Rundschreiben Nr. 06/2006 - WUG-Net
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<strong>Rundschreiben</strong> der<br />
Gemeinde Raitenbuch<br />
Mitgliedsgemeinde der VG Nennslingen, Schmiedgasse 1, 91790 Nennslingen<br />
Telefon: 09147/9411-0, Telefax: 09147/9411-30<br />
Ausgabe 6/20<strong>06</strong> Freitag, 22. Dezember 20<strong>06</strong> <strong>Nr</strong>. 31<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
der Volksmund sagt: „Was die Zukunft bringt, steht<br />
in den Sternen“. Wir brauchen keine Kristallkugel<br />
um zu erkennen, dass in der vor uns liegenden Zeit<br />
weitere Einschnitte an unserem sozialen Besitzstand<br />
hingenommen werden müssen. Desolate<br />
Staatsfinanzen, sinkende Einnahmen, hohe Ausgaben<br />
für Sozialleistungen, ein steter Bevölkerungsrückgang<br />
und steigende Rentenausgaben<br />
lassen den Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft<br />
keine andere Wahl.<br />
Unabhängig davon bzw. als unmittelbare Folge befinden<br />
sich die Kommunalfinanzen auf rasanter Talfahrt.<br />
Der Landkreis kann seinen Haushalt nur<br />
durch erhöhte Umlagen aufstellen, die von den<br />
Gemeinden aufgebracht werden müssen. Für die<br />
Gemeinden bleibt als letzter im Glied nur der Bürger!<br />
Trotzdem sind wir überzeugt, dass unserer<br />
Gemeinde mit einer soliden Finanzpolitik der Spagat<br />
zwischen den Wünschen der Bürger und dem<br />
finanziell Machbaren gelingt, so dass wir die vor<br />
uns liegenden Aufgaben besonnen angehen können.<br />
Als Bürgermeister dieser Gemeinde darf ich mich<br />
am Ende des Jahres bei allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern für die gute Zusammenarbeit und bei allen<br />
ehrenamtlich in den Vereinen und der Kirche tätigen<br />
Personen für ihr Engagement bedanken.<br />
Ich bedanke mich weiter – auch im Namen der<br />
ganzen Gemeinde – bei den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Gemeinde und bei den Bediensteten<br />
der für uns tätigen Zweckverbände (VG, Wasser<br />
und Schule). Nicht vergessen darf ich den Gemeinderat,<br />
der stets sachlich und mit teils hervorragenden<br />
Ideen viele Stunden im Interesse unserer<br />
Gemeinde tätig war.<br />
Dank gebührt aber auch den Verbandsräten der<br />
Zweckverbände und den „Jurabürgermeistern“, mit<br />
denen ich viele gemeinsame Entscheidungen zum<br />
Wohle unserer Region treffen konnte.<br />
Sie alle bitte ich, mich auch im neuen Jahr durch<br />
konstruktive Vorschläge, Anregungen und Hinweise<br />
zu unterstützen.<br />
1<br />
Schülerzahlen 20<strong>06</strong>/07<br />
Obwohl derzeit noch relativ geburtenstarke Jahrgänge<br />
die Grundschule besuchen, machen sich der<br />
Geburtenrückgang und die verstärkte Abwanderung<br />
zu weiterführenden Schulen bereits bemerkbar. Mit<br />
394 Schülern ist die Schülerzahl auf dem niedrigsten<br />
Stand seit 1977 angelangt.<br />
In der nachstehenden Aufstellung sind alle Schüler<br />
enthalten, die im Schulverband Nennslingen unterrichtet<br />
werden. Stand der Statistiken: 02.10.20<strong>06</strong>.<br />
Klasse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 =<br />
Bechthal 2 3 1 3 1 - - 1 1 12<br />
Raitenbuch 8 11 18 18 4 6 1 9 - 75<br />
Reuth a. W. 3 2 3 2 - 1 - - 1 12<br />
St. Egidi - - - 1 - 1 - - - 2<br />
insgesamt 13 16 22 24 5 8 1 10 2 101<br />
Die Schülerzahlen der übrigen Gemeinden des<br />
Schulverbandes:<br />
Klasse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 =<br />
Bergen 17 4 15 16 10 3 6 7 5 83<br />
Burgsalach 17 22 15 19 9 4 7 3 8 104<br />
Nennslingen15 20 16 19 12 9 6 3 6 1<strong>06</strong><br />
insgesamt 62 62 80 78 36 24 20 23 21 394<br />
2005/<strong>06</strong> 62 67 80 78 27 26 29 19 45 433<br />
2004/05 66 80 75 64 30 29 24 45 31 444<br />
2003/04 82 71 65 71 32 28 45 29 35 458<br />
Verteilung der Schüler auf die einzelnen Schulorte:<br />
Vorjahr 20<strong>06</strong>/07<br />
Bergen 44 Kinder 42 Kinder<br />
Burgsalach 47 Kinder 42 Kinder<br />
Pfraunfeld 55 Kinder 0 Kinder<br />
Raitenbuch 75 Kinder 75 Kinder<br />
Nennslingen 212 Kinder 235 Kinder<br />
gesamt 433 Kinder 394 Kinder<br />
Von den Raitenbucher Kindern<br />
gehen im laufenden Schuljahr<br />
35 (35) in Nennslingen<br />
8 (17) in Burgsalach und<br />
58 (64) in Raitenbuch<br />
zur Schule (in Klammer: Vorjahr).<br />
Öffnungszeiten Wertstoffhof Nennslingen<br />
Der Wertstoffhof Nennslingen hat in der Winterzeit<br />
geschlossen. Letzter Öffnungstag ist Samstag, der<br />
23.12.20<strong>06</strong>. Im neuen Jahr ist erstmals am Samstag,<br />
den 3.02.2007 wieder geöffnet.
