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Amtliche Bekanntmachungen - Landkreis Trier-Saarburg

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Donnerstag, 13. August 2009 Ausgabe 33/2009<br />

Inhalt:<br />

Wohngemeinschaft für Ältere<br />

wird ambulant betreut<br />

☞ Seite 2<br />

Notruf nur noch<br />

mit Handys mit Karte möglich<br />

☞ Seite 2<br />

Dankeschön-Fest<br />

für Pflegeeltern<br />

☞ Seite 2<br />

Optimale Positionierung des<br />

Rettungswagens auf Volksfesten<br />

☞ Seite 2<br />

Sportkreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />

hat einen neuen Vorstand<br />

☞ Seite 3<br />

Info-Abend für Existenzgründer<br />

in Hermeskeil<br />

☞ Seite 3<br />

Wahlen zu den Beiräten<br />

für Migration und Integration<br />

am 8. November<br />

☞ Seite 3<br />

IHK-Bestenfeier 2009<br />

☞ Seite 4<br />

Bund fördert Fortschreibung des<br />

Regionalen Energiekonzeptes<br />

☞ Seite 4<br />

100 Euro Zuschuss<br />

für Energieausweis<br />

☞ Seite 4<br />

Naturpark Saar-Hunsrück:<br />

Aktuelle Terminvorschau<br />

im August<br />

☞ Seite 5<br />

Highlights des Theaters <strong>Trier</strong><br />

in Hermeskeil<br />

☞ Seite 5<br />

InnoTop –<br />

Forschung und Entwicklung<br />

☞ Seite 5<br />

<strong>Amtliche</strong> Bekanntmachung<br />

☞ Seite 5<br />

Der Geschäftsbereichsleiter der Kreisverwaltung, Joachim Christmann (Mitte) –<br />

hier gemeinsam mit der Staatssekretärin des Mainzer Umweltministerium,<br />

Jacqueline Kraege, bei Aktivitäten der Kinder – machte sich gemeinsam mit Paul Alten<br />

vom Kreisjugendamt bei einem Kurzbesuch ein Bild von der Kinderfreizeit.<br />

Glückstag in der Natur<br />

Naturnahe Kinderfreizeit für 30 Kinder aus dem Kreis<br />

Vor kurzem fand zum zwölften Mal die von der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-<br />

Pfalz in Kooperation mit Lotto Rheinland-Pfalz initiierte „Naturnahe Kinderfreizeit“ in<br />

der Jugendherberge Sargenroth (Kreis Simmern) statt. Jedes Jahr werden zu dieser<br />

Freizeit zwei <strong>Landkreis</strong>e bzw. kreisfreie Städte ausgewählt, aus denen die 60 teilnehmenden<br />

Kinder kommen. In diesem Jahr war auch der <strong>Landkreis</strong> <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> dabei.<br />

Das Angebot richtet sich an acht- bis zwölfjährige Kinder aus Familien mit besonderem<br />

Unterstützungsbedarf. 30 Kinder aus dem <strong>Landkreis</strong>, ausgewählt vom Allgemeinen Sozialen<br />

Dienst der Kreisverwaltung, wurden zu dieser Freizeit eingeladen.<br />

Neben dem Interesse an der Natur - getreu dem Motto „Man schützt nur, was man<br />

kennt“ - wurden in dieser Zeit auch soziale Kompetenzen gefördert. Statt Fernsehen<br />

und Computer steht die spielerische Beschäftigung in und mit der Natur auf dem Programm,<br />

so z.B. eine Fledermausexkursion, eine Übernachtung am Waldsee Argenthal,<br />

Schwimmen und viele Erlebnisspiele im Freien. Die Kinder hatten die Möglichkeit neue<br />

Freundschaften zu schließen.<br />

Kreis vergibt Ehrenamtspreis<br />

Vorschläge bis 30. September einreichen<br />

Der Kreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> vergibt in diesem Jahr wieder einen Förderpreis Ehrenamt. Mit<br />

dem mit 2500 Euro dotierten Preis sollen vorbildliche Aktivitäten aus unterschiedlichen<br />

Bereichen des ehrenamtlichen bzw. bürgerschaftlichen Engagements im <strong>Landkreis</strong> <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />

ausgezeichnet werden. Die Preisträger der vergangenen Jahre hatten<br />

durch ihr gutes Beispiel und ihre Freude am Ehrenamt zur Nachahmung angeregt.<br />

Als Preisträger für den Ehrenamtspreis kommen nicht nur Personen, die sich in Vereinen,<br />

Verbänden oder in der Kommunalpolitik ehrenamtlich engagieren in Betracht.<br />

Auch Einzelpersonen, die abseits der Öffentlichkeit im Verborgenen tätig sind sowie<br />

Firmen, die ihren Mitarbeitern ehrenamtliche Tätigkeit erleichtern, oder Institutionen, die<br />

über eine Einzelmaßnahme hinaus das Ehrenamt im <strong>Landkreis</strong> <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> fördern,<br />

sind mit dem Preis angesprochen.<br />

Vorschläge können in schriftlicher Form bis zum 30. September 2009 an die Kreisverwaltung<br />

<strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong>, Amt 9, Willy-Brandt-Platz 1, 54290 <strong>Trier</strong>, gesandt werden. Eine<br />

