Partnerschaft und Kompetenz: Unsere Verpflichtung! - InoTex Bern AG
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2/2009<br />
<strong>Partnerschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Kompetenz</strong>: <strong>Unsere</strong> <strong>Verpflichtung</strong>!
Editorial<br />
„Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“.<br />
Mit diesen Worten spricht mir Richard Schmitz * aus der Seele.<br />
Denn es ist <strong>und</strong> bleibt unsere Aufgabe, uns <strong>und</strong> unsere Dienstleistungen<br />
immer wieder aufs Neue zu hinterfragen <strong>und</strong> weiter-<br />
zuentwickeln, Verbesserungspotenzial aufzuspüren <strong>und</strong> umzusetzen.<br />
Es ist für uns immer wieder<br />
eine Herausforderung, notwendigeInstandsetzungsmassnahmen<br />
<strong>und</strong> Umstellungen, wie die<br />
Revision des Warenliftes, den<br />
Austausch der Waschschleudermaschine<br />
<strong>und</strong> den Wechsel<br />
auf neue weisse Frottierwäsche<br />
zur Miete im Hintergr<strong>und</strong> so abzuwickeln,<br />
dass unsere K<strong>und</strong>en<br />
nichts davon bemerken.<br />
Es macht uns auch Spass,<br />
Wissen zu teilen <strong>und</strong> weiterzugeben.<br />
Über das rege Interesse<br />
an unseren Schulungen zum<br />
Thema Wäschemanagement<br />
* Direktor „Brenner‘s Park-Hotel“, Baden-Baden<br />
<strong>und</strong> am NOFLAME Seminar<br />
haben wir uns gefreut.<br />
Die besten Ideen für Optimierungen<br />
kommen oft aus den<br />
Reihen der Mitarbeitenden.<br />
Das Vorschlagswesen wurde<br />
neu lanciert. Und ein Gedankenaustausch<br />
im InoTreff bei<br />
einer Tasse Kaffee hat schon<br />
so manche gute Idee zu Tage<br />
gebracht. Es freut mich, dass<br />
wir unserem Personalrestaurant<br />
mit einem bescheidenen<br />
Facelift ein neues Ambiente<br />
geschenkt haben <strong>und</strong> Ihnen in<br />
dieser Ausgabe unser InoTreff<br />
Alle Gedanken sind frei – flieg Ballon flieg!<br />
Beim integrierten Ideenmanagement<br />
geht es vor allem um<br />
die kleinen „Erfindungen“, die<br />
Verbesserungsvorschläge des<br />
Alltags. Es geht um Ideen, die<br />
hierarchisch von unten nach<br />
oben fliessen. Ein innerbetriebliches<br />
Vorschlagswesen motiviert<br />
Mitarbeitende, ihre Prozesse<br />
zu hinterfragen <strong>und</strong> eigene<br />
Ideen zu entwickeln. Es<br />
ist die Plattform zur Förderung<br />
notwendiger Veränderungsprozesse<br />
<strong>und</strong> fördert die Initiativen<br />
der Mitarbeitenden. Denn<br />
kritisch <strong>und</strong> verantwortungsbewusst<br />
mitdenkende Mitarbeitende<br />
sind gute Mitarbeitende.<br />
Damit das Vorschlagswesen<br />
im Rahmen des Qualitätsma-<br />
Team vorstellen dürfen.<br />
Unser soziales Engagement<br />
ist uns wichtig. Jede umgesetzte<br />
Idee zählt, so wie die<br />
neue Zusammenarbeit mit den<br />
Werkstätten des Blinden- <strong>und</strong><br />
Behindertenzentrums <strong>Bern</strong>.<br />
Lesen Sie in diesem Heft mehr<br />
zu diesen Themen. Ich wünsche<br />
Ihnen viel Spass dabei.<br />
Hans Sieber<br />
Direktor<br />
Anlässlich des jährlichen Sommerfestes wurde für jeden Mitarbeitenden der <strong>InoTex</strong> ein mit Helium<br />
gefüllter Ballon auf Entdeckungsreise geschickt. Damit setzte die <strong>InoTex</strong> symbolisch ein Zeichen für<br />
die Aktivierung ihres innerbetrieblichen Vorschlagswesens.<br />
nagements wieder seinen gebührenden<br />
Stellenwert erhält,<br />
setzte die <strong>InoTex</strong> am Sommerfest<br />
symbolisch ein Zeichen.<br />
Für jeden Mitarbeitenden ging<br />
ein mit Helium gefüllter <strong>InoTex</strong><br />
Ballon in die Luft. Insgesamt<br />
machten sich 230 Ballons auf<br />
die Erk<strong>und</strong>ungsreise. Die Rückantwortkarten<br />
wurden erfasst.<br />
Die Mitarbeitenden mit den drei<br />
längsten zurückgelegten Ballonflügen,<br />
bis zu 450 km, erhielten<br />
Coop-Gutscheine.<br />
Jetzt ist der Ball(on) bei<br />
den Mitarbeitenden. Andrea<br />
Györbiro, Leiterin Personal, betreut<br />
das Vorschlagswesen <strong>und</strong><br />
freut sich auf viele Impulse.<br />
<strong>Partnerschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Kompetenz</strong>: <strong>Unsere</strong> <strong>Verpflichtung</strong>!
