17.10.2012 Aufrufe

Unter uns 02 2008 - GLB

Unter uns 02 2008 - GLB

Unter uns 02 2008 - GLB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mitteilungen und Informationen von der <strong>GLB</strong> an ihre Mitglieder Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong><br />

Richtig renovieren lohnt sich<br />

Musterfassade der <strong>GLB</strong>-Dachdeckerei<br />

Werkhalle Seelandheim 2. Etappe<br />

Dämmstoffe und Graue Energie<br />

Fassadensanierung Objekt Heuberger, Deisswil<br />

Vergolden mit Blattgold<br />

Hafnerarbeiten<br />

Interview mit Cindy Mathys<br />

Vorstellung aller Elektroabteilungen<br />

Terrassenwohnungen im Minergie-Standard<br />

Einfamilienhaussanierung in Uetendorf<br />

Neubau einer landwirtschaftlichen Siedlung<br />

in Wangen bei Olten<br />

Neubau Milchviehlaufstall<br />

Biogas – ein lohnender Betriebszweig<br />

N-Effi zienz steigern durch Reduktion der<br />

Ammoniakverluste!<br />

Neugestaltung eines Eingangsbereiches<br />

Objekt «Grüne Insel» in Biel<br />

MDF-Pulverbeschichtete Holzplatten<br />

Exkursion<br />

Aktionen und Inserate<br />

Freie Stellen


2<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Richtig renovieren lohnt sich<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Auch beim besten Haus<br />

stehen früher oder später<br />

Sanierungsarbeiten<br />

an. Gut erstellte Mauern<br />

können zwar gut und<br />

gerne 100 Jahre und<br />

mehr halten, doch andere Bauteile altern wesentlich<br />

schneller und müssen bereits nach wenigen<br />

Jahren ersetzt oder repariert werden. Als<br />

Hauseigentümer/in ist man daher gut beraten,<br />

diese Tatsache im Auge zu behalten und periodisch<br />

eine Standortbestimmung vorzunehmen.<br />

Wir haben nämlich die Erfahrung gemacht,<br />

dass ein zu langes Zuwarten den Wert eines<br />

Gebäudes signifi kant senken und die dann erforderlichen<br />

Sanierungsarbeiten massiv verteuern<br />

kann. Aber nicht nur der Lauf der Zeit<br />

kann Investitionen notwendig und sinnvoll machen,<br />

manchmal sind es auch neue Raumbedürfnisse<br />

oder angesichts der hohen Heizölkosten<br />

und der aktuellen Umweltdiskussion<br />

ökonomische und ökologische Gründe. In jedem<br />

Fall empfi ehlt es sich nach Plan vorzugehen,<br />

ansonsten das Risiko besteht, an den<br />

falschen Stellen zu investieren und ein Flickwerk<br />

zu hinterlassen. Eine detaillierte Gebäudediagnose<br />

hilft, bei einem ganzheitlichen Vorgehen<br />

Leerläufe zu vermeiden und die richtigen<br />

Sanierungsmassnahmen festzulegen. Unsere<br />

hierfür spezialisierten Planerinnen und Planer<br />

beraten Sie dabei gerne. Sie helfen u.a. auch<br />

abzuklären, ob für die geplanten Arbeiten eine<br />

Baubewilligung nötig ist oder ob bei Umbauten<br />

und Erweiterungen Grenzabstände, Geschosszahl,<br />

Nutzungszwecke, Ausnützungsziffer oder<br />

Aufl agen des Denkmalschutzes eingehalten<br />

werden können und ob nicht allfällige Dienstbarkeiten<br />

tangiert werden. In enger Zusammenarbeit<br />

mit <strong>uns</strong>erer, auf ökologische Heizsysteme<br />

spezialisierte Tochtergesellschaft, der<br />

Allotherm AG, können wir darüber hinaus umfassende<br />

Energieberatungen und thermografi<br />

sche Gebäudeanalysen anbieten, bei welchen<br />

mit Hilfe von Infrarotkameras und Plowertor-<br />

Messungen der Energieverbrauch und -verlust<br />

eines Gebäudes festgestellt werden kann. Die<br />

dabei gewonnenen Erkenntnisse liefern die<br />

Grundlage für eine ökologisch und energetisch<br />

optimale Sanierung. Bereits durch kleinere Verbesserungen<br />

in der Gebäudehülle (Wärmedämmung)<br />

oder durch den Einsatz neuer Fenster<br />

kann der Heizenergieverbrauch oftmals<br />

massiv gesenkt werden, was bei den steigenden<br />

Energiekosten natürlich auch fi nanziell<br />

interessant ist. Gerade mit solchen energiesparenden<br />

Sanierungsmassnahmen sowie mit Erweiterungsbauten,<br />

womit die Wohnungsfl äche<br />

vergrössert wird, kann unter Umständen der<br />

Wert der Liegenschaft nicht nur erhalten, sondern<br />

sogar gesteigert werden. Gut geplant<br />

kann die Wertsteigerung dabei sogar höher<br />

ausfallen als die dafür nötige Investition. Zudem<br />

können die Kosten für werterhaltende<br />

Massnahmen von den Steuern abgezogen werden.<br />

Fachgerecht renovieren zahlt sich also<br />

aus. Wir helfen Ihnen gerne dabei.<br />

Zum Geschäftsgang<br />

Die seit Anfang Jahr bestehende gute Auftrags-<br />

und Beschäftigungslage hat sich auch im zweiten<br />

Quartal fortgesetzt. In einigen Abteilungen<br />

besteht sogar schon wieder die Gefahr einer<br />

Überlastung. Dementsprechend rechnen wir<br />

für den Halbjahresabschluss mit einem gegenüber<br />

dem Vorjahr höheren Umsatz und auch<br />

mit einem etwas besseren Ertrag. Bereits beim<br />

ersten Quartalsabschluss lag der Umsatz klar<br />

über den Vorjahreswerten. Diesen Vorsprung<br />

wollen wir auch im dritten Quartal halten und<br />

soweit möglich noch ausbauen. Die Aussichten<br />

hierfür sind intakt.<br />

Walter Gerber


Musterfassade der <strong>GLB</strong>-Dachdeckerei<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf Ihren Anruf. Eine unverbindliche Beratung ist für <strong>uns</strong> selbstverständlich.<br />

Emmenmatt<br />

Niklaus Brunner<br />

Tel. 034 408 17 57<br />

nbrunner@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Beat Althaus<br />

Tel. 031 888 12 28<br />

balthaus@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Stefan Graf<br />

Tel. 033 334 78 45<br />

sgraf@glb.ch<br />

Lyss<br />

Ruedi Spörri<br />

Tel. 032 387 41 15<br />

rspoerri@glb.ch<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Hinwil<br />

Beat Amstutz<br />

Tel. 044 938 87 28<br />

bamstutz@glb.ch<br />

3


4<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Werkhalle Seelandheim, Worben, 2. Etappe<br />

Beitrag von Jürg Scheidegger, Holzbau <strong>GLB</strong> Seeland / Lyss<br />

Auch in dieser Ausgabe von «<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>» berichten<br />

wir von <strong>uns</strong>erer Baustelle in Worben.<br />

Nach dem Erscheinen des letzten Berichtes<br />

starteten wir mit dem Abbund der Aussenwände<br />

und BSH-<strong>Unter</strong>züge für die Brettstapeldecke.<br />

Sowohl bei der AVOR als auch bei den ausführenden<br />

Arbeiten musste manches Detail beachtet<br />

werden. Eine gute Beschriftung und Vermassung<br />

auf den Plänen ist dabei genau so<br />

wichtig wie die Beschriftung der fertigen Hölzer.<br />

Eine falsche Beschriftung oder das Ver-<br />

wechseln von Massen kann bei der späteren<br />

Montage zu ärgerlichen Verzögerungen führen.<br />

Wie schon bei der Vorfertigung der Brettstapeldecke<br />

mussten wir auch bei den Aussenwänden<br />

die fertigen Elemente auf dem Bauplatz<br />

zwischenlagern. Dies geht jeweils mit Traktor<br />

und Anhänger der Bauherrschaft sehr schnell.<br />

Da die <strong>GLB</strong> nach wie vor von Helfern der Bauherrschaft<br />

unterstützt wird, kann fast jeden<br />

Abend ein Anhängerzug mit nach Hause genommen<br />

werden.


Wenn so viel vorbereitet wird, dann wird die<br />

Spannung bis zum «Aufrichten» immer grösser.<br />

Passen die 2 mal 22/68 cm mal 16 m langen<br />

<strong>Unter</strong>züge? Stimmen die 150 Bodenelemente?<br />

Haben wir auch nichts vergessen? Was macht<br />

das Wetter? Fragen über Fragen.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir mitten im Aufrichten.<br />

Die ersten Bodenelemente sind bereits<br />

vollständig verlegt, und das Ergebnis der <strong>Unter</strong>sicht<br />

ist hervorragend. Dank den guten Wetteraussichten<br />

für die nächsten Tage und dem<br />

ersehnten Sommeranfang sehen wir dem weiteren<br />

Verlauf und Zeitplan positiv entgegen.<br />

In der 3. Etappe <strong>uns</strong>erer kleinen Serie werden wir an der Dachkonstruktion arbeiten. Bis dahin<br />

wünscht Ihnen das Holzbau-Team der <strong>GLB</strong> einen schönen Sommer.<br />

Emmenmatt<br />

Walter Hutmacher<br />

Tel. 034 408 17 67<br />

whutmacher@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Martin Jenni<br />

Tel. 031 848 12 14<br />

mjennins@glb.ch<br />

Lyss<br />

Fritz Witkowskj<br />

Tel. 032 387 41 14<br />

fwitkowskj@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Christian Amacker<br />

Tel. 044 938 87 17<br />

camacker@glb.ch<br />

5


6<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Dämmstoffe und Graue Energie (Ökologie)<br />

Beitrag von Martin Jenni, Holzbau, <strong>GLB</strong> Niederscherli<br />

Im Duden ist Ökologie folgendermassen beschrieben:<br />

Ökologie = Lehre von den Beziehungen<br />

der Lebewesen zur Umwelt.<br />

Was lässt sich jetzt daraus im Bezug zu Dämmstoffen<br />

schliessen?<br />

Der Dämmstoff sollte die Gesundheit und Umwelt<br />

nicht zu stark belasten.<br />

Folgende Faktoren beeinfl ussen das Produkt:<br />

Vorkommen in der Natur, Herstellung, Umweltbelastung,<br />

Verarbeitung, Entsorgung usw.<br />

Diese Faktoren werden in der Grauen Energie<br />

defi niert. Die Graue Energie ist eine Möglichkeit,<br />

wie man Stoffe und Leistungen im Sinne<br />

einer ganzheitlichen Betrachtung relativ einfach<br />

bewerten kann.<br />

Die Rohdichte eines Dämmstoffes beeinfl usst<br />

die Graue Energie im Bezug auf einen Quadratmeter<br />

Isolationsfl äche sehr massiv.<br />

Wenn man das Polystyrol und die Holzfaserdämmung<br />

vergleicht, ist die Holzfaserdämmung<br />

mit 9,90 kg ca. 20% schlechter pro Quadratmeter<br />

als Polystyrol mit 8,0 kg.<br />

Ihre Kontaktstelle:<br />

Emmenmatt<br />

Walter Hutmacher<br />

Tel. 034 408 17 67<br />

whutmacher@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Martin Jenni<br />

