Die Wirtschaft Nr. 5 vom 3. Februar 2012
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<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Die</strong> Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg · 67. Jahrgang <strong>Nr</strong>. 05 · 0<strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> Vorarlberger Energieautonomie<br />
ist auf Schiene<br />
Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> setzt Maßnahmen zur Zielerreichung· Seiten 4-5<br />
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Großauflage<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“<br />
siehe Seite 40
2 ·<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Inhalt<br />
Themen der Woche 2–6<br />
Energiezukunft. <strong>Die</strong> Energieautonomie<br />
Vorarlberg ist auf Schiene. Neben der Umsetzung<br />
der Maßnahmen geht es darum, die<br />
Bevölkerung und Unternehmen laufend zu<br />
informieren und einzubinden. 45<br />
Neues SVAModell. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
und die Junge <strong>Wirtschaft</strong> setzen sich<br />
massiv für eine Beseitigung von Nachteilen<br />
für Selbstständige ein. 6<br />
Interessenpolitik 7<br />
ÖGB und AKSteuerkeule. Als massiven<br />
Anschlag auf den Standort sieht WKVVizepräsident<br />
Metzler die Vorschläge von ÖGB und<br />
AK Budgetprobleme fast ausschließlich mit<br />
höheren Steuern zu lösen. 7<br />
Generation 50+. Der österreichische Trendforscher<br />
Michael Hehenberger berichtete<br />
vor Fachorganisationen des Handels über die<br />
Trends von morgen – u. a. über die Attraktivität<br />
der Generation 50+ 8<br />
Branchen 915<br />
Ausgezeichnete Lehrbetriebe. Es ist wieder<br />
soweit. <strong>Wirtschaft</strong>skammer, AK und Land<br />
Vorarlberg suchen wieder die „ausgezeichneten<br />
Lehrbetriebe”. Bewerben Sie sich bis<br />
17. <strong>Februar</strong>. 9<br />
Holzbau in Frankreich. Für die Vorarlberger<br />
Holzbauunternehmen besteht ein sehr großes<br />
Potenzial am französischen Markt. Das Knowhow<br />
der Zimmerer und Architekten aus unserem<br />
Bundesland genießt in der Grand Nation<br />
einen ausgezeichneten Ruf, den es zu nutzen<br />
gilt. 15<br />
Interview<br />
„Wir nennen die<br />
Dinge beim Namen“<br />
Welche Gründe waren ausschlaggebend<br />
für die Herabstufung Österreichs?<br />
Torsten Hinrichs: Wir haben das Kreditrating<br />
für Österreich von AAA auf das<br />
zweithöchste von 22 Ratings, nämlich<br />
AA+, herabgestuft. Österreich ist eng eingebunden<br />
in die europäische Politik. Deren<br />
Effektivität, Stabilität und Vorhersagbarkeit<br />
ist unserer Meinung nach nicht so stark, wie<br />
es angesichts einer sich ausweitenden und<br />
vertiefenden Finanzkrise erforderlich wäre.<br />
Zur Erreichung vieler Haushaltsziele in<br />
Österreich ist Voraussetzung, dass sich das<br />
Umfeld in der Eurozone nicht verschlechtert.<br />
Viele Politiker, aber auch <strong>Wirtschaft</strong>sexperten<br />
geben den Ratingagenturen<br />
eine Mitschuld an der derzeitigen<br />
EuroKrise. Was sagen Sie dazu?<br />
Wir denken, dass hier Ursache und Wirkung<br />
verwechselt werden. Wir sehen uns<br />
als Beobachter von wirtschaftlichen Entwicklungen<br />
und geben eine Einschätzung<br />
hinsichtlich der zukünftigen Zahlungsfähigkeit<br />
ab. Dabei nennen wir so manche<br />
Dinge beim Namen, was gelegentlich<br />
recht unbequem für die handelnden Personen<br />
ist.<br />
Arbeitsmarkt aktuell<br />
Entgegen den vorliegenden Prognosen der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sforscher hat die Arbeitslosigkeit<br />
in Vorarlberg auch im Jänner <strong>2012</strong> weiter<br />
abgenommen. Ende Jänner <strong>2012</strong> waren beim<br />
AMS Vorarlberg insgesamt 9.137 Personen<br />
(5.285 Männer und <strong>3.</strong>852 Frauen) arbeitslos<br />
vorgemerkt, um 531 bzw. 5,5 % weniger als<br />
im Jänner des Vorjahres. Bei den Männern<br />
beträgt der Rückgang 4,4 %, bei den Frauen<br />
7,0 %. 2.309 Personen befanden sich Ende<br />
Jänner <strong>2012</strong> in Schulungsprogrammen.<br />
Das sind um 207 oder 8,2 % weniger als im<br />
Vorjahr.<br />
Torsten Hinrichs ist Niederlassungsleiter<br />
von Standard &<br />
Poor’s (S&P) in Frankfurt, verantwortlich<br />
für den deutschsprachigen<br />
Raum, Nord und<br />
Osteuropa sowie Schwellenländer.<br />
Ratingagenturen stehen in der öffentlichen<br />
Meinung als personifizierte<br />
Belzebuben des Kapitalismus da.<br />
Wie geht es Ihnen persönlich, für so<br />
einen Betrieb zu arbeiten?<br />
Unsere Arbeit ist sehr anspruchsvoll. Wir<br />
reden niemandem nach dem Mund, das<br />
heißt wir sind unbequem. Und da wir in<br />
schlechten Zeiten selten gute Nachrichten<br />
zu verbreiten haben, verwundern uns gewisse<br />
Reaktionen nicht. Es sei der Hinweis<br />
erlaubt, dass nicht zuletzt auch manche<br />
Medien durch Wiederholung haltloser<br />
Vorwürfe zu einem entsprechenden Meinungsbild<br />
mit wenig Tiefgang beitragen.<br />
Hier wünsche ich mir mehr sachliche<br />
Aufklärung und Auseinandersetzung mit<br />
der Materie.<br />
Arbeitsmarkt in Vorarlberg weiterhin positiv<br />
Bundesweit hat die Arbeitslosigkeit gegenüber<br />
dem Jänner 2011 um 8.443 oder<br />
2,7 % auf jetzt 318.027 zugenommen. Mit<br />
+4,9 % ist die relative Zunahme in Wien<br />
am höchsten. Nur in den Bundesländern<br />
Oberösterreich (-0,1 %) und Vorarlberg (-5,5<br />
%) ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem<br />
Vorjahr zurück gegangen. <strong>Die</strong> Arbeitslosenquote<br />
liegt in Vorarlberg mit 5,7 % deutlich<br />
unter dem Bundesdurchschnitt (8,6 %). <strong>Die</strong><br />
Rückgänge bei den Arbeitslosenzahlen sind<br />
fast ausschließlich bei Personen im Haupterwerbsalter<br />
festzustellen.
Zahl der Woche<br />
372.364<br />
Personen<br />
Beim Gedankenaustausch von<br />
LH Markus Wallner mit dem<br />
ehemaligen Leiter des Instituts<br />
für <strong>Wirtschaft</strong>sforschung<br />
in Wien und<br />
früheren Rektor der<br />
Donau-Universität<br />
Krems, Prof. Helmut<br />
Kramer, stand die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung<br />
des Landes im<br />
Mittelpunkt.<br />
Einigkeitherrschte<br />
zwischen den Gesprächspartnern<br />
bei der Analyse des<br />
Ist-Zustands. Es sei bemerkenswert,<br />
mit welcher Kraft und Lei-<br />
stungsfähigkeit die Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> der sich abzeichnenden<br />
Konjunkturschwäche<br />
und dem international<br />
rauer werdenden<br />
Wind trotze, so die<br />
übereinstimmende<br />
Meinung. Eine Ursache<br />
dafür sei in der<br />
Vielfalt der im Land<br />
tätigen Betriebe zu<br />
sehen, erklärte Wallner:<br />
„Neben international<br />
tätigen Unternehmen<br />
gibt es bei uns viele Klein- und<br />
Mittelbetriebe, die sich ebenso<br />
durch ein hohes Technologieni-<br />
waren mit Stichtag 31. Dezember in Vorarlberg<br />
gemeldet, das sind um 1.812 Personen mehr als im<br />
Vorjahr. 50.209 Personen haben eine ausländische Staatsangehörigkeit.<br />
Der Ausländeranteil beträgt 13,5 Prozent.<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Ministerien planen Personalreduktion<br />
an Vorarlbergs Zollämtern<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
kritisiert: Reduktion<br />
der Sicherheitsdienste an<br />
Grenzübergängen brächte<br />
massive Nachteile für Vorarlberger<br />
Bevölkerung und<br />
<strong>Wirtschaft</strong>.<br />
Im Jahr 2008 verrichteten<br />
noch 181 uniformierte Zollbeamte<br />
an den Straßenzollämtern<br />
<strong>Die</strong>nst. <strong>Die</strong> Zahl<br />
soll bis zum Jahr 2011 auf<br />
75 Personen abgebaut werden.<br />
„Eine weitere Reduktion<br />
hätte daher erhebliche Auswirkungen<br />
auf die Sicherheit an<br />
den Vorarlberger Grenzen und auf<br />
die Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>“, betont<br />
Bundesrat Magnus Brunner, der auf<br />
Initiative der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg mit seinen Vorarlberger<br />
Bundesratskollegen eine Parlamentarische<br />
Anfrage an die beiden Bun-<br />
„Es<br />
braucht dringend<br />
einen Ausgleich,<br />
damit die Vorarlberger<br />
Bevölkerung und<br />
die <strong>Wirtschaft</strong> nicht noch<br />
mehr darunter leiden“.<br />
<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sexperte Kramer bestätigt<br />
wirtschaftspolitischen Kurs des Landes<br />
<strong>Wirtschaft</strong>spolitik Internationale<br />
Insolvenzprognose<br />
In den neuesten Studien zum Insol-<br />
Prof. Helmut Kramer<br />
BR Dr. Magnus<br />
Brunner<br />
desministerinnen<br />
Fekter<br />
und Mikl-<br />
Leitner stellt. <strong>Die</strong><br />
Grenzen zur Schweiz und nach<br />
Liechtenstein sind die einzig verbliebenen<br />
EU-Außengrenzen Österreichs<br />
mit verbliebenen Zollkontrollen<br />
trotz Schengener Abkommen.<br />
Reduktion des Zollpersonals hätte massive<br />
wirtschaftliche Auswirkungen.<br />
Nach der Öffnung der Grenzen hat<br />
es trotz eines massiven Rückgangs<br />
bei anderen Zollabfertigungen in<br />
Österreich dort keine Änderungen<br />
des Personalstands gegeben, wohingegen<br />
es an den Vorarlberger<br />
Grenzen trotz erhöhtem Aufwand<br />
zu einer Reduktion gekommen<br />
ist. Der Güterverkehr im Unteren<br />
Rheintal, insbesondere auch der<br />
veau und erstklassige Produkte<br />
am Markt auszeichnen“.<br />
Land und AMS werden heuer<br />
knapp 20 Mio. Euro für arbeitsmarktpolitischeMaßnahmen<br />
zur Verfügung stellen,<br />
informierte Wallner den <strong>Wirtschaft</strong>sexperten.<br />
„Einer möglichen<br />
Eintrübung der Dynamik<br />
begegnet Vorarlberg mit drei<br />
Schwerpunkten: Jugendbeschäftigung<br />
fördern, Hilfe beim<br />
Wiedereinstieg für Menschen<br />
mit Qualifikationsproblemen<br />
und Maßnahmen zur Behebung<br />
des Fachkräftebedarfs“.<br />
· 3<br />
Transitverkehr, hat in den letzten<br />
Jahren stark zugenommen. <strong>Die</strong><br />
angestiegene Verkehrsbelastung<br />
findet in den automatischen Zählstellen<br />
ihren Niederschlag und hat<br />
ihr Ursachen u.a. in der Ende 2003<br />
ausgelaufenen Transitregelung mit<br />
der EU (Ökopunktemodell) sowie in<br />
der Osterweiterung.<br />
Im Jahre 2003 passierten werktags<br />
durchschnittlich rund 720 Lkw,<br />
im Jahr 2010 ca. 1.180 Lkw den<br />
Grenzübergang Lustenau-Au. Das<br />
bedeutet seit 2003 eine Verkehrszunahme<br />
von 64 %. Insgesamt fuhren<br />
auf der L 203 an einem Werktag im<br />
Jahr 2003 rund 2.000 Lkw und im<br />
Jahr 2010 rund 2.720 Lkw durch<br />
das Orts- und Siedlungsgebiet von<br />
Lustenau. 55 % davon sind Lkw aus<br />
dem gesamten EU-Raum wie z.B.<br />
Deutschland, Italien aber auch aus<br />
den EU-Süd-Oststaaten, die innergemeinschaftlicheEinfuhrabfertigungen<br />
in Vorarlberg abwickeln. <br />
venzgeschehenprognostizierenEuler<br />
Hermes und die Kreditversicherung<br />
Prisma einen Rückgang des weltweiten<br />
Wachstums von 3 % in 2011 auf<br />
2,7 % in <strong>2012</strong>. Überdurchschnittliches<br />
Wachstum findet allerdings in<br />
Asien, im Mittleren Osten sowie außerhalb<br />
der OECD statt. <strong>Die</strong> Eurozone<br />
wird nur knapp nicht stagnieren.<br />
Nach dem Rückgang bei Insolvenzen<br />
von -3 % 2011 errechnet Euler<br />
Hermes für <strong>2012</strong> einen Zuwachs um<br />
+3 %. In Europa dürfte die Anzahl<br />
sogarum12%klettern.Währenddie<br />
Zahl der Unternehmensinsolvenzen<br />
2011 in Österreich ca. um 8 % auf<br />
5.680 zurückgegangen ist, zeichnet<br />
sich ein Ende dieser Entwicklung ab.
4 ·<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Energie<br />
Bei einer ersten Informationsveranstaltung<br />
Ende Jänner in Götzis<br />
nahmen rund 400 Personen aus<br />
<strong>Wirtschaft</strong>,PolitikundGesellschaft<br />
teil. Dabei wurden die Zielsetzung,<br />
Maßnahmen und die nächsten<br />
Schritte präsentiert. Rund 60<br />
Experten und Interessenvertreter<br />
haben in über 20 Workshops in<br />
den Arbeitsgruppen „Erneuerbare<br />
Energieträger“, „Industrie und Gewerbe“,<br />
„Gebäude“ sowie „Mobilität<br />
und Raumplanung“ konkrete<br />
Maßnahmen erarbeitet.<br />
Ehrgeiziges Ziel<br />
<strong>Die</strong> Energieautonomieistfürunser<br />
Land ein sehr ehrgeiziges, aber<br />
machbares Ziel“, sagte Landes-<br />
Schritt für Schritt in<br />
die Energiezukunft<br />
Rund 400 Personen informierten sich über die Maßnahmen im Rahmen der Energiezukunft Vorarlberg. Foto: Land Vorarlberg<br />
<strong>Die</strong> Energieautonomie Vorarlberg ist auf Schiene:<br />
Neben der Umsetzung der <strong>vom</strong> Landtag beschlossenen<br />
Ziele und Maßnahmen geht es auch darum,<br />
Bevölkerung, Unternehmen und Entscheidungsträger<br />
laufend zu informieren und in den Veränderungsprozess<br />
einzubinden.<br />
„<strong>Die</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Vorarlberger Unternehmen<br />
muss trotz des<br />
Zieles der Energieautonomie<br />
klar im Vordergrund<br />
stehen.“<br />
LStH Karlheinz Rüdisser<br />
hauptmann Markus Wallner: „Was<br />
den Energiebereich anbelangt, so<br />
waren es viele erfolgreiche Initiativen<br />
in den Bereichen Energieeffizienz,<br />
erneuerbare Energieträger<br />
und Klimaschutz, die unser Land<br />
in eine energiepolitische Vorreiterrolle<br />
gebracht haben.“<br />
Viel Einsatz der Vorarlberger<br />
Unternehmer<br />
Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser<br />
hob hervor, welch‘ große<br />
Anstrengungen die Vorarlberger<br />
<strong>Wirtschaft</strong> in Sachen Energieeffizienz<br />
bereits unternommen hat.<br />
„Wir haben bereits ein sehr hohes<br />
Niveau erreicht. <strong>Die</strong> Erhaltung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit muss<br />
dabei unbedingt im Vordergrund<br />
stehen“, betonte Rüdisser.<br />
Der für Energiefragen zuständige<br />
Landesrat Erich Schwärzler<br />
bedankte sich für den Einsatz der<br />
Interessensvertretungen. „Es war<br />
richtig und wichtig, den Prozess<br />
nochmals zu stoppen und unter<br />
Einbindung der Interessensvertretung<br />
neu aufzusetzen. Damit<br />
ist nun das Ergebnis jetzt umfassender<br />
und wesentlich weiter“, so<br />
Schwärzler.<br />
„Vorarlberger Unternehmer haben<br />
in diesem Prozess sehr viel<br />
Einsatz gezeigt und in vielen Stunden<br />
ihre Expertise eingebracht.<br />
Das hat sich auf den gesamten<br />
Prozess sehr positiv ausgewirkt.<br />
<strong>Die</strong> Maßnahmen sind erarbeitet,<br />
damit ist der Grundstein gelegt.<br />
Jetzt geht es darum, diese klug<br />
umzusetzen“, erklärt Dr. Helmut<br />
Steurer, Direktor der WKV.<br />
<br />
Nähere Informationen<br />
Massnahmen<br />
<strong>Die</strong> präsentierten 101 Maßnahmen<br />
finden Sie auf der Homepage:www.energiezukunftvorarlberg.at
„<strong>Die</strong> Firma Grass geht auch<br />
im Umweltschutz und im<br />
Bereich der Energieeffizienz<br />
neue, innovative Wege. Das<br />
Hauptaugenmerk gilt den<br />
Themen Energie und Abfall“.<br />
Helmut Schlachter, Fa. Grass GmbH<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> · 5<br />
Energieeffizienz im Betrieb:<br />
Umweltschutz mit System bei Grass<br />
<strong>Die</strong> Grass Gruppe steht für<br />
einen schonenden Umgang<br />
mit Ressourcen, einer Verringerung<br />
von Emissionen<br />
und einer optimalen Energienutzung.<br />
<strong>Die</strong> Firma Grass GmbH in Höchst<br />
besteht aus einem Gesamtproduktionsareal<br />
von ca. 30.000m² Nutzfläche.<br />
Aufgrund von Produktionsaufstockung<br />
wurde ein Neubau mit<br />
einer Nutzfläche von ca. 14.000m²<br />
eingegliedert.<br />
Im Zuge des Neubaus und damit<br />
verbundenen, erhöhten Energiebedarf<br />
und dem Umstand, dass die<br />
bestehenden technischen Anlagen<br />
bereitsveraltetsind,undnacheinem<br />
Masterkonzept das von einem Unternehmen<br />
erstellt wurde, für weitere<br />
Um und Neubauten die Technikzentrale<br />
ihren Standort wechseln<br />
Umweltfreundliche Stromerzeugung über ein eigenes ErdgasBlockheizkraftwerk in Höchst.<br />
musste. <strong>Die</strong>s war eine einmalige<br />
Gelegenheit um eine neue Technikzentrale<br />
auf 700m² zu bauen.<br />
Bei sämtlichen Überlegungen und<br />
Entwürfen standen die drastische<br />
Senkung der Betriebskosten, die<br />
Reduktion der Energieverbrauchswerte<br />
und Emissionen sowie die<br />
Vernetzung mit dem bestehenden<br />
Areal im Vordergrund. Ebenfalls<br />
sind Maßnahmen zur Reduktion der<br />
Lärmemissionen berücksichtigt.<br />
Vielfältige Maßnahmen<br />
<strong>Die</strong> Bestrebungen der Fa. Grass<br />
GmbH dienen unter anderem der<br />
weiteren Verringerung von Emissionen,<br />
der Minimierung des Energieeinsatzes<br />
und der optimalen<br />
Energienutzung, dem sparsamen<br />
Umgang mit Ressourcen wie Wasser,<br />
der erringerung des Verkehrsaufkommens,<br />
der Abfallvermeidung<br />
und vielem anderen mehr. Verbunden<br />
mit dem Neubau der Produktionshalle<br />
Süd in Höchst hat Grass ein<br />
eigenes Erdgas-Blockheizkraftwerk<br />
installiert.Mitdemumweltfreundlichen<br />
Kraftwerk erzeugt Grass einen<br />
Großteil des benötigten Stromes<br />
selbst und nutzt gleichzeitig die<br />
Abwärme zum Heizen im Winter.<br />
Durch die Wärmerückgewinnung<br />
konnte der Wärmebedarf um 60 %<br />
gesenkt werden, die CO2 Emission<br />
sogar um bis zu 70 %.<br />
Um die Abwärme des Blockheizkraftwerkes<br />
auch im Sommer zu<br />
nutzen, installierte Grass in Höchst<br />
eineAbsorptionskältemaschine. Mit<br />
der so erzeugten Kälte werden Anlagen<br />
und Hallen im Sommer gekühlt.<br />
Daraus resultiert eine Stromeinsparung<br />
von 559.200 kWh pro Jahr oder<br />
sovielStromwieimDurchschnittetwa<br />
150 Einfamilienhäuser pro Jahr<br />
verbrauchen. <strong>Die</strong> Grass Produktion<br />
in Götzis wurde an das öffentliche<br />
Nahwärmenetz angeschlossen, das<br />
die Heizenergie und teilweise die<br />
niedrige Prozessenergie aufbringt.<br />
Besichtigung und Meinungsaustausch<br />
unter<br />
Experten, Praktikern und<br />
Interessierten.<br />
<strong>Die</strong> Firma Grass öffnete am 16.<br />
Jänner für die Teilnehmer der WKV-<br />
Veranstaltungsserie „Energieeffizienz<br />
im Betrieb“ ihre Pforten und<br />
gab den Teilnehmern im Rahmen<br />
einer geführten Unternehmensbesichtigung<br />
einen tiefen Einblick in<br />
die bereits getätigten Effizienzmaßnahmen.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer nutzten<br />
diese Möglichkeit zum intensiven<br />
Gedankenaustausch und bekamen<br />
detaillierte Informationen zum installierten<br />
BHKW.
