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L-Acoustics Kiva Line-Array - R+R Sonicdesign AG

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TEST<br />

L-<strong>Acoustics</strong> <strong>Kiva</strong><br />

Messplatz im Vorraum des reflexionsarmen Messraumes mit Mess- und Auswerte-Software,<br />

Vorverstärker B&K 2610 und LA4 Endstufen-Rack (links hochkant stehend)<br />

sen 23,8 ms des Lautsprechers aufzuweisen<br />

hätte.<br />

Maximalpegel<br />

Für die Maximalpegelmessung wurden drei<br />

typische <strong>Kiva</strong>-Konfigurationen ausgewählt.<br />

Ein Fullrange-Set mit vier <strong>Kiva</strong>s und zwei<br />

Kombinationen mit Kilo-Subwoofer: Das<br />

kleine Set 3+1 aus den Hörversuchen und<br />

eine große Kombination 6+2, wie sie auch<br />

schon für etwas größere Bühnen eingesetzt<br />

werden kann. Die jeweils in Abhängigkeit<br />

von der Frequenz bei maximal 10 % Verzerrungen<br />

erreichten Pegel zeigt Abb. 11. Die<br />

Schalldruckwerte wurden in einer Entfernung<br />

von 8 m gemessen und dann auf 1 m<br />

umgerechnet.<br />

Alle drei Kurven in Abb. 13 zeigen einen<br />

schön gleichmäßigen Verlauf ohne Schwächen.<br />

Die einzige Ausnahme ist der schmale<br />

Einbruch knapp oberhalb von 1 kHz, der sich<br />

auch im Frequenzgang schon andeutete. Die<br />

Kombination 6+2 legt gegenüber der 3+1 im<br />

Bassbereich exakt um 6 dB zu, was sich zu<br />

den hohen Frequenzen immer weiter reduziert.<br />

Bei den tiefen Frequenzen koppeln die<br />

Lautsprecher akustisch noch vollständig,<br />

wodurch es zu einer Pegelerhöhung um 6 dB<br />

kommt. In den Höhen dagegen erweitert<br />

12 production partner 12/07_1/08<br />

sich durch die Vergrößerung der Lautsprecheranzahl<br />

primär der beschallte Raumwinkel,<br />

d. h. die jetzt höhere abgestrahlte akusti-<br />

sche Leistung verteilt sich auf einer entsprechend<br />

größeren Fläche, sodass die Intensität<br />

weitgehend konstant bleibt. Mit der großen<br />

Kombination erreicht man bereits ab 80 Hz<br />

aufwärts durchgängig Werte knapp oberhalb<br />

der Linie bei 130 dB, das Set 3+1 liegt bei<br />

ca. 125 dB. Das Vierer-<strong>Array</strong> liegt erwartungsgemäß<br />

dazwischen und beginnt, da ohne<br />

Subwoofer, unterhalb von 180 Hz gegenüber<br />

den beiden Sets mit Subwoofer abzufallen.<br />

Alles in allem erreicht das <strong>Kiva</strong> so bei den<br />

wichtigen Maximalpegelmessungen ausgeglichene<br />

und der Größe des Systems sehr<br />

angemessene Werte.<br />

Abstrahlverhalten<br />

Für die Darstellung der <strong>Kiva</strong>-Directivity<br />

wurden die üblichen horizontalen und vertikalen<br />

Messungen auf dem Drehteller vorgenommen.<br />

Das für erfahrene PRODUC-<br />

TION PARTNER-Leser vielleicht noch etwas<br />

ungewohnte Bild der Isobarenkurven<br />

hängt lediglich mit einer neuen Farbgebung<br />

der Grafiken zusammen, in der sich<br />

die –3 dB Isobare (orange) und die –6 dB<br />

Isobare (gelb) jetzt besser erkennen lassen.<br />

Zusätzlich lässt unsere neue Software auch

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