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Die Wirtschaft Nr. 5 vom 3. Februar 2012

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<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>Die</strong> Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg · 67. Jahrgang <strong>Nr</strong>. 05 · 0<strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> Vorarlberger Energieautonomie<br />

ist auf Schiene<br />

Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> setzt Maßnahmen zur Zielerreichung· Seiten 4-5<br />

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„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“<br />

siehe Seite 40


2 ·<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Inhalt<br />

Themen der Woche 2–6<br />

Energiezukunft. <strong>Die</strong> Energieautonomie<br />

Vorarlberg ist auf Schiene. Neben der Umsetzung<br />

der Maßnahmen geht es darum, die<br />

Bevölkerung und Unternehmen laufend zu<br />

informieren und einzubinden. 4­5<br />

Neues SVA­Modell. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

und die Junge <strong>Wirtschaft</strong> setzen sich<br />

massiv für eine Beseitigung von Nachteilen<br />

für Selbstständige ein. 6<br />

Interessenpolitik 7<br />

ÖGB und AK­Steuerkeule. Als massiven<br />

Anschlag auf den Standort sieht WKV­Vizepräsident<br />

Metzler die Vorschläge von ÖGB und<br />

AK Budgetprobleme fast ausschließlich mit<br />

höheren Steuern zu lösen. 7<br />

Generation 50+. Der österreichische Trendforscher<br />

Michael Hehenberger berichtete<br />

vor Fachorganisationen des Handels über die<br />

Trends von morgen – u. a. über die Attraktivität<br />

der Generation 50+ 8<br />

Branchen 9­15<br />

Ausgezeichnete Lehrbetriebe. Es ist wieder<br />

soweit. <strong>Wirtschaft</strong>skammer, AK und Land<br />

Vorarlberg suchen wieder die „ausgezeichneten<br />

Lehrbetriebe”. Bewerben Sie sich bis<br />

17. <strong>Februar</strong>. 9<br />

Holzbau in Frankreich. Für die Vorarlberger<br />

Holzbauunternehmen besteht ein sehr großes<br />

Potenzial am französischen Markt. Das Knowhow<br />

der Zimmerer und Architekten aus unserem<br />

Bundesland genießt in der Grand Nation<br />

einen ausgezeichneten Ruf, den es zu nutzen<br />

gilt. 15<br />

Interview<br />

„Wir nennen die<br />

Dinge beim Namen“<br />

Welche Gründe waren ausschlaggebend<br />

für die Herabstufung Österreichs?<br />

Torsten Hinrichs: Wir haben das Kreditrating<br />

für Österreich von AAA auf das<br />

zweithöchste von 22 Ratings, nämlich<br />

AA+, herabgestuft. Österreich ist eng eingebunden<br />

in die europäische Politik. Deren<br />

Effektivität, Stabilität und Vorhersagbarkeit<br />

ist unserer Meinung nach nicht so stark, wie<br />

es angesichts einer sich ausweitenden und<br />

vertiefenden Finanzkrise erforderlich wäre.<br />

Zur Erreichung vieler Haushaltsziele in<br />

Österreich ist Voraussetzung, dass sich das<br />

Umfeld in der Eurozone nicht verschlechtert.<br />

Viele Politiker, aber auch <strong>Wirtschaft</strong>sexperten<br />

geben den Ratingagenturen<br />

eine Mitschuld an der derzeitigen<br />

Euro­Krise. Was sagen Sie dazu?<br />

Wir denken, dass hier Ursache und Wirkung<br />

verwechselt werden. Wir sehen uns<br />

als Beobachter von wirtschaftlichen Entwicklungen<br />

und geben eine Einschätzung<br />

hinsichtlich der zukünftigen Zahlungsfähigkeit<br />

ab. Dabei nennen wir so manche<br />

Dinge beim Namen, was gelegentlich<br />

recht unbequem für die handelnden Personen<br />

ist.<br />

Arbeitsmarkt aktuell<br />

Entgegen den vorliegenden Prognosen der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sforscher hat die Arbeitslosigkeit<br />

in Vorarlberg auch im Jänner <strong>2012</strong> weiter<br />

abgenommen. Ende Jänner <strong>2012</strong> waren beim<br />

AMS Vorarlberg insgesamt 9.137 Personen<br />

(5.285 Männer und <strong>3.</strong>852 Frauen) arbeitslos<br />

vorgemerkt, um 531 bzw. 5,5 % weniger als<br />

im Jänner des Vorjahres. Bei den Männern<br />

beträgt der Rückgang 4,4 %, bei den Frauen<br />

7,0 %. 2.309 Personen befanden sich Ende<br />

Jänner <strong>2012</strong> in Schulungsprogrammen.<br />

Das sind um 207 oder 8,2 % weniger als im<br />

Vorjahr.<br />

Torsten Hinrichs ist Niederlassungsleiter<br />

von Standard &<br />

Poor’s (S&P) in Frankfurt, verantwortlich<br />

für den deutschsprachigen<br />

Raum, Nord­ und<br />

Osteuropa sowie Schwellenländer.<br />

Ratingagenturen stehen in der öffentlichen<br />

Meinung als personifizierte<br />

Belzebuben des Kapitalismus da.<br />

Wie geht es Ihnen persönlich, für so<br />

einen Betrieb zu arbeiten?<br />

Unsere Arbeit ist sehr anspruchsvoll. Wir<br />

reden niemandem nach dem Mund, das<br />

heißt wir sind unbequem. Und da wir in<br />

schlechten Zeiten selten gute Nachrichten<br />

zu verbreiten haben, verwundern uns gewisse<br />

Reaktionen nicht. Es sei der Hinweis<br />

erlaubt, dass nicht zuletzt auch manche<br />

Medien durch Wiederholung haltloser<br />

Vorwürfe zu einem entsprechenden Meinungsbild<br />

mit wenig Tiefgang beitragen.<br />

Hier wünsche ich mir mehr sachliche<br />

Aufklärung und Auseinandersetzung mit<br />

der Materie.<br />

Arbeitsmarkt in Vorarlberg weiterhin positiv<br />

Bundesweit hat die Arbeitslosigkeit gegenüber<br />

dem Jänner 2011 um 8.443 oder<br />

2,7 % auf jetzt 318.027 zugenommen. Mit<br />

+4,9 % ist die relative Zunahme in Wien<br />

am höchsten. Nur in den Bundesländern<br />

Oberösterreich (-0,1 %) und Vorarlberg (-5,5<br />

%) ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem<br />

Vorjahr zurück gegangen. <strong>Die</strong> Arbeitslosenquote<br />

liegt in Vorarlberg mit 5,7 % deutlich<br />

unter dem Bundesdurchschnitt (8,6 %). <strong>Die</strong><br />

Rückgänge bei den Arbeitslosenzahlen sind<br />

fast ausschließlich bei Personen im Haupterwerbsalter<br />

festzustellen.


Zahl der Woche<br />

372.364<br />

Personen<br />

Beim Gedankenaustausch von<br />

LH Markus Wallner mit dem<br />

ehemaligen Leiter des Instituts<br />

für <strong>Wirtschaft</strong>sforschung<br />

in Wien und<br />

früheren Rektor der<br />

Donau-Universität<br />

Krems, Prof. Helmut<br />

Kramer, stand die<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung<br />

des Landes im<br />

Mittelpunkt.<br />

Einigkeitherrschte<br />

zwischen den Gesprächspartnern<br />

bei der Analyse des<br />

Ist-Zustands. Es sei bemerkenswert,<br />

mit welcher Kraft und Lei-<br />

stungsfähigkeit die Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong> der sich abzeichnenden<br />

Konjunkturschwäche<br />

und dem international<br />

rauer werdenden<br />

Wind trotze, so die<br />

übereinstimmende<br />

Meinung. Eine Ursache<br />

dafür sei in der<br />

Vielfalt der im Land<br />

tätigen Betriebe zu<br />

sehen, erklärte Wallner:<br />

„Neben international<br />

tätigen Unternehmen<br />

gibt es bei uns viele Klein- und<br />

Mittelbetriebe, die sich ebenso<br />

durch ein hohes Technologieni-<br />

waren mit Stichtag 31. Dezember in Vorarlberg<br />

gemeldet, das sind um 1.812 Personen mehr als im<br />

Vorjahr. 50.209 Personen haben eine ausländische Staatsangehörigkeit.<br />

Der Ausländeranteil beträgt 13,5 Prozent.<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Ministerien planen Personalreduktion<br />

an Vorarlbergs Zollämtern<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

kritisiert: Reduktion<br />

der Sicherheitsdienste an<br />

Grenzübergängen brächte<br />

massive Nachteile für Vorarlberger<br />

Bevölkerung und<br />

<strong>Wirtschaft</strong>.<br />

Im Jahr 2008 verrichteten<br />

noch 181 uniformierte Zollbeamte<br />

an den Straßenzollämtern<br />

<strong>Die</strong>nst. <strong>Die</strong> Zahl<br />

soll bis zum Jahr 2011 auf<br />

75 Personen abgebaut werden.<br />

„Eine weitere Reduktion<br />

hätte daher erhebliche Auswirkungen<br />

auf die Sicherheit an<br />

den Vorarlberger Grenzen und auf<br />

die Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>“, betont<br />

Bundesrat Magnus Brunner, der auf<br />

Initiative der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg mit seinen Vorarlberger<br />

Bundesratskollegen eine Parlamentarische<br />

Anfrage an die beiden Bun-<br />

„Es<br />

braucht dringend<br />

einen Ausgleich,<br />

damit die Vorarlberger<br />

Bevölkerung und<br />

die <strong>Wirtschaft</strong> nicht noch<br />

mehr darunter leiden“.<br />

<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sexperte Kramer bestätigt<br />

wirtschaftspolitischen Kurs des Landes<br />

<strong>Wirtschaft</strong>spolitik Internationale<br />

Insolvenzprognose<br />

In den neuesten Studien zum Insol-<br />

Prof. Helmut Kramer<br />

BR Dr. Magnus<br />

Brunner<br />

desministerinnen<br />

Fekter<br />

und Mikl-<br />

Leitner stellt. <strong>Die</strong><br />

Grenzen zur Schweiz und nach<br />

Liechtenstein sind die einzig verbliebenen<br />

EU-Außengrenzen Österreichs<br />

mit verbliebenen Zollkontrollen<br />

trotz Schengener Abkommen.<br />

Reduktion des Zollpersonals hätte massive<br />

wirtschaftliche Auswirkungen.<br />

Nach der Öffnung der Grenzen hat<br />

es trotz eines massiven Rückgangs<br />

bei anderen Zollabfertigungen in<br />

Österreich dort keine Änderungen<br />

des Personalstands gegeben, wohingegen<br />

es an den Vorarlberger<br />

Grenzen trotz erhöhtem Aufwand<br />

zu einer Reduktion gekommen<br />

ist. Der Güterverkehr im Unteren<br />

Rheintal, insbesondere auch der<br />

veau und erstklassige Produkte<br />

am Markt auszeichnen“.<br />

Land und AMS werden heuer<br />

knapp 20 Mio. Euro für arbeitsmarktpolitischeMaßnahmen<br />

zur Verfügung stellen,<br />

informierte Wallner den <strong>Wirtschaft</strong>sexperten.<br />

„Einer möglichen<br />

Eintrübung der Dynamik<br />

begegnet Vorarlberg mit drei<br />

Schwerpunkten: Jugendbeschäftigung<br />

fördern, Hilfe beim<br />

Wiedereinstieg für Menschen<br />

mit Qualifikationsproblemen<br />

und Maßnahmen zur Behebung<br />

des Fachkräftebedarfs“.<br />

· 3<br />

Transitverkehr, hat in den letzten<br />

Jahren stark zugenommen. <strong>Die</strong><br />

angestiegene Verkehrsbelastung<br />

findet in den automatischen Zählstellen<br />

ihren Niederschlag und hat<br />

ihr Ursachen u.a. in der Ende 2003<br />

ausgelaufenen Transitregelung mit<br />

der EU (Ökopunktemodell) sowie in<br />

der Osterweiterung.<br />

Im Jahre 2003 passierten werktags<br />

durchschnittlich rund 720 Lkw,<br />

im Jahr 2010 ca. 1.180 Lkw den<br />

Grenzübergang Lustenau-Au. Das<br />

bedeutet seit 2003 eine Verkehrszunahme<br />

von 64 %. Insgesamt fuhren<br />

auf der L 203 an einem Werktag im<br />

Jahr 2003 rund 2.000 Lkw und im<br />

Jahr 2010 rund 2.720 Lkw durch<br />

das Orts- und Siedlungsgebiet von<br />

Lustenau. 55 % davon sind Lkw aus<br />

dem gesamten EU-Raum wie z.B.<br />

Deutschland, Italien aber auch aus<br />

den EU-Süd-Oststaaten, die innergemeinschaftlicheEinfuhrabfertigungen<br />

in Vorarlberg abwickeln. <br />

venzgeschehenprognostizierenEuler<br />

Hermes und die Kreditversicherung<br />

Prisma einen Rückgang des weltweiten<br />

Wachstums von 3 % in 2011 auf<br />

2,7 % in <strong>2012</strong>. Überdurchschnittliches<br />

Wachstum findet allerdings in<br />

Asien, im Mittleren Osten sowie außerhalb<br />

der OECD statt. <strong>Die</strong> Eurozone<br />

wird nur knapp nicht stagnieren.<br />

Nach dem Rückgang bei Insolvenzen<br />

von -3 % 2011 errechnet Euler<br />

Hermes für <strong>2012</strong> einen Zuwachs um<br />

+3 %. In Europa dürfte die Anzahl<br />

sogarum12%klettern.Währenddie<br />

Zahl der Unternehmensinsolvenzen<br />

2011 in Österreich ca. um 8 % auf<br />

5.680 zurückgegangen ist, zeichnet<br />

sich ein Ende dieser Entwicklung ab.


4 ·<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Energie<br />

Bei einer ersten Informationsveranstaltung<br />

Ende Jänner in Götzis<br />

nahmen rund 400 Personen aus<br />

<strong>Wirtschaft</strong>,PolitikundGesellschaft<br />

teil. Dabei wurden die Zielsetzung,<br />

Maßnahmen und die nächsten<br />

Schritte präsentiert. Rund 60<br />

Experten und Interessenvertreter<br />

haben in über 20 Workshops in<br />

den Arbeitsgruppen „Erneuerbare<br />

Energieträger“, „Industrie und Gewerbe“,<br />

„Gebäude“ sowie „Mobilität<br />

und Raumplanung“ konkrete<br />

Maßnahmen erarbeitet.<br />

Ehrgeiziges Ziel<br />

<strong>Die</strong> Energieautonomieistfürunser<br />

Land ein sehr ehrgeiziges, aber<br />

machbares Ziel“, sagte Landes-<br />

Schritt für Schritt in<br />

die Energiezukunft<br />

Rund 400 Personen informierten sich über die Maßnahmen im Rahmen der Energiezukunft Vorarlberg. Foto: Land Vorarlberg<br />

<strong>Die</strong> Energieautonomie Vorarlberg ist auf Schiene:<br />

Neben der Umsetzung der <strong>vom</strong> Landtag beschlossenen<br />

Ziele und Maßnahmen geht es auch darum,<br />

Bevölkerung, Unternehmen und Entscheidungsträger<br />

laufend zu informieren und in den Veränderungsprozess<br />

einzubinden.<br />

„<strong>Die</strong> Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Vorarlberger Unternehmen<br />

muss trotz des<br />

Zieles der Energieautonomie<br />

klar im Vordergrund<br />

stehen.“<br />

LStH Karlheinz Rüdisser<br />

hauptmann Markus Wallner: „Was<br />

den Energiebereich anbelangt, so<br />

waren es viele erfolgreiche Initiativen<br />

in den Bereichen Energieeffizienz,<br />

erneuerbare Energieträger<br />

und Klimaschutz, die unser Land<br />

in eine energiepolitische Vorreiterrolle<br />

gebracht haben.“<br />

Viel Einsatz der Vorarlberger<br />

Unternehmer<br />

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser<br />

hob hervor, welch‘ große<br />

Anstrengungen die Vorarlberger<br />

<strong>Wirtschaft</strong> in Sachen Energieeffizienz<br />

bereits unternommen hat.<br />

„Wir haben bereits ein sehr hohes<br />

Niveau erreicht. <strong>Die</strong> Erhaltung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit muss<br />

dabei unbedingt im Vordergrund<br />

stehen“, betonte Rüdisser.<br />

Der für Energiefragen zuständige<br />

Landesrat Erich Schwärzler<br />

bedankte sich für den Einsatz der<br />

Interessensvertretungen. „Es war<br />

richtig und wichtig, den Prozess<br />

nochmals zu stoppen und unter<br />

Einbindung der Interessensvertretung<br />

neu aufzusetzen. Damit<br />

ist nun das Ergebnis jetzt umfassender<br />

und wesentlich weiter“, so<br />

Schwärzler.<br />

„Vorarlberger Unternehmer haben<br />

in diesem Prozess sehr viel<br />

Einsatz gezeigt und in vielen Stunden<br />

ihre Expertise eingebracht.<br />

Das hat sich auf den gesamten<br />

Prozess sehr positiv ausgewirkt.<br />

<strong>Die</strong> Maßnahmen sind erarbeitet,<br />

damit ist der Grundstein gelegt.<br />

Jetzt geht es darum, diese klug<br />

umzusetzen“, erklärt Dr. Helmut<br />

Steurer, Direktor der WKV.<br />

<br />

Nähere Informationen<br />

Massnahmen<br />

<strong>Die</strong> präsentierten 101 Maßnahmen<br />

finden Sie auf der Homepage:www.energiezukunftvorarlberg.at


„<strong>Die</strong> Firma Grass geht auch<br />

im Umweltschutz und im<br />

Bereich der Energieeffizienz<br />

neue, innovative Wege. Das<br />

Hauptaugenmerk gilt den<br />

Themen Energie und Abfall“.<br />

Helmut Schlachter, Fa. Grass GmbH<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> · 5<br />

Energieeffizienz im Betrieb:<br />

Umweltschutz mit System bei Grass<br />

<strong>Die</strong> Grass Gruppe steht für<br />

einen schonenden Umgang<br />

mit Ressourcen, einer Verringerung<br />

von Emissionen<br />

und einer optimalen Energienutzung.<br />

<strong>Die</strong> Firma Grass GmbH in Höchst<br />

besteht aus einem Gesamtproduktionsareal<br />

von ca. 30.000m² Nutzfläche.<br />

Aufgrund von Produktionsaufstockung<br />

wurde ein Neubau mit<br />

einer Nutzfläche von ca. 14.000m²<br />

eingegliedert.<br />

Im Zuge des Neubaus und damit<br />

verbundenen, erhöhten Energiebedarf<br />

und dem Umstand, dass die<br />

bestehenden technischen Anlagen<br />

bereitsveraltetsind,undnacheinem<br />

Masterkonzept das von einem Unternehmen<br />

erstellt wurde, für weitere<br />

Um und Neubauten die Technikzentrale<br />

ihren Standort wechseln<br />

Umweltfreundliche Stromerzeugung über ein eigenes Erdgas­Blockheizkraftwerk in Höchst.<br />

musste. <strong>Die</strong>s war eine einmalige<br />

Gelegenheit um eine neue Technikzentrale<br />

auf 700m² zu bauen.<br />

Bei sämtlichen Überlegungen und<br />

Entwürfen standen die drastische<br />

Senkung der Betriebskosten, die<br />

Reduktion der Energieverbrauchswerte<br />

und Emissionen sowie die<br />

Vernetzung mit dem bestehenden<br />

Areal im Vordergrund. Ebenfalls<br />

sind Maßnahmen zur Reduktion der<br />

Lärmemissionen berücksichtigt.<br />

Vielfältige Maßnahmen<br />

<strong>Die</strong> Bestrebungen der Fa. Grass<br />

GmbH dienen unter anderem der<br />

weiteren Verringerung von Emissionen,<br />

der Minimierung des Energieeinsatzes<br />

und der optimalen<br />

Energienutzung, dem sparsamen<br />

Umgang mit Ressourcen wie Wasser,<br />

der erringerung des Verkehrsaufkommens,<br />

der Abfallvermeidung<br />

und vielem anderen mehr. Verbunden<br />

mit dem Neubau der Produktionshalle<br />

Süd in Höchst hat Grass ein<br />

eigenes Erdgas-Blockheizkraftwerk<br />

installiert.Mitdemumweltfreundlichen<br />

Kraftwerk erzeugt Grass einen<br />

Großteil des benötigten Stromes<br />

selbst und nutzt gleichzeitig die<br />

Abwärme zum Heizen im Winter.<br />

Durch die Wärmerückgewinnung<br />

konnte der Wärmebedarf um 60 %<br />

gesenkt werden, die CO2 Emission<br />

sogar um bis zu 70 %.<br />

Um die Abwärme des Blockheizkraftwerkes<br />

auch im Sommer zu<br />

nutzen, installierte Grass in Höchst<br />

eineAbsorptionskältemaschine. Mit<br />

der so erzeugten Kälte werden Anlagen<br />

und Hallen im Sommer gekühlt.<br />

Daraus resultiert eine Stromeinsparung<br />

von 559.200 kWh pro Jahr oder<br />

sovielStromwieimDurchschnittetwa<br />

150 Einfamilienhäuser pro Jahr<br />

verbrauchen. <strong>Die</strong> Grass Produktion<br />

in Götzis wurde an das öffentliche<br />

Nahwärmenetz angeschlossen, das<br />

die Heizenergie und teilweise die<br />

niedrige Prozessenergie aufbringt.<br />

Besichtigung und Meinungsaustausch<br />

unter<br />

Experten, Praktikern und<br />

Interessierten.<br />

<strong>Die</strong> Firma Grass öffnete am 16.<br />

Jänner für die Teilnehmer der WKV-<br />

Veranstaltungsserie „Energieeffizienz<br />

im Betrieb“ ihre Pforten und<br />

gab den Teilnehmern im Rahmen<br />

einer geführten Unternehmensbesichtigung<br />

einen tiefen Einblick in<br />

die bereits getätigten Effizienzmaßnahmen.<br />

<strong>Die</strong> Teilnehmer nutzten<br />

diese Möglichkeit zum intensiven<br />

Gedankenaustausch und bekamen<br />

detaillierte Informationen zum installierten<br />

BHKW.


6 ·<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Thema<br />

Neues SVA­Modell: Mehr Liquidität<br />

für die Unternehmensentwicklung<br />

Rechen­Beispiel<br />

Das neue Modell im Detail<br />

Wer sich erstmals selbstständig<br />

gemacht hat, profitiert im<br />

Gründungsjahr und in den darauf<br />

folgenden zwei Kalenderjahren<br />

von der niedrigeren<br />

Beitragsgrundlage in der Höhe<br />

von 537,78 €. Das führt natürlich<br />

zu einem reduzierten SVA-<br />

Beitrag, verhindert aber natürlich<br />

nicht die Nachbemessung<br />

(nur die Krankenversicherungsbeitragsgrundlage<br />

ist in<br />

den ersten beiden Jahren fix)<br />

und damit Nachzahlungen.<br />

Vorläufiger Beitrag im Quartal<br />

405,75 €.<br />

So beträgt der Pensionsversicherungsbeitrag<br />

vorläufig<br />

94,11 € monatlich.<br />

Liegen die versicherungspflichtigen<br />

Einkünfte über diesen<br />

537,78 € monatlich, kommt<br />

es zu einer Nachbelastung in<br />

Höhe der Differenz von 17,50%<br />

der versicherungspflichtigen<br />

Einkünfte (maximal Höchstbeitragsgrundlage<br />

von 4.935 €<br />

monatlich) abzüglich der vorläufig<br />

bezahlten Beiträge. Der<br />

Nachzahlungsbetrag könnte<br />

somit bis zu 769,52 € monatlich<br />

betragen = 2.308,56 € im<br />

Quartal = 9.234,24 im Jahr.<br />

NEU: Der Nachzahlungsbeitrag<br />

kann künftig auf statt in<br />

4 Teilbeträgen in einem Jahr<br />

auf 12 Teilbeträge in 3 Jahren<br />

verteilt gezahlt werden. Daher<br />

sinkt die Belastung von max.<br />

2.308,56 € auf max. 769,52 €<br />

im Quartal. Damit werden bis<br />

zu 1.539,04 € für Wachstumsmaßnahmen<br />

im Unternehmen<br />

frei.<br />

Der Krankenversicherungsbeitrag<br />

beträgt vorläufig 41,14 €<br />

monatlich. Liegen die versicherungspflichtigen<br />

Einkünfte<br />

über 537,78 € monatlich,<br />

kommt es zu einer Nachbelastung<br />

in Höhe der Differenz<br />

von 7,65 % der versicherungspflichtigen<br />

Einkünfte (maximal<br />

Höchstbeitragsgrundlage von<br />

4.935 € monatlich) abzüglich<br />

der vorläufig bezahlten Beiträge.<br />

Der Nachzahlungsbetrag kann<br />

somit bis zu 336,39 € monatlich<br />

betragen = 1.009,16 € im<br />

Quartal = 4.036,65 € im Jahr.<br />

NEU: Der Nachzahlungsbeitrag<br />

kann künftig auf statt in<br />

4 Teilbeträgen in einem Jahr<br />

auf 12 Teilbeträge in 3 Jahren<br />

verteilt gezahlt werden. Daher<br />

sinkt die Belastung von max.<br />

1.009,16 € auf max. 336,39 € im<br />

Quartal. Damit werden bis zu<br />

672,77 € für Wachstumsmaßnahmen<br />

im Unternehmen frei.<br />

<strong>Die</strong>s wiederholt sich für die<br />

Nachzahlungen in den folgenden<br />

Jahren. Bei der PV wird für<br />

das 1., 2. und <strong>3.</strong> Kalenderjahr<br />

nachbemessen. In der KV nur<br />

für das <strong>3.</strong>!<br />

<strong>Die</strong> WKO und die Junge<br />

<strong>Wirtschaft</strong> setzen sich massiv<br />

für eine Beseitigung<br />

von Nachteilen für selbstständig<br />

Erwerbstätige ein.<br />

So hat man sich etwa mit der SVA<br />

auf ein neues Modell zur Nachzahlung<br />

der Nachbemessung nach den<br />

ersten Jahren der Selbstständigkeit<br />

geeinigt. <strong>Die</strong>se muss jetzt nur noch<br />

gesetzlich verankert werden. „Da<br />

sich beide Organisationen aber<br />

„Wir fordern zudem eine<br />

Erhöhung des Wochengeldes<br />

von Selbstständigen sowie<br />

damit zusammenhängende<br />

Erleichterungen für die Beitragspflicht<br />

beim Bezug von<br />

Wochengeld. <strong>Die</strong>se Punkte<br />

haben wir ja auch schon im<br />

Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong>sparlament<br />

behandelt. <strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg<br />

setzt sich hier verstärkt für<br />

eine Anpassung und Beseitigung<br />

der Nachteile selbstständig<br />

Erwerbstätiger ein.“<br />

Manfred Rein<br />

„<strong>Die</strong> Politik ist aufgefordert Gleichberechtigung<br />

zu schaffen. Es darf keine Schlechterstellung<br />

gegenüber unselbstständig<br />

Erwerbstätigen geben.“<br />

Martin Dechant, Vorsitzender Junge <strong>Wirtschaft</strong><br />

einig sind, gehen wir von einer<br />

Umsetzung noch im heurigen<br />

Jahr, bestenfalls vor Sommer aus“,<br />

zeigt sich Manferd Rein, Präsident<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

zuversichtlich. Beim neuen Modell<br />

handelt es sich um eine zinslose<br />

Stundung der Nachzahlungen und<br />

die Möglichkeit, die Beiträge anstatt<br />

wie bisher in einem Jahr, auf<br />

drei Jahre verteilt zurück zu zahlen.<br />

„Der sich daraus ergebende große<br />

Vorteil ist in erster Linie in der<br />

spürbaren Liquiditätsverbesserung<br />

im 1. und 2. Jahr der Nachzahlung<br />

zu sehen, also genau in den Jahren,<br />

in denen junge Unternehmen das<br />

Kapital für ihr Wachstum und die<br />

Weiterentwicklung benötigen“, so<br />

Manfred Rein.<br />

Angleichung des Selbstbehaltes<br />

wie bei den<br />

Erwerbstätigen<br />

Neben einer erleichterten Rückzahlung<br />

nach den ersten Jahren der<br />

Selbstständigkeit setzt sich die Junge<br />

<strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg auch noch<br />

für eine Angleichung der Selbstbehalte<br />

an die der Erwerbstätigen ein.<br />

„<strong>Die</strong> SVA ist eine „gesunde“ Kasse,<br />

die Krankenstände der Selbstständigen<br />

bedeutend geringer als<br />

die der unselbstständig Erwerbstätigen.<br />

Selbstbehalte können hier<br />

demnach auch eine regulierende<br />

und steuernde Funktion haben, zu<br />

der wir uns auch bekennen. Es darf<br />

allerdings keine Schlechterstellung<br />

gegenüber unselbstständig<br />

Erwerbstätigen geben, weshalb die<br />

Politik hier gefordert ist, Gleichberechtigung<br />

zu schaffen“, fordert<br />

Martin Dechant, Vorsitzender der<br />

Jungen <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg, zum<br />

Handeln und der Abschaffung von<br />

Ungleichbehandlungen auf.


