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UBII VRZ Projektsteckbriefe - Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch

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Zum 31. Dezember 2011 ergab sich für die <strong>Sparkasse</strong> eine Gesamtkapitalquote von 11,3 % und<br />

eine Kernkapitalquote von 6,8 %.<br />

6. Derivative Adressenausfallrisiko- & Aufrechnungspositionen<br />

(§ 326 SolvV)<br />

Informationen zum Umfang von derivativen Finanzgeschäften können dem Anhang zum Jahresabschluss<br />

entnommen werden. Die <strong>Sparkasse</strong> verwendet für die Ermittlung der Eigenmittelanforderungen<br />

im Rahmen der Solvabilitätsverordnung die Marktbewertungsmethode. In Höhe des<br />

hierbei ermittelten Anrechnungsbetrages werden die derivativen Adressenausfallrisikopositionen<br />

in der internen Steuerung und somit auch in der Berechnung des ökonomischen Eigenkapitals<br />

berücksichtigt. Grundsätzlich werden nur Geschäfte mit Kontrahenten abgeschlossen, die eine<br />

gute Bonität aufweisen. Für jeden Kontrahenten wird für derivative Finanzprodukte eine separate<br />

Obergrenze festgelegt. Die Überwachung dieser Obergrenze erfolgt anhand eines Limitsystems,<br />

welches neben Derivaten auch für alle anderen wesentlichen Risikokategorien eingerichtet wurde.<br />

Bei der <strong>Sparkasse</strong> werden keine Sicherheiten für Derivate hereingenommen.<br />

Für die Bilanzierung und Bewertung der derivativen Finanzinstrumente gelten die allgemeinen<br />

Grundsätze des HGB.<br />

Zur Ermittlung der Risikobeträge von Markt- und Kontrahentenrisiken setzt die <strong>Sparkasse</strong> Standardverfahren<br />

nach der SolvV ein. Hierbei erfolgt eine additive Betrachtung der Risikobeträge.<br />

Korrelationen von Markt- und Kontrahentenrisiken werden hierbei nicht betrachtet.<br />

Bei der <strong>Sparkasse</strong> bestehen keine Verträge, die die <strong>Sparkasse</strong> im Falle einer Herabstufung ihres<br />

Ratings zur Leistung von Sicherheiten bzw. zum Nachschuss von Sicherheiten verpflichten.<br />

Aufgrund des Materialitätsgrundsatzes gemäß § 26a Absatz 2 KWG kann eine Offenlegung quantitativer<br />

Informationen über die im Anhang zum Jahresabschluss dargestellten Angaben hinaus<br />

unterbleiben.<br />

SolvV-Offenlegung Bericht SPM 2011 Seite: 6 von 16

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