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04/2013 - GLB

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Mitteilungen und Informationen der <strong>GLB</strong> an ihre Mitglieder Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Unter uns<br />

planen bauen einrichten


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2<br />

Unternehmensleitbild <strong>2013</strong>/14 3<br />

Kursprogramm 4–14<br />

Herbstfest der <strong>GLB</strong> Zürich Land 15<br />

Stand Projekt «Rationalisierung Holzbau und Fabrikation Emmenmatt» (2. Teil) 16–18<br />

Neubau Milchziegenstall in Kriechenwil 19<br />

Baureportage Sanierung und Ausbau erhaltenswertes Bauernhaus (4. Teil) 20–21<br />

<strong>GLB</strong>-Baukurs: Landwirtschaftlicher Wohnungsbau 21<br />

Energetische Bauernhaus-Sanierung durch die <strong>GLB</strong> 22–23<br />

Sanierung Einfamilienhaus in Roggwil 24–25<br />

Sicherung gegen Absturz bei Schalarbeiten über 3 m Arbeitshöhe 26–27<br />

Garten- und Landschaftsbau 28<br />

Es darf auch bunt sein 29<br />

Alles aus einer Hand 30–31<br />

Energiesparen mit Duschen = Joulia 32–33<br />

Aktion für Wärmepumpen-Wassererwärmer 34<br />

Sanitär- und Heizungsinstallateure am Standort Langenthal 35<br />

Die <strong>GLB</strong> investiert in erneuerbare Energie 36–37<br />

Photovoltaik – Alles aus einer Hand 38–39<br />

Wartung und Instandhaltung von Photovoltaik-Anlagen 40<br />

Allotherm 41<br />

Wiederaufbau Bauernhaus 42–43<br />

Verabschiedung und Würdigung von David Sarbach, Gruppenleiter Innenausbau<br />

und Stv. Fachleiter Holzbau Emmenmatt 44–45<br />

Fensterfabrikation 46–47<br />

Einladung zur Küchenexkursion 48<br />

Multipackaktion von Kenwood 49<br />

Wiederaufbau nach Brandfall 50–51<br />

Wie finanziere ich als Landwirt mein Bauvorhaben? 52–53<br />

Animal-Fresh-System 54–55<br />

Tag der offenen Türen – Umbau, Ausbau, Sanierung 55<br />

AKTION Rabatt 35 % Wicanders Klebe-Kork 56<br />

Freie Lehrstellen ab Sommer 2014 bei der <strong>GLB</strong> 57<br />

Kundeninserat 57–58<br />

Freie Stellen in der <strong>GLB</strong> 58<br />

<strong>GLB</strong>-Kurs-Anmeldung 59


Unternehmensleitbild <strong>2013</strong>/14<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Klausursitzung der zentralen Geschäftsleitung<br />

haben wir uns im Mai Gedanken über die künftige<br />

Geschäftspolitik gemacht und die dabei<br />

beschlossenen Ziele, Massnahmen und Leitlinien<br />

im Unternehmensleitbild <strong>2013</strong>/14 festgehalten.<br />

Diese sehen im Wesentlichen wie<br />

folgt aus:<br />

1. Wie bereits im letzten «Unter uns» (Nr.<br />

3/<strong>2013</strong>) berichtet wurde, sind wir zurzeit<br />

daran, in Emmenmatt die Fensterfabrikation<br />

und den Holzbau vollständig zu erneuern<br />

und zu erweitern (siehe dazu auch nachfolgend<br />

den Bericht «Stand Projekt Emmenmatt»<br />

auf S. 16). Dasselbe wollen wir in den<br />

nächsten zwei Jahren auch am Standort Lyss<br />

tun, wobei hier nebst dem Ausbau und der<br />

Modernisierung der Türenfabrikation und<br />

des Holzbaus die Erneuerung und Neuorganisation<br />

des gesamten Werkhofes geplant<br />

ist. Und in der Region Berner Mittelland ist<br />

vorgesehen, die Zimmerei in Niederscherli<br />

zu erneuern oder hierfür einen neuen Standort<br />

zu suchen.<br />

2. In organisatorischer Hinsicht steht weiterhin<br />

der Aufbau der neuen Region Oberaargau<br />

im Zentrum. Die bisherige Entwicklung ist<br />

beachtlich. Allein in den letzten zwei Jahren<br />

konnten hier mit Sanitär/Heizung und Elektro<br />

zwei neue Abteilungen eröffnet werden.<br />

Der Personalbestand hat sich in dieser Zeit<br />

auf über 50 Mitarbeitende verdoppelt. Diese<br />

Dynamik wollen wir nach Kräften weiter fördern.<br />

Dazu gehört auch die Projektierung<br />

und Planung eines neuen Werkhofes.<br />

3. Stark beschäftigen wird uns in den nächsten<br />

zwei Jahren im Weiteren die Evaluation und<br />

Implementierung eines neuen ERP-Systems<br />

(Betriebssoftware). Das bisherige ERP-System<br />

i/2 kann die heutigen betrieblichen Bedürfnisse<br />

nicht mehr voll abdecken und muss<br />

daher ersetzt werden. Davon werden rund<br />

300 User (Anwenderinnen und Anwender)<br />

betroffen sein.<br />

4. Angebotsseitig wollen wir unsere Stärke und<br />

Einmaligkeit, d.h. unser Angebot «Alles aus<br />

einer Hand», sowohl auf zentraler wie regionaler<br />

Ebene weiter intensivieren und ausweiten.<br />

Damit können wir uns von unseren<br />

Mitbewerbern abheben. Gerade bei komplizierteren<br />

Bauvorhaben, wo mehrere Arbeitsgattungen<br />

benötigt werden, so z.B. bei<br />

Küchen- oder Badumbauten, bei grösseren<br />

Wohnungs- und Haussanierungen, aber<br />

auch bei Neubauvorhaben, wird es immer<br />

mehr geschätzt, nur noch einen Ansprechpartner<br />

zu haben, welcher auch über die<br />

hierfür notwendige Fachkompetenz verfügt.<br />

Es freut uns, dass wir diesbezüglich auch immer<br />

mehr Aufträge erhalten, ganze Mehrfamilienhäuser<br />

vollständig zu sanieren<br />

oder entsprechende Neubau-Projekte zu<br />

realisieren.<br />

5. Als wichtiger Geschäftszweig hat sich in den<br />

letzten Jahren zudem der Bereich Photovoltaik<br />

entwickelt. Allein in den letzten zwei<br />

Jahren durften wir mehrere Dutzend PV-Anlagen<br />

planen und installieren. Diesen Bereich<br />

wollen wir auch weiterhin fördern.<br />

Deshalb haben wir u.a. beschlossen, nebst<br />

den bereits in Betrieb genommenen PV-Anlagen<br />

in Lyss und Thörishaus drei weitere<br />

grosse Anlagen an den Standorten Emmenmatt,<br />

Gwatt und Langenthal zu realisieren.<br />

Mit diesen Anlagen werden wir künftig für<br />

über 300 Haushalte Strom produzieren<br />

Freundliche Grüsse<br />

Walter Gerber<br />

3


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Kursprogramm Winterhalbjahr <strong>2013</strong>/2014<br />

Allgemeines:<br />

Weitere Informationen zu den Kursen finden Sie auf unserer Homepage www.glb.ch oder<br />

können Sie bei uns anfordern.<br />

Alle Kursteilnehmer erhalten vor Kursbeginn das entsprechende detaillierte Kursprogramm<br />

sowie eine Teilnehmerliste.<br />

Anmeldung:<br />

Die Teilnehmerzahl ist bei allen Kursen beschränkt.<br />

Schriftliche Anmeldung:<br />

Senden Sie bitte bis 14 Tage vor Kursbeginn den ausgefüllten Anmeldetalon an die Adresse des<br />

entsprechenden Regionalsitzes. Den Anmeldetalon finden Sie auf der letzten Seite dieses Heftes.<br />

Elektronische Anmeldung:<br />

Senden Sie den ausgefüllten Talon unter www.glb.ch «Aktuelles» «Kursprogramm» direkt und<br />

bequem per E-Mail.<br />

<strong>GLB</strong> Oberaargau<br />

Murgenthalstrasse 70 A, 4900 Langenthal, Telefon 062 916 09 00<br />

<strong>GLB</strong> Berner Mittelland<br />

Sensemattstrasse 150, 3174 Thörishaus, Telefon 031 888 12 12<br />

<strong>GLB</strong> Seeland<br />

Grenzstrasse 25, 3250 Lyss, Telefon 032 387 41 41<br />

<strong>GLB</strong> Thun/Oberland<br />

Moosweg 11, 3645 Gwatt, Telefon 033 334 78 00<br />

<strong>GLB</strong> Zürich Land<br />

Wässeristrasse 31, 8340 Hinwil, Telefon <strong>04</strong>4 938 87 00<br />

<strong>GLB</strong> Emmental<br />

Schüpbachstrasse 26, 3543 Emmenmatt, Telefon 034 408 17 17<br />

4


Region Oberaargau<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. 1<br />

Isolation, Fassaden, Fenster und Dach, die Gebäudehülle<br />

aussen<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Donnerstag, 27. Februar 2014 – Theorie, Problemerkennung<br />

19.30 –22.00 Uhr – Lösungsvorschläge in verschiedenen Materialien<br />

– Praktische Beispiele<br />

– Erfahrungsaustausch und Diskussion<br />

Kosten<br />

CHF 10.–<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Langenthal, Murgenthalstrasse 70 A, 4900 Langenthal<br />

Referenten<br />

Emanuel Gasser, Fachleiter Holzbau, <strong>GLB</strong> Langenthal<br />

Michael Gerber, Fachleiter Maler/Gipser, <strong>GLB</strong> Langenthal<br />

Kurs Nr. 2<br />

Sanierung Einfamilienhaus mit der <strong>GLB</strong><br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Samstag, 15. März 2014 – Theorie<br />

9.00 –13.00 Uhr – Ablauf von Bauprojekten<br />

– Besichtigung von 2 bis 3 Objekten<br />

– Erfahrungsaustausch<br />

Kosten<br />

CHF 50.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 40.–<br />

Referenten<br />

Katja Guidi, Fachleiterin Planung, <strong>GLB</strong> Langenthal<br />

ProjektIeiter<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Langenthal, Murgenthalstrasse 70 A, 4900 Langenthal<br />

Kurs Nr. 3<br />

Plattenlegen und Abdichtungen<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Freitag, 9. Mai 2014<br />

– Theorie über Material und Verlegearten<br />

18.00 –21.00 Uhr – Richtig ausgeführte Abdichtungen an Modell<br />

– Praktisches Plattenlegen<br />

Kosten<br />

CHF 10.–<br />

Referenten<br />

Steven Lüscher, Plattenleger, <strong>GLB</strong> Langenthal<br />

Daniel Maurer, Fachleiter Langenthal<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Langenthal, Murgenthalstrasse 70 A, 4900 Langenthal<br />

5


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. 4<br />

Bauernhausexkursion<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Samstag, 20. September 2014 – Theorie<br />

9.00–13.00 Uhr – Ablauf von Bauprojekten<br />

– Besichtigung von 2 bis 3 Objekten<br />

– Erfahrungsaustausch<br />

Kosten<br />

CHF 50.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 40.–<br />

Referenten<br />

Katja Guidi, Fachleiterin Planung, <strong>GLB</strong> Langenthal<br />

Projektleiter<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Langenthal, Murgenthalstrasse 70 A, 4900 Langenthal<br />

Region Berner Mittelland<br />

Kurs Nr. 5<br />

Landwirtschaftlicher Wohnungsbau<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Montag, 25. November <strong>2013</strong> – Gesetzliche Rahmenbedingungen für das Bauen<br />

9.00 bis ca. 17.00 Uhr in der Landwirtschaftszone<br />

– Finanzierung, Investitionshilfen<br />

– Ablauf von Bauvorhaben<br />

– Zusammenarbeit mit Behörden<br />

– Besichtung von Objekten<br />

Kosten<br />

CHF 40.–<br />

Referenten<br />

Stefan Zürcher und David Reichen, <strong>GLB</strong><br />

René Bigler, lnforama Rütti<br />

Ort<br />

Inforama Rütti, Zollikofen<br />

Kurs Nr. 6<br />

Datum/Zeit<br />

Freitag, 14. März 2014<br />

13.00 bis ca. 16.30 Uhr<br />

Kosten<br />

CHF 30.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 20.–<br />

Besichtigung Holzfeuerungsanlagen<br />

Kursinhalt<br />

– Besichtigung Stückholz-, Pellets- und Schnitzelheizung<br />

Referenten<br />

Markus Hofer, <strong>GLB</strong> Thörishaus<br />

Beat Flükiger, <strong>GLB</strong> Gwatt<br />

Daniel Rösch, Allotherm AG<br />

Ort<br />

Belp<br />

6


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. 7<br />

Die Badsanierung – Ideen, Tipps und Möglichkeiten<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Freitag, 21. März 2014 – Planungsgrundsätze bei Badumbauten<br />

13.30 bis ca. 17.00 Uhr – Aufzeigen und Vergleichen von Baumaterialien und Belägen<br />

– Bestimmen von Badzimmerapparaten und -einteilungen<br />

– Objektbesichtigung<br />

– Besuch Plattenausstellung HGC Bern<br />

Kosten<br />

Referenten<br />

Stefan Zürcher, Res Kuhn, Thomas Kunz, André Ducret, <strong>GLB</strong><br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Thörishaus, Sensemattstrasse 150, 3174 Thörishaus<br />

Region Seeland<br />

Kurs Nr. 8<br />

Bauen in der Landwirtschafts- und Wilerzone<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Samstag, 23. November <strong>2013</strong> – Kurzerläuterung<br />

8.30–11.30 Uhr – Besichtigung von realisierten Bauprojekten<br />

Kosten<br />

CHF 10.–<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Lyss, Grenzstrasse 25, 3250 Lyss<br />

Referenten<br />

Markus Wiedmer, <strong>GLB</strong><br />

Sandra Rothenbühler, <strong>GLB</strong><br />

Kurs Nr. 9<br />

Bodenbeläge in ihrer Vielfalt<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Freitag, 24. Januar 2014 – Vor- und Nachteile von Bodenbelägen in Holz, Kork, PVC,<br />

17.30 –19.30 Uhr Linoleum und Vinyl sowie Unterschiede der<br />

Verlegetechniken zwischen vollflächig verkleben und<br />

schwimmend verlegten Bodenbelägen<br />

Kosten<br />

CHF 40.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 30.–<br />

Ort<br />

SABAG Biel<br />

7


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. 10<br />

Alternative Nutzung von leer stehenden Bauernhäusern<br />

in der Landwirtschaftszone – Neuerungen im<br />

Raumplanungrecht<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Mittwoch, 29. Januar 2014 Am Kurs werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie nicht mehr<br />

