem ZertifikateJounal).<br />
Mit dem Primary Market Reference richten<br />
wir unseren Fokus auf die schnelle und<br />
zweckmäßige Übermittlung von Finanzinformationen<br />
an unsere Kunden, so dass<br />
qualifizierte und hochwertige Dienstleistungen<br />
für den Investor zeitnah erbracht<br />
werden können.<br />
Mit der Vergabe von WKN/ISIN und dem<br />
Eintrag in das Wertpapierregister stehen<br />
allen Beteiligten an den Geschäftsprozessen<br />
die Daten unmittelbar, neartime mittels<br />
PMR zur Verfügung.<br />
Im Rahmen von PMR arbeiten wir mit modernsten<br />
Technologien. Automatisiert stehen<br />
somit die Kerninformationen innerhalb<br />
kürzester Zeit nach der Emissionsankündigung<br />
zur Verfügung. Direkt und bedarfsgerecht.<br />
n Alle registrierten Neuemissionen werden<br />
sofort ausgeliefert, d.h. sowohl<br />
deutsche als auch ausländische Finanzinstrumente<br />
– von A bis Z bzw. von<br />
Bonds bis zu strukturierten Produkten.<br />
Interview aus dem ZertifikateJournal mit heiko Weyand, hSBC Trinkaus<br />
„Hier geht es um Geschwindigkeit“<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
n Kurze Zeit nach der Emissionsankündigung<br />
wird somit der Handel von Neuemissionen<br />
sichergestellt – und auch<br />
die Abwicklung und das Risikomanagement<br />
können frühzeitig mit relevanten<br />
Daten beliefert werden, so dass die Prozesskette<br />
geschlossen ist.<br />
n Primary Market Reference ist neartime,<br />
mehrfach am Tag aktualisiert - mit allen<br />
handels- und melderelevanten Informationen.<br />
Kontakt: Holger Maier Moritz<br />
Telefon: 069-2732-462<br />
E-Mail: h.maier-moritz@wmdaten.com<br />
hSBC Trinkaus beschleunigt den Emissionsprozess für hebelprodukte. heiko Weyand erklärt, welche Vorteile die neuen<br />
Intraday-Emissionen für den aktiven anleger bringen und warum sie ins aktuelle Marktumfeld besonders gut passen.<br />
ZertifikateJournal: HSBC hat seit wenigen<br />
Tagen ein besonderes Angebot für Trader.<br />
Worum handelt es sich dabei?<br />
Weyand: Es geht um das Thema Intraday-<br />
Emissionen. Bisher wurden Emissionen<br />
ein bis zwei Tage vorher angekündigt, die<br />
Konditionen festgelegt und wenn das<br />
Produkt an den Start ging, war es börslich<br />
und außerbörslich handelbar. Für Hebelprodukte<br />
haben wir diesen Prozess mit<br />
einer neuen Geschwindigkeit versehen –<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
und CortalConsors. Jetzt sind wir in der<br />
Lage, täglich zwischen 9 und 15 Uhr – auch<br />
mehrmals am Tag – Hebelprodukte zu emittieren.<br />
ZertifikateJournal: Was ist der Vorteil für<br />
den Trader?<br />
Weyand: Im aktuell sehr volatilen Markt besteht<br />
das Problem, dass bei einem schnellen<br />
Anstieg Puts ausgeknockt werden und<br />
sich der Hebel bei Calls verwässert. Diese<br />
Produkte sind weniger attraktiv für Trader.<br />
Aus unserem engen Kundenkontakt wissen<br />
wir, dass hohe Hebel beliebter sind. Wir<br />
können nun bei solch unruhigen Märkten<br />
schnell reagieren und mehrmals am Tag<br />
neue Produkte emittieren, wobei wir Basiskurse<br />
und damit die Hebel flexibel wählen<br />
und uns zwischen Puts und Calls entscheiden<br />
können.<br />
ZertifikateJournal: Welche Produkte bieten<br />
Sie bei den Intraday-Emissionen an?<br />
Weyand: Im Moment haben wir ausschließlich<br />
unsere X-Turbos und X-Endlos-Turbos<br />
im Angebot. Da bei diesen der DAX als Basiswert<br />
dient, sind die Intraday-Emissionen<br />
ebenfalls auf den Leitindex beschränkt. In<br />
Zukunft sind auch andere Basiswerte denkbar,<br />
aber vorerst wollen wir beobachten, wie<br />
dieses Angebot angenommen wird.<br />
