Jetzt geht's ans letzte Hemd - AWO Bezirksverband Weser-Ems

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16 AWO Wohnpark Großefehn & Wardenburg 20 Jahre „AWO Wohnpark Großefehn“ Ehemaliges Kreisaltenheim hat lange Historie / Enge Verbindung zur Gemeinde Großefehn Großefehn. Im April 1990 wurde der AWO Wohnpark Großefehn an seinem heutigen Standort eröffnet, doch die Ursprünge der Einrichtung gehen bis in das 19. Jahrhundert zurück. 1868 standen erste Gebäude eines Armen- und Siechenhauses in der Schrahörnstraße in Mittelgroßefehn. Später wurde daraus ein Kinder- und Jugendheim, danach ein Fürsorgeheim, unter anderem für Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Suchtproblemen. Dann betrieb der Landkreis Aurich hier das sogenannte Kreisaltenheim. 1985 übernahm die AWO Weser-Ems vom Landkreis die Trägerschaft des Hauses und beschloss wenige Jahre später einen Standortwechsel: Mitten in die Gemeinde Großefehn am Bahnhofsplatz 5 und nicht wie vorher am Rande des Ortes. „Diese Entscheidung war goldrichtig, denn Menschen, die pflegebedürftig sind,gehören selbstverständlich zur Gesellschaft und damit auch in und nicht an den Rand von Städten, Gemeinden und Dörfern“, betonte Dr. Harald Groth, Vorsitzender des AWO Bezirksverbandes Weser-Ems, in seinem Grußwort beim Festakt zum runden Geburtstag der Einrichtung am jetzigen Standort. Dass der AWO Wohnpark Sportlich, sportlich . . . Wardenburg. Im Rahmen des Wardenburger-Cityfestes fand Anfang August der 2. Wardenburger Sommerlauf statt. Hierzu wurden verschiedene Distanzen angeboten. Der Wohnpark Wardenburg lud alle Mitarbeiter und deren Familienangehörige dazu ein. Vertreten bei den Läufen wurde der Wohnpark Wardenburg durch drei Mitarbeiter: Anke Struck, Johann Hanken und Steffen Baumann, sowie Peter Struck und Helmut Schmidt als Angehörige. Steffen Baumann, Peter Struck und Anke Struck liefen die 5 km OLB-Jedermannslauf und Johann Hanken und Helmut Schmidt absolvierten den 10 km ÖFFENTLICHE-Lauf. Dr. Harald Groth (li.), Vorsitzender der AWO Weser-Ems, Torsten Brandes (2. v. li.), Geschäftsführer des Wohnparks Großefehn, und die beiden stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Dr. Lothar Knippert (re.) und Hermann Bontjer übergaben an die Einrichtungsleiterin Carola Fischer-Priegnitz zwei Handpuppen. Inzwischen haben diese Puppen Namen: Lotta und Hannes. Sie werden eingesetzt, um besser Zugang zu stark an Demenz erkranken Bewohnern zu bekommen. Großefehn im Herzen der Gemeinde verortet ist, spiegelt sich auch im täglichen Leben wider. Unter dem Motto „Generationen innerhalb unserer Gemeinde“ wurde 1996 die erste Kooperation mit dem Kindergarten Großefehn begründet. Kurze Zeit später begann die Zusammenarbeit mit der KGS Großefehn und mit der Leinerschule. Die Einrichtungsleiterin Carola Fischer-Priegnitz formulierte es in dem Konzept, das der erfolgreichen Begleitet wurden die „Läufer“ von Mitarbeiterin Kerstin Lawlor und ihrem Mann Martin, um die Teilnahme zu fotografieren, damit auch die Bewohner sowie alle Kollegen die Läufe nachträglich verfolgen können. Zusammenarbeit zu Grunde liegt, so: „Wir möchten das Tabu ‚Altenheim' weiter aufbrechen und dort beginnen, wo sich weder Vorurteile noch Ignoranz und Gleichgültigkeit niedergelassen haben - bei der Arbeit und im Umgang mit Kindern“. Der Kontakt zum Gemeindeleben steht für sie stets hoch im Kurs, zahlreiche Informations- und Vortragsveranstaltungen für Fachkräfte und pflegende Angehörige verzahnen das „drinnen“ und „draußen“ miteinander. Ein besonderes Augenmerk legt Carola Fischer-Priegnitz auf die Arbeit der Ehrenamtlichen, die zahlreich und kontinuierlich unter anderem Bewohnerinnen und Bewohner besuchen, die keine Angehörigen mehr haben oder wenig Kontakt zu ihnen pflegen können. Ein Spaziergang, ein Gespräch - es sind die kleinen Dinge, die häufig große Freude bereiten. Eine Lanze für die Mitarbeiter brach Dr. Harald Groth: „Ich danke allen für das Engagement, was häufig über das normale Maß hinausgeht. Sie sind diejenigen, die auch dem AWO Wohnpark Großefehn ein ,menschliches Gesicht’ geben, denn alleine ein gut ausgestattetes Gebäude oder eine hervorragende Konzeption macht keine gute Pflege aus. Es sind immer die Menschen, die diese baulichen oder theoretischen Gegebenheiten mit Leben füllen“, so der Bezirksvorsitzende.