Tel. 031 848 12 14<br />

mjennins@glb.ch<br />

Lyss<br />

Fritz Witkowskj<br />

Tel. 032 387 41 14<br />

fwitkowskj@glb.ch<br />

Vergleicht man aber pro Kilogramm Dämmstoff,<br />

wechselt sich das Bild massiv. Polystyrol<br />

mit 2,51 kg ist um rund 80% schlechter als die<br />

Holzfaserdämmung mit 0,48 kg.<br />

Die Rohdichte hat auch bauphysikalisch eine<br />

grosse Bedeutung. Dämmstoffe mit einer grossen<br />

Rohdichte sind schalltechnisch besser und<br />

haben eine grössere Speicherfähigkeit der<br />

Wärme.<br />

Zum Beispiel ist der sommerliche Wärmeschutz<br />

besser. Dass die Schafwolle schlechter als<br />

Steinwolle ist, kommt daher, dass die meiste<br />

Schafwolle von Übersee und Afrika stammt<br />

und somit der Transport stark zu Buche<br />

schlägt.<br />

Insbesondere bei den alternativen Baustoffen<br />

sollte man die Herkunft und Herstellung genau<br />

anschauen.<br />

Hinwil<br />

Christian Amacker<br />

Tel. 044 938 87 17<br />

camacker@glb.ch


Graue Energie bei verschiedenen Baustoffen<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Quelle: Graue Energie von Baustoffen Econum GmbH St. Gallen<br />

7


8<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Fassadensanierung<br />

Beitrag von André Ducret und Rolf Kauer, Maler/Gipser, <strong>GLB</strong> Thörishaus<br />

Im letzten Jahr durfte die <strong>GLB</strong> Thörishaus bei der Familie Heuberger in Deisswil bei Münchenbuchsee<br />

die Bauernhausfassade renovieren. Das Haus wurde um 1798 erbaut und rund 100 Jahre später<br />

erweitert und ausgebaut.<br />

So präsentierte sich das BBauernhaus h iin dden ersten t JJahrzehnten h h t ddes 20 20. JJahrhunderts h h d t<br />

…<br />

Vom Ursprünglichen zum Illusionistischen<br />

Im Jahre 1920 wurde die ursprüngliche Farbgebung durch Rottöne mit illusionistischen Schablonenmalereien<br />

in Gelb-Weiss ersetzt. Bei der letztjährigen Sanierung wurden wieder die Farbtöne aus<br />

dem Jahre 1798 nachgemischt und verwendet. Die Arbeiten wurden im <strong>GLB</strong>-System ausgeführt,<br />

damit konnte der Bauherr Eigenleistungen erbringen und die Renovationskosten senken.<br />

Seriöse Vorabklärung helfen Kosten senken<br />

In Zusammenarbeit mit Herrn Hanspeter Ruch von der Kantonalen Denkmalpfl ege sowie den <strong>GLB</strong>-<br />

Fachspezialisten aus den Bereichen Baumeisterarbeiten, Holzbau, Spenglerei und Malerei/Gipserei<br />

wurden die geeigneten Materialien sowie der sinnvolle Bauablauf festgelegt.<br />

Die zeitgemässe Sanierung ist wichtig<br />

Sämtliches Holzwerk wie Riegkonstruktionen, Pfetten, Büge und Dachuntersichten wurden vom<br />

Holzbau, wo es nötig war, ausgewechselt. Die vorhandenen Fensterläden wurden durch neu angefertigte<br />

ersetzt. Zur Behandlung der Holzoberfl äche sowie der Fensterläden wurden Ölfarben verwendet.<br />

Die Putzfelder wurden mit Ytong-Renova-Platten ausgekleidet. Zuerst wurde ein Heimatschutzgrundputz<br />

angebracht. Der anschliessend aufgetragene und abgefi lzte mineralische Deckputz<br />

wurde mit mineralischem Tiefgrund vorbehandelt und mit Mineralfarbe fertig gestrichen.


… und so erstrahlt es nach der<br />

inzwischen erfolgten Fassadensanierung<br />

Emmenmatt<br />

Fritz Blaser<br />

Tel. 034 408 17 62<br />

fblaser@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Urs Schweizer<br />

Tel. 062 916 08 12<br />

uschweizer@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

André Ducret<br />

Tel. 031 888 12 24<br />

aducret@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Miguel Pinto<br />

Tel. 033 334 78 36<br />

mpinto@glb.ch<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Besten Dank<br />

Die <strong>GLB</strong>-Fachspezialisten bedanken sich bei der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag sowie<br />

die angenehme und freundliche Zusammenarbeit. Wir wünschen der Familie Heuberger im neu<br />

renovierten Haus viel Glück.<br />

Lyss<br />

Luigi Verri<br />

Tel. 032 387 41 33<br />

lverri@glb.ch<br />

9


10<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Vergolden mit Blattgold<br />

Beitrag von Rolf Kauer, Maler/Gipser, <strong>GLB</strong> Thörishaus, und<br />

Urs Schweizer, Maler/Gipser, <strong>GLB</strong> Langenthal<br />

Das Vergolden von Gegenständen ist ein sehr altes K<strong>uns</strong>thandwerk, das sehr viel Geschick und<br />

Fingerspitzengefühl erfordert. Früher wurde das Gold oder die Goldlegierung von Hand mit einem<br />

speziellen Hammer bis auf wenige Tausendstelmillimeter platt geschlagen. Blattgold wird seit der<br />

Antike verwendet.<br />

Die jeweilige Mischung der Legierung gibt dem Blattgold die Härte. Blattgold weist 12 bis 24 Karat<br />

auf. Ein Gramm Gold ergibt bei der üblichen Dicke von 100 Nanometern eine Fläche von zirka einem<br />

halben Quadratmeter. Im Aufl icht glänzt es goldgelb, im Gegenlicht scheint eine weisse Lichtquelle<br />

grünlich-blau durch. Verwendet wird es, um Gegenständen das Aussehen von echtem Gold zu geben<br />

(Vergolden).<br />

Beispiel einer wetterfesten<br />

Ölvergoldung. Das Klebemittel<br />

ist die sogenannte Mixtion,<br />

ein trocknendes Öl: bestehend<br />

aus Leinöl, Bleiglätte<br />

und Terpentinöl.<br />

Hergestellt aus hochgoldhaltigen<br />

Legierungen aus Gold, Silber, Platin<br />

oder anderen Metallen wird es in<br />

der heutigen Zeit zu einer extrem<br />

dünnen Folie gewalzt.


Grundsätzlich kann man «fast» jeden Gegenstand<br />

vergolden und damit die Oberfl äche<br />

veredeln.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Im Innenbereich wird auch die Polimentvergoldung<br />

eingesetzt. Bei der Polimentvergoldung<br />

wird zuerst der Kreidegrund<br />

aufgebraucht. Anschliessend wird ein organischer<br />

Leim, versetzt mit feinem Bolus<br />

aufgetragen. Bei der Polimentvergoldung<br />

wird das angebrachte Gold mit verschieden<br />

geformten Achatsteinen auf Hochglanz<br />

poliert.<br />

Vergoldermesser Anschlägerset Polierachat<br />

Emmenmatt<br />

Fritz Blaser<br />

Tel. 034 408 17 62<br />

fblaser@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Urs Schweizer<br />

Tel. 062 916 08 12<br />

uschweizer@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

André Ducret<br />

Tel. 031 888 12 24<br />

aducret@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Miguel Pinto<br />

Tel. 033 334 78 36<br />

mpinto@glb.ch<br />

Lyss<br />

Luigi Verri<br />

Tel. 032 387 41 33<br />

lverri@glb.ch<br />

11


12<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Hafnerarbeiten<br />

Bericht von Beat Blaser, Baumeisterabteilung, <strong>GLB</strong> Emmenmatt<br />

Der Kachelofen war früher der Mittelpunkt und<br />

das Herz des Hauses. Jeder Kachelofen ist ein<br />

Einzelstück, das in der Regel vom Erbauer mit<br />

viel Kreativität und mit Feingefühl für das<br />

Schöne erstellt wurde, so dass jeder Ofen ein<br />

besonderes K<strong>uns</strong>twerk ist. Durch die beträchtliche<br />

Speichermasse sind Kachelöfen in der<br />

Lage, die aufgenommene Wärme über viele<br />

Stunden gleichmässig in der Form von Strahlung<br />

angenehm abzugeben. Eine unübertroffene<br />

Behaglichkeit jedes Wohnraumes ist durch<br />

den Kachelofen garantiert.<br />

Auch heute nimmt der Kachelofen wieder einen<br />

immer grösseren Stellenwert ein.<br />

In vielen alten Wohnungen, bei denen eine Sanierung<br />

ansteht, steht ein Kachelofen. Es muss<br />

entschieden werden, ob der Ofen ausgedient<br />

hat und abgebrochen wird oder ob eine Sanierung<br />

gewünscht und sinnvoll ist.<br />

In der Regel ist es möglich, dass der bestehende<br />

Ofen soweit nötig rückgebaut wird, so<br />

dass die entsprechend nötigen Teile ersetzt<br />

werden können und der Ofen wieder funktionstüchtig<br />

und in seiner Schönheit aufgebaut<br />

werden kann.<br />

Früher wurden die Öfen mit einer hohen Sitzfl<br />

äche erstellt, was heute nicht mehr gewünscht<br />

ist. Es ist absolut möglich, eine Ofenanlage<br />

Dieser Kachelofen wurde im Obergeschoss abgebrochen und im<br />

Erdgeschoss wieder funktionstüchtig neu aufgebaut.


