14.04.2013 Aufrufe

Altersjubilare - Wir gratulieren Ehejubiläen Altersjubilare ... - Wadern

Altersjubilare - Wir gratulieren Ehejubiläen Altersjubilare ... - Wadern

Altersjubilare - Wir gratulieren Ehejubiläen Altersjubilare ... - Wadern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

und Glätte zu Beeinträchtigungen bei der Haus- und Biomüllabfuhr<br />

kommen sollte.<br />

Die vom EVS beauftragten Unternehmer werden bemüht sein, wenn<br />

irgend möglich die bekannten Abfuhrtermine einzuhalten. Gebiete,<br />

in denen die Abfallgefäße wegen Schnee- oder Eisglätte nicht<br />

termingerecht entleert werden können, werden sobald als möglich<br />

nachgefahren. Die Abfallgefäße sollten bis zu dieser gesonderten<br />

Abfuhr stehen gelassen werden.<br />

Sollten sich die Straßenverhältnisse über einen längeren Zeitraum<br />

nicht normalisieren und eine solche Nachfuhr nicht überall durchführbar<br />

sein, empfiehlt der Entsorgungsverband, den Restmüll in<br />

Plastiksäcken (bitte keine gelben Säcke) zu sammeln und die Behältnisse<br />

beim nächsten regulären Abfuhrtag neben das Abfallgefäß<br />

zu stellen.<br />

Wenn der Inhalt der Biotonnen wegen des hohen Feuchtigkeitsgehaltes<br />

im Winter einfriert, können die Behälter überhaupt nicht oder<br />

nur teilweise entleert werden. Festgefrorener Bioabfall sollte daher<br />

nach Möglichkeit vor der Entleerung mit einem Stock von der<br />

Tonnenwand gelöst werden.<br />

Hilfreich ist es, die Biotonne vor dem Befüllen mit einigen Lagen<br />

zerknülltem Zeitungspapier auszulegen und die Bioabfälle mit Zeitungspapier<br />

einzuwickeln. Wer seine Biotonne in einem geschützten<br />

Raum (Garage oder Keller) abstellt, kann meist ohnehin mit einer<br />

einwandfreien Entleerung rechnen.<br />

Falls eine Leerung des Gefäßes trotz aller Vorkehrungen jedoch nicht<br />

oder nicht komplett möglich ist, kann der Biomüll in solchen Ausnahmefällen<br />

in Kartons gesammelt und beim nächsten regulären<br />

Abfuhrtag neben das Abfallgefäß abgestellt werden.<br />

Weitere Infos gibt es unter www.entsorgungsverband.de und unter<br />

der kostenlosen EVS-Hotline (0800) 5000-714.<br />

Neuverordnung des Naturparks Saar-Hunsrück<br />

Das Ministerium für Umwelt - Oberste Naturschutzbehörde - beabsichtigt,<br />

nach § 19 Saarländisches Naturschutzgesetz (SNG) in der<br />

Fassung vom 05. April 2006 (Amtsbl. Seite 726) eine neue Verordnung<br />

für den Naturpark Saar-Hunsrück zu erlassen.<br />

Ziel dieser Neuverordnung ist eine aktualisierte Festlegung der<br />

Außengrenzen des Naturparkgebietes, welche den politischen Grenzen<br />

der Stadt- bzw. Ortsteile folgen soll.<br />

Die Regelungen der Verordnung werden an das heutige Leitbild<br />

des Naturparks Saar-Hunsrück angepasst. Gemäß dem Schutzzweck<br />

soll im Naturpark die zur Erholung der Bevölkerung und für naturverbundenen<br />

