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Unter uns - GLB

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Mitteilungen und Informationen von der <strong>GLB</strong> an ihre Mitglieder Nr. 3/2005<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong><br />

Bauernhaus in Brüttelen: Nach erfolgter Totalsanierung erstrahlt die Giebelfassade in neuem<br />

Glanz (siehe Bericht «Ein Lebens-Traum geht in Erfüllung» auf Seite 36).<br />

<strong>Unter</strong>nehmensleitbild 2005/2006<br />

Ergebnisse der Mitgliederbefragung 2004: Teil II<br />

Geldanlagen und -ausleihungen<br />

Lehrabschlüsse und Interview mit einem Lehrabgänger<br />

News aus der Möbelecke und Impressionen vom Treppenbau<br />

Innovativer, neuer Bodenbelag: CELENIO Lock Connect<br />

Schabloniertechniken und Trockenbau<br />

Multimedia-Verkabelung der Zukunft!<br />

Innovative Heizsysteme und Haustechnik-Checks<br />

Blitzschutzanlagen von der <strong>GLB</strong><br />

Ein Lebens-Traum geht in Erfüllung – Mit viel Eigenleistung saniertes Bauernhaus<br />

Kostengünstiger Mutterkuhstall<br />

Änderungen in der Schweinehaltung<br />

Aktionen und Inserate


2<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

<strong>Unter</strong>nehmensleitbild 2005/2006 und<br />

Führungswechsel in Lyss<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Vor rund drei Monaten, d.h. am 21. und 22.<br />

April 2005, haben wir <strong>uns</strong> von der zentralen<br />

Geschäftsleitung zu einer Klausurtagung im<br />

Kemmeribodenbad zurückgezogen, um in der<br />

Abgeschiedenheit und Ruhe der emmentalischen<br />

Hügeln über die Geschäftspolitik der<br />

letzten zwei Jahre nachzudenken und um die<br />

Grundsätze, Ziele und Massnahmen für die<br />

nächsten zwei Jahre festzulegen. Dabei haben<br />

wir natürlich auch die Erkenntnisse aus der<br />

Mitgliederbefragung einfl iessen lassen. Das<br />

Ergebnis dieser Arbeit haben wir im <strong>Unter</strong>nehmensleitbild<br />

2005/06 zusammengefasst und<br />

festgehalten.<br />

Die Kernaussagen daraus sind:<br />

1. Zunächst wollen wir den eingeschlagenen<br />

Weg konsequent fortsetzen, d.h. einerseits<br />

den Bereich «landwirtschaftliches Bauen»<br />

als Kerngeschäft weiterführen und ausbauen<br />

– hier streben wir in <strong>uns</strong>erem Tätigkeitsgebiet<br />

eine führende Stellung an – und andererseits<br />

wollen wir im Bereich «Wohnungsbau»<br />

eine zweite Kernkompetenz aufbauen.<br />

2. Um den veränderten Verhältnissen und den<br />

höheren Anforderungen im Ökonomiebau<br />

gerecht zu werden, haben wir bestimmt, an<br />

jedem Standort einen «Ökonomiebau-Spezialisten»<br />

zu bestimmen, die Aus- und Weiterbildung<br />

der Ökonomieplaner zu fördern und<br />

die Zusammenarbeit zwischen den Planern<br />

und der Abteilung «Stall- und Hofeinrichtung»<br />

durch periodische Zusammenkünfte<br />

zu intensivieren. Auf diese Weise wollen wir<br />

<strong>uns</strong>ere Erfahrung und <strong>uns</strong>er Know-how in<br />

diesem Bereich konzentrieren und bestmöglich<br />

zum Tragen bringen.<br />

3. Beim «Wohnungsbau» wollen wir nicht nur<br />

den Neubau, sondern vor allem auch den<br />

Bereich «Umbau, Renovation und Sanierung»<br />

stärker bearbeiten. Aufgrund <strong>uns</strong>erer<br />

Entstehungsgeschichte sowie von <strong>uns</strong>erem<br />

Aufbau und <strong>uns</strong>erer Struktur her sind wir<br />

geradezu prädestiniert, auch für Einfamilien-<br />

und Mehrfamilienhäuser ganze Umbau-,<br />

Renovations- und Sanierungskonzepte zu<br />

erstellen und diese umzusetzen. In diesem<br />

Segment sehen wir denn auch das grösste<br />

Wachstumspotential, denn die Schweiz ist<br />

weitgehend gebaut und die Häuser aus den<br />

60er, 70er und 80er Jahren werden langsam,<br />

aber sicher renovierungs- und sanierungsbedürftig.<br />

4. Das Angebot «Alles aus einer Hand» hat sich<br />

als eine wettbewerbsentscheidende Stärke<br />

herausgestellt. Durch die Einrichtung einer<br />

zentralen GU-Stelle sowie durch die Einführung<br />

von regionalen Projektleitern haben<br />

wir diese Stärke – d.h. ein Ansprechpartner<br />

für sämtliche Baufragen – in den letzten<br />

zwei Jahren wesentlich verbessern können.<br />

Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten<br />

und den Vorteil der Vielfalt noch mehr zur<br />

Geltung bringen.<br />

5. Schliesslich haben wir festgestellt, dass sich<br />

das «<strong>GLB</strong>-System», d.h. <strong>GLB</strong>-Baufachleute<br />

nur soweit nötig, Eigenleistungen so viel<br />

als möglich, nach wie vor einer grossen Beliebtheit<br />

erfreut, und zwar nicht nur in der<br />

Landwirtschaft, sondern vermehrt auch bei<br />

Hobby- und Heimwerkern im Wohnungsbau,<br />

welche durch eigenes Handanlegen<br />

nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen


esonderen emotionalen Bezug resp. ein<br />

persönliches Verhältnis zu ihrem Eigenheim<br />

herstellen wollen. Deshalb wollen wir diese<br />

«<strong>GLB</strong>-Spezialität» auch weiterhin fördern,<br />

so u.a. durch <strong>uns</strong>er <strong>GLB</strong>-Kursangebot, durch<br />

eine einfache und preisgünstige Verleihung<br />

von Maschinen, Geräten und Werkzeugen,<br />

durch kundenfreundliche Magazindienste<br />

sowie durch neue Dienstleistungen für den<br />

direkten Materialverkauf in den Regionen.<br />

Führungswechsel in Lyss<br />

Raphael Stuber Jürg Marti<br />

Nach 5-jähriger Tätigkeit als Geschäftsführer<br />

der Region Seeland hat Raphael Stuber entschieden,<br />

sich berufl ich neu zu orientieren und<br />

seine Stelle auf Ende Juni zu kündigen. Raphael<br />

Stuber hat mit seiner ausgesprochenen Teamfähigkeit<br />

und seinem Einfühlungsvermögen<br />

massgeblich zu einer konstruktiven und angenehmen<br />

Zusammenarbeit beigetragen. Seine<br />

Fach- und Sozialkompetenz und sein ausgeprägtes<br />

Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein<br />

wurden allseits sehr geschätzt. Wir<br />

danken ihm herzlich für seine geleistete Arbeit<br />

und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute<br />

und viel Erfolg.<br />

Als sein Nachfolger hat der Zentralvorstand an<br />

seiner Sitzung vom 13. Mai 2005 Jürg Marti<br />

gewählt. Jürg Marti, geb. 26. November 1970,<br />

wohnhaft in 3305 Scheunen, ist bereits seit<br />

1. Mai 1991 in <strong>uns</strong>erer Firma tätig und kennt<br />

den Betrieb damit bestens. Angestellt wurde er<br />

zunächst als Schreiner an <strong>uns</strong>erer Geschäftsstelle<br />

in Lyss. Aufgrund seines Verantwortungsbewusstseins,<br />

seiner Fachkenntnisse und sei-<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

nes Verkaufsgeschicks wurde ihm schon bald<br />

die Leitung des Bereichs Bauschreinerei/Innenausbau<br />

übertragen, welche er bis jetzt innehatte.<br />

Nebst seiner praktischen Ausbildung hat er<br />

zusätzlich den Abschluss als Technischer Kaufmann<br />

gemacht, womit er auch über die notwendigen<br />

betriebswirtschaftlichen Kenntnisse<br />

verfügt. Aufgrund seiner Ausbildung und seiner<br />

bisherigen Arbeit sind wir überzeugt, mit Jürg<br />

Marti den richtigen Mann für diese anspruchsvolle<br />

Aufgabe gefunden zu haben. Wir freuen<br />

<strong>uns</strong> auf die künftige Zusammenarbeit und<br />

wünschen ihm in seinem neuen Tätigkeitsgebiet<br />

viel Glück, Freude und Erfolg.<br />

Zum Geschäftsgang<br />

Dank einer nach wie vor kurzfristigen, aber<br />

soliden Auftragslage in den letzten drei Monaten<br />

konnten wir den im ersten Quartal witterungsbedingt<br />

entstandenen Umsatzrückgang<br />

wieder wettmachen. Hochrechnungen zeigen,<br />

dass sowohl der Umsatz als auch der Ertrag<br />

beim Halbjahresabschluss im Rahmen des Vorjahres<br />

liegen werden. Auch die gegenwärtige<br />

Beschäftigungslage und der Auftragsbestand<br />

stimmen für den weiteren Geschäftsverlauf<br />

zuversichtlich.<br />

Walter Gerber<br />

3


4<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Zu dieser Ausgabe<br />

Mit dem Wechsel zur Druckerei Vögeli,<br />

Langnau, erfährt auch das Erscheinungsbild<br />

<strong>uns</strong>eres Mitteilungsblattes «<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>» eine<br />

leichte Veränderung. Zunächst fällt sicher das<br />

Hochglanzpapier auf. Es dient in erster Linie<br />

dem besseren Schutz vor äusseren Verschmutzungen<br />

– und dies notabene bei gleichbleibendem<br />

Preis!<br />

Zudem profi tieren wir von der – bei der Vögeli<br />

AG 2002 als erster Druckerei der Schweiz<br />

eingesetzten – Staccato-Rastertechnologie. Im<br />

Gegensatz zur herkömmlichen Punkt raster-<br />

Technologie ergeben sich damit Bilder in Fotoqualität.<br />

Auch was die Gliederung des Inhaltes angeht,<br />

sind wir bestrebt, eine etwas übersichtlichere<br />

Gestaltung einzuführen. So werden mit dieser<br />

Ausgabe Berichte über allgemeine, die ganze<br />

<strong>GLB</strong> betreffende Themen am Anfang, Beiträge<br />

aus <strong>uns</strong>eren Fabrikations- und Fachabteilungen<br />

in der Mitte sowie Artikel zum Wohnungs-<br />

und Ökonomiebau am Ende platziert, gefolgt<br />

von Aktionen und Inseraten. Auf der letzten<br />

Seite fi nden Sie inskünftig den Anmelde-Talon<br />

für Service-Checks usw. Schliesslich werden<br />

in Zukunft die Adressen sämtlicher <strong>GLB</strong>-Geschäftsstellen<br />

auf der Rückseite aufgedruckt.<br />

Wir hoffen, Ihnen somit die Orientierung beim<br />

Lesen <strong>uns</strong>eres Mitteilungsblattes ein wenig zu<br />

erleichtern.<br />

Neu gestalteter Internetauftritt www.glb.ch<br />

Seit dem 1. Juni 2005 ist <strong>uns</strong>ere überarbeitete<br />

Website aufgeschaltet. Was als Erstes auffällt,<br />

ist sicher die neue Startseite mit automatisch<br />

wechselndem Bild, die verlinkten Kästchen und<br />

allgemein die benutzerfreundlichere Menüführung<br />

durch <strong>uns</strong>ere ganze Homepage.<br />

Neu ist insbesondere bei jeder angewählten<br />

Titelrubrik die eingeblendete Menü-Übersicht<br />

auf der linken Seite. Bei den «Dienstleistungen»<br />

erscheinen beim Anklicken der Regionen<br />

die jeweiligen Kunden-Ansprechpartner mit z.T.<br />

eigenen Bild-Referenzen.<br />

<strong>Unter</strong> den «Infos» gibt es die Rubriken «Aktuelles»<br />

für Veranstaltungen, Aktionen etc. Auch<br />

neu ist «<strong>GLB</strong> informiert» mit Fachbeiträgen<br />

ähnlich den Berichten im «<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>».<br />

Bei den «Kontakten» fi nden Sie sämtliche Magaziner,<br />

Fachleiter, Projektleiter, die Verwaltung<br />

sowie die Geschäftsleitung.<br />

Zu erwähnen ist schliesslich noch die «Pinnwand»<br />

für Gratisinserate analog den Inseraten<br />

im «<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>». Wer etwas zu verkaufen, zu<br />

vermieten, zu vergeben oder zu verschenken<br />

hat – hier habt Ihr die Gelegenheit dazu!<br />

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen<br />

Juerg Gerber


Hier freut <strong>uns</strong> insbesondere das überaus gute<br />

Abschneiden <strong>uns</strong>erer Mitarbeiter und zeigt <strong>uns</strong><br />

einmal mehr, dass <strong>uns</strong>er wertvollstes Kapital<br />

<strong>uns</strong>ere Mitarbeitenden sind.<br />

Was <strong>uns</strong> auch mit Genugtuung erfüllt, ist die<br />

Nennung <strong>uns</strong>erer Struktur-, Organisations- und<br />

Genossenschaftsform, welche bei den Stärken<br />

genannt wird. Es beweist <strong>uns</strong>, dass das<br />

Rechtskleid als Genossenschaft zeitgemäss<br />

und beliebt ist. Dazu folgende Aussage: «Als<br />

Genossenschafter sind wir ‹Kunden› und ‹Mitinhaber›,<br />

also ‹kleine Könige›.»<br />

Was eine ganze Anzahl von Mitgliedern nicht<br />

gut fi ndet und auch kritisiert, soll hier ungeschminkt<br />

in folgenden Kategorien zusammengefasst<br />

werden:<br />

Wo sehen Sie Schwächen der <strong>GLB</strong>?<br />

Anzahl Antworten: 995<br />

12%<br />

11%<br />

8%<br />

31%<br />

16%<br />

22%<br />

Zu gross, zu teuer<br />

Organisatorische Mängel und Schwachstellen<br />

Fragen der Bedienung, Fachkompetenz und Leistung<br />

Standortnachteile<br />

Image und allgemeine Aussagen<br />

Fragen des Offert-, Rapport-, und Rechnungswesens<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Ergebnisse der Mitgliederbefragung 2004:<br />