9.00 –16.15 Uhr gebrauchte Ökonomieteile sinnvoll und wirtschaftlich genutzt<br />

werden können. Dazu werden die wichtigsten gesetzlichen<br />

Bestimmungen des Raumplanungsrechtes vorgestellt und<br />

am Nachmittag einige umgenutzte Gebäude besichtigt.<br />

Der Kurs ermöglicht zudem den Erfahrungsaustausch.<br />

Kosten<br />

Einzelpersonen: CHF 80.–<br />

Paare: 120.–<br />

Referenten<br />

Hans Aeschlimann, Berater Inforama Seeland<br />

Markus Wiedmer, Projektleiter <strong>GLB</strong><br />

Martin Wenger, Bauinspektor, Amt für Gemeinden<br />

und Raumordnung (AGR)<br />

Ort<br />

Inforama Rütti, 3502 Zollikofen<br />

Dachgeschoss 340 (bei Restaurant Mühle)<br />

Kurs Nr. 11<br />

Gebäudedämmung/Heizungssanierung:<br />

das richtige Vorgehen<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Mittwoch, 2. April 2014 – Gebäudedämmungen: die verschiedenen Möglichkeiten<br />

14.00 –16.30 Uhr – Fensterauswechslung und was beachtet werden sollte<br />

– Die richtige Auswahl der Heizungsanlage<br />

Kosten<br />

CHF 10.–<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Lyss, Grenzstrasse 25, 3250 Lyss<br />

Referenten<br />

Markus Wiedmer, Planung <strong>GLB</strong> Lyss<br />

Pascal Arn, Haustechnik, Lyss<br />

8


Region Thun/Oberland<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. 12<br />

Landwirtschaftlicher Wohnungsbau<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Montag, 25. November <strong>2013</strong> – Gesetzliche Rahmenbedingungen für das Bauen<br />

9.00 bis ca. 17.00 Uhr in der Landwirtschaftszone<br />

– Finanzierung, Investitionshilfen<br />

– Ablauf von Bauvorhaben<br />

– Zusammenarbeit mit Behörden<br />

– Besichtigung von Objekten<br />

Kosten<br />

CHF 40.–<br />

Ort<br />

Inforama Rütti, Zollikofen<br />

Referenten<br />

Stefan Zürcher und David Reichen, <strong>GLB</strong><br />

René Bigler, Inforama Rütti<br />

Kurs Nr. 13<br />

Antike Möbel restaurieren<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Freitag, 14. Februar 2014 – Richtiges Vorgehen bei der Restaurierung<br />

9.00 –16.00 Uhr – Planung, Ablaugen, Schleifen<br />

(praxisbezogener Kurs, eigenes Objekt mitbringen).<br />

Kosten<br />

CHF 30.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 20.–<br />

Referentin<br />

Sabrina Rupp, Möbelfabrikation <strong>GLB</strong> Gwatt<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Gwatt, Moosweg 11, 3645 Gwatt<br />

Kurs Nr. 14<br />

Datum/Zeit<br />

Freitag, 14. März 2014<br />

13.00 bis ca. 16.30 Uhr<br />

Kosten<br />

CHF 30.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 20.–<br />

Besichtigung Holzfeuerungsanlagen<br />

Kursinhalt<br />

– Besichtigung Stückholz-, Pellets- und Schnitzelheizung<br />

Referenten<br />

Markus Hofer, <strong>GLB</strong> Thörishaus<br />

Beat Flükiger, <strong>GLB</strong> Gwatt<br />

Daniel Rösch, Allotherm AG<br />

Ort<br />

Belp<br />

9


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. 15<br />

Exkursion Photovoltaik<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Freitag, 21. März 2014 Wir besichtigen verschiedene ausgeführte PV-Anlagen<br />

13.30 –17.00 Uhr (Aufdach, Indach). Dabei erhalten Sie Infos über die Technik,<br />

die politischen Rahmenbedingungen und die verschiedenen<br />

Förderprogramme.<br />

Kosten<br />

CHF 40.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 30.–<br />

Referenten<br />

Mitarbeiter der Elektro- und Dachdeckerabteilung, <strong>GLB</strong> Gwatt<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Gwatt, Moosweg 11, 3645 Gwatt<br />

Kurs Nr. 16<br />

Gartenumgestaltung<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Samstag, 5. April 2014 – Verlegen von Verbundsteinen und Gartenplatten<br />

8.30 bis ca. 14.30 Uhr – Erstellen einer Trockenmauer<br />

– Theorie Gartenteich (je nach Teilnehmerzahl)<br />

Kosten<br />

CHF 40.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 30.–<br />

Referenten<br />

Daniel Salzmann, Fachleiter Baumeisterabteilung, <strong>GLB</strong> Gwatt<br />

Alain Lehmann, Maurer und Landschaftsgärtner, <strong>GLB</strong> Gwatt<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Gwatt, Moosweg 11, 3645 Gwatt<br />

Region Zürich Land<br />

Kurs Nr. 17<br />

Schalen mit Raschal<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Montag, 10. Februar 2014 Einfache Wandschalung ansetzen mit Eckdetail und Abschalung<br />

9.00 –12.00 Uhr<br />

Kosten<br />

CHF 10.–<br />

Referent<br />

Daniel Minder, Baumeisterabteilung, <strong>GLB</strong> Hinwil<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Hinwil, Wässeristrasse 31, 8340 Hinwil<br />

10


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Kurs Nr. 18<br />

Was für Bauvorhaben sind heute in der<br />

Landwirtschaftszone realisierbar?<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Samstag, 15. Februar 2014 – Finanzierung und Investition<br />

8.00 –12.30 Uhr – Bewilligungspraxis (zonenkonform und altrechtlich)<br />

– Eigenleistungen<br />

– Praxisbeispiele<br />

– Erfahrungsaustausch<br />

– Objektbesichtigung<br />

Kosten<br />

CHF 30.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 20.–<br />

Referenten<br />

René Bünter, ZV (Zürcher Bauernverband)<br />

Daniel Roussi, Planung, <strong>GLB</strong> Zürich Land<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Hinwil, Wässeristrasse 31, 8340 Hinwil<br />

Kurs Nr. 19<br />

Datum/Zeit<br />

Freitag, 7. März 2014<br />

9.00 –12.00 Uhr<br />

Kosten<br />

CHF 10.–<br />

Gebäudedämmungen heute<br />

Kursinhalt<br />

Infos über Dämmsysteme, Materialien, Trends<br />

Referenten<br />

lsofloc AG<br />

Curau AG<br />

Holzbau <strong>GLB</strong> Zürich Land<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Hinwil, Wässeristrasse 31, 8340 Hinwil<br />

Kurs Nr. 20<br />

Bodenheizungssysteme<br />

Datum/Zeit<br />

Kursinhalt<br />

Donnerstag, 10. April 2014 – Fussbodenheizsystem mit geringer Aufbaustärke<br />

9.00 – 12.00 Uhr (25 mm bzw. 35 mm)<br />

– Innovatives Fussbodenheizsystem mit geringer Trocknungszeit,<br />

Gewicht- und Höheneinsparung und sehr guter Reaktionszeit<br />

– Geeignet insbesondere für Umbau und Sanierungen<br />

Kosten<br />

CHF 40.–<br />

<strong>GLB</strong>-Mitglieder CHF 30.–<br />

Referent<br />

Marco Mannhart, hama keramikdesign<br />

Ort<br />

<strong>GLB</strong> Hinwil, Wässeristrasse 31, 8340 Hinwil<br />

11


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Modulkurs<br />

aBauten erneuern aEnergie gewinnen aNachhaltig finanzieren<br />

Viele Wege führen nach Rom … Wir werden Ihnen einen der Besten zeigen!<br />

Aufgrund der durchwegs positiven Feedbacks der bisherigen Modulkurse, welche wir in den vier<br />

vergangenen Jahren erfolgreich durchgeführt haben, haben wir uns entschlossen, den Kurs in dieser<br />

Art, jedoch mit einem überarbeiteten aktuellen Themengebiet, wiederum anzubieten und zu realisieren.<br />

Zum Kursaufbau<br />

Der überarbeitete Modulkurs setzt sich aus neun Einzelmodulen und einem Doppelmodul zusammen.<br />

Die einzelnen Module werden von unseren Fachspezialisten und Fachpartnern, je nach Inhalten, fachübergreifend<br />

und kompetent vorgestellt. Die Teilnehmer erfahren und lernen dabei, mit welchen<br />

Techniken, Materialien und Hilfsmitteln heute gebaut wird. Den Teilnehmern wird vermittelt, welche<br />

Tipps, Tricks und Detaillösungen es zu beachten gilt, damit ein Bauwerk den aktuellen und zukünftigen<br />

Anforderungen und Normen entsprechend und nachhaltig realisiert werden kann. Im Weiteren<br />

wird kompetent vermittelt, welche Reglemente, Richtlinien, Vorschriften, Baugesetze etc. in der<br />

aktuellen Praxis gelten und angewendet werden müssen. Fragen der Kursteilnehmer werden laufend<br />

von unseren Fachspezialisten entgegengenommen und kompetent beantwortet.<br />

Dokumentation<br />

Die Gesamtdokumentation (alle Module in einem Bundesordner) kann zum Preis von CHF 60.–<br />

anlässlich des Kurses gekauft werden – oder auch nur einzelne Module zum Preis von jeweils CHF 10.–.<br />

Zum Kauf einer Dokumentation ist nur berechtigt, wer mindestens einen Modulkurs besucht hat.<br />

Modul Datum Zeit Ort<br />

M.1 Sanierung mit Konzept – Richtiges Samstag, 9.00 –12.00 Uhr Emmenmatt<br />

Vorgehen – wertvolle Tipps 25. Januar 2014<br />

Kursinhalt:<br />

– Baurechtliches<br />

– Verdichtete Bauweise und Umnutzung<br />

– Koordination, Planung und Realisation<br />

– Ideale Bausysteme und Materialien<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Planung/Bauleitung, Holzbau und Dachdecker<br />

M.2 Finanzierung meines Bauprojektes Mittwoch, ab 19.30 Uhr Emmenmatt<br />

Kursinhalt: 29. Januar 2014<br />

– Wie werden Kosten ermittelt und erfasst?<br />

– Was ist finanzierbar?<br />

– Was ist tragbar?<br />

– Hypothekarmodelle<br />

– Steueroptimierung<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Planung<br />

12


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Modul Datum Zeit Ort<br />

M.3 Optimaler Schallschutz bei Montag, ab 19.30 Uhr Emmenmatt<br />

Gebäude-Sanierungen 3. Februar 2014<br />

Kursinhalt:<br />

– SIA 181<br />

– Schallschutz ist planbar<br />

– Konstruktiver Schallschutz<br />

– Luft- und Trittschalldämmung allgemein<br />

– Mindestanforderungen und erhöhte<br />

Anforderungen an Gebäudeteile<br />

– Haustechnik-Geräusche<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Planung/Bauleitung, Holzbau und<br />

Heizung/Sanitär<br />

M.4 Energiequelle Sonne – Heizung und Strom Montag, ab 19.30 Uhr Emmenmatt<br />

für Ihr Haus 10. Februar 2014<br />

Kursinhalt:<br />

– Planung und Konzept<br />

– Aktuelle Förderprogramme Bund und Kanton<br />

– Rentabilitätsrechnung<br />

– Auflagen und Bewilligungspraxis<br />

– Produkte im Vergleich<br />

– Photovoltaik, DIE nachhaltige (oder krisensichere)<br />

Geldanlage<br />

– Realisation anhand von Beispielen<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Projektleiter, Elektro und Heizung/Sanitär<br />

M.5 Zeigen Sie Farbe – praktische Beispiele für Montag, ab 19.30 Uhr Emmenmatt<br />

Mut zu mehr Farbe 24. Februar 2014<br />

Kursinhalt:<br />

– Möglichkeiten einer dekorativen<br />

Farbgestaltung<br />

– Bauphysikalisch korrekte Aufbauten<br />

– Lebensdauer und Renovationszyklus<br />

von Farbanstrichen<br />

– Möglichkeit von Eigenleistung<br />

– Praktische Vorführung an einer Musterwand<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Maler<br />

M.6 Wohlfühl-Oase Bad – Badsanierung mit Samstag, 9.00 –13.00 Uhr Emmenmatt<br />

Konzept (mit Exkursion) 1. März 2014<br />

Kursinhalt:<br />

– Trends<br />

– Planung und Konzept<br />

– Verhindern von Bauschäden mit korrekter<br />

Materialwahl<br />

– Koordination – Planung – Ausführung<br />

– Exkursion – Anschauungsunterricht am<br />

ausgeführten Objekt<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Projektleiter, Sanitär, Plattenleger,<br />

Gipser und Holzbau (Böden)<br />

13


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Modul Datum Zeit Ort<br />

M.7 Trends und Ansprüche an Fenster und Zwei Abende: ab 19.30 Uhr Emmenmatt<br />

Gebäudehülle<br />

Mittwoch,<br />

Kursinhalt: 12. März 2014<br />

– Welche Anforderungen muss eine (Holzbau)<br />

Gebäudehülle erfüllen?<br />

und<br />

– Gesetzliche Normen Mittwoch<br />

– Beispiel U-Wert-Berechnung 19. März 2014<br />

– Wärmespeicherfähigkeit von Materialien (Fenster)<br />

– Die ideale Kombination verschiedener Materialien<br />

– Die häufigsten Wandaufbauten<br />

– Anforderungen an das Fenster<br />

– Vorstellung Fertigungsschritte der Fenster<br />

in der Werkstatt<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Holzbau, Gipser und Fensterfabrikation<br />

M.8 Umgebung planen und ausführen – Montag, ab 19.00 Uhr Emmenmatt<br />

Wie packe ich es an? 24. März 2014<br />

Kursinhalt:<br />

– Gestaltungs- und Ausführungsplanung<br />

– Wissenswertes über Bepflanzung, Stein- und<br />

Moorbeete, Biotope, Staudenrabatte, Grünflächen …<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Landschaftsgärtner, Baumeister<br />

M.9 Exkursion Solarenergie Samstag, 9.00 –12.00 Uhr Ab Emmenmatt<br />

Kursinhalt: 5. April 2014<br />

– Besichtigung von ausgeführten Anlagen<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Projektleiter<br />

M.10 Exkursion Um- und Erneuerungsbauten Samstag, 9.00 –12.00 Uhr Ab Emmenmatt<br />

Kursinhalt: 12. April 2014<br />

– Besichtigung diverser Objekte im Rohbau und<br />

fertig ausgebaut<br />

Beteiligte Abteilungen/Fachbereiche:<br />

– Planung<br />

Kurskosten pro Teilnehmer:<br />

ein Modul CHF 40.–<br />

zwei Module CHF 80.–<br />

drei Module CHF 110.–<br />

vier Module CHF 130.–<br />

fünf und mehr Module CHF 140.–<br />

(Bei Ehepaaren bezahlt nur eine Person).<br />

Es ist jedem Teilnehmer freigestellt, wie viele und<br />

welche Kurse er besuchen möchte.<br />

<strong>GLB</strong> Emmental<br />

Schüpbachstrasse 26, 3543 Emmenmatt<br />

Tel. 034 408 17 17<br />

14


Herbstfest der<br />

<strong>GLB</strong> Zürich Land<br />

Musik und Unterhaltung im «<strong>GLB</strong>-Saloon»<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Die <strong>GLB</strong> Zürich Land begrüsste am 8. September<br />