tiefer zu setzen und die Sitzfl äche auf eine<br />

«normale» Höhe zu erstellen.<br />

Es ist auch möglich, dass der Ofen rückgebaut<br />

wird, um an einem neuen Standort wieder aufgebaut<br />

zu werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit,<br />

dem Ofen eine andere Form zu geben<br />

oder die Grösse zu verkleinern.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Was nicht möglich ist, defekte alte Kacheln zu<br />

ersetzen, ausser es sind Reservekacheln<br />

bauseits vorhanden.<br />

Da jeder Ofen ein Unikat ist, sind die Sanierungsmöglichkeiten<br />

durch den Fachmann vor<br />

Ort zu beurteilen.<br />

Unsere Hafner beraten Sie gerne und zeigen<br />

Ihnen die Varianten auf.<br />

Martin Gosteli bei der Sanierungsarbeit. Der Backofen und der Feuerraum<br />

waren ausgebrannt und wurden neu erstellt. Die Sandsteinabdeckungen<br />

und Seitenwände wurden mit neuem Material ersetzt.<br />

Ihre Kontaktstelle:<br />

Emmenmatt<br />

Walter Arm<br />

Tel. 034 408 17 92<br />

warm@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Samuel Gerber<br />

Tel. 031 888 12 22<br />

sgerberth@glb.ch<br />

Lyss<br />

Paul Blaser<br />

Tel. 032 387 41 16<br />

pblaser@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Robert Grob<br />

Tel. 044 938 87 19<br />

rgrob@glb.ch<br />

Gwatt<br />

David Rolli<br />

Tel. 033 334 78 42<br />

drolli@glb.ch<br />

13


14<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Interview mit der angehenden Elektromonteurin<br />

Cindy Mathys und Vorstellung aller Elektroabteilungen<br />

Fragen: Hans Peter Stalder, Ausbildner<br />

Antworten: Cindy Mathys, Lernende<br />

Du befi ndest dich mitten in deiner Lehre<br />

als Elektromonteurin. Was hat dich überhaupt<br />

dazu bewogen, die Lehre als Elektromonteurin<br />

in Angriff zu nehmen?<br />

Während zweier Schnupperlehren haben mir<br />

die praktischen Arbeiten sehr gut gefallen. Ich<br />

machte weitere Schnupperlehren, und zwar als<br />

Automechanikerin und Schuhmacherin.<br />

Danach entschied ich mich für Elektromonteurin,<br />

weil dieser Beruf viel Abwechslung bietet.<br />

Man hat verschiedene Baustellenarbeiten und<br />

ist nicht ständig am gleichen Ort.<br />

Wie lange dauert die Ausbildung zur Elektromonteurin<br />

und wie sieht dein Lehrplan<br />

aus?<br />

Die Lehre dauert 4 Jahre. Im ersten, dritten und<br />

vierten Lehrjahr habe ich 1 Tag pro Woche<br />

Schule und im zweiten Lehrjahr 1½ Tage pro<br />

Woche. In jedem Lehrjahr gibt es einige Wochen<br />

Einführungskurse im Kurslokal in Burgdorf.<br />

Am Ende der Lehre fi ndet eine mehrtägige<br />

Lehrabschlussprüfung statt, diese steht mir<br />

nächsten Sommer bevor.<br />

Privat lerne ich öfters mit einem Schulkollegen,<br />

was ich in der Prüfungsvorbereitungsphase intensivieren<br />

werde.<br />

Wieso hast du dich für die <strong>GLB</strong> als Lehrbetrieb<br />

entschieden?<br />

Ich habe einen Eignungstest für Elektromonteurin<br />

bei dem KBVE absolviert.<br />

Hans Peter Stalder, der Abteilungsleiter Elektro,<br />

hat mich angerufen und eine Schnupperlehre<br />

angeboten, und da hat es einfach gepasst.<br />

Welches sind deine Erwartungen an die<br />

Berufslehre als solches sowie an den Lehrbetrieb?<br />

Erfüllen sich diese?<br />

Ich möchte zu einer guten Elektromonteurin<br />

ausgebildet werden und die <strong>Unter</strong>stützung des<br />

Lehrmeisters dabei haben.<br />

Der Lehrbetrieb soll mir eine gute Grundlage<br />

für die Lehrabschlussprüfung geben.<br />

Meine Erwartungen haben sich bis jetzt erfüllt.<br />

Die <strong>Unter</strong>stützung und Förderung während des<br />

Arbeitens ist klasse. Ich bekomme positive<br />

Feedbacks und auch Verbesserungsratschläge.<br />

Was gefällt dir am Beruf der Elektromonteurin?<br />

Am meisten gefällt mir das vielfältige Arbeiten<br />

und die täglich neuen Herausforderungen.<br />

Elektromonteurin ist ein untypischer Frauenberuf.<br />

Hast du diesbezüglich irgendwelche<br />

Erfahrungen gemacht?<br />

Auf dem Bau werde ich akzeptiert. Es ist erst<br />

einmal vorgekommen, dass ein Skeptiker die<br />

Nase rümpfte – Huch, kann eine Frau das über-


haupt?! In solchen Fällen kann ich mich gut zur<br />

Wehr setzen. Erzähle ich im privaten Kreis, dass<br />

ich Elektromonteurin lerne, so sind lange Gesichter<br />

meist die erste Reaktion, und anschliessend<br />

ernte ich Komplimente für meinen Mut.<br />

Bist du nach wie vor überzeugt, den richtigen<br />

Beruf ausgewählt zu haben?<br />

Ja, es macht mir fast jeden Tag Spass, zur Arbeit<br />

zu gehen.<br />

Was gefällt dir in der Lehrzeit bei der <strong>GLB</strong><br />

besonders gut?<br />

Gegenseitige Motivation und <strong>Unter</strong>stützung<br />

durch die Mitarbeitenden. Bin ich mal down, so<br />

stellen mich die Arbeitskollegen auf. Dadurch<br />

wird die Leistung auch besser.<br />

Ärgerst du dich ab und zu? Worüber?<br />

Ja, das kommt schon vor. Jedoch sind das meist<br />

Kleinigkeiten, die rasch aus dem Weg geschafft<br />

werden können.<br />

Kannst du das Erlernte aus der Schule in<br />

der Praxis anwenden?<br />

Es gibt Situationen, wo das schwierig ist. Hier<br />

werde ich jedoch von den Vorgesetzten unterstützt.<br />

Häufi g klappt es gut.<br />

Welche speziellen Voraussetzungen und<br />

Kenntnisse muss man haben, um den Beruf<br />

als Elektromonteurin ausüben zu können?<br />

Man muss ein gutes Vorstellungsvermögen und<br />

eine sorgfältige Arbeitsweise haben. Dazu benötigt<br />

man auch handwerkliches Geschick und ein<br />

Interesse an technischen Zusammenhängen.<br />

Wie wird sich deine Lehrabschlussprüfung<br />

im Sommer 2009 gestalten?<br />

Das letzte Lehrjahr besteht bestimmt aus<br />

vielem Lernen. Im Betrieb werde ich verschiedene<br />

Steuerungen und Verteilungen verdrahten<br />

und diverse praktische Arbeiten üben. Für<br />

diese Arbeiten muss schon mal ein Samstag<br />

geopfert werden.<br />

Die Prüfung wird an mehreren Tagen statt fi nden.<br />

Es gibt einen theoretischen, praktischen<br />

und mündlichen Teil.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Den Einstieg ins Berufsleben hast du geschafft.<br />

Wie sieht deine Zukunft aus? Welche<br />

Wünsche und Träume sollen für dich in<br />

Erfüllung gehen?<br />

Im Vordergrund steht die Abschlussprüfung.<br />

Für Späteres habe ich mir noch keine grossen<br />

Gedanken gemacht. Mir ist es jedoch wichtig,<br />

auch eine Weiterbildung anzugehen, jedoch<br />

nicht sofort nach der Lehrabschlussprüfung.<br />

Hast du Tipps, die du allen jungen Leuten<br />

geben kannst, die die Berufslehre noch vor<br />

sich haben?<br />

Sich nicht unterkriegen lassen!<br />

Die Berufswahl ernsthaft prüfen und sich nicht<br />

beirren lassen. Man sollte nicht einfach den<br />

Trends nachlaufen. Frag dich selbst und sei ehrlich,<br />

was passt am Besten zu dir.<br />

Cindy, besten Dank für das interessante<br />

Gespräch. Für deine Lehrabschlussprüfung<br />

wünschen wir dir schon heute viel Erfolg!<br />

15


16<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Unsere Elektroabteilungen bieten Ihnen folgende Dienstleistungen:<br />

Starkstrom-Installationen<br />

Telefon-Installationen:<br />

- ISDN, ADSL, Verkauf von Endgeräten<br />

EDV-Installationen<br />

TV-Installationen:<br />

- Kabelnetz, Satellitenempfänger, digitale<br />

Anlagen, LCD-TV-Geräte<br />

Zentralstaubsauger, Wäscheabwurf aus<br />

Chromstahl<br />

Deckenheizplatten<br />

Reparaturservice<br />

Region 1: <strong>GLB</strong> Emmenmatt, Elektroabteilung, Telefon 034 408 17 50<br />

Von links nach rechts: Hans Peter Stalder, Roland Remo Gerber, Markus Kiener,<br />

Cindy Mathys, Pascal Lüthi<br />

Region 3: <strong>GLB</strong> Lyss, Elektroabteilung, Telefon 032 387 41 24<br />

Von links nach rechts: Andrea Scarozza, Markus Born, Ueli Hirt,<br />

Nicolas Ramser, Andreas Schindler


<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Region 5: <strong>GLB</strong> Gwatt, Elektroabteilung, Telefon 033 334 78 33<br />

Oben von links nach rechts: Jörg Gasser, Dieter Loder, Christoph Schürch, Ives Leu<br />

Unten von links nach rechts: Stefan Schuepbach, André Hodel, Aleksander Dimic, Michael Fuss<br />

Region 2: <strong>GLB</strong> Thörishaus, Elektroabteilung, Telefon 031 888 12 35<br />

Peter Bosshard (links), René Spicher<br />

17


18<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Terrassenwohnungen im Minergie-Standard<br />

Beitrag von Beat Amstutz, Geschäftsführer, <strong>GLB</strong> Zürich Land<br />