Sommerfest - Karibische Nacht bei der <strong>InoTex</strong><br />
Ende August fand in der <strong>InoTex</strong> das Sommerfest für die Belegschaft statt. Das diesjährige Fest stand<br />
unter dem Motto Beach Party <strong>und</strong> Caribbean Night.<br />
Teamwork – Teamgeist – Teamparty.<br />
Wer arbeitet, der soll<br />
auch feiern können – <strong>und</strong> dies<br />
gemeinsam.<br />
Jedes Jahr findet auf dem Gelände<br />
der <strong>InoTex</strong> ein Sommerfest<br />
statt. Die Geschäftsleitung<br />
lädt zu einem Fest in entspannter<br />
Atmosphäre ein <strong>und</strong> bedankt<br />
sich damit bei allen Mitarbeitenden<br />
für ihr Engagement <strong>und</strong><br />
ihre Unterstützung.<br />
Alle sollen das Fest geniessen<br />
können. So hat auch die<br />
Restaurantequipe, nachdem<br />
sie das InoTreff liebevoll dekoriert<br />
hat, frei <strong>und</strong> ein externer<br />
Caterer übernimmt das gastronomische<br />
Zepter.<br />
Dieses Jahr stand das Fest unter<br />
dem Motto Beach Party <strong>und</strong><br />
Caribbean Night. Das Organisationsteam<br />
hat sich zu diesem<br />
Thema ein vielseitiges Rahmenprogramm<br />
einfallen lassen.<br />
Eingestimmt wurden alle Gäste<br />
mit Hawaiianischen Blumenketten.<br />
Das Partyzelt auf der Terrasse<br />
war ideal für den Begrüssungsapéro<br />
<strong>und</strong> wurde mit XL Lounge<br />
Kissen <strong>und</strong> Palmen auf Beach<br />
Stimmung getrimmt. Im Verlauf<br />
des Abends war es der favorisierte<br />
Aufenthaltsort aller Lernenden<br />
zum Chillout.<br />
Nach dem Ballonflug zum Neustart<br />
des Vorschlagswesens<br />
verwöhnte die Equipe der Toutvent<br />
<strong>AG</strong> mit Leckereien vom<br />
Barbecue Grill, mit Baked<br />
Potatoe <strong>und</strong> Salatvariationen.<br />
Icecream, Crêpes, Fruchtsalat<br />
– das Dessertbuffet war üppig,<br />
die Cremeschnitten mit dem Ino-<br />
Tex Logo durften nicht fehlen.<br />
Die Band TrioZwo unterhielt<br />
mit Caribbean Pop <strong>und</strong> Soul.<br />
Ein fulminantes Feuerwerk erleuchtete<br />
den Abendhimmel.<br />
Zu später St<strong>und</strong>e war Flexibilität<br />
gefragt. Drei Teams (Technik,<br />
Lernende, Marketing) massen<br />
sich im Limbo-Dancing. Sie<br />
haben den Wettbewerb mit Bravour<br />
gemeistert. Verdient <strong>und</strong><br />
mit viel Applaus belohnt positionierte<br />
sich das Team von Pia<br />
Mosimann, Leiterin K<strong>und</strong>endienst,<br />
an erster Stelle!<br />
Die Firma Ecolab <strong>AG</strong> spendete<br />
Fr 1‘000 zum Rahmenprogramm<br />
– vielen Dank.<br />
Und all den Heinzelmännchen,<br />
die zu später St<strong>und</strong>e nach dem<br />
Fest dafür Sorge trugen, dass<br />
in den Räumlichkeiten der „Alltag“<br />
wieder einkehrte, bei dieser<br />
Gelegenheit auch ein<br />
grosses Merci.<br />
Innovativer TextilService: für mehr als saubere Wäsche!
Seminar Wäschemanagement<br />
Der Wäschekreislauf muss so organisiert sein, dass die Erhöhung <strong>und</strong> Erhaltung der Zufriedenheit<br />
der internen <strong>und</strong> externen K<strong>und</strong>en gewährleistet ist. Mit diesem Gr<strong>und</strong>satz als Ziel hat die <strong>InoTex</strong> im<br />
Sommer 2009 Wäschemanagement-Schulungen durchgeführt.<br />
Ein optimal organisiertes Wäschemanagement<br />
kann helfen,<br />
Material-, Zeit- <strong>und</strong> Personalkosten<br />
zu sparen. Modifikationskosten<br />
können durch Organisationsänderungen<br />
<strong>und</strong> Schnittstellenanpassungen<br />
vermindert<br />
werden. Die Produktivität wird<br />
durch die Optimierung der Materialflüsse<br />
<strong>und</strong> Betriebsabläufe<br />
erhöht.<br />
Philosophie der <strong>InoTex</strong> ist es,<br />
mit ihren K<strong>und</strong>en ein optimales<br />
Seminar NOFLAME<br />
Drei Schwerpunkte standen auf<br />
dem Programm: Theorie – Praxis<br />
– Demonstration. Roland<br />
Stüssi, ceha 5 ag, informierte<br />
in seinem Fachvortrag über Anforderungen<br />
<strong>und</strong> Sicherheitsauflagen<br />
für schwer entflammbare<br />
Materialien <strong>und</strong> die Eigenschaften<br />
des NOFLAME<br />
Garns. Therese <strong>Bern</strong>et erläu-<br />
Wäscheversorgungskonzept zu<br />
erarbeiten <strong>und</strong> umzusetzen.<br />
An den Weiterbildungstagen<br />
ging unser Expertenteam (unter<br />
der Leitung von Pia Mosimann,<br />
Leiterin K<strong>und</strong>endienst, <strong>und</strong><br />
Manfred Bleiker, Leiter Logistik)<br />
auf die verschiedenen Faktoren<br />
des Wäscheverbrauches ein.<br />
Gemeinsam mit den Seminarteilnehmern<br />
wurden Schwachstellen<br />
diskutiert <strong>und</strong> Lösungsansätze<br />
erarbeitet. Nicht nur die<br />
Verbrauchsgewohnheiten spie-<br />
terte das Projekt zur Umstellung<br />
der UPD auf NOFLAME,<br />
für das sie verantwortlich war.<br />
Initiiert wurde das Projekt<br />
durch die Sanierung des Zentralbaus<br />
Waldau im 2007/2008.<br />
Ulrich Zimmermann, Zimmermann<br />
Textil <strong>AG</strong>, demonstrierte<br />
das Brandverhalten herkömmlicher<br />
<strong>und</strong> schwer entflamm-<br />
len eine zentrale Rolle. Auch<br />
der gewünschte Standard, der<br />
Einsatz der Artikel, Zweckentfremdung,<br />
Lagermenge <strong>und</strong><br />
Zwischenlager haben signifikanten<br />
Einfluss auf den Wäscheverbrauch.<br />
Die Teilnehmenden<br />
haben gelernt, dass<br />
sie bereits mit kleinen Optimierungen<br />
viel erreichen können<br />
<strong>und</strong> keine Angst vor Engpässen<br />
haben müssen.<br />
Die Rückmeldung der Kursbesucher<br />
war sehr positiv. Erste<br />
Trends zur Umsetzung des Gelernten,<br />
wie die Überarbeitung<br />
der Sollmengen, werden festgestellt.<br />
<strong>InoTex</strong> hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, die Instruktion zum<br />
Wäscheverbrauch regelmässig<br />
anzubieten. Weitere Auskünfte<br />
erteilt Ihnen gerne Ihre K<strong>und</strong>enberaterin.<br />
Gemeinsam mit der NOFLAME Gruppe <strong>und</strong> Therese <strong>Bern</strong>et, Universitäre Psychiatrische Dienste<br />
(UPD) <strong>Bern</strong>, veranstaltete die <strong>InoTex</strong> ein Seminar zur Thematik „schwer entflammbare Materialien“.<br />
barer Materialien. Die Beschaffung<br />
<strong>und</strong> Aufbereitung schwer<br />
entflammbarer Produkte (Betriebswäsche,<br />
Bettinhalte) ist<br />
über die <strong>InoTex</strong> jederzeit möglich.<br />
Die Ergänzung des Mietsortiments<br />
um NOFLAME<br />
Bettwäsche wird geprüft. Melden<br />
Sie sich bei Interesse bei<br />
Ihrer K<strong>und</strong>enberaterin.<br />
Innovativer TextilService: für mehr als saubere Wäsche!