Teil II<br />

Beitrag von Juerg Gerber, Geschäftsleiterassistent, Langnau<br />

Die Antworten lassen sich in folgende Kategorien<br />

zusammenfassen:<br />

Wo sehen Sie besondere Stärken der <strong>GLB</strong>?<br />

Anzahl Antworten: 1359<br />

1%<br />

8% 2%<br />

10%<br />

30%<br />

13%<br />

15%<br />

21%<br />

Bedienung, Service, Fachkompetenz, Leistung<br />

"System <strong>GLB</strong>"; "Heimwerkersystem"; Selbshilfeförderung / Eigenleistung<br />

"alles aus einer Hand"; "alles unter einem Dach"<br />

Materialbezüge, Miete von Hilfsmitteln<br />

Struktur, Organisation, Genossenschaftsform<br />

Preisvorteile, Image, Rechnungswesen, Geldanlagen und Kredite<br />

Information, Kommunikation, Aktionen<br />

Allgemeine Aussagen<br />

Bei der Kategorie «Zu gross, zu<br />

teuer» fällt auf, dass v.a. Landwirte<br />

diese Aussage machen.<br />

Verhältnis Landwirte/Nichtlandwirte<br />

35% zu 18%. Auch die<br />

Nennung der Standortnachteile<br />

als Schwäche stammt überwiegend<br />

von Landwirten. Dies ist<br />

sicherlich auch darauf zurückzuführen,<br />

dass die Landwirte häufi<br />

g Material- und Maschinentransporte<br />

selber ausführen und<br />

dabei die Distanzen natürlich ins<br />

Gewicht fallen. Umgekehrt, was<br />

das Verhältnis der Landwirte zu<br />

den Nichtlandwirten betrifft, zeigt sich bei den<br />

Aussagen zum Image der <strong>GLB</strong>. Hier bemängeln<br />

viele Nichtlandwirte, dass <strong>uns</strong> immer noch das<br />

Image einer rein bäuerlichen Selbsthilfeorganisation,<br />

die sich nur um den Landwirtschaftsbau<br />

kümmere, anhafte.<br />

Wo sehen Sie Verbesserungsmöglichkeiten?<br />

Anzahl Antworten: 656<br />

8%<br />

9%<br />

7%<br />

12%<br />

5%<br />

2% 2%<br />

13%<br />

23%<br />

19%<br />

Organisatorische Mängel und Schwachstellen verbessern<br />

So weitermachen...<br />

Konkurrenzfähiger / billiger werden<br />

Fachkompetenz sowie Aus- und Weiterbildung fördern<br />

Mehr Marketing (Image), Werbung, PR, öffentlicher Auftritt<br />

Zusammenarbeit fördern und Standortnachteile beheben<br />

Das Offert- und Rechnungswesen verbessern<br />

Beschränkung des Angebotes / Rückbesinnung<br />

Neue, günstigere und innovative Baulösungen fördern<br />

Mehr Selbsthilfeförderung und <strong>Unter</strong>stützung des Eigenbaus<br />

5


6<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Wo sehen Sie Verbesserungsmöglichkeiten für die <strong>GLB</strong> zum Ausbau der Stärken oder zur<br />

Beseitigung der Schwächen?<br />

Meinungen der Befragten<br />

1) Organisatorische Mängel und<br />

Schwachstellen verbessern<br />

Dieser Punkt wurde vor allem von den jüngeren<br />

Mitgliedern bis 45 Jahre thematisiert,<br />

wobei die Vorschläge mehrheitlich von Nichtlandwirten<br />

stammen. Angesprochen werden<br />

z.B. Terminprobleme («erst nach dem 4. Anlauf<br />

klappte es dann»), Fragen der Koordination<br />

(«jeder Handwerker schaut nur für sich»),<br />

der Kommunikation, der Zuständigkeit («man<br />

weiss nie so recht, mit wem man es zu tun<br />

hat») und Zersplitterung der Kräfte als Folge<br />

der Vielseitigkeit («die <strong>GLB</strong> sollte sich nicht in<br />

Nebengeschäften verlieren»).<br />

Hierbei geht es vor allem auch darum, <strong>uns</strong>ere<br />

Leute auf ihren Arbeitswegen und am Arbeitsplatz<br />

besser unter Aufsicht und Kontrolle zu<br />

haben und die Arbeitsvorbereitungen so zu<br />

gestalten, dass sie auf der Baustelle von Anbeginn<br />

bis zum Schluss rationell und ohne <strong>Unter</strong>bruch<br />

arbeiten können. Insbesondere geht es<br />

darum, die Arbeiten gut zu koordinieren, Termine<br />

besser einzuhalten, die Kommunikation und<br />

Information mit dem Kunden zu verbessern<br />

und die ausgeführten Arbeiten am Schluss zu<br />

kontrollieren («Nach Vollendung der Bauarbeiten<br />

von grösseren Objekten Befragung über<br />

Zufriedenheit der Bauherrschaft. Allfällige Garantiearbeiten<br />

abklären und prompt ausführen<br />

= Beste Werbung für Zuschlag beim nächsten<br />

Bauprojekt!»). Angesprochen sind in erster Linie<br />

die Führungskräfte.<br />

2) So weitermachen ...<br />

An zweiter Stelle fi nden sich Antworten von<br />

Mitgliedern, die mit der <strong>GLB</strong> zufrieden sind und<br />

grundsätzlich keine Änderungen wünschen.<br />

Hier einige Beispiele: «Kann man es noch besser<br />

machen?» «Macht nur weiter so – die <strong>GLB</strong><br />

liegt im Trend.» «Bitte, nicht zu viel ändern, die<br />

<strong>GLB</strong> soll etwas Besonderes bleiben!» «Die <strong>GLB</strong><br />

Stellungnahme des Zentralvorstandes und<br />

der Geschäftsleitung<br />

Wir setzen in der <strong>GLB</strong> ganz bewusst auf Vertrauen<br />

und Eigenverantwortung <strong>uns</strong>erer Leute.<br />

Aufsicht und Kontrolle will ja eben auch bezahlt<br />

sein. Wichtig ist dabei, das richtige Mass<br />

zu fi nden. Noch wichtiger ist <strong>uns</strong> die offene<br />

Kommunikation resp. Information der Kunden,<br />

die sorgfältige Arbeitsvorbereitung, die stufengerechte<br />

Arbeitszuteilung, die Koordination der<br />

Arbeiten und die Terminplanung. Aus diesem<br />

Grund haben wir denn auch vor rund vier Jahren<br />

ein für <strong>uns</strong> zugeschnittenes Qualitätsmanagementsystem<br />

(QSG) eingeführt, worin die<br />

einzelnen Zuständigkeiten und Betriebsabläufe<br />

klar geregelt sind. Mit der Einführung von regionalen<br />

Projektleitern, welche <strong>uns</strong>eren Kunden<br />

als Ansprechpartner für sämtliche Baufragen<br />

zur Verfügung stehen und welche die verschiedenen<br />

Arbeiten auch koordinieren, haben wir<br />

zudem ein Mittel gefunden, um «Schnittstellen-»<br />

und «Kommunikationsmängeln» wirksam<br />

begegnen zu können. In dieser Hinsicht<br />

werden wir <strong>uns</strong>ere Anstregnungen weiterhin<br />

hochhalten.<br />

Diese Rückmeldungen sind für <strong>uns</strong> eine Bestätigung<br />

dafür, dass wir mit der bisherigen Geschäftspolitik<br />

grundsätzlich auf dem richtigen<br />

Weg sind. Priorität wird – nebst dem ständigen<br />

Bemühen zur Steigerung des Kundennutzens –<br />

der Bildung einer angemessenen Eigenkapitalbasis<br />

eingeräumt. Eine gesunde Bilanzstruktur


soll weiterhin für die Bauern da sein.» «Den<br />

eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen:<br />

weg vom Image des landwirtschaftlichen Baubetriebes,<br />

hin zur modernen Bauunternehmung/<br />

GU mit der Möglichkeit, Eigenleistung einzubringen.»<br />

«Macht einfach die nötigen Anpassungen<br />

wie bisher.» «Anpassen ja, aber nicht<br />

mit Vergrösserung verwechseln.» «Wachstum<br />

ist nicht immer gleichbedeutend mit Stärkerwerden<br />

– Vorsicht bei Expansion.» «Weiter so,<br />

aber kein Wachstum um jeden Preis.» «Die <strong>GLB</strong><br />

ist immer am Ball, z.B. dieser Fragebogen ist<br />

sicher ein gutes Instrument.» «Ich staune, wie<br />

innovativ ihr seid. Ihr habt gute Ideen und gute<br />

Leute, die kompetent sind. Macht weiter so!»<br />

«Offen sein für die steten Veränderungen und<br />

wenn nötig Anpassungen vornehmen.» «Flexibel<br />

bleiben, aber Kerngedanke ‹Hilfe zur Selbsthilfe›<br />

nicht vergessen.» «Fahren Sie weiter so,<br />

schaffen Sie mehr Eigenkapital, damit es nie<br />

brenzlig wird.» «Weiter so! Bei der GU nicht zu<br />

grosse Projekte annehmen – Risiko!»<br />

3) Konkurrenzfähiger/billiger werden<br />

An dritter Stelle werden Vorschläge gemacht,<br />

die auf eine Verbilligung der Dienstleistungen<br />

und Verbesserungen der Konkurrenzfähigkeit<br />

abzielen. Interessant ist hierbei, dass diese Vorschläge<br />

überwiegend von Landwirten stammen<br />

(Verhältnis Betriebsleiter/Nichtbetriebsleiter ca.<br />

3:1!). Dabei werden diese Aussagen aber nicht<br />

in Prozent<br />

3.5<br />

3<br />

2.5<br />

2<br />

1.5<br />

1<br />

0.5<br />

0<br />

Konkurrenzfähiger / billiger werden<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