Im Salz und Zuckerland Friedrichsfehn/Bad Oeynhausen. Wie werden Luscher gemacht? Diese Frage stand im Mittelpunkt bei der Tagesfahrt des Seniorenclubs Frohe Runde aus Friedrichsfehn zum Salz und Zuckerland nach Bad Oeynhausen, an der 46 Personen teilnahmen. Verführerische Düfte von süßen und salzigen Leckereien strömten in die Nasen. Und wie Lutscher gemacht werden, wussten die Ausflügler des Seniorenclubs am Ende des Tages auch. Dorffest Friedrichsfehn. Wie jedes Jahr fand Anfang September das Dorffest in Friedrichsfehn statt, an dem sich auch der Seniorenclub „Frohe Runde“ beteiligte. Dank der vielen fleißigen Helfer war es ein gelungener Tag mit vielen Gesprächen und neuen Kontakten. Für die restlichen Monate des Jahres haben die beiden Clubsprecher Gitta und Hermann Schultz wieder ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Zum Beispiel wird am 24. November die Feuerwehr über Brandschutz und Rauchmelder in der Wohnung informieren. Das ganze Programm können Interessierte bei den Clubsprechern unter Telefon 04486/6604 erfahren. Kreisverbände Ammerland & Aurich Grundwasser - Der Schatz der Erde Bad Zwischenahn/Nethen. Einen spannenden Ferientag verlebten 24 Kinder im Rahmen der Ferienpassaktion des Ortsvereins Bad Zwischenahn bei ihrer Schatzsuche beim Oldenburg-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) in Nethen. Nach dem Rundgang durch den Betrieb des Wasserwerks standen den sogenannten „SpuSi-Teams“ (Spurensicherungsteams) interessante Aufgaben rund um den Schatz in der Erde - das Grundwasser - bevor. An einzelnen Arbeitsstationen mussten sie Wasser- Holtrop. Anlässlich der Jahreshauptversammlung konnte Vorsitzender Theodor Onken zahlreiche Mitglieder des Ortsvereins Holtrop begrüßen. In seinem Jahresbericht ließ Theodor Onken die Veranstaltungen, unter anderem Seniorennachmittage, Strick- und Kartenspielabende, die Halbtagesfahrt Revue passieren. Er dankte allen Mitgliedern, dem Vorstand, dem Festausschuss und den vielen ehrenamt- 17 mengen schätzen, mit Schlauchsystemen Wasser von einem Gefäß zum anderen transportieren, Fragen zum Thema Wasser beantworten und Vieles mehr. Für die Erledigung der jeweiligen Aufgaben gab es dann in der Zentrale ein Puzzleteil, welche am Ende ein komplettes Puzzle ergab. Die pädagogischen Mitarbeiter des OOWV hatten wieder ein interessantes Programm zusammengestellt, das kindgerecht aufgearbeitet war und den Kindern spielerisch den Wasserkreislauf erläuterte. Ehrungen und Jahresbericht Von links: Uwe Harms, Roolf Onken, Gerhardine Cassens, Vorsitzender Theodor Onken, Käthe Groß, Karin Onken, Heye Alberts, Johanne Behrends. lichen Helfern für ihr Engagement. „Nur so kann ein großer Verein erfolgreich geführt werden“, betonte Theodor Onken. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Karl-Heinz Sanders geehrt. 25 Jahre in der AWO sind Edith Aden, Heye Alberts, Johanne Behrends, Gerhardine Cassens, Rolf Detmers, Gisela Eichhorn, Rolfkea Friesenborg, Käthe Groß, Uwe Harms, Alfred Loessin, Karin Onken und Roolf Onken.
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