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Heft 2 (PDF, 4,11 MB) - Speyer

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18 Ehrenamt<br />

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Raum für unabhängige Entfaltung<br />

Das Engagement junger Menschen interessiert<br />

auch aktiv dabei . Denn gegenseitiges<br />

Verständnis ist nur dann möglich,<br />

wenn man auch voneinander weiß.<br />

Junge Menschen brauchen Freiräume,<br />

um sich entwickeln und Erfahrungen<br />

sammeln zu können. Dieser jugendliche<br />

Elan kann uns alle bereichern. Voraussetzung<br />

dafür ist allerdings, dass auch entsprechende<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Eine Gruppe von rund 25 Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen, im Alter von<br />

15 bis 31 Jahren, haben sich in der Initiative<br />

Freiraum, kurz INFRA zusammengeschlossen.<br />

Die Schüler, Auszubildenden,<br />

Studenten und Berufstätigen engagieren<br />

sich für ein Jugendzentrum in Selbstverwaltung.<br />

aktiv dabei hat mit Paula Biallas,<br />

Jochen Hirt und Christian Keller über<br />

ihre Ziele und ihre Angebote gesprochen.<br />

In <strong>Speyer</strong> gibt es doch einiges was jungen<br />

Menschen geboten wird. Warum<br />

kam es deshalb zur Gründung ihrer<br />

Initiative Freiraum, kurz INFRA genannt?<br />

Es gibt interessante Möglichkeiten für<br />

Jugendliche bis 16 Jahre, das ist richtig.<br />

Danach wird es allerdings eng. Aus diesem<br />

Grund haben die Initiatoren unserer<br />

Gruppe mal genau untersucht, welche konkreten<br />

Angebote vorhanden sind und was<br />

fehlt.<br />

Und was fehlt?<br />

Das sind ganz klar Räumlichkeiten. Wir<br />

meinen allerdings Räumlichkeiten, die in<br />

Selbstverwaltung von uns sind. Denn es gibt<br />

ein Bedürfnis nach selbstgestalteter Freizeit<br />

und Kultur. Nur deshalb konnte sich unsere<br />

Gruppe ja auch gründen. Wir sind rund 25<br />

Personen, die sich dafür stark machen.<br />

Was haben Sie bis jetzt erreichen können?<br />

Wir hatten zum Beispiel Gespräche mit Politikern,<br />

der Jugendförderung und dem Jugendstadtrat.<br />

Die verstehen unser Anliegen<br />

und wollen helfen, eine Lösung zu finden.<br />

Das ist allerdings nicht so einfach, denn die<br />

von uns gewünschten Räume müssen so<br />

gelegen sein, dass wir auch mal feiern können,<br />

Konzerte veranstalten können, ohne<br />

dass es gleich Beschwerden wegen zu lauter<br />

Musik gibt.<br />

In den Räumen der Jugendförderung können<br />

zum Beispiel unsere Gruppentreffen<br />

stattfinden. Das ist schon eine große Unterstützung,<br />

denn wir wollen, um über unsere<br />

Themen diskutieren zu können, uns nicht in<br />

einer Kneipe treffen. Konzerte können wir<br />

in der Jugendförderung allerdings nicht machen.<br />

Der Jugendstadtrat hat auch erreicht, dass<br />

einmal im Monat dort gefeiert werden<br />

kann. Das ist auch schon ein kleiner Erfolg.<br />

Wir bleiben jedenfalls weiter dran.<br />

Welche Themen werden denn diskutiert<br />

und wie laufen diese Treffen ab?

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