Rundschreiben Nr. 04/2012 - WUG-Net
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<strong>Rundschreiben</strong> der<br />
Gemeinde Raitenbuch<br />
Mitgliedsgemeinde der VG Nennslingen, Schmiedgasse 1, 91790 Nennslingen<br />
Telefon: 09147/9411-0, Telefax: 09147/9411-30<br />
Ausgabe 4/<strong>2012</strong> 14. November <strong>2012</strong> <strong>Nr</strong>. 67<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
in diesen Tagen erleben wir, wie nach dem Hurrikan<br />
„Katrina“ (2005) im Süden der USA, den Flutwellen<br />
in Südasien (20<strong>04</strong>) und in Japan (2011) und<br />
der Flutkatastrophe in Pakistan (2010), der Hurrikan<br />
„Sandy“ Schäden mit unzähligen Toten angerichtet<br />
hat. Die Ostküste der USA liegt in Trümmern,<br />
in den Städten standen ganze Straßenzüge<br />
unter Wasser oder in Flammen, noch immer sind<br />
ganze Landstriche ohne Strom, die Zahl der Toten<br />
wird laufend nach oben korrigiert.<br />
Wir dagegen jammern schon, wenn – wie heuer eine<br />
Woche nach der Kirchweih – unerwartet Zentimeter<br />
hoher Schnee liegt oder wenn nach Sturm<br />
und Starkregen die Kanalisation überlastet ist. Um<br />
unser Leben müssen wir bei solchen Naturereignissen<br />
normalerweise aber nicht fürchten. Noch sind<br />
wir in der Lage, durch Schutzmaßnahmen in den<br />
Häusern oder beispielsweise durch Baumaßnahmen<br />
der Gemeinde, rechtzeitig dagegen zu steuern.<br />
Leider ist das heuer nur in Ansätzen gelungen.<br />
Eine merkliche Entlastung der Kanalisation wird<br />
erst im Jahr 2013 eintreten. Die Planung steht. Wegen<br />
kleinerer Detailfragen bzw. dem Leitungsverlauf<br />
– der teilweise über Privatgrundstücke führen<br />
muss – sind wir zuversichtlich, noch Lösungen zu<br />
finden.<br />
Beeinträchtigt sind die Raitenbucher bis zum Wintereintritt<br />
noch mit den Tiefbauarbeiten zur Verlegung<br />
der Stahlrohre für die Nahwärmeversorgung<br />
und der Leerrohre für die Glasfaserleitung der Telekom<br />
(Breitband-DSL). Aber alles, was heuer noch<br />
erfolgt, müssen wir nächstes Jahr schon nicht mehr<br />
ertragen.<br />
Rekordbeteiligung beim Kirchweihschießen<br />
Der Schützenverein Eichenlaub Raitenbuch/Reuth<br />
am Wald hätte beim diesjährigen Kirchweihschießen<br />
fast die 100er-Marke geknackt. Letztendlich<br />
fehlten dafür allerdings sechs Teilnehmer; es beteiligten<br />
sich 94 Schützinnen und Schützen. Die einzelnen<br />
Podiumsplätze in den verschiedenen Altersklassen<br />
wurden bereits in der Tageszeitung veröf-<br />
fentlicht. Deshalb folgt hier nur noch eine Übersicht<br />
über die jeweils besten Schützen in den einzelnen<br />
Disziplinen (in Klammern die Anzahl der Ringe):<br />
Bester Luftgewehrschütze<br />
männlich Peter Blanke 118<br />
weiblich Agnes Rosenbusch 103<br />
Jugend Rebecca Urban 109<br />
Bester Luftpistolenschütze<br />
männlich Alexander Dengg 127<br />
weiblich Regina Priborsky 103<br />
Jugend Dominik Schneider 86<br />
Bester Bogenschütze<br />
männlich Joachim Streb/Rupert Schneider 138<br />
weiblich Angelika Schmidt 127<br />
Jugend Felix Priborsky 130<br />
Schüler Johannes Wittmann 116<br />
Bester Lichtgewehrschütze<br />
m/w Antonia Wittmann Treffer: 10<br />
Bester Armbrustschütze<br />
m/w Johannes Wittmann 123<br />
Hundesteuer – Erinnerung an die Meldepflicht<br />
Nach unserer derzeit gültigen Hundesteuersatzung<br />
sind alle Hunde, die älter als 4 Monate sind, unverzüglich<br />
vom Hundehalter bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
anzumelden. In der letzten Zeit häufen<br />
sich allerdings wieder Hinweise aus der Bevölkerung,<br />
dass manche Hundehalter ihre Meldepflicht<br />
nicht erfüllen. Das ist kein "Kavaliersdelikt", sondern<br />
erfüllt den Tatbestand der Steuerhinterziehung,<br />
die nach Art. 16 Kommunalabgabengesetz<br />
(KAG) mit Geldbuße bis zu 5.000 € belegt werden<br />
kann.<br />
Im Sinne der Gleichbehandlung der Steuerpflichtigen<br />
werden wir deshalb künftig verstärkt darauf<br />
achten, ob die Hunde in unserem Gemeindegebiet<br />
eine gültige Hundesteuermarke tragen. Alle Hundebesitzer,<br />
die es bisher versäumt haben, ihren<br />
Hund anzumelden, werden aufgefordert, dies unverzüglich<br />
in der VG Nennslingen, Schmiedgasse<br />
1, nachzuholen.<br />
Bitte vergessen Sie auch nicht, Ihren Hund wieder<br />
abzumelden, falls sich dieser nicht mehr in Ihrem<br />
Besitz befindet oder nicht mehr am Leben ist, da<br />
Ihnen ansonsten nur unnötig die Hundesteuer belastet<br />
wird.