Jury wird über die Preisvergabe entscheiden.<br />

Sprechstunde der Gleichstellungsbeauftragten Anne Hennen<br />

Montags, 14 - 16 Uhr<br />

Raum 364, Kreisverwaltung in <strong>Trier</strong>, Willy-Brandt-Platz 1<br />

Tel. 0651-715-253, Email: anne.hennen@trier-saarburg.de


Kreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> - 2 - Ausgabe 33/2009<br />

Wohngemeinschaft für Ältere<br />

wird ambulant betreut<br />

Mit Unterschriften wurde vor kurzem eine Vereinbarung zwischen<br />

dem Kreis als Sozialhilfeträger und den Betreibern der<br />

Ambulant betreuten Wohngemeinschaft in Greimerath in der<br />

Verbandsgemeinde Kell am See besiegelt. Landrat Günther<br />

Schartz und die Betreiberin Alexa Stiebeler unterzeichneten eine<br />

entsprechende Leistungsvereinbarung.<br />

In der Wohngemeinschaft leben ältere, mitunter pflegebedürftige<br />

sowie demenziell erkrankte Menschen. Indem der Kreis als Träger<br />

der Sozialhilfe die Betreuungspauschale der Einrichtung anerkennt,<br />

steht die Wohngemeinschaft auch Menschen offen, die<br />

auf eine finanzielle Unterstützung angewiesen sind. In dem Haus<br />

in Greimerath können bis zu zwölf Menschen zusammen leben.<br />

Diese alternative Wohnform bietet ihnen möglichst lange die<br />

Normalität des Alltags und damit ein selbst bestimmtes Leben.<br />

Notruf nur noch<br />

mit Handys mit Karte möglich<br />

Durch den gestiegenen Missbrauch des Notrufs wird die Arbeit<br />

der Rettungsleitstellen erheblich belastet. Eine seit dem<br />

1. Juli gültige Verordnung auf Bundesebene regelt nun, dass<br />

zum Absetzen eines Notrufes nur noch Mobiltelefone verwendet<br />

werden können, die mit einer SIM- oder Prepaidkarte<br />

versehen sind. Darauf weisen der Ärztliche Leiter Rettungsdienst<br />

bei der Kreisverwaltung <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong>, Dr. med. Manfred<br />

Schiffer und der Leiter der Integrierten Rettungsleitstelle-<strong>Trier</strong><br />

Branddirektor Herbert Albers-Hein hin.<br />

Nach wie vor ist der rechtzeitige Notruf unverzichtbar und<br />

möglicherweise lebensrettend in der Rettungskette. Um die<br />

Akzeptanz des Notrufes zu verbessern und die rechtzeitige<br />

Alarmierung zu sichern, wurden vor Jahren alle Mobilfunknetze<br />

so programmiert, dass mittels der Nummern 110 (Polizei)<br />

und 112 (Feuerwehr, Rettungsdienst) kostenfrei und ohne<br />

SIM-Karte die zuständige Notrufzentralen erreicht werden<br />

konnten.<br />

Doch der Missbrauch der Notrufnummern durch Fehlalarme<br />

oder Telefonklingelstreiche ist gestiegen, was auch in <strong>Trier</strong><br />

zu einer erheblichen Belastung der Rettungsleitstelle geführt<br />

hat. In der Vergangenheit war der Anrufer bei fehlender SIM-<br />

Karte nicht zu identifizieren, was ein Nachverfolgen von böswilligen<br />

Alarmierungen, aber auch Nachfragen bei echten<br />

Notrufen unmöglich machte.<br />

Die neue Verordnung regelt nun, dass nur noch Handys mit<br />

SIM- oder Prepaidkarte Notrufe absetzen können. „Dies ist<br />

zwar aus notfallmedizinischer Sicht bedauerlich, aber unter<br />

dem Blickwinkel der Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit<br />

der Rettungsleitstelle akzeptabel“, so Dr.Schiffer.<br />

Nach wir vor sind alle Notrufe über 110 und 112 kostenlos,<br />

d.h. auch ohne Guthaben können die Notrufnummern gewählt<br />

werden. Es wird jetzt aufgrund der neuen Regelung<br />

empfohlen, für den Notfall nur noch Handys mit SIM-Karte<br />

bereit zu halten, über die dann verwechselungsfrei und kostenlos<br />

ein Notruf abgegeben werden kann.<br />

Wichtig ist diese Information vor allem für Menschen, die bisher<br />

Althandys ohne SIM-Karte für Notfälle mitgeführt haben.<br />

Dankeschön-Fest für Pflegeeltern<br />

Kreisjugendamt sucht weitere Familien,<br />

die Kinder betreuen möchten<br />

Viel Spaß hatten Kinder und Erwachsene beim Fest der Pflegefamilien,<br />

das in Kell am See über die Bühne ging. Beim Kreisjugendhaus<br />

stand für sie ein Seifenkisten-Wettbewerb auf dem<br />

Programm.<br />

Das Jugendamt der Kreisverwaltung<br />

veranstaltet jedes Jahr<br />

ein Sommerfest für die Pflegefamilien<br />

im Kreis. Es ist einerseits<br />

ein Dankeschön für das<br />

Engagement der Pflegeeltern,<br />

andererseits eine willkommene<br />

Gelegenheit für die Erwachsenen und auch die Kinder, um sich<br />

zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Die Feste haben jeweils<br />