50% beträgt<br />

Statt mit riesigen Belastungen<br />

von Mittelstand<br />

und Betrieben Zukunftschancen<br />

vernichten,<br />

endlich längst überfällige<br />

Ausgaben-Reformen setzen.<br />

Als „massiven Anschlag auf den<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sstandort“ sieht <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Vizepräsident<br />

Hermann Metzler die Vorschläge<br />

von Arbeiterkammer und ÖGB,<br />

Österreichs Budgetprobleme nahezu<br />

ausschließlich mit höheren<br />

Steuern zu lösen. „<strong>Die</strong> schlimmsten<br />

Befürchtungen der <strong>Wirtschaft</strong><br />

haben sich bewahrheitet:<br />

<strong>Die</strong> bisherige Argumentation von<br />

ÖGB und AK, nur einige wenige<br />

Reiche sollen zahlen, ist nachweisbar<br />

falsch. Nun wollen die<br />

Arbeitnehmervertreter eine neue<br />

Steuerlawine für den gesamten<br />

Mittelstand, eine massive Erhöhung<br />

der ohnehin unerträglich<br />

hohen Lohnnebenkosten und eine<br />

massive Belastungswelle für die<br />

Betriebe.“<br />

Nicht anders seien die Forderungen<br />

von AK-Direktor Werner<br />

Muhm und dem leitenden Sekre-<br />

tär des ÖGB, Bernhard Achitz, zu<br />

verstehen, wonach etwa Arbeitgeber<br />

für jede Überstunde einen<br />

Euro an Sondersteuer abführen<br />

sollen, die Körperschaftssteuer er-<br />

„<strong>Die</strong> schlimmsten Befürchtungen<br />

der <strong>Wirtschaft</strong> haben<br />

sich bewahrheitet.“<br />

Hermann Metzler,<br />

Vizepräsident der WKV<br />

höht, der Boden für eine Erhöhung<br />

der Sparbuchsteuer bereitet werden<br />

soll, die Gruppenbesteuerung<br />

massiv eingeschränkt und der<br />

Gewinnfreibetrag als Äquivalent<br />

des 1<strong>3.</strong>/14. Gehalts für Klein- und<br />

Kleinstunternehmer abgeschafft<br />

werden sollen. „Alle diese Maßnahmen<br />

laufen auf eine massive<br />

Erhöhung der betrieblichen Steuern<br />

und Lohnnebenkosten hinaus,<br />

erinnert der WKV-Vizepräsident<br />

daran, dass die Betriebe schon<br />

beim Sparpaket vor rund einem<br />

Jahr mit über einer Milliarde<br />

Euro zur Kasse gebeten wurden:<br />

„ÖGB und AK dokumentieren mit<br />

ihrer „Steuerbelastungsliste der<br />

Schande“, dass sie nicht sparen<br />

können und wollen, dass sie allen<br />

notwendigen Strukturreformen<br />

ablehnend gegenüberstehen.“<br />

Neuerliche Belastungswelle<br />

ist nicht mehr verkraftbar<br />

„Eine neuerliche Belastungswelle<br />

ist schlicht und einfach<br />

nicht mehr verkraftbar, sie kostet<br />

Wachstum, das wir bitter<br />

benötigen, um den Wohlstand<br />

zu sichern, und sie zerstört Arbeitsplätze“,<br />

so Metzler. Eine<br />

dauerhafte Erhöhung der Steuern<br />

und Abgaben um 1 Milliarde Euro<br />

senke das BIP langfristig um 2<br />

Milliarden Euro und kostet 15.000<br />

Arbeitsplätze, warnt er.<br />

Vorschläge für substanzielle<br />

Einsparungen lassen AK und ÖGB<br />

hingegen weiterhin schmerzlich<br />

vermissen, kritisiert der Vorarlberger<br />

Kammer-Vizepräsident:<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

derzeit der Spitzensteuersatz in Österreich. Er ist damit der vierthöchste<br />

in der EU, wie eine Untersuchung der <strong>Wirtschaft</strong>sprüfer von<br />

KPMG zeigt. Nur in Schweden (56,6 Prozent), Dänemark (55,4 Prozent)<br />

und den Niederlanden (52 Prozent) ist der Spitzensteuersatz noch höher.<br />

ÖGB­Steuerkeule<br />

schadet dem Standort<br />

· 7<br />

„Eine ausgabenseitige Budgetsanierung<br />

ist möglich und notwendig,<br />

zumal in einem Land wie<br />

Österreich, das vor Doppel- und<br />

Dreifachgleisigkeiten in der Verwaltung<br />

nur so strotzt, das sich<br />

das teuerste Bildungssystem mit<br />

nur mittelmäßigen Ergebnissen<br />

leistet und wo die Menschen so<br />

früh in Pension gehen wie sonst<br />

kaum wo in Europa! Wir bleiben<br />

dabei: Wenn wir nur 5 Prozent der<br />

Ausgaben von Bund, Ländern und<br />

Gemeinden einsparen, können wir<br />

die Vorgaben der Schuldenbremse<br />

erfüllen, den Schuldenberg abbauen<br />

- und sind damit zurück am<br />

Weg zur besten Bonität.“<br />

Hermann Metzler abschließend:<br />

„Wer ernsthaft glaubt, die<br />

österreichischen Budgetprobleme<br />

lassen sich mit der Steuerkeule<br />

beheben, braucht sich über<br />

eine Rückkehr zum Triple-A keine<br />

Gedanken zu machen. Wer den<br />

Wohlstand in Österreich dauerhaft<br />

sichern will, und das möchte<br />

die <strong>Wirtschaft</strong>, muss endlich die<br />

längst überfälligen Reformen in<br />

Angriff nehmen. Österreich hat<br />

kein Einnahmen-Problem, wir haben<br />

ein Ausgabenproblem.“


8 ·<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong>. <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Branchen<br />

News Handel<br />

Handel bleibt nach<br />

wie vor Job­Motor<br />

„Der Handel in Österreich ist<br />

nach wie vor ein Job-Motor“,<br />

unterstrich Bettina Lorentschitsch,<br />

Obfrau der Bundessparte<br />

Handel der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich: Im Schnitt<br />

fanden im Einzelhandel in<br />

Österreich (exkl. geringfügig<br />

Beschäftigte) 2011 nämlich um<br />

2,6 Prozent mehr Menschen<br />

Beschäftigung als 2010. Betrachtet<br />

man den stationären<br />

Einzelhandel, beträgt die Zunahme<br />

2,9 Prozent. Bei geringfügigenBeschäftigungsverhältnissen<br />

betrug der Zuwachs<br />

2011 gar 4 Prozent. In absoluten<br />

Zahlen fanden damit im<br />

Jobs im Handel sind bei vielen<br />

Menschen sehr begeht.<br />

Jahr 2011 im Einzelhandel in<br />

ganz Österreich rund 320.000<br />

Menschen Beschäftigung.<br />

„Darum hat es höchste Priorität,<br />

dass dieser positive<br />

Beschäftigungseffekt der<br />

Handelsunternehmen ausgebaut<br />

wird. <strong>Die</strong> Sparte Handel<br />

macht sich daher mit Nachdruck<br />

für eine Lockerung<br />

starrer Arbeitszeitregelungen<br />

– Stichwort: Schwarzweiß-Regelung<br />

– stark“, so<br />

Lorentschitsch.<br />

Umsatzmäßig konnte der<br />

österreichische Einzelhandel<br />

im abgelaufenen Jahr 2011<br />

ein nominelles Plus in Höhe<br />

von 1,2 Prozent gegenüber<br />

2010 erwirtschaften.<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfaktor Generation<br />

50+ wird immer wichtiger<br />

Der Trendforscher Christian<br />

Hehenberger war der<br />

richtige Referent zum Jahresauftakt<br />

der Vorarlberger<br />

Versicherungsagenten sowie<br />

der Baustoffhändler.<br />

Auf Einladung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg stellte Zukunftsforscher<br />

Hehenberger den<br />

Unternehmern am vergangenen<br />

Freitag seine Ansichten in Feldkirch<br />

vor. <strong>Die</strong> Generation 50+<br />

verfüge, so der Autor in seinem<br />

Vortrag, über 40 Prozent des Geldund<br />

Sachvermögens in Österreich.<br />

Noch werde diese Konsumentengruppe<br />

allerdings von der <strong>Wirtschaft</strong><br />

sträflich unterschätzt. Über 50<br />

Prozent der Über-Fünfzigjährigen<br />

wird in ihrem Leben noch einmal<br />

umziehen. Eine Zahl, die die<br />

Baustoffhändler aufhorchen ließ.<br />

Natürlich legt die noch nicht wirk-<br />

lich bearbeitete Zielgruppe auf<br />

Gesundheit, Komfort und Freizeit<br />

größten Wert.DerErfolg des E-Bikes<br />

ist ein Erfolg der 50+-Generation.<br />

„<strong>Die</strong> Generation 50+ verfügt<br />

über 40 Prozent des Geldund<br />

Sachvermögens.“<br />

Christian Hehenberger,<br />

Trendforscher<br />

Es wird von den aktiven Senioren<br />

benutzt und nicht in diesem Maße<br />

von jüngeren Menschen. Und noch<br />

eine wichtige Nachricht für das Baugewerbe:<br />

Viele Sanierungen werden<br />

von Menschen in diesem Alter, die<br />

Zeit, Geld und Muße dafür haben, initiiert.<br />

Selbstredend kommen dann<br />

auch die etwas teureren Produkte<br />

zur Ausführung.<br />

Berater aus derselben<br />

Arbeitsgruppe<br />

Um die Bedürfnisse dieser Generation<br />

optimal erfüllen zu können,<br />

rät Hehenberger zu Beratern aus<br />

dieser Altersgruppe, die sich mit<br />

den Bedürfnissen ihrer Altersgruppe<br />

auskennen, im Gegensatz zu jüngeren<br />

Verkaufsberatern. Stellung<br />

nahm der Trendforscher auch zur<br />

aktuellen Euro-Krise: Er sieht diese<br />

nicht so dramatisch, wie sie von vielen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>swissenschaftlern an<br />

die Wand gemalt wird und glaubt<br />

daran, dass der Euro gestärkt aus<br />

dem Tief hervorgehen werde. „<strong>Die</strong><br />

sogenannte Eurokrise ist definitiv<br />

eine Dollarkrise.“ <br />

Geld, Zeit und hohe Ansprüche: <strong>Die</strong> Generation 50+ entwickelt sich zur wichtigsten Konsumentengruppe.


<strong>Die</strong> Landesauszeichnung ist ein gefragtes<br />

Gütesiegel für Ausbildungsqualität.<br />

Von den etwa 2350 Ausbildungsbetrieben<br />

im Land tragen insgesamt<br />

285 Betriebe dieses Prädikat<br />

und dokumentieren auf diese Weise<br />

ihr besonderes Engagement in<br />

Sachen Lehrlingsausbildung, informiert<br />

Landesrat Karlheinz Rüdisser.<br />

<strong>Die</strong> Auszeichnung bietet eine Reihe<br />

von Vorteilen, erklärt <strong>Wirtschaft</strong>skammer-Präsident<br />

Manfred Rein:<br />

„Unternehmen, die sich durch hervorragende<br />

Ausbildung profilieren,<br />

haben nicht nur die Möglichkeit die<br />

besten jungen Leute als Lehrlinge<br />

zu bekommen, sie schaffen sich<br />

auch ein Qualitätsimage, das ihnen<br />

VorteileamMarkteinbringenkann.“<br />

<strong>Die</strong> Verleihung des Prädikats „Ausgezeichneter<br />

Lehrbetrieb“ erfolgt<br />

seit 1997 jährlich und gilt für drei<br />

Jahre. <strong>Die</strong> Frist für die diesjährige<br />

Bewerbung endet am Freitag, 17.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>. Alle Bewerber, welche<br />

die Einstiegskriterien erfüllen,<br />

werdenvonVertreternderAuszeichnungskommission<br />

besucht, die sich<br />

vor Ort ein Bild über die Qualität der<br />

Ausbildung machen.<br />

<strong>Die</strong> Auszeichnungskommission<br />

für die Lehrbetriebe setzt sich aus<br />

den Mitgliedern des Landesberufsausbildungsbeirates<br />

und einem<br />

Vertreter des Landes zusammen. <strong>Die</strong><br />

Verleihung des Prädikats „Ausge-<br />

zeichneter Lehrbetrieb“ erfolgt im<br />

Rahmen eines Festaktes im Herbst<br />

<strong>2012</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Antragsunterlagen und die<br />

Richtlinien für die Verleihung der<br />

Auszeichnung findet man im Internet<br />

unter www.ausgezeichneter-<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong>. <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Ausgezeichnete Lehrbetriebe:<br />

Bis 17. <strong>Februar</strong> bewerben<br />

Bereits zum 16. Mal verleihen heuer Landesregierung,<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer und AK Vorarlberg das Prädikat<br />

„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. <strong>Die</strong> Bewerbungsfrist<br />

endet am Freitag, 17. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>.<br />

Engagierte Lehrlingsausbilder werden in Vorarlberg ausgezeichnet.<br />

· 9<br />

lehrbetrieb.at bei „Downloads“.<br />

Zudem können die Unterlagen<br />

auch direkt bei der Lehrlingsstelle<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

angefordert werden (Franz Huber,<br />

T 05522/305-263, E: huber.franz@<br />

wkv.at)


10 · Tourismus ·<br />

Werden bestimmte Vorgaben nicht<br />

umgesetzt, drohen Sanktionen von<br />

Behörden oder bei Eintritt eines<br />

Schadenfalles der Ausstieg der Versicherung.<br />

Um dies zu vermeiden,<br />

unterstützt der „Generalberater“<br />

mit einem Sicherheitscheck den<br />

Betriebsinhaber in sämtlichen Angelegenheiten,diegesetzlichvorgeschrieben<br />

werden oder in Normen<br />

und Richtlinien enthalten sind. Er<br />

kümmert sich um die rechtlichen<br />

Bestimmungen, gibt Sicherheitsschulungen<br />

oder übernimmt auf<br />

Wunsch die komplette Begleitung.<br />

Folgende Ingenieurbüros bieten<br />

den Sicherheitscheck an: Ing. Wolfgang<br />

Huber, Weiler, Köhldorfer,<br />

Lochau, Andreas Ascherl, Hohenweiler.<br />

Der Kontakt erfolgt über<br />

Wolfgang Juri, FG Hotellerie: T<br />

05522/305-27<strong>3.</strong> <strong>Die</strong> ersten zwanzig<br />

Betriebe erhalten 50 % Rabatt auf<br />

die Beratungsleistung.<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Um Normen und<br />

Richtlinien kümmert<br />

sich ein Experte<br />

Rechtliche Bestimmungen<br />

gibt es in Hotellerie und Gastronomie<br />

genug. Ein „Generalberater“<br />

sorgt dafür,<br />

dass der Wirt sich allein um<br />

seine Gäste kümmern kann.<br />

Vom Rucksacktouristen bis hin zum<br />

Luxusurlauber: Unsere Gäste haben<br />

unterschiedliche Wünsche und Anforderungen<br />

an die heimischen Beherbergungsbetriebe.<br />

Damit der Gast<br />

schon im Vorfeld weiß, was ihn in seinem<br />

Urlaubsdomizil erwartet, gibt es<br />

als Orientierung, aber insbesondere<br />

als Werteversprechen die Hotelklassifizierung.<br />

<strong>Die</strong>ses System der Hotelklassifizierung<br />

wird mittlerweile in<br />

elf europäischen Staaten angewandt<br />

und ist damit in einem Markt mit 160<br />

Millionen Menschen verankert.<br />

Fakten<br />

Der „Sicherheitscheck“<br />

deckt u.a. Folgendes ab<br />

u Wiederkehrende Prüfungen der<br />

gewerblichen Betriebsanlagen (§82<br />

GewO)<br />

u Prüfpflichten technische Anlagen<br />

u Gefahrenevaluierung nach ASchG<br />

u Einhaltung Hygienerichtlinien<br />

u Brandschutz<br />

u Baugesetz (§49)<br />

u Schwimmbadtechnik<br />

u Aus­ und Weiterbildung<br />

Bäderpersonal<br />

u Kinderspielplatz<br />

u Explosionsschutz<br />

Um eine bestimmte Sternekategorie<br />

zu erreichen, müssen die für diese<br />

Kategorie bestehenden Mindestkriterien<br />

erfüllt sein und die jeweilige<br />

Mindestpunkteanzahl erreicht werden.<br />

Neu ist auch die Möglichkeit<br />

der Superior­Klassifizierung in allen<br />

Kategorien. Der Zusatz Superior<br />

verspricht neben besonders guter<br />

Hardware­Ausstattung ein deutliches<br />

Mehr an Soft Skills.<br />

Um sich klassifizieren zu lassen, ist<br />

zunächst unter www.hotelsterne.at<br />

Tanzfläche frei für<br />

Vorarlbergs Gastronomen<br />

Highlights auf dem Vorarlberger<br />

Gastgewerbeball gab es reichlich:<br />

ein tolles Menü von Elmar Herburger<br />

und Roland Vith unter dem<br />

Motto „Genuss rund um den Bodensee“,besteUnterhaltungmitMarkus<br />

Linder, der Besuch des Bregenzer<br />

Prinzenpaares und eine Tombola<br />

mit attraktiven Preisen. Kein Wunder,<br />

dass die zahlreich erschienenen<br />

GästewieBeateFritsch(Berggasthof<br />

Fakten<br />

Sterne bringen wichtige Orientierung<br />

der Klassifizierungsantrag zu stellen<br />

und in weiterer Folge der Kriterienkatalog<br />

online auszufüllen.<br />

Anzahl der Sternebetriebe (Vorarlberg)<br />

1* 30<br />

2* 144<br />

2*S 2<br />

3* 292<br />

3*S 7<br />

4* 184<br />

4*S 25<br />

5* 6<br />

5*S 3<br />

Fritsch) Michael Galaun (Dogana),<br />

Klemens Banas (Hotel Alpenrose),<br />

Günter Pfefferkorn (Obmann FG Hotellerie),<br />

Johannes Amann (Amann<br />

Weine), Patrick Grabher (Fruchtexpress<br />

Grabher), Wolfgang Isenberg<br />

(FHE), Adi Kettner (efef), Rainer Klement<br />

(Mohrenbrauerei), Erich Monz<br />

(Rauch Fruchtsäfte), Ewald Österle<br />

(AGM) oder Markus Nagele (Rössle<br />

Park) den Abend sichtlich genossen.<br />

<strong>Die</strong> CliniClowns durften sich über eine tolle Spende freuen.<br />

Auch das Bregenzer Prinzenpaar ließ sich den Ball nicht entgehen.<br />

„Hotelsterne sind die wichtigste Orientierungshilfe<br />

für Gäste. <strong>Die</strong> Klassifizierung<br />

ist ein kostenloser Service der<br />

Fachgruppe“, so KR Andrea Kinz, Leiterin<br />

der Klassifizierungskommission.


Weichenstellung für<br />

den Autobahnanschluss<br />

Rheintal­Mitte<br />

Eine neue Autobahnanschlussstelle Rheintal-Mitte und<br />

der Ausbau der L45 sollen das Gewerbegebiet Wallenmahd<br />

besser an das hochrangige Straßennetz anbinden<br />

und eine spürbare Verkehrsentlastung bringen.<br />

Vorgesehen sind die Verlängerung<br />

der Bleichestraße, der Ausbau<br />

der Schweizerstraße (L45)<br />

sowie der Bau einer neuen A14-<br />

Anschlussstelle Rheintal-Mitte<br />

und einer parallel zur Autobahn<br />

verlaufenden Lastenstraße hin<br />

zum Messegelände. Schon im<br />

bisherigen Planungsprozess wurden<br />

ökologische, wirtschaftliche<br />

und verkehrstechnische Überlegungen<br />

einbezogen mit dem Ziel,<br />

die bestmögliche Lösung sowohl<br />

für die künftige Entwicklung des<br />

Wallenmahds – eines der größten<br />

Betriebsgebiete in Vorarlberg –<br />

Landesrat Erich Schwärzler<br />

und der Geschäftsführer der<br />

Böschistobel Abfallentsorgungs<br />

GmbH Nenzing,<br />

Jürgen Ritter,<br />

unterzeichneten<br />

vergangene Woche<br />

im Landhaus<br />

eine Vereinbarung<br />

über die künftige<br />

Nutzung der Deponie<br />

Böschistobel.<br />

„Beide Partner bekräftigen<br />

dadurch<br />

ihr Bekenntnis zur<br />

Ländle-Lösung einerumweltfreundlichenEntsorgungswirtschaft“,<br />

sagte Landesrat Schwärzler.<br />

Seit dem Jahr 2006 werden<br />

in Vorarlberg keine unbehandelten<br />

Siedlungsabfälle mehr<br />

abgelagert – ein wichtiger<br />

Beitrag zur Reduktion von<br />

schädlichen Treibhausgasen<br />

als auch für die Lebens- und<br />

Wohnqualität der Bevölkerung zu<br />

finden. „<strong>Die</strong> Berechnungen lassen<br />

erwarten, dass für die Stadtgebiete<br />

von Dornbirn und Hohenems<br />

eine Entlastung um jeweils ca. 400<br />

Lkw pro Werktag erreicht werden<br />

kann“, so Landeshauptmann Markus<br />

Wallner.<br />

<strong>Die</strong> Kosten sind mit 31,6 Millionen<br />

Euro veranschlagt. <strong>Die</strong><br />

ASFINAG finanziert die neue<br />

Anschlussstelle – ca. zehn Mio.<br />

Euro. Den Rest teilen sich das<br />

Land Vorarlberg und die Stadt<br />

Dornbirn. Landesstatthalter Karl-<br />

und somit zum Klimaschutz.<br />

Nach der Schließung der<br />

Deponie Thüringerberg kön-<br />

nen auf Grundlage der nun<br />

getroffenen Vereinbarung ab<br />

dem Frühjahr <strong>2012</strong> auf dem<br />

Müllstock in Böschistobel jene<br />

Baurestmassen abgelagert<br />

werden, die nicht recycelt<br />

werden können.<br />

heinz Rüdisser<br />

betonte, dass<br />

das Projekt<br />

auch mit den<br />

angrenzenden<br />

Schweizer<br />

Ortsgemeindenabgestimmt<br />

wird:<br />

„Es müssen<br />

gemeinsam<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

grenzübergreifende Maßnahmen<br />

getroffen werden, die eine mögliche<br />

Verlagerung des Kfz-Verkehrs<br />

auf den Grenzübergang Schmitter<br />

minimieren.“ ASFINAG-Geschäftsführer<br />

Alexander Walcher<br />

bestätigte die gemeinsame Entscheidungsfindung:<br />

„<strong>Die</strong>se Lösung<br />

ist sozusagen der Konsens<br />

aus bislang parallel verlaufenden<br />

Planungen der ASFINAG für<br />

Land: Erneutes Bekenntnis zur Vorarlberg­<br />

Lösung in der Abfallwirtschaft<br />

„Durch diese richtungweisende<br />

Kooperation wird der<br />

bestehende, umwelttechnisch<br />

hochwertig<br />

ausgebaute Deponieraum<br />

weiter<br />

optimal genutzt<br />

und es müssen<br />

keine neuen Flächen<br />

im Land verbraucht<br />

werden“,<br />

betonte Landesrat<br />

Schwärzler. Ein<br />

weiterer Vorteil ist,<br />

dass der Verursa-<br />

chergerechtigkeit<br />

entsprochen wird:<br />

Pro abgelagerter<br />

Tonne Abfälle<br />

fließt ein Beitrag in den Deponienachsorgefonds.<br />

„Dadurch<br />

ist gewährleistet, dass unsere<br />

heutigen Kosten nicht zukünftigen<br />

Generationen aufgebürdet<br />

werden“, so Erich<br />

Schwärzler.<br />

· Branchen · 11<br />

die Anschlussstelle Dornbirn-<br />

Süd sowie der Ergebnisse aus<br />

dem Planungsprozess ‚Rheintal-<br />

Mitte‘. Nach allen Evaluierungen<br />

wurde nun entschieden, eine<br />

Variante zu verfolgen, die neben<br />

der Verkehrssituation im Bereich<br />

Dornbirn zusätzlich die Bereiche<br />

Lustenau und Hohenems in<br />

diese Entlastungsüberlegungen<br />

miteinbezieht.“<br />

Abfallwirtschaft Lkw­Verkehr:<br />

Erich Schwärzler und Jürgen Ritter bekennen sich<br />

vertraglich zur umweltfreundlichen Entsorgung.<br />

<strong>Die</strong> neue<br />

Autobahn­<br />

Anschlussstelle<br />

bringt für die<br />

Bevölkerung<br />

und die<br />

<strong>Wirtschaft</strong><br />

eine deutliche<br />

Entlastung.<br />

<strong>Die</strong> Kirche im<br />

Dorf lassen!<br />

„Auch wenn immerwieder versucht<br />

wird, den Lkw-Verkehr schlecht zu<br />

reden: <strong>Die</strong>se Darstellungen haben<br />

wenig Aussagekraft und halten keiner<br />

kritischen Überprüfung stand.<br />

Lassen wir die Kirche im Dorf<br />

und betrachten wir die Fakten“,<br />

so Wolfgang Herzer, Obmann des<br />

Fachverbandes Güterbeförderung<br />

in der WKÖ. Hard facts zum Lkw-<br />

Verkehr belegen, dass bei Lkw die<br />

Emissionen seit 1990 um bis zu<br />

98 Prozent gesenkt wurden, dass<br />

der Kraftstoffverbrauch bei Lkw<br />

seit 1970 um mehr als ein Drittel<br />

zurückgegangen ist und dass 25<br />

moderne Lkw nicht mehr Lärm<br />

machen als einer, der 1980 gebaut<br />

wurde.<br />

<strong>Die</strong>s sind nur einige positive Beispiele<br />

der Entwicklungen im Lkw-<br />

Verkehr. Es geht hier nicht mehr um<br />

die Quantität des Verkehrs, sondern<br />

ausschließlich um die Qualität. Eine<br />

hohe Qualität gepaart mit hohen<br />

ökologischen Standards ist durch<br />

den Lkw-Verkehr gewährleistet.