Schulsituation<br />
Die Schülerzahlen im Schulverband nehmen weiter<br />
rapide ab. Die Raitenbucher Schüler der Grund-<br />
und Mittelschule sind seit 2002/03 um mehr als die<br />
Hälfte zurückgegangen:<br />
Klasse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 =<br />
Bechthal 1 1 1 - - - - - - 3<br />
Raitenbuch 8 7 5 16 3 2 1 - 1 42<br />
Reuth a. W. - 3 4 1 1 1 1 - - 11<br />
St. Egidi - - - - - - - - - -<br />
<strong>2012</strong>/13 9 11 10 17 4 3 2 - - 56<br />
2011/12 12 10 19 13 3 3 - - 5 65<br />
2010/11 9 19 13 12 4 4 3 5 - 69<br />
2009/10 18 14 12 12 6 4 5 1 6 78<br />
2008/09 13 12 12 16 6 6 1 7 2 75<br />
2007/08 12 12 16 21 7 2 7 2 8 87<br />
2006/07 13 16 22 24 5 8 1 10 2 101<br />
2005/06 16 21 24 24 10 2 10 1 8 116<br />
20<strong>04</strong>/05 22 24 24 24 3 11 1 8 7 124<br />
2003/<strong>04</strong> 23 23 25 14 13 1 8 6 11 124<br />
2002/03 23 26 13 21 1 9 5 10 11 119<br />
Im Schulverband insgesamt kann die 8. Klasse wegen<br />
der geringeren Schülerzahl nicht gebildet werden.<br />
Für das nächste Schuljahr muss befürchtet<br />
werden, dass sogar die 6., 7. und 9. Klasse der Mittelschule<br />
Weißenburg zugewiesen wird.<br />
Klasse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 =<br />
Bergen 9 13 14 13 4 5 6 - 2 66<br />
Burgsalach 12 5 12 9 - 5 4 - 4 51<br />
Raitenbuch 9 11 10 17 4 3 2 - - 56<br />
Nennslingen16 8 17 18 4 6 10 - 6 85<br />
<strong>2012</strong>/13 46 37 53 57 12 19 22 - 12 *260<br />
2011/12 38 52 57 51 19 17 - 12 22 *269<br />
2010/11 50 51 51 55 21 17 16 21 16 *300<br />
2009/10 49 51 55 65 22 22 22 23 25 *337<br />
2008/09 49 56 61 62 23 25 26 25 24 *353<br />
2007/08 56 61 62 67 28 34 24 22 21 375<br />
2006/07 62 62 80 78 36 24 20 23 21 394<br />
2005/06 62 67 80 78 27 26 29 19 45 433<br />
20<strong>04</strong>/05 66 80 75 64 30 29 24 45 31 444<br />
2003/<strong>04</strong> 82 71 65 71 32 28 45 29 35 458<br />
2002/03 71 66 72 66 28 52 25 37 42 459<br />
* = 1 bis 3 Gastschüler (Weißenburg u. Ellingen)<br />
Nach Pfraunfeld und Bergen wurde jetzt auch der<br />
Schulstandort Burgsalach aufgelöst. Schulstandorte<br />
sind nun nur noch in Raitenbuch und in Nennslingen.<br />
Die Schülerverteilung auf die einzelnen<br />
Schulorte 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
Bergen 44 42 41 43 45 51 0 0<br />
Burgsalach 47 42 42 42 48 51 53 0<br />
Pfraunfeld 55 0 0 0 0 0 0 0<br />
Raitenbuch 75 75 72 48 53 54 50 47<br />
Nennslingen 212 235 220 220 191 144 165 213<br />
gesamt 433 394 375 353 337 300 268 260<br />
Im laufenden Schuljahr <strong>2012</strong>/13 gehen von den<br />
Raitenbucher Kindern 35 (Vorjahr: 11) in Nennslingen<br />
und 21 (Vorjahr: 31) in Raitenbuch zur Schule.<br />
23 Raitenbucher waren im Vorjahr noch in der<br />
Burgsalacher Schule.<br />
2<br />
Kommentar<br />
zur Schulsituation in Nennslingen<br />
Zahlen lügen nicht. Das ist eine alte Weisheit, die<br />
sich bei einem Blick auf die nebenstehenden Statistiken<br />
wieder einmal bestätigt. Erinnern wir uns:<br />
Ende 2010 wurde im Schulverband Nennslingen<br />
die geplante Mittelschule als das Allheilmittel für<br />
den Erhalt des Schulstandortes gepriesen. Gar<br />
manche träumten öffentlich sogar davon, dass<br />
man an dieser Schule dann die Mittlere Reife erwerben<br />
könne. Mit diesen Argumenten wurde<br />
versucht, die Schulverbandsmitglieder (also die<br />
Gemeinden Bergen, Burgsalach, Nennslingen<br />
und Raitenbuch) unter dem Vorwand des „Wohls<br />
für unsere Kinder“ zu einer Investition von rund 6<br />
Millionen Euro in das Schulhaus in Nennslingen<br />
zu bewegen.<br />
Dabei war schon damals der Sachverhalt so klar<br />
wie heute. Unter Berücksichtigung der Geburtenzahlen<br />
der letzten 6 Jahre war vorhersehbar,<br />
dass die Schülerzahlen weiter zurückgehen werden,<br />
die Übertrittsquote mindestens gleich bleiben<br />
wird und als Folge Schulhäuser und Schulräume<br />
leer stehen werden. Die Gemeinden Burgsalach<br />
und Raitenbuch haben sich deshalb gegen<br />
die vorgesehene Millioneninvestition kategorisch<br />
gewehrt und eine klare Stellung bezogen.<br />
Davon sind die Gemeinderäte auch nicht abgewichen,<br />
als vermeintliche Fachleute dagegen argumentiert<br />
hatten und von interessierter Seite in<br />
einseitigen öffentlichen Veranstaltungen, Leserbriefen<br />
und Flugblättern versucht wurde, die Entscheidung<br />
unserer Gemeinderäte zu beeinflussen.<br />
Nun, nur zwei Jahre später, zeigt sich, dass die<br />
erste Hauptschulklasse wegen der fehlenden<br />
Schüler nicht mehr gebildet werden kann, im<br />
nächsten Schuljahr muss gar davon ausgegangen<br />
werden, dass möglicherweise bereits für 3<br />
Hauptschulklassen die Kinder fehlen und die<br />
Schüler dieser Jahrgänge in der Mittelschule<br />
Weißenburg unterrichtet werden müssen. Und ...<br />
sowohl die Schülerzahlen als auch die demografische<br />
Entwicklung und die erwartete Übertrittsquote<br />
lassen auch für die Folgejahre keine<br />
Trendwende erwarten.<br />
Wäre unsere Gemeinde nicht standhaft geblieben<br />
und hätte sie dem Druck nachgegeben, würden<br />
heute viele Millionen Euro in den Sand gesetzt.<br />
Geld, das teilweise als Zuwendung von der öffentlichen<br />
Hand gekommen wäre, das aber zu einem<br />
großen Teil von unseren Bürgern aufzubringen<br />
wäre. Natürlich müssen auch zur Sanierung<br />
der künftigen Grundschule Investitionen getätigt<br />
werden – die ersparten „Millionen“ für die Bauruine<br />
Mittelschule können aber für weitaus sinnvollere<br />
Projekte eingesetzt werden.