6 ·<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Thema<br />
Neues SVAModell: Mehr Liquidität<br />
für die Unternehmensentwicklung<br />
RechenBeispiel<br />
Das neue Modell im Detail<br />
Wer sich erstmals selbstständig<br />
gemacht hat, profitiert im<br />
Gründungsjahr und in den darauf<br />
folgenden zwei Kalenderjahren<br />
von der niedrigeren<br />
Beitragsgrundlage in der Höhe<br />
von 537,78 €. Das führt natürlich<br />
zu einem reduzierten SVA-<br />
Beitrag, verhindert aber natürlich<br />
nicht die Nachbemessung<br />
(nur die Krankenversicherungsbeitragsgrundlage<br />
ist in<br />
den ersten beiden Jahren fix)<br />
und damit Nachzahlungen.<br />
Vorläufiger Beitrag im Quartal<br />
405,75 €.<br />
So beträgt der Pensionsversicherungsbeitrag<br />
vorläufig<br />
94,11 € monatlich.<br />
Liegen die versicherungspflichtigen<br />
Einkünfte über diesen<br />
537,78 € monatlich, kommt<br />
es zu einer Nachbelastung in<br />
Höhe der Differenz von 17,50%<br />
der versicherungspflichtigen<br />
Einkünfte (maximal Höchstbeitragsgrundlage<br />
von 4.935 €<br />
monatlich) abzüglich der vorläufig<br />
bezahlten Beiträge. Der<br />
Nachzahlungsbetrag könnte<br />
somit bis zu 769,52 € monatlich<br />
betragen = 2.308,56 € im<br />
Quartal = 9.234,24 im Jahr.<br />
NEU: Der Nachzahlungsbeitrag<br />
kann künftig auf statt in<br />
4 Teilbeträgen in einem Jahr<br />
auf 12 Teilbeträge in 3 Jahren<br />
verteilt gezahlt werden. Daher<br />
sinkt die Belastung von max.<br />
2.308,56 € auf max. 769,52 €<br />
im Quartal. Damit werden bis<br />
zu 1.539,04 € für Wachstumsmaßnahmen<br />
im Unternehmen<br />
frei.<br />
Der Krankenversicherungsbeitrag<br />
beträgt vorläufig 41,14 €<br />
monatlich. Liegen die versicherungspflichtigen<br />
Einkünfte<br />
über 537,78 € monatlich,<br />
kommt es zu einer Nachbelastung<br />
in Höhe der Differenz<br />
von 7,65 % der versicherungspflichtigen<br />
Einkünfte (maximal<br />
Höchstbeitragsgrundlage von<br />
4.935 € monatlich) abzüglich<br />
der vorläufig bezahlten Beiträge.<br />
Der Nachzahlungsbetrag kann<br />
somit bis zu 336,39 € monatlich<br />
betragen = 1.009,16 € im<br />
Quartal = 4.036,65 € im Jahr.<br />
NEU: Der Nachzahlungsbeitrag<br />
kann künftig auf statt in<br />
4 Teilbeträgen in einem Jahr<br />
auf 12 Teilbeträge in 3 Jahren<br />
verteilt gezahlt werden. Daher<br />
sinkt die Belastung von max.<br />
1.009,16 € auf max. 336,39 € im<br />
Quartal. Damit werden bis zu<br />
672,77 € für Wachstumsmaßnahmen<br />
im Unternehmen frei.<br />
<strong>Die</strong>s wiederholt sich für die<br />
Nachzahlungen in den folgenden<br />
Jahren. Bei der PV wird für<br />
das 1., 2. und <strong>3.</strong> Kalenderjahr<br />
nachbemessen. In der KV nur<br />
für das <strong>3.</strong>!<br />
<strong>Die</strong> WKO und die Junge<br />
<strong>Wirtschaft</strong> setzen sich massiv<br />
für eine Beseitigung<br />
von Nachteilen für selbstständig<br />
Erwerbstätige ein.<br />
So hat man sich etwa mit der SVA<br />
auf ein neues Modell zur Nachzahlung<br />
der Nachbemessung nach den<br />
ersten Jahren der Selbstständigkeit<br />
geeinigt. <strong>Die</strong>se muss jetzt nur noch<br />
gesetzlich verankert werden. „Da<br />
sich beide Organisationen aber<br />
„Wir fordern zudem eine<br />
Erhöhung des Wochengeldes<br />
von Selbstständigen sowie<br />
damit zusammenhängende<br />
Erleichterungen für die Beitragspflicht<br />
beim Bezug von<br />
Wochengeld. <strong>Die</strong>se Punkte<br />
haben wir ja auch schon im<br />
Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>sparlament<br />
behandelt. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg<br />
setzt sich hier verstärkt für<br />
eine Anpassung und Beseitigung<br />
der Nachteile selbstständig<br />
Erwerbstätiger ein.“<br />
Manfred Rein<br />
„<strong>Die</strong> Politik ist aufgefordert Gleichberechtigung<br />
zu schaffen. Es darf keine Schlechterstellung<br />
gegenüber unselbstständig<br />
Erwerbstätigen geben.“<br />
Martin Dechant, Vorsitzender Junge <strong>Wirtschaft</strong><br />
einig sind, gehen wir von einer<br />
Umsetzung noch im heurigen<br />
Jahr, bestenfalls vor Sommer aus“,<br />
zeigt sich Manferd Rein, Präsident<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
zuversichtlich. Beim neuen Modell<br />
handelt es sich um eine zinslose<br />
Stundung der Nachzahlungen und<br />
die Möglichkeit, die Beiträge anstatt<br />
wie bisher in einem Jahr, auf<br />
drei Jahre verteilt zurück zu zahlen.<br />
„Der sich daraus ergebende große<br />
Vorteil ist in erster Linie in der<br />
spürbaren Liquiditätsverbesserung<br />
im 1. und 2. Jahr der Nachzahlung<br />
zu sehen, also genau in den Jahren,<br />
in denen junge Unternehmen das<br />
Kapital für ihr Wachstum und die<br />
Weiterentwicklung benötigen“, so<br />
Manfred Rein.<br />
Angleichung des Selbstbehaltes<br />
wie bei den<br />
Erwerbstätigen<br />
Neben einer erleichterten Rückzahlung<br />
nach den ersten Jahren der<br />
Selbstständigkeit setzt sich die Junge<br />
<strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg auch noch<br />
für eine Angleichung der Selbstbehalte<br />
an die der Erwerbstätigen ein.<br />
„<strong>Die</strong> SVA ist eine „gesunde“ Kasse,<br />
die Krankenstände der Selbstständigen<br />
bedeutend geringer als<br />
die der unselbstständig Erwerbstätigen.<br />
Selbstbehalte können hier<br />
demnach auch eine regulierende<br />
und steuernde Funktion haben, zu<br />
der wir uns auch bekennen. Es darf<br />
allerdings keine Schlechterstellung<br />
gegenüber unselbstständig<br />
Erwerbstätigen geben, weshalb die<br />
Politik hier gefordert ist, Gleichberechtigung<br />
zu schaffen“, fordert<br />
Martin Dechant, Vorsitzender der<br />
Jungen <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg, zum<br />
Handeln und der Abschaffung von<br />
Ungleichbehandlungen auf.
50% beträgt<br />
Statt mit riesigen Belastungen<br />
von Mittelstand<br />
und Betrieben Zukunftschancen<br />
vernichten,<br />
endlich längst überfällige<br />
Ausgaben-Reformen setzen.<br />
Als „massiven Anschlag auf den<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sstandort“ sieht <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Vizepräsident<br />
Hermann Metzler die Vorschläge<br />
von Arbeiterkammer und ÖGB,<br />
Österreichs Budgetprobleme nahezu<br />
ausschließlich mit höheren<br />
Steuern zu lösen. „<strong>Die</strong> schlimmsten<br />
Befürchtungen der <strong>Wirtschaft</strong><br />
haben sich bewahrheitet:<br />
<strong>Die</strong> bisherige Argumentation von<br />
ÖGB und AK, nur einige wenige<br />
Reiche sollen zahlen, ist nachweisbar<br />
falsch. Nun wollen die<br />
Arbeitnehmervertreter eine neue<br />
Steuerlawine für den gesamten<br />
Mittelstand, eine massive Erhöhung<br />
der ohnehin unerträglich<br />
hohen Lohnnebenkosten und eine<br />
massive Belastungswelle für die<br />
Betriebe.“<br />
Nicht anders seien die Forderungen<br />
von AK-Direktor Werner<br />
Muhm und dem leitenden Sekre-<br />
tär des ÖGB, Bernhard Achitz, zu<br />
verstehen, wonach etwa Arbeitgeber<br />
für jede Überstunde einen<br />
Euro an Sondersteuer abführen<br />
sollen, die Körperschaftssteuer er-<br />
„<strong>Die</strong> schlimmsten Befürchtungen<br />
der <strong>Wirtschaft</strong> haben<br />
sich bewahrheitet.“<br />
Hermann Metzler,<br />
Vizepräsident der WKV<br />
höht, der Boden für eine Erhöhung<br />
der Sparbuchsteuer bereitet werden<br />
soll, die Gruppenbesteuerung<br />
massiv eingeschränkt und der<br />
Gewinnfreibetrag als Äquivalent<br />
des 1<strong>3.</strong>/14. Gehalts für Klein- und<br />
Kleinstunternehmer abgeschafft<br />
werden sollen. „Alle diese Maßnahmen<br />
laufen auf eine massive<br />
Erhöhung der betrieblichen Steuern<br />
und Lohnnebenkosten hinaus,<br />
erinnert der WKV-Vizepräsident<br />
daran, dass die Betriebe schon<br />
beim Sparpaket vor rund einem<br />
Jahr mit über einer Milliarde<br />
Euro zur Kasse gebeten wurden:<br />
„ÖGB und AK dokumentieren mit<br />
ihrer „Steuerbelastungsliste der<br />
Schande“, dass sie nicht sparen<br />
können und wollen, dass sie allen<br />
notwendigen Strukturreformen<br />
ablehnend gegenüberstehen.“<br />
Neuerliche Belastungswelle<br />
ist nicht mehr verkraftbar<br />
„Eine neuerliche Belastungswelle<br />
ist schlicht und einfach<br />
nicht mehr verkraftbar, sie kostet<br />
Wachstum, das wir bitter<br />
benötigen, um den Wohlstand<br />
zu sichern, und sie zerstört Arbeitsplätze“,<br />
so Metzler. Eine<br />
dauerhafte Erhöhung der Steuern<br />
und Abgaben um 1 Milliarde Euro<br />
senke das BIP langfristig um 2<br />
Milliarden Euro und kostet 15.000<br />
Arbeitsplätze, warnt er.<br />
Vorschläge für substanzielle<br />
Einsparungen lassen AK und ÖGB<br />
hingegen weiterhin schmerzlich<br />
vermissen, kritisiert der Vorarlberger<br />
Kammer-Vizepräsident:<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
derzeit der Spitzensteuersatz in Österreich. Er ist damit der vierthöchste<br />
in der EU, wie eine Untersuchung der <strong>Wirtschaft</strong>sprüfer von<br />
KPMG zeigt. Nur in Schweden (56,6 Prozent), Dänemark (55,4 Prozent)<br />
und den Niederlanden (52 Prozent) ist der Spitzensteuersatz noch höher.<br />
ÖGBSteuerkeule<br />
schadet dem Standort<br />
· 7<br />
„Eine ausgabenseitige Budgetsanierung<br />
ist möglich und notwendig,<br />
zumal in einem Land wie<br />
Österreich, das vor Doppel- und<br />
Dreifachgleisigkeiten in der Verwaltung<br />
nur so strotzt, das sich<br />
das teuerste Bildungssystem mit<br />
nur mittelmäßigen Ergebnissen<br />
leistet und wo die Menschen so<br />
früh in Pension gehen wie sonst<br />
kaum wo in Europa! Wir bleiben<br />
dabei: Wenn wir nur 5 Prozent der<br />
Ausgaben von Bund, Ländern und<br />
Gemeinden einsparen, können wir<br />
die Vorgaben der Schuldenbremse<br />
erfüllen, den Schuldenberg abbauen<br />
- und sind damit zurück am<br />
Weg zur besten Bonität.“<br />
Hermann Metzler abschließend:<br />
„Wer ernsthaft glaubt, die<br />
österreichischen Budgetprobleme<br />
lassen sich mit der Steuerkeule<br />
beheben, braucht sich über<br />
eine Rückkehr zum Triple-A keine<br />
Gedanken zu machen. Wer den<br />
Wohlstand in Österreich dauerhaft<br />
sichern will, und das möchte<br />
die <strong>Wirtschaft</strong>, muss endlich die<br />
längst überfälligen Reformen in<br />
Angriff nehmen. Österreich hat<br />
kein Einnahmen-Problem, wir haben<br />
ein Ausgabenproblem.“
8 ·<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong>. <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Branchen<br />
News Handel<br />
Handel bleibt nach<br />
wie vor JobMotor<br />
„Der Handel in Österreich ist<br />
nach wie vor ein Job-Motor“,<br />
unterstrich Bettina Lorentschitsch,<br />
Obfrau der Bundessparte<br />
Handel der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Österreich: Im Schnitt<br />
fanden im Einzelhandel in<br />
Österreich (exkl. geringfügig<br />
Beschäftigte) 2011 nämlich um<br />
2,6 Prozent mehr Menschen<br />
Beschäftigung als 2010. Betrachtet<br />
man den stationären<br />
Einzelhandel, beträgt die Zunahme<br />
2,9 Prozent. Bei geringfügigenBeschäftigungsverhältnissen<br />
betrug der Zuwachs<br />
2011 gar 4 Prozent. In absoluten<br />
Zahlen fanden damit im<br />
Jobs im Handel sind bei vielen<br />
Menschen sehr begeht.<br />
Jahr 2011 im Einzelhandel in<br />
ganz Österreich rund 320.000<br />
Menschen Beschäftigung.<br />
„Darum hat es höchste Priorität,<br />
dass dieser positive<br />
Beschäftigungseffekt der<br />
Handelsunternehmen ausgebaut<br />
wird. <strong>Die</strong> Sparte Handel<br />
macht sich daher mit Nachdruck<br />
für eine Lockerung<br />
starrer Arbeitszeitregelungen<br />
– Stichwort: Schwarzweiß-Regelung<br />
– stark“, so<br />
Lorentschitsch.<br />
Umsatzmäßig konnte der<br />
österreichische Einzelhandel<br />
im abgelaufenen Jahr 2011<br />
ein nominelles Plus in Höhe<br />
von 1,2 Prozent gegenüber<br />
2010 erwirtschaften.<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sfaktor Generation<br />
50+ wird immer wichtiger<br />
Der Trendforscher Christian<br />
Hehenberger war der<br />
richtige Referent zum Jahresauftakt<br />
der Vorarlberger<br />
Versicherungsagenten sowie<br />
der Baustoffhändler.<br />
Auf Einladung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg stellte Zukunftsforscher<br />
Hehenberger den<br />
Unternehmern am vergangenen<br />
Freitag seine Ansichten in Feldkirch<br />
vor. <strong>Die</strong> Generation 50+<br />
verfüge, so der Autor in seinem<br />
Vortrag, über 40 Prozent des Geldund<br />
Sachvermögens in Österreich.<br />
Noch werde diese Konsumentengruppe<br />
allerdings von der <strong>Wirtschaft</strong><br />
sträflich unterschätzt. Über 50<br />
Prozent der Über-Fünfzigjährigen<br />
wird in ihrem Leben noch einmal<br />
umziehen. Eine Zahl, die die<br />
Baustoffhändler aufhorchen ließ.<br />
Natürlich legt die noch nicht wirk-<br />
lich bearbeitete Zielgruppe auf<br />
Gesundheit, Komfort und Freizeit<br />
größten Wert.DerErfolg des E-Bikes<br />
ist ein Erfolg der 50+-Generation.<br />
„<strong>Die</strong> Generation 50+ verfügt<br />
über 40 Prozent des Geldund<br />
Sachvermögens.“<br />
Christian Hehenberger,<br />
Trendforscher<br />
Es wird von den aktiven Senioren<br />
benutzt und nicht in diesem Maße<br />
von jüngeren Menschen. Und noch<br />
eine wichtige Nachricht für das Baugewerbe:<br />
Viele Sanierungen werden<br />
von Menschen in diesem Alter, die<br />
Zeit, Geld und Muße dafür haben, initiiert.<br />
Selbstredend kommen dann<br />
auch die etwas teureren Produkte<br />
zur Ausführung.<br />
Berater aus derselben<br />
Arbeitsgruppe<br />
Um die Bedürfnisse dieser Generation<br />
optimal erfüllen zu können,<br />
rät Hehenberger zu Beratern aus<br />
dieser Altersgruppe, die sich mit<br />
den Bedürfnissen ihrer Altersgruppe<br />
auskennen, im Gegensatz zu jüngeren<br />
Verkaufsberatern. Stellung<br />
nahm der Trendforscher auch zur<br />
aktuellen Euro-Krise: Er sieht diese<br />
nicht so dramatisch, wie sie von vielen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>swissenschaftlern an<br />
die Wand gemalt wird und glaubt<br />
daran, dass der Euro gestärkt aus<br />
dem Tief hervorgehen werde. „<strong>Die</strong><br />
sogenannte Eurokrise ist definitiv<br />
eine Dollarkrise.“ <br />
Geld, Zeit und hohe Ansprüche: <strong>Die</strong> Generation 50+ entwickelt sich zur wichtigsten Konsumentengruppe.
<strong>Die</strong> Landesauszeichnung ist ein gefragtes<br />
Gütesiegel für Ausbildungsqualität.<br />
Von den etwa 2350 Ausbildungsbetrieben<br />
im Land tragen insgesamt<br />
285 Betriebe dieses Prädikat<br />
und dokumentieren auf diese Weise<br />
ihr besonderes Engagement in<br />
Sachen Lehrlingsausbildung, informiert<br />
Landesrat Karlheinz Rüdisser.<br />
<strong>Die</strong> Auszeichnung bietet eine Reihe<br />
von Vorteilen, erklärt <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />
Manfred Rein:<br />
„Unternehmen, die sich durch hervorragende<br />
Ausbildung profilieren,<br />
haben nicht nur die Möglichkeit die<br />
besten jungen Leute als Lehrlinge<br />
zu bekommen, sie schaffen sich<br />
auch ein Qualitätsimage, das ihnen<br />
VorteileamMarkteinbringenkann.“<br />
<strong>Die</strong> Verleihung des Prädikats „Ausgezeichneter<br />
Lehrbetrieb“ erfolgt<br />
seit 1997 jährlich und gilt für drei<br />
Jahre. <strong>Die</strong> Frist für die diesjährige<br />
Bewerbung endet am Freitag, 17.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>. Alle Bewerber, welche<br />
die Einstiegskriterien erfüllen,<br />
werdenvonVertreternderAuszeichnungskommission<br />
besucht, die sich<br />
vor Ort ein Bild über die Qualität der<br />
Ausbildung machen.<br />
<strong>Die</strong> Auszeichnungskommission<br />
für die Lehrbetriebe setzt sich aus<br />
den Mitgliedern des Landesberufsausbildungsbeirates<br />
und einem<br />
Vertreter des Landes zusammen. <strong>Die</strong><br />
Verleihung des Prädikats „Ausge-<br />
zeichneter Lehrbetrieb“ erfolgt im<br />
Rahmen eines Festaktes im Herbst<br />
<strong>2012</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Antragsunterlagen und die<br />
Richtlinien für die Verleihung der<br />
Auszeichnung findet man im Internet<br />
unter www.ausgezeichneter-<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong>. <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Ausgezeichnete Lehrbetriebe:<br />
Bis 17. <strong>Februar</strong> bewerben<br />
Bereits zum 16. Mal verleihen heuer Landesregierung,<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer und AK Vorarlberg das Prädikat<br />
„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. <strong>Die</strong> Bewerbungsfrist<br />
endet am Freitag, 17. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>.<br />
Engagierte Lehrlingsausbilder werden in Vorarlberg ausgezeichnet.<br />
· 9<br />
lehrbetrieb.at bei „Downloads“.<br />
Zudem können die Unterlagen<br />
auch direkt bei der Lehrlingsstelle<br />
der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
angefordert werden (Franz Huber,<br />
T 05522/305-263, E: huber.franz@<br />
wkv.at)
10 · Tourismus ·<br />
Werden bestimmte Vorgaben nicht<br />
umgesetzt, drohen Sanktionen von<br />
Behörden oder bei Eintritt eines<br />
Schadenfalles der Ausstieg der Versicherung.<br />
Um dies zu vermeiden,<br />
unterstützt der „Generalberater“<br />
mit einem Sicherheitscheck den<br />
Betriebsinhaber in sämtlichen Angelegenheiten,diegesetzlichvorgeschrieben<br />
werden oder in Normen<br />
und Richtlinien enthalten sind. Er<br />
kümmert sich um die rechtlichen<br />
Bestimmungen, gibt Sicherheitsschulungen<br />
oder übernimmt auf<br />
Wunsch die komplette Begleitung.<br />
Folgende Ingenieurbüros bieten<br />
den Sicherheitscheck an: Ing. Wolfgang<br />
Huber, Weiler, Köhldorfer,<br />
Lochau, Andreas Ascherl, Hohenweiler.<br />
Der Kontakt erfolgt über<br />
Wolfgang Juri, FG Hotellerie: T<br />
05522/305-27<strong>3.</strong> <strong>Die</strong> ersten zwanzig<br />
Betriebe erhalten 50 % Rabatt auf<br />
die Beratungsleistung.<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Um Normen und<br />
Richtlinien kümmert<br />
sich ein Experte<br />
Rechtliche Bestimmungen<br />
gibt es in Hotellerie und Gastronomie<br />
genug. Ein „Generalberater“<br />
sorgt dafür,<br />
dass der Wirt sich allein um<br />
seine Gäste kümmern kann.<br />
Vom Rucksacktouristen bis hin zum<br />
Luxusurlauber: Unsere Gäste haben<br />
unterschiedliche Wünsche und Anforderungen<br />
an die heimischen Beherbergungsbetriebe.<br />
Damit der Gast<br />
schon im Vorfeld weiß, was ihn in seinem<br />
Urlaubsdomizil erwartet, gibt es<br />
als Orientierung, aber insbesondere<br />
als Werteversprechen die Hotelklassifizierung.<br />
<strong>Die</strong>ses System der Hotelklassifizierung<br />
wird mittlerweile in<br />
elf europäischen Staaten angewandt<br />
und ist damit in einem Markt mit 160<br />
Millionen Menschen verankert.<br />
Fakten<br />
Der „Sicherheitscheck“<br />
deckt u.a. Folgendes ab<br />
u Wiederkehrende Prüfungen der<br />
gewerblichen Betriebsanlagen (§82<br />
GewO)<br />
u Prüfpflichten technische Anlagen<br />
u Gefahrenevaluierung nach ASchG<br />
u Einhaltung Hygienerichtlinien<br />
u Brandschutz<br />
u Baugesetz (§49)<br />
u Schwimmbadtechnik<br />
u Aus und Weiterbildung<br />
Bäderpersonal<br />
u Kinderspielplatz<br />
u Explosionsschutz<br />
Um eine bestimmte Sternekategorie<br />
zu erreichen, müssen die für diese<br />
Kategorie bestehenden Mindestkriterien<br />
erfüllt sein und die jeweilige<br />
Mindestpunkteanzahl erreicht werden.<br />
Neu ist auch die Möglichkeit<br />
der SuperiorKlassifizierung in allen<br />
Kategorien. Der Zusatz Superior<br />
verspricht neben besonders guter<br />
HardwareAusstattung ein deutliches<br />
Mehr an Soft Skills.<br />
Um sich klassifizieren zu lassen, ist<br />
zunächst unter www.hotelsterne.at<br />
Tanzfläche frei für<br />
Vorarlbergs Gastronomen<br />
Highlights auf dem Vorarlberger<br />
Gastgewerbeball gab es reichlich:<br />
ein tolles Menü von Elmar Herburger<br />
und Roland Vith unter dem<br />
Motto „Genuss rund um den Bodensee“,besteUnterhaltungmitMarkus<br />
Linder, der Besuch des Bregenzer<br />
Prinzenpaares und eine Tombola<br />
mit attraktiven Preisen. Kein Wunder,<br />
dass die zahlreich erschienenen<br />
GästewieBeateFritsch(Berggasthof<br />
Fakten<br />
Sterne bringen wichtige Orientierung<br />
der Klassifizierungsantrag zu stellen<br />
und in weiterer Folge der Kriterienkatalog<br />
online auszufüllen.<br />
Anzahl der Sternebetriebe (Vorarlberg)<br />
1* 30<br />
2* 144<br />
2*S 2<br />
3* 292<br />
3*S 7<br />
4* 184<br />
4*S 25<br />
5* 6<br />
5*S 3<br />
Fritsch) Michael Galaun (Dogana),<br />
Klemens Banas (Hotel Alpenrose),<br />
Günter Pfefferkorn (Obmann FG Hotellerie),<br />
Johannes Amann (Amann<br />
Weine), Patrick Grabher (Fruchtexpress<br />
Grabher), Wolfgang Isenberg<br />
(FHE), Adi Kettner (efef), Rainer Klement<br />
(Mohrenbrauerei), Erich Monz<br />
(Rauch Fruchtsäfte), Ewald Österle<br />
(AGM) oder Markus Nagele (Rössle<br />
Park) den Abend sichtlich genossen.<br />
<strong>Die</strong> CliniClowns durften sich über eine tolle Spende freuen.<br />
Auch das Bregenzer Prinzenpaar ließ sich den Ball nicht entgehen.<br />
„Hotelsterne sind die wichtigste Orientierungshilfe<br />
für Gäste. <strong>Die</strong> Klassifizierung<br />
ist ein kostenloser Service der<br />
Fachgruppe“, so KR Andrea Kinz, Leiterin<br />
der Klassifizierungskommission.