erhöht den Handlungsspielraum, das Vertrauen<br />

und bietet weiterhin Gewähr für die Sicherheit<br />

– so insbesondere auch für die <strong>uns</strong> anvertrauten<br />

Geldanlagen. Im Weiteren sind wir ständig<br />

darauf bedacht, Veränderungen am Markt und<br />

bei den Bedürfnissen <strong>uns</strong>erer Mitglieder rechtzeitig<br />

zu erkennen und die hierfür notwendigen<br />

Anpassungen vorzunehmen. Dabei ist Wachstum<br />

allein für <strong>uns</strong> kein Ziel, sondern allenfalls<br />

Folge einer erfolgreichen Geschäftspolitik. Im<br />

Vordergrund steht, wie bereits gesagt wurde,<br />

die Sicherheit des Geschäfts sowie die optimale<br />

Befriedigung von Kundenbedürfnissen.<br />

Der Preisdruck ist in den letzten Jahren zunehmend<br />

grösser geworden. Kein Wunder,<br />

dass verschiedene Baufi rmen diesem Druck<br />

nicht mehr standhalten konnten und aufgeben<br />

mussten. Die <strong>GLB</strong> hat den Konkurrenzkampf<br />

bislang gut überstanden. Das darf aber kein<br />

Grund sein, sich auf den Lorbeeren auszuru-<br />

in % der Betriebsleiter<br />

in % der Nicht-Betriebsleiter<br />

in % vom Total<br />

k.A. > 35 35-45 45-55<br />

Altersklassen<br />

55-65 65-75 > 75<br />

7


8<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

mit Konkurrenzofferten und -preisen in Verbindung<br />

gebracht, sondern hauptsächlich mit sinkenden<br />

Produktepreisen in der Landwirtschaft.<br />

Dazu einige Beispiele:<br />

«Die Löhne müssen dem europäischen Niveau<br />

angepasst werden. In der Landwirtschaft ist<br />

es bereits so.» «Die grosse <strong>GLB</strong> muss besser<br />

mit Lieferanten verhandeln und den Preisnachlass<br />

weitergeben; – die Materialpreise müssen<br />

auf EU-Preisniveau runter.» «Mehr Druck auf<br />

die Materiallieferanten ausüben.» «Materialhändler<br />

ausschalten und direkt ab Fabrik einkaufen.»<br />

«Im Ausland einkaufen, z.B. Beton<br />

könnte auch aus Frankreich bezogen werden.»<br />

«Die Verrechnungsansätze müssen gesenkt<br />

werden.» «Der Verwaltungsapparat sollte verkleinert<br />

werden.» «Die <strong>GLB</strong> sollte mit kleineren<br />

Margen auskommen.» «Die <strong>GLB</strong> muss einfach<br />

billiger werden, aber fragen Sie mich bitte nicht<br />

wie.»<br />

4) Fachkompetenz sowie Aus- und Weiterbildung<br />

fördern<br />

Angesprochen wird im Weiteren die fachliche<br />

Aus- und Weiterbildung <strong>uns</strong>erer Baufachleute in<br />

der Bauberatung und Planung. «Sie müssten»<br />

– wie ein <strong>GLB</strong>-Mitglied sehr treffend schrieb<br />

– «allen anderen immer eine Nasenlänge voraus<br />

sein, um dem Bauherrn die neusten und<br />

optimalsten Baulösungen zu präsentieren.»<br />

Aber auch ganz allgemein wird auf die Förderung<br />

der Aus- und Weiterbildung verwiesen:<br />

«Was wir brauchen, sind gute Fachleute als<br />

Ansprechpartner, die nebst der Arbeit auch gut<br />

beraten und befehlen können und dabei über<br />

die nötige Sozialkompetenz verfügen. Bildet<br />

sie entsprechend aus!»<br />

5) Mehr Marketing (Image), Werbung,<br />

PR, öffentlicher Auftritt<br />

Das Gegenstück zum Punkt 3, was das Verhältnis<br />

der Anzahl Vorschläge von Landwirten<br />

resp. Nichtlandwirten betrifft, fi nden wir hier.<br />

Mitglieder von ausserhalb der Landwirtschaft<br />

bemängeln das immer noch vorherrschende<br />

«Bauern-Image» der <strong>GLB</strong>. So werden u.a. fol-<br />

hen. Wir nehmen die Vorschläge zur Verbesserung<br />

der Einkaufsbedingungen für Baumaterialien<br />

und zur Senkung der Kosten ernst! Es<br />

darf bei dieser Gelegenheit aber auch erwähnt<br />

werden, dass wir in dieser Sache nicht untätig<br />

geblieben sind. Die bereits umgesetzten oder<br />

initiierten Projekte zur Effi zienzsteigerung und<br />

Kostensenkung (dezentrale Konzentration der<br />

Standorte, interne GU-Organisation, Bertriebssoftware<br />

i2, QSG, reg. Projektleiter etc.) zeigen<br />

bereits Wirkung. Die Konkurrenzfähigkeit der<br />

<strong>GLB</strong> hat sich dadurch verbessert. So sind auch<br />

die viel kritisierten Verwaltungskosten in Wirklichkeit<br />

eher bescheiden, wie Vergleichszahlen<br />

mit anderen <strong>Unter</strong>nehmen (Benchmarks) zeigen.<br />

Für <strong>uns</strong> sind <strong>uns</strong>ere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

das wertvollste Kapital. Sie stellen<br />

das Fundament <strong>uns</strong>erer <strong>Unter</strong>nehmung dar.<br />

Die berufl iche Aus- und Weiterbildung gehört<br />

demnach zu einem zentralen Anliegen <strong>uns</strong>erer<br />

Geschäftspolitik. So bilden wir zurzeit<br />

beispielsweise über 75 Lehrlinge aus. Über die<br />

Grundstufe hinaus unterstützen wir zudem<br />

<strong>uns</strong>ere Leute in internen und externen Weiterbildungskursen.<br />

Das Ergebnis <strong>uns</strong>erer aktiven<br />

Bildungspolitik sind jährlich erfolgreiche<br />

Abschlüsse in den verschiedensten Bereichen<br />

(z.B. Poliere, Vorarbeiter, Techniker, Betriebswirtschafter<br />

etc.).<br />

In dem von der Geschäftsleitung erarbeiteten<br />

Marketingkonzept 2005/06 wurde die Problematik<br />

der unterschiedlichen Wahrnehmung der<br />

<strong>GLB</strong> durch landwirtschaftliche und nichtlandwirtschaftliche<br />

Mitglieder als eine zentrale Herausforderung<br />

thematisiert. Als Ziel wurde dabei


gende Aussagen gemacht: «Noch mehr Anstrengungen<br />

bezüglich Image-Änderung: Die<br />

<strong>GLB</strong> wird noch zu stark als reine ‹Bauern-Organisation›,<br />

als ‹Stallbauten-<strong>Unter</strong>nehmung›<br />

wahrgenommen, was schon lange nicht mehr<br />

zutrifft!» «Dass die <strong>GLB</strong> ein riesiges Angebot<br />

von GU, über Kurse, bis zum <strong>GLB</strong>-System hat,<br />

ist der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt.»<br />

«Mehr Werbung in der Öffentlichkeit. Bekanntheitsgrad<br />

steigern und zeigen, dass <strong>GLB</strong> auch<br />

GU ist und Häuser baut.» «Das grosse Erfahrungs-Potential<br />

im Umbauen, Renovieren und<br />

Sanieren von Altbauten ausserhalb der Landwirtschaft<br />

besser nutzen und kommunizieren.»<br />

in Prozent<br />

3<br />

2.5<br />

2<br />

1.5<br />

1<br />

0.5<br />

0<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

formuliert, dass die <strong>GLB</strong> trotz ihrer heute erreichten<br />

Grösse und dem vermehrten Tätigwerden im<br />

nichtlandwirtschaftlichen, städtischen Bereich<br />

auch weiterhin eine «landwirtschaftliche Baugenossenschaft»<br />

bleiben soll. Die <strong>GLB</strong> stammt<br />

aus der Landwirtschaft und hat nach wie vor<br />

ihre Kernkompetenzen in diesem Bereich. Andererseits<br />

soll die <strong>GLB</strong> in der nichtlandwirtschaftlichen<br />

Bevölkerung aber auch vermehrt als eine<br />

zuverlässige, solide Bauunternehmung mit einer<br />

modernen Planung wahrgenommen werden. Um<br />

das zu bewerkstelligen, wollen wir den Bereich<br />

«landwirtschaftliches Bauen» und «Wohnungsbau»<br />

marketingmässig konsequent trennen und<br />

in ihrem Bereich präziser und effi zienter sein. Im<br />

Bereich Ökonomiebau wollen wir <strong>uns</strong>ere Stellung<br />

durch gezielte Werbemassnahmen, Aus- und<br />

Weiterbildung der Ökonomieplaner sowie durch<br />

eine intensivere Zusammenarbeit der Abteilung<br />

Stall- und Hofeinrichtungen und den Planern<br />

weiter stärken. Im Wohnungsbau streben wir an,<br />

<strong>uns</strong>eren Bekanntheitsgrad durch Teilnahmen an<br />

Immobilienmessen sowie durch andere geeignete<br />

Marketingmassnahmen merklich zu steigern.<br />

Darüber hinaus gilt <strong>uns</strong>er Hauptaugenmerk auch<br />

weiterhin der Förderung <strong>uns</strong>eres Eigenleistungssystems<br />

mit der Vermittlung von Baumaterialien,<br />

kombiniert mit fachlicher Beratung, der Vermietung<br />

von Hilfsmaterial und der Durchführung<br />

von Baukursen und -exkursionen.<br />

Mehr Marketing (Image), Informationen, PR, öffentlicher Auftritt<br />

in % der Betriebsleiter<br />

in % der Nicht-Betriebsleiter<br />

in % vom Total<br />

k.A. > 35 35-45 45-55<br />

Altersklassen<br />

55-65 65-75 > 75<br />

9


10<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

6) Zusammenarbeit fördern und Standortnachteile<br />

beheben<br />

Gemeint ist sowohl die Zusammenarbeit innerhalb<br />

der <strong>GLB</strong>, d.h. zwischen den verschiedenen<br />

Abteilungen und Regionen. «Überregional bessere<br />

Zusammenarbeit, nicht nur an die eigenen Abschlüsse<br />

denken, hilft der ganzen <strong>GLB</strong>.» «Gärtlidenken<br />

muss weg.» «Die Koordination zwischen<br />

den einzelnen Bereichen verbessern ( z.B. nur 1<br />

Ansprechpartner), als auch die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Organisationen (Allianzen mit anderen<br />

Genossenschaften wie Raiffeisen, Mobiliar<br />

Versicherungen etc.) und dem örtlichen Gewerbe<br />

(Zusammenarbeit mit lokalen, ausgewiesenen<br />

<strong>Unter</strong>nehmen).» «Zusammenarbeiten wäre oft<br />

besser als ständig auf Konfrontation zu gehen»,<br />

lautet die Botschaft. «Ein umfassendes Dienstleistungsangebot<br />

könnte nicht nur im Alleingang,<br />

sondern auch in der Zusammenarbeit gefunden<br />

werden», heisst es in einem Fragebogen.<br />

Vorschläge um Standortnachteile zu beheben,<br />

stammen überwiegend von Mitgliedern aus den<br />

Randregionen der <strong>GLB</strong> (Jura, Freiburg, Waadt,<br />

Oberland), welche auf die Nachteile betreffend<br />

Fahrzeiten und Transportkosten aufmerksam machen.<br />

Gerade auch ältere Landwirte bemängeln<br />

die Schliessung von – in ihrer Nähe gelegenen<br />

– Stützpunkten und Magazinen, was ihre selbst<br />

ausgeführten Hilfsmittel- und Materialtransporte<br />

erschwere.<br />

7) Das Offert- und Rechnungswesen<br />

verbessern<br />

Offertwesen<br />

Es wird verschiedentlich darauf hingewiesen,<br />

dass Offerten nicht auf Termin, unvollständig<br />

oder gar nicht beim Bauherrn ankamen. Des<br />

Weiteren auch, dass nach Offertstellung nicht<br />

nachgefasst oder nach abschlägigem Bescheid<br />

nicht nachgefragt werde warum und wieso.<br />

Vorgeschlagen wird, das Offertwesen besser,<br />

professioneller und kundenfreundlicher zu gestalten,<br />

mit klaren Zuständigkeitsregeln.<br />

Wie bereits bei Punkt 2 erwähnt, versuchen wir<br />

die Zusammenarbeit innerhalb der <strong>GLB</strong> durch<br />

die neu geschaffene Funktion des regionalen<br />

Projektleiters zu verbessern. Was die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Organisationen und<br />

Gewerbebetrieben angeht, so hat sich im Laufe<br />

der Zeit eine gute, zum Teil sogar sehr gute<br />

Zusammenarbeit entwickelt. Mit anderen Betrieben<br />

war das bislang nicht möglich und wird<br />

vielleicht im Interesse <strong>uns</strong>erer Mitglieder und<br />

eines gesunden Wettbewerbes auch nie möglich<br />

sein. Was <strong>uns</strong>ere Standorte betrifft, verfolgen<br />

wir gemäss Strategiepapier 2000/2010<br />

weiterhin das Ziel, alle bestehenden Regionalsitze<br />

zu vollwertigen Profi tcentren mit einem<br />

umfassenden Dienstleistungsangebot auszubauen.<br />

Weitere Standorte sind zurzeit nicht<br />

geplant. Bezüglich dem reklamierten Nachteil<br />

der grossen Distanzen, welche Mitglieder zu<br />

den jeweiligen Standorten haben könnnen, ist<br />

zu sagen, dass wir zur Gleichstellung <strong>uns</strong>erer<br />

Mitglieder im Bauhauptgewerbe auf die Verrechnung<br />

von Fahrzeiten verzichten.<br />

Offertwesen<br />

Für die Offertstellung stehen <strong>uns</strong>eren Fachleuten<br />

modernste Offertprogramme (z.B. Sorba) zur Verfügung.<br />

Unser Qualitätsmanagementsystem (QSG)<br />

regelt, wie die Offert- und Auftragskon trolle zu<br />

erfolgen hat, damit Anfragen und offene Offerten<br />

nicht vergessen gehen. Auch die Nach erfassung ist<br />

geregelt. Wenn es dennoch vereinzelt zu Verzögerungen<br />

oder mangelhaften Offerten gekommen<br />

ist oder wenn Offerten gar vergessen wurden,<br />

so bedauern wir dies sehr und entschuldigen <strong>uns</strong><br />

hierfür! Wir nehmen diese Kritik ernst und werden<br />

diesen Punkt intern, im Rahmen der laufenden<br />

QSG-Kontrollen vertieft thematisieren.