12 · Frau in der <strong>Wirtschaft</strong>/Gewerbe ·<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Jetzt rede ich! Selbstsicher und<br />

erfolgreich auftreten<br />

In einem spannenden Impulsvortrag spricht Marie-Theres Euler-Rolle über die Kunst professionellen und effizienten<br />

Auftretens als Voraussetzung, um als Unternehmerin im Wettbewerb zu bestehen und auch öffentliche<br />

Anerkennung für die eigenen Leistungen zu erlangen.<br />

Als <strong>Wirtschaft</strong>streibende sind Sie<br />

immer wieder gefordert, vor Menschen<br />

zu sprechen, Ihr Unternehmen<br />

nach außen wie auch nach<br />

innen erfolgreich zu repräsentieren,<br />

Aufgaben souverän zu vermitteln<br />

und Ziele klar zu kommunizieren.<br />

Für Ihre wirkungsvolle Präsenz<br />

sollten Sie deshalb beides verbinden:<br />

Inhalt und persönliche Ausstrahlung.<br />

Fokus und Komplexität.<br />

Kooperation und Irritation.<br />

Marie-Theres Euler-Rolle zeigt,<br />

wie´s geht: In diesem interaktiven<br />

Vortrag erfahren Sie, wie Sie Ihre<br />

ganz persönliche, magnetische Wirkung<br />

weiter entwickeln, steigern<br />

und stärken und über begeisternde<br />

Auftritte Ihre Unternehmenskommunikation<br />

wirksam gestalten.<br />

Fachgruppe der Dachdecker, Spengler und Glaser<br />

Altinnungsmeister KommR Walter Nagel geehrt<br />

Anlässlich der Fachgruppentagung<br />

der Dachdecker, Spengler<br />

und Glaser konnte Innungsmeister<br />

Roman Moosbrugger zahlreiche<br />

interessierte Mitglieder begrüßen<br />

und berichtete über aktuelle Neuigkeiten.<br />

Auch Joachim Entner,<br />

Berufsgruppenobmann der Spengler,<br />

ging in seinem Bericht auf die<br />

neuesten Entwicklungen ein.<br />

Im Rahmen der Fachgruppentagung<br />

wurde auch KommR Walter<br />

Nagel, Altinnungsmeister der<br />

Spengler, geehrt, der von 1991<br />

bis 2010 als Innungsmeister der<br />

„Ich freue<br />

mich, dass<br />

wir mit<br />

diesem<br />

Impulsvortrag<br />

einen<br />

spannenden<br />

Start<br />

in unser neues Halbjahresprogramm<br />

setzen können.<br />

In Kürze werden wir unsere<br />

weiteren Höhepunkte für<br />

<strong>2012</strong> präsentieren.“<br />

Evelyn Dorn, Vorsitzende Frau in<br />

der <strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg<br />

Vorarlberger Spengler und Kupferschmiede<br />

tätig war. Zudem wirkte<br />

er als Bundesinnungsausschussmitglied<br />

(1992-2010), als Mitglied<br />

des <strong>Wirtschaft</strong>sparlaments der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

(1995-2010) sowie als Mitglied der<br />

Spartenkonferenz in der Sparte Gewerbe<br />

und Handwerk (1995-2011).<br />

Im Anschluss hatten interessierte<br />

Zulieferfirmen die Möglichkeit,<br />

ihre Produkte und Arbeitstechniken<br />

den Vorarlberger Mitgliedsbetrieben<br />

näher zu bringen.<br />

Marie­Theres Euler­Rolle.<br />

Selbstsicherheit, Strategie und Stil<br />

für Ihren Auftritt, Präsentationen,<br />

Motivation, Umgang mit den eigenenKompetenzen,Begeisterungsfähigkeit<br />

und eine exzellente sprachliche<br />

Performance ist das Ziel.<br />

Details<br />

Impulsvortrag<br />

Marie­Theres Euler­Rolle ist<br />

Gründerin und Geschäftsführerin<br />

von amwort, Executive Trainerin<br />

für Public Speaking, Präsentation<br />

und strategische Kommunikation;<br />

Lektorin für Gesprächsführung<br />

und Moderation.<br />

Sie bringt 17 Jahre Erfahrung aus<br />

TV, Radio und Print mit.<br />

Termin: 29. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>, 19.00<br />

Uhr, WIFI Dornbirn.<br />

Anmeldung: www.wkv.at/events/<br />

Impulsvortrag_Auftritt<br />

Berufsgruppenobmann der Spengler Joachim Entner, Altinnungsmeister der<br />

Spengler KommR Walter Nagel und Berufsgruppenobmann der Dachdecker<br />

Roman Moosbrugger.


Naturnahe Betriebsflächen sorgen für gute Stimmung bei Personal und<br />

Kunden. Natürlich dankt es auch die Natur, wenn sie Platz bekommt.<br />

In den letzten Jahren wurden<br />

Millionen von Quadratmetern Betriebsflächen<br />

nach naturnahen Kriterien<br />

gestaltet und fast jede Branche<br />

ist dabei: Unternehmen aus<br />

dem Banksektor, aus der Baubranche,<br />

Logistik, Bildung, Tourismus<br />

oder dem produzierenden Gewerbe.<br />

Charakteristisch für naturnahe<br />

Flächen sind blühende Wiesen<br />

statt Beton, naturnahe Gewässer<br />

als Oase für Kunden und Mitarbeiter,<br />

eine natürliche Einbettung<br />

von Betrieben in ihre Umgebung<br />

– mit heimischen Bäumen, Sträuchern<br />

und Hecken. In sehr vielen<br />

Fällen ersetzen sie brachliegende,<br />

unattraktive Reserveflächen von<br />

Betrieben.<br />

Naturnahe Gestaltung<br />

macht Sinn<br />

Eine naturnahe Gestaltung von<br />

Betriebsflächen hat in mehrfacher<br />

Hinsicht Sinn: Bei einer Flächenkonkurrenz<br />

wie sie beispielsweise im<br />

Rheintal gegeben ist, macht es mehr<br />

Sinn auf ohnehin brachliegenden<br />

Flächen zwischenzeitlich der Natur<br />

Raum zu geben, als weiteren Naturraum<br />

auszuweisen, der keine andere<br />

Art der Nutzung zulässt.<br />

Naturnahe Firmenareale haben<br />

den unterschiedlichsten Nutzen<br />

für Mensch, Umwelt und darüber<br />

hinaus auch für Unternehmen. <strong>Die</strong><br />

nachhaltige Nutzung der biologischen<br />

Vielfalt ist bei Weitem kein<br />

reines Umweltthema. Sie schafft<br />

Mehrwert für <strong>Die</strong>nstleistungsund<br />

Produktionsbetriebe, Mitarbeiter<br />

und Kunden.<br />

Mit einer naturnahen Gestaltung<br />

von Firmenarealen können<br />

Betriebe Raum für vielfältige Flora<br />

und Fauna schaffen und dabei<br />

auch wirtschaftliche Vorteile lukrieren.<br />

Ein naturnah gestaltetes<br />

Firmenareal unterscheidet sich<br />

in der Funktionalität für das Unternehmen<br />

nicht von einem „normalen“<br />

Firmenareal: <strong>Die</strong> primäre<br />

Funktion des Geländes ist die Ausübung<br />

einer wirtschaftlichen<br />

Tätigkeit. Naturnahe<br />

Gestaltung nutzt<br />

vielmehr die auf<br />

einem Firmenarealvorhande-<br />

nen Potenziale<br />

aus, der Natur<br />

trotzdem einen<br />

Platz auf dem<br />

Gelände einzuräumen.<br />

Vorteile durch<br />

Vielfalt<br />

Der Verlust der Artenvielfalt hat<br />

weltweit dramatische Formen angenommen<br />

und schreitet rapide<br />

voran. Daraus ergeben sich Risikoszenarien<br />

für <strong>Wirtschaft</strong> und<br />

Gesellschaft, die auf vielfältige<br />

Weise von intakter Natur abhängig<br />

sind: <strong>Die</strong> Natur stellt wertvolle<br />

Rohstoffe zur Verfügung,<br />

reguliert den Wasserhaushalt und<br />

schützt vor Bodenerosion – um<br />

nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Naturnahe Firmenareale leisten<br />

einen nicht zu unterschätzenden<br />

Beitrag zum Erhalt der biologischen<br />

Vielfalt.<br />

Attraktive Visitenkarte<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Naturnahe Anlagen, die sich<br />

gut in die Umgebung integrieren,<br />

sorgen bei Nachbarn, Kunden und<br />

Mitarbeitern für ein gutes Image.<br />

Unternehmen finden so eine höhere<br />

Akzeptanz bei Nachbarn und<br />

haben oft weniger Probleme bei<br />

Anlagengenehmigungen. Firmen<br />

· Umwelt · 13<br />

Grünfläche<br />

statt<br />

Grauzone<br />

Bei unseren deutschen und Schweizer Nachbarn lässt<br />

sich in den letzten Jahren ein Trend nach naturnah gestalteten<br />

Firmenarealen verzeichnen.<br />

<strong>Die</strong> nachhaltige<br />

Nutzung<br />

der biologischen<br />

Vielfalt ist bei Weitem<br />

kein reines Umweltthema.<br />

Sie schafft auch<br />

für die Betriebe<br />

Mehrwert.<br />

mit einem naturnah gestalteten<br />

Areal sorgen für eine bessere Arbeitsatmosphäre,<br />

können dadurch<br />

Kreativität und Leistungsfähigkeit<br />

der Mitarbeiter steigern<br />

und haben als attrak-<br />

tive Unternehmen<br />

gute Karten bei<br />

der Gewinnung<br />

von Fachkräf-<br />

ten. Eine ansprechendeAußengestaltung<br />

mit vielleicht<br />

sogar attraktiven<br />

Plätzen für<br />

Meetings im Außenbereich<br />

kann auch<br />

Kunden begeistern.<br />

Naturnahe Gestaltung:<br />

Faktor Kostenersparnis<br />

und Sicherheit!<br />

Naturnahe Gestaltung ist aber<br />

auch finanziell für Unternehmen<br />

interessant. Einheimische<br />

Pflanzen sind günstiger in der<br />

Anschaffung und benötigen weniger<br />

Pflege durch eine bessere Anpassung<br />

an den Standort. Wiesen<br />

sind außerdem pflegeleichter als<br />

zu reinigende Betonflächen oder<br />

ein pflegeintensiver Golfrasen<br />

und vermitteln ein lebendiges<br />

Erscheinungsbild. Durch mehr<br />

natürliche Versickerungsflächen<br />

können Abwassergebühren gesenkt<br />

werden. Dach- und Fassadenbegrünungen<br />

können den<br />

Energieverbrauch für Heizung<br />

und Kühlung reduzieren.<br />

Übrigens: Auch zu einem verbesserten<br />

Objekt- und Hochwasserschutz<br />

können naturnahe<br />

Flächen einen Beitrag leisten.<br />

www.naturundwirtschaft.ch


14 · Wortanzeigen ·<br />

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<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

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Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg,<br />

Herstellung: „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ Betrieb gewerblicher Art, beide<br />

6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125.<br />

– Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: scalet.andreas@<br />

wkv.at), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner, Mag. Julia<br />

Schmid. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei<br />

Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung:<br />

MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832<br />

Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>.<br />

37 gültig. Auflage 19.400. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. <strong>Nr</strong>.:<br />

01Z020406 I – <strong>Die</strong> in „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ ­ Zeitung der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils<br />

auch in ihrer weiblichen Form.<br />

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Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />

Impressum Gefällt mir!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Vorarlberg informiert rund um<br />

die Uhr.<br />

Im Internet: wko.at/vlbg<br />

Auf Facebook:<br />

facebook.com.wkvorarlberg<br />

und jeden Freitag mit<br />

Stories und Services in<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“<br />

News Bildung<br />

Mehr als 200<br />

Besucher bei „Work<br />

& Study“<br />

Großes Interesse am berufsbegleitenden<br />

Studieren zeigten<br />

die Besucher der Infoveranstaltung<br />

WORK & STUDY, zu<br />

der FH Vorarlberg (FHV) und<br />

Schloss Hofen geladen hatten.<br />

Das Foyer der FHV war bis auf<br />

den letzten Platz besetzt, als<br />

Buchautor Mag. (FH) Jürgen<br />

Schiefer, selbst Absolvent eines<br />

berufsbegleitenden Studiums,<br />

von seinen Erfahrungen<br />

berichtete: „Wichtig ist, schon<br />

vor Beginn des Studiums die<br />

Weichen zu stellen, Ziele zu<br />

stecken und den beruflichen<br />

sowie privaten Tagesablauf zu<br />

strukturieren und zu rationalisieren.“<br />

Schon nach wenigen<br />

Monaten ließen sich dann der<br />

entsprechende Rhythmus und<br />

eine gewisse Routine finden.<br />

Im zweiten Impulsvortrag<br />

des Abends informierte Unternehmens-<br />

und Personalberater<br />

Mag. Armin Steger die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

über die Auswirkungen eines<br />

berufsbegleitend absolvierten<br />

Studiums auf den Lebenslauf<br />

und die Verdienstmöglichkeiten.<br />

„Wer neben<br />

dem Beruf ein Studium abgeschlossen<br />

hat, hat bewiesen,<br />

dass er Disziplin, Durchhaltevermögen<br />

und ein gutes<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

besitzt. <strong>Die</strong>se Eigenschaften<br />

brauchen Leistungsträger in<br />

jedem Unternehmen“, erklärte<br />

der Personalberater.<br />

<strong>Die</strong> anschließende Talkrunde<br />

bestritten DSA Martin<br />

Bentele M.S.M. (Fachbereich<br />

Soziale Arbeit Schloss<br />

Hofen), Sascha Riedler (5.<br />

Semester <strong>Wirtschaft</strong>singenieurwesen)<br />

mit seiner Gattin<br />

Daniela Riedler, Mag. (FH)<br />

Martina Hämmerle (<strong>3.</strong> Semester<br />

Masterstudiengang<br />

International Marketing &<br />

Sales) mit ihrem Vorgesetzten<br />

Dipl.-Ing. Volker Buth<br />

(CEO Hirschmann Automotive)<br />

sowie die beiden Referenten<br />

der Impulsvorträge, Mag.<br />

(FH) Jürgen Schiefer und<br />

Mag. Armin Steger.


Für Vorarlberger Holzbauunternehmen<br />

besteht<br />

ein großes Potenzial am<br />

französischen Markt.<br />

Das Holzbau-Know-how<br />

unserer Region genießt<br />

einen ausgezeichneten<br />

Ruf in Frankreich. Legen<br />

Sie den Grundstein durch<br />

Auseinandersetzung mit<br />

dem französischen Markt<br />

und der rechtzeitigen und<br />

nötigen Zertifizierung des<br />

französischen Bautechnikinstitutes<br />

CSTB.<br />

<strong>Die</strong> Zeichen beim Holzbau in<br />

Frankreich stehen dank positiver<br />

Rahmenbedingungen auf Wachstum.<br />

Sowohl die Kampagne „Ich sage<br />

Ja zu Holz und Nein zu CO2“ der<br />

nationalen Arbeitsgemeinschaft<br />

zur Förderung von Holz (CNDB),<br />

als auch die Förderung des Holzhausbaus<br />

der französischen Regierung<br />

haben dazu beigetragen.<br />

Das AußenwirtschaftsCenter<br />

Paris sieht besonders in drei<br />

Märkten gute Marktchancen für<br />

Vorarlberger Betriebe:<br />

am privaten Holzhausmarkt,<br />

am Holzfenstermarkt sowie<br />

am Brettschichtholzmarkt.<br />

Holzhausmarkt<br />

In Frankreich ist in Fachkreisen<br />

bekannt, dass besonders Vorarlberg<br />

im Holzhausbau zu den<br />

Pionierregionen Europas zählt.<br />

Besonders der private Holzhausmarkt<br />

ist für Vorarlberger Unternehmen<br />

attraktiv, da sich in<br />

Frankreich der Marktanteil von<br />

Holzeinfamilienhäusern bis 2015<br />

verdoppeln soll. Es bestehen besonders<br />

auf diesem Sektor gute<br />

Marktchancen für Vorarlberger<br />

Holzbauunternehmen. Positiv ist<br />

auch die Tatsache, dass die französische<br />

Holzbaubranche vorwiegend<br />

aus Klein- und Mittelbetrieben<br />

besteht, die die Nachfrage<br />

schon jetzt nicht alleine decken<br />

kann.<br />

Fenstermarkt<br />

Gute Marktchancen gibt es in<br />

Frankreich für (Holz-)Thermofenster.<br />

Durch die neue Wärmeschutzregelung<br />

RT<strong>2012</strong>, die sehr<br />

hohe Ansprüche an Gebäudethermik<br />

stellt, wird auch die Nachfrage<br />

nach passivhauszertifizierten<br />

Fenstern groß. Es finden sich noch<br />

kaum entsprechende Produkte<br />

auf dem französischen Markt.<br />

Österreich hat in dieser Branche<br />

einen wichtigen Know-how- und<br />

Erfahrungsvorsprung mit vielseitigen<br />

und kompletten Angeboten<br />

anzubieten.<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Brettschicht- und<br />

Brettsperrholzmarkt<br />

Der französische Markt ist<br />

österreichischen Bauholz- und<br />

Brettschichtholz-Anbietern bereits<br />

gut bekannt und wird von<br />

vielen regelmäßig bedient. Besonders<br />

der französische Brettschichtholzmarkt<br />

ist für österreichische<br />

Unternehmen attraktiv,<br />

da die Brettschichtholzbauweise<br />

zu den sich am schnellsten<br />

entwickelnden Holzbauweisen in<br />

Frankreich zählt.<br />

Erkunden Sie den französischen<br />

Holzbaumarkt: Eine gute Möglichkeit<br />

ist die Teilnahme am zweiten<br />

Internationalen Forum Holzbau<br />

(Forum International Bois Construction)<br />

in Beaune, Burgund.<br />

· Außenwirtschaft· 15<br />

Holzbau in Frankreich – Chancen<br />

für Vorarlberger Unternehmen<br />

Holzbauforum<br />

Das Internationale Forum Holzbau ist <strong>vom</strong> 8.<br />

bis 9. März <strong>2012</strong> Treffpunkt der wichtigsten<br />

Akteure der Holzbaubranche im französischen<br />

und deutschsprachigen Raum. Das Programm<br />

inkludiert den Besuch interessanter Holzbauobjekte<br />

in der bekannten Wein­ und Holzregion<br />

Burgund sowie die Teilnahme am Forum und 2<br />

Networking­Abendessen. <strong>Die</strong> gesamten Vorträge<br />

werden ins dt. simultanübersetzt.<br />

Was bieten wir den österr. Firmen?<br />

Eine Teilnahme am Besichtigungsprogramm<br />

<strong>vom</strong> 7. März <strong>2012</strong> im Wert von EUR 120.<br />

Eine persönliche Meetingfläche (2m x 2,5 m)<br />

auf dem Österreichstand während des Forums<br />

Holzbau im Wert von EUR 600.<br />

2 Konferenzeintritte im Wert von EUR 440.<br />

Eine Teilnahme an 2 Networking­Abendessen<br />

am Vorabend sowie am ersten Abend des<br />

Kongresses (7. und 8. März <strong>2012</strong>)<br />

Teilnahmegebühren durch Förderung aus der<br />

Internationalisierungsoffensive go­international:<br />

für Mitglieder EUR 400 (zzgl. 20% USt.)<br />

für Nichtmitglieder EUR 800 (zzgl. 20% USt.)<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldeschluss ist<br />

<strong>Die</strong>nstag, 7. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>.<br />

Ansprechpartner: Anja Tonitz, Bakk.,<br />

paris@wko.at<br />

<br />

Construtec <strong>2012</strong> in Madrid,<br />

08.05. bis 11.05.<strong>2012</strong><br />

Katalogausstellung,<br />

AWO­ Gruppenstand mit<br />

Schwerpunkt Holzbau<br />

Mag. Beatrix Urbach,<br />

madrid@wko.at<br />

Holz­Veranstaltungen<br />

AWISA <strong>2012</strong> in Sydney,<br />

11.07. bis 14.07.<strong>2012</strong><br />

Katalogausstellung<br />

Guido Stock, sydney@wko.at<br />

GREENBUILD International<br />

Conference & Expo <strong>2012</strong><br />

in San Francisco, 1<strong>3.</strong>11. bis<br />

16.11.<strong>2012</strong>, Gruppenausstellung<br />

Mag. Markus Gumplmayr,<br />

markus.gumplmayr@wko.at<br />

Bau 2013 in München,<br />

14.01. bis 19.01.2013<br />

Gruppenausstellung<br />

Mag. Markus Gumplmayr,<br />

markus.gumplmayr@wko.at<br />

Eine komplette Veranstaltungsübersicht<br />

finden Sie auf wko.at/<br />

vlbg/export – Veranstaltungen<br />

Im Webshop der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich finden Sie interessante<br />

AWO­Branchenreporte<br />

zum Thema Holz, z.B.:<br />

Frankreich: Holzbau<br />

Republik Korea: Erneuerbare<br />

Energien – Holzindustrie,<br />

Biomasse und Forsttechnik<br />

Japan: Holz – Bau – Energie<br />

Ungarn: Holz im Bau


16 · WIFI ·<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

WIFI Vorarlberg<br />

Industrial Engineering<br />

Der Universitätslehrgang in Kooperation mit der TU Wien<br />

bietet die Karrierechance für (Werk-)Meister, Ingenieure<br />

und Personen aus der Technik mit Reifeprüfung.<br />

In vielen Unternehmen erfordern<br />

Restrukturierungsmaßnahmen sowie<br />

die Einführung neuer Prozesse<br />

neues Fach- und Methodenwissen.<br />

Gerade die Technik ist von<br />

einem Innovationsdruck geprägt.<br />

Um dieser Entwicklung gerecht zu<br />

werden, wurde der viersemestrige,<br />

berufsbegleitende Lehrgang mit<br />

Wissenschaftlern der Technischen<br />

Universität Wien konzipiert. Der<br />

Industrial Engineer versteht es,<br />

Aufgaben- und Problemstellungen<br />

sowohl in technischer als auch in<br />

wirtschaftlicher Hinsicht zu hinterfragen.<br />

Das Tätigkeitsfeld reicht<br />

von Prozessmanagement, Arbeitsvorbereitung,<br />

Qualitätssicherung,<br />

Controlling bis hin zur Logistik.<br />

Wifi Technik<br />

Fakten<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

Remo Hagspiel:<br />

„PraxisorientierteAusbildungen<br />

sind die<br />

Trumpfkarte<br />

der Zukunft.“<br />

Kostenloser Info­Abend:<br />

19.6.<strong>2012</strong> (18:00 Uhr), Anmeldung<br />

erforderlich;<br />

Lehrgangsstart: September<br />

Infos/Anmeldung bei Bianca<br />

Stopinski: T 05572/ 3894­ 453<br />

E stopinski.bianca@vlbg.wifi.at<br />

Ausbildung zum Umweltbeauftragten<br />

EMAS Verordnung, ISO 14001<br />

Durch wirksame Umweltmanagementsysteme<br />

wird der betriebliche<br />

Umweltschutz verbessert.<br />

Der aktuelle Standard ist die ISO<br />

14001 Umweltmanagementsysteme<br />

und/oder EMAS. Durch das<br />

Leben von Umweltmanagementsystemen<br />

können Kostenreduzierungen<br />

verzeichnet werden.<br />

Lehrgangsleitung: procon Unternehmensberatung<br />

GmbH<br />

Beitrag: € 1.985,-<br />

Termin: 2<strong>3.</strong>2.<strong>2012</strong> - 18.4.<strong>2012</strong><br />

Kursnummer: 63102.01<br />

Infos: Martina Köb, T 05572/ 3894-<br />

469, E koeb.martina@vlbg.wifi.at<br />

DI Michael<br />

Korner, Partner,<br />

procon<br />

Unternehmensberatung<br />

GmbH.<br />

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Ausbildung zum Arbeitssicherheitund<br />

Gesundheitsschutzbeauftragten<br />

wifi<br />

ISO 9001/14001, OHSAS 18001<br />

Arbeitnehmerschutz wird oft als<br />

unnötiger Kostenfaktor empfunden,<br />

doch erscheinen die Kosten in<br />

einem anderen Licht, wenn man<br />

bedenkt, welche positiven Aspekte<br />

davon auf das Betriebsgeschehen<br />

ausgehen. In modern geführten<br />

Organisationen sind sich die<br />

Verantwortlichen schon längst<br />

darüber im Klaren, dass ein wirksamer<br />

Arbeitnehmerschutz ein<br />

Garant für störungsfreie Arbeitsabläufe<br />

ist. <strong>Die</strong> erhöhte Rechtssi-<br />

Ausbildung zum<br />

Web­Designer<br />

Ziel: Sie planen und publizieren<br />

einen Webauftritt und bearbeiten<br />

Bilder professionell. Im Rahmen<br />

einer Projektarbeit setzen Sie Ihre<br />

Kenntnisse in die Praxis um. Voraussetzung:<br />

Gute Windows- und<br />

Internetanwenderkenntnisse. Inhalte:<br />

XHTML & CSS, Adobe Photoshop,<br />

Screendesign-, Dreamweaver,<br />

CMS. Beginn: 2<strong>3.</strong>2.<strong>2012</strong>, Beitrag:<br />

€ 2.530,-<br />

Desktop<br />

Publishing<br />

Ziel:SielernendenEinsatzderAdobe<br />

CS Produkte kennen und wissen,<br />

worauf es in Typografie/Gestaltung<br />

cherheit durch Wahrnehmung der<br />

zu erfüllenden Gesetze optimiert<br />

die Zusammenarbeit mit Behörden<br />

und gibt die Voraussetzung<br />

für präventives Handeln. Bei der<br />

Einführung von A & G Systemen<br />

können die bestehenden Systemsynergien<br />

genutzt werden, ebenso<br />

auch die vorhandenen Management-System-Institutionen.<br />

Termin Lehrgang: 2<strong>3.</strong>2.<strong>2012</strong> -<br />

20.4.<strong>2012</strong>. Kursnummer: 61117.01<br />

Infos:MartinaKöb(T05572/3894-<br />

469, E koeb.martina@vlbg.wifi.at).<br />

„In den Projektarbeiten<br />

zeigen die<br />

Teilnehmer<br />

beachtliche<br />

Ergebnisse.“<br />

DI (FH) Thomas Giselbrecht<br />

ankommt. Damit können Sie Folder,<br />

Inserate, usw. selbst erstellen!<br />

Inhalt: Adobe Illustrator, Photoshop,<br />

InDesign, Typografie und<br />

Gestaltung, Print/Producing.<br />

Beginn: 2<strong>3.</strong>2.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr<br />

