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info 12 - Gemeinde Herdern

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Lanzenneunforn<strong>info</strong><br />

Februar/März 2009 Nr. 51<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Informationsblatt<br />

Aus dem Inhalt<br />

Seiten 2/3<br />

Aus <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Seite 5<br />

Auf Wiedersehen<br />

Erika Trummer<br />

Seite 6<br />

Schloss <strong>Herdern</strong> lädt<br />

zu Konzert und<br />

Rebsunntig ein<br />

der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Herdern</strong><br />

Fasnachtssingen für benachteiligte Kinder<br />

Am 19. Februar machten<br />

sich 10 <strong>Herdern</strong>er Kinder<br />

auf, um im Rahmen des<br />

MISSIO Projektes «KINDER<br />

HELFEN KINDERN» Beiträge<br />

für den Solidaritätsfond<br />

zu sammeln.<br />

Zuvor wurden die Kinder über<br />

das Projekt <strong>info</strong>rmiert und<br />

konnten sich dann entscheiden,<br />

ob sie gern am Fasnachtssingen<br />

mitmachen<br />

würden.<br />

Zur Vorbereitung der Sammelaktion<br />

trafen sich die Jugendlichen<br />

an einem Nachmittag,<br />

um die Route, die<br />

Kostümierung und das Vorgehen<br />

zu besprechen sowie die<br />

Lieder und Texte einzuüben,<br />

mit welchen sie die Dorfbevölkerung<br />

später erfreuen<br />

wollten.<br />

In fasnächtlicher Kleidung<br />

und mit bunt-fröhlich geschminkten<br />

Gesichtern gingen<br />

die zehn Mädchen in<br />

Gruppen an besagtem Nachmittag<br />

von Tür zu Tür, sangen<br />

Lieder oder trugen ihre Texte<br />

vor.<br />

Bunt verkleidet gingen die Mädchen von Haustür zu Haustür, um für «KINDER HELFEN KINDERN»<br />

zu sammeln.<br />

Viele der besuchten Menschen<br />

freuten sich sehr über<br />

die Darbietungen und vor<br />

Seite 8<br />

Forstliche Weiterbildung<br />

für Privatwaldbesitzer<br />

Seite 9<br />

Konzert für Orgel und<br />

Flöte in der Kirche<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Seite <strong>12</strong><br />

Segnung des Bildstöckli –<br />

ein Stück Dorfkultur<br />

allem auch darüber, dass sich<br />

die Jugendlichen mit ihrem<br />

Fasnachtssingen für benachteiligte<br />

Kinder stark machten.<br />

Sie unterstützten deren Engagement<br />

daher gern, indem sie<br />

eine Spende in die Sammelbüchse<br />

legten.<br />

Am Ende durften die Kinder<br />

bei einer warmen Ovi und<br />

Kuchen stolz den gesammelten<br />

Betrag von 433 Fr. auszählen.<br />

Wir danken auf diesem<br />

Weg allen Fasnachtssängerinnen<br />

sowie allen Spenderinnen<br />

und Spendern ganz herzlich<br />

für ihre Unterstützung. Das<br />

Geld kommt nun vollumfänglich<br />

MISSIO zu Gute, welches<br />

mit dem Solidaritätsfond<br />

gezielt zahlreiche Hilfsprogramme<br />

in den Bereichen<br />

Bildung, Gesundheit, Ernährung,<br />

Nothilfe usw. finanziert.<br />

Unterstützt werden<br />

damit Waisenkinder, Kinder<br />

mit Behinderungen, ausgebeutete<br />

Kinder, HIV-infizierte<br />

und aidskranke Kinder, Strassenkinder,<br />

Kinder in Kriegsgebieten<br />

und viele mehr.<br />

Wir freuen uns schon jetzt<br />

darauf, dass Sie uns auch<br />

nächstes Jahr wieder tatkräftig<br />

unterstützen, wenn es<br />

dann wieder heisst: Kinder<br />

helfen Kindern beim <strong>Herdern</strong>er<br />

Fasnachtssingen 2010.<br />

Sibylle Amacker


2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

Liebe Leser<br />

<strong>info</strong><br />

Das noch junge Jahr 2009 hat mit vielen Ereignissen seinen<br />

Lauf genommen. Die Finanzkrise ist Dauerthema und die<br />

Auswirkungen offenbaren sich weltweit. Sie sind aber<br />

auch in unserem nächsten Umfeld deutlich spürbar – die<br />

Rezession ist angekommen.<br />

Einig sind sich die Fachleute über den Schweregrad der<br />

Krise, nicht aber über deren Dauer, Dimension und langfristigen<br />

Konsequenzen. Im Bankensektor, an den Börsen,<br />

in Wirtschaft und Politik herrscht Verunsicherung und<br />

Orientierungslosigkeit. Klar geworden ist einzig, dass der<br />

Kapitalismus in der gelebten Form gescheitert ist und<br />

Reformen notwendig sind.<br />

«Es gälte den Schaden zu begrenzen», heisst es und man<br />

spricht von Krisenmanagement und antizyklischem Verhalten,<br />

von Konjunktur- und Rettungspaketen. Kaum ist das<br />

eine Loch gestopft, tritt das nächste zu Tage. Schliesslich<br />

bezahlen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer diese<br />

«Zeche», währenddem sie gleichzeitig mit Tatsachen wie<br />

Frühpensionierung, Kurzarbeit, Entlassungen und Lohneinbussen<br />

konfrontiert und belastet werden. Die Arbeitslosenquoten<br />

steigen, Beschäftigungsprogramme werden<br />

ausgebaut und die Sozialhilfeämter rüsten auf, denn sie<br />

rechnen schon heute mit explodierenden Kosten. Weder<br />

Wirtschaft noch Politik können nachhaltige Massnahmen<br />

zur Lösung dieser Krise aufzeigen – eine Krise, die notabene<br />

durch Fehlmanagement und Fehlspekulation entstanden<br />

ist und nun insbesondere von den Unschuldigen ausgebadet<br />

werden muss. Dass diese Umstände zu einem immensen<br />

Vertrauensverlust führen, liegt auf der Hand und<br />

die Protagonisten suchen nach Massnahmen, diesem Vertrauensverlust<br />

aufbauend zu begegnen.<br />

Die Wahl des neuen US-Präsidenten fällt diesbezüglich ein<br />

eine günstige Zeit. Das ganze Land setzt grosse Erwartungen<br />

in den neuen Mann; er ist Idol, Hoffnungsträger und<br />

Symbolfigur für den Beginn einer weltweit neuen Ära.<br />

Bleibt zu wünschen, dass Präsident Barack Obama zumindest<br />

einen Teil der Erwartungen erfüllen kann und sich unserer<br />

Welt tatsächlich zum Besseren wendet.<br />

Möglicherweise braucht es dafür eine Person wie Barack<br />

Obama aber mit Sicherheit braucht es in den kleinen<br />

Strukturen uns alle.<br />

Sorgen wir zusammen für eine gesunde und lebenswerte<br />

Gemeinschaft! Ich werde auch in diesem Jahr mein Bestes<br />

dazu beitragen.<br />

Conelia Komposch<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Umbau <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Damit im Sommer für den<br />

Lehrling ein Arbeitsplatz zur<br />

Verfügung steht, müssen in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>veraltung kleinere<br />