Sondermüllsammlungen 2007<br />
Die Gemeinde weist bereits jetzt darauf hin, dass<br />
die Sondermüllsammlungen im Jahr 2007 an folgenden<br />
Terminen stattfinden:<br />
- Freitag, 04.05.07 von 8.15 Uhr – 9.15 Uhr und<br />
- Samstag, 10.11.07 von 8.15 Uhr – 9.15 Uhr.<br />
Die Müllfibel wird mit diesem <strong>Rundschreiben</strong> verteilt.<br />
Ablieferung von Elektroschrott<br />
Am 24.03.20<strong>06</strong> ist das neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz<br />
in Kraft getreten. Seit diesem Zeitpunkt<br />
dürfen Elektro- und Elektronikgeräte nicht<br />
mehr mit dem Hausmüll entsorgt werden (siehe<br />
<strong>Rundschreiben</strong> 2/20<strong>06</strong> vom 9.03.20<strong>06</strong>).<br />
Die ausgedienten Geräte müssen zwingend im<br />
Wertstoffhof Weißenburg (oder Wertstoffhof Nennslingen)<br />
abgegeben werden. Haushaltsübliche<br />
Großgeräte wie Herde, Kühlschränke und Waschmaschinen,<br />
aber auch Entladungslampen (Leuchtstoffröhren,<br />
Energiesparlampen) werden nur im<br />
Wertstoffhof Weißenburg entgegen genommen. Zur<br />
Entsorgung der Großgeräte kann alternativ eine<br />
Sperrmüllabfuhr gemäß (Müllfibel) angefordert<br />
werden.<br />
Das Landratsamt bittet um Mitteilung, dass die<br />
Kabel an den Elektrogeräten nicht entfernt werden<br />
dürfen (weder durch Ausbau noch durch Abzwicken).<br />
Anderenfalls können die Geräte künftig<br />
nicht mehr angenommen werden. Die Eigentümer<br />
müssten sich in diesem Falle um alternative und<br />
teuere Entsorgungsmöglichkeiten bemühen.<br />
Styropor-Sammlungen<br />
Bisher konnten Styropor-Abfälle an den Wertstoffhöfen<br />
abgegeben werden. Diese Möglichkeit entfällt<br />
ab dem Jahr 2007.<br />
Ab 2007 dürfen die Haushalte das Styropor gemeinsam<br />
mit den Leichtverpackungen aus<br />
Kunststoff über den Gelben Sack entsorgen.<br />
Dazu gehören Lebensmittelschälchen aus Styropor,<br />
Verpackungen von Elektrogeräten (Formteile) und<br />
Styropor-Chips. Die Gelben Säcke stehen in ausreichender<br />
Menge im Wertstoffhof bzw. in der VG<br />
Nennslingen bereit.<br />
Über die Restmülltonne dürfen Kleinmengen an<br />
Styropor-Dämmmaterial (Dämmstoffe wie z. B.<br />
Styrodur, Styropor-Deckenplatten bzw. -materialien)<br />
entsorgt werden.<br />
Alle übrigen Styropor-Abfälle werden an den<br />
Wertstoffhöfen (z. B. Nennslingen oder Weißenburg)<br />
nur noch gegen Entgelt angenommen, wobei<br />
aktuell pro Kubikmeter 12,00 € anfallen. Diese<br />
Regelung gilt wie bisher für Styropor-Abfälle aus<br />
2<br />
Baumaßnahmen (Dämmplatten, Styrodur etc.) und<br />
künftig auch für größere Mengen an sauberem<br />
Styropor.<br />
Gewerbebetriebe mit größerem Entsorgungsbedarf<br />
können die Abfälle z. B. über die Firma Höglmeier<br />
(Tel. 09141/8610-0) entsorgen.<br />
Müllfibel 2007<br />
Gemeinsam mit diesem <strong>Rundschreiben</strong> erhalten<br />
Sie die Müllfibel für das kommende Jahr. Sie finden<br />
darin Hinweise vom Abbeizmittel bis zum Zementsack,<br />
Abfuhrtermine, Telefonnummern, eine Gebührenübersicht<br />
und eine Karte zur Anforderung<br />
der Sperrmüllabfuhr . . . einfach alles, was mit der<br />
Abfallbeseitigung zusammenhängt. Bitte beachten<br />
Sie die Informationen und heben Sie sich die Broschüre<br />
gut auf.<br />
Aktivitäten des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Mit neuen Ideen und einer guten Öffentlichkeitsarbeit<br />
macht derzeit unser Obst- und Gartenbauverein<br />
auf sich aufmerksam. So wurde erstmals ein<br />
Kartoffelwettbewerb durchgeführt, bei dem die<br />
Kinder mit den „größten Kartoffeln“ ausgezeichnet<br />
wurden. Die Reihenfolge der Sieger:<br />
1. Magdalena Schneider, Reuth am Wald (457 g)<br />
2. Michael Schneider, Reuth am Wald (422 g)<br />
3. Stefan Bayer, Reuth am Wald (339 g)<br />
4. Martina Bayer, Reuth am Wald (330 g)<br />
5. Adrian Hofmeier, Bechthal (163 g)<br />
6. Oliver Bauernfeind, Raitenbuch (159 g)<br />
7. Vanessa Hofmeier, Bechthal (147 g)<br />
8. Paula + Tanja Knoll, Raitenbuch (61 g)<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Pünktlich um 18 Uhr strömen seit dem 1. Dezember<br />
20<strong>06</strong> täglich mehrere Dutzend Familien zum Dorfbrunnen<br />
in der Ortsmitte von Raitenbuch. Von dort<br />
aus machen sie sich auf den Weg zu einem Privathaushalt,<br />
der für diesen Tag nach einem festen<br />
Plan eine kleine Adventsfeier vor seiner Haustür<br />
gestaltet. Eine Art „lebendiger Adventskalender“,<br />
der vom Charme des Improvisierens lebt. Mittelpunkt<br />
ist ein kreativ, festlich und farbig gestaltetes<br />
Fenster, vor dem sich die Gruppe versammelt. Unter<br />
der Leitung von Barbara Schmidt, der Vorsitzenden<br />
des Obst- und Gartenbauvereins, singen<br />
die Anwesenden entweder gemeinsam weihnachtliche<br />
Lieder oder jemand liest eine weihnachtliche<br />
Geschichte bzw. ein Gedicht vor. Ein bisschen wie<br />
zu Hause beim Adventskalender – „nur in groß“,<br />
wie die Kinder sagen, bekommt selbstverständlich<br />
jeder Teilnehmer zum Abschluss eine kleine Süßigkeit,<br />
ehe sie sich auf den Nach-Hause-Weg machen<br />
und bereits erwartungsvoll auf die nächste<br />
Überraschung am folgenden Abend warten.<br />
Krönender Abschluss dieser 24 Tage ist das Treffen<br />
an Heilig-Abend in der Raitenbucher St. Blasius-Kirche.