Weichenstellung für<br />
den Autobahnanschluss<br />
RheintalMitte<br />
Eine neue Autobahnanschlussstelle Rheintal-Mitte und<br />
der Ausbau der L45 sollen das Gewerbegebiet Wallenmahd<br />
besser an das hochrangige Straßennetz anbinden<br />
und eine spürbare Verkehrsentlastung bringen.<br />
Vorgesehen sind die Verlängerung<br />
der Bleichestraße, der Ausbau<br />
der Schweizerstraße (L45)<br />
sowie der Bau einer neuen A14-<br />
Anschlussstelle Rheintal-Mitte<br />
und einer parallel zur Autobahn<br />
verlaufenden Lastenstraße hin<br />
zum Messegelände. Schon im<br />
bisherigen Planungsprozess wurden<br />
ökologische, wirtschaftliche<br />
und verkehrstechnische Überlegungen<br />
einbezogen mit dem Ziel,<br />
die bestmögliche Lösung sowohl<br />
für die künftige Entwicklung des<br />
Wallenmahds – eines der größten<br />
Betriebsgebiete in Vorarlberg –<br />
Landesrat Erich Schwärzler<br />
und der Geschäftsführer der<br />
Böschistobel Abfallentsorgungs<br />
GmbH Nenzing,<br />
Jürgen Ritter,<br />
unterzeichneten<br />
vergangene Woche<br />
im Landhaus<br />
eine Vereinbarung<br />
über die künftige<br />
Nutzung der Deponie<br />
Böschistobel.<br />
„Beide Partner bekräftigen<br />
dadurch<br />
ihr Bekenntnis zur<br />
Ländle-Lösung einerumweltfreundlichenEntsorgungswirtschaft“,<br />
sagte Landesrat Schwärzler.<br />
Seit dem Jahr 2006 werden<br />
in Vorarlberg keine unbehandelten<br />
Siedlungsabfälle mehr<br />
abgelagert – ein wichtiger<br />
Beitrag zur Reduktion von<br />
schädlichen Treibhausgasen<br />
als auch für die Lebens- und<br />
Wohnqualität der Bevölkerung zu<br />
finden. „<strong>Die</strong> Berechnungen lassen<br />
erwarten, dass für die Stadtgebiete<br />
von Dornbirn und Hohenems<br />
eine Entlastung um jeweils ca. 400<br />
Lkw pro Werktag erreicht werden<br />
kann“, so Landeshauptmann Markus<br />
Wallner.<br />
<strong>Die</strong> Kosten sind mit 31,6 Millionen<br />
Euro veranschlagt. <strong>Die</strong><br />
ASFINAG finanziert die neue<br />
Anschlussstelle – ca. zehn Mio.<br />
Euro. Den Rest teilen sich das<br />
Land Vorarlberg und die Stadt<br />
Dornbirn. Landesstatthalter Karl-<br />
und somit zum Klimaschutz.<br />
Nach der Schließung der<br />
Deponie Thüringerberg kön-<br />
nen auf Grundlage der nun<br />
getroffenen Vereinbarung ab<br />
dem Frühjahr <strong>2012</strong> auf dem<br />
Müllstock in Böschistobel jene<br />
Baurestmassen abgelagert<br />
werden, die nicht recycelt<br />
werden können.<br />
heinz Rüdisser<br />
betonte, dass<br />
das Projekt<br />
auch mit den<br />
angrenzenden<br />
Schweizer<br />
Ortsgemeindenabgestimmt<br />
wird:<br />
„Es müssen<br />
gemeinsam<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
grenzübergreifende Maßnahmen<br />
getroffen werden, die eine mögliche<br />
Verlagerung des Kfz-Verkehrs<br />
auf den Grenzübergang Schmitter<br />
minimieren.“ ASFINAG-Geschäftsführer<br />
Alexander Walcher<br />
bestätigte die gemeinsame Entscheidungsfindung:<br />
„<strong>Die</strong>se Lösung<br />
ist sozusagen der Konsens<br />
aus bislang parallel verlaufenden<br />
Planungen der ASFINAG für<br />
Land: Erneutes Bekenntnis zur Vorarlberg<br />
Lösung in der Abfallwirtschaft<br />
„Durch diese richtungweisende<br />
Kooperation wird der<br />
bestehende, umwelttechnisch<br />
hochwertig<br />
ausgebaute Deponieraum<br />
weiter<br />
optimal genutzt<br />
und es müssen<br />
keine neuen Flächen<br />
im Land verbraucht<br />
werden“,<br />
betonte Landesrat<br />
Schwärzler. Ein<br />
weiterer Vorteil ist,<br />
dass der Verursa-<br />
chergerechtigkeit<br />
entsprochen wird:<br />
Pro abgelagerter<br />
Tonne Abfälle<br />
fließt ein Beitrag in den Deponienachsorgefonds.<br />
„Dadurch<br />
ist gewährleistet, dass unsere<br />
heutigen Kosten nicht zukünftigen<br />
Generationen aufgebürdet<br />
werden“, so Erich<br />
Schwärzler.<br />
· Branchen · 11<br />
die Anschlussstelle Dornbirn-<br />
Süd sowie der Ergebnisse aus<br />
dem Planungsprozess ‚Rheintal-<br />
Mitte‘. Nach allen Evaluierungen<br />
wurde nun entschieden, eine<br />
Variante zu verfolgen, die neben<br />
der Verkehrssituation im Bereich<br />
Dornbirn zusätzlich die Bereiche<br />
Lustenau und Hohenems in<br />
diese Entlastungsüberlegungen<br />
miteinbezieht.“<br />
Abfallwirtschaft LkwVerkehr:<br />
Erich Schwärzler und Jürgen Ritter bekennen sich<br />
vertraglich zur umweltfreundlichen Entsorgung.<br />
<strong>Die</strong> neue<br />
Autobahn<br />
Anschlussstelle<br />
bringt für die<br />
Bevölkerung<br />
und die<br />
<strong>Wirtschaft</strong><br />
eine deutliche<br />
Entlastung.<br />
<strong>Die</strong> Kirche im<br />
Dorf lassen!<br />
„Auch wenn immerwieder versucht<br />
wird, den Lkw-Verkehr schlecht zu<br />
reden: <strong>Die</strong>se Darstellungen haben<br />
wenig Aussagekraft und halten keiner<br />
kritischen Überprüfung stand.<br />
Lassen wir die Kirche im Dorf<br />
und betrachten wir die Fakten“,<br />
so Wolfgang Herzer, Obmann des<br />
Fachverbandes Güterbeförderung<br />
in der WKÖ. Hard facts zum Lkw-<br />
Verkehr belegen, dass bei Lkw die<br />
Emissionen seit 1990 um bis zu<br />
98 Prozent gesenkt wurden, dass<br />
der Kraftstoffverbrauch bei Lkw<br />
seit 1970 um mehr als ein Drittel<br />
zurückgegangen ist und dass 25<br />
moderne Lkw nicht mehr Lärm<br />
machen als einer, der 1980 gebaut<br />
wurde.<br />
<strong>Die</strong>s sind nur einige positive Beispiele<br />
der Entwicklungen im Lkw-<br />
Verkehr. Es geht hier nicht mehr um<br />
die Quantität des Verkehrs, sondern<br />
ausschließlich um die Qualität. Eine<br />
hohe Qualität gepaart mit hohen<br />
ökologischen Standards ist durch<br />
den Lkw-Verkehr gewährleistet.
12 · Frau in der <strong>Wirtschaft</strong>/Gewerbe ·<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Jetzt rede ich! Selbstsicher und<br />
erfolgreich auftreten<br />
In einem spannenden Impulsvortrag spricht Marie-Theres Euler-Rolle über die Kunst professionellen und effizienten<br />
Auftretens als Voraussetzung, um als Unternehmerin im Wettbewerb zu bestehen und auch öffentliche<br />
Anerkennung für die eigenen Leistungen zu erlangen.<br />
Als <strong>Wirtschaft</strong>streibende sind Sie<br />
immer wieder gefordert, vor Menschen<br />
zu sprechen, Ihr Unternehmen<br />
nach außen wie auch nach<br />
innen erfolgreich zu repräsentieren,<br />
Aufgaben souverän zu vermitteln<br />
und Ziele klar zu kommunizieren.<br />
Für Ihre wirkungsvolle Präsenz<br />
sollten Sie deshalb beides verbinden:<br />
Inhalt und persönliche Ausstrahlung.<br />
Fokus und Komplexität.<br />
Kooperation und Irritation.<br />
Marie-Theres Euler-Rolle zeigt,<br />
wie´s geht: In diesem interaktiven<br />
Vortrag erfahren Sie, wie Sie Ihre<br />
ganz persönliche, magnetische Wirkung<br />
weiter entwickeln, steigern<br />
und stärken und über begeisternde<br />
Auftritte Ihre Unternehmenskommunikation<br />
wirksam gestalten.<br />
Fachgruppe der Dachdecker, Spengler und Glaser<br />
Altinnungsmeister KommR Walter Nagel geehrt<br />
Anlässlich der Fachgruppentagung<br />
der Dachdecker, Spengler<br />
und Glaser konnte Innungsmeister<br />
Roman Moosbrugger zahlreiche<br />
interessierte Mitglieder begrüßen<br />
und berichtete über aktuelle Neuigkeiten.<br />
Auch Joachim Entner,<br />
Berufsgruppenobmann der Spengler,<br />
ging in seinem Bericht auf die<br />
neuesten Entwicklungen ein.<br />
Im Rahmen der Fachgruppentagung<br />
wurde auch KommR Walter<br />
Nagel, Altinnungsmeister der<br />
Spengler, geehrt, der von 1991<br />
bis 2010 als Innungsmeister der<br />
„Ich freue<br />
mich, dass<br />
wir mit<br />
diesem<br />
Impulsvortrag<br />
einen<br />
spannenden<br />
Start<br />
in unser neues Halbjahresprogramm<br />
setzen können.<br />
In Kürze werden wir unsere<br />
weiteren Höhepunkte für<br />
<strong>2012</strong> präsentieren.“<br />
Evelyn Dorn, Vorsitzende Frau in<br />
der <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg<br />
Vorarlberger Spengler und Kupferschmiede<br />
tätig war. Zudem wirkte<br />
er als Bundesinnungsausschussmitglied<br />
(1992-2010), als Mitglied<br />
des <strong>Wirtschaft</strong>sparlaments der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
(1995-2010) sowie als Mitglied der<br />
Spartenkonferenz in der Sparte Gewerbe<br />
und Handwerk (1995-2011).<br />
Im Anschluss hatten interessierte<br />
Zulieferfirmen die Möglichkeit,<br />
ihre Produkte und Arbeitstechniken<br />
den Vorarlberger Mitgliedsbetrieben<br />
näher zu bringen.<br />
MarieTheres EulerRolle.<br />
Selbstsicherheit, Strategie und Stil<br />
für Ihren Auftritt, Präsentationen,<br />
Motivation, Umgang mit den eigenenKompetenzen,Begeisterungsfähigkeit<br />
und eine exzellente sprachliche<br />
Performance ist das Ziel.<br />
Details<br />
Impulsvortrag<br />
MarieTheres EulerRolle ist<br />
Gründerin und Geschäftsführerin<br />
von amwort, Executive Trainerin<br />
für Public Speaking, Präsentation<br />
und strategische Kommunikation;<br />
Lektorin für Gesprächsführung<br />
und Moderation.<br />
Sie bringt 17 Jahre Erfahrung aus<br />
TV, Radio und Print mit.<br />
Termin: 29. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>, 19.00<br />
Uhr, WIFI Dornbirn.<br />
Anmeldung: www.wkv.at/events/<br />
Impulsvortrag_Auftritt<br />
Berufsgruppenobmann der Spengler Joachim Entner, Altinnungsmeister der<br />
Spengler KommR Walter Nagel und Berufsgruppenobmann der Dachdecker<br />
Roman Moosbrugger.
Naturnahe Betriebsflächen sorgen für gute Stimmung bei Personal und<br />
Kunden. Natürlich dankt es auch die Natur, wenn sie Platz bekommt.<br />
In den letzten Jahren wurden<br />
Millionen von Quadratmetern Betriebsflächen<br />
nach naturnahen Kriterien<br />
gestaltet und fast jede Branche<br />
ist dabei: Unternehmen aus<br />
dem Banksektor, aus der Baubranche,<br />
Logistik, Bildung, Tourismus<br />
oder dem produzierenden Gewerbe.<br />
Charakteristisch für naturnahe<br />
Flächen sind blühende Wiesen<br />
statt Beton, naturnahe Gewässer<br />
als Oase für Kunden und Mitarbeiter,<br />
eine natürliche Einbettung<br />
von Betrieben in ihre Umgebung<br />
– mit heimischen Bäumen, Sträuchern<br />
und Hecken. In sehr vielen<br />
Fällen ersetzen sie brachliegende,<br />
unattraktive Reserveflächen von<br />
Betrieben.<br />
Naturnahe Gestaltung<br />
macht Sinn<br />
Eine naturnahe Gestaltung von<br />
Betriebsflächen hat in mehrfacher<br />
Hinsicht Sinn: Bei einer Flächenkonkurrenz<br />
wie sie beispielsweise im<br />
Rheintal gegeben ist, macht es mehr<br />
Sinn auf ohnehin brachliegenden<br />
Flächen zwischenzeitlich der Natur<br />
Raum zu geben, als weiteren Naturraum<br />
auszuweisen, der keine andere<br />
Art der Nutzung zulässt.<br />
Naturnahe Firmenareale haben<br />
den unterschiedlichsten Nutzen<br />
für Mensch, Umwelt und darüber<br />
hinaus auch für Unternehmen. <strong>Die</strong><br />
nachhaltige Nutzung der biologischen<br />
Vielfalt ist bei Weitem kein<br />
reines Umweltthema. Sie schafft<br />
Mehrwert für <strong>Die</strong>nstleistungsund<br />
Produktionsbetriebe, Mitarbeiter<br />
und Kunden.<br />
Mit einer naturnahen Gestaltung<br />
von Firmenarealen können<br />
Betriebe Raum für vielfältige Flora<br />
und Fauna schaffen und dabei<br />
auch wirtschaftliche Vorteile lukrieren.<br />
Ein naturnah gestaltetes<br />
Firmenareal unterscheidet sich<br />
in der Funktionalität für das Unternehmen<br />
nicht von einem „normalen“<br />
Firmenareal: <strong>Die</strong> primäre<br />
Funktion des Geländes ist die Ausübung<br />
einer wirtschaftlichen<br />
Tätigkeit. Naturnahe<br />
Gestaltung nutzt<br />
vielmehr die auf<br />
einem Firmenarealvorhande-<br />
nen Potenziale<br />
aus, der Natur<br />
trotzdem einen<br />
Platz auf dem<br />
Gelände einzuräumen.<br />
Vorteile durch<br />
Vielfalt<br />
Der Verlust der Artenvielfalt hat<br />
weltweit dramatische Formen angenommen<br />
und schreitet rapide<br />
voran. Daraus ergeben sich Risikoszenarien<br />
für <strong>Wirtschaft</strong> und<br />
Gesellschaft, die auf vielfältige<br />
Weise von intakter Natur abhängig<br />
sind: <strong>Die</strong> Natur stellt wertvolle<br />
Rohstoffe zur Verfügung,<br />
reguliert den Wasserhaushalt und<br />
schützt vor Bodenerosion – um<br />
nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Naturnahe Firmenareale leisten<br />
einen nicht zu unterschätzenden<br />
Beitrag zum Erhalt der biologischen<br />
Vielfalt.<br />
Attraktive Visitenkarte<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Naturnahe Anlagen, die sich<br />
gut in die Umgebung integrieren,<br />
sorgen bei Nachbarn, Kunden und<br />
Mitarbeitern für ein gutes Image.<br />
Unternehmen finden so eine höhere<br />
Akzeptanz bei Nachbarn und<br />
haben oft weniger Probleme bei<br />
Anlagengenehmigungen. Firmen<br />
· Umwelt · 13<br />
Grünfläche<br />
statt<br />
Grauzone<br />
Bei unseren deutschen und Schweizer Nachbarn lässt<br />
sich in den letzten Jahren ein Trend nach naturnah gestalteten<br />
Firmenarealen verzeichnen.<br />
<strong>Die</strong> nachhaltige<br />
Nutzung<br />
der biologischen<br />
Vielfalt ist bei Weitem<br />
kein reines Umweltthema.<br />
Sie schafft auch<br />
für die Betriebe<br />
Mehrwert.<br />
mit einem naturnah gestalteten<br />
Areal sorgen für eine bessere Arbeitsatmosphäre,<br />
können dadurch<br />
Kreativität und Leistungsfähigkeit<br />
der Mitarbeiter steigern<br />
und haben als attrak-<br />
tive Unternehmen<br />
gute Karten bei<br />
der Gewinnung<br />
von Fachkräf-<br />
ten. Eine ansprechendeAußengestaltung<br />
mit vielleicht<br />
sogar attraktiven<br />
Plätzen für<br />
Meetings im Außenbereich<br />
kann auch<br />
Kunden begeistern.<br />
Naturnahe Gestaltung:<br />
Faktor Kostenersparnis<br />
und Sicherheit!<br />
Naturnahe Gestaltung ist aber<br />
auch finanziell für Unternehmen<br />
interessant. Einheimische<br />
Pflanzen sind günstiger in der<br />
Anschaffung und benötigen weniger<br />
Pflege durch eine bessere Anpassung<br />
an den Standort. Wiesen<br />
sind außerdem pflegeleichter als<br />
zu reinigende Betonflächen oder<br />
ein pflegeintensiver Golfrasen<br />
und vermitteln ein lebendiges<br />
Erscheinungsbild. Durch mehr<br />
natürliche Versickerungsflächen<br />
können Abwassergebühren gesenkt<br />
werden. Dach- und Fassadenbegrünungen<br />
können den<br />
Energieverbrauch für Heizung<br />
und Kühlung reduzieren.<br />
Übrigens: Auch zu einem verbesserten<br />
Objekt- und Hochwasserschutz<br />
können naturnahe<br />
Flächen einen Beitrag leisten.<br />
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Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />
Herstellung: „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Betrieb gewerblicher Art, beide<br />
6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125.<br />
– Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: scalet.andreas@<br />
wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner, Mag. Julia<br />
Schmid. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei<br />
Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung:<br />
MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832<br />
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01Z020406 I – <strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
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Impressum Gefällt mir!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Vorarlberg informiert rund um<br />
die Uhr.<br />
Im Internet: wko.at/vlbg<br />
Auf Facebook:<br />
facebook.com.wkvorarlberg<br />
und jeden Freitag mit<br />
Stories und Services in<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“<br />
News Bildung<br />
Mehr als 200<br />
Besucher bei „Work<br />
& Study“<br />
Großes Interesse am berufsbegleitenden<br />
Studieren zeigten<br />
die Besucher der Infoveranstaltung<br />
WORK & STUDY, zu<br />
der FH Vorarlberg (FHV) und<br />
Schloss Hofen geladen hatten.<br />
Das Foyer der FHV war bis auf<br />
den letzten Platz besetzt, als<br />
Buchautor Mag. (FH) Jürgen<br />
Schiefer, selbst Absolvent eines<br />
berufsbegleitenden Studiums,<br />
von seinen Erfahrungen<br />
berichtete: „Wichtig ist, schon<br />
vor Beginn des Studiums die<br />
Weichen zu stellen, Ziele zu<br />
stecken und den beruflichen<br />
sowie privaten Tagesablauf zu<br />
strukturieren und zu rationalisieren.“<br />
Schon nach wenigen<br />
Monaten ließen sich dann der<br />
entsprechende Rhythmus und<br />
eine gewisse Routine finden.<br />
Im zweiten Impulsvortrag<br />
des Abends informierte Unternehmens-<br />
und Personalberater<br />
Mag. Armin Steger die<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
über die Auswirkungen eines<br />
berufsbegleitend absolvierten<br />
Studiums auf den Lebenslauf<br />
und die Verdienstmöglichkeiten.<br />
„Wer neben<br />
dem Beruf ein Studium abgeschlossen<br />
hat, hat bewiesen,<br />
dass er Disziplin, Durchhaltevermögen<br />
und ein gutes<br />
Selbst- und Zeitmanagement<br />
besitzt. <strong>Die</strong>se Eigenschaften<br />
brauchen Leistungsträger in<br />
jedem Unternehmen“, erklärte<br />
der Personalberater.<br />
<strong>Die</strong> anschließende Talkrunde<br />
bestritten DSA Martin<br />
Bentele M.S.M. (Fachbereich<br />
Soziale Arbeit Schloss<br />
Hofen), Sascha Riedler (5.<br />
Semester <strong>Wirtschaft</strong>singenieurwesen)<br />
mit seiner Gattin<br />
Daniela Riedler, Mag. (FH)<br />
Martina Hämmerle (<strong>3.</strong> Semester<br />
Masterstudiengang<br />
International Marketing &<br />
Sales) mit ihrem Vorgesetzten<br />
Dipl.-Ing. Volker Buth<br />
(CEO Hirschmann Automotive)<br />
sowie die beiden Referenten<br />
der Impulsvorträge, Mag.<br />
(FH) Jürgen Schiefer und<br />
Mag. Armin Steger.