Zweieinhalb Jahre nach dem ersten Kontakt für<br />

die Überbauung eines Terrassenhauses in Winterthur,<br />

konnten im Mai <strong>2008</strong> die vier Eigentumswohnungen<br />

an die neuen Eigentümer<br />

übergeben werden.<br />

Unser Bericht über die Realisation dieser Überbauung<br />

soll aufzeigen, welche Prozesse, Überlegungen<br />

und Etappenziele von Bedeutung<br />

waren.<br />

Mit einem Generalunternehmer-Angebot für<br />

die Realisierung der Terrassenüberbauung «im<br />

Grafenstein» in Winterthur wurde die <strong>GLB</strong> im<br />

Oktober 2006 das erste Mal in das Projekt involviert.<br />

Die Baugesellschaft Schlosstal war die<br />

Gesprächs- und Verhandlungspartnerin in dieser<br />

ersten Phase.<br />

In einer zweiten Phase wurde das Generalunternehmerangebot<br />

der <strong>GLB</strong> mit den Projektplänen,<br />

Baubeschrieben, der durch die Stadt<br />

Winterthur erteilten Baubewilligung und Kurzbericht<br />

über die Bodenmaterialbeschaffenheit,<br />

bekannt gemacht.<br />

Aufgrund weiterer Verhandlungen wurde im<br />

November 2006 ein Vertrag zur käufl ichen<br />

Übernahme des baubewilligten und im Stockwerkeigentum<br />

verkauften Projektes von vier<br />

Terrassenwohnungen in Winterthur ausgearbeitet.<br />

Dieser Vertrag wurde im November 2006 zwischen<br />

der Baugesellschaft und der Realisatorin,<br />

die <strong>GLB</strong>, Langnau i. E., vertreten durch die<br />

Geschäftsstelle Zürich Land, 8340 Hinwil, unterzeichnet.<br />

Am 5. März 2007 war es dann soweit: «Im Grafenstein»<br />

erfolgte der Spatenstich zur Realisierung<br />

der vier Terrassenwohnungen, die im Minergie-Standard<br />

konzipiert wurden. Bessere<br />

Wärmedämmung sowie eine kontrollierte Komfortlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung zeichnen<br />

diesen Standard aus.<br />

Dank einer guten Projekt- und Bauleitung, bewährten<br />

<strong>Unter</strong>nehmern und einer baubegeisterten<br />

Käuferschaft konnte das Terminprogramm<br />

eingehalten werden.<br />

Im Mai <strong>2008</strong> konnten die neuen und zufriedenen<br />

Eigentümer ihre Wohnungen beziehen.<br />

Projektorganisation des Generalunternehmerauftrages in Winterthur<br />

Eigentümer<br />

E1<br />

Architektur<br />

Ext. Architekt<br />

Meilensteine<br />

Promotorin<br />

Veräusserung Gesamtprojekt inkl.<br />

Land und Käufer<br />

Verkauf<br />

externer Verkauf<br />

Eigentümer<br />

E2<br />

Behörden<br />

Gemeinde<br />

Generalunternehmer<br />

Projektleitung<br />

<strong>GLB</strong> Planung Hinwil<br />

<strong>GLB</strong> Zürich Land<br />

8340 Hinwil<br />

Bauleitung / Koordination<br />

Käuferschaft<br />

<strong>GLB</strong> Planung Hinwil<br />

Eigentümer<br />

E3<br />

Spezialisten<br />

Elektro, HLK, Sanitär,<br />

Ingenieur<br />

GU-Support<br />

GU-Abteilung<br />

Langnau i. E.<br />

Eigentümer<br />

E4<br />

<strong>Unter</strong>nehmer<br />

Subunternehmer


Meilensteine<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

März 2007 Erstellen von Rissprotokollen der Nachbargebäude.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Stadtammann- und Betreibungsamt Winterthur-<br />

Wülfl ingen wurden die Nachbarliegenschaften geprüft und abgenommen<br />

März 2007 Spatenstich Terrassenhaus im Grafenstein, 8408 Winterthur<br />

März 2007 Aushubarbeiten und Baustelleninstallation<br />

April 2007 Ebene 1: Baumeisteraushub, Installationen Werkleitungen, Ausführung<br />

Juni 2007 Ebene 2: Ausführung Baumeisterarbeiten, Installationen Haustechnik<br />

August 2007 Ebene 3: Ausführung Baumeisterarbeiten, Installationen Haustechnik<br />

Oktober 2007 Ebene 4: Ausführung Baumeisterarbeiten, Installationen Haustechnik<br />

November 2007 Fassaden- und Isolationsarbeiten<br />

Dezember 2007 Abschluss der Rohbauarbeiten<br />

Dezember 2007 Innen-Ausbauarbeiten, <strong>Unter</strong>lagsboden, Elektro-,<br />

Heizungs-und Sanitärinstallationen<br />

Februar <strong>2008</strong> Innen-Ausbauarbeiten, Kücheneinrichtungen, Bodenbeläge, Elektro-,<br />

Heizungs- und Sanitärinstallationen<br />

März <strong>2008</strong> Umgebungsarbeiten, Fertigstellen der Innen- und Ausbauarbeiten<br />

April <strong>2008</strong> Umgebungsarbeiten, Wohnungsreinigung, Abschlussarbeiten<br />

Mai <strong>2008</strong> Abnahme und Übergabe der Stockwerkswohnungen an Eigentümer<br />

Mai <strong>2008</strong> Eigentumsübertragung<br />

19


20<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Teilaushub Ebene 3<br />

Rohbau-Etappe<br />

Kombination Blockstein /<br />

spritzbegrüntes Terramauerwerk<br />

Terrassierter Aushub<br />

Haustechnikinstallation in<br />

Betondecke<br />

Betonieren der Decke


Wohnzimmer mit Wintergarten und Pizzaofen<br />

Offene Küche<br />

Terrassenausblick mit Zugang Wintergarten<br />

Badezimmer<br />

Garagen Terrassenhaus<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Bodenbelag d b l mit i Parkett k<br />

21


22<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Einfamilienhaussanierung in Uetendorf<br />

Ein Beitrag von Roger Weber, Fachleiter Planung, <strong>GLB</strong> Thun/Oberland<br />

Vorgeschichte<br />

Die Familie Seiler war schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Eigenheim. Bereits Ende<br />

September 2006 nahmen Seilers zum ersten Mal mit <strong>uns</strong> Kontakt auf, um ein Kaufobjekt zu besichtigen.<br />

Aus diesem Vorhaben wurde dann nach eingehender Prüfung leider nichts.<br />

Am 7. Februar 2007 kam per E-Mail die zweite Anfrage der Familie Seiler. Sie hatte in Uetendorf ein<br />

interessantes Kaufobjekt gefunden. Das Gebäude wurde 1978 erstellt und befand sich in einem<br />

sehr guten Zustand. Die Familie bat <strong>uns</strong>, anhand der von ihr zur Verfügung gestellten <strong>Unter</strong>lagen<br />

eine erste Kostenschätzung der Sanierungsarbeiten zu erstellen.<br />

Sanierungsarbeiten<br />

Das 1978 erstellte Gebäude sollte innen komplett saniert werden.<br />

Folgende Arbeiten waren geplant:<br />

Erdgeschoss<br />

Eingangspartie: neue Haustüre, Windfang vergrössern (Wandabbruch)<br />

Küche/Essen/Wohnen: Wand mit Schiebetür zwischen Küche und Essen demontieren<br />

Gäste-WC: neue Apparate und Oberfl ächen<br />

Cheminée durch Schwedenofen ersetzen mit Anschluss an Elektrozentralheizung<br />

Plattenboden ersetzen<br />

Neue Elektroanschlüsse (Multimedia)<br />

Bestehende Eichenparkettböden im Bereich Wohnen/Essen abschleifen und ölen<br />

Alle Wände neu streichen<br />

Obergeschoss<br />

Badezimmer: neue Einrichtung und<br />

Oberfl ächen<br />

Alle Parkettböden schleifen und ölen<br />

Täfer weiss lasieren<br />

Plattenboden ersetzen<br />

Alle Tapeten entfernen und Wände<br />

verputzen<br />

Alle Wände neu streichen


Ausführung<br />

Am 4. April <strong>2008</strong> konnte mit den Sanierungsarbeiten<br />

begonnen werden. Da der Zügeltermin<br />

bereits vor Baubeginn bestimmt war, hiess es<br />

nun in den folgenden acht Wochen, die geplanten<br />

Arbeiten auszuführen. Herr und Frau<br />

Seiler entfernten die Sockelleisten und die Tapeten<br />

sowie sämtliche Wand- und Bodenplatten,<br />

während die Baumeisterabteilung mit dem<br />

Herausbrechen der Wände begann.<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

23


24<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Ergebnis<br />

Durch den tollen Einsatz aller am Bau beteiligten<br />

Personen konnte das sehr sportliche Ter-<br />

minprogramm eingehalten werden. Die Familie<br />

Seiler konnte in der letzen Arbeitswoche die<br />

Zimmer im Obergeschoss bereits beziehen.


Bett aus <strong>GLB</strong>-eigener Produktion<br />

Kontaktstelle:<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Feedback der Bauherrschaft<br />

Für die Renovationsarbeiten suchten wir eine Firma, die wie eine Generalunternehmung gleich alle<br />

anfallenden Renovationsarbeiten erledigen kann und so die Terminierung unter den verschiedenen<br />

Handwerkern optimal planen kann. Dies hat sich mit der Wahl der <strong>GLB</strong> vollkommen bewährt. Die<br />

Möglichkeit, auch Eigenleistungen erbringen zu können, fanden wir toll. Wir haben es auch sehr<br />

geschätzt, dass <strong>uns</strong> die dafür nötigen Maschinen und Werkzeuge zur Verfügung gestellt wurden<br />

und wir als Nicht-Bauspezialisten durch das Fachpersonal der <strong>GLB</strong> instruiert wurden. Wir haben<br />

grosse Freude am Resultat. Alle Handwerker und auch die Bauleitung haben sich sehr bemüht, <strong>uns</strong>ere<br />

Wünsche termingerecht umzusetzen. Wir konnten immer ein konstruktives Gespräch führen<br />

und fanden eine kompetente und freundliche Beratung.<br />

Die <strong>GLB</strong> Thun/Oberland können wir mit ihren sympathischen Mitarbeitern bestens weiterempfehlen.<br />