<strong>2013</strong> zahlreiche Mitglieder, Gäste und Mitarbeiter/innen<br />

zum ersten Herbstfest in Hinwil.<br />

Was haben <strong>GLB</strong> und «Country Style» gemeinsam?<br />

Ob bei der Arbeit oder in der Freizeit –<br />

eine bodenständige Einstellung und Lebensfreude.<br />

So fühlten sich alle sichtlich wohl in der<br />

authentisch zum Western-Saloon umgebauten<br />

Abbindehalle der <strong>GLB</strong>. Dazu spielte passend<br />

die «Kleine Countryband». Und zur volkstümlichen<br />

Stimmung trugen die Lonestar Line-Dancers<br />

bestens bei. Einige liessen sich von den<br />

Rhythmen gleich anstecken und tanzten im<br />

Workshop mit. Natürlich durften währschafte<br />

Country-Style-Grilladen nicht fehlen. Das <strong>GLB</strong>-<br />

Herbstfest erfüllte seinen Zweck voll und ganz.<br />

Entsprechend zufrieden zeigte sich Beat Amstutz:<br />

«Einmal im Jahr sollen sich unsere Kunden<br />

ungezwungen mit unserem Fachpersonal<br />

austauschen und von Tipps und Erfahrungen<br />

voneinander profitieren können.»<br />

<strong>GLB</strong> Hinwil<br />

15


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Stand Projekt «Rationalisierung<br />

Holzbau und Fabrikation<br />

Emmenmatt» (2. Teil)<br />

Beitrag von Peter Lehmann, Geschäftsführer, <strong>GLB</strong> Emmental<br />

Peter Lehmann<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Im folgenden Beitrag werde ich Ihnen den Bauablauf<br />

unseres Projektes in der Emmenmatt<br />

während der Zeitspanne von Ende Juni bis<br />

Ende August <strong>2013</strong> erläutern und vorstellen.<br />

Die Arbeiten verliefen bisher genau nach unserem<br />

Bauprogramm. Eine unserer grössten<br />

Herausforderungen stellt ganz klar die Logistik<br />

rund um die Baustelle dar, da der Betrieb für<br />

unsere Kunden genau gleich die ganze Zeit<br />

funktionieren muss und unsere Nachbarn, BKW<br />

und SOE, bei der Zufahrt zu ihren Werkräumen<br />

ebenfalls stark betroffen sind. Die Situation<br />

wird täglich, ja teilweise sogar stündlich neu<br />

beurteilt und angepasst. Dank grosser Toleranz<br />

unserer Nachbarn und grossem Verständnis<br />

unserer Baustellenleiter haben wir bisher immer<br />

eine einvernehmliche Lösung gefunden.<br />

Ende Juni wurde das neue Beton-Spänesilo in<br />

nur vier Tagen geliefert und auf die passgenaue<br />

Betonplatte, welche vorgängig durch unsere<br />

Baumeistergruppe erstellt wurde, fixfertig<br />

montiert. Das Silo hat ein Leergewicht von 187<br />

Tonnen, eine Höhe von 16,25 m, einen Durchmesser<br />

von 7,78 m, was einem Füllvolumen<br />

von 706 m 3 entspricht, und besteht aus insgesamt<br />

28 Elementen. Das Füllvolumen des Silos<br />

ist übrigens auf die Dimension (Heizleistung)<br />

der neuen Holzheizung abgestimmt.<br />

Der neue 400-kW-Holzkessel ist bereits an<br />

seinem zukünftigen Standort angekommen.<br />

Unverzüglich nach Beendigung des Silo-Aufbaus<br />

wurde der Aushub für die neue Zimmereihalle<br />

in Angriff genommen. Mit dem Aushub<br />

konnten wir aus logistischen Gründen leider<br />

nicht früher beginnen, da für die Montage des<br />

neuen Spänesilos der Pneukran nur an denselben<br />

Standort gestellt werden konnte.<br />

Der Aushub erfolgte in nur zwei Arbeitstagen.<br />

16<br />

Die Elemente werden mit Hilfe eines Pneukrans<br />

passgenau zusammengebaut.<br />

Nach dem Erstellen der Streifenfundamente<br />

wurde der Hallenboden mit Misapor isoliert.


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Bereits Anfang Juli haben wir mit der Montage<br />

bzw. dem Aufbau des neuen Fröling-Heizkessels<br />

sowie der neuen Späne-Absauganlage begonnen.<br />

Nachdem der neue Maschinen-Block<br />

der neuen Späneabsaugung aufgestellt worden<br />

war, konnten unsere Elektriker mit der Installation<br />

(Verkabelung) der Anlage weiterfahren.<br />

Unsere Zimmerleute beim Anfertigen der<br />

Wandelemente für die neue Zimmereihalle.<br />

Die neue Späneabsaugung wird Element für<br />

Element mit dem Baukran zusammengebaut.<br />

Die Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Nr. 26<br />

wird auf das bestehende Metalldach montiert.<br />

Unsere Elektrikerin beim Anschliessen der<br />

neuen Späneabsaugung.<br />

Parallel zu den Arbeiten, welche direkt auf der<br />

Baustelle vonstattengingen, fertigten unsere<br />

Zimmerleute die Wandelemente für die neue<br />

Zimmereihalle an.<br />

Auch im Inneren des Geb. Nr. 24 (Holzbaubetrieb)<br />

wurden laufend Abbrucharbeiten von<br />

nicht mehr benötigten Zwischenwänden,<br />

Decken, Böden und Installationen ausgeführt<br />

und wo nötig durch neue Bauteile ersetzt.<br />

Am Freitag, 16., und Samstag, 17. August,<br />

wurde mit einem Monster-Kraftakt unserer<br />

Elektroabteilung die Hauptverteilung und der<br />

Stromanschluss ab Transformer ersetzt, neu installiert<br />

und wieder in Betrieb genommen.<br />

Der Startschuss für die Montage der Photovoltaikanlage<br />

auf dem Hauptgebäude Schüpbachstrasse<br />

26 erfolgte am 1. Juli <strong>2013</strong>. Diese erste<br />

Tranche der neuen PV-Anlage konnte bereits<br />

Mitte August planmässig abgeschlossen werden.<br />

Unser Maurerlehrling beim Aufmauern der<br />

neuen Elektrozentrale.<br />

Fortsetzung auf Seite 18<br />

17


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Die neue Elektroverteilung wird mit dem LKW<br />

angeliefert.<br />

Am 23. August konnten wir planmässig die<br />

neue Späneabsaugung in Betrieb nehmen; die<br />

Steuerung dieser neuen Anlage läuft vorerst –<br />

bis ca. nächsten Frühling – noch manuell. Später,<br />

wenn einmal alle Maschinen angeschlossen<br />

sind, wird sich die Absaugleistung automatisch<br />

der Anzahl laufender Maschinen anpassen.<br />

Nachdem das Fundament und die Bodenplatte<br />

für die neue Zimmereihalle fertig erstellt worden<br />

waren, konnte, wie im Bauprogramm vorgesehen,<br />

am 20. August mit dem Aufrichten der<br />

neuen Zimmereihalle begonnen werden. Vorgängig<br />

wurde am 13. August das Tragwerk von<br />

der Firma Neue Holzbau AG mit einem Spezialtransport<br />

angeliefert. Das Tragwerk musste vor<br />

dem Aufrichten noch mit drei Schichten Fermacell<br />

verkleidet werden, um den Anforderungen<br />

der Brandvorschriften zu genügen.<br />

Am frühen Morgen des 13. August wurden die<br />

Tragwerke angeliefert.<br />

Die neue Zimmereihalle wird aufgerichtet.<br />

Sobald die neue Absaugung in Betrieb genommen<br />

worden war, konnten wir umgehend die<br />

Entleerung des alten Spänesilos und den darauffolgenden<br />

Umbau des alten Silos in Gang<br />

setzen. Wenn alles klappt, werden schon Anfang<br />

Oktober die neue Druckluft-Kompressoranlage<br />

sowie die Wechselrichter der PV-Anlage<br />

im ehemaligen Silo eingebaut sein.<br />

Die Maschinen des bisherigen Zuschneideraumes<br />

(Wagenfräse, Kappsäge, Plattenfräse<br />

und Vierseiter) erhielten ihren Platz am neuen<br />

Standort im OG und sind dort bereits an die<br />

neue Absaugung angeschlossen worden. Zudem<br />

wurde das Lager im OG neu eingerichtet<br />

und mit Lagergestellen für Massivholz ausgerüstet.<br />

Wir sind froh, dass die bisherigen Arbeiten alle<br />

unfallfrei und ohne Zwischenfälle ausgeführt<br />

werden konnten. Alle am Bau beteiligten Mitarbeiter/innen<br />

geben tagtäglich ihr Bestes und<br />

sind mit viel Herzblut und Engagement dabei,<br />

unsere super Werkstätte für die Zukunft aufzubauen.<br />

Aber auch diejenigen Mitarbeiter/innen,<br />

welche in den momentan prekären Platzverhältnissen<br />

in und um die Baustelle arbeiten<br />

müssen, helfen tatkräftig und geduldig mit, aus<br />

der Situation das Beste zu machen. Herzlichen<br />

Dank!<br />

Im nächsten «Unter uns» werde ich Ihnen den<br />

Bauablauf unseres Projektes während der<br />

Zeitspanne von Anfang September bis Mitte<br />

Dezember <strong>2013</strong> erläutern und vorstellen.<br />

18


Neubau Milchziegenstall in Kriechenwil<br />

Beitrag von Elmar Aebischer, Planung, <strong>GLB</strong> Berner Mittelland<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Im August 2011 gelangte Lorenz Bärtschi an<br />

uns, das bestehende Ökonomiegebäude in einen<br />

Stall für Milchziegen umzubauen.<br />

Nach ausführlichen Studien und diversen Vorprojekten<br />

kam man zum Schluss, dass sich im<br />

bestehenden Gebäude mit den umfangreichen<br />

Um- und Ausbauten das gewünschte Projekt<br />

nicht sinnvoll realisieren lässt.<br />

Nach reichlichen Überlegungen hat sich Lorenz<br />

Bärtschi entschlossen für die Milchziegen einen<br />

Neubau zu erstellen. Somit konnten wir im<br />

Frühling 2012 mit der Planung für ein Stallgebäude<br />

für ca. 170 Milchziegen beginnen.<br />

Im Juni 2012 konnten wir das Baugesuch für<br />

den Neubau bei den Gemeindebehörden einreichen<br />

und erhielten, nach diversen Schwierigkeiten<br />

und Abklärungen betreffend den<br />

Standort, im Januar <strong>2013</strong> endlich die Baubewilligung<br />

für den Neubau.<br />

Somit konnten wir<br />

sofort mit dem Erstellen<br />

der Ausführungspläne<br />

und<br />

den genauen Abklärungen<br />

betreffend<br />

die Stall- und Melkstandeinrichtung<br />

beginnen. Im Februar <strong>2013</strong> begann unsere<br />

Baumeisterabteilung mit den Arbeiten und<br />

konnte diese termingerecht fertigstellen. Momentan<br />

werden noch die letzten Arbeiten im<br />

Melkstand und im Stall ausgeführt, damit<br />

Lorenz Bärtschi ab Anfang Oktober <strong>2013</strong> die<br />

ersten beiden Gruppen Milchziegen mit etwa<br />

50 Tieren einstallen<br />

kann.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Michael Gerber<br />

034 408 17 24<br />

migerber@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

031 888 12 25<br />

szuercher@glb.ch<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Jürg Baumgartner Janine Eigenmann<br />

032 387 41 78 <strong>04</strong>4 938 87 25<br />

jbaumgartner@glb.ch jeigenmann@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Jürg Wenger<br />

033 334 78 52<br />

jwenger@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Thomas Hügli<br />

062 916 09 19<br />

thuegli@glb.ch<br />

19


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Baureportage Sanierung und Ausbau<br />

erhaltenswertes Bauernhaus (4. Teil)<br />

Beitrag von Elmar Aebischer, Planung, <strong>GLB</strong> Berner Mittelland<br />

Wie bereits im letzten «Unter uns» berichten wir<br />

auch in dieser Ausgabe wieder über die Holzbauarbeiten.<br />

20<br />

Noch immer liegt das Schwergewicht der Ausbauarbeiten<br />

beim Holzbau. Nachdem die neue<br />

Lignaturdecke eingebaut wurde, haben wir mit<br />

dem Sanieren des Daches begonnen. Zu diesem<br />

Zweck wurde das Dach etappenweise ausgedeckt<br />

und mit einem Unterdach und den<br />

nötigen Lattungen versehen. Diese Arbeiten<br />

wurden so etappiert, dass wir immer in der<br />

Lage waren, bei Regen das Dach wieder zu<br />

schliessen, damit keine Wasserschäden an der<br />

neuen Holzdecke entstanden. Parallel dazu<br />

wurden auch die neuen Lukarnen in die bestehende<br />

Dachkonstruktion eingebaut.<br />

Als das Dach wieder geschlossen war, konnten<br />

wir mit dem Einbau einer weiteren neuen<br />

Geschossdecke beginnen. Diese besteht aus<br />

einer sichtbar bleibenden Balkenlage mit Riemenboden.<br />

Dabei galt es Rücksicht auf die bestehende<br />

Holzkonstruktion zu nehmen, da diese so weit<br />

wie möglich erhalten und sichtbar bleiben soll.<br />

Nach dem Einbau der Balkenlage im Galeriegeschoss<br />

sind wir am Montieren der Dampfsperre.<br />

Im nächsten Schritt kann mit der Isolation<br />

des Daches und der Aussenwände<br />

begonnen werden. Diese soll aus Isofloc bestehen,<br />

das zwischen die Sparren eingeblasen<br />

wird und Weichfaserplatten auf den Sparren,<br />

die gleichzeitig als Unterdach dienen.<br />

Nach Abschluss dieser Arbeiten werden wir mit<br />

dem Erstellen der inneren Holzständerwände<br />

beginnen, damit auch die Installateure mit<br />

ihren Arbeiten weiterfahren können.