Für Vorarlberger Holzbauunternehmen<br />
besteht<br />
ein großes Potenzial am<br />
französischen Markt.<br />
Das Holzbau-Know-how<br />
unserer Region genießt<br />
einen ausgezeichneten<br />
Ruf in Frankreich. Legen<br />
Sie den Grundstein durch<br />
Auseinandersetzung mit<br />
dem französischen Markt<br />
und der rechtzeitigen und<br />
nötigen Zertifizierung des<br />
französischen Bautechnikinstitutes<br />
CSTB.<br />
<strong>Die</strong> Zeichen beim Holzbau in<br />
Frankreich stehen dank positiver<br />
Rahmenbedingungen auf Wachstum.<br />
Sowohl die Kampagne „Ich sage<br />
Ja zu Holz und Nein zu CO2“ der<br />
nationalen Arbeitsgemeinschaft<br />
zur Förderung von Holz (CNDB),<br />
als auch die Förderung des Holzhausbaus<br />
der französischen Regierung<br />
haben dazu beigetragen.<br />
Das AußenwirtschaftsCenter<br />
Paris sieht besonders in drei<br />
Märkten gute Marktchancen für<br />
Vorarlberger Betriebe:<br />
am privaten Holzhausmarkt,<br />
am Holzfenstermarkt sowie<br />
am Brettschichtholzmarkt.<br />
Holzhausmarkt<br />
In Frankreich ist in Fachkreisen<br />
bekannt, dass besonders Vorarlberg<br />
im Holzhausbau zu den<br />
Pionierregionen Europas zählt.<br />
Besonders der private Holzhausmarkt<br />
ist für Vorarlberger Unternehmen<br />
attraktiv, da sich in<br />
Frankreich der Marktanteil von<br />
Holzeinfamilienhäusern bis 2015<br />
verdoppeln soll. Es bestehen besonders<br />
auf diesem Sektor gute<br />
Marktchancen für Vorarlberger<br />
Holzbauunternehmen. Positiv ist<br />
auch die Tatsache, dass die französische<br />
Holzbaubranche vorwiegend<br />
aus Klein- und Mittelbetrieben<br />
besteht, die die Nachfrage<br />
schon jetzt nicht alleine decken<br />
kann.<br />
Fenstermarkt<br />
Gute Marktchancen gibt es in<br />
Frankreich für (Holz-)Thermofenster.<br />
Durch die neue Wärmeschutzregelung<br />
RT<strong>2012</strong>, die sehr<br />
hohe Ansprüche an Gebäudethermik<br />
stellt, wird auch die Nachfrage<br />
nach passivhauszertifizierten<br />
Fenstern groß. Es finden sich noch<br />
kaum entsprechende Produkte<br />
auf dem französischen Markt.<br />
Österreich hat in dieser Branche<br />
einen wichtigen Know-how- und<br />
Erfahrungsvorsprung mit vielseitigen<br />
und kompletten Angeboten<br />
anzubieten.<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Brettschicht- und<br />
Brettsperrholzmarkt<br />
Der französische Markt ist<br />
österreichischen Bauholz- und<br />
Brettschichtholz-Anbietern bereits<br />
gut bekannt und wird von<br />
vielen regelmäßig bedient. Besonders<br />
der französische Brettschichtholzmarkt<br />
ist für österreichische<br />
Unternehmen attraktiv,<br />
da die Brettschichtholzbauweise<br />
zu den sich am schnellsten<br />
entwickelnden Holzbauweisen in<br />
Frankreich zählt.<br />
Erkunden Sie den französischen<br />
Holzbaumarkt: Eine gute Möglichkeit<br />
ist die Teilnahme am zweiten<br />
Internationalen Forum Holzbau<br />
(Forum International Bois Construction)<br />
in Beaune, Burgund.<br />
· Außenwirtschaft· 15<br />
Holzbau in Frankreich – Chancen<br />
für Vorarlberger Unternehmen<br />
Holzbauforum<br />
Das Internationale Forum Holzbau ist <strong>vom</strong> 8.<br />
bis 9. März <strong>2012</strong> Treffpunkt der wichtigsten<br />
Akteure der Holzbaubranche im französischen<br />
und deutschsprachigen Raum. Das Programm<br />
inkludiert den Besuch interessanter Holzbauobjekte<br />
in der bekannten Wein und Holzregion<br />
Burgund sowie die Teilnahme am Forum und 2<br />
NetworkingAbendessen. <strong>Die</strong> gesamten Vorträge<br />
werden ins dt. simultanübersetzt.<br />
Was bieten wir den österr. Firmen?<br />
Eine Teilnahme am Besichtigungsprogramm<br />
<strong>vom</strong> 7. März <strong>2012</strong> im Wert von EUR 120.<br />
Eine persönliche Meetingfläche (2m x 2,5 m)<br />
auf dem Österreichstand während des Forums<br />
Holzbau im Wert von EUR 600.<br />
2 Konferenzeintritte im Wert von EUR 440.<br />
Eine Teilnahme an 2 NetworkingAbendessen<br />
am Vorabend sowie am ersten Abend des<br />
Kongresses (7. und 8. März <strong>2012</strong>)<br />
Teilnahmegebühren durch Förderung aus der<br />
Internationalisierungsoffensive gointernational:<br />
für Mitglieder EUR 400 (zzgl. 20% USt.)<br />
für Nichtmitglieder EUR 800 (zzgl. 20% USt.)<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldeschluss ist<br />
<strong>Die</strong>nstag, 7. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>.<br />
Ansprechpartner: Anja Tonitz, Bakk.,<br />
paris@wko.at<br />
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Construtec <strong>2012</strong> in Madrid,<br />
08.05. bis 11.05.<strong>2012</strong><br />
Katalogausstellung,<br />
AWO Gruppenstand mit<br />
Schwerpunkt Holzbau<br />
Mag. Beatrix Urbach,<br />
madrid@wko.at<br />
HolzVeranstaltungen<br />
AWISA <strong>2012</strong> in Sydney,<br />
11.07. bis 14.07.<strong>2012</strong><br />
Katalogausstellung<br />
Guido Stock, sydney@wko.at<br />
GREENBUILD International<br />
Conference & Expo <strong>2012</strong><br />
in San Francisco, 1<strong>3.</strong>11. bis<br />
16.11.<strong>2012</strong>, Gruppenausstellung<br />
Mag. Markus Gumplmayr,<br />
markus.gumplmayr@wko.at<br />
Bau 2013 in München,<br />
14.01. bis 19.01.2013<br />
Gruppenausstellung<br />
Mag. Markus Gumplmayr,<br />
markus.gumplmayr@wko.at<br />
Eine komplette Veranstaltungsübersicht<br />
finden Sie auf wko.at/<br />
vlbg/export – Veranstaltungen<br />
Im Webshop der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
Österreich finden Sie interessante<br />
AWOBranchenreporte<br />
zum Thema Holz, z.B.:<br />
Frankreich: Holzbau<br />
Republik Korea: Erneuerbare<br />
Energien – Holzindustrie,<br />
Biomasse und Forsttechnik<br />
Japan: Holz – Bau – Energie<br />
Ungarn: Holz im Bau
16 · WIFI ·<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
WIFI Vorarlberg<br />
Industrial Engineering<br />
Der Universitätslehrgang in Kooperation mit der TU Wien<br />
bietet die Karrierechance für (Werk-)Meister, Ingenieure<br />
und Personen aus der Technik mit Reifeprüfung.<br />
In vielen Unternehmen erfordern<br />
Restrukturierungsmaßnahmen sowie<br />
die Einführung neuer Prozesse<br />
neues Fach- und Methodenwissen.<br />
Gerade die Technik ist von<br />
einem Innovationsdruck geprägt.<br />
Um dieser Entwicklung gerecht zu<br />
werden, wurde der viersemestrige,<br />
berufsbegleitende Lehrgang mit<br />
Wissenschaftlern der Technischen<br />
Universität Wien konzipiert. Der<br />
Industrial Engineer versteht es,<br />
Aufgaben- und Problemstellungen<br />
sowohl in technischer als auch in<br />
wirtschaftlicher Hinsicht zu hinterfragen.<br />
Das Tätigkeitsfeld reicht<br />
von Prozessmanagement, Arbeitsvorbereitung,<br />
Qualitätssicherung,<br />
Controlling bis hin zur Logistik.<br />
Wifi Technik<br />
Fakten<br />
Geschäftsbereichsleiter<br />
Remo Hagspiel:<br />
„PraxisorientierteAusbildungen<br />
sind die<br />
Trumpfkarte<br />
der Zukunft.“<br />
Kostenloser InfoAbend:<br />
19.6.<strong>2012</strong> (18:00 Uhr), Anmeldung<br />
erforderlich;<br />
Lehrgangsstart: September<br />
Infos/Anmeldung bei Bianca<br />
Stopinski: T 05572/ 3894 453<br />
E stopinski.bianca@vlbg.wifi.at<br />
Ausbildung zum Umweltbeauftragten<br />
EMAS Verordnung, ISO 14001<br />
Durch wirksame Umweltmanagementsysteme<br />
wird der betriebliche<br />
Umweltschutz verbessert.<br />
Der aktuelle Standard ist die ISO<br />
14001 Umweltmanagementsysteme<br />
und/oder EMAS. Durch das<br />
Leben von Umweltmanagementsystemen<br />
können Kostenreduzierungen<br />
verzeichnet werden.<br />
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Beitrag: € 1.985,-<br />
Termin: 2<strong>3.</strong>2.<strong>2012</strong> - 18.4.<strong>2012</strong><br />
Kursnummer: 63102.01<br />
Infos: Martina Köb, T 05572/ 3894-<br />
469, E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />
DI Michael<br />
Korner, Partner,<br />
procon<br />
Unternehmensberatung<br />
GmbH.<br />
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Ausbildung zum Arbeitssicherheitund<br />
Gesundheitsschutzbeauftragten<br />
wifi<br />
ISO 9001/14001, OHSAS 18001<br />
Arbeitnehmerschutz wird oft als<br />
unnötiger Kostenfaktor empfunden,<br />
doch erscheinen die Kosten in<br />
einem anderen Licht, wenn man<br />
bedenkt, welche positiven Aspekte<br />
davon auf das Betriebsgeschehen<br />
ausgehen. In modern geführten<br />
Organisationen sind sich die<br />
Verantwortlichen schon längst<br />
darüber im Klaren, dass ein wirksamer<br />
Arbeitnehmerschutz ein<br />
Garant für störungsfreie Arbeitsabläufe<br />
ist. <strong>Die</strong> erhöhte Rechtssi-<br />
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cherheit durch Wahrnehmung der<br />
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können die bestehenden Systemsynergien<br />
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auch die vorhandenen Management-System-Institutionen.<br />
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in der Nachbarschaft oder<br />
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19:30 Uhr im WIF Dornbirn statt.<br />
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Chi?, Che cosa? usw., Präpositionen,<br />
Pronomen, Verben, Konjugationen<br />
are, ere, ire<br />
Voraussetzungen<br />
Ohne Vorkenntnisse<br />
Kursleitung<br />
Antonella De MartiniSchätzer<br />
Maurizio Esposito<br />
Beitrag: € 433, + Unterlagen<br />
Dauer: 40 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
2<strong>3.</strong>2. – <strong>3.</strong><strong>3.</strong><strong>2012</strong><br />
Do 18:00 – 22:00 Uhr<br />
Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 17110.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894472<br />
E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
InfoAbend<br />
Ausbildung zum Coach<br />
Ziel<br />
Sie gestalten selbstständig Coachingprozesse,<br />
um Einzelpersonen und<br />
Teams in Unternehmen und Organisationen<br />
bei deren Entwicklung zu<br />
unterstützen.<br />
Sie entwickeln die Fähigkeit, die<br />
Anliegen der Coachees umfassend<br />
zu klären.<br />
Sie lernen während des Coachingprozesses<br />
professionell und wirkungsvoll<br />
zu intervenieren.<br />
Sie unterstützen alle notwendigen<br />
Entwicklungsschritte des Coachees.<br />
Sie begleiten den Coachee bei der<br />
Umsetzung von Ergebnissen.<br />
Sie erkennen Ihre eigenen Verhaltensmuster<br />
und bearbeiten Ihre<br />
Berufs und Lebensthemen, um den<br />
Coachees mit einer entwickelten<br />
Persönlichkeit zu begegnen.<br />
Sie entwickeln Ihren eigenen<br />
CoachingStil.<br />
Inhalt<br />
Modul 1: Einführung in die Praxis<br />
Modul 2: Systemische Grundlagen des<br />
Coachings<br />
Modul 3: Grundlagen der Gesprächsführung<br />
und Kommunikation<br />
Modul 4: Psychologische Grundlagen<br />
und vertiefende Methoden<br />
Modul 5: Einzelcoaching<br />
Modul 6: Gruppen und Teamcoaching<br />
in Unternehmen und Organisationen<br />
Modul 7: Coaching von Konfliktparteien<br />
Modul 8: Entwicklung des eigenen<br />
Coachingstils<br />
Lehrgangsleitung<br />
Wolfgang Titze, lic.rer.pol.<br />
Dauer: 1,5 Stunden<br />
Ort: Seminarhaus<br />
Termine<br />
Kostenloser InfoAbend: 15.2.2011<br />
Mi 17:30 – ca. 19:00 Uhr<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 13104.03<br />
Start Lehrgang: 18.4.<strong>2012</strong><br />
Termine laut Stundenplan<br />
Kursnummer: 13105.03<br />
Infos bei<br />
Susanne Söllner, B.A.<br />
T 05572/3894459<br />
E soellner.susanne@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Sie haben es in der Hand.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Steuer –<br />
News <strong>2012</strong> für Profis<br />
Teilnehmer/innen<br />
Unternehmer/innen, Bilanzbuchhalter/innen,<br />
Mitglieder der kaufmännischen<br />
Leitung<br />
Inhalt<br />
Was hat sich 2011/<strong>2012</strong> steuerlich<br />
geändert?<br />
Welche Änderungen aus dem Jahr<br />
2011 werden heuer schlagend?<br />
Wie muss ich mein Unternehmen<br />
auf die Änderungen einstellen bzw.<br />
welchen Profit kann ich aus diesen<br />
Änderungen ziehen?<br />
praktische Umsetzung der Änderungen<br />
Referenten<br />
Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater<br />
einsplus Steuerberatung<br />
Beitrag: € 125,<br />
Dauer: 3 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
24.2.<strong>2012</strong><br />
Fr 14:00 – 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 28121.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894473<br />
E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
S/E/L/FAkademie<br />
Selbstmanagement und Exzellenz in<br />
Leadership und Führung<br />
Der Weg zur Führungspersönlichkeit.<br />
Führungskräfte brauchen Mut, Zuversicht,<br />
Visions und Überzeugungskraft,<br />
Entscheidungsstärke, Klarheit<br />
und den Willen, Ziele zu setzen und<br />
Ergebnisse realisieren zu wollen.<br />
Ziel<br />
Sie reflektieren Ihren aktuellen<br />
„Entwicklungsstandort“ und die<br />
Wirkung Ihrer Persönlichkeit<br />
im Umgang mit anderen<br />
Menschen.<br />
Sie lernen Ihre persönlichen Stärken<br />
als Führungskraft bewusst<br />
einzusetzen und weiterzuentwickeln<br />
(Selbsterfahrung der<br />
eigenen Persönlichkeit).<br />
Sie ermitteln Ihren erfolgskritischen<br />
Veränderungsbedarf, um<br />
konsequent daran arbeiten zu können<br />
und Ihr persönliches Führungsrepertoire<br />
zu erweitern.<br />
Sie gewinnen neue Erkenntnisse<br />
zu Themen und Methoden des<br />
Führens, Entscheidens und Veränderns.<br />
Sie wissen, wie Sie Ihren individuellen<br />
Führungsstil durch aktive<br />
Rollengestaltung verfeinern.<br />
Referenten<br />
Dr. Gerhard Klocker, Lehrgangsleiter<br />
und Trainerteam<br />
Beitrag: € 1.970,<br />
Dauer: 7,5 Tage (60 UE) in 4 Modulen<br />
Ort: WIFI Dornbirn und 1 Modul im<br />
Seminarhaus<br />
Termin<br />
Start Lehrgang: 30.<strong>3.</strong><strong>2012</strong><br />
Termine laut Stundenplan<br />
Kursnummer: 12102.03<br />
Infos bei<br />
Barbara Mathis<br />
T 05572/3894461<br />
E mathis.barbara@vlbg.wifi.at
18 · Gelbe Seiten ·<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Gelbe Seiten<br />
<br />
<strong>Die</strong>nstag, 7. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Termine<br />
9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtage<br />
der Sozialversicherung der gewerblichen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>. Vorarlberger Gebietskrankenkasse,<br />
Heldendankstraße 10<br />
1<strong>3.</strong>45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtage<br />
der Sozialversicherung der gewerblichen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>. Gemeindeamt, Rathausstraße<br />
1/Zi. 106<br />
Mittwoch, 8. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtage<br />
der Sozialversicherung der gewerblichen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>. Vorarlberger Gebietskrankenkasse,<br />
Veltlinerweg 5<br />
1<strong>3.</strong>30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtage<br />
der Sozialversicherung der gewerblichen<br />
<strong>Wirtschaft</strong>. Vorarlberger Gebietskrankenkasse,<br />
Bahnhofstraße 12<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht<br />
die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags als<br />
auch auf dem Pensionssektor zu besprechen<br />
und Anträge auf Pensionsleistungen<br />
zu stellen. Es können Auskünfte<br />
über die Krankenversicherung nach<br />
dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche<br />
Rechnungen zur Vergütung abgegeben<br />
werden. Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Allfällige Unterlagen und<br />
Nachweise sowie die Versicherungsnummer<br />
sollten mitgebracht werden.<br />
Informationen: Sozialversicherungsanstalt<br />
der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>, 6800<br />
Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805<br />
9970, F 0508089919, E direktion.<br />
VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />
<strong>Die</strong>nstag, 14. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
8.30 – 12.00 Uhr und 1<strong>3.</strong>00 – 15.30 Uhr, Internationaler<br />
Sprechtag. Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg,<br />
Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über<br />
die schweizerische Alters und Hinterlassenenversicherung<br />
und deutsche<br />
Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung<br />
steht, bitten wir um eine telefonische<br />
Voranmeldung unter T +43 (0)<br />
50303–39105 oder 39106.<br />
Firmenbuch<br />
Neueintragungen<br />
Building <strong>Die</strong>nstleistungs BS GmbH, St.<br />
Antoniusweg 2, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig:<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen, Organisation, Telefonservice,<br />
Korrespondenz, Terminvorbereitung, Buchungen,<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen für Gebäude und Liegenschaften;<br />
Kapital: € 35.000; GesV <strong>vom</strong> 1<strong>3.</strong>10.2011; GF:<br />
(A) Dirk Sprengelmeyer (17.04.1969); vertritt seit<br />
07.12.2011 selbstständig; GS: (B) Annegret Becker<br />
(21.02.1944); Einlage € 21.000; geleistet € 21.000;<br />
(C) Barbara Sprengelmeyer (17.06.1968); Einlage<br />
€ 14.000; geleistet € 14.000; – LG Feldkirch,<br />
06.12.2011 – FN 371864i.<br />
Sahin Verputz GmbH, Lerchenauerstraße 53,<br />
6923 Lauterach; Geschäftszweig: Stukkateur, Trockenausbau;<br />
Kapital: € 35.000; Erklärung über die<br />
Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 16.11.2011; GF: (A)<br />
Behice Sahin (05.06.1969); vertritt seit 08.12.2011<br />
selbstständig; (B) Demir Sahin (01.01.1970); vertritt<br />
seit 08.12.2011 selbstständig; GS: (A) Behice Sahin<br />
(05.06.1969); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500;<br />
– LG Feldkirch, 07.12.2011 – FN 371523h.<br />
Pfister Racing GmbH, Obersfelderstraße 46,<br />
D97776 Obersfeld; Geschäftszweig: Der Betrieb<br />
eines Rennteams, die Durchführung und Teilnahme<br />
als Bewerber an nationalen und internationalen<br />
Rennserien und Rennsportveranstaltungen, die Förderung<br />
und Durchführung von damit verbundenen<br />
Veranstaltungen, die Vornahme von Handelsgeschäften<br />
mit Fanartikel sowie die Beteiligung an<br />
und der Erwerb von fremden Unternehmen; Kapital:<br />
€ 25.000; GesV <strong>vom</strong> 29.02.2008; GF: (A) Alois Pfister<br />
(25.01.1953); vertritt seit 18.0<strong>3.</strong>2008 selbstständig;<br />
PR: (B) Andreas Pfister (25.10.1987); vertritt<br />
seit 18.0<strong>3.</strong>2008 selbstständig; INLÄNDISCHE<br />
ZWEIGNIEDERLASSUNG: Pfister Racing GmbH<br />
Zweigniederlassung Österreich, Matin 20, 6707<br />
Bürserberg; TÄTIGKEIT: Der Betrieb eines Rennteams,<br />
die Durchführung und Teilnahme als Bewerber<br />
an nationalen und internationalen Rennserien<br />
und Rennsportveranstaltungen, die Förderung<br />
und Durchführung von damit verbundenen Veranstaltungen,<br />
die Vornahme von Handelsgeschäften<br />
mit Fanartikel sowie die Beteiligung an und der<br />
Erwerb von fremden Unternehmen; – LG Feldkirch,<br />
09.12.2011 – FN 371524i.<br />
TAXI FAIR OG, Oberdaneu 14, 6700 Bludenz;<br />
Geschäftszweig: Taxigewerbe (Gewerbsmäßige<br />
Beförderung von Personen i. Taxi – Gewerbe); GesV<br />
<strong>vom</strong> 18.11.2011; GS: (A) Albert Rihm (15.08.1956);<br />
vertritt seit 14.12.2011 selbstständig; (B) Robert<br />
Tiefenthaler (14.09.1967); vertritt seit 14.12.2011<br />
selbstständig; – LG Feldkirch, 1<strong>3.</strong>12.2011 – FN<br />
371764m.<br />
N2SPORTS Gesellschaft mbH, Goethestraße 8,<br />
6845 Hohenems; Geschäftszweig: Handel; Kapital:<br />
€ 100.000; GesV <strong>vom</strong> 27.10.2011; GF: (A)<br />
Alexander Niederstetter (25.08.1960); vertritt seit<br />
14.12.2011 selbstständig; (B) Jürgen Niederstetter<br />
(09.12.1961); vertritt seit 14.12.2011 selbststän<br />
dig; GS: (A) Alexander Niederstetter (25.08.1960);<br />
Einlage € 50.000; geleistet € 50.000; (C) Niederstetter<br />
Jürgen GmbH; Einlage € 50.000; geleistet<br />
€ 50.000; – LG Feldkirch, 1<strong>3.</strong>12.2011 – FN 371599w.<br />
GH Gebäude Immobilien KG, Holzriedstraße 33,<br />
6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Immobilien; GesV<br />
<strong>vom</strong> 29.11.2011; GS: (A) Georg Meusburger<br />
(31.07.1936); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
PR: (D) Mag (FH) Martin Fussenegger<br />
(22.12.1977); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) GBM Verwaltungs GmbH;<br />
Haftsumme € 1.000; (C) GCM Verwaltungs GmbH;<br />
Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 15.12.2011 –<br />
FN 372470a.<br />
EF Gebäude Immobilien KG, Holzriedstraße 33,<br />
6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Immobilien; GesV<br />
<strong>vom</strong> 29.11.2011; GS: (A) Georg Meusburger<br />
(31.07.1936); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
PR: (D) Mag (FH) Martin Fussenegger<br />
(22.12.1977); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) GBM Verwaltungs GmbH;<br />
Haftsumme € 1.000; (C) GCM Verwaltungs GmbH;<br />
Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 15.12.2011 –<br />
FN 372471b.<br />
CD Grund Immobilien KG, Holzriedstraße 33,<br />
6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Immobilien; GesV<br />
<strong>vom</strong> 29.11.2011; GS: (A) Georg Meusburger<br />
(31.07.1936); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
PR: (D) Mag (FH) Martin Fussenegger<br />
(22.12.1977); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) GBM Privatstiftung; Haftsumme<br />
€ 1.000; (C) GCM Privatstiftung; Haftsumme<br />
€ 1.000; – LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372505b.<br />
AB Grund Immobilien KG, Holzriedstraße 33,<br />
6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Immobilien; GesV<br />
<strong>vom</strong> 29.11.2011; GS: (A) Georg Meusburger<br />
(31.07.1936); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
PR: (D) Mag (FH) Martin Fussenegger<br />
(22.12.1977); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
KOMMANDITIST: (B) GBM Privatstiftung; Haftsumme<br />
€ 1.000; (C) GCM Privatstiftung; Haftsumme<br />
€ 1.000; – LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372506d.<br />
Lutzenberg 19 Immobilienvermietung und<br />
–verpachtung GmbH, Bahnhofstraße 7, 6780<br />
Schruns; Geschäftszweig: Vermietung und Verpachtung<br />
der Immobilie Lutzenberg 19 in Kitzbühel; Kapital:<br />
€ 37.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft <strong>vom</strong> 22.11.2011; GF: (A) Mag phil Anna<br />
Ausserer (01.0<strong>3.</strong>1974); vertritt seit 16.12.2011<br />
selbstständig; GS: (A) Mag phil Anna Ausserer<br />
(01.0<strong>3.</strong>1974); Einlage € 37.000; geleistet € 37.000;<br />
– LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372162y.<br />
Kur und Sporthotel „Post“ Kaufmann GmbH,<br />
Bezau 35, 6870 Bezau; Geschäftszweig: Hotel<br />
und Gastgewerbe; Kapital: € 35.000; GesV<br />
<strong>vom</strong> 07.12.2011; GF: (A) Susanne Kaufmann<br />
(14.12.1970); vertritt seit 07.12.2011 selbstständig;<br />
GS: (A) Susanne Kaufmann (14.12.1970); Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
19.12.2011 – FN 372570y.
Firmenbuch<br />
Neueintragungen<br />
Stemer Spenglerei & Dachdeckerei GmbH,<br />
Silvrettastraße 196, 6780 Schruns; Kapital: € 35.000;<br />
GesV <strong>vom</strong> 07.12.2011; GF: (A) Heinrich Stemer<br />
(14.12.1961); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
(B) Thomas Stemer (18.07.1969); vertritt<br />
seit 16.12.2011 selbstständig; GS: (A) Heinrich<br />
Stemer (14.12.1961); Einlage € 17.500; geleistet<br />
€ 17.500; (B) Thomas Stemer (18.07.1969); Einlage<br />
€ 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
15.12.2011 – FN 372503z.<br />
Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG, Achstraße<br />
9, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Erzeugung<br />
und Vertrieb von Lebensmitteln, insbesondere von<br />
Backwaren; GesV <strong>vom</strong> 1<strong>3.</strong>12.2011; Zusammenschlussvertrag<br />
<strong>vom</strong> 1<strong>3.</strong>12.2011; Übernahme des Betriebes<br />
der Ölz Holding GmbH (FN 372179y); GS: (A)<br />
Ruth Ölz (21.02.1942); vertritt seit 16.12.2011 gemeinsam<br />
mit einem weiteren unbeschränkt haftenden<br />
Gesellschafter; (B) Ölz Management GmbH; vertritt<br />
seit 16.12.2011 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />
(C) Ölz Holding GmbH; Haftsumme € 1.460.000;<br />
– LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372703v.<br />
„Das Schäfer“ Betriebs GmbH, Kirchberg 77,<br />
6733 Fontanella; Geschäftszweig: Gastronomie; Kapital:<br />
€ 35.000; GesV <strong>vom</strong> 14.12.2011; GF: (A) Rainer<br />
Schäfer (31.07.1967); vertritt seit 21.12.2011<br />
selbstständig; GS: (A) Rainer Schäfer (31.07.1967);<br />
Einlage € 26.250; geleistet € 26.250; (B) Christine<br />
Schäfer (06.10.1969); Einlage € 8.750; geleistet<br />
€ 8.750; – LG Feldkirch, 20.12.2011 – FN 372903m.<br />
Andreas Fehr VBG GmbH, Rheinstraße 6, 6971<br />
Hard; Geschäftszweig: Betrieb von Gaststätten; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft <strong>vom</strong> 02.12.2011; GF: (A) Andreas Fehr<br />
(30.05.1957); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
GS: (B) Andreas Fehr Verwaltungs GmbH; Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />
15.12.2011 – FN 372467x.<br />
AVIBUS Manser e.U., Badgasse 41/12, 6850<br />
Dornbirn; Geschäftszweig: EDV <strong>Die</strong>nstleistungen,<br />
Consulting, HWWartung/Instandhaltung; INHABER:<br />
(A) Erich Manser (28.11.1967); eingetragen; – LG<br />
Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372516v.<br />
All Systems Ges.m.b.H., Im Hau 9a, 6841 Mäder;<br />
Geschäftszweig: <strong>Die</strong>nstleistungen und Handel mit<br />
EDVProdukten und Telekommunikation; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />
<strong>vom</strong> 28.11.2011; GF: (B) Bastiaan De Vries<br />
(16.07.1980); vertritt seit 20.12.2011 selbstständig;<br />
GS: (A) All Systems AG; Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; – LG Feldkirch, 19.12.2011 – FN 372163z.<br />
Klien Executive Search GmbH, Steinebach 13a,<br />
6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Personalberatung<br />
für Führungskräfte; Kapital: € 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />
<strong>vom</strong> 07.12.2011; GF: (A) Dr HansJürgen Klien<br />
(16.09.1949); vertritt seit 16.12.2011 selbststän<br />
dig; GS: (A) Dr HansJürgen Klien (16.09.1949); Einlage<br />
€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />
15.12.2011 – FN 372468y.<br />
Manfred Schwarz GmbH, Suldis 10, 6835<br />
Zwischenwasser; Geschäftszweig: Management<br />
und Organisation; Kapital: € 35.000; GesV <strong>vom</strong><br />
14.12.2011; GV <strong>vom</strong> 14.12.2011 der MCV GmbH<br />
(FN 342342w) als übertragende Gesellschaft; GF:<br />
(A) Mag Manfred Schwarz (14.02.1949); vertritt<br />
seit 21.12.2011 selbstständig; GS: (A) Mag Manfred<br />
Schwarz (14.02.1949); Einlage € 35.000; geleistet<br />
€ 35.000; – LG Feldkirch, 20.12.2011 – FN<br />
372882g.<br />
Baculus Anwander & Steiner OG, Rheinstraße 85c,<br />
6974 Gaißau; Geschäftszweig: Personalvermittlung<br />
und Personalbereitstellung; GesV <strong>vom</strong> 25.11.2011;<br />
GS: (A) Dr Markus Anwander (08.02.1965); vertritt<br />
seit 16.12.2011 selbstständig; (B) Anita Steiner<br />
(27.07.1966); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372017i.<br />
Raiffeisenbank am Bodensee Beteiligungs<br />
GmbH & Co OG, Seestraße 1, 6971 Hard; Geschäftszweig:<br />
Erwerb, Verwertung, Vermietung<br />
und Verpachtung von Liegenschaften; GesV <strong>vom</strong><br />
14.12.2011; GS: (A) Raiffeisenbank am Bodensee<br />
registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung;<br />
nicht vertretungsbefugt seit 21.12.2011; (B)<br />
Raiffeisenbank am Bodensee Beteiligungs GmbH;<br />
vertritt seit 21.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
20.12.2011 – FN 372980a.<br />
RAB Beteiligungs GmbH & Co OG, Seestraße 1,<br />
6971 Hard; Geschäftszweig: Erwerb, Verwertung,<br />
Vermietung und Verpachtung von Liegenschaften;<br />
GesV <strong>vom</strong> 14.12.2011; GS: (A) Raiffeisenbank am<br />
Bodensee registrierte Genossenschaft mit beschränkter<br />
Haftung; nicht vertretungsbefugt seit<br />
21.12.2011; (B) RAB Beteiligungs GmbH; vertritt<br />
seit 21.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
20.12.2011 – FN 372979z.<br />
Hopfner Maschinen GmbH, Kellaweg 16, 6858<br />
Schwarzach; Geschäftszweig: Handel, Service, Montage,<br />
Entwicklung und Herstellung von Maschinen,<br />
insbesondere im Bereich der Holzbearbeitung; Kapital:<br />
€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft <strong>vom</strong> 19.12.2011; GF: (A) Erich Hopfner<br />
(0<strong>3.</strong>04.1951); vertritt seit 21.12.2011 selbstständig;<br />
(B) Martin Hopfner (22.08.1981); vertritt seit<br />
21.12.2011 selbstständig; GS: (A) Erich Hopfner<br />
(0<strong>3.</strong>04.1951); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500;<br />
– LG Feldkirch, 20.12.2011 – FN 372982d.<br />
Hutle GmbH & Co KG, Lustenauerstraße 87, 6850<br />
Dornbirn; Geschäftszweig: Planung, Erzeugung,<br />
Lackierung, Montage von Tischlereiartikeln, Innenausbau<br />
samt InnenarchitekturPlanungsarbeiten<br />
und Baukoordination, sowie Handel mit Möbeln;<br />
GesV <strong>vom</strong> 1<strong>3.</strong>12.2011; GS: (A) Hutle GmbH; vertritt<br />
seit 21.12.2011 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />
Albin Hutle (07.12.1940); Haftsumme € 1.000; –<br />
LG Feldkirch, 20.12.2011 – FN 372733m.<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
· Gelbe Seiten · 19<br />
Bundesgesetzblätter<br />
Teil I <strong>vom</strong> 28. Dezember 2011<br />
145. Änderung des Bankwesengesetzes, des Börsegesetzes<br />
1989, des EGeldgesetzes 2010,<br />
des Finalitätsgesetzes, des Finanzkonglomerategesetzes,<br />
des Finanzmarktaufsichtsbehördengesetzes,<br />
des Kapitalmarktgesetzes,<br />
des Ratingagenturenvollzugsgesetzes, des<br />
Versicherungsaufsichtgesetzes, des Wertpapieraufsichtsgesetzes<br />
2007 und des Zahlungsdienstgesetzes<br />
(27 Seiten)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 29. Dezember 2011<br />
460. Änderung der Solvabilitätsverordnung<br />
(12 Seiten)<br />
Teil I <strong>vom</strong> 30. Dezember 2011<br />
152. Änderung des ArbeitsvertragsrechtsAnpassungsgesetzes<br />
und des Landarbeitsgesetzes<br />
1984 (1 Seite)<br />
Teil II <strong>vom</strong> 11. Jänner <strong>2012</strong><br />
12. Betriebsfunkverordnung – FBFV (19 Seiten)<br />
1<strong>3.</strong> WeingesetzFormularverordnung (4 Seiten)<br />
<strong>Die</strong> österreichischen Gesetze in den aktuellen oder<br />
historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter<br />
können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei<br />
eingesehen oder heruntergeladen werden.<br />
Konkurs<br />
Abgewiesener Konkursantrag<br />
mangels Vermögens<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht<br />
hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />
gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels<br />
hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen<br />
wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag<br />
gegen<br />
SARI Hülya, Bruderhof 2/Top 1, 6833 Klaus<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der<br />
Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter<br />
www.edikte1.justiz.gv.at<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen<br />
der Gerichte.