Umbauarbeiten vorgenommen<br />

werden. Da die<br />

Umbauarbeiten im Eingangsbereich<br />

nötig sind,<br />

bleibt die <strong>Gemeinde</strong>ver-<br />

Umstellung EDV zum<br />

Kanton Thurgau<br />

Der gemeindeeigene Server<br />

wird zum Amt für Informatik<br />

ausgelagert. Die Datensicherung<br />

wird die Datensicherung<br />

extern ausgeführt und bietet<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Herdern</strong><br />

mehr Sicherheit.<br />

Aufgrund der Umstellung<br />

muss die Verwaltung am Freitag,<br />

24. April 2009 für eine<br />

Tag geschlossen werden. Wir<br />

danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

Steuererklärung 2008/<br />

CD-Rom «Fisc 2008»<br />

Anfang Jahr haben Sie die<br />

Steuererklärung 2008 erhalten.<br />

Für das Ausfüllen der<br />

Steuererklärung bietet die<br />

Kantonale Steuerverwaltung<br />

wiederum das PC-Programm<br />

«Fisc 2008» an.<br />

Die CD-Rom kann kostenlos<br />

beim <strong>Gemeinde</strong>steueramt<br />

<strong>Herdern</strong> abgeholt oder auf<br />

der Homepage der Kantonalen<br />

Steuerverwaltung unter<br />

der Internet-Adresse<br />

www.tg.ch/steuern herunter<br />

geladen werden.<br />

Provisorische<br />

Steuerrechnung 2009<br />

Im April 2009 erhalten Sie die<br />

provisorische Steuerrechnung<br />

2009. Nach Erhalt der Rech-<br />

waltung vom Montag,<br />

30. März bis Freitag,<br />

3. April 2009 geschlossen.<br />

In dringenden Fällen kann<br />

unter 052 747 16 60 ein Termin<br />

vereinbart werden. Wir<br />

danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

nung haben Sie innerhalb 30<br />

Tagen die Möglichkeit, schriftlich<br />

Einsprache zu erheben.<br />

Sollten Sie bereits heute schon<br />

wissen, dass Ihre Steuerfaktoren<br />

2009 im Vergleich zur provisorischen<br />

Rechnung 2008<br />

höher oder tiefer ausfallen<br />

werden, kann dies bereits vor<br />

Versand der Rechnung, telefonisch<br />

bis 27. März 2009<br />

dem Steueramt mitgeteilt<br />

werden.<br />

Steuererklärung 2008 –<br />

Infodienst<br />

Sie haben Probleme beim Ausfüllen<br />

der Steuererklärung<br />

oder sind sich nicht sicher wie<br />

die CD zur Steuererklärung<br />

funktioniert?<br />

Das Steueramt <strong>Herdern</strong><br />

steht an folgenden Samstagmorgen<br />

zwischen 08.30 –<br />

11.30 Uhr für Ihre Fragen bezüglich<br />

Steuererklärung zur<br />

Verfügung:<br />

Samstag, 7. März 2009<br />

Samstag, 4. April 2009<br />

Samstag, 9. Mai 2009<br />

Wir gratulieren<br />

Zum Geburtstag<br />

Schäfli-Oswald Pia<br />

geboren am 25. 1. 1929<br />

Ammenhausen 9,<br />

Lanzenneunforn


Berechnung der<br />

Prämienverbilligung 09<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

hat per 01.01.2009 die bezugsberechtigtenPersonen<br />

ermittelt. Grundlage<br />

für die Berechnung der<br />

Prämienverbilligung 2009<br />

ist die provisorische Steuerrechnung<br />

2008 per Stichtag<br />

31.<strong>12</strong>.2008.<br />

Massgebend ist die einfache<br />

Steuer der satzbestimmenden<br />

Faktoren. Die Daten wurden<br />

an das Amt für AHV und<br />

IV, Frauenfeld, weitergeleitet.<br />

Im Verlauf des Frühjahrs werden<br />

den IPV-Berechtigten die<br />

Antragsformulare zugestellt.<br />

Bereits ab Ende Mai 2009<br />

sind die ersten Auszahlungen<br />

vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt<br />

erfolgen sie monatlich.<br />

Anhand der einfachen Steuer<br />

zu 100 % werden die<br />

subventionsberechtigten Erwachsenen<br />

folgenden Kategorien<br />

zugeteilt (siehe Tabelle<br />

unten).<br />

Versicherte Kinder bis zum<br />

vollendeten 18. Altersjahr<br />

erhalten eine pauschalierte<br />

Prämienverbilligung von<br />

Fr. 545.00, sofern das 2008<br />

provisorisch veranlagte steuerbare<br />

Vermögen der Eltern<br />

oder einer anderen antragsberechtigten<br />

Person Fr. 0.00<br />

nicht übersteigt. Diese Leistung<br />

kann nur beansprucht<br />

werden, sofern der Antrag-<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn <strong>info</strong> 3<br />

steller für das Kind die Krankenkassenprämien<br />

bezahlt.<br />

Bei Bezügern und Bezügerinnen<br />

von Ergänzungsleistungen<br />

ist die Prämienverbilligung<br />

in der monatlichen Zahlung<br />

der Ergänzungsleistung<br />

inbegriffen. In diesem Fall ist<br />

kein Antrag mehr einzureichen.<br />

Wir bitten Sie, die Angaben<br />

auf dem Antrag genau<br />

zu prüfen und allenfalls zu ergänzen.<br />

Neu muss auch die<br />

Krankenkassenzugehörigkeit<br />

angegeben werden.<br />

Nur bei vollständigen<br />

und leserlichen Angaben<br />

kann die Überweisung problemlos<br />

und termingerecht<br />

erfolgen.<br />

Sollten Sie im Frühjahr keinen<br />

Antrag erhalten und sind<br />

Sie der Meinung, dass Sie<br />

aufgrund Ihrer Steuerfaktoren<br />

zum Bezug der Prämienverbilligung<br />

berechtigt sind,<br />

melden Sie sich bei der<br />

Wohngemeinde, in der Sie<br />

am 01.01.2009 Wohnsitz<br />

hatten.<br />

Weitere Auskünfte über<br />

die Prämienverbilligung<br />

können elektronisch<br />

auf der Homepage<br />

des Gesundheitsamtes<br />

abgerufen werden:<br />

www.tg.ch/<br />

gesundheitsamt.<br />

Kategorie einfache Steuer zu 100 % Prämienverbilligung<br />

A bis Fr. 400.– Fr. 1'450.–<br />

B bis Fr. 600.– Fr. 1’090.–<br />

C bis Fr. 800.– Fr. 725.–<br />

Aus dem Tiefbau-Ressort<br />

Strassensanierungsprojekte 2009<br />

Im Rahmen des Budgets<br />

2009 sind folgende Strassenbauprojekte<br />

zur Ausführung<br />

vorgesehen:<br />

1. Kreuzung Käserei Ammenhausen,<br />

sowie in Richtung<br />

Eggmühle ca. die ersten 150<br />

Meter. Oberflächenbehandlung<br />

oder Hocheinbau.<br />

2. Gassenackerstrasse: Deckbelagseinbau,<br />

sowie Lückenschluss<br />

zum Birkenweg wird<br />

realisiert. Zusätzlich werden<br />

die Randabschlüsse, wo nötig<br />

geflickt oder ersetzt. Das<br />

kurze Verbindungsstück Gündelharterstrasse<br />

/ Weidhofstrasse<br />

wird noch nicht ausgeführt,<br />

da hier noch ein privates<br />

Bauprojekt ansteht.<br />

3. Tüüfemüli: Von der <strong>Gemeinde</strong>grenze<br />

in Richtung<br />

Schloss, ca. 800 Meter. Oberflächenbehandlung<br />

mit Schiften,<br />

sowie Teilersatz der Strassenentwässerung.<br />

Zusätzliche Bauprojekte,<br />

sofern die Finanzierung gesichert<br />

ist:<br />

1. Ruetgartenstrasse: Deckbelagseinbau,<br />

sowie Sanierung<br />

/ Ersatz Randabschlüsse,<br />

wenn nötig.<br />

2. Kugelshofen: Im Innerortsbereich<br />

Belagserneuerung<br />

aufgrund der Bautätigkeit im<br />

Rahmen der Erschliessung Kugelshofen.<br />

An der Berghofstrasse<br />

werden Vorabklärungen getroffen,<br />

da diese im Bereich<br />

Einfahrt Wald bis zur 1. Kurve<br />

massive Risse und Belagsabsenkungen<br />

aufweist.<br />

Diese sollen dazu dienen<br />

die Planung für die künftige<br />

Sanierung zu vereinfachen.<br />

Weiter werden noch gemeindeeigene<br />

Flurstrassen saniert.<br />

Dies sind einerseits die Tebrunenstrasse,<br />

sowie die Strasse<br />

in den Chrüzbüel in <strong>Herdern</strong>,<br />

welche gemeinsam mit dem<br />

Schloss saniert werden, und<br />

andererseits die Hofzufahrt<br />

von Werner Lehmann, welche<br />

durch abfliessende Strassenwässer<br />

erheblich beschädigt<br />

wurde.<br />

Ueli Marti<br />

Ressortleiter Tiefbau/Verkehr<br />

Vororientierung:<br />

Ausserordentliche<br />

Mitgliederversammlung der<br />

Wohnbaugenossenschaft <strong>Herdern</strong><br />

(WBGH)<br />

Am Dienstag, 5. Mai 2009 um 19.30 Uhr findet eine a.o.<br />

Mitgliederversammlung der WBGH statt.<br />

Ort der Versammlung ist noch nicht festgelegt.<br />

Die Genossenschaftsmitglieder werden persönlich und<br />

fristgerecht zur Versammlung eingeladen.<br />

Der Vorstand WBGH


4<br />

Agenda<br />

Sonntag, 8. März 2009<br />

Suppentag<br />

Turnhalle Schulhaus Steinler<br />

Landfrauen<br />

<strong>Herdern</strong>-Lanzenneunforn<br />

� Freitag, 20. März 2009<br />

Jahresversammlung im<br />

Restaurant Löwen<br />

� Steinvögel herstellen<br />

Samstag, 21. März 2009<br />

14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Anmeldungen bei Regula<br />