Rechnungswesen<br />

Bemängelt wird, dass die Rechnungen für die<br />

Kunden nicht nachvollziehbar, unübersichtlich<br />

und zu kompliziert seien. Vorgeschlagen wird<br />

eine übersichtlichere und besser kommunizierte<br />

Rechnungsstellung, getrennt nach Arbeitsgattungen<br />

und Bauobjekten, vereinzelt<br />

auch verbunden mit einer Gesamtrechnung<br />

am Schluss. Einige fordern mehr Transparenz<br />

zwischen Offert- und Rechnungsstellung sowie<br />

eine bessere Sichtbarmachung der Einkaufsvorteile<br />

bei der <strong>GLB</strong>. In Einzelfällen wird zudem<br />

die Miet- und Transportpauschale auf den <strong>GLB</strong>-<br />

Rechnungen als verdeckte Erhöhung der Verrechnungslöhne<br />

angeprangert.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Übersichtlichere Rechnungsstellung und<br />

mehr Transparenz<br />

Bei der Auftragsvergabe kann zwischen verschiedenen<br />

Verrechnungsmöglichkeiten und<br />

Rechnungsdarstellungen gewählt werden. Dies<br />

ist eine Frage der vorgängigen Abmachung.<br />

Egal ob im <strong>GLB</strong>-System oder zu Fixpreisen<br />

(Pauschal/Ausmass) können für verschiedene<br />

Projekte separate Rechnungen erstellt werden.<br />

Anderseits ist es auch bei beiden Systemen<br />

möglich, eine einzige Gesamtrechnung mit<br />

vorgängigen Teilrechnungen zu erhalten.<br />

Bei der Verrechnung im <strong>GLB</strong>-System werden<br />

sämtliche effektiv bezogenen Leistungen eines<br />

Monates in Rechnung gestellt. Pro Abteilung<br />

wird eine Zusammenstellung der Arbeitszeit,<br />

der Mieten, der Materialbezüge ab Lager und<br />

der direkten Materialbzüge bei Lieferanten erstellt.<br />

Mehrere Abteilungen werden auf einer<br />

Übersicht zusammengezogen.<br />

Die Verrechnung nach Aufträgen zu Fixpreisen<br />

(Pauschal/Ausmass) erfolgt nach einem im Voraus<br />

abgemachten Preis abzüglich Minder- und<br />

zuzüglich Mehrleitungen.<br />

Miet- und Transportpauschalen<br />

Dies hat nichts mit einer verdeckten Erhöhung<br />

der Verrechnungsansätze zu tun, sondern mit<br />

einer weiteren Vereinfachung des Rapport-<br />

und Rechnungswesens beim <strong>GLB</strong>-System. Aus<br />

diesem Grund wurde zur Verrechnung der vielen<br />

kleinen Maschinen/Geräte und der Fahrzeugkosten<br />

die Miet- und Transportpauschale<br />

eingeführt. Sie beinhaltet die Entschädigung<br />

für den Gebrauch der zahlreichen Geräte,<br />

Maschinen und Fahrzeuge sowie die Arbeiten<br />

der Magaziner (Bereitstellung, Wartung etc.).<br />

Für gewisse, spezielle Geräte und Maschinen<br />

sowie für Schalungsmaterial werden separate<br />

Mieten erhoben.<br />

11


12<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

8) Beschränkung des Angebotes /<br />

Rückbesinnung<br />

An achter Stelle stehen Bemerkungen und<br />

Vorschläge von Mitgliedern, die das Dienstleistungsangebot<br />

einschränken möchten, oder die<br />

das Gefühl haben, die <strong>GLB</strong> habe sich zu sehr<br />

von der ursprünglichen Zweckbestimmung entfernt.<br />

Dazu einige Beispiele:<br />

«Schuster bleib bei deinen Leisten.» «Weniger<br />

wäre mehr.» «Kein Gigantismus! Klein, aber<br />

fein.» «Die <strong>GLB</strong> sollte wieder werden was sie<br />

war – eine Selbsthilfeorganisation.» «Ja nicht<br />

mehr grösser werden.»<br />

9) Neue, günstigere und innovative<br />

Baulösungen fördern<br />

Gemeint sind vorab sogenannte Billiglösungen<br />

im Ökonomiebereich, die mit den nötigen Anleitungen<br />

mehr oder weniger in eigener Regie<br />

erstellt werden könnten. Ähnliche Wünsche<br />

werden verschiedentlich auch für den Wohnungsbereich<br />

geäussert.<br />

Diesen Mitgliedern stehen jene gegenüber, die<br />

der Meinung sind, die <strong>GLB</strong> biete hier und dort<br />

zu wenig und sie sollte sich noch in anderen<br />

Bereichen engagieren.<br />

Die Aktivitäten der <strong>GLB</strong> haben sich grundsätzlich<br />

nach den Bedürfnissen ihrer Mitglieder zu<br />

richten. Mit der wachsenden Zahl an Nichtlandwirten<br />

und den rasanten Veränderungen in<br />

der Landwirtschaft verschieben sich auch die<br />

Bedürfnisse. Ohne Wichtiges fallen zu lassen,<br />

ist dieser Entwicklung Rechnung zu tragen.<br />

Die Forderungen nach «weniger» und «mehr»<br />

Dienstleistungen halten sich ungefähr die Waage.<br />

Diesen Umstand werden wir bei Entscheidungen<br />

betreffend der Weiterentwicklung der<br />

<strong>GLB</strong> berücksichtigen. Dabei ist zu beachten,<br />

dass «weniger» manchmal tatsächlich auch<br />

«mehr» sein kann. Zentral wird sicher weiterhin<br />

die Föderung der Selbsthilfe sein.<br />

Durch die ständige Weiterbildung <strong>uns</strong>erer<br />

Führungskräfte, durch die Berücksichtigung<br />

von technischen und planerischen Entwicklungen<br />

sowie durch die Anwendung neuster<br />

Bautechniken und -materialien wollen wir <strong>uns</strong><br />

auch in diesem Punkt verbessern und à jour<br />

bleiben. Auch der Import von ausländischen<br />

Lösungen werden auf ihre Wirtschaftlichkeit<br />

und Praktikabilität hin geprüft. An den jährlich<br />

durchgeführten Bauexkursionen werden unter<br />

anderem auch Objekte gezeigt, die diesen<br />

Anliegen weitmöglichst Rechnung tragen. Bei<br />

der Realisierung solcher Lösungen sind <strong>uns</strong>ere<br />

Fachleute aber auch immer wieder auf die<br />

Bereitschaft der Bauwilligen angewiesen, sich<br />

beim Betreten von Neuland offen zu zeigen.


10) Mehr Selbsthilfeförderung und<br />

<strong>Unter</strong>stützung des Eigenbaus<br />

Die Vorschläge sind recht vielfältig. Gewünscht<br />

werden etwa zusätzliche Baukurse, Beratungen/Anleitungen,Besichtigungen/Bauexkursionen,<br />

Leitfäden für den Eigenbau, grosszügigere<br />

und vielseitigere Ausleihungen von Maschinen,<br />

Geräten, Werkzeugen und Schalungsmaterial.<br />

Gewünscht werden von dieser Gruppe auch<br />

mehr Beiträge über Eigenbau und Selbsthilfe<br />

im Mitteilungsblatt.<br />

Schlussbemerkungen / Anregungen / Kommentar<br />

Anzahl Antworten: 706<br />

6% 31%<br />

6% 3% 2%<br />

15%<br />

16%<br />

21%<br />

Weiter so...<br />

Persönliche Angaben (Sorgenbarometer)<br />

Aussagen über Mitarbeiter, Fachkompetenz und Leistung<br />

"<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>", Kurse, Eigenleistungen und Materialbezüge<br />

Allgemeine Aussagen<br />

Zur Umfrage<br />

Zusammenarbeit und Konkurrenz zu ortsansässigen Handwerkern<br />

Geldanlagen bei der <strong>GLB</strong> und Bilanzstruktur<br />

Auffallend bei den Schlussbemerkungen sind<br />

die – in der Kategorie «Persönliche Angaben»<br />

zusammengefassten – zahlreichen Schilderungen<br />

von vorwiegend 45–65-jährigen Landwirten<br />

betreffend ihren Zukunftssorgen auf ihrem<br />

Betrieb.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Die Förderung der Selbsthilfe gehört gemäss<br />

Art. 2 der <strong>GLB</strong>-Statuten zu <strong>uns</strong>eren Hauptaufgaben.<br />

Es freut <strong>uns</strong> deshalb ganz besonders,<br />

dass dieser Bereich in der Beurteilung sehr gut<br />

abgeschnitten hat. Auch zeigt <strong>uns</strong> die letztjährige<br />

Rekordteilnehmerzahl von knapp 400<br />

Kursteilnehmern, dass sich <strong>uns</strong>er Kursangebot<br />

nach wie vor grosser Beliebtheit erfreut.<br />

Es freut <strong>uns</strong> auch, dass hier Vorschläge zur<br />

Verbesserung und Weiterentwicklung gemacht<br />

werden. Wir wollen ihnen soweit möglich entsprechen.<br />

Aussagen betreffend die Zusammenarbeit mit<br />

resp. die Konkurrenzsituation zu den ortsansässigen<br />

Handwerkern stammen im Verhältnis von<br />

5:1 mehrheitlich von Landwirten.<br />

13


Erfolgreiche Lehrabschlüsse 2005<br />

Folgende Lehrlinge haben im Sommer 2005<br />

ihre Lehrabschlussprüfungen erfolgreich bestanden:<br />

Aziri Ilaz Heizungsmonteur<br />

Lyss<br />

Beutler Martin Sanitärmonteur<br />

Gwatt<br />

Blatter Jürg Maurer<br />

Thörishaus<br />

Gerber Simon Haustechnikplaner<br />

(Sanitär) Emmenmatt<br />

Hess Christian Hochbauzeichner<br />

Langenthal<br />

Hostettler Heinz Schreiner<br />

Gwatt<br />

Hugo Raffael Maurer<br />

Langenthal<br />

Klötzli Martin Sanitärmonteur<br />

Emmenmatt<br />

Kobel Bruno kaufm. Angestellter<br />

Langnau<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Messerli Adrian Dachdecker<br />

Thörishaus<br />

Mosimann Simon Elektromonteur<br />

Emmenmatt<br />

Neuenschwander Christine Malerin<br />

Emmenmatt<br />

Neuenschwander Reto Zimmermann<br />

Emmenmatt<br />

Schenkel Stephan Zimmermann<br />

Niederscherli<br />

Scheuner Michael Zimmermann<br />

Niederscherli<br />

Weber Adrian Zimmermann<br />

Lyss<br />

Wiedmer Bruno Zimmermann<br />

Emmenmatt<br />

Wyss Marco Maurer<br />

Gwatt<br />

Wir gratulieren <strong>uns</strong>eren Lehrabgängern ganz<br />

herzlich zu ihren grossen Erfolgen und wünschen<br />

ihnen für die Zukunft alles Gute!<br />

15


16<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Bodenleger – ein vielseitiger Beruf<br />

Interview mit Jürg Stalder, Bodenleger aus Schwanden<br />

David Sarbach: Wie lange dauert die<br />

Ausbildung zum Bodenleger und wie sah<br />

dein Lehrplan aus?<br />

Jürg Stalder: Meine Lehre als Bodenleger begann<br />

ich im August 2001 bei der <strong>GLB</strong> in der<br />

Emmenmatt. Die Lehrzeit dauerte drei Jahre.<br />

An einem Tag in der Woche besuchte ich die<br />

Gewerbeschule. Um die praktischen Arbeiten<br />

zu vertiefen, besuchte ich in jedem Lehrjahr<br />

eine Woche den obligatorischen Einführungskurs.<br />

Warum hast du dich entschieden, den<br />

Bodenleger-Beruf zu erlernen?<br />

Bodenleger ist ein sehr interessanter Beruf, da<br />

das Material sehr vielseitig ist. Der abwechslungsreiche<br />

Kontakt zu den verschiedenen<br />

Bauherrschaften hat mich auch sehr gereizt.<br />

Zwischendurch kann ich zudem auch in der<br />

Schreinerei aushelfen.<br />

Was gefällt dir am Beruf des Bodenlegers?<br />

Bodenleger sorgen für fachgerecht verlegte<br />

Böden und prüfen zuerst den <strong>Unter</strong>boden.<br />

Der Feuchtigkeitsgrad wird beurteilt und erst<br />

dann kann der endgültige Belag geklebt oder<br />

gespannt werden. Die verschiedenen Produkte<br />

wie Linoleum, Teppich, CV- und PVC-Beläge,<br />

Kork, Parkett und Celino-Beläge tragen zur<br />

Vielseitigkeit des Bodenlegerberufes bei. Dieser<br />

Beruf verlangt Genauigkeit und sorgfältiges<br />

Vorgehen.<br />

Wie gestaltete sich die Lehrabschlussprüfung<br />

und wie sieht deine berufl iche<br />

Zukunft aus?<br />

Meine Lehre habe ich letzten Sommer (2004)<br />

beendet. Die Lehrabschlussprüfung beinhaltet<br />

eine dreitägige praktische Arbeit, wobei ich ein<br />

Flächen- und Treppenmodell erstellen musste.<br />

Dazu gehört auch eine Theorieprüfung von<br />

zwei Tagen und ein Vortrag.<br />

Nach meiner Lehrzeit bin ich als Bodenleger in<br />

der <strong>GLB</strong> Emmenmatt angestellt worden.<br />

Ich danke dir für dieses Interview und wir von<br />

der <strong>GLB</strong> wünschen dir alles Gute und viel Befriedigung<br />

in deinem Beruf.