Tourismus hervorragend geeignete Mittelgebirgslandschaft<br />

mit ihren die Landschaft prägenden Merkmalen, wie ausgedehnte<br />

Laubmischwälder, vielfältig strukturierte Agrarlandschaften<br />

mit Grünland in den Auen, naturnahen Bachläufen und lebendigen<br />

Dörfern und Siedlungen, erhalten, gepflegt und entwickelt<br />

werden.<br />

Die Rechte am Grundeigentum und zur Ausübung rechtmäßiger<br />

Nutzungen werden durch diese Rechtsverordnung nicht eingeschränkt.<br />

Das gesamte Stadtgebiet soll zum Naturpark gehören.<br />

Der Entwurf der Neuverordnung mit Begründung und Karte liegt<br />

vom 02. Januar bis 02. Februar 2007 (einschließlich) während der<br />

Dienststunden im Rathaus, Zimmer 43, öffentlich aus (§ 20 Abs. 3 SNG).<br />

Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann<br />

dort während der Auslegungsfrist Anregungen oder Einwendungen<br />

schriftlich oder zur Niederschrift vorbringen. Zur Erklärung der<br />

Unterlagen steht bei Bedarf eine Fachkraft zur Verfügung.<br />

Die Oberste Naturschutzbehörde prüft die fristgerecht vorgebrachten<br />

Anregungen oder Einwendungen und teilt das Ergebnis den<br />

Betroffenen mit.<br />

Der Bürgermeister: Fredi Dewald<br />

Niederschrift Nr. 09/2006<br />

über die öffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt <strong>Wadern</strong> am<br />

Donnerstag, 16. November 2006, 18.30 Uhr, im Sitzungssaal des<br />

Öttinger Schlösschens, Am Kleinen Markt, in <strong>Wadern</strong><br />

Anwesend: Vorsitzender: Bürgermeister Fredi Dewald, die Mitglieder<br />

des Stadtrates: Wolfgang Steimer, Büschfeld, Paul Venhuis,<br />

Dagstuhl, Reinhold Gimmler, Gehweiler, Christian Leidinger, Krett-<br />

AMTLICHES BEKANNTMACHUNGSBLATT DER STADT WADERN NR. 49/2006 - SEITE 5<br />

nich, Carmen Andersen, Lockweiler, Josef Serwe, Lockweiler, Wolfgang<br />

Maring, Löstertal, Claus Bolldorf, Löstertal, ab TOP 03, Markus<br />

Wollscheid, Morscholz, Rudolf Hero, Noswendel, Ursula Ruben,<br />

Nunkirchen, Heiko Werno, Nunkirchen, Josef Müller, Steinberg,<br />

Helmut Turner, <strong>Wadern</strong>, Wolfgang Brücker, Wadrill, Armin Fuchs,<br />

Büschfeld, Horst Albert, Dagstuhl, Ulrike Hahn, Lockweiler, Bernd<br />

Brutscher, Morscholz, Willi Lauer, Noswendel, Anke Rehlinger, Nunkirchen,<br />

Gerd Schillo, Nunkirchen, Michael Dewald, Steinberg, Christoph<br />

Trampert, Steinberg, Norbert Kasper, <strong>Wadern</strong>, Joachim Brücker,<br />

Wadrill, Josef Koch, Wadrill, Frank Hiry, Nunkirchen, Holger<br />

Lauk, Nunkirchen, Bernd Theobald, Noswendel, Walter Rollinger,<br />

Bardenbach, Hans-Paul Woll, <strong>Wadern</strong><br />

Entschuldigt fehlt: Karl-Heinz Seimetz, Lockweiler<br />

Verwaltung: Bernd Peifer, Harald Klein, Reiner Janowski, Franz-<br />

Josef Regert, Frank Backes, Benjamin Trampert<br />

Beginn: 18.30 Uhr, Ende: 19.20 Uhr<br />

Tagesordnung<br />

I. Öffentliche Sitzung<br />

01. Beschlussfassung über die Festsetzung der Realsteuerhebesätze<br />

für die Haushaltsjahre 2007 und 2008<br />

02. Beschlussfassung über eine eventuelle Änderung der Hundesteuersatzung<br />

der Stadt <strong>Wadern</strong><br />

a) Einführung von Hundesteuermarken<br />

b) evtl. Änderung der Steuersätze für den 1., 2. und jeden weiteren<br />

Hund<br />

03. Beschlussfassung über die Änderung des § 3 Abs. 1 und 2 sowie<br />

des § 5 Abs. 5 der Entgelt- und Gebührensatzung zur Abwasserbeseitigung<br />

der Stadt <strong>Wadern</strong><br />

04. Bürgerfragestunde gemäß § 10 a der Geschäftsordnung für den<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Wadern</strong><br />

