Diakonie Dresden
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2008<br />
Braucht man wirklich<br />
noch einen<br />
guten Grund, um<br />
sich für eine gute<br />
Sache einzusetzen?<br />
Nein, jeder sollte –<br />
beruflich und privat<br />
– nach Kräften<br />
etwas für andere<br />
und die Gemeinschaft<br />
tun. Ich hoffe,<br />
mit juristischem Rat<br />
und meiner Kenntnis<br />
organisatorischer Abläufe zum Gelingen<br />
des Diakonischen Werkes – Stadtmission<br />
<strong>Dresden</strong> beitragen zu können.<br />
Prof. Dr. Ulrich Fastenrath<br />
Im Vorstand der<br />
Stadtmission sehe<br />
ich eine gute Möglichkeit<br />
mein Wissen<br />
und meine Erfahrungen<br />
aus der Arbeit<br />
mit sozialen und<br />
kirchlichen Einrichtungen<br />
ehrenamtlich<br />
einzubringen und<br />
damit einen Beitrag<br />
zu leisten, um die<br />
Grenzen zwischen sozialem Handeln und<br />
sozialer Marktwirtschaft verantwortlich zu<br />
setzen.<br />
Christiane Seewald<br />
Die SG Dynamo <strong>Dresden</strong> übernimmt die<br />
Patenschaft für das Kinderhaus RABE der<br />
<strong>Diakonie</strong> – Stadtmission <strong>Dresden</strong> in der<br />
Radeberger Straße 53. Mit der Patenschaft<br />
will die SG Dynamo <strong>Dresden</strong> die erfolgreiche<br />
und engagierte Arbeit der <strong>Diakonie</strong><br />
unterstützen. Der Verein möchte aus seiner<br />
5<br />
Juristin<br />
mit Herz<br />
Wer von seiner Arbeit begeistert ist, der<br />
fühlt sich wohl – und wer sich wohl fühlt<br />
kann viel leisten. Diesen Satz sagt die<br />
neue Leiterin der Stabsstelle Personalwesen<br />
Frau Ines Langenhorst nicht nur. Es<br />
ist sofort zu spüren, dass sie dies für sich<br />
entdeckt hat und lebt. Wohlfühlen ist bei<br />
ihr jedoch nichts Passives. Sie investiert<br />
viel in ihre Weiterentwicklung und erwartet<br />
ein gutes Maß an Selbstfürsorge auch<br />
von ihrem Gegenüber. Wir arbeiten in der<br />
Stadtmission gemeinsam an dem Ziel,<br />
unserem sozialen Auftrag in sehr guter<br />
Weise gerecht zu werden. Also muss<br />
sich jeder fragen, was werfe ich dafür in<br />
den Topf? Personalentwicklung ist für sie<br />
deshalb auch kein Warten auf den, der<br />
es besser weiß. Sie möchte vielmehr die<br />
Betroffenen zu Beteiligten machen. Nur<br />
dann kommen Lösungen zustande, die<br />
auf breiter Basis mitgetragen werden.<br />
Apropos Basis: Frau Langenhorst möchte<br />
das Ohr an der Basis haben. Entscheidungen<br />
aus dem Glaskasten helfen nicht.<br />
Sie hat Mut, sich den Realitäten vor Ort<br />
zu stellen. Und diesen Mut braucht auch<br />
unsere Organisation. Es gibt täglich viele<br />
gute Erfahrungen und Entwicklungen<br />
in unseren vielfältigen Arbeitsfeldern.<br />
Aber es gibt auch Ärger, Unsicherheit<br />
und „leere Batterien“. Frau Langenhorst<br />
Patenschaft durch SG Dynamo <strong>Dresden</strong><br />
sozialen Verantwortung heraus sich aktiv für<br />
benachteiligte Kinder und Jugendliche in<br />
<strong>Dresden</strong> einsetzen und daher die Arbeit der<br />
<strong>Diakonie</strong> – Stadtmission <strong>Dresden</strong> fördern<br />
und unterstützen. Der Besuch der Kinder<br />
im neuen Stadion und die Stadionführung,<br />
die durch Dynamos Geschäftsführer Markus<br />
möchte auch dort zuhören und sichert<br />
absolute Vertraulichkeit zu.<br />
Sie hat dafür im Personalbereich viel<br />
Erfahrung gesammelt. Schon während<br />
des Jurastudiums in Münster war für<br />
sie die Richtung klar. Sie belegte den<br />
Schwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht.<br />
Danach arbeitete sie als Ausbildungsleiterin<br />
in einem Unternehmen der Textilbranche.<br />
In diese Zeit reichen ihre<br />
ersten intensiven Kontakte in unsere<br />
Region. Während ihrer Tätigkeit als<br />
Abteilungsleiterin für Ausbildung in<br />
einer Baumarktkette lernte sie ihren<br />
Mann kennen. Sie zog nach <strong>Dresden</strong><br />
und übernahm bald die gesamte<br />
Personalabteilung der (damals noch)<br />
Kreissparkasse <strong>Dresden</strong>/Meißen. Zurzeit<br />
absolviert sie eine anspruchsvolle<br />
Ausbildung zum Coach. Und dann<br />
geht sie - wie viele Frauen in unserem<br />
Unternehmen - der nicht minder<br />
anspruchsvollen Aufgabe als Mutter<br />
eines sechsjährigen Sohnes nach.<br />
Sollte immer noch etwas Zeit sein,<br />
kann man sie in einem Konzert oder<br />
in der Dresdner Heide an der frischen<br />
Luft treffen.<br />
Ich freue mich auf ihre lebendige und<br />
professionelle Unterstützung auf dem<br />
steilen Weg zum:<br />
„Besser mit Nächstenliebe“.<br />
Martin Lembcke<br />
Hendel geleitet wurde, sind eine Aktion<br />
in dieser Patenschaft, der noch viele<br />
folgen werden. Während des Stadionrundganges<br />
wurden viele Fragen<br />
beantwortet. So interessierten sich<br />
die Kinder vor allem dafür, was mit der<br />
noch verbleibenden Giraffe passiert<br />
und ob die steilen Ränge auch wirklich<br />
sicher sind. Markus Hendel beantwortete<br />
geduldig alle Fragen und versprach<br />
den Kindern, sie auch einmal zu einem<br />
Spiel einzuladen.<br />
Reinhard Fries