Rückblick auf die Gewerbeausstellung<br />

in Langenthal<br />

Am 30. April und 1. Mai konnten wir in Langenthal <strong>uns</strong>ere Gewerbeausstellung<br />

eröffnen. Die Ausstellungsstände waren bereit für die<br />

Besucher.<br />

Das Wetter präsentierte sich nach einer längeren Schlechtwetterperiode<br />

von der schönsten Seite. Dennoch hatten wir am Samstag<br />

und Sonntag interessierte Besucher. Dadurch konnten mit einigen<br />

Bauinteressierten konkrete Kontakte geknüpft werden, es konnten<br />

auch viele Fragen und Probleme besprochen werden.<br />

Das neue Gummischloss<br />

konnte an dieser Ausstellung<br />

von den Kindern erstmals<br />

eingeweiht werden.<br />

(Dieses Schloss kann auch<br />

gemietet werden. Auskunft<br />

erteilt Barbara Gerber,<br />

034 408 17 19 oder<br />

bgerber@glb.ch.)<br />

Insgesamt können wir eine positive Bilanz ziehen. Wir möchten auch<br />

den beteiligten Vereinen noch einmal ganz herzlich danken, der Guggenmusik<br />

mit ihrer Bar, dem FC Obersteckholz mit der Bierschwemme<br />

und der Trachtengruppe mit dem Brunch.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

17


18<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005


Besuchen Sie <strong>uns</strong>eren <strong>GLB</strong>-Stand!<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

19


20<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

News aus der Möbelecke<br />

Beitrag von Ueli Spycher, Möbelfabrikation, Gwatt<br />

Nuss oder «bäumig»<br />

Die Natur liefert <strong>uns</strong> viele wertvolle Inspirationen,<br />

die wir mit handwerklichem Geschick nutzen<br />

möchten. Was gibt es Schöneres, als eine<br />

solche Herausforderung anzupacken?<br />

Modernes Wohnen bedeutet, mit natürlichen<br />

Materialien innere Ruhe und Ausgeglichenheit<br />

zu fi nden.<br />

Wichtig ist es, in jedem Wohnraum eine ausgewogene<br />

Balance zwischen Licht und Dunkelheit<br />

zu schaffen.<br />

Tisch mit Sitzbank<br />

Massive Ausführung in edlem Nussbaumholz<br />

aus heimischer Umgebung. <strong>Unter</strong>gestell in<br />

Chromstahl geschliffen. Feine Detaillösung mit<br />

integrierter Schublade im Sitzbank. Die Oberfl<br />

äche ist mit Hartwachsöl behandelt und sorgt<br />

für eine natürliche Ausstrahlung.<br />

Die geschmackvolle Gestaltung sorgt für ein<br />

einzigartiges Wohnambiente.<br />

Versüssen Sie sich die Tage mit der einzigartigen<br />

<strong>GLB</strong>-Line-Massivholzlinie.<br />

«Bäumige» Sommergrüsse vom Möbelteam<br />

sendet euch<br />

Ueli Spycher<br />

<strong>GLB</strong>-Line<br />

Gwatt<br />

Ueli Spycher<br />

uspycher@glb.ch<br />

Tel. 033 334 78 50


Impressionen aus dem Treppenbau<br />

Wir empfehlen <strong>uns</strong> für: Wangentreppen<br />

Freitragende Treppen<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf!<br />

<strong>GLB</strong>-Treppenbau<br />

Emmenmatt<br />

Thomas Reck<br />

treck@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 77<br />

Holztreppen<br />

Stahltreppen<br />

Innentreppen<br />

Aussentreppen<br />

... in verschiedenen Formen<br />

und Arten<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

21


22<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

CELENIO Lock Connect<br />

Beitrag von Robert Kläy, Bauschreinerei, Niederscherli<br />

Im «<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>» Nr. 1/ 2005 habe ich Ihnen den<br />

neuen Bodenbelag Celenio vorgestellt. Das<br />

Interesse war gross, da aber Celenio nicht auf<br />

jedem <strong>Unter</strong>grund verlegt werden kann, musste<br />

unter Umständen ein anderer Bodenbelag gewählt<br />

werden.<br />

Neu hergestellt wird jetzt CELENIO Lock Connect.<br />

Das heisst, die Bodenplatten haben eine<br />

Click-Verbindung, wie man es von anderen,<br />

schwimmenden Bodenbelägen kennt. Bei entsprechenden<br />

Vorarbeiten kann nun CELENIO<br />

auf praktisch allen <strong>Unter</strong>gründen schwimmend<br />

oder vollfl ächig verklebt eingesetzt werden.<br />

Die Fugen werden nicht mehr mit Fugenmasse<br />

nach der Verlegung verfugt, sondern sind ab<br />

Werk schon leicht gefasst. Dadurch entsteht<br />

auch eine andere Optik des Bodenbelages.<br />

CELENIO Lock Connect ist in allen Strukturen<br />

und Farbtönen wie Celenio erhältlich im Format<br />

525/350/8 mm.<br />

Hier noch einmal kurz die Vorteile von<br />

CELENIO und CELENIO Lock Connect:<br />

Dieser innovative Boden präsentiert Holz in<br />

bisher nie gesehener oder erlebter Optik. Die<br />

Celenio Stone Collection vereint, was sich viele<br />

wünschen, bisher aber unmöglich schien. Die<br />

Wärme und Behaglichkeit von Holz im Look eines<br />

Steinbodens. Im Gegensatz zu Natursteinböden<br />

begeistert die Celenio Stone Collection<br />

durch hohe Elastizität und ist entsprechend<br />

Emmenmatt<br />

David Sarbach<br />

dsarbach@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 72<br />

Niederscherli<br />

Robert Kläy<br />

rklaey@glb.ch<br />

Tel. 031 888 12 16<br />

Lyss<br />

Stefan Tschachtli<br />

stschachtli@glb.ch<br />

Tel. 032 387 41 20<br />

stoss-, biege- und bruchfest. Gerade in der<br />

Küche, in der im Eifer des Gefechts schon mal<br />

etwas herunterfällt, ist gerade die Bruchfestigkeit<br />

sicher ein Vorteil. Ein weiterer Vorteil ist das<br />

geringe Gewicht und die einfache Verarbeitung<br />

mit Holzwerkzeugen. Selbstverständlich ist Celenio<br />

auch für Fussbodenheizung geeignet.<br />

Die Wohlfühlfl iesen der Celenio Stone Collection<br />

sorgen in zwei natürlichen Design für ein<br />

neues Lebensgefühl. Im Design Castello beeindruckt<br />

der innovative Designboden durch seine<br />

lebendige Steinstruktur, die in sechs ansprechenden<br />

Farbtönen für Sie zur Auswahl steht.<br />

Die markante Schieferstruktur des Designs Atrium<br />

steht in zwei authentischen Farbnuancen<br />

zur Auswahl. Für welches Design und welche<br />

Farbe Sie sich entscheiden, Sie entscheiden sich<br />

in jedem Fall für einen Markenboden der Designerklasse.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong>, wenn wir Sie bei Gelegenheit<br />

näher über diese Neuheit beraten dürfen.<br />

Hinwil<br />

Christian Amacker<br />

camacker@glb.ch<br />

Tel. 044 938 87 17<br />

Gwatt<br />

Ueli Spycher<br />

uspycher@glb.ch<br />

Tel. 033 334 78 50


Schabloniertechniken<br />

Beitrag von Rolf Kauer, Fachleiter Maler und Gipser, Thörishaus<br />

Freihändiges Ziehen des Files mit dem Malstock.<br />

Mit dem Stupfpinsel das Muster schablonieren.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Im Anschluss an einen Wohnungsumbau<br />

in Neuenegg<br />

konnten wir das Treppenhaus<br />

renovieren.<br />

Der obere Teil der Wände<br />

sowie die Decke waren mit<br />

weisser Leimfarbe und der<br />

Sockelbereich mit grüner Ölfarbe<br />

gestrichen.<br />

Nach dem neuen Anstrich hat<br />

sich eine dekorative Technik<br />

geradezu aufgedrängt.<br />

Die Trennlinie zwischen Sockel<br />

und Wandbereich haben<br />

wir mit einem File getrennt.<br />

<strong>Unter</strong>halb diesem File wurde<br />

ein Muster mittels Stupfpinsel<br />

auf die Wand übertragen.<br />

So wurde mit wenig Aufwand<br />

eine grosse Wirkung erzielt.<br />

Kleiner Aufwand, grosse Wirkung: Nach der<br />

Fertigstellung.<br />

23


24<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Die Edle…<br />

Ihr <strong>GLB</strong>-Küchenteam<br />

Telefon 034 408 17 95–98


<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

25


26<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Trockenbau-Gipserarbeiten für den Winter<br />

müssen rechtzeitig geplant werden!<br />

Beitrag von Rolf Schweizer, Fachleiter Maler und Gipser, Langenthal<br />

Knauf-Decken<br />

Gipsplatten-Deckensysteme mit geschlossener<br />

Decklage, 1-/2-lagig, als Deckenbekleidung/<br />

<strong>Unter</strong>decke.<br />

Knauf-Wände<br />

Wände aus Knauf-Platten lassen viel Spielraum<br />

für individuelle Gestaltung. Mit Knauf-Wänden<br />

können Sie beliebig Grundrisse gestalten<br />

und problemlos wieder ändern. Perfekte und<br />

planebene Wandfl ächen, und das bei bestem<br />

Schall- und Brandschutz. Durch die trockene,<br />

schnelle und einfache Montage sind Räume<br />

in kürzester Zeit bezugsfertig. Sämtliche Leitungen<br />

verschwinden in den freien Wandhohlräumen<br />

und sind jederzeit nachinstallierbar.<br />

Regale oder Hängeschränke werden sicher mit<br />

Hohlraumdübeln befestigt.<br />

Einsatzbereiche:<br />

Brandschutz, Schallschutz, Installationswand,<br />

Vorsatzschalen, Sicherheitswand, Wohnungstrennwand.<br />

Oberfl ächenbeschichtungen:<br />

Spritzputz, Abrieb, Weissputz zum Streichen,<br />

Glasfaser (Surtech) u. dgl.<br />

Die regionalen Fachspezialisten freuen sich auf Ihren Anruf:<br />

Emmenmatt<br />

Fritz Blaser<br />

fblaser@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 62<br />

Langenthal<br />

Urs Schweizer<br />

uschweizer@glb.ch<br />

Tel. 062 916 08 12<br />

Thörishaus<br />

Rolf Kauer<br />

rkauer@glb.ch<br />

Tel. 031 888 12 24<br />

Beispiele aus der Region 1<br />

Emmenmatt/Langenthal:<br />

Freistehende<br />

Vorsatzschalen mit<br />

CW-/UW-<br />

Profi len, 1-/2-lagig<br />

beplankt mit GKB<br />

oder Massivbauplatten.<br />

Gwatt<br />

Miguel Pinto<br />

mpinto@glb.ch<br />

Tel. 033 334 78 36<br />

Freistehende<br />

Vorsatzschalen mit<br />

CW-/UW-Profi len,<br />

mit Isolation und<br />

Dampfbremse,<br />

1-/2-lagig beplankt<br />

mit GKP.<br />

CD-Deckenprofi l<br />

mit Direktabhänger,<br />

Ergänzung<br />

mit Isolation und<br />

Dampfbremse,<br />

1-/2-lagig beplankt<br />

mit GKP.<br />

Lyss<br />

Luigi Verri<br />

lverri@glb.ch<br />

Tel. 032 387 41 33


Alles aus einer Steckdose!<br />

Beitrag von Ueli Hirt, Fachleiter Elektro<br />

Multimedia-Verkabelung der Zukunft!<br />

Mit dem Verkabelungssystem «HomeNet» der<br />

Fa. BKS Kabel-Service AG besteht die Möglichkeit,<br />

auf einfache und fl exible Weise Zugang<br />

zu den Diensten EDV, Telefonie, TV und sogar<br />

Satelliten-Fernsehen zu erhalten.<br />

Das Herzstück dieser Verkabelung bildet eine<br />

Multimedia-Datendose, bei welcher die Belegung<br />

der vier Zugänge frei wählbar ist. Jeder<br />

dieser vier Zugänge ist vollwertig. Das heisst:<br />

Telefon, Fax, Radio, TV, Internet, EDV, Video,<br />

Audio, Steuersignale und sogar Satelliten-Fernsehen;<br />

alles aus einer Steckdose und vollumfänglich<br />

nutzbar.<br />

Früher brauchte es vier verschiedene Steckdosen<br />

… Heute nur noch eine!<br />

Dabei sind alle Anschlüsse beliebig kombinierbar<br />

und garantieren so auf Jahre hinaus eine<br />

fl exible Raumgestaltung.<br />

Weitere Kommunikationsbedürfnisse können,<br />

ohne Umbau der Steckdosen, mittels einfachem<br />

Umstecken der Anschluss kabel im zentralen<br />

Verteilerschrank sehr kurzfristig realisiert<br />

werden.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Dank eines solchen Systems lässt sich ein<br />

Arbeitsplatz oder ein ganzer Raum in Minutenschnelle<br />

umnutzen. Heute Kinderzimmer, morgen<br />

Büro, übermorgen Heimkino …<br />

Wo für andere Systeme vier Kabel zugeführt<br />

werden müssen, reicht bei «HomeNet» ein einziger<br />

Kabelstrang. Das verkürzt die Einbauzeit,<br />

spart Platz, schont das Budget und nicht zuletzt<br />

die Umwelt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Elektroabteilung in Ihrer Region.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf Ihren Anruf! (24-Std.-Pikettdienst 034 408 16 16)<br />

Emmenmatt<br />

Hanspeter Stalder<br />

hpstalder@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 50<br />

Gwatt<br />

Christoph Schürch<br />

cschuerch@glb.ch<br />

Tel. 033 334 78 33<br />

Lyss<br />

Ueli Hirt<br />

uhirt@glb.ch<br />

Tel. 032 387 41 24<br />

27


28<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Fernwärmetechnik<br />

Flexible Rohrsysteme<br />

Allotherm AG<br />

Moosweg 11<br />

3645 Gwatt<br />

Tel. 033 334 78 78<br />

Fax 033 334 78 80<br />

info@allotherm.ch<br />

www.allotherm.ch<br />

EINSATZBEREICH<br />

Hausanschlüsse<br />

Netzverdichtung<br />

Biomasseanlagen<br />

Wasserversorgung<br />

Nah- und Fernwärme<br />

Nah- und Fernkälte<br />

Pellets-Feuerungen<br />

Stückholz-Anlagen<br />

Schnitzel-Anlagen<br />

Fernwärmer<br />

Solar-Anlagen<br />

Wärmepumpen<br />

Deckenstrahler


FRÖLING Hackgutfeuerung<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Komfort serienmässig!<br />

Die Vollautomatische<br />

Fröling Turbomatic<br />

Autom. Zubringung, Zündung, Reinigung und Entaschung<br />

Autom. Anpassung an verschiedene Brennstoffe<br />

Verfeuert Hackgut, Pellets und sogar Scheitholz<br />

Allotherm AG<br />

Moosweg 11<br />

3645 Gwatt<br />

Tel. 033 334 78 78<br />

Fax 033 334 78 80<br />

info@allotherm.ch<br />

www.allotherm.ch<br />

Pellets-Feuerungen<br />

Stückholz-Anlagen<br />

Schnitzel-Anlagen<br />

Fernwärmer<br />

Solar-Anlagen<br />

Wärmepumpen<br />

Deckenstrahler<br />

29


30<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Haustechnik-Checks<br />

Beitrag von Rudolf Schöni, Fachleiter Heizung/Sanitär, Emmenmatt<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt!<br />