Generationenwechsel bei der Nassreinigung<br />
Die Nassreinigungsmaschine Brongo wurde im Spätherbst gegen eine hochmoderne Waschschleudermaschine<br />
vom Typ PowerSwing ausgetauscht. Die tägliche Aufbereitungsleistung der <strong>InoTex</strong><br />
durfte nicht beeinträchtigt werden. Eine Planungsherausforderung für die Abteilungen Produktion<br />
<strong>und</strong> Technik.<br />
Seit 2000 war die Brongo zuverlässig<br />
im 2-Schichtbetrieb im<br />
Einsatz. Bei einer durchschnittlichen<br />
Betriebszeit von 10 St<strong>und</strong>en<br />
je Tag <strong>und</strong> einer täglichen<br />
Aufbereitungsleistung zwischen<br />
500 <strong>und</strong> 1000 kg hat die<br />
Brongo bei der <strong>InoTex</strong> mehr<br />
als 22’000 Betriebsst<strong>und</strong>en absolviert<br />
<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 1’700 Tonnen<br />
Wäsche gewaschen. Ein<br />
Nachteil der Brongo war, dass<br />
sie von Hand beladen werden<br />
musste. Bei 150 - 210 kg pro<br />
Waschgang eine körperliche<br />
Belastung für die Mitarbeitenden.<br />
Mit einem letzten Gruss<br />
vom Technik Team machte sich<br />
die Brongo am 09.10.2009 auf<br />
den Weg zum Schrottplatz.<br />
Seit dem 23.10.2009 steht nun<br />
mit der PowerSwing PSW 180<br />
von Kannegiesser eine Waschschleudermaschine<br />
der neuen<br />
Generation mit modernster ökologischer<br />
<strong>und</strong> ökonomischer<br />
Technologie an Brongos Stelle.<br />
Sie ist in das SWS-System<br />
(Schmutzwäsche-Sortier- <strong>und</strong><br />
Förderanlage) integriert. Beladung,<br />
Entladung <strong>und</strong> der Transport<br />
der Wäsche via Steigband<br />
zum Tumbler sind vollautomatisch<br />
gesteuert. Die Trommel<br />
fasst je nach Wäschegattung<br />
bis zu 150 kg. Mit dem Lot<br />
(Waschprogramm) wird u. a. die<br />
Restfeuchte der Wäsche vorgegeben.<br />
Die PowerSwing bestimmt<br />
die Drehzahl <strong>und</strong> Zeit.<br />
Der Aus- <strong>und</strong> Einbau der riesigen<br />
Maschinen war spektakulär.<br />
Ein Teil der Fassade der Ino-<br />
Tex wurde abgenommen. Die<br />
Maschinen <strong>und</strong> Zusatzkomponenten<br />
wurden aus- <strong>und</strong> eingekrant.<br />
Die Infrastruktur für die<br />
PowerSwing musste vorberei-<br />
tet, Dosieranlagen versetzt, Anschlüsse<br />
geschaffen <strong>und</strong> neue<br />
Steuerungen programmiert<br />
werden. Die Aufbereitungskapazität<br />
der Brongo entfiel bis<br />
zum Neuanschluss der Power-<br />
Swing. An der Leistung der Ino-<br />
Tex durfte dies alles nichts ändern,<br />
die K<strong>und</strong>en durften nichts<br />
spüren. Dank einem ausgeklügelten<br />
Produktionsplan <strong>und</strong><br />
dem super Einsatz der Mitarbeitenden<br />
wurde das Waschprogramm<br />
„normal“ absolviert.<br />
Nach einigen Einstellungen <strong>und</strong><br />
Programmanpassungen läuft<br />
die PowerSwing nun nach Plan.<br />
An dieser Stelle möchte die Ino-<br />
Tex Hansueli Fawer, Leiter Produktionssteuerung,<br />
danken. Als<br />
Projektleiter behielt er alle Fäden<br />
in der Hand, koordinierte<br />
kompetent <strong>und</strong> sorgte für den<br />
nötigen Überblick.<br />
Innovativer TextilService: für mehr als saubere Wäsche!