Beitrag: € 2.750,-<br />

Infos zu beiden Lehrgängen bei<br />

Rosi Brändle: T 05572/ 3894-463<br />

E braendle.rosi@vlbg.wifi.at.<br />

Ausbildungen im Bereich Mediation und Coaching<br />

Informieren Sie sich kostenlos über<br />

die neu startenden Lehrgänge.<br />

MEDIATION<br />

Wo Menschen zusammen leben<br />

und arbeiten, können Konflikte<br />

entstehen. In der Familie, bei Scheidungen,<br />

in der Nachbarschaft oder<br />

in Unternehmen ist oft Hilfe bei der<br />

Lösung notwendig. Hier kommt der<br />

Mediator ins Spiel. <strong>Die</strong> Fähigkeit,<br />

krisenhafte Situationen frühzeitig<br />

als solche zu erkennen und lösungsorientiert<br />

zu beeinflussen, gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Das WIFI bietet unter der Leitung<br />

des Schweizer Mediators Markus<br />

Murbach eine praxisorientierte, berufsbegleitende<br />

Ausbildung. Der<br />

Info-Abend findet am 15.2.<strong>2012</strong> um<br />

19:30 Uhr im WIF Dornbirn statt.<br />

COACHING<br />

Was im Sport selbstverständlich<br />

ist, hat auch im <strong>Wirtschaft</strong>sleben<br />

Einzug gehalten. Unternehmer,<br />

Führungskräfte oder Projektleiter,<br />

aber auch Privatpersonen holen<br />

sich immer häufiger Beratung und<br />

Unterstützung - oder sie eignen<br />

sich selbst Coaching-Tools an. „<strong>Die</strong><br />

Coaching-Ausbildung war für mich<br />

ein großer Erfolg! Ich habe viele<br />

Werkzeuge erhalten und viel über<br />

mich selbst gelernt. Für mich als<br />

Führungskraft ist das eine große Bereicherung“,<br />

erzählt die Absolventin<br />

Ursula Uecker.<br />

Der kostenlose Info-Abend findet<br />

am 15.2.<strong>2012</strong> um 17:30 Uhr statt.<br />

Infos/Anmeldung: Susanne Söllner,<br />

B.A.: T 05572/3894-459, E soellner.susanne@vlbg.wifi.at


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Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist.<br />

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ans Ziel.<br />

Inhalt<br />

Themen:<br />

Sich selbst und andere vorstellen<br />

Berufe und Aktivitäten<br />

Einkaufen, Mahlzeiten<br />

Telefongespräch, Büro<br />

im Restaurant<br />

Grammatik:<br />

essere/avere/stare, Artikel, Substantive,<br />

Adjektive und Zahlen, Fragewörter:<br />

Chi?, Che cosa? usw., Präpositionen,<br />

Pronomen, Verben, Konjugationen<br />

­are, ­ere, ­ire<br />

Voraussetzungen<br />

Ohne Vorkenntnisse<br />

Kursleitung<br />

Antonella De Martini­Schätzer<br />

Maurizio Esposito<br />

Beitrag: € 433,­ + Unterlagen<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Ort: WIFI Hohenems<br />

Termin<br />

2<strong>3.</strong>2. – <strong>3.</strong><strong>3.</strong><strong>2012</strong><br />

Do 18:00 – 22:00 Uhr<br />

Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 17110.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894­472<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Info­Abend<br />

Ausbildung zum Coach<br />

Ziel<br />

Sie gestalten selbstständig Coachingprozesse,<br />

um Einzelpersonen und<br />

Teams in Unternehmen und Organisationen<br />

bei deren Entwicklung zu<br />

unterstützen.<br />

Sie entwickeln die Fähigkeit, die<br />

Anliegen der Coachees umfassend<br />

zu klären.<br />

Sie lernen während des Coachingprozesses<br />

professionell und wirkungsvoll<br />

zu intervenieren.<br />

Sie unterstützen alle notwendigen<br />

Entwicklungsschritte des Coachees.<br />

Sie begleiten den Coachee bei der<br />

Umsetzung von Ergebnissen.<br />

Sie erkennen Ihre eigenen Verhaltensmuster<br />

und bearbeiten Ihre<br />

Berufs­ und Lebensthemen, um den<br />

Coachees mit einer entwickelten<br />

Persönlichkeit zu begegnen.<br />

Sie entwickeln Ihren eigenen<br />

Coaching­Stil.<br />

Inhalt<br />

Modul 1: Einführung in die Praxis<br />

Modul 2: Systemische Grundlagen des<br />

Coachings<br />

Modul 3: Grundlagen der Gesprächsführung<br />

und Kommunikation<br />

Modul 4: Psychologische Grundlagen<br />

und vertiefende Methoden<br />

Modul 5: Einzelcoaching<br />

Modul 6: Gruppen­ und Teamcoaching<br />

in Unternehmen und Organisationen<br />

Modul 7: Coaching von Konfliktparteien<br />

Modul 8: Entwicklung des eigenen<br />

Coachingstils<br />

Lehrgangsleitung<br />

Wolfgang Titze, lic.rer.pol.<br />

Dauer: 1,5 Stunden<br />

Ort: Seminarhaus<br />

Termine<br />

Kostenloser Info­Abend: 15.2.2011<br />

Mi 17:30 – ca. 19:00 Uhr<br />

WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 13104.03<br />

Start Lehrgang: 18.4.<strong>2012</strong><br />

Termine laut Stundenplan<br />

Kursnummer: 13105.03<br />

Infos bei<br />

Susanne Söllner, B.A.<br />

T 05572/3894­459<br />

E soellner.susanne@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Sie haben es in der Hand.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Steuer –<br />

News <strong>2012</strong> für Profis<br />

Teilnehmer/innen<br />

Unternehmer/innen, Bilanzbuchhalter/innen,<br />

Mitglieder der kaufmännischen<br />

Leitung<br />

Inhalt<br />

Was hat sich 2011/<strong>2012</strong> steuerlich<br />

geändert?<br />

Welche Änderungen aus dem Jahr<br />

2011 werden heuer schlagend?<br />

Wie muss ich mein Unternehmen<br />

auf die Änderungen einstellen bzw.<br />

welchen Profit kann ich aus diesen<br />

Änderungen ziehen?<br />

praktische Umsetzung der Änderungen<br />

Referenten<br />

Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater<br />

einsplus Steuerberatung<br />

Beitrag: € 125,­<br />

Dauer: 3 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

24.2.<strong>2012</strong><br />

Fr 14:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 28121.03<br />

Infos bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894­473<br />

E wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894­424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

S/E/L/F­Akademie<br />

Selbstmanagement und Exzellenz in<br />

Leadership und Führung<br />

Der Weg zur Führungspersönlichkeit.<br />

Führungskräfte brauchen Mut, Zuversicht,<br />

Visions­ und Überzeugungskraft,<br />

Entscheidungsstärke, Klarheit<br />

und den Willen, Ziele zu setzen und<br />

Ergebnisse realisieren zu wollen.<br />

Ziel<br />

Sie reflektieren Ihren aktuellen<br />

„Entwicklungsstandort“ und die<br />

Wirkung Ihrer Persönlichkeit<br />

im Umgang mit anderen<br />

Menschen.<br />

Sie lernen Ihre persönlichen Stärken<br />

als Führungskraft bewusst<br />

einzusetzen und weiterzuentwickeln<br />

(Selbsterfahrung der<br />

eigenen Persönlichkeit).<br />

Sie ermitteln Ihren erfolgskritischen<br />

Veränderungsbedarf, um<br />

konsequent daran arbeiten zu können<br />

und Ihr persönliches Führungsrepertoire<br />

zu erweitern.<br />

Sie gewinnen neue Erkenntnisse<br />

zu Themen und Methoden des<br />

Führens, Entscheidens und Veränderns.<br />

Sie wissen, wie Sie Ihren individuellen<br />

Führungsstil durch aktive<br />

Rollengestaltung verfeinern.<br />

Referenten<br />

Dr. Gerhard Klocker, Lehrgangsleiter<br />

und Trainerteam<br />

Beitrag: € 1.970,­<br />

Dauer: 7,5 Tage (60 UE) in 4 Modulen<br />

Ort: WIFI Dornbirn und 1 Modul im<br />

Seminarhaus<br />

Termin<br />

Start Lehrgang: 30.<strong>3.</strong><strong>2012</strong><br />

Termine laut Stundenplan<br />

Kursnummer: 12102.03<br />

Infos bei<br />

Barbara Mathis<br />

T 05572/3894­461<br />

E mathis.barbara@vlbg.wifi.at


18 · Gelbe Seiten ·<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Gelbe Seiten<br />

<br />

<strong>Die</strong>nstag, 7. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Termine<br />

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Sprechtage<br />

der Sozialversicherung der gewerblichen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>. Vorarlberger Gebietskrankenkasse,<br />

Heldendankstraße 10<br />

1<strong>3.</strong>45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Sprechtage<br />

der Sozialversicherung der gewerblichen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>. Gemeindeamt, Rathausstraße<br />

1/Zi. 106<br />

Mittwoch, 8. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, Sprechtage<br />

der Sozialversicherung der gewerblichen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>. Vorarlberger Gebietskrankenkasse,<br />

Veltlinerweg 5<br />

1<strong>3.</strong>30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Sprechtage<br />

der Sozialversicherung der gewerblichen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>. Vorarlberger Gebietskrankenkasse,<br />

Bahnhofstraße 12<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht<br />

die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags­ als<br />

auch auf dem Pensionssektor zu besprechen<br />

und Anträge auf Pensionsleistungen<br />

zu stellen. Es können Auskünfte<br />

über die Krankenversicherung nach<br />

dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche<br />

Rechnungen zur Vergütung abgegeben<br />

werden. Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Allfällige Unterlagen und<br />

Nachweise sowie die Versicherungsnummer<br />

sollten mitgebracht werden.<br />

Informationen: Sozialversicherungsanstalt<br />

der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong>, 6800<br />

Feldkirch, Schloßgraben 14, T 050805­<br />

9970, F 050808­9919, E direktion.<br />

VBG@svagw.at, W www.svagw.at<br />

<strong>Die</strong>nstag, 14. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

8.30 – 12.00 Uhr und 1<strong>3.</strong>00 – 15.30 Uhr, Internationaler<br />

Sprechtag. Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg,<br />

Dornbirn, Zollgasse 6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über<br />

die schweizerische Alters­ und Hinterlassenenversicherung<br />

und deutsche<br />

Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />

Anzahl an Terminen zur Verfügung<br />

steht, bitten wir um eine telefonische<br />

Voranmeldung unter T +43 (0)<br />

50303–39105 oder 39106.<br />

Firmenbuch<br />

Neueintragungen<br />

Building <strong>Die</strong>nstleistungs BS GmbH, St.<br />

Antoniusweg 2, 6922 Wolfurt; Geschäftszweig:<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen, Organisation, Telefonservice,<br />

Korrespondenz, Terminvorbereitung, Buchungen,<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen für Gebäude und Liegenschaften;<br />

Kapital: € 35.000; GesV <strong>vom</strong> 1<strong>3.</strong>10.2011; GF:<br />

(A) Dirk Sprengelmeyer (17.04.1969); vertritt seit<br />

07.12.2011 selbstständig; GS: (B) Annegret Becker<br />

(21.02.1944); Einlage € 21.000; geleistet € 21.000;<br />

(C) Barbara Sprengelmeyer (17.06.1968); Einlage<br />

€ 14.000; geleistet € 14.000; – LG Feldkirch,<br />

06.12.2011 – FN 371864i.<br />

Sahin Verputz GmbH, Lerchenauerstraße 53,<br />

6923 Lauterach; Geschäftszweig: Stukkateur, Trockenausbau;<br />

Kapital: € 35.000; Erklärung über die<br />

Errichtung der Gesellschaft <strong>vom</strong> 16.11.2011; GF: (A)<br />

Behice Sahin (05.06.1969); vertritt seit 08.12.2011<br />

selbstständig; (B) Demir Sahin (01.01.1970); vertritt<br />

seit 08.12.2011 selbstständig; GS: (A) Behice Sahin<br />

(05.06.1969); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500;<br />

– LG Feldkirch, 07.12.2011 – FN 371523h.<br />

Pfister Racing GmbH, Obersfelderstraße 46,<br />

D­97776 Obersfeld; Geschäftszweig: Der Betrieb<br />

eines Rennteams, die Durchführung und Teilnahme<br />

als Bewerber an nationalen und internationalen<br />

Rennserien und Rennsportveranstaltungen, die Förderung<br />

und Durchführung von damit verbundenen<br />

Veranstaltungen, die Vornahme von Handelsgeschäften<br />

mit Fanartikel sowie die Beteiligung an<br />

und der Erwerb von fremden Unternehmen; Kapital:<br />

€ 25.000; GesV <strong>vom</strong> 29.02.2008; GF: (A) Alois Pfister<br />

(25.01.1953); vertritt seit 18.0<strong>3.</strong>2008 selbstständig;<br />

PR: (B) Andreas Pfister (25.10.1987); vertritt<br />

seit 18.0<strong>3.</strong>2008 selbstständig; INLÄNDISCHE<br />

ZWEIGNIEDERLASSUNG: Pfister Racing GmbH<br />

Zweigniederlassung Österreich, Matin 20, 6707<br />

Bürserberg; TÄTIGKEIT: Der Betrieb eines Rennteams,<br />

die Durchführung und Teilnahme als Bewerber<br />

an nationalen und internationalen Rennserien<br />

und Rennsportveranstaltungen, die Förderung<br />

und Durchführung von damit verbundenen Veranstaltungen,<br />

die Vornahme von Handelsgeschäften<br />

mit Fanartikel sowie die Beteiligung an und der<br />

Erwerb von fremden Unternehmen; – LG Feldkirch,<br />

09.12.2011 – FN 371524i.<br />

TAXI FAIR OG, Oberdaneu 14, 6700 Bludenz;<br />

Geschäftszweig: Taxigewerbe (Gewerbsmäßige<br />

Beförderung von Personen i. Taxi – Gewerbe); GesV<br />

<strong>vom</strong> 18.11.2011; GS: (A) Albert Rihm (15.08.1956);<br />

vertritt seit 14.12.2011 selbstständig; (B) Robert<br />

Tiefenthaler (14.09.1967); vertritt seit 14.12.2011<br />

selbstständig; – LG Feldkirch, 1<strong>3.</strong>12.2011 – FN<br />

371764m.<br />

N2SPORTS Gesellschaft mbH, Goethestraße 8,<br />

6845 Hohenems; Geschäftszweig: Handel; Kapital:<br />

€ 100.000; GesV <strong>vom</strong> 27.10.2011; GF: (A)<br />

Alexander Niederstetter (25.08.1960); vertritt seit<br />

14.12.2011 selbstständig; (B) Jürgen Niederstetter<br />

(09.12.1961); vertritt seit 14.12.2011 selbststän­<br />

dig; GS: (A) Alexander Niederstetter (25.08.1960);<br />

Einlage € 50.000; geleistet € 50.000; (C) Niederstetter<br />

Jürgen GmbH; Einlage € 50.000; geleistet<br />

€ 50.000; – LG Feldkirch, 1<strong>3.</strong>12.2011 – FN 371599w.<br />

GH Gebäude Immobilien KG, Holzriedstraße 33,<br />

6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Immobilien; GesV<br />

<strong>vom</strong> 29.11.2011; GS: (A) Georg Meusburger<br />

(31.07.1936); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

PR: (D) Mag (FH) Martin Fussenegger<br />

(22.12.1977); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) GBM Verwaltungs GmbH;<br />

Haftsumme € 1.000; (C) GCM Verwaltungs GmbH;<br />

Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 15.12.2011 –<br />

FN 372470a.<br />

EF Gebäude Immobilien KG, Holzriedstraße 33,<br />

6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Immobilien; GesV<br />

<strong>vom</strong> 29.11.2011; GS: (A) Georg Meusburger<br />

(31.07.1936); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

PR: (D) Mag (FH) Martin Fussenegger<br />

(22.12.1977); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) GBM Verwaltungs GmbH;<br />

Haftsumme € 1.000; (C) GCM Verwaltungs GmbH;<br />

Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch, 15.12.2011 –<br />

FN 372471b.<br />

CD Grund Immobilien KG, Holzriedstraße 33,<br />

6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Immobilien; GesV<br />

<strong>vom</strong> 29.11.2011; GS: (A) Georg Meusburger<br />

(31.07.1936); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

PR: (D) Mag (FH) Martin Fussenegger<br />

(22.12.1977); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) GBM Privatstiftung; Haftsumme<br />

€ 1.000; (C) GCM Privatstiftung; Haftsumme<br />

€ 1.000; – LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372505b.<br />

AB Grund Immobilien KG, Holzriedstraße 33,<br />

6960 Wolfurt; Geschäftszweig: Immobilien; GesV<br />

<strong>vom</strong> 29.11.2011; GS: (A) Georg Meusburger<br />

(31.07.1936); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

PR: (D) Mag (FH) Martin Fussenegger<br />

(22.12.1977); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

KOMMANDITIST: (B) GBM Privatstiftung; Haftsumme<br />

€ 1.000; (C) GCM Privatstiftung; Haftsumme<br />

€ 1.000; – LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372506d.<br />

Lutzenberg 19 Immobilienvermietung und<br />

–verpachtung GmbH, Bahnhofstraße 7, 6780<br />

Schruns; Geschäftszweig: Vermietung und Verpachtung<br />

der Immobilie Lutzenberg 19 in Kitzbühel; Kapital:<br />

€ 37.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft <strong>vom</strong> 22.11.2011; GF: (A) Mag phil Anna<br />

Ausserer (01.0<strong>3.</strong>1974); vertritt seit 16.12.2011<br />

selbstständig; GS: (A) Mag phil Anna Ausserer<br />

(01.0<strong>3.</strong>1974); Einlage € 37.000; geleistet € 37.000;<br />

– LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372162y.<br />

Kur­ und Sporthotel „Post“ Kaufmann GmbH,<br />

Bezau 35, 6870 Bezau; Geschäftszweig: Hotel­<br />

und Gastgewerbe; Kapital: € 35.000; GesV<br />

<strong>vom</strong> 07.12.2011; GF: (A) Susanne Kaufmann<br />

(14.12.1970); vertritt seit 07.12.2011 selbstständig;<br />

GS: (A) Susanne Kaufmann (14.12.1970); Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />

19.12.2011 – FN 372570y.


Firmenbuch<br />

Neueintragungen<br />

Stemer Spenglerei & Dachdeckerei GmbH,<br />

Silvrettastraße 196, 6780 Schruns; Kapital: € 35.000;<br />

GesV <strong>vom</strong> 07.12.2011; GF: (A) Heinrich Stemer<br />

(14.12.1961); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

(B) Thomas Stemer (18.07.1969); vertritt<br />

seit 16.12.2011 selbstständig; GS: (A) Heinrich<br />

Stemer (14.12.1961); Einlage € 17.500; geleistet<br />

€ 17.500; (B) Thomas Stemer (18.07.1969); Einlage<br />

€ 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />

15.12.2011 – FN 372503z.<br />

Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG, Achstraße<br />

9, 6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Erzeugung<br />

und Vertrieb von Lebensmitteln, insbesondere von<br />

Backwaren; GesV <strong>vom</strong> 1<strong>3.</strong>12.2011; Zusammenschlussvertrag<br />

<strong>vom</strong> 1<strong>3.</strong>12.2011; Übernahme des Betriebes<br />

der Ölz Holding GmbH (FN 372179y); GS: (A)<br />

Ruth Ölz (21.02.1942); vertritt seit 16.12.2011 gemeinsam<br />

mit einem weiteren unbeschränkt haftenden<br />

Gesellschafter; (B) Ölz Management GmbH; vertritt<br />

seit 16.12.2011 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />

(C) Ölz Holding GmbH; Haftsumme € 1.460.000;<br />

– LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372703v.<br />

„Das Schäfer“ Betriebs GmbH, Kirchberg 77,<br />

6733 Fontanella; Geschäftszweig: Gastronomie; Kapital:<br />

€ 35.000; GesV <strong>vom</strong> 14.12.2011; GF: (A) Rainer<br />

Schäfer (31.07.1967); vertritt seit 21.12.2011<br />

selbstständig; GS: (A) Rainer Schäfer (31.07.1967);<br />

Einlage € 26.250; geleistet € 26.250; (B) Christine<br />

Schäfer (06.10.1969); Einlage € 8.750; geleistet<br />

€ 8.750; – LG Feldkirch, 20.12.2011 – FN 372903m.<br />

Andreas Fehr VBG GmbH, Rheinstraße 6, 6971<br />

Hard; Geschäftszweig: Betrieb von Gaststätten; Kapital:<br />

€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft <strong>vom</strong> 02.12.2011; GF: (A) Andreas Fehr<br />

(30.05.1957); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

GS: (B) Andreas Fehr Verwaltungs GmbH; Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,<br />

15.12.2011 – FN 372467x.<br />

AVIBUS Manser e.U., Badgasse 41/12, 6850<br />

Dornbirn; Geschäftszweig: EDV <strong>Die</strong>nstleistungen,<br />

Consulting, HW­Wartung/Instandhaltung; INHABER:<br />

(A) Erich Manser (28.11.1967); eingetragen; – LG<br />

Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372516v.<br />

All Systems Ges.m.b.H., Im Hau 9a, 6841 Mäder;<br />

Geschäftszweig: <strong>Die</strong>nstleistungen und Handel mit<br />

EDV­Produkten und Telekommunikation; Kapital:<br />

€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />

<strong>vom</strong> 28.11.2011; GF: (B) Bastiaan De Vries<br />

(16.07.1980); vertritt seit 20.12.2011 selbstständig;<br />

GS: (A) All Systems AG; Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; – LG Feldkirch, 19.12.2011 – FN 372163z.<br />

Klien Executive Search GmbH, Steinebach 13a,<br />

6850 Dornbirn; Geschäftszweig: Personalberatung<br />

für Führungskräfte; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft<br />

<strong>vom</strong> 07.12.2011; GF: (A) Dr Hans­Jürgen Klien<br />

(16.09.1949); vertritt seit 16.12.2011 selbststän­<br />

dig; GS: (A) Dr Hans­Jürgen Klien (16.09.1949); Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,<br />

15.12.2011 – FN 372468y.<br />

Manfred Schwarz GmbH, Suldis 10, 6835<br />

Zwischenwasser; Geschäftszweig: Management<br />

und Organisation; Kapital: € 35.000; GesV <strong>vom</strong><br />

14.12.2011; GV <strong>vom</strong> 14.12.2011 der MCV GmbH<br />

(FN 342342w) als übertragende Gesellschaft; GF:<br />

(A) Mag Manfred Schwarz (14.02.1949); vertritt<br />

seit 21.12.2011 selbstständig; GS: (A) Mag Manfred<br />

Schwarz (14.02.1949); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; – LG Feldkirch, 20.12.2011 – FN<br />

372882g.<br />

Baculus Anwander & Steiner OG, Rheinstraße 85c,<br />

6974 Gaißau; Geschäftszweig: Personalvermittlung<br />

und Personalbereitstellung; GesV <strong>vom</strong> 25.11.2011;<br />

GS: (A) Dr Markus Anwander (08.02.1965); vertritt<br />

seit 16.12.2011 selbstständig; (B) Anita Steiner<br />

(27.07.1966); vertritt seit 16.12.2011 selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 15.12.2011 – FN 372017i.<br />

Raiffeisenbank am Bodensee Beteiligungs<br />

GmbH & Co OG, Seestraße 1, 6971 Hard; Geschäftszweig:<br />

Erwerb, Verwertung, Vermietung<br />

und Verpachtung von Liegenschaften; GesV <strong>vom</strong><br />

14.12.2011; GS: (A) Raiffeisenbank am Bodensee<br />

registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung;<br />

nicht vertretungsbefugt seit 21.12.2011; (B)<br />

Raiffeisenbank am Bodensee Beteiligungs GmbH;<br />

vertritt seit 21.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

20.12.2011 – FN 372980a.<br />

RAB Beteiligungs GmbH & Co OG, Seestraße 1,<br />

6971 Hard; Geschäftszweig: Erwerb, Verwertung,<br />

Vermietung und Verpachtung von Liegenschaften;<br />

GesV <strong>vom</strong> 14.12.2011; GS: (A) Raiffeisenbank am<br />

Bodensee registrierte Genossenschaft mit beschränkter<br />

Haftung; nicht vertretungsbefugt seit<br />

21.12.2011; (B) RAB Beteiligungs GmbH; vertritt<br />

seit 21.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

20.12.2011 – FN 372979z.<br />

Hopfner Maschinen GmbH, Kellaweg 16, 6858<br />

Schwarzach; Geschäftszweig: Handel, Service, Montage,<br />

Entwicklung und Herstellung von Maschinen,<br />

insbesondere im Bereich der Holzbearbeitung; Kapital:<br />

€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft <strong>vom</strong> 19.12.2011; GF: (A) Erich Hopfner<br />

(0<strong>3.</strong>04.1951); vertritt seit 21.12.2011 selbstständig;<br />

(B) Martin Hopfner (22.08.1981); vertritt seit<br />

21.12.2011 selbstständig; GS: (A) Erich Hopfner<br />

(0<strong>3.</strong>04.1951); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500;<br />

– LG Feldkirch, 20.12.2011 – FN 372982d.<br />

Hutle GmbH & Co KG, Lustenauerstraße 87, 6850<br />

Dornbirn; Geschäftszweig: Planung, Erzeugung,<br />

Lackierung, Montage von Tischlereiartikeln, Innenausbau<br />

samt Innenarchitektur­Planungsarbeiten<br />

und Baukoordination, sowie Handel mit Möbeln;<br />

GesV <strong>vom</strong> 1<strong>3.</strong>12.2011; GS: (A) Hutle GmbH; vertritt<br />

seit 21.12.2011 selbstständig; KOMMANDITIST: (B)<br />

Albin Hutle (07.12.1940); Haftsumme € 1.000; –<br />

LG Feldkirch, 20.12.2011 – FN 372733m.<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

· Gelbe Seiten · 19<br />

Bundesgesetzblätter<br />

Teil I <strong>vom</strong> 28. Dezember 2011<br />

145. Änderung des Bankwesengesetzes, des Börsegesetzes<br />

1989, des E­Geldgesetzes 2010,<br />

des Finalitätsgesetzes, des Finanzkonglomerategesetzes,<br />

des Finanzmarktaufsichtsbehördengesetzes,<br />

des Kapitalmarktgesetzes,<br />

des Ratingagenturenvollzugsgesetzes, des<br />

Versicherungsaufsichtgesetzes, des Wertpapieraufsichtsgesetzes<br />

2007 und des Zahlungsdienstgesetzes<br />

(27 Seiten)<br />

Teil II <strong>vom</strong> 29. Dezember 2011<br />

460. Änderung der Solvabilitätsverordnung<br />

(12 Seiten)<br />

Teil I <strong>vom</strong> 30. Dezember 2011<br />

152. Änderung des Arbeitsvertragsrechts­Anpassungsgesetzes<br />

und des Landarbeitsgesetzes<br />

1984 (1 Seite)<br />

Teil II <strong>vom</strong> 11. Jänner <strong>2012</strong><br />

12. Betriebsfunkverordnung – FBFV (19 Seiten)<br />

1<strong>3.</strong> Weingesetz­Formularverordnung (4 Seiten)<br />

<strong>Die</strong> österreichischen Gesetze in den aktuellen oder<br />

historischen Fassungen oder einzelne Bundesgesetzblätter<br />

können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei<br />

eingesehen oder heruntergeladen werden.<br />

Konkurs<br />

Abgewiesener Konkursantrag<br />

mangels Vermögens<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht<br />

hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />

gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels<br />

hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen<br />

wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag<br />

gegen<br />

SARI Hülya, Bruderhof 2/Top 1, 6833 Klaus<br />

<strong>Die</strong> aktuellen Insolvenzen können Sie auch der<br />

Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter<br />

www.edikte1.justiz.gv.at<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen<br />

der Gerichte.


