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VfL Nürnberg e.V.

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Budô Taijutsu<br />

Abteilungsleiter: Dino Gheri<br />

0911/ 6 99 69 84<br />

Mobil: 0176/800 17 114 Dino.Gheri@wakagi.de<br />

Stellvertreter: Jürgen Mayer 09 11/ 70 95 39<br />

Juergen.Mayer@wakagi.de<br />

Besuchen Sie unsere Web-Site: www.wakagi.de<br />

Seminar mit Pete aus Japan<br />

Pete kenne ich seit 2001, als ich ihn das erste Mal in Japan getroffen habe. Er lebt seit 2000 in Japan,<br />

wo er seither regelmäßig bei Hatsumi Sensei, und ab und zu auch bei den anderen Japanischen<br />

Shihans trainiert. Inzwischen hat er in der Nähe des Tokyoter Ueno-Parks ein eigenes kleines Dojo<br />

eröffnet. Ein Besuch dort ist für mich bei nahezu jedem Japantrip obligatorisch, denn Petes Training<br />

schätze ich sehr.<br />

So ist es kein Zufall, dass dieser Budo-Freund zum wiederholten Male zu Gast bei uns in <strong>Nürnberg</strong><br />

war. Die kleine Yoko hat nicht wirklich etwas dagegen gehabt, für diese eine Woche immer im<br />

„Mama-Papa-Bett“ schlafen zu dürfen, damit Pete ihr Kinderzimmer nutzen konnte. Neben ein paar<br />

guten Gesprächen stand sein Besuch aber natürlich hauptsächlich unter dem Fokus eines intensiven<br />

Trainings.<br />

Am Wochenende 2./3.02.13, sowie am Di., 05.02., gab er ein eindrucksvolles Seminar (bzw. Dienstagstraining),<br />

das allen Teilnehmern ein Gefühl für die eigene „Kamae“<br />

(Körperhaltung/-stellung), das Arbeiten ohne Kraft und ohne Impulse für<br />

den Gegner, sowie die absichtslose Anwendung von „Nicht-Techniken“<br />

gab. Das hört sich ziemlich abgespaced (Neudeutsch für „abgehoben“) an<br />

– ist es auch. Denn fernab der „Technik“, bei der man eben in klassischer<br />

Art und Weise beispielsweise einen Angriff abblockt, dann mit Schlägen<br />

oder Hebeltechniken kontert, hat Pete es wieder einmal geschafft zu<br />

zeigen, wie man den Angriff tatsächlich ins Leere laufen lassen kann.<br />

Dabei ist es immer am wichtigsten, selbst gut und stabil zu stehen, und<br />

sich dabei für den Gegner ungünstig zu positionieren.<br />

Dann wird der Angreifer in der Art manipuliert, dass er ganz subtil aus<br />

dem Gleichgewicht gebracht wird. Durch geschickte Bewegung, das Berühren<br />

verschiedener Stellen am Körper (z. B. linke Schulter und rechter<br />

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