Helikoptereinsatz für die <strong>InoTex</strong><br />
Die <strong>InoTex</strong> hat ihren Warenlift revidiert. Die Entsorgung der Altteile<br />
<strong>und</strong> die Anlieferung der neuen Liftkomponenten erfolgte via<br />
Helikopter.<br />
Nach fast 40 Jahren zuverlässigem<br />
Betrieb musste der Warenlift,<br />
der über 6 Stockwerke<br />
geht, revidiert werden.<br />
Der Gesamtauftrag, d.h. Projektleitung<br />
<strong>und</strong> Montage, ging<br />
an die Firma Schindler Aufzüge<br />
<strong>AG</strong>. Der Maschinenraum<br />
des Liftes befindet sich auf dem<br />
Dach. Für den Abtransport der<br />
ausgebauten Teile <strong>und</strong> die Anlieferung<br />
der neuen Komponenten<br />
auf das Dach musste eine<br />
Lösung gef<strong>und</strong>en werden. Aus<br />
Kostengründen entschied man<br />
sich für den Helikoptertransport.<br />
3 Transportflüge in nur 6 Minuten<br />
waren trotz sehr hohem Minutentarif<br />
wesentlich günstiger<br />
als der Einsatz eines Krans.<br />
Heliswiss inspizierte vorab<br />
das Gelände der <strong>InoTex</strong>. Ausser<br />
wenigen Sicherheitsvorkehrungen<br />
mussten keine Massnahmen<br />
getroffen werden. Nur<br />
der Luftraum über der <strong>InoTex</strong><br />
war ein kritischer Punkt. Dieser<br />
gehört zur Hochsicherheitszone<br />
des B<strong>und</strong>eshauses, daher bedurfte<br />
es einer Flugbewilligung<br />
vom Flughafen Belp.<br />
Am 23.10.2009 standen die<br />
neuen Frachten auf dem Parkplatz<br />
<strong>und</strong> die ausgebauten Teile<br />
auf dem Dach bereit. Der Helitransport<br />
verlief problemlos.<br />
Der Flugbegleiter koordinierte<br />
über Funk mit dem Piloten das<br />
Aufnehmen <strong>und</strong> Absetzen der<br />
Frachten.<br />
Der revidierte Aufzug kann Anfang<br />
Dezember 2009 zu seiner<br />
Jungfernfahrt anfahren. Er<br />
zeichnet sich durch moderne<br />
Sicherheitstechnologien aus<br />
<strong>und</strong> hat eine höhere Höchstlast<br />
von 1400 kg. Das nächste Liftprojekt<br />
steht bereits vor der Tür.<br />
Die Personenlifte müssen saniert<br />
<strong>und</strong> sollen behindertengerecht<br />
ausgebaut werden.<br />
Neue Dienstleistung: Consulting Wäschemanagement<br />
Eine Überprüfung des gesamten Wäschekreislaufs kann in Betrieben interessante Optimierungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen. Die <strong>InoTex</strong> bietet hierfür Analysen <strong>und</strong> Beratungen an. Strukturierte <strong>und</strong> fachgerechte<br />
Arbeitsprozesse in der Wäscheversorgung sind das Ziel.<br />
Bei einer Überprüfung des Wäschekreislaufs<br />
durchleuchtet<br />
die <strong>InoTex</strong> als externe Fachkraft<br />
die Prozesskette der Wäscheversorgung.<br />
Das Ziel der Erhebung, zum<br />
Beispiel eine geplante Optimierung<br />
der eigenen Wäscherei,<br />
bestimmt der Auftraggeber. Der<br />
erste Schritt bei der Analyse<br />
des gesamten Wäschekreislaufs<br />
ist die Ist-Aufnahme. Im<br />
Anschluss wird ein Bericht er-<br />
stellt. Abläufe die gut funktionieren,<br />
werden ausgewiesen, Verbesserungsvorschläge<br />
<strong>und</strong> Optimierungen<br />
aufgezeigt. Eine<br />
Prioritätenliste der zu bearbeitenden<br />
Punkte wird gemeinsam<br />
mit dem Auftraggeber erstellt.<br />
Er entscheidet, welche Punkte<br />
weiter behandelt werden sollen.<br />
Neu bietet <strong>InoTex</strong> diese Beratung<br />
auch Interessenten an, für<br />
die sie nicht als textiler Dienstleister<br />
tätig ist. Soeben wurde<br />
eine Analyse bei einem <strong>InoTex</strong><br />
SmartFashion ® K<strong>und</strong>en durchgeführt.<br />
Der Austausch war für<br />
beide Seiten sehr interessant<br />
<strong>und</strong> lehrreich.<br />
Die <strong>InoTex</strong> prüft nun, in welcher<br />
Weise diese Dienstleistung<br />
ausgebaut werden kann.<br />
Bei Interesse erteilt Ihnen Pia<br />
Mosimann, Leiterin K<strong>und</strong>endienst,<br />
gerne Auskunft.<br />
Innovativer TextilService: für mehr als saubere Wäsche!
Neue Frottierwäsche weiss im LAVLIN-Sortiment<br />
Die Frottierwäsche weiss aus dem LAVLIN-Sortiment gehört zu den Artikeln mit sehr hohen Bezugszahlen.<br />
Ein grosser Teil der Umlaufmenge entsprach nicht mehr dem Qualitätsanspruch der <strong>InoTex</strong>.<br />
Im August 2009 wurde die gesamte Frottierwäsche weiss, im neuen <strong>InoTex</strong> Dessin, ersetzt. Die Umstellung<br />
erfolgte bei den K<strong>und</strong>en „rollend“.<br />
Projektstart für die Evaluation<br />
neuer weisser Frottierwäsche<br />
war im 2007. Ziel der <strong>InoTex</strong><br />
war ein für ihre K<strong>und</strong>en möglichst<br />
neutrales Dessin, das<br />
dennoch ein C. I. Element der<br />
<strong>InoTex</strong> visualisiert. Beim Bettwäschedessin<br />
war bereits eine<br />
neue Variante umgesetzt. Das<br />
Dessin wurde in der Fachkommission<br />
den Vertretern der K<strong>und</strong>engruppen<br />
der <strong>InoTex</strong> präsentiert<br />
<strong>und</strong> für die Frottierwäsche<br />
aufgenommen.<br />
Offerten <strong>und</strong> Muster diverser<br />
Lieferanten wurden angefordert<br />
<strong>und</strong> beurteilt. Von 7 Bewerbern<br />
schafften es 5 in die engere<br />
Auswahl. Nach den ersten<br />
Bemusterungen wurden noch<br />
Anpassungen vorgenommen.<br />
Waschtests waren obligatorisch.<br />
Für eine korrekte Beurteilung<br />
bedurfte es mindestens 3<br />
Waschzyklen zur Kontrolle von<br />
Schrumpf, Floorbeschaffenheit,<br />
Saumverarbeitung <strong>und</strong> der<br />
Festigkeit der Aufhänger.<br />
Der Entscheid wurde gefällt, mit<br />
dem Lieferanten die gesamte<br />
Abwicklung der Umstellung besprochen<br />
(Spezifikation, Vorabmuster<br />
zur Freigabe <strong>und</strong> für<br />
Tests bezüglich Paketgrösse,<br />
Verpackung, Beschriftung, Pa-<br />
lettenzahl <strong>und</strong> Liefertag). Nach<br />
den letzten Preisverhandlungen<br />
wurde die Bestellung ausgelöst.<br />
Zeitgleich nahm Markus Bohler,<br />
Leiter Produktion, anhand der<br />
Bestellmenge <strong>und</strong> avisierten<br />
Liefertermine die Planung der<br />
Neuwarenaufbereitung in Angriff.<br />
Mehrst<strong>und</strong>en mussten<br />
eingeplant werden. Der Floor<br />
neuer Frottierware ist empfindlich.<br />
Die Tumbler wurden auf<br />
Unebenheiten überprüft, damit<br />
die Gefahr gezogener Fäden<br />
verhindert wird. Im Schmutzwäschespeicher<br />
musste Kapazität<br />
geschaffen werden, damit<br />
bei Anlieferung sofort mit der<br />
Aufbereitung gestartet werden<br />