„Mit der neuen Infrastruktur läuft alles besser und<br />

effizienter. Das setzt Ressourcen frei für Projekte wie<br />

die Optimierung der Geschäftsprozesse.“<br />

Barbara Scheffknecht-Iser<br />

VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

„Scheffknecht Transporte ist als weltweit operierender Speditions- und Logistikdienstleister<br />

ein wichtiger Partner unserer <strong>Wirtschaft</strong>.“ Manfred Rein, WK-Präsident<br />

Als Eduard Scheffknecht 1930 die Spedition Scheffknecht gründete,<br />

wurden Waren noch mit Pferdefuhrwerken transportiert.<br />

Im Laufe der Jahre führten er und seine Nachfolger das Unternehmen<br />

<strong>vom</strong> einfachen Fuhrbetrieb kontinuierlich zu einer erfolgreichen<br />

Spedition mit vollem Leistungsportfolio. <strong>Die</strong>sen Pioniergeist<br />

haben sich auch Barbara Scheffknecht-Iser und Lothar<br />

Scheffknecht in der mittlerweile dritten Generation bewahrt und<br />

führen den Ausbau des Unternehmens kontinuierlich weiter.<br />

Mittlerweile kümmern sich 85 Mitarbeiter um eine reibungslos<br />

funktionierende Infrastruktur, maßgeschneidert auf die Wünsche<br />

der Kunden. Mit der Umstellung auf modernste Logistiksoftware<br />

hat das Lustenauer Unternehmen, das auch in St. Gallen<br />

eine Niederlassung betreibt, die Basis für eine erfolgreiche Zukunft<br />

geschaffen. Mehr Performance, mehr Sicherheit und Flexibilität<br />

erwartet sich Scheffknecht durch die Virtualisierung der<br />

IT-Infrastruktur. <strong>Die</strong>ser Schritt hat auch eine neue Datenplattform<br />

erfordert. <strong>Die</strong> Wahl fiel auf ein System der neuen NetApp<br />

FAS2000-Familie mit integrierter Datensicherung, ergänzt um<br />

Virtualisierungslösungen. So können nicht nur Kosten gespart<br />

werden, sondern auch der Betreuungsaufwand reduziert sich<br />

um 80 Prozent. Und die Opitmierung der Prozesse geht weiter.<br />

Derzeit testet das Unternehmen eine Telematiklösung, die eine<br />

effizientere Ortung, Steuerung und Disposition der 30 LKW umfassenden<br />

Flotte ermöglicht.<br />

FAKTEN<br />

Scheffknecht Transporte GmbH,<br />

Lustenau<br />

Geschäftsführer<br />

Barbara Scheffknecht-Iser,<br />

Lothar Scheffknecht<br />

Gegründet<br />

1930<br />

Segment<br />

Spedition<br />

Vertreten<br />

Zentrale in Lustenau,<br />

Zweigstelle in St. Gallen<br />

Besonderheit<br />

Optimale Effizienz durch<br />

innovative IT-Lösungen<br />

Mitarbeiter<br />

85<br />

Kontakt<br />

office@scheffknecht.at<br />

www.scheffknecht.at<br />

Mathias Scheffknecht, Barbara Scheffknecht-Iser, Lothar Scheffknecht<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Barbara Scheffknecht-Iser,<br />

Lothar Scheffknecht<br />

Geschäftsführer<br />

Scheffknecht Transporte<br />

GmbH, Lustenau


22 · Gelbe Seiten ·<br />

Firmenbuch<br />

Änderungen und Zusätze<br />

ECCON Engineering, Computer, Consulting Gesellschaft<br />

m.b.H., Bahnhofstraße 26, 6710 Nenzing;<br />

GF: (I) DI Dr techn Martin Jenni (18.10.1978); vertritt<br />

seit 01.01.<strong>2012</strong> selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 77064f.<br />

Bertsch Ecopower GmbH, Herrengasse 23, 6700<br />

Bludenz; GF: (D) Stefan Kuzmits (19.07.1961); vertritt<br />

seit 2<strong>3.</strong>11.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 314401f.<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Nutzfahrzeuge Haubner GmbH, Dornbirnerstraße,<br />

6890 Lustenau; GF: (C) Susanne Bolt<br />

(20.08.1962); vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong> selbstständig;<br />

(D) Gernot Metzner (05.02.1967); Funktion gelöscht;<br />

PR: (C) Susanne Bolt (20.08.1962); Funktion<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 146142s.<br />

zimmermann bau­gmbh, Quellenstraße 45, 6900<br />

Bregenz; GF: (C) Martin Stadlbauer (28.04.1969);<br />

vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong> gemeinsam mit einem weiteren<br />

Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (E)<br />

Martin Dür (02.07.1983); vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong><br />

gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer<br />

oder einem Prokuristen; PR: (C) Martin Stadlbauer<br />

(28.04.1969); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 315538b.<br />

Kultur Kongress Freizeit­Betriebe Feldkirch<br />

GmbH, Leonhardsplatz 3, 6800 Feldkirch; GF: (Q)<br />

Robert Allgäuer (19.08.1967); Funktion gelöscht; (V)<br />

Edgar Eller (18.11.1973); vertritt seit 20.12.2011<br />

selbstständig; PR: (W) Gerold Danner (21.04.1967);<br />

vertritt seit 22.12.2011 selbstständig; (X) Manuel<br />

Krekeler (12.08.1959); vertritt seit 22.12.2011 selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 04.01.<strong>2012</strong> – FN 63675s.<br />

Kolb Gesellschaft m.b.H., Stobernweg 2, 6812<br />

Meiningen; GF: (M) Edith Kreis­Kolb (2<strong>3.</strong>01.1973);<br />

vertritt seit 14.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

04.01.<strong>2012</strong> – FN 66140s.<br />

DNS Datentechnik Gesellschaft m.b.H., Schwefelbadstraße<br />

2, 6845 Hohenems; GESCHÄFTS­<br />

ZWEIG nun Handel mit elektrischen und elektronischen<br />

Geräten, Installation und Service dieser<br />

Geräte; Erbringung von <strong>Die</strong>nstleistungen in der<br />

automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik;<br />

EDV­Beratung und Abhaltung von<br />

EDV­Schulungen; Entwicklung von Software und<br />

Hardware im Bereich der Datenverarbeitung und<br />

Informationstechnik; GV <strong>vom</strong> 29.11.2011; GF: (B)<br />

Werner Nachbaur (24.05.1957); Funktion gelöscht;<br />

– LG Feldkirch, 04.01.<strong>2012</strong> – FN 74005g.<br />

Heinrich Schneider Handelsgesellschaft mbH,<br />

Bildgasse 18, 6850 Dornbirn; GF: (F) Peter Ziebell<br />

(17.12.1952); Funktion gelöscht; (H) Dr Marc Breitfeld<br />

(20.09.1967); vertritt seit 07.12.2011 selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 04.01.<strong>2012</strong> – FN 78564k.<br />

KF Spielautomaten GmbH, Neustadt 2, 6800<br />

Feldkirch; GF: (A) Lothar Fritz (10.02.1954); Funktion<br />

gelöscht; (C) Martina Liberova (29.0<strong>3.</strong>1979);<br />

vertritt seit 14.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

04.01.<strong>2012</strong> – FN 349249 b.<br />

STORELLA Sonnenschutz GmbH, Lehenweg 2,<br />

6830 Rankweil; GF: (D) Klaus­Peter Wenzel<br />

(19.08.1958); vertritt seit 2<strong>3.</strong>12.2011 selbstständig;<br />

(E) Mladen Galovic (05.07.1969); Funktion gelöscht;<br />

– LG Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN 327547m.<br />

FDT Fassaden Design & Technik GmbH, Mariahilfstraße<br />

27d, 6900 Bregenz; GF: (A) Iwan Thür<br />

(24.08.1976); Funktion gelöscht; (C) Thomas Buchsteiner<br />

(18.07.1977); vertritt seit 12.12.2011 selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN 350205h.<br />

POOL­Alpin Einkaufsgemeinschaft GmbH,<br />

Marktstraße 18a, 6850 Dornbirn; GF: (A) Elmar Muxel<br />

(2501.1954); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

05.01.<strong>2012</strong> – FN 315317b.<br />

FEBA Wohnbau GmbH, Gottfried­Keller­<br />

Straße 7e, 6845 Hohenems; GF: (A) Erwin Bauer<br />

(20.12.1953); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

05.01.<strong>2012</strong> – FN 360937s.<br />

Zech Klimatechnik GmbH, Industriestraße 8,<br />

6840 Götzis; GF: (A) Günther Sparber (08.10.1970);<br />

Funktion gelöscht; (C) Erwin Poletti (24.05.1971);<br />

vertritt seit 15.12.2011 selbstständig; – LG Feldkirch,<br />

12.01.<strong>2012</strong> – FN 21455t.<br />

ABA Abfallbörse in Österreich GmbH, Lustenauerstraße<br />

56/2. Obergeschoss, 6850 Dornbirn;<br />

GF: (A) Ing Kurt Muther (0<strong>3.</strong>0<strong>3.</strong>1951); Funktion<br />

gelöscht; (E) Herbert Unterkircher (09.01.1956);<br />

vertritt seit 31.12.2011 selbstständig; PR: (D) Gernot<br />

Grässl (27.02.1968); Funktion gelöscht; – LG<br />

Feldkirch, 12.01.<strong>2012</strong> – FN 317123h.<br />

Rudolf Lerbscher Gesellschaft m.b.H., Am Sägenkanal<br />

2, 6971 Hard; GF: (A) Rudolf Lerbscher<br />

(10.0<strong>3.</strong>1950); Funktion gelöscht; (D) Johannes Lerbscher<br />

(16.06.1980); vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong> selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 10.01.<strong>2012</strong> – FN 63862s.<br />

CT Consulting Technology GmbH, Bahnhofstraße<br />

44, 6890 Lustenau; GF: (C) Peter Thoma<br />

(05.02.1950); Funktion gelöscht; (D) Jürgen Bernhard<br />

(20.08.1961); vertritt seit 01.01.<strong>2012</strong> selbstständig;<br />

– LG Feldkirch, 10.01.<strong>2012</strong> – FN 342484d.<br />

WEMA Holding GmbH, Wanne 7, 6832 Zwischenwasser;<br />

FIRMA nun WEMA Holding GmbH in Liqu.;<br />

GV <strong>vom</strong> 29.12.2011; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst<br />

und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (A)<br />

Werner Madlener (2<strong>3.</strong>06.1959); Funktion gelöscht;<br />

– LG Feldkirch, 11.01.<strong>2012</strong> – FN 180350x.<br />

love your feet Orthopädieschuhmacherei<br />

GmbH, Maurachgasse 14, 6900 Bregenz; GF: (D)<br />

Marcus Knaus (28.11.1973); Funktion gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 11.01.<strong>2012</strong> – FN 327681i.<br />

Blum ­ Mohr KG, Kaiserin­Elisabeth­Straße 15,<br />

6845 Hohenems; SITZ nun p.A. Steuerkanzlei Mag.<br />

Helmut Benzer, <strong>Die</strong>poldsauer­Straße 35, 6845 Hohenems;<br />

– LG Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN 320999h.<br />

CARSPAZE Services GmbH, „Mühlebündt“, Gütlestraße<br />

7a, 6850 Dornbirn; SITZ nun Hamberg 8,<br />

5162 Obertrum; – LG Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN<br />

330333i.<br />

Color­Druck ­ Offsetdruckerei Günter Sturn<br />

Gesellschaft m.b.H., Kirla 9, 6840 Götzis; FIRMA<br />

nun Color­Druck ­ Offsetdruckerei Günter Sturn<br />

Gesellschaft m.b.H. in Liqu.; GV <strong>vom</strong> 28.12.2011;<br />

<strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das<br />

Stadium der Liquidation; GF: (D) Robert Sturn<br />

(0<strong>3.</strong>05.1976); Funktion gelöscht; PR: (B) Reinhilde<br />

Sturn (0<strong>3.</strong>09.1945); Funktion gelöscht; (E) Ingomar<br />

Sturn (19.07.1977); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

05.01.<strong>2012</strong> – FN 77661h.<br />

Zeughaus Werbeagentur GmbH, Reichsstraße<br />

126, 6800 Feldkirch; SITZ nun Johannitergasse 2/2,<br />

6800 Feldkirch; – LG Feldkirch, 04.01.<strong>2012</strong> – FN<br />

350307h.<br />

Stadtwerke Hohenems GmbH, Kernstockstraße<br />

12a, 6845 Hohenems; FIRMA nun Stadtwerke<br />

Hohenems GmbH in Liqu.; GV <strong>vom</strong> 21.12.2011;<br />

<strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das<br />

Stadium der Liquidation; GF: (C) DI Kurt Giesinger<br />

(09.11.1973); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

04.01.<strong>2012</strong> – FN 314157x.<br />

Rhomberg BT Holding GmbH, Mariahilfstraße 29,<br />

6900 Bregenz; FIRMA nun Rhomberg Rail Holding<br />

GmbH; GESCHÄFTSZWEIG nun Vermögensverwaltung,<br />

Holdingfunktion, Erbringung von <strong>Die</strong>nstleistungen;<br />

GV <strong>vom</strong> 20.12.2011; – LG Feldkirch,<br />

0<strong>3.</strong>01.<strong>2012</strong> – FN 264322i.<br />

Josef Heidegger Bäckerei Gesellschaft mbH<br />

& Co KG, Bäumlegasse 44, 6850 Dornbirn; FIRMA<br />

nun Burkhard Heidegger e.U.; Vermögensübernahme<br />

gemäß § 142 UGB durch Burkhard Heidegger;<br />

<strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst; INHABER: (C) Burkhard<br />

Heidegger (05.02.1962); eingetragen; – LG<br />

Feldkirch, 29.12.2011 – FN 6808m.<br />

Webgears OG, Kidlaweg 2, 6845 Hohenems; FIR­<br />

MA nun Ender ­ Klien ­ Bitsche OG; – LG Feldkirch,<br />

05.01.<strong>2012</strong> – FN 339943t.<br />

FFM Fuchs GmbH, Gerbe 546, 6863 Egg; FIRMA<br />

nun Tone Fuchs GmbH; GV <strong>vom</strong> 09.12.2011; – LG<br />

Feldkirch, 05.01.<strong>2012</strong> – FN 140678f.<br />

Gerhard Spöttl KG, Lugen 79, 6883 Au (Bregenzerwald);<br />

FIRMA nun Hotel Schiff Sabine Kurz e.U.;<br />

Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch<br />

Sabine Kurz (24.10.1966); <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst;<br />

INHABER: (B) Sabine Kurz (24.10.1966); seit<br />

01.01.20112; KOMMANDITIST: (A) Gerhard Spöttl<br />

(20.0<strong>3.</strong>1945); Funktion gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

11.01.<strong>2012</strong> – FN 267052z.<br />

Mysak Moden Gesellschaft m.b.H., p.A. Herburger<br />

& Partner WP und StB GmbH & Co KG,<br />

Schlossgraben 10, 6800 Feldkirch; FIRMA nun Herburger<br />

Frei Jäger <strong>Wirtschaft</strong>sprüfungs­ und Steuerberatungs<br />

GmbH; SITZ nun Schlossgraben 10, 6800<br />

Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG nun <strong>Wirtschaft</strong>sprüfung<br />

und Steuerberatung; GV <strong>vom</strong> 22.12.2011;<br />

GF: (E) Dr Eduard Frei (16.10.1959); vertritt seit<br />

22.12.2011 selbstständig; (F) Mag Markus Jäger<br />

(11.04.1970); vertritt seit 22.12.2011 selbstständig;<br />

PR: (E) Dr Eduard Frei (16.10.1959); Funktion gelöscht;<br />

(F) Mag Markus Jäger (11.04.1970); Funktion<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 11.01.<strong>2012</strong> – FN 75928i.<br />

Ristorante­Pizzeria La Strada KG, Schweizerstraße<br />

33, 6845 Hohenems; FIRMA nun Ristorante­<br />

Pizzeria La Strada e.U.; Vermögensübernahme gemäß<br />

§ 142 UGB durch Ristorante­Pizzeria La Strada<br />

e.U.; <strong>Die</strong> Gesellschaft ist aufgelöst; INHABER: (A)<br />

Francesco Mineo (02.0<strong>3.</strong>1967); eingetragen; PR: (B)<br />

Helmut Zimmermann (24.07.1965); Funktion gelöscht;<br />

– LG Feldkirch, 27.12.2011 – FN 343433z.<br />

OK Isolierglas GmbH, Schwefel 102, 6850 Dornbirn;<br />

FIRMA nun VETROPERTE GmbH; SITZ nun<br />

Ottakringer Straße 242­5­1­4, 1160 Wien; GV<br />

<strong>vom</strong> 28.12.2011; – LG Feldkirch, 09.01.<strong>2012</strong> – FN<br />

233900x.<br />

Löschungen<br />

ERMATO Handels ­ GmbH & Co KG, Klienstraße 7,<br />

6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; <strong>Die</strong> Gesellschaft<br />

ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

18.01.<strong>2012</strong> – FN 159603k.<br />

Haderer Werner Gesellschaft m.b.H. in Liqu.,<br />

Blumenaustraße 2, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht;<br />

Löschung infolge beendeter Liquidation; –<br />

LG Feldkirch, 18.01.<strong>2012</strong> – FN 161681t.


Management /<br />

Unternehmensführung<br />

Knigge und Karriere<br />

Dornbirn, 9.2.<strong>2012</strong>, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 1 Tag,<br />

€ 235,­; K.<strong>Nr</strong>. 12129.03<br />

Verantwortung + Haftung der GmbH­Geschäftsführung<br />

Dornbirn, 1.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Do 18:30 – 21:30 Uhr, € 125,­;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 2812<strong>3.</strong>03<br />

Sich durchsetzen in Preisverhandlungen – Vortrag<br />

mit E.N. Detroy<br />

Dornbirn, 8.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Do 9:00 – 16:30 Uhr, € 280,­;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 28124.03<br />

Führungstraining – Zug statt Druck<br />

Dornbirn, 19.<strong>3.</strong> – 17.4.<strong>2012</strong>, Mo 13:30 – 17:30 Uhr,<br />

Di 8:30 – 17:30 Uhr, Mo 8:30 – 17:30 Uhr, Di 8:30 –<br />

17:30 Uhr, 3,5 Tage, € 635,­; K.<strong>Nr</strong>. 1212<strong>3.</strong>03<br />

Gestern Kollege/Kollegin, heute Führungskraft<br />

Dornbirn, 21.<strong>3.</strong> – 11.4.<strong>2012</strong>, Mi + Do 9:00 –<br />

17:00 Uhr, 3 Tage, € 545,­; K.<strong>Nr</strong>. 12121.03<br />

Teambuilding<br />

Dornbirn, 22. – 24.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Do, Fr, Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

3 Tage, € 590,­; K.<strong>Nr</strong>. 12130.03<br />

Persönlichkeit<br />

Info­Abend Mediation<br />

Dornbirn, 15.2.<strong>2012</strong>, Mi 19:30 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 13106.03<br />

<strong>Die</strong> Magie der Sprache<br />

Dornbirn, 17. + 18.2.<strong>2012</strong>, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

€ 295,­; K.<strong>Nr</strong>. 10124.03<br />

Mediation – die erfolgreiche Konfliktlösung<br />

Dornbirn, 29.2.<strong>2012</strong>, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,­;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 1312<strong>3.</strong>03<br />

Selbstvertrauen – Sicherheit – Selbstbewusstsein<br />

Dornbirn, 1. + 2.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Do + Fr 9:00 ­ 17:00 Uhr,<br />

€ 285,­; K.<strong>Nr</strong>. 10127.03<br />

Schlagfertigkeit<br />

Dornbirn, 8.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 225,­;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 10126.03<br />

Sprachen<br />

Cours de français 2<br />

Dornbirn, 27.2. – 4.5.<strong>2012</strong>, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

€ 215,­ + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 16102.03<br />

Curso de español 1<br />

Dornbirn, 28.2. – 29.5.<strong>2012</strong>, Di 8:30 – 11:30 Uhr,<br />

€ 215,­ + Buch; K.<strong>Nr</strong>. 18101.03<br />

Cambridge English Course 1<br />

Dornbirn, 28.2. – 29.5.<strong>2012</strong>, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

€ 215,­ + Bücher; K.<strong>Nr</strong>. 15101.03<br />

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Unternehmenslogistik Lehrgang<br />

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Das 1 x 1 der Wertpapiere<br />

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Einführung in die Personalverrechnung<br />

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21:30 Uhr, € 460,­; K.<strong>Nr</strong>. 21141.03<br />

Intensivtraining für Personalverrechner/innen<br />

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(ECDL Start)<br />

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Europäischer Computerführerschein (ECDL<br />

Core)<br />

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Word Einführungskurs (ECDL Modul 3)<br />

Dornbirn, 22.2. – 10.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Mi 18:00 – 21:30 Uhr +<br />

Sa 8:00 – 11:00 Uhr, € 269,­; K.<strong>Nr</strong>. 80138.03<br />

XHTML/CSS (HTML Aufbau)<br />

Dornbirn, 22.2. – 7.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr +<br />

Sa 8:00 ­12:00 Uhr, € 260,­; K.<strong>Nr</strong>. 81106.03<br />

Programmieren mit C# (Einführung)<br />

Dornbirn, 22.2. – 25.4.<strong>2012</strong>, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 780,­; K.<strong>Nr</strong>. 81134.03<br />

Desktop Publishing­Lehrgang<br />

Dornbirn, 2<strong>3.</strong>2. – 5.7.<strong>2012</strong>, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 2.750,­; K.<strong>Nr</strong>. 80190.03<br />

PowerPoint Aufbau (ECDL Advanced)<br />

Dornbirn, 2<strong>3.</strong>2. – 8.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 193,­; K.<strong>Nr</strong>. 80174.03<br />

Das 10 Fingersystem – schnell & einfach<br />

Dornbirn, 24.2. + 2.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Fr 18:00 – 21:00 Uhr,<br />

€ 95,­; K.<strong>Nr</strong>. 80134.03<br />

Access Aufbau (ECDL Advanced)<br />

Dornbirn, 27.2. – 2.4.<strong>2012</strong>, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 340,­; K.<strong>Nr</strong>. 80168.03<br />

Technik<br />

AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D­Zeichnen)<br />

Hohenems, 1<strong>3.</strong>2. – 12.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Mo + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 637,­; K.<strong>Nr</strong>. 32120.03<br />

Schweißbauteile mit Solid Works<br />

Dornbirn, 1<strong>3.</strong> + 14.2.<strong>2012</strong>, Mo + Di 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 199,­; K.<strong>Nr</strong>. 32177.03<br />

AutoCAD 2 (Aufbaukurs, 2D­Zeichnen)<br />

Hohenems, 14.2. – 1<strong>3.</strong><strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 637,­; K.<strong>Nr</strong>. 32121.03<br />

AutoCAD 4 (Systembetreuer/in)<br />

Dornbirn, 2<strong>3.</strong>2. – 15.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 614,­; K.<strong>Nr</strong>. 32140.03<br />

Info­Abend Zertifizierung Senior Process<br />

Manager<br />

Dornbirn, 2<strong>3.</strong>2.<strong>2012</strong>, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich!); K.<strong>Nr</strong>: 62160.03<br />

CNC 2 (CNC­Fachmann/Fachfrau)<br />

Dornbirn, 27.2. – 6.6.<strong>2012</strong>, Termine lt. Stundenplan,<br />

€ 2.150,­; K.<strong>Nr</strong>: 38170.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus /<br />

Verkehr<br />

Textile Grundlagen<br />

HTL­Dornbirn, <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>, Termine laut Stundenplan,<br />

€ 430,­; K.<strong>Nr</strong>. 46100.03<br />

Servierkurs<br />

Hohenems, 6. – 22.<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Di – Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

€ 420,­; K.<strong>Nr</strong>. 78111.03<br />

E­Check<br />

Hohenems, 25.2.<strong>2012</strong>, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 250,­;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 50192.03<br />

Rezeptionslehrgang<br />

Dornbirn, 7.<strong>3.</strong> – 6.4.<strong>2012</strong>, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

fallweise samstags, € 1.890,­ inkl. Prüfungsgebühr;<br />

K.<strong>Nr</strong>. 74130.03<br />

Ernährung & Diätkunde für Köche in der<br />

Gastronomie<br />

Hohenems, 1<strong>3.</strong><strong>3.</strong><strong>2012</strong>, Di 8:00 – 12:00 Uhr, € 85,­ ;<br />

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24 ·<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Service<br />