ein bestimmtes Thema: In diesem Jahr ging es mit den<br />

Seifenkisten zur Sache. Und die kleinen und großen Gäste<br />

machten begeistert mit. Am Vormittag wurden unter Anleitung<br />

von Sebastian Korneli und seinem Team die Gefährte gebaut.<br />

Am Nachmittag ging es auf die Rennstrecke. Den krönenden<br />

Abschluss des erlebnisreichen Tages bildete die Siegerehrung.<br />

Rund 90 Pflegefamilien betreuen im Kreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> insgesamt<br />

etwa 120 Kinder und Jugendliche, die aus ganz unterschiedlichen<br />

Gründen zeitweise nicht bei den leiblichen Eltern<br />

leben können. Kinder und Jugendliche aus allen Altersstufen<br />

haben in den Familien ein Zuhause – vom Säugling bis zum jungen<br />

Erwachsenen.<br />

Der Sonderdienst Pflegekinder in der Kreisverwaltung ist immer<br />

auf der Suche nach Familien, die ein Pflegekind aufnehmen<br />

möchten. Auch Eltern, die eigene Kinder haben, können ein<br />

Pflegekind betreuen. Manchmal entscheiden sich auch Paare,<br />

deren Kinder bereits erwachsen sind für ein Pflegekind. Gerade<br />

in der letzten Zeit ist der Bedarf an Pflegefamilien wieder gewachsen.<br />

Die Mitarbeiter des Kreisjugendamtes bereiten die<br />

Pflegefamilien intensiv auf ihre Aufgabe vor. Sie werden auch<br />

begleitet und betreut, wenn das Kind in der Familie aufgenommen<br />

ist.<br />

Wer interessiert ist, ein Pflegekind zu aufzunehmen, sollte sich<br />

mit dem Sonderdienst Pflegekinder in Verbindung setzen. Ansprechpartnerinnen<br />

sind Inge Preiß-Klöcker, Tel. 0651-715-<br />

278, E-Mail: inge.preiss-kloecker@trier-saarburg.de und Susanne<br />

Kirch-Gebel, Tel. 0651-715-332, E-Mail: susanne.kirchgebel@trier-saarburg.de<br />

Beim Kreisjugendhaus in Kell am See verlebten<br />

die Pflegefamilien einen erlebnisreichen Tag.<br />

Optimale Positionierung des<br />

Rettungswagens auf Volksfesten<br />

Balthasar-Neumann-Technikum <strong>Trier</strong><br />

plant gemeinsam mit der Uni Kaiserslautern<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Fachbereiches<br />

Mathematik der Universität<br />

Kaiserslautern waren im Balthasar-Neumann-Technikum<br />

in <strong>Trier</strong> zu Gast, um den<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

der Jahrgangsstufe 11 zu<br />

zeigen, wie die klassische<br />

Schulmathematik zum zuverlässigen Problemlöser in Wirtschaft<br />

und Gesellschaft werden kann. Wie können die Patienten<br />

schnellstmöglich in Krankenhäusern transportiert werden? Wie<br />

können die <strong>Trier</strong>er Verkehrsbetriebe ihr Busliniennetz sowie die<br />

Lage der Bushaltestellen optimieren? Wo sollten Rettungswagen<br />

auf Volksfesten und Rettungshubschrauber der Gebirgswart<br />

positioniert sein, um möglichst schnell helfen zu können?<br />

Die BNT-Schüler versuchten das letztgenannte Problem mit<br />

Hilfe von Modellierungssoftware zu lösen. Die verschiedenen<br />

Fragestellungen wurden in Kleingruppen unter Anleitung der<br />

Mitarbeiter der Universität erläutert und gelöst. Anschließend<br />

wurden die Lösungen im Plenum präsentiert.<br />

Die Modellierungstage sind Teil eines Projektes MaMaEuSch -<br />

Management Mathematics for European Schools des Fachbereichs<br />

Mathematik der Universität Kaiserslautern. Die Modellierungsprobleme<br />

sind durch Fragestellungen in Industrie und Gesellschaft<br />

begründet. Ziel des Projektes MaMaEuSch ist es,<br />

Schülern zu zeigen, dass Probleme der Wirtschaft und der Ge-


Kreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> - 3 - Ausgabe 33/2009<br />

sellschaft mit Mitteln der Mathematik behandelt und gelöst<br />

werden können. Besonders wichtig ist dabei, dass die gesellschaftlichen<br />

Probleme leicht verstanden werden können, die<br />

Relevanz der Probleme offensichtlich ist und das Potential der<br />

Mathematik als Problemlöser schon auf dem Niveau der Schulmathematik<br />

des üblichen Schulcurriculums sichtbar wird. Partner<br />

dieses Projektes sind unter anderem das Fraunhofer Institut<br />

für Techno- und Wirtschaftsmathematik, die Volkswagenstiftung<br />

sowie die Deutsche Telekom Stiftung.<br />

Beeindruckt durch das Lösungspotential der mathematischen<br />

Methoden kehrten die Schüler anschließend wieder hoch motiviert<br />

in den Mathematikunterricht zurück. Jeder Teilnehmer erhielt<br />

ein Zertifikat der Universität Kaiserslautern.<br />

Sportkreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />

hat einen neuen Vorstand<br />

Alfons Steinbach legt Amt des<br />

Sportkreisvorsitzenden nieder - Felix Jäger<br />

einstimmig als Nachfolger gewählt<br />

Im Sportkreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> ist eine Ära zu Ende gegangen.<br />

Nach zwölf Jahren legte Alfons Steinbach (<strong>Trier</strong>) sein Amt als<br />