Elternbeiratswahlen<br />
Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres wurde<br />
ein neuer Elternbeirat gewählt. Das ist die neue<br />
Mannschaft:<br />
Von links nach rechts: Kindergartenleiterin Sandra<br />
Schneider, Christine Hoh, Regina Kammerbauer,<br />
Sigrid Geyer, Claudia Flieger, Ramona Hölzel und<br />
Michaela Wittmann.<br />
25 neue Ministranten<br />
25 neue Ministrantinnen und Ministranten wurden<br />
am Sonntag, 03.12.20<strong>06</strong> von der Pfarreiengemeinschaft<br />
Raitenbuch neu aufgenommen. Dem feierlichen<br />
Festgottesdienst, der vom Ortspfarrer Josef<br />
Lang gemeinsam mit dem Erzbischof Dr. Simon<br />
Ntamwana und Kaplan Deogratias Ntikazohera<br />
(beide aus Burundi) konzelebriert wurde, wohnten<br />
insbesondere die nahen Verwandten der Neuministranten<br />
und alle Mesnerinnen und Mesner bei.<br />
Erzbischof Simon rief den Kindern zu, dass Ministranten<br />
einen Dienst für Gott und den Nächsten leisten<br />
und dabei Liebe schenken. Auch er habe als<br />
Ministrant angefangen und dabei Kraft und Liebe<br />
erfahren. Die Rose, als Symbol der Liebe begleitete<br />
denn auch die gesamte liturgische Handlung. Mit<br />
einer großzügigen Kollekte haben die Gottesdienstbesucher<br />
die Bemühungen des Erzbischofs<br />
zur Aussöhnung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen<br />
seines Landes unterstützt.<br />
3<br />
Leiter des Gesundheitsamts hielt Vortrag<br />
Auf Wunsch der Eltern hatte die Gemeinde den Leiter<br />
des Staatlichen Gesundheitsamts Weißenburg,<br />
Herrn Dr. Carl-Heinrich Hinterleitner, zu einem Elternabend<br />
eingeladen. Herr Dr. Hinterleitner referierte<br />
am 7.11.20<strong>06</strong> zum Thema Kopfläuse, die<br />
nach seinen Ausführungen in jedem Kindergarten<br />
und in jeder Schule vorhanden seien. Er rief bei vielen<br />
Eltern Kopfschütteln hervor, weil man sich von<br />
manchen herkömmlichen Meinungen trennen<br />
musste.<br />
Nach den Erläuterungen des Referenten haben<br />
neueste wissenschaftliche Erkenntnisse dazu geführt,<br />
dass auch das bisher vom Gesundheitsamt<br />
verteilte Merkblatt angepasst werden musste. Danach<br />
werden Läuse und Nissen (Eier) weder durch<br />
Kleidung noch durch Stoff sondern ausschließlich<br />
durch Kopfkontakt übertragen. Die Nissen (Eier)<br />
kleben derart fest auf dem Kopf bzw. Haar, dass<br />
eine Übertragung undenkbar ist. Problematisch ist,<br />
dass die Kinder in etwa der Hälfte der Fälle, kein<br />
Jucken verspüren.<br />
Zur Behandlung empfahl er die vorschriftsmäßige<br />
Anwendung der Medizin aus der Apotheke und das<br />
tägliche Suchen mit einem Nissenkamm aus Metall.<br />
Streuen und Räumen der Gehwege im Winter<br />
Auch wenn wir bisher von den großen Schneemassen<br />
und der Eisglätte verschont blieben, erinnern<br />
wir vorsorglich an die Streu- und Räumpflicht der<br />
Straßenanlieger.<br />
Nach der „Verordnung über die Reinhaltung und<br />
Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung<br />
der Gehbahnen im Winter“ haben alle Eigentümer<br />
oder die zur Nutzung Berechtigten, die innerhalb<br />
geschlossener Ortslage an eine öffentliche<br />
Straße angrenzen, die Pflicht, die Gehwege in der<br />
Winterzeit zu sichern.<br />
Soweit kein Gehweg vorhanden ist, gilt dies für einen<br />
Randstreifen, der – von der Straßengrundstücksgrenze<br />
aus gemessen – einen Meter breit ist.<br />
Die Sicherungsfläche (Gehweg oder Randstreifen)<br />
ist an Werktagen von 7.00 Uhr ab, an Sonn- und<br />
gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr von Schnee<br />
zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte<br />
vom Eis zu befreien oder mit geeigneten abstumpfenden<br />
Stoffen (z. B. Sand, Splitt), nicht jedoch mit<br />
ätzenden Mitteln, zu bestreuen. Diese Sicherungsmaßnahmen<br />
sind bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen,<br />
wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben,<br />
Gesundheit, Eigentum oder Besitz erforderlich<br />
ist.<br />
Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut)<br />
sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der<br />
Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Abflussrinnen,<br />
Hydranten, Kanaleinlaufschächte und<br />
Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizu-
halten. Bei Bedarf sind die Abflussrinnen und die<br />
Kanaleinlaufschächte freizumachen.<br />
Beachten Sie bitte, dass die Gehwege durchgehend<br />
begehbar sein müssen. Immer wieder kommen<br />
Klagen, dass zwar der Gehweg vor dem Haus<br />
geräumt, der Schnee aber auf dem Gehweg vor<br />
dem Nachbar aufgetürmt wird, was selbstverständlich<br />
nicht zulässig ist. Ggf. sind die Anlieger sogar<br />
verpflichtet, den Schnee abzufahren.<br />
Parkende Autos<br />
Bitte parken Sie Ihre Autos möglichst in der Garage<br />
oder in der Grundstückseinfahrt, damit der Gemeindearbeiter<br />
mit dem Schneeräumfahrzeug ungehindert<br />
durchfahren kann. Behinderungen durch<br />