Mannschaftsstärke der Feuerwehren<br />
Gemäß einer aktuellen Übersicht des Landratsamtes<br />
gliedern sich die aktiv Dienst leistenden Feuerwehrleute<br />
im Bereich der VG Nennslingen wie folgt<br />
auf:<br />
davon<br />
Einwohner Aktive % Frauen Jugendl.<br />
Bechthal 78 19 24,4 0 0<br />
Raitenbuch 843 50 5,9 3 3<br />
Reuth a. W. 256 37 14,5 0 0<br />
Raitenbuch 1.177 106 9,0 3 3<br />
Bergen 1.148 151 13,2 7 3<br />
Burgsalach 1.171 180 15,4 22 19<br />
Nennslingen 1.338 144 10,8 11 13<br />
gesamt 4.834 581 12,0 43 38<br />
Immobilienangebot des Freistaat Bayern<br />
Einfamilienhaus:<br />
Raitenbuch, Johannisstr. 1<br />
Flurstück: 207/1,<br />
Gemarkung: Raitenbuch<br />
Lage<br />
Die Gemeinde Raitenbuch (ca. 1.137 Einwohner)<br />
liegt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im<br />
Gebiet des Naturparks Altmühltal am Fränkischen<br />
Jura, ca. 14 km östlich von Weißenburg in Bayern<br />
und ca. 19 km nördlich von Eichstätt. Raitenbuch ist<br />
ein Teil der Verwaltungsgemeinschaft Nennslingen.<br />
Im Ort ist ein Bäcker und Lebensmittelladen vorhanden,<br />
ebenso ein Kindergarten, eine Volksschule,<br />
eine Kirche, zwei Bankfilialen sowie ein reichhaltiges<br />
Kultur- und Vereinsleben. Weiterführende<br />
Schulen (Realschule, Gymnasium) befinden sich in<br />
Weißenburg i. Bay. (ca. 14 km) und Eichstätt (ca.<br />
19 km). Es besteht eine regelmäßige Busverbindung<br />
nach Weißenburg i. Bay. Das Verkaufsanwesen<br />
selbst liegt im südlichen Ortsrand von Raitenbuch<br />
in ruhiger Wohnlage ca. 400 m vom Ortskern<br />
entfernt. Die umliegende Bebauung besteht überwiegend<br />
aus Wohnhäusern.<br />
Verkehrsanbindung<br />
Die Gemeinde Raitenbuch ist über die Bundesstraße<br />
13 und die Staatsstraße 2228 (ca. 11 km) aus<br />
Richtung Weißenburg i. Bay. sowie über die Bundesstraße<br />
13 und die Staatsstraßen 2<strong>04</strong>7 und 2228<br />
(ca. 14 km) aus Richtung Eichstätt zu erreichen.<br />
Wohnungsgröße: 133 m²<br />
Grundstücksgröße: 1.153 m²<br />
Bebauung: Einfamilienhaus mit Garage<br />
Planungs- und Baurecht: Wohngebiet nach Bebauungsplan<br />
„Raitenbuch Süd“<br />
KURZINFO<br />
Objektart: Einfamilienhaus<br />
Geschäftszeichen: 25.13-2002-R2/Joh1<br />
Adresse: Johannisstraße 1, 91790 Raitenbuch,<br />
Mittelfranken<br />
3<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Immobilien Freistaat Bayern, Regionalvertretung<br />
Mittelfranken, Herr Florian Bauer, Kobergerstraße<br />
62, 9<strong>04</strong>08 Nürnberg, Telefon: 0911/ 760801-24,<br />
Fax: 0911/760801-50<br />
DOWNLOAD<br />
Unter www.immobilien.bayern.de können im Internet<br />
folgende Unterlagen eingesehen werden:<br />
- Lageplan<br />
- Gebäudepläne<br />
- Bildergalerie<br />
- Baubeschreibung<br />
- Expose<br />
Derzeitige Nutzung: Leerstehend<br />
Erschließung: Voll erschlossen.<br />
Baujahr des Gebäudes: 1972<br />
Denkmalschutz: nein<br />
Sonstiges<br />
Die Erstmalige Herstellung der Erschließung für<br />
das Verkaufsobjekt ist abgegolten. Jedoch werden<br />
in den nächsten Jahren Verbesserungsbeiträge für<br />
die Wasserver- und Abwasserentsorgung anfallen,<br />
deren Höhe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen<br />
ist. Außerdem wurde hinsichtlich der<br />
anstehenden Sanierung der Johannisstraße eine<br />
Vereinbarung mit den jeweiligen Eigentümern geschlossen<br />
in der die Kostentragung der anstehenden<br />
Straßenerneuerung geregelt ist (60 % werden<br />
hierbei von den Anliegern getragen).<br />
Des Weiteren wird derzeit in Raitenbuch ein Nahwärmenetz<br />
eines genossenschaftlichen Betreibers<br />
errichtet, in diesem Zuge soll auch ein Breitbandanschluss<br />
an das Anwesen gelegt werden. Kosten<br />
(ca. 3.700 €) hierfür fallen allerdings nur an, wenn<br />
das Anwesen an das Nahwärmenetz bzw. die<br />
Breitbandversorgung angeschlossen werden soll<br />
(freiwillig). Die Wasser- und Elektroinstallationen<br />
sind zu erneuern. Bei den Flächenangaben handelt<br />
es sich um Cirka-Angaben. Besichtigungstermine<br />
nach Vereinbarung.<br />
Hinweis zur Vergabe<br />
Veräußerung zum Höchstgebot. Diese Seite ist eine<br />
Aufforderung zur Abgabe von Angeboten. Der<br />
Freistaat Bayern ist nicht verpflichtet, dem höchsten<br />
oder irgendeinem Gebot den Zuschlag zu erteilen.<br />
Irrtum und Zwischenverkauf sind vorbehalten. Vorsorglich<br />
wird darauf hingewiesen, dass seitens des<br />
Freistaates Bayern als Verkäufer im Erfolgsfall keine<br />
Maklerprovision entrichtet und im Falle des Verkaufs<br />
keine Auskünfte über den Erwerber erteilt<br />
werden. Wir bitten um die Zusendung der Angebote<br />
nach Möglichkeit in einem verschlossenen Umschlag<br />
mit Kenntlichmachung als Angebot für "Gebot<br />
für Einfamilienhaus Johannisstraße 1, Raitenbuch“.<br />
Der Freistaat Bayern behält sich vor, auch<br />
nicht frist- und formgerechte Angebote zu berücksichtigen.<br />
Preisvorstellung: Freibleibend gegen Höchstgebot<br />
Vorgesehener Angebotsschluss: 23.11.<strong>2012</strong>
Straßenlampen und Verkehrszeichen freihalten<br />
Der Herbst ist da, die Tage sind bereits merklich<br />
kürzer geworden und damit gewinnt abends und<br />
nachts das Licht der Straßenlampen erheblich an<br />
Bedeutung. Vielfach wachsen Straßenlampen aber<br />
auch Verkehrszeichen von der Bepflanzung der<br />
