Partnerschaft und Kompetenz: Unsere Verpflichtung! - InoTex Bern AG

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Etappenziel erreicht - Aktionärskreiserweiterung vollzogen! Mit der Einführung des Mitarbeiterbeteiligungsmodells hat Hans Sieber, Direktor der InoTex, ein ihm wichtiges Anliegen realisiert. Wir haben ihn zu den Motiven, Zielen und Folgen dieses Meilensteins befragt. Herr Sieber, was hat Sie dazu bewegt, das Mitarbeiterbeteiligungsmodell in der Firma InoTex umzusetzen? Das Hauptmotiv ist ganz klar: Mit diesem Modell will ich langfristig die Zukunft der Ino- Tex und damit auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeitenden sichern. Die Führungsverantwortlichen sollen mehr in die Firma eingebunden werden. Ich sehe es als eine meiner Hauptaufgaben, die Struktur einer Firma so zu prägen, dass ihr Fortbestand bestmöglich gewährleistet ist. Mit dem Mitarbeiterbeteiligungsmodell konnten wir diese Grundsätze in Taten umsetzen. Zu gegebener Zeit will ich InoTex mit einem guten Gefühl verlassen können, mit dem Wissen, �� mit den besten Voraussetzungen ausgestattet ist. Es soll auch ohne mich problemlos weiterfahren und das in die richtige Richtung. Welche Mitarbeitergruppe kommt für das Beteiligungsmodell in Frage? Grundsätzlich kommen nur aktive Mitarbeitende der Ino- Tex als Aktionäre in Frage. Verlässt ein Mitarbeiter, der Aktionär ist, die InoTex, müssen die Aktien zurückverkauft werden. In der ersten Phase konnten sich Mitglieder der Geschäftsleitung beteiligen. Eduard Jakob, Bereichsleiter Betrieb, und Bruno Hunziker, Bereichsleiter Berufskleider- Service, sind nun neue Aktionäre der InoTex. Mittelfristig könnte die Mitarbeiterbeteiligung bis zur Stufe der Abteilungsleiter ausgedehnt werden. Ob das Modell darüber hinaus ausgebaut wird, kann ich aus heutiger Sicht noch nicht sagen. Ich gebe aber zu bedenken: Eine allzu grosse Erweiterung des Aktionärkreises ist nicht praktikabel. Ist mit dem Mitarbeiterbeteiligungsmodell eine Erhöhung des Aktienkapitals verbunden? Nein. Aus heutiger Sicht ist die Erhöhung des Aktienkapitals finanzwirtschaftlich weder notwendig noch sinnvoll. Eines unserer obersten Ziele ist, Investitionen aus Eigenmitteln zu finanzieren und das ist gemäss unserer Planung auch ohne Aktienkapitalerhöhung möglich. Warum geben vor allem Sie als Direktor Aktien ab? Mit 67 Prozent bin ich Mehrheitsaktionär der Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft SiRo Holding AG. Da ist es folgerichtig, dass primär mein Anteil an Aktien verkleinert wird. Natürlich wird aber auch Jean- Pierre Rolli einen Teil seiner Aktien abgeben. Welchen Prozentanteil Ihrer Aktien geben Sie ab? Langfristig will ich meinen Anteil auf unter 50 Prozent reduzieren. Es ist klar zwischen meiner Funktion als Aktionär und der als Direktor der Ino- Tex zu unterscheiden. Trotz Reduktion meines Anteils werde ich die Stimmenmehrheit der SiRo Holding AG behalten �� Inwiefern sind die Kunden durch das Modell betroffen? Das Mitarbeiterbeteiligungsmodell garantiert die Zukunftssicherung und die Eigenständigkeit der InoTex. Das ist ein Partnerschaft und Kompetenz: Unsere Verpflichtung!
Bekenntnis der Führungscrew zur Firma. Davon können Mit- arbeitende, Lieferanten und natürlich auch unsere Kunden profitieren. �� Wir haben zwischen den Mitarbeiterumfragen vom Sommer 2003 und 2005 Vergleiche gezogen. InoTex wollte herausfinden, ob sich die Meinung der Mitarbeitenden verbessert hat. Positiv überrascht waren wir von den vielen Rückmeldungen (Rücklaufquote von knapp 40 Prozent). Das bestätigt uns das Interesse der Mitarbeitenden an unserem Unternehmen und ihr Vertrauen in die Geschäftslei- 89% 82% 41% Arbeitszeit/Einteilung �� 78% 82% 30% Arbeitsplatzgestaltung (Licht, Belüftung) 89% 64% 65% Genügend Rückmeldungen der Vorgesetzten 89% 73% 51% Arbeitsorganisation 56% 64% 51% Arbeitsklima InoTex bietet als zuverlässiger und stabiler Dienstleister langfristig sichere Geschäftsbeziehungen. Das muss im Interesse der Kunden sein. tung, dass Vorschläge ernst genommen und weiterverfolgt werden. �� Trotz der Umstellung im 2004 auf einen 2-Schichtbetrieb hat sich die Zufriedenheit bezüglichArbeitszeiten/Arbeitseinteilung im Betrieb erfreulich gesteigert. Die Arbeitsplatzgestaltung (Licht, Belüftung, usw.) wurde in allen Bereichen 89% 91% 65% Arbeitsplatzsicherheit Betrieb Marketing Dienste 100% 89% 60% Arbeitszeit/Einteilung 100% 82% 49% Arbeitsplatzgestaltung (Licht, Belüftung) 86% 67% 72% Genügend Rückmeldungen der Vorgesetzten �� Anja Bhend, Redaktion besser bewertet oder ist gleich geblieben. Das Arbeitsklima wird in allen vier Bereichen deutlich positiver beurteilt. Die Zusammenarbeit innerhalb der Teams und Ressorts wurde überwiegend gelobt. Es freut uns sehr, dass die Arbeitsplätze vor allem im Bereich Betrieb deutlich sicherer eingestuft werden. Einer Aufgabe müssen wir uns jedoch verstärkt widmen: Der abteilungsübergreifendenKommunikation. Auf Veränderungsvorschläge und Wünsche gehen wir bestmöglich ein und prüfen die Alternativen. Für unsere Unternehmenskultur ist es wichtig mit Anregungen unserer Mitarbeitenden konstruktiv umzugehen. �� 79% 89% 77% Arbeitsorganisation 79% 89% 70% Arbeitsklima 86% 100% 85% Arbeitsplatzsicherheit Betrieb Marketing BKS ��! Dienste
Seite 1 und 2: 1/2006
Seite 3 und 4: InoTex stellt vor: Angelika Seiler:
Seite 5: Feedback Unsere Fehlerliste wird st

Partnerschaft und Kompetenz: Unsere Verpflichtung! - InoTex Bern AG

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?