Vorsitzender in jüngere Hände. Beim gut besuchten Kreistag in<br />

der Altenberghalle in Gutweiler stand er für eine Wiederwahl<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

Zu seinem Nachfolger wählten die Vereinsvertreter einstimmig<br />

seinen bisherigen Stellvertreter Felix Jäger (Kell am See). Neuer<br />

Stellvertreter wurde Sportkreisjugendwart Michael Maxheim<br />

(<strong>Trier</strong>), der ebenso alle Stimmen erhielt.<br />

Lang war die Liste der Redner, die das Wirken von Alfons<br />

Steinbach zum Wohle des Sports im <strong>Landkreis</strong> <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />

und der Stadt <strong>Trier</strong> würdigten. „Er war ein Kämpfer, Streiter und<br />

Diplomat für den Sport“ sagte der <strong>Trier</strong>er Bürgermeister und<br />

Sportdezernent Georg Bernarding, der die Laudatio auf Alfons<br />

Steinbach hielt. Dieser Würdigung schloss sich der Kreisbeigeordnete<br />

Dieter Schmitt an, der hervorhob, dass Alfons Steinbach<br />

für sein unermüdliches Wirken vom Kreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />

mit der Ehrennadel des Kreises ausgezeichnet worden sei.<br />

Anschließend wurde Steinbach vom Präsidenten des Sportbundes<br />

Rheinland, Fred Petz, mit dem Ehrenbrief des Sportbundes<br />

Rheinland ausgezeichnet.<br />

In seiner ersten Amtshandlung bat Felix Jäger die Mitgliederversammlung<br />

um Zustimmung, Alfons Steinbach zum Ehrenvorsitzenden<br />

des Sportkreises zu ernennen, was dann auch erfolgte.<br />

Der neue Vorstand ist zu erreichen unter Tel. 06589-918914,<br />

Fax 06589-919735 oder Email: jaeger-felix@t-online.de<br />

Der neue Vorsitzende des Sportkreises Felix Jäger (links)<br />

überreicht gemeinsam mit dem Präsidenten des<br />

Landessportbundes Fred Petz (2.v.r.) und dem neuen<br />

stellv. Kreisvorsitzenden Michael Maxheim (rechts)<br />

Alfons Steinbach die Ernennungsurkunde zum<br />

Ehrenvorsitzenden des Sportkreises <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong>.<br />

Info-Abend für Existenzgründer<br />

in Hermeskeil<br />

Der Aufbau einer selbstständigen Existenz stellt<br />

eine Alternative zur abhängigen Beschäftigung<br />

oder gar der Arbeitslosigkeit dar. Der Weg in die<br />

Selbstständigkeit setzt allerdings vielfältige<br />

Überlegungen und Entscheidungen voraus. Für<br />

potentielle Existenzgründerinnen und Existenzgründer<br />

ist deshalb eine gute Vorbereitung wichtig. In einer Informationsveranstaltung<br />

am Montag, 24. August 2009 um<br />

18.00 Uhr, in Hermeskeil, Sitzungssaal der Verbandsgemeinde-<br />

verwaltung, Langer Markt 17, werden grundlegende Themen,<br />

die mit einem Schritt in die Selbstständigkeit verbunden sind,<br />

erörtert. Der Informationsabend ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der Wirtschaftsförderung im <strong>Landkreis</strong> <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />

GmbH (WFG) und der Industrie- und Handelskammer <strong>Trier</strong> (IHK<br />

<strong>Trier</strong>). Die Teilnahme ist aus organisatorischen Gründen nur<br />

nach vorheriger Anmeldung per Telefon 0651-9777-197, per<br />

Fax 0651/9777-150 oder mittels E-Mail an glasner@trier.ihk.de<br />

möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro (inkl. Unterlagen).<br />