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

034 408 17 40<br />

ukunz@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Katja Guidi<br />

062 916 09 07<br />

kguidi@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

031 888 12 25<br />

szuercher@glb.ch<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer Daniel Roussi<br />

032 387 41 32 <strong>04</strong>4 938 87 24<br />

mwiedmer@glb.ch droussi@glb.ch<br />

Gwatt<br />

David Reichen<br />

033 334 78 23<br />

dreichen@glb.ch<br />

<strong>GLB</strong>-Baukurs<br />

Landwirtschaftlicher Wohnungsbau<br />

<strong>GLB</strong><br />

Berner Mittelland<br />

Sensemattstr.150<br />

3174 Thörishaus<br />

031 888 12 12<br />

info@glb.ch<br />

Kursinhalt:<br />

Referenten:<br />

– Gesetzliche Rahmenbedingungen für das Bauen<br />

in der Landwirtschaftszone<br />

– Finanzierung, Investitionshilfen<br />

– Ablauf von Bauvorhaben<br />

– Zusammenarbeit mit Behörden<br />

– Am Nachmittag Besichtigung von ausgeführten Objekten<br />

Stefan Zürcher, <strong>GLB</strong> Thörishaus<br />

David Reichen, <strong>GLB</strong> Gwatt<br />

René Bigler, Inforama Rütti<br />

Datum: Montag, 25. November <strong>2013</strong><br />

Zeit: 9.00 bis ca 17.00 Uhr<br />

Ort: Inforama Rütti, Zollikofen<br />

Kosten CHF 40.– pro Person (ohne Transportkosten und Mittagessen)<br />

Anmeldung: Telefonisch oder schriftlich bei der <strong>GLB</strong> in<br />

Thörishaus oder Gwatt.<br />

Anmeldeschluss: 18. November <strong>2013</strong><br />

21


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Energetische Bauernhaus-Sanierung<br />

durch die <strong>GLB</strong><br />

Warmwasserkollektoren auf Hausdächern einsetzen<br />

Beitrag von Janine Eigenmann, Planung, <strong>GLB</strong> Zürich Land<br />

22<br />

Aktuell drehen sich immer noch sehr viele Projekte<br />

um die Stromgewinnung mit Solarmodulen.<br />

Dabei geht fast etwas unter, dass mit Solarkollektoren<br />

auf Hausdächern ebenso zum<br />

sparsamen Umgang mit Energie beigetragen<br />

werden kann. Die <strong>GLB</strong> in Hinwil realisierte kürzlich<br />

eine energetische Gesamtsanierung eines<br />

Bauernhauses in Bertschikon bei Gossau ZH.<br />

Eigenleistungen und <strong>GLB</strong>-System<br />

Andreas und Rös Rathgeb bewirtschaften einen<br />

30 ha grossen Milchwirtschaftsbetrieb. Die<br />

Kundenmosterei ist ein wichtiges Standbein.<br />

Gerne bietet Andreas Rathgeb auch die beliebten<br />

Kutschenfahrten bei Hochzeiten und<br />

anderen Anlässen an. Die Sanierung des Wohnhauses<br />

wurde über längere Zeit immer wieder<br />

verschoben. Nun aber packten sie die energetische<br />

Sanierung des gesamten Hauses inklusive<br />

eines kleinen Umbaus an. Als langjähriges<br />

Mitglied und anhand der guten Erfahrungen,<br />

die sie sowohl beim Stallbau als auch beim<br />

kürzlichen Stall-Anbau gemacht hatten, war<br />

für die Bauherrschaft klar, dass sie die Planungsarbeiten<br />

an die <strong>GLB</strong> vergeben wollten.<br />

Die Zimmer-, Baumeister-, Heizungs-, Sanitär-,<br />

Dachdecker- und Plattenlegerarbeiten wurden<br />

ebenfalls durch die <strong>GLB</strong> und zur vollsten Zufriedenheit<br />

der Bauherrschaft ausgeführt. Praktisch<br />

bei allen Arbeiten konnte Andreas Rathgeb<br />

als Hilfsarbeiter Hand anlegen und so<br />

wesentlich zur Einhaltung der Budgetvorgaben<br />

beitragen. Rös Rathgeb kochte für die Bauarbeiter:<br />

«Meistens für zwei bis vier Personen,<br />

doch es waren auch mal zwölf am Mittagstisch<br />

versammelt.» Für den rationellen Ablauf<br />

und für den ständigen Austausch unter den<br />

Baufachleuten waren diese gemeinsamen<br />

Pausen sehr wertvoll und trugen zur sehr<br />

guten Stimmung bei. Die Elektroarbeiten führte<br />

Sohn Martin selbständig aus.<br />

Abgestimmte Technik<br />

Die vier Sonnenkollektoren auf dem gegen Süden<br />

ausgerichteten Hausdach beanspruchen<br />

lediglich eine Fläche von 8 m 2 . Die Warmwasseraufbereitung<br />

für das Zweifamilienhaus kann<br />

so mit Sonnenenergie gewährleistet werden.<br />

Die Leitungen des Zu- und Rücklaufs der Solaranlage<br />

befinden sich jedoch im nördlichen Gebäudeteil,<br />

weil sich dort aufgrund der Raumeinteilung<br />

die Leitungen am einfachsten durch<br />

das Erdgeschoss bis in den Keller führen liessen.<br />

Dieser Umstand erforderte eine Leitungsführung<br />

in der Ebene der Konterlattung, also<br />

zwischen Ziegel und Unterdach, was sich aber<br />

problemlos gestaltete. Die Wärme der Kollektoren<br />

wird zur Unterstützung des Aufwärm-<br />

Prozesses und zur Warmwasseraufbereitung in<br />

den Energiespeicher mit einem Volumen von<br />

1100 Litern geleitet. Die bestehenden beiden<br />

Pufferspeicher mit je 1300 Litern sind in diesem<br />

System bestens integriert. Mit der geschickten<br />

elektronischen Steuerung erreicht<br />

man eine optimierte Energieproduktion mit<br />

den besten Wirkungsgraden. Die Investition in<br />

die verbesserte Energieproduktion machte nur<br />

Sinn, wenn die Wärmedämmung auf den neusten<br />

Stand gebracht wurde. Mit einer 14 cm<br />

dicken Wärmedämmung und neuen Fenstern<br />

konnten die Voraussetzungen für «Das Gebäudeprogramm»<br />

(nationales Förderprogramm für<br />

die energetische Sanierung von Gebäuden) erfüllt<br />

werden. Andreas und Rös Rathgeb sind<br />

mit allen ausgeführten Arbeiten sehr zufrieden.<br />

Dankbar sind sie vor allem, dass der gesteckte<br />

Zeitrahmen von vier Monaten bis in den Frühling<br />

perfekt eingehalten werden konnte.


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Alte Aussenfassade vor Sanierungsarbeiten.<br />

Aussenfassade nach energetischer<br />

Gesamtsanierung.<br />

Thermische Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung.<br />

Einbau des Tiba-Holzherdes.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

034 408 17 40<br />

ukunz@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Katja Guidi<br />

062 916 09 07<br />

kguidi@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

031 888 12 25<br />

szuercher@glb.ch<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer Daniel Roussi<br />

032 387 41 32 <strong>04</strong>4 938 87 24<br />

mwiedmer@glb.ch droussi@glb.ch<br />

Gwatt<br />

David Reichen<br />

033 334 78 23<br />

dreichen@glb.ch<br />

23


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Sanierung Einfamilienhaus in Roggwil<br />

Beitrag von Beat Wiesmann, Planung, <strong>GLB</strong> Oberaargau<br />

Die Familie Zimmermann in Belp besitzt ein ca.<br />

76-jähriges Einfamilienhaus in der Landwirtschaftszone<br />

in Roggwil. Es wurden nicht alle<br />

Arbeiten von der <strong>GLB</strong> ausgeführt:<br />

– Aushub / Schwarz AG, Eriswil<br />

– Gerüst / Beck+Jäggi AG, Roggwil<br />

– Garagentor / Altor, Wiedlisbach<br />

– Spengler, Bedachung / F. Flückiger AG,<br />

Langenthal<br />

– Sonnenschutz / Schenker Storen AG,<br />

Herzogenbuchsee<br />

– Heizung / Wyssen, Roggwil<br />

– Baureinigung / Putzameisen, Belp<br />

Der niedrige Keller unter dem Gebäude wurde<br />

zugeschüttet. Südseitig wurde als Ersatz ein<br />

neuer Keller mit Technikraum für die Fernheizung,<br />

den Boiler und den Quellwassertank an<br />

das Haus angebaut. Die Aussenfassade musste<br />

aus diesem Grund unterfangen werden.<br />

Vorher<br />

Vorher<br />

Zu Beginn wurde das Einfamilienhaus bis auf<br />

die Balkenlage des Zwischenbodens ausgehöhlt.<br />

Bereits vor einiger Zeit wurde die Fassade mit<br />

einer Aussendämmung versehen. Somit waren<br />

wärmetechnisch nur Anpassungen nötig. Das<br />

Dach jedoch musste komplett neu gedämmt<br />

werden.<br />

Wo nötig wurden Fenster ausgewechselt, und<br />

an die Südfassade wurde ein Betonbalkon angebaut.<br />

24<br />

Vorher<br />

Nachher


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Die Wohn-, Ess- und Kochräume im Erdgeschoss<br />

wurden offen gestaltet und werden nur<br />

durch die offene Treppe ins Dachgeschoss abgetrennt.<br />

Das ehemalige WC im Erdgeschoss wurde zu<br />

einem DU/WC vergrössert.<br />

Nachher<br />

Die alte Garage wurde zu Gunsten des Bades<br />

und eines separaten Wasch- und Technikraumes<br />

gekürzt, saniert und den Brandschutzvorschriften<br />

entsprechend beplankt.<br />

Das ehemalige Dachgeschoss mit einem Zimmer<br />

wurde ausgebaut.<br />

Neu wurden ein grosser Vorraum mit Fensterfront<br />

und Balkonausgang sowie zwei abtrennbare<br />

Zimmer und ein grosszügiges Bad erstellt.<br />

Die sichtbaren, aufgefrischten Binderkonstruktionen<br />

versprühen weiterhin den Charme des<br />

Hauses.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

034 408 17 40<br />

ukunz@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Katja Guidi<br />

062 916 09 07<br />

kguidi@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

031 888 12 25<br />

szuercher@glb.ch<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer Daniel Roussi<br />

032 387 41 32 <strong>04</strong>4 938 87 24<br />

mwiedmer@glb.ch droussi@glb.ch<br />

Gwatt<br />

David Reichen<br />

033 334 78 23<br />

dreichen@glb.ch<br />

25


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Sicherung gegen Absturz bei Schalarbeiten<br />

über 3 m Arbeitshöhe<br />

Beitrag von Daniel Maurer, Baumeisterabteilung, <strong>GLB</strong> Oberaargau<br />

(Quelle: SUVA, Absturzrisiko.ch, Bauarbeiterverordnung)<br />

26<br />

Allgemein:<br />

Nach wie vor erleiden viele Personen einen Absturzunfall.<br />

Über mehrere Jahre statistisch betrachtet<br />

sieht es leider so aus:<br />

• Alle zwei Wochen ein Toter durch<br />

Absturz (Jedes Jahr enden 25 Absturzunfälle<br />

tödlich)<br />

• Jeden Tag ein Invalider durch Absturz<br />

(Ø 370 dieser Opfer haben bleibende<br />

Schäden)<br />

• Ø 9000 berufsbedingte Absturzunfälle<br />

ereignen sich jährlich in der Schweiz.<br />

• Ø 270 Mio. CHF direkten Schaden pro Jahr<br />

verursachen Absturzunfälle. Dies ist ein Viertel<br />

aller Leistungen, welche die Suva jährlich<br />

für Berufsunfälle zahlt.<br />

• Ø 26’000.– kostet die Suva ein Absturzunfall<br />

(Taggeld, Heilkosten und Kapitalwerte).<br />

Im Vergleich: ein beliebiger Arbeitsunfall<br />

kostet Ø 5’000.–<br />

• Ø 470’000.– kostet ein absturzbedingter<br />

Invaliditätsfall.<br />

• Ein absturzbedingter Invaliditätsfall kostet<br />

bis zu 2,5 Mio. CHF.<br />

• Fast jeder dritte Berufsunfall mit bleibenden<br />

Schäden oder Todesfolge ist ein Absturzunfall.<br />

• Eine Hauptursache bei Absturzunfällen sind<br />

mangelhafte Arbeitsvorbereitung, fehlende<br />

Schulung sowie erhebliche Selbstüberschätzung.<br />

Auszug aus der Bauarbeitenverordnung:<br />

4. Abschnitt: Absturzsicherungen<br />

Art. 15<br />

Verwendung eines Seitenschutzes<br />

Ein Seitenschutz ist zu verwenden bei ungeschützten<br />

Stellen mit einer Absturzhöhe von<br />

mehr als 2 m und bei solchen im Bereich von<br />

Gewässern und Böschungen.<br />

Art. 18<br />

Gerüste<br />

Wird bei Hochbauarbeiten die Absturzhöhe<br />

von 3 m überschritten, so ist ein Fassadengerüst<br />

zu erstellen. Der oberste Holm des Gerüstes<br />

hat während der ganzen Bauarbeiten<br />

die höchste Absturzkante um mindestens<br />

80 cm zu überragen.<br />

Umsetzung SUVA:<br />

• Grundsätzlich gilt, dass ab einer Absturzhöhe<br />

von 2,0 m ein Seitenschutz zu erstellen<br />

oder eine gleichwertige Schutzmassnahme zu<br />

treffen ist (Bauarbeitenverordnung Artikel 15).<br />

• Aufgrund der Verhältnismässigkeit und des<br />

Stands der Technik gilt jedoch, dass erst ab<br />

einer Absturzhöhe von 3,0 m zwingend notwendig<br />

eine Schutzeinrichtung zu erstellen<br />

ist.<br />

• Das konventionelle Schalen mit Deckenträgern<br />

(H20) ist grundsätzlich nur bis zu einer<br />

Absturzhöhe von 3,0 m sinnvoll.<br />

• Die Deckenschalung ist vor dem Betonieren<br />

von einem Fachspezialisten (Polier) zu kontrollieren.<br />

• Wenn immer möglich sind Systemschalungen<br />

zu verwenden. Zusammengesetzte<br />

Schalungen aus Einzel- und Zubehörteilen<br />

verschiedener Systeme weisen wesentlich<br />

grössere Risiken auf.<br />

Prüfende Punkte vor Ort:<br />

• Kein beschädigtes Material.<br />

• Deckenspriesse oder Schaltürme stehen auf<br />

tragfähigem Untergrund.<br />

• Die Deckenschalung kann die auftretenden<br />

horizontalen und vertikalen Kräfte aufnehmen<br />

(3% des Deckengewichts gem. SIA 262<br />

Kap. 6.1.4).


