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Psychogeriatrische Betreuung und Begleitung 2012 - Vitalba

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21 Lernziele Modul Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Die Teilnehmenden sind in der Lage<br />

♦ alterspsychiatrische Symptome anhand einer anerkannten psychopathologischen Systematik korrekt zu beschreiben.<br />

♦ die wichtigsten Gr<strong>und</strong>lagen für ein therapeutisches Milieu im Umfeld persönlichkeitsveränderter, alter Menschen wiederzugeben.<br />

♦ berufliche Handlungsüberlegungen auf der Basis eines dreidimensionalen Menschenbildes zu entwickeln.<br />

♦ die wesentlichsten Aspekte einer Ethik für die Pflege persönlichkeitsveränderter, alter Menschen zu erläutern.<br />

PSYCHOGERIATRISCHE BETREUUNG UND BEGLEITUNG<br />

SEMINARKONZEPT<br />

4<br />

♦ entwicklungspsychologische, sozialpsychologische <strong>und</strong> psychopathologische Gr<strong>und</strong>satzüberlegungen in die Pflegeplanung<br />

einzubringen <strong>und</strong> im Pflegealltag korrekt umzusetzen.<br />

22 Lernziele Modul Interventionen<br />

Die Teilnehmenden sind in der Lage<br />

♦ ihre persönliche Gr<strong>und</strong>motivation für die Arbeit im psychogeriatrischen Bereich kritisch zu hinterfragen <strong>und</strong> Folgerungen für die<br />

Ausgestaltung ihrer beruflichen Rolle vorzunehmen <strong>und</strong> umzusetzen.<br />

♦ kognitive, verhaltenstherapeutisch/biographisch orientierte sowie systemische Therapiekonzepte für die Arbeit mit<br />

persönlichkeitsveränderten, alten Menschen zu benennen, in ihren jeweiligen Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen zu beschreiben <strong>und</strong><br />

Teilaspekte im Alltag einzusetzen.<br />

♦ Fachliteratur zu obgenannten Themen zu benennen <strong>und</strong> zu verstehen.<br />

♦ Die gr<strong>und</strong>legendsten Inhalte folgender Modelle/Konzepte zu beschreiben sowie Elemente davon im Praxisalltag umzusetzen:<br />

integrative Gerontotherapie nach Baer, Personzentrierter Ansatz nach Kitwood, Validation nach Feil, psychobiographische Arbeit nach<br />

Böhm, 10-Minuten-Aktivierung, Milieu- <strong>und</strong> Soziotherapie.<br />

♦ Anhand von entsprechenden Hilfsmitteln die Gr<strong>und</strong>lagen für ein therapeutisches Milieu im eigenen Arbeitsbereich zu definieren <strong>und</strong><br />

darauf basierend Umsetzungsvorschläge ins Team einzubringen.<br />

♦ Die berufliche Beziehung zu den Klienten auf der Basis der obgenannten Fachperspektiven zu reflektieren <strong>und</strong> die persönliche<br />

therapeutische Rollenausgestaltung auf dieser Basis zu definieren.

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