Nach der stressigen Umbauzeit sind wir nun glücklich, endlich wieder ruhigere Zeiten angehen<br />

zu können.<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

ukunz@glb.ch<br />

034 408 17 40<br />

Langenthal<br />

Werner Lüthi<br />

wluethi@glb.ch<br />

062 916 08 06<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

szuercher@glb.ch<br />

031 888 12 25<br />

Gwatt<br />

Roger Weber<br />

rweber@glb.ch<br />

033 334 78 31<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer Sepp Elsener<br />

mwiedmer@glb.ch jelsener@glb.ch<br />

032 387 41 32 044 938 87 24<br />

25


26<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Neubau landwirtschaftliche Siedlung<br />

im Winkelacker, Wangen bei Olten<br />

Milchviehstall und Betriebsleiterwohnhaus<br />

Bauherrschaft: Judith und Franz Pfefferli, 4612 Wangen bei Olten<br />

Beitrag von Bruno Trachsel, Planung, <strong>GLB</strong> Langenthal<br />

Fragen:<br />

Bruno Trachsel (Projektleiter),<br />

<strong>GLB</strong> Planung Langenthal<br />

Antworten:<br />

Familie Judith und Franz Pfefferli,<br />

Wangen bei Olten<br />

Wieso nehmen Sie diese Aussiedlung vor?<br />

Wir bewirtschaften einen Hof mitten im Dorfkern.<br />

In den letzten 20 Jahren haben wir das<br />

ganze Wohnhaus, welches unter Denkmalschutz<br />

steht, saniert. Von 1996 bis 1998 haben<br />

wir mit der <strong>GLB</strong> den Anbindestall zu einem<br />

Laufstall um- und angebaut, zwei Fahrsilos und<br />

einen neuen Schopf erstellt.<br />

Nun sind wir betroffen vom Projekt Entlastungsstrasse<br />

Region Olten. Unser Hof steht 12<br />

Meter neben der Bahnlinie Olten–Solothurn,<br />

wo täglich 300 Züge verkehren. Die neue Linie<br />

der Entlastungsstrasse führt in diesen 12 Metern<br />

durch und hat nur einen Meter Abstand von<br />

<strong>uns</strong>erem Wohnhaus. Die ganze Infrastruktur des<br />

Landwirtschaftsbetriebs muss dem Projekt weichen.<br />

In den letzten 5 Jahren haben wir zusammen<br />

mit der Gemeinde und dem Kanton eine Lösung<br />

gesucht. Da kein geeigneter Ersatzbetrieb<br />

zu fi nden war, entschieden wir <strong>uns</strong> für diese<br />

Aussiedlung.<br />

Wie wird der Betrieb weitergeführt?<br />

Welche Schwerpunkte wurden gesetzt?<br />

Da die Siedlung ausserhalb des Dorfes gebaut<br />

wird, werden die Schwergewichte der einzelnen<br />

Betriebszweige etwas verlagert. Die Milchwirtschaft<br />

wird etwas ausgebaut. Da die gute<br />

Lage für den Direktverkauf wegfällt, haben wir<br />

<strong>uns</strong> entschlossen, darauf am neuen Standort zu


verzichten. Als Ersatz für den Direktverkauf<br />

bauen wir die Angebote für die Kinder aus.<br />

Haben denn die Bauernhofspielgruppe<br />

und die Kinderkurse eine Zukunft?<br />

Wir haben vor zwei Jahren eine Bauernhofspielgruppe<br />

gegründet und bieten Jahreszeitenkurse<br />

für Kindergarten und Primarschule<br />

an. Im Herbst 2007 wurden wir dafür für den<br />

schweizerischen Agropreis nominiert. An zwei<br />

Nachmittagen fi ndet die Bauernhofspielgruppe<br />

mit 12 bis 14 Kindern statt. Am Mittwochnachmittag<br />

führen wir die Kurse für die 5- bis 10-<br />

jährigen Kinder durch. Zudem können Lehrer<br />

auf <strong>uns</strong>erem Hof Lektionen unter dem schweizerischen<br />

Projekt «Schule auf dem Bauernhof»<br />

buchen. Werbung brauchen wir keine. Unsere<br />

Spielgruppe und die Kinderkurse sind bis Sommer<br />

2009 bereits ausgebucht. Da es bei <strong>uns</strong> im<br />

Dorf auf 5000 Einwohner nur noch drei Landwirte<br />

gibt und wir die Stadtnähe spüren, sind<br />

<strong>uns</strong>er Hof und die Kinderprojekte sehr beliebt.<br />

Welche Entwicklungsmöglichkeiten bieten<br />

sich an?<br />

Bei der Milchwirtschaft und der Viehhaltung<br />

wäre es möglich, noch etwas zu vergrössern.<br />

Da wir die gute Lage für den Direktverkauf verlieren<br />

und gezwungenermassen aussiedeln<br />

müssen, erhielten wir vom Raumplanungsamt<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

die Baubewilligung für einen Schulungsraum.<br />

So haben wir auch bei schlechtem Wetter und<br />

in der kalten Jahreszeit die Möglichkeit, die<br />

Kinderangebote über das ganze Jahr anzubieten.<br />

Da die Nachfrage so gross ist, können wir<br />

jederzeit <strong>uns</strong>er Angebot erweitern.<br />

Können Sie Vor- und Nachteile<br />

der Aussiedlung nennen?<br />

Als Nachteil und sehr belastend fanden und fi nden<br />

wir die lange Verhandlungszeit mit dem<br />

Kanton. Diverse Linienänderungen der Zufahrtsstrasse<br />

und eine laufende Güterregulierung ziehen<br />

das Ganze in die Länge. Da <strong>uns</strong>er eigenes<br />

Land teilweise in der Grundwasserschutzzone<br />

liegt und dort der Ökoausgleich umgesetzt wird,<br />

konnten wir nicht auf Eigenland bauen.<br />

Der Siedlungsstandort wurde <strong>uns</strong> vom Kanton<br />

zugeteilt, Absprachen mit der Gemeinde, der<br />

Stadt Olten und Privateigentümern waren nötig.<br />

Zudem kommt die Siedlung in die Juraschutzzone<br />

zu stehen und da waren auch noch<br />

einige Aufl agen zu erfüllen.<br />

Neben den Planungsarbeiten und der Bauerei<br />

muss <strong>uns</strong>er Betrieb zudem zu hundert Prozent<br />

weitergeführt werden. Da die Güterregulierung<br />

nicht gleich schnell wie der Strassenbau vorangeht,<br />

haben wir vorläufi g am neuen Siedlungsort<br />

erst das Hofareal und noch kein Landwirtschaftsland<br />

um die Siedlung.<br />

27


28<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Das Ganze hat aber auch eine positive Seite:<br />

Am alten Standort hätten wir keine Entwicklungsmöglichkeiten<br />

mehr für eine Vergrösserung.<br />

Da wir vier Kinder haben, besteht nun die<br />

Möglichkeit, den Betrieb für eine weitere Generation<br />

weiterzuführen. Unser Wohnhaus hat<br />

Jahrgang 1788. Es hat viel Holz und ist relativ<br />

dunkel. Am neuen Ort bekommen dann die Kinder<br />

alle ein eigenes Zimmer, es hat mehr Platz<br />

und mehr Licht … da freuen wir <strong>uns</strong> natürlich<br />

schon jetzt darauf – und wir liegen dann richtig<br />

«ländlich».<br />

BAUDATEN<br />

Zufahrtsstrasse<br />

Die Erschliessungsstrasse ab dem bestehenden<br />

Aspweg mit den entsprechenden Werkleitungen<br />

zur Siedlung im Winkelacker wurde von<br />

der Flurgenossenschaft LRO im Winter 2007/08<br />

erstellt.<br />

Neubau Siedlung<br />

Wohnhaus<br />

Betriebsleiterwohnung<br />

Angestelltenwohnung<br />

Altenwohnteil<br />

Bauweise<br />

– Betoniertes Kellergeschoss<br />

– Übrige Geschosse gemauert<br />

– Isolation Gebäude: Aussenwanddämmung<br />

– Ziegeldach<br />

Ökonomiegebäude<br />

Milchviehstall: Milchkühe 55 GVE, Rinder 53<br />

GVE, Jungviehstall: 12 GVE<br />

– Melkstand (Fischgerätemelkstand 50° mit<br />

Milchmengenmessung, Kuherkennung und<br />

PC-Fütterung)<br />

– Futterlagerraum<br />

– Kraftfuttersilos<br />

– Remiseraum mit Garage und Werkstatt<br />

(540 m 2 )<br />

– Krankenboxen für 4 GVE<br />

– Milchtankraum<br />

– Schulungsraum (85 m 2 ) für «Schule auf dem<br />

Bauernhof» und «Bauernhofspielgruppe»<br />

– Komplette Kücheneinrichtung, Sanitär- und<br />

WC-Anlage sowie Lager und Büro<br />

– 3 Fahrsilos, für total ca. 1080 m 3 Silofutter<br />

– Kälberiglus<br />

– nicht überdachter Auslauf für Kühe und Rinder<br />

– Hofdüngeanlage gemäss Gewässerschutzvorschriften<br />

Bauweise<br />

– Betonböden und Betonsockelmauern<br />

– Tragkonstruktion als Holzbinderkonstruktion<br />

– Fassaden in Holzschalung und zum Teil Sichtmauerwerk<br />

– Schulungs-, Sanitär-, Lager- und Büroraum<br />

mit Vollisolation, beheizt<br />

– Profi lblechdach mit Oberlichtbändern<br />

Bauablauf<br />

Der Humus wurde abgetragen, zwischengelagert<br />

und wird wiederverwendet, zum Teil als<br />

Geländemodulation (ca. 2800 m 3 Humus Festkubatur).<br />

Das Aushubmaterial wurde mittels eines Kalkstabilisierungsverfahrens<br />

vor Ort aufbereitet<br />

und als Fundationsschicht eingebracht (ca. 200<br />

m 3 Kalkgemisch für über 2000 m 3 Aushubmaterial).<br />

Durch dieses Stabilisierungsverfahren konnte<br />

die Umweltbelastung ohne zusätzliche Materialtransporte<br />

stark reduziert werden.<br />

Als Fremdmaterial wurden ungefähr 2000 m 3<br />

zugeführt und eingebracht.<br />

Bauprogramm<br />

November 2007 bis Februar <strong>2008</strong>: Erd- und Terrassierungsarbeiten<br />

sowie interne Werkleitungen<br />

und Entwässerungen mit einem Retentionsbecken<br />

Dezember 2007 bis Februar <strong>2008</strong>: Bauarbeiten<br />

Jauchegrube


Februar <strong>2008</strong> bis März <strong>2008</strong>: Bauarbeiten der<br />

Fahrsilos<br />

Ab März <strong>2008</strong>: Bauarbeiten Milchviehstall mit<br />

Schulungsraum<br />

Ab Mai <strong>2008</strong>: Bauarbeiten Betriebsleiterwohnhaus<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

ukunz@glb.ch<br />

034 408 17 40<br />

Langenthal<br />

Werner Lüthi<br />

wluethi@glb.ch<br />

062 916 08 06<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

szuercher@glb.ch<br />

031 888 12 25<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Ab August <strong>2008</strong>: Ökonomiegebäude<br />

betriebsbereit<br />

Ab Dezember <strong>2008</strong>: Betriebsleiterwohnhaus<br />

bezugsbereit<br />

Bis März 2009: Umgebungsarbeiten<br />

fertiggestellt<br />

Gwatt<br />

Roger Weber<br />

rweber@glb.ch<br />

033 334 78 31<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer Sepp Elsener<br />

mwiedmer@glb.ch jelsener@glb.ch<br />

032 387 41 32 044 938 87 24<br />

29


30<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Neubau Milchviehlaufstall<br />

