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Wirksamkeit des Projektes Talk About - Dr. Markus Spinatsch ...

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Auftrag und Vorgehen Seite 2<br />

1.2 Ziele und Design der Erfolgskontrolle<br />

Mit der Evaluation sollen folgende Fragen beantworten werden:<br />

1. Hat sich bei den Zielpersonen nach Abschluss der Massnahmen<br />

a) das Wissen über die Risiken <strong>des</strong> Alkoholkonsums erhöht?<br />

b) die positive Wertschätzung von Abstinenz und moderatem Konsum<br />

verstärkt?<br />

c) die ablehnende Haltung gegenüber dem Alkoholmissbrauch erhöht?<br />

2. Haben die Nichtkonsumierenden unter den Zielpersonen nach Abschluss<br />

der Massnahmen ihre Abstinenz aufrechterhalten?<br />

3. Haben die Alkoholkonsumierenden unter den Zielpersonen nach Abschluss<br />

der Massnahmen ihren Alkoholkonsum reduziert oder aufgegeben?<br />

Um diese Fragen beantworten zu können, wurden alle Teilnehmenden der Teilprojekte<br />

"Wettbewerb" und "Modulordner" vor Beginn und nach Abschluss ihrer<br />

Arbeit am Projekt zu ihrem Wissen und zu ihren Einstellungen gegenüber<br />

dem Alkoholkonsum sowie zu ihrem Konsumverhalten befragt.<br />

Die Evaluation sollte ursprünglich die beiden Teilprojekte "Wettbewerb" und<br />

"Modulordner" umfassen und diese in Bezug auf ihre <strong>Wirksamkeit</strong> miteinander<br />

vergleichen. Da aus dem Teilprojekt "Modulordner" jedoch bereits bei der<br />

Erstbefragung nur wenige ausgefüllte Fragebogen eingesandt wurden, musste<br />

auf die Zweitbefragung und damit auch auf den Projektvergleich verzichtet<br />

werden.<br />

1.3 Vorgehen<br />

Zu Beginn <strong>des</strong> Wettbewerbs konnten Interessierte beim Blauen Kreuz eine<br />

Mappe mit Informationsmaterial zum Projekt TALK ABOUT und zum Thema<br />

Jugend und Alkohol bestellen. Dieser Mappe waren die Fragebogen der Erstbefragung<br />

(vgl. Anhang, S. 27) beigelegt, mit der Bitte versehen, sie vor dem<br />

Beginn der Arbeit am Projekt auszufüllen und ans Blaue Kreuz zurückzuschicken.<br />

Dabei wurde speziell auf die Wahrung der Anonymität der Antwortenden<br />

geachtet. Rund zwei Monate nach der Einreichung <strong>des</strong> Wettbewerbsbeitrages<br />

erhielten die teilnehmenden Gruppen einen zweiten Satz mit Fragebogen (vgl.<br />

Anhang, S. 35) zugestellt. Die Fragebogen der Erst- und der Zweitbefragung<br />

enthielten die gleichen Fragen. Zwischen den beiden Befragung vergingen in<br />

der Regel rund neun Monate.<br />

Anhand der Angaben zu Geschlecht, Geburtstag, Wohnort und Muttersprache<br />

wurden die Fragebogen der Erst- und der Zweitbefragung einander zugeordnet,<br />

so dass die Antworten einer Person miteinander verglichen werden konnten.<br />

Bei der Erstbefragung <strong>des</strong> Wettbewerbs wurden 510 Fragebogen eingesandt.<br />

Da nicht alle Antwortenden in der Folge auch tatsächlich einen Wettbewerbsbeitrag<br />

einreichten, lag der Rücklauf bei der Zweitbefragung mit 331 deutlich<br />

tiefer. Da zudem viele Fragebogen lückenhaft ausgefüllt waren, konnten<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Markus</strong> <strong>Spinatsch</strong><br />

Beratung für Politik und Verwaltung

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