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Konventionelle Deckenschalung:<br />

Beim konventionellen Schalen einer Decke<br />

müssen ab einer Absturzhöhe von 3 m Schutzmassnahmen<br />

getroffen werden.<br />

Da ein Kollektivschutz technisch nicht möglich<br />

ist, muss das Schalen ab einer Absturzhöhe von<br />

unten erfolgen (Bild 1) oder es muss eine geeignete<br />

persönliche Schutzausrüstung (PSA)<br />

gegen Absturz verwendet werden (Bild 2). Das<br />

Arbeiten mit Anseilschutz ist jedoch meist problematisch<br />

und eher ungeeignet.<br />

Bild 1<br />

Grundsätzlich ist der Kollektivschutz (dreiseitiger<br />

Seitenschutz) dem Individualschutz (persönliche<br />

Schutzausrüstung) gegen Absturz vorzuziehen.<br />

Bei Deckenschalungen muss nach jeder abgeschlossenen<br />

Etappe, ab einer Absturzhöhe<br />

von 2 m, ein umlaufender Seitenschutz erstellt<br />

werden.<br />

Bei groben Regelverstössen, die durch die<br />

SUVA kontrolliert werden, kann eine Erhöhung<br />

der Jahresprämie von 20% fällig<br />

werden.<br />

Das heisst, bei der <strong>GLB</strong> würde eine erhebliche<br />

Erhöhung der Jahresprämie erfolgen.<br />

Bild 2<br />

Ihre Ansprech partner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt Thörishaus<br />

Hans Nyffenegger Samuel Gerber<br />

034 408 17 93 031 888 12 22<br />

hnyffenegger@glb.ch sgerberth@glb.ch<br />

Lyss<br />

Paul Blaser<br />

032 387 41 16<br />

pblaser@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Robert Grob<br />

<strong>04</strong>4 938 87 19<br />

rgrob@glb.ch<br />

Gwatt Langenthal<br />

Daniel Salzmann Daniel Maurer<br />

033 334 78 42 062 916 09 05<br />

dsalzmann@glb.ch dmaurer@glb.ch<br />

27


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmental<br />

Berner Mittelland<br />

28<br />

Marcel Langenegger<br />

079 561 54 26<br />

mlangenegger@glb.ch<br />

Adrian Hänni<br />

079 760 78 77<br />

ahaenni@glb.ch


Es darf auch bunt sein<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Beitrag von Fritz Blaser, Maler-/Gipserabteilung, <strong>GLB</strong> Emmental<br />

Farben als gestalterisches Element setzen Akzente,<br />

schaffen Atmosphäre und beeinflussen<br />

die eigene Stimmung. Je nachdem, wie Sie einzelne<br />

Räume nutzen, können Sie auch entsprechende<br />

Farben wählen.<br />

Für die Küche sind warme kräftige Farben perfekt.<br />

Rot steht für sinnlichen Genuss und aktive<br />

Lebensräume und ist absolut passend für den<br />

Küchenbereich. Kalte Farben hingegen wirken<br />

einschläfernd. Im Schlafzimmer darf es daher<br />

eher Blau in allen Tönungen sein für «en tüüfe<br />

gsunde» Schlaf.<br />

Wollen auch Sie etwas mehr Farbe in Ihren<br />

Wohnalltag bringen? Die Spezialisten der <strong>GLB</strong><br />

bieten Ihnen eine fachmännische Beratung.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Fritz Blaser<br />

034 408 17 62<br />

fblaser@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

André Ducret<br />

031 888 12 24<br />

aducret@glb.ch<br />

Lyss<br />

Luigi Verri<br />

032 387 41 33<br />

lverri@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Robert Grob<br />

<strong>04</strong>4 938 87 19<br />

rgrob@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Roger Wymann<br />

033 334 78 48<br />

rwymann@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Michael Gerber<br />

062 916 09 12<br />

mgerber@glb.ch<br />

29


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Alles aus einer Hand<br />

Beitrag von Ruedi Spörri, Dachdeckerabteilung, <strong>GLB</strong> Seeland<br />

In Faoug durften wir das Dach wärmetechnisch<br />

sanieren und die Fassade neu streichen.<br />

Nach mehreren Varianten wählten der Bauherr<br />

und ich den Aufbau über den Sparren. Nach<br />

dem Abbruch mussten wir zuerst die Sparrenlage<br />

mit der Flexbürste reinigen.<br />

Aufbau: Dachschalung weiss<br />

Holzrost 100 mm<br />

Glaswolle 100 mm<br />

Pavatherm plus+ 80 mm<br />

Abdecklage<br />

Konterlattung 60/60 mm<br />

Dachlattung 30/50 mm<br />

Eindeckung: FS 03 rotbraun Rapperswil<br />

Vorher<br />

30<br />

Nachher


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Dachschalung<br />

Dachraum<br />

Dachfensterfutter direkt in die Schalung<br />

eingebaut<br />

Ansicht von vorne<br />

Ihre Ansprech partner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Reto Bocchetti<br />

034 408 17 57<br />

rbocchetti@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Christof Mosimann<br />

031 888 12 28<br />

cmosimann@glb.ch<br />

Lyss<br />

Ruedi Spörri<br />

032 387 41 15<br />

rspoerri@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Jost Stricker<br />

<strong>04</strong>4 938 87 23<br />

jstricker@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Stefan Graf<br />

033 334 78 45<br />

sgraf@glb.ch<br />

31


8<br />

8<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Energiesparen mit Duschen = Joulia<br />

Beitrag von Gian-Marco Nagele, Sanitär, <strong>GLB</strong> Seeland<br />

Vorwand-Installation<br />

out<br />

Rücklauf Kaltwasser (vorgewärmt)<br />

in<br />

Vorlauf Kaltwasser (kalt)<br />

ShowerDeck<br />

Längsschnitt<br />

90 cm<br />

Um für eine 8-minütige Dusche das kalte Wasser<br />

von 10 Grad auf die gewünschte Duschtemperatur<br />

von ca. 40 Grad aufzuwärmen, ist viel<br />

Energie notwendig. Pro Dusche müssen dafür<br />

ca. 3,8 kWh aufgebracht werden. Dies entspricht<br />

der Dauerleistung eines Radrennfahrers<br />

von ca. 200 Watt während 19 langen Stunden<br />

oder dem 33-maligen Besteigen des Eiffelturms!<br />

Wie funktioniert diese Duschwanne?<br />

In der unteren Konstruktion ist ein Wärmetauscher<br />

eingebaut, der das kalte Wasser mit dem<br />

warmen Abwasser (kein direkter Kontakt von<br />

Abwasser mit Trinkwasser) vormischt. So, dass<br />

man weniger Warmwasser ab Wassererwärmer<br />

beziehen muss.<br />

Dies erfordert ein einmaliges Nachstellen des<br />

Duschen-Mischers.<br />

Einbau<br />

Siphon “vorne links”<br />

90 mm<br />

Durch den geringen Aufbau kann Joulia auch<br />

bodeneben eingebaut werden. Dies muss aber<br />

Handgriff<br />

immer im Voraus mit dem Planer/Installateur<br />

abgeklärt werden.<br />

90 cm<br />

Masse: 90 × 90 × 8 cm lieferbar<br />

2<br />

15<br />

Querschnitt<br />

www.joulia.com Mai <strong>2013</strong><br />

8<br />

ShowerDeck<br />

Einfacher Unterhalt<br />

Zum Reinigen der Joulia wird das ShowerDeck<br />

einfach angehoben, und die Duschwanne kann<br />

wie eine herkömmliche Dusche geputzt werden.<br />

5 3<br />

32


Kochen Backen<br />

Kaffeemaschine Waschen<br />

TV<br />

Radio/HiFi<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Was kann ich einsparen?<br />

Auf www.joulia.com können Sie Ihr persönliches<br />

Energiesparpotenzial ermitteln.<br />

1’000 kWh einsparen pro Jahr<br />

In einem 4-Personen-Haushalt spart eine Joulia bis zu 1’000 kWh Energie<br />

pro Jahr. Dies entspricht derselben Energiemenge, die im gleichen Haushalt<br />

während dieser Zeit zum Kochen, Backen, für die Kaffee- und Waschmaschine,<br />

den TV und das Radio zusammen verbraucht wird!<br />

Beispiel:<br />

Mit einem Betrag von 2200 Franken ist diese<br />

Wanne nicht gerade günstig, aber nur auf den<br />

ersten Blick.<br />

Mit dem Beispiel gerechnet:<br />

990 kWh mal 20 Rp. = CHF 198.–/Jahr<br />

Normale Wanne ca. CHF 1000.–<br />

BKW Gebiet Förderung CHF 500.–<br />

Mit einer Joulia duschen Sie also genau so warm und lange, jedoch mit<br />

bedeutend weniger Energie! Joulia ist somit die erste Duschwanne<br />

überhaupt, deren Mehrkosten sich während der Lebenszeit gleich mehrfach<br />

amortisieren.<br />

Auf unserer Website www.joulia.com kann jeder Besucher mittels wenigen<br />

Klicks sein individuelles Duschverhalten abbilden und das eigene<br />

Einsparpotential berechnen.<br />

Beispiel:<br />

Rechnung:<br />

2200 – 1000 – 500 = CHF 700.–<br />

Amortisation Restbetrag: 3,5 Jahre<br />

Amortisation o. Förderung: 6 Jahre<br />

Amortisation Wanne: 11 Jahre<br />

Annahme für 1’000 kWh-Einsparung:<br />

4 Personen duschen täglich à 8 Minuten mit einer<br />

Brause 12l/min, Heisswassertemp. 60°C<br />

Joulia wurde <strong>2013</strong> mit dem Watt d’Or für ihre<br />

innovative Energienutzung ausgezeichnet.<br />

www.joulia.com Mai <strong>2013</strong><br />

2/11<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich an<br />

Ihre Fachpartner in Ihrer Region oder direkt an<br />

die Firma Joulia.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Raphael Anken<br />

034 408 17 51<br />

ranken@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Andreas Kuhn<br />

031 888 12 36<br />

akuhn@glb.ch<br />

Lyss<br />

Pascal Arn<br />

032 387 41 23<br />

parn@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Luigi Diblasi<br />

<strong>04</strong>4 938 87 13<br />

ldiblasi@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Beat Flükiger<br />

033 334 78 37<br />

bfluekiger@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Gädu Tahiri<br />

062 916 09 22<br />

ntahiri@glb.ch<br />

33


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Aktion für Wärmepumpen-Wassererwärmer<br />

Beitrag von Gian-Marco Nagele, Sanitär , <strong>GLB</strong> Seeland<br />

Für unsere <strong>GLB</strong>-Kunden haben wir mit der<br />

Firma Oekotherm eine Aktion gestartet, die im<br />

Zeitraum September–Dezember <strong>2013</strong> läuft.<br />

WPB323<br />

300 Liter<br />

Inkl. Glattrohrwärmetauscher<br />

Anschluss 230 Volt steckerfertig<br />

Bruttopreis inkl. Lieferung und Mwst<br />

CHF 4779.–<br />

Nettopreis inkl. Lieferung und Mwst<br />

CHF 3800.– (exkl. Montage)<br />

Was bringt ein WP-Wassererwärmer?<br />

Mit einem WP-Wassererwärmer lässt sich bis<br />

zu ¾ des jährlichen Stromverbrauchs für die<br />

Wassererwärmung einsparen.<br />

Für Kunden, die im Einzugsgebiet der BKW<br />

wohnen, wird der Austausch eines rein elektrischen<br />

Wassererwärmers bis am 31. Dezember<br />

<strong>2013</strong> mit CHF 700.– subventioniert.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bei Ihrer Region,<br />

wo wir Sie gerne beraten.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

34<br />

Emmenmatt<br />

Raphael Anken<br />

034 408 17 51<br />

ranken@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Andreas Kuhn<br />

031 888 12 36<br />

akuhn@glb.ch<br />

Lyss<br />

Pascal Arn<br />

032 387 41 23<br />

parn@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Luigi Diblasi<br />

<strong>04</strong>4 938 87 13<br />

ldiblasi@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Beat Flükiger<br />

033 334 78 37<br />

bfluekiger@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Gädu Tahiri<br />

062 916 09 22<br />

ntahiri@glb.ch


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Sanitär- und Heizungsinstallateure<br />

am Standort Langenthal<br />

Beitrag der <strong>GLB</strong> Oberaargau<br />

Seit Juni 2011 bieten wir in Langenthal auch<br />

Sanitär- und Heizungsinstallationen an.<br />

Wir konnten das Team im Laufe der letzten<br />

zwei Jahre auf vier Personen aufstocken und<br />

sind daher zu einem schlagkräftigen Sanitär-/<br />

Heizungsteam angewachsen.<br />

Durch die gute Zusammenarbeit mit den Sanitär-<br />

und Heizungsinstallationsabteilungen von<br />

Emmenmatt und Lyss sind auch grössere Aufträge<br />

gut ausführbar.<br />

Mit Marc Maric konnten wir per 1. September<br />

<strong>2013</strong> einen kompetenten Sanitärinstallateur<br />

mit sehr grosser Erfahrung im Bereich der Servicearbeiten<br />

anstellen.<br />

Das bieten wir an:<br />

– Heizungssanierungen<br />

– Thermische Solaranlagen für Warmwasseraufbereitung<br />

und Heizungsunterstützung<br />

– Sanierungen von Badezimmern<br />

– Neu- und Umbauten aller Art<br />

– Boilerentkalkungen<br />

– Servicearbeiten im Bereich Sanitär<br />

und Heizung<br />

– Hausinstallations-Check<br />

Für eine Beratung oder ein Projekt melden Sie<br />

sich bitte bei:<br />

Ngadhnjim «Gädu» Tahiri<br />

Telefon: 062 916 09 22<br />

Natel: 079 630 63 89<br />

E-Mail: ntahiri@glb.ch<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Raphael Anken<br />

034 408 17 51<br />

ranken@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Andreas Kuhn<br />

031 888 12 36<br />

akuhn@glb.ch<br />

Lyss<br />

Pascal Arn<br />

032 387 41 23<br />

parn@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Luigi Diblasi<br />

<strong>04</strong>4 938 87 13<br />

ldiblasi@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Beat Flükiger<br />

033 334 78 37<br />

bfluekiger@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Gädu Tahiri<br />

062 916 09 22<br />

ntahiri@glb.ch<br />

35


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Die <strong>GLB</strong> investiert in erneuerbare Energie<br />

Beitrag von Michael Fuss, Elektro-Projektleiter <strong>GLB</strong> Thun/ Oberland<br />

36<br />

Die <strong>GLB</strong> ist überzeugt<br />

Seit mehreren Jahren installiert die <strong>GLB</strong> für<br />

ihre Kunden Photovoltaikanlagen zur Erzeugung<br />

erneuerbarer elektrischer Energie.<br />

Die <strong>GLB</strong> ist von der Technologie der Photovoltaik<br />

überzeugt und will bei der «Energiewende»<br />

aktiv mithelfen. Durch diese Beweggründe<br />

angetrieben, installiert die <strong>GLB</strong> aktuell<br />

auf den Dächern der Geschäftssitze in Emmenmatt<br />

und in Gwatt zwei grosse Photovoltaikanlagen.<br />

Die Anlage in Emmenmatt wird auf 3600 m 2<br />

eine Leistung von 586 kWp erreichen und die<br />

Anlage in Gwatt auf 2800 m 2 eine Leistung von<br />

453 kWp. Zusammen kann damit in Zukunft<br />

elektrische Energie für ca. 240 Haushalte nachhaltig<br />

erzeugt werden.<br />

Die Photovoltaikanlage in Gwatt<br />

In Gwatt sind die Mitarbeiter der <strong>GLB</strong> bis Ende<br />

November dabei, die Photovoltaikanlage und<br />

die dazugehörigen Installationen zu montieren,<br />

damit die Anlage noch im <strong>2013</strong> in Betrieb<br />

genommen werden kann. Die Anlage wird<br />

nach deren Inbetriebnahme die grösste Photovoltaikanlage<br />

im Versorgungsgebiet der Energie<br />

Thun sein. Um die erzeugte Energie ins öffentliche<br />

Netz einspeisen zu können, muss der<br />

Hausanschluss der <strong>GLB</strong> Gwatt verstärkt und<br />

eine neue Trafostation der Energie Thun erstellt<br />

werden.<br />

Die kostendeckende Einspeisevergütung<br />

KEV im Wandel<br />

Durch das staatliche Förderprogramm für erneuerbare<br />

Energie (KEV) werden Photovoltaikanlagen<br />

finanziell gefördert. Diese Unterstützung<br />

ist, wie in der Presse mehrmals zu ent -<br />

nehmen war, aktuell im Wandel und wird wahrscheinlich<br />

ab dem Neujahr 2014 angepasst.<br />

Welche Änderungen beschlossen werden und<br />

wann diese in Kraft treten, ist zurzeit noch<br />

offen.<br />

Investieren auch Sie in eine energieunabhängige<br />

Zukunft. Die Mitarbeiter der <strong>GLB</strong> beraten<br />

und unterstützen Sie gerne bei Ihrem Photovoltaikprojekt.<br />

Raum mit den Wechselrichtern:<br />

Die Wechselrichter von Solarmax (Schweizer<br />

Produkt) wandeln die erzeugte Gleichspannung<br />

in die netzkompatible Wechselspannung<br />

um.<br />

Montage der Module auf die Unterkonstruktion:<br />

Die Unterkonstruktion wird auf das Trapezblech<br />

montiert und ausgerichtet, damit die<br />

Module darauf befestigt werden können.


