PLANEN SIE MIT - Glück auf Gera
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Birkenstraße 1 – 11 und<br />
13 – 23 im vergangenen Jahr<br />
ABRISS<br />
STADTUMBAU<br />
Ziel muß es sein, wo immer möglich und erforderlich, den Wohnstandort in Verbindung mit Abriss- oder Rückbaumaßnahmen<br />
<strong>auf</strong>zuwerten. Dies kann zum einen mit der architektonischen Gestaltung der verbleibenden Wohnbestände erfolgen oder auch mit<br />
der stärkeren Begrünung des Wohnumfeldes und der Schaffung zusätzlicher Stellflächen. Letzteres haben wir in diesem Jahr in der<br />
Karl-Matthes-Straße vor. Nach dem Abriss des Hauses Nr. 41 – 51 wird der Müllstellplatz neu gestaltet und eingehaust, weiterhin<br />
werden 19 Bäume gepflanzt, Wege angelegt und etliche neue Stellplätze geschaffen. Damit wird das Wohnumfeld unseres zu<br />
erhaltenden Wohnungsbestandes in diesem Wohnquartier deutlich <strong>auf</strong>gewertet.<br />
Ein weiteres, sehr positives Beispiel für die sinnvolle Verknüpfung von Abriss und Aufwertung stellt die Umgestaltung unseres<br />
Wohnungsstandortes Kiefernstraße dar. Mit Hilfe von Mitteln der Wohnungsb<strong>auf</strong>örderung werden dort derzeit zwei Wohnhäuser<br />
<strong>auf</strong>wändig saniert. Infolge von Grundrissveränderungen reduziert sich die Wohnungsanzahl um elf <strong>auf</strong> künftig 139 Wohnungen.<br />
Viele Küchen werden künftig über ein Fenster verfügen, alle Wohnungen werden über Aufzüge erreichbar sein, fast alle<br />
Balkone werden verglast u. v. m..<br />
Dank der vorangegangenen Sanierung dieser Wohnungen, kann die „<strong>Glück</strong> Auf“ noch in diesem Jahr 78 Wohnungen in der Kiefernstraße<br />
14 – 24 abreißen. Die Bewohner sind mehrheitlich, nur einige Hauseingänge weiter, in die gerade fertiggestellten<br />
sanierten Wohnungen, gezogen. Die neu entstehende Giebelwand an der Kiefernstraße 25 erhält einen Anbau (ähnlich wie am<br />
südlichen Hausende), der das Gebäude architektonisch <strong>auf</strong>wertet.<br />
Was wäre aber eine Wohnungssanierung ohne die Aufwertung des Wohnumfeldes? Eine halbe Sache. Deshalb ist geplant, mit<br />
Mitteln der Städteb<strong>auf</strong>örderung das Wohnumfeld vor den beiden Blöcken Kiefernstraße 25 – 47 attraktiv zu gestalten. Wenn uns<br />
dies gelungen ist, haben wir in der Kiefernstraße das Ziel erreicht: die Verbindung von Abriss und Aufwertung.<br />
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Karl-Matthes-Straße 41 – 51<br />
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Vor der Sanierung der Mittelstraße 27 - 31:<br />
Geschlossene Bebauung, viel grauer Beton und<br />
keine Sichtbeziehung zur Wohnstraße und dem<br />
dahinter liegenden Park.<br />
Nach der Sanierung:<br />
Zusätzliche Fenster in den neu entstandenen<br />
Giebelseiten erhöhen ebenso wie der großzügige<br />
Eckbalkon den Wohnwert der Wohnungen.<br />
DAS MAGAZIN 02/2004 5