angrenzenden Grundstücke so sehr ein, dass sowohl<br />
das Licht der Straßenlampen die Gehwege<br />
und Straßen nicht mehr oder nicht mehr ausreichend<br />
ausleuchten kann bzw. manche Verkehrszeichen<br />
nicht mehr sichtbar sind. Dadurch wird die<br />
Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer ebenso<br />
gefährdet wie die der motorisierten Verkehrsteilnehmer.<br />
Sie als Grundstücksbesitzer begeben sich<br />
dadurch sogar in die Gefahr, dass Sie für evtl. Unfälle<br />
haftbar sind oder zumindest eine Mitschuld erhalten.<br />
Die Gemeindeverwaltung bittet daher alle Grundstückseigentümer,<br />
an deren Anwesen eine Straßenbeleuchtung<br />
oder ein Verkehrszeichen aufgestellt<br />
ist, zu überprüfen, ob die umgebenden Gehweg-<br />
und Straßenflächen noch ausreichend ausgeleuchtet<br />
und ob die Verkehrszeichen noch gut zu<br />
lesen sind. Bei Bedarf sollten Straßenlampen und<br />
Verkehrszeichen schnellstmöglich großzügig frei<br />
geschnitten werden.<br />
Abwasser – Entlastung Raitenbuch-Ost<br />
Vom Wasserwirtschaftsamt wurde der Gemeinde<br />
vorgegeben, in die Kläranlage zu investieren oder<br />
sie durch einen Neubau zu ersetzen. Außerdem<br />
muss künftig das gereinigte Abwasser in die Anlauter<br />
geleitet werden. Der Regenüberlauf wurde in<br />
der Vergangenheit in die Dolinen geleitet. Auch das<br />
ist nicht mehr zulässig. Dieses Mischwasser muss<br />
künftig in Retentionsbodenfiltern gereinigt und dann<br />
im Erdreich versickert werden.<br />
Im Hinblick auf die Starkregen in den vergangenen<br />
Jahren hat der Gemeinderat das Ingenieurbüro<br />
Vulpius beauftragt, Entlastungsmöglichkeiten im<br />
Gebiet Raitenbuch Ost zu ergründen. Das Konzept<br />
sieht vor, für den Bereich der neuen Siedlungen<br />
(und dem Güttlerweg) einen Entlastungskanal bis<br />
zum Pumpwerk hinter der Finstergasse zu bauen.<br />
Die Kosten betragen rund 200.000 Euro. Beim<br />
Pumpwerk ist vorgesehen, das Regenüberlaufbecken<br />
um rd. 30 Kubikmeter zu erweitern und den<br />
Beckenüberlauf zu sanieren. Als Kosten sind dafür<br />
rund 100.000 Euro veranschlagt.<br />
Schließlich muss der erste (von mehreren) Retentionsbodenfilter<br />
mit Versickerungsbecken gebaut<br />
werden. Die Kosten schlagen mit etwa 215.000 Euro<br />
zu Buche. Die Durchführung der Maßnahmen<br />
wird nächstes Jahr in Angriff genommen. Die Gesamtkosten<br />
von über 500.000 Euro müssen auf alle<br />
Nutzer (also auf alle Bürger umgelegt werden). Zu<br />
diesem Zweck wurden in den letzten Wochen alle<br />
Anwesen und Gebäude neu eingemessen.<br />
4<br />
Derzeit ist die Gemeinde mit den Vorarbeiten beschäftigt.<br />
Insbesondere ist sie derzeit dabei, sinnvolle<br />
und kostengünstige Leitungsverläufe zu ergründen,<br />
wobei sie auch auf das Entgegenkommen<br />
von Grundstückseigentümern angewiesen ist. Noch<br />
geht die Gemeinde davon aus. dass das möglich<br />
sein muss, weil damit in der Regel keine Nutzungseinschränkung<br />
verbunden ist. Andererseits können<br />
dadurch Kosten eingespart werden, die ansonsten<br />
direkt auf die Haushalte umgelegt werden müssen.<br />
Gewerbegebiet<br />
Die Gemeinde hat den freien Bauplatz neben dem<br />
Feuerwehrhaus und eine größere Fläche des ehemaligen<br />
Spiegl-Grundstückes (insgesamt rd. 4.500<br />
Quadratmeter) als Gewerbegebiet verkauft. Die<br />
verbleibende Fläche soll grundsätzlich im Besitz<br />
der Gemeinde bleiben und als temporäres Zwischenlager<br />
oder als Parkplatz für die Berufskraftfahrer<br />
genutzt werden.<br />
Um für Gewerbegebiete aber trotzdem eine Erweiterungsmöglichkeit<br />
zu haben, hat die Gemeinde die<br />
landwirtschaftlichen Grundstücke zwischen der Biogasanlage<br />
und dem Bauhof erworben. Auf einer<br />
Teilfläche soll bereits in Kürze die Heizzentrale und<br />
das Hackschnitzellager der Biowärme Raitenbuch<br />
eG entstehen.<br />
Erschließung des neuen Gewerbegebietes<br />
Das Ingenieurbüro VNI GmbH wurde mit der Erschließungsplanung<br />
für das neue Gewerbegebiet<br />
beauftragt. Der Ingenieurvertrag umfasst die Planung<br />
für den Bau der Wasser- und Abwasserleitung<br />
sowie der Straße.<br />
Bebauungsplan<br />
Seit Monaten hat sich der Gemeinderat mit der<br />
Neufassung unserer Bebauungspläne beschäftigt.<br />
Nach Verhandlungen mit dem Planer, dem Kreisbauamt<br />
und verschiedenen weiteren Behörden unter<br />
Einbeziehung der Träger öffentlicher Belange,<br />
vor allem aber nach Anhörung der betroffenen Eigentümer<br />
und Anlieger, sowie verschiedenen Sitzungen<br />
und Ortsterminen des Gemeinderats ist nun<br />
endlich ein neuer Bebauungsplan „Raitenbuch –<br />
Süd“ in Kraft getreten. Er löst alle bisherigen Bebauungspläne<br />
und deren Änderungen aus dem<br />
Ortsteil Raitenbuch ab. Vorgesehen ist, dass die<br />
entsprechenden Vorgaben auf die Ortsteile Reuth<br />
am Wald und Bechthal übertragen werden.<br />
Während beispielsweise für die Aufstockung und<br />
Erweiterung eines Wohnhauses in Raitenbuch, An<br />
der Breitung 4, durch Katharina und Patrick Meyer<br />
noch Befreiungen vom „alten“ Bebauungsplan erforderlich<br />
waren, konnte für das Vorhaben von Florian<br />
Schmidt, Raitenbuch, Kapellenweg 5 (Aufstockung<br />
und Erweiterung) bereits der neue Bebauungsplan<br />
angewendet werden.
