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außen fungieren zu können.“ Als vordringliche Aufgabe formulierte Zellner
diese: „Ich sehe es als meine wichtigste Aufgabe an, Vertrauen zu
schaffen, Vertrauen zu gewinnen in und für unseren Verband.“
Der aus dem Amt scheidende Vorstand wurde mit großer Mehrheit (95
Prozent) der Stimmen der Mitgliederversammlung entlastet und mit lang
anhaltendem Applaus verabschiedet. Alfred Mueller, Ehrenpräsident des
VdF, dankte dem bisherigen Vorstand für seine wertvolle Arbeit nach innen
und nach außen: „Ihr habt viele Jahre, teilweise bis zu acht Jahren im
Vorstand für Euren Berufsverband gewirkt und für uns Mitglieder wertvolle
Dinge auf den Weg gebracht. Dafür gebührt Euch unser ausdrücklicher
Dank.“ Und mit Blick auf die neuen Verantwortlichen fügte er einen Wunsch
an: „Geben wir alle dem von uns gewählten Vorstand das Vertrauen und
die Ruhe, die für die Erledigung der Aufgaben erforderlich sind.“
Heide Triebe, von 1992 bis 2008 Geschäftsstellenleiterin des VdF, wurde
eine besondere Ehre zuteil: Die Mitgliederversammlung nahm den
Vorschlag des bisherigen Vorstands einstimmig an, sie als Ehrenmitglied in
den Verband aufzunehmen.
Ein weiterer Tagungsordnungspunkt waren die Vorschläge der VdF-
Arbeitsgruppe „Zukunft“ zu umfassenden Reformen innerhalb des
Verbandes. Sie betreffen eine neue Mitgliederstruktur, ein verändertes
Aufnahmeverfahren, eine fachlichere Ausrichtung des
Weiterbildungsnachweises sowie eine freiwillig und zusätzlich zu
erwerbende Statusbezeichnung „Freier Fachplaner im VdF“. Die sich
daraus ableitende Satzungsreform wird derzeit im Detail gemeinsam mit
den Verbandsjuristen erarbeitet und voraussichtlich auf der kommenden
Mitgliederversammlung im Frühjahr 2011 zur Abstimmung gebracht.
(vdf)
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