Signer, Tel. 052 747 28 <strong>12</strong><br />

� Ameisen aus einem<br />

Gartenhäckeli herstellen<br />

Samstag, 18. April 2009<br />

14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Anmeldungen bei Regula<br />

Signer, Tel. 052 747 28 <strong>12</strong><br />

� Ausflug in den Duft und<br />

Würzkräuter Schaugarten<br />

in Hilzingen Binningen<br />

Dienstag, 9. Juni 2009<br />

Auskunft bei Jeannette Frei,<br />

Tel. 052 747 16 26<br />

Sonntag, 22. März 2009<br />

Konzert für Flöte und Orgel<br />

um 17 Uhr in der kath. Kirche,<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Dienstag, 24. März 2009<br />

ausserordentliche<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

im Schloss <strong>Herdern</strong>,<br />

Landenbergsaal, <strong>Herdern</strong><br />

Mittwoch, 25. März 2009<br />

Primarschulgemeinde<br />

<strong>Herdern</strong> Schulgemeindeversammlung<br />

Freitag, 5. Juni 2009<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Rechnung 2008, Turnhalle<br />

Lanzenneunforn<br />

Freitag, <strong>12</strong>. Juni 2009<br />

Schnellster HeLaDe’ner<br />

Samstag, 29. August 2009<br />

Konzert der Bands<br />

«Rotary-Chörli» und<br />

«dieRegierung», beim<br />

Schloss <strong>Herdern</strong><br />

Sonntag, 30. August 2009<br />

Rebsunntig mit vielen<br />

Attraktionen,<br />

Schloss <strong>Herdern</strong><br />

� www.herdern.ch<br />

<strong>info</strong><br />

<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn<br />

Aus dem Tiefbau-Ressort<br />

Winterdienst im Ortsteil<br />

Lanzenneunforn<br />

Nach dem überraschenden<br />

Tod von Christoph<br />

Schwab, welcher den Winterdienst<br />

in Lanzenneunforn<br />

während Jahrzehnten<br />

zuverlässig und selbständig<br />

ausgeführt hat, musste<br />

eine schnelle Lösung für<br />

den restlichen Winter gefunden<br />

werden.<br />

Beat Regenscheit erklärte sich<br />

in der Folge bereit, den Winterdienst<br />

über das gesamte<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet auszuführen,<br />

bis ein Ersatz gefunden<br />

wird.<br />

Im Anschluss daran, wurden<br />

alle Landwirte des Ortsteils<br />

Lanzenneunforn angeschrieben,<br />

ob allenfalls ein Interesse<br />

an der Ausführung<br />

dieses anspruchsvollen Jobs<br />

bestünde.<br />

Mit Freude durften wir zur<br />

Kenntnis nehmen, dass<br />

Roman Schäfli diese Herausforderung<br />

annimmt. Da die<br />

Politische <strong>Gemeinde</strong> zurzeit<br />

im Ortsteil Lanzenneunforn<br />

nur einen uralten Schneepflug<br />

besitzt, welcher den heutigen<br />

Nicht verpassen:<br />

Anforderungen nicht mehr<br />

entspricht, muss zuerst ein<br />

neuer angeschafft werden.<br />

In dieser Übergangszeit,<br />

wird nach wie vor Beat Regenscheit<br />

für den Winterdienst<br />

zuständig sein. Bedingt durch<br />

diese Übergangslösung müssen<br />

fast die doppelte Anzahl<br />

Kilometer Strassen geräumt<br />

werden. Somit kann es bei der<br />

Räumung zu Verzögerungen<br />

kommen. Wir bitten Sie, diesem<br />

aussergewöhnlichen<br />

Umstand Rechnung zu tragen.<br />

Wir sind aber trotzdem<br />

bemüht, unsere Strassen zu<br />

Gunsten Ihrer Sicherheit während<br />

des Winters befahrbar zu<br />

halten.<br />

Roman Schäfli danken wir<br />

für sein Interesse und die<br />

Bereitschaft, seine Freizeit<br />

bzw. Arbeitszeit für die<br />

Allgemeinheit einzusetzen.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

mit ihm.<br />

Ueli Marti<br />

Ressortleiter Tiefbau/Verkehr<br />

Suppentag<br />

am Sonntag, 8. März 2009!<br />

Anstelle von Suppe gibt es einen Spaghettiplausch!<br />

Gross und Klein sind zu diesem geselligen Anlass<br />

herzlich eingeladen!<br />

Das Suppentag-Team <strong>Herdern</strong><br />

Baubewilligung<br />

Gimmi Patrick<br />

Hangbefestigung<br />

Liebenfelserstrasse,<br />

Lanzenneunforn<br />

Holenweger Thomas<br />

Verlängerung<br />

bestehende Scheune<br />

Ruetgartenstrasse,<br />

Lanzenneunforn<br />

Jet Immo GmbH<br />

Neubau von<br />

2 Einfamilienhäusern<br />

Pfaffenpüntli,<br />

Lanzenneunforn<br />

Politische <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Herdern</strong><br />

Neubau Reservoir<br />

Berghof, <strong>Herdern</strong><br />

Minder Hansruedi<br />

Überdachung Mistplatz<br />

Weidhof,<br />

Lanzenneunforn<br />

Stäheli Martin<br />

Dach- und Fassadenänderung<br />

Sägerei<br />

Berghofstrasse,<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Herdern</strong><br />

Redaktion:<br />

Cornelia Komposch (ck),<br />

Ruth Häni, Gaby Nägeli<br />

Produktion und Layout:<br />

GrafikDesign Christine Lang<br />

(e-mail: <strong>info</strong>@clang.ch)<br />

Druck: Druckerei Steckborn,<br />

Steckborn


<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn <strong>info</strong> 5<br />

Auf Wiedersehen Erika Trummer<br />

Frau Trummer, Sie packen<br />

Ihre Koffer und verlassen<br />

nach 40 Jahren die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Herdern</strong>. Was sind die Beweggründe<br />