konnte.<br />
Am 19. August 2009 war es soweit.<br />
Zwei Sattelschlepper fuhren<br />
termingerecht auf dem Ino-<br />
Tex Parkplatz vor. Sie hatten<br />
r<strong>und</strong> 55 Paletten bzw. 7‘260<br />
Pakete bzw. 43‘200 Teile geladen.<br />
Die Lieferung wurde vom<br />
Einkauf anhand von Stichproben<br />
kontrolliert <strong>und</strong> freigegeben.<br />
Die Neuware betrug mit<br />
r<strong>und</strong> 10 Tonnen mehr als ein<br />
Drittel der Menge, die in der Ino-<br />
Tex je Tag aufbereitet wird. Sie<br />
wurde in zwei Perioden zwischen<br />
der „normalen Wäsche“<br />
gewaschen. Die K<strong>und</strong>en sollten<br />
die Umstellung positiv erleben.<br />
Die Aufbereitung der „normalen<br />
Wäsche“ musste garantiert werden.<br />
210 Mehrst<strong>und</strong>en forderte<br />
das Projekt Frottierwäsche<br />
in der Produktion, wobei es<br />
Markus Bohler gelang Samstagsarbeit<br />
zu vermeiden.<br />
Am Stichtag der Umstellung in<br />
der <strong>InoTex</strong> wurden die alten Artikel<br />
aus den Lagerplätzen ausgeräumt<br />
<strong>und</strong> die Neuware eingeräumt.<br />
Die Artikelnummern<br />
wurden beibehalten. So haben<br />
die Mitarbeitenden der Logistik<br />
beim Kommissionieren bis<br />
auf einen neuen Artikel von der<br />
Umstellung nichts bemerkt.<br />
Die K<strong>und</strong>en waren rechtzeitig<br />
per Mailing über die rollende<br />
Umstellung informiert <strong>und</strong> konnten<br />
sich bei Fragen jederzeit an<br />
ihre K<strong>und</strong>enberaterin wenden.<br />
Die Umstellung klappte hervorragend.<br />
Im August 2009 wurde<br />
zum ersten Mal die neue Frottierwäsche<br />
an die K<strong>und</strong>en ausgeliefert.<br />
Die Qualität überzeugt.<br />
Die alte Frottierwäsche wurde<br />
gesammelt <strong>und</strong> an verschiedene<br />
Hilfswerke verschenkt.<br />
Innovativer TextilService: für mehr als saubere Wäsche!
<strong>InoTex</strong> SmartFashion ® Schutzbekleidung für das KKM<br />
Seit 2007 produziert <strong>InoTex</strong> SmartFashion ® die Berufskleidung für die Mitarbeitenden im Kontrollbereich<br />
des Kernkraftwerk Mühleberg der BKW FMB Energie <strong>AG</strong> (BKW). Gemeinsam mit Martin Röthlisberger,<br />
seit 1976 bei KKM Strahlenschutzfachkraft <strong>und</strong> verantwortlich für den Materialeinkauf <strong>und</strong><br />
die Aktivwäscherei, ziehen wir eine Zwischenbilanz.<br />
Das Kernkraftwerk Mühleberg<br />
(KKM) ist der grösste Stromlieferant<br />
der BKW <strong>und</strong> des bernischen<br />
Mittellandes. Mit einer<br />
Jahresproduktion von 3,1 TWh<br />
produziert es Strom für 400‘000<br />
Menschen bzw. für 40 % der<br />
BKW-K<strong>und</strong>en. R<strong>und</strong> 500 Menschen<br />
werden durch das Kernkraftwerk<br />
Mühleberg beschäftigt.<br />
Mehr als 200 davon arbeiten<br />
bei Lieferanten <strong>und</strong> 300<br />
im Kernkraftwerk. Bei der jährlichen<br />
Revision halten sich<br />
während 3 - 4 Wochen mit allen<br />
Externen (Technikern, Mechanikern,<br />
Strahlenschutzexperten<br />
etc.) bis zu 1‘000 Menschen auf<br />
dem KKM Areal auf. Zwischen<br />
380 - 500 Personen sind dann<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr im Kontrollbereich!<br />
Der Kontrollbereich ist der Bereich<br />
des Kernkraftwerkes, in<br />
welchem mit einer Kontamination<br />
mit Radioaktivität gerechnet<br />
werden muss. Er ist unterteilt<br />
in Zonen. Im Kontrollbereich<br />
getragene Berufskleidung<br />
verlässt den Kontrollbereich<br />
nicht. Die Schmutzwäsche wird<br />
in der Aktivwäscherei aufberei-<br />
tet. Jedes gewaschene Teil wird<br />
auf eine eventuelle Restradioaktivität<br />
hin ausgemessen <strong>und</strong><br />
ausgeschieden, wenn die zulässigen<br />
Grenzwerte überschritten<br />
werden. Abgeschriebene<br />
Berufskleidung wird als Sondermüll<br />
entsorgt. Gr<strong>und</strong> für die<br />
Abschreibung ist aber zu 90 %<br />
ganz normaler Verschleiss.<br />
Kombis für den Kontrollbereich<br />
gibt es nicht so einfach<br />
von der Stange, meint Martin<br />
Röthlisberger. Sie müssen<br />
die verschiedensten Funktionalitäten<br />
erfüllen. Die unterschiedlichen<br />
Farben der Kombis<br />
signalisieren die jeweilige<br />
Zone. Im Fall der orange farbigen<br />
Overalls steht die Farbe<br />
auch für die Funktion des Trägers.<br />
Sie werden nur von den<br />
Strahlenschutzexperten getragen.<br />
Verschieden farbige Reissverschlüsse<br />
bezeichnen die<br />
Grössen <strong>und</strong> machen diese<br />
schnell erkennbar. Die Kombis<br />
müssen über viele verschliessbare<br />
Taschen verfügen für Dosimeter,<br />
Ausweis <strong>und</strong> Werkzeuge.<br />
Die Beinweite muss so<br />
breit sein, dass die Overalls mit<br />
Sicherheitsschuhen an- <strong>und</strong><br />
ausgezogen werden können.<br />
Zwei gemeinsam mit <strong>InoTex</strong> realisierte<br />
Modelloptimierungen<br />
schätzt Martin Röthlisberger<br />
sehr: Die Kombis haben neu<br />
Vollkunststoffreissverschlüsse.<br />
Bei der Revision dürfen keine<br />
Metallteile in den offenen Kern<br />
fallen. Früher mussten bei jedem<br />
Mitarbeiter die Metallschlitten<br />
der Reissverschlüsse abgeklebt<br />
werden, damit sie sich<br />
nicht versehentlich lösten. Dies<br />
bedeutete extra Zeitaufwand<br />
<strong>und</strong> war auch später beim Waschen<br />
problematisch, denn die<br />
Kleberückstände liessen sich<br />
nicht immer entfernen. Und neu<br />
sind die Overalls bei gleichbleibenden<br />
Schutzeigenschaften<br />
aus einem leichteren Gewebe.<br />
Damit verdoppelt sich die Aufbereitungskapazität<br />
in der Aktivwäscherei.<br />
Vor allem während<br />
der Revision, wenn mehr als<br />
dreimal so viel Wäsche zu waschen<br />
ist wie bei Normalbetrieb,<br />
ist dies eine beachtliche Zeit-<br />
<strong>und</strong> Kostenersparnis.<br />
Urs Diriwächter, Verkaufsleiter<br />
von <strong>InoTex</strong> SmartFashion ® ,<br />
sei von Beginn an auf die speziellen<br />
Bedürfnisse <strong>und</strong> Problemstellungen<br />
aufgeschlossen eingegangen.<br />
Er setze die Anforderungen<br />
mit dem Modellmacher<br />
gut um. Natürlich müsse<br />
das Preis-/Leistungsverhältnis<br />
ebenso stimmen. Wichtig<br />
sei aber auch die Zuverlässigkeit<br />
<strong>und</strong> absolute Termintreue.<br />
Und hier fühle er sich bei der<br />
<strong>InoTex</strong> ebenfalls bestens aufgehoben,<br />
rekapituliert Martin<br />
Röthlisberger.<br />
Innovativer TextilService: für mehr als saubere Wäsche!