Schäden an der Haustechnik vorbeugen oder<br />

sie rechtzeitig erkennen hilft Folgekosten sparen.<br />

Deshalb sollten Sie es sich nicht entgehen<br />

lassen, einen Heizungs-, Sanitär- oder Kombi-<br />

Check von <strong>uns</strong> ausführen zu lassen. Nutzen Sie<br />

die verbleibende Zeit, um Ihre Haustechnik von<br />

<strong>uns</strong>eren Fachleuten «auf Herz und Niere» prüfen<br />

zu lassen.<br />

Die Kosten für die erwähnten Checks belaufen<br />

sich auf Fr. 75.– pro Check resp. Fr. 120.– für<br />

den Kombi-Check (inkl. Fahrzeit, jedoch ohne<br />

allfällige Reparaturen und Materialien).<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann melden Sie sich bitte direkt beim Fachleiter<br />

in Ihrer Region oder – mittels Anmeldetalon<br />

auf der letzten Seite – bei Ihrem Regionalsitz.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong>, Ihre Installlationen fi t halten zu<br />

dürfen!<br />

Steigende Öl-, Gas- und Strompreise …<br />

Wir haben interessante Alternativen für Sie!<br />

Zum Beispiel: Die innovative Pellets-Heizzentrale<br />

«Visioncomfort»<br />

Moderne Hausbesitzer denken vermehrt umwelt-<br />

und preisbewusst; Sie sind ihrer Zeit<br />

gerne einen Schritt voraus. Sie stellen höchs-<br />

Emmenmatt<br />

Rudolf Schöni<br />

rschoeni@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 51<br />

Thörishaus<br />

Christian Bieri<br />

cbieri@glb.ch<br />

Tel. 031 888 12 29<br />

te technische<br />

Ansprüche und<br />

wollen auf möglichst<br />

Platz sparende<br />

Art und<br />

Weise viel Heizkomfort,<br />

ohne<br />

jedoch auf modernes<br />

Design<br />

zu verzichten.<br />

Durch die kreative<br />

Verbindung<br />

von Technologie und Komfort einer Pellets-<br />

Zentralheizung (Kellergerät) mit dem Design<br />

eines Wohnzimmerofens (Etagengerät) setzt<br />

der «Visioncomfort EKA» neue Technologie-<br />

und Komfortmassstäbe in der Niedrigenergie-<br />

Zentralheizung. Die neue «Heizmöbelgeneration»<br />

ist ein Genuss für jeden Romantiker, eine<br />

Aufhellung für jedes Wohnzimmer (individuelle<br />

Farbauswahl) und ein Highlight für jeden Techniker.<br />

Die sparsame und umweltfreundliche<br />

«Wohnheizzentrale» besticht durch vollautomatische<br />

Befüllung, einfache Bedienung sowie<br />

Romantik und Effi zienz.<br />

Rufen Sie <strong>uns</strong> an! Wir freuen <strong>uns</strong> auf Sie!<br />

Ihr <strong>GLB</strong>-Haustechnik-Team<br />

(24-Std.-Pikettdienst 034 408 16 16)<br />

Gwatt<br />

Beat Flükiger<br />

bfl uekiger@glb.ch<br />

Tel. 033 334 78 37<br />

Lyss<br />

Paul Schreyer<br />

pschreyer@glb.ch<br />

Tel. 032 387 41 23


<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Von der Dachdecker- und Spenglerabteilung<br />

Beitrag von Stefan Graf, Fachleiter Dachdeckerei, Spenglerei und Blitzschutzanlagen, Gwatt<br />

Referenzobjekt der <strong>GLB</strong> Thun / Oberland<br />

Baustelle: Neubau von 18 Alterswohnungen,<br />

Oertlimatt, Krattigen<br />

Die Baustelle im wunderschönen Berner Oberland<br />

war für <strong>uns</strong> eine grosse Herausforderung.<br />

Mit den 1100 m 2 Pfannenziegeln der Ziegelei<br />

Rapperswil durften <strong>uns</strong>ere Dachdecker ihr<br />

Handwerk so richtig unter Beweis stellen.<br />

Auch die Spenglerarbeiten in Titan-Zink wurden<br />

von <strong>uns</strong>erer Spenglerabteilung ausgeführt.<br />

Zudem durften wir die ganze Blitzschutzanlage<br />

und die Elektroinstallationen erstellen.<br />

Wir führen für Sie aus:<br />

Dachdeckerarbeiten<br />

– Neu- und Umdeckungen aller Dächer<br />

in Ziegel, Eternit und Blech<br />

– Fassadenbekleidungen<br />

– Flachdächer<br />

Fassadengerüst<br />

– Organisation durch die <strong>GLB</strong><br />

Spenglerarbeiten<br />

– Alle allgemeinen Spenglerarbeiten an Ihrem<br />

Gebäude<br />

– Falzdächer in Blech<br />

– Dachlukarnen, Kamin-Verkleidungen<br />

– Dachrinnenkontrollen, Servicearbeiten<br />

– Blitzschutzanlagen<br />

31


32<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Das nächste Gewitter kommt bestimmt!<br />

Beitrag von Beat Althaus und Andreas König: Dachdeckerei, Spenglerei und Blitzschutz, Thörishaus<br />

Vor Blitzschlag geschützt?<br />

In der Schweiz wird jeder Quadratkilometer<br />

Boden durchschnittlich von fünf Blitzschlägen<br />

getroffen – teilweise mit schwerwiegenden<br />

Folgen für Personen, Hab und Gut.<br />

Statistik<br />

Schadenauswertung 1994–2003<br />

Die Auswertung der Brandschutzstatistik des<br />

Kantons Bern von 1994 bis 2003 zeigt, dass<br />

fast die Hälfte aller Brände durch Blitzschlag<br />

ausgelöst wird. Rund ein Viertel aller Brände<br />

wird durch Elektrizität verursacht.<br />

Anzahl nach Ursachen<br />

Ursache Anzahl Anzahl in %<br />

Terror / Unruhe 0 0<br />

Selbstentzündung 118 0.3<br />

andere bekannte<br />

Ursachen<br />

234 0.5<br />

Explosionen 477 1.1<br />

Brandstiftung 578 1.3<br />

unbekannte Ursachen 3‘402 7.9<br />

Feuerungsanlagen 3‘608 8.4<br />

bestimmungsgem. Feuer 5‘495 12.7<br />

Elektrizität 10‘846 25.2<br />

Blitzschlag 18‘341 42.6<br />

Gesamttotal 43‘099 100<br />

Anzahl Schadenfälle<br />

Feuerungsanlagen:<br />

8,4%<br />

unbekannte<br />

Ursachen: 7,9%<br />

Brandstiftung:<br />

1,3%<br />

Explosionen:<br />

1,1%<br />

andere bekanne<br />

Ursachen: 0,5%<br />

bestimmungsgem.<br />

Feuer:<br />

12,7%<br />

Selbstentzündung:<br />

0,3%<br />

Elektrizität:<br />

25,2%<br />

Blitzschlag:<br />

42,6%<br />

Quelle:<br />

Gebäudeversicherung<br />

Bern<br />

Diesen Naturgewalten ist man nicht völlig<br />

macht los ausgeliefert. Eine fachgerecht installierte<br />

Blitzschutzanlage bietet Schutz und<br />

Sicherheit für Gebäude und Personen. Dies<br />

zeigt die Statistik der Gebäudeversicherungen<br />

eindeutig.<br />

Hat Ihr Haus eine Blitzschutzanlage?<br />

Ist Ihnen bekannt, dass eine Blitzschutzanlage<br />

nur auf ausdrücklichen W<strong>uns</strong>ch des Eigentümers<br />

installiert wird?<br />

Für private Bauten gibt es keine gesetzliche<br />

Verpfl ichtung. Der Entscheid, das Eigenheim<br />

mit einer Blitzschutzanlage auszurüsten, entspringt<br />

dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis.<br />

Genauso wie man sich z.B. für eine Alarm anlage<br />

entscheidet. Darin liegt auch die Ursache, dass<br />

über 90% aller Gebäude in der Schweiz noch<br />

keinen Blitzschutz haben. Erstaunlich hingegen<br />

ist die Tatsache, dass die meisten Eigentümer<br />

dies nicht wissen oder sogar der Meinung sind,<br />

das neue Heim sei «sicher» mit Blitzschutz ausgerüstet!<br />

Prüfen Sie es selbst nach! Finden Sie auf Ihrem<br />

Dach keine Fangleiterdrähte und Klemmen an<br />

der Dachrinne oder am Dachwasserablaufrohr<br />

keine Kontaktbriden (siehe Bilder), so ist Ihr<br />

Haus nicht gegen Blitzschlag geschützt.<br />

Fangleiterdrähte Kontaktbriden<br />

und Klemmen am Dachwasseran<br />

der Dachrinne ablaufrohr


Wie funktioniert die Blitzschutzanlage?<br />

Die fachgerecht installierte Blitzschutzanlage<br />

umfasst Schutzmassnahmen an der Gebäudehülle<br />

und im Innern des Gebäudes (s. Bild).<br />

Blitzschutz-System<br />

Investition in Ihre Sicherheit: Im Bild eine<br />

moderne Blitzschutzanlage mit<br />

Fang- und Ableiter auf dem<br />

Dach, Erder im Haussockel<br />

sowie Potentialausgleich und<br />

Überspannungsschutz<br />

im Hausinnern.<br />

Der äussere Blitzschutz besteht aus Fangleitungen<br />

auf dem Gebäudedach und Ableitungen an<br />

der Fassade. Diese leiten den Blitzstrom zum<br />

sogenannten Erder. Der Erder ist beim Neubau<br />

für die elektrischen Installationen obligatorisch<br />

und wird ins Fundament gegossen. Bei frühzeitiger<br />

Absprache vor Baubeginn kann dieser Erder<br />

gleichzeitig auch für den Blitzschutz verwendet<br />

werden. Ist bei älteren Gebäuden kein Erder vorhanden,<br />

wird um das zu schützende Objekt eine<br />

Ringleitung aus Kupferdraht in den Boden eingelegt<br />

oder es kommen so genannte Tiefenerder<br />

zum Einsatz. Der innere Blitzschutz besteht aus<br />

Potentialausgleich und Überspannungsschutz,<br />

welche die durch den Blitzschlag verursachten<br />

Überspannungen in den Leitungen und Installationen<br />

ebenfalls zum Erder ableiten.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

So kommen Sie kostengünstig zu einer<br />

Blitzschutzanlage<br />

Wird ein neues Haus geplant, müssen Sie als<br />

Bauherr vom Architekt die Ausschreibung der<br />

Blitzschutzanlage ausdrücklich verlangen. Da<br />

die Erdung für die Elektro installation obligatorisch<br />

erstellt werden muss, entstehen nur<br />

geringe Mehrkosten für die<br />

Blitzschutzanlage. In der<br />

Regel weniger als 0.5%<br />

der Bausumme.<br />

Soll ein bestehendes<br />

Haus mit einer<br />

Blitzschutzanlage<br />

ausgerüstet<br />

werden, ist der<br />

Blitzschutzfachmann<br />

– in der<br />

Regel der Spengler<br />

– der richtige<br />

Ansprechpartner. Er<br />

wird aufgrund der<br />

aktuellen Normen<br />

und Richtlinien die<br />

Anlage fachgerecht<br />

planen und ein Angebot<br />

ausarbeiten.<br />

Blitzschutzpfl icht für öffentliche Bauten<br />

Die Statistik der kantonalen Gebäudeversicherungen<br />

spricht eine klare Sprache: Es gibt seit<br />

Jahrzehnten keine nennenswerten Schadenfälle<br />

an Gebäuden, die mit einer fachmännisch<br />

ausgeführten Blitzschutzanlage ausgerüstet<br />

sind. Wo grosse Sach- oder Personenschäden<br />

zu erwarten sind, ist deshalb der Blitzschutz in<br />

der Schweiz gesetzliche Pfl icht: Schulen, Spitäler,<br />

Hochhäuser, Bauernhäuser, Museen, Hotels,<br />

Kirchen etc. gehören in diese Kategorie.<br />

Blitzschutzanlagen von der <strong>GLB</strong><br />

Wir verfügen über sämtliche Konzessionen, um<br />

im gesamten <strong>GLB</strong>-Gebiet die Blitzschutzarbeiten<br />

planen und ausführen zu dürfen. Aus diesem<br />

Grund können wir bereits bei der Beratung<br />

und Planung gezielt auf Ihr Objekt und Ihre<br />

Bedürfnisse eingehen. So ist beispielsweise die<br />

33


34<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Art und Weise der Erdung der Blitzschutzanlage<br />

von Fall zu Fall abzuklären. Die Eingabe beim<br />

Kanton, welche sämtliche gesetzlichen Anforderungen<br />

erfüllen muss, entspricht daher exakt<br />

dem, was anschliessend ausgeführt wird.<br />

Bei der Ausführung haben Sie die Möglichkeit,<br />

einen Teil der Arbeiten (z.B. Grabarbeiten für<br />

die Ringleitung) als Eigenleistung auszuführen<br />

und somit die Kosten zu senken.<br />

Dachdecker-Service-Abo<br />

Wir von der <strong>GLB</strong> beraten Sie gerne, erstellen<br />

das Projekt für die Anmeldung bei der Gebäudeversicherung,<br />

machen die Planung, die Ausführung,<br />

die Kontrolle und die Fertigmeldung.<br />

Und vergessen Sie nicht: Das nächste Gewitter<br />

kommt bestimmt!<br />

Setzen Sie sich unverblindlich mit einem <strong>uns</strong>erer Dachdecker-, Spengler- und Blitzschutz-Fachleute<br />

in Ihrer Region in Verbindung.<br />

Emmenmatt<br />

Niklaus Brunner<br />

nbrunner@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 57<br />

Thörishaus<br />

Beat Althaus<br />

balthaus@glb.ch<br />

Tel. 031 888 12 28<br />

Gwatt<br />

Stefan Graf<br />

sgraf@glb.ch<br />

Tel. 033 334 78 45<br />

Halten Sie Ihre Dächer fi t! Egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Dächer sollten immer<br />

dicht sein! Damit es so bleibt, bietet Ihnen die <strong>GLB</strong> ein unverbindliches Service-Abo für regelmässige<br />