Wahlen zu den Beiräten für Migration<br />

und Integration am 8. November<br />

Am 8. November 2009 finden in voraussichtlich 57 Kommunen<br />

in Rheinland-Pfalz die Wahlen zu den Beiräten für Migration<br />

und Integration statt. Dann werden die Beiräte für Migration<br />

und Integration die Ausländerbeiräte ablösen.<br />

In Rheinland-Pfalz leben zurzeit mehr als 700.000 Menschen<br />

mit Migrationshintergrund. Der Beirat für Migration und Integration<br />

ist die aus demokratischer Wahl hervorgehende Interessenvertretung<br />

der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund<br />

in einer Kommune. Er wird für die Dauer<br />

von fünf Jahren gewählt. Aufgabe des Beirats für Migration<br />

und Integration ist die Förderung und Sicherung des gleichberechtigten<br />

Zusammenlebens der in der Kommune wohnenden<br />

Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen<br />

und Religionen sowie die Weiterentwicklung des kommunalen<br />

Integrationsprozesses. Er formuliert die Anliegen der Migranten<br />

in der Kommune und vertritt diese gegenüber Gemeinderat<br />

bzw. Kreistag, Verwaltung und Öffentlichkeit. Der<br />

Beirat für Migration und Integration kann bei kommunalpolitischen<br />

Entscheidungen, die den Themenbereich Migration<br />

und Integration betreffen, mitreden und auf diese Entscheidungen<br />

Einfluss nehmen.<br />

Die kommunale Integrationspolitik in Rheinland Pfalz ist heute<br />

ohne die Beiräte für Migration und Integration (ehemals<br />

Ausländerbeiräte) nicht mehr denkbar.<br />

Wer kann kandidieren und gewählt werden?<br />

Wählbar sind alle Einwohner einer Kommune. Damit können<br />

Menschen mit Migrationshintergrund kandidieren, die die<br />

deutsche Staatsangehörigkeit haben. Zu dieser Gruppe<br />

gehören Eingebürgerte und Spätaussiedlerinnen und<br />

Spätaussiedler. Darüber hinaus können auch Deutsche ohne<br />

Migrationshintergrund für den Beirat kandidieren.<br />

Die Wahlvorschläge müssen rechtzeitig beim Wahlleiter eingehen.<br />

In den meisten Kommunen ist die Frist für die Einreichung<br />

der Wahlvorschläge der 41. Tag vor der Wahl, also der<br />

28. September 2009.<br />

Welche Listen und welche Kandidaten sich zur Wahl stellen,<br />

erfahren Sie durch die Listen selbst, vom zuständigen Wahlamt,<br />

dem Ausländerbeirat, durch ausländische Vereine, Initiativen<br />

und Organisationen und durch Berichte in Ihrer Zeitung.<br />

Darüber hinaus sind die einzelnen Listen bzw. die<br />

Kandidatinnen und Kandidaten auf dem Stimmzettel enthalten,<br />

mit dem Sie Ihre Stimme am Wahltag abgeben.<br />

Wer darf wählen?<br />

Die neuen Beiräte bringen eine Vielzahl von Veränderungen:<br />

vor allem wird die Gruppe der Wahlberechtigten stark erweitert.<br />

Nun können neben den ausländischen Staatsangehörigen<br />

auch eingebürgerte Migranten sowie und Spätaussiedler<br />

und deren Familienangehörige den neuen Beirat wählen.<br />

Wahlberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat, seit<br />

mindestens drei Monaten mit Hauptwohnsitz in der jeweiligen<br />

Kommune gemeldet ist und ins Wählerverzeichnis eingetragen<br />

ist.<br />

Auch Flüchtlinge und Asylsuchende können an den Wahlen<br />

zum Beirat für Migration teilnehmen, wenn sie einer Kommune<br />

zur Unterbringung und Versorgung zugewiesen oder<br />

schon längere Zeit in einer Aufnahmeeinrichtung des Landes<br />

untergebracht sind und die o.g. Voraussetzungen erfüllen.<br />

Weitere Informationen zur Wahl des Beirats für Migration und<br />

Integration im Kreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> erteilt die Kreisverwaltung<br />

<strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong>, Amt 3, Tel. 0651-715-294 sowie allgemein<br />

die Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte in Rheinland-<br />

Pfalz (AGARP), Frauenlobstr. 15 -19, 55118 Mainz, Tel.<br />

06131-638435. Mehr Infos auch im Internet unter www.beiratswahlen-rlp.de


Kreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> - 4 - Ausgabe 33/2009<br />

IHK-Bestenfeier 2009<br />

Ausbildungssituation in der Region<br />

nach wie vor robust<br />

Insgesamt 140 jungen Frauen und Männern ist der Sprung auf<br />

das Siegertreppchen gelungen: Sie haben ihre Berufsausbildung<br />

mit hervorragenden Leistungen abgeschlossen. Bei der<br />

IHK-Bestenfeier 2009 sind sie dafür gemeinsam mit ihren Ausbildungsbetrieben<br />

ausgezeichnet worden.<br />

„Endlich geschafft, endlich frei und das sogar als die Besten Ihres<br />

Jahrganges“, begrüßte der Festredner der diesjährigen IHK-<br />

Bestenfeier, Christoph Pistorius, Superintendent des evangelischen<br />

Kirchenkreises <strong>Trier</strong>, die frisch gebackenen Absolventinnen<br />

und Absolventen sowie die mehr als 300 im Tagungszentrum<br />

der IHK <strong>Trier</strong> erschienenen Gäste.<br />

Die Wirtschaft brauche jetzt Leistungsträger, die Zukunft mit<br />

Kompetenz und Begeisterung mitgestalten wollen und keine<br />

Menschen, die ausschließlich am puren Auskosten von Freiheit<br />

interessiert seien. Vielmehr benötige sie Menschen, die bereit<br />

seien, die Werte unserer Gesellschaft zu erhalten und Verantwortung<br />

zu tragen, „denn Freiheit ist nicht ohne Verantwortung<br />

zu haben – und Verantwortung trägt nur, wer frei ist zu entscheiden,<br />

zu tun oder zu lassen,“ so Pistorius in seiner Festrede.<br />

Zuvor hatte Peter Adrian, Präsident der IHK <strong>Trier</strong>, den besten<br />

Absolventinnen und Absolventen zu ihren hervorragenden Leistungen<br />

gratuliert. Sie seien durch ein sehr hohes Maß an<br />

Selbständigkeit, Zielstrebigkeit und Ehrgeiz verbunden mit einer<br />

großen Lern- und Leistungsbereitschaft erreicht worden.<br />

Sein Dank richtete sich an die Eltern, Angehörigen, Ausbildungsbetriebe,<br />

Lehrer und Prüfer, die den Prüflingen während<br />

ihrer Ausbildungszeit und nicht zuletzt im „Prüfungsendspurt“<br />

mit Geduld und Verständnis unterstützend zur Seite gestanden<br />

haben. An die Jugendlichen appellierte er, das breite Angebot<br />

an Weiter- und Aufstiegsmöglichkeiten – bis hin zu einem<br />

Hochschulstudium, das in Rheinland-Pfalz bald schon ohne<br />

Hochschulreife, aber mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

möglich sein werde, zu nutzen.<br />

Den nachrückenden Jahrgängen versicherte er, dass die<br />

Lehrstellensituation in der Region <strong>Trier</strong> nach wie vor robust sei.<br />

