Final Report - Privaten Wirtschafts- und Technikakademie GmbH
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5.5.2. Analyse der Ergebnisse<br />
Die folgenden ausgewählten Ergebnisse wurden aus Trendanalysen abgeleitet, die in grafischer<br />
Form nach wichtigen Interessenbelangen zur Verfügung standen. Weiter unten können weitere<br />
Analysen vorgef<strong>und</strong>en werden, die auf Übersichten beruhen, welche aus einer selektiven<br />
Kombination von Interessenkriterien abgeleitet wurden. Diese stehen auf der Website in<br />
Kartenform zur Verfügung, was die Funktionalität des GIS belegt. Karten bestätigen historische<br />
Trends, wie unten ausgeführt, <strong>und</strong> sie beinhalten geografische Kriterien.<br />
Grafische Analyse<br />
a Ausbildung<br />
2001 belief sich der durchschnittliche Anteil der EU – Gesamtbevölkerung zwischen 25 <strong>und</strong> 64<br />
mit wenigstens mittlerem Bildungsabschluss auf 63,9%. Seit den letzten zehn Jahren steigt er<br />
weiter an. Die Spannen betragen von 40% in Spanien <strong>und</strong> 43,3% in Italien bis zu über 80% in<br />
Dänemark, Deutschland, Schweden <strong>und</strong> GB.<br />
2000 betrug in EU 15 der durchschnittliche Prozentsatz der sich in Ausbildung befindlichen18jährigen<br />
74,5%. Die meisten Länder lagen über 65%, wenngleich er in GB 55% betrug. Der<br />
höchste Anteil lag in Schweden (95,5%), in Griechenland bei 93,5% <strong>und</strong> in Finnland bei 87,3%.<br />
Der Anteil von frühen Schulabgängern (nur untere Sek<strong>und</strong>ärstufen) zwischen 18 – 24 <strong>und</strong> nicht<br />
in weiterer Aus- oder Weiterbildung Befindlichen variierte von 10,2% <strong>und</strong> 10,3% in Österreich<br />
<strong>und</strong> Finnland beziehungsweise bis zu 45,2% in Portugal. Der Durchschnitt für EU15 dagegen<br />
beträgt 19,4%. In allen EU15 – Mitgliedsstaaten (wo Angaben verfügbar waren) haben sich die<br />
Zahlen verringert, ausgenommen Schweden <strong>und</strong> Deutschland, welche Beide seit 1996 leichte<br />
Anstiege aufweisen.<br />
Die Wahrscheinlichkeit, NAAW (Nicht in Arbeit, Aus- oder Weiterbildung) zu sein, liegt für<br />
Männer beträchtlich höher als für Frauen. Diesen Trend bestätigen alle Länder, außer<br />
Deutschland <strong>und</strong> Dänemark, wo die Anteile ähnlich sind, <strong>und</strong> Österreich, wo etwas mehr Frauen<br />
NAAW sind als Männer (2001).<br />
2000 – 2001 belief sich der Anteil der 18-jährigen in den EU15, die nicht im nationalen<br />
Bildungssystem einbegriffen waren, auf 28%. Die meisten der ursprünglichen EU15 -<br />
Mitgliedsstaaten stimmen mit dem Durchschnitt überein, kommen ihm nahe oder liegen darunter<br />
(Schweden <strong>und</strong> Finnland haben den niedrigsten Anteil), ausgenommen ist GB, welches bei 45%<br />
liegt. Bulgarien, die Türkei <strong>und</strong> Albanien haben die größten Anteile bei den neuen <strong>und</strong> neu<br />
hinzugekommenen Mitgliedsstaaten von jeweils 52%, 82% <strong>und</strong> 81%.<br />
b Technik<br />
Die folgenden Statistiken basieren auf Ausgangsanalysen von verfügbaren Daten. Deshalb<br />
widerspiegeln sie historische Muster in Abhängigkeit von den sich schnell verändernden<br />
Techniken <strong>und</strong> Anwendungen. Seit dem Beginn der Datenerfassung wurden ständig mehr<br />
Veröffentlichungen mit relevanten statistischen Angaben herausgegeben <strong>und</strong> der Datenbank<br />
hinzugefügt; zeitgerechtere Daten können gern auf der Website nachgeschlagen werden,<br />
welche die Statistiken der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit <strong>und</strong> Entwicklung