falsch oder auf der Straße geparkte Fahrzeuge führen<br />
dazu, dass die Straßen nicht ordentlich geräumt<br />
werden können. Sie verlängern außerdem die Zeitdauer<br />
des Räumvorganges, so dass an anderen<br />
Stellen im Gemeindegebiet die Straßen erst viel<br />
später von Schnee und Eis befreit werden können.<br />
Wassergebührenerhöhung<br />
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben müssen die Einnahmen<br />
aus dem Verkauf des Wassers jeweils die<br />
Ausgaben decken. Man spricht hier von einer „kostenrechnenden<br />
Einrichtung.“ Nach einer neuen Kalkulation,<br />
die vom kommunalen Prüfungsverband<br />
erstellt wurde, hat die Versammlung des Wasserzweckverbandes<br />
Burgsalacher Juragruppenwasserversorgung<br />
die Gebühren zum 01.01.2007 neu<br />
festgelegt. Damit ergeben sich ab diesem Zeitpunkt<br />
folgende Beträge (einschl. 7 % MWSt):<br />
Wasserzähler mit jährliche<br />
Nenndurchfluss (Qn) Grundgebühr<br />
von neu bisher<br />
2,5 m³/h 50,47 € 38,52 €<br />
6,0 m³/h 86,67 € 57,78 €<br />
10,0 m³/h 115,56 € 77,04 €<br />
15,0 m³/h 144,45 € 96,30 €<br />
ü/15,0 m³/h 173,34 € 115,56 €<br />
Die Verbrauchsgebühr je Kubikmeter Wasser erhöht<br />
sich von bisher 1,18 € auf 1,50 € (ebenfalls<br />
einschl. 7 % MWSt).<br />
Der Wasserzweckverband hatte die Bevölkerung<br />
für Montag, den 11.12.20<strong>06</strong>, in das Gasthaus Adler<br />
eingeladen. Bei dieser Informationsveranstaltung<br />
wurden die anwesenden Bürger aus allen Ortsteilen<br />
über die Hintergründe der Anpassung informiert.<br />
Sie erhielten einen Einblick in die Geschichte, den<br />
Zustand des Leitungsnetzes und der Brunnen, die<br />
durchgeführten Investitionen und die anstehenden<br />
Maßnahmen.<br />
So wurden beispielsweise 2003 die Fernleitung<br />
Pfraunfeld – Bergen mit Kosten von 330.000 € und<br />
die Fernleitung Oberhochstatt – Kehl mit Kosten<br />
von 350.000 € erneuert. In naher Zukunft stehen<br />
4<br />
Investitionen in Höhe von rund 1,1 Million € an, wobei<br />
als größte Vorhaben die Erneuerung der Ortsnetze<br />
in Kehl, Niederhofen und Bergen geplant<br />
sind.<br />
Vereinsförderrichtlinien<br />
Der Gemeinderat hat die Vereinsförderrichtlinien<br />
angepasst. Statt der Helfer vor Ort wird künftig der<br />
Kriegerverein mit einer jährlichen Pauschale von<br />
50,00 € gefördert.<br />
Gastank für die FFW Reuth am Wald<br />
Nach längerer Überlegungsphase (ob überhaupt,<br />
ob Kauf oder ob Miete und Einholung verschiedener<br />
Angebote) hat sich der Gemeinderat entschlossen,<br />
das Feuerwehrgerätehaus in Reuth am Wald<br />
an einen Gastank anzuschließen. In der Vergangenheit<br />
wurde die Fußbodenheizung für den Schulungsraum<br />
mit Gasflaschen versorgt.<br />
Schließlich wurde mit der Firma PRIMAGAS ein<br />
Mietvertrag für einen unterirdischen Gastank abgeschlossen.<br />
Der Anschluss erfolgte noch vor Beginn<br />
der Heizperiode.<br />
Bau des Feuerwehrgerätehauses Raitenbuch<br />
Die Bau- und Installationsarbeiten am neuen Feuerwehrgerätehaus<br />
verlaufen im Großen und Ganzen<br />
planmäßig. Die für 20<strong>06</strong> vorgesehenen Außenarbeiten<br />
(Turm, Putz, Farbe, Tore) sind abgeschlossen.<br />
Die technischen Geräte und die Haustechnik<br />
sind im Wesentlichen installiert.<br />
Trotzdem sind noch viele Arbeiten zu erledigen<br />
(Schulungsraum, Schlauchwaschstraße, Außenanlagen),<br />
die von den Feuerwehrleuten durchgeführt<br />
werden. Als Fertigstellungstermin ist der Herbst<br />
2007 vorgesehen.<br />
Friedhofsgestaltung<br />
Der Gemeinderat hat sich bei den Beratungen für<br />
den Erlass einer neuen Raitenbucher Friedhofssatzung<br />
und der Neufestsetzung der Grabgebühren<br />
bereits mehrfach mit der Friedhofsgestaltung befasst.<br />
Die Beratungen sind noch nicht abgeschlossen.<br />
Vorweg einige Eckpunkte:<br />
Überschwemmung der ersten Gräberreihen<br />
Bei starkem Regen kam es immer wieder zu Überschwemmungen<br />
der ersten Grabreihen durch Oberflächenwasser<br />
von der Hauptstraße, über den<br />
Haupteingang und vom Vorplatz der Aussegnungshalle.<br />
Diese Problem wird nächstes Jahr durch eine<br />
anstehende Kanalbaumaßnahme behoben.<br />
Heckenpflege<br />
Die Pflege der Hecken im Friedhof ist sehr aufwändig<br />
und nimmt immer mehr Zeit in Anspruch. Die
Kosten müssen über die Grabgebühren umgelegt<br />
werden. Die Hecken geben unserem Friedhof sein<br />
besonderes Flair, behindern teilweise aber auch die<br />
Sicht bei Trauerfeiern. Aus vorstehenden Gründen<br />
werden einzelne seitliche Hecken entfernt. Für die<br />
Zukunft ist geplant, statt der schwer zu pflegenden<br />
Thujahecken immergrüne, nicht laubende Heckenarten<br />
(z. B. Eibe) zu pflanzen.<br />
Urnenbegräbnisse<br />
Schon bisher war es möglich, in den Gräbern Urnen<br />
zu bestatten. Überlegt wird, künftig eine gesonderte<br />
Fläche auszuweisen (Urnenhain, -wand-<br />
oder –stelen).<br />
Für den Friedhof Reuth wurde angeregt, den Zugang<br />
von der Bechthaler Straße mit einer Straßenlampe<br />