Beitrag von Stefan Zürcher, Ökonomieplanung, <strong>GLB</strong> Thörishaus,<br />

und Christian Hauert, Ökonomieplanung, <strong>GLB</strong> Emmenmatt<br />

Markus Riedo und Thomas Niederhäuser führen<br />

zusammen eine Betriebszweiggemeinschaft.<br />

Schon lange sind die Platzverhältnisse<br />

auf den beiden Betrieben zu klein.<br />

Mit der Konzentration des Milchviehs auf einen<br />

Hof zeigte sich schon bald, dass Investitionen<br />

in die Milchviehstallungen nötig sind. Gemeinsam<br />

mit der Planungsabteilung der <strong>GLB</strong> wurden<br />

verschiedene Varianten in den bestehenden<br />

Gebäuden als Erweiterungen und<br />

Umbauten sowie Neubauten geprüft und verglichen.<br />

Die nun gebaute Lösung besteht aus einem<br />

neuen Gebäude mit Liegeboxen, Fressplatz,<br />

Laufhofbereich und Futtertenne mit Lagermöglichkeit<br />

für Rundballe. Die Halle ist auf 60<br />

Milchkühe ausgelegt, jedoch so gebaut, dass<br />

sie bis auf die doppelte Grösse erweitert werden<br />

kann.<br />

Im bestehenden Stallgebäude sind der Warteraum,<br />

der 2-mal-6-Fischgeräte-Melkstand, die<br />

Kranken- und Abkalbboxen sowie die Kälberboxen<br />

eingebaut. Auch der Melkstand wurde<br />

so gebaut, dass er bei einer Aufstockung des<br />

Viehbestandes ohne grossen Aufwand um 2<br />

Aggregate erweitert werden kann.<br />

Ansicht Stall<br />

Innenansicht, Kühe im Selbstfanggitter<br />

Der neue Stall mit einem Grundmass von 18,50<br />

mal 49,00 Metern bietet den Kühen ein angenehmes<br />

Umfeld. So besteht die Dachhaut aus<br />

isolierten Blechpanelen. Die Isolation schützt<br />

die Tiere vor der sommerlichen Abstrahlungswärme<br />

des Daches. Zusammen mit der Höhe<br />

des Gebäudes, der Lufteinlässe über den Längswänden<br />

und der Entlüftung über die First ist<br />

ein steter Luftaustausch ohne Zugerscheinung<br />

gewährleistet. Das breite Firstlicht ermöglicht<br />

eine gleichmässige, helle Ausleuchtung der<br />

ganzen Halle.<br />

Die Kühe danken dies mit Gesundheit und guten<br />

Leistungen.<br />

Laufgang und Liegeboxen


Tag der offenen Tür<br />

Der Boden der Fressachse ist mit Betonschlitzrosten<br />

ausgelegt. Darunter befi ndet sich die<br />

Jauchegrube. Auf dem Boden des Laufgangs<br />

zwischen den Liegeboxen wurde die BVET-<br />

anerkannte Gummimatte Kura-P verlegt. Diese<br />

sorgt für Rutschsicherheit und einen hohen<br />

Gehkomfort für die Kühe. Zudem verhindert sie,<br />

dass die Kühe im Winter auf gefrorenen Laufgängen<br />

ausrutschen.<br />

Ihre Kontatkstelle:<br />

Emmenmatt<br />

Stefan Kipfer<br />

034 408 17 35<br />

skipfer@glb.ch<br />

Langenthal<br />

Werner Lüthi<br />

062 916 08 06<br />

wluethi@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Stefan Zürcher<br />

031 888 12 25<br />

szuercher@glb.ch<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Diese Matte kann auch zur Sanierung von bestehenden<br />

Böden eingesetzt werden. Die <strong>GLB</strong>-<br />

Abteilung Stall-/Hoftechnik in Emmenmatt gibt<br />

gerne weitere Auskünfte.<br />

Am 14. Juni <strong>2008</strong> fand auf dem Betrieb ein Tag<br />

der offenen Tür statt. Bei schönem Wetter besichtigten<br />

zahlreiche Besucher das Stallgebäude.<br />

Die <strong>GLB</strong> wünscht der Bauherrschaft viel<br />

«Glück im Stall».<br />

Lyss<br />

Markus Marthahler<br />

032 387 41 78<br />

mmarthaler@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Rudolf Zahler<br />

033 334 78 25<br />

rzahler@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Sepp Elsener<br />

044 938 87 24<br />

jelsener@glb.ch<br />

31


32<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Biogas – ein lohnender Betriebszweig<br />

Beitrag von Paul Kaderli, Gülle- und Biogastechnik, <strong>GLB</strong> Emmenmatt<br />

Seiler-Biogas, schlüsselfertig<br />

Ganzheitliches Konzept zum Pauschalpreis mit<br />

Funktionsgarantie!<br />

– Neueste Technik mit geringem und variablem<br />

Arbeitsaufwand<br />

– Funktionell ausgereifte Detaillösungen<br />

– Kurze Bauzeit durch optimale logistische Abläufe<br />

– Eigenleistungen möglich<br />

– Planung, Finanzierungsantrag, Bauantrag,<br />

Ausführung<br />

Veredelte Gülle<br />

Betriebe wählen daher die Biogasanlage als<br />

weiteres Standbein. Immerhin ermöglicht der<br />

rechnerische Ertrag eines Milchviehbestandes<br />

von 80 Kühen die gleichen Einnahmen, wie<br />

eine 250-kW-Anlage. Allerdings liegt der Arbeitsaufwand<br />

in diesem Vergleich beim Zehnfachen<br />

gegenüber der Biogasanlage. Ein weiterer<br />

Vorteil des Betriebszweiges Biogas ist die<br />

pfl anzenverträglichere Gülle mit geringen<br />

Emissionen beim Ausbringen.<br />

Hoher Komfort<br />

Die entscheidenden Faktoren bei einer Biogasanlage<br />

sind die sichere Funktionsweise sowie<br />

die maximale Auslastung. Ein Trend zur schlüsselfertigen<br />

Erstellung mit einem Pauschalfestpreis<br />

und Funktionsgarantie zeichnet sich immer<br />

mehr ab. Es ist durchaus möglich, die<br />

Bauzeiten nennenswert zu verkürzen, das<br />

heisst vom Beginn der Investition bis zur Einspeisung<br />

sind zehn bis elf Wochen und je nach<br />

Grösse der Anlage keine Utopie mehr.<br />

<strong>Unter</strong>stützung vom Hersteller<br />

Für die Betreiber der Anlage ist es in der Regel<br />

von Vorteil, wenn die erstellende Firma den Bereich<br />

Biologie und Technik die nächsten sechs<br />

bis neun Monate noch unterstützend begleitet.<br />

Danach ist die einzige Neuerung im Betrieb die<br />

Beherrschung der biologischen Vorgänge im<br />

Vermenter.<br />

Durch die schlüsselfertige Erstellung wird dem<br />

Betreiber die Funktion der Anlage garantiert.<br />

Alles aus einer Hand mit der <strong>GLB</strong> und Seiler-<br />

Biogas.<br />

Blockheizkraftwerk l kh k f k<br />

mit einer Stromproduktion<br />

von 250kW pro Stunde 1-Fermenter-Anlage mit 130-kW-Leistung<br />

mit Technikhaus<br />

Baubeginn: 4. Oktober 2006<br />

Fertigstellung: 16. Dezember 2006<br />

Inbetriebnahme: 16. Dezember 2006


N-Effi zienz steigern durch Reduktion der<br />

Ammoniakverluste!<br />

Beitrag von Paul Kaderli, Gülle- und Biogastechnik, <strong>GLB</strong> Emmenmatt<br />

Mit den steigenden Düngerpreisen ist ein verlustarmer<br />

Hof-Düngereinsatz sehr wichtig und<br />

fällt zudem auch wirtschaftlich stark ins Gewicht.<br />

Unverdünnte Vollgülle aus der Rindviehhaltung<br />

enthält etwa 4 bis 5 kg Gesamtstickstoff pro<br />

Kubikmeter. Konzentrierte Schweinegülle enthält<br />

knapp 4 bis 6 kg /m 3 . Ungefähr die Hälfte<br />

dieses Stickstoffs ist Ammonium-Stickstoff, der<br />

relativ rasch pfl anzenverfügbar, aber auch verlustfähig<br />

ist. Je nach Ausbringbedingungen<br />

können 25 bis 95% dieses Ammonium-Stickstoffs<br />

verloren gehen.<br />

Verglichen mit dem Düngewert von Ammonsalpeter<br />

schwanken die Verluste in der Bandbreite<br />

von einem bis drei Franken pro Kubikmeter.<br />

Emmenmatt<br />

Paul Kaderli<br />

Tel. 034 408 17 24<br />

pkaderli@glb.ch<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Wer weiss, wo wie viel Ammoniak-Stickstoff<br />

verloren geht, kann Verluste eher vermeiden<br />

oder dann die N-Wirkung der Gülle besser abschätzen.<br />

Die bodennahe Ausbringung der Gülle mit dem<br />

Schleppschlauch-Verteiler Schweizer reduziert<br />

die Stickstoffverluste merklich und gewährleistet<br />

die optimale Nutzung der Güllenährstoffe.<br />

Das Ablegen der Gülle über das Schleppschlauchsystem<br />

ist zudem sehr umweltfreundlich<br />

und pfl anzenschonend. Das System ist<br />

wind- und witterungsunempfi ndlich und führt<br />

zu einer wesentlichen Geruchsminderung.<br />

SSchleppschlauchverteiler<br />

SSchweizer<br />

Typ Terracare<br />

AArbeitsbreite<br />

7,8 m<br />

Dank dem Druckverteilkopf wird auch<br />

in extremen Hanglagen ein sehr gutes<br />

Ergebnis erzielt.<br />

33


34<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Neugestaltung eines Eingangsbereiches<br />

