Kärnten Golf Open Wir sind Seltenheim Nationale ... - 3dak.get24.at
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die Frage, warum er sich für <strong>Golf</strong><br />
statt Skifahren entschieden hat,<br />
meint der stets besonnene Youngster<br />
lapidar: „Weil’s wärmer ist.“ Und<br />
seinen golferischen Auftritt kommentiert<br />
Trappel zu Recht mit einer<br />
Portion Stolz: „Vier solide Runden<br />
<strong>Golf</strong> auf diesem Niveau – damit<br />
muss man zufrieden sein.“<br />
Zweitbester Österreicher wird<br />
Hanspeter Bacher, der über Platz<br />
45 aber nicht wirklich glücklich ist:<br />
„Ich habe zu viele Fehler gemacht.<br />
So was rächt sich auf diesem Level.“<br />
Lokalmatador Florian Prägant<br />
(Platz 57), der sich in der Woche vor<br />
den <strong>Kärnten</strong> <strong>Golf</strong> <strong>Open</strong> von seinem<br />
Mentalbetreuer getrennt hat und<br />
sich mehr für das Heimspiel vorgenommen<br />
hat: „Es hat aber einfach<br />
wenig zusammengepasst. Vor<br />
allem auf den Grüns hatte ich mehr<br />
Probleme als erwartet.“<br />
Mit Florian Ruprecht (Platz 62) und<br />
Christoph Pfau (Platz 67) – „Endlich<br />
ist mir einmal eine Runde aufgegangen“,<br />
so sein Kommentar zur<br />
67er-Runde am ersten Tag – dürfen<br />
sich noch zwei weitere Österreicher<br />
über Preisgeld freuen, von denen<br />
man eine derartige Leistung nicht<br />
wirklich erwarten durfte.<br />
Und weil nach dem Turnier vor<br />
dem Turnier ist, wird ab sofort<br />
fleißig an den nächsten <strong>Kärnten</strong><br />
<strong>Golf</strong> <strong>Open</strong> gearbeitet. Das große<br />
Ziel, die European Tour in den<br />
nächsten Jahren<br />
an den Wörthersee<br />
zu locken,<br />
scheint jedenfalls<br />
längst keine Utopie<br />
mehr, glaubt<br />
auch Veranstalter<br />
Peter Hofstätter:<br />
„<strong>Wir</strong> werden nun<br />
erste Gespräche<br />
führen, ein<br />
schlaues Konzept<br />
vorlegen<br />
und damit versuchen,<br />
alle Zweifel<br />
aus dem Weg zu<br />
räumen. Allein<br />
der touristische<br />
Nutzen ist ein<br />
ebenso starkes<br />
wie vernünftiges<br />
Argument für die<br />
<strong>Golf</strong>destination<br />
<strong>Kärnten</strong>, aber<br />
auch für <strong>Golf</strong>-<br />
Österreich.“ Die<br />
Bilder, die schon<br />
jetzt dank der<br />
European-Toureigenen<br />
TV-Produktionsfirma um<br />
die Welt gehen, <strong>sind</strong> jedenfalls<br />
eine unbezahlbare Werbung. Auch<br />
der ansonsten gern gescholtene<br />
ORF hat mit seiner umfassenden<br />
Berichterstattung ein - positives<br />
Signal ausgesendet - im wahrsten<br />
Sinne des Wortes! Und dass <strong>Golf</strong><br />
und <strong>Kärnten</strong> zusammenpassen,<br />
zeigte das 30-jährige Jubiläum des<br />
<strong>Golf</strong>-GTI-Treffens, das just wäh-<br />
rend der <strong>Kärnten</strong> <strong>Golf</strong> <strong>Open</strong> über<br />
die Bühne ging und dem Turnier<br />
ein „neues“ Publikum bescherte,<br />
zumindest via Radio. Der GTI-Sender<br />
„GTI FM“ machte sich einen<br />
Spaß daraus, das andere <strong>Golf</strong> auch<br />
zu covern, und berichtete live vom<br />
Turnier.<br />
Wenn das kein gutes Omen für die<br />
Zukunft des Turniers ist …<br />
Herzliches Danke an<br />
alle Volunteers<br />
Auch heuer machte die European Challenge Tour vom 2. bis 5. Juni wieder<br />
bei uns Station. Es war eine sehr schöne und gelungene Veranstaltung, obwohl<br />
der große Erfolg eines Österreichers diesmal ausblieb.<br />
Von Karin Aul<br />
Der Wettergott blieb gnädig und<br />
so konnten die Runden, bis auf<br />
eine einmalige Unterbrechung,<br />
problemlos absolviert werden.<br />
Werner Blüml und Sebastian Koncilia<br />
haben es wieder geschafft, den<br />
Einsatz der freiwilligen Helfer trotz<br />
knapper Besetzung so zu koordinieren,<br />
dass ein reibungsloser Ablauf<br />
möglich war. Besonders erfreulich<br />
war, mit welcher Begeisterung<br />
die Freiwilligen auch unangenehme<br />
Aufgaben gemeistert haben.<br />
Es gehört viel Engagement dazu,<br />
sich als Vorcaddy hinzustellen und<br />
zu beobachten, wohin die Bälle<br />
fliegen. Und auch wenn<br />
das Rough nicht so<br />
hoch war wie in den vorigen<br />
Jahren, ist es eine<br />
verantwortungsvolle<br />
Aufgabe dem <strong>Golf</strong>professional<br />
vielleicht einen<br />
Strafschlag zu ersparen.<br />
In diesem Sinne<br />
möchte ich mich auch<br />
im Namen des Clubvorstandes<br />
bei allen Freiwilligen<br />
recht herzlich<br />
bedanken, denn sie repräsentieren<br />
das „Herz“<br />
unseres <strong>Golf</strong>clubs.<br />
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