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Ansicht auf einen Teil der bereits erstellten<br />

Anlage:<br />

Der fotografierte Anlageteil auf einer Fläche<br />

von 890 m 2 hat eine Leistung von 143 kWp.<br />

Kenndaten Photovoltaikpark <strong>GLB</strong> Thun/Oberland<br />

Leistung DC: 453 kWp<br />

Leistung AC: Total: 399kW<br />

Montageart: Angebaute Anlage auf Trapezblech und Welleternit, K2<br />

Fläche: 2800 m 2<br />

Ausrichtung: West/Ost, Neigung: 4°<br />

Module: 1707 Stück CNPV 265M-WHT, monokristallin<br />

Wechselrichter: 2 Stück Solarmax 80TS, 4 Stück Solarmax 50TS, 3 Stück Solarmax 13MT3<br />

Energieertrag: ca. 430’000 kWh/Jahr = ca. 100 Haushalte<br />

Energieabnehmer: Energie Thun AG, später mit KEV<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Erich Bertschy<br />

034 408 17 38<br />

ebertschy@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Markus Hofer<br />

031 888 12 37<br />

mhofer@glb.ch<br />

Lyss<br />

Urs Mori<br />

032 387 41 28<br />

umori@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Janine Eigenmann<br />

<strong>04</strong>4 938 87 25<br />

jeigenmann@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Michael Fuss<br />

033 334 78 30<br />

mfuss@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Emanuel Gasser<br />

062 916 09 21<br />

egasser@glb.ch<br />

37


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Photovoltaik – Alles aus einer Hand<br />

Beitrag von Urs Mori, Photovoltaik, <strong>GLB</strong> Seeland<br />

38<br />

Was einst mit einer Idee bei der <strong>GLB</strong> Seeland<br />

begann, hat sich über die Jahre über alle Regionen<br />

der <strong>GLB</strong> vertieft. Seit 2008 ist die <strong>GLB</strong><br />

bereits in der Photovoltaik tätig. Heute sind in<br />

jeder Region gut ausgebildete Spezialisten in<br />

der Planung und Beratung sowie in der Ausführung<br />

tätig. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Lieferanten, Verbänden und Organisationen<br />

hat sich sehr gut entwickelt.<br />

Durch regelmässige interne und externe Schulungen<br />

halten sich die Mitarbeiter/innen auf<br />

dem aktuellen Stand der Technik. Mit den Weiterbildungen<br />

und dem guten Netzwerk kann<br />

die <strong>GLB</strong> qualitativ hochstehende und sichere<br />

PV-Anlagen nach den neusten Richtlinien realisieren.<br />

Besichtigung und Schulung der<br />

Meyer Burger AG in Thun<br />

Mit PV-Anlagen auf den Dächern der <strong>GLB</strong> gehen<br />

wir mit einem guten Beispiel voran und<br />

tragen so unseren Beitrag zur Energiewende<br />

bei.<br />

Mit Projekten wie «Jugendsolar by Greenpeace»<br />

bringen wir die erneuerbare Energie<br />

auch in die Klassenzimmer unserer Jugend und<br />

zeigen so der nächsten Generation, wie die<br />

Stromproduktion mit Sonnenenergie funktioniert.<br />

Die <strong>GLB</strong> bietet alles aus einer Hand. So können<br />

Sie die gesamte PV-Anlage mit allen zusätzlichen<br />

Arbeiten (Elektroinstallationen, Anpassungen<br />

der Dachhaut, Gerüst, Dach- oder Tragwerksanierung<br />

etc.) von einem Unternehmen<br />

ausführen lassen. Sie haben eine/n Ansprechpartner/in<br />

und können nach Vollendung eine<br />

schlüsselfertige Anlage entgegennehmen.<br />

Durch die breite Angebotspalette unserer Lieferanten<br />

ist die <strong>GLB</strong> in der Lage, Ihnen die verschiedensten<br />

Anlagevarianten zu marktfähigen<br />

Konditionen anzubieten. Gerne kommen wir<br />

für eine unverbindliche Beratung bei Ihnen vorbei.<br />

Grundsätzlich unterscheiden wir bei der Photovoltaik<br />

drei Montagearten:<br />

– Integriert<br />

– Aufdach<br />

– Freistehend<br />

Freistehende Anlagen sind in der Schweiz<br />

kaum anzutreffen. Am meisten verbreitet sind<br />

integrierte Anlagen und Aufdachanlagen. Bei<br />

den beiden letzteren Montagearten gibt es unterschiedliche<br />

Unterkonstruktionen, welche jeweils<br />

auf die entsprechende Dacheindeckung,<br />

Neigung und das Tragwerk angepasst sind. Je<br />

nach Auslegung und Leistung der Modulfläche<br />

werden auch verschiedene Module, Wechselrichter<br />

etc. eingesetzt. Jedes Gebäude ist einzigartig<br />

und erfordert eine entsprechend passende<br />

Lösung der PV-Anlage.


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Aufgeständert 25,74 kWp: 3S SKY 260W Laminat<br />

Integriert 32,80 kWp: 3S Megaslate II 160M<br />

Integriert 42,03 kWp: CNPV-205M Solrif<br />

Aufdach 17,30 kWp: Trina TSM-240 PC05.05BLK<br />

Dies sind nur einige, welche die <strong>GLB</strong> für unsere Bauherren realisieren durfte. Besuchen Sie uns doch<br />

auf unserer Webseite, wo Sie weitere Referenzobjekte einsehen können.<br />

Für jedes Gebäude und Dach ist ein anderes System und Modul passend, unsere Mitarbeiter/innen<br />

beraten Sie gerne.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Erich Bertschy<br />

034 408 17 38<br />

ebertschy@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Markus Hofer<br />

031 888 12 37<br />

mhofer@glb.ch<br />

Lyss<br />

Urs Mori<br />

032 387 41 28<br />

umori@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Janine Eigenmann<br />

<strong>04</strong>4 938 87 25<br />

jeigenmann@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Michael Fuss<br />

033 334 78 30<br />

mfuss@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Emanuel Gasser<br />

062 916 09 21<br />

egasser@glb.ch<br />

39


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Wartung und Instandhaltung von<br />

Photovoltaik-Anlagen<br />

Beitrag von Urs Mori, Photovoltaik, <strong>GLB</strong> Seeland<br />

Photovoltaik-Anlagen haben eine sehr lange<br />

Lebensdauer. Hersteller von Modulen rechnen<br />

mit 25 bis 30 Jahren. Soll eine PV-Anlage ihre<br />

Dienste über diese Zeit erbringen, ist eine regelmässige<br />

Wartung und Instandhaltung unerlässlich.<br />

Ziel der Wartung ist grundsätzlich ein möglichst<br />

hoher und gleichmässiger Ertrag und eine<br />

lange Lebensdauer der Anlagekomponenten.<br />

Verschiedene Einflussfaktoren können den Ertrag<br />

oder die Lebensdauer der einzelnen Komponenten<br />

beeinflussen. Einerseits kann die<br />

Leistung der PV-Anlage durch Verschmutzung<br />

der Moduloberfläche (z.B. Staub, Vogelkot etc.)<br />

vermindert werden, andererseits können Probleme<br />

bei den Anlagekomponenten auftreten,<br />

welche durch äussere Einflüsse (z.B. defekte<br />

Leitungen oder Wechselrichter) hervorgerufen<br />

werden.<br />

Dementsprechend ist es wichtig, dass eine<br />

regelmässige Kontrolle der Anlage sowie die<br />

Überwachung des Ertrages stattfindet. Beim<br />

Vergleichen der Ertragswerte können Leistungsabfälle<br />

schnell eruiert und entsprechende<br />

Massnahmen getroffen werden.<br />

Die <strong>GLB</strong> ist sich bewusst, dass die Wartung und<br />

Instandhaltung für die Betreiber von PV-Anlagen<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnt.<br />

Neben der fachgerechten und sicheren Reinigung<br />

von Modulflächen bietet die <strong>GLB</strong> auch<br />

die Kontrolle und Wartung sämtlicher Anlagekomponenten<br />

an. So kann bei allfälliger<br />

Verschmutzung oder bei Schäden umgehend<br />

reagiert werden, womit ein möglicher Ertragsausfall<br />

so gering wie möglich ist.<br />

Die Wartung und Instandhaltung ist massgebend<br />

für den Ertrag und die Lebensdauer<br />

einer Photovoltaik-Anlage.<br />

Hat Ihre PV-Anlage unerklärliche Ertragsschwankungen<br />

oder -ausfälle? Verschmutzungen<br />

auf der Modulfläche oder am Wechselrichter?<br />

Ist die Inbetriebnahme oder die letzte Kontrolle<br />

bereits über fünf Jahre her?<br />

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Gerne<br />

geben wir Ihnen Auskunft und machen Ihnen<br />

ein attraktives und konkurrenzfähiges Angebot.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

40<br />

Emmenmatt<br />

Erich Bertschy<br />

034 408 17 38<br />

ebertschy@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Markus Hofer<br />

031 888 12 37<br />

mhofer@glb.ch<br />

Lyss<br />

Urs Mori<br />

032 387 41 28<br />

umori@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Janine Eigenmann<br />

<strong>04</strong>4 938 87 25<br />

jeigenmann@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Michael Fuss<br />

033 334 78 30<br />

mfuss@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Emanuel Gasser<br />

062 916 09 21<br />

egasser@glb.ch


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

41


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Wiederaufbau Bauernhaus<br />

Beitrag von Peter Loretan, Holzbau, <strong>GLB</strong> Berner Mittelland<br />

Im Sommer 2012 erhielten wir von Martin Schmid<br />

aus Niedermuhlern den Auftrag, sein Bauernhaus<br />

wiederaufzubauen. Die Vorgabe war,<br />

dass wir das Haus vor dem Winter resp. vor<br />

Weihnachten unter Dach haben. Ab der Bodenplatte<br />

ist das Haus ein reiner Holzbau.<br />

In der Kalenderwoche (KW) 42 hatten wir mit<br />

der Werkplanung begonnen. In der KW 46<br />

hatte die Produktion der Aussen- und Innenwände<br />

begonnen. Das Haus wurde im Cadwork-Zeichnungsprogramm<br />

gezeichnet, so dass<br />

die Holzteile auf einer Abbundanlage bearbeitet<br />

werden konnten. Der Abbund lief zeitmässig<br />

parallel zur Wandproduktion.<br />

Besonderes Augenmerk musste auf die Brandwand<br />

gegen den Ökonomieteil gelegt werden.<br />

Das Gebäude ist in der Mitte durch eine Brandwand<br />

getrennt, welche eine Anforderung von<br />

REI 90 hat.<br />

Nach den 2,5 Wochen Produktion konnte in der<br />

KW 49 aufgerichtet werden.<br />

Bei teilweise widrigen Bedingungen konnten<br />

wir mithilfe des Bauherrn den Zeitplan bis vor<br />

Weihnachten einhalten. Teilweise musste der<br />

Schnee oder das Eis geräumt werden. Auch hat<br />

es doch so manchen an die Finger gefroren.<br />

Über das Jahresende konnten einige Arbeiten<br />

wie Fenstermontage, Unterlagsboden, Installationen<br />

usw. ausgeführt werden.<br />

42<br />

Nach dem Winter und dem nicht kommen wollenden<br />

Frühling konnten wir doch die Fassade<br />

mit einer stehenden T-Leistenschalung verkleiden.


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Nach unzählbaren Stunden Eigenleistung seitens<br />

Bauherrn konnte dann im Sommer <strong>2013</strong> eingezogen<br />

werden.<br />

Vielen Dank dem Bauherrn für den Auftrag und<br />

das Vertrauen in den <strong>GLB</strong>-Holzbau. Wir wünschen<br />

dem Bauherrn in dem neuen Haus alles<br />

Gute und dass er noch viel Freude in den neuen<br />

Wänden hat.<br />

2009<br />

Auch möchten wir es nicht unterlassen, der<br />

Bauherrschaft für den gelungenen Bau zu gratulieren.<br />

<strong>2013</strong><br />

Brandwand Ökonomie<br />

43


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Verabschiedung und Würdigung von<br />

David Sarbach, Gruppenleiter Innenausbau<br />

und Stv. Fachleiter Holzbau Emmenmatt<br />

Beitrag von Peter Lehmann, Geschäftsführer Region Emmental<br />

44<br />

Wie bereits seit längerer Zeit geplant, konnten<br />

wir am 30. August <strong>2013</strong> David Sarbach, zwei<br />

Jahre vor seinem 65. Geburtstag, in seinen<br />

wohlverdienten Ruhestand verabschieden.<br />

Eine Verabschiedung, die uns nicht leicht fiel,<br />

da wir mit David einen geschätzten Arbeitskollegen<br />

und Top-Berufsmann aus unserem täglichen<br />

Arbeitsumfeld verlieren.<br />

Am 1. November 1988, also vor knapp 25 Jahren,<br />

trat der qualifizierte Bauschreiner seine<br />

Stelle bei der <strong>GLB</strong> in der Emmenmatt an. David<br />

kam bei allen Kunden auf Anhieb sehr gut an<br />

und wurde für seine um- und weitsichtige Art,<br />

wie er seine Baustellen leitete, sehr geschätzt.<br />

Besondere Fähigkeiten waren unter anderem<br />

die Koordination der verschiedenen am Bau<br />

beteiligten Handwerker. Schon als Baustellenleiter<br />

entdeckte er die Leidenschaft des Verkaufens<br />

und konnte so manchen Zusatzauftrag<br />

(Kundenwunsch) generieren und an Land ziehen.<br />

Diese und weitere positive Eigenschaften und<br />

Stärken von David gaben den Ausschlag, dass<br />

er ab Anfang der Neunzigerjahre sukzessive in<br />

die AVOR unseres Innenausbaus in der Emmenmatt<br />

wechselte. Mit viel Leidenschaft packte<br />

David damals auch diese neue Herausforderung<br />

an und entwickelte sich schnell zu einem<br />

allseits geschätzten, kompetenten und beliebten<br />

Berater und Verkäufer von Boden-,<br />

Wand- und Deckenbelägen, Fenstern, Türen,<br />

Jalousien und vielem mehr. Über all die Jahre<br />

erweiterte David sein Fachwissen kontinuierlich,<br />

indem er sich aktiv mit allen Trends der<br />

Kunden und der Lieferanten sowie den ständig<br />

höheren Anforderungen an die Gebäude auseinandersetzte.<br />

Er stellte sich allen Herausforderungen<br />

in diesem Business und entwickelte<br />

Lösungen, um auf seinem Fachgebiet an der<br />

Front immer top à jour zu sein.<br />

Bei seinen erarbeiteten Lösungsvorschlägen<br />

standen jeweils immer der Kundenwunsch<br />

sowie gut funktionierende Arbeitsabläufe im<br />

Zentrum seiner Bemühungen. Zufriedene Kunden<br />

in den von ihm betreuten Projekten waren<br />

für David immer eine wichtige Motivationsquelle<br />

für seine tägliche Arbeit.<br />

Auch innerhalb des Betriebes und der Abteilung<br />

wurde sein vorbildliches Engagement<br />

zu Gunsten unserer Firma sehr geschätzt. So<br />

amtete David mehrere Jahre erfolgreich als<br />

Gruppenleiter der Innenausbaugruppe und als<br />

stellvertretender Fachleiter von Walter Hutmacher<br />

der gesamten Holzbauabteilung.<br />

Ich möchte mich im Namen aller Kunden/Kundinnen<br />

und Mitarbeiter/innen bei David für<br />

seine grosse Arbeit in der <strong>GLB</strong> bedanken und<br />

wünsche ihm für die Zukunft alles Gute, gute<br />

Gesundheit und viel Spass beim Ausführen seiner<br />

Hobbys.