für den Wegzug?<br />

Ich habe das Pensionsalter erreicht<br />

und bin somit nicht<br />

mehr an den Standort meiner<br />

Arbeitsstelle gebunden. Ausserdem<br />

wurde das Leben in<br />

meinem Haus insbesondere in<br />

den Wintermonaten zur Belastung.<br />

Insofern freue ich<br />

mich auf mehr Annehmlichkeiten<br />

in meiner Wohnung in<br />

Frauenfeld – in der Stadt, in<br />

der ich aufgewachsen bin. Ich<br />

kehre sozusagen zu meinen<br />

Wurzeln zurück. Dieser Umstand<br />

macht mir den Wegzug<br />

einfacher.<br />

Wie ist Ihnen zu Mute?<br />

Sicher bin ich traurig über den<br />

Wegzug; 40 Jahre sind eine<br />

lange Zeit und ich habe in <strong>Herdern</strong><br />

zusammen mit meiner<br />

Familie, meinen Freunden und<br />

Bekannten viel erlebt. Ich<br />

freue mich aber auf die schöne<br />

Wohnung und sehe der Zukunft<br />

positiv entgegen.<br />

Was werden Sie besonders<br />

vermissen?<br />

Am meisten werde ich die Bevölkerung<br />

von <strong>Herdern</strong> vermissen<br />

– aber auch den<br />

Schlossladen, wo ich seit dessen<br />

Anfang vor 11 Jahren auf<br />

meinem erlernten Beruf gearbeitet<br />

habe. Die Bewohner<br />

von Schloss <strong>Herdern</strong> sind mir<br />

ans Herzen gewachsen – auch<br />

sie werde ich vermissen.<br />

Ganz besonders aber wird mir<br />

der wunderbare Ausblick aus<br />

meinem Stubenfenster fehlen.<br />

<strong>Herdern</strong> liegt eben schon an<br />

einer schönen Lage am südlichen<br />

Seerücken.<br />

Sie haben sich in verschiedenen<br />

Organisationen und Institutionen<br />

im Dorf engagiert.<br />

Was bleibt Ihnen in Erinnerung?<br />

Ich war 25 Jahre lang Dorfweibel,<br />

ein Job den es nur noch in<br />

wenigen <strong>Gemeinde</strong>n gibt.<br />

Meine Aufgaben waren<br />

vielfältig. Sie bestanden im<br />

Verteilen von Wahl- und Abstimmungsunterlagen<br />

an alle<br />

Stimmberechtigten im Dorf,<br />

ich musste die Hundesteuer<br />

einziehen, ich war an den<br />

Volkszählungen massgeblich<br />

beteiligt und wusste somit im<br />

ganzen Dorf, wer in welchem<br />

Haus wohnte. Weiter durfte<br />

ich die Hausnummern verteilen,<br />

das Alkoholpatent einziehen<br />

und die Sitzungsgelder<br />

der Behördemitglieder verteilen.<br />

Bei dieser Arbeit habe ich<br />

die Bevölkerung gut kennen<br />

gelernt und so manches erlebt.<br />

Sie haben zusammen mit<br />

Ihrer Familie direkt an der<br />

vielbefahrenen Kachrainerstrasse<br />

in einer bäuerlichen<br />

Liegenschaft gelebt. Jetzt<br />

zügeln Sie in ein Wohnungsquartier<br />

in Frauenfeld. Ist<br />

das nicht eine grosse Umstellung?<br />

Dieser Wechsel wird sicher<br />

eine Umstellung – jedoch<br />

habe ich sie bewusst gewählt.<br />

Ich freue mich auf neue Begegnungen<br />

und darauf, andere<br />

Menschen kennen zu lernen.<br />

Die vielbefahrene Kalchrainerstrasse<br />

werde ich nicht vermissen.<br />

Sie sind in der Dorfbevölkerung<br />

bekannt als die Mopedfahrerin<br />

ohne Helm. Wie<br />

haben sie sich in all den Jahren<br />

vor dem Helmobligatorium<br />

befreit?<br />

Tja, dass ist und bleibt mein<br />

Geheimnis …<br />

Frau Trummer, wie man sie<br />

kennt mit Töffli ohne Helm.<br />

Oben: Das Wahrzeichen von<br />

Frau Trummers Haus, die Bremer<br />

Stadtmusikanten.<br />

Werden Sie den Kontakt zur<br />

Dorfbevölkerung auch nach<br />

dem Wegzug pflegen?<br />

Auf jeden Fall! Ich habe noch<br />

etliche Kaffeegutschriften, die<br />

ich in all den Jahren nicht einlösen<br />

konnte. Das werde ich<br />

gerne nachholen und immer<br />

wieder einmal nach <strong>Herdern</strong><br />

auf einen Schwatz kommen.<br />

Frau Trummer, wir wünschen<br />

Ihnen alles Gute und viele<br />

nette Begegnungen am neuen<br />

Wohnort. Wir sagen nicht<br />

Adieu, aber sicher auf Wiedersehen<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>!<br />

Interview: C. Komposch<br />

Dank an die Urnenoffiziantin Erika Trummer<br />

Mit dem Wegzug von Erika Trummer erlischt auch das ihr<br />

übertragene Mandat als Mitglied des Wahlbüros. Erika<br />

Trummer bekleidete dieses Amt seit dem Jahr 2000 und hat<br />

die verantwortungsvolle Aufgabe mit spürbarer Freude und<br />

stets gewissenhaft ausgeführt. Die Anteilnahme von Erika<br />

am <strong>Gemeinde</strong>geschehen, aber auch ihr Interesse über die<br />

<strong>Gemeinde</strong>grenzen hinweg, führten zu manch anregendem<br />

Gespräch.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Mitarbeiterinnen der Verwaltung<br />