„Mit der neuen Infrastruktur läuft alles besser und<br />
effizienter. Das setzt Ressourcen frei für Projekte wie<br />
die Optimierung der Geschäftsprozesse.“<br />
Barbara Scheffknecht-Iser<br />
VORARLBERGER<br />
UNTERNEHMER<br />
SEHEN MEHR<br />
„Scheffknecht Transporte ist als weltweit operierender Speditions- und Logistikdienstleister<br />
ein wichtiger Partner unserer <strong>Wirtschaft</strong>.“ Manfred Rein, WK-Präsident<br />
Als Eduard Scheffknecht 1930 die Spedition Scheffknecht gründete,<br />
wurden Waren noch mit Pferdefuhrwerken transportiert.<br />
Im Laufe der Jahre führten er und seine Nachfolger das Unternehmen<br />
<strong>vom</strong> einfachen Fuhrbetrieb kontinuierlich zu einer erfolgreichen<br />
Spedition mit vollem Leistungsportfolio. <strong>Die</strong>sen Pioniergeist<br />
haben sich auch Barbara Scheffknecht-Iser und Lothar<br />
Scheffknecht in der mittlerweile dritten Generation bewahrt und<br />
führen den Ausbau des Unternehmens kontinuierlich weiter.<br />
Mittlerweile kümmern sich 85 Mitarbeiter um eine reibungslos<br />
funktionierende Infrastruktur, maßgeschneidert auf die Wünsche<br />
der Kunden. Mit der Umstellung auf modernste Logistiksoftware<br />
hat das Lustenauer Unternehmen, das auch in St. Gallen<br />
eine Niederlassung betreibt, die Basis für eine erfolgreiche Zukunft<br />
geschaffen. Mehr Performance, mehr Sicherheit und Flexibilität<br />
erwartet sich Scheffknecht durch die Virtualisierung der<br />
IT-Infrastruktur. <strong>Die</strong>ser Schritt hat auch eine neue Datenplattform<br />
erfordert. <strong>Die</strong> Wahl fiel auf ein System der neuen NetApp<br />
FAS2000-Familie mit integrierter Datensicherung, ergänzt um<br />
Virtualisierungslösungen. So können nicht nur Kosten gespart<br />
werden, sondern auch der Betreuungsaufwand reduziert sich<br />
um 80 Prozent. Und die Opitmierung der Prozesse geht weiter.<br />
Derzeit testet das Unternehmen eine Telematiklösung, die eine<br />
effizientere Ortung, Steuerung und Disposition der 30 LKW umfassenden<br />
Flotte ermöglicht.<br />
FAKTEN<br />
Scheffknecht Transporte GmbH,<br />
Lustenau<br />
Geschäftsführer<br />
Barbara Scheffknecht-Iser,<br />
Lothar Scheffknecht<br />
Gegründet<br />
1930<br />
Segment<br />
Spedition<br />
Vertreten<br />
Zentrale in Lustenau,<br />
Zweigstelle in St. Gallen<br />
Besonderheit<br />
Optimale Effizienz durch<br />
innovative IT-Lösungen<br />
Mitarbeiter<br />
85<br />
Kontakt<br />
office@scheffknecht.at<br />
www.scheffknecht.at<br />
Mathias Scheffknecht, Barbara Scheffknecht-Iser, Lothar Scheffknecht<br />
UNTERNEHMER<br />
DER WOCHE<br />
Barbara Scheffknecht-Iser,<br />
Lothar Scheffknecht<br />
Geschäftsführer<br />
Scheffknecht Transporte<br />
GmbH, Lustenau
22 · Gelbe Seiten ·<br />
Firmenbuch<br />
Änderungen und Zusätze<br />
ECCON Engineering, Computer, Consulting Gesellschaft<br />
m.b.H., Bahnhofstraße 26, 6710 Nenzing;<br />
GF: (I) DI Dr techn Martin Jenni (18.10.1978); vertritt<br />
seit 01.01.<strong>2012</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 77064f.<br />
Bertsch Ecopower GmbH, Herrengasse 23, 6700<br />
Bludenz; GF: (D) Stefan Kuzmits (19.07.1961); vertritt<br />
seit 2<strong>3.</strong>11.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 314401f.<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Nutzfahrzeuge Haubner GmbH, Dornbirnerstraße,<br />
6890 Lustenau; GF: (C) Susanne Bolt<br />
(20.08.1962); vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong> selbstständig;<br />
(D) Gernot Metzner (05.02.1967); Funktion gelöscht;<br />
PR: (C) Susanne Bolt (20.08.1962); Funktion<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 146142s.<br />
zimmermann baugmbh, Quellenstraße 45, 6900<br />
Bregenz; GF: (C) Martin Stadlbauer (28.04.1969);<br />
vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (E)<br />
Martin Dür (02.07.1983); vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong><br />
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer<br />
oder einem Prokuristen; PR: (C) Martin Stadlbauer<br />
(28.04.1969); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 315538b.<br />
Kultur Kongress FreizeitBetriebe Feldkirch<br />
GmbH, Leonhardsplatz 3, 6800 Feldkirch; GF: (Q)<br />
Robert Allgäuer (19.08.1967); Funktion gelöscht; (V)<br />
Edgar Eller (18.11.1973); vertritt seit 20.12.2011<br />
selbstständig; PR: (W) Gerold Danner (21.04.1967);<br />
vertritt seit 22.12.2011 selbstständig; (X) Manuel<br />
Krekeler (12.08.1959); vertritt seit 22.12.2011 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 04.01.<strong>2012</strong> – FN 63675s.<br />
Kolb Gesellschaft m.b.H., Stobernweg 2, 6812<br />
Meiningen; GF: (M) Edith KreisKolb (2<strong>3.</strong>01.1973);<br />
vertritt seit 14.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
04.01.<strong>2012</strong> – FN 66140s.<br />
DNS Datentechnik Gesellschaft m.b.H., Schwefelbadstraße<br />
2, 6845 Hohenems; GESCHÄFTS<br />
ZWEIG nun Handel mit elektrischen und elektronischen<br />
Geräten, Installation und Service dieser<br />
Geräte; Erbringung von <strong>Die</strong>nstleistungen in der<br />
automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik;<br />
EDVBeratung und Abhaltung von<br />
EDVSchulungen; Entwicklung von Software und<br />
Hardware im Bereich der Datenverarbeitung und<br />
Informationstechnik; GV <strong>vom</strong> 29.11.2011; GF: (B)<br />
Werner Nachbaur (24.05.1957); Funktion gelöscht;<br />
– LG Feldkirch, 04.01.<strong>2012</strong> – FN 74005g.<br />
Heinrich Schneider Handelsgesellschaft mbH,<br />
Bildgasse 18, 6850 Dornbirn; GF: (F) Peter Ziebell<br />
(17.12.1952); Funktion gelöscht; (H) Dr Marc Breitfeld<br />
(20.09.1967); vertritt seit 07.12.2011 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 04.01.<strong>2012</strong> – FN 78564k.<br />
KF Spielautomaten GmbH, Neustadt 2, 6800<br />
Feldkirch; GF: (A) Lothar Fritz (10.02.1954); Funktion<br />
gelöscht; (C) Martina Liberova (29.0<strong>3.</strong>1979);<br />
vertritt seit 14.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
04.01.<strong>2012</strong> – FN 349249 b.<br />
STORELLA Sonnenschutz GmbH, Lehenweg 2,<br />
6830 Rankweil; GF: (D) KlausPeter Wenzel<br />
(19.08.1958); vertritt seit 2<strong>3.</strong>12.2011 selbstständig;<br />
(E) Mladen Galovic (05.07.1969); Funktion gelöscht;<br />
– LG Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN 327547m.<br />
FDT Fassaden Design & Technik GmbH, Mariahilfstraße<br />
27d, 6900 Bregenz; GF: (A) Iwan Thür<br />
(24.08.1976); Funktion gelöscht; (C) Thomas Buchsteiner<br />
(18.07.1977); vertritt seit 12.12.2011 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN 350205h.<br />
POOLAlpin Einkaufsgemeinschaft GmbH,<br />
Marktstraße 18a, 6850 Dornbirn; GF: (A) Elmar Muxel<br />
(2501.1954); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
05.01.<strong>2012</strong> – FN 315317b.<br />
FEBA Wohnbau GmbH, GottfriedKeller<br />
Straße 7e, 6845 Hohenems; GF: (A) Erwin Bauer<br />
(20.12.1953); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
05.01.<strong>2012</strong> – FN 360937s.<br />
Zech Klimatechnik GmbH, Industriestraße 8,<br />
6840 Götzis; GF: (A) Günther Sparber (08.10.1970);<br />
Funktion gelöscht; (C) Erwin Poletti (24.05.1971);<br />
vertritt seit 15.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />
12.01.<strong>2012</strong> – FN 21455t.<br />
ABA Abfallbörse in Österreich GmbH, Lustenauerstraße<br />
56/2. Obergeschoss, 6850 Dornbirn;<br />
GF: (A) Ing Kurt Muther (0<strong>3.</strong>0<strong>3.</strong>1951); Funktion<br />
gelöscht; (E) Herbert Unterkircher (09.01.1956);<br />
vertritt seit 31.12.2011 selbstständig; PR: (D) Gernot<br />
Grässl (27.02.1968); Funktion gelöscht; – LG<br />
Feldkirch, 12.01.<strong>2012</strong> – FN 317123h.<br />
Rudolf Lerbscher Gesellschaft m.b.H., Am Sägenkanal<br />
2, 6971 Hard; GF: (A) Rudolf Lerbscher<br />
(10.0<strong>3.</strong>1950); Funktion gelöscht; (D) Johannes Lerbscher<br />
(16.06.1980); vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong> selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 10.01.<strong>2012</strong> – FN 63862s.<br />
CT Consulting Technology GmbH, Bahnhofstraße<br />
44, 6890 Lustenau; GF: (C) Peter Thoma<br />
(05.02.1950); Funktion gelöscht; (D) Jürgen Bernhard<br />
(20.08.1961); vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong> selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 10.01.<strong>2012</strong> – FN 342484d.<br />
WEMA Holding GmbH, Wanne 7, 6832 Zwischenwasser;<br />
FIRMA nun WEMA Holding GmbH in Liqu.;<br />
GV <strong>vom</strong> 29.12.2011; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst<br />
und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (A)<br />
Werner Madlener (2<strong>3.</strong>06.1959); Funktion gelöscht;<br />
– LG Feldkirch, 11.01.<strong>2012</strong> – FN 180350x.<br />
love your feet Orthopädieschuhmacherei<br />
GmbH, Maurachgasse 14, 6900 Bregenz; GF: (D)<br />
Marcus Knaus (28.11.1973); Funktion gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 11.01.<strong>2012</strong> – FN 327681i.<br />
Blum Mohr KG, KaiserinElisabethStraße 15,<br />
6845 Hohenems; SITZ nun p.A. Steuerkanzlei Mag.<br />
Helmut Benzer, <strong>Die</strong>poldsauerStraße 35, 6845 Hohenems;<br />
– LG Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN 320999h.<br />
CARSPAZE Services GmbH, „Mühlebündt“, Gütlestraße<br />
7a, 6850 Dornbirn; SITZ nun Hamberg 8,<br />
5162 Obertrum; – LG Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN<br />
330333i.<br />
ColorDruck Offsetdruckerei Günter Sturn<br />
Gesellschaft m.b.H., Kirla 9, 6840 Götzis; FIRMA<br />
nun ColorDruck Offsetdruckerei Günter Sturn<br />
Gesellschaft m.b.H. in Liqu.; GV <strong>vom</strong> 28.12.2011;<br />
<strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das<br />
Stadium der Liquidation; GF: (D) Robert Sturn<br />
(0<strong>3.</strong>05.1976); Funktion gelöscht; PR: (B) Reinhilde<br />
Sturn (0<strong>3.</strong>09.1945); Funktion gelöscht; (E) Ingomar<br />
Sturn (19.07.1977); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
05.01.<strong>2012</strong> – FN 77661h.<br />
Zeughaus Werbeagentur GmbH, Reichsstraße<br />
126, 6800 Feldkirch; SITZ nun Johannitergasse 2/2,<br />
6800 Feldkirch; – LG Feldkirch, 04.01.<strong>2012</strong> – FN<br />
350307h.<br />
Stadtwerke Hohenems GmbH, Kernstockstraße<br />
12a, 6845 Hohenems; FIRMA nun Stadtwerke<br />
Hohenems GmbH in Liqu.; GV <strong>vom</strong> 21.12.2011;<br />
<strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das<br />
Stadium der Liquidation; GF: (C) DI Kurt Giesinger<br />
(09.11.1973); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
04.01.<strong>2012</strong> – FN 314157x.<br />
Rhomberg BT Holding GmbH, Mariahilfstraße 29,<br />
6900 Bregenz; FIRMA nun Rhomberg Rail Holding<br />
GmbH; GESCHÄFTSZWEIG nun Vermögensverwaltung,<br />
Holdingfunktion, Erbringung von <strong>Die</strong>nstleistungen;<br />
GV <strong>vom</strong> 20.12.2011; – LG Feldkirch,<br />
0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 264322i.<br />
Josef Heidegger Bäckerei Gesellschaft mbH<br />
& Co KG, Bäumlegasse 44, 6850 Dornbirn; FIRMA<br />
nun Burkhard Heidegger e.U.; Vermögensübernahme<br />
gemäß § 142 UGB durch Burkhard Heidegger;<br />
<strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst; INHABER: (C) Burkhard<br />
Heidegger (05.02.1962); eingetragen; – LG<br />
Feldkirch, 29.12.2011 – FN 6808m.<br />
Webgears OG, Kidlaweg 2, 6845 Hohenems; FIR<br />
MA nun Ender Klien Bitsche OG; – LG Feldkirch,<br />
05.01.<strong>2012</strong> – FN 339943t.<br />
FFM Fuchs GmbH, Gerbe 546, 6863 Egg; FIRMA<br />
nun Tone Fuchs GmbH; GV <strong>vom</strong> 09.12.2011; – LG<br />
Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN 140678f.<br />
Gerhard Spöttl KG, Lugen 79, 6883 Au (Bregenzerwald);<br />
FIRMA nun Hotel Schiff Sabine Kurz e.U.;<br />
Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch<br />
Sabine Kurz (24.10.1966); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst;<br />
INHABER: (B) Sabine Kurz (24.10.1966); seit<br />
01.01.20112; KOMMANDITIST: (A) Gerhard Spöttl<br />
(20.0<strong>3.</strong>1945); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
11.01.<strong>2012</strong> – FN 267052z.<br />
Mysak Moden Gesellschaft m.b.H., p.A. Herburger<br />
& Partner WP und StB GmbH & Co KG,<br />
Schlossgraben 10, 6800 Feldkirch; FIRMA nun Herburger<br />
Frei Jäger <strong>Wirtschaft</strong>sprüfungs und Steuerberatungs<br />
GmbH; SITZ nun Schlossgraben 10, 6800<br />
Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG nun <strong>Wirtschaft</strong>sprüfung<br />
und Steuerberatung; GV <strong>vom</strong> 22.12.2011;<br />
GF: (E) Dr Eduard Frei (16.10.1959); vertritt seit<br />
22.12.2011 selbstständig; (F) Mag Markus Jäger<br />
(11.04.1970); vertritt seit 22.12.2011 selbstständig;<br />
PR: (E) Dr Eduard Frei (16.10.1959); Funktion gelöscht;<br />
(F) Mag Markus Jäger (11.04.1970); Funktion<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 11.01.<strong>2012</strong> – FN 75928i.<br />
RistorantePizzeria La Strada KG, Schweizerstraße<br />
33, 6845 Hohenems; FIRMA nun Ristorante<br />
Pizzeria La Strada e.U.; Vermögensübernahme gemäß<br />
§ 142 UGB durch RistorantePizzeria La Strada<br />
e.U.; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst; INHABER: (A)<br />
Francesco Mineo (02.0<strong>3.</strong>1967); eingetragen; PR: (B)<br />
Helmut Zimmermann (24.07.1965); Funktion gelöscht;<br />
– LG Feldkirch, 27.12.2011 – FN 343433z.<br />
OK Isolierglas GmbH, Schwefel 102, 6850 Dornbirn;<br />
FIRMA nun VETROPERTE GmbH; SITZ nun<br />
Ottakringer Straße 242514, 1160 Wien; GV<br />
<strong>vom</strong> 28.12.2011; – LG Feldkirch, 09.01.<strong>2012</strong> – FN<br />
233900x.<br />
Löschungen<br />
ERMATO Handels GmbH & Co KG, Klienstraße 7,<br />
6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft<br />
ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
18.01.<strong>2012</strong> – FN 159603k.<br />
Haderer Werner Gesellschaft m.b.H. in Liqu.,<br />
Blumenaustraße 2, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht;<br />
Löschung infolge beendeter Liquidation; –<br />
LG Feldkirch, 18.01.<strong>2012</strong> – FN 161681t.