auszuleuchten. Die Verhandlungen mit der<br />
N-Ergie und deren Planungen konnten im alten<br />
Jahr nicht mehr abgeschlossen werden. Die Anregung<br />
wird im neuen Jahr noch mal aufgegriffen.<br />
Waldwegebau Kaplansteig<br />
Der Waldwegebau im Waldgebiet Kaplansteig ist<br />
aktueller den je. Durch die intensive Bewirtschaftung<br />
im laufenden Jahr wurden die Wege beträchtlich<br />
in Mitleidenschaft gezogen, teilweise sind sie<br />
nicht mehr passierbar. Hätte sich nicht bereits<br />
durch den Lagerplatz und durch den Bau der Verbindung<br />
Raitenbuch – Bechthal eine erhebliche<br />
Verbesserung ergeben, wäre eine ordnungsgemäße<br />
Abfuhr des Holzes in letzter Zeit möglicherweise<br />
nicht mehr gewährleistet gewesen.<br />
Nachdem vom Landwirtschaftsminister Miller eine<br />
Förderung des Wegebaus in Aussicht gestellt wurde,<br />
wurde vom Amt für Landwirtschaft und Forsten<br />
(AfLF) eine Grobplanung erstellt. Der Gemeinderat<br />
hat aufgrund dieser Unterlagen beschlossen, die<br />
Waldwege im Kaplansteig neu zu bauen. Gleichzeitig<br />
hat die Gemeinde den Markt Nennslingen gebeten,<br />
sich mit den im Gebiet liegenden Grundstücken<br />
der Gemarkung Gersdorf anzuschließen, weil nur<br />
dann eine sinnvolle Erschließung möglich ist.<br />
Nach der vorläufigen Planung wird ein Gebiet von<br />
rd. 100 Hektar Waldfläche mit Straßen von über 4<br />
km Länge erschlossen. Betroffen sind rund 90 einzelne<br />
Grundstücke mit 55 verschiedenen Eigentümern.<br />
Die vorhandenen Wege, die im Liegenschaftskataster<br />
mit dem altertümlichen Eintrag „Die<br />
Eingeforsteten zu Reuth am Wald“ eingetragen<br />
sind, haben meist nur eine Breite zwischen 2,20<br />
Meter und 2,50 Meter. Da damit eine Bewirtschaftung<br />
mit modernen Holz- und landwirtschaftlichen<br />
Maschinen nicht mehr möglich ist, sieht der Ausbau<br />
eine Straßenbreite von 3 Metern und einen Unterbau<br />
von 4 Metern vor. Einschließlich dem Abstand<br />
zur Waldbewirtschaftung ergibt sich eine erforderliche<br />
Breite von rd. 5 Metern.<br />
Deswegen sind die Gemeinderäte Michael Streb,<br />
Joseph Kammerbauer und Bürgermeister Dengler<br />
5<br />
derzeit unterwegs, um den Sachverhalt den Eigentümern<br />
zu erklären. Um dem AfLF die Planung zu<br />
erleichtern, klären die Gemeinderäte bei dieser Gelegenheit<br />
ab, ob die Anlieger mit evtl. erforderlichen<br />
Veränderungen im Straßenverlauf und dem Fällen<br />
einzelner Bäume einverstanden sind. Nur darum<br />
geht es noch! Der Bau selbst ist bereits beschlossen.<br />
Auf der Basis einer genauen Planung durch das<br />
AfLF wird nächstes Jahr eine Versammlung der Anlieger<br />
einberufen, in dem das Vorhaben im Detail<br />
dargestellt wird. Nach dem jetzigen Stand wird mit<br />
dem Bau erst begonnen, wenn die staatlichen Zuschüsse<br />
stehen.<br />
Aneignung von Grundstücken<br />
In der Raitenbucher Waldabteilung Reichertshüll<br />
besitzt eine Reihe von Bürgern der ehemals selbständigen<br />
Gemeinde Wengen Waldgrundstücke. In<br />
diesem Gebiet verlaufen zwei Waldwege, für die im<br />
Grundbuch bisher kein Eigentümer eingetragen ist.<br />
Der Markt Nennslingen hat schon 1995 die Eintragung<br />
als Eigentümer beantragt, die Angelegenheit<br />
aber nicht weiter verfolgt. Nun hat Bürgermeister<br />
Obermeyer den Vorgang wieder aufgegriffen und<br />
zusätzlich das Eigentum an dem östlichen Limesteilstück<br />
beansprucht, das nach den vorliegenden<br />
Unterlagen des Vermessungsamtes ebenfalls im<br />
Eigentum des Markts Nennslingen steht.<br />
Im Zuge des Eintragungsverfahrens haben wir gegenüber<br />
dem Grundbuchamt erklärt, dass die Gemeinde<br />
bei den beiden Wegen und dem Limesteilstück<br />
den Besitz nie ausgeübt, die Grundstücke<br />
nicht unterhalten hat und auch keine Ansprüche<br />
geltend macht.<br />
Damit hat die Gemeinde zur Klärung der Eigentumsverhältnisse<br />
beigetragen. Selbst wenn der<br />
Markt Nennslingen nun auch formal Eigentümer der<br />
Wege wird, ist die Gemeinde Raitenbuch weiterhin<br />
verkehrsrechtlich für die Wege zuständig.<br />
Öffnungszeiten der VG Nennslingen<br />
Die Verwaltungsgemeinschaft Nennslingen hat zwischen<br />
den Feiertagen zu den üblichen Geschäftszeiten<br />
geöffnet.<br />
Für unaufschiebbare Beurkundungen während der<br />
Feiertage können Sie sich an den Standesbeamten,<br />
Herrn Klaus Kemmelmeier, private Telefonnummer<br />
09141/71701, wenden.<br />
Ehrenamtliches Engagement<br />
Beim Kirchweihbaumaufstellen wurden die Zechbuam<br />
von Rudi Wenzel und Alois Schmidt unterstützt.<br />
In diesem Zusammenhang blieb die Frage<br />
offen, ob die Akteure für Unglücksfälle überhaupt<br />
versichert sind. In der Sitzung vom 31.10.20<strong>06</strong> hat
Bürgermeister Dengler den Gemeinderat über den<br />
Versicherungsschutz bei ehrenamtlichem Engagement<br />
informiert.<br />
Nach diesen Ausführungen sind freiwillige Helfer<br />
der Gemeinde im Rahmen der Gemeindeunfallversicherung<br />
beitragsfrei versichert. Voraussetzung ist,<br />