Der IHK-Präsident zeigte sich zuversichtlich, dass zum Jahresende<br />

keine Lücke zwischen Ausbildungssuchenden und Ausbildungsangeboten<br />

bestehen werde. Dazu wolle die IHK in den<br />

kommenden Wochen noch einiges tun: Im Rahmen der „Wochen<br />

der Ausbildungschance“ sei geplant, stärker auf Jugendliche,<br />

Eltern und Betriebe zuzugehen und Hilfestellung zu geben.<br />

Als wichtig erachtet der IHK-Präsident dabei, für die duale Ausbildung<br />

stärker mit guten Beispielen zu werben. Deshalb wolle<br />

die IHK junge Menschen, die eine berufliche Aufstiegsfortbildung<br />

erfolgreich abgeschlossen haben, in den Medien zu Wort<br />

kommen lassen, um so den Nachwuchs zu motivieren.<br />

Bund fördert Fortschreibung<br />

des Regionalen Energiekonzeptes<br />

Eine effiziente regionale Energieversorgung unter Einbeziehung<br />

regenerativer Energien ist in der Region <strong>Trier</strong> ein schon lange<br />

aktuelles, viel bewegtes Thema. Dafür hat die in den Bereichen<br />

Raumordnung und Regionalentwicklung tätige Planungsgemeinschaft<br />

bereits im Jahr 2001 mit dem „Regionalen Energiekonzept<br />

als Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung“ eine breite<br />

Diskussionsgrundlage geliefert. Mittlerweile nimmt die<br />

Region <strong>Trier</strong> in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus eine Spitzenposition<br />

in der Nutzung regenerativer Energien ein. Die Region<br />

hat sich nun erfolgreich als Beispielregion in dem vom<br />

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ausgeschriebenen<br />

„Modellvorhaben der Raumordnung: Strategische<br />

Einbindung regenerativer Energien in regionale Energiekonzepte<br />

- Folgen und Handlungsempfehlungen aus der Sicht<br />

der Raumordnung“ beworben. Zusammen mit drei weiteren<br />

ausgewählten Regionen (Hannover, Freiburg, Annaberg-<br />

Bucholz) hat sich die Region <strong>Trier</strong> gegen gut 50 andere Bewerber<br />

durchgesetzt. Forschungsnehmer des Modellvorhabens<br />

und mit Koordination sowie wissenschaftlicher Begleitung betraut<br />

ist die Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung,<br />

Fachgebiete Ver- und Entsorgungssysteme sowie Stadt- und<br />

Regionalplanung. Die bis Anfang 2010 laufende Fallstudie bietet<br />

nun die Möglichkeit, das Energiekonzept aus 2001 mittels<br />

entsprechender Fördergelder zu analysieren und im Hinblick<br />

auf die Perspektiven der Nutzung regenerativer Energien in der<br />

Region fortzuschreiben. Der Vorsitzende der Planungsgemein-<br />

schaft, Landrat Roger Graef, zeigt sich zufrieden: „Es passt alles<br />

gut zusammen: Mit der im regionalen Konsens in Gründung<br />

befindlichen Regionalen Energieagentur erfolgt die praktische<br />

Umsetzung der Konzeptidee 2001. Mit der Fallstudie im Rahmen<br />

des Modellvorhabens können wir jetzt noch in enger Abstimmung<br />

mit den maßgeblichen regionalen Energieakteuren<br />

Grundlagenmaterialien aktualisieren, die der Agentur für deren<br />

Arbeit zur Verfügung gestellt werden. Zusammen mit den örtlichen<br />

und teilregionalen Initiativen, wie bspw. der Bioenergieregion<br />

Eifel, ist die Region <strong>Trier</strong> konsequent auf dem Weg zur Energiewende.“<br />

100 Euro Zuschuss für Energieausweis<br />

Auch in den nächsten Jahren muss mit einem weiteren<br />

deutlichen Anstieg der Energiepreise gerechnet<br />

werden. Maßnahmen zur Energieeinsparung werden<br />

deshalb immer wichtiger.<br />

Der Energieausweis für Gebäude ist mittlerweile<br />

Pflicht, wenn Gebäude oder Gebäudeteile (z.B.<br />

Wohnungen oder Büroeinheiten) neu gebaut, verkauft, vermietet,<br />

verpachtet oder geleast werden, daneben sind auch Modernisierungsempfehlungen<br />

vorzulegen. „Der Energieausweis<br />

für Wohngebäude erfasst, bewertet und dokumentiert anhand<br />

einer Skala die energetische Qualität von Gebäuden und bietet<br />

damit für Mieter und Käufer eine wertvolle Entscheidungshilfe<br />

bei der Wahl ihrer Immobilie, um dauerhaft Energie und somit<br />

Kosten zu sparen“ sagt dazu der Leiter des Spezialistenteams<br />

für Wohnungsbaufinanzierung bei der Sparkasse <strong>Trier</strong>, Rüdiger<br />