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Die Aufgaben im Innenausbau/Bodenbeläge werden neu verteilt und von unseren Mitarbeitern<br />

fachkompetent ausgeführt.<br />

Mathias Weber<br />

Telefon 034 408 17 70<br />

– Gruppenleitung Innenausbau<br />

– Kundenberatung und Offerten Innenausbau, Kunststofffenster,<br />

Jalousien und Spezialanfertigungen<br />

– AVOR Spezialanfertigungen Werkstatt<br />

– Stv. Beratung Bodenbeläge in der Ausstellung für<br />

unangemeldete Kunden<br />

Martin Rentsch<br />

Telefon 034 408 17 71<br />

– Massaufnahmen, AVOR Innenausbau, Fenster, Türen, Jalousien<br />

– Einteilung der Monteure, Termine Innenausbau<br />

Jürg Stalder<br />

Telefon 034 408 17 72<br />

– Kundenberatung und Offerten Bodenbeläge<br />

– Massaufnahmen, AVOR Bodenbeläge<br />

– Termine Bodenbeläge<br />

– Verlegen Bodenbeläge<br />

Stefan Wyss<br />

Telefon 034 408 17 35<br />

– Auftragsbezogene AVOR Innenausbau<br />

Wir sind überzeugt, dass die Nachfolge von David super geregelt ist und freuen uns auf viele<br />

schöne Aufträge.<br />

45


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Fensterfabrikation<br />

Objekt vor der Ausführung<br />

Beim Fensterersatz um die Jahrhundertwende<br />

wurden zwei Fenster weniger<br />

eingebaut und somit die Einteilung der<br />

Fenster verändert.<br />

Objekt nach der Ausführung<br />

Die Fenstereinteilung wurde wieder in<br />

den Ursprung zurückversetzt und die<br />

Fenster historisch nachgebildet.<br />

Ansicht an die renovierte Fassade<br />

Die Aussenwand wurde durch unsere<br />

Zimmerei ergänzt und ein wunderschöner<br />

massiver Fensterbank<br />

eingebaut.<br />

46


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Eckansicht<br />

Fehlt nur noch der «Joggeli vo dr<br />

Glungge», der neugierig aus dem<br />

«Löifterli» schaut.<br />

Innenansicht<br />

Die Innenräume mit den alten Holzverkleidungen<br />

und den neuen Fenstern<br />

sind sehr heimelig.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Martin Roos<br />

034 408 17 82<br />

mroos@glb.ch<br />

Emmenmatt<br />

Roger Roth<br />

034 408 17 80<br />

rroth@glb.ch<br />

47


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Einladung zur<br />

Küchenexkursion<br />

Wir zeigen Ihnen Küchen in ganz<br />

verschiedenen Variationen:<br />

gediegen, modern, zeitlos<br />

48<br />

<strong>GLB</strong><br />

Emmental<br />

Schüpbachstr. 26<br />

3543 Emmenmatt<br />

034 408 17 17<br />

Datum: Mittwoch, 22. Januar 2014<br />

Besammlung: 12.45 Uhr bei der <strong>GLB</strong> Langenthal,<br />

Murgenthalstr. 70 A, 4900 Langenthal,<br />

(Abfahrt pünktlich mit Kleinbus<br />

um 13.00 Uhr)<br />

Ende der Exkursion: zirka 17.00 Uhr<br />

Kostenbeteiligung: CHF 30.– pro Person<br />

CHF 20.– <strong>GLB</strong>-Mitglieder<br />

Anmeldung an: Küchenbüro, 3543 Emmenmatt,<br />

Telefon 034 408 17 95–98<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, die Anmeldungen werden<br />

nach deren Eingang berücksichtigt.<br />

Anmeldeschluss ist Mittwoch, 15. Januar 2014.<br />

Das detaillierte Programm wird kurz vorher versendet.


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Multipackaktion von Kenwood (solange Vorrat)<br />

Haushaltmaschine Major KMT056 Titanium<br />

1500 Watt Leistung, 6,7-l-Schüssel für 1,5 kg Mehl,<br />

inkl. Grundausstattung<br />

+ Mixerglas AT338 mit Sockel grau<br />

+ Auswurfraffel AT340<br />

Listenpreis Total CHF 1600.– inkl. Mwst<br />

<strong>GLB</strong>-Verkaufspreis CHF 1078.– inkl. Mwst<br />

Haushaltmaschine Chef KMT016 Titanium<br />

Motor mit 1400 Watt Leistung, 4,6-l-Schüssel für 1 kg<br />

Mehl, inkl. Grundausstattung<br />

+ Mixerglas AT338 mit Sockel grau<br />

+ Auswurfraffel AT340<br />

Listenpreis Total CHF 1470.– inkl. Mwst<br />

<strong>GLB</strong>-Verkaufspreis CHF 867.– inkl. Mwst<br />

Nach telefonischer Bestellung im Küchenbüro<br />

können die Aktionsgeräte im Werkhof Ihrer Region<br />

abgeholt werden.<br />

Auf dem restlichen Sortiment von Kenwood gewähren<br />

wir Ihnen 23% Rabatt auf der Bruttopreisliste<br />

zuzüglich Versandkosten. Details finden<br />

Sie auch unter www.kenwood.ch.<br />

Für Auskünfte und Bestellungen kontaktieren Sie das Küchenteam: 034 408 17 95–98<br />

Auch diese Küche ist von der <strong>GLB</strong>.<br />

Individuell gestaltet für unsere Kunden.<br />

49


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Wiederaufbau nach Brandfall<br />

Beitrag von Jürg Baumgartner, Ökonomieplanung, <strong>GLB</strong> Seeland<br />

Mitte August 2012 hatte ich den ersten Kontakt<br />

mit der Familie Holzer. Ihre Alphütte wurde<br />

am 2. August 2012 ein Raub der Flammen und<br />

brannte bis auf die Grundmauern nieder. Für<br />

die Bauherrschaft war klar, am selben Platz<br />

wieder etwas zu bauen.<br />

Als alles mit den Versicherungen geklärt war<br />

und der finanzielle Rahmen bekannt war,<br />

konnte die Planung gestartet werden.<br />

Planung<br />

Da der Stall der Alphütte seit Jahren nicht mehr<br />

als solcher genutzt wurde, war es der Wunsch<br />

der Bauherrschaft, den Neubau in zwei Gebäude<br />

aufzuteilen: ein Wohnhaus und einen<br />

Schopf. Nach der Besichtigung des Brandplatzes<br />

und des Geländes konnten die Standorte<br />

für die zwei Gebäude definiert werden.<br />

Nach diversen Vorabklärungen mit dem Raumplanungsamt<br />

und dem Amt für Wasser und Abfall<br />

konnte am 17. Oktober 2012 die Bauvoranfrage<br />

eingereicht werden.<br />

Bereits Anfang November 2012 kam von der<br />

Gemeinde ein positiver Entscheid zurück.<br />

Baugesuch<br />

Nach intensiver Planung waren wir so weit,<br />

dass kurz vor Weihnachten 2012 das Baugesuch<br />

eingereicht werden konnte.<br />

Das Ziel war, im Frühling <strong>2013</strong> mit den Bauarbeiten<br />

zu beginnen.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, wurde in der Zeit,<br />

in der das Baugesuch lief, bereits mit der Detailplanung<br />

begonnen.<br />

Zuerst mussten die Überresten des Mauerwerks<br />

der Brandruine abgebrochen werden,<br />

damit die Aushubarbeiten ausgeführt werden<br />

konnten. Anschliessend begann der Baumeister<br />

mit seinen Arbeiten.<br />

Am 1. Juli <strong>2013</strong> war es so weit, der Schopf<br />

wurde aufgerichtet.<br />

Anfang August konnte auch das Wohnhaus<br />

(Holz-Elementbau) gestellt werden.<br />

Da der Bauherr ein grosses Fachwissen über<br />

die Bauausführung hat und handwerklich sehr<br />

begabt ist, wurden von ihm überdurchschnittlich<br />

viele Eigenleistungen erbracht. Dies wird<br />

auch beim Innenausbau des Wohnhauses der<br />

Fall sein.<br />

Arbeiten, die durch die <strong>GLB</strong> ausgeführt<br />

wurden und zum Teil noch werden:<br />

– Planung<br />

– Bauingenieurarbeiten<br />

– Baumeisterarbeiten<br />

– Montagebau in Holz<br />

– Spengler-, Blitzschutz- und<br />

Bedachungsarbeiten<br />

– Elektroanlagen<br />

– Sanitäranlagen<br />

– Gipserarbeiten<br />

– Schreinerarbeiten<br />

Ich wünsche der Familie Holzer für ihre Alp alles<br />

Gute.<br />

Herzlichen Dank für diesen Grossauftrag und<br />

die sehr freundschaftliche Zusammenarbeit.<br />

Baubeginn<br />

Am 4. April <strong>2013</strong> wurde die Baubewilligung<br />

erteilt. Etwa zur gleichen Zeit wurde die Detailplanung<br />

fertiggestellt. Somit war der Weg frei<br />

für den Baubeginn.<br />

50


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Südfassade Wohnhaus<br />

Südwestfassaden Schopf und Wohnhaus<br />

Nordostfassade Schopf<br />

Dachgeschoss Wohnhaus<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Michael Gerber<br />

034 408 17 24<br />

migerber@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

031 888 12 25<br />

szuercher@glb.ch<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Jürg Baumgartner Janine Eigenmann<br />

032 387 41 78 <strong>04</strong>4 938 87 25<br />

jbaumgartner@glb.ch jeigenmann@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Jürg Wenger<br />

033 334 78 52<br />

jwenger@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Thomas Hügli<br />

062 916 09 19<br />

thuegli@glb.ch<br />

51


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Wie finanziere ich als Landwirt<br />

mein Bauvorhaben?<br />

Beitrag von Christian Hauert, überregionaler Ökonomieberater/-planer<br />

Wie kann ich mein Bauvorhaben finanzieren?<br />

Nur selten kann ein grösseres Bauvorhaben<br />

mit Eigenkapital bezahlt werden.<br />

Hier einige Lösungsansätze für die Finanzierung.<br />

Eigenmittel<br />

Als Eigenmittel gilt das Barvermögen. Dabei<br />

müssen zwingend Reserven für den laufenden<br />

Betrieb beibehalten werden. Nach genauer Abklärung<br />

können auch Eigenleistungen eingesetzt<br />

werden. Dies ist nicht zu überschätzen,<br />

denn meist sind die Arbeitskräfte und somit die<br />

Möglichkeiten zu Eigenleistungen sehr begrenzt.<br />

Wenn vorhanden und die Bedingungen dazu<br />

erfüllt sind, können die Ersparnisse der Pensionskasse<br />

und der 3. Säule für den Bau verwendet<br />

werden.<br />

Fremdfinanzierung<br />

Hierfür stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:<br />

– Hypothek<br />

– Investitionskredit der kantonalen Kreditkasse<br />

– Beitrag des Kantons<br />

– Privatdarlehen<br />

– Eventuell Unterstützungsbeiträge privater<br />

Organisationen<br />

Um einer Überschuldung vorzubeugen, legt das<br />

Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht<br />

(BGBB) die Belastungsgrenze fest.<br />

Art. 73 Belastungsgrenze<br />

Landwirtschaftliche Grundstücke dürfen nur<br />

bis zur Belastungsgrenze mit Grundpfandrechten<br />

belastet werden. Die Belastungsgrenze<br />

entspricht der Summe des um 35 Prozent erhöhten<br />

landwirtschaftlichen Ertragswerts und<br />

des Ertragswerts der nichtlandwirtschaftlichen<br />

Teile.<br />

Die Finanzierung mit verzinslichen grundpfandgesicherten<br />

Darlehen, beispielsweise mit<br />

Hypotheken, ist nur bis zur Belastungsgrenze<br />

möglich.<br />

Investitionskredit<br />

Beim Kanton kann um einen Investitionskredit<br />

angefragt werden (genügend Zeit einrechnen).<br />

Dazu müssen verschiedene Kriterien erfüllt<br />

werden. Zur Sicherstellung von Investitionskrediten<br />

der Strukturverbesserung kann die Belastungsgrenze<br />

überschritten werden.<br />

52


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Privatdarlehen<br />

Eine einfache, jedoch oft begrenzte Möglichkeit<br />

ist ein Privatdarlehen aus dem Umfeld der<br />

Bauherrschaft. Wichtig ist, dass diese Gelder<br />

immer vertraglich gesichert werden.<br />

Finanzieren mit der <strong>GLB</strong><br />

Um einen Baukredit der <strong>GLB</strong> zu erhalten, müssen<br />

folgende Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

– 50% der benötigten Kreditsumme ist mit<br />

der <strong>GLB</strong> zu bauen<br />

– Das zu finanzierende Objekt muss für die<br />

Bauherrschaft tragbar sein<br />

– Der Gegenwert des Objektes muss<br />

vorhanden sein (nicht schon überbelastet)<br />

Aktueller Zins Baukredit 1,5% (zuzüglich<br />

0,25% Quartalskommission)<br />

Die Zinsen sind nach wie vor auf einem Rekordtief.<br />

Die beste Gelegenheit, Ihr Bauvorhaben<br />

mit einem Baukredit der <strong>GLB</strong> in Angriff zu nehmen.<br />

Unterstützung<br />

Besonders im Berggebiet oder für wirtschaftlich<br />

sinnvolle Gemeinschaftsprojekte können<br />

Hilfsorganisationen wie die Schweizerische<br />

Berghilfe oder Coop Patenschaft für Berggebiete<br />

um Unterstützung angefragt werden.<br />

Diese leisten nach ihrem Ermessen einen kleinen<br />

Beitrag an die Finanzierung.<br />

Tragbarkeit, Wirtschaftlichkeit<br />

Ist das Bauvorhaben finanzierbar, heisst dies<br />

nicht, dass es auch wirtschaftlich sinnvoll ist.<br />

Wir empfehlen, die Wirtschaftlichkeit in jedem<br />

Fall zu überprüfen. Dazu bieten die kantonalen<br />

landwirtschaftlichen Beratungsdienste wertvolle<br />

Unterstützung. Diese helfen weiter die<br />

Investitionskredite und Beiträge des Kantons<br />

zu beantragen.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

Überregionaler<br />

Ökonomieberater<br />

Christian Hauert<br />

chauert@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 33<br />

Überregionaler<br />

Ökonomieberater<br />

Jürg Niederhauser<br />

jniederhauser@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 21<br />

53


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Animal-Fresh-System<br />

Beitrag von Beat Scheidegger, Stall- und Hoftechnik, <strong>GLB</strong> Emmental<br />