dass die Arbeiten im Auftrag und unter der Regie<br />
der Gemeinde durchgeführt werden. Die Gemeinde<br />
muss sozusagen Herr des Geschehens sein. Dies<br />
gilt zum Beispiel für den Bau des neuen Feuerwehrhauses<br />
und bei der Tätigkeit in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, in Gemeinderäten und Elternbeiräten.<br />
Versichert sind unter den gleichen Voraussetzungen<br />
auch traditionelle oder gemeinnützige Tätigkeiten<br />
im Auftrag der Gemeinde (denkbar sind z. B.<br />
das Aufstellen eines Mai- oder Kirchweihbaumes<br />
oder eine Waldsäuberungsaktion). Der Versicherungsschutz<br />
erstreckt sich in diesen Fällen auf<br />
Fremd-, also Haftpflichtschäden (in unbegrenzter<br />
Höhe) und auf Unfälle (also Personenschäden der<br />
Helfer).<br />
Vereinbart wurde im Gemeinderat, dass nach Klärung<br />
noch offener Fragen die beiden Jugendbeauftragten<br />
Rudi Wenzel und Alfred Rosenbusch mit<br />
den Jugendlichen und evtl. betroffenen Organisationen<br />
Kontakt aufnehmen und den Sachverhalt erörtern.<br />
Wie es der Zufall will, hat keine zwei Wochen später,<br />
in den frühen Morgenstunden vom 12.11.20<strong>06</strong>,<br />
ein kurzzeitiger, aber orkanartiger Sturm gegen<br />
7.00 Uhr den Kirchweihbaum abgeknickt. Zum<br />
Glück waren zu dieser Zeit keine Leute unterwegs<br />
und der Sachschaden hielt sich in Grenzen. Die<br />
Schäden sind inzwischen weitgehend behoben und<br />
reguliert.<br />
Kanalsanierung 2007<br />
Seit der Untersuchung des Kanalnetzes stellt die<br />
Gemeinde jährlich 50.000 € für die Sanierung bereit.<br />
Im vergangenen Jahr wurde der Betrag angesammelt,<br />
weil 2007 einer größere Maßnahme ansteht.<br />
Die Kanalleitung in der Raitenbucher Hauptstraße<br />
weist vom Brandelweg bis zur Nennslinger Straße<br />
erhebliche Schäden auf. Zudem reicht der Leitungsdurchmesser<br />
nicht mehr aus, um die Wassermassen<br />
bei einem Starkregen aufzunehmen. An<br />
diesem Kanalrohr sind inzwischen mehr als die<br />
Hälfte aller Raitenbucher Haushalte angeschlossen.<br />
Als Folge hätte außerdem auch die Leitung in<br />
der Nennslinger Straße ausgewechselt und mit einem<br />
größeren Durchmesser neu verlegt werden<br />
müssen. Die Leitung ist allerdings noch sehr gut in<br />
Schuss.<br />
Aus diesem Grunde wurde überlegt, eine neue Leitung<br />
vom Brandelweg (über die Hauptstraße am<br />
Friedhof vorbei) direkt bis zur Kläranlage zu legen.<br />
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass dies die<br />
6<br />
kostengünstigste und sinnvollste Alternative ist.<br />
Das Ingenieurbüro VNI aus Pleinfeld erstellt derzeit<br />
bereits die Planung.<br />
Studiengang für „Hauswirtschaft“<br />
Gehören Sie auch zu den Frauen und Männern, die<br />
neben dem Beruf auch den Haushalt mit fundierten<br />
Kenntnissen beherrschen wollen, die Chance zum<br />
Zweitberuf nützen und neue Gemeinschaften genießen<br />
wollen? Dann ist der einsemestrige Studiengang<br />
für Hauswirtschaft genau das Richtige für<br />
Sie!<br />
Er ist ein Bildungsangebot für Frauen und Männer<br />
im ländlichen Raum zur besseren Bewältigung der<br />
vielfältigen Aufgaben in Familie, Haushalt und Betrieb.<br />
Der Unterricht findet am Amt für Landwirtschaft<br />
und Forsten in Weißenburg zwei Mal in der<br />
Woche statt, abgestimmt auf mögliche Zeiten der<br />
Teilnehmer und dauert circa eineinhalb Jahre. Praxis<br />
und Theorie ergänzen sich z. B. in den Fächern<br />
Ernährungslehre und Küchenpraxis, Haus- und<br />
Wäschepflege, Wirtschaftslehre des Haushalts,<br />
Hausgartenbau oder Betriebsorganisation. Nach<br />
Abschluss der Schule besteht die Möglichkeit, im<br />
anerkannten Ausbildungsberuf Hauswirtschafterin<br />
die Abschlussprüfung abzulegen. Zudem kann<br />
gleichzeitig die Ausbildereignungsprüfung abgelegt<br />
werden.<br />
Informieren und überzeugen Sie sich an folgenden<br />
Terminen:<br />
Sonntag, 18.03.2007 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
„Kommen – erleben – genießen“ – Tag der offenen<br />
Tür in Verbindung mit dem Aktionstag des Amtes<br />
„Energie aus Wald und Flur“<br />
Montag, 26.03.2007 18.30 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Schnupperunterricht<br />
Dienstag, 17.04.2007 19.30 Uhr<br />
Informationsabend für neue Interessentinnen im<br />
AfLF, Bergerstr. 2-4, 91781 Weißenburg. Nähere<br />
Auskünfte erhalten Sie bei Frau Rita Loy unter der<br />
Telefon-<strong>Nr</strong>. 09141/875-231 oder im Internet unter<br />
der Adresse www.alf-wb.bayern.de.<br />
Skilift im Laubenthal<br />
Der Skilift im Laubenthal liegt auf einem Grundstück<br />
der Gemarkung Raitenbuch. Seit diesem Jahr<br />
hat der neue Eigentümer, Herr Werner Meyer aus<br />
Rehlingen, die Genehmigung zum Betrieb des Lifts.<br />
Der Lift und der Skihang werden sobald und solange<br />
es die Schneeverhältnisse zulassen, geöffnet<br />
sein.<br />
Verkäufe<br />
10 Hektar Ackerland in Raitenbuch zu verkaufen.<br />
Interessenten wenden sich an Telefon-<strong>Nr</strong>.<br />
08458/9182.