ZertifikateJournal: Ihre X-Turbos sind bei<br />
gleichem Hebel günstiger als klassische<br />
Turbos? Worin liegt das höhere Risiko?<br />
Weyand: Die Zeitspanne eines möglichen<br />
Newsletter April 2009 8
<strong>streams</strong><br />
PrODUCT NEWS<br />
Knock-Outs ist höher: Sie können zwischen<br />
8 und 22 Uhr ausknocken und haben zwischen<br />
8 und 9 Uhr sowie zwischen 17.45<br />
und 22 Uhr dann nicht mehr den DAX,<br />
sondern den X-DAX als Basiswert. Dadurch<br />
reduziert sich das Gap-Risiko und somit<br />
das Aufgeld, wodurch die Turbos günstiger<br />
werden.<br />
ZertifikateJournal: Wie viele Emissionen<br />
sind pro Tag in etwa geplant?<br />
Weyand: Ich denke, dass es sich zwischen<br />
zwei und acht Produkten einpendeln wird.<br />
Wenn der Markt ruhig läuft, macht es natürlich<br />
wenig Sinn, mehr zu emittieren.<br />
ZertifikateJournal: Wo sind die Produkte<br />
handelbar?<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Weyand: Am Tag der Emission werden sie<br />
nur außerbörslich gehandelt. Erst am nächsten<br />
Tag kommen die Turbos dann auch in<br />
den börslichen Handel.<br />
ZertifikateJournal: Sind im aktuellen Umfeld<br />
Hebelprodukte besonders attraktiv?<br />
Weyand: Ja, das zeigt auch die jüngste<br />
DDV-Statistik: Die Knock-Out-Produkte haben<br />
im börslichen Handel in Frankfurt und<br />
in Stuttgart im Januar um 23 Prozent zugelegt.<br />
Auch die Standard-Optionsscheine<br />
waren sehr gefragt. Grund dafür sind die<br />
starken Marktbewegungen, die Trader brauchen.<br />
Nur wenn sich der Markt stark bewegt,<br />
können sie hohe Gewinne erzielen.<br />
ZertifikateJournal: Worauf sollten Trader<br />
Newsletter-Redaktion: Gisela Göckes, Rainer Pollach<br />
Tel.: +49(0)69 27 32-339/-470<br />
Fax: +49(0)69 27 32-273<br />
E-Mail: newsletter-datenservice@wmdaten.com<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
bei der Produkt-Wahl neben konstanten<br />
Spreads und stabilem Handelssystem noch<br />
achten?<br />
Weyand: Für aktive Trader, die Hebelprodukte<br />
länger halten, sind Finanzierungskosten<br />
eine Betrachtung wert. Sie setzen sich<br />
aus dem Tageszins und einer Marge zusammen.<br />
Wir verlangen bspw. 1,5 Prozent. Bei<br />
anderen Emittenten liegt diese Marge, die<br />
im Prospekt ausgewiesen ist, bei bis zu 8<br />
Prozent.<br />
Quelle: Daniela Helemann, ZertifikateJournal,<br />
der führende Newsletter für Zertifikate.<br />
Kostenlose Bestellmöglichkeit unter<br />
www.zertifikatejournal.de<br />
Help Desk: helpdesk@wmdaten.com oder +49(0)69-27 32-480<br />
Marketing/Vertrieb: service@wmdaten.com oder +49(0)69-27 32-100/-231<br />
Internet: www.wmdaten.com<br />
Adresse: Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt am Main<br />
<strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> übernimmt keine Haftung für Irrtümer. Copyright 2009 <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
Newsletter April 2009 9
<strong>streams</strong><br />
EVENTS<br />
Rückblick <strong>WM</strong>-Kundenforum 2008<br />
Stabübergabe von georg Eisel an Markus heer<br />
I Zur Abendveranstaltung unter dem<br />
Motto „Transformation“ hatte <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
in das moderne Ambiente der Villa<br />
Kennedy eingeladen. Das abwechslungsreiche<br />
Programm, begleitet von Animationen<br />
unterschiedlichster Art, griff aus gegebenem<br />
Anlass auch die Veränderungen im<br />
Unternehmen auf, die Stabübergabe innerhalb<br />
der Geschäftsleitung von Georg Eisel<br />
an Markus Heer. 200 Gäste ließen sich von<br />
der Atmosphäre des Hauses, der ausdrucksstarken<br />
Sängerin und dem Kabarettisten<br />