bedanken sich bei Erika Trummer für ihre geschätzten<br />

Dienste und wünschen ihr alles Gute und einen guten Neubeginn<br />

in Frauenfeld. Cornelia Komposch / GA


6<br />

Bis bald<br />

Baccaro Levio und Karin<br />

mit Luana und Tiziana<br />

nach Illhart<br />

Baccaro Linda<br />

nach Raperswilen<br />

Bachmann Janine<br />

nach Frauenfeld<br />

Brack Marlise<br />

nach Wallenwil<br />

Brack Regina<br />

nach Pfyn<br />

Graf Martin<br />

nach Rickenbach<br />

Himmelberger Regula<br />

nach Waltenschwil<br />

Hossain-Kaiser Regina<br />

nach Freienstein<br />

Luttenbacher Helene<br />

nach Aadorf<br />

Stäheli Michael<br />

nach Inwil<br />

Strasser Veronika<br />

nach Brüttelen<br />

Stump Marianne<br />

nach Felben-Wellhausen<br />

Wir trauern<br />

Durand Marcel<br />

gestorben am 11. <strong>12</strong>. 2008<br />

wohnhaft gewesen Schloss<br />

1a, <strong>Herdern</strong><br />

Keller Urs<br />

gestorben am 2. 2. 2009<br />

wohnhaft gewesen<br />

Gündelharterstr.2,<br />

Lanzenneunforn<br />

Schwab Christof<br />

gestorben am 10. 1. 2009<br />

wohnhaft gewesen<br />

Meienberg, Lanzenneunforn<br />

<strong>info</strong><br />

<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn<br />

Schloss <strong>Herdern</strong> lädt zu<br />

Konzert und Rebsunntig ein<br />

Wer hautnah miterleben<br />

will, wie ein Künstlerkollektiv<br />

bei Schloss <strong>Herdern</strong><br />

regiert, der sollte sich den<br />

29. August vormerken.<br />

Derweil dreht sich tags darauf<br />

am Rebsunntig alles<br />

um den Wein.<br />

Am Samstag, 29. August, gastiert<br />

eine besondere Band bei<br />

Schloss <strong>Herdern</strong>. Sie sind anders,<br />

sind schräg und sie nennen<br />

sich«dieRegierung». Fünf<br />

körperlich und geistig unterschiedlichst<br />

behinderte Männer<br />

und ein normal Behinderter<br />

spielen bereits seit 20 Jahren<br />

zusammen und vor allem<br />

Spass sowie Spontanität bestimmen<br />

ihre Auftritte.<br />

Trifft Publikums ins Herz<br />

Das Sextett setzt auf die<br />

Wechselwirkung von Musik,<br />

Theater und Experiment. Im<br />

Vordergrund steht die Improvisation,<br />

man will miteinander<br />

ein Erlebnis haben. Mit ihren<br />

Auftritten beweist «dieRegierung»<br />

stets aufs Neue, dass<br />

Behinderung auch eine besondere<br />

Form von Begabung<br />

sein kann. Musik machen ist<br />

für die Gruppe nicht nur Demonstrieren<br />

von Virtuosität,<br />

sondern Feinfühligkeit und<br />

Kommunikation untereinander<br />

und mit dem Publikum. So<br />

wird sich «dieRegierung»<br />

auch in die Herzen des Publikums<br />

von Schloss <strong>Herdern</strong><br />

spielen.<br />

Was gibt es sonst noch?<br />

Für ein weiteres Highlight an<br />

diesem Anlass sorgt der Chor<br />

der beiden Rotary Clubs Frauenfeld<br />

und Frauenfeld-Untersee<br />

unter der Leitung von<br />

David Lang aus Mammern.<br />

Das «Rotary-Chörli» tritt zusammen<br />

mit der Band «dieRegierung»<br />

auf. Man darf gespannt<br />

sein, was passiert,<br />

wenn die beiden verschiedenen<br />

Welten aufeinander stossen!<br />

Dass auch das leibliche<br />

Wohl nicht zu kurz kommt,<br />

dafür sorgt die Schlossküche<br />

und ergänzt den Ohrenschmaus<br />

mit einem leckeren<br />

Angebot. Genauere Angaben<br />

rund um das Konzert entnehmen<br />

Sie bitte der Hauszeitung<br />

«Schlossfenster», die anfangs<br />

August erscheint.<br />

Rebsunntig für die ganze<br />

Familie<br />

Der Rebsunntig einen Tag spä-<br />

Sie sind anders.<br />

Sie sind<br />

schräg.<br />

Sie sind<br />

aussergewöhnlich.<br />

Sie sind die<br />

«dieRegierung».<br />

ter steht dann ganz im Zeichen<br />

des Weines, wenn<br />

Schloss <strong>Herdern</strong> und die<br />

Weinbauorte Hüttwilen,<br />

Kalchrain und Weiningen wieder<br />

zum traditionellen Rebsunntig<br />

einladen.<br />

Am 30. August werden die<br />

vier Weinbauorte vom Seebachtal<br />

wiederum einen erlebnisreichen<br />

Tag für alle<br />

Weinliebhaber und deren Familien<br />

durchführen.<br />

Der Rebsunntig beginnt<br />

um 10 Uhr und dauert bis 17<br />

Uhr. Während dieser Zeit verkehrt<br />

zwischen den Rebbergen<br />

von <strong>Herdern</strong>, Kalchrain<br />

und Hüttwilen das kostenlose<br />

Rebtaxe, das nicht nur Erwachsenen<br />

Spass bereiten<br />

wird. In <strong>Herdern</strong> und Hüttwilen<br />

können sämtliche Weine<br />

degustiert werden und an beiden<br />

Orten laden Festwirtschaften<br />

zum Verweilen ein.<br />

Die Veranstalter empfehlen,<br />

das Wochenende vom 29.<br />

und 30. August schon heute<br />

zu reservieren und freuen sich<br />

auf viel Besuch!<br />

Edwin Bosshard,<br />

Heimleiter<br />

Schloss <strong>Herdern</strong>


Notfallpraxis Frauenfeld:<br />

Start am 2. März 2009<br />

In wenigen Wochen werden<br />

die Vorbereitungsarbeiten<br />

abgeschlossen und die neue<br />

Notfallpraxis Frauenfeld<br />

startet in die offizielle Betriebsphase.Notfallpatienten<br />

aus der Region Thurgau<br />

West werden per März 2009<br />

an Abenden und Wochenenden<br />

zentral in der Notfallpraxis<br />

im Kantonsspital<br />

Frauenfeld behandelt. Der<br />

Betrieb wird von den praktizierenden<br />

Ärzten zusammen<br />

mit den Spitalärzten sichergestellt.<br />

Gemeinsame Notfallpraxis<br />

Mit Einführung der neuen<br />

Notfallpraxis Frauenfeld wird<br />

die ärztliche Notfallversorgung<br />

an Randzeiten – also<br />

ausserhalb der regulären Praxisöffnungszeiten<br />

– zentral in<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn <strong>info</strong> 7<br />

der von Hausärzten (Grundversorgern<br />

und Spezialisten)<br />

und Spitalärzten geführten<br />

Notfallpraxis im Kantonsspital<br />

Frauenfeld sichergestellt. Parallel<br />

dazu betreiben die freipraktizierenden<br />

Ärzte einen<br />

durchgehenden Hintergrunddienst<br />

für Hausbesuche. Von<br />

der neuen Notfallpraxis Frauenfeld<br />

werden Patientinnen<br />

und Patienten aus den Notfallkreisen<br />

Hinterthurgau, Frauenfeld,<br />

Weinfelden, Aadorf-<br />

Elgg und Stein am Rhein-Diessenhofen-Stammheim-Seeba<br />

chtal profitieren.<br />

Modern und<br />

Bedürfnisorientiert<br />

Das Projekt «Notfallpraxis<br />

Frauenfeld» wurde in enger<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Vertretern des Kantonsspitals<br />

Frauenfeld, Grundversorgern<br />

und Spezialisten konzipiert.<br />

Die Verhandlungsvertreter<br />

sind überzeugt mit dieser<br />

Neuorganisation der Notfallbehandlung<br />

den sich wandelnden<br />

Bedürfnissen der Gesellschaft<br />

optimal Rechnung<br />

zu tragen. Die zunehmende<br />

Anzahl Patienten, welche<br />

auch bei kleineren Notfällen<br />

direkt die Notfallstation des<br />

Spitals aufsuchen, werden in<br />

Zukunft in Frauenfeld von erfahrenen<br />

Spital- und Hausärzten<br />

behandelt. Nach Meinung<br />

der Grundversorger werde<br />

damit auch die Attraktivität<br />

des Standortes Thurgau für<br />

neue Hausärzte wesentlich<br />

gesteigert – eine Antwort auf<br />

die nach wie vor bestehende<br />

Nachfolgeproblematik.<br />

Fazit für Patienten<br />

Der Hausarzt, rsp. sein Vertreter,<br />

bleibt für die Patienten<br />

auch weiterhin die erste Ansprechperson<br />

in allen medizinischen<br />

Belangen – auch<br />

wenn es sich um einen Notfall<br />

handelt. Und für die Nachbehandlung<br />

werden die Notfallpatienten<br />

wenn immer möglich<br />

wieder an ihn zurückverwiesen.<br />

Es ändert einzig, dass<br />

die ärztliche Notfallversorgung<br />

an Randzeiten – abends<br />

und am Wochenende – zentral<br />

in der von Haus- und Spitalärzten<br />

geführten Praxis im<br />

Notfall des Kantonsspital<br />

Frauenfeld durchgeführt wird.<br />

Konkret heisst dies für Notfallpatienten:<br />

Im Falle eines Notfalls<br />

den Hausarzt anrufen.<br />

Falls dieser abwesend ist,<br />

wenden sich Patienten direkt<br />

an die Notfallpraxis im Kantonsspital<br />

Frauenfeld, Telefon<br />

052 723 77 77.<br />

Bei Fragen dazu hilft der<br />

Hausarzt gerne weiter.<br />

Willkommen<br />

Akyel Atillâ und Susanne<br />

mit Aramis<br />

Im Cheracker 18<br />

Lanzenneunforn<br />

Brouwer Gabriela<br />

Steckbornerstrasse 1<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Bühler Christian<br />

Villa Mendaris<br />

Lanzenneunforn<br />

Fankhauser René<br />

Hauptstrasse 7<br />

Lanzenneunforn<br />

Hengeveld Robert<br />

Frauenfelderstrasse 15<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Jelmini Angelo<br />

Im Püntli <strong>12</strong>, <strong>Herdern</strong><br />

Küng Diandra<br />

Zwinglistrasse 4<br />

Lanzenneunforn<br />

Küng Sarah<br />

Frauenfelderstrasse 4<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Meyer-Hugi Margareta<br />

Gündelharterstrasse 1<br />

Lanzenneunforn<br />

Richle Esther<br />

Hauptstrasse 7<br />

Lanzenneunforn<br />

Nusser Karl-Heinz<br />

Liebenfels 1, Lanzenneunforn<br />

Ramjoué Stephan<br />

Berghofstrasse 20, <strong>Herdern</strong><br />

Rüegge Rebecca<br />

Rietweg 2, Lanzenneunforn<br />

Rupper Christian<br />

Steckbornerstrasse 1, <strong>Herdern</strong><br />

Truninger Corinne<br />

Frauenfelderstrasse 20<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Zollinger Adrian und<br />

Monika mit Louis und Lena<br />

Hauptstrasse <strong>12</strong><br />

Lanzenneunforn


8<br />

<strong>info</strong><br />

<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn<br />

Organisation des Arbeitsplatzes,<br />

Sicherheit und Holz rücken<br />

Themen der diesjährigen forstlichen Weiterbildung für Privatwaldbesitzer der Forstrevierkörperschaft <strong>Herdern</strong><br />