Termine<br />
Mo 01.01.07 Neujahrsschießen am Dorfbrunnen,<br />
Raitenbuch, 16.30 Uhr<br />
Fr 05.01.07 Generalversammlung der FFW<br />
Bechthal, Gh. Bacherle, 19.30 Uhr<br />
Fr 12.01.07 Generalversammlung der FFW<br />
Reuth am Wald, Gh. Schneider<br />
Sa 13.01.07 Generalversammlung Schützenverein,<br />
Gasthaus Adler, 20 Uhr<br />
Di 23.01.07 „Starke Frauen in der Bibel“, PGR,<br />
Gasthaus Flierler<br />
So 28.01.07 Generalversammlung Kriegerverein,<br />
Gasthaus Dengler, 14 Uhr<br />
Di 30.01.07 „Gläubig sein – ein Beitrag zur Gesundheit“,<br />
PGR, Gasthaus Flierler<br />
Fr 02.02.07 Faschingsball, DJK, Gasthaus Adler,<br />
20 Uhr<br />
So 04.02.07 Blasiusfest<br />
Sa 17.02.07 Kappenabend, FFW Raitenbuch,<br />
Gasthaus Adler, 20 Uhr<br />
Sa 24.02.07 Schafkopfrennen,<br />
Gasthaus Adler, 20 Uhr<br />
So 25.02.07 Generalversammlung Krankenpflegeverein,<br />
Gasthaus Flierler, 14 Uhr<br />
Sa 03.03.07 Generalversammlung, DJK, Gasthaus<br />
Adler, 20 Uhr<br />
Fr 09.03.07 Gemeindeversammlung Reuth<br />
Gasthaus Schneider, 20 Uhr<br />
Sa 10.03.07 Gemeindeversammlung Bechthal<br />
Gasthaus Bacherle, 20 Uhr<br />
Fr 16.03.07 Jagdversammlung, Gasthaus<br />
Dengler, 19.30 Uhr<br />
Sa 17.03.07 Gemeindeversammlung Raitenbuch<br />
Gasthaus Adler, 20 Uhr<br />
Do 22.03.07 Vorspielabend der Blaskapelle Raitenbuch,<br />
Gasthaus Adler<br />
So 25.03.07 Marian. Männerkongregation<br />
Di 27.03.07 Vortrag über Partnerschaft, PGR,<br />
Gasthaus Flierler<br />
So 31.03.07 Konzert der Raitenbucher Blaskapelle,<br />
Pfraunfeld<br />
Personalien<br />
Unter dieser Überschrift veröffentlichen wir regelmäßig<br />
Hochzeiten, runde bzw. hohe Geburtstage<br />
(65./70./75./80. und darüber hinaus jährlich), Ehejubiläen<br />
(25./50. usw.), Geburten, Todesfälle, Zuzüge<br />
und Wegzüge von Gemeindebürgern.<br />
Geburtstage<br />
03.11.<strong>06</strong> 70. Wenzel Marianne, Eckerleinstr. 3,<br />
Raitenbuch<br />
05.11.<strong>06</strong> 65. Pfaller Maria, Eichstätter Weg 3,<br />
Raitenbuch<br />
05.11.<strong>06</strong> 82. Beck Kunigunda, Hauptstraße 17,<br />
Raitenbuch<br />
12.11.<strong>06</strong> 70. Kammerbauer Franz, Hs.-<strong>Nr</strong>. 2,<br />
St. Egidi<br />
28.11.<strong>06</strong> 80. Roth Barbara, Kellerweg 15,<br />
Raitenbuch<br />
7<br />
01.12.<strong>06</strong> 75. Bürkl Elisabeth, Klausnerweg 1,<br />
Reuth am Wald<br />
02.12.<strong>06</strong> 84. Meyer Maria, Bechthaler Straße 3,<br />
Reuth am Wald<br />
04.12.<strong>06</strong> 80. Böhringer Hans, Kapellenweg 4,<br />
Raitenbuch<br />
<strong>06</strong>.12.<strong>06</strong> 84. Mack Maria, Holzgasse 22,<br />
Raitenbuch<br />
14.12.<strong>06</strong> 65. Ernst Andreas, Johannisstraße 9,<br />
Raitenbuch<br />
15.12.<strong>06</strong> 75. Meyer Elisabeth, Hs.-<strong>Nr</strong>. 3,<br />
St. Egidi<br />
17.12.<strong>06</strong> 65. Meierle Theresia, Kellerweg 7,<br />
Raitenbuch<br />
18.12.<strong>06</strong> 83. König Franziska, Klausnerweg 12,<br />
Reuth am Wald<br />
19.12.<strong>06</strong> 87. Peißner Marianne, Johannisstr. 3,<br />
Raitenbuch<br />
01.01.07 80. Haberkern Franziska, Bechthaler<br />
Str. 8, Reuth am Wald<br />
03.01.07 82. Haberkern Johann, Bechthaler<br />
Str. 8, Reuth am Wald<br />
11.01.07 70. Neudert Elisabeth, Kellerweg 3,<br />
Raitenbuch<br />
13.01.07 80. Haberkern Rosa, Bechthler Str. 9,<br />
Reuth am Wald<br />
23.01.07 70. Niefnecker Karl, Hauptstr. 14,<br />
Raitenbuch<br />
07.02.07 80. Bayer Silvester, Ortsstraße 1,<br />
Reuth am Wald<br />
12.02.07 81. Meyer Josef, Hs.-<strong>Nr</strong>. 3,<br />
St. Egidi<br />
20.02.07 91. Czeschka Anna, Husserweg 10,<br />
Raitenbuch<br />
21.02.07 85. Herzner Theresia, Finstergasse 5,<br />
Raitenbuch<br />
25.02.07 75. Morgott Johanna, Brandelweg 3,<br />
Raitenbuch<br />
26.02.07 83. Haberkern Margaretha, Ortsstr. 6,<br />
Reuth am Wald<br />
27.02.07 80. Lang Rosina, Nennslinger Str. 6,<br />
Raitenbuch<br />
Zugezogen sind<br />
01.08.<strong>06</strong> Amler Regina, Hauptstr. 39,<br />
Raitenbuch<br />
14.09.<strong>06</strong> Bayer Bernhard, Steigfeld 6,<br />
Reuth am Wald<br />
01.10.<strong>06</strong> Spiegel Manfred u. Margarita, Dominik<br />
u. Simon, Klausnerweg 8, Reuth a. Wald<br />
09.10.<strong>06</strong> Marton Dumitru u. Eva, Holzgasse 1,<br />
Raitenbuch<br />
15.10.<strong>06</strong> Kytka Aurelia, Kapellenweg 4,<br />
Raitenbuch<br />