Auftraggeberhaftung<br />

bei Reinigungsarbeiten<br />

Der Generalunternehmer<br />

bzw. Auftraggeber haftet<br />

bei Erbringung von BausowieReinigungsleistungen<br />

für Beiträge und<br />

Abgaben aus Arbeitsverhältnissen<br />

von Subunternehmen.<br />

Unter Bauleistungen versteht man<br />

alle Leistungen, die der Herstellung,<br />

Instandsetzung, Reinigung,<br />

Instandhaltung, Änderung oder Beseitigung<br />

von Bauwerken dienen.<br />

<strong>Die</strong> Haftung besteht dann, wenn<br />

die übernommenen Leistungen<br />

<strong>vom</strong> Bauunternehmer nicht selbst<br />

durchgeführt werden, sondern ganz<br />

oder teilweise an ein anderes Unternehmen<br />

weitergegeben werden.<br />

<strong>Die</strong> Haftung tritt mit dem Zeitpunkt<br />

der Zahlung des Werklohnes ein.<br />

Haftung für<br />

Reinigungsleistungen<br />

Auch Reinigungsleistungen an<br />

Bauwerken zählen seit 1. Jänner<br />

2011 als Bauleistungen. <strong>Die</strong><br />

Haftung besteht dann, wenn<br />

Reinigungsleistungen an einen<br />

Unternehmer erbracht werden,<br />

der seinerseits Bauleistungen erbringt.<br />

Reinigungsleistung ist jede Säuberung<br />

von Räumlichkeiten oder<br />

Flächen, die Teil eines Bauwerks<br />

sind. Dazu zählt z.B. die Reinigung<br />

von<br />

Gebäuden (Fassaden, Fenstern),<br />

Swimmingpools,<br />

Kanälen (Beheben von Verstopfungen,<br />

Kanalspülung<br />

usw.),<br />

Straßen,<br />

Parkplätzen (Schneeräumen,<br />

Kehrleistungen, Straßenwaschen<br />

usw.) und<br />

Büros (Böden, Büromöbel,<br />

WC, Gängen usw.).<br />

Grünflächenbetreuung und Textilreinigung<br />

sind dagegen keine<br />

Reinigungsleistungen eines Bauwerks.<br />

Mögliche Fälle der<br />

Haftung für Reinigungsleistungen<br />

Ein nicht mit Bauleistungen<br />

beschäftigtes Unternehmen<br />

(z.B. ein Handelsbetrieb oder<br />

ein Hotel) vergibt einen<br />

Reinigungsauftrag. <strong>Die</strong>ser<br />

Reinigungsauftrag wird <strong>vom</strong><br />

beauftragten Unternehmen<br />

weitergegeben. Zwischen den<br />

beiden Reinigungsunternehmen<br />

kommt es zum Übergang<br />

der Steuerschuld und die Auftraggeberhaftung<br />

tritt ein.<br />

Ein Bauunternehmen vergibt<br />

im Rahmen eines Bauauftrages<br />

einen Reinigungsauftrag. Zwischen<br />

dem Bau- und dem Reinigungsunternehmen<br />

kommt<br />

es zum Übergang der Steuerschuld<br />

und zusätzlich tritt die<br />

Auftraggeberhaftung ein.<br />

Ein Bauunternehmen beauftragt<br />

ein Reinigungsunternehmen<br />

mit der Reinigung<br />

Praxistipps für Unternehmen<br />

<br />

des eigenen Bürogebäudes.<br />

Zwischen dem Bau- und dem<br />

Reinigungsunternehmen<br />

kommt es zum Übergang<br />

der Steuerschuld. Mangels<br />

Weitergabe des Auftrages<br />

kommt es hier aber nicht zur<br />

Auftraggeberhaftung. Reverse-Charge<br />

und Auftraggeberhaftung<br />

fallen in diesem<br />

Fall also auseinander.<br />

Wann kommt es zur<br />

Haftung, in welcher<br />

Höhe und in welchem<br />

Umfang?<br />

<strong>Die</strong> Auftraggeberhaftung beträgt<br />

bis zu 20 Prozent des geleisteten<br />

Werklohns für alle <strong>vom</strong> beauftragten<br />

Unternehmen zu entrichtenden<br />

Sozialversicherungsbeiträge,<br />

die bis zum Ende jenes Kalendermonates<br />

fällig werden, in dem die<br />

Leistung des Werklohnes erfolgt.<br />

Seit 1. Juli 2011 haftet der Auftraggeber<br />

zusätzlich für alle lohnabhängigen<br />

Abgaben in Höhe von<br />

bis zu fünf Prozent des geleisteten<br />

Werklohns, die bis zum 15. Tag<br />

nach Ablauf des Kalendermonats<br />

fällig werden, in dem die Leistung<br />

des Werklohns erfolgt.<br />

Der Auftraggeber wird immer<br />

dann zur Haftung herangezogen,<br />

wenn die zuständige Gebietskrankenkasse<br />

erfolglos Exekution gegen<br />

den Subunternehmer geführt<br />

hatoderdieserbereitsinsolventist.<br />

Eine Haftung für Nichtunternehmer<br />

(z.B. private „Häuselbauer”)<br />

besteht nicht.<br />

<strong>Die</strong> Haftung des Auftraggebers erstreckt<br />

sich auch auf jedes weitere<br />

beauftragte Unternehmen, wenn<br />

die Auftragserteilung einzig aus<br />

dem Grund erfolgt, die Haftung<br />

zuumgehen(Umgehungsgeschäft)<br />

und der Auftraggeber dies wusste<br />

oder für möglich halten musste.<br />

Meldung an den Krankenversicherungsträger<br />

Der Auftraggeber hat dem Krankenversicherungsträger<br />

auf dessen<br />

Anfrage wahrheitsgemäß<br />

längstens binnen 14 Tagen Auskunft<br />

über die von ihm beauftragten<br />

Unternehmen und über die<br />

weitergegebenen Bauleistungen<br />

zu erteilen.<br />

Im Fall der Verletzung der Auskunfts-<br />

und Einsichtsgewährungspflicht<br />

kann das auskunftspflichtige<br />

Unternehmen als Auftraggeber<br />

aller nachfolgend beauftragten<br />

Unternehmen angesehen werden.<br />

Weiters drohen Verwaltungsstrafen<br />

bis zu 20.000 Euro. <br />

Weitere Infos<br />

Foto: Waldhäusl<br />

Andrea Monschein<br />

WKV­Rechtsservice<br />

T 05522/305 DW 325<br />

E monschein.andrea@wkv.at


Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

· Service · 25<br />

Das Telefon vor „Hackern” schützen<br />

Seit Jahren erreichen<br />

die <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

monatlich ein bis zwei<br />

Anrufe, in denen Firmen<br />

von einem Hackerangriff<br />

auf ihre Telefonanlagen<br />

berichten.<br />

Durch solch einen Telefonanlagen-Hack<br />

werden oft Schäden<br />

in Höhe von mehreren Tausend<br />

Euro verursacht, die in der Regel<br />

<strong>vom</strong> Besitzer oder Errichter der<br />

Telefonanlage getragen werden<br />

müssen.<br />

Was passiert bei einem<br />

Hacker-Angriff?<br />

Eine Telefonanlage ist ein<br />

spezieller Computer, der interne<br />

Gespräche, Weiterleitungen und<br />

sonstigen Komfort bei Festnetztelefonaten<br />

ermöglicht. In der<br />

Regel sind derartige Anlagen<br />

fernwartbar. So können neue<br />

Klappen angelegt, Umleitungen<br />

eingerichtet und all die Maßnahmen<br />

gesetzt werden, die zu einem<br />

komfortablen Telefonbetrieb gehören.<br />

Der „Personal Assistant”<br />

z.B. ist eine Art der Rufumleitung,<br />

die dem Anrufer die Wahlmöglichkeit<br />

verschiedener Ziele gibt.<br />

<strong>Die</strong>ser Assistent ist von außen<br />

über die Durchwahlnummer der<br />

Voice Mail erreichbar und bietet<br />

die Konfiguration bzw. das Aktivieren<br />

und Deaktivieren über<br />

Menüfunktionen an.<br />

Grundsätzlich sollte die Funktion<br />

des „Personal Assistant” im<br />

Auslieferungszustand durch den<br />

Anlagenbetreiber deaktiviert sein<br />

und nur auf Anforderung der Kunden<br />

aktiviert werden. Dann liegt<br />

es jedoch in der Verantwortung<br />

der Anlagenutzer, die Nebenstellen<br />

durch entsprechende Passwörter<br />

(nicht etwa 0000, 1234 oder<br />

ähnliche) gegen Hack-Versuche<br />

abzusichern.<br />

Andererseits wird bei Telefonanlagen<br />

die Wartungsschnittstelle<br />

bei der Auslieferung entweder<br />

nicht passwortgesichert oder mit<br />

einem Masterpasswort gesichert,<br />

Auch die Telefonanlage ist ein Computer, dem mit kriminell genutzter<br />

Computertechnik zu Leibe gerückt wird. Foto: Waldhäusl<br />

das in Insiderkreisen bekannt ist.<br />

Wenn Kriminelle mit einer solchen<br />

ungesicherten Telefonanlage<br />

zu Geld kommen wollen, rufen<br />

sie Firmen (mittels Anrufcomputer)<br />

an und suchen nach ungesicherten<br />

Telefonanlagen. Wird der<br />

Computer bei einer Telefonanlage<br />

fündig, wird der Kontakt sofort beendet<br />

und das Ergebnis registriert.<br />

<strong>Die</strong> Kriminellen erforschen dann<br />

über Internet oder über Telefonanrufe<br />

die Arbeitsweise ihres<br />

Opfers und suchen eine möglichst<br />

lange ungestörte Zeitphase,<br />

beispielsweise ein verlängertes<br />

Wochenende.<br />

Dann wird pünktlich mit Ende<br />

des Arbeitstages die Telefonanlage<br />

angerufen und so manipuliert<br />

(Programmierung einer Rufumleitung),<br />

dass die Anlage für die<br />

nächsten Tage eine Mehrwertnummer<br />

im fernen Ausland im<br />

Minutentakt selbst anruft bzw. die<br />

<strong>vom</strong>TelefoncomputerdesHackers<br />

einlangenden Anrufe dorthin weiterleitet.<br />

Durch diese unzähligen<br />

Mehrwertanrufe entstehen dem<br />

Anschlussinhaber, der Firma mit<br />

der ungesicherten Telefonanlage,<br />

hohe Kosten, die der Netzbetreiber<br />

bei der nächsten Abrechnung<br />

der Firma vorschreibt.<br />

Wer genau angerufen hat, wo<br />

die Geldflüsse hingegangen sind<br />

und wer davon profitiert hat, lässt<br />

sich im Nachhinein schwer oder<br />

gar nicht feststellen.<br />

<strong>Die</strong> Netzbetreiber-<br />

Rechnung mit Folgen<br />

Der Telefonnetzbetreiber verlangt<br />

für die angelaufenen Telefonkosten<br />

grundsätzlich zu Recht<br />

Geld, denn die Verbindungen<br />

wurden tatsächlich realisiert, die<br />

Kosten sind angefallen. Wenn es<br />

in der Sphäre des Netzbetreibers<br />

zu keinen Unregelmäßigkeiten<br />

oder Fehlern gekommen ist,<br />

wird ein Einspruch keinen Erfolg<br />

haben. Wenn der Netzbetreiber<br />

seine Sorgfaltspflichten eingehalten<br />

hat, wird auch ein Schlichtungsverfahren<br />

bei der Rundfunk<br />

& Telekom Regulierungs-GmbH<br />

(RTR) zu Ungunsten des Kunden<br />

ausgehen.<br />

Im Schadensfall stellt sich<br />

natürlich die Frage, wer diesen<br />

tragen muss. Der Netzbetreiber<br />

vermutlich nicht. Also bleibt zuletzt<br />

der Anschlussinhaber selbst.<br />

Nur wenn der Anschlussinhaber<br />

ein Unternehmen mit der<br />

Errichtung oder Betreuung der<br />

Telefonanlage beauftragt hat,<br />

kann man prüfen, ob dieses Unternehmen<br />

für den Schaden haften<br />

muss. Das könnte bei sorgloser<br />

Wartung der Telefonanlage der<br />

Fall sein, wenn z.B. kein Passwort<br />

gesetzt bzw. das Masterpasswort<br />

unverändert gelassen wurde. Da<br />

Telefonanlagen-Hacks nicht neu<br />

sind, müsste jeder halbwegs versierte<br />

Anlagenerrichter/-betreuer<br />

das Risiko nicht oder falsch gesetzter<br />

Passwörter kennen. Wenn<br />

die Telefonanlage von der gehackten<br />

Firma selbst aufgestellt und/<br />

oder gewartet wurde bzw. wird<br />

muss der Schaden selbst bezahlt<br />

werden.<br />

Wie lassen sich solche<br />

Schäden vermeiden?<br />

Jeder, der Telefonanlagen errichtet,<br />

betreibt oder betreut,<br />

sollte die Telefonanlage kontrollieren,<br />

ob ein individuelles, nicht<br />

zu erratendes Passwort gesetzt<br />

wurde. Und wenn nicht, diesen<br />

Zustand sofort zu ändern. Denn<br />

nur so ist sichergestellt, dass<br />

Unbefugte nicht in die Telefonanlage<br />

eindringen können, um durch<br />

Manipulation Schaden anzurichten.<br />

Vielfach besteht auch die<br />

Möglichkeit, Mehrwertnummern<br />

oder Auslandszonen beim Netzbetreiber<br />

sperren lassen. <br />

Weitere Infos<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

WKV­Rechtsservice<br />

T 05522/305 DW 291<br />

E knall.sebastian@wkv.at


26 · Service ·<br />

Weitere Infos<br />

Mag. Christian Sailer<br />

WKV­Steuerservice<br />

T 05522/305 DW 310<br />

E sailer.christian@wkv.at<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen<br />

Kein Verzicht auf Ansprüche<br />

Kann ein <strong>Die</strong>nstnehmer<br />

auf arbeitsrechtliche Ansprüche<br />

verzichten?<br />

Solange ein Arbeitsverhältnis<br />

wirtschaftlich noch besteht, kann<br />

ein <strong>Die</strong>nstnehmer nicht wirksam<br />

auf seine arbeitsrechtlichen Ansprüche<br />

verzichten. Ein solcher<br />

Verzicht auf zwingend durch das<br />

Elektronische Rechnungen bitte abspeichern!<br />

Wie lang müssen elektronische<br />

Rechnungen aufbewahrt<br />

werden? Und reicht<br />

es, wenn ich sie ausdrucke<br />

und ablege?<br />

Für elektronische Rechnungen<br />

gilt dasselbe wie für jene auf<br />

Gesetz beziehungsweise den Kollektivvertrag<br />

geregelte Ansprüche<br />

hat also keinerlei rechtliche Wirkung.<br />

Der <strong>Die</strong>nstnehmer kann trotz<br />

des ausgesprochenen Verzichts die<br />

Ausbezahlung seiner Ansprüche<br />

fordern und geltend machen.<br />

Der Grund dafür ist, dass<br />

ein aufrechtes Arbeitsverhältnis<br />

eine persönliche Abhängigkeit<br />

Ein Vergleich mit dem <strong>Die</strong>nstnehmer ist rechtlich unbedenklich, der<br />

Verzicht auf arbeitsrechtliche Ansprüche aber nicht. Foto: WKO<br />

Papier: Sie müssen sieben Jahre<br />

lang aufbewahrt werden – und<br />

zwar auf einem Datenträger wie<br />

beispielsweise DVD, CD-Rom oder<br />

Festplatte. Der Nachweis über die<br />

Echtheit und Unversehrtheit der<br />

Daten ist ebenfalls Teil der Rechnung<br />

und muss bei den Rechnungen<br />

aufbewahrt werden.<br />

Der Ausdruck auf Papier reicht<br />

also nicht aus: Zwar können<br />

die Rechnungen dem Finanzamt<br />

ausgedruckt übermittelt werden,<br />

dies beseitigt aber nicht die Verpflichtung<br />

zur Aufbewahrung der<br />

elektronisch übermittelten Daten!<br />

Vorher ein Okay nötig<br />

Will ein Unternehmer seine<br />

Rechnungen elektronisch übermitteln,<br />

muss zuerst geklärt sein,<br />

ob der Rechnungsempfänger die<br />

elektronische Rechnung akzep-<br />

des <strong>Die</strong>nstnehmers begründet<br />

und sich dieser dadurch in einer<br />

Druck-Situation befindet. Es soll<br />

verhindert werden, dass <strong>Die</strong>nstnehmer<br />

nur aus Angst um ihren<br />

Arbeitsplatz Verzichtserklärungen<br />

abgeben. Auch Verzichtserklärungen<br />

im unmittelbaren Zusammenhang<br />

mit der Beendigung<br />

eines Arbeitsverhältnisses sind<br />

grundsätzlich unwirksam.<br />

Vergleich ist zulässig<br />

Rechtlich unbedenklich und<br />

zulässig ist der Abschluss eines<br />

Vergleichs. Eine Vergleichsvereinbarung<br />

zwischen <strong>Die</strong>nstnehmer<br />

und <strong>Die</strong>nstgeber kann auch<br />

während eines aufrechten Arbeitsverhältnisses<br />

getroffen werden.<br />

Häufig werden aber Verzicht<br />

und Vergleich verwechselt: Ein<br />

Vergleich setzt immer eine strittige<br />

Rechtslage voraus, die durch<br />

ein gegenseitiges Nachgeben im<br />

Rahmen einer Vereinbarung beseitigt<br />

werden soll.<br />

Beim „echten“ Verzicht hinge-<br />

tiert. <strong>Die</strong>se Zustimmung bedarf<br />

keiner besonderen Form, es reicht<br />

eine mündliche Absprache.<br />

<strong>Die</strong> Echtheit der Herkunft und<br />

die Unversehrtheit des Inhaltes<br />

einer elektronischen Rechnung<br />

müssen gewährleistet werden.<br />

<strong>Die</strong>s ist der Fall, wenn die Rechnung<br />

mit einer digitalen Signatur<br />

versehen ist und auf einem Zertifikat<br />

eines Zertifizierungsanbieters<br />

im Sinne des Signaturgesetzes<br />

beruht. Nur so wird die Rechnung<br />

gegen nachträgliche Veränderungen<br />

geschützt und für den Rechnungsempfänger<br />

ist der Absender<br />

der Rechnung erkennbar.<br />

Übrigens: Nur wenn eine elektronische<br />

Rechnung eine gültige<br />

digitale Signatur aufweist, ist der<br />

Vorsteuerabzug möglich. Darüber<br />

hinaus müssen jedenfalls alle gesetzlichen<br />

Rechnungsmerkmale<br />

enthalten sein.<br />

gen handelt es sich um eine einseitige<br />

Erklärung, auf bereits fällige<br />

und unzweifelhafte Rechtsansprüche<br />

zu verzichten. Unser Tipp:<br />

Um Rechtsunsicherheiten auszuschließen,<br />

sollte beim Abschluss<br />

eines Vergleichs dieser auch ausdrücklich<br />

als Vergleich bezeichnet<br />

und die strittigen Punkte kurz<br />

in der Vereinbarung dargestellt<br />

werden. Darüber hinaus sollte<br />

die Vergleichsvereinbarung einen<br />

Hinweis darauf enthalten, dass<br />

die strittige Rechtslage durch den<br />

Vergleich als streitbereinigt gilt.<br />

Weitere Infos<br />

Mag. Markus Pickl<br />

WKV­Rechtsservice<br />

T 05522/305 DW 324<br />

E pickl.markus@wkv.at<br />

Ausdrucken und in Ordnern ablegen<br />

genügt bei elektronischen<br />

Rechnungen nicht. Foto: WKO


Unternehmen<br />

Trio des Jahres <strong>2012</strong>:<br />

Jetzt bewerben!<br />

Der „Unternehmerpreis<br />

des Mittelstandes“ könnte<br />

Ihnen gehören…<br />

Sie sind ein Unternehmen mit<br />

einer herausragenden Geschäftsidee?<br />

Sie haben ein innovatives<br />

Produkt entwickelt? Oder haben<br />

Sie mit Tradition und langjähriger<br />

Erfahrung Geschichte geschrieben?<br />

Dann bewerben Sie sich jetzt!<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle<br />

Mitglieder der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

der Sparten Gewerbe und<br />

Handwerk sowie Information und<br />

Consulting. <strong>Die</strong> Prämierung des<br />

„Trio des Jahres“ erfolgt im Herbst<br />

<strong>2012</strong> unter hochkarätiger Besetzung<br />

aus Politik und <strong>Wirtschaft</strong>.<br />

Seien Sie dabei, bei unserer<br />

Jubiläumsfeier zum 20-jährigen<br />

Bestehen!<br />

Seit 1993 wird das „Trio des<br />

Jahres“, eine Auszeichnung für<br />

die drei besten Unternehmen in<br />

den Kategorien Gewerbe, Handwerk<br />

und <strong>Die</strong>nstleistung von<br />

den Bundessparten Gewerbe und<br />

Handwerk sowie Information und<br />

Consulting in Kooperation mit<br />

der Bank Austria und dem <strong>Wirtschaft</strong>smagazin<br />

trend verliehen.<br />

Nähere Informationen finden Sie<br />

unter www.trio-des-jahres.at.<br />

Großes Interesse am berufsbegleitenden<br />

Studieren zeigten<br />

vergangenen Montag die BesucherInnen<br />

der Infoveranstaltung<br />

WORK & STUDY, zu der FH Vorarlberg<br />

(FHV) und Schloss Hofen<br />

geladen hatten. Buchautor Mag.<br />

(FH) Jürgen Schiefer, selbst<br />

Absolvent eines berufsbegleiten­<br />

„Mehr als eine Bankenpartnerschaft“<br />

Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />

und Junge <strong>Wirtschaft</strong><br />

Vorarlberg verlängern erfolgreiche<br />

Kooperation um<br />

weitere drei Jahre.<br />

Neuer Mitgliederhöchststand, 35<br />

interne Veranstaltungen mit 1600<br />

Gästen und immer engere Bindung<br />

zu regionalen Jungunternehmern:<br />

Beim Treffen mit Dr. Johannes<br />

Ortner (Vorstand Raiffeisenlandesbank)<br />

konnten Martin Dechant und<br />

Mag. Marco Tittler (Vorstand und<br />

Geschäftsführer der Jungen <strong>Wirtschaft</strong>)<br />

im Zuge der Vertragsunterzeichnung<br />

von einem äußerst<br />

positiven Jahr 2011 für die Junge<br />

<strong>Wirtschaft</strong> Vorarlberg berichten.<br />

Beide Seiten zeigten sich rundum<br />

zufrieden mit der bestehenden<br />

Partnerschaft. Johannes Ortner:<br />

„Wir gratulieren der Jungen <strong>Wirtschaft</strong><br />

zu ihrem tollen Programm.<br />

Vertragsunterschrift<br />

in<br />

der Raiffeisenlandesbank<br />

Vorarlberg: Dr.<br />

Johannes Ortner,<br />

Martin Dechant<br />

und Mag.<br />

Marco Tittler.<br />

Das Engagement und auch die<br />

Ergebnisse sind klar ersichtlich.<br />

Wir freuen uns, diese Kooperation<br />

in den kommenden Jahren weiter<br />

vertiefen zu können.“ <strong>Die</strong>s konnte<br />

im Gegenzug nur bestätigt werden:<br />

„<strong>Die</strong>se Verbindung ist mehr als<br />

eine geschäftliche Kooperation.<br />

Es ist eine Partnerschaft, die Spaß<br />

macht und bei der beide Seiten<br />

profitieren. <strong>Die</strong> Raiffeisenbanken<br />

erweitern durch ihre Unterstützung<br />

den Rahmen unserer Möglichkeiten“,<br />

so Dechant und Tittler.<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

· 27<br />

WORK & STUDY“: Großer Andrang<br />

„Basel III“-Veranstaltung<br />

im Juni <strong>2012</strong><br />

Da anlässlich des Treffens auch<br />

aktuelle <strong>Wirtschaft</strong>sthemen besprochen<br />

wurden, konnte die JWV<br />

auf eine spannende Veranstaltung<br />

hinweisen:<br />

Um das wichtige Thema „Basel<br />

III“ zu sensibilisieren und den<br />

Vorarlberger Jungunternehmern<br />

näher zu bringen, wird es am 28.<br />

Juni <strong>2012</strong> einen Fachvortrag inkl.<br />

Podiumsdiskussion in Dornbirn<br />

geben.<br />

den Studiums: „Wichtig ist, schon<br />

vor Beginn des Studiums die<br />

Weichen zu stellen, Ziele zu stecken<br />

und den beruflichen sowie<br />

privaten Tagesablauf zu strukturieren.“<br />

Schon nach wenigen<br />

Monaten ließen sich dann der<br />

entsprechende Rhythmus und<br />

eine gewisse Routine finden.<br />

Personalia<br />

Neue Geschäftsführerin<br />

Finanzen<br />

bei Sutterlüty<br />

Per 1. <strong>Februar</strong><br />

übernimmt<br />

Barbara Außerwöger<br />

die<br />

Geschäftsführung<br />

Finanzen,<br />

Organisation<br />

und IT in der Egger Zentrale<br />

des Familienunternehmens<br />

Sutterlüty. Außerwöger tritt<br />

die Nachfolge von Robert<br />

Beck an, der bis Jahresende<br />

2011 als Geschäftsführer in<br />

den Bereichen Finanzen und<br />

Immobilien für Sutterlüty tätig<br />

war und komplettiert damit die<br />

Geschäftsführung rund um Jürgen<br />

Sutterlüty und Alexander<br />

Kappaurer.