Dachkontrollen an.<br />

Unsere Leistungen<br />

Die auszuführenden Arbeiten werden vorgängig mit Ihnen abgesprochen und gemäss <strong>GLB</strong>-System<br />

(nach Aufwand) rapportiert und verrechnet.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann melden Sie sich bitte direkt bei Ihrem Fachleiter oder – mittels Anmeldetalon auf der letzten<br />

Seite – bei Ihrem Regionalsitz.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong>, Ihr Dach in Stand halten zu dürfen!<br />

Lyss<br />

Ruedi Spörri<br />

rspoerri@glb.ch<br />

Tel. 032 387 41 15<br />

Hinwil<br />

Beat Amstutz<br />

bamstutz@glb.ch<br />

Tel. 044 938 87 28


Eigenleistung erbringen ist kalkulierbar<br />

Beitrag von Beat Amstutz, Koordinator, <strong>GLB</strong> Zürich Land<br />

Mit dem W<strong>uns</strong>ch, ein Wohnhaus umzubauen<br />

oder eine Remise zu verwirklichen, beginnen<br />

eine ganze Reihe von wichtigen Fragen. Nicht<br />

umsonst wird gesagt: «Beim Bauen wirst du innert<br />

kürzester Zeit so viele Entscheidungen treffen<br />

müssen, die dich noch in Jahren beeinfl ussen<br />

werden.» Hinter dieser Aussage steckt, wenn<br />

auch ein bisschen übertrieben, viel Wahrheit.<br />

Folgende Fragen gilt es beispielsweise zu beantworten:<br />

– Welchen Nutzen soll mir das Vorhaben bringen?<br />

– Was sind meine Bedürfnisse in 15 oder 20<br />

Jahren?<br />

– Wie werden meine Ansprüche in Zukunft<br />

aussehen?<br />

Und schlussendlich: Wie kann ich die Finanzierung<br />

regeln?<br />

Hier kommt dann oftmals der Gedanke an das<br />

magische Wort «Eigenleistung» ins Spiel. Hierzu<br />

ist jedoch einiges zu berücksichtigen, damit<br />

nach vollendetem Bauwerk nicht die grosse Ernüchterung,<br />

sondern Freude herrschen soll.<br />

Was kann passiert sein, wenn statt einem<br />

Eigenleistungsanteil von 15 % der Bausumme<br />

schlussendlich nur ein Anteil von knapp 7 %<br />

realisiert werden konnte?<br />

– Haben wir <strong>uns</strong> mit der Verfügbarkeit der Eigenarbeit<br />

übernommen?<br />

– Waren die Kosten der Arbeiten höher als erwartet?<br />

– Gab es Detail- oder Konstruktionsänderungen,<br />

die vorher zu wenig berücksichtigt wurden?<br />

– Haben wir <strong>uns</strong> mit dem Fachwissen übernommen?<br />

– Wurden <strong>uns</strong>ere Verpfl ichtungen im Terminprogramm<br />

zu wenig berücksichtigt?<br />

Die genaue Berechnung der Arbeiten, die<br />

man selber einbringen kann, ist also entscheidend.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Nehmen wir als Beispiel eine Fassadenrenovation:<br />

Die Fassade soll zusätzlich isoliert und<br />

hinterlüftet werden. Als Aussenschicht ist eine<br />

Putzträgerplatte mit einem Abrieb vorgesehen.<br />

Die gesamten Arbeiten weisen z.B. einen Stundenanteil<br />

von 231 Stunden auf (Annahme).<br />

Für die Montage der Wärmedämmung und der<br />

Putzträgerplatten ist ein Stundenanteil von 128<br />

Stunden vorgesehen. Diese 128 Stunden könnte<br />

der Bauherr nun selber erbringen. Zieht man die<br />

Begleitung eines <strong>GLB</strong>-Baufachmannes von der<br />

Eigenleistung ab, so reduziert sich der Eigenleistungsanteil<br />

beispielsweise auf 88 Stunden. Dies<br />

würde bedeuten, dass bei diesen Arbeiten also<br />

88 Stunden – multipliziert mit dem jeweiligen<br />

Stundenansatz – eingespart werden könnten.<br />

Nicht berücksichtigt ist dabei die Entschädigung<br />

für die selber geleistete Arbeit.<br />

Eigenleistungen können in der Ausführung also<br />

ohne weiteres erbracht werden. Und wie sieht es<br />

vor der Bauausführung aus? Auch hier können<br />

Vorleistungen erbracht werden. Zum Beispiel bei<br />

der Abklärung von Finanzierungsfragen, möglichen<br />

Eigenleistungen, Materialverfügbarkeit<br />

(z.B. eigenes Holz), bei Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

Bewilligungsfragen oder der Wahl der Termine.<br />

Die <strong>GLB</strong> unterstützt ihre Mitglieder in all<br />

diesen Fragen.<br />

Auf <strong>uns</strong>erer neu gestalteten <strong>GLB</strong>-Website www.<br />

glb.ch ist ferner geplant, mit Beispielen aus der<br />

Praxis und einer Art «Checkliste» zukünftig noch<br />

mehr auf das Thema «Eigenleistungen» einzugehen.<br />

Dies soll <strong>uns</strong>eren Mitgliedern die Möglichkeit<br />

geben, sich bei der Vorbereitung auf die<br />

Besprechung mit dem <strong>GLB</strong>-Planungsteam, oder<br />

einem Fachleiter, perfekt vorzubereiten.<br />

«<strong>Unter</strong>stützung durch <strong>uns</strong>ere Fachleute<br />

soweit nötig und eigene Arbeit soweit<br />

möglich», dies ist die Devise beim «<strong>GLB</strong>-<br />

System».<br />

35


36<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Ein Lebens-Traum geht in Erfüllung<br />

Beitrag von Fredi Rodel, Fachleiter Planung, Lyss<br />

Ein lang ersehnter Lebens-Traum ging im Jahr<br />

1998 für die Familie Myriam und Eric Christen<br />

in Erfüllung. Nach langem Suchen konnten sie<br />

im Seeland ihr Traumhaus, ein nicht mehr landwirtschaftlich<br />

genutztes Bauernhaus, käufl ich<br />

erwerben.<br />

Mit viel Geschmack eingerichteter Essraum.<br />

Nach ihrer Meinung hatten sie das ideale Objekt<br />

in Brüttelen gefunden. Das 200-jährige Bauernhaus<br />

war seit Jahren nicht mehr bewohnt und<br />

baufällig.<br />

Der erste Schock kam bereits nach dem Aufräumen<br />

und Roden rings um das Bauernhaus. Es<br />

stellte sich heraus, dass eine Totalsanierung des<br />

Bauernhauses notwendig war. Der hintere Ökonomieteil<br />

wurde nur noch durch einen Pfl aumenbaum,<br />

der mit dem Gebäudeteil verwachsen war,<br />

gehalten. Das Dach war lediglich noch ein «Löchersieb»,<br />

der Dachstuhl am Zusammenfallen<br />

und die Wohnung unbewohnbar. Die Stimmung<br />

sank kurzerhand auf einen Tiefpunkt.<br />

Der Traum der beiden, auf dem Land in einem<br />

Bauernhaus zu wohnen, die Möglichkeit, Tiere zu<br />

halten, mit einem «Weidli» und grossem Gemüsegarten,<br />

wenn möglich mit einem Ententeich,<br />

wurden arg «durchgerüttelt».<br />

Es war bald klar, dass die Träume nur mit einem<br />

grossen fi nanziellen Aufwand und viel Eigenleistung<br />

verwirklicht werden konnten.<br />

Eric als SBB-Angestellter und Myriam als berufstätige<br />

Hausfrau hatten bis anhin jedoch keine<br />

einschlägigen «Bauerfahrungen». Was nun?<br />

Ein «Zurück» gab es nicht mehr! Durch Bekannte<br />

wurden Myriam und Eric auf die <strong>GLB</strong> und das<br />

«<strong>GLB</strong>-System» aufmerksam gemacht. Die zur<br />

Förderung der Eigenleistung angebotenen Baukurse,<br />

die kostengünstige Vermittlung von Baumaterial,<br />

kombiniert mit fachlicher Beratung, und<br />

die Vermietung von Hilfsmaterial schienen ihnen<br />

geradezu ideal, um ihren Traum doch noch zu<br />

verwirklichen.<br />

In der Folge haben sich die beiden einen «Sanierungsplan»<br />

mit einem Zeithorizont von ca. 6<br />

bis 7 Jahren zurechtgelegt. Als Erstes mussten<br />

die Grundkenntnisse in der «Bauk<strong>uns</strong>t» erlernt<br />

werden. Myriam und Eric entschieden sich, vorgängig<br />

einen Planungskurs in der <strong>GLB</strong> Lyss zu<br />

besuchen, um Tipps für die anstehenden Sanierungsarbeiten<br />

und die Wohnungserweiterung zu<br />

erhalten.<br />

Die selbst gezeichneten Pläne sowie der «Papierkram»,<br />

sprich Formulare, wurden bei der<br />

Gemeinde eingereicht. Nach Erhalt der Baubewilligung<br />

war als erste Etappe die Sanierung und<br />

Erweiterung der Wohnung sowie die Fassadensanierung<br />

vorgesehen.<br />

Das Kursangebot der <strong>GLB</strong> wurde weiterhin genutzt.<br />

Eric besuchte in den Jahren 1998/99 den<br />

Zimmerei-, den Innenausbau- und den Plattenkurs,<br />

um das notwendige «Rüstzeug» zu erlernen.<br />

Für die anstehende Dach- und Fassadensanierung<br />

konnte im<br />

Früh jahr 1999<br />

ca. 55 m 3 Lotharholzgünstig<br />

eingekauft<br />

werden. Das<br />

Holz wurde<br />

gesägt und<br />

auf dem Vorplatz,<br />

bis zur<br />

Verwendung<br />

als Konstruktionsholz<br />

und<br />

Täfer, gelagert.


Stallanbau mit Laufhof<br />

Ende Juli 99, nach ca. neun Monaten Bauzeit,<br />

war der Innenausbau abgeschlossen und die<br />

Wohnung konnte bezogen werden.<br />

Mittelfristig, als weitere Etappe, wurde nun die<br />

Dachsanierung ins «Auge» gefasst. Eric besuchte<br />

im Jahr 2000 den Dachdeckerkurs von der <strong>GLB</strong><br />

Lyss. Zwischenzeitlich wurde die Umgebungsgestaltung<br />

mit Vorplätzen, Plattenwegen, Gemüsegarten<br />

und Ententeich in Angriff genommen. Konkreter<br />

wurde auch die «Kleintierhaltung»: Zwei<br />

Esel mussten es sein! Damit die Esel Max und<br />

Moritz in einer tierschutzgerechten Behausung<br />

untergebracht werden konnten, wurde 2002 ein<br />

Stall mit entsprechendem Laufhof erstellt.<br />

Zwangsläufi g mussten dann im Sommer 2002<br />

auch das immer noch undichte Dach sowie die<br />

<strong>Unter</strong>sichten und die von den Holzwürmern zerfressene<br />

«Ründe» saniert werden.<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

ukunz@glb.ch<br />

034 408 17 40<br />

Langenthal<br />

Werner Lüthi<br />

wluethi@glb.ch<br />

062 916 08 06<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

szuercher@glb.ch<br />

031 888 12 25<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Nun war noch die Sanierung der Fassaden als<br />

vermeintlich letzte Etappe an der Reihe. So wurde<br />

die Riegkonstruktion gereinigt, gebürstet und<br />

gestrichen und die Riegausfachungen wurden<br />

ausgebessert und neu verputzt. Ebenfalls wurden<br />

die Lauben und alles Holzwerk aufgefrischt. Ende<br />

2003 erstrahlte das Bauernhaus in neuem Glanz.<br />

Wie es so ist im Leben, Myriam und Eric wurden<br />

vom «Bauvirus» befallen und bauen munter<br />

weiter. Wie sie selbst sagen, liege ihnen offensichtlich<br />

das «Bauen» im Blut. Eine Hobby-Werkstatt<br />

wurde eingerichtet, ein Holzunterstand<br />

wurde erstellt usw. usw. Das nächste Projekt steht<br />

bereits vor der Tür. Gemäss den Vorschriften der<br />

Gebäudeversicherung des Kantons Bern muss<br />

zwischen dem Wohn- und dem Ökonomieteil eine<br />

Brandmauer erstellt werden.<br />

Vor einigen Tagen durften wir von der <strong>GLB</strong><br />

Myriam und Eric betreffend «Brandmauer»-Projekt<br />

beraten. Wir sind überzeugt, dass auch dieses<br />

Projekt einen guten Abschluss fi nden wird.<br />

An dieser Stelle möchten wir Myriam und Eric<br />

für den Mut und die Beharrlichkeit, ein solches<br />

«Werk» zu vollbringen, herzlich gratulieren und<br />

für das <strong>GLB</strong> über Jahre entgegengebrachte Vertrauen<br />

bestens danken!<br />

Myriam und Eric sind gerne bereit, ihr noch nicht<br />

ganz abgeschlossenes Lebenswerk allen zukünftigen<br />

oder bereits erfahrenen Bauherren zu zeigen<br />

und ihre gemachten Erfahrungen mit dem «Do-it-<br />

yourself»-System weiterzugeben.<br />

Für Fragen und Beratung melden Sie sich bitte unverbindlich beim <strong>GLB</strong>-Planungsleiter in Ihrer<br />