Bauvorhaben<br />
Michael und Claudia Flieger planen in der Bechthaler<br />
Str. 3, Reuth am Wald, den Neubau einer Lager-<br />
und Maschinenhalle für Holz und für eine mobile<br />
Blockbandsäge. Das gemeindliche Einvernehmen<br />
wurde zur Voranfrage erteilt.<br />
Dem Vorhaben der Biowärme Raitenbuch eG zum<br />
Neubau eines Heizwerkes mit Hackschnitzelheizung<br />
und Hackschnitzellager wurde zugestimmt.<br />
Der Plan wurde mit dem Einvernehmen der Gemeinde<br />
an das Landratsamt weitergeleitet.<br />
Florian Harrer plant auf Fl. <strong>Nr</strong>. 227/4 Gemarkung<br />
Raitenbuch, Finstergasse 4, den Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />
mit Büroflächen und Garage.<br />
Die Gemeinde hat dazu ihr Einvernehmen erteilt.<br />
Anschluss an die Nahwärme<br />
Nach einer Besichtigung der Tankanlagen und der<br />
Heizungen sowie einer Gegenüberstellung der bisherigen<br />
und der (voraussichtlich) künftigen Heizkosten,<br />
hat die Gemeinde beschlossen, der Biowärme<br />
Raitenbuch eG beizutreten. An die Versorgung<br />
mit Wärme werden das Feuerwehrhaus, die<br />
Mehrzweckhalle, die Schule und der Kindergarten<br />
(jeweils einschließlich) der Wohnungen angeschlossen.<br />
Beitrags- und Gebührensatzung Kanal<br />
Der Gemeinderat hat mit Wirkung vom 1. Juli <strong>2012</strong><br />
die Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung<br />
geändert. Die Änderung war mehr<br />
redaktionell und hat in der Praxis nur eine geringe<br />
Auswirkung. Sie erfolgte auf Vorschlag der VG-<br />
Verwaltung. Damit sollten die Satzungen der einzelnen<br />
Gemeinden weitgehend angeglichen werden.<br />
Vertreter im Wasserzweckverband<br />
Anstelle von Thomas Bayer wurde Jürgen Wittmann<br />
als Vertreter der Gemeinde in den Zweckverband<br />
Burgsalacher Juragruppenwasserversorgung<br />
abgeordnet. Sein Vertreter ist Michael Streb.<br />
Breitbandversorgung<br />
Die Ortsteile Raitenbuch und Reuth am Wald werden<br />
in wenigen Wochen von der Telekom mit dem<br />
sogenannten VDSL versorgt, das Bandbreiten von<br />
mindestens 16.000 kBit/s bis zu 50.000 kBit/s ermöglicht.<br />
Diese Technik wird über die herkömmlichen<br />
Kupferkabel zur Verfügung gestellt. Es sind<br />
für die Haushalte also keinerlei Erdarbeiten erforderlich.<br />
Allerdings geht man davon aus, dass in den<br />
nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten Bandbreiten<br />
von mehr als 100.000 kBit/s erforderlich sein wer-<br />
5<br />
den. Diese Geschwindigkeit kann nicht mehr über<br />
die Kupferleitungen bereitgestellt werden.<br />
Aus diesem Grunde hat die Gemeinde die Breitbandberatung<br />
Bayern GmbH beauftragt, eine Detailplanung<br />
für die Ortsteile Raitenbuch, Reuth am<br />
Wald und Bechthal zu erstellen. Damit können bei<br />
künftig anstehenden Grabarbeiten Leerrohre so<br />
verlegt werden, dass sich am Ende ein sinnvolles<br />
Leitungsnetz ergibt, in das Glasfaserkabel eingeblasen<br />
werden und über die üblichen Kabelverzweigerkästen<br />
miteinander verbunden werden.<br />
Während es sich für Reuth am Wald und Bechthal<br />
derzeit um sogenannte „Schubladenplanungen“<br />
handelt, werden die Leitungen (Leerrohre) in Raitenbuch<br />
aufgrund dieser Planung bereits bis in die<br />
Häuser verlegt. Für Anwesen, die nicht an die<br />
Nahwärme angeschlossen werden, an denen aber<br />
die Nahwärmegräben vorbeiführen, werden die<br />
Leerrohre i. d. R. vorsorglich bis unter den Gehweg<br />
bzw. bis in die Bankette verlegt.<br />
Gestattungsverträge<br />
Der Biowärme Raitenbuch eG und der Deutschen<br />
Telekom wurde genehmigt, die Versorgungsleitungen<br />
in den öffentlichen Grund zu verlegen. Auflage<br />
ist neben einer ganzen Reihe von vertraglichen<br />
Verpflichtungen, die Oberflächen wieder herzustellen<br />
und den Leitungsverlauf, digital einzumessen.<br />
Künftige Abwasserentsorgung<br />
Am 20. Juni <strong>2012</strong> war im Weißenburger Tagblatt zu<br />
lesen, dass sich die Gemeinde Bergen nicht an einer<br />
gemeinsamen Lösung zur Abwasserentsorgung<br />
im Bereich der VG Nennslingen beteiligen wird. Die<br />
Gemeinden Burgsalach und Raitenbuch – die sich<br />
beide mit dem Karstgebiet und mit einem weit entfernten<br />
Vorfluter (Anlauter) in einer beinahe identischen<br />
Situation befinden, haben sich daraufhin –<br />
am 3. Juli <strong>2012</strong> – zu einer gemeinsamen Gemeinderatssitzung<br />
getroffen.<br />
In einer Analyse der Ausgangslage wurde festgestellt,<br />
dass unsere Bürger in den nächsten Jahren<br />
mit einer hohen Belastung rechnen müssen. So<br />
werden für die Investitionen des Wasserzweckverbandes<br />
in den nächsten 5 Jahren jeweils – neben<br />
dem Wasserpreis pro Kubikmeter – je Anwesen Beträge<br />
zwischen 400 Euro und 3.000 Euro fällig. Danach<br />
werden diese Beträge im 2-jährlichen Abstand<br />
in Rechnung gestellt.<br />
Für die Investitionen zur Abwasserentsorgung<br />
muss ebenfalls mit hohen Beträgen gerechnet werden.<br />
So müssen beide Gemeinden Retentionsbodenfilter<br />
bauen, die in Raitenbuch mit 678.000 Euro<br />
und in Burgsalach mit 600.000 Euro veranschlagt<br />