Mit Freude über die grosse<br />

Beteiligung eröffnete Jörg<br />

Himmelberger die diesjährige<br />

Weiterbildung für Privatwaldbesitzer<br />

der Forstrevierkörperschaft<br />

<strong>Herdern</strong>.<br />

Regelmässig seit sechs Jahren<br />

lädt die Körperschaft ihre<br />

Waldbesitzer zu einer Fortbildung,<br />

vor Beginn der eigentlichen<br />

Holzerei, zu ausgewählten<br />

Themen ein.<br />

Die Waldbesitzer hörten<br />

interessiert den Ausführungen<br />

von Revierförster Hansjörg<br />

Hagist zu, der im ersten Teil<br />

die Schlagorganisation und<br />

zusammen mit Forstwart Werner<br />

Gerber (Schloss <strong>Herdern</strong>)<br />

die Thematik «Holz rücken»<br />

instruierte.<br />

Das zu verwendende –<br />

und eben nicht zu gebrauchende<br />

– Material lag sortiert<br />

aus. Die beiden Kursleiter<br />

machten auf die Gefahren<br />

beim Einsatz von falschen Ketten,<br />

Rollen, Winden, Gurten<br />

und Haken aufmerksam.<br />

Die Kursbesucher nahmen<br />

in der Pause gerne den heissen<br />

Kaffe und ein Stück Kuchen<br />

zu sich und nutzten<br />

dabei die Gelegenheit, Erfah-<br />

Förster und Forstwart erläutern das Anbinden an das Windenseil.<br />

rungen untereinander auszutauschen.<br />

Im zweiten Teil des Kurses<br />

demonstrierten die Fachleute<br />

den richtigen Einsatz von Traktor<br />

und Seilwinde und machten<br />

auf die Unterschiede zweier<br />

Geräte und ihre Handhabung<br />

aufmerksam. Dann ging<br />

es an das eigentliche Rücken<br />

von Holzträmeln, Kurz- und<br />

Langholz. Dabei wurde das<br />

Kommandowechsel bei der Feuerwehr<br />

Nach 30 Dienstjahren scheidet<br />

Markus Frei-Setz aus der<br />

Feuerwehr <strong>Herdern</strong> aus. Er<br />

hat auf Ende Dezember 2008<br />

seinen Rücktritt eingereicht.<br />

Nach verschiedenen Führungsfunktionen<br />

in der Ortsfeuerwehr<br />

Lanzenneunforn über-<br />

nahm er 2001 das Kommando<br />

der Feuerwehr <strong>Herdern</strong>.<br />

Er war massgeblich am Zusammenschluss<br />

der beiden<br />

Ortsfeuerwehren Lanzenneunforn<br />

und <strong>Herdern</strong> beteiligt<br />

und war auch mitverantwortlich<br />

für die Anschaffung<br />

des Ersteinsatzfahrzeuges.<br />

Augenmerk nicht nur auf die<br />

Bedienung von Traktor und<br />

Winde, sondern auch auf den<br />

richtigen Einsatz von Zugseil,<br />

Ketten und Gurten gelegt.<br />

Immer wieder machten die<br />

Referenten auf besondere Gefahren<br />

aufmerksam, die beim<br />

Ziehen der Holzstämme auftreten<br />

können. Der richtige<br />

Abstand zu Traktor, Holz, der<br />

Aufenthalt von Forstleuten<br />

Markus Frei-Setz hat sich in<br />

seiner langjährigen Dienstzeit<br />

als Feuerwehrmann und später<br />

als Offizier und Kommandant<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Herdern</strong><br />

sehr verdient gemacht.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat entlässt<br />

Markus Frei-Setz aus der Feuerwehrpflicht<br />

und dankt für<br />

und die richtigen Verhaltensregeln<br />

wurde bei den Waldbesitzern<br />

wieder aufgefrischt.<br />

Mit den besten Wünschen<br />

für eine unfallfreie Holzerei<br />

2008/09 wurde der <strong>info</strong>rmative<br />

und lehrreiche Anlass für<br />

Privatwaldbesitzer mit dem<br />

besten Dank an die Organisatoren<br />

geschlossen.<br />

Jörg Himmelberger,<br />

Präsident FRK, <strong>Herdern</strong><br />

sein grosses Engagement.<br />

Der bisherige Vizekommandant<br />

Arno Meyer hat ab<br />

1.1.2009 das Kommando der<br />

Feuerwehr <strong>Herdern</strong> übernommen.<br />

Zum Stellvertreter wurde<br />

Christoph Brodmann ernannt.<br />

Heinz Bachmann,<br />

Ressort Öffentliche Sicherheit


<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn <strong>info</strong> 9<br />

Konzert in der kath. Kirche <strong>Herdern</strong> mit Musik für Flöte und Orgel am Sonntag, 22. März 2009<br />