Beitrag von Niklaus Marthaler, Türenfabrikation, <strong>GLB</strong> Lyss<br />

Der Eingangsbereich eines Bauernhauses in<br />

Brüttelen hatte eine Sanierung dringend nötig.<br />

Die bestehende Haustür dichtete seit Jahren<br />

schlecht bis gar nicht, der Gang war fi nster und<br />

dunkel und die Mäntel und Jacken konnten nirgends<br />

abgelegt werden.<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

Die Hauseingangstür steht bereits seit einigen<br />

Jahren unter dem Schutz der Denkmalpfl ege<br />

des Kantons Bern. Die äussere Erscheinung<br />

durfte somit nicht von der bestehenden abweichen.<br />

Dazu wurde im neu geschaffenen Rahmen<br />

das bestehende Oberlicht eingesetzt und<br />

das Türblatt auf das neue, gestemmte Türblatt<br />

vorgehängt. Das verzierte Holzgitter mit der<br />

Hausnummer 42 konnte somit erhalten werden.<br />

Weiter musste die Drückergarnitur aussen<br />

ersetzt werden. Diese hatte auch zur Tür und


Vorher<br />

deren Epoche zu passen. In einem kantonalen<br />

Lager der Denkmalpfl ege wurde passendes Beschläge<br />

gefunden.<br />

Der Rahmen ist mit einem Schwellenprofi l und<br />

einer umlaufenden Gummidichtung versehen.<br />

Das Oberlicht weist neu eine Isolierverglasung<br />

auf. Der Hohlraum zwischen Türblatt und Doppel<br />

ist mit einer Isolationsplatte ausgestattet<br />

worden. Damit ist die «neue» Eingangstüre<br />

winddicht und wärmedämmend.<br />

Die alten Schränke wurden durch eine neue,<br />

mit offener Garderobe integrierten Schrankfront<br />

ersetzt. Dabei wirken die gestemmten<br />

Türfronten mit den glatten Füllungen leicht<br />

und abwechslungsreich. Sie passen gut zur<br />

schlichten Innenansicht der Hauseingangstür.<br />

Weiss gestrichen erscheinen Decke und<br />

Schrankfronten hell und freundlich. Da werden<br />

Gäste wieder gerne empfangen.<br />

Lyss<br />

Niklaus Marthaler<br />

Tel. 032 387 41 25<br />

nmarthaler@glb.ch<br />

Holzgitter mit Hausnummer<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Nachher<br />

35


36<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Minergiesiedlung «Grüne Insel» in Biel<br />

Beitrag von Martin Roos, Fensterfabrikation, <strong>GLB</strong> Emmenmatt<br />

Für die Überbauung Kloosweg 27 bis 41 in Biel,<br />

genannt die «grüne Insel», erhielt die <strong>GLB</strong>-<br />

Fensterfabrikation im Dezember 2007 einen<br />

grossen Auftrag. Die Siedlung besteht aus 6<br />

Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 24 Wohnungen.<br />

Die Fenster wurden nach Minergie<br />

standard ausgeführt. Nach der Produktion der<br />

Fenster wurden diese in Emmenmatt verladen<br />

und nach Biel transportiert. Da nur ein kleiner<br />

Umschlagplatz zur Verfügung stand, war eine<br />

exakte Terminplanung einzuhalten. Die Fenster<br />

wurden mit dem Kran direkt vor dem Objekt<br />

abgesetzt. Anschliessend wurden sie durch<br />

eine externe Arbeitsgruppe montiert. Die ersten<br />

Mieter sind bereits eingezogen.


Was bedeutet Minergie?<br />

Dieser Gesamtbegriff heisst mehr Lebensqualität<br />

und tieferer Energieverbrauch. Bei dem Label<br />

Minergie-ECO sind Anforderungen gesundheitlicher<br />

und ökologischer Bauweise zu<br />

berücksichtigen.<br />

Emmenmatt<br />

Martin Roos<br />

Tel. 034 408 17 82<br />

mroos@glb.ch<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

37


38<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

MDF-Pulverbeschichtete Holzplatten<br />

Beitrag von Peter Bärtschi, Möbelfabrikation, <strong>GLB</strong> Gwatt<br />

Möbel, Schränke, Sideboards, Küchen usw.<br />

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Gwatt<br />

Peter Bärtschi<br />

Tel. 033 334 78 49<br />

pbaertschi@glb.ch<br />

Die Pulverbeschichtung hat viele Vorteile gegenüber<br />

Lackiersystemen. Die angewendeten<br />

Pulverlacksysteme sind lösemittelfrei.<br />

Farbenvielfalt (RAL, NCS und<br />

Glimmereffekte)<br />

Fugenlose Kanten<br />

Löst sich nicht ab wie Folien oder Laminate<br />

Ist umweltschonend (weniger Emissionen)<br />

Weist eine gute Chemikalienbeständigkeit<br />

auf<br />

Macht die Oberfl äche widerstandsfähiger und<br />

kratzfester als bei lackierten Oberfl ächen


<strong>GLB</strong><br />

Emmental/<br />

Oberaargau<br />

Murgenthalstrasse 70<br />

4900 Langenthal<br />

062 916 08 00<br />

www.glb.ch<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Exkursion<br />

Informationsveranstaltung<br />

Die individuelle Wohnungssanierung<br />

Besichtigung von 4 Wohnungsbauten, die zum Denken<br />

anregen. Die Planer der <strong>GLB</strong> führen Sie durch die Veranstaltung.<br />

Ihre Fragen werden von den Fachleitern der<br />

Ausführung beantwortet.<br />

– Jedes Objekt ist ein Unikat, es gibt keine Standardlösungen<br />

– Jede Sanierung spart langfristig Energie<br />

Datum: Samstag, 23. August <strong>2008</strong><br />

Treffpunkt: 9.30 Uhr im Werkhof Langenthal<br />

Schluss der Exkursion ca. 16.00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag:<br />

Fr. 40.– / Partner gratis<br />

Mittagessen zu Lasten der Teilnehmer<br />

Anmeldung bis 18. August <strong>2008</strong><br />

unter Telefon 062 916 08 00<br />

39


40<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Aktion Kühl- und Gefriermodelle<br />

der bewährten Marke Liebherr<br />

Gültig bis 30. September <strong>2008</strong><br />

35% Aktionsrabatt franko Haus, + vRG Fr. 28.–<br />

Gefriertruhen mit StopFrost A ++ = beste Energieeffi zienz<br />

GT 6112 A + GTS 4912 A + GTS 4212 A + GTS 3012 A + GTS 2112 A +<br />

572 Liter 461 Liter 391 Liter 284 Liter 199 Liter<br />

brutto 2050.– brutto 1820.– brutto 1620.– brutto 1420.– brutto 1170.–<br />

netto 1333.– netto 1183.– netto 1053.– netto 923.– netto 761.–<br />

Gefriertruhen mit StopFrost Gefrierschränke No-Frost<br />

GTP 4726 A ++ GTP 3726 A ++ GTP 3126 A ++ GN 1956 A + GN 1056 A<br />

441 Liter 352 Liter 291 Liter 151 Liter 91 Liter<br />

brutto 1990.– brutto 1790.– brutto 1590.– brutto 1650.– brutto 1220.–<br />

netto 1294.– netto 1164.– netto 1034.– netto 1073.– netto 793.–<br />

Gefrierschränke No-Frost = nie mehr abtauen<br />

GNP 3376 A ++ GNP 2976 A ++ GNP 2476 A ++ GN 3356 A + GN 2456 A +<br />

305 Liter 261 Liter 216 Liter 305 Liter 216 Liter<br />

brutto 2850.– brutto 2690.– brutto 2510.– brutto 2190.– brutto 1890.–<br />

netto 1853.– netto 1749.– netto 1632.– netto 1424.– netto 1229.–<br />

Und viele weitere Kühl- und Gefriermodelle. Prospekt und Auskünfte erhalten Sie vom Küchenteam.<br />

Telefon 034 408 17 95 – 98 oder www.fors.ch


Eine von vielen <strong>GLB</strong>-Küchen mit Edelstahl-Arbeitsfl äche und Glasoberschränken<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Ihr Ih <strong>GLB</strong> <strong>GLB</strong>-Küchenteam, Kü h t TTelefon<br />

l f 034 408 17 95 – 98<br />

41


42<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Allotherm


Allotherm<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

43


44<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Geldanlagen<br />

Höhere Verzinsung<br />

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr dürfen<br />

wir Ihnen eine Zinserhöhung für <strong>uns</strong>ere Mit-<br />

Neben einem attraktiven Zins verlangen wir für<br />

die Kontoführung auch keine Spesen. Rückzüge<br />

können einfach mittels Telefon oder E-Mail getätigt<br />

werden.<br />

Obschon sich auch bei den Geldausleihungen<br />

der Zinsbarometer gedreht hat, bleiben auf <strong>uns</strong>eren<br />

Konti die Zinsen unverändert tief. Wir<br />

bieten <strong>uns</strong>eren Mitgliedern nach wie vor interessante<br />

Baukredite mit anschliessender variabler<br />

Hypothek an:<br />

Baukredit: 2¾% + ¼% Quartalskommission<br />

I. Hypothek variabel: 3¼ %<br />

II. Hypothek variabel: 4¼ %<br />

gliederkonti mitteilen. Ab 1. Juli <strong>2008</strong> gelten<br />

folgende Konditionen:<br />

Anlagekonto Depositenkonto<br />

Zins 2 ½% 1 3 /4%<br />

Ersteinlage Fr. 50 000.– Fr. 5 000.–<br />

Mindesteinlagen resp. Rückzüge Fr. 20 000.– Fr. 1 000.–<br />

Mindestanlagedauer 12 Monate 3 Monate<br />

Kündigungsfrist 6 Monate bis Fr. 50 000.– keine,<br />

darüber 3 Monate<br />

Unsere Vermögensabteilung erreichen Sie unter:<br />

Langnau<br />

Florian Gerber<br />

fl gerber@glb.ch<br />

Tel. 034 408 16 20<br />

Um einen Baukredit der <strong>GLB</strong> zu erhalten, müssen<br />

folgende Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

– 50% der benötigten Kreditsumme ist mit der<br />

<strong>GLB</strong> zu bauen<br />

– das zu fi nanzierende Objekt muss für die<br />

Bauherrschaft tragbar sein<br />

– der Gegenwert des Objektes muss vorhanden<br />

sein (nicht schon überbelastet)<br />

Langnau<br />

Franziska Mannhart<br />

fmannhart@glb.ch<br />

Tel. 034 408 16 03


Prospekt Stall- und Hoftechnik <strong>2008</strong><br />

Schweine<br />

Telefon 034 408 17 25<br />

Rindvieh<br />

Stallzubehör<br />

Pferde und Schafe<br />

Telefon 034 408 17 20–22<br />

Gülle- / Umwelttechnik<br />

Telefon 034 408 17 24<br />

<strong>GLB</strong> Emmental · Schüpbachstrasse 155 E · 3543 Emmenmatt<br />

Telefon 034 408 17 17 · Telefax 034 408 17 00 · www.glb.ch · E-Mail: info@glb.ch<br />