Soziale Verantwortung gelebt<br />
Die <strong>InoTex</strong> <strong>Bern</strong> <strong>AG</strong> stellt ihr soziales Engagement mit einem weiteren Zusammenarbeitsmodell unter<br />
Beweis. Mitarbeitende der Werkstätten des Blinden- <strong>und</strong> Behindertenzentrums <strong>Bern</strong> werden bei Ka-<br />
pazitätsengpässen in der Produktion eingesetzt.<br />
Im März 2009 erklärte sich die<br />
<strong>InoTex</strong> spontan dazu bereit, die<br />
Einsatzmöglichkeit von Mitarbeitenden<br />
der Werkstätten des<br />
Blinden- <strong>und</strong> Behindertenzentrums<br />
zu prüfen. Das Anforderungsprofil<br />
der Tätigkeiten<br />
musste zu den Fähigkeiten der<br />
Mitarbeitenden passen. Nach<br />
zwei Schnuppertagen, welche<br />
die Gruppenleiter der Werkstätten<br />
zur Prüfung in der <strong>InoTex</strong><br />
verbrachten, bestätigte sich das<br />
vorhandene Potenzial bei einfach<br />
durchzuführenden Konfektionierungen<br />
<strong>und</strong> Handarbeiten.<br />
Während einer Testwoche im<br />
Juli waren Mitarbeitende der<br />
Werkstätten unter Aufsicht<br />
eines Gruppenleiters im Ein-<br />
satz. Sie falteten Lavettlis <strong>und</strong><br />
Waschhandschuhe <strong>und</strong> gaben<br />
Kleinteile wie Küchentücher in<br />
die Mange ein. Der Test war<br />
nicht zum Spass. Ihre Leistung<br />
wird mit einem fairen St<strong>und</strong>enlohn<br />
vergütet <strong>und</strong> muss deshalb<br />
im Einklang mit dem Anspruch<br />
der <strong>InoTex</strong> an Qualität <strong>und</strong> Produktivität<br />
stehen. Das Fazit am<br />
Ende dieser Testwoche war positiv.<br />
Seitdem greift die <strong>InoTex</strong><br />
bei Kapazitätsengpässen auf<br />
die Dienstleistung der Werkstätten<br />
zurück. Eine weitere Massnahme<br />
zur Akzeptanz von beeinträchtigten<br />
Menschen <strong>und</strong><br />
deren beruflicher Wiedereingliederung<br />
wird damit von der Ino-<br />
Tex umgesetzt.<br />
Das InoTreff <strong>und</strong> das Restaurant-Team stellen sich vor<br />
Das Personalrestaurant der <strong>InoTex</strong> wurde Mitte Oktober umgestaltet. Neue Vorhänge in Pastellfarben<br />
<strong>und</strong> neue Tischblätter im zarten Vanilleton verleihen dem Restaurant eine fre<strong>und</strong>liche Atmosphäre.<br />
Wir haben die Umgestaltung zum Anlass genommen <strong>und</strong> stellen das InoTreff <strong>und</strong> die „Perlen“ für<br />
Küche <strong>und</strong> Service vor.<br />
Ein Personalrestaurant ist in<br />
der <strong>InoTex</strong> zwingend, allein<br />
schon aufgr<strong>und</strong> der kurzen<br />
Pausenzeiten zwischen den<br />
Schichten. Die Mitarbeiten-<br />
den haben neben zwei Kaffeepausen<br />
30 Minuten Mittagspause.<br />
Die gemeinsam verbrachten<br />
Pausen fördern das<br />
Zusammensein <strong>und</strong> regen zum<br />
Gedankenaustausch an. Seit<br />
Juli 2009 ist in <strong>Bern</strong> das Gesetz<br />
zum Schutz vor Passivrauchen<br />
in Kraft. Im Personalrestaurant<br />
der <strong>InoTex</strong> essen nicht<br />
Innovativer TextilService: für mehr als saubere Wäsche!