28 · Unternehmen ·<br />

OFFENES VERFAHREN<br />

Bauausschreibung<br />

Ausschreibende Stelle:<br />

Vorarlberger gemeinnützige<br />

Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH<br />

St. Martin-Straße 7, 6850 Dornbirn<br />

TEL 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:<br />

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 22. 2. <strong>2012</strong>, 1<strong>3.</strong>30 UHR<br />

• Rohrinnensanierung und Erneuerung der Kellerverteilung<br />

bei der WA 371/ Dornbirn – Neugasse I + II (Raimundweg 1 – 19)<br />

• Solaranlage für WW-Bereitung<br />

bei der WA 868/EG Dornbirn – Moosmahdstraße (Moosmahdstraße 50)<br />

• Spengler- und Schwarzdeckerarbeiten<br />

bei der WA 867/EG Dornbirn – Sandgasse (Sandgasse 19 b) sowie bei der<br />

WA 870/ Tschagguns – Zollhäuserweg I (Zollhäuserweg 1, 5, 7)<br />

GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 22. 2. <strong>2012</strong>, 14.00 UHR<br />

• Estriche<br />

beim BVH 679/ Dornbirn – Hintere Achmühle (2 MWH – 17 Wo., 1 Geschäftsfläche,<br />

1 SG mit 19 PKW-Epl.)<br />

• Malerarbeiten<br />

• Schlosserarbeiten<br />

beim BVH 679/ Dornbirn – Hintere Achmühle (2 MWH – 17 Wo., 1 Geschäftsfläche,1<br />

SG mit 19 PKW-Epl.) sowie bei der WA 870/ Tschagguns –<br />

Zollhäuserweg I (Zollhäuserweg 1, 5, 7)<br />

GRUPPE C: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 22. 2. <strong>2012</strong>, 15.00 UHR<br />

• Baumeisterarbeiten (div. Abbrucharbeiten, Erd-, Beton- und Stahlbeton<br />

arbeiten inkl. Asphaltierungsarbeiten)<br />

• Zimmermannsarbeiten (div. Abbrucharbeiten, Balkon- und Kellerabgangsgeländer<br />

in Holz, Balkonlattenroste<br />

• Dachdeckerarbeiten (div. Abbrucharbeiten, Andeckungen)<br />

• Trockenbauarbeiten (Vorsatzschalen und Decken sowie Dämmung<br />

oberste Geschossdecke)<br />

• WDVS-Fassade mit Sanierungsarbeiten<br />

• Dämmung Kellerdecken<br />

• Gärtnerische Arbeiten (Schüttungen am Gebäude, Gehwege,<br />

Humusierung, Bepflanzung)<br />

bei der WA 870/ Tschagguns – Zollhäuserweg I (Zollhäuserweg 1, 5, 7)<br />

Angebotsunterlagen:<br />

<strong>Die</strong>Ausschreibungsunterlagen sind ab <strong>Die</strong>nstag, den 7. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> erhältlich.<br />

<strong>Die</strong> Ausschreibungsunterlagen können über das Portal www.ausschreibung.at<br />

heruntergeladen werden bzw. sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten<br />

im Büro Zimmer <strong>Nr</strong>. 1.05 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der<br />

Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-<br />

Anforderung per Nachnahme zugesendet.<br />

Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für ...arbeiten, BVH,<br />

AbgabeterminundUhrzeit“spätestensfünfMinutenvorderAngebotseröffnung,<br />

zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben.<br />

FMTec begeistert mit<br />

neuester Erfindung<br />

Das Bludenzer Unternehmen hat mit seiner neuesten<br />

Erfindung, dem elektronischen Schließsystem für mobile<br />

Behälter, genau ins Schwarze getroffen.<br />

Jeden Tag werden wiederholt hochsensible<br />

Firmen-, Kunden- und Mitarbeiterdaten<br />

auf Papier gedruckt<br />

bzw. elektronisch gespeichert. Werden<br />

diese Ausdrucke nicht mehr<br />

benötigt oder die elektronischen<br />

Datenträger durch neue ersetzt,<br />

dann fordert der Datenschutz eine<br />

ordnungsgemäße Vernichtung dieser<br />

Informationsträger.<br />

Der Verschluss des Sicherheitsbehälters<br />

spielt eine zentrale Rolle. Ist<br />

sichergestellt, dass nur befugte Personen<br />

den Behälter öffnen können?<br />

Wann wurde der volle Behälter abgeholt<br />

und das Material tatsächlich<br />

beim Schredder zerkleinert? <strong>Die</strong>s<br />

sind berechtigte Fragen der Kunden.<br />

ErstdieneuesteErfindungderFirma<br />

FMTec, das elektronische<br />

Schließsystem für mobile Behälter<br />

mit patentierter Schließtechnik,<br />

ermöglicht es Reisswolf den Qualitätsstandard<br />

für Sammelbehälter<br />

Termin<br />

<strong>Die</strong> Elektroniker-Lehrlinge beenden<br />

ihre Lehre mit einer Projektausstellung.<br />

<strong>Die</strong> 12 Projekte wurden<br />

in der <strong>3.</strong> Klasse geplant und in<br />

der 4. Klasse fertig gestellt. In der<br />

Berufsschule standen 100 Stunden<br />

zur Verfügung. Je nach Projekt<br />

wurden nochmals ca. 100 Stunden<br />

in der Firma und privat investiert.<br />

<strong>Die</strong> Projekte werden heute<br />

von 14:00 Uhr -17:00 Uhr in der<br />

Landesberufsschule Feldkirch<br />

(Rebberggasse 32) vorgestellt.<br />

„Unser elektronisches Schließsystem<br />

mit neuen Funktionalitäten ist geschaffen<br />

für kleine Laborbehälter bis<br />

hin zu großen Containern, um Gut vor<br />

unbefugten Zugriffen zu schützen.“<br />

Manfred Falch, GF FMTec GmbH, Bludenz<br />

neu zu definieren. Der Schlüssel ist<br />

eine kontaktlos arbeitende RFID-<br />

Chipkarte, deren Daten über ein<br />

weltweit anerkanntes Verschlüsselungsverfahren<br />

gesichert sind.<br />

Lbs Feldkirch: Projektausstellung der<br />

Elektronik­Lehrlinge<br />

Eines von 12 Projekten: Transparente<br />

Funkschnittstelle (Q.bloxx A101<br />

Modul) von Barbara Bitschnau.<br />

Interessierte Gäste sind herzlich<br />

willkommen.


Extra 11<br />

Seiten Informationen zum Thema Energie<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ holt EUREM­<br />

Projekte vor den Vorhang<br />

Der EUREM Lehrgang<br />

vermittelt den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern<br />

die notwendigen<br />

Qualifikationen, um die<br />

so wichtigen Maßnahmen<br />

zur Effizienzsteigerung im<br />

Unternehmen umzusetzen.<br />

In einer Serie werden<br />

besonders effiziente Projekte<br />

des 1. Lehrganges<br />

vorgestellt.<br />

Um als Unternehmen, <strong>Wirtschaft</strong>sraum<br />

oder Gesellschaft in<br />

diesen Themen auch künftig erfolgreich<br />

zu sein, brauchen wir in<br />

Vorarlberg entsprechendes Knowhow.<br />

Der Aufbau dieses Knowhow<br />

passiert nicht von heute auf<br />

morgen und setzt die Entwicklung<br />

eines entsprechenden Aus- und<br />

Weiterbildungsangebotes voraus.<br />

Hohe Realisierungswahrscheinlichkeit<br />

Der 1. Lehrgang zum Europäischen<br />

Energiemanager wurde<br />

Ende September 2011 abgeschlossen.<br />

27 Teilnehmer von<br />

Vorarlberger Unternehmen haben<br />

vor Kurzem ihre Abschlussarbeiten<br />

bezüglich Energieeffizienz im<br />

Unternehmen präsentiert. Dabei<br />

zeigt sich bei 17 Projekten eine hoheRealisierungswahrscheinlichkeit.<br />

Nach Umsetzung der Maßnahmen<br />

dieser Projekte könnten<br />

insgesamt rund 1.200 t CO2 pro<br />

Jahr eingespart werden.<br />

In den nächsten Wochen und<br />

Monaten werden diese unterschiedlichen<br />

Projekte und das<br />

damit verbundene Einsparungspotenzial<br />

für das jeweilige Unternehmen<br />

in einer „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“-<br />

Serie präsentiert.<br />

Statements<br />

„Mit der Etablierung der Ausbildung<br />

zum Europäischen Energiemanager<br />

an der Fachhochschule<br />

Vorarlberg tragen wir aktiv dazu<br />

bei, den Wissensvorsprung im<br />

Bereich der Energietechnik weiter<br />

auszubauen.“<br />

Dr. Christof Germann,<br />

Vorstandsmitglied illwerke vkw<br />

„Weltweit stellen sich Industrie,<br />

Politik, Forschung und Lehre der<br />

Herausforderung Energieeffizienz<br />

mit großem Engagement. Mit<br />

dem EUREM­Lehrgang bieten wir<br />

den Unternehmen eine praxisnahe<br />

Weiterbildung für ihre Mitarbeiter,<br />

um konkrete Maßnahmen zur Effizienzsteigerung<br />

umzusetzen.“<br />

Dr. Helmut Steurer, Direktor<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Bundesland <strong>Wirtschaft</strong><br />

· 29


30 · Energie ·<br />

Immer mehr Betriebe<br />

in Vorarlberg nützen<br />

die Chancen der<br />

ÖKOPROFIT®-Initiative.<br />

Denn ressourcensparende Produktion<br />

schont nicht nur die Umwelt,<br />

sondern hilft den Unternehmen<br />

auch, Kosten einzusparen<br />

und betriebswirtschaftlich erfolgreich<br />

zu sein. Mit ÖKOPRO-<br />

FIT® lässt sich darüber hinaus<br />

die Effizienz im Unternehmen<br />

steigern. Im Bundesland Vorarlberg<br />

sind aktuell rund 150 Betriebe<br />

ÖKOPROFIT®-zertifiziert,<br />

von großen Industrie- über<br />

<strong>Die</strong>nstleistungs- bis zu kleinen<br />

Handwerksbetrieben. „<strong>Die</strong><br />

Bereitschaft für nachhaltiges<br />

Handeln in den Unternehmen<br />

ist erfreulich groß. Mit dem Programm<br />

wird ebenfalls ein wich-<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

tiger Beitrag geleistet für das<br />

Ziel, bis 2050 Energieautonomie<br />

für Vorarlberg zu erreichen“, erklärt<br />

Landeshauptmann Markus<br />

Wallner.<br />

Neue Workshops ab März<br />

Das ÖKOPROFIT®-Basisprogramm<br />

<strong>2012</strong>/13 besteht aus gemeinsamen<br />

Workshops, individueller<br />

Beratung sowie einem<br />

ÖKOPROFIT®-Audit. Alle umweltrelevanten<br />

Bereiche eines Betriebes<br />

werden durchleuchtet und<br />

Maßnahmen ausfindig gemacht,<br />

die ökologisch und ökonomisch<br />

Sinn ergeben.<br />

„ÖKOPROFIT® zeigt, dass sich<br />

aktive Umweltmaßnahmen und<br />

erfolgreiches <strong>Wirtschaft</strong>en nicht<br />

ausschließen“, sagt <strong>Wirtschaft</strong>sreferent<br />

Landesstatthalter und<br />

ÖKOPROFIT® sorgt<br />

für eine ökologische<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung<br />

<strong>Wirtschaft</strong>slandesrat Karlheinz<br />

Rüdisser. Er sieht noch viel Poten-<br />

„Aktive Umweltmaßnahmen<br />

und erfolgreiches<br />

<strong>Wirtschaft</strong>en schließen<br />

sich nicht aus.“<br />

LSth. Karlheinz Rüdisser<br />

zial im ÖKOPROFIT®-Netzwerk in<br />

Vorarlberg: „Aus der Kooperation<br />

und dem Miteinander profitieren<br />

alle involvierten Partner.“<br />

Weiterführende<br />

Informationen...<br />

... zu ÖKOPROFIT® sind im<br />

Internet unter www.vorarlberg.<br />

at/oekoprofit abrufbar. Direkte<br />

Ansprechpartnerin für Interessierte<br />

ist Frau Gerda Schmid,<br />

Abteilung für Allgemeine <strong>Wirtschaft</strong>sangelegenheiten<br />

(VIa),<br />

Amt der Vorarlberger Landesregierung,<br />

Landhaus Bregenz,<br />

T 05574/511-26121, E gerda.<br />

schmid@vorarlberg.at.


LED-Aktion für Vorarlberger<br />

Tourismusbetriebe<br />

Attraktives Paket der Vorarlberger Kraftwerke AG<br />

(VKW) in Kooperation mit hogast und HGP (HotelGastroPool)<br />

ermöglicht kostengünstigen Umstieg auf neue<br />

Lichttechnologie.<br />

Seit 1. September 2011 sind<br />

60 und 75 Watt-Glühbirnen<br />

aus dem Handel verschwunden.<br />

Ab 1. September <strong>2012</strong> wird es<br />

EU-weit überhaupt keine herkömmliche<br />

Glühbirne mehr zu<br />

kaufen geben. Bis zu 90 Prozent<br />

weniger Stromverbrauch, qualitativ<br />

hochwertiges Licht, das<br />

sofort verfügbar ist und Lampen,<br />

die aufgrund der längeren<br />

Lebensdauer nicht mehr so oft<br />

getauscht werden müssen: Mit<br />

der Entscheidung für die neueste<br />

LED-Technologie senken Betriebe<br />

langfristig ihre Kosten<br />

und setzen einen wesentlichen<br />

Schritt in Richtung Umweltschutz.<br />

Durch mehr Energieeffizienz<br />

und weniger CO 2 -Ausstoß<br />

hilft der Einsatz von LED-Licht<br />

bei Zertifizierungsprozessen<br />

(Umwelt-, Energie- und Qualitätsmanagement,…)<br />

und punktet<br />

bei den Gästen als sichtbares<br />

Zeichen für Nachhaltigkeit in<br />

ihrem Betrieb.<br />

Gemeinsam mit der hogast<br />

und HGP hat die VKW ein at-<br />

traktives Paket zum Umstieg<br />

auf LED-Licht geschnürt. Es beinhaltet<br />

eine kompetente LED-<br />

Beratung durch die Energieberater<br />

der VKW und speziell für<br />

diese Aktion gültige Lampenpreise<br />

– ermöglicht von hogast<br />

und HGP. Zusätzlich profitieren<br />

Umsteiger ab einer installierten<br />

Lampenleistung von 1 kW (rund<br />

170 Lampen à 6 Watt) von einer<br />

möglichen Bundesförderung<br />

von 300 Euro.<br />

Dass sich die Anschaffung von<br />

LED-Lampen rentiert, zeigen<br />

mehrere Beispiele. Ein Pilotversuch<br />

wurde bereits im Rahmen<br />

der Energiemodellregion Lech<br />

Warth mit großem Erfolg durchgeführt.<br />

Mittlerweile sind dort<br />

bereits mehr als <strong>3.</strong>000 LED-<br />

Lampen im Einsatz und die Hoteliers<br />

äußerst zufrieden. Eine<br />

10 Watt-LED-Lampe, die eine 60<br />

Watt-Glühbirne ersetzt, welche<br />

10 Stunden am Tag im Einsatz<br />

ist, hat sich bereits nach einem<br />

Jahr amortisiert. Mit einer<br />

Lebensdauer von rund sieben<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Jahren birgt der Austausch, auf<br />

diesen Zeitraum gerechnet, bereits<br />

ein Einsparungspotenzial<br />

von rund 140 Euro.<br />

Maßgeschneiderte Beratung<br />

um 99 Euro<br />

Da die Qualität von LED-<br />

Lampen stark differiert und<br />

unterschiedliche Kriterien für<br />

die Lampenauswahl zum Tragen<br />

kommen, unterstützt die VKW<br />

Betriebe bei der Produktauswahl<br />

und hilft bei der Vorbereitung<br />

der Lampenbestellung<br />

gerne weiter. <strong>Die</strong> VKW-Energie-<br />

· Energie · 31<br />

berater liefern fachkundige Informationen<br />

und testen vor Ort<br />

verschiedene Lampenmodelle<br />

in unterschiedlichen Räumlichkeiten<br />

und Einbausituationen.<br />

Für eine umfassende Beratung<br />

werden lediglich 99 Euro berechnet.<br />

<strong>Die</strong> LED-Lampenaktion der<br />

VKW in Kooperation mit hogast<br />

und HGP ist zeitlich bis Ende<br />

<strong>2012</strong> begrenzt. Informationen<br />

erhalten Sie beim Kundenservice<br />

der VKW unter der Telefonnummer<br />

05574 9000 oder via E-Mail:<br />

kundenservice@vkw.at Promotion


32 · Energie ·<br />

Steigende Energiepreise, Fragen<br />

der Energieeffizienz und (für<br />

besonders große Betriebe) Emissionshandel<br />

stellen Unternehmen<br />

vor große Herausforderungen.<br />

Der Energieverbrauch zur Herstellung<br />

von Produkten und<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen wird bei ständig<br />

steigenden Energiepreisen mehr<br />

und mehr ein Wettbewerbsvorteil<br />

für Vorarlbergs Betriebe. Je nach<br />

Branche können die Energiekosten<br />

durchaus bei 6 % des Umsatzes<br />

liegen, in Ausnahmefällen auch<br />

bei 10 %.<br />

Wenn investieren, dann<br />

richtig<br />

Den Überblick über die Energiekosten<br />

im eigenen Betrieb zu<br />

bewahren ist anspruchsvoll. Es<br />

existieren Dutzende Verbraucher<br />

und viele davon stehen in gegenseitiger<br />

Abhängigkeit. Und richtig<br />

kompliziert wird’s, wenn der Betrieb<br />

über die Jahre gewachsen ist<br />

und dazugebaut wurde. Wo also<br />

anfangen?<br />

Allgemeine Aussagen liefern<br />

keine gesamtwirtschaftlich op-<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Jetzt investieren und langfristig profitieren<br />

Neutrale Energieberatung<br />

garantiert wirtschaftlich<br />

optimierte Kosteneinsparung.<br />

„<strong>Die</strong> Förderung hat einen<br />

großen, positiven Einfluss<br />

auf unsere Sanierung gehabt.<br />

Jetzt ist unser Hotel<br />

für die Zukunft gerüstet.“<br />

Markus Kegele,<br />

Hotel Mondschein,<br />

Stuben am Arlberg<br />

Das Hotel<br />

Mondschein<br />

während der<br />

Sanierung.<br />

timalen Ergebnisse mit langjährigem<br />

Nutzen. Eine individuelle<br />

Lösung bietet hingegen die neutrale<br />

Energieberatung, bei der<br />

gemeinsam mit dem Unternehmer<br />

der notwendige Masterplan entworfen<br />

wird.<br />

Folgende zeitliche Vorgehensweise<br />

hat sich als vorteilhaft<br />

erwiesen:<br />

1. Den Energiebedarf reduzieren.<br />

<strong>Die</strong>s geschieht in zwei Bereichen:<br />

Einerseits die Gebäudehülle dämmen<br />

(Wände, Decken, Fenster,<br />

Türen), andererseits bei Industrieprozessen<br />

den Prozess von den Ingenieuren<br />

energetisch optimieren<br />

lassen.<br />

2. Hocheffiziente Verbraucher anschaffen.<br />

Jede Anlage (Heizung,<br />

Lüftung, Kühlung, Druckluft, Server,…)<br />

und alle Verbraucher (Beleuchtung,<br />

PC, TV, Herd,… ) kommen<br />

einmal in die Jahre und müssen<br />

ersetzt werden. Das ist der perfekte<br />

Zeitpunkt, um mit der richtigen<br />

Auswahl des Neugerätes den Energieverbrauch<br />

für viele Jahre zu<br />

bestimmen.<br />

<strong>3.</strong> Auf Energie aus erneuerbaren<br />

Energiequellen umsteigen.<br />

Warmwasser aus Solaranlagen,<br />

Strom aus Photovoltaik und Wasserkraft,<br />

Wärme aus Biomasse und<br />

Erdwärme, usw.<br />

Neutrale Beratung <strong>vom</strong><br />

Fachmann<br />

Das Energieinstitut Vorarlberg<br />

bietet seit sechs Jahren eine<br />

produktneutrale Energieberatung<br />

für Unternehmen an (www.energieCheck.at).<br />

<strong>Die</strong> zur Neutralität<br />

verpflichteten Ingenieurbüros analysieren<br />

für Betriebe in einem Stu-<br />

fenmodell die drei großen Energiebereiche<br />

Wärme, Warmwasser und<br />

Strom. Von der Grobanalyse über<br />

Detailberechnungen bis zur Umsetzungsbegleitung<br />

kann gewählt<br />

werden. Über 700 Betriebe wurden<br />

bereits analysiert und beraten.<br />

„Ziel jeder Beratung ist es,<br />

neutrale und wirtschaftliche<br />

Empfehlungen für<br />

mehr Energieeffizienz<br />

samt Umsetzungs- und<br />

Förderungsplan zu liefern.“<br />

DI Markus Kaufmann,<br />

www.energieCheck.at<br />

Energieinstitut Vorarlberg<br />

Betriebe leisten Beitrag<br />

zur Energieautonomie<br />

<strong>Die</strong> unzähligen bereits erfolgten<br />

Sanierungen und Effizienzmaßnahmen<br />

der Vorarlberger Unternehmer<br />

zeigen ganz deutlich: Das Einsparpotenzial<br />

ist enorm. Nur einige<br />

Beispiele:<br />

u Durch Dämmung der Gebäude<br />

können bei günstigen Vorausset-<br />

zungen bis zu 90 % Energie gespart<br />

werden, gleichzeitig wird der<br />

Komfort für Mitarbeiter bzw. Gäste<br />

erhöht.<br />

u Bei der Herstellung von Kälte<br />

wird viel Abwärme erzeugt. Durch<br />

Wärmerückgewinnung kann diese<br />

genutzt und die Heizung entlastet<br />

werden. In manchen Fällen kann<br />

so die gesamte Heizung eingespart<br />

werden.<br />

u Warmwasser wird von Solaranlagen<br />

hergestellt.<br />

u Moderne LED-Beleuchtung spart<br />

80 % des Stromes für Licht und<br />

schafft Wohlfühlatmosphäre.<br />

Damit leisten die Betriebe Vorarlbergs<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zu den Zielen des Landes, welche<br />

im Programm Energiezukunft Vorarlberg<br />

veröffentlich worden sind.<br />

<strong>Die</strong> produzierende Industrie bekennt<br />

sich darin bis 2020 zu einer<br />

jährlichen Effizienzsteigerung der<br />

Energienutzung von 1 %.<br />

Hohe Förderungen für<br />

Effizienz- und Sanierungsmaßnahmen<br />

In Energieeffizienz zu investieren<br />

lohnt sich in mehrfacher<br />

Hinsicht. Investitionen werden in<br />

diesem Bereich mit hohen Förderungen<br />

<strong>vom</strong> Bund unterstützt. So<br />

erhalten Betriebe nach Abschluss<br />

der Sanierungsarbeiten bis zu<br />

30 % Zuschuss, welcher es den<br />

Unternehmern wiederum erlaubt,<br />

modernste und effizienteste Methoden<br />

zu planen und auszuführen.<br />

Damit amortisiert sich die Investition<br />

in noch kürzerer Zeit und<br />

spart dem Betrieb über viele Jahre<br />

bares Geld.


<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

· Energie · 33


34 · Energie ·<br />

Andreas Teissl GmbH<br />

Der Meisterbetrieb wurde am<br />

01.06.1999 von Andreas Teissl<br />

gegründet. Er lernte das Installationshandwerk<br />

von der Pike<br />

auf. Bevor sich der zielorientierte<br />

junge Mann selbstständig<br />

machte, arbeitete er rund 20<br />

Jahre in der Branche und sammelte<br />

viel Erfahrung, um in diesem<br />

schwierigen Metier auch in<br />

Zukunft bestehen zu können.<br />

Andreas Teissl war sich aber<br />

auch bewusst, dass seine Zukunft<br />

nicht nur im Verkauf von<br />

Heizungs- oder Sanitäranlagen<br />

liegt, sondern das künftige Geschäft<br />

in hohem Maße aus der<br />

<strong>Die</strong>nstleistung erwachsen wird.<br />

Deshalb legt er auf die Wartung<br />

und den Service der komplizierten<br />

Anlagen sein ganz besonderes<br />

Augenmerk.<br />

<strong>Die</strong> Andreas Teissl GmbH installiert<br />

neben „normalen“ Gas-,<br />

Wasser- und Heizungsinstallationen<br />

auch alternative, ökologisch<br />

besonders ausgeprägte<br />

Solaranlagen. Ebenso hat sich<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

die Firma auf Biomasse-Anlagen<br />

spezialisiert.<br />

Ob Neubau, Altbausanierung<br />

oder Servicearbeiten, die Firma<br />

Teissl Installationen ist überall<br />

dort zu Hause, wo Installationsarbeiten<br />

anfallen.<br />

<strong>Die</strong> termingerechte Fertigstellung<br />

der Anlage ist ein wichtiger<br />

Aspekt, deshalb arbeiten<br />

mehrere Handwerksbetriebe<br />

Hand in Hand. Hier kommen<br />

dem erfahrenen Fachmann seine<br />

guten Kontakte mit anderen<br />

Handwerkern besonders zugute.<br />

Derzeit beschäftigt Andreas<br />

Teissl zwei bestens ausgebildete<br />

Gesellen und einen Lehrling<br />

in seiner Firma.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin<br />

und besuchen Sie unsere<br />

Ausstellung in Lustenau. Dort<br />

werden Sie von unseren Mitarbeitern<br />

bestens beraten und<br />

informiert.<br />

www.andreas-teissl.at<br />

Spektrum – nachhaltiges und<br />

zukunftsorientiertes Bauen<br />

Ökologisches Bauen verbindet<br />

Schutz der Umwelt und Schutz<br />

des Menschen in der gebauten<br />

Umwelt. Das Wohnumfeld soll<br />

nicht nur nicht krank machen,<br />

sondern Behaglichkeit sicherstellen<br />

und das Wohlbefinden fördern.<br />

Darüber hinaus geht es stets auch<br />

um Energieeffizienz und Kosteneinsparung<br />

für den Betrieb eines<br />

Gebäudes.<br />

<strong>Die</strong>se Aufgabenstellungen sind<br />

die zentralen Inhalte der Fachbereiche<br />

Bauphysik, Bauökologie<br />

und Baubiologie. Schallschutz,<br />

Akustik, Raumklima, Licht und<br />

Beleuchtung, Schadstoffe in Baumaterialien<br />

und Gebäude-Energieeffizienz<br />

fließen hier zusammen.<br />

Ökologisches Bauen ist daher<br />

vor allem eine Planungsaufgabe,<br />

um bautechnische, bauphysikalische<br />

ökonomische und haustechnische<br />

Anforderungen und Opti-<br />

mierungsstrategien aufeinander<br />

abzustimmen.<br />

Spektrum hilft seit über fünfzehn<br />

Jahren Kommunen, Architekten,<br />

Bauträgern und privaten<br />

Bauherren ihre Qualitätsansprüche<br />

sicherzustellen und begleitet<br />

sie über den gesamten Weg von<br />

der Planung bis zur Fertigstellung<br />

und Nutzung ihrer Gebäude. Man<br />

versteht sich als fachkompetente<br />

Anlaufstelle in allen Fragen des<br />

nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />

Bauens.<br />

<br />

Spektrum GmbH<br />

element, Lustenauerstraße 64<br />

6850 Dornbirn<br />

T 05572 208008<br />

E office@spektrum.co.at<br />

W www.spektrum.co.at<br />

Kontakt<br />

E.U. Solar hat die Technik<br />

der Zukunft schon jetzt<br />

100 % Solar heizen mit<br />

der Kraft der Sonne und<br />

mit Eis.<br />

Unabhängige, regionale und wirtschaftliche<br />

Energieversorgung<br />

mit Erneuerbarer Energie ist eine<br />

Herausforderung für die Zukunft.<br />

Ihre Vorteile<br />

u Unabhängigkeit von Öl<br />

und Gas<br />

u Komplette Haus-Wärmeversorgung<br />

über neue Hybridkollektoren<br />

u Geringer Platzbedarf durch<br />

kompaktes Energiezentrum<br />

u Hohe Umweltverträglichkeit<br />

durch sehr geringe<br />

CO2-Emissionen<br />

u <strong>Wirtschaft</strong>liches, zukunftssicheres<br />

System<br />

Kontakt<br />

E.U. Solar Swiss GmbH<br />

Gemeindehaus Andeslbuch<br />

Hof 351, 6866 Andeslbuch<br />

T 0664 4647 998<br />

E info@e­u­solar.at<br />

W www.e­u­solar.at


Der Heizraum in der Säule – spart<br />

Platz, schaut gut aus und lässt<br />

sich gegebenenfalls rasch nachrüsten.<br />

Erdwärme von<br />

ENERCRET<br />

Neubauten müssen in Vorarlberg<br />

aufgrund der schlechten<br />

Untergrundverhältnisse vielfach<br />

pilotiert werden. <strong>Die</strong>s verursacht<br />

unangenehme Mehrkosten. Allerdings<br />

können diese Pfahlfundierungen<br />

auch mit dem Energiepfahlsystem<br />

der Röthner Firma<br />

ENERCRET zur Gewinnung von<br />

Erdwärme verwendet werden.<br />

Halbe Kosten für Erdwärme<br />

<strong>Die</strong>s hat den Vorteil, dass<br />

gegenüber klassischen Erdsondenbohrungen<br />

Kosten gespart<br />

werden. Besonders bei größeren<br />

Gebäuden wie Wohnanlagen und<br />

Bürogebäuden können die Investitionskosten<br />

bis zu 50 % von<br />

Erdsondenanlagen sinken. <strong>Die</strong><br />

Funktion ist die gleiche.<br />

Das System von ENERCRET<br />

wird seit 30 Jahren angewendet<br />

Alle notwendigen Anschlüsse werden<br />

bereits von Ihrem Installateur<br />

vorbereitet. Säule einbauen, anschließen,<br />

fertig. Das spart Zeit,<br />

Geld, Staub und jede Menge Platz.<br />

Welchem anderen Heizraum genügen<br />

denn schon 45 x 45 cm als<br />

Grundfläche?<br />

Nutzen Sie den Platz doch besser<br />

für Ihr Hobby, Ihre Schätze oder ein<br />

bisschen Wellness und gestalten<br />

Sie aus einer reinen Notwendigkeit<br />

ein Design-Objekt. <strong>Die</strong> Oberflächen<br />

sind nicht nur im Riffelblech- Standard<br />

möglich sondern auch in Edelstahl,<br />

Stein, Kunststoff oder Holz.<br />

Wenn Sie sich nachträglich für eine<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