Temperatur- und zeitgesteuerte Niederdruckvernebelung<br />

im Rindviehstall<br />

In den letzten Jahren hat sich unser Klima stark<br />

verändert, die Sommer sind heisser und extremer<br />

geworden.<br />

Dies macht nicht nur uns Menschen zu schaffen,<br />

auch die Tiere haben vermehrt Mühe, sich<br />

den hohen Temperaturen anzupassen, was sich<br />

zum Teil negativ auf die Leistung und oft auch<br />

auf die Fruchtbarkeit auswirkt.<br />

Das Vernebelungssystem der <strong>GLB</strong> senkt die<br />

Stalltemperatur in Laufställen durch gezieltes<br />

Vernebeln von Wasser und fördert somit das<br />

Tierwohl.<br />

Vorteile:<br />

– Abkühlung für Mensch und Tier<br />

– Reduktion der Geruchsemissionen<br />

– Durch die Vernebelung sind die Tiere frei<br />

von Fliegen<br />

– Höhere Futteraufnahme an heissen Tagen<br />

– Einfache Selbstmontage über Fressachse<br />

und in Warteraum vor Melkstand.<br />

Durch getaktetes Vernebeln werden die Flächen<br />

auch nicht nass, können aber je nach Programm<br />

angefeuchtet werden, was dem Landwirt<br />

das Misten erleichtert.<br />

Vernebelung im Schweineauslauf<br />

Gemäss Tierschutzverordnung Art. 46 muss<br />

bei neu eingerichteten Ställen für Schweine<br />

ab 25 kg eine Abkühlungsmöglichkeit zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Da Schweine gerne suhlen, um sich abzukühlen,<br />

dies aber bei den meisten Betrieben wegen<br />

den Platzverhältnissen und aus baulicher Hinsicht<br />

nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit,<br />

durch Vernebelung eine künstliche Abkühlung<br />

zu schaffen.<br />

Bild Buri AG<br />

54<br />

Bild Buri AG


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Dies bringt einige Vorteile:<br />

– Weniger Geruchsemissionen, da gerade bei<br />

Ausläufen im Freien der Kot nicht von der<br />

Sonne ausgetrocknet wird und Wasser das<br />

Ammoniak in der Luft bindet.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

– Es bindet den Staub und ist so für das Klima<br />

im Stall vorteilhaft.<br />

– Durch Einweichen des Kots können die<br />

Bodenflächen besser gereinigt werden.<br />

Optional können auch diverse Mittel zudosiert<br />

werden.<br />

Jonas Fiechter<br />

jfiechter@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 26<br />

Beat Scheidegger<br />

bscheidegger@glb.ch<br />

Tel. 034 408 17 25<br />

Tag der offenen Türen –<br />

Umbau, Ausbau, Sanierung<br />

Besichtigung<br />

von realisierten<br />

Wohnungsbauten<br />

<strong>GLB</strong><br />

Emmental<br />

Schüpbachstr. 26<br />

3543 Emmenmatt<br />

034 408 17 17<br />

info@glb.ch<br />

Die Bauherrschaft zeigt Ihnen gerne ihre ausgeführten Objekte.<br />

Sie können die Bauten selbständig besichtigen und daraus für Ihr<br />

Bauvorhaben lernen. Fachleute der <strong>GLB</strong> sind vor Ort und geben<br />

gerne Auskunft.<br />

Datum: Samstag, 9. November <strong>2013</strong><br />

9.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Objekte: Berger Martin und Ellenberger Julia,<br />

Einfamilienhaus auf bestehendem Keller<br />

Mühlemätteli 121D, Wyssachen<br />

Muller Théodore, Sanierung Wohnhaus<br />

Unterfrittenbach 534, Zollbrück<br />

Wegbeschreibung: Die Objekte sind mit <strong>GLB</strong>-Wegweisern ausgeschildert.<br />

Auskünfte:<br />

<strong>GLB</strong> Emmenmatt, 034 408 17 17, info@glb.ch<br />

Rolf Scheidegger, Ueli Kunz<br />

Die <strong>GLB</strong> Emmental freut sich auf Ihren Besuch.<br />

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Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

AKTION Rabatt 35 %<br />

Wicanders Klebe-Kork<br />

vom 1. November <strong>2013</strong> bis 20. Januar 2014<br />

Kork – Natur pur aus dem mediterranen Raum<br />

Kork wird aus der nachwachsenden Rinde der<br />

Korkeiche gewonnen. Der Kork erfüllt die wichtigen<br />

Anforderungen zur Erhaltung und zum<br />

Schutz der Umwelt. Die Ernte der Korkrinde<br />

unterliegt strengen gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Eine Korkeiche darf erstmals nach 25<br />

bis 30 Jahren geschält werden. Das Schälen der<br />

Korkrinde wird traditionell von Hand durchgeführt,<br />

wobei nur einzelne Teile der Rinde entfernt<br />

werden. Die Schälung schadet dem Baum<br />

nicht. Die Rinde wächst vollständig nach und<br />

wird immer feiner und hochwertiger. Um dem<br />

Baum genügend Zeit für die Nachbildung zu<br />

geben, dürfen Schälungen nur alle neun Jahre<br />

vorgenommen werden.<br />

Das spricht für Kork:<br />

– Wärmespeichernd<br />

– Trittschalldämmend<br />

– Trittelastisch<br />

– Antistatisch<br />

– Strahlenabweisend (Erd- und Wasserstrahlen)<br />

– Umweltschonend<br />

– Natürliche Lebendigkeit<br />

– Grosse Auswahl an Farben<br />

Besuchen Sie uns in der Boden-/Parkett-Ausstellung<br />

in der <strong>GLB</strong> Emmenmatt.<br />

Mit einer grossen Auswahl von Parkett, Kork,<br />

Linoleum, Novilon, Vinyl, Teppich und Laminat.<br />

Ihre Ansprechpartner bei der <strong>GLB</strong>:<br />

56<br />

Jürg Stalder<br />

Tel. 034 408 17 72<br />

jstalder@glb.ch<br />

Mathias Weber<br />

Tel. 034 408 17 70<br />

mweber@glb.ch<br />

Martin Rentsch<br />

Tel. 034 408 17 71<br />

mrentsch@glb.ch


Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Freie Lehrstellen ab Sommer 2014 bei der <strong>GLB</strong><br />

Ab August 2014 bieten wir erneut interessante und abwechslungsreiche Ausbildungsplätze<br />

(vorwiegend EFZ, gezielt aber auch EBA oder mit Berufsmatur möglich) in folgenden Berufen<br />

und Geschäftsstellen. (Aus Vereinfachungsgründen wird bei der Auflistung die männliche Berufsbezeichnung<br />

verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich mit eingeschlossen.)<br />

Lehrberuf<br />

Ausbildungsorte<br />

Boden-Parkettleger Emmenmatt<br />

Elektroinstallateur Lyss, Langenthal<br />

Gebäudetechnikplaner Emmenmatt<br />

Gipser Emmenmatt, Lyss<br />

Heizungsinstallateur Emmenmatt, Thörishaus, Gwatt<br />

Maler Emmenmatt, Gwatt, Langenthal<br />

Maurer (Hochbau) Thörishaus, Lyss, Gwatt, Langenthal<br />

Plattenleger Emmenmatt, Lyss<br />

Polybauer (Dachdecken) Thörishaus, Lyss, Gwatt<br />

Sanitärinstallateur Emmenmatt, Thörishaus, Langenthal<br />

Spengler Emmenmatt, Lyss<br />

Zeichner Thörishaus<br />

Zimmermann Lyss, Hinwil, Gwatt, Langenthal<br />

Bist du motiviert, zuverlässig, offen und ehrlich mit guten Umgangsformen, dann bist du bei<br />

uns an der richtigen Adresse. Gerne lernen wir dich anlässlich einer Schnupperlehre näher<br />

kennen. Wir freuen uns auf deinen Anruf oder deine Bewerbungsunterlagen.<br />

Kontaktadresse:<br />

<strong>GLB</strong>, z.H. Personalbüro, Bahnhofstrasse 27, 3550 Langnau<br />

E-Mail personal@glb.ch / Tel. 034 408 16 18<br />

Zu verkaufen<br />

Chalet<br />

5,0 × 8,0 Meter / Firsthöhe 5,6 Meter<br />

Preis: CHF 14’500.–<br />

Im Preis enthalten: Chalet-Konstruktion komplett wie abgebildet, Dachschalung,<br />

Schutzfolie schwarz (kein Unterdach), Konterlattung, Balkenlage zu Bodenelementen<br />

mit Nut- und Kammbrettern, geliefert und montiert auf Krinner-Schraubfundamente.<br />

Kontakt: <strong>GLB</strong> Seeland, Holzbau, Jürg Scheidegger, Tel. 032 387 41 22<br />

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Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Freie Stellen in der <strong>GLB</strong><br />

(Die weibliche Form ist selbstverständlich mit eingeschlossen.)<br />

Geschäftsstelle Emmental,<br />

Emmenmatt BE<br />

a SCHREINER AVOR FENSTERBAU<br />

a SPENGLER<br />

a ZEICHNER FACHRICHTUNG<br />

INGENIEURBAU<br />

Geschäftsstelle Seeland,<br />

Lyss BE<br />

a ARCHITEKT oder BAU- und<br />

PROJEKTLEITER<br />

a BAUSCHREINER<br />

a ELEKTROINSTALLATEUR<br />

a GIPSERVORARBEITER<br />

a SPENGLER<br />

a SANITÄRINSTALLATEUR<br />

Geschäftsstelle Zürich Land,<br />

Hinwil ZH<br />

a HOCHBAUTECHNIKER oder<br />

PROJEKTLEITER<br />

a GRUPPENLEITER DACHDECKER/<br />

SPENGLER<br />

a HEIZUNGSMONTEUR<br />

a SANITÄRMONTEUR<br />

Geschäftsstelle Berner<br />

Mittelland, Thörishaus BE<br />

a DACHDECKER<br />

a ELEKTROINSTALLATEUR<br />

a SPENGLER<br />

Geschäftsstelle Oberaargau,<br />

Langenthal BE<br />

a ELEKTROINSTALLATEUR oder<br />

MONTAGEELEKTRIKER<br />

a BAUSCHREINER<br />

a GIPSER<br />

Detaillierte Angaben zu diesen Stellen finden<br />

Sie unter www.glb.ch.<br />

Möchten Sie auch Teil unseres motivierten<br />

Teams sein? Nach gründlicher Einarbeitung<br />

erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

mit moderner Infrastruktur und grosser<br />

Selbständigkeit.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung oder<br />

Ihren Anruf.<br />

Kontaktadresse:<br />

<strong>GLB</strong>, z.H. Personalbüro, Bahnhofstrasse 27,<br />

3550 Langnau, E-Mail personal@glb.ch,<br />

Tel. 034 408 16 18<br />

58<br />

Zu verkaufen<br />

Treppe verzinkt mit Podest und Geländer<br />

Masse:<br />

Breite: 1 m<br />

Treppe hinauf: 3 m (ungefähre Steigung cirka 1,80 m)<br />

11 Stufen mit Zwischenräumen von 17 cm<br />

Plattform oben: 2 m<br />

Preis: CHF 1’500.– (neuwertig)<br />

Interessenten melden sich bei:<br />

Saatgutgenossenschaft Oberemmental, Schüpbachstrasse 14, 3543 Emmenmatt<br />

079 716 78 15, zaugg.kaethi@sunrise.ch


<strong>GLB</strong>-Kurs-Anmeldung<br />

Ich melde mich für folgenden <strong>GLB</strong>-Baukurs an:<br />

Kurstitel / Inhalt:<br />

Kursnummer:<br />

Kursdatum:<br />

Mitglied-Nr.:<br />

Vorname, Name:<br />

Strasse, Nr.<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Einsenden an die Adresse des entsprechenden Regionalsitzes (siehe Kursprogramm)<br />

"<br />

<strong>GLB</strong>-Modulkurs-Anmeldung<br />

Ich melde mich für folgenden <strong>GLB</strong>-Modulkurs an:<br />

___ M.1 Modul Sanierung mit Konzept<br />

___ M.2 Modul Finanzierung meines Bauprojektes<br />

___ M.3 Modul Optimaler Schallschutz bei Gebäude-Sanierungen<br />

___ M.4 Modul Energiequelle Sonne<br />

___ M.5 Modul Zeigen Sie Farbe<br />

___ M.6 Modul Wohlfühl-Oase Bad<br />

___ M.7 Modul Trends und Ansprüche an Fenster und Gebäudehülle<br />

___ M.8 Modul Umgebung planen und ausführen<br />

___ M.9 Modul Exkursion Solarenergie<br />

___ M.10 Modul Exkursion Um- und Erneuerungsbauten<br />

Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

Mitglied-Nr.:<br />

Vorname, Name:<br />

Strasse, Nr.<br />

PLZ, Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Einsenden an: <strong>GLB</strong> Emmental, Schüpbachstrasse 26, 3543 Emmenmatt<br />

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Unter uns, Nr. 4/<strong>2013</strong><br />

POSTCODE 1<br />

AZ B<br />

3550 Langnau<br />

<strong>GLB</strong>-Geschäftssitze<br />

Hauptsitz und Verwaltung<br />

<strong>GLB</strong> Hauptsitz und Verwaltung<br />

Bahnhofstrasse 27<br />

3550 Langnau i. E.<br />

Telefon 034 408 17 17<br />

Fax 034 408 16 56<br />

info@glb.ch · www.glb.ch<br />

Region Emmental<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Schüpbachstrasse 26<br />

3543 Emmenmatt<br />

Telefon 034 408 17 17<br />

Fax 034 408 17 00<br />

Region Seeland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Grenzstrasse 25<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 387 41 41<br />

Fax 032 387 41 51<br />

Region Oberaargau<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Murgenthalstrasse 70 A<br />

4900 Langenthal<br />

Telefon 062 916 09 00<br />

Fax 062 916 09 08<br />

Region Thun/Oberland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Moosweg 11<br />

3645 Gwatt<br />

Telefon 033 334 78 00<br />

Fax 033 334 78 10<br />

Region Berner Mittelland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Sensemattstrasse 150<br />

3174 Thörishaus<br />

Telefon 031 888 12 12<br />

Fax 031 888 12 10<br />

Region Zürich Land<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Wässeristrasse 31<br />

8340 Hinwil<br />

Telefon <strong>04</strong>4 938 87 00<br />

Fax <strong>04</strong>4 938 87 09<br />

61. Jahrgang<br />

Erscheint 4-mal jährlich<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Redaktion: Doris Süssmilch<br />

Satz und Druck: Vögeli AG, 3550 Langnau<br />

planen bauen einrichten<br />

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