Bechtel.<br />

Die Sparkasse <strong>Trier</strong> möchte den Energieausweis aktiv unterstützen<br />

und übernimmt 100,- Euro der Gesamtkosten eines Energieausweises.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass die Finanzierung<br />

der energetischen Modernisierungsmaßnahmen, die sich aus<br />

der Beratung ergeben, bei der Sparkasse <strong>Trier</strong> erfolgt.<br />

Ausgestellt wird der Energieausweis vom unabhängigen Gebäudeenergieberater-Netzwerk<br />

Eifel Mosel Hunsrück e.V. (Zusammenschluss<br />

von Energieberatern sowohl aus dem Bereich<br />

der Planung/Projektierung als auch aus dem Handwerk), mit<br />

dem die Sparkasse in diesem Bereich eng zusammen arbeitet.<br />

Bechtel: „Eigentümer von Wohnimmobilien, sowohl Bauherren<br />

also auch Vermieter, die renovieren, sanieren oder modernisieren<br />

haben mit dem Energieausweis die Möglichkeit, nachhaltige<br />

Energieeinsparung und damit konsequenten Klimaschutz umzusetzen.“<br />

Kreis-Nachrichten<br />

Redaktion<br />

Kreisverwaltung <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />

Willy-Brandt-Platz 1, 54290 <strong>Trier</strong><br />

Pressestelle<br />

Verantwortlich:<br />

Thomas Müller Martina Bosch<br />

Telefon: 0651/715-240 Telefon: 0651/715-406<br />

E-Mail: presse@trier-saarburg.de<br />

Telefax: 0651/715-365


Kreis <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> - 5 - Ausgabe 33/2009<br />

Aktuelle Terminvorschau im August<br />

Was – Wann – Wo im Naturpark Saar-Hunsrück<br />

Tag Datum Veranstaltung Zeit, Treffpunkt (TP), Preis<br />

Fr bis bis „Faszination Welt der Insekten, Di - So, 10 - 17 Uhr, TP: Naturpark-Informations-<br />

So 30.08. Bäume und Blumen“ - Fotoausstellung zentrum Weiskirchen, kostenlos, Info: 06503/9214-0<br />

Mo bis 10.08. bis Ferien-Waldwochen 8:30 - 16:30 Uhr, TP: Lehr- und Informationshütte<br />

Fr 21.08. (Anmeldung erforderlich) Walderlebniszentrum Trassem, Info u. Anmeldung<br />

Forstamt <strong>Saarburg</strong> Umweltbildung: 06581/2681<br />

So 16.08. Ruwertal aktiv mit autofreiem Sonntag 11 - 19 Uhr, Info: 0651/170-1818<br />

Di 18.08. Mit Karte und Kompass unterwegs für Kinder 13:30 - 16 Uhr, TP: Hunsrückhaus am Erbeskopf,<br />

von 9 bis 15 Jahren (Anmeldung erforderlich) 3,50 €/Person, Info u. Anmeldung: 06504/778<br />

Fr bis 21.08. bis Pilzberatung im Naturpark Saar-Hunsrück Di u. Fr 17:30 - 19:30 Uhr u. Mo 10:30 - 12:30 Uhr,<br />

Fr 30.10. TP: Naturpark-Infozentrum Weiskirchen, kostenlos,<br />

Info: 06872/921262<br />

Fr 21.08. Forstliche Mountainbiketour 15:30 - 18 Uhr, TP: Parkplatz „Alter Bahnhof“ in<br />

durch den Osburger Hochwald Reinsfeld, kostenlos, Info u. Anmeldung Forstamt<br />

(Anmeldung erforderlich) Hochwald: 06503/9279-0<br />

Fr 21.08. Multimedia-Schau „Saar-Hunsrück-Steig“ 19:30 - 21 Uhr, TP: Hunsrückhaus am Erbeskopf,<br />

(Anmeldung erforderlich) 7 €/Person, Info u. Anmeldung: 06504/778<br />

Sa 22.08. Sensenkurs 9 - 12 Uhr, TP: Hunsrückhaus am Erbeskopf,<br />

(Anmeldung erforderlich) 11 €/Person, Info u. Anmeldung: 06504/778<br />

Sa 22.08. Kartoffelerntefest auf Hofgut Serrig 14 - 16 Uhr, TP: Bahnhof auf dem Hofgut Serrig,<br />

für Erwachsene und Kinder Feldbahnfahrten 3,50 €/Erw., 1,50 €/Kind (ab 4 J.),<br />

Info: 06581/9145-0<br />

Sa 22.08. Abenteuerspiel „Die geheime Spur“ für Kinder 15 - ca. 18 Uhr, TP: Naturpark-Infozentrum<br />

von 6 - 12 Jahren (Anmeldung erforderlich) Weiskirchen, 5 €/Kind, Info u. Anmeldung: 06887/6376<br />

Sa 22.08. Im Goldrausch der Heimat 15 - 18 Uhr, TP: Edelsteindorado in Freisen, 10 €/Erw.<br />

Junge Goldgräber aktiv – Edelsteine selbst bzw. 5 €/Kind (inkl. geschürfte Edelsteine),<br />

schürfen (Anmeldung erforderlich) Info u. Anmeldung: 06855/184931<br />

Weitere Infos in den Informationszentren des Naturparks Saar-Hunsrück, Hermeskeil, Tel. 06503/9214-0 oder Weiskirchen, Tel. 06872/921261<br />