neue Heizungsvariante entscheiden,<br />

bspw. eine Solaranlage, ist ein<br />

Nachrüsten rasch und einfach möglich.<br />

Mit der kompakten Heizraum-<br />

Verteilzentrale benötigen Sie weniger<br />

Raum für eine saubere Lösung.<br />

<strong>Die</strong> Vorteile der Kompakt<br />

Verteil-Zentrale auf einen<br />

Blick:<br />

u Platzsparende Säule mit einer<br />

Grundfläche von 45 x 45 cm<br />

u AlleAnschlüssesindvorgefertigt<br />

u KeineRohremehrandenWänden<br />

· Energie · 35<br />

Weniger kann mehr.<br />

Der Heizraum in der Säule.<br />

Ihren Heizraum können<br />

Sie sich sparen. Der passt<br />

jetzt nämlich in eine einzige<br />

Säule, welche eine<br />

moderne Heizraum-Verteilzentrale<br />

ist.<br />

Wohnanlage in Einsiedeln, Schweiz<br />

mit 270 Energiepfählen und 115 kW.<br />

und wird heute weltweit eingesetzt.<br />

Darunter sind viele Pionierprojekte<br />

wie die U-Bahnstationen<br />

der U2 in Wien bzw. der Financial<br />

Tower in Wuxi, China.<br />

Kontakt<br />

ENERCRET GmbH<br />

Bundesstraße 20<br />

6832 Röthis<br />

T 05522 41526 – 404<br />

www.enercret.com<br />

Ein herkömmlicher Heizraum.<br />

u Energieeffizient durch kurze<br />

Rohrführungen und optimale<br />

Dämmung<br />

u Staub kann sich kaum absetzen<br />

u Schlichtes Design<br />

u Verschiedene Oberflächen möglich<br />

u Nachrüsten jederzeit möglich<br />

u FürjedeGebäudegrößegeeignet<br />

u Elektrisch verkabelt<br />

u Sehr rascher Einbau (an einem<br />

Tag möglich) Promotion<br />

Kontakt<br />

Schmidt’s Haustechnik KG<br />

Fachgroßhandel für Haustechnik<br />

Almteilweg 3, 6706 Bürs<br />

T 05552 6161­0<br />

www.schmidts­haustechnik.at


36 · Energie ·<br />

Lukasik Christoph GmbH<br />

<strong>Die</strong> Firma Lukasik Christoph<br />

GmbH ist seit 1999 im Bereich<br />

Dämmung tätig. Der Betrieb<br />

führt Dämmungen speziell im<br />

Haus- und Industriebereich<br />

durch. Dazu gehören Fernheizungen,<br />

Solaranlagen, Bodenwärme<br />

, Wärmespeicher, Lüftungsrohre,<br />

Dampfanlagen und<br />

Kälte führende Leitungen.<br />

Der Kundenstock umfasst über<br />

2000 zufriedene Kunden in Vorarlberg,<br />

Schweiz und Tirol.<br />

<strong>Die</strong> Materialien, die von der<br />

Firma verarbeitet werden, stammen<br />

meist aus Österreich und<br />

Deutschland. Somit werden lange<br />

Wartezeiten und Transportwege<br />

vermieden.<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong> – Sonderthemen<br />

Der öffentliche Raum<br />

24. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Beschichtung &<br />

Oberflächentechnik<br />

24. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Mit optimaler Dämmung im<br />

Haus- und Industriebau können<br />

Schadstoffe deutlich verringert<br />

werden. Auch die Lebensdauer<br />

der Anlage und die Senkung der<br />

Heizkosten sind gewährleistet.<br />

Um kulante Preise, termingerechte<br />

Arbeiten und saubere<br />

Ausführung ist die Firma bemüht.<br />

Bei Fragen oder Terminvereinbarungen<br />

steht Ihnen Christoph<br />

Lukasik gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auf der Homepage:<br />

www.lukasik-isolierungen.at<br />

Heizungsverteiler –<br />

Industriebau Höchst.<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 05523 52392, Fax -9<br />

www.media-team.at<br />

Intelligent, sparsam,<br />

umweltfreundlich<br />

Wärmepumpen nutzen<br />

die kostenlose Wärme aus<br />

dem Boden und der Luft<br />

für ein umweltfreundliches<br />

Heizsystem<br />

mit vielen Vorteilen.<br />

Schwindende Ressourcen und<br />

ständig steigende Preise bei<br />

Erdöl, Erdgas und Pellets<br />

veranlassen viele Hauseigentümer<br />

und Bauherren, nach<br />

kostengünstigen Alternativen<br />

zu suchen.<br />

Eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle<br />

befindet sich direkt<br />

vor unserer Haustür: Umgebungswärme<br />

aus Erde, Grundwasser<br />

oder Luft – und das<br />

kostenlos.<br />

Wärmepumpen nutzen diese<br />

Wärme für ein Heizsystem,<br />

welches umweltfreundlich ist<br />

und einige Vorteile gegenüber<br />

konventionellen Heizsystemen<br />

bietet. Vollmodulierende Wärmepumpen<br />

sind flexibel und können<br />

ihre Heizleistung an die Gebäudeheizlast<br />

und Außentemperatur<br />

anpassen. Durch die intelligente<br />

Regelungstechnik und den modulierenden<br />

Verdichter wird nur<br />

so viel Strom zur Unterstützung<br />

der Wärmegewinnung aufgenommen<br />

wie benötigt wird.<br />

Kontakt Gebrüder Amann, Götzis<br />

T 05523/62563­0<br />

E office@gebr­amann.at<br />

W www.gebr­amann.at


solatech<br />

Aus Sonnenlicht Strom „gewinnen“<br />

Seit 4 Milliarden Jahren versorgt<br />

die Sonne mit Ihrer Strahlung<br />

die Erde mit Wärme und Licht,<br />

ohne die kein Leben möglich wäre.<br />

<strong>Die</strong>se Strahlung (=Photonen) wird<br />

durch die Kernfusion im Inneren<br />

der Sonne erzeugt. Trifft ein Photon<br />

auf ein Siliziumatom, werden<br />

dessen Elektronen aus ihrer Bahn<br />

gerissen, was eine elektrische<br />

Spannung erzeugt. Durch diesen<br />

Prozess wird die Strahlung direkt<br />

in elektrische Energie umgewandelt.<br />

<strong>Die</strong>ser Effekt wird als<br />

Photovoltaik bezeichnet. In Österreich<br />

können durchschnittlich pro<br />

Jahr 1.000 kWh Solarenergie/qm<br />

erzeugt werden. Das entspricht<br />

dem Energiegehalt von 100 Litern<br />

Heizöl.<br />

Warum die Entscheidung für<br />

eine „Solarstromanlage“?<br />

1. <strong>Wirtschaft</strong>lichkeit/Rentabilität/<br />

Reduktion der Betriebskosten<br />

Das Erneuerbare Energiengesetz<br />

(EEG) garantiert dem Anlagenbetreiber<br />

die Vergütung des eingespeisten<br />

Stroms durch den<br />

Netzbetreiber in Österreich für<br />

Fluke, weltweit führender Hersteller<br />

von tragbaren elektronischen<br />

Test- und Messgeräten,<br />

präsentiert die neue Einstiegs-<br />

Wärmebildkamera zur Gebäudediagnose<br />

Fluke TiS. Fluke TiS<br />

ist speziell für Gebäudeenergieberater,<br />

Elektroinstallateure,<br />

HKL-Techniker, WKS-Isolierer,<br />

Dachdecker und Fensterinstallationsbetriebe<br />

entwickelt und<br />

somit das perfekte Gerät zur<br />

Erkennung von versteckten Problemen,<br />

eindringender Feuchtigkeit,<br />

Energieverlusten, unzureichender<br />

Dämmung sowie<br />

Überhitzung von elektrischen<br />

Komponenten.<br />

<strong>Die</strong> Gebäudediagnose-<br />

Kamera Fluke TiS eignet<br />

sich für folgende Anwendungen:<br />

u Wärmedämmung, Wetterschutz<br />

und Energieprüfungen:<br />

Steigerung des energe-<br />

13 Jahre. Und gesamtwirtschaftlich<br />

betrachtet hat der Strom aus<br />

erneuerbaren Energien einen kostendämpfenden<br />

Effekt!<br />

2. Ressourcen schonen<br />

Unsere Ressourcen werden knapp.<br />

Erdöl, Erdgas und Uran gehen zu<br />

Ende. <strong>Die</strong> Energie der Sonne ist<br />

quasi unerschöpflich und ist überall<br />

für jeden verfügbar.<br />

<strong>3.</strong> Nachhaltigkeit<br />

Wenn für unsere Nachkommen<br />

noch etwas von unserem Naturvermögen<br />

da sein soll, dürfen<br />

wir nur noch so viel verbrauchen<br />

wie nachwächst. Solarstrom ist<br />

regenerativ.<br />

4. Wirkungsgrad/Energieeffizienz<br />

Bei Strom aus dem Kraftwerk beträgt<br />

der Leitungsverlust ca. 64%.<br />

Von 1.000 Watt kommen also gerade<br />

mal ein Drittel, nämlich 360<br />

Watt bei uns an.<br />

5. Gestaltung moderner Architektur<br />

Gebäudeintegrierte Solarstromanlagen<br />

ermöglichen ein optimal<br />

abgestimmtes Design mit dem<br />

Baukörper und erreichen damit<br />

einen Mehrfachnutzen für den<br />

Anlagenbetreiber.<br />

tischen Wirkungsgrads von<br />

Wohnhäusern und anderen<br />

Gebäuden durch Erfassung<br />

von Wärmeverlusten, Lufteintritt<br />

oder -entweichung<br />

oder Belüftungsproblemen.<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

u Dachprüfungen: Schnelle<br />

und zuverlässige Erkennung<br />

von feuchten Bereichen in<br />

Dacheindeckungen, was eine<br />

Reparatur oder einen<br />

Austausch ermöglicht, bevor<br />

das gesamte Dach Schaden<br />

nimmt.<br />

u Feuchtigkeit/Sanierung: Präzise<br />

Erfassung von Feuchtigkeitsproblemen<br />

hinter Außenund<br />

Innenwänden, in Decken<br />

und unter Teppichböden.<br />

u Schimmelsanierung: Bekämpfung<br />

von Schimmelbildung<br />

durch Erfassung<br />

bislang unentdeckter Feuchtigkeitsquellen.<br />

u Elektrische Inspektion: Erkennung<br />

von überhitzten<br />

Komponenten in der Gebäudeinstallation,<br />

in Unterverteilungen,<br />

Motoren,<br />

Pumpen und mehr.<br />

· Energie · 37<br />

<strong>Die</strong> neue Wärmebildkamera für die Gebäudediagnose<br />

FLUKE TiS: Jetzt können Sie sich Thermografie leisten!<br />

Wärmebildkamera.<br />

Fluke TiS<br />

jetzt bei<br />

d.M.t.<br />

Reinhard<br />

Winder nur<br />

EUR 1.950,–<br />

u Inspektion von Heizungs-,<br />

Lüftungs- und Klimasystemen:<br />

Identifizierung von<br />

undichten Rohrleitungen,<br />

Inspektion von Kondensatabscheidern<br />

und Kontrolle<br />

von Kompressoren, Motoren<br />

und Pumpen.<br />

Kontakt<br />

d.M.t. Reinhard Winder<br />

digitale Messtechnik<br />

T 05572 297622<br />

E office@dmt.at<br />

I rbr­ecom.at


38 · Energie ·<br />

<strong>Die</strong> Angebotspalette des Drei-<br />

Mann-Betriebes reicht dabei von<br />

der Planung und Montage von<br />

Solar- und Photovoltaikanlagen<br />

über die Planung und Installation<br />

von Heizungsanlagen und Wärmerückgewinnungssystemen<br />

bis<br />

hin zur intelligenten Gebäudeautomatisierung.<br />

EQ-Systems stellt<br />

zudem auch Energie- und Gebäudeausweise<br />

aus. Heute reicht es nicht<br />

mehr aus, nur Heizungen oder Solaranlagen<br />

auf ein Dach zu montieren.<br />

<strong>Die</strong> modernen Anforderungen<br />

an die Energie-Versorgung eines<br />

Gebäudes, das Potenzial, Energie<br />

zu sparen und die Möglichkeit,<br />

umweltfreundliche Energiequellen<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

EQ-Systems Kennelbach:<br />

„Energie effizient nutzen!“<br />

Das junge Kennelbacher Unternehmen EQ-Systems hilft seinen Kunden, Energie intelligent zu<br />

erzeugen und effizient zu nutzen.<br />

„Wir bieten unseren<br />

Kunden Gesamtlösungen<br />

aus einer Hand.“<br />

Andreas Bickel, Franco Tedesco,<br />

GF EQ­Systems GmbH<br />

EQ­Systems: KernBereiche<br />

Beratung über Erzeugung, Nutzung und<br />

Verbrauch von Energien.<br />

Planung, Montage und Installation von<br />

Solar­ und Photovoltaikanlagen.<br />

Ausstellung von Energie­ und Gebäudeausweisen.<br />

Planung und Installation von Wärmebereitund<br />

Wärmerückgewinnungssystemen.<br />

Vollständige Wartung und Überwachung<br />

der installierten<br />

Anlagen.<br />

<strong>Die</strong> Fachmänner von EQ­Systems bei der Montage von Kollektoren für die Heizungsunterstützung.<br />

zu nutzen, erfordern systemübergreifendes<br />

Fachwissen.<br />

Andreas Bickel, Geschäftsführer<br />

von EQ-Systems, erklärt dazu: „Unser<br />

Ziel ist es, den Kunden von der<br />

Auswertung des Hauses über die<br />

Planung, Montage und Installation<br />

bis hin zur Überwachung der An-<br />

www.eq-systems.at<br />

lage zu begleiten. Wir analysieren<br />

die individuellen Anforderungen<br />

eines Gebäudes und schlagen im<br />

Anschluss daran das effizienteste<br />

Energiekonzept vor.“ Der Vorteil<br />

liegt auf der Hand: <strong>Die</strong> Kunden<br />

erhalten ein Energie-Gesamtpaket<br />

aus einer Hand!<br />

EQ­Systems­Fakten<br />

Vorteile von Solaranlagen:<br />

<strong>Die</strong> Kollektorwahl ist variabel.<br />

Perfekte Anbindung an verschiedene<br />

oder schon bestehende<br />

Heizsysteme.<br />

Zehn Jahre Produktgarantie<br />

für die Kollektoren.<br />

Vorteile von Photovoltaikanlagen:<br />

Eine PV­Anlage kann auf bestehenden<br />

Dächern nachgerüstet<br />

werden.<br />

Zehn Jahre Produktgarantie<br />

und 25 Jahre Leistungsgarantie<br />

auf die Module.<br />

Sie produzieren umweltfreundliche<br />

Energie.<br />

Kontakt:<br />

EQ­Systems GmbH<br />

Wuhrkopfweg 1<br />

6921 Kennelbach<br />

T +43 (0) 664 I 92 39 995<br />

E mail@eq­systems.at<br />

www.eq­systems.at


38 · Energie ·<br />

<strong>Die</strong> Angebotspalette des Drei-<br />

Mann-Betriebes reicht dabei von<br />

der Planung und Montage von<br />

Solar- und Photovoltaikanlagen<br />

über die Planung und Installation<br />

von Heizungsanlagen und Wärmerückgewinnungssystemen<br />

bis<br />

hin zur intelligenten Gebäudeautomatisierung.<br />

EQ-Systems stellt<br />

zudem auch Energie- und Gebäudeausweise<br />

aus. Heute reicht es nicht<br />

mehr aus, nur Heizungen oder Solaranlagen<br />

auf ein Dach zu montieren.<br />

<strong>Die</strong> modernen Anforderungen<br />

an die Energie-Versorgung eines<br />

Gebäudes, das Potenzial, Energie<br />

zu sparen und die Möglichkeit,<br />

umweltfreundliche Energiequellen<br />

<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

EQ-Systems Kennelbach:<br />

„Energie effizient nutzen!“<br />

Das junge Kennelbacher Unternehmen EQ-Systems hilft seinen Kunden, Energie intelligent zu<br />

erzeugen und effizient zu nutzen.<br />

„Wir bieten unseren<br />

Kunden Gesamtlösungen<br />

aus einer Hand.“<br />

Andreas Bickel, Franco Tedesco,<br />

GF EQ­Systems GmbH<br />

EQ­Systems: KernBereiche<br />

Beratung über Erzeugung, Nutzung und<br />

Verbrauch von Energien.<br />

Planung, Montage und Installation von<br />

Solar­ und Photovoltaikanlagen.<br />

Ausstellung von Energie­ und Gebäudeausweisen.<br />

Planung und Installation von Wärmebereitund<br />

Wärmerückgewinnungssystemen.<br />

Vollständige Wartung und Überwachung<br />

der installierten<br />

Anlagen.<br />

<strong>Die</strong> Fachmänner von EQ­Systems bei der Montage von Kollektoren für die Heizungsunterstützung.<br />

zu nutzen, erfordern systemübergreifendes<br />

Fachwissen.<br />

Andreas Bickel, Geschäftsführer<br />

von EQ-Systems, erklärt dazu: „Unser<br />

Ziel ist es, den Kunden von der<br />

Auswertung des Hauses über die<br />

Planung, Montage und Installation<br />

bis hin zur Überwachung der An-<br />

www.eq-systems.at<br />

lage zu begleiten. Wir analysieren<br />

die individuellen Anforderungen<br />

eines Gebäudes und schlagen im<br />

Anschluss daran das effizienteste<br />

Energiekonzept vor.“ Der Vorteil<br />

liegt auf der Hand: <strong>Die</strong> Kunden<br />

erhalten ein Energie-Gesamtpaket<br />

aus einer Hand!<br />

EQ­Systems­Fakten<br />

Vorteile von Solaranlagen:<br />

<strong>Die</strong> Kollektorwahl ist variabel.<br />

Perfekte Anbindung an verschiedene<br />

oder schon bestehende<br />

Heizsysteme.<br />

Zehn Jahre Produktgarantie<br />

für die Kollektoren.<br />

Vorteile von Photovoltaikanlagen:<br />

Eine PV­Anlage kann auf bestehenden<br />

Dächern nachgerüstet<br />

werden.<br />

Zehn Jahre Produktgarantie<br />

und 25 Jahre Leistungsgarantie<br />

auf die Module.<br />

Sie produzieren umweltfreundliche<br />

Energie.<br />

Kontakt:<br />

EQ­Systems GmbH<br />

Wuhrkopfweg 1<br />

6921 Kennelbach<br />

T +43 (0) 664 I 92 39 995<br />

E mail@eq­systems.at<br />

www.eq­systems.at


<strong>Nr</strong>. 05 · <strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

HERZ – Der Komplettanbieter für<br />

erneuerbare Energiesysteme!<br />

HERZ Armaturen GmbH<br />

– Das Unternehmen<br />

Gegründet im Jahr 1896 verfügt<br />

HERZ über eine durchgehende<br />

mehr als 110-jährige Marktpräsenz,<br />

die ihresgleichen sucht. <strong>Die</strong><br />

HERZ Armaturen GmbH ist mit<br />

sechs Standorten innerhalb Österreichs<br />

sowie drei weiteren Standorten<br />

in Europa und über 1.500<br />

Mitarbeitern im In- und Ausland<br />

der einzige österreichische und<br />

einer der bedeutendsten internationalen<br />

Hersteller von Produkten<br />

für die gesamte Heizungs- und<br />

Installationsbranche.<br />

HERZ Energietechnik<br />

GmbH<br />

<strong>Die</strong> HERZ Energietechnik beschäftigt<br />

über 200 Mitarbeiter<br />

in Produktion und Vertrieb. Am<br />

Firmenstandort in Pinkafeld/Burgenland<br />

stehen eine hochmoderne<br />

Fertigung sowie eine Versuchsanstalt<br />

für neue innovative Pro-<br />

dukte zur Verfügung. Dadurch<br />

können bewährte Kooperationen<br />

mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen<br />

intensiviert werden.<br />

Im Laufe der Jahre etablierte sich<br />

HERZ zum Spezialisten für erneuerbare<br />

Energiesysteme. Dabei<br />

wird das Hauptaugenmerk auf<br />

moderne, kostengünstige und umweltfreundliche<br />

Heizsysteme mit<br />

höchstem Komfort und Bedienerfreundlichkeit<br />

gelegt.<br />

<strong>Die</strong> HERZ-Produktpalette:<br />

Alles aus einer Hand<br />

Mit den modernsten Pelletsund<br />

Hackschnitzelheizungen bis<br />

1000 kW (Doppelanlagen bis<br />

2.000 kW), den Holzvergaserkesseln<br />

bis 40 kW sowie den Wärmepumpen<br />

bis 18 kW bietet HERZ<br />

ein komplettes Sortiment von<br />

modernen, kostengünstigen und<br />

umweltfreundlichen Heizsystemen<br />

mit höchstem Komfort und<br />

bester Bedienerfreundlichkeit an.<br />

Des Weiteren werden von HERZ<br />

<strong>Die</strong> HERZ­<br />

Produktpalette:<br />

Alles aus einer Hand.<br />

auch Brauchwasserspeicher, Pufferspeicher,Frischwasserstationen<br />

und Solartechnik angeboten.<br />

Bequemes Heizen<br />

<strong>Die</strong> Biomassekessel reinigen<br />

automatisch den Brennrost und<br />

die Wärmetauscherflächen und<br />

sorgen somit für sparsamen<br />

Brennstoffverbrauch, einen konstant<br />

hohen Wirkungsgrad und<br />

höchsten Komfort. <strong>Die</strong> Wärmepumpen<br />

bestechen durch eine<br />

· Energie · 39<br />

hohe Leistungszahl, niedrigste<br />

Betriebskosten und sind für unterschiedlichste<br />

Wärmequellen wie<br />

Erdreichkollektoren, Erdsonden,<br />

Tiefenbohrungen, Grundwasser<br />

oder Luft verfügbar.<br />

Kontakt<br />

Promotion<br />

Herr Ernst Schneider, Außendienstmitarbeiter<br />

der Firma<br />

HERZ, informiert Sie gerne<br />

über die HERZ­Produkte.<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 05 · 0<strong>3.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

Großauflage an alle Haushalte und Unternehmen in Vorarlberg:<br />

Erscheinungstermin: 16. März <strong>2012</strong>, Anzeigenschluss: 27. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Mit der 147.400 Exemplare starken Großauflage von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ zeigen wir der Vorarlberger Bevölkerung was unsere<br />

<strong>Wirtschaft</strong> so leistungsfähig macht. Wir sind überzeugt, dass Ihr Unternehmen in diesem redaktionellen Umfeld optimal zur<br />

Geltung kommt und beraten Sie gerne über die individuell beste Art der Präsentation in der Großauflage von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“.<br />

„Vorarlberg lernt!“<br />

Bildung ist der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts. In einer<br />

Zeit, in der die Märkte immer weiter zusammenwachsen, in der<br />

Transportwege kein wirkliches Hindernis mehr sind, ist es wichtig,<br />

sich von den Mitbewerbern klar zu unterscheiden – durch Innovation<br />

und durch Qualität. Vorarlbergs Unternehmen – <strong>vom</strong> Ein-Personen-<br />

Unternehmen bis zum Weltkonzern – konnten sich mit diesen zwei<br />

Eigenschaften bislang sehr gut behaupten – jetzt gilt es, sich für die<br />

Zukunft zu rüsten.<br />

<strong>Die</strong> Großauflage von „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ beschäftigt sich mit allen Aspekten<br />

der Bildung und Ausbildung und gibt einen Überblick über<br />

die vielen Möglichkeiten sich zu qualifizieren.<br />

Sowohl die schulischen Angebote werden vorgestellt, wie auch die<br />

vielen Initiativen in der dualen Ausbildung, sowie in der beruflichen<br />

Aus- und Weiterbildung. <strong>Die</strong> verschiedenen Bildungsformen werden<br />

von Reportagen und Artikeln begleitet und bieten das ideale Umfeld,<br />

um die eigenen Angebote vorzustellen.<br />

Sonderheft: „Vorarlberg baut!“:<br />

„Schaffa, schaffa Hüsle baua“ – Das ist nicht umsonst ein Motto der<br />

Vorarlberger. <strong>Die</strong> Bautätigkeit besonders im privaten Bereich ist eine<br />

rege. Und Vorarlbergs Anbieter im Baubereich sowie im Baunebengewerbe<br />

hat sich darauf eingestellt, dass die Bauherrschaften anspruchsvoll<br />

sind. Das beginnt bei der Architektur, betrifft selbstredend<br />

„enkeltaugliche“ Energiesysteme und die Ausstattung insgesamt. <strong>Die</strong><br />

Sanierungsoffensive zeigte auch das Potenzial auf, das bei älteren<br />

Häusern vorhanden ist – noch warten viele auf eine Sanierung.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ stellt in ihrer Großauflage, die an alle Haushalte und<br />

Unternehmen in Vorarlberg geht, die verschiedenen Berufsgruppen<br />

und ihre Angebote vor. Das richtige Umfeld, um sich und die eigenen<br />

Angebote und <strong>Die</strong>nstleistungen zu präsentieren.<br />

Weitere Informationen: Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, Röthis, Telefon 05523 52392<br />

office@media-team.at, www.media-team.at<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.<strong>Nr</strong>.: GZ 02Z031953 M

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