nur die <strong>InoTex</strong>ler, sondern auch<br />
Mitarbeitende des Blutspendezentrums,<br />
Besucher <strong>und</strong> Gäste.<br />
Das InoTreff ist somit „halböffentlich“<br />
<strong>und</strong> so steht die Ino-<br />
Tex zum Rauchverbot. Raucherinnen<br />
<strong>und</strong> Raucher sollen nach<br />
wie vor ihre Zigarettenpause<br />
einlegen können. Deshalb<br />
wurde ein Fumoir angebaut <strong>und</strong><br />
im August 2009 eröffnet.<br />
Das Angebot des InoTreffs bietet<br />
für alle etwas. Das Küchenteam<br />
stellt täglich frische Leckereien<br />
her. Zur Auswahl<br />
gibt es Birchermüsli, Kuchen,<br />
Dessert, ein abwechslungsreiches<br />
Salatbuffet <strong>und</strong> eine Tagessuppe.<br />
Brötli, Sandwichs,<br />
Früchte <strong>und</strong> Süssigkeiten werden<br />
eingekauft, die warmen<br />
Mahlzeiten vom Ziegler Spital<br />
der Spital Netz <strong>Bern</strong> Gruppe<br />
bezogen <strong>und</strong> täglich frisch angeliefert.<br />
Die Mitarbeitenden<br />
wählen jeweils am Vortag zwischen<br />
2 Menüs. Da eine Vorbestellung<br />
für Montag am Freitag<br />
davor nicht möglich ist, kocht<br />
das Küchenteam das Montagsmenu<br />
selbst. Dieses wechselt<br />
jede Woche unter Berücksichtigung<br />
von Saison <strong>und</strong> religiösen<br />
Essgewohnheiten der Mitarbeitenden<br />
<strong>und</strong> ist bei den <strong>InoTex</strong>lern<br />
sehr beliebt. Natürlich dürfen<br />
die Mitarbeiter auch ihr eigenes<br />
Essen mitbringen <strong>und</strong> im<br />
InoTreff essen. Zum Aufwärmen<br />
der Speisen stehen drei Microwellenöfen<br />
zur Verfügung <strong>und</strong><br />
die mitgebrachte Tupperware<br />
wird vom Küchenteam gespült.<br />
Das Personalrestaurant wird<br />
vom Unternehmen subventioniert.<br />
Mit r<strong>und</strong> 320‘000 Franken<br />
beträgt dieser Zuschuss umgerechnet<br />
auf den Mitarbeitenden<br />
fast Fr. 1‘600.– je Jahr. Die<br />
Preise für das Getränke- <strong>und</strong><br />
Speisenangebot wurden seit<br />
2001 nicht mehr erhöht.<br />
Auch bei Anlässen, von Apéros<br />
bis zu Mittag- <strong>und</strong> Nachtessen,<br />
kann die <strong>InoTex</strong> auf die Küchencrew<br />
zählen. Hier fühlt sich<br />
das Team unter der Leitung von<br />
Barbara Loder besonders herausgefordert.<br />
Wenn möglich,<br />
werden die Buffets selbst vorbereitet,<br />
bei grösseren Veranstaltungen<br />
wird ein Cateringunternehmen<br />
zur Unterstützung<br />
beigezogen. Diese Sondereinsätze<br />
sind mit Zeit <strong>und</strong> Aufwand<br />
verb<strong>und</strong>en. Doch das Resultat<br />
<strong>und</strong> die positiven Rückmeldungen<br />
der Gäste <strong>und</strong> Mitarbeitenden<br />
entschädigen dafür.<br />
Lernen Sie das aufgestellte<br />
Team des InoTreff kennen:<br />
Maria Nores (50) ist Spanierin.<br />
Seit 10 Jahren lebt sie mit ihrem<br />
Partner Johannes in <strong>Bern</strong>.<br />
Ihr Partner hat eine grosse Familie.<br />
„Die Familie meines Partners<br />
ist auch meine Familie“,<br />
meint sie stolz. Die beiden Enkelkinder<br />
ihres Partners sind<br />
für Maria Nores eine grosse<br />
Freude. Diese wohnen im selben<br />
Haus <strong>und</strong> kommen täglich<br />
bei ihrem „Grosi“ vorbei. Maria<br />
Nores reist sehr gerne – besonders<br />
Frankreich hat es ihr angetan.<br />
Dort verbringt sie gerne ein<br />
Wochenende oder besucht ihre<br />
Schwester in Paris. Ihre restliche<br />
Familie lebt in Spanien.<br />
Alle 2 Jahre reist sie zu ihnen<br />
in die Ferien. Maria Nores liebt<br />
es die Wohnung zu dekorieren.<br />
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Sie arbeitet gerne in ihrem Garten<br />
<strong>und</strong> geht regelmässig ins<br />
Fitness.<br />
Vor der <strong>InoTex</strong> hat Maria Nores<br />
in einem Hotel gearbeitet. Da<br />
sind die Arbeitszeiten der Ino-<br />
Tex schon viel angenehmer.<br />
Den Kontakt mit den Mitarbeitenden<br />
schätzt sie sehr <strong>und</strong> das<br />
Arbeiten im InoTreff-Team mit<br />
Barbara Loder als Chefin gefällt<br />
ihr.<br />
Verena Thierstein (60) ist gebürtige<br />
Glarnerin. Seit 29 Jah-<br />
ren lebt sie in Steffisburg. Ihre<br />
Kinder Tanja, Katja, Nadja<br />
<strong>und</strong> Patrick sind schon gross.<br />
Hans-Peter, so heissen die<br />
beiden wichtigsten Männer in<br />
Verena Thiersteins Leben: Ihr<br />
Mann, von dem sie mittlerweile<br />
getrennt lebt, zu dem sie jedoch<br />
ein sehr gutes Verhältnis<br />
hat. Und ihr neuer Lebenspartner,<br />
ein gebürtiger Walliser. Sie<br />
haben viel gemeinsam, auch<br />
die Leidenschaft für Schlangen.<br />
Zwei Königspythons schlängeln<br />
sich zuhause in einem artgerechten<br />
Terrarium.<br />
Mit Kopfrechnen <strong>und</strong> Sudoku<br />
hält sich Verena Thierstein geistig<br />
fit. Ihr 19-monatiges Enkelkind<br />
Luana, Katjas Tochter, ist<br />
ihr grosser Sonnenschein.<br />
Verena Thierstein hat es gern<br />
gemütlich <strong>und</strong> ist ein Gesellschaftsmensch.<br />
Sie kocht gerne<br />
<strong>und</strong> verwöhnt heute noch ihre<br />
Kinder mit ihren Lieblingsspeisen.<br />
Verena Thierstein ist sat-<br />
telfest im Gastgewerbe <strong>und</strong> der<br />
Hotellerie. Eine aufmerksame<br />
Bedienung liegt ihr am Herzen<br />
<strong>und</strong> ist für sie auch im InoTreff<br />