Management /<br />
Unternehmensführung<br />
Knigge und Karriere<br />
Dornbirn, 9.2.<strong>2012</strong>, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 1 Tag,<br />
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Verantwortung + Haftung der GmbHGeschäftsführung<br />
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Sich durchsetzen in Preisverhandlungen – Vortrag<br />
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24 ·<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Service<br />
Auftraggeberhaftung<br />
bei Reinigungsarbeiten<br />
Der Generalunternehmer<br />
bzw. Auftraggeber haftet<br />
bei Erbringung von BausowieReinigungsleistungen<br />
für Beiträge und<br />
Abgaben aus Arbeitsverhältnissen<br />
von Subunternehmen.<br />
Unter Bauleistungen versteht man<br />
alle Leistungen, die der Herstellung,<br />
Instandsetzung, Reinigung,<br />
Instandhaltung, Änderung oder Beseitigung<br />
von Bauwerken dienen.<br />
<strong>Die</strong> Haftung besteht dann, wenn<br />
die übernommenen Leistungen<br />
<strong>vom</strong> Bauunternehmer nicht selbst<br />
durchgeführt werden, sondern ganz<br />
oder teilweise an ein anderes Unternehmen<br />
weitergegeben werden.<br />
<strong>Die</strong> Haftung tritt mit dem Zeitpunkt<br />
der Zahlung des Werklohnes ein.<br />
Haftung für<br />
Reinigungsleistungen<br />
Auch Reinigungsleistungen an<br />
Bauwerken zählen seit 1. Jänner<br />
2011 als Bauleistungen. <strong>Die</strong><br />
Haftung besteht dann, wenn<br />
Reinigungsleistungen an einen<br />
Unternehmer erbracht werden,<br />
der seinerseits Bauleistungen erbringt.<br />
Reinigungsleistung ist jede Säuberung<br />
von Räumlichkeiten oder<br />
Flächen, die Teil eines Bauwerks<br />
sind. Dazu zählt z.B. die Reinigung<br />
von<br />
Gebäuden (Fassaden, Fenstern),<br />
Swimmingpools,<br />
Kanälen (Beheben von Verstopfungen,<br />
Kanalspülung<br />
usw.),<br />
Straßen,<br />
Parkplätzen (Schneeräumen,<br />
Kehrleistungen, Straßenwaschen<br />
usw.) und<br />
Büros (Böden, Büromöbel,<br />
WC, Gängen usw.).<br />
Grünflächenbetreuung und Textilreinigung<br />
sind dagegen keine<br />
Reinigungsleistungen eines Bauwerks.<br />
Mögliche Fälle der<br />
Haftung für Reinigungsleistungen<br />
Ein nicht mit Bauleistungen<br />
beschäftigtes Unternehmen<br />
(z.B. ein Handelsbetrieb oder<br />
ein Hotel) vergibt einen<br />
Reinigungsauftrag. <strong>Die</strong>ser<br />
Reinigungsauftrag wird <strong>vom</strong><br />
beauftragten Unternehmen<br />
weitergegeben. Zwischen den<br />
beiden Reinigungsunternehmen<br />
kommt es zum Übergang<br />
der Steuerschuld und die Auftraggeberhaftung<br />
tritt ein.<br />
Ein Bauunternehmen vergibt<br />
im Rahmen eines Bauauftrages<br />
einen Reinigungsauftrag. Zwischen<br />
dem Bau- und dem Reinigungsunternehmen<br />
kommt<br />
es zum Übergang der Steuerschuld<br />
und zusätzlich tritt die<br />
Auftraggeberhaftung ein.<br />
Ein Bauunternehmen beauftragt<br />
ein Reinigungsunternehmen<br />
mit der Reinigung<br />
Praxistipps für Unternehmen<br />
<br />
des eigenen Bürogebäudes.<br />
Zwischen dem Bau- und dem<br />
Reinigungsunternehmen<br />
kommt es zum Übergang<br />
der Steuerschuld. Mangels<br />
Weitergabe des Auftrages<br />
kommt es hier aber nicht zur<br />
Auftraggeberhaftung. Reverse-Charge<br />
und Auftraggeberhaftung<br />
fallen in diesem<br />
Fall also auseinander.<br />
Wann kommt es zur<br />
Haftung, in welcher<br />
Höhe und in welchem<br />
Umfang?<br />
<strong>Die</strong> Auftraggeberhaftung beträgt<br />
bis zu 20 Prozent des geleisteten<br />
Werklohns für alle <strong>vom</strong> beauftragten<br />
Unternehmen zu entrichtenden<br />
Sozialversicherungsbeiträge,<br />
die bis zum Ende jenes Kalendermonates<br />
fällig werden, in dem die<br />
Leistung des Werklohnes erfolgt.<br />
Seit 1. Juli 2011 haftet der Auftraggeber<br />
zusätzlich für alle lohnabhängigen<br />
Abgaben in Höhe von<br />
bis zu fünf Prozent des geleisteten<br />
Werklohns, die bis zum 15. Tag<br />
nach Ablauf des Kalendermonats<br />
fällig werden, in dem die Leistung<br />
des Werklohns erfolgt.<br />
Der Auftraggeber wird immer<br />
dann zur Haftung herangezogen,<br />
wenn die zuständige Gebietskrankenkasse<br />
erfolglos Exekution gegen<br />
den Subunternehmer geführt<br />
hatoderdieserbereitsinsolventist.<br />
Eine Haftung für Nichtunternehmer<br />
(z.B. private „Häuselbauer”)<br />
besteht nicht.<br />
<strong>Die</strong> Haftung des Auftraggebers erstreckt<br />
sich auch auf jedes weitere<br />
beauftragte Unternehmen, wenn<br />
die Auftragserteilung einzig aus<br />
dem Grund erfolgt, die Haftung<br />
zuumgehen(Umgehungsgeschäft)<br />
und der Auftraggeber dies wusste<br />
oder für möglich halten musste.<br />
Meldung an den Krankenversicherungsträger<br />
Der Auftraggeber hat dem Krankenversicherungsträger<br />
auf dessen<br />
Anfrage wahrheitsgemäß<br />
längstens binnen 14 Tagen Auskunft<br />
über die von ihm beauftragten<br />
Unternehmen und über die<br />
weitergegebenen Bauleistungen<br />
zu erteilen.<br />
Im Fall der Verletzung der Auskunfts-<br />
und Einsichtsgewährungspflicht<br />
kann das auskunftspflichtige<br />
Unternehmen als Auftraggeber<br />
aller nachfolgend beauftragten<br />
Unternehmen angesehen werden.<br />
Weiters drohen Verwaltungsstrafen<br />
bis zu 20.000 Euro. <br />
Weitere Infos<br />
Foto: Waldhäusl<br />
Andrea Monschein<br />
WKVRechtsservice<br />
T 05522/305 DW 325<br />
E monschein.andrea@wkv.at
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
· Service · 25<br />
Das Telefon vor „Hackern” schützen<br />
Seit Jahren erreichen<br />
die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />
monatlich ein bis zwei<br />
Anrufe, in denen Firmen<br />
von einem Hackerangriff<br />
auf ihre Telefonanlagen<br />
berichten.<br />
Durch solch einen Telefonanlagen-Hack<br />
werden oft Schäden<br />
in Höhe von mehreren Tausend<br />
Euro verursacht, die in der Regel<br />
<strong>vom</strong> Besitzer oder Errichter der<br />
Telefonanlage getragen werden<br />
müssen.<br />
Was passiert bei einem<br />
Hacker-Angriff?<br />
Eine Telefonanlage ist ein<br />
spezieller Computer, der interne<br />
Gespräche, Weiterleitungen und<br />
sonstigen Komfort bei Festnetztelefonaten<br />
ermöglicht. In der<br />
Regel sind derartige Anlagen<br />
fernwartbar. So können neue<br />
Klappen angelegt, Umleitungen<br />
eingerichtet und all die Maßnahmen<br />
gesetzt werden, die zu einem<br />
komfortablen Telefonbetrieb gehören.<br />
Der „Personal Assistant”<br />
z.B. ist eine Art der Rufumleitung,<br />
die dem Anrufer die Wahlmöglichkeit<br />
verschiedener Ziele gibt.<br />
<strong>Die</strong>ser Assistent ist von außen<br />
über die Durchwahlnummer der<br />
Voice Mail erreichbar und bietet<br />
die Konfiguration bzw. das Aktivieren<br />
und Deaktivieren über<br />
Menüfunktionen an.<br />
Grundsätzlich sollte die Funktion<br />
des „Personal Assistant” im<br />
Auslieferungszustand durch den<br />
Anlagenbetreiber deaktiviert sein<br />
und nur auf Anforderung der Kunden<br />
aktiviert werden. Dann liegt<br />
es jedoch in der Verantwortung<br />
der Anlagenutzer, die Nebenstellen<br />
durch entsprechende Passwörter<br />
(nicht etwa 0000, 1234 oder<br />
ähnliche) gegen Hack-Versuche<br />
abzusichern.<br />
Andererseits wird bei Telefonanlagen<br />
die Wartungsschnittstelle<br />
bei der Auslieferung entweder<br />
nicht passwortgesichert oder mit<br />
einem Masterpasswort gesichert,<br />
Auch die Telefonanlage ist ein Computer, dem mit kriminell genutzter<br />
Computertechnik zu Leibe gerückt wird. Foto: Waldhäusl<br />
das in Insiderkreisen bekannt ist.<br />
Wenn Kriminelle mit einer solchen<br />
ungesicherten Telefonanlage<br />
zu Geld kommen wollen, rufen<br />
sie Firmen (mittels Anrufcomputer)<br />
an und suchen nach ungesicherten<br />
Telefonanlagen. Wird der<br />
Computer bei einer Telefonanlage<br />
fündig, wird der Kontakt sofort beendet<br />
und das Ergebnis registriert.<br />
<strong>Die</strong> Kriminellen erforschen dann<br />
über Internet oder über Telefonanrufe<br />
die Arbeitsweise ihres<br />
Opfers und suchen eine möglichst<br />
lange ungestörte Zeitphase,<br />
beispielsweise ein verlängertes<br />
Wochenende.<br />
Dann wird pünktlich mit Ende<br />
des Arbeitstages die Telefonanlage<br />
angerufen und so manipuliert<br />
(Programmierung einer Rufumleitung),<br />
dass die Anlage für die<br />
nächsten Tage eine Mehrwertnummer<br />
im fernen Ausland im<br />
Minutentakt selbst anruft bzw. die<br />
<strong>vom</strong>TelefoncomputerdesHackers<br />
einlangenden Anrufe dorthin weiterleitet.<br />
Durch diese unzähligen<br />
Mehrwertanrufe entstehen dem<br />
Anschlussinhaber, der Firma mit<br />
der ungesicherten Telefonanlage,<br />
hohe Kosten, die der Netzbetreiber<br />
bei der nächsten Abrechnung<br />
der Firma vorschreibt.<br />
Wer genau angerufen hat, wo<br />
die Geldflüsse hingegangen sind<br />
und wer davon profitiert hat, lässt<br />
sich im Nachhinein schwer oder<br />
gar nicht feststellen.<br />
<strong>Die</strong> Netzbetreiber-<br />
Rechnung mit Folgen<br />
Der Telefonnetzbetreiber verlangt<br />
für die angelaufenen Telefonkosten<br />
grundsätzlich zu Recht<br />
Geld, denn die Verbindungen<br />
wurden tatsächlich realisiert, die<br />
Kosten sind angefallen. Wenn es<br />
in der Sphäre des Netzbetreibers<br />
zu keinen Unregelmäßigkeiten<br />
oder Fehlern gekommen ist,<br />
wird ein Einspruch keinen Erfolg<br />
haben. Wenn der Netzbetreiber<br />
seine Sorgfaltspflichten eingehalten<br />
hat, wird auch ein Schlichtungsverfahren<br />
bei der Rundfunk<br />
& Telekom Regulierungs-GmbH<br />
(RTR) zu Ungunsten des Kunden<br />
ausgehen.<br />
Im Schadensfall stellt sich<br />
natürlich die Frage, wer diesen<br />
tragen muss. Der Netzbetreiber<br />
vermutlich nicht. Also bleibt zuletzt<br />
der Anschlussinhaber selbst.<br />
Nur wenn der Anschlussinhaber<br />
ein Unternehmen mit der<br />
Errichtung oder Betreuung der<br />
Telefonanlage beauftragt hat,<br />
kann man prüfen, ob dieses Unternehmen<br />
für den Schaden haften<br />
muss. Das könnte bei sorgloser<br />
Wartung der Telefonanlage der<br />
Fall sein, wenn z.B. kein Passwort<br />
gesetzt bzw. das Masterpasswort<br />
unverändert gelassen wurde. Da<br />
Telefonanlagen-Hacks nicht neu<br />
sind, müsste jeder halbwegs versierte<br />
Anlagenerrichter/-betreuer<br />
das Risiko nicht oder falsch gesetzter<br />
Passwörter kennen. Wenn<br />
die Telefonanlage von der gehackten<br />
Firma selbst aufgestellt und/<br />
oder gewartet wurde bzw. wird<br />
muss der Schaden selbst bezahlt<br />
werden.<br />
Wie lassen sich solche<br />
Schäden vermeiden?<br />
Jeder, der Telefonanlagen errichtet,<br />
betreibt oder betreut,<br />
sollte die Telefonanlage kontrollieren,<br />
ob ein individuelles, nicht<br />
zu erratendes Passwort gesetzt<br />
wurde. Und wenn nicht, diesen<br />
Zustand sofort zu ändern. Denn<br />
nur so ist sichergestellt, dass<br />
Unbefugte nicht in die Telefonanlage<br />
eindringen können, um durch<br />
Manipulation Schaden anzurichten.<br />
Vielfach besteht auch die<br />
Möglichkeit, Mehrwertnummern<br />
oder Auslandszonen beim Netzbetreiber<br />
sperren lassen. <br />
Weitere Infos<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
WKVRechtsservice<br />
T 05522/305 DW 291<br />
E knall.sebastian@wkv.at
26 · Service ·<br />
Weitere Infos<br />
Mag. Christian Sailer<br />
WKVSteuerservice<br />
T 05522/305 DW 310<br />
E sailer.christian@wkv.at<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen<br />
Kein Verzicht auf Ansprüche<br />
Kann ein <strong>Die</strong>nstnehmer<br />
auf arbeitsrechtliche Ansprüche<br />
verzichten?<br />
Solange ein Arbeitsverhältnis<br />
wirtschaftlich noch besteht, kann<br />
ein <strong>Die</strong>nstnehmer nicht wirksam<br />
auf seine arbeitsrechtlichen Ansprüche<br />
verzichten. Ein solcher<br />
Verzicht auf zwingend durch das<br />
Elektronische Rechnungen bitte abspeichern!<br />
Wie lang müssen elektronische<br />
Rechnungen aufbewahrt<br />
werden? Und reicht<br />
es, wenn ich sie ausdrucke<br />
und ablege?<br />
Für elektronische Rechnungen<br />
gilt dasselbe wie für jene auf<br />
Gesetz beziehungsweise den Kollektivvertrag<br />
geregelte Ansprüche<br />
hat also keinerlei rechtliche Wirkung.<br />
Der <strong>Die</strong>nstnehmer kann trotz<br />
des ausgesprochenen Verzichts die<br />
Ausbezahlung seiner Ansprüche<br />
fordern und geltend machen.<br />
Der Grund dafür ist, dass<br />
ein aufrechtes Arbeitsverhältnis<br />
eine persönliche Abhängigkeit<br />
Ein Vergleich mit dem <strong>Die</strong>nstnehmer ist rechtlich unbedenklich, der<br />
Verzicht auf arbeitsrechtliche Ansprüche aber nicht. Foto: WKO<br />
Papier: Sie müssen sieben Jahre<br />
lang aufbewahrt werden – und<br />
zwar auf einem Datenträger wie<br />
beispielsweise DVD, CD-Rom oder<br />
Festplatte. Der Nachweis über die<br />
Echtheit und Unversehrtheit der<br />
Daten ist ebenfalls Teil der Rechnung<br />
und muss bei den Rechnungen<br />
aufbewahrt werden.<br />
Der Ausdruck auf Papier reicht<br />
also nicht aus: Zwar können<br />
die Rechnungen dem Finanzamt<br />
ausgedruckt übermittelt werden,<br />
dies beseitigt aber nicht die Verpflichtung<br />
zur Aufbewahrung der<br />
elektronisch übermittelten Daten!<br />
Vorher ein Okay nötig<br />
Will ein Unternehmer seine<br />
Rechnungen elektronisch übermitteln,<br />
muss zuerst geklärt sein,<br />
ob der Rechnungsempfänger die<br />
elektronische Rechnung akzep-<br />
des <strong>Die</strong>nstnehmers begründet<br />
und sich dieser dadurch in einer<br />
Druck-Situation befindet. Es soll<br />
verhindert werden, dass <strong>Die</strong>nstnehmer<br />
nur aus Angst um ihren<br />
Arbeitsplatz Verzichtserklärungen<br />
abgeben. Auch Verzichtserklärungen<br />
im unmittelbaren Zusammenhang<br />
mit der Beendigung<br />
eines Arbeitsverhältnisses sind<br />
grundsätzlich unwirksam.<br />
Vergleich ist zulässig<br />
Rechtlich unbedenklich und<br />
zulässig ist der Abschluss eines<br />
Vergleichs. Eine Vergleichsvereinbarung<br />
zwischen <strong>Die</strong>nstnehmer<br />
und <strong>Die</strong>nstgeber kann auch<br />
während eines aufrechten Arbeitsverhältnisses<br />
getroffen werden.<br />
Häufig werden aber Verzicht<br />
und Vergleich verwechselt: Ein<br />
Vergleich setzt immer eine strittige<br />
Rechtslage voraus, die durch<br />
ein gegenseitiges Nachgeben im<br />
Rahmen einer Vereinbarung beseitigt<br />
werden soll.<br />
Beim „echten“ Verzicht hinge-<br />
tiert. <strong>Die</strong>se Zustimmung bedarf<br />
keiner besonderen Form, es reicht<br />
eine mündliche Absprache.<br />
<strong>Die</strong> Echtheit der Herkunft und<br />
die Unversehrtheit des Inhaltes<br />
einer elektronischen Rechnung<br />
müssen gewährleistet werden.<br />
<strong>Die</strong>s ist der Fall, wenn die Rechnung<br />
mit einer digitalen Signatur<br />
versehen ist und auf einem Zertifikat<br />
eines Zertifizierungsanbieters<br />
im Sinne des Signaturgesetzes<br />
beruht. Nur so wird die Rechnung<br />
gegen nachträgliche Veränderungen<br />
geschützt und für den Rechnungsempfänger<br />
ist der Absender<br />
der Rechnung erkennbar.<br />
Übrigens: Nur wenn eine elektronische<br />
Rechnung eine gültige<br />
digitale Signatur aufweist, ist der<br />
Vorsteuerabzug möglich. Darüber<br />
hinaus müssen jedenfalls alle gesetzlichen<br />
Rechnungsmerkmale<br />
enthalten sein.<br />
gen handelt es sich um eine einseitige<br />
Erklärung, auf bereits fällige<br />
und unzweifelhafte Rechtsansprüche<br />
zu verzichten. Unser Tipp:<br />
Um Rechtsunsicherheiten auszuschließen,<br />
sollte beim Abschluss<br />
eines Vergleichs dieser auch ausdrücklich<br />
als Vergleich bezeichnet<br />
und die strittigen Punkte kurz<br />
in der Vereinbarung dargestellt<br />
werden. Darüber hinaus sollte<br />
die Vergleichsvereinbarung einen<br />
Hinweis darauf enthalten, dass<br />
die strittige Rechtslage durch den<br />
Vergleich als streitbereinigt gilt.<br />
Weitere Infos<br />
Mag. Markus Pickl<br />
WKVRechtsservice<br />
T 05522/305 DW 324<br />
E pickl.markus@wkv.at<br />
Ausdrucken und in Ordnern ablegen<br />
genügt bei elektronischen<br />
Rechnungen nicht. Foto: WKO
Unternehmen<br />
Trio des Jahres <strong>2012</strong>:<br />
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der Sparten Gewerbe und<br />
Handwerk sowie Information und<br />
Consulting. <strong>Die</strong> Prämierung des<br />
„Trio des Jahres“ erfolgt im Herbst<br />
<strong>2012</strong> unter hochkarätiger Besetzung<br />
aus Politik und <strong>Wirtschaft</strong>.<br />
Seien Sie dabei, bei unserer<br />
Jubiläumsfeier zum 20-jährigen<br />
Bestehen!<br />
Seit 1993 wird das „Trio des<br />
Jahres“, eine Auszeichnung für<br />
die drei besten Unternehmen in<br />
den Kategorien Gewerbe, Handwerk<br />
und <strong>Die</strong>nstleistung von<br />
den Bundessparten Gewerbe und<br />
Handwerk sowie Information und<br />
Consulting in Kooperation mit<br />
der Bank Austria und dem <strong>Wirtschaft</strong>smagazin<br />
trend verliehen.<br />
Nähere Informationen finden Sie<br />
unter www.trio-des-jahres.at.<br />
Großes Interesse am berufsbegleitenden<br />
Studieren zeigten<br />
vergangenen Montag die BesucherInnen<br />
der Infoveranstaltung<br />
WORK & STUDY, zu der FH Vorarlberg<br />
(FHV) und Schloss Hofen<br />
geladen hatten. Buchautor Mag.<br />
(FH) Jürgen Schiefer, selbst<br />
Absolvent eines berufsbegleiten<br />
„Mehr als eine Bankenpartnerschaft“<br />
Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />
und Junge <strong>Wirtschaft</strong><br />
Vorarlberg verlängern erfolgreiche<br />
Kooperation um<br />
weitere drei Jahre.<br />
Neuer Mitgliederhöchststand, 35<br />
interne Veranstaltungen mit 1600<br />
Gästen und immer engere Bindung<br />
zu regionalen Jungunternehmern:<br />
Beim Treffen mit Dr. Johannes<br />
Ortner (Vorstand Raiffeisenlandesbank)<br />
konnten Martin Dechant und<br />
Mag. Marco Tittler (Vorstand und<br />
Geschäftsführer der Jungen <strong>Wirtschaft</strong>)<br />
im Zuge der Vertragsunterzeichnung<br />
von einem äußerst<br />
positiven Jahr 2011 für die Junge<br />
<strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg berichten.<br />
Beide Seiten zeigten sich rundum<br />
zufrieden mit der bestehenden<br />
Partnerschaft. Johannes Ortner:<br />
„Wir gratulieren der Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />
zu ihrem tollen Programm.<br />
Vertragsunterschrift<br />
in<br />
der Raiffeisenlandesbank<br />
Vorarlberg: Dr.<br />
Johannes Ortner,<br />
Martin Dechant<br />
und Mag.<br />
Marco Tittler.<br />
Das Engagement und auch die<br />
Ergebnisse sind klar ersichtlich.<br />
Wir freuen uns, diese Kooperation<br />
in den kommenden Jahren weiter<br />
vertiefen zu können.“ <strong>Die</strong>s konnte<br />
im Gegenzug nur bestätigt werden:<br />
„<strong>Die</strong>se Verbindung ist mehr als<br />
eine geschäftliche Kooperation.<br />
Es ist eine Partnerschaft, die Spaß<br />
macht und bei der beide Seiten<br />
profitieren. <strong>Die</strong> Raiffeisenbanken<br />
erweitern durch ihre Unterstützung<br />
den Rahmen unserer Möglichkeiten“,<br />
so Dechant und Tittler.<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
· 27<br />
WORK & STUDY“: Großer Andrang<br />
„Basel III“-Veranstaltung<br />
im Juni <strong>2012</strong><br />
Da anlässlich des Treffens auch<br />
aktuelle <strong>Wirtschaft</strong>sthemen besprochen<br />
wurden, konnte die JWV<br />
auf eine spannende Veranstaltung<br />
hinweisen:<br />
Um das wichtige Thema „Basel<br />
III“ zu sensibilisieren und den<br />
Vorarlberger Jungunternehmern<br />
näher zu bringen, wird es am 28.<br />
Juni <strong>2012</strong> einen Fachvortrag inkl.<br />
Podiumsdiskussion in Dornbirn<br />
geben.<br />
den Studiums: „Wichtig ist, schon<br />
vor Beginn des Studiums die<br />
Weichen zu stellen, Ziele zu stecken<br />
und den beruflichen sowie<br />
privaten Tagesablauf zu strukturieren.“<br />
Schon nach wenigen<br />
Monaten ließen sich dann der<br />
entsprechende Rhythmus und<br />
eine gewisse Routine finden.<br />
Personalia<br />
Neue Geschäftsführerin<br />
Finanzen<br />
bei Sutterlüty<br />
Per 1. <strong>Februar</strong><br />
übernimmt<br />
Barbara Außerwöger<br />
die<br />
Geschäftsführung<br />
Finanzen,<br />
Organisation<br />
und IT in der Egger Zentrale<br />
des Familienunternehmens<br />
Sutterlüty. Außerwöger tritt<br />
die Nachfolge von Robert<br />
Beck an, der bis Jahresende<br />
2011 als Geschäftsführer in<br />
den Bereichen Finanzen und<br />
Immobilien für Sutterlüty tätig<br />
war und komplettiert damit die<br />
Geschäftsführung rund um Jürgen<br />
Sutterlüty und Alexander<br />
Kappaurer.
28 · Unternehmen ·<br />
OFFENES VERFAHREN<br />
Bauausschreibung<br />
Ausschreibende Stelle:<br />
Vorarlberger gemeinnützige<br />
Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />
St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn<br />
TEL 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />
GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 22. 2. <strong>2012</strong>, 1<strong>3.</strong>30 UHR<br />
• Rohrinnensanierung und Erneuerung der Kellerverteilung<br />
bei der WA 371/ Dornbirn – Neugasse I + II (Raimundweg 1 – 19)<br />
• Solaranlage für WW-Bereitung<br />
bei der WA 868/EG Dornbirn – Moosmahdstraße (Moosmahdstraße 50)<br />
• Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten<br />
bei der WA 867/EG Dornbirn – Sandgasse (Sandgasse 19 b) sowie bei der<br />
WA 870/ Tschagguns – Zollhäuserweg I (Zollhäuserweg 1, 5, 7)<br />
GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 22. 2. <strong>2012</strong>, 14.00 UHR<br />
• Estriche<br />
beim BVH 679/ Dornbirn – Hintere Achmühle (2 MWH – 17 Wo., 1 Geschäftsfläche,<br />
1 SG mit 19 PKW-Epl.)<br />
• Malerarbeiten<br />
• Schlosserarbeiten<br />
beim BVH 679/ Dornbirn – Hintere Achmühle (2 MWH – 17 Wo., 1 Geschäftsfläche,1<br />
SG mit 19 PKW-Epl.) sowie bei der WA 870/ Tschagguns –<br />
Zollhäuserweg I (Zollhäuserweg 1, 5, 7)<br />
GRUPPE C: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 22. 2. <strong>2012</strong>, 15.00 UHR<br />
• Baumeisterarbeiten (div. Abbrucharbeiten, Erd-, Beton- und Stahlbeton<br />
arbeiten inkl. Asphaltierungsarbeiten)<br />
• Zimmermannsarbeiten (div. Abbrucharbeiten, Balkon- und Kellerabgangsgeländer<br />
in Holz, Balkonlattenroste<br />
• Dachdeckerarbeiten (div. Abbrucharbeiten, Andeckungen)<br />
• Trockenbauarbeiten (Vorsatzschalen und Decken sowie Dämmung<br />
oberste Geschossdecke)<br />
• WDVS-Fassade mit Sanierungsarbeiten<br />
• Dämmung Kellerdecken<br />
• Gärtnerische Arbeiten (Schüttungen am Gebäude, Gehwege,<br />
Humusierung, Bepflanzung)<br />
bei der WA 870/ Tschagguns – Zollhäuserweg I (Zollhäuserweg 1, 5, 7)<br />
Angebotsunterlagen:<br />
<strong>Die</strong>Ausschreibungsunterlagen sind ab <strong>Die</strong>nstag, den 7. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> erhältlich.<br />
<strong>Die</strong> Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />
heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten<br />
im Büro Zimmer <strong>Nr</strong>. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der<br />
Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-<br />
Anforderung per Nachnahme zugesendet.<br />
Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ...arbeiten, BVH,<br />
AbgabeterminundUhrzeit“spätestensfünfMinutenvorderAngebotseröffnung,<br />
zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />
FMTec begeistert mit<br />
neuester Erfindung<br />
Das Bludenzer Unternehmen hat mit seiner neuesten<br />
Erfindung, dem elektronischen Schließsystem für mobile<br />
Behälter, genau ins Schwarze getroffen.<br />
Jeden Tag werden wiederholt hochsensible<br />
Firmen-, Kunden- und Mitarbeiterdaten<br />
auf Papier gedruckt<br />
bzw. elektronisch gespeichert. Werden<br />
diese Ausdrucke nicht mehr<br />
benötigt oder die elektronischen<br />
Datenträger durch neue ersetzt,<br />
dann fordert der Datenschutz eine<br />
ordnungsgemäße Vernichtung dieser<br />
Informationsträger.<br />
Der Verschluss des Sicherheitsbehälters<br />
spielt eine zentrale Rolle. Ist<br />
sichergestellt, dass nur befugte Personen<br />
den Behälter öffnen können?<br />
Wann wurde der volle Behälter abgeholt<br />
und das Material tatsächlich<br />
beim Schredder zerkleinert? <strong>Die</strong>s<br />
sind berechtigte Fragen der Kunden.<br />
ErstdieneuesteErfindungderFirma<br />
FMTec, das elektronische<br />
Schließsystem für mobile Behälter<br />
mit patentierter Schließtechnik,<br />
ermöglicht es Reisswolf den Qualitätsstandard<br />
für Sammelbehälter<br />
Termin<br />
<strong>Die</strong> Elektroniker-Lehrlinge beenden<br />
ihre Lehre mit einer Projektausstellung.<br />
<strong>Die</strong> 12 Projekte wurden<br />
in der <strong>3.</strong> Klasse geplant und in<br />
der 4. Klasse fertig gestellt. In der<br />
Berufsschule standen 100 Stunden<br />
zur Verfügung. Je nach Projekt<br />
wurden nochmals ca. 100 Stunden<br />
in der Firma und privat investiert.<br />
<strong>Die</strong> Projekte werden heute<br />
von 14:00 Uhr -17:00 Uhr in der<br />
Landesberufsschule Feldkirch<br />
(Rebberggasse 32) vorgestellt.<br />
„Unser elektronisches Schließsystem<br />
mit neuen Funktionalitäten ist geschaffen<br />
für kleine Laborbehälter bis<br />
hin zu großen Containern, um Gut vor<br />
unbefugten Zugriffen zu schützen.“<br />
Manfred Falch, GF FMTec GmbH, Bludenz<br />
neu zu definieren. Der Schlüssel ist<br />
eine kontaktlos arbeitende RFID-<br />
Chipkarte, deren Daten über ein<br />
weltweit anerkanntes Verschlüsselungsverfahren<br />
gesichert sind.<br />
Lbs Feldkirch: Projektausstellung der<br />
ElektronikLehrlinge<br />
Eines von 12 Projekten: Transparente<br />
Funkschnittstelle (Q.bloxx A101<br />
Modul) von Barbara Bitschnau.<br />
Interessierte Gäste sind herzlich<br />
willkommen.