Highlights des Theaters <strong>Trier</strong> in Hermeskeil<br />

In Zusammenarbeit mit dem Theaterring<br />

Hermeskeil präsentiert das Theater<br />

<strong>Trier</strong> am Freitag, 4. September, im<br />

Johanneshaus in Hermeskeil Highlights aus dem Programm der<br />

kommenden Spielzeit 2009/2010. Mitglieder der Musiktheaterund<br />

Schauspielensembles singen und spielen Ausschnitte aus<br />

dem Musical CABARET, den Opern DIE HOCHZEIT DES FIGA-<br />

RO und FAUST (Margarethe), der Operette DIE LUSTIGE WIT-<br />

WE sowie dem Stück SCHILLER: GANZ ODER GAR NICHT.<br />

Die Musikalische Leitung hat Christoph Jung.<br />

Es moderieren Sylvia Martin und Peter Larsen. Beginn ist 20<br />

Uhr. Alle Theaterinteressierten sind herzlich eingeladen. Der<br />

Eintritt ist frei. Infos: Manfred Becker, Tel.: 06503-2297.<br />

InnoTop – Forschung und Entwicklung<br />

Unter dem Namen „InnoTop“ wurde das bisherige<br />

Programm „Einzelbetriebliche Technologieförderung“<br />

des Landes Rheinland-Pfalz zum 01.<br />

Juli 2009 neu aufgelegt. Mit diesem Innovations-<br />

und Technologieförderungsprogramm werden<br />

Forschungs- und Entwicklungsvorhaben<br />

gefördert. Es erfolgt eine Anteilsfinanzierung in<br />

Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses von bis zu 500.000<br />

EUR. Bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze kann die Förderung<br />

bis zu 750.000 EUR betragen.<br />

Als förderfähige Vorhaben gelten technologisch anspruchsvolle<br />

Entwicklungen neuer Produkte oder Produktionsverfahren, die<br />

der industriellen Forschung und/oder der experimentellen Entwicklung<br />

zugeordnet werden.<br />

Bei industriellen Vorhaben kann der Fördersatz bis zu 70 Prozent<br />

der förderfähigen Kosten betragen. Hierbei steht die Gewinnung<br />

neuer Erkenntnisse und Fertigkeiten im Vordergrund.<br />

Bei Vorhaben der experimentellen Entwicklung liegt der Fördersatz<br />

bei maximal 45 Prozent. Zu den förderfähigen Kosten<br />

zählen Personalkosten für die Durchführung der Maßnahme,<br />

Abschreibungen für Instrumente und Ausrüstungen, Fremdleistungen<br />

sowie die Materialkosten für den Aufbau von Prototypen<br />

und deren Erprobung. Sofern eine Produkt- oder Verfahrensidee<br />

auf ihre grundsätzliche technische Durchführbarkeit<br />

geprüft werden soll, kann im Rahmen einer Vorstudie ein Zuschuss<br />

von bis zu 37.500 EUR bewilligt werden. Zuwendungsempfänger<br />

sind kleine und mittlere Unternehmen. Für weitere<br />

Informationen zu diesem Programm steht die Investitions- und<br />

Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH unter der Telefonnummer<br />

06131/985-331 zur Verfügung. Informationen und Antragsformulare<br />

können im Internet unter www.isb.rlp.de abgerufen<br />

werden.<br />

Für Auskünfte steht auch die Wirtschaftsförderung im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> GmbH (WFG), Herr Rommelfanger, Willy-<br />

Brandt-Platz 1, 54290 <strong>Trier</strong>, Telefon: 0651/715-437, Fax:<br />

0651/715-155, E-Mail: wfg@trier-saarburg.de zur Verfügung.<br />

<strong>Amtliche</strong> <strong>Bekanntmachungen</strong><br />

Bekanntgabe<br />

Vollzug des Gesetzes über die<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)Bekanntgabe<br />

gem. § 3a Satz 2, 2. Halbsatz UVPG, des Ergebnisses<br />

der Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG<br />

Die Invest-Wind Regenerativ-Energie-Anlagen Ruwertal-Hochwald<br />

GmbH & Co. KG, Im Flürchen 19, 54311 <strong>Trier</strong>weiler, hat<br />

die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung<br />

und den Betrieb einer Windkraftanlage, Anlagentyp ENER-<br />

CON E-82, Nabenhöhe 138,38 m, Rotordurchmesser 82 m,<br />

2000 kW Nennleistung, auf Gemarkung Waldrach, Flur 3, Flurstücke<br />

112 und 113, beantragt. Da das Vorhaben in den Anwendungsbereich<br />

des UVPG fällt, wurde eine Vorprüfung des<br />

Einzelfalls gemäß § 3c Abs.1 UVPG durchgeführt. Im Rahmen<br />

der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte Vorhaben<br />

keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

besteht. Das Vorhaben kann nach Einschätzung<br />

der unteren Immissionsschutzbehörde der<br />

Kreisverwaltung <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong> aufgrund überschlägiger Prüfung<br />

unter Berücksichtigung der in der Anlage 2 UVPG aufgeführten<br />

Kriterien sowie spezifischer Standortgegebenheiten keine<br />

erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die<br />

nach § 12 UVPG zu berücksichtigen wären. Gemäß § 3a Satz 3<br />

UVPG ist diese Feststellung nicht selbständig anfechtbar.<br />

Kreisverwaltung <strong>Trier</strong>-<strong>Saarburg</strong><br />

- untere Immissionsschutzbehörde -<br />

54290 <strong>Trier</strong>, 5.8.2009<br />

In Vertretung: Nicole Schmitz, Geschäftsbereichsleiterin

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