Von unbeschwert verspielt bis<br />

nachdenklich und mystisch<br />

Wie schon in den Konzerten<br />

vor einem Jahr in der<br />

Kreuzkirche Wil und der<br />

Kirche Wuppenau, präsentieren<br />

der Organist André<br />

Simanowski und der Flötist<br />

Kaspar Stünzi erneut<br />

ein Programm, welches<br />

eine grosse Bandbreite an<br />

Stimmungen und Emotionen<br />

auslotet.<br />

Deutsche Barockmusik<br />

Zu Beginn des Konzertes spielt<br />

Musik für Flöte und Orgel<br />

<strong>Herdern</strong>: Sonntag, 22. März 2009<br />

Kaspar Stünzi, Flöte<br />

André Simanowski, Orgel<br />

André Simanowski die Toccata<br />

in d-Moll von Dietrich Buxtehude<br />

(1637-1707). So wie<br />

es typisch ist für den norddeutschen<br />

Stil, gliedert sich<br />

die Toccata in viele kleine Abschnitte<br />

mit ganz unterschiedlichen<br />

Charakteren.<br />

Buxtehude war während<br />

fast 40 Jahren Organist an der<br />

St. Marien-Kirche in Lübeck.<br />

Mit seinen Abendmusiken erlangte<br />

er grosse Berühmtheit<br />

als Komponist und Organist.<br />

Programm:<br />

Dietrich Buxtehude Toccata d-moll für Orgel solo<br />

(1637 -1707)<br />

André Jolivet Ascèse 1 für Alt-Querflöte solo<br />

(1905 – 1974)<br />

Johann Sebastian Bach Sonate A-Dur für Flöte und<br />

(1685 – 1750) Orgel BWV 1032<br />

Vivace, Largo e dolce, Allegro<br />

André Jolivet Ascèse 4 für Alt-Querflöte solo<br />

Jehan Alain Trois Mouvements für Flöte<br />

(1911 – 1940) und Orgel<br />

Andante, Allegro con grazia<br />

Allegro vivace<br />

Johann Sebastian Bach Concerto 1 in G-Dur für Orgel<br />

solo BWV 592<br />

ohne Bezeichnung, Grave, Presto<br />

Georg Philipp Telemann Sonate F-Dur TWV 41:F2 für Flöte<br />

(1681 – 1767) und Basso Continuo<br />

Vivace, Largo, Allegro<br />

Selbst im 400 Kilometer entfernten<br />

Arnstadt wusste man<br />

von ihm.<br />

Dies veranlasste Johann<br />

Sebastian Bach (1685-1750),<br />

im Jahre 1705 zu Fuss von<br />

Arnstadt nach Lübeck zu<br />

gehen, um Buxtehude spielen<br />

zu hören.<br />

Der Aufenthalt in Lübeck<br />

schien ihm gefallen zu haben,<br />

schliesslich kehrte er ein viertel<br />

Jahr zu spät von seinem Urlaub<br />

zurück. Sein unbeschwert<br />

und fröhlich klingendes<br />

Concerto in G-Dur für<br />

Orgel solo ist allerdings nicht<br />

von Buxtehude inspiriert, sondern<br />

die Übertragung eines<br />

Orchesterstückes des Prinzen<br />

Johann Ernst von Sachsen-<br />

Weimar auf die Orgel.<br />

In seiner Sonate in A-Dur<br />

für Flöte und Orgel stellt Bach<br />

seine Kunst in der mehrstimmigen<br />

Komposition unter beweis.<br />

Mal fliessen die Melodien<br />

friedlich vor sich hin, sich<br />

gegenseitig imitierend. Dann<br />

kann sich aber auch plötzlich<br />

ein Abgrund auftun, welchem<br />

die Musik fragend gegenüber<br />

steht. Tänzerisch leicht ist<br />

schliesslich die F-Dur Sonate<br />

von Georg Philipp Telemann<br />

(1681-1767).<br />

Französische Moderne<br />

Zwischen den Barockkompositionen<br />

spielen die beiden<br />

Musiker, welche seit einigen<br />

Jahren zusammen konzertieren,<br />

Stücke von André Jolivet<br />

und Jehan Alain.<br />

Jolivet (1905-1974) versuchte<br />

immer wieder, den<br />

tonalen Raum der Musik zu<br />

verlassen, um ihr «ihre ursprüngliche<br />

Funktion in den<br />

Bereichen der Magie und der<br />

Anrufung zurückzugeben».<br />

Mit den Ascèses 1 und 4 für<br />

Altquerflöte solo, welche Kaspar<br />

Stünzi spielen wird, hat er<br />

zwei meditative, mystische<br />

Stücke geschaffen.<br />

Meditativ beginnen auch<br />

die «Trois Mouvements» von<br />

Jehan Alain (1911-1940).<br />

Alain, welcher 29-jährig im<br />

Zweiten Weltkrieg ums Leben<br />

kam, schrieb die «Trois Mouvements»<br />

für Flöte und Klavier.<br />

Seine Schwester Marie-<br />

Claire, wie ihr Bruder eine<br />

berühmte Organistin, bearbeitete<br />

das Stück für Flöte und<br />

Orgel. Dem zweiten und dritten<br />

Satz hört man an, dass<br />

sich Alain nicht nur von Debussy<br />

inspirieren liess, sondern<br />

auch von fernöstlicher<br />

Musik. Das gibt dem Stück seinen<br />

abwechslungsreichen<br />

Charakter, welcher von träumend<br />

und sehnsüchtig bis<br />

frech und verspielt geht.<br />

Kaspar Stünzi<br />

Konzertdaten:<br />

8. März 2009 um 17 Uhr<br />

in der kath. Kirche<br />

Sirnach<br />

15. März 2009 um 17<br />

Uhr in der kath. Kirche<br />

Wuppenau<br />

22. März 2009 um 17<br />

Uhr in der kath. Kirche<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Eintritt frei – Kollekte,<br />

weitere Informationen<br />

unter<br />

www. kasparstuenzi.ch


10<br />

Vereine<br />

Dorfverein Lanzenneunforn<br />

Präsidentin:<br />

Barbara Leemann<br />

Ammenhausen<br />

8506 Lanzenneunforn<br />

Tel. 052 747 13 87<br />

Dorfverein <strong>Herdern</strong><br />

Präsident: Arnold Bänteli<br />

Am Rebberg 23, <strong>Herdern</strong><br />

Tel. 052 747 10 44<br />

Samariterverein <strong>Herdern</strong><br />

und Umgebung<br />

Margrit Beerli, Hörhausen,<br />

Tel. 052 763 23 34<br />

beerli@freesurf.ch<br />

Übungen: Jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat um 20.00 Uhr<br />

in der Turnhalle Gündelhart<br />

Männerriege Dettighofen-<br />

Lanzenneunforn<br />

Turnstunden jeden Dienstag<br />

von 20.00 – 21.30 Uhr in der<br />

Turnhalle Lanzenneunforn<br />

Kontaktadresse:<br />

Präsident ab 3. April 2009<br />

Mathias Goldinger<br />

Tel. 052 747 14 31<br />

Männerriege <strong>Herdern</strong><br />

Turnstunden jeden Montag<br />

ab 20.00 Uhr in der<br />

Turnhalle <strong>Herdern</strong><br />

Kontaktadresse:<br />

Präsident Romeo Küng<br />

Frauenfelderstrasse 4<br />

8535 <strong>Herdern</strong><br />

Tel. 052 747 17 64<br />

Kirchenchor <strong>Herdern</strong><br />

Eva Kupper<br />

Tel. 052 747 11 93<br />

Proben: Mittwoch 20.00 bis<br />

21.20 Uhr, altes Schulhaus<br />

<strong>Herdern</strong><br />

<strong>info</strong><br />

Sängervereinigung<br />

<strong>Herdern</strong>-Lanzenneunforn-<br />

Dettighofen<br />

Armin Pfister, <strong>Herdern</strong><br />

Tel. 052 747 29 32<br />

Proben: Donnerstag, 20.15<br />

Uhr, Schulhaus <strong>Herdern</strong><br />

oder Dettighofen<br />

MuKi-Turnen <strong>Herdern</strong><br />

3-4 jährige, jeweils Mittwochs,<br />

09.30 – 10.30 Uhr<br />

(nur Winterhalbjahr)<br />

Kontaktadresse<br />

ab Herbst 2009<br />

Karin Brägger<br />

Tel 052 747 19 55<br />

Jugi 1 (1. – 3. Klasse)<br />

Regula Zürcher,<br />

Tel. 052 721 61 81<br />

Montag, 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Jugi 2 (4. bis 6. Klasse)<br />

Silvia Butti,<br />

Tel. 052 747 27 82<br />

Montag, 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Aerobics <strong>Herdern</strong><br />

Donnerstag,<br />

19.30 – 20.45 Uhr<br />

Turnhalle <strong>Herdern</strong><br />

Kontaktadresse<br />

Silvia Butti<br />

Tel. 052 747 27 87<br />

Senioren Turnen <strong>Herdern</strong><br />

Donnerstag,<br />

13.45 – 14.45 Uhr<br />

Turnhalle <strong>Herdern</strong><br />

Kontaktadresse<br />

Paul Frei<br />

Tel. 052 747 11 44<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn<br />

Frauenturnverein (FTV)<br />

Dettighofen/<br />

Lanzenneunforn<br />

Montag, 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Kontaktadresse:<br />

Trudi Dietiker, Dettighofen<br />

Tel. 052 765 19 78<br />

Damenriege Dettighofen-<br />

Lanzenneunforn<br />

Mittwoch, 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Karin Brägger<br />

Tel. 052 747 19 55<br />

MuKi-Turnen<br />

Lanzenneunforn<br />

3-4 jährige<br />

jeweils Mittwochs,<br />

09.30 – 10.30 Uhr<br />

(nur Winterhalbjahr)<br />

Kontaktadresse<br />

ab Herbst 2009<br />

Karin Brägger<br />

Tel. 052 747 19 55<br />

KiTu<br />

Karin Heini<br />

Tel. 052 747 13 90<br />

Montag, 17.15 – 18.15 Uhr<br />

Herbst – Frühling<br />

Turnhalle Lanzenneunforn<br />

Jugi Lanzenneunforn<br />

Kontaktperson:<br />

Reto Holenweger,<br />

Lanzenneunforn<br />

Freitag, 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Schützengesellschaft<br />

<strong>Herdern</strong>/Lanzenneunforn<br />

Jeden Dienstagabend von<br />

18 Uhr bis 20 Uhr Übungsschiessen.<br />

Jedermann ist<br />

herzlich eingeladen.<br />

Kontaktadresse:<br />

Fränzi Rogg, Am Rebberg 15<br />

8535 <strong>Herdern</strong>,<br />

Tel. 052 747 17 67<br />

f.rogg@bluewin.ch<br />

Landfrauenverein<br />

<strong>Herdern</strong> – Lanzenneunforn<br />

Präsidentin: Anita Niederer,<br />

Liebenfels,<br />

Lanzeneneunforn<br />

Tel. 052 747 <strong>12</strong> 71<br />

Spitex-Verein<br />

Region Seebachtal<br />

Spitex-Dienste<br />

Pol.Gem. <strong>Herdern</strong>:<br />

Leitung Pflegedienst<br />

Sr. Doris Scheurer<br />

Frauenfelderstr. 8<br />

8535 <strong>Herdern</strong>,<br />

Tel. 052 747 29 29<br />

Pfadi Seebachtal<br />

Evi Morath<br />

Tel. 052 747 17 60,<br />

Warth-Weinigen,<br />

email: papillon@seebachtal.ch<br />

Jugendgruppe<br />

<strong>Herdern</strong>/Lanzenneunforn<br />

4. – 6. Klasse<br />

Freitag, 20.00 – 21.30 Uhr<br />

(2 Wochen Rhythmus)<br />

Kontaktperson:<br />

Franz Weber, <strong>Herdern</strong><br />

Tel. 079 216 66 73<br />

Pro Senectute<br />

Rita Schürch,<br />

Lanzenneunforn<br />

Tel. 052 747 17 93<br />

Helen Bürgin, <strong>Herdern</strong><br />

Tel. 052 747 13 67


<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn <strong>info</strong> 11<br />