Der Vorsitzende eröffnet die öffentliche Sitzung des Stadtrates der<br />

Stadt <strong>Wadern</strong> und stellt fest, dass die Ratsmitglieder mit Einladung<br />

vom 3. November 2006 ordnungsgemäß einberufen wurden und der<br />

Stadtrat beschlussfähig ist.<br />

Hierauf beginnen die Ratsmitglieder mit der Beratung bzw. Beschlussfassung<br />

der auf der Tagesordnung stehenden Punkte.<br />

Beschlüsse<br />

I. Öffentliche Sitzung<br />

TOP 01: Beschlussfassung über die Festsetzung der Realsteuerhebesätze<br />

für die Haushaltsjahre 2007 und 2008<br />

Die Realsteuerhebesätze sind zurzeit wie folgt festgesetzt:<br />

Grundsteuer A<br />

land- und forstwirtschaftliche Grundstücke 250 v. H.<br />

Grundsteuer B<br />

bebaute Grundstücke 280 v. H.<br />

Gewerbesteuer 375 v. H.<br />

Herr Hans-Paul Woll, Vorsitzender der FWG/FBL-Fraktion, gibt folgende<br />

Erklärung zu Protokoll:<br />

„Drei Jahre lang haben wir ein ausgeglichenes Jahresergebnis vorlegen<br />

können, also keine neuen Schulden gemacht. Das alleine zeugt<br />

schon von einer Finanzpolitik mit Augenmaß. Da wir im Augenblick<br />

nicht vorhersehbare Mehreinnahmen aus der Gewerbesteuer<br />

zu verzeichnen haben, haben wir in der FWG/FBL-Fraktion zunächst<br />

einmal die Möglichkeit ins Auge gefasst, die Steuersätze im Interesse<br />

unserer Bürgerinnen und Bürger und der Gewerbetreibenden<br />

zu senken. Dies schien uns geboten, da wir natürlich aus eigener<br />

Betroffenheit um die bevorstehende Erhöhung der Mehrwertsteuer<br />

und auch um die ständig steigenden Preise für Energie, Mietnebenkosten,<br />

allgemeine Lebenshaltung wissen, um nur einige Beispiele<br />

zu nennen. Außerdem wollten wir für die Gewerbetreibenden<br />

ein Zeichen dafür setzen, dass es besonders interessant sein<br />

kann, sich in der Stadt <strong>Wadern</strong> anzusiedeln.<br />

Auf der anderen Seite steht für uns aber die Ungewissheit über die<br />

weitere Entwicklung der städtischen Einnahmen, besonders im<br />

Rahmen der Gewerbesteuer. Außerdem sehen wir die dringende<br />

Notwendigkeit, im Rahmen unserer Möglichkeiten jetzt an den<br />

Abbau der vorhandenen Schulden zu gehen. Nur dadurch bekommen<br />

wir auch längerfristig die Möglichkeit, dringend notwendige<br />

Maßnahmen wie die Sanierung von Brückenbauwerken oder den<br />

Ausbau von Straßen voranzubringen.<br />

<strong>Wir</strong> haben uns also schweren Herzens entschlossen, eine Beibehaltung<br />

der bisherigen Realsteuerhebesätze zu beantragen mit der<br />

Maßgabe, dass diese nach einem Jahr nochmals unter den o. g.<br />

Gesichtspunkten überprüft werden sollen. Dazu können wir uns<br />

aber nur durchringen, wenn im gesamten Bereich von Gebühren<br />

und Beiträgen, die an die Stadt zu zahlen sind, keinerlei Erhöhungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Als Anmerkung sei noch gesagt:<br />

Bei der Grundsteuer B wären die Ersparnisse pro Haushalt und Jahr<br />

etwa 4 Euro. Bei der Höhe der Gewerbesteuer muss berücksichtigt<br />

werden, dass die Stadt <strong>Wadern</strong> erhebliche finanzielle Anstrengungen<br />

im Gewerbegebiet „Am Hals“ unternimmt, um mit der Ansiedlung<br />

von zusätzlichen bzw. vergrößerten Gewerbebetrieben unsere<br />

Stadt im Ganzen attraktiver zu machen.“<br />

Die Sprecher von CDU- und SPD-Fraktion sowie der Fraktion Liste Pro-<br />

Hochwald erklären, dass die Haushaltssituation der Stadt <strong>Wadern</strong> noch<br />

immer angespannt, die Gewerbesteuer nicht alleiniger Anreiz für eine<br />

Betriebsansiedlung ist und es daher aus der Gesamtverantwortung<br />

für die Stadt <strong>Wadern</strong> bei den jetzigen Sätzen bleiben soll.<br />

Der Stadtrat beschließt einstimmig auf Empfehlung des Ausschusses<br />

für Finanzen, Personal, <strong>Wir</strong>tschaftsförderung, Stadtmarketing

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!