Zu verkaufen<br />

Inhalt<br />

Ihre Ansprechpartner-<br />

Unsere<br />

Ökonomieplaner<br />

Fenster<br />

Türen<br />

Tore<br />

Windfangnetze<br />

und Spezialtore<br />

Rindvieh<br />

Tierschutzvorschriften<br />

Schweine<br />

Pferde<br />

und<br />

Schafe<br />

Entlüftungen<br />

Deckenisolation<br />

Gülletechnik<br />

Abdeckroste<br />

Leitern<br />

58<br />

Mistrampen<br />

|<br />

Fahrsiloplastik 60<br />

Silowasserpressen<br />

Biogasanlagen<br />

<strong>2008</strong><br />

Steingut-Schweinetröge<br />

Durchmesser 35 cm, 8 m mit<br />

Enden<br />

2 Ventilatoren<br />

Durchmesser 40 cm<br />

Schiebebarren<br />

für Rinder<br />

Holz, 5,80 cm, 10 Plätze<br />

Interessenten melden sich bitte<br />

bei Herr Chr. Hofer<br />

Telefon 034 461 14 06<br />

1<br />

2 |<br />

12<br />

13 |<br />

14<br />

15 |<br />

37<br />

38 |<br />

46<br />

47 |<br />

49<br />

50 |<br />

53<br />

54 |<br />

57<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Unseren Katalog Stall- und Hoftechnik haben wir<br />

vor kurzem den Landwirten geschickt. Wer sonst<br />

noch Interesse hat, kann den Prospekt bei <strong>uns</strong> unter<br />

Telefon 034 408 17 20 anfordern oder im Internet<br />

unter www.glb.ch abrufen.<br />

Sie können aus <strong>uns</strong>erem Katalog von einem interessanten,<br />

vielfältigen Angebot profi tieren.<br />

Für Fragen betreffend Um- und Naubau in Ihrem<br />

Stall stehen wir Ihnen jederzeit gerne zu Verfügung.<br />

Für Rindvieh, Stallzubehör<br />

Pferde und Schafe<br />

Telefon 034 407 17 20 – 22<br />

Für Schweinehaltung<br />

Telefon 034 408 17 25<br />

Für Gülletechnik<br />

Telefon 034 408 17 24<br />

Mobile 079 444 84 91<br />

Zu verkaufen<br />

diverses Werkzeug<br />

– Motorsägen<br />

– Honda-Räupeler<br />

– Rechen, Gabeln<br />

– Seile, Seilrollen<br />

– Habegger<br />

– Ketten<br />

– Säge, Beile, Sagblöcke<br />

– Garten-, Wald- und<br />

Feldwerkzeuge<br />

– neue Reservestiele für<br />

Werkzeug<br />

– alter Verz<br />

– Waschhafen<br />

– tragbare Motorseilwinde<br />

– Hand-Kran-Galgen-<br />

Winde<br />

– Neuer Betonmischer<br />

mit E-Motorsensen<br />

– Motorsense<br />

– Stockwinden<br />

– 5-T-Gartenhächsler<br />

– Laubsauger-Bläser<br />

– Schweissaparate<br />

– Schlauchhaspel mit<br />

Gartenschlauch und<br />

Verlängerung<br />

Interessenten melden sich bei Herrn<br />

U. Berger-Lischer Telefon 034 431 20 81<br />

45


46<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Erfolgreiche Lehrabschlüsse <strong>2008</strong><br />

Folgende Lernenden haben im Sommer <strong>2008</strong> ihre Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden:<br />

Name Vorname Beruf Arbeitsort<br />

Freiburghaus Ruben Dachdecker Thörishaus<br />

Gerber Roland Remo Elektromonteur Emmenmatt<br />

Surber Nathanael Gipser Thörishaus<br />

Wittwer Christoph Heizungsmonteur Thörishaus<br />

Aeschbacher Melanie Hochbauzeichnerin Lyss<br />

Bihr Sara Noëmi Hochbauzeichnerin Hinwil<br />

Reichen Sandra Hochbauzeichnerin Emmenmatt<br />

Wymann Stefanie Kauffrau E-Profi l Langnau<br />

Burri Andrea Malerin Thörishaus<br />

Kaufmann Evelyne Malerin Gwatt<br />

Renggli Marisa Malerin Emmenmatt<br />

Vogelsanger Eva-Julia Malerin Langenthal<br />

Gyger Michel Maler-Praktiker Gwatt<br />

Bitter Marco Maurer Gwatt<br />

Fazlijevic Amir Maurer Lyss<br />

Pfi ster Alessio Maurer Thörishaus<br />

Schütz Mario Maurer Lyss<br />

Müller Jan Maurer-Praktiker Langenthal<br />

Sahli David Sanitärmonteur Lyss<br />

Sahli Roman Sanitärmonteur Gwatt<br />

Wichtermann André S. Sanitärmonteur Lyss<br />

Hubacher Michael Schreiner Gwatt<br />

Zwahlen Roger Schreiner Emmenmatt<br />

Theerapong Sattawat Vorlehrjahr Emmenmatt<br />

Bührer Samuel S. Zimmermann Hinwil<br />

Grünenfelder Simon Zimmermann Lyss<br />

Hauser Thomas Zimmermann Niederscherli<br />

Loosli Stefan Zimmermann Emmenmatt<br />

Schaller Daniel Zimmermann Lyss<br />

Zaugg Thomas Zimmermann Emmenmatt<br />

Wir gratulieren den jungen Berufsleuten<br />

ganz herzlich zu ihren erfolgreichen Lehrabschlüssen<br />

und wünschen ihnen für die<br />

Zukunft viel Glück, Gesundheit und Erfolg!


Freie Stellen bei der <strong>GLB</strong><br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

Die aktuellen Jobangebote fi nden Sie unter www.glb.ch. Zurzeit haben wir folgende attraktive Stellen<br />

zu besetzen. (Aus Vereinfachungsgründen wird bei der Aufl istung die männliche Berufsbezeichnung<br />

verwendet. Die weibliche Form ist jeweils mit eingeschlossen.)<br />

Geschäftsstelle Emmental/Oberaargau,<br />

Emmenmatt BE<br />

➢ Bauschreiner / Schreiner-Monteur<br />

➢ Elektromonteur<br />

➢ Heizungsmonteur<br />

➢ Sanitärmonteur<br />

➢ Verkaufsberater im Aussendienst für<br />

Gülle- und Umwelttechnik<br />

Geschäftsstelle Berner Mittelland,<br />

Thörishaus BE<br />

➢ Elektromonteur<br />

➢ Zimmermann-Vorarbeiter<br />

Geschäftsstelle Seeland, Lyss BE<br />

➢ Elektromonteur<br />

Geschäftsstelle Zürich Land, Hinwil ZH<br />

➢ Dachdecker<br />

➢ Maurerpolier<br />

➢ Spengler<br />

➢ Zimmermann-Vorarbeiter<br />

➢ Zimmermann<br />

Geschäftsstelle Thun Oberland, Gwatt BE<br />

➢ Bodenleger<br />

➢ Plattenleger-Vorarbeiter<br />

Verkaufsberater im Aussendienst<br />

Mit <strong>uns</strong>eren 14 spezialisierten Abteilungen bieten wir «alles aus einer Hand».<br />

Bedürfnisorientiert, qualitätsbewusst und effi zient für <strong>uns</strong>ere Kunden!<br />

Für eine professionelle Beratung und Erarbeitung von massgeschneiderten Lösungen suchen wir einen<br />

Verkaufsberater im Aussendienst (Region Bern, Freiburg, Solothurn)<br />

für Gülle- und Umwelttechnik<br />

Ihre Aufgaben<br />

In dieser vielseitigen und anspruchsvollen Funktion betreuen Sie die bestehenden, und mit Ihrem fachlichen<br />

Wissen und verkäuferischem Flair gewinnen Sie neue Kunden.<br />

Ihre Persönlichkeit<br />

Mit Ihrer Persönlichkeit werden Sie von Ihren Kunden als kompetenter Berater geschätzt und es fällt Ihnen<br />

leicht, nachhaltige Geschäftsbeziehungen aufzubauen und zu pfl egen.<br />

Ihre Perspektiven<br />

Einer engagierten, durchsetzungsfähigen Persönlichkeit mit Verkaufsfl air bieten sich tolle Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf Ihre aussagekräftige Bewerbung, die wir absolut vertraulich behandeln werden. Für<br />

telefonische Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

<strong>GLB</strong> Emmental / Oberaargau<br />

Herr Paul Kaderli<br />

Schüpbachstrasse 155E, 3543 Emmenmatt<br />

Tel: 034 408 17 24, E-Mail: pkaderli@glb.ch<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen<br />

<strong>Unter</strong>lagen an die <strong>GLB</strong>, z.H. Barbara Burri, Bahnhofstrasse 27, 3550 Langnau (bburri@glb.ch).<br />

Telefonische Auskünfte erteilen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 034 408 16 21.<br />

47


48<br />

<strong>Unter</strong> <strong>uns</strong>, Nr. 2/<strong>2008</strong><br />

POSTCODE 1 AZ B<br />

3550 Langnau<br />

<strong>GLB</strong>-Geschäftssitze<br />

Hauptsitz und Verwaltung<br />

<strong>GLB</strong> Hauptsitz + Verwaltung<br />

Bahnhofstrasse 27<br />

3550 Langnau i. E.<br />

Telefon 034 408 16 16<br />

Fax 034 408 16 56<br />

info@glb.ch · www.glb.ch<br />

Reg. Emmental/Oberaargau<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Schüpbachstrasse 155 E<br />

3543 Emmenmatt<br />

Telefon 034 408 17 17<br />

Fax 034 408 17 00<br />

Region Seeland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Grenzstrasse 25<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 387 41 41<br />

Fax 032 387 41 51<br />

41. Jahrgang<br />

Erscheint 4- bis 6-mal jährlich<br />

Juli <strong>2008</strong><br />

Redaktion: Anne Niedermayer<br />

Satz und Druck: Vögeli AG, 3550 Langnau<br />

<strong>GLB</strong> Zweigniederlassung<br />

Murgenthalstrasse 70 A<br />

4900 Langenthal<br />

Telefon 062 916 08 00<br />

Fax 062 916 08 08<br />

Region Thun/Oberland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Moosweg 11<br />

3645 Gwatt<br />

Telefon 033 334 78 00<br />

Fax 033 334 78 10<br />

Region Berner Mittelland<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Sensemattstrasse 150<br />

3174 Thörishaus<br />

Telefon 031 888 12 12<br />

Fax 031 888 12 10<br />

Region Zürich Land<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Wässeristrasse 31<br />

8340 Hinwil<br />

Telefon 044 938 87 00<br />

Fax 044 938 87 09

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!