sind. Für die Überleitung des gereinigten Abwassers<br />
in die Anlauter muss Raitenbuch mit 700.000<br />
Euro und Burgsalach mit 580.000 Euro rechnen. In
Raitenbuch kommen zusätzliche Investitionen hinzu,<br />
die durch den Bau von Entlastungskanälen und<br />
durch die Erweiterung des Rückhaltevolumens<br />
beim Pumpwerk (Finstergasse) bedingt sind. Beide<br />
Gemeinderäte stimmten deshalb überein, dass den<br />
Bürgern, auf die alle Investitionskosten umzulegen<br />
sind, keine weiteren Belastungen mehr zuzumuten<br />
sind. Aus diesem Grunde scheidet ein sofortiger<br />
Neubau einer Kläranlage aus.<br />
Stattdessen hatten unsere Ingenieure für eine Ertüchtigung<br />
der Kläranlage in Raitenbuch 210.000<br />
Euro und in Burgsalach mit 100.000 Euro kalkuliert.<br />
Danach könnten wir mit einer Genehmigung durch<br />
das Wasserwirtschaftsamt für 10 Jahre rechnen.<br />
In Verhandlungen mit dem Wasserwirtschaftsamt<br />
wurde nun erreicht, dass auf eine Ertüchtigung der<br />
Kläranlagen verzichtet wird, wenn beide Gemeinden<br />
mit dem Bau der Retentionsbodenfilter und der<br />
Überleitung zur Anlauter beginnen, kurzfristig einen<br />
Plan für eine gemeinsame neue Kläranlage vorlegen<br />
und diese Anlage dann in 7 Jahren gebaut<br />
wird.<br />
Dieses Verhandlungsergebnis hat beide Gemeinderäte<br />
überzeugt, weil wir<br />
● die funktionieren Kläranlagen weiter betreiben<br />
dürfen,<br />
● in die „alten“ Kläranlagen nicht mehr investieren<br />
müssen,<br />
● die Laufzeit der Kläranlagen bis zur zulässigen<br />
technischen Nutzungsdauer verlängern können<br />
● danach eine neue Kläranlage haben.<br />
Bis dahin haben wir ohne Planungshektik ausreichend<br />
Zeit, den richtigen Standort zu suchen und<br />
uns mit der neuesten Technik zu beschäftigen.<br />
Ebenso können wir damit rechnen, dass die Genehmigung<br />
für die Bechthaler Kläranlage bis zur<br />
Inbetriebnahme der neuen Kläranlage verlängert<br />
wird.<br />
Nach einer ersten überschlägigen Rechnung wird<br />
mit folgenden Investitionskosten gerechnet:<br />
Burgsalach Raitenbuch gesamt<br />
Leitung Bu-Rai 680.000 0 680.000<br />
Leitung Rai-Bechth. 260.000 405.000 665.000<br />
Überleitung 940.000 405.000 1.345.000<br />
Bodenfilter 600.000 678.000 1.278.000<br />
Nächste 5 Jahre 1.540.000 1.083.000 2.623.000<br />
Neubau (danach) 650.000 845.000 1.495.000<br />
gesamt 2.190.000 1.928.000 4.118.000<br />
Beschädigung von Lichtelementen der MZH<br />
An der Giebelseite der Mehrzweckhalle wurden von<br />
Jugendlichen mit Erd- und Steinbatzen Lichtelemente<br />
eingeworfen.<br />
Sie wurden dabei beobachtet und der Gemeinde<br />
gemeldet. Es entstand ein beträchtlicher Schaden,<br />
für den sie nun aufzukommen haben.<br />
6<br />
Heckenschnitte<br />
Auch in diesem Winter wird die Gemeinde Flurbereinigungs-<br />
bzw. Feldhecken zurückschneiden.<br />
Sollten Ihnen Hecken bekannt sein, die einen<br />
Rückschnitt benötigen, bitten wir um Mitteilung an<br />
den Bürgermeister.<br />
Termine<br />
So 18.11.12 Volkstrauertrag<br />
Fr 23.11.12 Königsschießen, Schützenlokal<br />
Sa 24.11.12 JHV FFW Raitenbuch, Gasthaus<br />
Flierler, 20 Uhr<br />
So 25.11.12 Königsschießen, Schützenlokal<br />
Do 29.11.12 BRK-Blutspendetag, Schule Nennslingen,<br />
16:30 Uhr – 20:30 Uhr<br />
So 02.12.12 Adventskonzert (St. Blasius-Kirche)<br />
und Krippenausstellung (Adlersaal),<br />
14.30 Uhr<br />
Sa 08.12.12 DJK-Weihnachtsmarkt, 18.45 Uhr<br />
So 09.12.12 DJK-Weihnachtsmarkt, 13 Uhr<br />
Bekanntmachung<br />
1. Nach den gesetzlichen Bestimmungen müssen<br />
alle elektrischen Anlagen und Betriebsmittel<br />
landwirtschaftlicher Betriebe in regelmäßigen<br />
Zeitabständen durch die Elektroberatung Bayern<br />
GmbH (EEB) im Auftrag der Landwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaft auf ihren ordnungsgemäßen<br />
Zustand geprüft werden. Die Prüfungs- und<br />
Instandsetzungspflicht ist eine öffentlich-rechtliche<br />
Verpflichtung.<br />
2. Die Prüfung, die in unserer Gemeinde heuer fällig<br />
ist, wird in Kürze durchgeführt werden.<br />
3. Alle durch den Sachverständigen festgestellten<br />
Mängel sind dem Prüfbericht, der nach der Prüfung<br />
zugestellt wird, zu entnehmen. Diese Mängel<br />
sind fristgerecht durch eine Elektro-Fachkraft<br />
zu beseitigen. Eine Instandsetzungsbestätigung<br />
ist fristgerecht vorzulegen.<br />
4. Prüfkosten werden im Rahmen der gemeindeweisen<br />
Prüfung nicht erhoben.<br />
5. Die Gemeinde bittet alle Prüfpflichtigen, den<br />
Prüfsachverständigen Herrn Meier, der im Übrigen<br />
gern zu fachlichen Auskünften bereit ist, zu<br />
unterstützen.<br />
6. Wer die Prüfung ablehnt oder seiner Instandsetzungspflicht<br />
nicht rechtzeitig nachkommt, handelt<br />
ordnungswidrig und muss mit einem Bußgeld<br />
durch die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
rechnen.<br />
Personalien<br />
Unter dieser Überschrift veröffentlichen wir regelmäßig<br />
Hochzeiten, runde bzw. hohe Geburtstage<br />
(65./70./75./80. und darüber hinaus jährlich), Ehejubiläen<br />
(25./50. usw.), Geburten, Todesfälle, Zuzüge<br />
und Wegzüge von Gemeindebürgern.
