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hördlichen Bewilligungen zu erlangen und zweckmässige
Transportwege zu erhalten. Die Stadtentwässerung Zürich
war aus geschäftstechnischen Gründen nicht bereit, diese
Arbeiten selbst auszuführen, weshalb die Kontakte einschliefen.
Einige Jahre später, nämlich 1993, gelangte die
Diag Human AG erneut an die Stadtentwässerung Zürich,
um Klärschlamm für Böhmen zu beziehen. Da die in der
Stadtentwässerung Zürich eingeführten vorsorglichen Abklärungen
ergaben, dass Markus Gnädinger (Diag Human
AG) nicht über einen zweifelsfreien Leumund verfügt,
brach die Stadtentwässerung die Kontakte ab. Inzwischen
stehen Markus Gnädinger und sein PartnerJosef Stava im
Verdacht, in einen Skandal mit Blutkonserven und Waffenhandel
verwickelt zu sein. Die SonntagsZeitung vom
30. Januar 1994 titelte sogar bezüglich der Diag Human
AG: «Beim lebensgefährlichen Blut-Deal zapfte die Stasi
Schweizer Gehilfen an.»
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