Psychogeriatrische Betreuung und Begleitung 2012 - Vitalba

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INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS.............................................................................................................................................................. 2 1 EINFÜHRUNG UND KURZBESCHREIBUNG ............................................................................................................................ 3 2 GENERELLE ZIELE DES SEMINARS ...................................................................................................................................... 3 21 LERNZIELE MODUL GRUNDLAGEN ............................................................................................................................................. 4 22 LERNZIELE MODUL INTERVENTIONEN ......................................................................................................................................... 4 3 DAS LERNMODELL FÜR DAS SEMINAR................................................................................................................................. 5 4 INHALTE DES SEMINARS.................................................................................................................................................. 5 41 INHALTSÜBERSICHT MODUL 1: GRUNDLAGEN (6 TAGE) ........................................................................................................................... 6 42 INHALTSÜBERSICHT MODUL 2: INTERVENTIONEN (6 TAGE)........................................................................................................................ 6 43 RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE MODULE......................................................................................................................................... 8 5 ZIELGRUPPE................................................................................................................................................................. 8 6 SEMINARLEITUNG.......................................................................................................................................................... 9 7 INVESTITION UND TEILNEHMER/-INNEN-ZAHL ..................................................................................................................... 9 8 DURCHFÜHRUNGSDATEN 2012....................................................................................................................................... 10 41. DURCHFÜHRUNG, IN CHUR .......................................................................................................................................................... 10 42. DURCHFÜHRUNG, IN RUPPERSWIL ................................................................................................................................................... 10 9 ABSCHLUSSBESTÄTIGUNG ............................................................................................................................................. 10 10 WEITERGEHENDE INFORMATION UND ANMELDUNG ............................................................................................................ 11 PSYCHOGERIATRISCHE BETREUUNG UND BEGLEITUNG SEMINARKONZEPT 2
1 Einführung und Kurzbeschreibung PSYCHOGERIATRISCHE BETREUUNG UND BEGLEITUNG SEMINARKONZEPT 3 Die gerontopsychiatrische Herausforderung steht vor der Tür. Immer häufiger werden in Alters- und Pflegeheimen Menschen betreut, welche einerseits massive Persönlichkeitsveränderungen und Verhaltensauffälligkeiten zeigen, andererseits aber voll mobil sind und bleiben. Die eher somatisch orientierten Betreuungskonzepte versagen bei diesen Menschen, die bereits heute etwa 40 % aller Heimbewohner/-innen ausmachen, Tendenz steigend. Im Zuge der „Entdeckung“ des psychogeriatrischen Marktes werden den Praktikerinnen und Praktikern beinahe jährlich neue Konzepte des Arbeitens mit persönlichkeitsveränderten Menschen angeboten, die nicht selten den Charakter von regelrechten Heilslehren annehmen. Einige haben sich bereits als Eintagsfliegen oder schwer umsetzbar erwiesen, andere sind nur für begrenzte Zielgruppen tauglich (Übergangspflege, ROT, Gedächtnistraining, Erinnerungsarbeit, usw). Sicher ist: die professionelle Betreuung und Begleitung persönlichkeitsveränderter Menschen braucht eine erweiterte Fachlichkeit. Mit dieser als Basis, und verbunden mit psychobiographischer Arbeit, einer dem persönlichkeitsveränderten Menschen entgegenkommenden pflegerischen Ethik, grundlegenden Anpassungen im Bereich der Team- und interdisziplinären Arbeit sowie der Ausübung einer therapeutisch zu nennenden Rolle in einem therapeutischen Milieu, entsteht das, was wir integrative Gerontotherapie IGT® nennen. Das hier vorliegende, modularisierte Konzept einer einführenden und vertiefenden Fortbildung zeigt die notwendigen Grundlagen dafür. Die Module sind nach den Richtlinien für Weiterbildungen im Baukastensystem MODUQUA aufgebaut. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit Pflegenden erarbeitet und in der praktischen Durchführung mit über 300 Teilnehmenden evaluiert. Es hat sich gezeigt, dass es den spezifischen Bedürfnissen und Anliegen, wie sie in Bezug auf die Betreuung persönlichkeitsveränderter Menschen vorliegen, in hoher Weise angepasst ist. Das Seminar besteht aus einem Grundlagen- und einem Interventionsmodul, wobei der Besuch des Interventionsmoduls erst nach Besuch des Grundlagenmoduls (oder durch Nachweis einer vergleichbaren Qualifikation) möglich ist. Es wird sowohl betriebsübergreifend als auch betriebs-intern oder in temporären Netzwerkverbünden durchgeführt und mit Zertifikatsabschluss bestätigt. 2 Generelle Ziele des Seminars ♦ Die Teilnehmer/-innen erlangen ein erweitertes Wissen über die zentralen Aspekte gerontotherapeutischer Betreuungsarbeit (aufbauend auf den bisherigen beruflichen Erfahrungen). ♦ Sie erwerben sich das für ihre Tätigkeit notwendige psychologische, soziologische und gerontologische Grundwissen, und setzen sich zusätzlich mit psychogeriatrischen Grundlagen auseinander. ♦ Sie können das erworbene Wissen in den vorhandenen institutionellen Rahmenbedingungen einsetzen, aber auch Hinweise für notwendige strukturelle Anpassungen ableiten. ♦ Sie kennen die Prinzipien, Methoden und Vorgehensweisen der integrativen Gerontotherapie IGT® mit dem Lebensdomänenmodell ® nach Baer und können daraus Folgerungen für ihr berufliches Handeln ableiten. ♦ Sie sind zudem in der Lage, die Praxisbedeutung folgender Konzepte zu beurteilen: psychobiographische Pflege nach Böhm, personstützende Pflege nach Kitwood, Validation nach Feil.
Seite 1: Psychogeriatrische Betreuung und Be
Seite 5 und 6: 3 Das Lernmodell für das Seminar D
Seite 7 und 8: Psychologie und Psychopathologie; G
Seite 9 und 10: 6 Seminarleitung Lehrgangsleitung R
Seite 11 und 12: 11 10 Weitergehende Information und

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