Fortschreibung des - Universitätsklinikum Essen
Fortschreibung des - Universitätsklinikum Essen
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II. Verbindliche Vorschriften <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>gleichstellungsgesetzes<br />
Alle vakanten Stellen, insbesondere in Vergütungsgruppen, in denen Frauen<br />
unterrepräsentiert sind, sollen grundsätzlich ausgeschrieben werden (§8 LGG). Liegen<br />
nach einer internen Ausschreibung keine Bewerbungen von Frauen vor, die die<br />
geforderte Qualifikation erfüllen, wird die Ausschreibung öffentlich einmal wiederholt.<br />
In Ausschreibungen ist sowohl die weibliche als auch die männliche Form zu<br />
verwenden. Zudem ist in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, in den<br />
Ausschreibungstext folgender Wortlaut aufzunehmen:<br />
Das <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Essen</strong> strebt eine Erhöhung <strong>des</strong> Anteils qualifizierter<br />
Frauen an und fordert <strong>des</strong>halb Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Frauen<br />
werden im Sinne <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>gleichstellungsgesetzes NRW bei gleicher<br />
Qualifikation vorrangig berücksichtigt.<br />
In den Ausschreibungen wird darauf hingewiesen, dass Vollzeitstellen teilbar sind,<br />
sofern nicht zwingende betriebliche Belange dem widersprechen. Gegenüber der<br />
Gleichstellungsbeauftragten ist dies schriftlich zu begründen.<br />
III. Analyse der Beschäftigtenstruktur<br />
Die nicht-wissenschaftlich Beschäftigten im <strong>Universitätsklinikum</strong> gliedern sich in<br />
Beamtinnen und Beamte, Angestellte, Arbeiterinnen und Arbeiter.<br />
Das Pflegepersonal ist der Berufsgruppe der Angestellten zuzurechnen, wird jedoch<br />
noch einmal gesondert abgebildet.<br />
Zum 30. September 2006 stellte sich die Verteilung wie folgt dar:<br />
24%<br />
Prozentuale Anteile der Berufsgruppen am UK<br />
<strong>Essen</strong> 30. September 2006<br />
15% 1%<br />
Beamte/innen<br />
<strong>Fortschreibung</strong> <strong>des</strong> Frauenförderplanes für die Jahre 2007-2009 2<br />
60%<br />
Angestellte<br />
Arbeiter/innen<br />
Pflege ohne DRK<br />
Abbildung 1: Prozentualer Anteil von Beamtinnen/Beamten, Angestellten,<br />
Arbeiterinnen und Arbeitern und Pflegekräften <strong>des</strong> <strong>Universitätsklinikum</strong><br />
In der Berechnung erfasst:<br />
Nicht-wissenschaftliches Personal und UK Sonderbereich<br />
Aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Voll- und Teilzeitbeschäftigte)<br />
Altersteilzeitlerinnen und Altersteilzeitler<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Elternzeit und Sonderurlaub