Extra 11<br />
Seiten Informationen zum Thema Energie<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ holt EUREM<br />
Projekte vor den Vorhang<br />
Der EUREM Lehrgang<br />
vermittelt den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern<br />
die notwendigen<br />
Qualifikationen, um die<br />
so wichtigen Maßnahmen<br />
zur Effizienzsteigerung im<br />
Unternehmen umzusetzen.<br />
In einer Serie werden<br />
besonders effiziente Projekte<br />
des 1. Lehrganges<br />
vorgestellt.<br />
Um als Unternehmen, <strong>Wirtschaft</strong>sraum<br />
oder Gesellschaft in<br />
diesen Themen auch künftig erfolgreich<br />
zu sein, brauchen wir in<br />
Vorarlberg entsprechendes Knowhow.<br />
Der Aufbau dieses Knowhow<br />
passiert nicht von heute auf<br />
morgen und setzt die Entwicklung<br />
eines entsprechenden Aus- und<br />
Weiterbildungsangebotes voraus.<br />
Hohe Realisierungswahrscheinlichkeit<br />
Der 1. Lehrgang zum Europäischen<br />
Energiemanager wurde<br />
Ende September 2011 abgeschlossen.<br />
27 Teilnehmer von<br />
Vorarlberger Unternehmen haben<br />
vor Kurzem ihre Abschlussarbeiten<br />
bezüglich Energieeffizienz im<br />
Unternehmen präsentiert. Dabei<br />
zeigt sich bei 17 Projekten eine hoheRealisierungswahrscheinlichkeit.<br />
Nach Umsetzung der Maßnahmen<br />
dieser Projekte könnten<br />
insgesamt rund 1.200 t CO2 pro<br />
Jahr eingespart werden.<br />
In den nächsten Wochen und<br />
Monaten werden diese unterschiedlichen<br />
Projekte und das<br />
damit verbundene Einsparungspotenzial<br />
für das jeweilige Unternehmen<br />
in einer „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“-<br />
Serie präsentiert.<br />
Statements<br />
„Mit der Etablierung der Ausbildung<br />
zum Europäischen Energiemanager<br />
an der Fachhochschule<br />
Vorarlberg tragen wir aktiv dazu<br />
bei, den Wissensvorsprung im<br />
Bereich der Energietechnik weiter<br />
auszubauen.“<br />
Dr. Christof Germann,<br />
Vorstandsmitglied illwerke vkw<br />
„Weltweit stellen sich Industrie,<br />
Politik, Forschung und Lehre der<br />
Herausforderung Energieeffizienz<br />
mit großem Engagement. Mit<br />
dem EUREMLehrgang bieten wir<br />
den Unternehmen eine praxisnahe<br />
Weiterbildung für ihre Mitarbeiter,<br />
um konkrete Maßnahmen zur Effizienzsteigerung<br />
umzusetzen.“<br />
Dr. Helmut Steurer, Direktor<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Bundesland <strong>Wirtschaft</strong><br />
· 29
30 · Energie ·<br />
Immer mehr Betriebe<br />
in Vorarlberg nützen<br />
die Chancen der<br />
ÖKOPROFIT®-Initiative.<br />
Denn ressourcensparende Produktion<br />
schont nicht nur die Umwelt,<br />
sondern hilft den Unternehmen<br />
auch, Kosten einzusparen<br />
und betriebswirtschaftlich erfolgreich<br />
zu sein. Mit ÖKOPRO-<br />
FIT® lässt sich darüber hinaus<br />
die Effizienz im Unternehmen<br />
steigern. Im Bundesland Vorarlberg<br />
sind aktuell rund 150 Betriebe<br />
ÖKOPROFIT®-zertifiziert,<br />
von großen Industrie- über<br />
<strong>Die</strong>nstleistungs- bis zu kleinen<br />
Handwerksbetrieben. „<strong>Die</strong><br />
Bereitschaft für nachhaltiges<br />
Handeln in den Unternehmen<br />
ist erfreulich groß. Mit dem Programm<br />
wird ebenfalls ein wich-<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
tiger Beitrag geleistet für das<br />
Ziel, bis 2050 Energieautonomie<br />
für Vorarlberg zu erreichen“, erklärt<br />
Landeshauptmann Markus<br />
Wallner.<br />
Neue Workshops ab März<br />
Das ÖKOPROFIT®-Basisprogramm<br />
<strong>2012</strong>/13 besteht aus gemeinsamen<br />
Workshops, individueller<br />
Beratung sowie einem<br />
ÖKOPROFIT®-Audit. Alle umweltrelevanten<br />
Bereiche eines Betriebes<br />
werden durchleuchtet und<br />
Maßnahmen ausfindig gemacht,<br />
die ökologisch und ökonomisch<br />
Sinn ergeben.<br />
„ÖKOPROFIT® zeigt, dass sich<br />
aktive Umweltmaßnahmen und<br />
erfolgreiches <strong>Wirtschaft</strong>en nicht<br />
ausschließen“, sagt <strong>Wirtschaft</strong>sreferent<br />
Landesstatthalter und<br />
ÖKOPROFIT® sorgt<br />
für eine ökologische<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung<br />
<strong>Wirtschaft</strong>slandesrat Karlheinz<br />
Rüdisser. Er sieht noch viel Poten-<br />
„Aktive Umweltmaßnahmen<br />
und erfolgreiches<br />
<strong>Wirtschaft</strong>en schließen<br />
sich nicht aus.“<br />
LSth. Karlheinz Rüdisser<br />
zial im ÖKOPROFIT®-Netzwerk in<br />
Vorarlberg: „Aus der Kooperation<br />
und dem Miteinander profitieren<br />
alle involvierten Partner.“<br />
Weiterführende<br />
Informationen...<br />
... zu ÖKOPROFIT® sind im<br />
Internet unter www.vorarlberg.<br />
at/oekoprofit abrufbar. Direkte<br />
Ansprechpartnerin für Interessierte<br />
ist Frau Gerda Schmid,<br />
Abteilung für Allgemeine <strong>Wirtschaft</strong>sangelegenheiten<br />
(VIa),<br />
Amt der Vorarlberger Landesregierung,<br />
Landhaus Bregenz,<br />
T 05574/511-26121, E gerda.<br />
schmid@vorarlberg.at.
LED-Aktion für Vorarlberger<br />
Tourismusbetriebe<br />
Attraktives Paket der Vorarlberger Kraftwerke AG<br />
(VKW) in Kooperation mit hogast und HGP (HotelGastroPool)<br />
ermöglicht kostengünstigen Umstieg auf neue<br />
Lichttechnologie.<br />
Seit 1. September 2011 sind<br />
60 und 75 Watt-Glühbirnen<br />
aus dem Handel verschwunden.<br />
Ab 1. September <strong>2012</strong> wird es<br />
EU-weit überhaupt keine herkömmliche<br />
Glühbirne mehr zu<br />
kaufen geben. Bis zu 90 Prozent<br />
weniger Stromverbrauch, qualitativ<br />
hochwertiges Licht, das<br />
sofort verfügbar ist und Lampen,<br />
die aufgrund der längeren<br />
Lebensdauer nicht mehr so oft<br />
getauscht werden müssen: Mit<br />
der Entscheidung für die neueste<br />
LED-Technologie senken Betriebe<br />
langfristig ihre Kosten<br />
und setzen einen wesentlichen<br />
Schritt in Richtung Umweltschutz.<br />
Durch mehr Energieeffizienz<br />
und weniger CO 2 -Ausstoß<br />
hilft der Einsatz von LED-Licht<br />
bei Zertifizierungsprozessen<br />
(Umwelt-, Energie- und Qualitätsmanagement,…)<br />
und punktet<br />
bei den Gästen als sichtbares<br />
Zeichen für Nachhaltigkeit in<br />
ihrem Betrieb.<br />
Gemeinsam mit der hogast<br />
und HGP hat die VKW ein at-<br />
traktives Paket zum Umstieg<br />
auf LED-Licht geschnürt. Es beinhaltet<br />
eine kompetente LED-<br />
Beratung durch die Energieberater<br />
der VKW und speziell für<br />
diese Aktion gültige Lampenpreise<br />
– ermöglicht von hogast<br />
und HGP. Zusätzlich profitieren<br />
Umsteiger ab einer installierten<br />
Lampenleistung von 1 kW (rund<br />
170 Lampen à 6 Watt) von einer<br />
möglichen Bundesförderung<br />
von 300 Euro.<br />
Dass sich die Anschaffung von<br />
LED-Lampen rentiert, zeigen<br />
mehrere Beispiele. Ein Pilotversuch<br />
wurde bereits im Rahmen<br />
der Energiemodellregion Lech<br />
Warth mit großem Erfolg durchgeführt.<br />
Mittlerweile sind dort<br />
bereits mehr als <strong>3.</strong>000 LED-<br />
Lampen im Einsatz und die Hoteliers<br />
äußerst zufrieden. Eine<br />
10 Watt-LED-Lampe, die eine 60<br />
Watt-Glühbirne ersetzt, welche<br />
10 Stunden am Tag im Einsatz<br />
ist, hat sich bereits nach einem<br />
Jahr amortisiert. Mit einer<br />
Lebensdauer von rund sieben<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Jahren birgt der Austausch, auf<br />
diesen Zeitraum gerechnet, bereits<br />
ein Einsparungspotenzial<br />
von rund 140 Euro.<br />
Maßgeschneiderte Beratung<br />
um 99 Euro<br />
Da die Qualität von LED-<br />
Lampen stark differiert und<br />
unterschiedliche Kriterien für<br />
die Lampenauswahl zum Tragen<br />
kommen, unterstützt die VKW<br />
Betriebe bei der Produktauswahl<br />
und hilft bei der Vorbereitung<br />
der Lampenbestellung<br />
gerne weiter. <strong>Die</strong> VKW-Energie-<br />
· Energie · 31<br />
berater liefern fachkundige Informationen<br />
und testen vor Ort<br />
verschiedene Lampenmodelle<br />
in unterschiedlichen Räumlichkeiten<br />
und Einbausituationen.<br />
Für eine umfassende Beratung<br />
werden lediglich 99 Euro berechnet.<br />
<strong>Die</strong> LED-Lampenaktion der<br />
VKW in Kooperation mit hogast<br />
und HGP ist zeitlich bis Ende<br />
<strong>2012</strong> begrenzt. Informationen<br />
erhalten Sie beim Kundenservice<br />
der VKW unter der Telefonnummer<br />
05574 9000 oder via E-Mail:<br />
kundenservice@vkw.at Promotion
32 · Energie ·<br />
Steigende Energiepreise, Fragen<br />
der Energieeffizienz und (für<br />
besonders große Betriebe) Emissionshandel<br />
stellen Unternehmen<br />
vor große Herausforderungen.<br />
Der Energieverbrauch zur Herstellung<br />
von Produkten und<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen wird bei ständig<br />
steigenden Energiepreisen mehr<br />
und mehr ein Wettbewerbsvorteil<br />
für Vorarlbergs Betriebe. Je nach<br />
Branche können die Energiekosten<br />
durchaus bei 6 % des Umsatzes<br />
liegen, in Ausnahmefällen auch<br />
bei 10 %.<br />
Wenn investieren, dann<br />
richtig<br />
Den Überblick über die Energiekosten<br />
im eigenen Betrieb zu<br />
bewahren ist anspruchsvoll. Es<br />
existieren Dutzende Verbraucher<br />
und viele davon stehen in gegenseitiger<br />
Abhängigkeit. Und richtig<br />
kompliziert wird’s, wenn der Betrieb<br />
über die Jahre gewachsen ist<br />
und dazugebaut wurde. Wo also<br />
anfangen?<br />
Allgemeine Aussagen liefern<br />
keine gesamtwirtschaftlich op-<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Jetzt investieren und langfristig profitieren<br />
Neutrale Energieberatung<br />
garantiert wirtschaftlich<br />
optimierte Kosteneinsparung.<br />
„<strong>Die</strong> Förderung hat einen<br />
großen, positiven Einfluss<br />
auf unsere Sanierung gehabt.<br />
Jetzt ist unser Hotel<br />
für die Zukunft gerüstet.“<br />
Markus Kegele,<br />
Hotel Mondschein,<br />
Stuben am Arlberg<br />
Das Hotel<br />
Mondschein<br />
während der<br />
Sanierung.<br />
timalen Ergebnisse mit langjährigem<br />
Nutzen. Eine individuelle<br />
Lösung bietet hingegen die neutrale<br />
Energieberatung, bei der<br />
gemeinsam mit dem Unternehmer<br />
der notwendige Masterplan entworfen<br />
wird.<br />
Folgende zeitliche Vorgehensweise<br />
hat sich als vorteilhaft<br />
erwiesen:<br />
1. Den Energiebedarf reduzieren.<br />
<strong>Die</strong>s geschieht in zwei Bereichen:<br />
Einerseits die Gebäudehülle dämmen<br />
(Wände, Decken, Fenster,<br />
Türen), andererseits bei Industrieprozessen<br />
den Prozess von den Ingenieuren<br />
energetisch optimieren<br />
lassen.<br />
2. Hocheffiziente Verbraucher anschaffen.<br />
Jede Anlage (Heizung,<br />
Lüftung, Kühlung, Druckluft, Server,…)<br />
und alle Verbraucher (Beleuchtung,<br />
PC, TV, Herd,… ) kommen<br />
einmal in die Jahre und müssen<br />
ersetzt werden. Das ist der perfekte<br />
Zeitpunkt, um mit der richtigen<br />
Auswahl des Neugerätes den Energieverbrauch<br />
für viele Jahre zu<br />
bestimmen.<br />
<strong>3.</strong> Auf Energie aus erneuerbaren<br />
Energiequellen umsteigen.<br />
Warmwasser aus Solaranlagen,<br />
Strom aus Photovoltaik und Wasserkraft,<br />
Wärme aus Biomasse und<br />
Erdwärme, usw.<br />
Neutrale Beratung <strong>vom</strong><br />
Fachmann<br />
Das Energieinstitut Vorarlberg<br />
bietet seit sechs Jahren eine<br />
produktneutrale Energieberatung<br />
für Unternehmen an (www.energieCheck.at).<br />
<strong>Die</strong> zur Neutralität<br />
verpflichteten Ingenieurbüros analysieren<br />
für Betriebe in einem Stu-<br />
fenmodell die drei großen Energiebereiche<br />
Wärme, Warmwasser und<br />
Strom. Von der Grobanalyse über<br />
Detailberechnungen bis zur Umsetzungsbegleitung<br />
kann gewählt<br />
werden. Über 700 Betriebe wurden<br />
bereits analysiert und beraten.<br />
„Ziel jeder Beratung ist es,<br />
neutrale und wirtschaftliche<br />
Empfehlungen für<br />
mehr Energieeffizienz<br />
samt Umsetzungs- und<br />
Förderungsplan zu liefern.“<br />
DI Markus Kaufmann,<br />
www.energieCheck.at<br />
Energieinstitut Vorarlberg<br />
Betriebe leisten Beitrag<br />
zur Energieautonomie<br />
<strong>Die</strong> unzähligen bereits erfolgten<br />
Sanierungen und Effizienzmaßnahmen<br />
der Vorarlberger Unternehmer<br />
zeigen ganz deutlich: Das Einsparpotenzial<br />
ist enorm. Nur einige<br />
Beispiele:<br />
u Durch Dämmung der Gebäude<br />
können bei günstigen Vorausset-<br />
zungen bis zu 90 % Energie gespart<br />
werden, gleichzeitig wird der<br />
Komfort für Mitarbeiter bzw. Gäste<br />
erhöht.<br />
u Bei der Herstellung von Kälte<br />
wird viel Abwärme erzeugt. Durch<br />
Wärmerückgewinnung kann diese<br />
genutzt und die Heizung entlastet<br />
werden. In manchen Fällen kann<br />
so die gesamte Heizung eingespart<br />
werden.<br />
u Warmwasser wird von Solaranlagen<br />
hergestellt.<br />
u Moderne LED-Beleuchtung spart<br />
80 % des Stromes für Licht und<br />
schafft Wohlfühlatmosphäre.<br />
Damit leisten die Betriebe Vorarlbergs<br />
einen wichtigen Beitrag<br />
zu den Zielen des Landes, welche<br />
im Programm Energiezukunft Vorarlberg<br />
veröffentlich worden sind.<br />
<strong>Die</strong> produzierende Industrie bekennt<br />
sich darin bis 2020 zu einer<br />
jährlichen Effizienzsteigerung der<br />
Energienutzung von 1 %.<br />
Hohe Förderungen für<br />
Effizienz- und Sanierungsmaßnahmen<br />
In Energieeffizienz zu investieren<br />
lohnt sich in mehrfacher<br />
Hinsicht. Investitionen werden in<br />
diesem Bereich mit hohen Förderungen<br />
<strong>vom</strong> Bund unterstützt. So<br />
erhalten Betriebe nach Abschluss<br />
der Sanierungsarbeiten bis zu<br />
30 % Zuschuss, welcher es den<br />
Unternehmern wiederum erlaubt,<br />
modernste und effizienteste Methoden<br />
zu planen und auszuführen.<br />
Damit amortisiert sich die Investition<br />
in noch kürzerer Zeit und<br />
spart dem Betrieb über viele Jahre<br />
bares Geld.