Geburtstage<br />
01.12.12 81. Bürkl Elisabeth, Klausnerweg 1,<br />
Reuth am Wald<br />
01.12.12 84. Böhm Anna, Hauptstr. 22<br />
Raitenbuch<br />
07.12.12 70. Strehler Willibald, Klausnerweg 9,<br />
Reuth am Wald<br />
08.12.12 70. Schmid Eberhard, Hauptstr. 29,<br />
Raitenbuch<br />
10.12.12 82. Harbke Bodo, Kirchengasse 6,<br />
Raitenbuch<br />
15.12.12 81. Meyer Elisabeth, St. Egidi 3,<br />
Raitenbuch<br />
24.12.12 80. Bacherle Hildegard, Burgstr. 6,<br />
Bechthal<br />
01.01.13 86. Haberkern Franziska, Bechthaler<br />
Str. 8, Reuth am Wald<br />
13.01.13 86. Haberkern Rosa, Bechthaler Str. 9,<br />
Reuth am Wald<br />
Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir<br />
29.12.12 Urban Johann u. Walburga, Haupt-<br />
str. 21, Raitenbuch<br />
Geboren wurden<br />
11.09.12 Fischer Seline, Holzgasse 18,<br />
Raitenbuch<br />
12.10.12 Flieger Konrad, Bechthaler Str. 3,<br />
Reuth am Wald<br />
Gestorben sind<br />
24.10.12 Roth Barbara, Kellerweg 15,<br />
Raitenbuch (85 Jahre)<br />
08.11.12 Kammerbauer Anna, Hs. <strong>Nr</strong>. 7<br />
St. Egidi (76 Jahre)<br />
Neue Auszubildende in der VG Nennslingen<br />
Seit 1. September <strong>2012</strong> ist Anna Frei aus Reuth am<br />
Wald bei der Verwaltungsgemeinschaft in Nennslingen<br />
beschäftigt. Sie wird in dem staatlich anerkannten<br />
Ausbildungsberuf „Verwaltungsfachangestellte<br />
– Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung“<br />
ausgebildet. Gleichzeitig hat Franziska Wittmann<br />
aus Raitenbuch ihre Ausbildung beendet und<br />
wird seitdem als Angestellte beschäftigt.<br />
Klärwärter<br />
Rolf Naumann aus Reuth am Wald hat sich während<br />
der Abwesenheit von Thomas Bayer mit Unterstützung<br />
von Johann Haberkern in die Arbeiten<br />
als Klärwärter eingearbeitet und zum Schluss bereits<br />
weitgehend selbständig erledigt. Derzeit besucht<br />
er den Klärwärterkurs in dem er in die Details<br />
(in die technischen, chemischen und wasserrechtlichen<br />
Vorgaben) eingewiesen wird.<br />
7<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sucht in<br />
jeder Gemeinde einen Seniorenbeauftragten bzw.<br />
eine Seniorenbeauftragte, die sich ehrenamtlich für<br />
die Belange der älteren Mitbewohner engagieren.<br />
Interessenten werden gebeten, sich beim Bürgermeister<br />
zu melden.<br />
Ehrenzeichen für Joseph König<br />
Landrat Gerhard Wägemann hat im September<br />
Herrn Joseph König aus Reuth am Wald mit dem<br />
Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
für Verdienste im Ehrenamt ausgezeichnet.<br />
Damit wurde sein Engagement in der Gemeinde<br />
und sowohl der örtliche als auch der überörtliche<br />
Einsatz für die Vereine und die Kirche gewürdigt.<br />
Kindergartenreinigung<br />
Simone Schmidt aus Raitenbuch wurde vom Gemeinderat<br />
auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung<br />
die Reinigung des Kindergartens übertragen.<br />
Sie ist bereits seit dem vergangenen Kindergartenjahr<br />
im Elternbeirat tätig.<br />
Steueridentifikationsnummer<br />
Schon mit der Geburt erhält<br />
jeder Bundesbürger vom<br />
Finanzamt eine Steueridentifikationsnummer,<br />
die ihm<br />
das ganze Leben begleiten<br />
soll. Immer wieder kommt es vor, dass diese Nummer<br />
nicht mehr auffindbar ist.<br />
In diesen Fällen kann die Nummer im Internetportal<br />
www.identifikationsmerkmal.de angefordert werden.<br />
QR-Codes – was ist das schon wieder?<br />
Haben Sie auf Prospekten,<br />
in Zeitschriften oder<br />
auf Werbetafeln schon<br />
einmal einen ähnlichen<br />
Abdruck gesehen? Derartige<br />
Kleckse begegnen<br />
einen immer mehr! Dabei<br />
handelt es sich um einen<br />
sogenannten QR-Code<br />
(vom englischen Quick<br />
Response = schnelle<br />
Antwort abgeleitet). Der Sinn dieses Codes ist in<br />
etwa mit dem Strichcode auf Lebensmitteln vergleichbar,<br />
bei dem verschiedene Informationen<br />
verschlüsselt sind.<br />
In Deutschland wird der oben abgebildete Code<br />
vorwiegend zu Verschlüsselung von Internetseiten
verwendet. So wird man über den Code auf eine<br />
Web-Seite geleitet, auf der wesentlich mehr Informationen<br />
zu lesen sind, als beispielsweise auf dem<br />
Prospekt Platz haben.<br />
