Gemeinde Raitenbuch - WUG-Net
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Böllerschießen<br />
Seit zwei Jahren wird am Neujahrstag am Dorfplatz<br />
vor dem Gasthaus Adler von den Böllerschützen<br />
Anlautertal Nennslingen ein Neujahrsschießen<br />
durchgeführt. Ein Anlieger hat die <strong>Gemeinde</strong> gebeten,<br />
über einen jährlichen Wechsel des Schießplatzes<br />
nachzudenken, weil es sich dabei – ebenso<br />
wie beim Hochzeitsschießen – um eine Lärmbelästigung<br />
handelt.<br />
Umweltverschmutzung<br />
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Obwohl im vergangenen Jahr eine Flursäuberungsaktion<br />
durchgeführt wurde, wird die <strong>Gemeinde</strong><br />
darauf hingewiesen, dass erneut Unrat in der Natur<br />
oder in Hecken gelagert wird.<br />
Dabei handelt es sich nicht nur um eine Missachtung<br />
der allgemeinen Einstellung unserer Bevölkerung,<br />
sondern auch um Vergehen, die möglicherweise<br />
von der Unteren Naturschutzbehörde des<br />
Landratsamtes geahndet werden.<br />
Wir bitten deshalb die gesamte Bevölkerung derartige<br />
Feststellungen möglichst zeitnah zu melden,<br />
damit die Verursacher festgestellt und zur Rechenschaft<br />
gezogen werden können. Der Erhalt unserer<br />
Natur und einer lebenswerten Umwelt muss im Interesse<br />
aller Bürger liegen.<br />
Anschaffung eines Kommunalfahrzeuges<br />
Im Jahr 2002 hatte sich der <strong>Gemeinde</strong>rat entschieden,<br />
den Unimog 1400, Baujahr 1990, noch mal<br />
zwei Jahre zu fahren. Inzwischen hat das Fahrzeug<br />
rd. 100.000 km und etwa 4.800 Betriebsstunden auf<br />
dem Buckel. Eine Weiternutzung stand in keinem<br />
Verhältnis zu den möglicherweise auf uns zukommenden<br />
Reparaturen und Kosten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich – in Anbetracht der hohen<br />
Investition – die Entscheidung nicht leicht gemacht<br />
und sich seit dem vergangenen Jahr in mehreren<br />
Sitzungen und Vorführungen von Fahrzeugen<br />
mit dem Thema befasst. Insbesondere stand zur<br />
Disposition, den Unimog durch einen Kommunalschlepper<br />
zu ersetzen, weil der Winterdienst in anderen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n ebenfalls mittels Schlepper erfolgt.<br />
Zudem lagen für Schlepper Angebote vor, die<br />
bis zu 40.000 € günstiger waren.<br />
Keine Mehrheit fand im <strong>Gemeinde</strong>rat dieses Fahrzeug.<br />
4<br />
In der Sitzung vom 16. Februar 2005 wurde nun<br />
beschlossen, das Unimog-Nachfolgemodell U 300<br />
anzuschaffen. Den Ausschlag gab insbesondere<br />
das Urteil des <strong>Gemeinde</strong>arbeiters und ein äußerst<br />
günstiges Rücknahmeangebot in Höhe von 32.000<br />
€ für das Altfahrzeug durch die Verkaufsfirma. Das<br />
Neufahrzeug wird voraussichtlich im Juni 2005<br />
ausgeliefert. Als Paket wurde von der Firma Henne-<br />
Unimog bestellt:<br />
Unimog U 300 121.800 €<br />
Schmidt-Schneepflug 11.200 €<br />
Gmeiner-Streuautomat 15.600 €<br />
gesamt 148.600 €<br />
Dorferneuerung<br />
Die Dorferneuerung neigt sich in allen Ortsteilen<br />
dem Ende entgegen. Die Teilnehmergemeinschaft<br />
und der <strong>Gemeinde</strong>rat haben sich in ihren letzten<br />
Sitzungen bereits Gedanken gemacht, ob und ggf.<br />
wie diese umfassende Maßnahme einen würdigen<br />
Abschluss erhalten soll. Bisher wurde vorgeschlagen,<br />
bei den „Drei Kreuzen“ einen Rundgang über<br />
die Holzgasse und die Hauptstraße zum Dorfbrunnen<br />
zu machen, wobei an der Startposition ein<br />
Wortgottesdienst oder eine Andacht stattfinden<br />
könnte. Der Abschluss könnte mit einem kleinen<br />
Fest am Multifunktionsplatz oder bei schlechtem<br />
Wetter „unter Dach“ enden. Als Termin wurde ein<br />
Samstagnachmittag ab 14 oder 15 Uhr angeregt.<br />
Teilnehmergemeinschaft und <strong>Gemeinde</strong>rat sind<br />
noch für alles offen und nehmen Anregungen und<br />
Vorschläge gerne an.<br />
Streugeräte<br />
Das bisherige Salzstreugerät wird nach dem Winter<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> entsorgt. Bei Interesse an dem<br />
Gerät, bitten wir mit dem <strong>Gemeinde</strong>arbeiter Thomas<br />
Bayer (0175/9174450, Kontakt aufzunehmen.<br />
Vereinsförderrichtlinien<br />
Mehrfach stand in der Vergangenheit der Punkt<br />
„Vereinsförderrichtlinien“ auf der Tagesordnung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte. Damit wollen die <strong>Gemeinde</strong>räte eine<br />
Grundlage für die Förderung von Vereinen, Verbänden<br />
und Gruppierungen, insbesondere auch<br />
der Jugend innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> schaffen.<br />
Mit den neuen Richtlinien sollen für die betroffenen<br />
Gruppen einheitliche Vorgaben geschaffen, das<br />
bürgerschaftliche Engagement gefördert und der<br />
Einsatz für die Allgemeinheit, für Kultur, Sport und<br />
Tradition honoriert werden.<br />
Inzwischen sind die Besprechungen und Verhandlungen<br />
an einem Punkt angelangt, der eine kurzfristige<br />
Verabschiedung möglich erscheinen lässt.