15.10.<strong>06</strong> Kytka Herwig u. Rosa, Kapellenweg 4,<br />
Raitenbuch<br />
21.10.<strong>06</strong> Geisler Danilo, Holzgasse 1,<br />
Raitenbuch<br />
01.11.<strong>06</strong> Fischer Patrick, Brunnenweg 5,<br />
Raitenbuch<br />
01.11.<strong>06</strong> Ullmann Romy u. Nico, Brunnenweg 5,<br />
Raitenbuch<br />
22.11.<strong>06</strong> Röttenbacher Sabrina, Hirtenheid 10,<br />
Reuth am Wald
Weggezogen sind<br />
01.09.<strong>06</strong> Meyer Patricia, Husserweg 8,<br />
Raitenbuch<br />
01.10.<strong>06</strong> Wegerer Joachim, Hauptstr. 28,<br />
Raitenbuch<br />
01.12.<strong>06</strong> Schmauser Martin, Ortsstr. 8,<br />
Reuth am Wald<br />
Gestorben sind<br />
01.10.<strong>06</strong> Meierle Walburga, Hauptstr. 5,<br />
Raitenbuch<br />
23.10.<strong>06</strong> Kammerbauer Kunigunde, Holzgasse 7,<br />
Raitenbuch<br />
29.10.<strong>06</strong> Strehler Peter, Holzweg 4,<br />
Reuth am Wald<br />
09.12.<strong>06</strong> Mack Maria, Holzgasse 22,<br />
Raitenbuch<br />
Geboren wurden<br />
03.10.<strong>06</strong> Vinkovics Sophia, Husserweg 9,<br />
Raitenbuch<br />
12.10.<strong>06</strong> Vinkovics Erik, Eichstätter Weg 5,<br />
Raitenbuch<br />
Zur Silberhochzeit gratulieren wir<br />
05.11.<strong>06</strong> Graf Willibald und Walburga, An der<br />
Breitung 4, Raitenbuch<br />
Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir<br />
29.12.<strong>06</strong> Neumeier Johann und Anna, Brandelweg<br />
2, Raitenbuch<br />
19.01.07 Czeschka Walter und Franziska, Hauptstr.<br />
2, Raitenbuch<br />
Neue Praktikantin für den Kindergarten<br />
Im kommenden Kindergartenjahr (2007/08) wird die<br />
Berufspraktikantin Doris Miehling aus Raitenbuch<br />
das Kindergartenteam verstärken.<br />
Kerstin Wegerer nimmt Abschied<br />
Relativ kurzfristig (zum 31.12.20<strong>06</strong>) hat Kerstin<br />
Wegerer ihr Arbeitsverhältnis im Kindergarten beendet.<br />
Sie wird am 01.01.2007 in Nürnberg eine<br />
Stelle als Kinderpflegerin antreten. Kerstin Wegerer<br />
war seit 01.10.2001 im Kindergarten beschäftigt,<br />
kennt seit dieser Zeit die Abläufe von der Pike auf<br />
und war inzwischen die „dienstälteste“ Mitarbeiterin.<br />
So war sie beim Personalwechsel in den letzten<br />
Jahren immer wieder das Bindeglied zwischen den<br />
alten und neuen Mitarbeitern und hat für reibungslose<br />
Übergänge gesorgt.<br />
Wir bedauern ihr Ausscheiden, wünschen ihr aber<br />
auf ihrem weiteren Berufs- und Lebensweg alles<br />
Gute.<br />
8<br />
Nachfolgerin<br />
Als Nachfolgerin hat der Gemeinderat bereits die<br />
18-Jährige Kinderpflegerin Maria Schneider aus<br />
Mantlach eingestellt. Sie erhält einen befristeten<br />
Arbeitsvertrag als Mutterschaftsvertretung für Christine<br />
Harrer, (geb. Bauernfeind).<br />
Neujahrsschießen<br />
Herzliche Einladung ergeht zum Neujahrsschießen<br />
der Anlautertaler Böllerschützen am Neujahrstag<br />
um 16.30 Uhr beim Dorfbrunnen in Raitenbuch.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit zum ungezwungenen<br />
Gespräch.<br />
Weihnachtszeit Weihnachtszeit –<br />
Zeit innezuhalten und das vergangene Jahr mit<br />
all seinen Höhen, Tiefen und Überraschungen<br />
Revue passieren zu lassen.<br />
Weihnachtszeit Weihnachtszeit –<br />
Zeit natürlich auch, nach vorne zu schauen,<br />
neue Ziele zu formulieren,<br />
um sie zuversichtlich zu realisieren.<br />
Weihnachtszeit Weihnachtszeit –<br />
Zeit für die besten Wünsche:<br />
Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden!<br />
Zum Jahresende Dank für Ihr Vertrauen!<br />
Zum neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />
Gemeinderat<br />
Gemeinderat<br />
und und 1. 1. Bürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
Bürgermeistersprechstunden<br />
Sie haben sicher Verständnis, wenn am Heiligen<br />
Abend und an Silvester keine Bürgermeistersprechstunde<br />
stattfindet.<br />
Telefonnummern<br />
So erreichen Sie den Bürgermeister Josef Dengler:<br />
Telefon: 09147/6<strong>06</strong> (privat)<br />
09147/9411-0 (VG)<br />
09141/970-240 (tagsüber)<br />
0160/1647980 (Handy)<br />
Telefax: 09147/658 (privat)<br />
09147/9411-30 (VG)<br />
eMail: buergermeister@raitenbuch.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde Raitenbuch, Schmied-<br />
gasse 1, 91790 Nennslingen<br />
Verantwortlich: Josef Dengler, 1. Bürgermeister<br />
Auflage: 430 Stück