Region:<br />

Gwatt<br />

Roger Weber<br />

rweber@glb.ch<br />

033 334 78 31<br />

Lyss<br />

Fredi Rodel<br />

frodel@glb.ch<br />

032 387 41 26<br />

Hinwil<br />

Sepp Elsener<br />

jelsener@glb.ch<br />

044 938 87 24<br />

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38<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Kostengünstiger Mutterkuhstall<br />

Beitrag von Werner Lüthi, Fachleiter Planung, Langenthal<br />

Viele Landwirte sind beim Generationenwechsel<br />

in derselben Lage wie die Familie Christian<br />

Ingold aus Röthenbach bei Herzogenbuchsee.<br />

Die Betriebsübergabe ist wegen des Alters des<br />

Betriebsleiters fällig, dieser ist jedoch körperlich<br />

noch rüstig und kann einfachere Arbeiten auch<br />

noch gut erledigen. Der zukünftige Betriebsleiter<br />

geht zu 100% einer Arbeit nach und möchte<br />

diese nicht aufgeben und im Moment auch<br />

nicht reduzieren. In dieser Situation steht oft die<br />

Aufgabe der Milchproduktion im Vordergrund;<br />

zumal hier noch die Käserei geschlossen wurde.<br />

Emmenmatt<br />

Walter Zeller<br />

wzeller@glb.ch<br />

034 408 17 31<br />

Langenthal<br />

Werner Lüthi<br />

wluethi@glb.ch<br />

062 916 08 06<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

szuercher@glb.ch<br />

031 888 12 25<br />

Mit einem einfachen und günstigen Konzept<br />

konnten die bestehenden Gebäude genutzt<br />

und die BTS-Vorschriften eingehalten werden.<br />

Bei Ingolds können die Kühe im bisherigen Stall<br />

fressen und in der externen Liegehütte ruhen,<br />

die Kälber haben auf dem zweiten Läger ihren<br />

Fressplatz und ihre Liegeboxen.<br />

Der Krankenstand konnte auch noch im Fressplatz<br />

integriert werden. Die Liegehütte ist in<br />

einer einfachen und preisgünstigen Bauart erstellt<br />

worden.<br />

Für Ihre Fragen und eine unverbindliche Beratung melden Sie sich bitte bei einem <strong>uns</strong>erer<br />

Ökonomie-Planer in Ihrer Region:<br />

Lyss<br />

Gwatt<br />

Markus Marthaler Rudolf Zahler<br />

marthaler@glb.ch rzahler@glb.ch<br />

032 387 41 78 033 334 78 25<br />

Hinwil<br />

Roland Hagen<br />

rhagen@glb.ch<br />

044 938 87 18


Änderungen in der Schweinehaltung<br />

Beitrag von Hugo Borgognon, Spezialist Schweinehaltung, Emmenmatt<br />

2-Flächen-Abferkelbucht<br />

Am 30. Juni 2007 werden die 10-jährigen<br />

Übergangsfristen für einige Vorschriften in der<br />

Schweinehaltung gemäss der Tierschutzverordnung<br />

ablaufen. Da keine Verlängerungen<br />

der Übergangsfristen vorgesehen sind, müssen<br />

sämtliche Ställe ab Sommer 2007 die gesetzlichen<br />

Vorlagen erfüllen. Es ist ratsam, die erforderlichen<br />

Änderungen möglichst frühzeitig<br />

anzugehen, da erfahrungsgemäss für die Planung<br />

(Baubewilligung) und die Realisierung<br />

eine gewisse Zeit beansprucht wird.<br />

Neben den neuen Anforderungen bei der<br />

Galtsauen-Gruppenhaltung (Dauer der Fixierung<br />

und neue Gesamtfl ächen), der Laufgangbreite<br />

hinter den Fressliegebuchten (> 180 cm),<br />

beim Neu- und Umbau von Mastbuchten (Anteil<br />

Fest- und Spaltenboden und erhöhte Gesamtfl<br />

äche) und bei den Absetzferkeln (nicht<br />

perforierte Liegefl äche) müssen insbesondere<br />

auch die Abferkelbuchten angepasst werden.<br />

Welche Anforderungen muss eine<br />

Ab ferkelbucht ab 01.07.07 erfüllen?<br />

Gemäss TschV (Art. 23, Absatz 1) müssen sich<br />

die Sauen in den Abferkelbuchten frei drehen<br />

können. Eine Fixierung ist nur in Ausnahmefällen<br />

(Geburtsprobleme, Bösartigkeit, Gliedmassenprobleme)<br />

während der Geburtsphase<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

(Beginn des Nestbauverhaltens bis einen Tag<br />

nach Abgang der Nachgeburt) erlaubt.<br />

Das Gesetz schreibt eine Mindestfl äche von<br />

4,5 m 2 vor. Im Liegebereich von Muttersau<br />

und Ferkel muss die Hälfte der Mindestfl äche<br />

(> 2,25 m 2 ) als Festboden (nicht perforiert)<br />

ausgebildet sein. Erfahrungen aus Praxisbetrieben<br />

in den vergangenen Jahren haben aber<br />

deutlich gezeigt, dass in Abferkelbuchten mit<br />

mindestens 5,5 m 2 (empfohlen > 6,5 m 2 ) die<br />

besseren Ergebnisse bezüglich Sauberkeit und<br />

Anzahl verdrückter Ferkel erzielt werden.<br />

Welche Abferkelbuchten werden durch<br />

die <strong>GLB</strong> angeboten?<br />

Die in der Praxis erprobten und mit grossem<br />

Erfolg eingesetzten 1- und 2-Flächenbuchten<br />

1-Flächen-Abferkelbucht<br />

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<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

QM-Abferkelbucht<br />

werden auch Zukunft durch die <strong>GLB</strong> empfohlen<br />

und eingebaut.<br />

Jedoch – eine zeitgemässe Planung und Entwicklungsarbeit<br />

darf nicht an den Kundenbedürfnissen<br />

vorbeisehen!<br />

Aus diesem Grunde wurde eine neue QM-Abferkelbucht<br />

entwickelt, die eine kurzfristige Fixierung<br />

der Muttersau in den oben erwähnten,<br />

bewilligten Ausnahmefällen oder zu medizinischen<br />

Behandlungen mit wenigen Handgriffen<br />

ermöglicht.<br />

Welchen Nutzen bringt die neue QM-<br />

Abferkelbucht dem Schweinehalter?<br />

das Fixieren der Muttersau ist mit wenigen<br />

Handgriffen möglich<br />

Schweinehaltung<br />

Hugo Borgognon<br />

hborgognon@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 25<br />

dank schräg gestelltem Fixationsstand resultiert<br />

eine optimale Hygiene<br />

ein tier- und bedienerfreundliches Ferkelnest<br />

(je nach Buchtenform längs oder quer zum<br />

Bedienungsgang) mit Einsatz von verschiedenen<br />

Heizmöglichkeiten<br />

eine Ausführung ganz in Chromnickelstahl<br />

ein individuell wählbarer Rostanteil und<br />

Rosttyp (Beton, Guss oder K<strong>uns</strong>tstoff)<br />

ein kippbarer Trog<br />

eine empfohlene ideale Buchtenfl äche von<br />

mind. 6,5 m 2<br />

Für eine unverbindliche Beratung oder eine<br />

Stalleinrichtungsofferte steht Ihnen <strong>uns</strong>er<br />

Fachmann für Schweineställe, Hugo Borgognon,<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Zu verkaufen<br />

1 Silosack mit Metallgestell, Inhalt 6,3 t,<br />

mit Auffangwanne und Förderschnecke<br />

Interessenten melden sich beim<br />

Reitsportzentrum Lyss, Martin Ernst,<br />

Telefon 079 506 69 11


Aktion Leitern<br />

(gültig bis Ende September 2005)<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

HB Trend Typ 2 x 8 2 x 10 3 x 8 3 x 10 3 x 12<br />

Länge ausgefahren 3.84 5.00 5.54 7.20 8.53<br />

Länge Bockleiter 2.34 2.82 4.10 5.05 6.05<br />

Länge geschlossen 2.49 3.00 2.44 3.00 3.56<br />

Gewicht 11.0 13.0 17.0 20.0 27.0<br />

Sonderpreis 205.– 256.– 298.– 368.– 460.–<br />

Richtpreis 325.– 414.– 518.– 625.– 715.–<br />

Auf den HB-Trend-Leitern gewähren wir Ihnen zusätzlich 10% Aktionsrabatt, exkl.<br />

MWSt, zuzüglich Transportkosten Fr. 25.–. Auf allen übrigen Leitern erhalten Sie 20%<br />

Rabatt. Verlangen Sie <strong>uns</strong>eren detaillierten Prospekt unter Telefon 034 408 17 20 oder<br />

ehirschi@glb.ch, Ernst Hirschi.<br />

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42<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

Aktionen aus der Küchenabteilung<br />

Aktion Kühl- und Gefriermodelle<br />

Gültig bis 15. September 2005<br />

34 % Aktionsrabatt franko Haus, + vRG Fr. 40.–<br />

Gefriertruhen A ++ A + A B C = Energieeffi zienz absteigend<br />

GT 2102 B GTS 3012 A + GTS 3612 A + GTP 4726 A ++<br />

199 Liter 284 Liter 334 Liter 441 Liter<br />

brutto 890.– brutto 1390.– brutto 1490.– brutto 1950.–<br />

netto 588.– netto 918.– netto 984.– netto 1287.–<br />

Gefriertruhen Gefrierschränke No-Frost = nie mehr abtauen<br />

GTS 6112 A + GTS 4912 A + GNP 3376 A ++ GNP 2976 A ++<br />

572 Liter 461 Liter 305 Liter 261 Liter<br />

brutto 1890.– brutto 1750.– brutto 2650.– brutto 2550.–<br />

netto 1248.– netto 1155.– netto 1750.– netto 1683.–<br />

Gefrierschränke No-Frost = nie mehr abtauen<br />

Ohne Bild<br />

GN 2956 A + GN 3356 A + GN 2153 A GN 2553 A GN 2853 A<br />

261 Liter 305 Liter 184 Liter 220 Liter 257 Liter<br />

brutto 1890.– brutto 2090.– brutto 1450.– brutto 1570.– brutto 1690.–<br />

netto 1248.– netto 1380.– netto 957.– netto 1037.– netto 1116.–<br />

Und viele weitere Kühl- und Gefriermodelle. Prospekt und Auskünfte erhalten Sie vom Küchenteam.<br />

Telefon 034 408 17 95–98


Bitte führen Sie folgenden Check aus:<br />

� Heizungs-Check<br />

� Sanitär-Check<br />

� Kombi-Check<br />

Name / Vorname<br />

Strasse / Nr.<br />

PLZ / Wohnort<br />

Telefon / Natel<br />

Datum / <strong>Unter</strong>schrift<br />

Bemerkungen<br />

Ich abonniere folgende Dachdecker-Dienstleistungen der <strong>GLB</strong>:<br />

� Dachkontrolle, kleine Reparaturen<br />

� Dachfenster reinigen<br />

� Dachrinnen reinigen<br />

Gewünschter Ausführungstermin<br />

Ausführungsintervall � einmal jährlich � alle zwei Jahre � andere<br />

Name / Vorname<br />

Strasse / Nr.<br />

PLZ / Wohnort<br />

Telefon / Natel<br />

Datum / <strong>Unter</strong>schrift<br />

Bemerkungen<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

43


<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 3/2005<br />

POSTCODE 1 AZ B<br />

3550 Langnau<br />

<strong>GLB</strong>-Geschäftssitze<br />

Hauptsitz und Verwaltung<br />

<strong>GLB</strong> Hauptsitz + Verwaltung<br />

Bahnhofstrasse 27<br />

3550 Langnau i. E.<br />

Telefon 034 408 16 16<br />

Fax 034 408 16 56<br />

info@glb.ch · www.glb.ch<br />

Reg. Emmental/Oberaargau<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Schüpbachstrasse 155 e<br />

3543 Emmenmatt<br />

Telefon 034 408 17 17<br />

Fax 034 408 17 00<br />

Region Seeland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Grenzstrasse 25<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 387 41 41<br />

Fax 032 387 41 51<br />

39. Jahrgang<br />

Erscheint 4- bis 6-mal jährlich<br />

Juli 2005<br />

Redaktion: Juerg Gerber<br />

Satz und Druck: Vögeli AG, 3550 Langnau<br />

<strong>GLB</strong> Zweigniederlassung<br />

Murgenthalstrasse 70 a<br />

4900 Langenthal<br />

Telefon 062 916 08 00<br />

Fax 062 916 08 08<br />

Region Thun/Oberland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Moosweg 11<br />

3645 Gwatt<br />

Telefon 033 334 78 00<br />

Fax 033 334 78 10<br />

Region Berner Mittelland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Sensemattstrasse 150<br />

3174 Thörishaus<br />

Telefon 031 888 12 12<br />

Fax 031 888 12 10<br />

Region Zürich Land<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Wässeristrasse 31<br />

8340 Hinwil<br />

Telefon 044 938 87 00<br />

Fax 044 938 87 09

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