Wie funktioniert das System? Der Leser fotografiert<br />
mit einer Handyfunktion den Code. Die Handysoftware<br />
wandelt dann den Code in eine Internetadresse<br />
um und ruft die entsprechende Seite auf. Bei<br />
dem o. a. Code würde beispielsweise auf dem<br />
Handy unsere Gemeindeseite (www.raitenbuch.de)<br />
erscheinen.<br />
Nikolaus gesucht<br />
Der bisherige Nikolaus, der die Kindergartenkinder<br />
jeweils am Nikolaustag besucht hat, ist leider in den<br />
Ruhestand gegangen. Die Erzieherinnen suchen<br />
dringend einen Nachfolger. Bitte melden Sie sich,<br />
wenn Sie für diesen einzigen Termin für etwa 1<br />
Stunde am Vormittag Zeit und Lust haben. Es wäre<br />
schade, wenn der Kindergarten heuer nicht vom<br />
Nikolaus besucht würde und sie deshalb auch keine<br />
Geschenke erhalten würden. Bitte rufen Sie einfach<br />
an: 09147/418.<br />
Neueinstellung eines Gemeindearbeiters<br />
In den <strong>Rundschreiben</strong><br />
vom Juni und September<br />
<strong>2012</strong> haben wir die<br />
Stelle als Gemeindearbeiter<br />
ausgeschrieben.<br />
Aus den Bewerbungen<br />
wurde Herr Alexander<br />
Dengg ausgewählt, der<br />
alle Voraussetzungen<br />
für diese Position nachweisen<br />
kann. Alexander<br />
Dengg ist 37 ½ Jahre alt<br />
und verheiratet. Er wird<br />
in Kürze in sein Wohnhaus in der Holzgasse 19 in<br />
Raitenbuch einziehen, das er momentan gemeinsam<br />
mit seiner Frau saniert und umbaut. Bis<br />
31.10.<strong>2012</strong> war er als Schreiner beschäftigt. Zuvor<br />
hat er unter anderem Erfahrungen als Lastwagenfahrer<br />
und Waldarbeiter gesammelt. Er ist staatlich<br />
geprüfter Holztechniker, hat den Lehrgang Elektrotechnik<br />
für Holztechniker besucht und besitzt die<br />
Ausbildereignungsprüfung, die Voraussetzung für<br />
die Lehrlingsausbildung ist.<br />
Alexander Dengg hat seine neue Aufgabe bereits<br />
am 1. November <strong>2012</strong> angetreten. Der Gemeinderat<br />
wünscht ihm für seine neue Aufgabe alles Gute.<br />
Motorsägenkurse<br />
Die kommunalen und viele private Forstbetriebe<br />
dürfen nur Personen zur Brennholzselbstwerbung<br />
zulassen, die eine entsprechende Qualifizierung<br />
nachweisen können.<br />
8<br />
Die Forstbetriebsgemeinschaft Pappenheim-Weissenburg<br />
bietet laufend Motorsägenkurse an. In den<br />
Kursen werden den Teilnehmern das Wichtigste<br />
über Unfallverhütungsvorschriften, die Bedeutung<br />
der persönlichen Schutzausrüstung sowie verschiedene<br />
Schnitt- und Fälltechniken gezeigt. Nach<br />
Abschluss des Kurses wird ein Zertifikat ausgestellt.<br />
Die Kosten pro Kurs betragen 110 Euro.<br />
Die nächsten Termine sind: 25./26. Januar 2013,<br />
8./9. Februar 2013, 15./16. März 2013, 12./13. April<br />
2013 und 31. Mai/01. Juni 2013.<br />
Anmeldungen können telefonisch unter der Nummer<br />
09143/666-0 erfolgen.<br />
Zu guter Letzt<br />
Im Bayernkurier vom 15.09.<strong>2012</strong> hat der Leserbriefschreiber<br />
Karl-Heinz Artmann aus Hirschaid als<br />
Antwort auf einen Artikel unter der Überschrift<br />
„Saupreissn, englische!“ mit folgendem witzigen<br />
Vers geantwortet:<br />
Wer unbedacht ein Fremdwort wählt,<br />
Und deutsches Wort für ihn nicht zählt,<br />
Wer happy sagt und glücklich meint,<br />
Und sunshine, wenn die Sonne scheint,<br />
Wer hot gebraucht anstelle heiß,<br />
Know-how benutzt, wenn er was weiß,<br />
Wer sich mit sorry kühl verneigt;<br />
Und Shows abzieht, wenn er was zeigt,<br />
Wer shoppen geht statt einzukaufen,<br />
Und Jogging sagt zum Dauerlaufen,<br />
Der bleibt zwar fit, doch merkt zu spät,<br />
Wenn er kein Wort mehr Deutsch versteht.<br />
Telefonnummern<br />
So erreichen Sie den Bürgermeister Josef Dengler:<br />
Telefon: 09147/606<br />
09147/9411-0 (VG)<br />
Mobil: 0160/1647980<br />
Telefax: 09147/658<br />
09147/9411-30 (VG)<br />
E-Mail: buergermeister@raitenbuch.de<br />
Bürgermeistersprechstunden<br />
Gemeindezentrum Raitenbuch<br />
18.30 Uhr – 19.30 Uhr jeden Donnerstag<br />
10.30 Uhr – 11.30 Uhr an den Sonntagen<br />
Im Übrigen jederzeit nach Vereinbarung.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde Raitenbuch, Schmiedgasse<br />
1, 91790 Nennslingen<br />
Verantwortlich: Josef Dengler, 1. Bürgermeister<br />
Auflage: 430 Stück