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
· Energie · 33
34 · Energie ·<br />
Andreas Teissl GmbH<br />
Der Meisterbetrieb wurde am<br />
01.06.1999 von Andreas Teissl<br />
gegründet. Er lernte das Installationshandwerk<br />
von der Pike<br />
auf. Bevor sich der zielorientierte<br />
junge Mann selbstständig<br />
machte, arbeitete er rund 20<br />
Jahre in der Branche und sammelte<br />
viel Erfahrung, um in diesem<br />
schwierigen Metier auch in<br />
Zukunft bestehen zu können.<br />
Andreas Teissl war sich aber<br />
auch bewusst, dass seine Zukunft<br />
nicht nur im Verkauf von<br />
Heizungs- oder Sanitäranlagen<br />
liegt, sondern das künftige Geschäft<br />
in hohem Maße aus der<br />
<strong>Die</strong>nstleistung erwachsen wird.<br />
Deshalb legt er auf die Wartung<br />
und den Service der komplizierten<br />
Anlagen sein ganz besonderes<br />
Augenmerk.<br />
<strong>Die</strong> Andreas Teissl GmbH installiert<br />
neben „normalen“ Gas-,<br />
Wasser- und Heizungsinstallationen<br />
auch alternative, ökologisch<br />
besonders ausgeprägte<br />
Solaranlagen. Ebenso hat sich<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
die Firma auf Biomasse-Anlagen<br />
spezialisiert.<br />
Ob Neubau, Altbausanierung<br />
oder Servicearbeiten, die Firma<br />
Teissl Installationen ist überall<br />
dort zu Hause, wo Installationsarbeiten<br />
anfallen.<br />
<strong>Die</strong> termingerechte Fertigstellung<br />
der Anlage ist ein wichtiger<br />
Aspekt, deshalb arbeiten<br />
mehrere Handwerksbetriebe<br />
Hand in Hand. Hier kommen<br />
dem erfahrenen Fachmann seine<br />
guten Kontakte mit anderen<br />
Handwerkern besonders zugute.<br />
Derzeit beschäftigt Andreas<br />
Teissl zwei bestens ausgebildete<br />
Gesellen und einen Lehrling<br />
in seiner Firma.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin<br />
und besuchen Sie unsere<br />
Ausstellung in Lustenau. Dort<br />
werden Sie von unseren Mitarbeitern<br />
bestens beraten und<br />
informiert.<br />
www.andreas-teissl.at<br />
Spektrum – nachhaltiges und<br />
zukunftsorientiertes Bauen<br />
Ökologisches Bauen verbindet<br />
Schutz der Umwelt und Schutz<br />
des Menschen in der gebauten<br />
Umwelt. Das Wohnumfeld soll<br />
nicht nur nicht krank machen,<br />
sondern Behaglichkeit sicherstellen<br />
und das Wohlbefinden fördern.<br />
Darüber hinaus geht es stets auch<br />
um Energieeffizienz und Kosteneinsparung<br />
für den Betrieb eines<br />
Gebäudes.<br />
<strong>Die</strong>se Aufgabenstellungen sind<br />
die zentralen Inhalte der Fachbereiche<br />
Bauphysik, Bauökologie<br />
und Baubiologie. Schallschutz,<br />
Akustik, Raumklima, Licht und<br />
Beleuchtung, Schadstoffe in Baumaterialien<br />
und Gebäude-Energieeffizienz<br />
fließen hier zusammen.<br />
Ökologisches Bauen ist daher<br />
vor allem eine Planungsaufgabe,<br />
um bautechnische, bauphysikalische<br />
ökonomische und haustechnische<br />
Anforderungen und Opti-<br />
mierungsstrategien aufeinander<br />
abzustimmen.<br />
Spektrum hilft seit über fünfzehn<br />
Jahren Kommunen, Architekten,<br />
Bauträgern und privaten<br />
Bauherren ihre Qualitätsansprüche<br />
sicherzustellen und begleitet<br />
sie über den gesamten Weg von<br />
der Planung bis zur Fertigstellung<br />
und Nutzung ihrer Gebäude. Man<br />
versteht sich als fachkompetente<br />
Anlaufstelle in allen Fragen des<br />
nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />
Bauens.<br />
<br />
Spektrum GmbH<br />
element, Lustenauerstraße 64<br />
6850 Dornbirn<br />
T 05572 208008<br />
E office@spektrum.co.at<br />
W www.spektrum.co.at<br />
Kontakt<br />
E.U. Solar hat die Technik<br />
der Zukunft schon jetzt<br />
100 % Solar heizen mit<br />
der Kraft der Sonne und<br />
mit Eis.<br />
Unabhängige, regionale und wirtschaftliche<br />
Energieversorgung<br />
mit Erneuerbarer Energie ist eine<br />
Herausforderung für die Zukunft.<br />
Ihre Vorteile<br />
u Unabhängigkeit von Öl<br />
und Gas<br />
u Komplette Haus-Wärmeversorgung<br />
über neue Hybridkollektoren<br />
u Geringer Platzbedarf durch<br />
kompaktes Energiezentrum<br />
u Hohe Umweltverträglichkeit<br />
durch sehr geringe<br />
CO2-Emissionen<br />
u <strong>Wirtschaft</strong>liches, zukunftssicheres<br />
System<br />
Kontakt<br />
E.U. Solar Swiss GmbH<br />
Gemeindehaus Andeslbuch<br />
Hof 351, 6866 Andeslbuch<br />
T 0664 4647 998<br />
E info@eusolar.at<br />
W www.eusolar.at
Der Heizraum in der Säule – spart<br />
Platz, schaut gut aus und lässt<br />
sich gegebenenfalls rasch nachrüsten.<br />
Erdwärme von<br />
ENERCRET<br />
Neubauten müssen in Vorarlberg<br />
aufgrund der schlechten<br />
Untergrundverhältnisse vielfach<br />
pilotiert werden. <strong>Die</strong>s verursacht<br />
unangenehme Mehrkosten. Allerdings<br />
können diese Pfahlfundierungen<br />
auch mit dem Energiepfahlsystem<br />
der Röthner Firma<br />
ENERCRET zur Gewinnung von<br />
Erdwärme verwendet werden.<br />
Halbe Kosten für Erdwärme<br />
<strong>Die</strong>s hat den Vorteil, dass<br />
gegenüber klassischen Erdsondenbohrungen<br />
Kosten gespart<br />
werden. Besonders bei größeren<br />
Gebäuden wie Wohnanlagen und<br />
Bürogebäuden können die Investitionskosten<br />
bis zu 50 % von<br />
Erdsondenanlagen sinken. <strong>Die</strong><br />
Funktion ist die gleiche.<br />
Das System von ENERCRET<br />
wird seit 30 Jahren angewendet<br />
Alle notwendigen Anschlüsse werden<br />
bereits von Ihrem Installateur<br />
vorbereitet. Säule einbauen, anschließen,<br />
fertig. Das spart Zeit,<br />
Geld, Staub und jede Menge Platz.<br />
Welchem anderen Heizraum genügen<br />
denn schon 45 x 45 cm als<br />
Grundfläche?<br />
Nutzen Sie den Platz doch besser<br />
für Ihr Hobby, Ihre Schätze oder ein<br />
bisschen Wellness und gestalten<br />
Sie aus einer reinen Notwendigkeit<br />
ein Design-Objekt. <strong>Die</strong> Oberflächen<br />
sind nicht nur im Riffelblech- Standard<br />
möglich sondern auch in Edelstahl,<br />
Stein, Kunststoff oder Holz.<br />
Wenn Sie sich nachträglich für eine<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
neue Heizungsvariante entscheiden,<br />
bspw. eine Solaranlage, ist ein<br />
Nachrüsten rasch und einfach möglich.<br />
Mit der kompakten Heizraum-<br />
Verteilzentrale benötigen Sie weniger<br />
Raum für eine saubere Lösung.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile der Kompakt<br />
Verteil-Zentrale auf einen<br />
Blick:<br />
u Platzsparende Säule mit einer<br />
Grundfläche von 45 x 45 cm<br />
u AlleAnschlüssesindvorgefertigt<br />
u KeineRohremehrandenWänden<br />
· Energie · 35<br />
Weniger kann mehr.<br />
Der Heizraum in der Säule.<br />
Ihren Heizraum können<br />
Sie sich sparen. Der passt<br />
jetzt nämlich in eine einzige<br />
Säule, welche eine<br />
moderne Heizraum-Verteilzentrale<br />
ist.<br />
Wohnanlage in Einsiedeln, Schweiz<br />
mit 270 Energiepfählen und 115 kW.<br />
und wird heute weltweit eingesetzt.<br />
Darunter sind viele Pionierprojekte<br />
wie die U-Bahnstationen<br />
der U2 in Wien bzw. der Financial<br />
Tower in Wuxi, China.<br />
Kontakt<br />
ENERCRET GmbH<br />
Bundesstraße 20<br />
6832 Röthis<br />
T 05522 41526 – 404<br />
www.enercret.com<br />
Ein herkömmlicher Heizraum.<br />
u Energieeffizient durch kurze<br />
Rohrführungen und optimale<br />
Dämmung<br />
u Staub kann sich kaum absetzen<br />
u Schlichtes Design<br />
u Verschiedene Oberflächen möglich<br />
u Nachrüsten jederzeit möglich<br />
u FürjedeGebäudegrößegeeignet<br />
u Elektrisch verkabelt<br />
u Sehr rascher Einbau (an einem<br />
Tag möglich) Promotion<br />
Kontakt<br />
Schmidt’s Haustechnik KG<br />
Fachgroßhandel für Haustechnik<br />
Almteilweg 3, 6706 Bürs<br />
T 05552 61610<br />
www.schmidtshaustechnik.at
36 · Energie ·<br />
Lukasik Christoph GmbH<br />
<strong>Die</strong> Firma Lukasik Christoph<br />
GmbH ist seit 1999 im Bereich<br />
Dämmung tätig. Der Betrieb<br />
führt Dämmungen speziell im<br />
Haus- und Industriebereich<br />
durch. Dazu gehören Fernheizungen,<br />
Solaranlagen, Bodenwärme<br />
, Wärmespeicher, Lüftungsrohre,<br />
Dampfanlagen und<br />
Kälte führende Leitungen.<br />
Der Kundenstock umfasst über<br />
2000 zufriedene Kunden in Vorarlberg,<br />
Schweiz und Tirol.<br />
<strong>Die</strong> Materialien, die von der<br />
Firma verarbeitet werden, stammen<br />
meist aus Österreich und<br />
Deutschland. Somit werden lange<br />
Wartezeiten und Transportwege<br />
vermieden.<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> – Sonderthemen<br />
Der öffentliche Raum<br />
24. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
15. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Beschichtung &<br />
Oberflächentechnik<br />
24. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Anzeigenschluss:<br />
15. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Mit optimaler Dämmung im<br />
Haus- und Industriebau können<br />
Schadstoffe deutlich verringert<br />
werden. Auch die Lebensdauer<br />
der Anlage und die Senkung der<br />
Heizkosten sind gewährleistet.<br />
Um kulante Preise, termingerechte<br />
Arbeiten und saubere<br />
Ausführung ist die Firma bemüht.<br />
Bei Fragen oder Terminvereinbarungen<br />
steht Ihnen Christoph<br />
Lukasik gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie auf der Homepage:<br />
www.lukasik-isolierungen.at<br />
Heizungsverteiler –<br />
Industriebau Höchst.<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 05523 52392, Fax -9<br />
www.media-team.at<br />
Intelligent, sparsam,<br />
umweltfreundlich<br />
Wärmepumpen nutzen<br />
die kostenlose Wärme aus<br />
dem Boden und der Luft<br />
für ein umweltfreundliches<br />
Heizsystem<br />
mit vielen Vorteilen.<br />
Schwindende Ressourcen und<br />
ständig steigende Preise bei<br />
Erdöl, Erdgas und Pellets<br />
veranlassen viele Hauseigentümer<br />
und Bauherren, nach<br />
kostengünstigen Alternativen<br />
zu suchen.<br />
Eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle<br />
befindet sich direkt<br />
vor unserer Haustür: Umgebungswärme<br />
aus Erde, Grundwasser<br />
oder Luft – und das<br />
kostenlos.<br />
Wärmepumpen nutzen diese<br />
Wärme für ein Heizsystem,<br />
welches umweltfreundlich ist<br />
und einige Vorteile gegenüber<br />
konventionellen Heizsystemen<br />
bietet. Vollmodulierende Wärmepumpen<br />
sind flexibel und können<br />
ihre Heizleistung an die Gebäudeheizlast<br />
und Außentemperatur<br />
anpassen. Durch die intelligente<br />
Regelungstechnik und den modulierenden<br />
Verdichter wird nur<br />
so viel Strom zur Unterstützung<br />
der Wärmegewinnung aufgenommen<br />
wie benötigt wird.<br />
Kontakt Gebrüder Amann, Götzis<br />
T 05523/625630<br />
E office@gebramann.at<br />
W www.gebramann.at
solatech<br />
Aus Sonnenlicht Strom „gewinnen“<br />
Seit 4 Milliarden Jahren versorgt<br />
die Sonne mit Ihrer Strahlung<br />
die Erde mit Wärme und Licht,<br />
ohne die kein Leben möglich wäre.<br />
<strong>Die</strong>se Strahlung (=Photonen) wird<br />
durch die Kernfusion im Inneren<br />
der Sonne erzeugt. Trifft ein Photon<br />
auf ein Siliziumatom, werden<br />
dessen Elektronen aus ihrer Bahn<br />
gerissen, was eine elektrische<br />
Spannung erzeugt. Durch diesen<br />
Prozess wird die Strahlung direkt<br />
in elektrische Energie umgewandelt.<br />
<strong>Die</strong>ser Effekt wird als<br />
Photovoltaik bezeichnet. In Österreich<br />
können durchschnittlich pro<br />
Jahr 1.000 kWh Solarenergie/qm<br />
erzeugt werden. Das entspricht<br />
dem Energiegehalt von 100 Litern<br />
Heizöl.<br />
Warum die Entscheidung für<br />
eine „Solarstromanlage“?<br />
1. <strong>Wirtschaft</strong>lichkeit/Rentabilität/<br />
Reduktion der Betriebskosten<br />
Das Erneuerbare Energiengesetz<br />
(EEG) garantiert dem Anlagenbetreiber<br />
die Vergütung des eingespeisten<br />
Stroms durch den<br />
Netzbetreiber in Österreich für<br />
Fluke, weltweit führender Hersteller<br />
von tragbaren elektronischen<br />
Test- und Messgeräten,<br />
präsentiert die neue Einstiegs-<br />
Wärmebildkamera zur Gebäudediagnose<br />
Fluke TiS. Fluke TiS<br />
ist speziell für Gebäudeenergieberater,<br />
Elektroinstallateure,<br />
HKL-Techniker, WKS-Isolierer,<br />
Dachdecker und Fensterinstallationsbetriebe<br />
entwickelt und<br />
somit das perfekte Gerät zur<br />
Erkennung von versteckten Problemen,<br />
eindringender Feuchtigkeit,<br />
Energieverlusten, unzureichender<br />
Dämmung sowie<br />
Überhitzung von elektrischen<br />
Komponenten.<br />
<strong>Die</strong> Gebäudediagnose-<br />
Kamera Fluke TiS eignet<br />
sich für folgende Anwendungen:<br />
u Wärmedämmung, Wetterschutz<br />
und Energieprüfungen:<br />
Steigerung des energe-<br />
13 Jahre. Und gesamtwirtschaftlich<br />
betrachtet hat der Strom aus<br />
erneuerbaren Energien einen kostendämpfenden<br />
Effekt!<br />
2. Ressourcen schonen<br />
Unsere Ressourcen werden knapp.<br />
Erdöl, Erdgas und Uran gehen zu<br />
Ende. <strong>Die</strong> Energie der Sonne ist<br />
quasi unerschöpflich und ist überall<br />
für jeden verfügbar.<br />
<strong>3.</strong> Nachhaltigkeit<br />
Wenn für unsere Nachkommen<br />
noch etwas von unserem Naturvermögen<br />
da sein soll, dürfen<br />
wir nur noch so viel verbrauchen<br />
wie nachwächst. Solarstrom ist<br />
regenerativ.<br />
4. Wirkungsgrad/Energieeffizienz<br />
Bei Strom aus dem Kraftwerk beträgt<br />
der Leitungsverlust ca. 64%.<br />
Von 1.000 Watt kommen also gerade<br />
mal ein Drittel, nämlich 360<br />
Watt bei uns an.<br />
5. Gestaltung moderner Architektur<br />
Gebäudeintegrierte Solarstromanlagen<br />
ermöglichen ein optimal<br />
abgestimmtes Design mit dem<br />
Baukörper und erreichen damit<br />
einen Mehrfachnutzen für den<br />
Anlagenbetreiber.<br />
tischen Wirkungsgrads von<br />
Wohnhäusern und anderen<br />
Gebäuden durch Erfassung<br />
von Wärmeverlusten, Lufteintritt<br />
oder -entweichung<br />
oder Belüftungsproblemen.<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
u Dachprüfungen: Schnelle<br />
und zuverlässige Erkennung<br />
von feuchten Bereichen in<br />
Dacheindeckungen, was eine<br />
Reparatur oder einen<br />
Austausch ermöglicht, bevor<br />
das gesamte Dach Schaden<br />
nimmt.<br />
u Feuchtigkeit/Sanierung: Präzise<br />
Erfassung von Feuchtigkeitsproblemen<br />
hinter Außenund<br />
Innenwänden, in Decken<br />
und unter Teppichböden.<br />
u Schimmelsanierung: Bekämpfung<br />
von Schimmelbildung<br />
durch Erfassung<br />
bislang unentdeckter Feuchtigkeitsquellen.<br />
u Elektrische Inspektion: Erkennung<br />
von überhitzten<br />
Komponenten in der Gebäudeinstallation,<br />
in Unterverteilungen,<br />
Motoren,<br />
Pumpen und mehr.<br />
· Energie · 37<br />
<strong>Die</strong> neue Wärmebildkamera für die Gebäudediagnose<br />
FLUKE TiS: Jetzt können Sie sich Thermografie leisten!<br />
Wärmebildkamera.<br />
Fluke TiS<br />
jetzt bei<br />
d.M.t.<br />
Reinhard<br />
Winder nur<br />
EUR 1.950,–<br />
u Inspektion von Heizungs-,<br />
Lüftungs- und Klimasystemen:<br />
Identifizierung von<br />
undichten Rohrleitungen,<br />
Inspektion von Kondensatabscheidern<br />
und Kontrolle<br />
von Kompressoren, Motoren<br />
und Pumpen.<br />
Kontakt<br />
d.M.t. Reinhard Winder<br />
digitale Messtechnik<br />
T 05572 297622<br />
E office@dmt.at<br />
I rbrecom.at
38 · Energie ·<br />
<strong>Die</strong> Angebotspalette des Drei-<br />
Mann-Betriebes reicht dabei von<br />
der Planung und Montage von<br />
Solar- und Photovoltaikanlagen<br />
über die Planung und Installation<br />
von Heizungsanlagen und Wärmerückgewinnungssystemen<br />
bis<br />
hin zur intelligenten Gebäudeautomatisierung.<br />
EQ-Systems stellt<br />
zudem auch Energie- und Gebäudeausweise<br />
aus. Heute reicht es nicht<br />
mehr aus, nur Heizungen oder Solaranlagen<br />
auf ein Dach zu montieren.<br />
<strong>Die</strong> modernen Anforderungen<br />
an die Energie-Versorgung eines<br />
Gebäudes, das Potenzial, Energie<br />
zu sparen und die Möglichkeit,<br />
umweltfreundliche Energiequellen<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
EQ-Systems Kennelbach:<br />
„Energie effizient nutzen!“<br />
Das junge Kennelbacher Unternehmen EQ-Systems hilft seinen Kunden, Energie intelligent zu<br />
erzeugen und effizient zu nutzen.<br />
„Wir bieten unseren<br />
Kunden Gesamtlösungen<br />
aus einer Hand.“<br />
Andreas Bickel, Franco Tedesco,<br />
GF EQSystems GmbH<br />
EQSystems: KernBereiche<br />
Beratung über Erzeugung, Nutzung und<br />
Verbrauch von Energien.<br />
Planung, Montage und Installation von<br />
Solar und Photovoltaikanlagen.<br />
Ausstellung von Energie und Gebäudeausweisen.<br />
Planung und Installation von Wärmebereitund<br />
Wärmerückgewinnungssystemen.<br />
Vollständige Wartung und Überwachung<br />
der installierten<br />
Anlagen.<br />
<strong>Die</strong> Fachmänner von EQSystems bei der Montage von Kollektoren für die Heizungsunterstützung.<br />
zu nutzen, erfordern systemübergreifendes<br />
Fachwissen.<br />
Andreas Bickel, Geschäftsführer<br />
von EQ-Systems, erklärt dazu: „Unser<br />
Ziel ist es, den Kunden von der<br />
Auswertung des Hauses über die<br />
Planung, Montage und Installation<br />
bis hin zur Überwachung der An-<br />
www.eq-systems.at<br />
lage zu begleiten. Wir analysieren<br />
die individuellen Anforderungen<br />
eines Gebäudes und schlagen im<br />
Anschluss daran das effizienteste<br />
Energiekonzept vor.“ Der Vorteil<br />
liegt auf der Hand: <strong>Die</strong> Kunden<br />
erhalten ein Energie-Gesamtpaket<br />
aus einer Hand!<br />
EQSystemsFakten<br />
Vorteile von Solaranlagen:<br />
<strong>Die</strong> Kollektorwahl ist variabel.<br />
Perfekte Anbindung an verschiedene<br />
oder schon bestehende<br />
Heizsysteme.<br />
Zehn Jahre Produktgarantie<br />
für die Kollektoren.<br />
Vorteile von Photovoltaikanlagen:<br />
Eine PVAnlage kann auf bestehenden<br />
Dächern nachgerüstet<br />
werden.<br />
Zehn Jahre Produktgarantie<br />
und 25 Jahre Leistungsgarantie<br />
auf die Module.<br />
Sie produzieren umweltfreundliche<br />
Energie.<br />
Kontakt:<br />
EQSystems GmbH<br />
Wuhrkopfweg 1<br />
6921 Kennelbach<br />
T +43 (0) 664 I 92 39 995<br />
E mail@eqsystems.at<br />
www.eqsystems.at
38 · Energie ·<br />
<strong>Die</strong> Angebotspalette des Drei-<br />
Mann-Betriebes reicht dabei von<br />
der Planung und Montage von<br />
Solar- und Photovoltaikanlagen<br />
über die Planung und Installation<br />
von Heizungsanlagen und Wärmerückgewinnungssystemen<br />
bis<br />
hin zur intelligenten Gebäudeautomatisierung.<br />
EQ-Systems stellt<br />
zudem auch Energie- und Gebäudeausweise<br />
aus. Heute reicht es nicht<br />
mehr aus, nur Heizungen oder Solaranlagen<br />
auf ein Dach zu montieren.<br />
<strong>Die</strong> modernen Anforderungen<br />
an die Energie-Versorgung eines<br />
Gebäudes, das Potenzial, Energie<br />
zu sparen und die Möglichkeit,<br />
umweltfreundliche Energiequellen<br />
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
EQ-Systems Kennelbach:<br />
„Energie effizient nutzen!“<br />
Das junge Kennelbacher Unternehmen EQ-Systems hilft seinen Kunden, Energie intelligent zu<br />
erzeugen und effizient zu nutzen.<br />
„Wir bieten unseren<br />
Kunden Gesamtlösungen<br />
aus einer Hand.“<br />
Andreas Bickel, Franco Tedesco,<br />
GF EQSystems GmbH<br />
EQSystems: KernBereiche<br />
Beratung über Erzeugung, Nutzung und<br />
Verbrauch von Energien.<br />
Planung, Montage und Installation von<br />
Solar und Photovoltaikanlagen.<br />
Ausstellung von Energie und Gebäudeausweisen.<br />
Planung und Installation von Wärmebereitund<br />
Wärmerückgewinnungssystemen.<br />
Vollständige Wartung und Überwachung<br />
der installierten<br />
Anlagen.<br />
<strong>Die</strong> Fachmänner von EQSystems bei der Montage von Kollektoren für die Heizungsunterstützung.<br />
zu nutzen, erfordern systemübergreifendes<br />
Fachwissen.<br />
Andreas Bickel, Geschäftsführer<br />
von EQ-Systems, erklärt dazu: „Unser<br />
Ziel ist es, den Kunden von der<br />
Auswertung des Hauses über die<br />
Planung, Montage und Installation<br />
bis hin zur Überwachung der An-<br />
www.eq-systems.at<br />
lage zu begleiten. Wir analysieren<br />
die individuellen Anforderungen<br />
eines Gebäudes und schlagen im<br />
Anschluss daran das effizienteste<br />
Energiekonzept vor.“ Der Vorteil<br />
liegt auf der Hand: <strong>Die</strong> Kunden<br />
erhalten ein Energie-Gesamtpaket<br />
aus einer Hand!<br />
EQSystemsFakten<br />
Vorteile von Solaranlagen:<br />
<strong>Die</strong> Kollektorwahl ist variabel.<br />
Perfekte Anbindung an verschiedene<br />
oder schon bestehende<br />
Heizsysteme.<br />
Zehn Jahre Produktgarantie<br />
für die Kollektoren.<br />
Vorteile von Photovoltaikanlagen:<br />
Eine PVAnlage kann auf bestehenden<br />
Dächern nachgerüstet<br />
werden.<br />
Zehn Jahre Produktgarantie<br />
und 25 Jahre Leistungsgarantie<br />
auf die Module.<br />
Sie produzieren umweltfreundliche<br />
Energie.<br />
Kontakt:<br />
EQSystems GmbH<br />
Wuhrkopfweg 1<br />
6921 Kennelbach<br />
T +43 (0) 664 I 92 39 995<br />
E mail@eqsystems.at<br />
www.eqsystems.at
<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
HERZ – Der Komplettanbieter für<br />
erneuerbare Energiesysteme!<br />
HERZ Armaturen GmbH<br />
– Das Unternehmen<br />
Gegründet im Jahr 1896 verfügt<br />
HERZ über eine durchgehende<br />
mehr als 110-jährige Marktpräsenz,<br />
die ihresgleichen sucht. <strong>Die</strong><br />
HERZ Armaturen GmbH ist mit<br />
sechs Standorten innerhalb Österreichs<br />
sowie drei weiteren Standorten<br />
in Europa und über 1.500<br />
Mitarbeitern im In- und Ausland<br />
der einzige österreichische und<br />
einer der bedeutendsten internationalen<br />
Hersteller von Produkten<br />
für die gesamte Heizungs- und<br />
Installationsbranche.<br />
HERZ Energietechnik<br />
GmbH<br />
<strong>Die</strong> HERZ Energietechnik beschäftigt<br />
über 200 Mitarbeiter<br />
in Produktion und Vertrieb. Am<br />
Firmenstandort in Pinkafeld/Burgenland<br />
stehen eine hochmoderne<br />
Fertigung sowie eine Versuchsanstalt<br />
für neue innovative Pro-<br />
dukte zur Verfügung. Dadurch<br />
können bewährte Kooperationen<br />
mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen<br />
intensiviert werden.<br />
Im Laufe der Jahre etablierte sich<br />
HERZ zum Spezialisten für erneuerbare<br />
Energiesysteme. Dabei<br />
wird das Hauptaugenmerk auf<br />
moderne, kostengünstige und umweltfreundliche<br />
Heizsysteme mit<br />
höchstem Komfort und Bedienerfreundlichkeit<br />
gelegt.<br />
<strong>Die</strong> HERZ-Produktpalette:<br />
Alles aus einer Hand<br />
Mit den modernsten Pelletsund<br />
Hackschnitzelheizungen bis<br />
1000 kW (Doppelanlagen bis<br />
2.000 kW), den Holzvergaserkesseln<br />
bis 40 kW sowie den Wärmepumpen<br />
bis 18 kW bietet HERZ<br />
ein komplettes Sortiment von<br />
modernen, kostengünstigen und<br />
umweltfreundlichen Heizsystemen<br />
mit höchstem Komfort und<br />
bester Bedienerfreundlichkeit an.<br />
Des Weiteren werden von HERZ<br />
<strong>Die</strong> HERZ<br />
Produktpalette:<br />
Alles aus einer Hand.<br />
auch Brauchwasserspeicher, Pufferspeicher,Frischwasserstationen<br />
und Solartechnik angeboten.<br />
Bequemes Heizen<br />
<strong>Die</strong> Biomassekessel reinigen<br />
automatisch den Brennrost und<br />
die Wärmetauscherflächen und<br />
sorgen somit für sparsamen<br />
Brennstoffverbrauch, einen konstant<br />
hohen Wirkungsgrad und<br />
höchsten Komfort. <strong>Die</strong> Wärmepumpen<br />
bestechen durch eine<br />
· Energie · 39<br />
hohe Leistungszahl, niedrigste<br />
Betriebskosten und sind für unterschiedlichste<br />
Wärmequellen wie<br />
Erdreichkollektoren, Erdsonden,<br />
Tiefenbohrungen, Grundwasser<br />
oder Luft verfügbar.<br />
Kontakt<br />
Promotion<br />
Herr Ernst Schneider, Außendienstmitarbeiter<br />
der Firma<br />
HERZ, informiert Sie gerne<br />
über die HERZProdukte.<br />
Handy: 0699 19053705<br />
HERZ Energietechnik GmbH<br />
Herzstraße 1, 7423 Pinkafeld<br />
Österreich/Austria<br />
T +43 (0)3357 428400<br />
F +43 (0)3357 42840190<br />
M officeenergie@herz.eu<br />
W www.herz.eu
40 · Werbung ·<br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 05 · 0<strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
Großauflage an alle Haushalte und Unternehmen in Vorarlberg:<br />
Erscheinungstermin: 16. März <strong>2012</strong>, Anzeigenschluss: 27. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
Mit der 147.400 Exemplare starken Großauflage von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ zeigen wir der Vorarlberger Bevölkerung was unsere<br />
<strong>Wirtschaft</strong> so leistungsfähig macht. Wir sind überzeugt, dass Ihr Unternehmen in diesem redaktionellen Umfeld optimal zur<br />
Geltung kommt und beraten Sie gerne über die individuell beste Art der Präsentation in der Großauflage von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />
„Vorarlberg lernt!“<br />
Bildung ist der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts. In einer<br />
Zeit, in der die Märkte immer weiter zusammenwachsen, in der<br />
Transportwege kein wirkliches Hindernis mehr sind, ist es wichtig,<br />
sich von den Mitbewerbern klar zu unterscheiden – durch Innovation<br />
und durch Qualität. Vorarlbergs Unternehmen – <strong>vom</strong> Ein-Personen-<br />
Unternehmen bis zum Weltkonzern – konnten sich mit diesen zwei<br />
Eigenschaften bislang sehr gut behaupten – jetzt gilt es, sich für die<br />
Zukunft zu rüsten.<br />
<strong>Die</strong> Großauflage von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ beschäftigt sich mit allen Aspekten<br />
der Bildung und Ausbildung und gibt einen Überblick über<br />
die vielen Möglichkeiten sich zu qualifizieren.<br />
Sowohl die schulischen Angebote werden vorgestellt, wie auch die<br />
vielen Initiativen in der dualen Ausbildung, sowie in der beruflichen<br />
Aus- und Weiterbildung. <strong>Die</strong> verschiedenen Bildungsformen werden<br />
von Reportagen und Artikeln begleitet und bieten das ideale Umfeld,<br />
um die eigenen Angebote vorzustellen.<br />
Sonderheft: „Vorarlberg baut!“:<br />
„Schaffa, schaffa Hüsle baua“ – Das ist nicht umsonst ein Motto der<br />
Vorarlberger. <strong>Die</strong> Bautätigkeit besonders im privaten Bereich ist eine<br />
rege. Und Vorarlbergs Anbieter im Baubereich sowie im Baunebengewerbe<br />
hat sich darauf eingestellt, dass die Bauherrschaften anspruchsvoll<br />
sind. Das beginnt bei der Architektur, betrifft selbstredend<br />
„enkeltaugliche“ Energiesysteme und die Ausstattung insgesamt. <strong>Die</strong><br />
Sanierungsoffensive zeigte auch das Potenzial auf, das bei älteren<br />
Häusern vorhanden ist – noch warten viele auf eine Sanierung.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ stellt in ihrer Großauflage, die an alle Haushalte und<br />
Unternehmen in Vorarlberg geht, die verschiedenen Berufsgruppen<br />
und ihre Angebote vor. Das richtige Umfeld, um sich und die eigenen<br />
Angebote und <strong>Die</strong>nstleistungen zu präsentieren.<br />
Weitere Informationen: Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, Röthis, Telefon 05523 52392<br />
office@media-team.at, www.media-team.at<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M