mitreißen.<br />
Die Tagesveranstaltung des <strong>WM</strong>-Kundenforums<br />
am nächsten Morgen fand wieder<br />
im WestIn Grand Hotel in Frankfurt am<br />
Main statt. Unter dem Motto „Finanzinformation<br />
und Technologie“ wurden die<br />
Schwerpunkte effiziente Strukturen für einen<br />
globalisierten Finanzmarkt, effizientes<br />
Datenmanagement im Wertpapiergeschäft<br />
und zentrale und standardisierte Datenversorgung<br />
des Finanzmarktes beleuchtet.<br />
Bildfolgen der Veranstaltungen sowie die<br />
gehaltenen Vorträge können auf unserer<br />
Internetseite unter „Events“ eingesehen<br />
werden.<br />
Kontakt: Gisela Göckes<br />
Tel.+49(0)69-2732-339<br />
g.goeckes@wmdaten.com<br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
Newsletter April 2009 10
<strong>streams</strong><br />
EVENTS<br />
Veranstaltungen von <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong><br />
<strong>WM</strong><strong>Datenservice</strong><br />
Neugestaltung des Eventbereichs unserer Website<br />
I Der Eventbereich wurde um einen Seminar- und Veranstaltungskalender erweitert. Sie finden unter www.wmdaten.com in chronologischer<br />
Reihenfolge eine Übersicht der geplanten Veranstaltungen und Seminare der nächsten Monate sowie das Archiv der bisherigen<br />
Events. Informationen zu der jeweiligen Veranstaltung können Sie dort abrufen und sich ggf. direkt anmelden.<br />
Bei einigen Veranstaltungen werden Präsentationen und weitere Unterlagen durch ein Passwort geschützt. Nach Ihrer Anmeldung haben Sie<br />
über einen Freischaltungscode dazu Zugang.<br />
Übersicht des ersten Halbjahres 2009<br />
I Alle Veranstaltungen sowie die geplanten Events im ersten Halbjahr 2009 haben wir zu Ihrer Information zusammengestellt.<br />
Termine<br />
Datum Veranstaltung Ort Infos/kontakt<br />
22. April 2009 roadshow – Platzl-Hotel, g.goeckes@wmdaten.com<br />
München München Tel.+49(0)69-2732-339<br />
23. April 2009 roadshow – Börse g.goeckes@wmdaten.com<br />
Düsseldorf Düsseldorf Tel.+49(0)69-2732-339<br />
23.–24. April 2009 Wertpapierforum Steigenberger, s.maenecke@wmdaten.com<br />
Frankfurt Tel.:+49(0)69-2732-567<br />
29. April 2009 <strong>WM</strong> <strong>Datenservice</strong> Hilton Vienna Plaza Hotel, s.maenecke@wmdaten.com<br />
abgeltungsteuer Briefing, Wien Tel.:+49(0)69-2732-567<br />
Wien<br />
7. Mai 2009 2nd <strong>WM</strong> roadshow, Hilton, London s.maenecke@wmdaten.com<br />
london, Uk Tower Bridge Tel.:+49(0)69-2732-567<br />
14. Mai 2009 roadshow – Hilton Berlin g.goeckes@wmdaten.com<br />
Berlin Tel.+49(0)69-2732-339<br />
4. Juni 2009 Verbriefte Mercure Hotel s.maenecke@wmdaten.com<br />
Derivate/Zertifikate Helfmann Park, Eschborn Tel.:+49(0)69-2732-567<br />
23. Juni 2009 <strong>WM</strong>/ÖWS-Forum Radisson SAS Palais Hotel, g.goeckes@wmdaten.com<br />
Wien Wien Tel.+49(0)69-2732-339<br />
7. Juli 2009 IT-Workshop 2009 n.o. s.maenecke@wmdaten.com<br />
Tel.:+49(0)69-2732-567<br />
Impressum/anbieter-kennzeichnung gem. § 5 TM6<br />
Verlag: Herausgebergemeinschaft<br />
WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler, Lehmann GmbH & Co. KG<br />
Vertretungsberechtigt: Verlagsbeteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Geschäftsführer: Ernst Padberg<br />
Anschrift: Postfach 11 09 32, 60044 Frankfurt a.M., oder Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt a.M.<br />
Tel.: (0 69) 27 32-0, Fax: (0 69) 23 99 72, E-Mail: verlag@wmgruppe.de<br />
Handelsregister: Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main, HRA 15378<br />
Sitz: 60329 Frankfurt a. M.<br />
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 112011332<br />
Newsletter April 2009 11