selbstverständlich.<br />
Isabella Bieri (52) wohnt mit<br />
ihrem Mann in Belp. Die beiden<br />
Kinder sind ausgezogen<br />
<strong>und</strong> die Tochter ist bereits verheiratet.<br />
Dieses Jahr galt es einen<br />
besonderen Anlass zu feiern.<br />
Isabella Bieri <strong>und</strong> ihr Mann<br />
konnten auf die Perlenhochzeit,<br />
d.h. 30 Jahre Ehe, anstossen.<br />
Die Familie ist ihr sehr wichtig,<br />
das regelmässige Zusammenkommen<br />
aller spielt eine zentrale<br />
Rolle. Wenn Isabella Bieri<br />
ihre Lieben um sich hat, fühlt<br />
sie sich wohl.<br />
Isabella Bieri ist sehr sportlich.<br />
Sei es Squash, Turnen im TSV,<br />
Schwimmen oder Skifahren –<br />
überall ist sie in Topform <strong>und</strong><br />
mit Freude dabei. Isabella Bieri<br />
ist gelernte Köchin <strong>und</strong> dies mit<br />
Leidenschaft. Sie liebt es, ihre<br />
Kreativität ins Kochen einbringen<br />
zu können.<br />
Seit 2006 ist sie in der Ino-<br />
Tex. Sie schätzt das selbständige<br />
Arbeiten <strong>und</strong> den Kontakt<br />
mit den Mitarbeitenden.<br />
Diese seien immer aufgestellt<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich, wenn sie ins Ino-<br />
Treff kommen. Isabella Bieris<br />
Lebensmotto: Das Leben nehmen<br />
wie es kommt.<br />
Barbara Loder (51) lebt mit ihrem<br />
Partner in Heimberg bei<br />
Thun. Eigentlich ist sie gelernte<br />
Coiffeuse. Als ihre beiden Kinder<br />
Thomas <strong>und</strong> Katja grösser<br />
waren, zog es Barbara Loder<br />
aushilfsweise in die Festwirtschaft.<br />
Später arbeitete sie bei<br />
der Toutvent <strong>AG</strong>, Restaurationsbetriebe.<br />
Seit 2001 ist Barbara Loder verantwortlich<br />
für das InoTreff. Ihr<br />
gefällt der Umgang mit den Mitarbeitenden<br />
verschiedenster<br />
Nationalitäten. Von ihnen kann<br />
sie immer wieder etwas lernen,<br />
erhält Anregungen für neue<br />
fremdländische Gerichte, <strong>und</strong><br />
es entstehen nette Gespräche.<br />
Sie schätzt besonders, dass<br />
vom Mitarbeitenden aus der<br />
Produktion bis zum Direktor alle<br />
gemeinsam ihre Pausen im Ino-<br />
Treff verbringen <strong>und</strong> an einen<br />
Tisch sitzen.<br />
Ihre Kinder sind Barbara Loders<br />
grösster Stolz: „Sie sind das<br />
Beste was mir passiert ist!“ Ob<br />
zu Besuch oder gemeinsam unterwegs<br />
– die 3 haben’s immer<br />
gut miteinander.<br />
Langweilig wird es Barbara<br />
Loder nie, dafür hat sie zu viele<br />
Hobbys. Basteln, Lesen, Wandern,<br />
Musik <strong>und</strong> nicht zuletzt<br />
der SCB. Die Matches verfolgt<br />
sie am Fernseher, einmal war<br />
sie sogar live im Stadion dabei:<br />
„Das het denn hölle gfägt!“<br />
Barbara Loders Lebensmotto:<br />
Möglichst friedlich <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />
durchs Leben gehen.<br />
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Jubilare<br />
Die <strong>InoTex</strong> gratuliert ihren<br />
Jubilaren 2009 herzlich!<br />
Firmentreue ist nicht selbstverständlich!<br />
Eine lange Betriebszugehörigkeit<br />
ist unbestritten<br />
auch ein Zeichen für die Zufriedenheit<br />
des Mitarbeitenden mit<br />
der Unternehmenskultur <strong>und</strong><br />
seiner Aufgabe im Unternehmen.<br />
Die <strong>InoTex</strong> organisiert für<br />
ihre Jubilare jedes Jahr einen<br />
Ausflug: Ein Zeichen der Wertschätzung<br />
für ihre Treue <strong>und</strong><br />
ihre wertvolle Mitarbeit. Daneben<br />
erhalten Jubilare ab dem<br />
10-jährigen Jubiläum eine Gratifikation.<br />
Dieses Jahr überraschte die Ino-<br />
Tex die Teilnehmenden mit dem<br />
„Package Seebühne“ für das<br />
Musical Jesus Christ Superstar.<br />
Nach einem leckeren VIP-Dinner<br />
genoss die Jubilarentruppe<br />
bei schönstem Wetter das Musical<br />
<strong>und</strong> das Thuner Seepanorama.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Folgende Betriebe haben sich neu für die Dienstleistungen der<br />
<strong>InoTex</strong> entschieden:<br />
• Pflegezentrum Baar, Baar<br />
• Smurfit Kappa Swisswell <strong>AG</strong>, Möhlin<br />
• Spitex Seeland, Stützpunkt Walperswil<br />
• Spitex Seeland, Stützpunkt Aarberg<br />
• Spitex Seeland, Stützpunkt Ins<br />
• Spitex Seeland, Stützpunkt Lyss<br />
• Spitex Seeland, Stützpunkt Schüpfen<br />
• Spitex Osterm<strong>und</strong>igen, Osterm<strong>und</strong>igen<br />
Vorname Name Ressort Jahre<br />
Beat Häuselmann Informatik 5<br />
Vinayagamoorthy Jeyaraja Trockenwäsche 5<br />
Dora Sahli WäscheService 10<br />
Baskaran Sivanesan Spedition 10<br />
Ana Brdar Mange 15<br />
Sadija Ljesnjanin Schürzenspedition 15<br />
Loredana Crescentini Näherei 20<br />
Eduard Jakob GL / BL Betrieb 20<br />
Jeyaprakash Palasupiramaniam Schürzenspedition 20<br />
Sathiyaseelan Poobalasingam Schürzenspedition 20<br />
Tharma Rajadurai Hauswart 20<br />
Haldun Altan Trockenwäsche 25<br />
Rita Russo Mange 30<br />
Anita Serracant KB BKS / Dir.Sek. 35<br />
Antonia Sidoti Näherei 35<br />
Impressum<br />
Ausgabe November 2009<br />
Herausgeberin<br />
Murtenstrasse 149<br />
3000 <strong>Bern</strong> 5<br />
www.inotex.ch<br />
info@inotex.ch<br />
Redaktion<br />
Angelika Seiler<br />
Muriel Baeriswyl<br />
Fotos<br />
www.foto-heilig.ch<br />
Druck<br />
Druckerei Jordi, Belp<br />
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