Informationen aus dem Spitex-Verein<br />

Im Sinne einer Vor<strong>info</strong>rmation<br />

weisen wir darauf<br />

hin, dass die Hauptversammlung<br />

2009 am Donnerstag,<br />

23. April 2009,<br />

19.30 Uhr, Singsaal<br />

Primarschule Hüttwilen<br />

stattfinden wird.<br />

Die Vereinsmitglieder werden<br />

zu gegebener Zeit eine Einladung<br />

erhalten. Im Anschluss<br />

an die Versammlung ist ein<br />

Referat von Herrn Dr. Michael<br />

Lang, Arzt in Eschenz, vorgesehen:<br />

Zivilisationskrankheiten<br />

und ihre Folgen – was<br />

kann ich tun?<br />

Anschliessend wird wiederum<br />

der traditionelle Apéro<br />

offeriert. Zum Vortrag und<br />

zum Apéro sind auch Nichtmitglieder<br />

herzlich eingeladen.<br />

Der Einzahlungsschein für<br />

den jährlichen Mitgliederbeitrag<br />

wird zusammen mit der<br />

Einladung zur Hauptversammlung<br />

versandt. Bareinzahlungen<br />

am Postschalter<br />

verursachen relativ hohe Gebühren.<br />

Wir bitten Sie daher, den<br />

Vereinsbeitrag per Bank oder<br />

Postgiro zu überweisen.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

den Jahresbeitrag 2009<br />

an der Versammlung zu bezahlen.<br />

Dank<br />

Für die zahlreichen Solidaritätsbezeugungen,<br />

die Spenden<br />

und die Aufmunterungen,<br />

welche wir auch im Jahre<br />

2008 erfahren durften, danken<br />

wir unseren Mitgliedern<br />

sowie der übrigen Bevölkerung<br />

unserer beiden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

ganz herzlich. Diese Solidarität<br />

ist uns wichtig. Sie<br />

trägt wesentlich dazu bei,<br />

dass unser Gemeinschafts-<br />

Neues Wasserreservoir für <strong>Herdern</strong><br />

Oberhalb des Weilers<br />

Berghof wird das neue<br />

Wasserreservoir gebaut.<br />

Am 17. Februar führte Frau<br />

Gemeindammann Cornelia<br />

Komposch oberhalb des Weilers<br />

Berghof den ersten Spa-<br />

werk auch weiterhin auf einer<br />

soliden Basis steht und über<br />

die Kerntätigkeit hinaus weitere<br />

Aktivitäten (Vorträge, unentgeltliche<br />

Beratungen etc.)<br />

entwickeln kann. An dieser<br />

Stelle danken wir auch allen<br />

Organisationen, mit welchen<br />

wir in einer äusserst angenehmen<br />

Art zusammenarbeiten<br />

dürfen.<br />

Andreas Rüegg, Präsident<br />

Leistungen und Tarifliste des Spitex Vereins Seebachtal<br />

Die Dienstleistungen werden ab Januar 2009 nach den von der Santé Suisse geänderten<br />

Stundenansätzen in Rechnung gestellt. Die Spitex-Dienste von unserem Verein sind Krankenkassen<br />

anerkannt. Ärztlich verordnete Behandlungs- und Grundpflege werden rückvergütet.<br />

Für hauswirtschaftliche Hilfeleistungen sind auf Anordnung des Arztes innerhalb von Zusatzversicherungen<br />

Beiträge erhältlich.<br />

Im Bereich der Spitexpflege können auch Leistungen anfallen, welche von den Krankenkassen<br />

nicht übernommen werden. Zu erwähnen sind insbesondere:<br />

• erforderliche Abklärungen im Spital vor der Heimkehr<br />

• Abklärungen und Gespräche mit Angehörigen, Hausarzt etc.<br />

• Nacht-Hütedienst<br />

• hauswirtschaftliche Abklärungen<br />

• organisatorische Aufgaben etc.<br />

Solche Aufwendungen werden von uns mit einer separaten Aufstellung direkt in Rechnung<br />

gestellt.<br />

Tarif 1 Abklärung, Beratung Fr. 70.80 je Std.<br />

Tarif 2 Untersuchung und Behandlung, komplexe Grundpflege Fr. 63.00 je Std.<br />

Tarif 3 Einfache Grundpflege Fr. 46.80 je Std.<br />

Tarif Haushilfe (für Vereinsmitglieder) Fr. 30.00 je Std.<br />

Tarif Haushilfe (für Nichtmitglieder) Fr. 32.00 je Std.<br />

Tarif Haushilfe (nicht medizinische Notwendigkeit) Fr. 40.00 je Std.<br />

tenstich für das neue Wasserreservoir<br />

von <strong>Herdern</strong> aus.<br />

Da der für den Brandfall<br />

vorgeschriebene Wasserdruck<br />

nur im Dorfkern erreicht<br />

wurde, ist es an der Zeit, ein<br />

neues Wasserreservoir zu<br />

bauen. Dieses gewährleistst<br />

einen Ruhedruck von 5 bis <strong>12</strong><br />

Bar. Die zwei Reservoirkammern<br />

werden je 300 Kubikmeter<br />

Wasser fassen.<br />

Gespiesen wird die neue<br />

Anlage von der Quelle Chapf<br />

und der Wasserversorgung<br />

Seerücken West.<br />

Von den 1,7 Millionen<br />

Franken Baukosten muss die<br />

<strong>Gemeinde</strong> knapp eine Million<br />

selber tragen. Die Grundgebühr<br />

wurde bereits auf 280<br />

Franken angepasst.<br />

Ein Kubikmeter Wasser<br />

kostet 2.30 Fr.


<strong>12</strong><br />

<strong>info</strong><br />

«Ein Stück Dorfkultur»<br />

Gut zwei Dutzend Personen<br />

versammelten sich am<br />

28. September am Narrenweg<br />

in <strong>Herdern</strong> zur Segnung<br />

des Bruder Klaus-<br />

Bildstöcklis an seinem<br />

neuen Standort.<br />

Das Bildstöckli mit der Darstellung<br />

des betenden Bruder<br />

Klaus wurde im Jahre 1953<br />

von der Jungmannschaft zu<br />

ihrem 50-Jahr-Jubiläum gestiftet<br />

und eigenhändig an der<br />

Kalchrainerstrasse aufgestellt.<br />

Dies berichtete Martin Kolb,<br />

der damals dabei war. Er<br />

nannte es «ein Stück Dorfkultur».<br />

Als Vertreter der Kirchenvorsteherschaft<br />

dankte Kurt Regli<br />

allen, die bei der Gestaltung<br />

dieses Orts der Besinnung und<br />

der Einkehr mitgeholfen hatten:<br />

Franz Frei, der das Land<br />

zur Verfügung stellte; Noldi<br />

Geiges, der mit seinem<br />

Schreitbagger die Erdarbeiten<br />

vorgenommen und das<br />

schwere Steinteil platziert<br />

hatte; Edgar Hess, der das<br />

Holzbild restauriert und wie-<br />

Apéro am Narrenweg.<br />

der montiert hatte und dem<br />

Dorfverein für die Renovation<br />

der Sitzbank und die Spende<br />

des Apéro.<br />

Pastoralassistentin Christine<br />

Demel, welche das Bildstöckli<br />

an seinem neuen Standort<br />

segnete, wies darauf hin, was<br />

wir von Bruder Klaus lernen<br />

könnten: Loslassen sowie Vertrauen<br />

in Gott.<br />

Marianne Fassbind-Gautschi<br />

Bilder: Edgar Hess<br />

<strong>Herdern</strong><br />

Lanzenneunforn<br />

Martin Kolb blickt 55 Jahre zurück.<br />

Jetzt wird’s wild im Restaurant Löwen<br />

Das Bildstöckli erstrahlt in<br />

neuem Glanz.<br />

Zusammen mit Ihnen feiern wir am 6. Juni 2009 «abem Sächsi» unsere Neueröffnung!<br />

Wir offerieren den Damen ein Cüpli à framboise (den Frauen auch)<br />

Die Herren laden wir zum Freibier ein.<br />

Was braucht es noch mehr für einen gelungenen Abend?<br />

Genau, ein Spanferkel schön saftig grilliert, unter freiem Himmel. Dazu ein gluschtiges Salatbuffet.<br />

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.<br />

Bis bald!<br />

Marianne Stump und Anja Aeschbacher<br />

Falls Sie bei uns feiern möchten, egal ob Taufe, Geburtstag, Konfirmation, bieten wir Platz im:<br />

Löwen-Saal bis max. 55 Personen, Stübli bis ca. 30 Personen, Restaurant bis max. 25 Personen<br />

Unsere Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 8.30 – 23.00 Uhr, Samstag: 10.00 – 24.00 Uhr,<br />

Sonntag und Montag: Ruhetag<br />

für Anlässe ab 15 Personen auch So. und Mo. geöffnet<br />

Redaktionsschluss:<br />

6. April 2009<br />

Nächste Ausgabe:<br />

2. Mai 2009

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